Klimaerwärmung durch Kohlendioxid?

Leserbrief von Dr. S. Dittrich zur dpa-Meldung in Focus-Online am 27.2.2015
Klimaerwärmung durch Kohlendioxid: Der Beweis: CO2 tatsächlich schuld am Treibhauseffekt
„Die tatsächliche Schuld des CO2 am Treibhauseffekt ist endlich bewiesen“ heißt es im Kopf einer dpa-Meldung, die am 27.2. in Focus-Online bekanntgegeben wurde.

Im weiteren Verlauf des Textes lautet es: „Erstmals sehen wir in der Natur die Verstärkung des Treibhauseffektes“ und im Hamburger Max-Plank-Institut für Meteorologie wird noch jubelnd hinzugefügt, dass jetzt endlich auch die Größenordnung des anthropogenen Einflusses sichtbar geworden ist.

Das Ganze geht alles auf neueste Rückstrahlungsmessungen zurück, die kürzlich in einem Aufsatz der Zeitschrift „Nature“ (Details dazu hier und hierveröffentlicht worden sind. Aber hat denn überhaupt keiner der Interpreten gemerkt, dass durch diese Messungen genau das Gegenteil des oben Gesagten bewiesen wurde, nämlich nichts anderes als das, was seriöse Klimakritiker immer schon über den anthropogenen Treibhauseffekt ausgesagt haben.

Die von „Nature“  bekanntgegebene Zahl für die CO2-bedingte Zunahme der Rückstrahlung  von 0,2 Watt/m2 pro Jahrzehnt ist  doch in Wirklichkeit nicht mehr als eine Lappalie. Wie soll sich davor eigentlich die Erde erschrecken, wenn auf den umlaufenden Äquatorboden zur Mittagszeit ständig 1367 Watt pro Quadratmeter niederprasseln. Die wechselnden Abweichungen von diesem als „Solarkonstante“ bezeichneten Mittelwert sind sogar deutlich größer als die o.g. 0,2 Watt/m2.

Laut dem sog. Weltklimarat IPCC beträgt die Rückstrahlungszunahme im Falle einer Verdoppelung des CO2-Gehalts genau 3,7 Watt/m2, was inzwischen durch neutrale Gegenprüfung mehrfach bestätigt wurde. Im letzten Jahrzehnt hat sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre um ca. 20 ppm erhöht (Millionstel Volumenanteile). Z.Z. liegt er bei 400 ppm. Hieraus kann schon jeder Oberschüler ermitteln, dass sich daraus ein Rückstrahlungszuwachs  von ca. 0,2 Watt/m2 ergibt, was durch die o.g. Messungen nur noch nachtäglich bestätigt wird.

Auch die dadurch bedingte globale Temperaturerhöhung kann recht genau mit einer auch vom IPCC benutzten Formel errechnet werden, die sich aus dem Strahlungsgesetz von Stefan-Boltzmann widerspruchsfrei ableiten lässt.

dT = mittlere Globaltemperatur x Rückstrahlungszuwachs / mittlere Erdabstrahlung x 4

dT = 288 K x 0,2 Watt/m2 : 240 Watt/m2 x 4 = 0,06 K = 0,06°C

In „Nature“ ist ausdrücklich vermerkt, dass die gemessene Differenz der Rückstrahlung von 0,2 Watt/m2 sich nur auf wolkenfreie Zonen der Erde bezieht. Bei 40% durchschnittlicher Wolkenbedeckung und einer 30%-igen Überlappung des CO2-Absorptionsspektrums durch den allgegenwärtigen Wasserdampf ist der oben errechnete Temperaturwert daher noch von 0,06°C auf 0,03°C zu reduzieren. Es handelt sich hier also in Wirklichkeit um einen kaum messbaren Effekt, der auch zusammen mit einer fiktiven Wasserdampfrückkoppelung nichts Dramatisches bewirken kann, womit die immer schon überflüssig gewesene Energiewende endgültig ad absurdum geführt ist. Dass der Focus alle oben beschriebenen Fehlinterpretationen völlig unkritisch weitergegeben hat, ist mehr als bedauernswert und sollte daher dringend einer Korrektur unterzogen werden.    

Dr. rer.nat. Siegfried Dittrich  

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83 Kommentare

  1. @#83: Oliver Manuel, do you also study contemporary insights on The Liquid Metallic Hydrogen Model of the Sun (eg. Pierre-Marie Robitaille, Ohio State University), or do you just propagate marketing of your private ideas in climate blogs?

  2. Was ist eigentlich „Gas“. Gas an sich ist ja nur ein Aggregatszustand. An sich basiert Gas auf fester Materie. Erst durch das Spiel der Temperaturen und Druckverhältnissen kann jede Art von Materie in den Aggregatszustand Gas gewandelt werden. Wie schnell dies von statten geht, hängt von 1. von der höhe der Temperatur ab und 2. von den Druckverhältnissen.

  3. Ich finde die Diskussion hier wenig zielführend.
    Das Strahlungsabsorptionsverhalten von Gasen ist labormässig genau untersucht.
    Was da in der Atmosphäre vor sich geht, so haben wir jetzt gelernt, dass offensichtlich bis heute noch nicht eine Veränderung des quantitativen Strahlungsverhaltens durch eine massive Zunahme von CO2 gemessen wurde.
    Eben mit Ausnahme der Messungen der zwei amerikanischen Institute mit allen Vorbehalten.
    Da aber genau die sogenannte „Rückstrahlung“ der Knackpunkt des Klimawandelproblems ist, können wir uns doch jetzt zufrieden zurücklehnen und sagen, nichts ist bewiesen.
    Im Gegenteil, wir können sagen, mindestens „97%“ aller messenden Institute haben keine quantitative Veränderung der CO2-Strahlung gemessen, obwohl der CO2-Gehalt der Luft um 40% zugenommen hat!
    So können wir den gemessenen Temperaturerhöhungen weiterhin andere Ursachen zuschreiben.
    Eben das Verhalten der Sonne und allen Ursachen, die schon immer für Temperaturänderungen zuständig waren.

  4. #77: Horst Panenka

    Machen Sie doch einfach das Abitur nach.
    Da werden Sie geholfen.
    Sie bekommen dann auch bestimmt ein besseres Lehrbuch.

    MfG an das Pseudonym

    PS. Ist ja einfach nur noch Blöd

  5. man kann natürlich auch auf Erden Materialien bis auf über 130°C durch die Sonnenstrahlung erhitzen, wenn man diese Flächen gut gegen die Wärmeabgabe an die Luft bzw. die Umgebung schützt. Ohne die DLR wäre das aber nicht möglich, denn viel von S0 (1376) geht bereits weit oben durch Absorption an O2, O3 etc. verloren, dazu kommen noch Streuungsverluste.
    Danke Gegenstrahlung, Danke CO2 usw., denn sonst wäre es wirklich so sau kalt wie am Mond…muahahaha

  6. Dr. Paul schreibt:

    „Und ich habe die „Physik“ auf meiner Seite.“

    Nur steht nichts von dem, was sie schreiben in einem Lehrbuch der angewandten oder theoretischen Physik. Vielleicht haben sie Physik deshalb unter „“ gesetzt?

    Es wäre interessant zu erfahren, woher sie all ihre Weisheiten haben, von einem „Guru“? denn in der mir bekannten Fachliteratur steht nichts von dem, was sie hier verkaufen versuchen.

  7. #73:Herr J. Reiter freie und nicht freie Fenster in der Atmosphäre nutzt auch schon seit Mitte des vorigen Jahrhunderts die militärische IR – Fern-Aufklärung, auch zur Selbststeuerung von Angriffsraketen.
    Dabei geht es um das hoch konzentrierte CO2 bei Temperaturen um ca. 500 °C , das sind Schiffsschornsteine und Abgase von Flugzeugen.
    Hier ist das Strahlungsmaximum allerdings der 4,26µm Bereich der CO2-Emission und nicht nur der 15µm-Bereich wird von der Erdatmosphäre „verschluckt“, sondern auch der Kernbereich von 4,26µm ! Übrig bleibt durch die Strahlungsverbreitung bei der starken Strahlungsquelle nur der Seitenflügelanteil, der in die freien Fenster der Atmosphäre gerät,
    ein charakteristisches Doppelmuster,
    genannt Red Wing und Blue Spike als typische „Signatur“ für Quellen aus Verbrennungsgasen.

    Das atmosphärische CO2 strahlt also NICHT selbst.

    mfG

  8. #73:Herr J. Reiter, Ihr „qed“ ist schon mehrfach gezeigt und gehört eigentlich zur Allgemeinbildung:
    http://tinyurl.com/cvrssgr

    dazu reziprok die „freien Fenster“, durch die es dann strahlen kann.
    Ich empfehle den Merkspruch:
    Es strahlt nicht AUS der Atmosphäre,
    sondern DURCH die Atmosphäre.

    Das betrifft die Gase,
    nicht Wolken und Aerosole, die kühlen, weil sie die Sonneneinstrahlung behindern und gerne auch strahlen dürfen.
    Ich weis ja nicht, welche Ziele Sie hier verfolgen, Sie könnten das alles selbst herausfinden.

    Na klar ist es bequemer „mit dem Wölfen zu heulen“, sollte man aber vermeiden, wenn man sich damit selbst schadet.
    Der Mensch schadet sich selbst, wenn er gegen CO2 kämpft, das die Pflanzen benötigen und wenn er sich das Wetter kälter statt wärmer wünscht.
    Ich bin dagegen und auch politisch aktiv dagegen.
    Und ich habe die „Physik“ auf meiner Seite.

    mfG

  9. @ #72 J. Reiter

    „ausgezeichnete Pruefungsfrage, die sich bestens als Einserbremse eignet.“

    Es gibt keine ‚ausgezeischneten‘ Fragen, sondern nur ‚ausgezeichnete‘ Antworten. Für die gibt es dann eine 1,0.

    Für Ihre Antwort leider nur eine 5+.

  10. #69: Dr.Paul sagt:

    „Und CO2-Strahlung kann es auch nicht geben, wegen dieser verflixten aber auch ganz gänzlich fehlenden Transmission für 15µm,“

    qed!

    MfG, J. Reiter

  11. #63: T.Heinzow sagt:

    „Und das ist wo genau?“

    ausgezeichnete Pruefungsfrage, die sich bestens als Einserbremse eignet.

    MfG, J. Reiter

  12. #68: Dr.Paul da unvollständig übertragen mit Ergänzung:

    #64:Verehrter Herr Dr. H. Otto, meine Sie ernsthaft, dass ich nicht wüsste, was man da alles „einstellen“ kann?
    Gegenfrage, ist es nicht möglich Sie sachlich wenigstens zum Nachdenken zu bringen,
    ob sich denn eine Transparenz von 0 (null!) und eine maximale (nach Planck), wirklich nur berechnete Strahlung gegenseitig ausschließen???

    Können Sie nicht erkennen,
    dass Absorption NICHT automatisch = Emission ist.
    Da gibt es doch z.B. die Photosynthese
    oder das Jablonski-Diagramm
    und im Falle von CO2 die „Thermalisierung“,
    das ist UMWANDLUNG von Strahlung in materielle (kinetische) Energie.

    UND ES GIBT DIE MESSUNG DER TRANSMISSION,
    da strahlt also bei 0 gar nichts.

    Wenn Sie das nicht nachvollziehen können, werden Sie auch glauben, dass ein Pyrgeometer ein Strahlungsmesser ist und kein „Umrechner“ einer Temperaturdifferenz, der IMMER eine Strahlung anzeigt, solange die Lufttemperatur größer 0 Kelvin ist.

    zu #65 Lieber Herr Hess, Sie liegen selbst falsch, eine Transmission der Atmosphäre wird nicht im Labor sondern in der Atmosphäre gemessen.
    Klar dass Sie das stört,
    ist aber Routine auch der militärischen IR-Fernaufklärung.
    Und merkwürdigerweise benötigen Sie da keinerlei „Referenz“-Strahlung, sondern simple Detektoren für die zu messende Frequenz.
    Die müssen bei 15µm allerdings gut gekühlt sein, da sonst auch das Messgerät emittiert.
    Schwarkörperstrahler benötigen nur diese amerikanischen Schwindel-Modelle mit staatlich festgelegter (geheimer) Berechnungsformel und Eichung.

    mfG

  13. #59: Hans Passant

    Dr. Paul
    (ich wiederhole nochmal, sinngemäß)
    auf dem Mond wird es tagsüber 130 ° C heiß und das obwohl kein erwärmendes CO2 vorhanden ist.

    aber nachts
    wird es – 160°C kalt obwohl dort kein kühlendes CO2 vorhanden ist.

    Nun bin ich mal auf Ihre Deutung gespannt.

    Nun wenn Sie hier eine CO2-Lösung suchen sind Sie selbst schuld, die gibt es nicht, sagt der Mond.
    Es muss also der 99,96%tige „Rest“ der Atmosphäre sein,
    der den Unterschied macht 🙂
    Oder gibt es da für Sie eine antrainierte Denksperre?

    mfG

  14. #62:Ja lieber Herr J. Reiter, Sie geben hier offen zu, dass Sie Ihre eigene Aussage nicht verstehen?

    Stickstoff, N2 78,08% strahlt nicht
    Sauerstoff O2 20,95% strahlt nicht
    = 99,03% des Gesamtvolumens
    Argon Ar 0,93% strahlt nicht

    macht sogar = 99,96% des Gesamtvolumens, das nicht strahlt

    da bleibt nur noch 0,04% CO2, genau davon hab ich gesprochen.
    Und CO2-Strahlung kann es auch nicht geben, wegen dieser verflixten aber auch ganz gänzlich fehlenden Transmission für 15µm,
    dann sind wir bei 100% (ohne Wasser)
    Und Wasser kühlt (Gesamtkreislauf)

    mfG

  15. #64:Verehrter Herr Dr. H. Otto, meine Sie ernsthaft, dass ich nicht wüsste, was man da alles „einstellen“ kann?
    Gegenfrage, ist es nicht möglich Sie sachlich wenigstens zum Nachdenken zu bringen,
    ob sich eine denn eine Transparenz von 0 (null!) und eine maximale, wirklich nur berechnete Strahlung gegenseitig ausschließen???

    Können Sie nicht erkennen,
    dass Absorption NICHT automatisch = Emission ist.
    Da gibt es doch z.B. die Photosynthese
    oder das Jablonski-Diagramm
    und im Falle von CO2 die „Thermalisierung“,
    das ist UMWANDLUNG von Strahlung in materielle (kinetische) Energie.

    UND ES GIBT DIE MESSUNG DER TRANSMISSION,
    da strahlt also bei 0 gar nichts.

    Wenn Sie das nicht nachvollziehen können, werden Sie auch glauben, dass ein Pyrgeometer ein Strahlungsmesser ist und kein „Umrechner“ einer Temperaturdifferenz, der IMMER

  16. #56: Dr. Paul
    „Was unterscheidet den heißen Mond von der vergleichsweise kalten Wüste in Lybien, Al ‚Aziziyah“

    Das Albedo und die Emmissivität des Materials. Die Mondoberfläche hat ein Albedo von 0,1 und eine Emmissivität von 0,7; Wüste ein Albedo von 0,36 und eine Emmissivität von 0,9. Das in S&B eingesetzt ergibt für die Mondoberfläche 419K und für die Wüste 361K. Die Abweichung bei Mond beträgt 11% und ist dadurch zu erklären, dass die Solarkonstante 1350 W/m² nur für senkrechten Lichteinfall gilt. Die Abweichung für die Wüste beträgt 21% weil eben zusätzlich zur IR-Abstrahlung über Wärmetausch mit der Atmosphäre Energie abgeführt wird.
    Eindeutig ist auf jeden Fall die Abhängigkeit der Temperatur vom Material der Oberfläche und da kann man mit S&B nachweisen, dass Wüste kälter ist als Mondoberfläche bei gleicher Einstrahlung.

    ######################################
    „Wenn wir uns dann der Realität nähern, muss dann wieder meine Frau berücksichtigt werden, die festgestellt hat, dass der Vollmond die Erde ganz gut beleuchten kann,
    was dann wieder keine Wärmestrahlung sein kann (Reflexion, bzw.“Albedo“).“

    Wie hat sie denn das festgestellt? Natürlich reicht das Licht des Vollmondes aus, um Zeitung zu lesen. Das Albedo des Mondes ist trotzdem nur 0,1. Das der Wert stimmt, davon können Sie ausgehen. Es waren unbemannte Sonden auf dem Mond, es waren Menschen auf dem Mond und haben Stoffproben der Oberfläche mitgebracht. Das die Mondoberfläche aus Basaltstaub besteht, zweifelt heute nieman mehr an. Und mit diesem Wissen ist das Albedo bestimmbar.
    Ich wüsste nicht, warum ich das anzweifeln sollte.
    Dass der Mond so hell erscheint (scheinbare Helligkeit) liegt ja wohl auch daran, dass er nur etwa 300 000 km von der Erde entfernt ist. Wie hell wäre er denn Ihrer Meinung nach (bei gleichem Albedo), wenn er doppelt so weit weg wäre?

  17. #60:Gerald Pesch
    „Dann erklären Sie mir den Mechanismus doch einmal….“

    Habe ich in #43 beschrieben, wenn Sie Fragen dazu haben, dann bitte konkrete dazu.

  18. Lieber Herr Paul #53,

    sie schreiben:
    „denn das hatten wir alles schon mal:?“… denn eine Transmissionsmessung ist keine Emissionsmessung. “ ?ist zwar völlig richtig,?kann allerdings nicht bedeuten, dass eine Transamissionsmessung falsch ist.?Wenn diese Messung eine Transmission von 0 für einen konkreten Spektralanteil zeigt,?heißt das für den betreffenden Spektralanteil 0 Strahlung, egal ob berechnet oder gemessen.“

    Nein, heißt es nicht. Da liegen sie falsch.
    Bei einer Transmissionsmessung wird eine Intensität Ip am Detektor gegen die Intensität eines Referenzstrahls Io gemessen. Da man die Absorption in der Probe misst, setzt man bei Transmissionsmessungen voraus, dass die Streuung und die thermische Eigenemission der Probe vernachlässigbar sind. Das erreicht man üblicherweise dadurch, dass man die Intensität des Referenzstrahls so wählt, dass die Eigenemission der Probe in Richtung Detektor vernachlässigbar ist. Man nimmt dazu einen Referenzstrahl der so auf den Detektor ausgerichtet ist, dass ohne Probe das gesamte Licht des Referenzstrahls auch den Detektor erreicht und der eine um Größenordnungen höhere Intensität hat als die thermische Eigenemission der Probe oder das gestreute Licht.

    Bei einer Emissionsmessung hingegen mit der man die thermische Emission der Atmosphäre misst zum Beispiel die AERI-Messungen, nimmt man einen Detektor mit einem großen Öffnungswinkel, da das isotrope Signal aus dem gesamten Halbraum nur sehr schwach ist.

    Herr Krüger hat das hier http://tinyurl.com/nlcfccr auf ScienceSkeptical schön gezeigt. In seinem 2. Bild unten sieht man die Emissionsmessungen die zeigen, dass CO2-Moleküle in der Atmosphäre Richtung Oberfläche emittieren. Aber auch in dem Nature Artikel http://tinyurl.com/qcbnszx den Herr Dittrich diskutieren wollte sind in Bild 1Emissionsspektren gezeigt, die ihre Aussage aus #42 „Ja die sind o.k.?haben ja auch gemessen,?dass hier unten gar keine CO2-Strahlen ankommen,“ widerlegen. Das heißt ihre Aussage aus #42 ist falsch.

    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  19. Zu # 12/Dr.Paul

    Wenn Sie bei Modtran looking up einstellen, messen Sie natürlich die von der Atmosphäre emittierte Strahlung, die Gegenstrahlung. Dieses Spektrum welches Sie erhalten ist ein reines Emissionsspektum. Aber auch bei looking down sehen Sie ein Emissionsspektum der oberen Atmosphäre (OLR).Lediglich der Bereich im „Fenster“ zeigt ein Absorptionsspektum der dahinterliegenden Bodenstrahlung.

  20. #57: Dr.Paul sagt:

    welche Gegenstrahlung?

    In #49 habe ich erklaert, was man unter der Gegenstrahlung gemeinhin versteht. Ihre Frage nach welcher Gegenstrahlung verstehe ich nicht. Allenfalls koennten Sie nach der Gegenstrahlung in einem bestimmten Frequenzbereich fragen und woher diese stammt. Hier ging es aber um den IR-Bereich.

    MfG, J. Reiter

  21. Vor gut einer Woche wurde das Forschungsergebnis der beiden amerikanischen Institute von Herrn Bojanowski vorgestellt unter dem Titel:
    Klimawandel: Wärmestrahlen beweisen verstärkten Treibhauseffekt
    So nach dem Motto, jetzt haben wir den Beweis!
    Im Spon-Forum stellte sich aber schnell heraus, dass der Schuss nach hinten losging.
    Eben das Erstaunen, dass eine solch wichtige Geschichte erst jetzt angeblich bewiesen werden konnte. Mit einer Grössenordnung, die im Fehlerrauschen untergeht.
    Die Diskussion wurde dann schon nach einem Tag geschlossen.

  22. #41: Holger Burowski sagt:
    am Freitag, 06.03.2015, 22:18
    …..
    Der Effekt, der durch die IR-absorbierenden Gase in der Atmosphäre entsteht hat überhaupt nichts mit einen Treibhaus gemeinsam, dummerweise ist irgendein Idiot auf die Idee gekommen, das Ganze fälschlicherweise Treibhauseffekt zu nennen. In der Erdatmosphäre gibt es KEIN(!!!) Glasdach. Der Mechanismus ist ein völlig anderer, den Sie aber sehr wahrscheinlich noch nicht verstanden haben.
    ##################################################“,
    Dann erklären Sie mir den Mechanismus doch einmal….

  23. Dr. Paul
    (ich wiederhole nochmal, sinngemäß)
    auf dem Mond wird es tagsüber 130 ° C heiß und das obwohl kein erwärmendes CO2 vorhanden ist.

    aber nachts
    wird es – 160°C kalt obwohl dort kein kühlendes CO2 vorhanden ist.

    Nun bin ich mal auf Ihre Deutung gespannt.

  24. #55: T.Heinzow sagt:

    „die von den IR-aktiven Molekuelen in der Atmosphaere in den unteren Halbraum abgegebene Strahlung.“ kommt wo an?

    kommt da an, wo sie wieder absorbiert wird.

    MfG, J. Reiter

  25. #49:Herr J. Reiter, bitte nicht dumm stellen. Um es nicht zu kompliziert zu machen beschränken wir uns auf CO2, da Wasser sowieso kühlt,

    die Erdatmosphäre ist bis zur Stratosphäre leider undurchdringlich für den wesentlichen selektiven Frequenz-Bereich für CO2 bei 15µm,
    physikalisch Transmission 0 genannt.
    http://tinyurl.com/cvrssgr

    Daher haben Sie die Frage noch nicht beantwortet.

    mfG

  26. Ergänzung zu #43: Holger Burowski zum 2.Teil

    prinzipiell ist Ihr zweiter Teil über die Funktion der Atmosphäre richtig und entspricht meinen permanenten Ausführungen dazu.
    Sie widersprechen damit allerdings genau wie ich dem CO2-Treibhauseffekt durch „Strahlungsbilanzvorstellungen“, so nach dem Motto, ja das Pferd ist schwarz, allerdings trotzdem weiß,
    beides geht nur nicht.

    Deshalb ist Ihnen der Vergleich mit dem Mond so unangenehm und Sie gehen einfach nicht darauf ein, dass Ihre Aussagen dazu (Basalt etc.) GROTTENFALSCH sind!

    Der Mond ist allerdings im Gegensatz zu den „Treibhausstrahlenmodellen“ K&T etc. REALITÄT.
    Und wenn man sich mit dem Wort „wissenschaftlich“ schmückt,
    muss man die Frage beantworten können,
    Was unterscheidet den heißen Mond von der vergleichsweise kalten Wüste in Lybien, Al ‚Aziziyah
    http://tinyurl.com/q2dgxxh
    (mit CO2-Treibhauseffekt).

    Sie haben sich noch nicht der allereinfachsten Rechnung gestellt, wie heiß ein hypothetischer Schwarzkörper sein darf der ganz ohne Treibhauseffekt mit der Solarkonstanten im Gleichgewicht steht, die Lichtgeschwindigkeit scheint Ihnen ja bekannt zu sein.

    Wenn wir uns dann der Realität nähern, muss dann wieder meine Frau berücksichtigt werden, die festgestellt hat, dass der Vollmond die Erde ganz gut beleuchten kann,
    was dann wieder keine Wärmestrahlung sein kann (Reflexion, bzw.“Albedo“).
    Das bedeutet:
    Auf dem Mond wird deutlich WENIGER absorbiert als die Solarkonstante
    und TROTZDEM wird es bis über 130°Celsius heiß,
    immer noch ohne CO2-Treibhauseffekt.
    Ja, der böse Mond muss aus der Diskussion ausgeschlossen werden,
    er widerspricht den AGW-Behauptungen.

    mfG

  27. @ #49 J. Reiter

    Herr Reiter, „die von den IR-aktiven Molekuelen in der Atmosphaere in den unteren Halbraum abgegebene Strahlung.“ kommt wo an?

  28. @ #45 H. Panenka

    „ich habe in Nr. 32 einen Link gepostet“

    das ist ja nett, nur beantwortet das die Fragen nicht, denn Sie haben etwas behauptet und sind nun in der Beweispflicht:

    Also nochmal:
    >>@ #32 H. Panenka

    „Strahlungsphysik“ ist was genau und gehört zu welchem Bereich der Physik?>Soso, was „einen kleinen Wert ergibt und über wenige Jahre oder Jahrzehnte gesehen wird man dieses Forcing auch nicht so einfach als Klimasignal erkennen“ können?

    Also mit anderen Worten: Was Genaues kann man nicht messen?
    Das müssen Sie mal erklären, warum man die postulierte Änderung der Strahlungsbilanz nicht messen können kann.

    Wie genau kann man denn Strahlung messen?

  29. #47:Lieber Günter Heß, machen wir es kurz,
    denn das hatten wir alles schon mal:
    „… denn eine Transmissionsmessung ist keine Emissionsmessung. “
    ist zwar völlig richtig,
    kann allerdings nicht bedeuten, dass eine Transamissionsmessung falsch ist.
    Wenn diese Messung eine Transmission von 0 für einen konkreten Spektralanteil zeigt,
    heißt das für den betreffenden Spektralanteil 0 Strahlung, egal ob berechnet oder gemessen.

    Sie stellen also die gezeigte Messung auf den Kopf und behaupten einen Strahlung, wo nichts zu messen ist.

    mfG

  30. #32 Horst Panenka

    Danke für ihren Link.

    Glauben Sie wirklich, daß ich mir – daß sich der Leser – ein englisch-sprachiges schwer verständliches Buch kaufen wird, weil Sie es empfehlen?

    Wenn ihr Anliegen doch von einer solchen Bedeutung und Dringlichkeit ist, wie die Warmisten vorgeben, dann würde ich erwarten, daß sie in meiner Sprache zu mir zu mir sprechen/schreiben.

    Die Bibel wurde/wird in so ziemlich alle Sprachen der Welt übersetzt. Und selbst den Koran können Sie immerhin in einer offiziellen, vom Islamischen Weltkongress autorisierten Übersetzung auf Deutsch lesen.

    Wenn ihr Anliegen also von solch einer enormen Dringlichkeit ist und ich dafür Opfer bringen soll, dann erwarte ich auch, daß man es mir auf Deutsch erklärt.

  31. #43: Holger Burowski, wir sind hier nicht im Kindergarten wie können Sie bitten so einen physikalischen Unsinn schreiben:
    —-
    Nein, die Zusammenhänge sind wesentlich komplexer. Der Mond hat nur eine Möglichleit, die absorbierte Enegie wieder abzugeben – über IR-Strahlung. Würde die Erdoberfläche aus dem gleichem Material wie die Mondoberfläche bestehen, würde sie dieselebe Energiemenge im IR-Bereich abstrahlen, unabhängig davon, ob eine Atmosphäre vorhanden ist oder nicht. Da sich hier Mond und Erde schon unterscheiden, ist ein Vergleich Mond-Erde nicht ohne weiteres möglich.
    —-

    „unabhängig davon, ob eine Atmosphäre vorhanden ist oder nicht.“
    ist schlicht undiskutabel FALSCH!!!
    Schämen Sie sich.

    Wenn AGW so argumentiert,
    das sind ja nicht alles Blödmänner, erkennt man die schamlose vorsätzliche Betrugsabsicht.

    mfG

  32. #38: Dr.Paul sagt: welche Gegenstrahlung?

    nochmals: die von den IR-aktiven Molekuelen in der Atmosphaere in den unteren Halbraum abgegebene Strahlung.

    MfG J. Reiter

  33. @J. Reiter #31
    Sie sollten sich noch schlau machen, was der Unterschied von „Gegenstrahlung“ zu „Reflektion“ ist. Die einzige Strahlung, die wir haben ist die Sonnenstrahlung. Alles andere ist „Reflektion“. Danke!
    Außer die Erdeigne Strahlung und die Strahlung die von jeden Lebewesen/Gegenstand ausgeht. Und mit der Strahlung wären wir dann auch gleich in der Kernphysik angelangt und den Zerfallsraten von „Subjekten und Objekten“ = Leben/Evolution. Eine „Gegenstrahlung“ würden den Kreislauf des Leben, der von der Sonne (Strahlung) ausgeht komplett außer Kraft setzen. Die Sonne ist die alles bestimmende Strahlung des Kreislauf des Leben. Ihr versucht immer so krampfhaft den Menschen mit seinen CO2 Ausstoß eine „böse“ Gegenstrahlung/Treibhauseffekt an zu dichten, damit dieser „Schuldig“ fühlt und damit dieser besser zur Kasse und unterdrückt werden kann. Das ist euer einziges Ziel mit eurer Lüge des menschengemachten CO2 Klima.

  34. Lieber Herr Paul,

    in #12: http://tinyurl.com/bso5jkc

    zeigen sie ein Differenzspektrum der Gegenstrahlung(DLR) aus bewölktem Himmel und wolkenlosen Himmel. Das heißt die Gegenstrahlung wurde im Monatsmittel zunächst mit dem AERI-Messsystem bei bewölktem Himmel gemessen und bei unbewölkten Himmel. Danach wurden die beiden Spektren voneinander abgezogen. Das zeigt ihr mittleres Bild, denn da steht deutlich drüber „cloudy – clear monthly average“.

    In #42 zeigen sie Herrn Fischer ein Transmissionsspektrum http://tinyurl.com/cvrssgr
    Und schreiben: „…dass hier unten gar keine CO2-Strahlen ankommen,“

    Mit der Messung von Gegenstrahlung oder „Downwelling Longwave Radiation“ (DLR)hat dieses Transmissionspektrum aber nichts zu tun. Die „Messung“ zeigt auch nicht ihre Behauptung aus #42, denn eine Transmissionsmessung ist keine Emissionsmessung. Und vermutlich ist es auch noch eine Transmissionsrechnung und keine Messung.

    Um zu zeigen, dass am Erdboden keine „CO2 Strahlen“ ankommen müssten sie schon ein Emissionsspektrum zeigen, wie es in dem vom Herrn Dittrich zitierten Artikel gezeigt wird. In dem Artikel finden sie Abe deutlich Strahlung im Bereich des CO2 die auch am Erdboden ankommt. Damit ist ihre Behauptung aus #42 durch den Artikel in Nature widerlegt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  35. @Norbert Fischer #25
    Liegt es vielleicht daran, dass die menschengemachte CO2 Klimawissenschaft mit der einer realen Klimawissenschaft nicht das geringste zu tun hat?!

  36. ich habe in Nr. 32 einen Link gepostet und für alle, welche sich mehr für Strahlungsphysik interessieren, als für Verschwörungsgelaber, wäre dieser sehr hilfreich.

    Sollte jemanden etwas auffallen, was in dieser wie vielen anderen wissenschaftlich nachvollziehbaren Abhandlung falsch sein soll, dann kann man sich gerne darüber unterhalten. Ich fürchte allerdings (bei Durchsicht einiger Kommentare, wie dem Artikel an sich) dass einige hier nicht mal in der Lage sind, Physik der Atmosphäre in ihren Grundlagen zu verstehen und dann wird es freilich unmöglich, meinen Link und dessen Inhalte zu fassen. Auf sinnlose Blödleien werde ich mich sicher nicht einlassen und schon gar nicht auf Leute, welche glauben, infrarot aktive Moleküle würden nicht strahlen, oder gar nur in eine Richtung. Das wäre mir und vielen anderen dann doch etwas zu blöde, man entschuldige…

  37. #32: Horst Panenka sagt: „Dafür gäbe es Universitäten mit Professoren und Bibliotheken…“
    ===========================================

    Leider haben wir ein ernsthaftes Problem mit Klimaprofessoren, Herr Panenka, die an dem in der Klimawissenschaft seit Jahrzehnten etablierten physikalisch unmöglichen „Treibhauseffekt“ nichts schlimmes finden.

  38. #21: Dr. Paul
    „2) Im Gegensatz zum Wasser ist die Luft ein sehr schlechter Strahler, also geradezu ein Isolator und damit wird die berechnete „Durchschnittstemperatur“ ebenfalls deutlich erhöht gegenüber einer Situation ohne Atmosphäre (Mond). Dieser unbestreitbare Zusammenhang widerlegt ebenfalls einen physikalisch wirklich kindlichen „strahlungsbedingten Treibhauseffekt“,
    denn dann müsste es am Tag HEIßER sein als am Mond nicht KÄLTER.“

    Nein, die Zusammenhänge sind wesentlich komplexer. Der Mond hat nur eine Möglichleit, die absorbierte Enegie wieder abzugeben – über IR-Strahlung. Würde die Erdoberfläche aus dem gleichem Material wie die Mondoberfläche bestehen, würde sie dieselebe Energiemenge im IR-Bereich abstrahlen, unabhängig davon, ob eine Atmosphäre vorhanden ist oder nicht. Da sich hier Mond und Erde schon unterscheiden, ist ein Vergleich Mond-Erde nicht ohne weiteres möglich.
    Die Konvektion beginnt erst unter der Bedingung, dass die Erdoberfläche wärmer ist, als die darüber liegende Luft! Die Luft wird durch Wärmetausch mit der Erdoberfläche erwärmt, die Konvektion verteilt lediglich diese Energie! Der Erdoberfläche wird also zusätzlich(!) durch die materialabhängige IR-Strahlung Energie entzogen. Ein Planet mit Atmosphäre ist, bei gleichen Oberflächenmaterial, ist auf der Tagseite immer kälter als ein äquivalenter Planet ohne Atmosphäre. Ganz anders sieht das auf der Nachtseite aus. Ohne Atmosphäre strahlt der Planet weiter Energie im IR-Bereich ab. Bei einer Atmosphäre wird aber die Erd(Planeten)oberfläche durch die IR-Abstrahlung irgendwann kälter als die Atmosphäre.In diesem Moment entszieht die Erdoberfläche der Atmosphäre Energie und kühlt langsamer aus; der Mond kann das nicht! Ein Planet mit Atmosphäre ist also auf der Nachtseite wärmer, als ein Plante mit gleichem Oberflächenmatzerial ohn Erdatmosphäre.
    Kommen jetzt in der Atmosphäre noch IR-aktive Gase dazu, wird ein Teil der IR-Strahlung von der Atmosphäre zurückgehalten und bleibt, energetisch betrachtet, in der Atmosphäre. Das führt dazu, dass sowohl auf der Tag- als auch auf der Nachseite die Atmosphäre wärmer wird.
    Ohne Atmosphäre verlässt die eingestrahlte Energie(Mond) die Oberfläche mit Lichtgeschwindigkeit. Mit Atmosphäre dauert es länger und mit IR-aktiven Gasen noch länger.

  39. #30 Gerald Pesch:
    „Das Experiment von Wood hat gar nichts mit der Absorptionslänge des CO2 zu tun. Es geht sich nur darum zu zeigen, dass der Glashauseffekt NICHT auf der Strahlungsundurchlässigkeit einer Sperrschicht für den IR Bereich oberhalb von 4 µm beruht, sondern ausschließlich auf der Unterdrückung der Konvektion! Entweder verstehen das die Kritiker nicht, oder verdrehen die Fakten bewusst. Suchen Sie sich aus, was auf Sie zutrifft….“

    Richtig, im Treibhaus wird es warm, weil die Konvektion am Glasdach endet und der Energieaustausch duruch das Glasdach wesentlich langsamer abläuft, als durch Konvektion. Es stellt sich nämlich auch im Treibhaus ein Gleichgewichtszustand zwischen Ein- und Abstrahlung ein.
    Der Effekt, der durch die IR-absorbierenden Gase in der Atmosphäre entsteht hat überhaupt nichts mit einen Treibhaus gemeinsam, dummerweise ist irgendein Idiot auf die Idee gekommen, das Ganze fälschlicherweise Treibhauseffekt zu nennen. In der Erdatmosphäre gibt es KEIN(!!!) Glasdach. Der Mechanismus ist ein völlig anderer, den Sie aber sehr wahrscheinlich noch nicht verstanden haben.

  40. #14: Holger Burowski immer noch nicht kappiert?
    Oder übliches AGW-Niveau?

    „Erklärt aber, warum es auf der Mondtagseite wesentlich heißer ist, als auf den heißesten Punkten der Erde mit „Treinhauseffekt“ :-)“

    Liegt aber eher daran, dass die Mondoberfläche aus Basalt besteht und die Erdoberfläche des heißesten Punktes der Erde aus Sand.

    spricht ein Physik-Laie

    a) je schwärzer ein Körper ist, also je besser er strahlt (Emissions Koeffizient), desto NIEDRIGER ist seine Temperatur bei gleicher Strahlungsleistung.
    Und diese Strahlungsleistung kann wirklich nicht größer werden als die Sonneneinstrahlung.
    Wenn Sie physikalisch rechnen können (S&B), werden sie auch erkennen, dass bei einer Maximaltemperatur von etwas über 130°Celsius auf dem Mond, die Oberfläche dort KEIN Schwarzkörper sein kann.
    Bedenken Sie doch, dass dort auch keine Gegenstrahlung existiert.
    Ihr „schwarzer Basalt“ ist also falsch.
    Meine Frau meint auch, der würde nicht so hell strahlen wie der Mond.
    Wissen Sie so ein Basaltstein wird noch nicht einmal schamdunkelrot bei 130°, das könnte man auf die Entfernung wirklich nicht sehen.

    b)Aber genau da, wo immer noch offiziell nach der WMO die heißeste Temperatur auf der Erde gemessen wurde, sieht es so aus:
    http://tinyurl.com/q2dgxxh

    War übrigen ganz ohne Wolken mit maximaler CO2-Gegenstrahlung genau 56,7°Celsius,
    gegenüber >130°C auf dem Mond ganz ohne Gegenstrahlung, ob die vielleicht kühlt, wie Herr Stehlik immer sagt, natürlich nur am Tag.

    Die Gegend und der naheliegende Ort heißt übrigens
    Al ‚Aziziyah in Libyen
    und gemessen wurde dieser Rekord, als es diesen gefährlichen AGW noch nicht gab, muss also damals eigentlich kälter gewesen sein,
    genau 1913

    mfG

  41. #31: J. Reiter meinten Sie vielleicht diesen Quatsch:
    http://tinyurl.com/lrvupp

    möchten Sie, dass dieses IPCC bzw. K&T Modell seziert wird? Ist hier schon unzählige male gemacht worden.
    Nur deshalb wird hier gefragt:
    „welche Gegenstrahlung“.

    mfG

  42. #32: Horst Panenka, Sie scheinen des Lesens nicht mächtig zu sein, weil ich diesen Herrn Subrahmanyan Chandrasekha von 1960 schon erwähnt habe.
    Die Erdatmosphäre ist kein Schwarzkörper
    und CO2 strahlt erst ab Stratosphäre mit einem ersten Maximum bei ca. 40 km.
    Ist wahrscheinlich zu schwierig für Sie,
    „Ich kann ihnen aber hier momentan nicht in wenigen Zeilen alles von vorne an erklären versuchen. Dafür gäbe es Universitäten mit Professoren und Bibliotheken…“

    mfG

  43. #17: Alfred Schlohr sagt:

    „…auf die AfD, zumindest unter Lucke und Adam, braucht niemand zu hoffen.“

    Sehr geehrter Herr Prof. Schlohr,

    ich fürchte Sie haben recht…

  44. #23: Rainer Manz sagt:

    „P.S. Der Fachkräftemangel, die man ja durchaus in dem Umfeld feststellt, in dem ich mich beruflich bewege, wäre gelöst, würde diese tausenden Steuergeldabzieher auf allen demokratisch-staatlichen Verwaltungsebenen und staatsnaher Gruppen stattdessen wirklich sinnvollen und praktischen Tätigkeit nachgehen – aber dazu muss man halt was Gescheites gelernt haben und keine zwei linke oder je nach Ausprägung rechte Hände haben!
    Das ist auch ein Ergebnis des staatlichen
    Bildungsmonopols… “

    Dafür ein BESSO

  45. #29: Dr.Paul sagt:

    „Von mir pers. aus müsste es auch nicht unbedingt so viel regnen,
    nur so meine Meinung.
    Da das ja alles heute Politik ist, sollte man da schon den Wähler fragen!“

    Lieber Herr Dr. Paul,

    wer beschließen kann, daß Wind und Sonne künftig unseren Energiebedarf zu decken haben,
    sollte problemlos in der Lage sein parlamentarisch einen bestimmten Wetterverlauf zu beschließen.
    Blöde genug sind unsere Parlamentsdeppen ja.

    Außerdem wäre spannende Wahlkämpfe zu erwarten:
    Wer verspricht das beste Wetter?

    MfG

  46. ad Hofmann in 22:

    ich denke, sie und andere sollten unbedingt etwas über Strahlungsphysik in der Atmosphäre aus wissenschaftlichen Quellen erarbeiten. Hier zum Beispiel:

    http://goo.gl/VqxwPe

    Auch in vielen Lehrbüchern der Meteorologie und der angewandten Physik werden sie diese Grundlagen finden. Ich kann ihnen aber hier momentan nicht in wenigen Zeilen alles von vorne an erklären versuchen. Dafür gäbe es Universitäten mit Professoren und Bibliotheken…

  47. @#22: Hofmann,M:

    Die Gegenstrahlung ist die von der Erdatmosphaere in den unteren Halbraum, also in Richtung zur Erdoberflaeche emittierte IR-Strahlung, und hat nichts mit Reflektion zu tun.

    MfG, J. Reiter

  48. #14: Holger Burowski sagt:
    am Donnerstag, 05.03.2015, 22:52
    ……

    Wood macht einen entscheidenden Fehler, seine Experimentieranordnung ist zu klein. Das ist ihm aber nicht anzulasten, dazu hätte er die mittlere Absorptionslänge der IR-Strahlung, die von CO2 absorbiert wird, kennen müssen.
    ###############################################################,
    Das Experiment von Wood hat gar nichts mit der Absorptionslänge des CO2 zu tun. Es geht sich nur darum zu zeigen, dass der Glashauseffekt NICHT auf der Strahlungsundurchlässigkeit einer Sperrschicht für den IR Bereich oberhalb von 4 µm beruht, sondern ausschließlich auf der Unterdrückung der Konvektion! Entweder verstehen das die Kritiker nicht, oder verdrehen die Fakten bewusst. Suchen Sie sich aus, was auf Sie zutrifft….

  49. Man sollte bei Allem nicht aus dem Auge verlieren,
    dass wir es eigentlich gerne etwas wärmer hätten,
    nicht nur menschlich, auch wirtschaftlich, dann müsste man nicht so viel Geld für die immer teurere Energie aufbringen.

    Ich schlage da eine Abstimmung vor,
    ganz neutral:
    wer hätte es gerne etwas wärmer?
    und
    wer hätte es gerne etwas kälter?

    Von mir pers. aus müsste es auch nicht unbedingt so viel regnen,
    nur so meine Meinung.
    Da das ja alles heute Politik ist, sollte man da schon den Wähler fragen!
    Sind ja schließlich auch unsere Steuergelder.
    🙂

    mfG

  50. #20:Lieber Student NicoBaecker am Boden mehr als die Solarkonstante messen?,
    Ja, das gibt es tatsächlich z.B. im Hochsommer am Hamburger Wettermast man addiert dann einfach die Solarstrahlung mit dem was so ein Pyrgeometer „misst“,
    das ist dann die wunderbare Vermehrung von Strahlungsenergie ganz entsprechend dem ersten und zweiten HS der Thermodynamik.
    Das ist die Physikwelt der AGW,
    nur die verdammt niedrige Temperatur der Erdoberfläche bei diesem Strahlungsansturm kann man dabei wieder nicht erklären, so genau darf man das dann wieder nicht nehmen.
    Denken Sie nur, der Mond kommt ja mit viel weniger aus, vielleicht weil da kein Pyrgeometer steht.
    Denn das Ziel muss erreicht werden,
    der Mensch ist Schuld und muss zahlen und leiden.
    Es ist schon faszinierend,
    etwas zu messen, das nicht existiert.
    Ich denke diese Menschen haben dafür eine reduzierte Lebenserwartung, die Syche, Herr Baecker, da muss man verdammt vorsichtig mit sein. Man schläft auch schlechter.

    mfG

  51. @ #19 H. Panenka

    Soso, was „einen kleinen Wert ergibt und über wenige Jahre oder Jahrzehnte gesehen wird man dieses Forcing auch nicht so einfach als Klimasignal erkennen“ können?

    Also mit anderen Worten: Was Genaues kann man nicht messen?
    Das müssen Sie mal erklären, warum man die postulierte Änderung der Strahlungsbilanz nicht messen können kann.

    Wie genau kann man denn Strahlung messen?

  52. #19: Horst Panenka sagt:
    —-
    … Zusätzlich hinkt auch der Vergleich mit der sg. Gegenstrahlung. Diese ist nämlich auch Temperatur abhängig ….
    —-
    welche „Gegenstrahlung“ ist immer die allererste Frage, Herr Panenka.
    Dass Wolken strahlen können wird keiner bestreiten,
    dummerweise ist es aber in den Tropenwäldern äquatornah kälter und nicht wärmer als in den äquatorferneren wolkenfreien Wüsten.
    Auch ist der CO2-Gehalt dort höher als über den Wüsten 🙂

    mfG

  53. @ Herr Hofmann (#22)

    „@ Horst Panenka #19
    Was verstehen Sie unter Gegenstrahlung?“

    Ganz einfach, er meint die DLR. Natürlich kann Herr Panenka auch den wissenschaftlichen exakten Begriff verwenden, ich fürchte aber, er wird dann hier nicht von allen verstanden.

  54. #18:Hallo Herr Werner Holtz
    ein alternatives Modell mit „Stahlhülle“ interessiert mich nicht im Geringsten.
    Es geht nur um die Frage, ob innerhalb unserer real existierenden Atmosphäre das „Zurückhalten“ von Wärmestrahlung die Temperatur UNTERHALB dieser „Barriere“ (Fensterscheibe oder CO2) erhöht.
    Nach WOOD trifft eher das Gegenteil zu, da vermutlich auch ein Teil der Sonneneinstrahlung? behindert ist.
    Es gibt auch modernere Wiederholungen des Experiments z.T. heimlich, die das alles bestätigen.

    Das bestätigt doch auch der Alltag der „wärmedämmenden“ Doppelglasfenster.
    Den unschlagbar besten Isoliereffekt hat das Vakuum (zwischen zwei Scheiben). Danach kommen nur NICHT-strahlungsfähige Edelgase, CO2 versagt dagegen völlig!!!
    Ein „Treibhauseffekt“ müsste selbstverständlich auch bei Doppellglas mit CO2-Füllung existieren, tut er aber nicht.

    Das heist, es wird durch den AGW-Clan eine Gespensterdiskussion geführt mit allen Zeichen einer intoleranten Ideologie, bei der Zweifel verboten sind.

    mfG

  55. So wichtig die Thematisierung des Lügengebäudes – menschlich erzeugtes CO2 heizt die Erde in Art Treibhaus gefährlich auf – und die Aufklärung darüber durch EIKE und andere ist, in unserem Land wurden, sind und werden Fakten mit dieser Lüge geschaffen, die einen Stopp der damit ausgelösten Maßnahmen höchst unwahrscheinlich machen! Gesetze, Verordnungen, Ämter, Positionen, Parteiprogramme, ganze Branchen, unproduktive und dafür jakobinisch-erzieherisch tätige staatliche und staatsnahe Agenturen und Institutionen, also tausende leistungsloser, sicher dabei gutdotierter Jobs und über das staatliche Raubritterschutz- und Zwangsgeld genannt Steuern und Abgaben finanziert, leben davon!
    In einem Landkreis wirbt einer dieser Landkreis-Energieversorger-Sirenen (Agenturen) mit: zeofreiwei ist machbar, Herr Nachbar!
    Dümmer geht´s halt immer- Hauptsache gefördert mit Mitteln*, hier dem Bundesministerium für Unbildung und Pseudoforschung … oder so ähnlich. (* Herkunft siehe weiter oben)
    Ich lese hier immer wieder – der Staat, Politiker sollen´s richten, sollen sich und es ändern usw. Vergesst es!
    Nein, Leute – nur die, die das alles so nicht mehr wollen, in allen Konsequenzen wohlgemerkt, könnten es richten.
    Vergesst auch Euren ständigen Disput um des Kaiser´s Bart, besonders mit denen, die an den CO2-Unfug bibelfest glauben / profitieren UND dabei über Leichen gehen sprich denen die katastrophalen Folgen wirtschaftlicher wie gesellschaftlicher Art für unser Land völlig egal sind und z.B. hundsmiserable Werbesprüche wie oben erwähnt zum Besten geben.
    P.S. Der Fachkräftemangel, die man ja durchaus in dem Umfeld feststellt, in dem ich mich beruflich bewege, wäre gelöst, würde diese tausenden Steuergeldabzieher auf allen demokratisch-staatlichen Verwaltungsebenen und staatsnaher Gruppen stattdessen wirklich sinnvollen und praktischen Tätigkeit nachgehen – aber dazu muss man halt was Gescheites gelernt haben und keine zwei linke oder je nach Ausprägung rechte Hände haben!
    Das ist auch ein Ergebnis des staatlichen
    Bildungsmonopols…

  56. #17: Hallo Herr Alfred Schlohr, die Konvektion (Zirkulation) in der Erdatmosphäre ist physikalisch aus 2 Gründen so wichtig:

    1) sie ist sehr schnell, weiter oben (horizontal „jetstream“) noch schneller als unten mit Bodenkontakt,
    physikalisch (Rayleigh-Zahl) minimale „kinematische Viskosität“ und Schwerkraft (ohne Schwerkraft keine Konvektion).
    Daraus folgt, dass der netto-Wärmetransport Äquator-Pole durch die „Luft“ wesentlich größer ist ca.70%, als die der Meeresströme mit ihrer viel höheren Wärmekapazität (höhere Viskosität).
    Die pol-äquatoriale Temperaturdifferenz im Jahresmittel 120°C, durch die Wärmetransporte wird auf etwa 50°C, das sind etwa 5°C/1000 km, reduziert.
    Wirklich altes meteorologisches Basiswissen,

    FORTAK, H. (1971): Meteorologie. – Darmstadt. KLAUS, D. (1989): Die planetarische Zirkulation. Praxis Geographie, Vol. 19/6, S. 12-17.
    KRAUS, H. (2000): Die Atmosphäre der Erde. – Braunschweig.

    2) Im Gegensatz zum Wasser ist die Luft ein sehr schlechter Strahler, also geradezu ein Isolator und damit wird die berechnete „Durchschnittstemperatur“ ebenfalls deutlich erhöht gegenüber einer Situation ohne Atmosphäre (Mond). Dieser unbestreitbare Zusammenhang widerlegt ebenfalls einen physikalisch wirklich kindlichen „strahlungsbedingten Treibhauseffekt“,
    denn dann müsste es am Tag HEIßER sein als am Mond nicht KÄLTER.

    MfG

  57. @ Horst Panenka #19
    Was verstehen Sie unter Gegenstrahlung?
    Ich kenne nur „Reflektion“. Eine Gegenstrahlung würde ja einen maschinellen Mechnismus voraussetzen oder?
    Eine Reflektion geht mir da schon eher ein. Diese vermehrt jedoch eine Strahlungsenergiemenge nicht, sondern baut diese ab. Am besten wir ersetzen das Propagandawort „Gegenstrahlung“ gegen das realistische Wort „Reflektion“. Und ein Reflektion kann und wird zum Großenteil von „Feststoffen“ in der Luft ausgelöst und von keinen Gasmolekül. Danke!

  58. Lieber admin, Ihr Kommentar in #19

    „Genau so grober Unfug (wenn Sie auf dieser Wortwahl bestehen), nur etwas schwammiger formuliert, ist Ihre Aussage „können zwar auch Werte über 1000W/m² auftreten“. Sie wussten es offensichtlich bei der Abfassung Ihres Kommentars auch nicht besser.“

    Aber Herr Panenka hat recht: über 1000 W/m2 Globalstrahlung können am Boden auftreten (habe ich selber schon gemessen). Man kann sogar über 1400 W/m2 messen, trotzdem nur 1367 W/m2 am Rand der Atmosphäre ankommen (durch Lichtstreuung an Wolken).

  59. ADMIN schreibt:

    „Ihm deswegen gleich mangelnde Kenntnis der Strahlungsphysik zu unterstellen ist – nett ausgedrückt- zumindest ziemlich arrogant. Ein Leserbrief ist doch kein wissenschaftliches paper.“

    Da haben sie freilich Recht.
    Egal ob Paper oder Leserbrief, wenn jemand behauptet, die Leistung der sg. Solarkonstanten würde am Äquatorboden gemessen werden, dann ist das schlicht grober Unfug und genau so steht es eben geschrieben. Sie werden mich verstehen, wenn ich dann denken könnte, der gute Mann hat von Strahlungsprozessen in der Atmosphäre keine Ahnung.

    Zusätzlich hinkt auch der Vergleich mit der sg. Gegenstrahlung. Diese ist nämlich auch Temperatur abhängig und am Äquator wesentlich höher, als im globalen Mittel. Man kann die Werte also in keinem Fall so vergleichen, wie es im Leserbrief dargestellt wurde, das ist schlicht grob falsch. Auch ein solcher Brief soll ja was bewirken, nehme ich an und wenn dann aber so viel völlig falsche Ansätze drin stehen, sollte man sich auch nicht besonders wundern, wenn einige Leute Kritik üben oder das Ganze einfach ignorieren.
    Richtig ist, dass die zusätzliche Gegenstrahlung einen kleinen Wert ergibt und über wenige Jahre oder Jahrzehnte gesehen wird man dieses Forcing auch nicht so einfach als Klimasignal erkennen, da eben viele natürliche Klimavariationen zumindest kurzfristig dominieren. Über längere Zeiträume kann man jedoch Werte um 3W/m² nicht ignorieren, auch ohne zusätzliche Feedbacks über Wasserdampf, Schnee/Eis Albedo etc.

  60. #13: Dr.Paul sagt:

    Danke für den Link zum „Alten Beitrag – Das R. W. Wood-Experiment von Willis Eschenbach“
    Aber die Abbildung 2 ist aus Leistungsbilanz-Sicht nicht korrekt – Wie in der Akualisierung beschrieben.
    Der Leistungsfluss von der „Stahlhülle“ nach außen muss größer sein, als der Leistungsfluss zurück zum „Core“. Bei 0,3% Flächenunterschied in 10km Abstand der äußeren Stahlhülle macht das bereits eine Divergenz von 0,7 W/m^2 aus. Und bei 100km Abstand (3%) der äußeren Stahlhülle macht das 7 W/m^2 Divergenz aus. Damit können sie jedes beliebige „Forcing“ kleiner als 7 W/m^2 Divergenz berechnen.

    Mfg
    Werner Holtz

  61. #13: Herr Paul, ich bin meistens ja bei Ihnen mit Ihrer Argumentation, aber in einem Punkt muss ich widersprechen bzw. nachhaken: Welche Temperatur hätte die Erde auf der beleuchteten Seite, wenn sie sich so langsam um die eigene Achse drehen würde wie der Mond? Auf der beleuchteten Seite müsste die Temperatur ca. so hoch sein wie in der Sahara bei Windstille, beim Sonnenhöchststand ca. +60 °C in der Luft, bis zu 90 °C am Boden, aber immer noch 30 Grad unter der Bodentemperatur des Mondes), vermutlich würden schwere Stürme für einen Ausgleich der Temperaturen zwischen den beiden Erdhälften sorgen. Was meinen Sie ? Hat das mal irgendjemand – außerhalb der Klimakatastrophen-Szene, also in der seriösen Wissenschaft – berechnet oder simuliert ?

    Abgesehen davon: Ich werde künftig diese Nature-Studie, die die deutschen Katastrophiker zusammen mit den Schmierfinken bei Spiegel und Focus ausgeschlachtet haben, gegen diese verwenden. Da es keinerlei Hinweis auf den Wasserdampfverstärkungs-„Effekt“ gibt und die Überlappung mit dem IR-Spektrum von H2O nicht zu ignorieren ist, beweist diese Studie unter Berücksichtigung der variierenden Bewölkung unmissverständlich, dass wir jeglichen Effekt durch CO2 nicht spüren werden. Nun gut, die Klima-Lügner werden nun auf die Versauerung der Ozeane und die Endlichkeit der Ressourcen umstellen, sobald sie verstanden haben, dass der Schuss gewaltig nach hinten losgegangen ist. Immerhin kann man nun die Abteilung von Jochem Marotzke und das PIK schließen. Tony Abbott hat den Betrug offenbar schon lange vor „Mutti und Siggi“ erkannt und die richtigen Konsequenzen gezogen. In Deutschland wird es noch eine Weile dauern, und auf die AfD, zumindest unter Lucke und Adam, braucht niemand zu hoffen.

  62. #7: F.Ketterer sagt:

    „An Ihrem Fachwissen kann es ja nicht liegen.“

    Sollten Sie,lieber Herr Ketterer, mal richtig liegen???

  63. #2: Manfred Oellien sagt:

    „Wie kommt man an den Normalbürger heran der EIKE nicht kennt und ungefragt das was in der Presse zu lesen ist über Klimawandel gglaubt.Ich bin Normalbürger mit ein leichten Hang alles skeptisch nachzufragen.“

    Lieber Herr Oellien,
    das geht relativeinfach:
    Geben Sie den Suchbegriff (z.B. Rentenlüge, Griechenlandhilfe, Klimawandel, Energiewende)
    zusammen mit begriffen wie Betrug, Abzocke etc.
    in Google ein und Sie stoßen bei denLinks auf entsprechende Artikel bzw. Foren.

    MfG

  64. #13: Dr. Paul
    „Erklärt aber, warum es auf der Mondtagseite wesentlich heißer ist, als auf den heißesten Punkten der Erde mit „Treinhauseffekt“ :-)“

    Liegt aber eher daran, dass die Mondoberfläche aus Basalt besteht und die Erdoberfläche des heißesten Punktes der Erde aus Sand.

    #####################################
    „WOOD verdient daher einen Ehrenplatz auf EIKE“

    Wood macht einen entscheidenden Fehler, seine Experimentieranordnung ist zu klein. Das ist ihm aber nicht anzulasten, dazu hätte er die mittlere Absorptionslänge der IR-Strahlung, die von CO2 absorbiert wird, kennen müssen.

  65. #8: Lieber Admin,
    zur Erinnerung in EIKE
    http://tinyurl.com/c6q2qon
    der renommierte und dekorierte Experimental-Physiker Professor Robert W. Wood hat 1909 die IR-Absorption von CO2 durch eine Glasscheibe ersetzt, die noch wesentlich mehr IR-Strahlung absorbiert als CO2.
    Also die Differenz zweier Modelle mit und ohne „Einfangen von IR-Strahlung“.
    Der Kühleffekt durch Konvektion war nur ein wichtiger Nebenbefund.
    Erklärt aber, warum es auf der Mondtagseite wesentlich heißer ist, als auf den heißesten Punkten der Erde mit „Treinhauseffekt“ 🙂

    WOOD verdient daher einen Ehrenplatz auf EIKE

    mfG

  66. Verehrter Herr #10: Dr. H. Otto, siehe #9,
    sehen Sie sich einfach so einen
    „Atmospheric Emitted Radiance Interferometer (AERI)“ etwas genauer an und wundern Sie wenigstens ein bischen, wofür dieser 2 Schwarzkörperstrahler benötigt.

    MODTRAN ist ein ABSORPTIONSSPEKTRUM und kein Emissionspektrum,
    schon gar nicht in der realen Atmosphäre bei 1 bar Druck und einer CO2-Konzentration von 0,04% gemessen.
    MODTRAN heißt also nicht OB oder DASS Co2 unter diesen Bedingungen strahlt.
    http://tinyurl.com/bso5jkc
    Was Sie hier sehen, ist Wolkenstrahlung
    und selbst aus dieser KONTINUIERLICHEN Frequenzstrahlung (Wasser) ist der 15µm-Anteil auf dem kurzen Weg zur Erde verschwunden.
    Das heist:
    Absorption JA
    Emission NEIN
    Jeder IR-Techniker (Kamera, IR-Thermometer, IR-Astronomie) weis das.

    Vergessen Sie bitte nicht, das Manipulation bei der AGW-Gemeinde BELOHNT wird.
    Ein gewisser Doktorant M.Mann hat mit seinem grob manipulierten „Hockeystick“ einen lukrativen Professor-Posten erhalten.
    Dieses Machwerk wird von der AGW peinlicherweise heute noch verteidigt,
    ebenso wie das falsche -33° „ohne-Treibhausmodell“.
    Physik ist NICHT gefragt.
    Sondern ein pseudophysikalisches Lügengebäude!

    mfG

  67. zu #8 Admin

    Es war nicht meine Absicht, eine neue Diskussion über das Experiment von Wood loszutreten, aber die Konsequenzen aus diesem Experiment sind eindeutig und weitreichender als Sie glauben. Denn Wood hat bewiesen, dass man Strahlung nicht einsperren kann und dass die Abfuhr der Wärme vorwiegend über Leitung / Konvektion erfolgt.

  68. Getretener Quark wird breit, nicht stark
    Das ist doch alles nicht neu. Mit MODTRAN ergeben sich ebenfalls diese Werte.
    Es kommt ein auf 10 % übereinstimmendes Ergebnis heraus. Man hat die Messungen natürlich deshalb im hohen Norden durchgeführt, weil dort das CO2 doppelt so stark wirkt wie in den Tropen (bei Gegenstrahlung). Die tropischen Gebiete nehmen aber etwa 50% der Erdoberfläche ein. In den tropischen Gebieten wird der CO2-Effekt bei der Gegenstrahlung durch Wasserdampf weitgehend zugedeckt (Überlappung), hoch im Norden hat man viel wenger Wasserdampf und man kann ein klein wenig mehr sehen. Es kommt genau wie gemessen 0,02 W/m² pro Jahr heraus. In tropischen Gebieten wäre es nur etwa die Hälfte.
    Damit ist nichts Neues bewiesen, ausser der Existenz eines sehr geringen CO2 Effekts.Aber den bezweifelt kaum ein Wissenschaftler. Dass man so ein Geschrei erhebt zeigt doch nur, wie arm dran die GH-Trompeter (auch bei FOKUS + Spiegel) dran sind.
    Dr. H. Otto

  69. Sehr geehrter Herr Dr. rer.nat. Siegfried Dittrich,
    wenn ein Effekt „in Wirklichkeit kaum messbar ist“,
    kann es sich nur um eine THEORETISCH Behauptung handeln.
    Und es ist sicher kein Zufall, sondern nur deshalb nicht messbar, weil die theoretische Behauptung falsch ist.

    Leider ist der „Atmospheric Emitted Radiance Interferometer (AERI)“ eine Differezmessung der atmosphärischen Transmission.
    Also aus Absorption wird Strahlung gemacht, prinzipiell der gleiche Schwindel wie die Pyrgeometermessung, die aus Temperatur eine Gegenstrahlung macht.

    Hier ist eine korrekte Messung:
    http://tinyurl.com/bso5jkc

    mfG

  70. Wer aus einer Strahlung (Rückstrahlung ist schon ein irreführender Begriff) der Atmosphäre eine wie auch immer kleinere oder größere Erwärmung der Erdoberfläche hervorzaubern möchte, ist ein XXXXXXXX und hat von Thermodynamik keine Ahnung. Denn sowohl für die Erwärmung der Erdoberfläche (E) als auch für die Erwärmung der Atmosphäre (A) steht nur eine einzige Energiequelle zur Verfügung, nämlich die Sonnenstrahlung (S). Bei (angenommener) konstanter Einstrahlung und (angenommener) konstanter Albedo kann diese Sonnenenergie theoretisch zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre beliebig verteilt werden: S = E+A. Wenn also die Atmosphäre etwas mehr Energie absorbiert (damit sie wärmer wird und mehr „strahlen“ kann), dann steht für die Erdoberfläche entsprechend weniger Energie zur Verfügung und sie ist kälter. Auf jeden Fall ist es grottenfalsch, aus einer erhöhten Atmosphärenstrahlung eine höhere Erdtemperatur zu schlussfolgern. Schaut man sich übrigens die „Gegenstrahlungsmessungen“ an, so stellt man fest, dass bei Bewölkung die Gegenstrahlung größer ist als bei wolkenlosem Himmel. Dennoch wird es bei Bewölkung insgesamt nicht wärmer auf der Erdoberfläche, genau so wenig wie nach einem starken Vulkanausbruch, der ja auch die Strahlung aus der Atmosphäre erhöht.
    Der ganze fiktive Treibhaus-Effekt ist also nichts weiter als ein simpler Buchhalter-Trick, indem bei einer Erhöhung auf einer Seite nicht die entsprechende Abnahme auf der anderen Seite gegengerechnet wurde – also die Erwärmung der Atmosphäre teilweise als Zusatz-Energie zur Sonnenstrahlung verbucht wird.
    Dahinter steht die falsche Annahme, dass IR-aktive Gase die Erde an der Abstrahlung hindern würden, obwohl ja dennoch selbst Treibhäusler betonen, dass Einstrahlung gleich Ausstrahlung sein soll. Jedoch ermöglichen die IR-aktiven Gase erst die Abstrahlung aus der Atmosphäre, die es ohne diese nicht gäbe.
    Da aber der fiktive Treibhaus-Effekt bereits in allen Klimamodellen enthalten ist, kann man diese getrost in die Tonne treten.

    Um Missverständnissen vorzubeugen sei hier betont, dass die Strahlung von Gasen innerhalb der unteren Atmosphäre keine Rolle spielt (Experiment von Wood) und Wärme nur in Richtung Weltraum abgestrahlt wird.

  71. #3: besso keks sagt:
    am Donnerstag, 05.03.2015, 12:41

    „Erstmals sehen wir in der Natur die Verstärkung des Treibhauseffektes“

    Kann jemand erkennen, mit welchen Meßgeräten gearbeitet wurde?
    #######################
    Sie nicht?!?
    Ist die Maus kaputt? Oder Ihr Englisch?
    An Ihrem Fachwissen kann es ja nicht liegen.

  72. diese Aussage ist falsch:

    …“wenn auf den umlaufenden Äquatorboden zur Mittagszeit ständig 1367 Watt pro Quadratmeter niederprasseln. Die wechselnden Abweichungen von diesem als „Solarkonstante“ bezeichneten Mittelwert sind sogar deutlich größer als die o.g. 0,2 Watt/m2….“

    Die ca. 1367W/m² werden an TOA gemessen, nicht am Boden. Dort wo die Sonne im Zenit steht, können zwar auch Werte über 1000W/m² auftreten, nur ist davon bereits ein Teil von mehreren 100W der DLR geschuldet.
    Ein wenig Strahlungsphysik sollte man schon verstehen, wenn man sich mit solchen Fragen beschäftigt!

  73. @ #1
    “ Die deutsche Stromwende wird scheitern, die Frage für mich ist nur noch, wie viel Schaden noch angerichtet werden muss, damit unsere Politiker den Weg zurück zu einer vernünftigen Energiepolitik finden. Deutschland hat nur die Wahl, entweder für eine nicht zu unterschreitende Grundlast Kernkraftwerke oder Kohlekraftwerke zu betreiben, darauf aufgesattelt ein System von wetterabhängigem nicht-planbarem Strom kombiniert mit schnell hochfahrenden Gaskraftwerken. Alles andere wird zu teuer.“
    ###############################
    Lese gerade das Buch “DER GLOBALE MINOTAURUS“ geschrieben von Yanis Varoufakis lange bevor er griechischer Finanzminister wurde. Dabei wurde mein Verdacht dass es manchen Leuten durchaus wünschenswert erscheinen muß , dass die deutsche Energie-Wende krachend scheitert, gestärkt.

    Zitat:
    “Transfer- Unionen
    Wie Argentinien Ende der 1.990- ziger Jahre feststellte und Europa nach dem Crash von 2008, ist das Problem bei einer Währungsunion die schlichte Tatsache, dass Handels- und Kapitalflüsse über Jahrzehnte oder sogar über Jahrhunderte unausgeglichen bleiben können. Komme, was wolle, manche Regionen in einem Land (zum Beispiel der Großraum Stuttgart in Deutschland, Greater London in Großbritannien oder die Region Shanghai in China) werden immer einen Überschuss in ihrem Handel mit anderen Regionen (zum Beispiel mit den ostdeutschen Ländern, mit Yorkshire oder mit den west¬lichen Provinzen Chinas) erwirtschaften. Genauso ist es bei den Einzelstaaten innerhalb einer Föderation: Kalifornien wird nie eine ausgeglichene Bilanz mit Arizona haben, und Tasmanien wird immer ein Defizit gegenüber Victoria und New South Wales aufweisen.
    Da derartige Ungleichgewichte in der Handelsbilanz chronisch sind, muss etwas einspringen und sie ausgleichen.
    Wenn jede Einheit ihre eigene Währung hat, bewegt sich der Wechselkurs langsam in eine Richtung und baut so die Spannung infolge der Ungleichgewichte ab. Bevor es den Euro gab, führte Deutschlands beständiger Überschuss gegenüber Ländern wie Griechenland und Italien zu einer schrittweisen Abwertung von Drachme und Lira gegenüber der D-Mark.
    Auf diese Weise wurde das Gleichgewicht erhalten, weil die wachsenden Ungleichgewichte im Handel durch entsprechend wachsende Ungleichgewichte in den Wechselkursen ausgeglichen wurden.
    Doch wenn diese Wirtschaftsregionen durch eine Währung miteinander verbunden sind (wie in den Vereinigten Staaten oder in der Eurozone), ist etwas anderes erforderlich, um die Spannungen durch unausgeglichene Handels- und Kapitalflüsse abzubauen — ein Mechanismus, der die Überschüsse aus den Überschussregionen (zum Beispiel London oder Kalifornien) in die Defizit- Regionen (zum Beispiel Wales oder Delaware) umleitet. Das kann in Form schlichter Transfers erfolgen (zum Beispiel indem die Arbeitslosenunterstützung in Yorkshire mit Steuergeldern aus Sussex bezahlt wird). Oder — und das ist die sehr viel bessere Lösung sowohl für die Überschuss- wie für die Defizitregionen — es geschieht in Form von produktiven und profitablen Investitionen in die Defizitregionen (zum Beispiel indem Unternehmen Fabriken im Norden von England oder in Ohio bauen).
    In gewisser Weise ist der Grund dafür, dass die Dollarzone (das heißt die Vereinigten Staaten) eine erfolgreiche Währungsunion ist, während die Eurozone von Krisen geplagt wird,………bis“ die Spannungsrisse die Union schließlich zerbrechen lassen.
    (Letzter Satz etwas verkürzt)

  74. “Hieraus kann schon jeder Oberschüler ermitteln, dass sich daraus ein Rückstrahlungszuwachs von ca. 0,2 Watt/m2 ergibt, was durch die o.g. Messungen nur noch nachtäglich bestätigt wird.“

    Zwar gibt es heute sehr viel mehr Oberschüler als wie vor 30 Jahren, aber die meisten von ihnen lernen in der Oberschule nicht mehr, solche einfachen Zusammenhänge selbst zu erkennen sondern plappern nach, was ihnen von den Massenmedien tagtäglich eingetrichtert wird.

  75. „Erstmals sehen wir in der Natur die Verstärkung des Treibhauseffektes“

    Kann jemand erkennen, mit welchen Meßgeräten gearbeitet wurde?

    und

    auf welche Weise wurde der Einfluß von anderen IR-aktiven Gasen, von Aerosolen und Wolken berücksichtigt?

    MfG

  76. Wie kommt man an den Normalbürger heran der EIKE nicht kennt und ungefragt das was in der Presse zu lesen ist über Klimawandel gglaubt.Ich bin Normalbürger mit ein leichten Hang alles skeptisch nachzufragen. Nur durch Zufall bin ich auf EIKE gestoßen vor zwei Jahren, aber auch nur weil ich beim Autowaschen ein Flyer in die Hand gedrückt bekommen habe.

  77. Herr Dittrich. Sie sind zwar leider auch ein Anhänger des (auch durch die von Ihnen zitierte Arbeit nicht bewiesenen) Treibhauseffekts, aber wenn wir davon ausgehen, dass die Stefan-Boltzmann-Formel auf die Erde angewandt werden kann, ergibt sich in der Tat, dass der zusätzliche „anthropogene“ Treibhauseffekt unter Berücksichtigung der variierenden Bewölkung keine Rolle spielen wird. Diese 0,3 K bis 2100 werden bei den viel dominierenderen natürlichen Zyklen und der variierenden Bewölkung nicht spürbar sein. Mich erschrickt viel mehr, dass sich die Max-Planck-Gesellschaft von der seriösen Forschung verabschiedet hat, es geht wohl nur noch um Ideologie. Für eine so renommierte Gesellschaft sind Marotzke und Co nur noch Peinlichkeiten. Die menschlichen Abgründe bei den Protagonosten zeigen sich auch darin, dass man sich über die (angebliche) „Klimakatastrophe“ freut. Der Grund ist klar: Die Forschungsgelder sind gesichert, und man kann die Presse mit noch mehr unsinnigen Artikeln zumüllen und die Politik vor sich hertreiben. Vielleicht werden Marotzke und Co auch für den Nobelpreis vorgeschlagen, spätestens dann ist auch das Nobel-Kommitee nur noch ein grüner Kasperle-Laden. Die deutsche Stromwende wird scheitern, die Frage für mich ist nur noch, wieviel Schaden noch angerichtet werden muss, damit unsere Politiker den Weg zurück zu einer vernünftigen Energiepolitik finden. Deutschland hat nur die Wahl, entweder für eine nicht zu unterschreitende Grundlast Kernkraftwerke oder Kohlekraftwerke zu betreiben, darauf aufgesattelt ein System von wetterabhängigem nicht-planbarem Strom kombiniert mit schnell hochfahrenden Gaskraftwerken. Alles andere wird zu teuer. Und dass der Infraschall doch nicht so unproblematisch ist, wie von schlechten Physikern behauptet wird, setzt sich langsam aber sicher durch. Ich bin gespannt, wie eine der zukünftigen Bundesregierungen hier die Notbremse ziehen wird. Den Deutschen ist leider nicht zu helfen, bei der Dauerindoktrination durch die Medien verzeihe ich ihnen aber, denn sie wissen nicht, was sie tun. Es war schon immer so: Man tut in Deutschland gar nichts, oder macht alles 150%-ig und schlägt alles andere kaputt. Hätte die Bundesregierung nicht die Batterieforschung vor mehr als 20 Jahren abgeschafft, wäre Deutschland heute vielleicht weltweit führend, und vielelicht gäbe es ganz passable Hybrid-Autos, denn gegen lokal Schadstoff-freies Fahren in Innenstädten habe ich gar nichts einzuwenden. So dümpelt man hinterher, weil man zuvor alles kaputtgeschlagen hat. Tja, so ist das eben in Deutschland, und Deutschland wird an internationaler Bedeutung immer weiter verlieren. Nur wegen meiner Kinder ist mir Deutschlands Niedergang noch nicht ganz egal. Hätte ich keine Kinder, deren Wohl mir sehr am Herzen liegt, hätte ich mit „Energiewende-Deutschland“ schon längst abgeschlossen. Dass ich mich schäme, Deutscher zu sein (habe leider keine praktikable Alternative), schrieb ich ja schon mehrmals.

    Am Rande: Marotzkes paper in Nature (mittlerweile auf dem Niveau von Spiegel, Focus und Bild) wurde in der Fachwelt widerlegt. Es wäre besser für ihn, das paper zurückzuziehen, denn sein Gesicht wird er so oder so verlieren. Und Herr Dittrich hat den Unsinn des „0,2 W/qm“-papers sehr schön zusammengefasst.

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