Die Sonnenfleckenzahl im Juni ging zurück auf 71- kommender El Niño vermutlich schach

Ohne Sonnenflecken am 17.7.14 -13:54 Uhr

von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
die Sonnenfleckenzahl im Juni ging zurück auf 71 und erreichte damit nur etwa 74 % der für diesen Zyklusmonat üblichen Zahl als Mittelwert der beobachteten Zyklen 1…23. Der aktuelle Sonnenzyklus ähnelt immer mehr dem Sonnenzyklus Nr.1 am Beginn des Maunder Minimums.

Der Rückgang der Sonnenaktivität seit 1986 ist merklich. Lockwood und Fröhlich (Proceedings of the Royal Society, 2007) und die Mehrzahl der Klimaforscher kamen daher zum Schluss, dass die Sonne einen untergeordneten Einfluss auf unser Klima hat, da die Temperaturen bis 1998 weiter anstiegen und somit die Sonne hierfür nicht ursächlich sein kann. Wenn aber ein Zeitverzug zwischen Sonnenaktivität und Temperatur von 11 Jahren vorliegt, wäre dies eine Erklärung für das erst seit 1998 entstandene Temperaturplateau.

Und tatsächlich fanden E.Friis-Christiansen ( Science,1991, pp. 698-700), D.Archibald (Energy and Environment, Volume 17 No. 1, 2006, pages 29–35), J.-E. Solheim (Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics, 2012) einen ähnlichen Zeitverschub zwischen Sonnenaktivität und globaler Mitteltemperatur. W. Soon ermittellte 2009 eine Reaktionszeit von 10 Jahren für den tropischen Atlantik (Physical Geography, 2009, pp. 144-184) , P.Moffa-Sanchez von 12 Jahren für den Nord-Atlantik (“Solar forcing of North Atlantic surface temperature and salinity over the past millennium”,Nature Geoscience, 2014, Supplementary Information). I.Usoskin ermittelte diesen Zusammenhang für den Zeitraum von 850 bis heute (Journal of Geophysical Research, 110, A10102).

Vor einigen Wochen veröffentlichte D. Evans die Hypothese, dass dieser Zeitverschub durch die Sonne selbst ausgelöst wird. Im Maximum des Sonnenzyklus , wenn die Gesamtstrahlung TSI (total solar irradiance) am höchsten ist, erreicht das Sonnenmagnetfeld sein Minimum. Er kommt zur Schlussfolgerung, dass die Stärke des Sonnenmagnetfelds dem Sonnenzyklus um etwa 11 Jahre nachhinkt. Und in der Tat ist das Sonnenmagnetfeld seit 1998 verglichen mit den vorhergehenden Dekaden deutlich zurückgegangen. Wenn aber das Sonnenmagnetfeld zurückgeht, nimmt die auf die Erde durchdringende kosmische Strahlung zu und kann nach Svensmark vermehrt zu Wolkenbildung führen, was sich wiederum abkühlend auf die Temperatur auf der Erde auswirkt. (Nachzulesen in "Die Kalte Sonne", S. 231 ff.)

Ob Evans Hypothese belastbar ist, wird sich sehr bald herausstellen. Denn er sagt auf Grund seiner Modellbetrachtungen eine Abkühlung der Erde um etwa 0,5 ° Celsius für den Zeitraum 2015 bis 2024 voraus, wohingegen ja nach dem Modellen des Weltklimarates bis 2030 eine weitere Erwärmung um etwa 0,5 ° Celsius zu erwarten sei. Eine Abkühlung um 0,5 ° Celsius führt uns zurück auf ein Temperaturniveau der 50er Jahre. Wer mehr dazu lesen möchte, sei auf folgende Fundstelle verwiesen (http://joannenova.com.au/2014/06/big-news-part-i-historic-development-new-solar-climate-model-coming/ ).

Ein weiteres Thema, das Frank Bosse und ich in der Anlage erörtern, ist die Frage: Ist das Verharren der Temperaturen auf dem Plateau seit 1998 signifikant ? Wir kommen zum Ergebnis : Ja, es ist signifikant, aber lesen Sie selbst.

Letztes Thema : Was macht der El Nino ? Die aktuell weiter schwindende warme Anomalie des Pazifiks ist im Vergleich zum April ein Schatten ihrer selbst. Ein starker ElNino ist nahezu unmöglich, es könnte auch gut mit neutralen Bedingungen zum Jahresende zu rechnen sein. Der vorhergesagte weitere Super-ElNino nach 1998 (alle Klima-Modelle waren sich so einig… und versagten sehr wahrscheinlich im Chor) wird nicht kommen.

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12 Kommentare

  1. @Tschuden Gert
    Jetzt haben Sie mich doch fast bei meiner Vollendung meines Gedankenansatzes vom Weg abgebracht.
    Mein Gedankengang beim Kommentar #4 war ja noch nicht zu Ende gedacht.

    Wenn wir also jetzt davon ausgehen, das die nachlassende Sonnenaktivität (Wärmestrahlung) an hand der Sonnenflecken zurück geht und damit die Erde sich abkühlt, dann verstärken die zunehmende Wolkenbildung diesen Effekt noch und auch die Zunahme der Eis- und Schneefelder wird diesen Abkühlungseffekt verstärken.
    Somit müssten man, meiner Meinung nach, den Abkühlungseffekt von 0,5 Grad um einen Faktor X noch erhöhen. Die 0,5 Grad werden so zu sagen das Minimum darstellen.
    Man sollte auch noch bedenken, dass eine nachlassende Sonnenstrahlung auch ein Nachlassen der Erwärmung unserer Land- und Wassermassen bedeutet. Mehr Wolken in der Atmosphäre bedeutet auch noch weniger Sonnenstrahlung/Energie für unseren Planeten.
    Also wenn die Sonne ernst machen sollte und uns weniger intensiv mit Strahlung/Energie, in Zukunft versorgt, dann stehen uns mit diesen anderen Faktoren (Wolkenbildung, Wärmespeicher Rückgang und die Zunahme von reflektierenden Weißen Eis- und Schneemassen, ein abkühlende Zukunft bevor.

  2. zu # 10

    Liebste Katrin,
    danke für Ihre freundlichen und sehr aufschlußreichen Bemühungen, mein Ihrer Meinung nach falsches Weltbild zurecht zu rücken bzw. zu korrigieren.

    Jedoch im Unterschied zu Ihnen :
    Ich weiß bereits, dass ich nichts weiß.

    Mit anderen Worten:

    “Ein sicheres Wissen findet man bei den Menschen grundsätzlich nicht, deshalb kann man von seinen Ansichten nur vorläufig überzeugt sein.
    Diese Aussage birgt vordergründig das Paradoxon, dass auch das Wissen über das „Nichtwissen“ ein Wissen ist, von dem man nicht sicher wissen kann. Es wird in den platonischen Dialogen von dem Protagonisten Sokrates selbst nicht aufgelöst. Vielmehr enden Platons frühe aporetische Gespräche häufig in Ratlosigkeit. Das geflügelte Wort ist als Verkürzung der Verteidigungsrede des Sokrates entlehnt, die von Platon überliefert wurde….“

    Nassim N. Talebs Buch über die „Antifragilität“ hat mir aber dabei geholfen, an den Aktienbörsen recht erfolgreich zu spekulieren und vieles, von dem, was er darin über Wirtschaftsmodelle schreibt, kann man auch sehr gut auf die Klimamodelle von denen hier immer wieder die Rede ist, übertragen, obwohl Taleb ertaunlicherweise selbst an den anthropogenen Klimawandel glaubt..

  3. #7: Sehr geehrter Herr H. R. Vogt, zu Ihren Argumenten ist folgendes zu sagen. Sie sind ein Märchererzähler. Das einzig intelligente an Ihrer Schreibweise ist, Sie geben das aktuelle Fachwissen möglicherweise einigermaßen akkurat wieder.

    Nichts davon können Sie überprüfen. Wären Sie ein redlicher Mensch, der seriös Wissenschaft betreiben will, auf höchster Ebene, dann, würden Sie nur folgendes sagen können:

    Ja, ich, H. R. Vogt, in Anbetracht aller mir bekannten Literatur, neige dazu dies zu glauben.

    Etwas anderes bleibt Ihnen, streng genommen, gar nicht übrig. Die ständige Wiederholung macht nichts davon wahrer. Sie vermengen immer und immer wieder, Daten und Interpretation, das ist nicht klug und nicht überzeugend. Auch für Sie gilt, für jemanden, der das Datum seines eigenen Weltuntergangs nicht kennen kann, (vielleicht werden Sie alleine durch einen kleinen winzigen Meteoriteneinschlag getroffen, der auf Sie gemünzt sein könnte,) sprechen Sie in einer hohen Tonlage. Hochmut kommt immer vor dem Fall. Da machen Sie keine Ausnahme.

    Ihre naturwissenschaftlichen Forscher lügen was das Zeug hält. Das ist sicher. Und Ihre Weltsicht ist sinnlos. Ihnen sind viele Fallstricke unbekannt.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Sie haben das Kleingedruckt nicht beachten wollen, das ist Ihr Berufsrisiko. Sie täuschen sich. Das gilt als sicher.

    P.P.S.: Und schwarze Schwäne? Nassim Nicholas Taleb? Sie belieben Scherze zu machen. Sie bestätigen ja meine Vorwürfe nur umso stärker. Erfindungen.

    Knallhart. Sie können an Ihre Märchen nur glauben. Es steht Ihnen frei, eine Interpratation vorzunehmen, die Sie für wichtig halten, aber, sagen Sie dem Leser dies auch sehr deutlich. Mit sicherem Wissen hat dies absolut nichts zu tun. Sie führen den weniger gut informierten und hart arbeitenden Leser ins Hinterstübchen. Das ist nicht seriös. Das ist amateurhaft.

    Kapieren Sie eigentlich, was eine Fußnote, erkenntnistheoretisch bedeutet? Da verlässt sich ein Blinder auf einen anderen Blinden. Stren genommen müßten Sie jede Fußnote zurückverfolgen, und das dauert oft sehr viele Jahre, sehr sehr viele. Und die meisten hören dann auf, weil sie keine Zeit haben, und statt zu prüfen, dem Glauben anheimfallen. Ein atheistischer Physiker ist gläubig, ich kann Ihnen das nachweisen.

    Auch ist Ihre Betrachtungsweise der Welt sehr einseitig und unvollständig. Es sieht sehr schlecht für Sie aus. Es liegt nicht am Material, sondern an den schlechten Lehrern.

    Dies können Sie nicht wissen und es muß Ihnen entgangen sein, weil Sie eher glauben als prüfen. Um (sehr gut) zu prüfen, benötigen Sie Zeit, Know-how, und einen starken Willen, u. a.

    Alle, die Glauben als Wissen verkaufen sind Betrüger. Ohne Ausnahme. 😉

  4. @#8 K. Meinhardt:

    „““Hey, Ameise, Tschuden Gert, die viel wichtigere Frage lautet: wie hochgradig intelligent wollen Sie eigentlich noch sein?“““

    Hey Hühnchen Katrin, so wie sie vielleicht?

    „“Posten Sie aus dem widerlichen Zoo heraus?““
    wo wäre denn der widerliche Zoo?

    „“Hier gibt es eine anspruchsvolle Diskussionskultur, verbunden mit Höflichkeit und Respekt, haben Sie das verstanden?““
    Eindeutig, nur beweisen genau sie das Gegenteil, ätsch!

    „“ Mögen Sie sich selbst nicht? Sind Sie in psychotherapeutischer Behandlung? Hat der Doktor mit Ihnen ein paar Experimente durchgeführt“““
    Doch, ich liebe mich und sie auch, trotz ihrer aggressiv verwirrten Sprache:-)

    „“Extraterrestrisch nennt man das, nicht Kosmos!…
    Eigentor, Freundchen. Das ist falsch und willkürlich. Haarspalter gehören ins Gefängnis und zum Kartoffelanbau verdonnert.“““

    Nö, nix falsch, sie kennen sich einfach nicht aus, aber ins Gefängnis müssen sie deshalb noch lange nicht, geliebte Katrin…

    „““Zitat:
    „[…] in ein paar hundert Mill. Jahren kochen wir.“Kleinkarierter Mensch. Millionen oder Milliarden? Sie wissen schon den Unterschied? Geht es auch präziser, Angeber?““

    Tja Katrin, ein paar hundert Mio od. 1-2 Mia können sie sehen wie sie wollen, aber spätestens dann beginnen die Ozeane zu verdampfen. Sagt der „Angeber“ voller Stolz.

    „““Kümmern Sie sich mal lieber um Ihren privaten Weltuntergang. Der kommt weit vorher und Sie kennen den Tag nicht. Sie verstehen von der Sache nichts und religiöse Menschen sind hier absolut unerwünscht.““

    Aber aber geliebte Katrin, warum soll ich mich um das kümmern, was sie mir sagen? Warum sind religiöse Menschen hier unerwünscht? Überschreiten sie gerne ihre Kompetenzen? Warum sind sie so ein zorniger Mensch, hmm?

    „““Warum sind Sie so unhöflich, und töricht? Haben Sie Aufputschmittel zu sich genommen, kürzlich?“““
    Reden sie von sich selbst? Offensichtlich.

    „““Sie bekommen jetzt einen gewaltigen Tritt in den Popo, diese Kraft genügt, um Sie direkt in den Käfig zu befördern. Da bleiben Sie, bis Sie die Regeln der Zivilisation lernen wollen.““

    Aber Katrin, nur wenn sie mitkommen. Sie haben noch weit mehr zu lernen, wie jeder lesen kann.

    „“Egal wo Sie arbeiten wollen, Sie gehören sofort vor die Tür gesetzt Die edle Freiheit ist nichts für Sie, Sie brauchen etwas völlig anderes.“““

    Jetzt geht es mit ihnen aber ganz durch, schade, ich fand sie fast sympathisch, hahaha.

  5. #5: Hey, Ameise, Tschuden Gert, die viel wichtigere Frage lautet: wie hochgradig intelligent wollen Sie eigentlich noch sein? Posten Sie aus dem widerlichen Zoo heraus? Hier gibt es eine anspruchsvolle Diskussionskultur, verbunden mit Höflichkeit und Respekt, haben Sie das verstanden?

    Zitat:
    „Wunderwuzzi, Blödsinn!“

    Sie meinen sich selbst, natürlich. Mögen Sie sich selbst nicht? Sind Sie in psychotherapeutischer Behandlung? Hat der Doktor mit Ihnen ein paar Experimente durchgeführt? 🙂

    Zitat:
    „Extraterrestrisch nennt man das, nicht Kosmos!“

    Eigentor, Freundchen. Das ist falsch und willkürlich. Haarspalter gehören ins Gefängnis und zum Kartoffelanbau verdonnert.

    Zitat:
    „[…] in ein paar hundert Mill. Jahren kochen wir.“

    Kleinkarierter Mensch. Millionen oder Milliarden? Sie wissen schon den Unterschied? Geht es auch präziser, Angeber? Kümmern Sie sich mal lieber um Ihren privaten Weltuntergang. Der kommt weit vorher und Sie kennen den Tag nicht. Sie verstehen von der Sache nichts und religiöse Menschen sind hier absolut unerwünscht.

    Zitat:
    „Andere Frage: warum posten sie eigentlich in Klimaforen?“

    Bessere Frage. Warum sind Sie so unhöflich, und töricht? Haben Sie Aufputschmittel zu sich genommen, kürzlich?

    Zitat:
    „Na wenn sie das glauben, wird es wohl so kommen, grrrrrr“

    Sie bekommen jetzt einen gewaltigen Tritt in den Popo, diese Kraft genügt, um Sie direkt in den Käfig zu befördern. Da bleiben Sie, bis Sie die Regeln der Zivilisation lernen wollen. Egal wo Sie arbeiten wollen, Sie gehören sofort vor die Tür gesetzt. Die edle Freiheit ist nichts für Sie, Sie brauchen etwas völlig anderes.

    Welch eine Vergeudung an Zeit. Schade.

  6. Für :Tschuden Gert, mit # 5

    Im Gegensatz zu den Bibelforschern sind sich naturwissenschaftliche Forscher heute darüber einig, dass es den modernen Homa- “Sapiens“, selbst wenn den Neandertaler mit dazu rechnet (erst oder schon- je nachdem, welche Zeitperspektive man persönlich hat ) ca. 200 000 Jahre lang auf diesem Planeten “Erde“ gibt.
    Während dieser Zeit wurde die Erde schon mehrmals von schwarzen Schwänen des Nassim Nicholas Taleb in Form von Mega – Vulkanausbrüchen oder auch von Asterioiden , Meteoroiden. Kometen.. heimgesucht, welche mit dem Klima ganz sicher auch das Wohlbefinden unserer Artgenossen sehr viel mehr verschlechtert haben dürften als das Bisschen Kohlendioxid, welches die derzeit auf fast 10 Milliarden angewachsene Exemplare der Art Homo – Sapiens bei ihren diversen menschlichen Aktivitäten in die Atmosphäre entfleuchen lassen.

    Hoffe, dass Sie sich durch obige Anmerkung dazu angeregt fühlen, Ihr persönliches Wissen über naturwissenschaftliche Zusammenhänge etwas zu erweitern.
    Vielleicht gelingt es Ihnen dann damit auch, mal einen Geistesblitz zu emittieren .

  7. @Tschuden Gert #5
    Warum denn gleich so aufgeregt…
    Ich hab doch nur meine Sicht der Dinge dargelegt. Von Ihnen dagegen habe ich noch nichts gelesen.
    Was meinen Sie…geht die Menschheit eher einer Heißen und oder Kalten Zukunft entgegen….
    Ich tendiere zu einer abgekühlten Zukunft und Sie?
    Wenn Sie eine warme Zukunft sehen, dann freue ich mich schon jetzt ihre Argumente dafür, hier auf EIKE, zu lesen….
    Nur der offene Meinungs- und Gedankenaustausch bringt uns Menschen im Fortschritt und der eigenen Evolution weiter.
    In den anderen Klima- und Energieforen ist ja dieser neutrale Gedankenaustausch schon gar nicht mehr gewünscht und das Mantra vom menschengemachten CO2-Klimaerwärmungsuntergang wird da rauf und runter gepredigt. Und wenn ich mit den Wortern unserer Diktatorin Merkel sprechen darf, ist dies ALLES Alternativlos.

  8. Hofmann schreibt:

    „““Welche Zutaten hätten wir den für eine Abkühlung auf der Erde zur Verfügung.
    1. Die Zunahme der Bewölkung““

    muss nicht unbedingt Abkühlung bedeuten.

    „2. Die Ausdehnung von weißen-refklektierenden Eis-und Schneemassen.“

    richtig, höhere Albedo meinen sie.

    “ 3. Abnahme der Wärmespeicherung (Ozeane, Erdmasse).“

    Wunderwuzzi, Blödsinn!

    „Welche Zutaten kann uns der Kosmus für eine Abkühlung bieten.““

    Extraterrestrisch nennt man das, nicht Kosmos!

    „1. Abnahme der Sonnenaktivität (Sonnenfleckenzahlen usw.)“

    bravo!

    „2. Entfernung der Erde zur Sonne nimmt zu.“

    glauben sie, man weiß nicht, wie sich diese Parameter in Zukunft verhalten? Die Sonnenleistung jedenfalls nimmt stetig zu und in ein paar hundert Mill. Jahren kochen wir.

    „3. Die Planetenachse der Erde verändert sich. (Mond entfernt sich ja immer mehr von der Erde)“

    was zum Henker meinen sie mit die PLANETENACHSE verändert sich? Und warum muss diese eine Abkühlung bewirken.

    Andere Frage: warum posten sie eigentlich in Klimaforen?

    „“Ich glaube, wie man es dreht oder wendet, wird die Menschheit und das Leben auf dieser Erde in Zukunft mehr und mehr ein Problem mit der Abkühlung anstatt einer Erwärmung/Überhitzung bekommen.““

    Na wenn sie das glauben, wird es wohl so kommen, grrrrrr

  9. Welche Zutaten hätten wir den für eine Abkühlung auf der Erde zur Verfügung.

    1. Die Zunahme der Bewölkung
    2. Die Ausdehnung von weißen-refklektierenden Eis-und Schneemassen.
    3. Abnahme der Wärmespeicherung (Ozeane, Erdmasse).

    Welche Zutaten kann uns der Kosmus für eine Abkühlung bieten.

    1. Abnahme der Sonnenaktivität (Sonnenfleckenzahlen usw.)
    2. Entfernung der Erde zur Sonne nimmt zu.
    3. Die Planetenachse der Erde verändert sich. (Mond entfernt sich ja immer mehr von der Erde)

    Ich glaube, wie man es dreht oder wendet, wird die Menschheit und das Leben auf dieser Erde in Zukunft mehr und mehr ein Problem mit der Abkühlung anstatt einer Erwärmung/Überhitzung bekommen.

  10. Die These des Vergleichs der derzeitigen Sonnenfleckenzahl mit dem Maunder Minimum scheint mir recht mutig, denn genauso gut ist ein Vergleich mit der Anzahl Anfang des letzten Jahrhunderts möglich und Anfang des 19. Jahrhunderts war es sicher nicht so kalt wie im Maunder Minimum. Weiterhin hat die solare Einstrahlung ja entgegen einiger anderer Vermutungen auch noch nicht abgenommen und die bestimmt neben der Bewölkung sicher massiv die Temperatur auf der Erde.

  11. Schon wieder so ein gefährliches Pamphlet, das die Angst vor der anthropogenen Klimakatastrophe, der Ursache für die weltweiten Fehlallokationen von Geld und Gehirnschmalz in Anlagen zur Produktion von wetterabhängigem und kaum speicherbaren Zufallsstrom verringern könnte !

    Die ohnehin schon durch die Pleiten in der Solar- und Windenergiebranche verunsicherten Kapital – Anleger verdienen etwas mehr Glaubensstärkung und Vertrauensschutz.

    EIKE sollte sich ein Beispiel nehmen an Spiegel und FAZ, die solche kontraproduktiven Nachrichten weder drucken noch online -stellen.

  12. El Nino & antarktic sea ice:

    liegt im betreffender Region eine gut ausgebildete Antizyklone vor (ein kräftiges Hoch zwischen der Antarktis und Südamerika), so begünstigt dieses La Nina Zustände und kann das Kippen zu El Nino Konditionen verzögern oder auflösen.
    Der od. ein Grund liegt in der antarktischen Meereisfläche. Ist diese hoch, so entwickeln sich nicht nur kräftige zirkumpolare Strömungen, auch die Zyklonen und Antizyklonen in mittleren Breiten werden kräftiger. Das Hoch im genannten Bereich verursacht durch seine Drehung im Gegenuhrzeigersinn (SHK) eine Westdrift des kalten Humboldtstromes und es kann noch kälteres Tiefenwasser an der Küste aufsteigen und eben neutrale bis La Nina Bedingungen fördern. Siehe ua. Fortak et al.

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