Stromexport = Strommüll ?

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von Willy Marth
Deutschland liebt seine Weltmeister. Im Sommer des vergangenen Jahres wurden wir, dank Jogi, Weltmeister im Fußball. Und nur ein halbes Jahr später, zum Ende des Jahres 2014, stellte sich heraus, das wir auch noch Weltmeister imStromexport geworden sind. Das ist ein lautes gemeinsames Huurraaa wert.

Aber wie ist das möglich, wo doch die Experten nach dem schlagartigen Abschalten von acht Atomkraftwerken im Jahr 2011 unisono prophezeiten, dass wir in Zukunft viele Jahre auf Stromimport aus Frankreich angewiesen sein würden, weil die Windräder und Sonnenkollektoren eben nicht so viel Elektrizität hergeben. Nun, die Experten haben sich, wieder mal, geirrt. Volle 34 Terawattstunden (TWh) an Strom hat Deutschland im Jahr 2014 exportiert, die Importe bereits gegengerechnet. Dieser Exportüberschuss sind stattliche 6,5 Prozent des inländischen Jahresverbrauchs von ca. 520 TWh. Dabei sollte man noch wissen, dass eine Terawattstunde einer Milliarde Kilowattstunden entspricht. Also einer ziemlich großen Nummer!

Und genauso bemerkenswert ist, dass der deutsche Stromexportüberschuß seit dem Schicksalsjahr 2011 (Fukushima) kontinuierlich angestiegen ist und in den kommenden Jahren, mit hoher Wahrscheinlichkeit, noch weiter steigen wird. Und, dass wir (Steuerzahler) jedoch an diesen Exportgeschäften nichts verdienen, sondern möglicherweise noch draufzahlen werden. Und, dass wir deshalb unsere nationalen Klimaziele nicht erreichen werden.

Wie konnte so ein volkswirtschaftliches Chaos entstehen? Und wer ist dafür verantwortlich? Nun, ich versuche die Ursachen aufzudröseln, mit einen Schuss Ironie, gelegentlich.

Am Anfang war das EEG

Um zu den Ursachen für die gegenwärtige unbefriedigende Energiesituation vorzudringen, müssen wir uns schlappe 15 Jahre zurückbegeben. Jürgen Trittin, der Grüne, war zu jener Zeit in der Form seines Lebens. Als Bundesumweltminister in Schröders rot-grüner Koalition befand er sich an der Schaltstelle für eine neue "ökologische" Energiepolitik. Er nahm die Stromkonzerne in den Schraubstock, indem er sie zur mittelfristigen Aufgabe ihrer Atomkraftwerke zwang und er komponierte im Jahr 2000 eigenhändig das sogenannte Erneuerbare-Energien-Gesetz, abgekürzt EEG, welches vor allem den Ausbau der Windräder, der Sonnenkollektoren und die Vermaisung der Landschaft – pardon, ich meinte natürlich die Nutzung der Biomasse zur Stromerzeugung – vorsah. Und alles sollte ganz, ganz schnell gehen, deshalb erhielten die Ökofreaks hohe Subventionen für ihre Stromanlagen. Die Photovoltaik-Leute, beispielsweise, satte 57 Cent pro (intermittierend) erzeugter Kilowattstunde.

Doch das hastig zusammengestrickte EEG hatte einige Webfehler. Neben den viel zu hohen Fördersätzen gestattete es den Mini-Stromerzeugern die allzeitige und bevorzugte Einspeisung in das Stromnetz. Die Energieversorgungsunternehmen (EVU) müssen heute noch jede Kilowattstunde Strom von Wind, Sonne und Biomasse abnehmen – beziehungsweise honorieren, falls ihr Stromnetz die Aufnahme nicht zulässt. Der Ausbau der sogenannten Erneuerbaren Energien vollzog sich im Rekordtempo: die installierte Kapazität für Wind liegt heute bei 35.000 Megawatt (MW), für Solar gar bei 38.000 MW und für Biomasse bei 8.000 MW. Zum Vergleich: Deutschland benötigt im Schnitt eine Stromerzeugungskapazität von etwa 50 bis 80.000 MW.

Die Regeln der Strombörse

Für uns Verbraucher hat Strom im allgemeinen einen festen Preis, nicht aber für die Stromhändler. Diese kaufen ihre Stromquantitäten rechtzeitig u. a. an der Leipziger Strombörse ein, denn dort bieten ihn die vier großen Energieversorgungsunternehmen (RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall) oder die vielen kleineren Stadtwerke an, welche den Strom an ihren Kraftwerken erzeugen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, den die Börse zuweilen stündlich festlegt. Die wichtigste Kostenart für diese Stromerzeuger sind die Brennstoffkosten, also für Uran, Kohle und Gas. Dabei sind die – ungefähren – Stromerzeugungskosten bei einem Kernkraftwerk 2 bis 3 Cent, bei einem Kohlekraftwerk 3 bis 6 Cent und bei einem Gaskraftwerk 6 bis 10 Cent. Kann ein Kraftwerk seine Brennstoffkosten nicht mehr an der Börse refinanzieren, dann wird es (normalerweise) aus betriebswirtschaftlichen Gründen abgeschaltet und nach einiger Zeit sogar stillgelegt. Sonne und Wind haben in dieser Beziehung einen Vorteil, weil sie "formal" keine Brennstoffkosten haben. "Die Sonne schickt keine Rechnung" besagt ein nur vordergründig schlauer Spruch. Man müsste hinzufügen: "Die Sonne produziert auch keinen Strom", aber diese defätistischen Aussage ging in der bisherigen Ökoeuphorie mancher Deutscher unter.  Wie sieht nun das Stromerzeugungsmanagement bei einem Stromkonzern – wie dem RWE – aus, der Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke (Stein- und Braunkohle) sowie Gaskraftwerke betreibt und daneben Sonnen- und Windstrom aufnehmen muss? Nun, normalerweise decken Atom und Braunkohle die erforderliche Grundlast ab, Steinkohle die Mittellast und die Gaskraftwerke, welche man schnell an- und abschalten kann, werden – neben den Pumpspeichern – für die mittägliche Spitzenlast benötigt. Aber das funktioniert neuerdings nicht mehr so, denn die Wind- und Solaranlagen haben die wendigen Gaskraftwerke aus dem Markt gedrängt. Sie dürfen als erste einspeisen. Das sieht man gut am Beispiel des 11. Mai 2014 in der unten platzierten Grafik. Dies war ein Sonntag, an dem wenig Strom gebraucht wurde, an dem aber gleichzeitig der Wind kräftig wehte und die Sonne am wolkenlosen Himmel viel PV-Strom produzierte. Dieser regenerative Strom musste, gemäß EEG, bevorzugt ins Netz aufgenommen werden.

Siehe Bild oben rechts

Das Diagramm veranschaulicht die Situation am genannten Sonntag: Wind und Sonne zusammen erbrachten zeitweise allein schon fast 40.000 Megawatt an Strom. Das Angebot auf dem Strommarkt überstieg die Nachfrage bereits am Vormittag so weit, dass der Strom an der Börse "wertlos" wurde. Sein Preis fiel auf Null. Am frühen Nachmittag war darüber hinaus so viel Strom im Netz, dass die deutschen Produzenten Geld bezahlen mussten, um ihn loszuwerden. Der "negative Strompreis" sank auf 60 Euro pro Megawattstunde, entsprechend 6 Cent pro Kilowattstunde. In der ersten Jahreshälfte 2014 gab es bereits an 71 Stunden negative Strompreise. In wenigen Jahren, nach dem weiteren Ausbau der Wind- und Sonnenenergie, können es tausend Stunden im Jahr und noch mehr werden.

Problematische Kohlekraftwerke

Und was machen die Kohlekraftwerke, insbesondere jene, die Braunkohle verfeuern? (Die Kernkraftwerke lassen wir mal außen vor, da sie in wenigen Jahren sowieso abgeschaltet sein werden.) Sie werden nicht zurückgefahren, sondern produzieren kräftig weiter. Denn lieber verkaufen die Erzeuger ihren eigentlich überflüssigen Kohlestrom zehn Stunden lang (tagsüber) zu negativen Strompreisen, als ihre Braukohlekraftwerke abzuschalten. Warum? Nun, diese fossilen Kraftwerke sind darauf ausgelegt, ohne Unterbrechung zu laufen. Selbst ihre Leistung nur zu drosseln wäre schon zu teuer. Muss nämlich ein Kraftwerk aus irgend einem Grund vom Netz, so bezahlt der Betreiber später allein für den Dieselkraftstoff einen fünf- oder gar sechsstelligen Betrag, um dieses Kraftwerk wieder sicher auf Betriebstemperaturen von über 500 Grad zu bringen. Außerdem vertragen diese Art von Kraftwerken das häufige An- und Abschalten aus Materialgründen nicht gut. Ein weiterer Grund für den fortgesetzten Betrieb der Kohlekraftwerke ist die Sicherstellung der Netzstabilität. Weil der erzeugte Strom sich aber nicht speichern lässt, muss er irgendwo hin. Und dafür gibt es Interessenten. Die Holländer, beispielsweise, nehmen ihn recht gerne um ihre Glashäuser zu heizen – und weil er nicht nur kostenfrei ist, sondern seine Abnahme noch gut bezahlt wird. Dafür legen unsere schlauen Nachbarn sogar gerne einige ihrer Gaskraftwerke still. Mittlerweile verhökern sie den Strom sogar weiter nach England, die Schweiz und Italien. Ein ähnlicher Sekundärmarkt hat sich bei unserem östlichen Nachbarn, den Polen, herausgebildet.

Im Klartext: der exportierte Strom ist heutzutage schon häufig Überschussstrom, für den es in Deutschland keine Abnehmer gibt und den man deshalb – unter erheblicher Zuzahlung – in ausländische Netze einspeisen muss. Er ist vergleichbar mit Müll, den man zur Entsorgung (kostenpflichtig) ins Ausland bringt.

In unserem Fall ist es – man verzeihe das harte Wort – Strommüll.

Fazit

Der im Vorjahr 2014 ins Ausland exportierte Strom von 34 Milliarden Kilowattstunden ist kein Nachweis für unsere wirtschaftliche Potenz. Er ist vielmehr der Beweis dafür, dass mit der nach Fukushima hastig eingeläuteten Energiewende etwas furchtbar schiefgelaufen ist. Das EEG mit seiner radikalen Bevorzugung von Wind- und Sonnenstrom hat die Gaskraftwerke aus Kostengründen aus dem Markt gedrängt. Die Braunkohlekraftwerke hingegen, mit ihrer hohen CO2-Fracht, müssen die Grundlast erbringen, insbesondere, wenn die Kernkraftwerke im Jahr 2022 insgesamt abgeschaltet sein werden. 

Unsere Energiezukunft wird also folgendermaßen aussehen:
Sonne und Wind erbringen die Spitzenlast, die Kohle die Grundlast. Reguliert wird die Strommenge, indem man über die nationalen Grenzen hinweg den Überschussstrom exportiert – und dafür noch bezahlt.

Dr.Ing Willy Marth 

Der Beitrag wurde vom Blog des Autors übernommen 

Über den Autor: 

Willy Marth, geboren 1933 im Fichtelgebirge, promovierte in Physik an der Technischen Hochschule in München und erhielt anschliessend ein Diplom in Betriebswirtschaft der Universität München. Ein Post-Doc-Aufenthalt in den USA vervollständigte seine Ausbildung. Am „Atomei“ FRM in Garching war er für den Aufbau der Bestrahlungseinrichtungen verantwortlich, am FR 2 in Karlsruhe für die Durchführung der Reaktorexperimente. Als Projektleiter wirkte er bei den beiden natriumgekühlten Kernkraftwerken KNK I und II, sowie bei der Entwicklung des Schnellen Brüter SNR 300 in Kalkar. Beim europäischen Brüter EFR war er als Executive Director zuständig für die gesamte Forschung an 12 Forschungszentren in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. Im Jahr 1994 wurde er als Finanzchef für verschiedene Stilllegungsprojekte berufen. Dabei handelte es sich um vier Reaktoren und Kernkraftwerke sowie um die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, wo er für ein Jahresbudget von 300 Millionen Euro verantwortlich war.

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177 Kommentare

  1. So, mein lieber Herr Diehl ,

    Die EEG-Umlage war 2009 1,31 ct/kWh .
    Dafür wurden 75 Mrd Kilowattstunden von den EE-Umwandlern in das Europäische Stromnetz eingespeist.

    Die EEG-Umlage ist aktuell 6,17 ct/kWh .
    Dafür wurden 130 Mrd. Kilowattstunden von den EE-Umwandlern in das Europäische Stromnetz
    eingespeist.

    Davon werden aus Gründen der Netzstabilität noch 35 Mrd. Kilowattstunden ins Ausland abgeleitet.

    Darüber rege ich mich auf.

    Wie hoch der Strombezugspreis für den Endkunden ist, verschwindet in diesem Nebel um Merrit-Order Effekt und Börsenpreis .

    Strombezugspreis ist für mich der Anteil, den ein EVU in seiner Preisgestaltung ausweisen muss,den er an den Vorlieferanten bezahlt.

    Abgesehen davon,
    dass sogenannte „Erneuerbare Energien“ keine Zukunft haben, werden Sie in diesem bösen Spiel nur als Mittel zum Zweck benutzt.

    Im Grunde geht es um einen juristisch-kaufmännischen Willkürakt,
    mit menschenverachtenden Zügen.

    Mit herzlichem Glückauf

  2. Markus Estermeier sagt # 175

    #174 Herr Diehl

    Das Problem währe ja ganz einfach zu lösen wenn man die Energiewende auf Eis legt, bis diese „Erneuerbaren“ in der Lage sind den Strom bedarfsgerecht zu liefern. Dann kann man auch einen sauberen Kostenvergleich der unterschiedlichen Versorgungssysteme machen.

    @Herr Estermeier
    Und wie will man „auf Eis“ erkennen wann sie bedarfsgerecht sind.

    Vor 2010 war man auf dem besten Wege da hin. Da wurde der EE Strom zugeteilt, und von den Versorgern durch Zukauf von konventionellem Strom bedarfsgerecht gemacht.

    Zugekauft wurde der Strom zu von den EE verursachten niedrigen Preisen.

    Die Kosten für den relativ teuren EE Strom konnte zum größten Teil kompensiert werden.

  3. #174 Herr Diehl

    Das Problem währe ja ganz einfach zu lösen wenn man die Energiewende auf Eis legt, bis diese „Erneuerbaren“ in der Lage sind den Strom bedarfsgerecht zu liefern. Dann kann man auch einen sauberen Kostenvergleich der unterschiedlichen Versorgungssysteme machen.

  4. Ferdinand Peters sagt #168
    am Donnerstag, 12.03.2015, 19:01
    Sehr geehrter Herr Diehl,
    lassen Sie uns mal zusammenfassen ,wo wir noch der gleichen Meinung sind.

    Vor 2010 war das EEG so gestrickt, dass die EE vorrangig in das Europäische Stromnetz eingespeist haben.Diese Einspeisung erfolgte in die Verteilnetze( 110 kV und darunter)

    Die Vergütung erfolgte nach vorgegeben Vergütungssätzen.
    Die Erlöse dieser Strommengen wurden dagegengerechnet und die Differenz in Form der EEG-Umlage erhoben.

    @Herr Peters
    Nein so war es nicht.
    Vor 2010 wurde den Versorgern ein EE Pflichtband zugeteilt. Dieses mussten Sie bezahlen, und in ihr Portfolio aufnehmen. Und jetzt kommt der entscheidende Punkt.
    Nicht die „Erlöse“ dieser EE Mengen wurden dagegen gerechnet, sondern die „Mehrkosten“ die ihnen wegen dieser EE Mengen anfielen, konnten die Versorger als Umlage wieder rein holen.

    Wenn vor 2010 die EE den Börsenpreis, sprich Beschaffungskosten, gesenkt haben, wurden nach Adam Riese Mehrkosten für die EE kompensiert.

    Erst ab 2010 werden die „Erlöse“ gegen gerechnet um die Umlage zu ermitteln..

    Das bedeutet, wenn ab 2010 die EE die Börsenpreise senken, wird die Differenz zur Vergütung immer größer, und die Umlage für die Verbraucher höher.

    Das ist der Grund meiner Aufregung nach dem Sie gefragt haben.

  5. #171: Hans Diehl

    Zitat: „Ich versuchs mal anders rum zu erklären.“

    Sie haben doch bereits mehrere (!) Knoten im Hals. Sie sind das einzige Problem. Herr Jensen beherrscht seine Themen. Dieser Mensch braucht Ihre Erklärungen in keinster Weise. Er hat sein Fachgebiet verstanden. Sie nicht. Größere Abstände ändern nichts daran, Sie können nicht zitieren. Und wollen es auch nicht lernen. Für wen halten Sie sich? Vollblut[..] was?

    Schauen Sie sich mal im Spiegel an. Nicht schön.

  6. Peter Jensen sagt #167

    Vor 2010 haben die ÜNB die erwarteteten EE-Mengen geplant und den Versorgern dann zugeteilt. Außerhalb des Börsengeschehens! Dieselben Mengen können dann nicht noch einmal an der Börse als Angebot zur Verfügung stehen.

    @Herr Jensen
    Ich versuchs mal anders rum zu erklären.

    Ab 2010 werden diese zu erwarteten Mengen nicht mehr den Versorgern zugeteilt, sondern müssen an der Börse vermarktet werden, verursachen dort „Überschuss“ und in Folge dessen niedrige Börsenpreise. Darum geht es doch.
    Mit „Verfügung“ wollte ich nur sagen, dass deswegen bei der Preisfindung weniger konventioneller Strom Nachgefragt wird. Ich hätte lieber schreiben sollen der EE Strom „beeinflusst“
    Aber wie gesagt, ich war der Meinung Ihnen ist die Preisfindung an der Börse nach Merit Order bekannt.

    Wie das in der Praxis aussieht habe ich in # 110 mit einem Link dargestellt

    Bezüglich meiner Ahnungslosigkeit, erinnere ich an das, was Ihr Mitstreiter der User „besso keks“ in #151 geschrieben hat.

    Zitat:
    Hallo Herr Jensen,

    bitte glauben Sie nicht, dass „unser“ Diehl Hansi ein Anfänger ist. Er weiß genau was Sache ist. Er hat nur eine andere Motivation als Sie sie haben. Zitat Ende.

    Wollen Sie den „besso keks“ wegen dieser Feststellung nun auch in die Abteilung Trollos verbannen.

  7. Peter Jensen sagt.

    Wieder mal beweisen sie, dass sie nicht nur keine Ahnung haben, sie schauen sich ihre Links nicht mal an! Denn was sehen wir auf dem Bild aus 2008? Gar keine sog. EE. Die tauchen da gar nicht auf!

    @Herr Jensen
    Habe ich nicht vorher gesagt, dass die EE, links auf der Merit Order Kurve angeboten werden.

    Welche Kraftwerksarten sie dann nach rechts verdrängen, und zu Preis bestimmenden Grenzkraftwerken werden lassen, kann man da sehr wohl erkennen .

    Ich habe mir die Grafik schon einige mal angesehen, das können Sie mir glauben.

  8. Peter Jensen sagt # 167

    Das schreiben sie.
    Sie sagen: die Mengen wurden vor 2010 den EVU zugeteilt (die konventionellen Erzeuger haben entsprechend weniger an die EVU geliefert) und von denen bezahlt und standen dazu noch an der Börse auf der Angebotsseite zur Verfügung.
    Na das hätte damals ein ganz schönes Durcheinander gegeben bei den Netzbetreibern, wenn dieselbe Menge EE-Strom schon als Band geplant und verteilt wird und dann an der Börse nochmal angeboten wird! Wundersame Stromvermehrung! Das Perpetuum-mobile der EE-Fans! Wahnsinn! Schöne neue Welt!

    @ Herr Jensen
    An der Börse wird nach Angebot und Nachfrage ( Merit Order Prinzip ) ein Preis ermittelt. Bei dieser Preisermittlung, stehen die EE – weil vorrangig und ohne Grenzkosten – ganz links auf der Angebotskurve und verringern die Nachfrage für konventionellen Strom, mit der Konsequenz, dass die teuren Gaskraftwerke nicht zum Einsatz kommen, und der Börsenpreis sinkt.
    So weit dürften wir uns noch einig sein.

    Zur Verfügung standen die da „nur“ zur Preisfindung. Und zwar in der Form, dass sie die Nachfrage für konventionellen Strom verringerten, mit der Konseqenz, Gaskraftwerke raus Preis runter…
    Bezahlt und physikalisch zugeteilt waren die schon bei den EVU.

    Gut, vielleicht hätte ich schreiben sollen, „Die EE werden bei der Börsenpreisfindung „wirksam“ anstatt Verfügung.

    Aber das habe ich doch in #166 mit der Merit Order Grafik erklärt, wie die Veränderung der N1 nach N2 den P1 auf P2 sinken lässt.

    Sie haben immer erklärt, dass ich Ihnen die Preisfindung an der Börse nach Merit Order nicht erklären muss. Davon bin ich ausgegangen.

    Peter Jensen sagt:
    Noch einmal: Sie können nicht die EE-Mengen den EVU als Band verkaufen und gleichzeitig die EE-Mengen an der Börse anbieten! Das geht nicht!

    @Herr Jensen
    Mache ich doch auch nicht, wie Sie oben lesen können.

    Peter Jensen sagt:
    Vor 2010 haben die ÜNB die erwarteteten EE-Mengen geplant und den Versorgern dann zugeteilt. Außerhalb des Börsengeschehens! Dieselben Mengen können dann nicht noch einmal an der Börse als Angebot zur Verfügung stehen. Diese Mengen sind bereits physisch verplant. Sie tauchen NICHT an der Börse als Angebot auf, denn dieses Angebot ist nicht da! Es ist bereits den EVU zugeteilt worden.

    @Herr Jensen
    Diese Mengen tauchen ja auch physisch nicht an der Börse auf, verringern aber die Nachfrage nach konventionellem Strom. Spielen also an der Börse eine monetäre Rolle, deshalb habe ich „Verfügung“ geschrieben. Wie gesagt, ich dachte Sie kennen die Abläufe.

  9. Sehr geehrter Herr Diehl,
    lassen Sie uns mal zusammenfassen ,wo wir noch der gleichen Meinung sind.

    Vor 2010 war das EEG so gestrickt, dass die EE vorrangig in das Europäische Stromnetz eingespeist haben.Diese Einspeisung erfolgte in die Verteilnetze( 110 kV und darunter)

    Die Vergütung erfolgte nach vorgegeben Vergütungssätzen.
    Die Erlöse dieser Strommengen wurden dagegengerechnet und die Differenz in Form der EEG-Umlage erhoben.

    Für 2010 wurden 12,3 Mrd. Euro Vergütungen an die Betreiber der EE gezahlt.
    Dafür wurden 80 Mrd. Kilowattstunden für 3,4 Mrd. Euro an die Endverbraucher geliefert.

    Der Bezugspreis ist somit 4,25 ct/kWh

    Die EEG Umlage war 2010 auf 2,04 ct/kWh festgelegt

    Der Stromexport betrug 2010 17 Mrd. kWh

    Das war eine Welt, mit der Sie leben konnten, und wie Sie hier permanent mit den Diskutanten zelebrieren.

    Jetzt schreiben wir das Jahr 2015 und verfügen über die Abrechnung aus 2014.

    Der Bezugspreis für 140 Mrd. kWh aus der Umwandlung der EE ist nicht eindeutig geklärt.

    An der Strombörse spricht man von einem Durchschnittspreis von 3,8 ct/kWh für das Jahr 2014.
    Welche Strommengen es betrifft bleibt unklar.
    Die Erlöse über das EEG-Konto abgerechnete Strommengen, betragen 1,6 Mrd. Euro.

    Fakt ist, dass über die Strombörse noch 42 Mrd. kWh gehandelt werden ,mit direkte Abrechnung über das EEG-Konto.

    Der Stromexport ist 2014 auf über 35 Mrd. kWh gestiegen.

    Die EEG-Umlage beträgt 2014 6,24ct/kWh

    Sehr geehrter Herr Diehl, sagen Sie mir mal, über was Sie sich aufregen???

    Mit herzlichem Glückauf

    PS: Ihre Freunde aus Schönau mogeln bei der Preisdarstellung.Da werden mal eben 2ct/kWh einer anderen Rubrik zugeordnet , damit der Endpreis stimmt.
    Das ist unter grünen Ökostrom-Spezialisten wohl so üblich.

  10. Hans Diehl schreibt:

    „Jetzt wundert mich gar nichts mehr.Wo lesen Sie denn aus meinen Ausführungen, dass die EE „sowohl“ als „auch“ vermarktet oder bezahlt werden.“

    Das schreiben sie.
    Sie sagen: die Mengen wurden vor 2010 den EVU zugeteilt (die konventionellen Erzeuger haben entsprechend weniger an die EVU geliefert) und von denen bezahlt und standen dazu noch an der Börse auf der Angebotsseite zur Verfügung.
    Na das hätte damals ein ganz schönes Durcheinander gegeben bei den Netzbetreibern, wenn dieselbe Menge EE-Strom schon als Band geplant und verteilt wird und dann an der Börse nochmal angeboten wird! Wundersame Stromvermehrung! Das Perpetuum-mobile der EE-Fans! Wahnsinn! Schöne neue Welt!

    Mann, Mann, Mann.. sie erzählen so einen Unsinn, dass ich gar nicht glaube, dass sie das ernst meinen! Herr Diehl, sie haben schlicht keine Ahnung!!!

    Hans Diehl weiter: „Ich dachte einige Grundkenntnisse würden Sie schon mitbringen, bei Ihren Vollmundigen Kommentaren.

    Hier noch einmal ganz langsam.

    Die EE standen vor 2010 an der Börse, wegen ihrer „Vorrangigkeit“ lediglich auf der Angebotskurve ( Merit Order ) links zur Verfügung, und deckten einen Teil der Nachfrage, so dass rechts auf der Angebotskurve, die teuren Gaskraftwerke nicht mehr für die Nachfrage benötigt wurden, und in Folge dessen der Börsenpreis niedriger wurde.. Bezahlt wurden die EE über die Pflichtbänder von den EVU.“

    Herr Diehl, sie machen sich wirklich lächerlich, wo es nur geht. Unglaublich! :-)))

    Ihr Beitrag beweist eine profunde Unkenntnis des Strommarktes. Noch einmal: Sie können nicht die EE-Mengen den EVU als Band verkaufen und gleichzeitig die EE-Mengen an der Börse anbieten! Das geht nicht!
    Vor 2010 haben die ÜNB die erwarteteten EE-Mengen geplant und den Versorgern dann zugeteilt. Außerhalb des Börsengeschehens! Dieselben Mengen können dann nicht noch einmal an der Börse als Angebot zur Verfügung stehen. Diese Mengen sind bereits physisch verplant. Sie tauchen NICHT an der Börse als Angebot auf, denn dieses Angebot ist nicht da! Es ist bereits den EVU zugeteilt worden. An der Börse werden physische Mengen gehandelt!!! Wer dort eine Menge anbietet, muss sie auch verkaufen können! Die Mengen sind aber bereits an die EVU verkauft! Also kann niemand anderes diese Mengen kaufen. Nur Mehr- oder Mindermengen würden über die Börse gehandelt.

    Begreifen sie das nicht?

    Und am Ende sagen sie noch mit Hinweis auf den Wikipedia-Beitrag:

    „Auf dem ersten Bild, kann man das Ganze in Rohstoffen sehen.“

    Treffer! Selbst versenkt, Herr Diehl!!!

    Wieder mal beweisen sie, dass sie nicht nur keine Ahnung haben, sie schauen sich ihre Links nicht mal an! Denn was sehen wir auf dem Bild aus 2008? Gar keine sog. EE. Die tauchen da gar nicht auf!

    Das betraf damals nur wenige Tage oder Stunden im Jahr, wenn die produzierten Mengen EE höher waren als die geplanten Bänder für die EVU. Dann wurde der überschüssige EE-Strom auch mal an der Börse verkauft. Aber nur der überschüssige Teil. Der weitaus größte Teil der Mengen wurde im Rahmen der „Bänder“ den EVU zugeteilt und hat niemals den Weg an die Börse gefunden. Denn irgendwer muss diese Menge ja auch produzieren, wenn sie an der Börse angeboten werden. Die Börse ist ja nicht „Verstehen Sie Spaß?“

    Wenn sie z.B. prognostizieren, dass sie morgen mit ihrer Solaranlage 10 kWh produzieren, dann plant der ÜNB ein 10 kWh-Band für die EVU ein. Er sagt den EVU, ihr bekommt morgen 10 kWh von Herrn Diehl. Also beschaffen die EVU für morgen 10 kWh weniger, weil sie ja 10 kWh von Herrn Diehl bekommen (über den ÜNB).
    Wenn nun am nächsten Tag Herr Diehl genau 10 kWh liefert, passiert gar nichts. Alles ist gut!
    Liefert Herr Diehl nur 8 kWh, müssen die ÜNB entweder an der Börse 2 kWh beschaffen, um das Band auf 10 kWh voll zu kriegen oder mit ihren Reservekraftwerken 2 kWh produzieren. Beides geht nur auf konventionelle Weise, denn Solarstrom steht ja nur mit 8 kWh zur Verfügung.

    Liefert Herr Diehl aber 12 kWh, statt der geplanten 10 kWh, dann verkauft der ÜNB die restlichen 2 kWh entweder an der Börse oder er reguliert seinen eigenen Reservekraftwerkspark entsprechend (denn es gibt ja noch mehr Marktteilnehmer, bei denen Abweichungen zwischen Plan und Ist auftreten können, die ausgeglichen werden müssen).

    Da ist für Börsengeschäfte nicht viel Platz. Nur ein sehr kleiner Teil der EE-Mengen wurde 2010 über die Börse gehandelt. Ihre tolle Studie, die auch in dem Wikipedia-Artikel erwähnt wird, faselt was von 7,83 Preissenkung an der Börse. Im nächsten Satz steht dann aber, dass man die Studie eigentlich sofort vernichten kann, da sie von Annahmen ausgeht, die mit der Realität nichts zu tun haben (exakte Planbarkeit der EE-Produktion und vollständige Strombeschaffung über die Börse – hahaha).
    Eine andere Studie wird dann erwähnt, die sogar von 11 Euro Ersparnis ausgeht! Wahnsinn! Wer bietet mehr?

    Herr Diehl, zum x-ten Male: machen sie doch bitte erst mal ihre Hausaufgaben und eignen sich die Grundlagen des Strommarktes an, anstatt sich immer wieder und wieder ihre eigene Welt zurechtzubasteln.
    Spielen sie einfach mal ihre Annahmen von Anfang bis Ende durch, vom Erzeuger über den VErteiler bis zum Abnehmer. Sie werden den Unsinn evtl. erkennen, den sie hier schreiben.

  11. Peter Jensen sagt #162

    Hans Diehl behauptet:

    „Da sind Sie wieder mal nicht auf dem Laufenden. Die EE wurden vor 2010 an der Börse zwar nicht vermarktet, sprich „bepreist“ wie es der Herr Peters nennt, standen aber vorrangig zur Verfügung, und deckten auf der Merit Order Kurve einen Teil der Nachfrage, so dass die teuren Gaskraftwerke nicht mehr zum Einsatz kamen und der Börsenpreis dadurch sank.“

    Soso, die EE-Mengen wurden also damals sowohl den EVU verkauft und dann noch einmal an der Börse. Aber an der Börse wurden sie nicht vermarktet, haben aber trotzdem über den M-O-E den Börsenpreis gesenkt. Obwohl sie ja nun gerade nicht dort vermarktet wurden, wie sie sagen. ???????????

    Hans Diehl, den Trick müssen sie uns auch mal verraten, wie man dieselbe Menge EE-Strom zweimal vermarktet.

    @Herr Jensen
    Jetzt wundert mich gar nichts mehr.Wo lesen Sie denn aus meinen Ausführungen, dass die EE „sowohl“ als „auch“ vermarktet oder bezahlt werden.

    Ich dachte einige Grundkenntnisse würden Sie schon mitbringen, bei Ihren Vollmundigen Kommentaren.

    Hier noch einmal ganz langsam.

    Die EE standen vor 2010 an der Börse, wegen ihrer „Vorrangigkeit“ lediglich auf der Angebotskurve ( Merit Order ) links zur Verfügung, und deckten einen Teil der Nachfrage, so dass rechts auf der Angebotskurve, die teuren Gaskraftwerke nicht mehr für die Nachfrage benötigt wurden, und in Folge dessen der Börsenpreis niedriger wurde.. Bezahlt wurden die EE über die Pflichtbänder von den EVU.

    Für diejenigen, die hier neu mitlesen.Schaut Euch auf dem folgenden Link das Bild 2 an.
    http://tinyurl.com/qzuucca

    Die EE links auf der Angebotskurve verschoben Nachfrage N1 auf N2, und somit Börsenpreis P1 auf P2.

    Auf dem ersten Bild, kann man das Ganze in Rohstoffen sehen.

  12. #164: Verehrter Herr Admin, ich weiß. Zumindest den Bezug zu #161 hätte stehen bleiben dürfen und müssen.

    Eine tinyurl als Langohr in Kombination mit einem Namen einer Person zu bezeichnen ist nicht die feine englische Art und durchaus verleumderisch: (Das ist ein) Regelverstoß. Dies von einem Menschen, F. Ketterer, der bis heute nicht korrekt zu zitieren wissen will, eine Dreistigkeit. Wer nicht korrekt zitieren kann, der kann auch niemanden überführen. Daher ist die Absicht von Herrn F. Ketterer gescheitert. Wichtig ist nämlich, was er verschweigt. Und da wird ihm vom verehrten Herrn T. Heinzow geholfen.

    Wenn einer ein Langohr sein sollte und sein darf, dann F. Ketterer. Eindeutig. Er spielt mit zwei Maßstäben.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    P.S.: Und wer Menschen verleumdet, der muß dem Gesetz folgen. Geldstrafe oder/und [..]. Nichts anderes habe ich in einem Satz (dem von Ihnen zensierten und gestrichenen) sagen wollen. Wer im Kleinen nicht gerecht sein will, kann es unmöglich im Großen sein. Herr F. Ketterer ist im Kleinen nie genau. Nicht bei der Fledermaus. Er ist keine. Da fängt es ja schon an.

  13. Lernen Sie erst einmal richtig die deutsche Sprache zu lesen.

    MfG

    P.S.: So kriegen Sie den verehrten Herrn T. Heinzow nie. Ich werden Ihnen, einem AGWler verraten, wie Sie ihn (endlich) drankriegen. Meine Güte, Sie werden des nachts gar nicht mehr schlafen können. Sie armer Mensch. Materie Deschner.

    Was hat Herr T. Heinzow dem Publikum verschwiegen? 🙂

    a. (Deschner war) Mitglied bei der (absolut dümmlichen) atheistischen Giordano-Bruno-Stiftung.
    b. Verdrehungen und Verfälschungen der geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge.
    c. Pseudo-wissenschaftliche Arbeitsweise Deschners.
    d. Ehe mit einer geschiedenen Frau. (Ganz heisses Eisen, unangenehm)
    e. Frühes Interesse am katholischen Priesteramt.
    f. Persönlicher Hass und Rache (mit strenger Fokussierung auf, Sie ahnen es schon).

    Werden Sie Deschner-Fachmann, und dann liefere ich Ihnen den verehrten Herrn T. Heinzow auf einem Tablett. 😉

    Mit Fledermäusen haben Sie keine Chance. Warum? Weil Sie keine Fledermaus sind und davon nichts verstehen.

    Vom Stromexport verstehen Sie auch nix. Das ist das (eigentliche) Thema hier. Und vor allem tragen Sie große Schuld daran. Sie müssen mich entschädigen, pekuniär. Ich will das gesamte Geld von Ihnen wieder zurück.

    Haß ist keine gute Lösung, Herr F. Ketterer. Achtung und Respekt der einzige Ausweg. Sie sollten anfangen, den verehrten Herrn T. Heinzow endlich zu akzeptieren. Er hat viele gute Seiten. Und Sie müßten doch auch eine Schokoladensseite haben? Reichen Sie sich die Hand, zur Versöhnung. Seien Sie fair.

    Die Fledermaus wird es Ihnen danken. Ein perfekt hergestelltes Produkt. Kein Ingenieur kriegt das selbst heute hin. Faktum. Und hören Sie endlich auf, der Fledermaus deren Leben vorzuschreiben. Die fliegen wie die wollen. Das ist Freiheit.

  14. @ #161

    Der Herr Ketterer kann ja gerne ebenso wie der des Trollens überführte Herr Burowski die dreiflügeligen Windmühlen benennen, die in Deutschland als Leeläufer betrieben werden. Denn darum ging es und nicht um Fledermäuse. Daß der außerordentlich zuvorkommende Herr K. davon per Provokation und selbstverständlich pc-korrekter unvollständiger Information durch weglassen relevanter Tatsachen davon ablenken will, ist allzu verständlich. Windmühlen sind die Technik der Zukunft und schädigen weder lora und fauna noch die Menschen weder gesundheitlich durch Infraschall noch ökonomisch, denn die ständig wechselnden Winde schicken bekanntlich keine Rechnung. Die kommt pc-korrekt von den bösen Stromkonzernen und Netzbetreibern.

  15. Hans Diehl behauptet:

    „Da sind Sie wieder mal nicht auf dem Laufenden. Die EE wurden vor 2010 an der Börse zwar nicht vermarktet, sprich „bepreist“ wie es der Herr Peters nennt, standen aber vorrangig zur Verfügung, und deckten auf der Merit Order Kurve einen Teil der Nachfrage, so dass die teuren Gaskraftwerke nicht mehr zum Einsatz kamen und der Börsenpreis dadurch sank.“

    Soso, die EE-Mengen wurden also damals sowohl den EVU verkauft und dann noch einmal an der Börse. Aber an der Börse wurden sie nicht vermarktet, haben aber trotzdem über den M-O-E den Börsenpreis gesenkt. Obwohl sie ja nun gerade nicht dort vermarktet wurden, wie sie sagen. ???????????

    Hans Diehl, den Trick müssen sie uns auch mal verraten, wie man dieselbe Menge EE-Strom zweimal vermarktet.

    Aber wie ich sie kenne, wissen sie das auch nicht.

    Und sie könnten sich auch mal für eine Version entscheiden. Sie haben ja hier schon monatelang lautstark beklagt, dass ab 2010 die EE-Mengen an der Börse verkauft wurden und nicht wie bis 2010 direkt an die EVU.

    Ja wie denn nun?

    Kommt da irgendwann mal eine Erklärung, die uns vermuten lässt, dass sie auch nur etwas Ahnung von der Materie haben?

  16. #158: T.Heinzow sagt:
    #####
    Ja was sagt er? Eigentlich nichts zur Sache. Typischer Heinzow-IV, die Ablenkung vom gerade Diskutiertem, aber nichts zur Sache sagen: Keine Stellungnahme dazu, dass Herr Heinzow in #147 Herrn Burowski eine Aussage untergeschoben hat, die dieser (hier) so nicht von sich gab, um dann sogleich diese untergeschobene Äußerung als sinn-frei hinzustellen.
    Konkret: Die angeblich „nichtexistenten Leeläufer“ entstammen der Feder von Herrn Heinzow, der dann gleich mit der GROWIAN belegt, dass dies falsch ist: Heinzow, Grobian würde besser passen: zu Ihrem Diskussionsstiel.
    Ach ja, Danke für die Zustimmung in #158 (erster Satz); wenn Sie den Diskurs über Fledermäuse weiter führen möchten, dann doch dort wo er hingehört:

    http://tinyurl.com/Heinzow-Langohr

  17. #159: Hans Diehl sagt:

    “ Als ich mich als Rentner outete mit sehr viel Zeit für die Details, und diese Recherchen schon seit Jahren „hobbymäßig“ betreibe… “

    War der triumphale Bericht über den deutschen „Exportüberschuß“ beim Stromhandel auch hobbymäßig recherchiert?

    „Falsch, ich bin Überzeugungstäter“

    O je, glaubst du den Müll, den du hier verbreitest wirklich selbst auch?

    Da muß man ja fast schon Mitleid haben.

  18. Besso keks sagt # 151

    Hallo Herr Jensen,

    bitte glauben Sie nicht, daß „unser“ Diehl Hansi ein Anfänger ist. Er weiß genau was Sache ist. Er hat nur eine andere Motivation als Sie sie haben.

    @ besso keks
    Richtig, so ist es. Als ich mich als Rentner outete mit sehr viel Zeit für die Details, und diese Recherchen schon seit Jahren „hobbymäßig“ betreibe gab Herr Jensen zu verstehen, dass ich hier mit Profis im Ring stehen würde. Offensichtlich in der Hoffnung, dass ich jetzt in Ehrfurcht erstarre. Da das nicht geschehen ist, hat er immer öfter ein Problem, mit seiner Ideologie. Sie sind wahrscheinlich nicht der einzige der das erkannt hat.

    besso keks sagt.

    Sein Auftrag ist Propagandafür die EE, dami die Subventionen so lange wie möglich fließen.
    .

    @ besso keks
    Falsch, ich bin Überzeugungstäter, und versichere, dass ich keinen Auftrag habe, wie hier verschiedentlich geschrieben wurde. Von wem denn auch ??

  19. zu # 155 Mit Flughöhen kennen Sie sich ja bestens aus, insbesondere über Feldwegen

    „Die Fledermäuse lassen aus 1,5m Jagdflughöhe grüßen“

    „Die Wasserfledermaus ist in Europa weit verbreitet und jagt bevorzugt dicht über der Wasseroberfläche in 5 bis 20 cm Höhe.“

    Seit wann gibt es Feldwege im Wasser und seit wann sind 5 bis 20 cm 1,5m?

    Mit Flughöhen kennen Sie sich ja bestens aus, insbesondere über Feldwegen

  20. #154: T.Heinzow sagt:

    “ die Strompreise sind immer das Ergebnis einer Bilanzierung und Vollkostenrechnung.“

    Ja, aber nur wenn sie auf marktwirtschaftliche Weise ermittelt werden.
    Das brauchen wir jetzt nicht mehr, da Wind und Sonne keine Rechnung schicken.

    oder so…

  21. #140 Hans Diehl

    ———
    Genau das hat doch der Herr Peters mit Ihnen diskutiert, in dem er deutlich machte, dass der EE Strom physisch ganz anders fließt, als er gehandelt wird.
    Sind Ihnen diese Erkenntnisse plötzlich unangenehm. ???
    ———

    Nein, Herr Diehl.

    Nur, wenn Sie sich via ESW – handelsmäßig – mit Strom aus Norwegen versorgen lassen können, welcher physisch doch kaum über Norwegen hinauskommt,

    dann ist auch logisch konsistent,

    daß ein schweizer Versorger via Strombörse seine Kunden – handelsmäßig – mit deutschem Strom versorgt, welcher doch physisch das Verteilnetz nicht verlassen hat.

  22. #147: T.Heinzow sagt:
    am Dienstag, 10.03.2015, 23:00

    „@ #139 H. Burowski
    [. . . ]

    Ihre Hellseherischen Fähigkeiten sind nur eingebildet, denn ich habe keine Ahnungen sondern Wissen.

    Ihre Eigenschaft als Troll haben Sie mit der Ablenkung auf die nichtexistenten Leeläufer (GROWIAN war ein solcher mit zwei Rotorblättern) erneut unter Beweis gestellt.
    [. . . ]

    Da sehen wir wieder die torll-typishe Heinzow-II Finte: dem Diskussionspartner eine Aussage unterstelle, die dieser nicht getätigt hat, nur um diesen als Troll darstellen zu können.

    Sehr geehrter Herr Heinzow: Ein Teil Ihre Methoden sind schlicht und einfach (un)billig.
    Die Fledermäuse lassen aus 1,5m Jagdflughöhe grüßen
    MfG

  23. @ besso keks

    „Er hat nur eine andere Motivation als Sie sie haben.“

    Ja, das sehen Sie richtig. Nun ist der Mann weder Bilanzbuchhalter noch jemand der kaufmännisches Rechnen in irgendeiner Weise zu kennen vorgibt, denn die Strompreise sind immer das Ergebnis einer Bilanzierung und Vollkostenrechnung.

  24. T. Heinzow sagt # 146

    Die Trolle haben schon erstaunliche Fähigkeiten. Sie können das Wissen anderer hellsehen, obwohl die nichts Preis gegeben haben.

    @Herr Heinzow

    Offensichtlich müssen Sie „Nullsätze“ schon selber kreieren, damit Ihre Sammlung nicht leidet.

  25. Ferdinand Peters sagt # 144

    Und trotzdem ist der Strompreis für die Verbraucher in Celle und Umgebung
    2Cent billiger als in Schönau.
    Und dass bei einem extrem hohen Netzentgelt von 8,9 Ct/kWh.

    Herr Diehl, in diese Zusammenhänge sollten Sie Ihre Hobby-Forschernase stecken.

    @ Herr Peters
    Ist schon seit Jahren geschehen.
    Ich bin Kunde bei den Schönauern, kenne die Sladeks ( Stromrebellen ) über meinen Sohn persönlich aus der Zeit, wo die noch um den Netzkauf gerungen haben..
    Ich kenne auch deren Geschäftsmodell, und ihre Arbeit auf dem Gebiet der Energiewende.
    In den 2 Cent steckt z.B ein freiwilliger „Sonnencent“ für diese Arbeit.
    Bei jeder Preiserhöhung werde ich gefragt, ob ich den beibehalten will.

    Die Versorger in Celle sind ein lobendes Beispiel, für das was möglich ist, ohne diese Aktivitäten
    Es gab ja mal Zeiten da lag der Bezug von Ökostrom preislich weit über dem Durchschnitt.
    Zudem sind die Schönauer Kunden freiwillig bei denen, wahrscheinlich alles EE Anlagenbetreiber sozusagen „Abzocker“ aus der EE Szene.

    http://tinyurl.com/l432or5
    Zitat:
    Wir beliefern deshalb nicht nur Kunden in ganz Deutschland mit Strom aus 100% Erneuerbaren Energien, sondern fördern aktiv neue Stromerzeugungsanlagen in Bürgerhand und machen uns für’s Energiesparen stark. Ungewöhnlich für einen Energieversorger – aber gut für die Zukunft

  26. #145: Peter Jensen sagt:

    „Mann, Mann, Mann, mit was für Anfängern man sich hier rumschlagen muss.“

    Hallo Herr Jensen,

    bitte glauben Sie nicht, daß „unser“ Diehl Hansi ein Anfänger ist. Er weiß genau was Sache ist. Er hat nur eine andere Motivation als Sie sie haben.
    Sein Auftrag ist Propagandafür die EE, dami die Subventionen so lange wie möglich fließen.
    Nicht alle sind so wie Sie an der Wahrheit interessiert.

  27. Ferdinand Peters sagt # 144
    Sehr gehrter Herr Diehl,
    Sie sind dabei, sich den letzten Respekt zu verspielen.
    Es macht keinen Sinn, wenn Sie sich nur die Rosinen herauspicken, von dem was Sie lesen und erfahren.
    Die EE-Umwandlung in Form von el. Leistungsbereitschaft wird über die Vereinbarungen im EEG vergütet.
    Zeitgleich wird diese Leistung von den Verbrauchern als el. Arbeit an den Endkundenzählern dokumentiert.
    Die Preisfindung an der Strombörse für diesen Vorgang,speziell für EE-Umwandlung von Energie,
    ist eine kaufmännisch-juristische Luftnummer.
    Wenn Sie dauernd von dem Merrit-Order Effekt sprechen, mag es Ihnen,aus welchem Grund auch immer, wie Honig oder was weiß ich, runterlaufen.Es ist aber nichts, was mit der Realität zu tun hat.

    @Herr Peters
    Nicht die Rosinen picke ich mir heraus, sondern das, was den Verbrauchern aufgebürdet wird, und den EE zu unrecht in die Schuhe geschoben wird. Der Merit Order Effekt, und die damit verbundene Luftnummer an der Börse – was ich ja auch so sehe – ist die Grundlage für die Umlage.

    Sie wissen doch, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die Umlage.
    Selbst wenn diese Börsenpreise mit einer „Luftnummer“ ermittelt werden, hat das für die Verbraucher mit der Realität sehr wohl was zu tun.

  28. Peter Jensen sagt # 145

    Außerdem habe ich ihnen anhand realer Daten gezeigt, dass die EE vor 2010 so gut wie keinen Einfluss auf die Börsenpreise gehabt haben.
    Von einer Senkung der Preise kann gar keine Rede sein. Trotzdem behauten sie fröhlich weiter, die EE hätten über den M-O-E den Börsenpreis gesenkt. Bitte wie soll das denn gehen, wenn die sog. EE gar nicht an der Börse vermarktet wurden vor 2010?

    @Herr Jensen
    Da sind Sie wieder mal nicht auf dem Laufenden. Die EE wurden vor 2010 an der Börse zwar nicht vermarktet, sprich „bepreist“ wie es der Herr Peters nennt, standen aber vorrangig zur Verfügung, und deckten auf der Merit Order Kurve einen Teil der Nachfrage, so dass die teuren Gaskraftwerke nicht mehr zum Einsatz kamen und der Börsenpreis dadurch sank.

    Welchen Einfluss das auf den Börsenpreis auch schon vor 2010 hatte, habe ich Ihnen doch schon in #64 und #76 gepostet.

    Ich werde das Gefühl nicht los, dass Sie mich zum Wiederholen verleiten wollen, um gegen die Forumsregel zu verstoßen.

    Aber einmal propier ich es noch.

    Siehe hier:
    Zitat:
    Zur endgültigen Beurteilung, wie stark Wind- und Solarstrom den Strompreis entlasten, ist deshalb eine Untersuchung aller 8760 Stunden des Jahres erforderlich. Eine Untersuchung des IfnE (Ingenieurbüro für neue Energien) vom November 2007 im Auftrag des Bundesumweltministeriums ergab eine Senkung des Großhandelspreises durch alle Erneuerbaren Energien für das Jahr 2006 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro. Zieht man davon die gesamte Einspeisevergütung nach EEG für den Windstrom und alle anderen Erneuerbaren Energien ab, so ergibt sich immer noch eine Netto-Ersparnis von ca. 2 Mrd Euro. Zitat Ende.

  29. Markus Estermeier sagt # 142
    am Dienstag, 10.03.2015, 15:31
    #132 und #136 Herr Diehl

    Sie sind so ein schlaues Kerlchen und haben die ganze Problematik durchschaut. Jetzt frage ich mich allerdings, weshalb ich bei der BMWI Umfrage zu diesem Grünbuch keine Stellungnahme ihrerseits gefunden habe.
    Weshalb lassen Sie das BMWI an Ihren umfangreichen Erkenntnissen nicht teilhaben?

    @Herr Estermeier
    Habe ich getan am 26 02 wurde leider noch nicht veröffentlicht. ASuf Nachfrage erhielt ich die folgende Antwort.

    .
    Sehr geehrter Herr Diehl,
     
    vielen Dank für Ihre Nachricht.
     
    Ihre Stellungnahme wird selbstverständlich veröffentlicht. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es aufgrund der vielen eingehenden Beiträge einige Tage beanspruchen kann, die Stellungnahmen zu veröffentlichen.
     
    Mit freundlichen Grüßen
     
    Ihr Grünbuch-Team

  30. @ #139 H. Burowski

    „Nirgendwo, Sie haben nur keine Ahnung, worin der Unterschied besteht, ob der Rotor, in Bezug auf die Windrichtung, vor oder hinter dem Mast ist.“

    Ihre Hellseherischen Fähigkeiten sind nur eingebildet, denn ich habe keine Ahnungen sondern Wissen.

    Ihre Eigenschaft als Troll haben Sie mit der Ablenkung auf die nichtexistenten Leeläufer (GROWIAN war ein solcher mit zwei Rotorblättern) erneut unter Beweis gestellt.

    Selbst die Vortriebskräfte eines Einblattrotors in Abhängigkeit von der Höhe der Rotorblattspitze können Sie nicht sprachlich darstellen, geschweige denn die Berechnungsformel angeben.

    Und deshalb wird Ihrerseits nach Forenstörerhandbuch (Trollhandbuch) auf Ablenkung gesetzt.

  31. zu #136

    Die Trolle haben schon erstaunliche Fähigkeiten. Sie können das Wissen anderer hellsehen, obwohl die nichts Preis gegeben haben.

  32. Sehr gehrter Herr Diehl,
    Sie sind dabei, sich den letzten Respekt zu verspielen.
    Es macht keinen Sinn, wenn Sie sich nur die Rosinen herauspicken, von dem was Sie lesen und erfahren.
    Die EE-Umwandlung in Form von el. Leistungsbereitschaft wird über die Vereinbarungen im EEG vergütet.
    Zeitgleich wird diese Leistung von den Verbrauchern als el. Arbeit an den Endkundenzählern dokumentiert.
    Die Preisfindung an der Strombörse
    für diesen Vorgang,
    speziell für EE-Umwandlung von Energie,
    ist eine kaufmännisch-juristische Luftnummer.

    Wenn Sie dauernd von dem Merrit-Order Effekt sprechen, mag es Ihnen,aus welchem Grund auch immer, wie Honig oder was weiß ich, runterlaufen.
    Es ist aber nichts, was mit der Realität zu tun hat.
    Entweder wollen Sie sich für die technischen Zusammenhänge nicht interessieren, oder es geht wirklich nicht.
    Fällt Ihnen nicht auf,daß die Stadtwerke Celle den Strompreis 2ct/kWh billiger anbieten,
    als die Elektrizitäts-Werke Schönau?
    Merken Sie nicht dass alles Ökostrom ist,
    wenn es mit Hilfe von EE-Umwandlern bereitgestellt wird?
    Merken Sie nicht, dass dieser Strom doppelt so teuer ist,
    wie ohne EE-Umwandler ?

    Und trotzdem ist der Strompreis für die Verbraucher in Celle und Umgebung
    2Cent billiger als in Schönau.
    Und dass bei einem extrem hohen Netzentgelt von 8,9 Ct/kWh.

    Herr Diehl, in diese Zusammenhänge sollten Sie Ihre Hobby-Forschernase stecken.

    Eine letzte Klingel, bevor der Vorhang aufgeht!!

    So haben Sie in # 136 die Welt gesehen:
    Zitat: „[…] Die Antwort lautet, weil die daran gar nicht interessiert sind. Mit den niedrigen Börsenpreisen in Folge des Überschussstromes werden Erträge optimiert, z.B. lukrativ ins Ausland verkauft. […].“

    Das war meine Bemerkung:
    Zitat: „[…] Der Netzbetreiber Tennet ist offiziell im Besitz der niederländischen Regierung.
    Wenn bei starkem Wind in Norddeutschland die Energieumwandlung von den Windrädern für die deutsche Energieversorgung nicht genutzt werden kann,
    wegen dieser Einschränkung mindestens 28.000 Megawatt aus konventionellen Kraftwerken,
    wird diese Leistung für die Versorgung in Holland umgeleitet.
    Dafür ist das Europäische Stromnetz konzipiert.

    Und weil diese Maßnahme mittlerweile technisch sehr gut funktioniert,wird auch bei Schwachwind davon Gebrauch gemacht. […].“

    In naher Zukunft wird diese Fahrweise dann in umgekehrter Richtung genutzt, um die Netzstabilität zu gewährleisten.
    Das wird aber richtig teuer !!

    Dafür bekommen Sie Regelleistung aus einem maßgeschneiderten Gaskraftwerk.

    Mit herzlichem Glückauf

  33. Hans Diehl behauptet:
    „Der EE Strom war weg und war bezahlt. Je mehr der EE Strom durch den Merit Order Effekt die Beschaffungskosten, sprich Börsenpreise senkte, desto mehr wurden die Mehrkosten kompensiert.“

    Herr Diehl, jetzt erklären sie uns endlich mal bitte, wie das funktionieren soll? Und bei wem wurden eigentlich die Mehrkosten kompensiert?

    Sie plappern einfach irgendwas vor sich hin, was sie in Propaganda-Studien gelesen haben, ohne überhaupt das System verstanden zu haben!

    Vor 2010 haben die EVU ihre Mehrkosten durch die individuelle EEG-Umlage kompensiert bekommen. Es besteht also überhaupt kein weiterer Bedarf für irgendeine Kompensation durch angeblich gesunkene Börsenpreise.
    Außerdem habe ich ihnen anhand realer Daten gezeigt, dass die EE vor 2010 so gut wie keinen Einfluss auf die Börsenpreise gehabt haben. Von einer Senkung der Preise kann gar keine Rede sein. Trotzdem behauten sie fröhlich weiter, die EE hätten über den M-O-E den Börsenpreis gesenkt. Bitte wie soll das denn gehen, wenn die sog. EE gar nicht an der Börse vermarktet wurden vor 2010? Die wurden physikalisch (wie heute auch immer noch) ins Verteilnetz eingespeist und finanziell zwischen den VNB/ÜNB/EVU ausgeglichen und abgewickelt. Da ist gar keine Börse im Spiel. Aber sie plappern trotzdem weiter lustig vor sich hin, dass die sog. EE damals über den M-O-E die Börsenpreise gesenkt haben.
    Merken sie ihre eigene Unlogik gar nicht?

    Und selbst wenn die sog. EE schon vor 2010 einen spürbaren Einfluss auf die Börsenpreise gehabt hätten, wo bitte schön soll da irgendwas für irgendwen kompensiert worden sein? Die Mehrkosten der EVU wurden schon durch die EEG-Umlage kompensiert. Schluss, aus, fertig. Keine weitere Kompensation nötig.
    Und wenn die Börsenpreise damals gesunken sind, dann hat das nur die Differenz zwischen Börsenpreis und EEG-Durchschnittsvergütung ERHÖHT!!! Und damit auch die Mehrkosten.

    Mann, Mann, Mann, mit was für Anfängern man sich hier rumschlagen muss.

  34. #134: Da spricht wohl einmal mehr der Kybernetiker aus Ihnen? Feine Sache, verehrter Herr Ferdindand Peters, für den Elfenbeinturm.

    Nur, Sie werden erst gar nicht gefragt. 🙂

    Was meinen sie damit, Frau K. M.?

    Der Wirtschaftsmotor, der hier still und heimlich, ausgetauscht wurde, ist bei weitem nicht so effizient, leistungsfähig. Alles war perfekt austariert, vorher. Sie reden von Peanuts, ich vom ganzen Brot.

    Das Problem, eine Problemlösung sieht methodisch anders aus. Klare Positionen. Sind Sie für oder gege n die Energiewende? Klare Kante zeigen, verehrter Herr Ferdinand Peters. 😉

    MfG

    1. Tennet, niederländische Regierung. Noch viel schlimmer. Niederländisches Finanzministerium. Warum diese Unterscheidung gemacht wird, ist mir jetzt nicht ganz klar. Macht nix. Trotzdem falsche Entscheidung. Regierungen sind immer suboptimal handelnde Akteure.
    2. Herzliches Glückauf? 🙂 Sie schaffen Probleme, verehrter Herr Ferdinand Peters, unnütze, irrelevante Probleme. Ist das Ihr letztes Wort? Das kann ja nicht wahr sein. Ihr Ansatz ist nicht korrekt und antiquiert. Kybernetik hin oder her.

    Ich baue jetzt eine Mondrakate, und werde einige Leute mal darauf schicken. Und Herrn Ebel wieder hinunter bitten. Ihre Antwort (#134) enthält viele teuflische Details, und lässt viele Fragen offen. Nein, nein, es stünde Ihnen gut zu Gesicht, wenn Sie sich von diesem Herrn Diehl distanzieren würden. Der hat keinen Überblick. Das ist ein Fakt.

    Die Krümelmonster haben nichts zu sagen. Wir brauchen wieder den richtigen Wirtschaftsmotor. Ein gutes Management weiß sehr wohl die Prioritäten richtig zu setzen. Kybernetiker scheinen selbstverliebt sein zu wollen. Das geht auf dem Mond auch. Nehmen Sie sich etwas warmes zum anziehen mit, bitte. Nicht das Sie sich dort oben noch erkälten.

  35. #132 und #136 Herr Diehl

    Sie sind so ein schlaues Kerlchen und haben die ganze Problematik durchschaut. Jetzt frage ich mich allerdings, weshalb ich bei der BMWI Umfrage zu diesem Grünbuch keine Stellungnahme ihrerseits gefunden habe.
    Weshalb lassen Sie das BMWI an Ihren umfangreichen Erkenntnissen nicht teilhaben?

  36. #136: Herr Diehl, Sie können sich winden wie Sie wollen.

    Ich (!) will Mercedes fahren, und Sie wollen Fahrrad fahren. Tun Sie das, aber mischen Sie sich nicht in mein (!) Leben ein. Sie wissen zu wenig. Und Sie (!) tragen die Verantwortung, daß überhaupt Überschußstrom produziert wird.

    Zitat: „So, Herr Heinzow, jetzt können Sie wieder die Polemikkiste aufmachen, denn mit sachlichen Argumenten, werden Sie diese Tatsache nicht widerlegen können.“

    Das ist üble Nachrede, Verleumdung. Sie gehören ins Gefängnis. 1. Sie wissen nicht korrekt zu zitieren, können also nicht sauber denken. 2. Und wenn einer sachlich wäre und es auch ist, dann vor allem der verehrte Herr T. Heinzow.

    Ihre (!) Lügen (!) sind Tatsachen. Ja. Und Ihre Hirngespinste fallen von allein in sich zusammen.

  37. Rainer Jacob sagt # 138

    #136 Propagandist Hans Diehl,

    bitte unterlassen Sie es, sich intentionsverdrehend auf mich zu berufen. Es stimmt zwar, daß ich mit Herrn Peters fiktiv etwas gedanklich durchgespielt habe.

    Sie wissen aber – mittlerweile sogar Sie – dass das physische Geschehen und der Stromhandel zwei verschiedene Dinge sind.

    @Herr Jacob
    Genau das hat doch der Herr Peters mit Ihnen diskutiert, in dem er deutlich machte, dass der EE Strom physisch ganz anders fließt, als er gehandelt wird.
    Sind Ihnen diese Erkenntnisse plötzlich unangenehm. ???

  38. #136 Hans Diehl
    „Bis 2010 war die Welt noch in Ordnung. Da wurde der EEG Strom den Versorgen über Pflichtbänder zugeteilt, die mussten ihn bezahlen, und in ihr Portfolio aufnehmen.“

    Für Sie mag die Welt damit in Ordnung sein, das liegt aber an Ihrem Verständnis von freier Marktwirtschaft und an den sozialistischen Träumen.
    Wie kommt denn der Versorger dazu, dass er wahllos erzeugten Strom zu überteuerten Preisen abnehmen soll?
    2010 war das EEG schon eine kranke Erfindung, auch wenn Sie zu der Zeit auf Kosten von Verbrauchern und Versorgern noch schön heimlich abkassieren konnten.

  39. #136 Propagandist Hans Diehl,

    bitte unterlassen Sie es, sich intentionsverdrehend auf mich zu berufen. Es stimmt zwar, daß ich mit Herrn Peters fiktiv etwas gedanklich durchgespielt habe.

    Sie wissen aber – mittlerweile sogar Sie – daß das physische Geschehen und der Stromhandel zwei verschiedene Dinge sind.

    Sie können ja der Meinung sein, daß wir besser wieder Gebietsmonopole haben sollten oder vielleicht eine staatliche Stromgesellschaft. Sie sollten es dann aber auch offen sagen. Und es steht jetzt hier eigentlich nicht zur Diskussion.

    Und da Sie das Thema immer wieder hochkochen, frage ich mich, ob Sie mal ernsthaft auch nur versucht haben, die Kritik am Ausgleichsmechanismus IV zu verstehen?

    PS: Ich stimme durchaus mit Marc Hofmann überein:
    „Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Selbstbetrug danach der Mangel und zum Schluss die Armut.“

  40. #133:T.Heinzow
    „Wo hat unsereiner was von Luv und Lee geschrieben?“

    Nirgendwo, Sie haben nur keine Ahnung, worin der Unterschied besteht, ob der Rotor, in Bezug auf die Windrichtung, vor oder hinter dem Mast ist.

  41. T.Heinzow sagt # 130
    am Montag, 09.03.2015, 22:03
    @ K. Meinhardt #124

    „Der Überschußstrom wird tendenziell steigen, muß er ja, in seiner Konsequenz. Und wir (!) zahlen (immer) auch noch dafür. Das ist krank. So ein System ist idiotisch. Das wissen Sie natürlich.“

    Klar weiß der das. Aber er erkennt – wie alle anderen auch – nicht die Ursache(n!).

    @ Herr Heinzow.
    Der Herr Petersen scheint, im Gegensatz zu Ihnen, sehr wohl die Ursachen.zu kennen.
    Dass der Überschussstrom physikalisch nicht vom EEG Strom anfallen kann, hat er in einem Dialog mit dem Rainer Jacob deutlich gemacht, in dem er erklärt hat, dass EE Strom ins Verteilernetz eingespeist wird, und bei etwa 25% EE Anteil vollkommen im täglich Bedarf an den Zählern der örtlichen Verbraucher ankommt.

    Aber lassen Sie sich die Ursachen von einem „Trollo“ näher bringen.

    Bis 2010 war die Welt noch in Ordnung. Da wurde der EEG Strom den Versorgen über Pflichtbänder zugeteilt, die mussten ihn bezahlen, und in ihr Portfolio aufnehmen.
    Die Mehrkosten die denen dabei entstanden, konnten sie über die Umlage von den Verbrauchern wieder rein holen..

    Der EE Strom war weg und war bezahlt. Je mehr der EE Strom durch den Merit Order Effekt die Beschaffungskosten, sprich Börsenpreise senkte, desto mehr wurden die Mehrkosten kompensiert.
    So, von der Rot/Grüne Regierung auf den Weg gebracht. Dann kam eine neue Regierung, und die Lobbyisten der konventionellen Stromwirtschaft hatten mehr Möglichkeiten, was in einer Neuordnung ab 2010 zum Ausdruck kam. Der EE Strom wurde separat an die Börse verschoben, den konventionellen Strom musste man nicht mehr anpassen, sprich ab regeln, und so entsteht der Überschuss, den man den „Stammtischen“ als EE Strom präsentiert, den man verschenken müsste.

    Wie das in der Praxis aussieht, habe ich in # 110 mit dem folgenden Link dem Herrn Peters gepostet. http://tinyurl.com/ldqrkcf

    Ferdinand Peters sagt # 134
    Nach dem Energieeinspeisungsgesetz haben die Netzbetreiber die Möglichkeit,störende Einspeiser vom Netz zu nehmen.
    Für die EE-Umwandler würde sich ,was die Vergütung angeht, nichts ändern.

    Die Frage lautet aber, warum machen die Netzbetreiber von diesem Recht keinen Gebrauch ??

    @ Herr Peters
    Die Antwort lautet, weil die daran gar nicht interessiert sind. Mit den niedrigen Börsenpreisen in Folge des Überschussstromes werden Erträge optimiert, z.B. lukrativ ins Ausland verkauft.
    Und das auf Kosten der deutschen Verbraucher, weil die wegen der niedrigen Börsenpreise eine höhere Umlage bezahlen müssen. Die Bildzeitung berichtete unlängst darüber.

    So, Herr Heinzow, jetzt können Sie wieder die Polemikkiste aufmachen, denn mit sachlichen Argumenten, werden Sie diese Tatsache nicht widerlegen können.

  42. @T.Heinzow #130
    Sagen Sie es halt in der betriebswirtschaftlichen Sprache was für ein Produkt „Strom“ ist….Strom ist ein „Just in time“ Produkt. Auf den Punkt geliefert -nicht zuviel und nicht zu wenig-
    Alles was „zuviel“ ist, wird nicht abgenommen und alles was „zu wenig“ ist, wird mit einer „Pönale“ = Regressanspruch gegenüber den Netzbetreiber belegt.
    Und die Erneuerbaren Energieerzeuger können diesen „Just in time“ notwendigen Service nicht bieten. Darum schmarotzen die weiterhin per EEG an ihrem Wirt = Kraftwerksmixpark. Bis der Wirt endgültig vernichtet ist. Zum Schluss bleibt ein hohen Schuldenberg, eine Industrie, die es in Deutschland nicht mehr gibt und eine zerstrittene Gesellschaft.

    Zusammenfassend….
    Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Selbstbetrug danach der Mangel und zum Schluss die Armut.

  43. #124 Frau Meinhardt :
    Sehr geehrte Frau Meinhardt,
    erst einmal zum Thema Stromexport:Strommüll ??

    Aus den täglichen Erfahrungswerten und dem Simulationsmodell für die vier Regelzonen in Deutschland, hat sich gezeigt,
    dass mindestens 28.000 Megawatt Kraftwerksleistung aus konventionellen Kraftwerken mit einem Turbosatz und angeschlossenem Generator kommen muss.

    Nur so ist es möglich, dieses Stromnetz sicher zu betreiben.
    Im vergangenen Jahr wurde ein Test mit 24.000 Megawatt durchgeführt, der dann wirklich
    die letzte brauchbare Variante darstellt.
    (aber nur mit viel Mühe)
    Nach dem Energieeinspeisungsgesetz haben die Netzbetreiber die Möglichkeit,störende Einspeiser vom Netz zu nehmen.
    Für die EE-Umwandler würde sich ,was die Vergütung angeht, nichts ändern.

    Die Frage lautet aber, warum machen die Netzbetreiber von diesem Recht keinen Gebrauch ??
    Beispiel:
    Der Netzbetreiber Tennet ist offiziell im Besitz der niederländischen Regierung.
    Wenn dann bei starkem Wind in Norddeutschland die Energieumwandlung von den Windrädern für die deutsche Energieversorgung nicht genutzt werden kann, wegen dieser Einschränkung mindestens 28.000 Megawatt aus konventionellen Kraftwerken,
    wird diese Leistung für die Versorgung in Holland umgeleitet.
    Dafür ist das Europäische Stromnetz konzipiert.
    Und weil diese Maßnahme mittlerweile technisch sehr gut funktioniert,wird auch bei Schwachwind davon Gebrauch gemacht.

    Sie dürfen nicht vergessen, dass Netzbetreiber europäisch aufgestellt sind.
    Es ist vielleicht vergleichbar, wie in der Fabel von Hase und Igel.

    Mit herzlichem Glückauf

  44. @ #131 H. Burowski

    „Wenn Sie in Luv den Windschatten des Mastes hinter sich spüren, darf ersnthafter Zweifel an Ihrer Kompetenz in Bezug auf Wind angenommen werden.“

    Wo hat unsereiner was von Luv und Lee geschrieben?

    Trolle erkennt man daran, daß sie anderen nicht sinnvolle Annahmen unterschieben wollen und/oder eben nicht die entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten haben, um eine Problemstellung zu lösen.

    Die Lösung kann jemand finden, der weiß, was ein Monopterus war.

  45. Ferdinand Peters sagt #122
    Im Klartext: Wenn eine Vergütung an die Anlagebetreiber erfolgt, warum muss dann diese Strommenge erneut separat bepreist werden.

    @Herr Peters
    Genau das frage ich mich auch, seit 2010, wo der EEG Strom zum Vermarkten an die Börse verpflichtet wurde.

    Wie schon gesagt, vor 2010 wurde der EEG Strom über Pflichtbänder den Versorgern zugeteilt, die mussten den vergüten, und er war bezahlt. Wie die dann die Mehrkosten, für die EE Pflichtbänder, wieder rein holten, war Teil deren Geschäftsmodelle. Wer am günstigsten eingekauft hat, hat die meisten der Mehrkosten kompensiert. Der durch die EE ausgelöste Merit Order Effekt kam voll bei den Kunden an. Mit der Regelung vor 2010, wäre die Umlage gegenwärtig kein Thema mehr, weil wegen der ständig sinkenden Beschaffungskosten, davon nicht mehr viel da wäre.

    Heute wird der EEG Strom zwar auch an die Anlagenbetreiber bezahlt, wird aber an der Börse ein Zweites mal bepreist, wie Sie richtig sagen.

    Das „Paradoxon“ dabei ist, dass er sich dort an der Börse selbst entwertet, in dem er die Börsenpreise senkt. Marktteilnehmer kaufen dann an diesem „Schnäppchenmarkt“ immer dann, wenn der Preis dort unter dem vereinbarten Preis ihrer Langzeitverträge liegen.
    Ertragsoptimierung, sagen die in der folgenden Studie so ab Seite 4 http://tinyurl.com/obkax2y

    Dazu kommt, dass die Verbraucher das alles bezahlen über eine höhere Umlage.Über 3,3 Milliarden Euro alleine in 2013.

    Jetzt werden wieder einige hier im Karree springen, das ist aber die Realität.
    Und Sie verehrter Herr Peters werden sich, schon wegen der berechtigten Frage, wegen der separaten „Bepreisung“darauf einrichten müssen, dass Sie den Trollis zugeordnet werden.

  46. #121: T.Heinzow
    „Ach ja, der Troll Burowski hat ganz ernstlich behauptet, daß die aerodynamischen Antriebskräfte der Windmühlenflügel konstant seien und somit nicht im Dritteltakt schwanken … .“

    Natürlich schwanken die im Dritteltakt – bei einem Leeläufer – nur wird der seit 1995 nicht mehr gebaut.
    Wenn Sie in Luv den Windschatten des Mastes hinter sich spüren, darf ersnthafter Zweifel an Ihrer Kompetenz in Bezug auf Wind angenommen werden.

  47. @ K. Meinhardt #124

    „Der Überschußstrom wird tendenziell steigen, muß er ja, in seiner Konsequenz. Und wir (!) zahlen (immer) auch noch dafür. Das ist krank. So ein System ist idiotisch. Das wissen Sie natürlich.“

    Klar weiß der das. Aber er erkennt – wie alle anderen auch – nicht die Ursache(n!). Ein Stromnetz ist eben kein Stromsee sondern eine mit winzigen Kanälen verbundene Seenplatte, deren Wasserstand überall gleich (synchronisiert) sein muß. Das Tückische ist, daß diese Seen inzwischen auch noch viele nicht steuerbare Zuflüsse haben, während die Abflüsse nicht gesteuert werden können.
    Badewanneninsassen haben mit derartigen Konstrukten so Ihre Probleme, denn die kennen nur einen Zu- und Abluß, außer dem Überlauf, und dem was bei Verstopfung desselben überläuft und Probleme in Mietskasernen verursacht.

  48. Thema „Stromrebellen“ Schönau:
    Ich fahre aufgrund der geografischen Nähe meines Wohnortes (Landkreis Lörrach) im Sommer wie auch im Winter sehr oft durch das Städtchen Schönau im Schwarzwald, um aufs Belchen oder auch den Feldberg zu gelangen.
    Ich finde diese verdammte Anlegestelle auf dem Flüsschen Wiese in Schönau einfach nicht, an der der in Norwegen (oder auch woanders) gekaufte Ökostrom übergeben wird. Auch einen Zertifizierer vom TüV, der diesen Strom als Öko kennzeichnet, habe ich dort nicht ausfindig machen können.
    Des Weiteren ist es ein Wahnsinn, wieviel Menschen mit einem „Atomkraft Nein Danke“ Aufkleber durch dieses schöne Schwarzwaldstädtchen fahren, um im Sommer dem Wander- und im Winter dem Skiport zu huldigen. Abgase ohne Ende, Widerlich! Auch das masslose unterstützen von Dieselbetriebenen Pistenraupen kann eigentlich keinen Grünen oder noch schlimmer tickenden Zeitgnosssen dazubringen, überhaupt in die Nähe eines Skigebietes zu fahren. Die angebotenen Busfahrten im Stundentakt und auch der zur Verfügung gestellte Parkplatz zum Umsteigen in den Bus, der einen in die Skigebiete bringen könnte, sind fast immerzu leer. Zu unbequem, denke ich, selbst für Ökoanbeter!
    Vom Zerstören der Natur beim Durchqueren der Pisten will ich gar nicht reden. Und genutzt werden die elektrisch angetriebenen Sessellifte und Gondeln auch von alldiesen Menschen. Zu Fuss habe ich noch keinen die Abfahrt hochstampfen sehen.
    Mit freundlichen Grüssen

  49. Was soll die Diskussion? – Fakt ist doch:
    Eine sichere, zuverlässige und durch umfassende Abgasreinigung umweltfreundliche Stromversorgung lieferte noch im Jahr 2000 in Deutschland Haushaltstrom zum Preis von 12 Cent/kWh für Tagstrom und etwa 8 Cent/kWh für Nachtstrom an Haushalte und andere Kleinverbraucher. Die Strompreise für industrielle Großverbraucher lagen deutlich darunter. – Dann wurde die Energiewende in der Stromversorgung Deutschlands signifikant wirksam. – Noch im Lande ansässige stromintensive Industrie muss inzwischen durch Subvention gestützt werden. Der Preis für den Haushaltsstrom ist auf 28 Cent/kWh angestiegen. Die für eine zuverlässige Stromersorgung unverzichtbaren Kapazitätsreserven zuverlässiger Kraftwerke sind dramatisch geschrumpft. ihr verdrängter Strom führt sie in die Verlustzone.
    – Die CO2 Freisetzung steigt weiter an!
    Merke: Auch Strommüll hat seinen Preis!!
    http://tinyurl.com/pusws8v

  50. Zu # 126

    Trolle kennen ihre eigenen „Quellen“ nicht:

    „Für diesen Anteil fallen gegenüber konventioneller Erzeugung wesentlich erhöhte Stromerzeugungskosten an, die über die EEG – Umlage auf die Endverbraucher umgelegt werden.“

    Und diese Aussage ist anhand der Zahlen von Destatis falsifiziert. Und weil Sie das nicht begreifen wollen, sind Sie ein Troll.

    Hier die Definition: „permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle)“

  51. T. Heinzow sagt # 121

    Wenn sie als Troll die Zahlen des anderen Trolls nicht überprüfen können und der Admin mit Ihnen Mitleid hat und die Destatis-Zahlen wegzensiert, kriegen Sie die hier noch mal:

    @Herr Heinzow
    In der Studie heißt es.
    Zitat:
    In den Jahren 2010 bis 2013 stieg der Anteil der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien von ca. 17 auf 24%. Für diesen Anteil fallen gegenüber konventioneller Erzeugung wesentlich erhöhte Stromerzeugungskosten an, die über die EEG-Umlage auf die Endverbraucher umgelegt werden.

    Und was ist mit diesen Zahlen hier, vom statistischen Bundesamt, sind das auch alle Trollis ???

    http://tinyurl.com/py839ke

  52. @122
    Ach ja….100% Ökostrom……
    „“““KlimaINVEST Green Concepts bestätigt der Stadtwerke Celle GmbH den Bezug von 100% Ökostrom aus besonders nachhaltigen Wasserkraftanlagen mit modernsten Umweltstandards. Die Energieerzeugung erfolgt in besonders nachhaltigen Wasserkraftanlagen, die an das europäische Stromnetz angeschlossen sind. Die Ökostrom Herkunftsnachweise entsprechen dem Kriterienkatalog ÖKOSTROM der KlimaINVEST Green Concepts.“““““

    Na, auch wieder nur in Norwegen eingekauft…wie Lichtblick…..oder wo sonst stehen die „europäischen Sauberwasserkraftwerke“ so rum, die Celle mit Strom versorgen, der physikalisch nicht ankommt?

    Ups……Schmuh mit TÜV-Siegel…..und alles wird gut, man muss nur gaaaanz fest dran glauben.

    Knusper, knusper Mäuschen, wer knabbert an mein Häuschen?…..dat sind bestimmt die fiesen Energiekonzerne, die Dir Dein letztes Hemd auch noch nehmen wollen.
    AMEN
    H.E.

  53. #122: Ferdinand Peters

    Sie sind seit drei (????) Jahren mit einem Menschen der selben Meinung, der keine Ordnung in seine eigenen Gedanken bringen will (vgl. auch Zitierweise)? Könnten Sie das genauer beschreiben, konkretisieren, bitte? Ich bin verblüfft. Oder wollen Sie Herrn Diehl nur verwirren?

    In dem obigen Artikel geht es (vor allem) um Stromexport, in andere nicht-deutsche Gefilde. 34 Milliarden Kilowattstunden, nur für 2014. Einen kluge Rechnung muß auch berücksichtigen, hier entstehen wiederum Kollateralschäden. (Ausländische) Wirtschaftsakteure werden geschädigt und andere entlastet. Das ist kein ausländisches Nullsummenspiel. (Der Autor deutet dies an). Auch deren Investoren, Wohlstand schaffende Akteure, haben nichts zu lachen. Die Verwerfungen sind enorm. Der Überschußstrom wird tendenziell steigen, muß er ja, in seiner Konsequenz. Und wir (!) zahlen (immer) auch noch dafür. Das ist krank. So ein System ist idiotisch. Das wissen Sie natürlich.

    Die gesamte (sogenannte) Energiewende, ist verkürzt, eine Verhöhnung der von den rot-grünen (Mörder-)Schlümpfen hoch gehaltenen (eigenen) Werte. Freiheit für die Fledermaus. Eine (R)evolution für die wunderbar gebaute Fledermaus. Kein (Bio-)Ingenieur kriegt so ein Wunderwerk hin.

    Sekundärmarkt, auf europäischer Ebene, dank dem deutschen Umweltfaschisten, für den wir alle auch noch (und immer, immer mehr) zahlen müssen. Dass einige ausländische Akteure davon profitieren, klar, nicht alle jedoch.

    Alle Mehrkosten entstanden, als sich diese vermaledeite Regierung dazu entschloss, dem rot-grünen Wahnsinnigen Gehör zu verschaffen, und ein sehr fein und sehr erfolgreich abgestimmtes System, zu destabilisieren. Der (absolut funktionstüchtige und bewährte und überlegene) Mercedes befindet sich (jetzt) in der Garage und der Kunde fährt jetzt Fahrrad. So intelligent ist der rot-grüne Faschist, um es plastisch ausdrücken zu dürfen.

    Der ganze abscheuliche Witz ist, zur Wiederholung, der Anteil an Überschußstrom wird steigen (müssen). Wenn Sie sich so gut mit Herrn Diehl verstehen wollen, neuerdings, 😉 könnten Sie den überschüssigen Strom nicht in Ihrer Garage abnehmen, umleiten lassen, in ein Erdloch, oder so? [Kleiner Scherz, mit einem ernsthaften Hintergrund.]

    Mit sehr freundlichen Grüßen (an den verehrten Herrn Ferdinand P.)

  54. Wozu das viele Herumgeschreibe? Was geschieht, ist nur zu vergleichen mit den schrecklichen Verirrungen bis 1945! Um die sozialistische Planwirtschaft der DDR mit Vollbeschäftigung und Bankrotterklärung zu erreichen damit unsere Nachbarn die deutsche Wirtschaftskraft nicht mehr als störend und beunruhigend empfinden ist unserer Kanzlerin mit Ihren Erfüllungsgehilfen jedes Mittel recht!

  55. Sehr geehrter Herr Diehl,
    dass wir beide der gleichen Meinung sind, weiß ich schon seit 3 Jahren.

    In Deutschland werden von Endkunden ca. 530 Terrawatt-Stunden el. Arbeit verbraucht und bezahlt.
    In Deutschland sind industrielle Endkunden mit einem Volumen von ca.100 Terrawatt-Stunden
    von der EEG-Umlage befreit.
    Diese Befreiung wird kontrovers diskutiert, hat aber im wesentlichen ihre Richtigkeit.

    Die jährlichen Kosten für die volatile Leistungsbereitstellung der EE-Wandler belaufen sich auf ca. 21 Milliarden Euro.
    Dies ist ein Experiment,dass kostenmäßig auf die Gruppe der Endkunden verteilt wird, die in Summe 430 Terrawatt-Stunden verbrauchen.
    In dieser Logik kann unter Vermarktung an einer Strombörse ,
    nur noch von einer Verteilungsstrategie die Rede sein.
    Nach dem Motto:
    Wer liefert wieviel, wenn die Wettervorhersage stimmt.

    Der Gesetzestext wird aber anders ausgelegt, und da frag ich mich wirklich langsam, wer ist Troll oder wer ist Lobbyvertreter?

    Im Klartext: Wenn eine Vergütung an die Anlagebetreiber erfolgt, warum muss dann diese Strommenge erneut separat bepreist werden.

    Nach dem Motto: das machen wir schon immer so !!!???

    In der Kalkulation für den Endkunden müsste diese Strommenge mit dem Wert Null -Euro angesetzt werden.
    Das Handling dieser volatiler Strommengen wird jetzt schon über die Netzentgelte berücksichtigt.
    Die Leitungsverluste übrigens auch!!!

    Es gibt Energieversorger in Deutschland, bei denen es schon geklingelt hat im Kopf.

    Schauen Sie mal hier rein:
    http://tinyurl.com/nuq3myd

    Einfach und geschmacklos, oder emotionslos und konsequent.!!!

    Mit herzlichem Glückauf

  56. @ #119

    Wenn sie als Troll die Zahlen des anderen Trolls nicht überprüfen können und der Admin mit Ihnen Mitleid hat und die Destatis-Zahlen wegzensiert, kriegen Sie die hier noch mal:

    17% Wind- und Solarpanelstrom + 4% Wassermühlenstrom ergibt nun einmal nur 21% und nicht 24.
    Bereits im Jahr 200X erzeugten die bestehenden Wassermühlen 27,4 und 2012 24,7 TWh. Übrigens alles schon längst bestehende Wassermühlen, die ein paar Generatoren antreiben, aber mit Sicherheit keine Kleinstwassermühlen, die übers sog. EEG subventioniert werden müssen.

    Aber so ist dann mit Ihnen als Troll, noch nicht mal die Destatis-Zahlen können Sie sich aus dem Netz saugen.

    Ach ja, der Troll Burowski hat ganz ernstlich behauptet, daß die aerodynamischen Antriebskräfte der Windmühlenflügel konstant seien und somit nicht im Dritteltakt schwanken … .

  57. T.Heinzow sagt # 117

    sagt der Forentroll:
    „Also, mal schön den Ball flach halten, bei Ihren Kenntnissen.“
    Und beruft sich auf einen allseits bekannten Forentroll:
    >>Zitat Burowski:
    Ihr gravierender Fehler ist, dass Sie die (Klein)Wasserkraftwerke vergessen haben, dann kommen die Zahlen 17% und 24% als Ergebnis raus.

    @ Nein Herr Heinzow, ich berufe mich „nicht“ auf einen Forentroll, sondern auf einen gravierenden
    Fehler ihrerseits, mit dem Sie eine wissenschaftliche Arbeit in Frage stellen. Davon wollen Sie nun ,wie gewohnt, mit Ihrer Polemik ablenken..

  58. #115 Hans Diehl

    Wieviel TWh haben denn die Kleinwasserkraftwerke an EEG-gefördertem Strom in 2012 oder 2013 produziert?
    https://dejure.org/gesetze/EEG/23.html
    macht darüber keine Aussage.

    Herr Diehl, es gibt auch in D EE welche nicht durch das EEG gefördert werden. (Es gab ja auch schon bevor der ganze grün-Hype aufkam Strom aus Wasserkraft in D.)

    Der BDEW zB unterscheidet das nicht erkennbar. Und so wird dem Eindruck Vorschub geleistet, alle EE würden in D durch das EEG gefördert.
    tinyurl.com/oo67vbf

  59. zu #115

    sagt der Forentroll:
    „Also, mal schön den Ball flach halten, bei Ihren Kenntnissen.“
    Und beruft sich auf einen allseits bekannten Forentroll:
    >>Zitat Burowski:
    Ihr gravierender Fehler ist, dass Sie die (Klein)Wasserkraftwerke vergessen haben, dann kommen die Zahlen 17% und 24% als Ergebnis raus.

  60. #109 Hans Diehl
    „Schauen Sie sich mal diese Version an.“

    Nein, mache ich nicht.
    Ich habe genung Informationen – wegen mir müssen Sie Ihre dubiosen Quellen nicht verleumden. Aber Sie sind bei mir als ernstzunehmender Diskutant „verbrannt“.

  61. T. Heinzow sagt # 83

    „Also die beiden Links von H.Diehl in #71 funktionieren bei mir.“

    Der Test des einen reichte um zu erkennen, dass es sich um eine getürkte „Studie“ handelt, die als ökonomische Hausarbeit mit mangelhaft bewertet werden würde, weil vorsätzlich falsch bilanziert wird.

    @ Herr Heinzow
    Ich habe berechtigte Zweifel, ob Sie das beurteilen können.
    Haben Sie doch schon bei der einfachsten Betrachtung der Studie, Ihre Unkenntnis unter Beweis gestellt.

    Schauen Sie mal was Sie # 80 an der Studie, als gravierenden Fehler bezeichnet haben.

    Zitat:
    Windmühlenstrom 2012: 47,2 TWh
    Solarpanelstrom 2012: 29,7 TWh
    Faulgasstrom 2013: 28,0 TWh
    Bei 620 TWh Bruttostromverbrauch sind das nach Adam Riese 16,92%, die nach dem EEG in den Genuß von Subventionierung über die EEG-Umlage kommen und nicht 24%. 7 Prozentpunkte von 16,92 sind 35%, um die der Anteil nach oben geschönt oder (betrügerisch) getürkt wurde.

    Bereits aufgrund eines solchen gravierenden Fehlers wird die Studie unbrauchbar und erweist sich als Gefälligkeitsstudie. Wer sowas in einer wissenschaftlichen Arbeit abliefert kriegt ne Ehrenrunde verpaßt. Zitat Ende.

    Wenn Sie der Herr Burowski in # 87 nicht aufgeklärt hätte, wüssten Sie wahrscheinlich immer noch nicht was Sache ist.

    Hier zur Erinnerung.
    Zitat Burowski:
    Ihr gravierender Fehler ist, dass Sie die (Klein)Wasserkraftwerke vergessen haben, dann kommen die Zahlen 17% und 24% als Ergebnis raus.
    (siehe https://dejure.org/gesetze/EEG/23.html)

    Also, mal schön den Ball flach halten, bei Ihren Kenntnissen.

  62. Auweia, jetzt kommt der Hans Diehl wieder mit der 395-Mio-Klamotte…

    Herr Diehl, man kann sie wirklich nicht mehr ernst nehmen. Inzwischen glaube ich auch, dass die gar kein Rentner sind, der sich privat für die sog. Energiewende einsetzt, sondern ein jämmerlicher kleiner Schreiberling, der jeden noch so banalen und lächerlichen Fakt zusammentragen muss, um die konventionelle Energiewirtschaft schlecht und die sog. EE schön zu reden, so wie all die Autoren der „Studien“, die sie hier wieder und wieder verlinken.
    Im SMA-Blog, der uns beiden ja sehr wohl bekannt ist, habe ich ihnen ihre 395-Mio-„Studie“ schon so oft um die Ohren gehauen. Ich mache mir jetzt nicht nochmal die Mühe, das extra rauszusuchen oder nochmal nachzurechnen, wie hoch die „Ersparnis“ der Endkunden wäre, wenn man die angeblichen 395 Mio „Gewinn“ der EVU auf alle Grundversorgungskunden verteilen würde, denn der Betrag war so lächerlich gering, dass da jeder Aufwand zu viel ist. Und dass in derselben „Studie“ die Autoren festgestellt haben, dass die EVU in den sog. „Wettbewerbstarifen“ pro Kunde mehr Verlust machen als Gewinn pro Kopf in den Grundversorgungstarifen, lassen sie aus propagandistischen Gründen einfach mal weg.

    Hans Diehl, man kann sie wirklich nicht mehr ernst nehmen, sie machen sich nur noch lächerlich!

  63. #15: Dann wird es auf vielen Bühnen arg ergreifend zugehen (nach Art der Tragödie, mit den Tragöden), verehrter Herr T. Heinzow.

    Zitat: „[…] noch nicht quantifizierte Kollateralschäden im Kapitalstrukturbereich der (Energie-)Wirtschaft […] wenn die Fremdkapitalzinsen wieder ansteigen […]“

    Der (!) Moment wird kommen. Alles (schon) in Planung. Viele Möchtegern-Hedge-Fonds-Reiter werden einen Kopf kürzer gemacht. Und sehr viele (skrupellose) BMW-Fahrer, auch. Das ist absolut sicher.

    Mit sehr freundlichen (und h.) Grüßen

  64. #109: Zwei Dinge.

    1. Herr Diehl, Ihre Zitiertechnik ist unzulässig und diskriminierend. Jetzt wird auch klar, warum Sie nie den Überblick über das Thema (be)wahren können.

    2. Schauen Sie sich zuerst diese Version an. Die hat Vorrang! Quelle: http://tinyurl.com/pf8m5o3

  65. Ferdinand Peters sagt. # 103

    Dieser Eiertanz an der Strombörse ist ein willkürlicher virtueller Akt von Finanzjunkies!!!

    Sie glauben,an der Strombörse wird wie auf einem Großmarkt für Gemüse, der Tagesbedarf eines ganzen Landes an Elektrischer Arbeit verkauft.
    Das ist ein Märchen!!!
    Darüber sollten Sie in aller Ruhe nachdenken, ohne in unsinnige Details zu verfallen.

    @ Herr Peters
    Nein, das glaube ich eben nicht, da sind wir doch der gleichen Meinung.

    Wenn ich ständig die Börse zitiere, dann nicht zuletzt deshalb, weil das, was Sie als Eiertanz bezeichnen der Ausgangspunkt der „Milliarden“ ist, die von den Verbrauchern zu viel bezahlt werden.

    Schauen Sie mal hier.
    http://tinyurl.com/osomnuj
    Zitat:
    Mit Wirkung zum 01.01.2010 wurde daher der EEG-Ausgleichsmechanismus novelliert. Die Reform betrifft insbesondere die 4. Stufe des Ausgleichmechanismus. Die physische Wälzung des EEGStroms an die Stromlieferanten wird abgeschafft, stattdessen wird der EEG-Strom nun direkt von den Übertragungsnetzbetreibern vermarktet. Gemäß der Ausgleichsmechanismusverordnung (AusglMechV) dürfen die Übertragungsnetzbetreiber den nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) „…vergüteten Strom nur am vortägigen oder untertägigen Spotmarkt einer Strombörse vermarkten.“ Zitat Ende.

    Wie das in der Praxis funktioniert, ist im Folgenden beschrieben.

    http://tinyurl.com/ldqrkcf
    Zitat:
    Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.

    Genau so entsteht der willkürliche virtuelle Akt, den Sie zu recht Eiertanz nennen. Ich nenne das in meinen seitherigen Beiträgen Paradoxon..

    Da haben die „Milliarden“ ihren Ursprung, weil ab 2010 die Verbraucher bei sinkenden Börsenpreisen, immer mehr Umlage bezahlen müssen.

  66. D. Wolters sagt # 106

    Hr. Diehl, diese Präsentation hat das Niveau eines Primaners. Eingefügte Bildzeitungsbilder, Bildchen von Kernkraftwerken die suggerieren, dass WKA diese ersetzen können, usw.

    Damit kann man sicher bei mässig ge- und ausgebildeten Ideologen aus dem Grünwald punkten, aber gleichzeitig disqualifiziert sich der Autor durch seinen Präsentationsstil als opportunistischer Kasper. Wer so präsentiert, der verrät seine Intention, ohne das es dazu noch Worte bedarf.
    Zusätzlich sagt das auch sehr viel über Sie aus.

    @ D. Wolters
    Schauen Sie sich mal diese Version an.
    http://tinyurl.com/pvbjr8t

  67. Rainer Jacob sagt # 103

    #102 Hans Diehl

    Sie schreiben da etwas von den Leuten die im Grundversorgungstarif sind als den „Wechsel faulen“.

    Ich würde sagen: da seien Sie mal vorsichtig.

    Es möchte Bestimmungsgründe geben, warum Jemand im Grundversorgungstarif ist. Das muß nicht Faulheit sein.

    @ Herr Jacob
    Stimmt, da hätte ich besser „nur“ von Wechsel faulen geschrieben. Allerdings gibt es im Grundversorgertarif auch eine ganze Reihe, die aus Bequemlichkeit nicht wechseln.

  68. #99 Hans Diehl
    „Man sollte sich erst mal näher mit der Materie vertraut machen, bevor man voreilig die Autoren, als unfähig, oder die Studie als abstrus bezeichnet.“

    Nachfolgend Ihr eigener Link aus #48

    http://tinyurl.com/leflmaf

    Es ist eine Präsentation einer der Autoren, Hr. Karl, über die Von Ihnen genannte Studie.

    Hr. Diehl, diese Präsentation hat das Niveau eines Primaners. Eingefügte Bildzeitungsbilder, Bildchen von Kernkraftwerken die suggerieren, dass WKA diese ersetzen können, usw.

    Damit kann man sicher bei mässig ge- und ausgebildeten Ideologen aus dem Grünwald punkten, aber gleichzeitig disqualifiziert sich der Autor durch seinen Präsentationsstil als opportunistischer Kasper. Wer so präsentiert, der verrät seine Intention, ohne das es dazu noch Worte bedarf.
    Zusätzlich sagt das auch sehr viel über Sie aus.

  69. #102 Hans Diehl

    Herr Diehl, Leute ihres Schlage behaupten immer, dass die Grosskonzerne die günstigen Einkaufspreise nicht weitergeben würden.
    Mit einem konkreten Beispiel, welches jeder über verivox nachprüfen kann, habe ich Ihnen das Gegenteil bewiesen.
    Das ihre „Stromrebellen“ dagegen die wahren Preistreiber sind, kann der mittelmässig begabte Mitmensch auf einfache Art und Wiese nachrechnen. Fairerweise habe ich sogar in der Rechnung den Schmarotzer-Cent für Solarblödsinn abgezogen und die Stromrebellen liegen immer noch weit über e.on-Strom.
    Sie brauchen gar keine Studien zu nennen, warum e.on den Strom günstiger anbietet. Das interessiert keinen.
    Wichtig ist allein, dass Sie der Lüge überführt sind, da Ihre Argumentation nachprüfbar falsch ist. „Die Grossen“ geben sehr wohl die Preisvorteile weiter, während sich profitgierige Ökoanbieter mit Höchstpreisen offensichtlich die Taschen vollstopfen.

  70. #102 Hans Diehl

    Sie schreiben da etwas von den Leuten die im Grundversorgungstarif sind als den „Wechsel faulen“.

    Ich würde sagen: da seien Sie mal vorsichtig.

    Es möchte Bestimmungsgründe geben, warum Jemand im Grundversorgungstarif ist. Das muß nicht Faulheit sein.

    Zunächst einmal hat nicht jeder Internet, um auf ein Vergleichsportal zugreifen zu können und um einen online-Tarif buchen zu können.

    Dann: der Grundversorger MUSS jeden in seinem Gebiet beliefern. Dafür hat er auch den ganzen Aufwand und Ärger, wenn der Stromkunde nicht bezahlt. Ein Ersatzversorger kann die Belieferung ablehnen oder von einer Kaution oder Schufa-Auskunft abhängig machen. Nicht jeder in unserem Lande lebt in materiell so guten Verhältnissen wie Sie, Herr Diehl. Es gibt in D nicht wenige Leute die in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen leben – etwa H4-Niveau. Und bei den Ersatzversorgern läuft es teilweise so: eine nicht eingelöste Lastschrift führt zur Kündigung. Und wo landen Sie anschließend?: in der Grundversorgung.

    Nachtstrom wird von den Ersatzversorgern nach meiner Kenntnis auch nicht angeboten. Es gibt auch Wohnungen mit Nachtspeicherheizung.

  71. #96: Herr Diehl sagt;

    Sehr geehrter Herr Diehl, warum versuchen Sie nicht, einmal objektiv zu denken.

    Wenn es geht in alle Richtungen !!!

    Das volatile Leistungsangebot der EE-Umwandler bringt das Europäische Stromnetz an seine
    Grenzen, was das Thema Netzstabilität betrifft.

    Sie brauchen mindestens 28.000 Megawatt Leistung aus konventionellen Kraftwerken.

    Damit der sichere Betrieb gewährleistet ist, bleibt keine andere Wahl, als den Strom ins benachbarte Ausland abzuleiten, bzw. das Leistungsangebot im Ausland zu verringern.

    Das wird bei weiterem Zubau von EE-Wandlern in den Spitzenzeiten im Winter(durch erhöhtes Windaufkommen) und im Sommer (durch erhöhte Sonneneinstrahlung) nicht einfacher.

    Die Vergütung nach dem EEG setzt die Anlagenbetreiber von EE-Umwandlern in die Lage,
    Ihre Anlagen zu refinanzieren.
    Die Nutzung dieses Leistungsangebotes,dass volatil zur Verfügung gestellt wird,ist damit eigentlich bezahlt.
    Es wird auch, wie wir bereits im letzten Jahr gemeinsam herausgearbeitet haben,an den Zählern der Endkunden dokumentiert und verrechnet.(zum individuellen Tarif)
    Dieser Eiertanz an der Strombörse ist ein willkürlicher virtueller Akt von Finanzjunkies!!!

    Sie glauben,an der Strombörse wird wie auf einem Großmarkt für Gemüse, der Tagesbedarf eines ganzen Landes an Elektrischer Arbeit verkauft.
    Das ist ein Märchen!!!
    Darüber sollten Sie in aller Ruhe nachdenken, ohne in unsinnige Details zu verfallen.

    Mit herzlichem Glückauf

  72. D.Wolters sagt # 94

    Und jetzt die gnadenlose Realität:
    Ziehen wir von Ihrem 27.35 Cent den „Sonnenblödsinn“ einfach ab, so zahlen Sie dann 26.35 Cent. Dazu kommen lt. Verivox 69.5 Euro Grundgebühr pro Jahr (hatten Sie sicher nur vergessen zu erwähnen).
    Also, Annahme 5.000 kWh (man will ja nicht wie ein Öko leben) und ich komme auf 1488 Euro pro Jahr.
    Jetzt der Vergleich zum „profitgierigen Halsabschneider“. Zum Beispiel e.on:
    85 Euro Grundgebühr im „e.on direkt“ und 23.88 Cent die kWh (oh la la, wie günstig!). Summe 1279 Euro und 209 Euro gespart zum angeblich „fairen“ Tarif der Ökos – wer hätte das gedacht?
    Antwort: Wir alle – nur sie nicht.

    @ D. Wolters
    Kommen wir mal von Ihrer gnadenlosen Realität in die praktizierte Realität.
    Die sieht so aus, dass das was Sie da propagieren die sogenannten Wettbewerbstarife sind.

    Schauen Sie sich mal diese Studie an
    http://tinyurl.com/paatgk8
    Zitat:
    Dabei wurde eine deutliche Zweiteilung der Tariflandschaft im Endkundengeschäft ausgemacht. Bei den betrachteten Wettbewerbstarifen waren Vertriebskosten und Gewinn negativ. Sie fielen über den Betrachtungszeitraum von 2009 bis 2013 sogar, was zu Verlusten der Energieversorger bei der Belieferung von Neukunden mit Strom führt. Dies lässt auf einen hohen Wettbewerbsdruck bei der Neukundengewinnung schließen.
    Auf der anderen Seite konnten Grundversorger selbst in Regionen mit hohem Wettbewerbsdruck  in den vergangenen vier Jahren ihre Erlöse für Vertriebskosten und Gewinn um bis zu 87 Prozent steigern.
    Würden bei den Grundversorgern die Vertriebskosten inklusive Gewinn des Jahres 2013 unter Berücksichtigung der Inflation auf den Zustand des Jahres 2009 reduziert, ließen sich für die Haushalte in der Grundversorgung Stromkosteneinsparungen von rund 395 Millionen Euro brutto pro Jahr realisieren.Zitat Ende

    Sie sehen, da werden bei den „Wettbewerbstarifen“, um Kunden zu fangen, Verluste in kauf genommen, was bei den Grundversorgertarifen ( den Wechsel faulen ) dann wieder rein geholt wird.Im untersuchten Fall 395 Millionen.
    Da zu kommt, dass die Wettbewerbstarife auch nur temporär, auf dem von Ihnen propagierten Stand bleiben.

    Das hätten Sie wahrscheinlich nicht gedacht.

  73. @ #95 K. Meinhardt

    „etwas von „makroökonomischer Ebene“ zu schwafeln“

    Das hört sich doch so gelehrt an, obwohl es eine Aussage mit dem Wert Null ist.

  74. Bert Robel sagt # 86
    #76
    Hallo Herr Diehl,

    Eines der abstrusesten Beispiele einer völlig sinnlosen Studie ist die von Ihnen angeführte FAU-Publikation „„Deutschland ohne Erneuerbare Energien?“ – Stromkosten und Versorgungssicherheit ohne die Einspeisung Erneuerbarer Energien in den Jahren 2011-2013“ von Dillig & Karl (2014), die durch die nachträgliche Analyse einer bereits vergangenen potentiellen Zukunft

    den wirtschaftlichen Nutzen der Energiewende zu belegen versuchen.

    @ Herr Robel
    Im Dialog einer gegen alle, ist es nicht einfach alle Wünsche zu erfüllen.

    Auf besonderen Wunsch von Frau Mainhardt, bin ich auf Ihren Beitrag zurückgekommen.

    Aber nun zu der FAU Studie.
    Ehrlich gesagt, mit der der Präsentation der Untersuchung sind die Daten und Fakten, für jemand der sich nicht intensiv mit der Materie beschäftigt, etwas verwirrend. dargestellt.

    Deshalb gehen Sie mal auf die Zusammenfassung
    Siehe hier http://tinyurl.com/pvbjr8t
    Und da besonders auf das Vorwort.
    Zitat: Das vorliegende Diskussionspapier entstand im Auftrag der Siemens AG im Herbst 2014 vor dem Hintergrund öffentlicher Diskussionen um stetig steigende Strompreise. Medien, Politik und Unternehmen verwiesen als Ursache der steigenden Strompreise auf den massiven Zubau Erneuerbarer Energien in Folge des Erneuerbare Energien Gesetztes (EEG). Tatsächlich belastete die „EEG-Umlage“ deutsche „Letztverbraucher“ im Jahre 2013 mit 5,28 ct pro kWh und im Jahr 2014 sogar mit 6,24 ct pro kWh – mehr als 20% des Strompreises von Privathaushalten. Gleichzeitig fielen die Handelspreise an der Leipziger Strombörse auf historische Tiefststände. Ein Überangebot an Erneuerbaren Energien – besonders aus Wind und Photovoltaik – sorgte für einen Preisverfall an den Strommärkten, der die Kosten der EEG-Umlage teilweise kompensierte. Dass es andererseits auch ohne den massiven Zubau Erneuerbarer Energien zu erheblichen Preissteigerungen an den Strommärkten gekommen wäre, wird in der öffentlichen Diskussion derzeit nicht wahrgenommen. Zitat Ende.

    Ich greife heraus „Im Auftrag der Siemens AG vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion, um stetig steigende Strompreise“

    Diese stetig steigende Strompreise werden ausschließlich den EE zugeschoben, und genau das widerlegen die Autoren mit dieser Untersuchung, in dem sie mit Zahlen von der Börse nachweisen, dass ohne die EE die Preise auch gestiegen wären.

    Man sollte sich erst mal näher mit der Materie vertraut machen, bevor man voreilig die Autoren, als unfähig, oder die Studie als abstrus bezeichnet.

    Selbst der „Allrounder“ und Verantwortlicher für die Trollis hier im Forum, der Herr Heinzow ist schon voreilig auf die Nase gefallen, in dem er in # 80
    mit unvollständigen Zahlen die Studie in Frage stellen wollte.
    Was ihm dann von Herrn Burowski in # 87 korrigiert wurde.

  75. #92: Ich bin eher über Sie besorgter, als über Ihre mörderischen und skrupellosen Schlümpfe. Wenn Sie warten wollen, bis die (!) etwas verstehen, dann haben (!) Sie (!) gar nix verstanden.

    Die dahinter steckende (rot-grüne) Technologie ist altbekannt, Herr Pesch. Jetzt bleiben Sie hier, und laufen Sie nicht davon. Technologie. Jawohl. Ein anderes Mal mehr, auch für Sie. Vor allem und speziell für Sie. Was Sie für undenkbar halten, wen interessiert es.

    Die (!) werden immer leugnen. (Oder) haben Sie eine Berechnung, wann, in welchem Jahr, die etwas „raffen“ können? Geld, dasjenige der anderen, raffen die ja schon sehr lang.

    Mit f. G.

    P.S.: Allerdings sind Umstände denkbar, unter denen die das nicht mehr tun. Und Sie dürften daran auch schuld sein. Diese unaufgeklärten Geschöpfe laufen in vielen Lagern herum. [Gähn].

    Währenddessen geht ein weiterer Kapitalist den Bach herunter und die Arbeit von (vielen) Menschen, wenn nicht Generationen, liegt in Trümmern. Ferngesteuerte Intelligenz ist halt zu wenig. Und Leute die darauf stolz sind, ganz wenig zu wissen, braucht (auch) im 21. Jahrhundert niemand (mehr). Ein Lösungsweg muß anders geartet sein.

    Ich darf Sie daran erinnern, der demographische Wandel wird dieses Land in einer Weise verändern, wie sich sehr wenige heute noch vorzustellen in der Lage sind. Es ist nicht nur die verfluchte verordnete unnötige Blender-Energiewende. Es kommt sehr viel zusammen. Sehr viel. Verschuldung. Zukünftige Kriege. […]

  76. Peter Jensen sagt # 91

    Herr Diehl,

    Herr Seehofer spricht von den „hohen Kosten der Energiewende“, ich selbst zahle die höchsten Stromkosten absolut und je kw/h seit ich überhaupt Strom beziehe, die konventionellen Stromerzeuger schreiben alle rote Zahlen…

    Und Sie stellen sich hier ernsthaft hin und preisen die Vorzüge der EE in Bezug auf Preissenkungen?!

    @Herr Jensen
    Schon wieder legen Sie meine Argumentationen falsch aus.
    Jetzt lesen Sie mal genau was ich schreibe.

    Wir befinden uns nun mal in einem Prozess, der Energiewende, der mehrheitlich beschlossen ist.

    Innerhalb dieses Prozesses läuft organisatorisch einiges nicht optimal, und das nicht zuletzt deshalb, weil die eine Seite, – die EE – unaufhaltsam auf dem Vormarsch ist, und die andere Seite die Konventionelle, so lange wie möglich die Stellung halten will.

    Und nun zum Herrn Seehofer. Natürlich ist die Energiewende mit Kosten verbunden, das bestreitet doch niemand. Nur wird, – das wissen Sie doch auch – bei so einem so gewaltigen Vorhaben wie die Energiewnde, eine Kostenbetrachtung alleine, der Sache nicht gerecht.

    Was ich hier mache ist lediglich eine Kosten/Nutzen Betrachtung mit all den mir zur Verfügung stehenden Zahlen und Fakten. Als „Hobbyrecherchierer“ wie Sie ja wissen.
    Dabei verzichte ich bewusst erst mal auf externe, vermiedenen Kosten, sprich Klimawandel, weil das nicht mein Thema ist.

    Die mir zur Verfügung stehenden Zahlen und Fakten, sagen eindeutig, dass die EE die Börsenpreise senken, was Sie ja auch bestätigen.
    Und genau das wird in diesem Prozess nicht berücksichtigt. Das Gegenteil ist der Fall. Dadurch das die EE die Börsenpreise senken, wird für die Verbraucher die Umlage immer höher, und auch Sie beklagen sich doch über die hohen Strompreise.

    Jetzt erklären Sie mir mal, wo Sie daraus entnehmen, dass ich die Vorzüge der EE preise, nur weil ich deren Funktion ins rechte Licht rücke, um sie vor Diskreditierung zu bewahren.

    Peter Jensen sagt.
    Nehmen Sie doch endlich mal zur Kenntnis, dass wir alle auf unseren Stromrechnungen das genaue Gegenteil Ihrer Behauptungen erleben.

    @ Herr Jensen
    Mit „Alle“. beschreiben Sie genau das was ich kritisiere
    Glücklicherweise sind es nicht mehr alle. Wer zu dem Anbieter wechselt, der die günstigen Einkaufspreise weiter gibt, kann eine Menge Geld sparen. Das Dumme dabei ist nur, dass die Umlage, die Angriffsfläche des EEG, unverändert steigt wenn die Börsenpreise sinken
    Von den Verbrauchern die wechseln, und von den durch die EE gesenkten Preisen profitieren, verschwenden die einschlägigen Medien keine Schlagzeile.

    Schauen Sie mal, was ich mit # 84 dem D. Wolters geschrieben habe..

    Wegen der „günstigen“ Einkaufspreise schreiben die.Schönauer.

  77. #90: Kümmern Sie sich mal nicht um mich. Antworten Sie doch (auch) einmal dem verehrten Herrn Bert Robel (#86).

    Herr Diehl, einem Menschen, wie Sie, der keine Verantwortung für sein (böses) Tun übernehmen will, dem ist nicht zu helfen.

    Lesen Sie doch mal das Pamphlet, beginnend mit Seite 28. (Auch) diese Seite entlarvt die Macher des Papiers als schlechte Arbeiter, Blender. Die haben von elitärer und kluger und überlegener Art des Wirtschaftens, absolut, nichts verstanden. Die sind hochgekommen, durch Betrug (weil fehlende strenge Prüfung, alias Inquisition; lachen Sie nicht, das ist mein völliger Ernst), und benutzen Wörter, die diese, in deren Tiefe und Breite, noch nie verstanden haben können.

    Wie kann man sich nur erdreisten, etwas von „makroökonomischer Ebene“ zu schwafeln, und mit keinem Wort auf die De-Industrialiserung einzugehen.
    Wir hoffen (unsererseits) immer noch auf „Spill-over-Effekte“ bei Ihnen, Herr Diehl. Lernen Sie denn wirklich rein gar nichts, von EIKE? Kein positiver Impuls? Versagt bei Ihnen der persönliche Markt völlig? Ihre Innovationsintensität geht wohl gegen Null und in den negativen Bereich über? Sie fügen mit Ihrer falschen Hartnäckigkeit Ihrer Umwelt sehr großen Schaden zu. Denken Sie auch an die Fledermaus. Und hier ist nicht die gleichnamige Oper gemeint. Sie müssen Ihre Ressourcen völlig anders einsetzen.

    Springen wir woanders hin.
    Geben Sie die beiden folgenden Suchbegriffe in die Suchmaschinen ein: energiearmut deutschland

    Besuchen Sie jeden (wäre zuviel verlangt, aber viele von denen, möglichst) von diesen Menschen, und überzeugen Sie diese, dass Sie im Recht sind. Die werden Ihnen was geigen. Vielleicht findet sich da auch eine Peitsche.

    Andersherum. Herr Diehl? Sie haben nie den Überblick behalten […]. Können Sie nicht, oder wollen Sie nicht? Das Material Energiewende & Co. wird nichts anderes ergeben können. Es ist (rot-grün staatlich verordneter) Müll.

  78. #84 @Hr. Diehl
    „Ich bin Kunde bei den „Stromrebellen“ von Schönau. Das Letzte was ich von denen schriftlich mitgeteilt bekam war vom 18 01. 14 und lautet wie folgt.
    Was den Strom betrifft haben wir eine gute Nachricht für Sie, wir erhöhen die Preise nicht und geben ihnen eine Preisgarantie bis 31. 12. 14.
    Wir konnten die Erhöhungen bei verschiedenen Umlagen durch einen günstigen Stromeinkauf ausgleichen, so dass Sie sich über stabile Preise freuen können.“
    Und jetzt die gnadenlose Realität:
    Ziehen wir von Ihrem 27.35 Cent den „Sonnenblödsinn“ einfach ab, so zahlen Sie dann 26.35 Cent. Dazu kommen lt. Verivox 69.5 Euro Grundgebühr pro Jahr (hatten Sie sicher nur vergessen zu erwähnen).
    Also, Annahme 5.000 kWh (man will ja nicht wie ein Öko leben) und ich komme auf 1488 Euro pro Jahr.
    Jetzt der Vergleich zum „profitgierigen Halsabschneider“. Zum Beispiel e.on:
    85 Euro Grundgebühr im „e.on direkt“ und 23.88 Cent die kWh (oh la la, wie günstig!). Summe 1279 Euro und 209 Euro gespart zum angeblich „fairen“ Tarif der Ökos – wer hätte das gedacht?
    Antwort: Wir alle – nur sie nicht.

  79. Da Herr Diehl offensichtlich dem grün-alternativen Bereich zugeneigt ist, könnte man ihm das mit den Strompreisen vielleicht mit diesem Gleichnis klarmachen:

    Die Bundesregierung beschließt ab sofort, Lebensmittel aus dem Bio-Anbau dem konventionellen Anbau vorzuziehen. Die BIO-Bauern erhalten einen sehr hoch bemessenen Festpreis für Ihre Ware. Der Verbraucher hat diese teure Ware erstrangig zu kaufen. Beispiel Gurke: Bio 3€ konventionell 50ct.
    Der Bio-Preis von 3€ liegt natürlich weit über dem Herstellungspreis von 1€, wird aber zugesichert, um Anreize zu schaffen und die wesentliche höhere Gefahr eines Ernteausfalls bei BIO-Gemüse abzusichern.
    Anzahl Gurken für Berechnung: 100 Stück.

    Fall 1: Das Wetter ist den BIO-Bauern günstig gesonnen, sie können den Markt zu 50% beliefern, ergibt den Durchschnittspreis (Verbraucherpreis) für eine Gurke (50*3(Bio)+50*0,5(konv.))€/100 = 1,75 €.
    Da man zur Pflanzzeit nicht weiss, wie sich das Wetter entwickelt, müssen die konventionellen Bauern natürlich die Menge anbauen, die benötigt wird, wenn durch schlechtes Wetter das Bio-Gemüse zum großen Teil ausfällt, die Bevölkerung muss ja ernährt werden.
    Die Gestehungskosten konventionell betragen 40ct/Gurke. Da der konventionelle Anbau 90% absichern muss, müssen im Fall 1 (gutes BIO-Jahr) 40% konventionelle Gurken auf dem Gurken-Spot-Markt verkauft werden. Mit viel Glück bekommen die Bauern 10ct/Gurke, sie machen also einen Verlust von 30ct/Gurke, bei 60 Gurken also 40*0,3€ = 12€. Diese 12€ müssen natürlich über den Durchschnittspreis vom Verbraucher geholt werden, damit die Bauern nicht Pleite gehen -> 0,12ct/Gurke kommen zu den 1,75€ hinzu -> 1,87€/Gurke.

    Fall 2: Wetter ist schlecht, Bio-Anteil nur 10% -> (10*3+90*0,5)€/100 = 0,75€/Gurke.

    Die Regierung beschließt, bis 2022 den bestehenden Bio-Anteil zu verdoppeln, um bei gutem Wetter eine 100%ige Belieferung erreichen zu können:

    Fall 3: (wie Fall 1, gutes Wetter) Vollversorgung durch Bio. Preis pro Gurke: 100*3/100 = 3,00€
    Durch die Verdoppelung der Anzahl der Bio-Anbieter müssen die konventionellen Anbieter statt 90% nur noch 80% abdecken. Es müssen also 80% auf dem Spotmarkt verkauft werden -> Verlust pro Gurke 30ct -> 80*0,3€/100 = 0,24€ -> Endgültiger Preis der Gurke 3,24€

    Fall 4: schlechtes Wetter -> (20*3+80*0,5)€/100 = 1,00€

    Die Regierung beschließt bis 2050 einen weiteren Ausbau der Bioproduktion, um auch bei schlechtem
    Wetter den Markt in größerem Umfang beliefern zu können. 100% -> 150%

    Fall 5: (wie Fall 1, gutes Wetter) Überversorgung durch Bio. Preis pro Gurke (da Abnahmepflicht)

    150*3€/100 = 4,50€
    Auf dem Spotmarkt können 50 Bio-Gurken zu 0,20€ verkauft werden -> Einnahmen von 10€ -> Abzug vom
    Gurkenpreis von 10€/100 = 0,10€
    Durch die Verdreifachung der Bio-Anbieter müssen die konventionellen Anbieter statt 90% nur noch 70% abdecken. Es müssen also 70% auf dem Spotmarkt verkauft werden -> Verlust pro Gurke 30ct -> 70*0,3€/100 = 0,21€ -> Endgültiger Preis der Gurke 4,50€-0,10+0,21 = 4,61€

    Fall 6: schlechtes Wetter -> (30*3+70*0,5)€/100 = 1,25€

    Bei den ganzen Berechnungen ist berücksichtigt, dass der konventionelle Bauer sein überzähliges Gemüse auch vernichten kann, wobei man dann vollständigen Verlust anrechnen könnte, er spart dann natürlich die Vertriebs-/Transportkosten.

    Man sieht, der Preis für eine Gurke ist umso geringer, je weniger Bio-Gemüse ins Spiel kommt, von 0,75€ (kaum Bio) bis zu 4,61€ (maximal Bio)

    Ich denke, das Beispiel Bio-Gurke kann fast 1:1 auf den Bereich Öko-Strom übertragen werden. Einzelne Stellschrauben gibt es natürlich in beiden Fällen, die Tendenz dürfte aber korrekt sein.
    Falls irgendwelche Denkfehler drin sind, bitte mitteilen.

  80. In SPON:
    Verlustgeschäft: Eigentümer drohen mit Stilllegung von Gaskraftwerk Irsching…

    Die „Energiewende“ ist an Irrsinn nicht zu überbieten. Mal sehen wann das auch die grünen Schlümpfe raffen…

  81. Herr Diehl,

    Herr Seehofer spricht von den „hohen Kosten der Energiewende“, ich selbst zahle die höchsten Stromkosten absolut und je kw/h seit ich überhaupt Strom beziehe, die konventionellen Stromerzeuger schreiben alle rote Zahlen…

    Und Sie stellen sich hier ernsthaft hin und preisen die Vorzüge der EE in Bezug auf Preissenkungen?!

    Was wollen Sie uns denn allen klar bzw. vormachen?!

    Dass die EE ein Heilsbringer für die Stromkosten sind?!

    Nehmen Sie doch endlich mal zur Kenntnis, dass wir alle auf unseren Stromrechnungen das genaue Gegenteil Ihrer Behauptungen erleben.

    Nehmen Sie doch endlich mal zur Kenntnis, dass Ihre Mittelaltertechnologie die modernsten Kraftwerke vom Netz drängt OHNE SIE ERSETZEN ZU KÖNNEN!

    Nehmen Sie endlich mal zur Kenntnis, dass Leute wie Sie den Fortbestand unserer Zivilisation gefährden die einzig und allein auf (fast) unbegrenzt verfügbare Energie aufgebaut ist.

    Hier geht’s nicht um Maut, um Helmvorschriften, Steuersenkungen, Länderrettungen, hier geht es um DAS ZENTRALE ELEMENT unseres täglichen Lebens.

  82. @Peter Jensen sagt. # 77

    NEIN, Hans Diehl! DAS ist nicht das, was sie uns hier weismachen wollen. Denn das die EE über den M-O-E die Börsenpreise senken, ist eine allgemein bekannte Tatsache, die hier niemand bestreitet und über die sie uns hier nun wirklich nciht belehren müssen. Den M-O-E müssen sie uns nicht erklären.
    Sie behaupten, dass die EE über die Börsenpreise den Gesamtstrompreis senken. UND DAS IST NUN MAL FALSCH! Eine Lüge oder ein Missverständnis… wie sie wollen. In jedem Falle FALSCH!

    @ Herr Jensen
    Sie müssen meine Beiträge auch richtig lesen.
    Ich behaupte, dass die EE den „Börsenpreis“ senken, ( Merit Order Effekt ) Diese Senkung bei den Verbrauchern – wenn überhaupt – sehr spärlich ankommt.
    Deshalb poste ich Ihnen doch ständig die folgende Untersuchung, mit den 3,3 Milliarden, die Sie ja nun endlich, mit der oben propagierten „allgemein bekannten Tatsache“ des MOE, bestätigt haben.

    Die 3,3 Mrd siehe hier auf Seite 3 .http://tinyurl.com/pttfdfs

    So jetzt müssen Sie sich entscheiden, ob Sie dem Diehl wieder was „widerlegt“ oder um die Ohren gehauen haben, oder ob die Studie mit den 3,3 Mrd auch getürkt ist.
    Möglicherweise kann Ihnen die Frau Meinhardt bei der Entscheidung behilflich sein.

    So allmählich ist ja alles getürkt was hier nicht in die Ideologie passt.

  83. Hans Diehl sagt: „Das kommt Ihnen nur aalglatt vor, weil Sie mit Ihren Argumenten keine Angriffsfläche finden können..“

    :-)))

    Mein Morgen ist gerettet! Danke für den Gag des Tages.

    Da kriegt einer so ziemlich jedes seiner Argumente um die Ohren gehauen und mit Fakten aus der Realität widerlegt und meint dann, er würde keine Angriffsfläche bieten.

  84. Na Herr Diehl,

    dann machen sie doch nächstes Mal eine neue Zeile für einen neuen link auf, so wie jeder hier.
    Aber egal, hab mir die Links mal angesehen…

    Kurz gelacht und dann weggeklickt.

    Vor allem der zweite ist an Dummheit kaum zu überbieten. Da wird so getan, als ob wir es den sog. EE zu verdanken haben, dass wir nach der plötzlichen, völlig ungeplanten Abschaltung von 8 AKWs nicht im Dunkeln sitzen! Genauso gut könnte man sagen, wir haben es den noch verbliebenen Kohle- und Gaskraftwerken zu verdanken, denn Sonne und Wind sind niemals allein in der Lage, die Energieversorgung eines Landes wie Deutschland sicherzustellen.

    Und zum ersten Link hat ihnen Herr Heinzow ja schon das passende geschrieben. Nach dem Intro in diesem Link braucht man überhaupt nicht mehr weiterlesen. Und dann war da noch ein schöner Link vom Solarförder-Verein. Na sowas aber auch an unabhängigen Quellen, was sie uns da liefern. Studien, Studien, Studien… ich liefere ihnen Fakten aus der Realität.

    Aber sie haben wieder geschickt vom Thema abgelenkt. Behaupten sie nachwievor, die EE, würden die Gesamtstrompreise senken oder war das nur ein Missverständnis? Denn dass die EE durch den M-O-E die Börsenpreise sinken lassen, ist eine unbestrittene Binsenweisheit. Über die brauchen wir hier nicht zu streiten.
    Also halten sie die Behauptuing aufrecht, dass insgesamt auch die Strompreise sinken und hätten sie dann dafür auch einen Beleg aus der Realität?

  85. #60: T.Heinzow
    „Bereits aufgrund eines solchen gravierenden Fehlers wird die Studie unbrauchbar und erweist sich als Gefälligkeitsstudie. Wer sowas in einer wissenschaftlichen Arbeit abliefert kriegt ne Ehrenrunde verpaßt. “

    Ihr gravierender Fehler ist, dass Sie die (Klein)Wasserkraftwerke vergessen haben, dann kommen die Zahlen 17% und 24% als Ergebnis raus.
    (siehe https://dejure.org/gesetze/EEG/23.html)

  86. #76
    Hallo Herr Diehl,

    Eines der abstrusesten Beispiele einer völlig sinnlosen Studie ist die von Ihnen angeführte FAU-Publikation „„Deutschland ohne Erneuerbare Energien?“ – Stromkosten und Versorgungssicherheit ohne die Einspeisung Erneuerbarer Energien in den Jahren 2011-2013“ von Dillig & Karl (2014), die durch die

    nachträgliche Analyse einer bereits vergangenen potentiellen Zukunft

    den wirtschaftlichen Nutzen der Energiewende zu belegen versuchen.

    Betrachtet man diese Publikation einmal intensiv ausschließlich unter dem erkenntnis-theoretischen Aspekt, kommt man zu dem unabweisbaren Schluss, dass die nachträgliche Analyse einer bereits vergangenen potentiellen Zukunft a priori und per se absolut keine Informationen über die Realität enthalten kann und damit absolut ohne jeden Erkenntniswert und vollkommen irrelevant ist. Eine solche Publikation ist nach meiner Auffassung vielmehr dem Genre der Science Fiction zuzuordnen als dem Bereich der naturwissenschaftlich-technischen Arbeiten, in dem sie erschienen ist. Unter propagandistischen Gesichtspunkten hat die Publikation aber ihren Zweck voll erfüllt, in der EE-Szene wird sie überall als volle Bestätigung für die Wirtschaftlichkeit der EE gepriesen und gefeiert, wie man ja auch an Ihnen bestens erkennen kann.
    Ich habe dieses Machwerk aus meinem Datenbestand gelöscht.
    Mir ist klar, dass Sie das nicht überzeugen wird, aber andere die hier mit lesen können danach vielleicht einiges besser verstehen und einordnen.

  87. Peter Jensen sagt, # 77

    Und es wird durch ihr aalglattes Herumwinden nicht besser.

    @Herr Jensen,
    Das kommt Ihnen nur aalglatt vor, weil Sie mit Ihren Argumenten keine Angriffsfläche finden können..

  88. D. Wolters sagt #73

    Herr Diehl, wir haben die „Stromrebellen“ in Schönau und Greenpeace als Stromanbieter, die uns niemals betrügen würden. Demnach sind diese beiden Anbieter automatisch die mit Abstand günstigsten, weil sie supergünstigen Strom einkaufen und selbstlos an die Kunden weiterverkaufen.
    Was, das sind gar nicht die günstigsten Anbieter? Dann stopfen die sich wohl in ihrer „grenzenlosen Profitgier“ das Geld in die eigene Tasche oder, Alternative B, es gibt ihre Phantasie-Einsparungen gar nicht. Wie sie es drehen – ein Öko belügt hier die Stromverbraucher.

    @D. Wolters
    Ich bin Kunde bei den „Stromrebellen“ von Schönau. Das Letzte was ich von denen schriftlich mitgeteilt bekam war vom 18 01. 14 und lautet wie folgt.
    Was den Strom betrifft haben wir eine gute Nachricht für Sie, wir erhöhen die Preise nicht und geben ihnen eine Preisgarantie bis 31. 12. 14.
    Wir konnten die Erhöhungen bei verschiedenen Umlagen durch einen günstigen Stromeinkauf ausgleichen, so dass Sie sich über stabile Preise freuen können.-

    Ich zahle 27,35 Cent, darin enthalten ist der freiwillige „Sonnencent“ mit dem die in neue EE Anlagen investieren.

  89. @ #78 R. Jacob

    „Also die beiden Links von H.Diehl in #71 funktionieren bei mir.“

    Der Test des einen reichte um zu erkennen, daß es sich um eine getürkte „Studie“ handelt, die als ökonomische Hausarbeit mit mangelhaft bewertet werden würde, weil vorsätzlich falsch bilanziert wird.

  90. #75: Herr Diehl, Sie sollten dem verehrten Herrn Peter Jensen genauer zuhören. Wirklich. Er gibt sich so viel Mühe mit Ihnen und (!) er verfolgt überlegenere Ziele. Sie nicht!!. Sie kämpfen auf verlorenem Posten. Eigentlich.

    Zitat:
    „Sie müssen von der Realität ausgehen wenn Sie da durchblicken wollen.
    So wie die Autoren dieser Studie hier. http://tinyurl.com/leflmaf

    Die von Ihnen angegebene Quelle war vor zwei Wochen oder so, schon einmal hier unterwegs, (auch) durch den verehrten Herrn Ferdinand Peters. Ihre kompetenten Gegner, die Nicht-AGWler, sind also sehr gut informiert. Und leider (von wegen, Freude kam auf!!!!) kam heraus, daß die angeblichen Realisten keine waren. Und der verehrte Herr T. Heinzow, und sein Hinweis, auf Gefälligkeitsstudie, wohl (auch hier) richtig liegen wird. Denn, ganz in der Nähe sollen sich Forschungsräume der Firma Siemens befinden. 😉 Ja ja, Herr Diehl. Und das ist kein (!) Zufall. Die Autoren der Studie sind (von China bezahlte) Tagträumer (und wohl auch von denen aus der Zentrale in München). Achten Sie einmal auf Seite 27. So ein dämlicher Spruch, bezogen (!) auf die sogenannte Energiewende. In einem anderen Kontext mag der vielleicht eher zutreffen, wenn dieser Spruch vorher überhaupt existiert haben kann und nicht extra für diese Veranstaltung fabriziert. Aber (!) hier (!) ganz sicher nicht. Hören Sie endlich zu, bitte. Und spielen Sie nicht mit dem verehrten Herrn Jensen.

    Mit freundlichen Grüßen

    P.S.: Bei der Gelegenheit, verehrter Herr T. Heinzow:

    Ich habe Ihren Wink mit dem Zaunpfahl, vor einiger Zeit, verstehen dürfen und wollen. 😉

    (Physik + Wirtschaftswissenschaft + Prüfung)* Logisch. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ganz, ganz (!) wenige. 😉 + 😉

    Mit sehr freundlichen & humorv. Grüßen (auch von der Tomate, übrigens. Ich hatte eine Tomate auf den Augen. Die ist jetzt weg)

    *Reihenfolge der ersten beiden Faktoren, beliebig.

  91. #72: Hans Diehl sagt:
    am Donnerstag, 05.03.2015, 14:05
    Gerald Pesch sagt #66

    Der Kraftwerksbetreiber kommt mit 20 ct nicht mehr zurecht und will Kapazitäten stilllegen. Halt! Ruft da die Bundesnetzagentur, wir brauchen die 100 kW Kraftwerksleistung, da EEG Strom hochvolatil anfällt. Kapazitätsmarkt. 12 € Fix, jeden Tag zu bezahlen + 0,12 €/kWh variabel = 0.12 x 85 = 10,2 € + 12 € Fix + 4,5 € EE Strom = 26,70 €! usw…..

    @Herr Pesch
    Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass der EEG Strom innerhalb eines mit Mehrheit beschlossenen Gesetzes Preise an der Börse senkt.
    Wenn diese, durch die gesunkenen Börsenpreise entstehenden Einsparungen ( 3,3 Mrd in 2013 ) irgendwo im Marktgeschehen unter gehen, können Sie das doch nicht den EE ankreiden. Da ist Umstrukturierung notwendig, um diese Milliarden transparent zu machen, um eventuell das, was Sie da aufführen, zu finanzieren..
    #################################################################,
    Ach Herr Diel, wenn „irgendwo im Marktgeschehen“, um es mit Ihren Worten zu sagen, die EE die Kosten wesentlich stärker steigen lassen, als sie an der Börse die Preise senken, wem sollte man dann die daraus resultierenden GESAMT-Mehrkosten ankreiden, wenn nicht den EE???! Wie gesagt, Sie sind faktenresistent, aber es geht sich um die Mitleser und nicht um Sie….

  92. @ #73 und 74 D. Wolters und P. Jensen

    H. Diehl ist ein Trollo und merkt deshalb nicht, wie Studien getürkt werden.

    Aus der Studie 2:
    „In den Jahren 2010 bis 2013 stieg der Anteil der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien von ca. 17 auf 24%. Für diesen Anteil fallen gegenüber konventioneller Erzeugung wesentlich erhöhte Stromerzeugungskosten an, die über die EEG – Umlage auf die Endverbraucher umgelegt werden.“

    Was sagt der DeStatis?

    Windmühlenstrom 2012: 47,2 TWh
    Solarpanelstrom 2012: 29,7 TWh
    Faulgasstrom 2013: 28,0 TWh
    Bei 620 TWh Bruttostromverbrauch sind das nach Adam Riese 16,92%, die nach dem EEG in den Genuß von Subventionierung über die EEG-Umlage kommen und nicht 24%. 7 Prozentpunkte von 16,92 sind 35%, um die der Anteil nach oben geschönt oder (betrügerisch) getürkt wurde.

    Bereits aufgrund eines solchen gravierenden Fehlers wird die Studie unbrauchbar und erweist sich als Gefälligkeitsstudie. Wer sowas in einer wissenschaftlichen Arbeit abliefert kriegt ne Ehrenrunde verpaßt.

    Um den SPIEGEL mal ausnahmsweise zu zitieren: Es hat schon immer „Experten für Unbedenklichkeiten“ im Auftrag von zahlungskräftigen Interessenten gegeben. In dem Fall ging es um den Holzschutzmittelskandal, Xyla…, wenn ich mich richtig erinnere. Der „Experte für Unbedenklichkeiten“ hat auch der wegen des DIOXINS geschlossenen Chemiefabrik in Hamburg bescheinigt völlig ungefährliche Stoffe zu produzieren und die Arbeiter seien in der Firma nicht erkrankt … .

  93. Peter Jensen sagt # 74

    „Die Autoren dieser Studie hier kennen Sie wohl auch schon.Bei denen kommt nämlich das Gleiche raus wie bei mir. Auch alle blöd ???“

    Nun, wenn der link funktionieren würde, könnte ich mir ein Urteil erlauben. So bleibt mir nur eine Mutmaßung über ihre Computerfähigkeiten, Hans Diehl. Eigentlich ist Tinyurl ganz einfach.

    Probieren sie es doch einfach nochmal, gelle?

    @Herr Jensen
    Ich dachte mit Ihren Computerfähigkeiten würden Sie erkennen, dass das zwei Links sind.

    Probieren Sie noch mal einer nach dem anderen, und nicht so hastig, dann wird,s schon funktionieren.

  94. #73 D.Wolters

    ——
    Herr Diehl, wir haben die „Stromrebellen“ in Schönau und Greenpeace als Stromanbieter, die uns niemals betrügen würden. Demnach sind diese beiden Anbieter automatisch die mit Abstand günstigsten, weil sie supergünstigen Strom einkaufen und selbstlos an die Kunden weiterverkaufen.

    Was, das sind gar nicht die günstigsten Anbieter?
    ——

    Das stimmt selbst dann, wenn man ein vergleichbares „Stromprodukt“ zu grunde legt. Also 100% EE, davon ca.33% nach EEG gefördert, Rest aus Wasserkraft mit Herkunftsnachweis.

    und weiter——
    Dann stopfen die sich wohl in ihrer „grenzenlosen Profitgier“ das Geld in die eigene Tasche oder, Alternative B, es gibt ihre Phantasie-Einsparungen gar nicht. Wie sie es drehen – ein Öko belügt hier die Stromverbraucher.
    ——

    @ Hans Diehl, Was meinen Sie zu #73 von D.Wolters?

    #74 Peter Jensen

    Also die beiden Links von H.Diehl in #71 funktionieren bei mir.

  95. Hans Diehl trickst wieder:

    „Mein Beispiel soll doch zeigen, wie es „überhaupt“ möglich sein kann, dass der relativ teure EEG Strom den Börsenpreis senken kann.“

    NEIN, Hans Diehl! DAS ist nicht das, was sie uns hier weismachen wollen. Denn das die EE über den M-O-E die Börsenpreise senken, ist eine allgemein bekannte Tatsache, die hier niemand bestreitet und über die sie uns hier nun wirklich nciht belehren müssen. Den M-O-E müssen sie uns nicht erklären.
    Sie behaupten, dass die EE über die Börsenpreise den Gesamtstrompreis senken. UND DAS IST NUN MAL FALSCH! Eine Lüge oder ein Missverständnis… wie sie wollen. In jedem Falle FALSCH!

    Und es wird durch ihr aalglattes Herumwinden nicht besser.

  96. Peter Jensen sagt. #64
    Außerdem haben die EEG-Mengen damals so gut wie keinen Einfluss auf die Börsenpreise gehabt. Wenn sie ein etwas besseres Verhältnis zu Zahlen hätten, könnten sie das sehr leicht an der Entwicklung der Einspeisemengen und der Börsenpreise sehen.

    @Herr Jensen
    Dass da auch andere Ereignisse wie z.B. die Wirtschaftskrise temporär Einfluss auf die Börsenpreise nehmen, ändert doch überhaupt nichts an der generellen Tatsache, dass die EE die Preise senken, um die es hier geht.

    Mein Verhältnis zu Zahlen basiert im Gegensatz zu Ihnen, auf belastbaren Untersuchungen.

    Ich gehe mal davon aus, dass eine Untersuchung über 8760 Stunden aus dem Jahre 2007 belastbarer ist, als das was Sie da an Zahlen, ohne Quellenangabe so einfach in den Raum stellen.
    Schauen Sie mal hier.http://tinyurl.com/cqtls5
    Zitat:
    Quantifizierung der Einsparungen
    Für jede Stunde des Jahres ergeben sich andere Angebote und Nachfrageverhältnisse, unterschiedliche Börsenpreise und unterschiedliche Entlastungen durch die Einspeisung von Wind- und Solarstrom. Zur endgültigen Beurteilung, wie stark Wind- und Solarstrom den Strompreis entlasten, ist deshalb eine Untersuchung aller 8760 Stunden des Jahres erforderlich. Eine Untersuchung des IfnE (Ingenieurbüro für neue Energien) vom November 2007 im Auftrag des Bundesumweltministeriums ergab eine Senkung des Großhandelspreises durch alle Erneuerbaren Energien für das Jahr 2006 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro. Zieht man davon die gesamte Einspeisevergütung nach EEG für den Windstrom und alle anderen Erneuerbaren Energien ab, so ergibt sich immer noch eine Netto-Ersparnis von ca. 2 Mrd Euro. Zitat Ende.

    Die Untersuchung ist vom Umweltministerium in Auftrag gegeben worden.
    Mit dem Ergebnis, dass 2006 schon die Umlage kompensiert wurde und noch 2 Milliarden übrig waren .

    Auf ähnliche Erkenntnisse – wenn auch hypothetisch – kommen jetzt die Autoren der FAU Studie mit den 31,6 Mrd, 20,4 Mrd und 11,2 Mrd

    Siehe hier auf Folie 32 http://tinyurl.com/leflmaf

  97. Peter Jensen sagt. # 64

    An der Börse kostet der Strom nicht 25ct/kWh!!!

    Er kostet so etwa zwischen 3 und 10 ct im Normalfall, im Schnitt also etwa 4 bis 5.
    Da macht es schon einen Unterschied, ob sie nun eine Differenz von 5 ct zu 30ct oder von 25ct zu 30ct errechnen. Denn in der Realität senkt der EEG-Strom zwar etwas die Börsenpreise, aber nicht den Gesamtstrompreis.
    Ihr Beispiel würde dann so aussehen:
    Vorher 100 kWh zu 6 ct ergibt 6 Euro.
    Nachher 85 kWh zu 5 ct und 15 kWh zu 15 ct ergibt (85*5ct + 15*15ct = 650ct =) 6,50 Euro.

    @ Herr Jensen
    Unterstellen Sie mir nicht ständig ich würde tricksen.??

    Fällt Ihnen eigentlich auf was Sie da gerade machen.???

    Mein Beispiel soll doch zeigen, wie es „überhaupt“ möglich sein kann, dass der relativ teure EEG Strom den Börsenpreis senken kann.

    Dass das so ist, muss man nicht beweisen, das ist doch Realität.

    Jetzt suchen Sie krampfhaft nach Zahlenkombinationen, wo das nicht so wäre.

    Sie müssen von der Realität ausgehen wenn Sie da durchblicken wollen.
    So wie die Autoren dieser Studie hier. http://tinyurl.com/leflmaf

  98. Hans Diehl druckst rum:

    „Ich beschreibe lediglich die Realität, und da ist Fakt, dass der EE Strom die Börsenpreise senkt.“

    Und das ist wieder mal nur die halbe Wahrheit, wie wir es von ihnen schon kennen, Hans Diehl. Kein Mensch bezweifelt den Fakt, dass die EE über den M-O-Effekt die Börsenpreise senken. Nur da hören ja ihre Behauptungen nicht auf. Sie wollen behaupten weiterhin, dass damit auch die Gesamtstrompreise sinken. Das klappt aber nur, wenn sie ein manipuliertes Zahlenbeispiel nehmen, indem sie die „konventionellen Börsenpreise“ auf einen unrealistisch hohen Betrag „hochschreiben“.
    Kommen sie sich nicht langsam blöd vor?

    Hans Diehl fragt:

    „Die Autoren dieser Studie hier kennen Sie wohl auch schon.Bei denen kommt nämlich das Gleiche raus wie bei mir. Auch alle blöd ???“

    Nun, wenn der link funktionieren würde, könnte ich mir ein Urteil erlauben. So bleibt mir nur eine Mutmaßung über ihre Computerfähigkeiten, Hans Diehl. Eigentlich ist Tinyurl ganz einfach.

    Probieren sie es doch einfach nochmal, gelle?

  99. #72 Hans Diehl
    „Wenn diese, durch die gesunkenen Börsenpreise entstehenden Einsparungen ( 3,3 Mrd in 2013 ) irgendwo im Marktgeschehen unter gehen, können Sie das doch nicht den EE ankreiden“

    Herr Diehl, wir haben die „Stromrebellen“ in Schönau und Greenpeace als Stromanbieter, die uns niemals betrügen würden. Demnach sind diese beiden Anbieter automatisch die mit Abstand günstigsten, weil sie supergünstigen Strom einkaufen und selbstlos an die Kunden weiterverkaufen.
    Was, das sind gar nicht die günstigsten Anbieter? Dann stopfen die sich wohl in ihrer „grenzenlosen Profitgier“ das Geld in die eigene Tasche oder, Alternative B, es gibt ihre Phantasie-Einsparungen gar nicht. Wie sie es drehen – ein Öko belügt hier die Stromverbraucher.

  100. Gerald Pesch sagt #66

    Der Kraftwerksbetreiber kommt mit 20 ct nicht mehr zurecht und will Kapazitäten stilllegen. Halt! Ruft da die Bundesnetzagentur, wir brauchen die 100 kW Kraftwerksleistung, da EEG Strom hochvolatil anfällt. Kapazitätsmarkt. 12 € Fix, jeden Tag zu bezahlen + 0,12 €/kWh variabel = 0.12 x 85 = 10,2 € + 12 € Fix + 4,5 € EE Strom = 26,70 €! usw…..

    @Herr Pesch
    Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass der EEG Strom innerhalb eines mit Mehrheit beschlossenen Gesetzes Preise an der Börse senkt.
    Wenn diese, durch die gesunkenen Börsenpreise entstehenden Einsparungen ( 3,3 Mrd in 2013 ) irgendwo im Marktgeschehen unter gehen, können Sie das doch nicht den EE ankreiden. Da ist Umstrukturierung notwendig, um diese Milliarden transparent zu machen, um eventuell das, was Sie da aufführen, zu finanzieren..

  101. Peter Jensen sagt # 69

    Hans Diehl, es macht einen Unterschied, ob sie den günstigeren konventionellen Strom künstlich an den teuren EE-Strom „heran schreiben“, so wie sie in ihrem Beispiel und dadurch am Ende mit EE-Strom ein günstigerer Strompreis an der Börse rauskommt als ohne EE-Strom (was sich in der Realität nicht beweisen lässt, sondern nur in ihrer Fake-Rechnung)

    @Herr Jensen
    „Ich“ schreibe schon mal gar nichts „heran“ Und behaupten tue ich auch nichts

    Ich beschreibe lediglich die Realität, und da ist Fakt, dass der EE Strom die Börsenpreise senkt.
    Und wenn Sie dafür Beweise brauchen, ist das für mich ein Zeichen, dass Sie diesbezüglich etwas Nachholbedarf haben.

    Peter Jensen sagt.
    Da kommt es nicht auf die Zahl an sich an, denn das Ergebnis ist das gleiche: mit EE-Strom ist es teurer. Das lässt sich auch an der Realität überprüfen. Bei ihnen kommt was anderes raus, als die Realität. Aber so kennen wir sie ja nun schon.

    @Herr Jensen
    Die Autoren dieser Studie hier kennen Sie wohl auch schon.Bei denen kommt nämlich das Gleiche raus wie bei mir. Auch alle blöd ???
    http://tinyurl.com/leflmaf http://tinyurl.com/pvbjr8t

  102. Hans Diehl schreibt:

    „Herr Jensen
    „Sie“ erkennen nicht, dass meine Darstellung ein Beispiel war, sonst würden Sie nicht von 25 Cent an der Börse schreiben, wo ich doch in # 60 ausdrücklich von Beispiel mit fiktiven Zahlen geschrieben habe.

    Aber um es kurz zu machen. Sie können an Zahlen nehmen und sie drehen wie Sie wollen, das ändert nichts an der Tatsache, dass vor 2010 die gesunkenen Börsenpreise die „Mehrkosten“ ( Umlage ) kompensiert haben, während nach 2010 gesunkene Börsenpreise die Umlage ( Mehrkosten ) erhöhen.

    Verzichten Sie auf Ablenkungsmanöver in dem Sie zu viel schreiben, und gehen Sie auf diesen wesentlichen Punkt ein.“

    Und da windet er sich wieder wie ein Aal…

    Hans Diehl, es macht einen Unterschied, ob sie den günstigeren konventionellen Strom künstlich an den teuren EE-Strom „heran schreiben“, so wie sie in ihrem Beispiel und dadurch am Ende mit EE-Strom ein günstigerer Strompreis an der Börse rauskommt als ohne EE-Strom (was sich in der Realität nicht beweisen lässt, sondern nur in ihrer Fake-Rechnung) oder ob ich zur Veranschaulichung den ohnehin teureren EE-Strom mit einer einfachen Zahl noch teurer mache. Da kommt es nicht auf die Zahl an sich an, denn das Ergebnis ist das gleiche: mit EE-Strom ist es teurer. Das lässt sich auch an der Realität überprüfen. Bei ihnen kommt was anderes raus, als die Realität. Aber so kennen wir sie ja nun schon.

    Und an ihrem letzten Satz erkennt man ihre Hilflosigkeit! Ich bin ausführlich auf ihren Punkt eingegangen mit der Gegenüberstellung der EE-Einspeisemengen und der Börsenpreise von 2006 bis 2009. Ergebnis: keine Korrelation in irgendeiner Hinsicht. Und was machen sie?

    Sie schreiben frech: nun gehen sie doch mal auf meine Argumente ein.

    Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich…

  103. Herr Jensen sagt # 64

    Herr Diehl, das ist nicht höflich von ihnen, sondern dumm und ignorant, denn sie erkennen nicht, dass es ein Beispiel war, dass ich gegeben habe. Und da der EEG-Strom teurer ist als normaler Strom, ist es zur Veranschaulichung des Sachverhaltes völlig egal, ob ich da 15 oder 50 ct/kWh als Beispiel nehme.
    Auf der anderen Seite versuchen sie mit ihrem Zahlenbeispiel wieder und wieder ihre faulen Tricks!

    An der Börse kostet der Strom nicht 25ct/kWh!!!

    @Herr Jensen
    „Sie“ erkennen nicht, dass meine Darstellung ein Beispiel war, sonst würden Sie nicht von 25 Cent an der Börse schreiben, wo ich doch in # 60 ausdrücklich von Beispiel mit fiktiven Zahlen geschrieben habe.

    Aber um es kurz zu machen. Sie können an Zahlen nehmen und sie drehen wie Sie wollen, das ändert nichts an der Tatsache, dass vor 2010 die gesunkenen Börsenpreise die „Mehrkosten“ ( Umlage ) kompensiert haben, während nach 2010 gesunkene Börsenpreise die Umlage ( Mehrkosten ) erhöhen.

    Verzichten Sie auf Ablenkungsmanöver in dem Sie zu viel schreiben, und gehen Sie auf diesen wesentlichen Punkt ein.

  104. Herr Diehl, Sie haben es geschafft.
    Des Rätsels Lösung mit eigenen Überlegungen gelöst.

    Wir brauchen,
    um bei Ihrem Beispiel zu bleiben,
    125 Kilowattstunden el.Arbeit um die Mittagszeit.
    Bei der Beschaffung von konventionellen Kraftwerken bezahlen Sie nur 5ct/kWh Arbeitspreis.
    Das sind stolze 6,25 Euro.

    Jetzt kaufen Sie 25 Kilowattstunden an der Strombörse für 3,5 ct/kWh
    und 100 kWh von konventionellen Kraftwerken für 5ct/kWh.

    Das sind (25 x 0,035) +(100 x 0,05) = 5,85 Euro

    Und weil Sie auf diesen Trick hereingefallen sind, als Belohnung für 125 Kilowattstunden

    noch 5,25 ct/kWh als Schnäppchenzulage .

    Das sind dann 12,44 Euro.

    Herr Diehl, und diesen Tarif bekommen Sie garantiert ,so lange Sie Ihren Zahlungsverpflichtungen aus dem abgeschlossenen Tarif nachkommen.
    Dabei ist es egal ob die Sonne scheint oder nicht.
    Dabei ist es auch egal ob der Wind weht oder nicht.
    Dabei ist es auch egal ob Sie eine Speicherlösung gefunden haben oder nicht.

    Im Tarif steht auf der Rückseite im sogenannten „Kleingedruckten“ noch eine Zusatzvereinbarung,
    damit Sie diese Mühen nicht unnötig auf sich nehmen.

    Wenn der Anteil der EE auf 100 % angestiegen ist,
    mit einer Zuverlässigkeit von 99,9999 %,

    dann wird rückwirkend die Schnäppschenzulage für den ganzen Vertragszeitraum zurückgezahlt.

    Das ist die ehrliche Vertragsgestaltung unter ehrbaren Kaufleuten. So steht es wenigstens im deutschen Handelsgesetz.

    Mit herzlichem Glückauf

  105. #60: Hans Diehl sagt:
    am Mittwoch, 04.03.2015, 15:47
    Beispiel:
    Ohne EEG-Strom: Es werden in einer Mittagsstunde an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht einen Gesamtpreis von 25,00€

    Mit EEG-Strom: Es werden 15 kWh nach EEG für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 85kWh für nur noch 0,20€/kWh. Der EEG-Strom kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne EEG-Strom! Obwohl der doch teurer ist..

    ########################################################,
    Bleiben wir doch der Einfachheit halber bei Ihrem Beispiel.
    Der Kraftwerksbetreiber kommt mit 20 ct nicht mehr zurecht und will Kapazitäten stilllegen. Halt! Ruft da die Bundesnetzagentur, wir brauchen die 100 kW Kraftwerksleistung, da EEG Strom hochvolatil anfällt. Kapazitätsmarkt. 12 € Fix, jeden Tag zu bezahlen + 0,12 €/kWh variabel = 0.12 x 85 = 10,2 € + 12 € Fix + 4,5 € EE Strom = 26,70 €! Es wird also teurer!
    Dann kommt aber auch noch der Netzbetreiber, der muss in Steuerelektronik und neue Transformatoren investieren. Der EEG Strom kommt von weiter her, neue Leitungen, neue Kosten. In der Summe kann es nur teurer werden! Ihre Milchmädchenrechnung berücksichtigt nämlich nicht die Mehrkosten durch die Parallelstrukturen da das Substitutionspotential der EEG Anlagen praktisch Null ist! Wie schon gesagt, das ist nicht für Sie geschrieben, Sie sind faktenresistent, sondern für Mitleser die der Öko-Ideologie nicht weiter auf den Leim gehen sollen….

  106. Hans Diehl sagt:
    „Aber der Höflichkeit wegen, für Sie noch einmal
    .Das EEG Band kostete nicht 50 Cent/Kwh, sondern eine mittlere Vergütung von damals 14 bis 15,x Cent/Kwh“

    Herr Diehl, das ist nicht höflich von ihnen, sondern dumm und ignorant, denn sie erkennen nicht, dass es ein Beispiel war, dass ich gegeben habe. Und da der EEG-Strom teurer ist als normaler Strom, ist es zur Veranschaulichung des Sachverhaltes völlig egal, ob ich da 15 oder 50 ct/kWh als Beispiel nehme.
    Auf der anderen Seite versuchen sie mit ihrem Zahlenbeispiel wieder und wieder ihre faulen Tricks!

    An der Börse kostet der Strom nicht 25ct/kWh!!!

    Er kostet so etwa zwischen 3 und 10 ct im Normalfall, im Schnitt also etwa 4 bis 5.
    Da macht es schon einen Unterschied, ob sie nun eine Differenz von 5 ct zu 30ct oder von 25ct zu 30ct errechnen. Denn in der Realität senkt der EEG-Strom zwar etwas die Börsenpreise, aber nicht den Gesamtstrompreis.
    Ihr Beispiel würde dann so aussehen:
    Vorher 100 kWh zu 6 ct ergibt 6 Euro.
    Nachher 85 kWh zu 5 ct und 15 kWh zu 15 ct ergibt (85*5ct + 15*15ct = 650ct =) 6,50 Euro.

    Und siehe da: wie in der Realität ist auch in der Beispielrechnung der Strom mit EEG teurer als ohne.

    Naja, mit Zahlen hatten sie es ja noch nie. Dafür umso mehr mit faulen Tricks. Wie zB ihre „berühmt-berüchtigten“ 2,54 ct aus der EEG-Umlage.

    Außerdem haben die EEG-Mengen damals so gut wie keinen Einfluss auf die Börsenpreise gehabt. Wenn sie ein etwas besseres Verhältnis zu Zahlen hätten, könnten sie das sehr leicht an der Entwicklung der Einspeisemengen und der Börsenpreise sehen. Zum Beispiel stieg die Einspeisemenge von 2006 auf 2007 um etwa 30%, also sehr deutlich, die Börsenpreise hatten mit einigen Ausschlägen aber eher eine Seitwärtsbewegung. Von 2007 auf 2008 stiegen die Einspeisemengen dann nur noch um etwa 6%, die Börsenpreise schossen im gleichen Zeitraum nach OBEN!!!
    Von 2008 auf 2009 stieg die Einspeisemenge wieder um etwa 6%, die Börsenpreise fielen rasant. Von 2009 auf 2010 stieg die Einspeisemenge um etwa 7%, die Börsenpreise stiegen leicht… kurzum: von einem Einfluss der EEG-Mengen auf die Börsenpreise vor 2010 kann überhaupt gar keine Rede sein. In keiner Weise! Es ging rauf und runter und zwar in alle Richtungen! Ein Einfluss ist beim besten Willen NICHT erkennbar!

    Jede Behauptung, die sie hier aufstellen, lässt sich mit einem kurzen Blick auf die Fakten widerlegen. Man muss die Daten nur suchen und auswerten. Leider ist der durchschnittlich interessierte und informierte Bürger dieses Landes dazu nicht in der Lage, sei es aus Zeit- oder anderen Gründen. Deswegen glauben so viele Menschen auch die grünen Märchen! Sie klingen schön! Aber leider klingen sie nur so! Die Realität ist nicht so schön. Ganz schön können selbst sie das hier erkennen:

    http://tinyurl.com/nsmr52b

  107. #60 Hans Diehl
    „Mit EEG-Strom: Es werden 15 kWh nach EEG für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 85kWh für nur noch 0,20€/kWh. Der EEG-Strom kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne EEG-Strom! Obwohl der doch teurer ist..“
    Und am flauen, bedeckten Nachmittag kostet der Strom dann 2 Euro/kWh, weil wegen der Erneuerbaren die konventionellen Kraftwerke aus dem Markt gedrängt wurden – also 175 Euro mehr als ohne EEG-Strom.
    Und die Moral von der Geschicht? Immer schön fiktiv bleiben, das echte Leben ist grausam genug.

  108. #48 Hans Diehl
    Ihr Link sagt ja wirklich alles. Hier ein paar amüsante Beispiele:
    „Vorbemerkung …das Weltklima ändert sich dramatisch…..die Ernährung der steigenden Weltbevölkerung wird zunehmend unsicher…“
    Uuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhuuuuuuuuu…..Einstieg für alle gruselig genug? Okay, hier die Rettung:
    „Die Energiewende ist ein Erfolgsmodell ohne Beispiel und wird derzeit in ganz Europa kopiert“.
    Wer so lügt, der beklaut auch kleine Kinder! Aber weiter: „Winde und Sonne decken in Deutschland (theoretisch) bis zu 80% der max. benötigten Leistung“.
    Einspruch euer Ehren; suggerierende Aussage! Kommt aber noch besser: Fett geschrieben „27 x“, dahinter das Bild eines Kernkraftwerkes, dahinter das Bild eines Solarpanel. Dann nochmal „26x“ und dahinter wieder ein Bild vom Kernkraftwerk und dann ein Bild vom Vogelschredderer.
    Sie erinnern sich an meine Aussage? Manische Angst vor Kernkraft?
    „Stromerzeugung in Deutschland im Sommer“ und dazu „Erneuerbare Erzeugung passt gut zum Bedarf“ Wann wollten Sie den Mitläufern erzählen, dass es auch noch Frühling, Herbst und Winter gibt, wo die Erzeugung „nicht ganz so gut“ zum Verbrauch passt? Nächster:“Die Energiewende….führt zu einer guten Übereinstimmung von Erzeugung und Verbrauch“. Glauben Sie das selbst? Wird aber alles noch besser:
    „Entwicklung der Strompreise“ Gezeigt wird nicht der Haushaltspreis, nein, „Strompreise Industriekunden 40.000 MWh, 6500 h/a“ Na sowas aber auch. Dann die toller Rechnung. Ein Beispiel:
    „Einsparung Strombörse (617 TWh a 2 ct / kWh) -12.3 Mrd.Euro“ – Blöd nur, dass an der Strombörse gar nicht 617 TWh gehandelt werden. Ist Ihnen nicht aufgefallen?
    Jetzt muss ich erst einmal Pause machen. Zu viel Humor schadet auch.
    P.S. Das hat wirklich ein echter Professor von einer richtigen Universität geschrieben?

  109. #60 Hans Diehl

    Wenn Sie etwas belegen wollen, dann geben Sie doch bitte bei einer längeren Quelle auch die Seitennummer oder bei einem längeren Artikel den Abschnitt an, aus der ihre Information /ihr Zitat stammt.

    Andernfalls entsteht bei dem Leser der Eindruck, daß Sie ihn beschäftigen wollen. Der von Ihnen verlinkte Wiki-Artiel ist lang. Mit dem können Sie, je nach Wunsch und Sicht, Alles oder Nichts belegen. Ich habe keine Lust, den ganzen Wiki-Artikel zu lesen.

    Außerdem die Kosten für die EEG-Vergütung und für das „veredelte EEG-Band“ sind nicht dasselbe. Da kommen dann nämlich zur EEG-Vergütung noch die Veredelungskosten für die Regelenergie hinzu.

  110. Herr Diehl,
    Sie widersprechen sich doch selbst.

    In #51 kritisieren Sie die Führung des EEG-Konto und damit den Ausgleichsmechanismus V:
    „Ich bezeichne das EEG Konto schon seit Beginn als eine lobbyistische „Nebelkerze“. …“

    Während sie in #16 geschrieben haben:
    „@Herr Jacob
    Wie kommen Sie drauf, dass der Wälzmechanismus IV den EE Einspeisern lieber war ?“

    Mit ihrer Kritik in #51 bestätigen Sie doch, daß zumindest Ihnen der Ausgleichsmechanismus IV lieber ist…

    …über den das Fraunhofer-Institut! sich wie folgt geäußert hat:
    tinyurl.com/osomnuj auf S.13
    „Die vierte Stufe des EEG Ausgleichsmechanismus (IV) war intransparent und streitfällig, da die entstehenden Mehrkosten bei den Versorgern nicht genau definiert waren und je nach Versorger unterschiedlich hoch ausgefallen sind. Ein weiterer Kritikpunkt war die Veredelung des EEG-Stroms zu Monatsbändern durch den Zukauf von Regel- / Ausgleichsenergie. Dieser wurde von den ÜNBs durchgeführt und über die Netzentgelte in Rechnung gestellt. So wurden beispielsweise in 2007 von der Bundesnetzagentur Kosten für die EEG-Veredelung in Höhe von 570 Mio. Euro genehmigt.“

    Und ich bleibe bei meiner Aussage in #11:
    „Daß den EE-Einspeisern der Wälzungsmechanismus IV lieber war, kann ich schon verstehen.“
    Warum kann ich das verstehen?: Weil Leute wie Sie es verstecken möchten, was die EE an Mehrkosten verursachen.

  111. Peter Jensen sagt # 57

    Zitat: „Wenn EEG Strom vor 2010 die Beschaffungskosten senkte, gingen die „Mehrkosten“ entsprechend mit nach unten.“

    Nun erklären sie uns doch bitte mal, wie EEG-Strom damals die Beschaffungskosten gesenkt hat. Vorher hat zB ein EVU 100% Strom aus einem Kohlekraftwerk bezogen. Sagen wir zu 5 ct/kWh.
    Jetzt kommt plötzlich ein „EEG-Band“, sagen wir 25% der Bedarfs zu 50 ct/kWh. Also bezieht das EVU 75% zu 5 ct/kWh und 25% zu 50ct/kWh. Die Mehrkosten, die sich das EVU von den Kunden über eine damals noch individuelle EEG-Umlage zurückholen konnte, sind die Differenz aus 50 ct und 5 ct/kWh für den 25%igen Anteil EEG-Strom.

    @Herr Jensen
    Ich hoffe Sie wollen mich nicht in die „Wiederholungsfalle“ locken. Das habe ich doch schon X mal hier geschrieben.

    Aber der Höflichkeit wegen, für Sie noch einmal
    .Das EEG Band kostete nicht 50 Cent/Kwh, sondern eine mittlere Vergütung von damals 14 bis 15,x Cent/Kwh
    Siehe hier: http://tinyurl.com/yttsjg

    Wie 25% „teurer“ EEG Strom die restlichen 75% billiger machen habe ich auch schon X mal an dem folgenden Beispiel mit fiktiven Zahlen erklärt.

    Beispiel:
    Ohne EEG-Strom: Es werden in einer Mittagsstunde an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht einen Gesamtpreis von 25,00€

    Mit EEG-Strom: Es werden 15 kWh nach EEG für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 85kWh  für nur noch 0,20€/kWh. Der EEG-Strom kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne EEG-Strom! Obwohl der doch teurer ist..

    Zu Ihrer Erinnerung.
    Der EEG Strom drückte auch vor 2010 an der Börse, nach Merit Order schon den Preis.

    Um auf Ihr Beispiel zu kommen. Nicht die Differenz 50 zu 5 war die Umlage, sondern, aus dem Verhältnis 15,x zu 5 Cent, ( und weniger wenn die Börsenpreise gegen „Null“ gingen ) ergaben sich die „Mehrkosten“
    Mit anderen Worten sinkenden Beschaffungskosten kompensierten die „Mehrkosten“

  112. @ #49 J. Ehlig

    „Darum muß sich der Staat auch in der Marktwirtschaft schon kümmern, sonst fehlt das Soziale.“

    Jaja, Marktwirtschaft ist unsozial und der Staat garantiert das „Soziale“.

    Das glauben Sie doch selbst nicht, oder?

    Die Bürger haben sich die „sozialen Errungenschaften“ immer gegen den „Staat“ erkämpfen müssen.

    „Ähnliches gilt für geringen Ressourcenverbrauch, was ohne Zweifel Interesse der Gesellschaft, nicht aber eines einzelnen Konsumenten oder Unternehmers ist.“

    Und Sie gehen davon aus, daß der Staat in Form der von Parteien gewählten Parlamentarier und den von der Bürokratie (Beamte) ausgewählten Beamten feststellen kann, was im Interesse der „Gesellschaft“ ist? Hatten wir schon zweimal seit 1933 … .

    „2. Ein Investor muß sich darauf verlassen können, daß seine Investitionen auch in 10 Jahren noch Gewinne einbringen.“

    Nö, das ist Planwirtschaft pur. Der Unternehmer trägt das Risiko und darf dafür die Gewinne abzüglich gemeinnütziger Abgaben (Steuern genannt) behalten.
    Der Rest ist eine Rechtsfrage hinsichtlich der Eigentumsgarantie, die aber gerne von Planwirtschaftlern (das sind die Politiker alle, denn sonst wären Sie keine Politiker) ausgehebelt wird.

    „Es geht nur um Profit und Macht.“ Das ist Ihr großer Irrtum, denn wenn es um Profit (Mehrung des Wohlstandes des Volkes) ginge, gäbe es das „EEG“ nicht. Und verwechseln Sie nicht das Streben nach Profit (kommunistische Sprache!) mit Gier. Ohne Gewinne kann kein Unternehmen (und Volkswirtschaften sind Unternehmen, nur sehr viel größer) überleben. Der Mensch als Einzelner auch nicht.

  113. Hans Diehl bastelt sich da wieder eine Welt zurecht… unglaublich!!!

    Zitat: „Wenn EEG Strom vor 2010 die Beschaffungskosten senkte, gingen die „Mehrkosten“ entsprechend mit nach unten.“

    Nun erklären sie uns doch bitte mal, wie EEG-Strom damals die Beschaffungskosten gesenkt hat. Vorher hat zB ein EVU 100% Strom aus einem Kohlekraftwerk bezogen. Sagen wir zu 5 ct/kWh.
    Jetzt kommt plötzlich ein „EEG-Band“, sagen wir 25% der Bedarfs zu 50 ct/kWh. Also bezieht das EVU 75% zu 5 ct/kWh und 25% zu 50ct/kWh. Die Mehrkosten, die sich das EVU von den Kunden über eine damals noch individuelle EEG-Umlage zurückholen konnte, sind die Differenz aus 50 ct und 5 ct/kWh für den 25%igen Anteil EEG-Strom.

    http://tinyurl.com/pf8m5o3

    Wo soll da jetzt eine Senkung der Beschaffungskosten herkommen? Die Beschaffungskosten steigen!
    Und damals wie heute steigt die EEG-Umlage, je mehr EEG-Strom produziert wird. Nur der Rückfluss des Geldes, dass EEG-Schmarotzer wie sie und andere gleich am Anfang der Kette als EEG-Vergütung bekommen, ist ab 2010 anders geregelt. Und zwar mit erheblichen Einsparungen im System bei den ÜNBs und den EVUs, da die sogenannten EEG-Bänder (die naturgemäß gar keine „Bänder“ aus EEG-Strom waren, denn sowas können EE-Anlagen für Wind und Sonne nun mal nicht leisten) nichts anderes als aufwendig verdelter, also „gleichmäßig gemachter“ Zappelstrom waren. Dieser Aufwand wurde ab 2010 vermieden. Zudem gibt es nun eine transparente, einheitliche EEG-Umlage, deren Berechnung für jedermann nachvollziehbar ist.
    Für den Anstieg der EEG-Umlage nach 2010 gibt es mehrere, leicht nachvollziehbare und nachrechenbare Gründe, die ich ihnen schon mehrfach genannt habe, hier und woanders (gibt’s eigentlich SMA noch?)

    Aber gut, dass sie diese gemeinnützige Plattform namens EIKE für ihre Propaganda nutzen. So kann EIKE tatsächlich sehr gut seinen Gemeinnutz erfüllen und Propaganda entlarven.

  114. T. Heinzow sagt: # 47

    @Admins….bisweilen sollte man gewisse Endlostonbänder einfach mal abschalten….dat schützt die Nerven der sonstigen gutmeinenden Kommentatoren enorm.

    @Herr Heinzow
    Dann würden aber Ihre belanglosen „Pauseneinlagen“ besonders darunter leiden.

    Gut, die Parker am Fischmarkt hätten einen Nachteil, wenn sie nicht mehr von Ihrer diesbezüglichen Wissensqualität profitieren könnten.

    Und wer entscheidet, was „Gut“ gemeinte Kommentare sind.

  115. @49# J. Ehlig

    Welche Namen und Irrtümer lassen Sie raushängen? Gewiss, das spielt hier auch keine Rolle. Nur im real existierenden Alltag spielen Ihre Irrtümer, die Sie mit einer großen Mehrheit in diesem Land teilen, (nach einer aktuellen Umfrage der Freien Universität Berlin) ein verheerendes Spiel. Leider.

  116. #51 Hans Diehl

    ——–
    …wenn der EEG Strom nicht […] unter bewertet würde.
    ——–

    Wieso ist der EEG-Strom unterbewertet?
    Das müssen Sie schon begründen. Sie haben hier irgendwelche ominösen Wertvorstellungen, die von anderen Leuten nicht nachvollzogen sind.

    Wenn Sie tatsächlich der Überzeugung sind, daß der EE-Strom am Spotmarkt der Börse unterbewertet wird, dann müssen Sie sich eben einen anderen Handelsplatz suchen oder schaffen. Oder die Produktion einstellen.

    Was Sie hier m.M.n. tun ist Realitätsverweigerung!

  117. @Gerald Pesch #36
    Ein Stromversogungsnetz ist ein Netz, dass Kapazität in Form von Strom benötigt um zu funktionieren. Das Stromversorgungsnetz basiert auf der Kapazität die die Kraftwerke liefern. Der Kapazitätsmarkt ist also nichts neues. Neu ist nur, dass der Staat in diesen Kapazitäts-Stromsystem jetzt mitmischt und uns als Marktgesellschaft außen vor lässt. Es bestimmt also der Staat und nicht der Markt in Zukunft über den Strom-Erzeugungs- und Vertriebspreis. Und der Staat kann entweder nur durch Subvention oder durch einen Mäzen seinen ideologischen sozialistischen Energieträumerein hinter herkommen. Weil der deutsche Grün-Sozialistsiche Staat mit dem EE-System = EEG die teuerst und unwirtschaftliche Form der Stromversorgung gewählt hat und sich damit zwangsläufig gegen die Vernunft und den Verstand der restlichen Energiewirtschaft gestellt hat.
    Wie Sie es drehen oder wenden, es wird immer auf das gleiche hinauslaufen….

    Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Selbstbetrug, danach der Mangel und zum Schluss die Armut.

  118. @Th. Rohde #45
    Was wollen Sie mit einen Windkraft-Gaskraftverbund, der die teuerste Energieerzeugung in sich trägt. Was wollen Sie mit einen Erneuerbaren Energie – Kraftwerksverbund, wenn sich diese gegenseitig die Wirtschaftlichkeit abgraben?
    Warum wollen Sie überhaupt einen Verbund zwischen der wertevernichtenden Energiewende und dem werteschaffenden Kraftwerkmixpark in dem der Mangel = EEG die Oberhand hat?

  119. Gerald Pesch sagt, # 44

    Laut BDEW betrug die Deckungslücke aus dem EEG in 2013 stolze 16,16 Mrd €.
    +3,3 Mrd. € – 16,16 Mrd.€ = -12,86 Mrd.€ !!
    Das wiederhole ich nicht für Sie, da Sie völlig faktenresistent sind, sondern für evt. Mitleser des Forums damit nur niemand Ihren Zahlenspielen glaubt..

    @Herr Pesch
    Ich bezeichne das EEG Konto schon seit Beginn als eine lobbyistische „Nebelkerze“

    Die Deckungslücke, wäre gar nicht entstanden, wenn der EEG Strom nicht, seit Beginn des EEG Konto, unter bewertet würde.

    Vor 2010,und dem EEG Konto, wurde der EE Strom den Versorgen mit Pflichtbändern zugeteilt, und sie mussten ihn den EE Betreibern Vergüten. Die Mehrkosten die dabei entstanden war die EEG Umlage.
    Wenn EEG Strom vor 2010 die Beschaffungskosten senkte, gingen die „Mehrkosten“ entsprechend mit nach unten. Nach 2010 ist gerade das Gegenteil der Fall. Wenn die EE die Beschaffungskosten senken, werden auf dem EEG Konto die Erlöse geringer, der Saldo zu den Vergütungen größer und die Umlage – auch für die ärmsten – immer höher.

    Sie sehen eine komplexe Konstruktion. Man muss schon etwas mehr, als oberflächlich betrachten, um meine Zahlenspielchen zu verstehen. War auch wohl von den Konstrukteuren dieses „Paradoxon“ so gedacht.
    Hier gibt es bestimmt Mitleser, die dieses „Zahlenspiel“ nachvollziehen können.

    In diesem Zusammenhang muss ich Sie mit der folgenden Untersuchung konfrontierern.

    http://tinyurl.com/leflmaf

    Schauen Sie sich mal die Folie 31 an, wo Sie da eine Deckungslücke finden.

    .

  120. @#47: Herr Eng,

    vielen dank für die ihren möglichkeiten entsprechende Antwort.

    Ich beziehe mich auf AO §52:
    „(1) Eine Körperschaft verfolgt gemeinnützige Zwecke, wenn ihre Tätigkeit darauf gerichtet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet –> selbstlos

  121. @#23: T.Heinzow läßt wieder mal seinen antisozialistisch-faschistischen Larry raushängen, obwohl das hier keine Rolle spielt.
    1. Elektrischer Strom sollte, genauso wenig wie z.B. Trinkwasser, nicht zum Luxusgut für den Menschen werden – darum also die „volkswirtschaftliche“ Komponente oder auch das Gemeinwohl. Darum muß sich der Staat auch in der Marktwirtschaft schon kümmern, sonst fehlt das Soziale. Ähnliches gilt für geringen Ressourcenverbrauch, was ohne Zweifel Interesse der Gesellschaft, nicht aber eines einzelnen Konsumenten oder Unternehmers ist.
    2. Ein Investor muß sich darauf verlassen können, daß seine Investitionen auch in 10 Jahren noch Gewinne einbringen. Insofern braucht er also Planungssicherheit und keine Wenden.
    Die staatlich angeordnete Stillegung von Kernkraftwerken ist faktisch eine Enteignung. Wir haben also mittlerweile in Deutschland solche Verhältnisse, die an anderen Ländern kritisiert werden.
    Offenbar scheint es auch kein Privileg des Sozialismus zu sein, Eigentümer zu zwingen, Verluste zu erwirtschaften – in der DDR Besitzer von Mietshäusern (Zwangsvermietung zu Preisen unterhalb der Wirtschaftlichkeit), – in der BRD Besitzer von Kraftwerkseinheiten (Zwangsweiser Weiterbetrieb unterhalb der Wirtschaftlichkeit).
    Der Staat kommt seiner wichtigsten Aufgabe – der Schaffung günstiger Verwertungsbedingungen fürs Kapital – nur selektiv nach: bei NIE-Stromerzeugung bestens, aber bei Bedarfsstromerzeugung miserabel.
    Aber kommen Sie mir bloß nicht mit grün-sozialistischer oder kommunistischer Unterwanderung. Es geht nur um Profit und Macht.

  122. D. Wolters sagt # 42
    Warum wundert es mich nicht, dass man die zusätzlichen Kosten durch hohe Strompreise, welche sich durch die soziale Unterstützung unserer ärmsten Mitbürger ergeben, nicht in den EE Kosten berücksichtigt, aber natürlich fiktive Endlagerkosten?

    @ D. Wolters
    Wenn die von den EE gesenkten Beschaffungskosten für Strom, an die Kunden weiter gegeben würden, hätten doch unsere ärmsten Mitbürger gar keine zusätzlichen Kosten.

    Kennen Sie die folgende Untersuchung http://tinyurl.com/leflmaf

  123. @Lowitzki
    Zitat:
    „““Ich denke, ich werde noch bis heute Abend warten, ob meine Kommentare (auch die der Vergangenheit) doch noch auftauchen. Falls nicht, werde ich die nicht veröffentlichten Kommentare morgen mit einem freundlichen Hinweis ihrem Finanzamt zur Prüfung zukommen lassen.“““

    Ach Gottchen…..die fiesen Admins hier mögen nicht jeden Schrott veröffentlichen?
    Ohh….muss dann jetzt der kleine gemeine Öko zum letzten Mittel greifen und mit dem Finanzamt drohen?
    Wie lächerlich is dat denn?
    Wo annerscher (SPON, WON, FAZ) werden bei gefährlichen Themen die Kommentarbereiche gleich wieder geschlossen oder garnich erst eröffnet…und?
    Jeder private Website-Betreiber kann sich seine Gäste aussuchen….oder die, die ständig in die Ecke kacken…auch mal vor die Tür setzen…..ob Dir und der knarrenden Diehle dat nun passt…..oder Pfiffi dat übliche Häufchen uff der Wiese setzt, ist völlig belanglos.

    @Admins….bisweilen sollte man gewisse Endlostonbänder einfach mal abschalten….dat schützt die Nerven der sonstigen gutmeinenden Kommentatoren enorm.

    PS. Hilfe, er hat Zensur gesagt.

    Onkel Heinz……mir is hier auch mal ein Kommentar abhanden gekommen….war aber zu faul den Staatsschutz und das Verfassungsgericht/Unesco/Menschenrechtsrat anzurufen *grins*

  124. Dr. Paul sagt # 43

    Lieber #35: Hans Diehl, da Sie sich da so gut auskennen,
    ist PIK nicht auch ein privatrechtlich eingetragener GEMEINNÜTZIGER Verein?
    Wir sollten über dieses Institut reden.

    @ Herr Paul
    Ich stelle doch nicht die Gemeinnützigkeit der Institution EIKE in Frage, sondern lediglich deren Umgang mit anderen Meinungen.

    Schauen Sie mal was ich im Folgenden geschrieben habe.

    Zitat aus #35 Ich hoffe, dass EIKE keine Probleme mit der Gemeinnützigkeit bekommt, denn solche Foren sind tatsächlich „ nützlich“ so lange auch andere Meinungen veröffentlicht werden, wenn sie den vorgegebenen Forumsregeln entsprechen

  125. Eine recht gute Einschätzung der aktuellen Lage und recht bedenklich wenn man diese Entwicklung weiter projiziert. Was mir aber sowohl bei Befürwortern und Gegnern fehlt, ist die Betrachtung von Gaskraftwerken und Windkraft. In Ermangelung von Speichern ist das derzeit die einzige Alternative, um mit Wind- und Sonnenkraft im Verbund verlässliche Energie zu erzeugen.
    Im Artikel ist ja gut beschrieben, dass erst die Alternativen, wegen EEG, dann die Grundlastkraftwerke und dann aus Kostengründen die Gaskraftwerke zum Einsatz kommen. Für die letzteren bleibt derzeit nicht mehr viel und sie werden aus dem Markt gedrängt.
    Warum versucht man nicht vom Gesetzgeber, die großen Windparks im Verbund mit Gaskraftwerken laufen zu lassen? Dann könnten auch tatsächlich ein paar Grundlastkraftwerke dauerhaft vom Netz genommen werden. Derzeit werden ja sogar die vielen Anträge der Betreiber auf Stilllegung zurückgewiesen, weil diese ganzen Reserven gebraucht werden, wenn mal wieder Flaute ist.
    Gibt es hierzu seriöse Untersuchungen? Der Ansatz der Grünen ist ja nicht gerade zielführend: Sie wollen ja durch die Verteuerung der Zertifikate die Kohlekraftwerke so unwirtschaftlich machen, dass sich die Gaskraftwerke dann lohnen. Das kann es ja nun auch nicht sein….

  126. #37: Hans Diehl sagt:
    am Dienstag, 03.03.2015, 18:23
    Gerald Pesch sagt # 36

    Nennt sich Kapazitätsmarkt, und der wird kommen. Ich warte nur immer noch darauf, dass die Ökos ein Preisschild daran hängen. Aber sie zieren sich, man möchte ja die Lügen vom „kostenlosen“ Wind- und Sonnenstrom nicht zu offensichtlich werden lassen…

    @Herr Pesch.
    So groß muss das Preisschild nicht werden, wenn man den Nutzen des
    EE Stroms monetär berücksichtigt..

    Schauen Sie mal, hier http://tinyurl.com/pttfdfs

    Zitat:Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von über 0,6 Ct/kWh gegenüber. Zitat Ende.

    Gegenwärtig liegt es in der Hand der konventionellen Seite was mit den um 3,3 Mrd gesunkenen Beschaffungskosten geschieht.

    Ich hoffe das wird mir nicht als „sinnlose“ Wiederholung angekreidet, weil ich das in einem anderen Thread schon erwähnt habe.
    ###########################################################,
    Laut BDEW betrug die Deckungslücke aus dem EEG in 2013 stolze 16,16 Mrd €.
    +3,3 Mrd. € – 16,16 Mrd.€ = -12,86 Mrd.€ !!
    Das wiederhole ich nicht für Sie, da Sie völlig faktenresistent sind, sondern für evt. Mitleser des Forums damit nur niemand Ihren Zahlenspielen glaubt….

  127. In § 52 AO steht als Beispiel wörtlich auch der Hundesport und er verliert die Gemeinnützigkeit NICHT, wenn er die Aufnahme eines Hundegegner ablehnt.

    Lieber #35: Hans Diehl, da Sie sich da so gut auskennen,
    ist PIK nicht auch ein privatrechtlich eingetragener GEMEINNÜTZIGER Verein?
    Wir sollten über dieses Institut reden.

    mfG

    EIKE ist ganz sicher gemeinnützig, weil es den armen Politikern ganz sicher sehr hilft aus der üblen Sackgasse der falschen Energiepolitik heraus hilft.

    Ich meine am einfachsten ist es, man anerkennt die Realität,
    dass eine mögliche Erderwärmung sehr zu begrüßen wäre
    und dass man dazu keine schädlichen Windmühlen benötigen, obwohl sie ein bischen erwärmen:
    siehe
    Impacts of wind farms on land surface temperature
    in der weltberühmten Zeitschrift
    Nature Climate Change 2012

    mfG

  128. #37 Hans Diehl
    „So groß muss das Preisschild nicht werden, wenn man den Nutzen des
    EE Stroms monetär berücksichtigt..“

    Warum wundert es mich nicht, dass man die zusätzlichen Kosten durch hohe Strompreise, welche sich durch die soziale Unterstützung unserer ärmsten Mitbürger ergeben, nicht in den EE Kosten berücksichtigt, aber natürlich fiktive Endlagerkosten?
    Ich sage es Ihnen. Mitmenschen sind dem typischen Grünen völlig egal – seine panische Angst vor der Kernkraft treibt ihn. Da sein Krankheitsbild aber pathologisch ist, wartet sofort nach Abschaltung der KKW eine neue Psychose auf ihn. Handystrahlung? Ach ja, das war ja schon. W-LAN ?

  129. @ G.Pesch #36

    „Ich warte nur immer noch darauf, dass die Ökos ein Preisschild daran hängen.“

    Das können die nicht, denn das wäre dann Wettbewerbsverzerrung. Und dann gibt es ne Klage, die die dann verlieren werden.

  130. Und weiter geht es mit der Frühlings-Unsinnssatz-Hitparade:

    Vorschlag 1:
    „… wenn man den Nutzen des
    EE Stroms monetär berücksichtigt..“ Autor: H. Diehl

    Diese Hitparade nicht mit der anderen verwechseln.

  131. zu #35

    „Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die den Status „Gemeinnützig“ vergeben, selbst entscheiden werden was Unsinn ist.“

    Typisch Troll: Ohne Kenntnis des Sachverhaltes (hier des juristischen) erst mal völlig absurde Behauptungen aufstellen.

    „Was Wiederholungen betrifft, ist es zwangsläufig unumgänglich wenn man als Einzelner auf eine Anzahl Kontrahenten eingehen muss“

    Auch typisch Troll: Zwanghaftes (gibt ja Geld? oder geldwerte Anerkennung im Bekanntenkreis?) Antwortbedürfnis mit immer denselben unsinnigen Behauptungen in dem Stil: Die Verkaufspreise von Walzstahl sinken, wenn der Verkäufer gezwungen wird für 15% der Einkaufsmenge denselben Preis zu bezahlen, wie für die anderen 85%.

  132. #21 Lowinsky
    #35 Diehl
    Ich sehe das oft bei kleinen Kindern, die nicht gleich bekommen, was sie wollen: „Wenn ich das nicht bekomme, sage ich es Mama/Papa, dem Lehrer, dann gehts dir aber schlecht.“
    Im Übrigen, wenn Sie Beispiele für Unterdrückung und Diskreditierung von anderen Meinungen suchen:
    Ein österreichischer Professor fordert ernsthaft die Todesstrafe für „Klimaleugner (sic)“.
    In offiziellen Jahreszustandsberichten zum Klimawandel und der Energiewende werden kritische Beiträge entfernt und Zweifler an der Energiewende diskreditiert.
    Außerdem kann EIKE auf Ihre Beiträge gar nicht verzichten, ab und zu braucht man was zum schmunzeln.

  133. Gerald Pesch sagt # 36

    Nennt sich Kapazitätsmarkt, und der wird kommen. Ich warte nur immer noch darauf, dass die Ökos ein Preisschild daran hängen. Aber sie zieren sich, man möchte ja die Lügen vom „kostenlosen“ Wind- und Sonnenstrom nicht zu offensichtlich werden lassen…

    @Herr Pesch.
    So groß muss das Preisschild nicht werden, wenn man den Nutzen des
    EE Stroms monetär berücksichtigt..

    Schauen Sie mal, hier http://tinyurl.com/pttfdfs

    Zitat:Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von über 0,6 Ct/kWh gegenüber. Zitat Ende.

    Gegenwärtig liegt es in der Hand der konventionellen Seite was mit den um 3,3 Mrd gesunkenen Beschaffungskosten geschieht.

    Ich hoffe das wird mir nicht als „sinnlose“ Wiederholung angekreidet, weil ich das in einem anderen Thread schon erwähnt habe.

  134. Admin sagt:. # 21
    Zur Gemeinnützigkeit gehört keineswegs dem Anspruch stattzugeben, jeden Unsinn, zudem noch oft zigmal wiederholt- hier auf dieser Seite zu veröffentlichen.
    Wenn Sie oder sonst jemand anders sich unbedingt sich im Internet äußern wollen, dann machen Sie bitte Ihren eigenen Blog auf.
    mfG
    Admin

    @Admin
    Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die den Status „Gemeinnützig“ vergeben, selbst entscheiden werden was Unsinn ist. Wenn einer der dafür Verantwortlichen hier mit liest, wird dem sehr schnell klar, dass alle die anderer Meinung sind als Forenstörer, sprich Trollis bezeichnet werden.

    Was Wiederholungen betrifft, ist es zwangsläufig unumgänglich wenn man als Einzelner auf eine Anzahl Kontrahenten eingehen muss.Die Argumente selbst, die von den EEG Kritikern vorgetragen werden, sind doch der Ursprung der Wiederholungen.

    Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es kritische Diskussionen über das EEG. Auf EIKE bin ich gestoßen, weil ich mir da öfter anhören musste, dass hätte man bei EIKE gelesen. Nach dem ich da mit diskutiere, und bei meinen Bekannten die Art und Weise offenbar wurde, wie andere Meinungen da abgetan werden, habe ich EIKE als Quelle von Gegenargumenten nicht mehr gehört.

    Ich hoffe, dass EIKE keine Probleme mit der Gemeinnützigkeit bekommt, denn solche Foren sind tatsächlich „ nützlich“ so lange auch andere Meinungen veröffentlicht werden, wenn sie den vorgegebenen Forumsregeln entsprechen

  135. #32: Ferdinand Peters sagt:
    am Dienstag, 03.03.2015, 15:34
    Herr Heinzow und Herr Hoffmann,
    denken Sie mal pragmatisch.
    Wenn diese Kraftwerke wegen Ihrer Systemrelevanz
    zur Verfügung stehen müssen,nach der Meinung der der Bundesnetzagentur,dann bekommen Sie einen Jahresvertrag und stellen Leistung zur Verfügung. Bei abgeschriebenen Kraftwerken reichen 6000 Volllaststunden.

    mit herzlichem Glückauf
    ###################################################,
    Nennt sich Kapazitätsmarkt, und der wird kommen. Ich warte nur immer noch darauf, dass die Ökos ein Preisschild daran hängen. Aber sie zieren sich, man möchte ja die Lügen vom „kostenlosen“ Wind- und Sonnenstrom nicht zu offensichtlich werden lassen….

  136. @ #28 H. Urbahn

    Nachdem seine Tätigkeit als Troll nicht gefruchtet hat, versucht er es halt mit der Methode … . Der Text dazu steht in #29. Ob da ein objektiver und subjektiver Tatbestand erfüllt sein könnte, kann ja jeder selbst prüfen, der die Texte versteht.

  137. @ #32 f. Peters

    „Bei abgeschriebenen Kraftwerken reichen 6000 Volllaststunden.“

    Was soll immer das Märchen mit den Abschreibungen? Der bilanzielle Wert eines Betriebsvermögensgegenstandes hat nun einmal nichts mit dem tatsächlichen Wert zu tun, was natürlich eine identität nicht ausschließt.

    Und was die Vollaststunden betrifft, so erreichen Mittellastkraftwerke 6000 Stunden ohnehin nicht. Die Spitzenlastkraftwerke haben die nie erreicht. Weshalb man ja auch auf weniger kapitalintensive Technik ausgewichen ist.

  138. Herr Heinzow und Herr Hoffmann,
    denken Sie mal pragmatisch.
    Wenn diese Kraftwerke wegen Ihrer Systemrelevanz
    zur Verfügung stehen müssen,nach der Meinung der der Bundesnetzagentur,dann bekommen Sie einen Jahresvertrag und stellen Leistung zur Verfügung. Bei abgeschriebenen Kraftwerken reichen 6000 Volllaststunden.

    mit herzlichem Glückauf

  139. @T.Heinzow #30
    Wenn ein Unternehmen auf Dauer mehr Kosten als Ertrag einfährt, dann muss dieses entweder einen Ausgleich erhalten, in Form von Subventionen (Staat) oder einen Mäzen (Ausgleichsspende/Investor). Alles andere würde unweigerlich zu einer Insolvenzverschleppung führen. Meiner Meinung nach bleibt dem Staat nichts anderes übrig den notwendigen Rest-Kraftwerksmixpark in Zukunft auf Dauer zu subventionieren. Energiewende = Luxus. Mal schauen, wie lange es dauert, bis der Reichtum = Luxus der deutschen Volkswirtschaft / Gesellschaft aufgebraucht ist.
    Der Staat hat mit dem EEG die Rolle des Marktes in der Energieerzeugungs- und Versorgungsbranche übernommen. Die Politik will unbedingt die Energiewende über den Markt hinweg mit dem EEG erzwingen und somit ist die Politik in der Verantwortung. Und der Politik bleiben nur zwei Auswege…entweder sie findet einen Mäzen (IWF,EZB), der ihre Energiewende Ideologie finanziert oder die Politik und damit der Staat verschuldet (Subventioniert) sich immer mehr.
    Unter den poliitschen EEG Energierahmenbedingungen in Deutschland wird sich kein Markt Investor finden. Der Staat (die deutsche Merkel Politik) meint der bessere Investor im Energiebereich zu sein als eine Marktgesellschaft. Dann soll die Politik mal schauen wie diese mit ihren marktfeindlichen Chaos so zurecht kommt. Das DDR System ist ja schon kläglich an der Marktwirtschaft/Gesellschaft gescheitert.
    Sollte eigentlich noch jeden Politiker in Erinnerung sein. Auch einer Merkel und eines Gabriel.

  140. @ #27 Hofmann,M.

    „Außer der Staat subventioniert diese Kraftwerke.“

    Die Frage ist, ob ein Kraftwerksbetreiber gezwungen werden kann seinen Strom unterhalb der Herstellungskosten zu verkaufen. Das ist eine Rechtsfrage, die nur Juristen beantworten können.

  141. @ #21 K. Lowinski

    Lesen bildet, was Sie aber bisher wohl nicht getan haben:

    „(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    (2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.
    (3) Der Versuch ist strafbar.“

    „(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt, um sich oder einen Dritten zu Unrecht zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    (2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.
    (3) Der Versuch ist strafbar.“

    Falls Sie nicht verstehen, was das bedeutet, können Sie in diesem schlauen Buch nachschauen: http://tinyurl.com/5k3dqv

  142. Sehr geehrter Herr Limburg,
    bei dem Kommentar 21 von Herrn Lowinski wäre dringend zu prüfen, ob hier nicht der Tatbestand der Nötigung wenn nicht sogar der Erpressung gegeben ist.
    MfG

  143. @T.Heinzow #15
    Sagen wir es mal so…den Stromhändler mag es nicht stören. Der Händler handelt ja nur mit einen Produkt, dass er nicht bereitstellen und auch nicht erzeugen muss.
    Wenn es aber zusehends schadet ist der jenige, der das Produkt „Strom“ zuverlässig und sicher rund um die Uhr bereitstellen muss = Netzbetreiber und der jenige Kraftwerksbetreiber, den seine Kraftwerke von der Netzagentur = Staat als systemrelevant eingestuft worden sind und diese Kraftwerke auf eigene Kosten weiterbetreiben muss. Außer der Staat subventioniert diese Kraftwerke. Dann ist der Kraftwerksbetreiber dann auch wieder, wenn auch nur für das Erste, zufrieden.
    Bin eh mal gespannt, wenn die ersten systemrelevanten „Netz-Kraftwerke“ in Deutschland Subventionen vom deutschen Staat (Gabriel) zugesprochen bekommen….wie die EU-Marktwettbewerbshüter darauf reagieren….
    Eigentlich könnte Gabriel und CO. auf diesen Weg—über die Wettbewerbs-Subventionsverbotsschiene der EU ohne großen Gesichtsverlust aus marktfeindlichen Energiewende/EEG aussteigen und die Energiewende als gescheitert in die Mülltonne der Geschichte treten. Der scharze Peter wird so zu sagen von der EU-Wettbewerbkommission ausgepielt und über die deutsche Energiepolitik an die Erneuerbaren Energiebranche weitergereicht. Die Politik kann dann sagen, dass die Erneuerbaren Energiebarone einfach nur Märchenerzähler waren bzw. flasche Versprechen abgegeben haben und die Politik hat diesen Versprechen geglaubt. Geglaubt des wegen, weil die Poltiik eh in jeden Fachbereich der Technik und Wirtschaft fachfremd ist.
    Über die EU kann sich somit die deutsche Energie Politik wieder reinwaschen.

  144. Ferdinand Peters sagt # 19

    Hallo Herr Diehl, ich dachte schon Sie hätten die Flinte ins Korn geworfen.

    Mit Ihrer Recherche kommen Sie der Wahrheit immer näher.

    Aber diese Quelle, die Sie anführen, ist gänzlich ungeeignet das Loch zu finden wo die 3 Mrd. Euro verschwinden.

    An Ihren eigenen Formulierungen sieht man, Sie sind auf dem richtigen Weg.

    @ Herr Peters
    Nein ich habe die Flinte nicht ins Korn geworfen. Einige Beiträge von mir waren – warum auch immer – verloren gegangen.

    So gänzlich ungeeignet ist diese Quelle nicht. Es zeigt zwar nicht wohin die Milliarden verschwinden, ist aber der Ausgangspunkt wie sie zu Stande kommen. Denn von da an gilt, „Je niedriger der Börsenpreis, desto höher die Umlage“
    Mit anderen Worten, auf dem EEG Konto geht auf der Einnahmenseite – von den Verbrauchern bezahlte Umlage – mehr ein, als auf der Ausgabenseite für die Vergütungen etc benötigt wird.

    Ferdinand Peters sagt.
    Das physikalische Gleichgewicht im deutschen Stromnetz pfeift aber leider auf die täglichen Handelsgeschäfte an der Börse.

    Sehr geehrter Herr Diehl, lesen Sie diese Gedanken von mir in aller Ruhe durch.
    Antworten Sie nicht gleich.
    Warten Sie zwei Tage. Und was nicht schaden kann ist eine kleine Spende ans Rote Kreuz.

    Was die Lastverteiler in diesen kritischen Situationen leisten, übersteigt Ihr Vorstellungsvermögen.

    @ Herr Peters
    Ich muss die von Ihnen aufgeführten Punkte gar nicht länger betrachten.

    Es ist mir vollkommen klar, dass da in der Praxis einiges anders läuft, oder laufen muss um zu funktionieren.
    Was mich stört, ist die Tatsache, dass man bei der Neuordnung ab 2010 alle Unannehmlichkeiten, oder besser gesagt Kosten für nötige Umstrukturierungen den EE zugeschoben hat.

    Ich wiederhole mich wenn ich sage bei den EE werden ausschließlich Kosten betrachtet, der Nutzen, siehe die 3 Milliarden gehen irgendwo unter.
    Dabei müssten die 3 Milliarden gar nicht bei den Verbrauchern ankommen, wenn sie transparent gemacht, für nötige Umstrukturierung auf der konventionellen Seite Verwendung finden.

  145. #Hans Diehl
    „In Deutschland sind die Preise niedriger als in den Nachbarstaaten“
    Am Rotterdamer Spottmarkt ist der Dieselpreis niedriger als an der Tankstelle.
    Hören Sie bitte auf, es reicht!

  146. #Hans Diehl
    „Sie müssen unterscheiden zwischen Börsenpreisen, sprich Beschaffungskosten, und das was beim nicht privilegierten Verbraucher als Strompreis ankommt“

    Der Börsenstrompreis ist mir etwa so egal wie der Dieselpreis am Rotterdamer Spottmarkt. Da kaufe ich nämlich nicht.

    Fakt ist: Die höchsten Strompreise in Europa zahlen die Dänen und die Deutschen – beides glühende Verfechter der EE. Gleichzeitig brechen die Gewinne der gescholtenen „Stromriesen“ ein und etliche Stadtwerke machen Verluste bzw. sind schon am Rande der Zahlungsfähigkeit.
    Und, wer hat bei doppelten Einnahmen jetzt das ganze Geld?

  147. @ #17 J. Ehlig

    „Um wirklich effektiv, d.h. mit geringstem volkswirtschaftlichen Aufwand und minimalem Ressourcenverbrauch Strom zu erzeugen, braucht man Planungssicherheit vom mehreren Jahrzehnten!“

    Das mag das Ziel von sozialistischen und faschistischen Planwirtschaften sein – wir hatten derer ja zwei zwischen 1933 und 1990 -, aber das ist nie das Ziel der „Wirtschaftenden“. Der Wirtschaftende hat nur ein (Haupt-)Ziel: Mit den vorhandenen Ressourcen das optimale Ergebnis (Rendite!?) zu erzielen.
    VW hat die Humankapital-Ressource perfekte Autos bis zu einer gewissen Größe (Käfer, Golf) optimal und in großer Stückzahl zu bauen.
    Mercedes hat die Kompetenz (Humankapital) große perfekte Autos in geringen Stückzahlen zu bauen.

    Nun gilt: Große Autos große Gewinne, kleine Autos kleine Gewinne. Mit „geringstem volkswirtschaftlichen Aufwand und minimalem Ressourcenverbrauch Strom“ als Ziel hat das nichts zu tun.

    Trotzdem führt das insgesamt zu sinkendem Gesamtressourcenverbrauch, weil es einen Markt und (noch!) Konkurrenz gibt.

    Es ist nun die offensichtlich nicht zu beseitigende Vorstellung der Planwirtschaftler (findet man sehr häufig in Techniker-, Naturwissenschaftler und Juristenkreisen), daß man volkswirtschaftlichen Ressourcenverbrauch planen und steuern kann, so daß das jeweils technisch erreichbare Minimum auch erreicht wird. Diese Vorstellung entspringt jedoch einer linearen Denkweise, die bei nichtlinearen Prozessen nicht funktionieren kann.
    Eines der ganz üblen Beispiele der Unfähigkeit der Naturwissenschaftler Nichtlineare Prozesse (Zusammenhänge) korrekt zu beschreiben, ist die sog. Lernkurve bei den Windmühlen, wo behauptet wird, daß mit jeder Verdoppelung der thesaurierten Ausbringungsmenge (in MW installiert) eine lineare Kostensenkung verbunden sei. Gibt dafür auch Grafiken (mit logarithmierter Skala) im Netz, wo das anhand der Windmühlenentwicklung „gezeigt“ wird.

    Ist natürlich kompletter Unfug, denn bei einer ausentwickelten primitiven Technik – das sind Windmühlen – gibt es keine Lernkurven mehr. Da gibt es nur noch die Fixkostendegression, weshalb VW mit seinem Käfer so lange am Markt bleiben konnte, während Opel (und die US-Autoindustrie) mit seinen jährlichen Modellwechseln kläglich scheiterte.

  148. #13: D. Wolters sagt:

    “ „#6 Hans Diehl
    „Der steigende Anteil erneuerbarer Energien führt am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen.“
    Na dann – Dänemark und Deutschland haben eben nur die höchsten Strompreise in Europa, weil die anderen Länder das einfach nicht kapieren. Selbst Schuld, müssen diese Länder halt mit niedrigen Strompreisen leben!“

    Richtig, Herr Wolters!
    Diese Länder haben sich ihr Unglück selbst zu zuschreiben.
    Das Geschwafel einiger Foristen ist nur mit Humor zu ertragen.
    Daher gibt es für Sie einen BESSO.

    MfG

  149. Hallo Herr Limburg,

    Herr Diehl hat schon recht: Bei der hier praktizierten Meinungsunterdrückung ist die Gemeinnützigkeit eher fraglich, da wissenschaftliche Arbeit auch in der Auseinandersetzung mit anderen Standpunkten besteht.

    Ich denke, ich werde noch bis heute Abend warten, ob meine Kommentare (auch die der Vergangenheit) doch noch auftauchen. Falls nicht, werde ich die nicht veröffentlichten Kommentare morgen mit einem freundlichen Hinweis ihrem Finanzamt zur Prüfung zukommen lassen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Kurt Lowinski

  150. @ Kurt Lowinski #9
    Sie Schnarcher. Das habe ich Ihnen und euch Grün-Sozialistischen Typen schon in Form eines „Herz-Kreislauf-System“ erklärt. Aber das Denken in Prozessen und Kreisläufen, ist in der Ökonomie und in der Naturwissenschaft notwendige Wissensbasis, ist für euch Öko-Sozialistischen ja nicht von Bedeutung. Aber genau auf diesen Wissen über Zusammenhänge basiert unser Volks-Gemeinwohlstand. Bis jetzt jedenfalls.
    Die Merkel und die Grünen wie auch Roten Schlümpfe haben aus einer zuverlässigen Politik mit zuverlässigen Rahmenbedingungen ein Tollhaus an Unzuverlässigkeit in den letzten Jahren mit ihren Gesetzeseingriffen in den Markt (ESM, EEG, Energieeinsparzwangsverordnung usw.) gemacht.

    Ein zuverlässiger und ökonomisch vertretbarer Stromversorgungskreislauf ist nur mit einen intakten Pumpe=Erzeugung zu haben. Wind und Sonne sind keine intakten Stromerzeuger. Diese Erneuerbaren Energien sind genauso zuverlässig in ihrer Erzeugung (Findung) wie die Willkür der Grün-Roten Politik unter der Führung einer opportunistischen Merkel-Mutti.

  151. Hallo Herr Diehl, ich dachte schon Sie hätten die Flinte ins Korn geworfen.

    Mit Ihrer Recherche kommen Sie der Wahrheit immer näher.

    Aber diese Quelle, die Sie anführen, ist gänzlich ungeeignet das Loch zu finden wo die 3 Mrd. Euro verschwinden.

    An Ihren eigenen Formulierungen sieht man, Sie sind auf dem richtigen Weg.
    Das physikalische Gleichgewicht im deutschen Stromnetz pfeift aber leider auf die täglichen Handelsgeschäfte an der Börse.

    1.Tip: Im Europäischen Stromnetz ist der Verbraucher der dominierende Part.

    2.Tip: Durch die Installation der Strombörse sind jede Menge Arbeitsplätze geschaffen worden, die an gewissen Stellen richtig ins Geld gehen.
    Diese unnötige Dienstleistung schlägt sich im Strompreis, schön gleichmäßig auf Deutschland verteilt, nieder.

    3.Tip: Die Umbaumaßnahmen im Verteilnetz (110 kV und tiefer) haben dazu geführt, dass die Netzentgelte angestiegen sind. Der Umbau wurde notwendig, weil die Strommengen nicht problemlos ins Übertragungsnetz kommen.

    4.Tip: die Netzstabilität funktioniert nur, wenn mindestens die Hälfte der Leistungsbereitstellung aus rotierenden Massen (konventionellen Kraftwerken) erfolgt.
    Bevor man die EE-Umwandler in solchen Situationen völlig abschaltet,werden die benachbarten Bilanzkreise zu Deutschland zur Stabilitätsgewährleistung gebeten. Auf Dauer ist das aber keine gute Lösung.

    Sehr geehrter Herr Diehl, lesen Sie diese Gedanken von mir in aller Ruhe durch.
    Antworten Sie nicht gleich.
    Warten Sie zwei Tage. Und was nicht schaden kann ist eine kleine Spende ans Rote Kreuz.

    Was die Lastverteiler in diesen kritischen Situationen leisten, übersteigt Ihr Vorstellungsvermögen.

    Die 4 großen Bilanzkreisverantwortlichen haben sich in höflicher Art und Weise zu den Änderungswünschen gemäß Grünbuch Strommarkt des BMWI schriftlich geäußert.

    Tenor: Jeder Bilanzkreis sollte eigentlich ausgeglichen sein, ist er aber nicht wegen der Vorrangeinspeisung durch die EE.

    Die Netzbetreiber werden Gehör finden. Die Energiewende ist ein Auslaufmodell.
    Nur das Auslaufen dauert noch ein bisschen.

    Mit herzlichem Glückauf

  152. D. Wolters sagt # 13
    #6 Hans Diehl
    „Der steigende Anteil erneuerbarer Energien führt am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen.“
    Na dann – Dänemark und Deutschland haben eben nur die höchsten Strompreise in Europa, weil die anderen Länder das einfach nicht kapieren. Selbst Schuld, müssen diese Länder halt mit niedrigen Strompreisen leben!

    @ D. Wolters
    Sie müssen unterscheiden zwischen Börsenpreisen, sprich Beschaffungskosten, und das was beim nicht privilegierten Verbraucher als Strompreis ankommt.

    Deutschland hat die niedrigen Börsenpreise, weil die EE auf der Merit Order Kurve an der Börse ( Angebot und Nachfrage ) die Steinkohle zu Preis bestimmenden Grenzkraftwerken machen.

    Siehe hier:

    http://tinyurl.com/plfxmv8
    Zitat:
    Ausschlaggebend für die Kosten, die große (energieintensive) Unternehmen zu tragen haben, sind die Börsenpreise. Diese unterscheiden sich in Europa aufgrund der zu geringen physikalischen Transportkapazitäten zwischen den einzelnen Ländern. In Deutschland sind die Preise niedriger als in den Nachbarstaaten, weil in diesem Land Steinkohle und erneuerbare Energien den Preis setzen, während in Nachbarländern häufiger teurere (Gas-)Kraftwerke zum Einsatz kommen.

  153. @#9
    Die heutigen hochmodernen Kohhlekraftwerksblöcke sind eine logische Konsequenz des Strebens von Unternehmen in der Marktwirtschaft, ein Produkt bedarfsgerecht, also marktorientiert und so effektiv wie möglich herzustellen. Für jeden einzelnen dieser Kraftwerksblöcke wurden detaillierte Kosten-Nutzen-Rechnungen durchgeführt unter Berüchtsichtigung eines 40-jährigen Betriebes bzgl. Stromerzeugung und Verkaufserlös, Kapitalkosten und Abschreibung, variablen Betriebskosten (Brennstoff und andere Einsatzstoffe, Instandhaltung), fixen Betriebskosten (Personalkosten).
    Unter diesen Prämissen haben sich große Kraftwerksblöcke mit höchsten Dampfparametern, die möglichst selten an- bzw abgefahren werden und die zwischen 50 und 100 Prozent Leistung betrieben werden.
    Dieses Konzept passt gut zum Strombedarf. Es sind halt Bedarfsstromerzeuger.
    Selbst der Ausfall einer solch großen Blockeinheit kann in Sekundenschnelle von den anderen Blöcken ausgeglichen werden (so viel zum Thema Regelbarkeit der „starren“ Kohlekraftwerke).
    Was will ich damit ausdrücken?
    Um wirklich effektiv, d.h. mit geringstem volkswirtschaftlichen Aufwand und minimalem Ressourcenverbrauch Strom zu erzeugen, braucht man Planungssicherheit vom mehreren Jahrzehnten! Die modischen Wenden in der Politik stehen dem diametral entgegen.
    Effektivität und Sparsamkeit sind zu hohlen Propaganda-Phrasen geworden, weil nur schnelles Geld zählt.
    Logisch, dass die Zeugen höchster deutscher Ingenieurskunst keiner Erwähnung mehr Wert sind bzw. sogar auf den Müll sollen (Kernkraftwerke).

  154. Rainer Jacob sagt #11

    #6 ach Herr Diehl,

    gut fände ich´s, wenn Sie ein Zitat auch als solches kennzeichnen. Man könnte sonst ja vielleicht auf die Idee kommen, Sie hätten es selbst formuliert. (Hat schon einigen Leuten die Aberkennung ihrer Promotion gebracht.)

    @Herr Jacob
    Ich hatte doch den Text, dem Link angehängt.

    Rainer Jacob sagt.
    Daß den EE-Einspeisern der Wälzungsmechanismus IV lieber war, kann ich schon verstehen. Als nur-Stromverbraucher ziehe ich allerdings den Wälzungsmechanismus V vor – weil transparenter.

    @Herr Jacob
    Wie kommen Sie drauf, dass der Wälzmechanismus IV den EE Einspeisern lieber war ? Die bekamen sowohl nach IV als auch nach V ihre Vergütung
    Gerade als „nur“ Stromverbraucher zahlen Sie doch die Zeche, weil mit V gilt, je niedriger die Börsenpreise, desto höher Ihre Umlage.

    Vor 2010 mit dem Mechanismus IV hatten die gesunkenen Beschaffungskosten preis mindernden Einfluss auf die Mehrkosten, sprich Umlage. Nach 2010 mit „V“ ist gerade das Gegenteil der Fall

    Zitat:
    Da die Durchschnittsvergütung für den EEG Strom über den sonst üblichen
    „Beschaffungspreisen“ für Strom liegt, entstehen den Stromlieferanten Mehrkosten, die über die EEG Umlage an die Verbraucher weitergegeben werden.

  155. “ Wie sieht nun das Stromerzeugungsmanagement bei einem Stromkonzern – wie dem RWE – aus, der Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke (Stein- und Braunkohle) sowie Gaskraftwerke betreibt und daneben Sonnen- und Windstrom aufnehmen muss?“

    Der Autor übersieht, daß eine Trennung zwischen Netzbetreibern und Kraftwerksbetreibern stattfand. Dies führt dann zu anderen betriebswirtschaftlichen Verhaltensweisen der jetzt getrennt operierenden Unternehmensteile, um eine Kostenoptimierung (oder Verlustreduktion) zu erreichen. Für die Netzbetreiber gibt es erst einmal den sog. „EE“-Strom gratis. Da der aber nicht in der Menge vorhergesagt werden kann, muß Regelenergie eingekauft werden. Und da hat man angesichts der Überkapazitäten an Gesamtleistung genug Kraftwerke, die man im Teillastbereich flexibel fahren kann. Ein Steinkohlekraftwerk kann ja immerhin mit 4 bis 6% der Nennleistung pro Minute geregelt werden. Bei Braunkohlekraftwerken sind es es immerhin noch 2 bis 4%. KKW lassen sich in bestimmten Lastbereichen mit 10% der Nennleistung regeln. Da braucht man in der Tat die Gaskraftwerke nicht mehr täglich, denn An- und Abfahren von Gasturbinen kostet sehr viel vom teuren Treibstoff Erdgas oder Heizöl EL.
    Es ist also alles nur eine betriebswirtschaftliche Kalkulation, was für den Kraftwerksbetreiber die Kosten senkt. Mischbetrieb von Kohle- und Gaskraftwerken und ab und an ein Warmstart der Kohlekraftwerke, oder nur Kohlekraftwerke im Teillast- und Heißstartbetriebsmodus. Was wie teuer ist, wissen nur die Betreiber. Insgesamt entstehen durch das EEG bisher noch nicht quantifizierte Kollateralschäden im Kapitalstrukturbereich der (Energie-)Wirtschaft, die zur Zeit noch durch die EZB-Geldpolitik kaschiert werden. Spätestens dann, wenn die Fremdkapitalzinsen wieder ansteigen wird, sich in den Bilanzen eine ungünstige Kapitalstruktur zeigen.

  156. #9: Kurt Lowinski sagt:
    am Montag, 02.03.2015, 16:18

    #3: Gerald Pesch sagt:
    „Ihre Aussage „Der Einspeisevorrang existiert ja nur deshalb, weil der Strommarkt unsinniger Weise nur einen Teil der Kosten berücksichtigt.“ ist eine Falschaussage!“
    Aha, Herr Pesch. Sie wissen ja sehr gut Bescheid. Na dann erklären Sie doch mal, wie sich die Kosten an der Strombörse zusammen setzen. Dann wird ihnen vermutlich bereits selbst aufgehen, dass die bezichtigung, ich würde Falschaussagen machen, unsinn ist.
    Aber ich erkläre es ihnen gerne noch mal etwas einfacher: Die Börse basiert auf einer *Grenzkostenbetrachtung* der erzeugten Energie! Ein nicht 100% durchlaufendes Kraftwerk ist dort schlicht nicht darstellbar, obwohl es möglicherweise einen sehr hohen Wert pro erzeugter kWh hätte, weil es liefern könnte, wenn es andere nicht können.

    Weiter sagen sie: „Keine betriebswirtschaftliche Kalkulation kann mit „externen Kosten“ arbeiten“
    Tja, ich denke das wird die betriebswirtschaftliche Kalkulation dann wohl mal lernen müssen…

    Und dann: „Eine witterungsabhängige WKA kann in einem freien Markt niemals konkurrenzfähig zu einem regelbaren thermischen Kraftwerk antreten!“
    Das stimmt nur in ihrem Weltbild der 0-Vollgas-Kraftwerke. Aber diese Welt zerbricht gerade.
    #############################################################,
    Herr Lowinski, der Einspeisevorrang steht im GESETZ! … Ungeachtet ihres Bedarfs müssen die Betreiber öffentlicher Netze allen Strom, der von in Deutschland einschließlich der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone betriebenen Anlagen nach dem EEG gewonnen wird (§ 2 Nr. 1 EEG), mit Vorrang vor solchem Strom abnehmen, der aus anderen Energiequellen erzeugt wird, vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft…
    Ihre Aussage ist somit nachweislich eine Falschaussage!
    Und weiter, nicht die Betriebswirte müssen „lernen“ mit „externen Kosten“ zu kalkulieren, SIE müssen die Regeln der betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung lernen, ehe SIE weiter hier den Schlaumeier abgeben.
    Und dann, was mit Sicherheit zusammenbrechen wird, ist die Deutsche „Energiewende“; bleibt nur die Frage wie viel Volksvermögen unter ihren Trümmern begraben wird.

  157. #6 Hans Diehl
    „Der steigende Anteil erneuerbarer Energien führt am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen.“
    Na dann – Dänemark und Deutschland haben eben nur die höchsten Strompreise in Europa, weil die anderen Länder das einfach nicht kapieren. Selbst Schuld, müssen diese Länder halt mit niedrigen Strompreisen leben!

  158. @Kurt Lowinsky #9
    Mag ja sein, dass die Zeit der 0-Vollgas-Kraftwerke mal vorbei ist. Im Bereich der Kernkraft wird da wohl für die nächsten Jahrzehnte etliches angedacht. Eins ist aber völlig klar, Windmühlen und Solarplatten regeln sich nach dem Wetter. Sie können da zwar noch etwas abschalten, aber dann hat sich das. Ich höre schon das Jammern der EEG-Profiteure, wenn die so regeln sollen und dann womöglich das nicht Abgenommene nicht bezahlt bekommen. Ich freue mich schon auf die Anrufe, dass ich doch bitte aus sozialen Gründen kochen soll und dass die Windvorhersage auch garantiert, dass ich das lange warm halten kann. Das wird sicher eine schöne Welt und was zu erledigen ist, tun ja Roboter, die ihre Energie aus geheimen Quellen bekommen. So aus Speichern, die nur die neue Intelligentsia versteht.

  159. #6 ach Herr Diehl,

    gut fände ich´s, wenn Sie ein Zitat auch als solches kennzeichnen. Man könnte sonst ja vielleicht auf die Idee kommen, Sie hätten es selbst formuliert. (Hat schon einigen Leuten die Aberkennung ihrer Promotion gebracht.)

    Wenn Sie den Wechsel des EE-Ausgleichsmechanismus von IV auf V vermelden, so würde ich dazu doch gern die Argumentation der ÜNB wissen wollen. (Dazu ist mir aus erster Quelle nichts bekannt.) Immerhin muß man ja auch sehen, daß mit zunehmenden EE-Einspeisungen über die Jahre hinweg, auch die Probleme angewachsen sind, die sie verursachen.

    Dazu die Fraunhofer Kurzstudie zur EEG-Umlage auf Seite 13

    tinyurl.com/osomnuj

    „4. In der vierten Stufe veredeln die ÜNBs den EEG-Strom zu Monatsbändern und geben diesen gleichmäßig an die Stromlieferanten weiter (EEG-Quote), die diese in ihr Stromportfolio integrieren und an die Endverbraucher liefern. Die Stromlieferanten müssen im Gegenzug eine bundesweit einheitliche EEG-Durchschnittsvergütung für den EEG-Strom bezahlen. Da die Durchschnittsvergütung für den EEG Strom über den sonst üblichen Beschaffungspreisen für Strom liegt, entstehen den Stromlieferanten Mehrkosten, die über die EEG-Umlage an die Verbraucher weitergegeben werden.

    Die vierte Stufe des EEG Ausgleichsmechanismus war intransparent und streitfällig, da die entstehenden Mehrkosten bei den Versorgern nicht genau definiert waren und je nach Versorger unterschiedlich hoch ausgefallen sind. Ein weiterer Kritikpunkt war die Veredelung des EEG-Stroms zu Monatsbändern durch den Zukauf von Regel- / Ausgleichsenergie. Dieser wurde von den ÜNBs durchgeführt und über die Netzentgelte in Rechnung gestellt. So wurden beispielsweise in 2007 von der Bundesnetzagentur Kosten für die EEG-Veredelung in Höhe von 570 Mio. Euro genehmigt.“

    Daß den EE-Einspeisern der Wälzungsmechanismus IV lieber war, kann ich schon verstehen. Als nur-Stromverbraucher ziehe ich allerdings den Wälzungsmechanismus V vor – weil transparenter.

  160. @ Autor Willy Marth

    Sehr geehrter Herr Marth,

    schön mal was von einem Dipl.-Ing, Dipl.Wirtsch.-Ing von der gute alten TU München zu hören.
    Sie sagen:
    „Unsere Energiezukunft wird also folgendermaßen aussehen:
    Sonne und Wind erbringen die Spitzenlast, die Kohle die Grundlast. Reguliert wird die Strommenge, indem man über die nationalen Grenzen hinweg den Überschussstrom exportiert – und dafür noch bezahlt.“

    Dies ist allerdings unmöglich:
    Sonne und Wind können NIE die Spitzenlast abdecken, da diese zu bestimmten Zeiten wiederkehrend anfällt.
    Was man von Sonne und Wind nicht behaupten kann.
    Daher können Sonne und Wind nur einen sporadischen Anteil der Grundlast übernehmen.
    Der Restbedarf müßte von schnell regelbaren Gaskraftwerken erbracht werden.
    Dito die Spitzenlast iVm Speicherkraftwerken.

    MfG

  161. @#2: Hofmann,M sagt:
    „Die Folge wird sein, dass sich das EEG massiv und schädlich auf unsere Nachbarländer auswirken wird.“
    Das müssen sie mal näher erklären, wie sie darauf kommen, dass billiger Strom aus überflüssig produziertem fossilem Strom die Nachbarländer schädigen soll. Die schalten freiwillig ihre Kraftwerke ab und nehmen unseren günstigen Strom mit Kusshand…

    #3: Gerald Pesch sagt:
    „Ihre Aussage „Der Einspeisevorrang existiert ja nur deshalb, weil der Strommarkt unsinniger Weise nur einen Teil der Kosten berücksichtigt.“ ist eine Falschaussage!“
    Aha, Herr Pesch. Sie wissen ja sehr gut Bescheid. Na dann erklären Sie doch mal, wie sich die Kosten an der Strombörse zusammen setzen. Dann wird ihnen vermutlich bereits selbst aufgehen, dass die bezichtigung, ich würde Falschaussagen machen, unsinn ist.
    Aber ich erkläre es ihnen gerne noch mal etwas einfacher: Die Börse basiert auf einer *Grenzkostenbetrachtung* der erzeugten Energie! Ein nicht 100% durchlaufendes Kraftwerk ist dort schlicht nicht darstellbar, obwohl es möglicherweise einen sehr hohen Wert pro erzeugter kWh hätte, weil es liefern könnte, wenn es andere nicht können.

    Weiter sagen sie: „Keine betriebswirtschaftliche Kalkulation kann mit „externen Kosten“ arbeiten“
    Tja, ich denke das wird die betriebswirtschaftliche Kalkulation dann wohl mal lernen müssen…

    Und dann: „Eine witterungsabhängige WKA kann in einem freien Markt niemals konkurrenzfähig zu einem regelbaren thermischen Kraftwerk antreten!“
    Das stimmt nur in ihrem Weltbild der 0-Vollgas-Kraftwerke. Aber diese Welt zerbricht gerade.

  162. Diesen Stromüberschuss haben wir erst seit der EEG Neuordnung ab 2010, weil ab da der EEG Strom zum Vermarkten an die Börse abgeschoben wurde.

    Vor 2010 bekamen die Versorger den EE Strom als Pflichtband zugeteilt, und mussten ihn veredeln.

    Die Veränderung ab 2010 ist im Folgenden dargestellt.

    http://tinyurl.com/ldqrkcf

    Der steigende Anteil erneuerbarer Energien führt am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage (s. Schaubild) für die Verbraucher rasant an.

    PS.: Sollte dieser Kommentar wieder nicht veröffentlicht werden, sehe ich mich gezwungen beim zuständigen Finanzamt nachzufragen, ob dieser Ausschluss meinerseits, mit dem Privileg „Gemeinnützig“, den EIKE genießt, vereinbar ist.

  163. #2: Seit Jahr und Tag wollen die rot-grünen machtgeilen reitenden Irren genau das. Den Wohlstand vernichten. Und niemand will die (ernsthaft) aufhalten. Ergo?

  164. #1Herr Lowinski
    Ganz langsam zum mitdenken: Eine Kette muss immer alle ihre Glieder fest verbunden haben, sonst ist sie gerissen. Die deutsche Stromwende, als Merkels’che Energiewende bekannt ist von dem Anfang an gut mit eine gerissene Kette vergleichbar. Es fehlen halt ökonomisch vertretbaren Energiespeichern in diesen Konkreten Fall el. Stromspeicher. Jegliche Versuche diese fehlende Kettenglied zu ersetzen sind zum Scheitern verurteilt. Nehmen Sie es, bitte, zum Kenntnis und sparen Sie sich Bekanntgabe Ihre Schaukelpferdlogik.
    Ohne freundlichen Gruß
    V.E.

  165. @ # 1 Kurt Lowinski

    Herr Lowinski, da bin ich völlig Ihrer Meinung. Allerdings dürften wir bezüglich der Definition von Vollkosten nicht ganz das gleiche meinen.

    Die sogenannten CO2-Kosten sind politische Willkür, ebenso die sonstigen Behauptungen über gesundheitliche Nachteile durch Kohleverbrennung. Also mit Null zu bewerten.

    Die Entsorgungskosten für Kernkraftwerke sind bereits finanziert, bzw. werden diese durch politische Willkürmassnahmen (Zwangsschließungen) daran gehindert, evtl. noch fehlende Restbeträge zu erwirtschaften. In diesem Fall hat die Politik für die Differenz aufzukommen. Also auch hier kein Aufschlag.

    Das Endlagerkonzept für Kernbrennelemente und hoch radioaktive Abfälle ist vorhanden in Form von Gorleben. Eine Neuaufnahme der Suche ist eine von der Politik zu verantwortende Schikane. Für diese Kosten hat deshalb die Politik aufzukommen.

    Windenergie- und Freiland-Fotovoltaikanlagen haben für die Anschlußkosten (z.B. teure Offshoreleitungen) selbst aufzukommen.

    Nicht benötigte Leitungsprojekte wie „SüdLink“ werden ausschließlich für „EE“-Strom gebaut und sollten daher den entsprechenden Anlagenbetreibern kostenmäßig zugeordnet werden.

    Die Nachrüstung von Leitungen und Anlagen der unteren Netzebenen – dort speisen WEA und Solaranlagen ein – sind den Verursachern in Rechnung zu stellen.

    Bereitstellungskosten für Reservekraftwerke sind von den Verursachern (Wind- und Solarenergie) zu tragen.

    Die Kosten für Blackouts (ca. 600 Mio./ h) sind den Verursachern (Überlastung der Netze durch Einspeisung von Stotterstrom bzw. durch fehlende Versorgung bei entsprechender Wetterlage) in Rechnung zu stellen.

    Die Kosten für Speichersysteme – so es sie denn gibt – sind den Betreibern von Wind- und Solarenergieanlagen in Rechnung zu stellen.

    Herr Lowinski, ich fürchte sehr, dass sich die Marktsituation dann ganz anders darstellen würde, als Sie derzeit annehmen.

    Mfg

  166. #1
    Zwei Dinge, Herr Lowinski:1) der Einspeisevorrang existiert nur deswegen, weil das Gesetz das so erzwingt ! Ihre Aussage „Der Einspeisevorrang existiert ja nur deshalb, weil der Strommarkt unsinniger Weise nur einen Teil der Kosten berücksichtigt.“ ist eine Falschaussage!
    2) „Externe“ Kosten sind nur wieder ein ideologischer Hebel um die Preise der EE-Konkurrenten auf das politisch gewünschte Niveau zu hieven. Keine betriebswirtschaftliche Kalkulation kann mit „externen Kosten“ arbeiten, entweder wissen und verstehen Sie das nicht, oder Sie versuchen nur eine Marktverzerrung (Einspeisegesetz) durch einen andere zu ersetzen (externe Kosten der Kraftwerke), in der Hoffnung dass das niemand durchschaut.
    Eine witterungsabhängige WKA kann in einem freien Markt niemals konkurrenzfähig zu einem regelbaren thermischen Kraftwerk antreten!

  167. Die Nachbarländer von Deutschland werden auch nicht auf ihren fossilen/kerntechnischen Kraftwerkspark verzichten können, weil auch unsere Nachbarländer auf ein stabiles Stromversorgungsnetz angewiesen sind. Also werden die Niedrland, Belgien, Frankreich, Polen usw. nicht im geringsten auf eines ihrer Kraftwerke bzw. auf ihren Kraftwerkspark verzichten können. Die Folge wird sein, dass sich das EEG massiv und schädlich auf unsere Nachbarländer auswirken wird. Kontinuität mit gleichbleibend niedrigen Stromkosten ist für eine Wohlstands- Wirtschaftsgemeinschaft von sehr hoher Wichtigkeit. Das EEG ist alles andere als wohlstands- und volkswirtschaftsfördernd.

  168. Hallo Herr Marth,

    vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel. Ihre Schlussfolgerungen decken sich genau mit meinen Beobachtungen. Sie schreiben:

    „Und was machen die Kohlekraftwerke … ?… Sie werden nicht zurückgefahren, sondern produzieren kräftig weiter. Denn lieber verkaufen die Erzeuger ihren eigentlich überflüssigen Kohlestrom zehn Stunden lang (tagsüber) zu negativen Strompreisen, als ihre Braukohlekraftwerke abzuschalten … In unserem Fall ist es – man verzeihe das harte Wort – Strommüll“

    Was könnte man nun gegen diesen Missstand tun? Der Einspeisevorrang existiert ja nur deshalb, weil der Strommarkt unsinniger Weise nur einen Teil der Kosten berücksichtigt. Aus meiner Sicht würde folgendes reichen:

    Börsenhandel auf Basis von Vollkosten (Inklusive Bereithaltung, Betrieb – auch im Lastwechsel, Folgekosten (auch Umweltkosten), Rückbau, Entsorgung) durchführen und im Gegenzug Einspeisevorrang abschaffen.

    Dann hätten wir für Erneuerbare die selbe Situation wie heute, denn Erneuerbare würden automatisch durch ihre geringen Kosten zuerst gehandelt. Aber sowohl Gaskraftwerke als auch „Notstrom-Kraftwerke“ würden wirtschaftlich betrieben werden können, weil sie ihre Vorhaltung einpreisen können.

    Dann würde der Markt regeln, ob der Wert eines Notstrom-Kraftwerks so hoch ist, dass ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist. Gleichzeitig würden Kohlekraftwerke durch CO2 Ausstoß und hohen Verschleiß im Lastwechselbetrieb so teuer werden, dass sie keiner mehr benutzen wird…

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