Windstrom im April: Null x viel = Null, sehr wenig x viel = sehr wenig!

von Michael Limburg & Rolf Schuster
Immer wieder wird deutlich, dass Mathematik, selbst einfachste, nicht zur Bildung gehört, wie der brillante Essayist und Germanist Dietrich Schwanitz einmal in seinen Berichten über den Bildungskanon der deutscher Elite feststellte. Diese, für unser Land, ehemals als Land der Dichter und Denker berühmt, sehr betrübliche Erkenntnis, trifft offenbar auch für alle Verfechter der Umstellung auf „Erneuerbare“ Energien besser „Nachhaltig Instabile Energien“ (NIE*) zu. Die Windstromeinspeisung an manchen Tagen im April betrug weniger als 4,7 Promille

4,7 Promille können sehr viel oder sehr wenig sein. Beim Blutalkoholgehalt sind 4,7 Promille sehr viel, wie bei der 45 Jahre alten Autofahrerin, welche am 29.04.2014  auf der A5 bei Darmstadt wegen ihres auffälligen Fahrverhaltens auf Alkohol getestet wurde. Die spätere Blutanalyse ergab einen Blutalkoholwert von 4,7 Promille. Ihr Führerschein wurde eingezogen. 4,7 Promille Einspeisung von der Nennleistung bei Windstrom ist hingegen sehr, sehr wenig, oder fast Null. 

Siehe Abbildung 1 rechts

Nur diese geringe Leistung wurde sowohl an diesem, als auch an vielen anderen Tagen im April, von den rd. 23.000 Windkraftanlagen mit 34,5 GW installierter Leistung in das deutsche Stromnetz eingespeist.

Insgesamt wurden aber an diesen Tagen aber zwischen 43 bis 68 GW. (siehe Abbildung 3) gebraucht. Im Mittel waren es rd. 52 GW. Die Windenergie trug also an diesen Tagen häufig gerade mal mit 3,125 Promille zur Abdeckung des mittleren Leistungsbedarfes bei. An manchen Tagen sogar noch deutlich weniger, nämlich rd. 2 Promille.

Die Irrsinnsidee von der 100 % igen Versorgung durch NIE

Hätten wir bereits 100 % "Versorgung" mit den Nachhaltig Instabilen Energien (NIE*), wie es einige Studien  div. „wissenschaftlicher“ Wirrköpfe, z.B. die Experten des  FVEE, als wünschenswertes und machbares Ziel propagieren, und diese würden durch die, von der GroKo favorisierte, Windenergie zu liefern sein, dann müssten wir zur Sicherstellung der geforderten Leistung ca. 320 mal  so viele Windleistung installiert haben. Diese installierte Leistung betrüge dann 320 x 34,5 = 11.043 GW. Oder das 212 fache des mittleren Verbrauches.

Zur Abdeckung des Spitzenbedarfes benötigte man sogar 419 mal soviel Windleistung. Bei erforderlichen ca. 1.000 € pro installiertem kW Windleistung kostete die Investition zur Deckung der mittleren Leistung rd. 11 Billionen € (1). Spitzenleistung müsste zugekauft oder durch Zwangsabschaltung vermieden werden.

Auch der Flächenbedarf überstiege jedes Maß an Vorstellung: Bei angenommener Deckung dieses Bedarfes durch Windräder mit 150 m Nabenhöhe und 130 m Rotordurchmesser, wie sie heute vielfach gebaut werden, würde wg. des Mindestabstandes zur Vermeidung von Abschattung eine Fläche des ca. 2,6 fachen der Fläche der Bundesrepublik erforderlich sein. Auch bei noch soviel "Repowering" stünde diese Fläche sicher nicht zur Verfügung.

Da dieselben heutigen Windräder im selben Monat aber auch gelegentlich 23,9 GW ablieferten, würde die dann erzeugte Leistung, nach Aufstockung um den Faktor 320,  23,9 x 320 = 7.648 GW betragen. Das ist rd. die 147 fache Menge des mittleren Eigenbedarfes. Es gehört kaum Phantasie dazu sich vorzustellen, dass keiner unserer Nachbarn, auch mit dem Versprechen astronomischer Zuzahlungen nicht, diese Leistung aufnehmen wollte, denn der sofortige Zusammenbruch des gesamten europäischen Stromnetzes wäre die Folge. Eine massenhafte Abschaltung der überflüssigen Wind-Stromlieferanten wäre die zwingende Konsequenz. Dank EEG Irrsinn aber trotzdem vom Verbraucher zu bezahlen.

Und um gleich den unbelehrbaren Jüngern der „Erneuerbaren“ den Wind aus den Segeln zu nehmen. Auch die „Pufferung“ durch per Photovoltaik erzeugten Stromes  verändert das Bild kaum.

 

Abbildung 2: Solar + Windeinspeiseleistung im April mit installierter Leistung; Datenquelle EEX, Grafik R. Schuster 

Abbildung 3: Solar + Windeinspeiseleistung im April mit benötigter Gesamt-Leistung; Datenquelle EEX, Grafik R. Schuster 


Denn trotz einer ebenso gewaltigen installierten PVA Leistung von rd. 35 GW schien auch im sonnenreichen April die Sonne nur zur Mittagszeit in voller Stärke und nicht dann, wenn die größte Leistung gebraucht wurde. Abbildung 3 zeigt das selbstverschuldete Dilemma nochmals deutlich.

Die Minimalmenge von rd. 140 bis 160 MW wurde auch durch die eingespeiste PVA Leistung nicht angehoben, sondern verharrte im dunklen Keller. Nur hätte man beim versuchten Ausgleich der fehlenden Leistung mittels Vervielfachung der installierten PVA Leistung, statt der Windkraft, noch größere Investitionssummen aufzuwenden, die allerdings, das wäre ihr einziger Vorzug, die programmierte Überschussproduktion an sonnen- und windreichen Tagen ein klein wenig vermindert hätten.  Doch die benötigte Mindestmenge wäre nicht erreichbar gewesen. Dafür hätten sich die Taschen der EEG Gewinnler umso voller gefüllt. 

Bliebe als Ausweg für die Unbelehrbaren nur die massenhafte Einführung (und Bezahlung) von Speichern. Dabei wird zurzeit das System "Power to Gas" favorisiert. Doch wie im Energiepolitischen Manifest überzeugend nachgewiesen, ist der dort benutzte Prozess eher eine Energievernichtung, denn ein Energiespeicher. Mit Restwirkungsgraden zwischen 15 bis max 25 % wird diese Form der Energiespeicherung allein dadurch die Kosten pro kWh um den Faktor 4 bis 6 anheben. Von Installations. Betriebs- und Wartungskosten noch nicht geredet. Auch die erforderliche Leitungssanbindung lassen wir hier mal außen vor.

(1) Anmerkung:

Bei der Durchrechnung dieses Gedankenmodells, dass den ganzen Irrsinn der Energiewende wieder einmal aufzeigt, habe ich mehrmals die Zahlen auf Fehler in der Größenordnung kontrolliert. Ich konnte und wollte sie einfach nicht glauben. Doch trotz sorgfältiger mehrfacher Überprüfung ist mir kein Fehler aufgefallen. Das muss nicht heißen, dass ich mich nicht trotzdem verrechnet hätte bei diesen Zahlen. Die Leser mögen es nachrechnen und ggf. kommentieren.

* Mit Dank für diese sinnvolle Namensgebung an Leser J. Ehlig

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95 Kommentare

  1. Hallo, mich würde mal interessieren warum in den den Abbildungen immer wieder 2013 steht, obwohl doch eigentlich der April 2014 betrachtet wird? Das bekomme ich nicht ganz zusammen…

    Martin Brandt

  2. #93: Ferdinand Peters

    Sie wollen und glauben und wähnen sich Workuka sicher? Ihre Hausaufgaben sind wehr wohl verbesserungsbedürftig. 🙂 Sie schaffen es mehr Fragen aufzuwerfen, als klare Antworten geben zu wollen. Das ist eine ungünstige Position. Siemens hat Fehler gemacht, immer noch. Und die Kybernetik gehört Ihnen nicht allein, geehrter Herr Ferdinand Peters. Es ist kein Totschlag-Argument. Ein guter Lehrer und ein schlechter Lehrer führen zwangsläufig in eine andere Richtung. Das Huhn wird dann später gerupft. 🙂

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Die Erkenntnisse aus der Kybernetik sind durchaus eine feine Sache. Allerdings führen die nicht immer in die von Ihnen gewünschte Richtung. [Zwinker] Auch dieses Eis ist glatt. Wichtig ist auch hier, was Sie nicht sagen wollen, entweder aus Unwissenheit oder weil Sie gerade Urlaub machen. 😉 Ein guter Lehrer erzählt die Geschichte aus allen (I) Perspektiven. Ein Wechsel des Standpunktes kann sehr oft Wunder bewirken. Manch ein Bergmann kam aus dem Bergstollen nie wieder heraus. Leider. Ich werde und will versuchen Ihnen zu helfen.

  3. Hallo Frau Meinhardt:

    Frage: Was macht man mit einem faulen Fisch??

    Ganz einfach: man stellt sich in einen Fluss, nimmt Ihn zwischen die Beine und sagt Ihm: wirst du jetzt wohl schwimmen ??

    In der Zwergenschule geht das ganz einfach.

    Das Produkt aus Druck und Volumen ist immer Konstant.

    P x V = const.

    http://tinyurl.com/c7or6gh

    Jetzt googlt man nach Gaskraftwerk Lingen!!

    http://tinyurl.com/mmyrunr

    So, Sie haben Ihre Hausaufgabe gemacht bei EEX ,dann kennen Sie diese Seite:
    http://tinyurl.com/o7qzwwh

    Die Energieumwandlungsleistung aus Erdgas beträgt ca. 1000 MW) Stunde.

    Und dafür braucht man Gas.

    Im Kraftwerk Lingen braucht man einen 28 Kilometer langen zusätzlichen Speicher für einen einmaligen 12 Stundenbetrieb.

    Soviel zur Leistungsbereitstellung von GuD Kraftwerken und der beste Wirkungsgrad geht nur bei Volllast und Ausnutzung der Abwärme im Kondensator

    Sind diese optimalen Bedingungen nicht am Platz, wird’s nichts mit dem Wirkungsgrad.

    Auch dieses Kraftwerk hat’s erwischt. Es steht still.

    Im Klartext: so sauber diese Kraftwerke auch sein mögen, wir haben nicht die Infrastruktur Sie zu betreiben. Wenn aus der Leitung nicht mehr genügend Gas kommt, hat das Naturgesetz hinter der Allgemeinen Gasgleichung zugeschlagen.

    Die Firma Siemens hat das begriffen. Und bevor noch der finanzielle Blick erfolgt, verabschiedet man sich davon. Das nennt man strategischer Rückzug ohne Gesichtsverlust, wenn möglich mit Lichtgeschwindigkeit.
    Fabrik für Elektrische Geräte steht an der Eingangstür , nicht Internationale Bank mit angeschlossenem Elektrogeschäft.
    An dieser Stelle möchte ich mich vorübergehend verabschieden. Bin in Workuta.

  4. #91: Ferdinand Peters

    Zitat:
    „PS: bei dieser Gelegenheit; geben Sie mal den Link für #97 frei, bitte.“

    Mit dem grössten Vergnügen. 🙂

    http://tinyurl.com/k3ok37l

    Speziell sogenannter Herr NicoBaecker hat nie darauf eingehen wollen. Er wird wissen warum. Und dieses sein Verhalten hat Methode, das ist kein Zufall oder Ausreisser. Er ist nicht hinter der Klugheit her. Unmöglich.

    Und zu Ihrer allgemeinen Gasgleichung vermag ich (noch) nichts zu sagen. Da bin ich kein Fachmann. Ich muss passen. Wenn es aber die effizientesten der Welt sein sollten, was ist dagegen einzuwenden, Monsieur? Gasgleichung, hin oder her? An Sie, die höfliche Aufforderung Ihre Aussage zu entkrompimieren, da nicht jeder Leser hier, unabhängig von seinem Hintergrundwissen, das nachvollziehen könnte.

    Siemens hat Fehler gemacht.

    Mit freundlichen Grüssen

  5. #00; Frau Meinhardt sagt:

    Siemens ist aufgefallen, das die allgemeine Gasgleichung auch für GuD-Kraftwerke gilt.
    Die neuen Eigentümer werden es noch merken, es sei denn, sie sitzen direkt an der Quelle.

    PS: bei dieser Gelegenheit; geben Sie mal den Link für #97 frei, bitte.

  6. #89: T.Heinzow

    Zitat:
    „[..] Umweltausschuß des Hessischen Landtages …. […]“

    Wunderbare Nachrichten, verehrter Herr T. Heinzow. Wunderbar. 🙂

    In Hessen regiert jetzt eine hohle und entleerte CDU mit Öko-Faschisten, und deren Öko-Häuptling darf auch endlich Wirtschaftsminister sein. Davon muss er bereits geträumt haben, noch bevor er überhaupt geboren wurde. Ein übler Witz, ein Unding, an sich. Die Feinde des Fortschritts und ihre Plebejer. Ein Wolf im Schafspelz, der von morgens bis abends, Pläne schmiedet um Wohlstand zu zerstören.

    Zitat:
    „Der Witz ist, daß Siemens aus dem Geschäft mit den GuD-Kraftwerken (Effizientestes der Welt) in Europa ausgestiegen ist.“

    Das Gehirn soll zwanzig Prozent der gesamten Körperenergie verbrauchen, in etwa. Bei Siemens sind die total krank. Die müssen. Was muss es im Ausland viel zu Lachen geben, für die Konkurrenz. Leicht verdientes Geld.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Das gehört eigentlich nicht in dieses Forum, und doch, entfernt ein klein wenig. Die neue Startbahn am Frankfurter Flughafen hat viel unnötigen Staub aufgewirbelt. Wohlstand macht die Plebejer träge und satt. Aus einer sehr glaubwürdigen privaten Quelle habe ich erfahren dürfen, dass die betroffenen Stadtgebiete um den Flughafen herum (Fluglärm, vor allem auch nachts), also die dort lebenden wertvollen Menschen, längst gegen die Öko-Faschisten entschieden haben, auch politisch, mit deren Wahlzettel. Es gibt also dort gar kein echtes Problem mehr. In den Köpfen dieser Wahnsinnigen zählt der freie (demokratische) Wille nicht viel. Trotzdem erwecken sie weiterhin den Eindruck, es gäbe sehr wohl noch ein Problem. Manipulation, Propaganda. Jeder möge sich davon selbst überzeugen. Man muss nur die richtigen Fragen stellen wollen.

  7. @ #86 P.Jensen
    „Ich warte mal auf ihre Lösung mitsamt einer tragfähigen Berechnung.“

    Da können Sie ewig warten, Herr Jensen. Der Nullsatzschreiber Hader beherrscht ja noch nicht einmal den Dreisatz, denn dessen Beherrschung ist zwingend erforderlich, um eine Durchflußrechnung der Badewanne PSKW zu erstellen. Im Vortrag von Prof. Sinn ist übrigens das Ergebnis einer solchen Berechnung anzuschauen. Ich habe derlei schon vor Jahren dem Umweltausschuß des Hessischen Landtages präsentiert:

    „Zur Erzeugung von 6.450 GWh benötigen wir 1.052 Windkraftanlagen und 350-mal das Speichervolumen von Waldeck II am Edersee.“

    Das Berechnungsprogramm nun noch etwas zu verfeinern und auf das Gebiet der ex-„DDR“ incl. Hamburg anzuwenden, ist ja nun Spielkram.

    Interessant wird es natürlich bei Anwendung auf die hochgepriesenen neuesten Uralttechnologien wie „Power to Gas“ (Wasserstoff bzw. Methan) oder Druckluftspeicher mit ihren horrend hohen Wirkungsgraden von 30 bis 50%. Da kommt dann so richtig Freude auf, werden doch jede Menge Gaskraftwerke des Typs Irsching benötigt, um die Spitzenlast im Winter abdecken zu können.

    Der Witz ist, daß Siemens aus dem Geschäft mit den GuD-Kraftwerken (Effizientestes der Welt) in Europa ausgestiegen ist.

    Das nähert uns dann dem Traum gewisser NBL-Bewohner vom Arbeiter- und Bauernstaat Deutschland. Dann heißt es wieder: Im Märzen der Bauer die Rösslein anpannt … .

  8. Rainer Jacob sagt:
    #82: Rainer Jacob sagt:
    am Dienstag, 13.05.2014, 19:56
    @ Hans Diehl

    Peter Jensen hat Ihnen in #76 u.A. Folgendes geschrieben:

    ———————-
    EWS kann gar nicht von sinkenden Großhandelspreisen profitieren, da sie gar keinen Strom an der Börse kaufen. Schauen sie doch einfach mal bei ihrem Anbieter des Vertrauens auf seiner homepage vorbei und informieren sich über die Herkunft des EWS-Stroms.
    ———————-

    @Herr Jacob
    Schauen Sie mal was ich dem Peter Jensen darauf geschrieben habe.

    @Herr Jensen
    Entgegen mir „Dummkopf“ ist Ihnen offensichtlich nicht bekannt, dass der Börsenpreis als Referenzpreis für alle außerbörslichen Geschäfte herangezogen wird.
    Je nach Geschäftsmodell ( längerfristige Verträge ) wirkt das Zeit versetzt.
    Und hier, zu Ihrer Info., nachzulesen bei VERIVOX

    Zitat:
    Die meisten Stromlieferanten beziehen nur einen sehr geringen Teil ihrer Elektrizität über die Strombörse EEX. Das an der Börse gehandelte Jahresvolumen an Strom macht nur einen Bruchteil der insgesamt in Deutschland verbrauchten Strommenge aus. Die größte Teil wird über direkte Lieferverträge und andere Großhandelsplattformen gehandelt. Für direkte Lieferverträge und andere Großhandelsplattformen werden jedoch die an der EEX ausgehandelten Preise als Referenzen und Standardwerte herangezogen. Zitat Ende

    Die EWS haben mir ja nicht geschrieben, dass sie an der Börse einkaufen, sondern dass die günstigen Beschaffungskosten erlauben den Preis stabil zu halten..
    Bezogen auf das obige Zitat, der „Referenzpreis „ löst die günstigen Beschaffungskosten aus.

    MfG

  9. Lieber Herr Heinzow, wie schön und belanglos das ist, was Sie da schreiben. Aber wo bitte nutze ich in #84 Wiki als Quelle? Es ist nicht mein Problem, wenn Sie nicht auf den Link klicken und dann hinterher irgendwas behaupten.

  10. Herr Hader, schön, dass sie sich auch mal wieder an Nebensächlichkeiten abarbeiten. Es ist doch scheißegal, wieviele Goldis es am Ende werden. Ob nun 100 oder 300 oder 1000… Es sind unnütze Kosten, weil man dasselbe Ergebnis billiger kriegen kann. Haben sie eigentlich auch mal eine eigene Rechnung parat oder können sie immer nur die Berechnungen anderer bemängeln?
    Wieviele „Goldis“ brauchen wir denn, damit der Laden läuft?
    Und an dieser Stelle sind wir schon beim nächsten großen Problem. Das Aufladen! Richtig, man kann ein PSW wieder aufladen.

    Wollen sie uns bitte mal verdeutlichen, wie sie sich das Aufladen genau vorstellen? Ein „Goldi“ reicht für ein paar Stunden. Danach ist der „Goldi“ leer! Und dann muss plötzlich so viel Wind und Sonne zur Verfügung stehen, dass nicht nur die laufende Stromversorgung gesichert ist, sondern dass der „Goldi“ auch wieder aufgeladen wird. Das wird schwierig bei etwa 1000 Vollaststunden Sonne und 2500 Vollaststunden Wid im Jahr.

    Diesen Hinweis habe ich hier und woanders schon öfter gebracht. Er wird von den EE-Fans großzügig ignoriert.

    Ich warte mal auf ihre Lösung mitsamt einer tragfähigen Berechnung.

  11. @ #84

    Leute, die Wiki als Quelle nutzen kann man nicht für voll nehmen.
    Gleiches gilt für Leute, die nicht den simplen Dreisatz beherrschen und nicht wissen, daß sowohl die Solarpanel- als auch Windmühlenstromproduktion nicht nur täglichen sondern jährlichen und dekadischen Schwankungen unterliegt. Die wissen dann auch nicht, daß die Nachfrage ebenfalls täglichen, wöchentlichen und jährlichen Schwankungen unterliegt.

    Bevor der Wiki-Jünger das nächste Mal wieder die Replytaste betätigt, sollte der erst einmal das Gehirn einschalten.

  12. Lieber Herr Heinzow, hat man Ihnen eigentlich schon erzählt, dass man einen Goldi auch mehr als einmal aufladen kann? Oder schmeißen Sie Ihre Akkus auch alle weg, wenn die einmal entladen sind? Niemand baut ein PSW, um es genau einmal aufzuladen. Aber genau diese Rechnung haben Sie hier aufgestellt und entsprechend ist das Ganze auch für die Katz. Sind das die Art von Rechnungen, die an der Forschungsstelle für Nachhaltige Umweltentwicklung gemacht werden?

    MfG
    S.Hader

    P.S.: Ein Goldi kostete 620 Mill. Euro und nicht 1200 (http://tinyurl.com/ov7dqfe).

  13. „den ganzen Irrsinn der Energiewende“

    Das bißchen EE-Versorgung ist doch kein Problem sagt unsre Mutti …

    Da brauchen wir doch nur noch Speicher zu bauen, sagt Mutti … .

    Tun wir das doch mal für das Gebiet des Staates in dem sie „groß“ wurde:

    Stromerzeugung pro Jahr 83,6 TWh. Derzeit (31.12.2013) installierte Nennleistung:

    Windmühlen: 13408 MW
    Solarpanel: 7435 MW

    Und nun tun wir mal so, als könnten wir die beliebig vermehren und beliebig viele Pumpspeicherkraftwerke in den Thüringer Wald, das Erzgebirge und wer weiß noch sonst wo hinbauen.

    Geht natürlich mit nem Compi. Nennt sich dann Computersimulation. Und weil der Wind nebst Sonneneinstrahlung starken Schwankungen unterliegt nehmen wir die Daten der letzten 5 Jahre und fangen an. Allerdings müssen wir erst noch eine Währung schaffen, damit das Ganze bezahlbar ist. Der Euro ist verbrannt, also schaffen wir den Goldi, den Windi und den Soli.
    1 Goldi = 8400 MWh
    1 Windi = 6 MW (eine Windmühle des Typs E-126)
    1 Soli = 1 Solardach mit 20 kW

    Also, wieviele Goldis braucht man denn nun um die Träume von 100% „EE“ zu erfüllen. Und wieviele Windis und/oder Solis.

    Probieren wir es doch erst mal mit 100% Solis. Zur Zeit existieren da 371750 Soli zum derzeitigen Wiederbeschaffungswert von 12.639.500.000 €. Damit es mit der Vollversorgung klappt braucht man 14,05 mal soviele. Macht nur schlappe 177.584.975.000 €. Und dann noch das bißschen Speicher dazu. 1 Goldi kostet 1,2 Mrd. €.
    Nun ja, sind ja nur schlappe 43.048.901 MWh oder 5125 Goldis oder 6 Billionen €.

    Aber es gibt ja die billigen Windis zum Schnäppchenpreis von 9 Millionen €. Also machen wir die Vollversorgung doch mit den jetzigen Windmühlen und den Solarpanels.

    Dann brauchen wir 600 Goldis weniger, dafür aber 3,9 Millionen Solis für schlappe 134 Mrd. €. Ist wohl auch nicht der Hit.

    Dann vervierfachen wir doch die Windis. Zu den 2240 Windis noch einmal 6720 dazu, also ca. 9000 Windis zum Wiederbeschaffungswert von 81 Mrd. €. Dann reichen auch die vorhandenen Solis. Und schon sinkt die Zahl der Goldis auf 3600.

    Aber durch den richtigen Mix kann man ja die Zahl der Goldis reduzieren. Folgt man der Propaganda der „EE“-freunde, ergänzen sich Wind und Sonne ideal. Also bauen wir 6700 Windis und 1,5 Millionen Solis. Dann braucht man nur noch 3000 Goldis.

    Mit 3,7 Billionen Euronen ist man also dabei. Die wollen natürlich verzinst und in Raten an die Banken zurückgezahlt werden. Macht dann nur schlappe 206 Mrd. € an Zinsen und Tilgung.

    Den Strom gibt es dann zum Schnäppchenpreis von 2,47 € kWh.

    Darf es auch noch etwas mehr sein?

  14. @ Hans Diehl

    Peter Jensen hat Ihnen in #76 u.A. Folgendes geschrieben:

    ———————-
    EWS kann gar nicht von sinkenden Großhandelspreisen profitieren, da sie gar keinen Strom an der Börse kaufen. Schauen sie doch einfach mal bei ihrem Anbieter des Vertrauens auf seiner homepage vorbei und informieren sich über die Herkunft des EWS-Stroms.
    ———————-

    Um es Ihnen leicht zu machen verlinke ich mal (geht leider nicht bis zum eigentlichen pdf.Dokument):
    tinyurl.com/lpfd3e7
    Da finden Sie ein Bildchen: KRAFTWERKE – Aus diesen Kraftwerken beziehen wir unseren sauberen Strom.
    ….das sind meist Wasserkraftwerke in Norwegen und wenige in D.

    Was Ihnen Peter Jensen in dem Abschnitt geschrieben hat, habe ich Ihnen sinngemäß auch schonmal für Lichtblick erklärt.

    Ist es Ihnen nicht peinlich, daß EEG-Kritiker Sie – einem glühenden EEG-Anhänger – über die Herkunft ihres EWS-Stroms aufklären müssen?

    Auch Lichtblick bezieht seinen Strom überwiegend aus Norwegen. N gehört nicht zur EU und hat auch den nicht den Euro. Und so ist für deutsche Einkäufer in N auch der Wechselkurs EUR/NOK preisentscheidend.

    Und auch mein Wissensstand ist derart, daß an der Börse nur Strom – Strom schlechthin – Strom ohne Berücksichtigung seiner Erzeugungsart gehandelt wird…im Fachjargon „Graustrom“. Was noch gehandelt wird sind Zertifikate – Herkunftsnachweise. RECS bzw. GoO. Ein Strom, der dadurch zustande kommt, daß Graustrom (oder auch Kohle- bzw. Atomstrom) mittels Zertifikat zu Grünstrom erklärt wird ist aber bei Greenpeace etc. verpönt. Ergo: „echte“ Grünstromanbieter dürfen das nicht machen und können deshalb PER SALDO! nicht an der Börse kaufen.

    MfG

  15. Heinz Eng sagt:
    http://tinyurl.com/mgbzgc3
    Beim Strompreis ist Deutschland Vize-Weltmeister

    „“““Die Energiewende und der Ausbau der Leitungsnetze haben die Strompreise in Deutschland in den vergangenen Jahren extrem verteuert. Für private Haushalte und den Großteil der Gewerbebetriebe erhöhte sich der Strompreis zwischen 2002 und 2012 um mehr als 83 Prozent, so stark wie in keinem anderen Industrieland, wie die Unternehmensberatung BDO und das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) am Montag in Hamburg mitteilten.
    .
    Der besonders starke Anstieg der Strompreise in Deutschland ist hauptsächlich auf den Umstieg auf erneuerbare Energieträger zurückzuführen“, sagte HWWI-Forschungsdirektor Michael Bräuninger. „“““

    Punkt um und Basta……da beißt die Maus kein Faden ab und da nützen auch die tollsten Diehl-Nebelkerzen nix…..

    @Herr Eng
    Genau das ist es doch, was ich Ihnen hier verdeutlichen will.
    Weil die günstigen Großhandelspreise nicht an die privaten Haushalte und mittleren Gewerbebetriebe weitergereicht werden, verteuert sich für die der Strompreis

    Was Ihnen die HWWI jetzt nicht gesagt haben, können Sie beim IWR lesen
    Zitat:

    1. Börsen-Strompreise fallen – Stromhändler profitieren
    Strom wird an der Strombörse in zwei Marktsegmenten gehandelt. In beiden Marktsegmenten ist zu beobachten, dass die Strompreise sinken.a

    2. Warum die Entlastung beim Stromverbraucher nicht ankommt – Stromhändler geben steigende EEG-Umlage weiter, sinkende Strom-Einkaufspreise aber nicht
    Da der Preisrückgang der Börsenstrompreise am Spot- bzw. Terminmarkt nicht entsprechend an die Verbraucher weitergegeben wird, profitieren derzeit vor allem die Stromeinkäufer, Großabnehmer und die energieintensiven Unternehmen von den niedrigen Börsenstrompreisen. Viele dieser Unternehmen sind i.d.R. auch noch von der EEG-Umlage oder den Netzentgelten teilweise oder ganz befreit.

    Andererseits werden die Kosten für die EEG-Umlage voll in den Strompreis für die Endverbraucher und das Kleingewerbe eingepreist, so dass es zu einer einseitigen Verteuerung der Strompreise kommt. Je niedriger der erzielte Börsenstrompreis für EEG-Strom und je höher die Menge des erzeugten EEG-Stroms ist, umso stärker steigt auch die EEG-Umlage an. In den Medien und der öffentlichen Wahrnehmung steht ausschließlich die Erhöhung der EEG-Umlage im Fokus. Der an den Strombörsen zu beobachtende drastische Preis-Senkungseffekt wird kaum thematisiert.

    Warum aber geben die Stromversorger die sinkenden Börsen-Strompreise an die Verbraucher nicht oder nur zögerlich weiter? Der Grund ist einfach: Zahlreiche Stromversorger kaufen gar keinen billigen Börsenstrom. Stattdessen haben sie einen für sie risikolosen Vollversorgungsvertrag mit einem der großen Stromerzeuger und Vorlieferanten über mehrere Jahre abgeschlossen. Die Strom-Einkaufspreise sind dann für den Vertragszeitraum fix und schwanken nicht wie an der Börse. Günstige Einkaufspreise können dann aber auch nicht genutzt werden. Die Veränderungen bei der EEG-Umlage für den Verbraucher kommen dann mit der Begründung einer „staatlichen Abgabe“ on top auf den Strompreis. Zitat Ende.

  16. 76: Peter Jensen sagt:
    am Montag, 12.05.2014, 18:38
    Herr Diehl, wie oft soll ich ihnen denn noch erklären, dass sinkende Börsengroßhandelspreise nicht zwangsläufig zu sinkenden Endverbraucherpreisen führen?

    @Herr Jensen, und wie oft muss ich Ihnen noch antworten, dass Sie mir das nicht erklären müssen, sondern der Bundesnrtzagentur, die empfehlen das doch gebetsmühlenartig.

    Peter Jensen sagt:
    Nicht in einem halbmartkwirtschaftlichen System, nicht, wenn die Großhandelspreise unter die Erzeugerpreise fallen und erst recht nicht, weil die Mengen an der Strombörse gerade mal ein Drittel des Stromliefervolumens in Deutschland ausmachen.
    Begreifen sie das nicht?

    @Herr Jensen
    Sie müssen berücksichtigen, dass wir uns im Prozess einer Energiewende befinden.Dass die Großhandelspreise unter diesen Umständen auch mal kurzfristig unter die Erzeugerpreise fallen, ist die Folge der schwerfälligen Umstellung auf die neue Herausforderung..
    Bei der Frankfurter Rundschau vom 04 März 2014 sieht man das wie folgt.
    Zitat: Der Boom beim Ökostrom macht RWE und Co. zu schaffen. Selbst schuld: Die Konzerne haben wertvolle Zeit verstreichen lassen und steuern bis heute nur halbherzig um. Zitat Ende
    Wenn Sie mal nach diesem Thema googln finden Sie übereinstimmende Pressemeldungen..da zu.

    Peter Jensen sagt:
    Sie sind offensichtlich auch einer der Dummköpfe, die auf die EWS-Werbung hereinfallen.
    EWS kann gar nicht von sinkenden Großhandelspreisen profitieren, da sie gar keinen Strom an der Börse kaufen.
    Der EWS kann der Börsenpreis also scheißegal sein. Und sie glauben das, wenn die ihnen erzählen, die würden gesunkene Börsenpreise an sie weitergeben!!! Auweia!!! 🙂
    Wie naiv sind sie eigentlich?

    @Herr Jensen
    Entgegen mir „Dummkopf“ ist Ihnen offensichtlich nicht bekannt, dass der Börsenpreis als Referenzpreis für alle außerbörslichen Geschäfte herangezogen wird.
    Je nach Geschäftsmodell ( längerfristige Verträge ) wirkt das Zeit versetzt.
    Und hier, zu Ihrer Info., nachzulesen bei VERIVOX
    Zitat:
    Die meisten Stromlieferanten beziehen nur einen sehr geringen Teil ihrer Elektrizität über die Strombörse EEX. Das an der Börse gehandelte Jahresvolumen an Strom macht nur einen Bruchteil der insgesamt in Deutschland verbrauchten Strommenge aus. Die größte Teil wird über direkte Lieferverträge und andere Großhandelsplattformen gehandelt. Für direkte Lieferverträge und andere Großhandelsplattformen werden jedoch die an der EEX ausgehandelten Preise als Referenzen und Standardwerte herangezogen. Zitat Ende
    Sie sehen meine „Naivität“ hält sich in Grenzen
    Der Trend vom Terminmarkt hin zum Spotmarkt hat sich in den letzten Jahren fast verdoppelt, weil man gemerkt hat, dass man da mit dem zeitweiligen billigen „Zappelstrom“ die Schnäppchen machen kann. Wer das Zeit nah in sein Geschäftsmodell einbringt, und an die Kunden weiter gibt ist klar im Vorteil. Googln Sie mal unter Gunnar Harms, ein Manager für Großabnehmer, der hat im Viertelstundentakt alle Börsenpreise im Griff, und kauft in den verschiedenen Zeitrastern Strom für diese ein.
    MfG

  17. @Peter….#76

    Komm, lass es sein…..es gibt halt Menschen, die kann man nicht mit Argumenten überzeugen, denn entweder sind sie so fest dem Glauben verhaftet oder werden erstklassig dafür bezahlt um Halbwahrheiten zu verbreiten damit sich gewisse Kreise weiterhin dumm und dämlich verdienen können.

    Nun aber wieder was für Leute, die sich noch ein Rest an Selberdenk bewahrt haben….

    http://tinyurl.com/mgbzgc3
    Beim Strompreis ist Deutschland Vize-Weltmeister

    „“““Die Energiewende und der Ausbau der Leitungsnetze haben die Strompreise in Deutschland in den vergangenen Jahren extrem verteuert. Für private Haushalte und den Großteil der Gewerbebetriebe erhöhte sich der Strompreis zwischen 2002 und 2012 um mehr als 83 Prozent, so stark wie in keinem anderen Industrieland, wie die Unternehmensberatung BDO und das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) am Montag in Hamburg mitteilten.
    .
    Der besonders starke Anstieg der Strompreise in Deutschland ist hauptsächlich auf den Umstieg auf erneuerbare Energieträger zurückzuführen“, sagte HWWI-Forschungsdirektor Michael Bräuninger. „“““

    Punkt um und Basta……da beißt die Maus kein Faden ab und da nützen auch die tollsten Diehl-Nebelkerzen nix……wir werden uns dumm und dusselig zahlen, spätestens wenn die Energiewende so richtig los geht (Speicher, Netzausbau, Smart-Grid, Kapazitätsmarkt).

    Mögen die EE-Trolle noch ne zeitlang ihre Lügen mit den kurzen Beinen im Netz verbreiten…..so wird sich am Ende doch die reine, brutale Wahrheit durchsetzen.

    So wahr mir Gott helfe…….als Atheisten, grins.
    H.E.

  18. @ #64 P. Jensen

    „…für wie dämlich man inzwischen den deutschen Verbraucher hält.“

    Die wissen, wie dumm der „deutsche“ Verbraucher tatsächlich ist, Herr Jensen. Der Forentroll Diehl ist in der Tat das perfekte Abbild. Dem kann man so ziemlich alles aufschwatzen. Allerdings muß man sich auch fragen, wie es bei der „Elite“ aussieht. Und da scheint es nicht anders zu sein, wenn es um die Technik der Energieversorgung und der Kostenstrukturen geht.

  19. @ #72 gkram

    Vorteile oder Schmiergelder:
    Alt: 㤠108e Abgeordnetenbestechung
    (1) Wer es unternimmt, für eine Wahl oder Abstimmung im Europäischen Parlament oder in einer Volksvertretung des Bundes, der Länder, Gemeinden oder Gemeindeverbände eine Stimme zu kaufen oder zu verkaufen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    (2) Neben einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten wegen einer Straftat nach Absatz 1 kann das Gericht die Fähigkeit, Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen, und das Recht, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder zu stimmen, aberkennen.“

    Vorschlag neu:

    „§ 108e StGB soll als „Bestechlichkeit und Bestechung von Abgeordneten“ neu gefasst werden: danach wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer als Mitglied einer Volksvertretung des Bundes oder der Länder einen ungerechtfertigten Vorteil für sich oder einen Dritten als Gegenleistung dafür fordert, sich versprechen lässt oder annimmt, dass er bei der Wahrnehmung seines Mandats eine Handlung im Auftrag oder auf Weisung vornimmt oder unterlässt. Nach Abs. 2 wird ebenso bestraft, wer einem Mitglied einer Volksvertretung des Bundes oder der Länder einen ungerechtfertigten Vorteil für dieses Mitglied oder einen Dritten als Gegenleistung dafür anbietet, verspricht oder gewährt, dass er bei Wahrnehmung seines Mandates eine Handlung im Auftrag oder auf Weisung vornimmt oder unterlässt. Den in den Abs. 1 und 2 genannten Mitgliedern stehen Mitglieder einer Volksvertretung einer kommunalen Gebietskörperschaft, der Bundesversammlung, des Europäischen Parlaments, einer parlamentarischen Versammlung einer internationalen Organisation und eines Gesetzgebungsorgans eines ausländischen Staates gleich. Abs. 4 schränkt allerdings die Strafbarkeit ein. Danach liegt ein ungerechtfertigter Vorteil insbesondere dann nicht vor, wenn die Annahme des Vorteils im Einklang mit den für die Rechtsstellung des Mitglieds maßgeblichen Vorschriften steht. Keinen ungerechtfertigten Vorteil stellen dar ein politisches Mandat oder eine politische Funktion sowie eine nach dem Parteiengesetz oder entsprechenden Gesetzen zulässige Spende.“

    Nur Schelme denken Böses bei sowas.

  20. Herr Diehl, wie oft soll ich ihnen denn noch erklären, dass sinkende Börsengroßhandelspreise nicht zwangsläufig zu sinkenden Endverbraucherpreisen führen?
    Nicht in einem halbmartkwirtschaftlichen System, nicht, wenn die Großhandelspreise unter die Erzeugerpreise fallen und erst recht nicht, weil die Mengen an der Strombörse gerade mal ein Drittel des Stromliefervolumens in Deutschland ausmachen.
    Begreifen sie das nicht?

    Sie sind offensichtlich auch einer der Dummköpfe, die auf die EWS-Werbung hereinfallen.
    EWS kann gar nicht von sinkenden Großhandelspreisen profitieren, da sie gar keinen Strom an der Börse kaufen. Schauen sie doch einfach mal bei ihrem Anbieter des Vertrauens auf seiner homepage vorbei und informieren sich über die Herkunft des EWS-Stroms. Angeblich 100% scheingrüner „Öko“-Strom. Aus eigenen Kraftwerken und aus den sog. EE-Anlagen der Genossenschaftsmitglieder.
    Soweit ich weiß, kann man an der Börse jedenfalls keinen Öko-Strom kaufen.

    Der EWS kann der Börsenpreis also scheißegal sein. Und sie glauben das, wenn die ihnen erzählen, die würden gesunkene Börsenpreise an sie weitergeben!!! Auweia!!! 🙂
    Wie naiv sind sie eigentlich?

    Sie und die EWS profitieren von staatlich festgelegten, überhöhten Preisen, einer zusätzlichen Managementprämie, einer EEG-Reduzierung durch das „Grünstromprivileg“ und natürlich vom fanatischen Glauben ihrer Genossen und Kunden. Und alle zusammen sind dann die Stromschmarotzer!

    Übrigens können sie auf der EWS-homepage auch den Geschäftsbericht der EWS 2012 lesen (2013 liegt noch nicht vor). Da steht dann zB auf Seite 11:

    „Der von fast allen Medien propagierte Wechsel zu Billigstromanbietern führte auch bei den EWS zu einer Abwanderung von Stromkunden und dadurch zu einer weniger starken Steigerung der Kundenzahlen im bisherigen Jahresverlauf 2013 als in den entsprechenden Vorjahreszeiträumen.“

    Uuuups… scheinbar wechseln die Kunden dann nicht unbedingt zur EWS, denn preiswert sind die ganz sicher nicht!
    Ich hab bei meinem Versorger übrigens auch keine Preissteigerung bekommen. Und der liefert mit Sicherheit nur ganz wenig scheingrünen „Ökostrom“!

  21. Peter Jensen sagt:
    Und wenn ihre Stromschmarotzer von EWS ihren Preis senken, dann nur deshalb, weil sie ganz entspannt darauf sch…en können, wieviel ihr Zufallsstrom an der Börse wert ist. Sie kriegen ja per Gesetz mehr dafür. Da kann man von der Differenz schon mal was abgeben. Oder von der Managementprämie, die man zusätzlich einsackt. Oder vom „Grünstromprivileg“.

    @ Herr Jensen, warum sind die EWS Stromschmarotzer. Die machen genau das gleiche wie alle anderen Marktteilnehmer, die am Spotmarkt günstig einkaufen. Mit dem Unterschied, dass sie den günstigen Einkauf an ihre Kunden weitergeben.
    Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass die außer der Differenz „zusätzlich“ die Managementprämie einsacken ?????

    Hier ganz aktuell:
    Googln Sie mal unter „Strompreise sinken im Februar 2014 weiter“
    Dann gehen Sie unten auf „Strompreise steigen für 5 Millionen Haushalte“

    Da lesen Sie das Folgende:+
    Preiserhöhungen trotz gesunkener Beschaffungspreise.
    Dabei sind gerade die Beschaffungspreise für Strom im vergangenen Jahr und in den letzten Monaten deutlich gesunken. Laut Statistischem Bundesamt sind die Erzeugerpreise für Strom zwischen Januar 2013 und Januar 2014 um 14,6 Prozent gesunken. Auch an der Strombörse sind die Preise in den vergangenen Jahren kräftig gefallen. Doch die Versorger geben als Hauptgrund für die Strompreiserhöhungen die Steigerung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 5,27 Cent auf 6,24 Cent je Kilowattstunde an. Da nicht alle Versorger die günstigeren Beschaffungspreise an ihre Kunden weitergeben, müssen diese nun noch tiefer in die Tasche greifen.

    Bei den EWS musste ich nun mal nicht tiefer in die Tasche greifen.

    MfG.

  22. #71 Hans Diehl

    Ich habe deswegen bei Ihnen nochmal nachgefragt, weil Sie ja auf die Aussage der BNA bezüglich Anbieterwechsel so sehr drauf wert legen – und da interessiert es dann natürlich schon, was Sie da selbst machen.

    In der der Bewertung der Aussage der BNA stimme ich mit Heinz Eng #49 überein:
    ———–
    Die, die sowieso den Pfennig dreimal umdrehen müssen….ham schon längst einen billigeren Anbieter gesucht….und wer heute noch meint, das es kein Wettbewerb gibt, weiß nicht, wie knapp wir unsere Tarife kalkulieren müssen….und wie schnell unsere Kunden das Weite suchen, wenn die Differenz zum Mitbewerber einen gewissen Grenzwert überschreitet.
    Die Aussage der Bundesnetzagentur ist doch nix weiter als ein politisch korrektes Plazebo für den blöden Pöbel…..mehr nicht.
    ———–

    Übrigens hat mir mein Grundversorger, in dem ich 2013 noch Kunde war, auch eine 1- oder gegen eine geringe Erhöhung des monatl. Grundpreises 2-jährige Preisgarantie angeboten auf Grundlage des bisherigen Preises. Ich hätte dann allerdings mich verpflichten müssen, für weitere 1 bzw. 2 Jahre sein Kunde zu bleiben.

    ———–

    Sie sind aus Überzeugung bei den EWS – OK.

    Sie kennen das Wort vom preußischen König Friedrich II: Jeder soll nach seiner Fasson selig werden!

    Genauer: Die Religionen Müßen alle Tolleriret werden und Mus der Fiscal nuhr das Auge darauf haben das keine der anderen abruch Tuhe, den hier mus ein jeder nach Seiner Faßon Selich werden.

    Nur stehen wir m.M.n. in D vor dem Problem, daß eine militante Minderheit dem Volk vorschreiben will, nach welcher Fasson es selig zu werden hat.

    Überzeugen Sie sich bitte davon, daß ich das Zitat nicht unpassend gebrauche. Ich erspare mir die Verlinkung – hier aktuell bei EIKE:

    Das Wort zum Sonntag- heute Show: Beten für die Energiewende

    …..und O-Ton Bärbel Höhn: Die Windanlagen sind unsere Kathedralen

    MfG

  23. Herr Diehl, die Leute wechseln seit Jahren ihren Stromanbieter und die Großhandelspreise sinken auch seit Jahren… es nützt nur alles nichts: die Strompreise für Endverbraucher steigen und steigen.
    Die Tipps der Bundesnetzagentur oder die von Energiespar-Altmaier sind so hilfreich wie eine dritte Schulter.
    Und nein: die Bundesnetzagentur hat keineswegs keine Ahnung. Sie weiß um das Dilemma der sog. Energiewende. Leider weiß sie auch, dass sie den Leuten aus politischen Gründen nicht erzählen kann, dass der Ausweg aus diesem Dilemma die Abschaffung des EEG ist. Und dann kommen eben solche nutzlosen Tipps wie Anbieterwechsel bei raus.

    Und wenn ihre Stromschmarotzer von EWS ihren Preis senken, dann nur deshalb, weil sie ganz entspannt darauf sch…en können, wieviel ihr Zufallsstrom an der Börse wert ist. Sie kriegen ja per Gesetz mehr dafür. Da kann man von der Differenz schon mal was abgeben. Oder von der Managementprämie, die man zusätzlich einsackt. Oder vom „Grünstromprivileg“.

    Aus dem gemütlichen Subventionssessel kann man geschenktes Geld leicht verteilen.

  24. #71 Hans Diehl,

    Wind- und Solarenergie koennen in Deutschland nur existieren, weil der Verbrtaucher geschroepft wird. Mit Klimaschutz hat das eh nichts zu tun, denn wie sich Windparks und Solarkraftwerke auf das Klima auswirken, darueber gibt es bisher nur wenige Erkenntnisse. Diese deuten allerdings darauf hin, dass lokale und regionale Klimaaenderungen zu erwarten sind.

    Allein der Begriff „Ereuerbare Energien Gesetz“ (EEG)beruht auf Betrug, denn dieser Begriff steht im Widerspruch zur Physik. EEG bedeutet im Klartext, dass sich eine kleine Clique auf Kosten der Verbraucher bereichert.

  25. Rainer Jacob sagt:
    am Samstag, 10.05.2014, 23:11
    @ Hans Diehl

    Ich gestatte mir höflich den Hinweis, daß Sie meine beiden an Sie gerichteten Fragen in #52 nicht beantwortet haben und wiederhole sie:

    Und sind Sie mit mit der Stromanbieterwechselwelt vertraut, Herr Diehl? Wie oft haben Sie denn in den letzten Jahren gewechselt??

    @Herr Jacob
    Sorry, wenn ich diese Frage übersehen habe.
    Ich gehöre ja nicht zu denen, die die EE als Preistreiber bezeichnen, deshalb ist mein Wechsel Interesse von anderer Natur. Bin vor einigen Jahren zu dem Ökostromanbieter EWS, den sogenannten „Stromrebellen“ aus dem Schwarzwald gewechselt.
    Deren Geschichte können Sie bei Googl verfolgen .Ich bezahle da einen freiwilligen „Sonnencent“,
    mit dem, von denen in EE Projekte investiert wird.
    Mit Datum vom 18.01.14 teilten die mir wie folgt mit.
    Sehr geehrter Herr Diehl, das Jahr hat für Sie erfreulich begonnen. Wir konnten die Erhöhungen von verschiedenen Umlagen, durch einen günstigeren Stromeinkauf ausgleichen, so dass Sie sich über stabile Preise freuen können.

    MfG

  26. Hans Diehl,

    wissen Sie eigentlich, wovon Sie schwadronieren? Wer glaubt, eine Energiewende der vom Oeko-Faschismus propagierten Art und Weise in einem Industrieland wie Deutschland realisieren zu koennen, der hat noch nicht einmal die einfachsten Grundlagen der Physik begriffen, auf denen auch die Energieerzeugung beruht. Man muss schon annehmen, dass Sie wie Ozdemir die Leistung in MB (= Megabyte) ausdruecken.

    Wie absurd das Unwissen der Windenergieglaebigen ist, laesst sich an folgendem Beispiel darlegen. Die SWT 6.0 – 154, also eine offshore-Windturbine der Nennleistung 6 MW bei einer Windgeschwindigkeit von etwa 14 m/s erreicht wird. Danach bleibt die Leistung bis zur sog. „cut-out wind speed“ von 25 m/s konstant. Nun betraegt der Rotodurchmesser 154 m, was bedeutet, dass der Koelner Dom im Vergleich mit der SWT 6.0-154 wie eine Wallfahrtskapelle erscheint. Die Flaeche, die von diesem Rotor ueberstrichen wird betraegt etwa 18600 m/s, also das 2.6fache eines Fussballfeldes. Das bedeutet, dass das Maximum der Energieflussdichte etwa 320 W/m^2 betraegt. Zum Vergleich: Die Energieflussdichte, die von einer Schneedecke der Temperatur von 273 K abgestrahlt wird, betraegt etwa 315 W/m^2.

    Bei einer Windgeschwindigkeit von 14 m/s und einer Luftdichte von 1,2 kg/m^3 betraegt allerdings die wahre Energieflussdichte des Windes schon ca. 1650 W/m^2. Die „power efficiency“ dieser Windturbine betraegt im Falle der Nennleistung nur noch 19.4 Prozent, also nur noch ein Drittel der Betzschen „power efficiency“. Bei einer Windgeschwindigkeit von etwa 24.5 m/s (also knapp unter der cut-out wind speed) und derselben Luftdichte betraegt die wahre Energieflussdichte des Windes etwa 8800 W/m^2. Folglich reduziert sich die „power efficiency“ der SWT 6.0-154 auf etwa 3,6 Prozent.

    Wenn man z.B. das Kernkraftwerk Brokdorf durch eine „offshore wind farm“, bestueckt mit SWT 6.0-154, ersetzen wolle, dann waeren dazu mehr als 800 dieser Windturbine und eine Flaeche der Groesse der Stadt Hamburg erforderlich. Das waere dann Umweltfrevel in seiner schlimmsten Form.

    Da bleibt einem nur noch uebrig auf den Film „Rebel without a Cause“ mit James Dean in der Hauptrolle hinzuweisen. Dieser Film lief in Deutschland unter dem Titel

    „…denn sie wissen nicht, was sie tun“,

    der auf einem Bibelvers beruht, mit dem Jesus die Handlungsweise seiner Peiniger vor Gott entschuldigt (siehe die Sieben letzten Worte Jesu).

  27. @ Hans Diehl

    Ich gestatte mir höflich den Hinweis, daß Sie meine beiden an Sie gerichteten Fragen in #52 nicht beantwortet haben und wiederhole sie:

    Und sind Sie mit mit der Stromanbieterwechselwelt vertraut, Herr Diehl? Wie oft haben Sie denn in den letzten Jahren gewechselt??

  28. Peter Jensen sagt:
    Tun sie doch nicht so, als wollten sie uns hier einfach nur auf gesunkene Großhandelspreise hinweisen. So schlau waren wir schon lange vor ihnen. Sie wollen uns erzählen, dass diese gesunkenen Großhandelspreise doch auch die Endverbraucherpreise sinken lassen müssten und schieben es den „bösen Energiekonzernen“ in die Schuhe, dass es nicht so ist.

    @Herr Jensen
    Warum denn immer auf die Kleinen???
    Sie laden Ihren ganzen Frust an mir ab, nur weil ich darauf hinweise, was von „Staatlicher“ Seite schon seit Jahren empfohlen wird, nämlich zu den Stromanbietern zu wechsel, die die gesunkenen Großhandelspreise an ihre Kunden weiter geben.
    Wenn Sie schreiben „Sie wollen uns erzählen….“ ist das schlicht falsch. Erzählen tuen andere, ich weis lediglich auf die Erzählung hin.
    Sind Sie doch mal etwas mutiger und sagen Sie, die Bundesnetzagentur hat Null Ahnung.

    MfG

  29. Ach Herr Diehl, sie glauben ja gar nicht, wieviele auf sie passende Spam-Abwehr-Wörter ich hier schon hatte…

    Ich muss mich weder mit Herrn Eng noch mit sonst jemand absprechen. Ich vertrete hier ausschließlich meine Meinung.
    Allerdings hat Herr Eng im Gegensatz zu ihnen den Kern des Artikels verstanden. Sie picken sich die Info raus, dass die Großhandelspreise fallen und dass die Verbraucher den Anbieter wechseln sollen.
    Nun beides findet seit Jahren statt und trotzdem steigen jedes Jahr die Strompreise. Und genau das hat Herr Eng aus diesen Beitrag hervorgehoben. Wer liegt näher an der Wahrheit.
    Tun sie doch nicht so, als wollten sie uns hier einfach nur auf gesunkene Großhandelspreise hinweisen. So schlau waren wir schon lange vor ihnen. Sie wollen uns erzählen, dass diese gesunkenen Großhandelspreise doch auch die Endverbraucherpreise sinken lassen müssten und schieben es den „bösen Energiekonzernen“ in die Schuhe, dass es nicht so ist.
    Und das ist nun mal falsch!
    Und deswegen ist ihr Hinweis auf die gesunkenen Großhandelspreise eine unnütze Info. Das wissen wir hier alle! Es ist Teil des Gesamtproblems EEG.
    Nur reicht eben ihr wirtschaftliches Verständnis nicht aus, um zu verstehen, dass sinkende Großhandelspreise nicht gleichbedeutend mitsinkenden Endverbraucherpreisen sind. Nicht in einem halbmarktwirtschaftlichen System wie der deutschen Energiewirtschaft und nicht, wenn die Preise unter die Erzeugungskosten fallen.
    Und wenn sie meinen, eine staatliche Behörde kann entweder nur die Wahrheit oder die Unwahrheit sagen, dann zeigt das ebenfalls ihren engen Horizont. Ich schaue mir die Aussagen jede für sich an und bewerte sie. Anhand der Realität! Und die Realität ist, dass die Börsenstrompreise seit Jahren sinken und dass wir seit Jahren einen knallharten Wettbewerb haben… trotzdem steigen die Preise.
    Also plappern sie jetzt endlich nicht mehr diesen Unsinn! Wie oft wollen sie sich denn noch hier vorführen lassen?
    Ich erinnere sie nur an ihre ominöse „Handelsebene“, die nur in ihrem Kopf existiert.

    Und Schaum vor den Mund kriege ich nicht mal bei ihnen.

  30. Leiden Sie eigentlich an Dyskalkulie Herr Diehl?
    Morgen, den 11.5. werden an der Leipziger Strombörse für 415.878 MWh eine Summe von -11.057.514€ erlöst.
    Jetzt die Frage: Liegts am Wind oder liegts am Verbraucher, der vergessen wird, seine Waschmaschine einzuschalten und das E-Bike aufzuladen?

  31. a Herr Jensen, ich hatte es ja schon angekündigt, dass Sie auf die Realität, sprich meinen Beitrag #63 nur mit Schaum vorm Munde reagieren werden.
    Selbst die Bundesnetzagentur, von Ihrem Mitstreiter Heinz Eng, gerade noch als „staatliche“ Info Quelle hervorgehoben, stellen Sie jetzt schon in die Ecke der Ahnungslosen nur um Ihre Ideologie zu rechtfertigen.
    Ihr müsst Euch hier mal einig werden. Herr Eng sagt zu dem Jahresbericht der Bundesnetzagentur wie folgt:
    #34 Zitat: So…..also genau dat wurde jetzt staatlich festgestellt Zitat Ende.

    Sie sagen zum selben Bericht, in #64 das Folgende:
    Und wenn die Bundesnetzagentur erklärt, man könnte den Wettbewerb noch mehr ankurbeln und den Anbieter wechseln, dann zeigt das nur, für wie dämlich man inzwischen den deutschen Verbraucher hält. Dem kann man inzwischen alles erzählen! Fakt ist: die haben auch keine Ahnung,

    Sprechen Sie sich mal mit Herrn Eng ab, ob man die künftig noch ernst nehmen kann oder ob die keine Ahnung haben.
    Würde mich auch interessieren.

    MfG

    Ps.Ich sehe gerade, dass ich als Spam Wort „Schaum“ eingeben soll. Als ob da eine außerirdische Macht, unseren Dialog verfolgen würde.

  32. Richtig, Herr Heinzow, derjenige, der alle 20 Jahre lang abzockt, regt sich nun darüber auf, dass alle abgezockt werden. Linke/Grüne Logik!

    Herr Diehl, ihre intellektuellen Fähigkeiten reichen eben nicht aus, um zu begreifen, dass sinkende Großhandelspreise an der Börse eben nicht zwangsläufig zu Strompreissenkungen für den Endverbraucher führen. Schon gar nicht, wenn man die Energiewirtschaft in Teilen zur Marktwirtschaft macht.
    Und erst recht nicht, wenn die Großhandelspreise unter die Erzeugungskosten fallen.
    Und daher picken sie sich doch eine nutzlose Info raus, denn schließlich steigen die Strompreise, obwohl die Großhandelspreise sinken. Und das liegt unter anderem an asozialen Abzockern wie ihnen!
    Die Essenz aus dem Originalbeitrag ist eben, dass die Strompreise weiter steigen! Obwohl die Großhandelspreise sinken.
    Und die Sache mit dem Wechsel des Stromanbieters ist doch Augenwischerei. Das hat ihnen Herr Jacob schon erklärt.
    Und wenn die Bundesnetzagentur erklärt, man könnte den Wettbewer noch mehr ankurbeln und den Anbieter wechseln, dann zeigt das nur, für wie dämlich man inzwischen den deutschen Verbraucher hält. Dem kann man inzwischen alles erzählen! Fakt ist: die haben auch keine Ahnung, wie man die ausufernden Kosten der planwirtschaftlichen „Energiewende“ in den Griff kriegen kann. Dann kommen eben solche Ratschläge bei raus. Der „grüne“ Altmaier kam ja schon mal ganz offiziell mit der Unverschämtheit, wir könnten uns ja kostenlos über Energie beraten lassen. Oder neue Kühlschränke und Waschmaschinen brauchen. Deutlicher kann man nicht zum Ausdruck bringen, was man von seinem Wahlvieh hält.
    Andererseits: bei vielen unserer Mitbürger scheint das zuzutreffen.
    Ich lese (und poste) ja nebenbei auch gern auf dem Solar-Jubel-Propaganda-Blog des internationalen Solargroßkonzerns SMA.
    Und da gibt es Leute mit ner PV-Anlage, die sind sich nicht zu blöd und schreiben, dass sie jetzt mit einer online-Spielerei von SMA, mit der man seinen Energieverbrauch auch grafisch sehen kann, festgestellt haben, dass man beim Kochen nicht alle vier Platten einschalten soll, Wäsche auch bei 40 statt bei 60 Grad waschen kann und das auch die Standby-Funktion des TV Strom verbraucht!
    ???????????????
    Und für diese Erkenntnisse braucht man nun also PV-Anlagen? Wahnsinn! Ein Abo der „Bild der Frau“ oder der „Super Illu“ hätte es da auch getan. Da steht das seit zwanzig Jahren drin!
    Und diese bahnbrechenden Erkenntnisse feiern diese Leute dann auch noch als Fortschritt der sog. „Energiewende“.
    Willkommen im Land der Dichter und Denker!

    Also picken sie sich ruhig weiter ihre nutzlosen Infos raus, basteln daraus ne Nebelbombe und werfen diese dann ins EIKE-Forum. Wir haben genug Luft in unseren Lungen, um den Nebel wegzupusten!

  33. Peter Jensen sagt.
    # 57: Herr Diehl, wenn sie das also wissen, dass das EEG-Konto am 31.12. abgerechnet wird, was soll dann der völlig überflüssige Hinweis, dass nach heutigem Stand die Umlage gesenkt werden müsste?
    Das ist so, als würde man am 12. Bundesligaspieltag sagen: nach heutigem Stand wäre Mannschaft XY Meister!
    Diese Info ist zwar nicht falsch, sie bringt aber auch nichts. Sie hilft nicht weiter. Und genau DAS ist ihr Diskussionsstil hier: sie picken sich irgendeine Info raus und treffen dann nutzlose Feststellungen, die keinen weiterbringen.

    @Herr Jensen
    Ich picke mir nicht „Irgendeine“ Info heraus, sondern reihe belastbare Infos von amtlichen Stellen aneinander, um der Realität näher zu kommen.
    Nehmen Sie das jüngste Beispiel. Die Welt online bringt einen Artikel über den Jahresbericht der Bundesnetzagentur mit der reißerischen Überschrift „So viel kostet die Energiewende jeden von uns“ Der User Heinz Eng nimmt das hier sofort auf mit dem Kommentar,
    #34 Zitat: So…..also genau dat wurde jetzt staatlich festgestellt Zitat Ende.

    Ich lese den Jahresbericht der Bundesnetzagentur darauf hin im Originalen, und stelle fest, dass da noch mehr „staatlich“ festgestellt wurde. Nämlich die Tatsache, dass die Großhandelspreise in den letzten Jahren gewaltig gesunken sind, besonders bei uns in Deutschland.
    Nur Dänemark und Polen hätten leicht niedrigere Preise als wir. Weiter wird da von staatlicher Seite den Verbrauchern empfohlen Druck auf den Markt auszuüben, und zu den Anbietern zu wechseln, die die niedrigen Preise an ihre Kunden weitergeben.
    Wo habe ich denn da was raus gepickt?? Es kann doch jeder neutrale Mitleser hier erkennen wer da was rausgepick hat, und wer das Rausgepickte vervollständigt hat, oder ????

    Jetzt kommt das, was ich aneinanderreihen von „Saatlichen Info“ nenne, um der Realität näher zu kommen..

    Googln Sie mal zu diesem Thema,
    Schon 2010, da waren die Großhandelpreise noch weniger gefallen, sagte vorherige Präsident der Bundesnetzagentur wie folgt.
    Zitat:
    45 Prozent der deutschen Stromkunden haben noch die teuren Grundlasttarife“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, der “Passauer Neuen Presse“ (Montag). “Wer ein günstiges Angebot aussucht, kann im Schnitt 160 Euro sparen. Bei bestimmten Anbietern können es auch 200 oder 300 Euro im Jahr sein.“ Da lohne es sich, zu vergleichen und zu wechseln.

    Oder ein neuerliches Beispiel.
    2013 Tagesspiegel Wirtschaft
    Zitat:Die Abgaben für Strom werden weiter steigen, sagt Jochen Homann, Chef der Bundesnetzagentur. Dennoch ist er gegen eine Strompreisbremse. Stattdessen setzt der Herr der Netze auf Wettbewerb: Die Bürger sollen ihre Anbieter wechseln und so Geld sparen.

    Wenn der Autor des Artikel bei der Welt online nicht nur das in seine Überschrift gepackt hätte was er sich raus gepickt hat, müsste die wie folgt lauten

    „Für diejenigen, die bereit sind zum günstigsten Anbieter zu wechseln, bleiben die Kosten für die Energiewende im erträglichen Rahmen“

    Jetzt werden wieder einige hier mit „Schaum in den Mundwinkeln“ zur Tastatur greifen.
    Genau das ist der Diskussionsstil der nicht zielführend ist.

    MfG

  34. zu #60
    „Meine Kritik richtet sich – wie schon mehrmals geschrieben – ja deshalb auch an das System, das es möglich macht, dass diese Unflexibelität über die Umlage zu Lasten der Verbraucher geht..“

    Oha, der Verbraucherabzocker H. Diehl hat plötzlich ein Herz für die Verbraucher.

    Kommt mir so vor wie ein Geisterfahrer, der nach dem tödlichen Unfall sagt, daß die Opfer selbst shuld seien, da sie ja nicht ausgewichen seien.

    Gab da mal einen Marineoffizier, der ein Feuerschiff gerammt hatte und hinterher sagte, daß das ja ausweichpflichtig gewesen sei …

  35. # 57: Herr Diehl, wenn sie das also wissen, dass das EEG-Konto am 31.12. abgerechnet wird, was soll dann der völlig überflüssige Hinweis, dass nach heutigem Stand die Umlage gesenkt werden müsste?
    Das ist so, als würde man am 12. Bundesligaspieltag sagen: nach heutigem Stand wäre Mannschaft XY Meister!
    Diese Info ist zwar nicht falsch, sie bringt aber auch nichts. Sie hilft nicht weiter. Und genau DAS ist ihr Diskussionsstil hier: sie picken sich irgendeine Info raus und treffen dann nutzlose Feststellungen, die keinen weiterbringen.

    Geht dann jemand darauf ein, kommen sie mit der nächsten nutzlosen Feststellung. Klassischer Forentroll! Nur Verwirrung stiften und Nebelbomben werfen.

    Herr Jacob hat es ja in #58 an einem Beispiel deutlich gemacht. Danke dafür übrigens, Herr Jacob.

  36. Peter Jensen sagt:
    Der Quatsch, den der Herr Diehl hier liefert, ist wirklich atemberaubend. Nun soll also auch die EEG-Umlage unterj?hrig an den Stand des EEG-Kontos angepasst werden? Am besten jeden Monat? Na toll, dann lassen wir uns alle jeden Monat ?berraschen, wieviel EEG-Umlage dann n?chsten Monat f?llig wird.

    @Aber Herr Jensen, haben Sie denn überhaupt kein Verständnis für emotionale Diskussionskultur. Wenn Herr Eng auf die EEG Kosten hinweist, dazu demonstrativ das EEG Konto postet mit allen Einnahmen und Ausgaben, dieses aber gerade mit 1,02 Milliarden im Plus steht, und ich dazu provokativ bemerke, dass nach dem „gegenwärtigen“ Stand die Umlage eigentlich gesenkt werden müsste, können Sie doch nicht davon ableiten, dass ich eine monatliche Umlage für sinnvoll halte.

    @Rainer Jacob #58
    Mir ist schon bekannt, dass konnventionelle Kraftwerke nicht so flexibel zu regeln sind wie das für die EE erforderlich wäre. Meine Kritik richtet sich – wie schon mehrmals geschrieben – ja deshalb auch an das System, das es möglich macht, dass diese Unflexibelität über die Umlage zu Lasten der Verbraucher geht..

    MfG

  37. Der Quatsch, den der Herr Diehl hier liefert, ist wirklich atemberaubend. Nun soll also auch die EEG-Umlage unterj?hrig an den Stand des EEG-Kontos angepasst werden? Am besten jeden Monat? Na toll, dann lassen wir uns alle jeden Monat ?berraschen, wieviel EEG-Umlage dann n?chsten Monat f?llig wird.
    Die Kosten daf?r d?rfen dann natürlich nicht in die EEG-Umlage einflie?en. Das w?re ja dann wieder Lobbyismus der Energiekonzerne, um die sog. EE als Preistreiber zu verteufeln.

    Oh Mann, und diese Leute wollen Energieversorgung machen…

  38. @ Hans Diehl

    Mal eine Anmerkung zu ihrem Diskussionsstil:

    Sie zitieren in #24 Peter Jensen

    Peter Jensen sagt:
    Es ist eine Frechheit, wie die Freunde der sog. EE mit Arroganz und Häme auf die konventionellen Kraftwerke spucken und dabei jede wirtschaftliche, technologische und auch tatsächliche Realität aus den Augen lassen! Wer aus dem Subventionstopf frisst und sich keine Sorgen um die Wirtschaftlichkeit machen muss, hat natürlich gut lachen!
    Selbst wenn man für einen Umbau der Energieversorgung ist (was heutzutage auch nur mit ideologischem Glauben begründet werden kann), kann man die Realitäten nicht außer acht lassen! Wir HABEN Braunkohlekraftwerke! Wir HABEN Steinkohlekraftwerke! Wir HABEN Gaskraftwerke! Wir HABEN Atomkraftwerke! Alles milliardenschwere Investitionen, die ihr Geld wieder einspielen müssen. Die kann man nicht einfach abschalten! Man kann die auch nicht nach Belieben hoch- und runterregeln, so wie sich das der Laie Herr Diehl vorstellt.

    ——————————————————————————————-

    Peter Jensen hat aus meiner Sicht in seinem 2.Absatz gewichtige Argumente vorgebracht. (…kann man die Realitäten nicht außer acht lassen! Wir HABEN…Wir HABEN…Wir HABEN…Wir HABEN…Die kann man nicht einfach abschalten! Man kann die auch nicht nach Belieben hoch- und runterregeln)

    Auf diese Argumente gehen Sie in ihrer Replik an Herrn Jensen aber nicht ein! Aus meiner Sicht der Dinge heucheln Sie trotz ihres korrekten Zitats nur Diskussionsbereitschaft – eben weil Sie auf seine Argumente darin garnicht eingehen. Ich bitte Sie, sich die Forumsregel #3 durchzulesen.

    ——————————————————————————————–

    Inhaltlich dazu: Die Deutsche Bahn steht ja auch vor der Herausforderung, daß sie jede Menge ältere Technik hat – milliardenschwere Investitionen, die ihr Geld wieder einspielen muss – und zwischenzeitlich der Stand der Technik fortgeschritten ist und die DB gern auch die neue Technik nutzen möchte. Trotzdem wird das Alte nicht einfach weggeschmissen, sondern solange genutzt, wie es sinnvoll ist. Und neue Technik wird SO eingeführt, daß sie mit der alten kompatibel ist. Warum? Aus wirtschaftlichkeits Gründen.

    Und wenn DB das SO macht, dann ist doch mindestens zu fragen, ob das für für einen etwa gewünschten Umbau der Energieversorgung unserer Gesellschaft nicht noch viel mehr zu gelten hat? Aus Gründen des Volkswohlstands.

    MfG R.Jacob

  39. Heinz Eng sagt:

    @Diehl #53

    Haha……in die Falle getappt.

    Das meinte ich nämlich mit „Halbwissen“….denn im Winter ist der Stromverbrauch höher, ergo spült es mehr EEG-Umlage in die Kassen als für die EE tatsächlich ausgegeben werden musste….Sie wissen ja, die Sache mit der Sonne im Winter und der Wind war die ersten 4 Monate auch net so fleißig……über Sommer werden sich die Verhältnisse umdrehen, weniger Bedarf, mehr Zufallsstrom…..und schon schmilzt das Konto dahin, wie ein Speiseeis in der Sonne.
    Abgerechnet wird zum Schluss…also am 31.12.2014……und dann gucken wir mal, wieviel EEG-Umlage wir doofen Deutschen im Jahre 2015 zahlen müssen.
    Ich behaupte…..das Sie ihr Unwissen mit jeder Menge Nebelkerzen tarnen…..und was ich bisher von Ihnen gelesen habe…..bestätigt meine Annahme.

    @Herr Eng
    Wer da wo in eine Falle getappt ist, wird Ihr Geheimnis bleiben.
    Ich jedenfalls kann es nicht gewesen sein, ich habe eindeutig geschrieben, nach dem „Gegenwärtigen“ Kontostand müsste die Umlage gesenkt werden.
    Wohl wissend, dass am 31.12. abgerechnet wird.
    Nun zu ihrer Unterstellung Halbwissen oder Unwissen meinerseits. Ich weiß z.B., dass das EEG Konto zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres mit 66 Millionen gegenüber den 1,02 Milliarden wesentlich weniger auf der Habenseite hatte.Wissen Sie das nicht,?? oder haben Sie das bewusst verschwiegen bei ihrem obigen Abschmilzszenario.??? In einem sind wir uns einig, abgerechnet wird am 31.12.
    Dann sehen wir mal was raus-kommt. Wenn nicht ganz schnell auf der Ausgabenseite noch was erfunden wird, kann es ganz schön eng werden mit der „Erhofften“ Strompreisexplosion,.die man den EE in die Schuhe schieben kann.

    MfG

  40. zu # 52 Stromanbieter wechseln.
    wird ja vielleicht empfohlen um auch die letzten aus den vor vielleicht seit 25 Jahre Vergangenen wahren :zur Versorgung gesichert sein: Verträgen herauszu manövrieren
    ,um letztendlich auch hier mögliche zu Recht Verhandlungen zu versorgt sein sicher sein zu haben nicht haben zu wollen, ebendiese ‚alten‘ Verträge noch einhalten zu müssen.
    Denn mit den neuen Verträgen wird das Risiko
    , des nicht versorgt sein dem Verbraucher übertragen
    , womit ja die ‚dezentrale Versorgung‘ erst ins leben gerufen werden konnte.
    Prinzipiell hieße das
    ,jeder hat ein ‚Notstromaggregat‘ in seinen Wohnung stehen zu ’selbstsicher‘ versorgt sein
    solange der Sprit reicht, die BioTonne gast
    oder eben die Sonne scheint, oder der Wind weht.

    Wie schön für Techniker, wenn man Menschen hat
    , die von Technik nichts verstehen und auch noch das noch nichtmal wollen!

    Doch dann muss man sich irgendwann anhören
    warum hat uns das denn keiner
    sssooooooo
    erklärt
    wenn das
    sssooooooooo
    einfach ist.
    Und für solche gibt es das ‚Versuchsfeld‘
    kennen sie Bundesrepublik Deutschland Staatsgebiet
    oder auch seit Herrn Gabriel bekploppt sein eingestehen
    :
    German s Gebiet
    :
    oder
    :
    German s Region
    :
    und
    s steht für
    ’schizophrenien‘

    Da kann man dann
    ’ssssooooooööö‘ einfach
    üben!!
    Vielleicht
    reicht ja nur
    ‚Regeneriffa‘
    [http://tinyurl.com/Regeneriffa]
    … wenigstens ist man da nicht ganz autark
    , denn da ist a noch der ‚Rhein‘
    international sein sollen Wasserstraße
    und den kann man nunmal dann nicht sperren zu haben halt nur Strom,
    also Elektrizität
    , denn der soll ja hauptsächlich schiffbar sein
    , zu nicht zu viel zu verbrauchen Diesel, also Produzieren
    CO2.

  41. Hallo Onkel Heinz,

    Leute wie HD, die an die Energiewende GLAUBEN, GLAUBEN auch, dass man Energie wenden kann.

  42. @Diehl #53

    Haha……in die Falle getappt.

    Das meinte ich nämlich mit „Halbwissen“….denn im Winter ist der Stromverbrauch höher, ergo spült es mehr EEG-Umlage in die Kassen als für die EE tatsächlich ausgegeben werden musste….Sie wissen ja, die Sache mit der Sonne im Winter und der Wind war die ersten 4 Monate auch net so fleißig……über Sommer werden sich die Verhältnisse umdrehen, weniger Bedarf, mehr Zufallsstrom…..und schon schmilzt das Konto dahin, wie ein Speiseeis in der Sonne.
    Abgerechnet wird zum Schluss…also am 31.12.2014……und dann gucken wir mal, wieviel EEG-Umlage wir doofen Deutschen im Jahre 2015 zahlen müssen.

    Ich behaupte…..das Sie ihr Unwissen mit jeder Menge Nebelkerzen tarnen…..und was ich bisher von Ihnen gelesen habe…..bestätigt meine Annahme.

    Man kann Ihnen einfach nicht „trauen“…..was gerade mein aktuelles Captcha, lustigerweise auch schon erkannt hat, Sorry.

    Onkel Heinz……wehe wenn mal losgelassen, dann bleibt kein Auge mehr trocken

  43. Heinz Eng sagt:
    am Mittwoch, 07.05.2014, 19:09
    Wem das Gesabbel der alten Holzbretter zu knarrig wird……gucke einfach mal Tatsachen.

    http://tinyurl.com/kygzoqp
    „“““Aktuelle Angaben der Übertragungsnetzbetreiber zu den Einnahmen- und Ausgabenpositionen nach § 7 (1) Nr. 1 AusglMechV
    Stand 30. April 2014″““““

    @Heinz Eng
    Na und, können Sie das erklären was Sie da gegepostet haben. Ich vermute nein, sonst hätten Sie das aus Ihrer Sicht lieber sein lassen.
    Das zeigt nämlich, dass das EEG Konto – die Grundlage für die Ermittlung der Umlage – einen positiven Saldo von 1,02 Milliarden Euro ausweist. Nach dem gegenwärtigen Stand müsste die Umlage gesenkt werden.

    MfG

  44. Also erstmal ein Dankeschön an L. Stiller, Peter Jensen und Heinz Eng, die hier in großer Ausführlichkeit auf Herrn Diehl eingegangen sind.

    @ Hans Diehl

    Die Kosten der Umformung des Stroms der nach der Laune des Wetters ohnehin schon teuer geerntet wurde in bedarfsgerechten Strom bezeichnen Sie als Peanuts???! [Ironie] Damit stellen Sie m.M.n. eindrucksvoll ihren Sachverstand zur Schau. [/Ironie]

    Es mag ja sein – ich habe es nicht überprüft – daß die Bundesnetzagentur den Verbrauchern empfiehlt den Stromanbieter zu wechseln. NUR vermindert das die Höhe der zu leistenden EEG-Vergütungen, die schlußendlich auf die eine oder andere Weise von den Verbrauchern bezahlt werden müssen? MITNICHTEN! Vielmehr schmälert es die Marge von denen die Versorger leben. Teldafax ist pleite – Flexstrom auch. Bei Ihnen würde ich auch davon ausgehen, daß Sie es gerne sähen, daß Eon, EnBW, RWE und Vattenfall pleite gingen.

    Uns sind Sie mit mit der Stromanbieterwechselwelt vertraut? Wie oft haben Sie denn in den letzten Jahren gewechselt?? Ich habe in den letzten 6Jahren 3x gewechselt. Und bin zu folgenden Schlüssen gekommen: 1)Einem Anbieter seine Kunden abjagen und DAUERHAFT ein günstiges und überzeugendes Angebot machen ist nicht dasselbe. 2)Unter Berücksichtigung dessen, daß bei meinem Grundversorger die Kundenbetreuung ok ist und die Abrechnung stimmt, ist der sogar noch als günstig anzusehen. (meine Aussage bezieht sich nicht auf dessen Grundversorgungstarif)

    MfG

  45. #48 L.Stiller

    „Die EE Vergütung muss vom Verbraucher gezahlt werden“

    Das ist auch völlig richtig, der Angstbürger Deutschlands wollte angeblich Ausstieg und Wende und nicht „die Industrie“. Dieser Bürger soll auch dafür bezahlen.Deshalb ist es auch sinnfrei um angeblicher Gerechtigkeit willen „der Industrie“ die Kosten für den Ausstieg aus der Kernkraft aufzulasten. Ob die Produktpreise steigen oder die Strompreise für den Privathaushalt ist nicht gleichgültig. Bei steigenden Exportpreisen wird der Bürger nämlich ein zweites Mal gerupft weil die Waren im Ausland weniger Gewinn (oder größeren Verlust) einfahren. Wenn die Waren gleich im Ausland produziert werden (wie das die chemische Industrie zunehmend machen muss)ist der Verlust sogar maximal. Man kann es drehen und wenden wie man möchte, das EEG bleibt die Lachnummer der Technikgeschichte. Wir hätten es einfacher haben können: das Geld einfach in den Ofen werfen. Da hätte man den Blödsinn nicht erst bauen müssen und wir würden besseres tun als hier zu posten.

  46. Peter Jensen sagt:
    Und was ihren vorigen Beitrag angeht (#42): wenn ihr intellektuelles Potential nur soweit reicht, um zu denken: Börsenpreis geht runter, dann muss ja auch der Strompreis runter gehen“, dann reicht ihr Potential eben nicht aus. So eifach ist die Sache nicht. Da sind sie zu naiv!

    @Herr Jensen.
    Das gilt dann aber auch für die Bundesnetzagentur. Wenn die sagen die Verbraucher sollen den Wettbewerb ankurbeln in dem sie zu den Anbietern wechsel, die die niedrigen Großhandelspreise weiter geben.

    MfG

  47. @Diehl
    Sie ham mich falsch verstanden…..ich möchte wissen, was Sie treibt, hier bei EIKE die Energiewende schön zu reden….und die EE zu glorifizieren.

    Grundversorgung……vllt sind noch 15-20% der Stromkunden in der Grundversorgung, na und?
    Die, die sowieso den Pfennig dreimal umdrehen müssen….ham schon längst einen billigeren Anbieter gesucht….und wer heute noch meint, das es kein Wettbewerb gibt, weiß nicht, wie knapp wir unsere Tarife kalkulieren müssen….und wie schnell unsere Kunden das Weite suchen, wenn die Differenz zum Mitbewerber einen gewissen Grenzwert überschreitet.
    Die Aussage der Bundesnetzagentur ist doch nix weiter als ein politisch korrektes Plazebo für den blöden Pöbel…..mehr nicht.

    Deswegen frage ich Sie nochmals….was wollen Sie uns mit ihren Halbwissen eigentlich beweisen?

    H.E.

  48. Hans Diehl sagt:

    ————–
    Googln Sie mal unter „Entwicklung der Auszahlungen an EEG Anlagenbetreibern Grafik“
    Da können Sie bildlich erkennen was ich jetzt geschildert habe.
    ————–
    Vermutlich meinen Sie diese Grafik hier:
    http://tinyurl.com/opr24oz

    Sollten Sie vielleicht demnächst selbst angeben, damit wir nicht raten müssen was Sie meinen.

    Diese Grafik ist völlig untauglich, denn Sie berücksichtigt nicht, das die Umlage auch deshalb Steigt, weil immer mehr Betriebe von der Umlage ausgenommen sind. Sie berücksichtigt auch andere Effekte nicht, nämlich sinkende Börsenpreise und die Einsparungen die Verbraucher dadurch haben.
    Die Grafik berücksichtigt auch nicht was passiert wäre, wenn mit dem weiteren Zubau Strom zugeteilt würde der in D gar nicht mehr abgenommen werden kann.

    Diese Grafik beweist gar nichts, da sie den Zusammenhang völlig unvollständig wiedergibt. Sie zeigt nur das bisher die Wahren kosten anderweitig verschleiert wurden. Das ist natürlich Ihnen und vielen anderen EEG Jüngern ein Dorn im Auge, deswegen möchten Sie auch das die Ausnahmeregelungen für Industrie gekippt werden. Denn dann sieht der Verbraucher wenigstens nicht mehr, das er auch noch über viele Produkte eine Versteckte EEG Umlage zahlt.
    Die EE Vergütung muss vom Verbraucher gezahlt werden. Die EEG Novellierung macht die Kosten nur etwas transparenter.

  49. Heinz Eng sagt in #44

    Die eigentliche Frage ist doch…..was Sie hier bezwecken wollen?
    Mit dem Verteilen von Peanats gedenken Sie von dem eigentlichen Dilemma der Energiewende abzulenken.

    @Herr Eng
    Was ich bezwecken will, ist ganz einfach gesagt. Ich will Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie etwas staatlich Festgestelltes ( Bundesnetzagentur ) aus zweiter Hand übernommen haben siehe #34.
    Nämlich von einem Journalisten , der offensichtlich – ähnlich wie Sie – kein Freund der Energiewende ist, und aus dem Jahresbericht der „staatlichen“ Bundesnetzagentur, nur das raus gepickt hat, was ins Konzept der Energiewende Kritiker passt.
    Was Sie als Peanats bezeichnen ist die Tatsache, dass die Bundesnetzagentur in ihrem Jahresbericht den Verbrauchern empfiehlt, den Wettbewerb anzukurbeln, und zu den Anbietern zu wechseln, die den seit Jahren, von den EE gesenkten Großhandelspreis, an die Verbraucher weiter geben.
    Das, was Sie als Dilemma bezeichnen, würde zu Peanats. Sie sehen Sie haben den Begriff Peanats nur an der falschen Stelle angewandt.

    MfG

  50. Eigentlich nicht wirklich zielführend die ganze Schuldzuweisungsdebatte wo an welcher Stelle der Planwirtschaft die Subventionen Schaden anrichten. Wer mit geöffneten Augen nach Österreich, Italien, Frankreich, Ungarn eigentlich überallhin fährt, sieht: nichts,keine Solarfelder, keine Windmühlen, keine Maiswüsten.

    Die Aussage ist klar. Es gibt dort nur sehr geringe Subventionen für Gebetsmühlen, Sonnenspiegel und Konsorten. Strom gibt es trotzdem. Selbst die italienische Stromwirtschaft konnte die Vorteile angeblich preisgünstiger Solaranlagen noch nicht erkennen. Die Mafia hat allerdings den Umfang des Geschäftsfeldes Subventionsbetrug erweitern können.

    Kein Land der Welt außer der kleinen Bundesrepublik leistet sich den Spaß eine nach installierter Leistung 100% regenerative Versorgung aufzubauen, die dann aber im Durchschnitt nur 20% liefert, und das auch noch unzuverlässig.

  51. Herr Diehl, sie drehen sich die Realität wirklich so zurecht, wie sie ihnen am besten passt.

    Die Kosten des Systems EEG werden bestimmt durch die EEG-Vergütung und die zusätzlichen Netzkosten. Ob die EEG-Vergütung nun aus Börsenerlösen und Umlage finanziert wird oder nur aus einer Umlage, ist doch scheißegal. Es sind zusätzliche Kosten des Systems EEG!
    Und ihr verwirrendes Neusprech bzgl. der „minus Netzkosten“ brauchen sie hier auch nicht länger bringen.

    Der EE-Produzent bekommt Geld dafür, dass Kosten nicht entstanden sind! Was ist denn das für ein Blödsinn? Und mit diesem Blödsinn werden plötzlich aus Nichtkosten Mehrkosten!
    Und dass sie sich über Lobbyisten bei der EEG-Reform aufregen, ist absurd. Das ganze EEG ist das größte Lobbyisten-Machwerk der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und zwar von Anfang an. Die „Reformen“ an diesem Machwerk wurden gemacht, um die negativen Auswüchse etwas einzudämmen, nämlich die Beschaffungssituation der Versorger und die Höhe der EEG-Umlage auf der Stromrechnung.

    Und was ihren vorigen Beitrag angeht (#42): wenn ihr intellektuelles Potential nur soweit reicht, um zu denken: Börsenpreis geht runter, dann muss ja auch der Strompreis runter gehen“, dann reicht ihr Potential eben nicht aus. So eifach ist die Sache nicht. Da sind sie zu naiv!

    Und ihre Behauptung, EE-Anbieter würden Preissenkungen an ihre Kunden weiterleiten und wären damit besonders lobend hervorzuheben… nun ja, wer zwischen 10 und 50 ct bekommt, obwohl der Mist nur 4 wert ist, der kann schon etwas von der Differenz abgeben. Wer tatsächlich aber nur 4 ct bekommt (wie die konventionellen), der kann auch nicht mehr viel davon abgeben. In den meisten Fällen leitet der EE-Erzeuger aber auch nur einen Teil der sog. „Managementprämie“ weiter, die er dafür bekommt, dass er seinen nutzlosen Zufallsstrom über die Börse vermarktet. Ist auch so eine „Gelddruckklausel“ im EEG. Auch tolle Lobbyarbeit! Mit dieser „Managementprämie“ bekommt der Anbieter oft sogar mehr als die EEG-Vergütung. Mark-E, einer dieser Anbieter von sog. EE-Strom, wirbt sogar explizit damit, dass sie diese Managementprämie an die Kunden „weiterreichen“. Und sie sind so naiv und meinen, das wäre eine Auswirkung der Preisreduzierungen an der Strombörse.
    Herr Diehl, entweder sind sie zu blöd, das Prinzip der Strombörse zu vestehen oder sie lügen. Ich vermute letzteres.

    Sie sind ein perfektes Beispiel dafür, wie eine Ideologie mit Neusprech unterlegt wird. Neusprech, bei dem sich jeder normale denkende Mensch fragt, was das alles bedeuten soll?

  52. @Diehl

    Grundversorger……sorry, wer es bis heute noch nicht geschafft hat beim eigenen Versorger den günstigeren Tarif zu ordern, den kann auch ich nicht mehr helfen…aber wie viele Kunden haben denn überhaupt noch den Grundtarif….bevor Sie hier wieder mal eine neue Nebelkerze werfen.

    Großhandelspreise……haben doch zunehmend immer weniger Einfluss auf die Endkundenrechnung, denn wenn diverse Umlagen und Steuern schon mehr als 50% Anteil an meiner Rechnung haben….und dann noch der Transport mit einberechnet wird…..ist doch der reine Einkaufspreis am Ende völlig wurscht….

    Die eigentliche Frage ist doch…..was Sie hier bezwecken wollen?
    Mit dem Verteilen von Peanats gedenken Sie von dem eigentlichen Dilemma der Energiewende abzulenken.
    Es ist eine Frage von SOLL und HABEN…..Unmengen von EE-Zufallsstromerzeugern die je nach Wetterlage Strom ins Netz quetschen, der auf 20 Jahre mit garantierten Einspeisezahlungen bedient wird……ausgestattet mit allerlei Blendwerk, das suggerieren soll….es würde irgendwo marktgerecht geschehen…..und auf der anderen Seite, Marktteilnehmer, die sich um immer kleinere Kuchenstücke prügeln müssen, den einen oder anderen Trick verwenden um nich völlig Pleite zu gehen……am Ende steht eine Differenz von zirka 19….21 Mrd Euro im Raum, die durch die deutsche Bevölkerung per Stromrechnung zu bezahlen ist.

    Ach ja….Kosten der Energiewende….stecken in zunehmenden Maße auch in den Transportgebühren, denn wir Netzbetreiber müssen ja den ganzen Quark erstmal anschließen, die Netze verstärken, zunehmend den Behördenwahnsinn mit Zahlen bedienen……und diese Kosten legen wir natürlich um….wir sind ja nicht das Sozialamt, sondern müssen schwarze Zahlen einfahren.

    Ach ja….die Energiewende hat ja noch nicht mal richtig angefangen….denn die Speicher gibbet ja auch nicht für lau….irgendwer muss dort noch ne Stange Geld investieren….und auch der macht das nicht kostenlos.

    Sie sehen also….Sie können so viel Schlafsand in die Runde werfen, wie Sie wollen….am eigentlichen Grundproblem werden Sie nix manipulieren können, denn da passt Onkel Heinz schon auf….sporadisch aber konzentriert.

    Ich mag es nicht, wenn jemand die Leute mit voller Absicht verarscht…..da muss ick einfach mal wieder dazwischen kloppen.
    In diesen Sinne……schönen Propaganda-Tag noch.
    H.E.

  53. Peter Jensen sagt in #33
    Auf Deutsch: Mehrkosten sind die EEG-Vergütung! Plus ein paar Netzkosten!

    @Herr Jensen
    Wenn Sie sagen Mehrkosten sind EEG Vergütung „plus“ ein paar Netzkosten, kann ich ja nicht wissen dass Sie „minus“ ein paar Netzkosten meinen, so ist es nämlich richtig.

    Alles andere das Sie da in #40 dick aufgetragen haben ist ja der Dschungel der ab 2010 auf betreiben der Übertragungsnetzbeteiber zur EEG Novelle geführt hat, und letztendlich das Paradoxon kreiert wurde, dass der EEG Strom an der Börse sich selbst schadet in dem er den Börsenpreis senkt ( Merit Order Effekt ) dadurch die Differenz zu der Vergütung größer, und die Umlage immer höher wird.
    Wenn ich von „Mehrkosten“ schreibe meine ich, so wie es ursprünglich im EEG und dem Vorgänger Stromeinspeisegesetz vorgesehen war, und auch von 1992 bis 2010 praktiziert wurde.
    Da waren es noch echte Mehrkosten für den EEG Strom, die in Form von Umlage auf den Strompreis drauf geschlagen wurden. Fakt ist, dass wir in dieser Zeit bundesweit die unterschiedlichsten Umlagen hatten. Die konnten logischerweise nur auf der Basis unterschiedlichster Geschäftsmodelle zu Stande kommen, den der Börsenpreis war auch damals schon einheitlich, zu mindest in den einzelnen Zeitrastern..
    Ich weiß von was ich rede, weil ich damals im Austausch mit gleichgesinnten Anlagenbetreibern das nachvollziehen konnte..

    Wenn Sie in #40 schreiben Achtung jetzt kommt schwere Kost, haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenige werden sich die schwere Kost an tun. So soll es offenbar auch sein.

    Offensichtlich ist man bei den Politikern auch schon dahinter gekommen, dass bei der EEG Novelle 2010 zu viele Lobbyisten am Werk waren, die den EE einein faules Ei ins Nest gelgt haben..
    Googeln Sie mal unter „Kelber bringt neuese EEG Wälzungsmodell ins Spiel“

    Mfg

  54. Heinz Eng sagt:
    Man o man…..wieder jede Menge Halbwissen bei den Gläubigen der Energiewende unterwegs……da reicht schon keine Scheuklappe mehr, da müssen die Augen schon komplett mit einer Binde verdeckt sein.
    Strompreisexplosion…..nun auch bei der WELT-Online…..
    http://tinyurl.com/qxogsme
    „“““Demnach ist der Staat und die politisch angeordnete „Energiewende“ hauptverantwortlich für den Preisanstieg, der bei Privatverbrauchern besonders deutlich ausfällt.

    @Hein Eng.
    Sie müssen den Jahresbericht der Bundesnetzargentur natürlich selbst lesen und nicht einem Journalisten „Der Welt“ überlassen, was der daraus macht.

    Schauen Sie mal was da noch von amtlicher Seite drin steht

    Zitat:
    Referenzpreis für den deutschen Markt sind die an den
    Börsenplätzen EPEX Spot bzw. EEX gebildeten Preise.
    Das Preisniveau des Vortagshandels an der EPEX Spot
    ging im Jahr 2013 wie auch schon 2012 nochmals
    deutlich zurück. Während im Jahr 2012 durchschnitt
    lich noch 42,60 Euro für eine Megawattstunde (MWh)
    Strom bezahlt
    wurden, waren es im Jahr 2013 nur noch
    37,78 Eu ro/ M W h
    . Dies bedeutet einen Rückgang um
    ca. zwölf Prozent und somit ist es der niedrigste Durch
    schnittspreis seit 2004. Deutschland ist damit eines der Länder mit dem
    geringsten Großhandelsstrompreis in Mitteleuropa.
    Unter den deutschen Nachbarstaaten sind die Preise
    lediglich in Polen und Tschechien leicht geringer. Die
    Preise in Dänemark und Schweden, die 2012 noch
    unter den deutschen Preisen lagen, sind in 2013
    gestiegen. Sie liegen nun deutlich oberhalb des deutschen Preises.

    Der Strompreis, alleine durch einen
    Vertragswechsel aus der Grundversorgung in einen
    Sondertarif, war zum 1. April 2013 mit durch
    schnittlich 29,09 ct/kWh niedriger als in der Grund
    versorgung. Im Falle eines Wechsels des Strom
    lieferanten lag der durchschnittliche Strompreis mit
    27,94 ct/kWh noch deutlich niedriger. Es zeigt sich,
    dass die Weitergabe von Preissenkungen durch den Wettbewerbsdruck beeinflusst wird.Zitat Ende.

    Der Artikel wäre ausgewogener, wenn der Autor auch darauf hingewiesen hätte, dass man durch einen Wechsel zu den Anbietern, die die gesunkenen Großhandelspreise an ihre Kunden weitergeben, so gar noch Geld sparen kann.

    Hätte dann aber nicht die Überschrift „So viel kostet die Energiewende jeden von uns“ gepasst. Hätte er schreiben müssen „ Verbraucher können durch Wettbewerbsdruck die Strompreise senken“
    So sind sie nun mal die Schreiberlinge.

  55. Wem das Gesabbel der alten Holzbretter zu knarrig wird……gucke einfach mal Tatsachen.

    http://tinyurl.com/kygzoqp
    „“““Aktuelle Angaben der Übertragungsnetzbetreiber zu den Einnahmen- und Ausgabenpositionen nach § 7 (1) Nr. 1 AusglMechV
    Stand 30. April 2014″““““

    Wer dann mag, kann sich das PDF mal reinziehen und mit den seichten Gesprächsstoff abgleichen……der hier so als Nebelkerze abgesondert wird.

    Viel Spass beim Rechnen.
    H.E.

  56. Achtung! Jetzt kommt schwere Kost, aber bis zum Ende mitlesen lohnt sich! 🙂

    Herr Diehl, weiter im „Kleinkrieg“ mit ihnen, um der Wahrheit willen:
    Sie sagen:
    „Da EEG-Anlagen nicht wie Großkraftwerke in Hochspannungsleitungen einspeisen, von wo aus dann in Mittelspannungs- und Niederspannungsnetze umtransformiert wird bis der Endkunde den Strom abnimmt, sondern verbrauchsnah ins Niederspannungs- oder ins Mittelspannungsnetz einspeisen, entstehen dem Netzbetreiber durch EEG-Anlagen geringere Aufwendungen, als bei Einspeisung aus Großkraftwerken. Diese Einsparungen sind dem EEG-Anlagenbetreiber gemäß § 35 Abs. 2 EEG nach den Vorschriften des § 18 Abs. 2 StromNEV auszuzahlen.“

    Genau das hab ich gesagt: „plus ein paar Netzkosten“ waren meine Worte. Das sind die Kosten des Systems EEG. Nebenbei haben sie sich wieder mal nur eine Rosine rausgepickt. Nämlich die sog. vermiedenen Netznutzungskosten. Dass der Netzbetreiber verpflichtet ist, jede Anlage unverzüglich an das Netz anzuschließen (und wir reden da nicht nur von PV-Anlagen auf dem Dach) und er diese Kosten auch umlegen kann, haben sie wieder vergessen zu erwähnen.
    Mal ganz davon abgesehen, dass diese Vergütung von vermiedenen Netzkosten eine sehr seltsame Veranstaltung ist. Der wahrscheinlich einzige Fall, wo die EE-Anlagen mal Kosten einsparen, wird dann wieder zum Kostenfaktor, indem man ihm diesen Betrag auszahlt! Darauf muss man erstmal kommen. Das wäre in etwa so, als wenn Daimler durch Zugewinn vieler neuer Kunden Skaleneffekte bei seinen Zulieferern erzielt und er diese Einsparungen dann an die Kunden weitergeben muss. Das ist Ökonomie-Unsinn hoch zehn!!!
    Dazu kommen dann noch die Umlagekosten nach 19 (2) StromNEV (auch so eine wahnsinnige Geldbeschaffungsklausel für die EEG-Abzocker). Da haben die Haus- und Hofjuristen der grünen Lobbyverbände wirklich ganze Arbeit geleistet.

    Und weiter mit ihrer „Handelsebene“… Sie sagen:

    „Wir reden von „Mehrkosten“ die einem Versorger entstehen weil er EEG Strom abnehmen musste und vergüten.So jedenfalls ist es im EEG und auch schon im Vorgänger dem Stromeinspeisegesetz vorgesehen. Was sind den die Mehrkosten für den Versorger?? usw… “

    Falsch, Herr Diehl! Schlicht und ergreifend FALSCH! Wir reden bei der EEG-Umlage nicht von Mehrkosten für den Versorger, sondern von Mehrkosten für den Verteilnetzbetreiber (VNB). Das ist ein Unterschied! Der VNB zahlt nämlich die EEG-Vergütung an den Betreiber aus und nicht der Versorger! Im Übrigen spricht auch das EEG nicht von „Mehrkosten“. Dieses Wort findet sich nur in den Erläuterungen zum EEG im Internet.
    Der VNB holt sich dann die gezahlte EEG-Vergütung vom Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) wieder zurück und dieser holt sie sich von uns allen über die EEG-Umlage. Mit Hilfe des Versorgers (als Inkasso-Unternehmen quasi), der uns allen eine Rechnung schreibt. Da erst kommt der Versorger ins Spiel! So funktioniert das System! Die Mehrkosten der Versorger (für Verwaltungsaufwand) sehen wir dann im höheren Strompreis jedes einzelnen Versorgers.
    Und §§ 33g, h EEG iVm Anlage 4 zum EEG beshreibt ihnen, wie die Vergütung zu erfolgen hat. Und dass sich die Differenz zwischen EEG-Vergütung und Börsenpreis nicht auf ihren imaginären Preis auf ihrer imaginären „Handelsebene“ bezieht, stellt die Anlage 4 eindeutig klar. Hier für sie ein kleiner Auszug:
    2.2.2. „MWWind Onshore“ ist der tatsächliche Monatsmittelwert des Marktwerts von Strom im
    Sinne der §§ 29 und 30 am Spotmarkt der Strombörse EPEX Spot SE in Leipzig in Cent pro
    Kilowattstunde. Dieser Wert wird wie folgt berechnet:
    2.2.2.1. Für jede Stunde eines Kalendermonats wird der durchschnittliche Wert der
    Stundenkontrakte am Spotmarkt der Strombörse EPEX Spot SE in Leipzig mit
    der Menge des in dieser Stunde tatsächlich erzeugten Stroms im Sinne der §§
    29 und 30 multipliziert.
    2.2.2.2. Die Ergebnisse für alle Stunden dieses Kalendermonats werden summiert.
    2.2.2.3. Diese Summe wird dividiert durch die Menge des in dem gesamten
    Kalendermonat erzeugten Stroms im Sinne der §§ 29 und 30.

    Für alle anderen EE-Arten steht dasselbe drin. Sie brauchen nur „Wind Onshore“ durch die anderen ersetzen. Ganz klar und deutlich: der Börsenpreis. Keine Rede von Handelsebene. Woher haben sie bloss diesen Unsinn?

    Wahrscheinlich glauben sie nur, dass das so ist, weil sie auch fälschlicherweise glauben, die EEG-Umlage ersetzt Kosten der Versorger. Aber diesen Irrtum habe ich ihnen nun hoffentlich ausgeräumt.

    Es ist auch nicht so, dass die EE-Anlagenbetreiber seit 2012 die Differenz zwischen Börsenpreis und EEG-Vergütng erhalten. Nein, das ist erst seit 2012 so. In 2010 wurden die ÜNBs lediglich verpflichtet, die EE-Strommengen nicht mehr (auch physisch) an die Versorger weiterzuleiten, was diese vor erhebliche Beschaffungsprobleme gestellt hatte, sondern den EE-Strom direkt über die Börse zu vermarkten. Der EE-Betreiber selbst hat wie vorher auch seinen Strom an seinen VNB „verkauft“. Erst ab 2012 kann der EE-Betreiber „direkt“ über die Börse verkaufen. Er erhält nun die Erlöse, die die ÜNBs an der Börse erzielen. Vorher haben die ÜNBs diese behalten und am Ende mit den VNBs und Versorgern verrechnet.
    Nun also bekommt der EE-Betreiber seinen Börsenerlös und danach die Differenz zur EEG-Vergütung (siehe §§ 33 g,h EEG). Diese Differenz landet in der EEG-Umlage.

    So, wer es jetzt bis hierhin geschafft hat, mitzulesen, sollte nun restlos überzeugt sein, dass Herr Diehl hier von Dingen faselt, die er glaubt, aber nicht kennt!
    Puh! Manche Bretter sind wirklich sehr dick!

  57. #33: Peter Jensen sagt:

    ——————
    Und auch das alles ändert nichts daran, dass die EEG-Umlage in Abhängigkeit von der Anlagenmenge und der erzeugten Energie die unabänderliche Größe in der jeweiligen Jahresrechnung ist. Alle Vergütungen für EE-Anlagenbetreiber stehen in absoluter Höhe fest. Und nun kommt ein Teil daraus aus dem Verkauf an der Börse, der Rest über die Umlage auf alle Verbraucher.
    ——————

    Herr Diehl geht davon aus, das irgendwelche Differenzen in den Taschen Irgendwelcher Profiteure landet, die am Sportmarkt spekulieren und Ihren Strom deswegen günstiger einkaufen als Sie ihn selbst herstellen.

    Er vergisst dabei leider zu erwähnen, das aus dem Selben Grund die Gewinne der gleichen Erzeuger in dem Moment schrumpfen, wenn andere am Spotmarkt einkaufen müssen wenn der Börsenpreis von EE z.B. von 8ct ohne EE auf 5ct mit EE gedrückt werden und andere Erzeuger dadurch auch eine geringere Marge haben. Marktwirtschaft funktioniert bei Herrn Diehl nur in einer Richtung.

    Gleiches gilt natürlich auch für die Tatsache, das die Netzbetreiber den Ihnen zugewiesenen Strom natürlich eher verkaufen können, wenn das Ausland auch bedarf anmeldet, also der Markt vergrößert wird. Er vergisst dabei, das immer mehr Strom ja dann gar keine Verwendung mehr finden könnte. Also statt ein Börsenpreis zu erzielen, würde dieser dann wohl eher entsorgt, wie auch immer.
    Natürlich wird es auch im Ausland Profiteure die den Strom lieber für 3ct einkaufen, anstatt für 5ct selbst zu erzeugen. Da der Markt in D aber immer häufiger gesättigt ist könnte er in D ja gar nicht mehr für die 3ct verkauft werden, sondern noch weniger oder 0. Das bekommt Herr Diehl aber wohl nicht auf die Reihe, nämlich das wir im Ausland noch Strom verkaufen können, den wir hier gar nicht mehr los bekommen würden.

  58. Peter Jensen sagt:
    Herr Diehl, sie stellen mit ihrer „Klarstellung“ überhaupt nichts klar. Sie machen Wortspielereien und entfachen Pseudodiskussionen.
    Zitat Diehl: „Erstens ist die Umlage nicht die Vergütung die an die EE Betreiber gezahlt wird, sondern soll – lt EEG – die „Mehrkosten“ darstellen, die anfallen, weil EEG Strom abgenommen und vergütet werden muss..“
    Auf Deutsch: Mehrkosten sind die EEG-Vergütung! Plus ein paar Netzkosten!

    @Herrr Jensen
    Eben nicht, da sind Sie offensichtlich auch wieder falsch informiert.
    Schauen Sie mal was die Netzkosten betrifft, Zitat aus der Wiki
    Vermiedene Netznutzungsentgelte
    Da EEG-Anlagen nicht wie Großkraftwerke in Hochspannungsleitungen einspeisen, von wo aus dann in Mittelspannungs- und Niederspannungsnetze umtransformiert wird bis der Endkunde den Strom abnimmt, sondern verbrauchsnah ins Niederspannungs- oder ins Mittelspannungsnetz einspeisen, entstehen dem Netzbetreiber durch EEG-Anlagen geringere Aufwendungen, als bei Einspeisung aus Großkraftwerken. Diese Einsparungen sind dem EEG-Anlagenbetreiber gemäß § 35 Abs. 2 EEG nach den Vorschriften des § 18 Abs. 2 StromNEV auszuzahlen.

    Peter Jensen sagt:
    Und was sie mit ihrer Handelsebene meinen, müssen sie nochmal erklären. Die Börse ist eigentlich die Handelsebene. Was soll ihre Erhöhung von 4 auf 6 ct bedeuten? Wenn der Börsenpreis zur jeweiligen Stunde bei 4 ct ermittelt wurde, dann ist das der Preis, den sie bekommen. Den Rest gibt’s von mir.
    Die Erhöhung von 4 auf 6 ct auf der ominösen „Handelsebene“ müssen sie mal erklären. Was soll das sein?

    @Herr Jensen
    Wir reden von „Mehrkosten“ die einem Versorger entstehen weil er EEG Strom abnehmen musste und vergüten.So jedenfalls ist es im EEG und auch schon im Vorgänger dem Stromeinspeisegesetz vorgesehen. Was sind den die Mehrkosten für den Versorger?? Doch nicht die Differenz zwischen den 4 Cent für den er den Strom an der Börse bekommt zu den 14 Cent Vergütung, sondern die Differenz zwischen den 6 Cent für die er den Strom an den Kunden bringt ( Handelsebene ) und den 14 Cent Vergütung. So war es jedenfalls bis 2010 vor der EEG Novelle. Ich weiß von was ich rede, weil ich seit 1992 einspeise. Je nach Geschäftsmodell der einzelnen Anbieter, hatten wir bundesweit die unterschiedlichsten Umlagen. Das kam auf die Margen der Anbieter an. Wenn da einer mit 6,5 Cent auf die Handelsebene ging, wurde die Differenz zur Vergütung kleiner, sprich die Mehrkosten , und somit die Umlage weniger. Mit anderen Worten, der Verbraucher zahlte tatsächlich nur das, was an Mehrkosten beim Versorger, für die EEG Strom Abnahme und Vergütung anfiel.Ich hoffe man kann meinen Ausführungen entnehmen, was ich mit Handelsebene meine.
    Ab 2010 hat sich das geändert die Um lage besteht seit dem, wie Sie richtig sagen im Wesentlichen aus der Vergütung minus dem Börsenpreis..Mit anderen Worten die Margen zwischen 4 und 6 Cent gehen jetzt voll in die Umlage, lässt diese mit jedem Zehntel Cent um den der Börsenpreis sinkt nach oben sprießen..
    Die Umlage verkörpert somit nicht mehr „nur“ die Mehrkosten, sondern auch noch die niedrigen Börsenpreise, die sie selbst auslösen, und andere Marktteilnehmer Geschäfte mit machen.
    Googln Sie mal unter „Entwicklung der Auszahlungen an EEG Anlagenbetreibern Grafik“
    Da können Sie bildlich erkennen was ich jetzt geschildert habe.

    MfG.

  59. Lieber Besso

    Hiermit übersende ich meine ehrlich gemeinte, hochheilige Entschuldigung an all die armen Schrankwände, die ich derartig beleidigt haben sollte.

    Im Prinzip rang ich nach einem Begriff….wo sich weder ein Naturschützer noch ein Tierschützer und schon garnicht ein Klimaschützer aufregen hätte können….vergass aber völlig den ehrenwerten Verein der Wohnzimmermöbel-Schützer, nochmals Sorry.

    Eigentlich schwebt mir ja bei den EE-Fanatikern immer das geflügelte Wort…“Dumm wie ein Vierpfundbrot“ vor……..wollte aber den Aufschrei der Bäckerinnung nicht provozieren.

    Onkel Heinz……im Land der Bekloppten und Bescheuerten….oder….möge der Saft immer mit Dir sein

  60. #34: Heinz Eng sagt:

    „Heinz Eng…..als ob man mit einer Schrankwand redet“

    Hallo Herr Eng,
    hören Sie bitte auf Schrankwände zu diffamieren.
    Diese sind erheblich intelligenter #oder weniger verlogen# als die von Ihnen so geliebten Herrschaften

    MfG

  61. #34: Heinz Eng

    Aber, verehrter Herr Heinz Eng,

    Sie müssen zu und mit den falschen Propheten reden. Die wissen schon, dass Sie klüger sind, als die. Die wollten aber nie ehrlich spielen. Es geht um den Abstieg Deutschlands. Darauf läuft alles hinaus. Es ist ein bitterböses Ablenkungsmanöver.

    Und dieses Volk hat sich ja wieder (!) einmal (!) mehr, freiwillig, ganz ganz freiwillig, sanft (!), und ohne jeden Zwang, sich die falschen Propheten ausgesucht. Es juckt dem Volk in den Ohren. So wie man sät, so wird man ernten. Die Ernte wird vielen nicht gefallen. Und im Moment läuft doch alles noch super. 🙂 Die Kassen sprudeln, der Staat frohlockt. Mit klugem Wirtschaften hat es trotzdem nichts zu tun. Gar nix. Die Leichen liegen im Keller und in vielen anderen europäischen Ländern. Also, einem Land wie Portugal die Energiewende aufzudrücken, als Beispiel, ist ein Verbrechen.

    Mit freundlichen Grüssen

  62. Man o man…..wieder jede Menge Halbwissen bei den Gläubigen der Energiewende unterwegs……da reicht schon keine Scheuklappe mehr, da müssen die Augen schon komplett mit einer Binde verdeckt sein.

    Strompreisexplosion…..nun auch bei der WELT-Online…..
    http://tinyurl.com/qxogsme

    „“““Demnach ist der Staat und die politisch angeordnete „Energiewende“ hauptverantwortlich für den Preisanstieg, der bei Privatverbrauchern besonders deutlich ausfällt.

    „Die Preiszuwächse sind vor allem auf Steigerungen bei den Umlagen, den Netzentgelten und den Steuern zurückzuführen“, heißt es im Jahresbericht der für den Energiemarkt zuständigen Behörde: „Vor allem der Anstieg der EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz)-Umlage fällt deutlich aus.““““““

    So…..also genau dat wurde jetzt staatlich festgestellt, wat ick den EE-Kriegsgewinnlern schon immer gesagt hatte…..sie aber augenblicklich auf taub gestellt haben, weil es ihrer Ideologie….oder noch besser, ihren Glauben beleidigt hat.

    Pumpspeicherwerke……

    „http://tinyurl.com/lr5837r“

    „“““Die heutige Situation am Großhandelsstrommarkt ist durch die Abnahme der Preisdifferenz zwischen Hochlast- und Schwachlastzeiten sowie ein stark gesunkenes Strompreisniveau gekennzeichnet. Daraus resultiert eine massive Verschlechterung des wirtschaftlichen Betriebs von Stromerzeugungsanlagen und Pumpspeichern. Damit steht infrage, ob ohne eine Weiterentwicklung des Strommarktdesigns auch zukünftig ausreichend gesicherte und vor allem flexible Erzeugungs- und Speicherleistung zur Verfügung stehen wird, um die Stromnachfrage jederzeit decken zu können. „“““

    Nun mal ne logische Frage an die Fans der „Power-to-Gas“ Technologie……wenn sich PSW mit 70-85% Wirkungsgrad schon nicht rechnen…..wie soll denn eine Technolgie, die am Ende knapp 75% der Energie wegwirft, die sie zum speichern braucht……denn noch rechnen?
    Und ja….wir sprechen von einem Speicherbedarf von rund 85 TWh…..mit einer installierten Leistung von zirka 45 GW…..wo soll denn bitteschön in den nächsten 20 Jahren dieser Speicher herkommen….wenn dann auch noch jedes Projekt von Bürgeriniativer blockiert wird?

    Unsere sogenannte Energiewende funktioniert doch nur noch, weil wir unsere europäischen Nachbarn als „Strommüllkippe“ missbrauchen (bis zu 10 GW) oder aber unsere Mindererzeugung von denen besorgen lassen.
    Ihr aber…..brüllt in aller Regelmäßigkeit…..weiter so, schneller so….hach wie is die Wende doch schön….anstatt endlich mal das Hirn und den Taschenrechner einzuschalten.

    Gut…..es ist zwar zwecklos einen Gläubgen von seinen Aberglauben zu erlösen….aber ich machs doch immer wieder, damit andere Menschen, die nicht so vernagelt sind…die Zusammenhänge erkennen und das Selberdenken beginnen.

    Heinz Eng…..als ob man mit einer Schrankwand redet

  63. Herr Diehl, sie stellen mit ihrer „Klarstellung“ überhaupt nichts klar. Sie machen Wortspielereien und entfachen Pseudodiskussionen.
    Zitat Diehl: „Erstens ist die Umlage nicht die Vergütung die an die EE Betreiber gezahlt wird, sondern soll – lt EEG – die „Mehrkosten“ darstellen, die anfallen, weil EEG Strom abgenommen und vergütet werden muss..“

    Auf Deutsch: Mehrkosten sind die EEG-Vergütung! Plus ein paar Netzkosten!

    Zitat Diehl: „Zweitens sind die 50 Cent nicht Umlagen relevant, sondern die mittlere Vergütung aller EEG Erzeugungsarten, die gegenwärtig bei etwa 14 Cent liegen.“

    Herr Diehl, bekommen sie also nur 14 ct für ihre Uraltanlage? Ich denke nicht!
    Aber fein, Herr Diehl, dass sie uns auf die allen bekannte Tatsache noch einmal hingewiesen haben, dass die EEG-Umlage insgesamt den Durchschnitt aller Anlagen ausmacht. Niemand hat das hier je bezweifelt, aber schön, dass sie diese Übereinstimmung noch einmal zum Ausdruck gebracht haben.
    Sie hätten lieber zur eigentlichen Fragestellung etwas sagen sollen, aber gut, wenn sie sich am Ausdruck oder an statistischen Rechnereien abarbeiten wollen… nur zu!

    Das ändert alles nichts daran, dass mein Beispiel richtig ist. Es war sogar auf sie gemünzt. Denn solange, wie sie ihre PV-Anlage schon auf dem Dach haben, bekommen sie sicher 50 ct/kWh. Wahrscheinlich noch mehr.
    Und nun bekommen sie diese 50 ct eben nicht mehr von mir direkt, sondern nur noch einen Teil. Den Rest, nämlich etwa 4 ct kriegen sie aus den Börsenerlösen. Und bevor sie wieder „ihre Feder spitzen“: sie kriegen das Geld natürlich nicht nur von mir, sondern von allen Verbrauchern einen kleinen Teil.
    Allerdings habe ich ihnen etwas Abstraktionsvermögen zugetraut. Die Vereinfachung meines Beispiels war, dass sie der einzige EE-Betreiber wären und ich der einzige sonstige Verbraucher. Und das können sie dann auf alle Anlagen und alle Verbraucher hochrechnen.
    Und ja, ich weiß, auch sie zahlen EEG-Umlage auf ihren Strombezug.

    Und was sie mit ihrer Handelsebene meinen, müssen sie nochmal erklären. Die Börse ist eigentlich die Handelsebene. Was soll ihre Erhöhung von 4 auf 6 ct bedeuten? Wenn der Börsenpreis zur jeweiligen Stunde bei 4 ct ermittelt wurde, dann ist das der Preis, den sie bekommen. Den Rest gibt’s von mir.
    Die Erhöhung von 4 auf 6 ct auf der ominösen „Handelsebene“ müssen sie mal erklären. Was soll das sein?

    Und auch das alles ändert nichts daran, dass die EEG-Umlage in Abhängigkeit von der Anlagenmenge und der erzeugten Energie die unabänderliche Größe in der jeweiligen Jahresrechnung ist. Alle Vergütungen für EE-Anlagenbetreiber stehen in absoluter Höhe fest. Und nun kommt ein Teil daraus aus dem Verkauf an der Börse, der Rest über die Umlage auf alle Verbraucher.
    Heißt logisch: solange es einen Börsenpreis größer Null gibt, ist die EEG-Umlage um diesen Betrag geringer.
    Deswegen: der Börsenpreis, so niedrig er auch ist, senkt die EEG-Umlage, die der Verbraucher auf seiner Rechnung findet. Und fällt er irgendwann ins Minus, dann erhöht sich sogar die EEG-Umlage insgesamt. Denn dann kommen zu ihren 50 ct nochmal 4 oder 5 oder 8 oder 10 ct/kWh hinzu, die der Anbieter noch draufpacken muss, damit jemand den überflüssigen scheingrünen Öko-Strom abnimmt.

    Ein Psychogramm von Leuten wie ihnen wäre mal interessant.
    – Abzocken der Allgemeinheit unter Erklärung der eigenen finanziellen Interessen zum Allgemeinwohl (also Rechtfertigung des eigenen asozialen Handelns mit Ideologie)

    – Stiften von Verwirrung in Diskussionsforen

    – permanente falsche Behauptungen, die der tatsächlichen Realität widersprechen…

    … da kommt einiges zusammen. Puh!

  64. Peter Jensen sagt:
    Herr Diehl, dass sie ihre Ideologie hier nicht offen verbreiten, ist klar. Ich erkenne sie trotzdem. Auch wenn sie jetzt langsam anfangen, ihre sozialistische Ideologie in Watte zu verpacken.
    Egal, einfache Frage zur Sache:

    Variante A: Es wird Menge 100 an sog. EE erzeugt. Die Vergütung erfolgt komplett über eine sog. EEG-Umlage.
    Variante B: Es wird eine Menge 100 an sog. EE erzeugt. Die Vergütung erfolgt zum Teil über die Vermarktung an der Börse, der Rest wird über eine sog. EEG-Umlage bezahlt.
    Frage: bei welcher Variante ist die EEG-Umlage höher?

    Noch einfacher:
    Variante A: Laut Gesetz stehen ihnen 50 ct/kWh für ihren überflüssigen Solarstrom zu. Sie erhalten diese 50 ct/kWh von mir über eine sog. EEG-Umlage.
    Variante B: ihnen stehen laut Gesetz 50 ct/kWh für ihren überflüssigen Solarstrom zu. Sie erhalten davon 4 ct aus dem Verkauf an der Börse und 46 ct von mir über eine sog. EEg-Umlage.
    Frage: bei welcher Variante ist die EEG-Umlage höher?

    @Herr Jensen.
    Ich lasse jetzt mal offen, ob es ein Denkfehler oder Unkenntnis ihrerseits ist.
    Erstens ist die Umlage nicht die Vergütung die an die EE Betreiber gezahlt wird, sondern soll – lt EEG – die „Mehrkosten“ darstellen, die anfallen, weil EEG Strom abgenommen und vergütet werden muss..

    Zweitens sind die 50 Cent nicht Umlagen relevant, sondern die mittlere Vergütung aller EEG Erzeugungsarten, die gegenwärtig bei etwa 14 Cent liegen.

    Vor dem Hintergrund dieser Klarstellung nun zu Ihren Beispielen.
    Sie sind mein Versorger, kaufen an der Börse Strom für 4 Cent, bringen den auf die Handelsebene mit einem Kalkulationspreis von sagen wir mal 6 Cent. Für den „Zwangsanteil“ von 100 Einheiten EE Strom den Sie mir vergüten müssen, fallen Ihnen „Mehrkosten“ in Form der Differenz zwischen den 6 Cent und den 14 Cent Vergütung für die 100 Einheiten an, die Sie mir als „Mehrkosten“, sprich Umlage in Rechnung stellen können.

    Jetzt zur EEG Novelle ab 2010, wo der EE Strom vermarktet werden muss.
    Die Umlage resultiert seit dem nicht mehr aus den „Mehrkosten“ in Form der Differenz zwischen den 6 Cent und den 14 Cent für die 100 Einheiten EEG Strom, sondern aus der Differenz zwischen den 4 Cent Börsenpreis und den 14 Cent für die Vergütung des EEG Stroms .
    Der stetig sinkende Börsenpreis erhöht seit dem kontinuierlich die Umlage.
    Sie sehen, nicht mehr die Mehrkosten, die durch die Zwangsabnahme des EEG Stroms anfallen, sondern auch die sinkenden Börsenpreise sind in der Umlage enthalten, die der Verbraucher bezahlen muss.
    Jetzt zum Punkt meiner Kritik am System, und wie schon an anderer Stelle gesagt nicht an den Nutzern .
    Viele Marktteilnehmer profitieren durch die niedrigen Börsenpreise, nur nicht die EE selbst, die eigentlich die Börsenpreise senken. Die werden wegen der stetig steigenden Umlage als Preistreiber an den Pranger gestellt.

    MfG

    .

  65. @admin: seriös = ernsthaft = frei von Schmähungen und persönlichen Befindlichkeiten.
    Ich bin froh, dass es EIKE gibt.

  66. #22: Peter Jensen sagt, am Montag, 05.05.2014, 12:16

    Sehr geehrter Herr Peter Jensen,

    bravoooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo. 🙂

    Mit freundlichen Grüssen

  67. #22: Peter Jensen sagt:

    —————-
    Erstens: die Netzbetreiber konnten die gesetzliche Vorgabe, den nutzlosen Zufallsstrom direkt einzuspeisen, nicht mehr erfüllen. Es war einfach zu viel!
    —————
    Sehe ich genauso. Herr Diehl versteht einfach nicht, das es besser ist, den Strom für wenige cent an der Börse ins Ausland zu verkaufen bevor der Netzbetreiber den überflüssigen Strom gar nicht loswerden kann. Dann wären nämlich auch höhere Kosten beim Netzbtreiber entstanden.

    Das Problem ist nämlich der steigende Anteil an überflüssigem Strom der gar nicht mehr in D gebraucht wird und nicht wie das auf den deutschen Verbraucher umgelegt wird.

  68. #20: Hans Diehl sagt:

    ——————-
    Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
    ——————
    Herr Diehl, immer wieder dieselbe Leier.

    Natürlich tun die das, sie werden ja dazu gezwungen, den der Verkauf des selbst produzierten Stroms deckt ja aufgrund der sinkenden Börsenpreise nicht mehr die Kosten. Die Marge des selbst produzierten Stroms sinkt also muss versucht werden so effizient wie möglich zu arbeiten, sprich wenn man teurer produziert als man einkauft, dann kauft man besser ein anstatt zu produzieren. Das ist ja auch so von Ihrem Planwirtschaftlichen EEG gewollt. Oder hätten Sie es lieber, das die Kraftwerke weiter Produzieren und noch mehr überflüssiger Strom eingespeist wird? Damit wäre wohl auch niemandem geholfen. Die Differenz die über das EEG zu zahlen wäre, wäre nur noch höher.

    ——————
    Gerade das Gegenteil ist der Fall. Die Umlage steigt nach dem neuen System „drastischer“ , weil mit dem stetigen sinken der Börsenpreise die Differenz zu den Mehrkosten, sprich Vergütung immer größer und somit die Umlage höher wird. Aus dieser „Fehlkonstruktion“ können viele Marktteilnehmer, Kapital schlagen.
    ——————
    Ich kanns nicht mehr hören. Benennen Sie doch endlich mal die Bösen Marktteilnehmer die daraus Kapital schlagen, siehe oben.

  69. Herr Diehl, dass sie ihre Ideologie hier nicht offen verbreiten, ist klar. Ich erkenne sie trotzdem. Auch wenn sie jetzt langsam anfangen, ihre sozialistische Ideologie in Watte zu verpacken.
    Egal, einfache Frage zur Sache:

    Variante A: Es wird Menge 100 an sog. EE erzeugt. Die Vergütung erfolgt komplett über eine sog. EEG-Umlage.
    Variante B: Es wird eine Menge 100 an sog. EE erzeugt. Die Vergütung erfolgt zum Teil über die Vermarktung an der Börse, der Rest wird über eine sog. EEG-Umlage bezahlt.
    Frage: bei welcher Variante ist die EEG-Umlage höher?

    Noch einfacher:
    Variante A: Laut Gesetz stehen ihnen 50 ct/kWh für ihren überflüssigen Solarstrom zu. Sie erhalten diese 50 ct/kWh von mir über eine sog. EEG-Umlage.
    Variante B: ihnen stehen laut Gesetz 50 ct/kWh für ihren überflüssigen Solarstrom zu. Sie erhalten davon 4 ct aus dem Verkauf an der Börse und 46 ct von mir über eine sog. EEg-Umlage.
    Frage: bei welcher Variante ist die EEG-Umlage höher?

    Dieses einfache Beispiel sollte ihnen nun endgültig klar machen, dass der Verkauf über die Börse die EEG-Umlage absolut senkt, nämlich genau um den Börsenpreis.
    Erst wenn der Börsenpreis bei Null ist, ist die EEG-Umlage wieder so hoch wie in Variante A.

  70. Vieles kann die Gemüter erregen und doch wünsche ich mir engagierte Sachlichkeit, auch Herrn Diehl gegenüber. Ich suche immer wieder nach Argumentationshilfe, die „korrekt“ ist und auch Dritten gegenüber verwendet werden kann.
    So las ich kürzlich einen Aufsatz über „Virtuelle Kraftwerke“, die anscheinend das ganze Verteilungs- und Einspeisungsproblem lösen. So glauben es zumindest die Verfasser und dann viele Leser. Von Synergieeffekten war dabei die Rede, wenn ein Windpark, PV-Kraftwerk und ein Energiespeicher (Pumpspeicherkraftwerk)
    zu einem Virtuellen Kraftwerk verschaltet werden. Das sei der Fortschritt, der gegen alle Ewiggestrigen durchgesetzt werden müsse, mit dem Ziel 100% erneuerbare Energien. Polemik hilft da nicht viel weiter. So, jetzt seid ihr dran …

  71. Peter Jensen sagt:
    Es ist eine Frechheit, wie die Freunde der sog. EE mit Arroganz und Häme auf die konventionellen Kraftwerke spucken und dabei jede wirtschaftliche, technologische und auch tatsächliche Realität aus den Augen lassen! Wer aus dem Subventionstopf frisst und sich keine Sorgen um die Wirtschaftlichkeit machen muss, hat natürlich gut lachen!
    Selbst wenn man für einen Umbau der Energieversorgung ist (was heutzutage auch nur mit ideologischem Glauben begründet werden kann), kann man die Realitäten nicht außer acht lassen! Wir HABEN Braunkohlekraftwerke! Wir HABEN Steinkohlekraftwerke! Wir HABEN Gaskraftwerke! Wir HABEN Atomkraftwerke! Alles milliardenschwere Investitionen, die ihr Geld wieder einspielen müssen. Die kann man nicht einfach abschalten! Man kann die auch nicht nach Belieben hoch- und runterregeln, so wie sich das der Laie Herr Diehl vorstellt.

    @Herr Jensen
    Falls Sie es noch nicht gemerkt haben sollen. Ich schüre weder Hasstiraden, noch lehne ich die konventionellen Kraftwerke ab, wo sie gebraucht werden. Ich mache lediglich auf die „Fehlkonstruktion“ des Systems – ab Novelle 2010 – aufmerksam, durch das die EE wegen der immer höher werdenden Umlage diskreditiert werden.
    Vor 2010 bestand die Umlage aus den „Mehrkosten“ die beim Versorger, wegen dem zugeteilten EEG Strom, und die Vergütung die er den Anlagenbetreibern dafür bezahlen musste, anfielen.
    Wir hatten bundesweit die unterschiedlichsten Umlagen, je nach Geschäftsmodell der jeweiligen Versorger. wurden die „Mehrkosten“ ermittelt, und fielen entsprechend unterschiedlich aus.
    Jede Strompreiserhöhung, die jenseits von „EE Mehrkosten“ stattgefunden hätte, wäre den Mehrkosten für EE näher gekommen, und die Umlage wäre immer geringer geworden.
    Ab 2010 besteht die Umlage nicht mehr aus den Mehrkosten, sondern aus der Differenz zwischen dem Börsenpreis und der EE Vergütung. Mehrkosten im Sinne des Gesetzes wäre also die Differenz zwischen Börsenpreis und Vergütung. Glauben Sie ernsthaft, dass ein Versorger seine Kunden zum Börsenpreis beliefert. Ich hoffe Sie verstehen die Rechnung.

    Sie schreiben zum System vor 2010 wie folgt:
    Zweitens: die Politik wollte den Anstieg der EEG-Umlage nicht noch drastischer ausfallen lassen.
    Zitat Ende.
    Gerade das Gegenteil ist der Fall. Die Umlage steigt nach dem neuen System „drastischer“ , weil mit dem stetigen sinken der Börsenpreise die Differenz zu den Mehrkosten, sprich Vergütung immer größer und somit die Umlage höher wird.
    Aus dieser „Fehlkonstruktion“ können viele Marktteilnehmer, Kapital schlagen. Außer den EE, die senken zwar die Börsenpreise, werden dafür aber in der Öffentlichkeit als Preistreiber an den Pranger gestellt, und bezahlen muss es der Kunde über die Umlage.
    Genau das ist meine Kritik, und nicht der „Hass“ auf die Konventionellen, wie Sie schreiben..

    MfG

  72. Herr Diehl malt sich die Welt wieder in grünen Farben zurecht. Wie immer! Richtig ist es trotzdem immer noch nicht.
    Es ist eine Frechheit, wie die Freunde der sog. EE mit Arroganz und Häme auf die konventionellen Kraftwerke spucken und dabei jede wirtschaftliche, technologische und auch tatsächliche Realität aus den Augen lassen! Wer aus dem Subventionstopf frisst und sich keine Sorgen um die Wirtschaftlichkeit machen muss, hat natürlich gut lachen!
    Selbst wenn man für einen Umbau der Energieversorgung ist (was heutzutage auch nur mit ideologischem Glauben begründet werden kann), kann man die Realitäten nicht außer acht lassen! Wir HABEN Braunkohlekraftwerke! Wir HABEN Steinkohlekraftwerke! Wir HABEN Gaskraftwerke! Wir HABEN Atomkraftwerke! Alles milliardenschwere Investitionen, die ihr Geld wieder einspielen müssen. Die kann man nicht einfach abschalten! Man kann die auch nicht nach Belieben hoch- und runterregeln, so wie sich das der Laie Herr Diehl vorstellt.
    Man kann auch nicht einfach so in zwei drei Jahren Dutzende neuer Gasturbinenkraftwerke hinstellen, die am flexibelsten regelbar sind! Das kostet Milliarden, dauert Jahre und benötigt exakte Planung.
    Und der EEG-Parasit Diehl faselt was vom Abregeln der konventionellen Kraftwerke.

    Auch der zweite Teil seines heuchlerischen Kommentars (Stichwort negative Preise) besteht nur aus ideologischen Hass-Tiraden auf die großen Energiekonzerne.
    Als wären die die einzgen, die an der Börse günstig einkaufen! Und als wären sie diejenigen, die den Preis bestimmen würden! Der Preis bildet sich aus allen Angeboten und Nachfragen und da sind die großen Vier genauso dabei wie unzählige Händler, kleinere Stadtwerke und mit Sicherheit auch österreichische PSW. Da kommt mal der zum Zug und mal jener. Für den Demagogen und Propagandisten Diehl aber grasen die großen Vier in betrügerischer Absicht die Börse ab und bereichern sich also angeblich auf Kosten aller!
    Deutlicher kann man seine widerliche ideologische Ablehnung von Energiekonzernen nicht zum Ausdruck bringen!
    Und es wurde hier schon mehrfach gesagt: selbstverständlich sollen die großen Vier auch an der Börse günstigen Strom einkaufen können. Und die Begründung dafür steht auch in dem Zitat, welches der unverschämte Ideologe Diehl gebracht hat: es ist manchmal günstiger, als selbst zu produzieren. Genau das ist es, worauf ein Unternehmen zu achten hat. Auf die günstigste Variante. Wer natürlich seine Einnahmen in völlig überhöhter Form staatlich garantiert bekommt, muss sich um solche „Nebensächlichkeiten“ keine Gedanken machen. Der kann entspannt aus dem warmen Subventionspool die Unternehmen im kalten Marktwirtschaftsmeer bespucken! Widerlich, Herr Diehl!!!

    Und dass das System in 2010 geändert wurde, liegt an zwei Dingen!
    Erstens: die Netzbetreiber konnten die gesetzliche Vorgabe, den nutzlosen Zufallsstrom direkt einzuspeisen, nicht mehr erfüllen. Es war einfach zu viel!
    Zweitens: die Politik wollte den Anstieg der EEG-Umlage nicht noch drastischer ausfallen lassen. Denn die wäre jetzt um den durchschnittlichen Börsenpreis höher als damals. Das hätte aber für ziemlich viel Unmut in der Bevölkerung gesorgt! So schlau sind die Politiker dann doch noch, dass sie das Wahlvieh nicht zu sehr verärgern!

    Ich warte noch auf ihr Dankeschön in die Runde, dass wir alle ihnen ihr Nebeneinkommen bezahlen. Und ein Dankeschön von uns, weil sie angeblich die Welt retten, werden sie wohl kaum bekommen. Soll ich mal etwas recherchieren und ihre Identität rausfinden? Dann bringe ich sie mal mit meinem Bäckermeister im Wohngebiet in Kontakt, der mir am Wochenende gesagt hat, dass er demnächst den Laden zumacht, weil sich wegen der hohen Energiepreise die Sache für ihn nicht mehr rechnet! Der sagt ihnen bestimmt gern Danke!
    Naja, vielleicht kommt ja ein Öko-Bäcker rein, der sein Brot zum doppelten Preis verkauft und uns auch erzählen wird, dass er mit seinem Biobrot die Welt rettet!
    Sie sollten sich in ihr Kämmerlein zurückziehen und sich still und heimlich freuen, dass sie zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort waren, und mit einer PV-Anlage auf dem Dach von allen anderen Deutschen ein Zusatzeinkommen über 20 Jahre erhalten haben und hoffen, dass die Stimmung nicht irgendwann umschlägt und die Leute sich ihr Geld wiederholen wollen. Oder sich in anderer Weise dafür revanchieren!

  73. Wenn ich lese, wir bräuchten mindestens das 2,6 fache an Fläche, um die ganzen WKA’s aufzustellen, erinnert mich das ein wenig an die Theorie vom „Volk ohne Raum“. Also ein weiterer Beweis, dass die grünen Phantastereien eindeutig faschistisch sind. Oder, krass gesagt, ein Beweis für die richtige Bezeichnung der Grünen als Ökofaschisten!!!

    Gutes Captcha: zuernt

  74. A. Ried sagt.
    Dank des Einspeisevorrangs der Wind- und Solarerzeugung hatten wir in Deutschland am Ostersonntag den 20.4.2014 wieder die besondere Situation des negativen Strompreises an der Strombörse EEX.

    @Herr Ried.
    Richtig ist, weil die konventionellen Kraftwerksbetreiber nicht flexibel abregeln konnten oder „wollten“, hatten wir die negativen Strompreise.

    A. Ried sagt:
    Negativer Strompreis heißt nichts anderes als dass der Besteller für die Abnahme kostenloser elektrischer Arbeit als Belohnung noch Geld bekommt.
    Also wenn etwa in Kaprun/Österreich von 11:00 – 16:00 Uhr mit 500MW Leistung Wasser in den Oberspeicher Moserboden gepumpt wurde und dieser Strom natürlich aus Deutschland bezogen wurde bekam der Betreiber zusätzlich zum kostenlosen Strom eine Zahlung von 100845 € als Dank für die Stromabnahme. Das nenne ich Geschäft. Gleichzeitig zahlt der dusslige Stromverbraucher in Deutschland mit seiner Stromrechnung am gleichen Tag allein für Sonne und Wind Subventionen von 74 Mio €.

    @ Herr Ried:
    Da sind Sie offensichtlich nicht so ganz auf dem Laufenden. An der Quelle – wenn es um billigen Strom geht – sitzen diejenigen, die als erste wissen wann es den billigen Strom gibt, und zu dem noch Einfluss auf die Börsenpreise nehmen können
    Googln Sie mal unter „Recherche Ergebnisse- Hochschule der Medien“
    Da können Sie folgendes lesen.
    Zitat:  Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
    Da werden Langzeitverträge immer dann mit Strom von der Börse bedient, wenn er da unter den Festpreisen der Langzeitverträge liegt..
    Mit Kaprun das können Sie vergessen.
    Geht wie Sie richtig sagen, alles zu Lasten der Verbraucher über eine höhere Umlage.
    Ist allerdings das System dran schuld und nicht die EE. Vor 2010 war das anders geregelt.
    Auf betreiben der Netzbetreiber – also im Bereich derjenigen – die jetzt davon profitieren, wurde das mit der EEG Novelle so beschlossen.
    MfG

  75. Hallo Herr Diehl,
    toll, daß Ihre Krähenspiegelanlage im gesamten November immerhin 195 kWh erzeugt hat. Ist ja immerhin ein Wirkungsgrad von unglaublichen 2,708%!
    Im trüben November 2012 waren es wahrscheinlich noch ein paar Prozentpunkte weniger!!!!!
    Wenn jemand in der Industrie außerhalb vom „völlig verückten Deutschland“ auf die Idee käme, in solch einen Wirkungsgradtechnischen Unfug zu investieren, der wäre längst in der Gummizelle verschwunden.

    Gruß,
    H. Dankert

    p.s.: Captcha = roboter …..auch die Dinger funktionieren nur mit verlässlichen Strom

  76. #16: Hans Diehl sagt:
    am Samstag, 03.05.2014, 15:44
    Meine Einspeise und Bezugszähler liegen direkt nebeneinander. Beide mit 75U/Kwh, also 75 Umdrehungen pro Kilowattstunde. Im Nov. bei bedecktem Wetter drehen die etwa gleich schnell , oder langsam, während ich in den Monaten davor, das Drei bis Fünffache für den Erzeugungszähler beobachtet habe.
    Antwort:
    Klemmen Sie sich doch einmal vom Stromnetz ab, dann erkennen Sie den Unterschied zwischen Leistung und Energie am Zustand Ihrer Unterwäsche im November….

  77. Wenn ich das hier lese, assoziiere ich sofort Nordkorea.
    Dieses kalte, dunkle Land mit seinen frierenden und hungernden Einwohnern, gleichgeschaltet und unterdrückt, soll wohl unser Vorbild sein.
    Wenn über das EEG und unsinnige Investitionen in allerlei Firlefanz unser Volksvermögen verbraucht ist, die Industrie vernichtet oder abgewandert ist, wir über keine auch nur annähernd sichere Energieversorgung verfügen, dann ist es erreicht.
    Und Romantik bei Kerzenlicht? Bei 80 Millionen Einwohnern!? wird rationiert oder verboten. Solarradios mit Batteriespeichern reichen, um die Propagandasendungen abzuhören. In UKW, hat geringe Reichweite. In den Schulen wird Brailleschrift gelehrt – kann man auch im Dunkeln lesen.
    (Real?)Satire Ende.

  78. Peter Schmitz sagt:
    Liebe CO2 – Freunde,
    im vergangenen November war ich „Hausmeister“. Mein Nachbar war vom 10. – 25. 11. auf Kreuzfahrt und ich hatte das Haus zu verwalten. Er besitzt eine kleine Photovoltaikanlage, die 15 000 € gekostet hat. Ein grünes Licht zeigt an, ob die Anlage aktiv ist oder nicht. Ich war zu unterschiedlichen Zeiten im Haus, um nach der Heizung und den Blumen zu sehen und die Rollladen zu bedienen. Dabei habe ich stets einen Blick auf das grüne Licht geworfen und von Zeit zu die Zählerbewegungen beobachtet. Von ca. 16 Uhr bis morgens um ca. 8 Uhr stand die Anlage absolut still. Danach bewegte sich der Kreisel in dem Zähler meistens noch nicht einmal im Schneckentempo. Ich glaube kaum, dass der Strom, der in diesen Tagen produziert wurde, gereicht hätte, um mein Handy aufzuladen.

    @Peter Schmitz.
    So einfach können Sie das nicht beurteilen. Es gibt Zähler mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
    Sie schreiben von 15 000 Euro die die Anlage gekostet hat. Je nach dem wann die Anlage gebaut wurde, bekam man für dieses Geld etwa 9 bis 12 Kw/p an Leistung aufs Dach.
    Ich habe etwa 10 Kw/p auf meinen Dach und habe damit vom 01. bis 30 Nov. 195 Kilowattstunden erzeugt, wie ich gerade meinen Aufzeichnungen entnommen habe. Dabei hat meine Anlage nicht einmal die ideale Südausrichtung.Es war allerdings auch ein November mit wenig Nebel, wie ich fairerweise gestehen muss. Allerdings für mein Handy hätte es auch bei Nebeltagen gereicht.
    Meine Einspeise und Bezugszähler liegen direkt nebeneinander. Beide mit 75U/Kwh, also 75 Umdrehungen pro Kilowattstunde. Im Nov. bei bedecktem Wetter drehen die etwa gleich schnell , oder langsam, während ich in den Monaten davor, das Drei bis Fünffache für den Erzeugungszähler beobachtet habe.

    MfG

  79. Dank des Einspeisevorrangs der Wind- und Solarerzeugung hatten wir in Deutschland am Ostersonntag den 20.4.2014 wieder die besondere Situation des negativen Strompreises an der Strombörse EEX.
    20.4. 11:00 -26,85€/MWh
    20.4. 12:00 -39,25€/MWh
    20.4. 13:00 -27,11€/MWh
    20.4. 14:00 -41,33€/MWh
    20.4. 15:00 -38,35€/MWh
    20.4. 16:00 -28,80€/MWh
    Negativer Strompreis heißt nichts anderes als dass der Besteller für die Abnahme kostenloser elektrischer Arbeit als Belohnung noch Geld bekommt.
    Also wenn etwa in Kaprun/Österreich von 11:00 – 16:00 Uhr mit 500MW Leistung Wasser in den Oberspeicher Moserboden gepumpt wurde und dieser Strom natürlich aus Deutschland bezogen wurde bekam der Betreiber zusätzlich zum kostenlosen Strom eine Zahlung von 100845 € als Dank für die Stromabnahme. Das nenne ich Geschäft. Gleichzeitig zahlt der dusslige Stromverbraucher in Deutschland mit seiner Stromrechnung am gleichen Tag allein für Sonne und Wind Subventionen von 74 Mio €.
    Zur gegebener Zeit (bei Flaute und bewölktem Himmel) werden die Österreicher den gespeicherten Strom mit hohem Gewinn nach Deutschland verkaufen. Der Michel ist dann wieder der blöde.
    Ich kann nur hoffen dass diese verrückte Energiepolitik mit der Europawahl einen Dämpfer bekommt. Alternativen sind in Sicht.

  80. #7: Hanna Thiele sagt:
    „Betriebsschlosserin Bulling-Schröters politische Laufbahn ging von DKP über PDS bis Linke, ihre Parole nach Warschau lautet „Climate Justice Now! “
    Sie ist Mitglied des Bundestagsausschusses Wirtschaft und Energie, ebenso Mitglied des Bundestagsausschusses Reaktorsicherheit, war bis zum Regierungswechsel 2013 dessen Vorsitzende.“

    Unser Politisches System ist versypht bis in die Haarspitzen.
    Alle jetzigen Bundestagsparteien müssen aus den Parlamenten rausgewählt werden um das Netz gegenseitiger Abhängig- und Gefälligkeiten zu zerstören.

    MfG

  81. Sie sind doch hier alle *hier steht irgendein beleidigendes Adjektiv* Klimaleugner!!
    Frühere Generationen mussten, um Vaterland, Volk oder sonst irgendwas zu retten in Kriegen ihr Leben lassen. Wir haben die historische Chance mit deutlich weniger Einsatz die GANZE WELT zu retten! Vielleicht sogar das Universum. Sparen Sie Strom, nutzen Sie ihn wenn er vorhanden ist und geniessen Sie das Ambiente wenn Sie bei Kerzenschein „Mensch-ärger-Dich“ spielen. Auch wenn Ihre Kinder jammern dass ihnen kalt sei (Kinder jammern ja immer wegen irgendwas), wenn sie überleben werden sie es Ihnen bestimmt in ein paar Jahren danken.
    Auch gibt die Energiewende Ihnen die Möglichkeit mit „Green Investments“ Ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Ich habe bereits in eine Waschbrettmanufaktur investiert da absehbar ist, dass Waschmaschinen bald nicht mehr funktionieren werden.

    Ach was soll´s, ich geb die Hoffnung bald auf. Ich habe versucht mit Grünen über den Unsinn Energiewende zu diskutieren. Ich habe versucht mit Linken über Meinungsfreiheit zu diskutieren. Ich freu mich, dass sie mich nicht gleich auf dem Scheiterhaufen verbrannt haben.

  82. Liebe CO2 – Freunde,
    im vergangenen November war ich „Hausmeister“. Mein Nachbar war vom 10. – 25. 11. auf Kreuzfahrt und ich hatte das Haus zu verwalten. Er besitzt eine kleine Photovoltaikanlage, die 15 000 € gekostet hat. Ein grünes Licht zeigt an, ob die Anlage aktiv ist oder nicht. Ich war zu unterschiedlichen Zeiten im Haus, um nach der Heizung und den Blumen zu sehen und die Rollladen zu bedienen. Dabei habe ich stets einen Blick auf das grüne Licht geworfen und von Zeit zu die Zählerbewegungen beobachtet. Von ca. 16 Uhr bis morgens um ca. 8 Uhr stand die Anlage absolut still. Danach bewegte sich der Kreisel in dem Zähler meistens noch nicht einmal im Schneckentempo. Ich glaube kaum, dass der Strom, der in diesen Tagen produziert wurde, gereicht hätte, um mein Handy aufzuladen. Oder anders: hätte die Heizung nur diesen Strom zur Verfügung gehabt, hätten die Mieter des Ladens frieren müssen, obwohl es ja nicht übermäßig kalt war.
    Was nützt mir eine PV-Anlage, die im Sommer Strom am Tage produziert, wenn ich die meiste Zeit im Freien verbringe.
    Viele Grüße
    Peter
    P.S. Rechtzeitig zur Diskussion über die aktivierten Kohlekraftwerke haben die Grünen in NRW eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass zu viel Quecksilber beim Verbrennen von Kohle, besonders Braunkohle entsteht. Laut WDR-Kommentar müssten dann sämtliche Kohlekraftwerke in Deutschland sofort geschlossen werden.
    Diese Studie wurde von den Grünen in Auftrag gegeben, von den Leuten also, die sich für Energiesparleuchten einsetzen, die stark quecksilberhaltig sind. Wenn eine solche Leuchte zerbricht, dann hat man erst einmal ein richtiges Problem!!
    Da verstehe noch einer die Welt!!

  83. #4: S.Hader richtig,
    das sollte also kein Hindernis für den „Wackelstromhersteller“ sein, einverstanden?
    Sonne und Wind schreiben ja keine Rechnung.

    Aber bitte nicht auf andere oder den Verbraucher abwälzen.

    mfG

  84. Man kann es drehen und wenden, wie man will.
    Mit dem derzeitigen und dem absehbaren Stand (d.h. ohne Utopien) der Technik bedeutet eine dezentrale Elektroenergieerzeugung mittels NIE die Abschaffung des zentralen Stromnetzes.
    Es ist ja jetzt schon bei den ca. 20 Vol% NIE ohne die Deutschland umgebenden Normalstromerzeuger, die als Puffer zur Verfügung stehen, nicht beherrschbar.
    Selbst der Einsatz von Speichern wird das Verbundnetz nicht ermöglichen können.
    Kleine Inseln mit Leistungen im MW-Bereich wären denkbar. So ein Projekt könnte der Staat auch mal finanzieren, um herauszufinden, ob die Stromgestehungskosten um das 10- oder 50-fache steigen würden.

  85. Hader sagt:

    „Es würde nur den Anteil des Stromes preislich um Faktor 4 bis 6 anheben, der gespeichert wird und nicht den gesamten Strom.“

    Achso? Na dann geht’s ja…

  86. Kennt jemand die Grenze zwischen Politik und politischer Sabotage?
    Ich bin etwas irritiert!

    CDU Landesministerin Kramp-Karrenbauer sieht in der AfD Verfassungsfeinde am Werk, und heute nun schickt Ministerin Hendricks die frohe Botschaft, daß Eva Bulling-Schröter MdB in das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt DBU berufen wurde.
    Die mit rund 2 Milliarden Euro Bundesvermögen ausgestattete DBU zählt zu den größten Umweltstiftungen in Europa.

    Betriebsschlosserin Bulling-Schröters politische Laufbahn ging von DKP über PDS bis Linke, ihre Parole nach Warschau lautet „Climate Justice Now! “
    Sie ist Mitglied des Bundestagsausschusses Wirtschaft und Energie, ebenso Mitglied des Bundestagsausschusses Reaktorsicherheit, war bis zum Regierungswechsel 2013 dessen Vorsitzende.

  87. #4: S.Hader sagt:
    am Freitag, 02.05.2014, 14:38

    „Bliebe als Ausweg für die Unbelehrbaren nur die massenhafte Einführung (und Bezahlung) von Speichern. Dabei wird zurzeit das System „Power to Gas“ favorisiert. Doch wie im Energiepolitischen Manifest überzeugend nachgewiesen, ist der dort benutzte Prozess eher eine Energievernichtung, denn ein Energiespeicher. Mit Restwirkungsgraden zwischen 15 bis max 25 % wird diese Form der Energiespeicherung allein dadurch die Kosten pro kWh um den Faktor 4 bis 6 anheben.“

    Es würde nur den Anteil des Stromes preislich um Faktor 4 bis 6 anheben, der gespeichert wird und nicht den gesamten Strom.
    —————-
    und wie stellt sich unser Grünchen diese Verteilung vor? Erst kommt der eventuell vorhandene Windmühlenstrom und wenn der dann leergelaufen ist wird der „Reservetank“ geöffnet und der Speicher geleert (wie bei den frühen Käfern der Reservetank???). Würde mich mal interessieren…

  88. Liebe Autoren,

    Meine Software kommt zu denselben Ergebnissen und erzeugt identische Grafiken. D.h., entweder haben die Autoren UND ich richtig gerechnet – oder wir haben beide falsch gerechnet.

    Wenn die EEX-Daten stimmen, betrug die eingespeiste Leistung aus Wind + Photovoltaik am 12.04.14 um 5:30 morgens in DE 144MW; das ist kein schlechter Witz!

    Da eine Aufstockung der installierten Windleistung um den Faktor 419 nicht realisierbar ist, bleibt das Scheitern der „Energiewende“ mal wieder an der sehr vielschichtigen „Speicherproblematik“ hängen, wie die Autoren ebenfalls richtig erkannt haben.

    Die Speicherproblematik ist jedoch eher ein ökonomisches, denn ein technisches Problem. Technisch machbar wäre das schon….

    Dazu zwei meiner Lieblingssätze:

    1.) Bauen wir die erforderlichen Speicher nicht in nächster Zukunft, ist die „Energiewende“ nicht gescheitert, sondern endgültig gescheitert.

    2.) Ein weiterer Ausbau von Wind+Photovoltaik ist unter den gg. Umständen NICHT sinnvoll, weil zusätzliche volatile Stromerzeuger zusätzliche Speicher zur Glättung des volatilen Stroms erfordern oder zur Zwangsabschaltung der vorhandenen v. Stromerzeuger führen werden.

    Kritik:

    1.) Bauen wir jedoch die Speicher, wird elektrische Energie für noch mehr Privathaushalte, mittelständische Betriebe und weite Teile der Industrie in DE unbezahlbar werden.
    2.) Im Preis von jedem Industrieprodukt, Konsumgut und in jeder Dienstleistung ist auch elektrische Energie enthalten.
    3.) Energiearmut wird in DE zunehmen.

    => ‚Wir‘ müssen Strom sparen
    => ‚Wir‘ müssen den Konsum einschränken
    => ‚Wir‘ müssen den Verbrauch an elekrischer Energie an die Produktion anpassen.

    Mehr Kritik hierzu:

    Das ‚WIR‘ gilt natürlich nur für die Masse der Bevölkerung,und das sind Durchschnittsverdiener, Hartz-IV’ler oder darunter.

    Die 10% Besserverdiener bauen sich lustig „energieautarke Eigenheime“ auf dem Dorfe, lassen sich’s von 90% der Bevölkerung bezahlen; ABER WEHE! ein Pumpspeicher, Windmast oder eine Stromleitung wird in der Nähe eines ihrer Dörfer geplant. Dann werden selbst die radikalsten Befürworter der „Energiewende“ plötzlich zu rakikalsten Naturschützern.

    Ich muss mal wieder so richtig kotzen.

    Könnte es sein, das uns in den nächsten 20 Jahren eine Deindustrialisierung Deutschlands, eine Massenverarmung von Teilen der Bevölkerung; wenn nicht sogar eine (geplante) Entbevölkerung Deutschlands bevorsteht?

    Ich glaube, Ja.

    Trotzdem nur 90% Zustimmung zu diesem Artikel! Weil es mal wieder an der letzten Attacke gefehlt hat: Stichwort Verbrauchssteuerung.

    Der Chigurg legt sein O.P. Besteck beiseite, wenn die Sonne nicht scheint, der Bäcker backt seine Brötchen nur noch zur Mittgagszeit, Strassenbeleuchtung nur noch wenn der Wind weht;
    Eisenbahnen fahren nur noch im Hochsommer oder in windstarken Monaten; ich geh mal eben Kleinholz im Walde sammeln für meinen Ofen …

    DAS ist „intelligente“ Verbrauchssteuerung extrema; und somit besser als jeder Horrorfilm!

    Aber leider überzeugen gute Argumente gutverdienende grünangehauchte Ideologen nicht. Die zahlen selbst 1€ pro Kw*h.

    mfg,
    S. Schröder

  89. „Bliebe als Ausweg für die Unbelehrbaren nur die massenhafte Einführung (und Bezahlung) von Speichern. Dabei wird zurzeit das System „Power to Gas“ favorisiert. Doch wie im Energiepolitischen Manifest überzeugend nachgewiesen, ist der dort benutzte Prozess eher eine Energievernichtung, denn ein Energiespeicher. Mit Restwirkungsgraden zwischen 15 bis max 25 % wird diese Form der Energiespeicherung allein dadurch die Kosten pro kWh um den Faktor 4 bis 6 anheben.“

    Es würde nur den Anteil des Stromes preislich um Faktor 4 bis 6 anheben, der gespeichert wird und nicht den gesamten Strom.

  90. Sehr schöner Artikel, Glückwunsch.

    Die Zahlen dürften von der Grössenordnung her schon stimmen, ich bin auch schon zu ähnlichen Werten gekommen.

    Dazu passt die Aussage einer ENBW-Aktionärin bei der kürzlichen Hauptversammlung, die sinngemäss sagte: “ Wer erneuerbare Energien fordert, beweist, dass er nicht rechnen kann“.

    Leider hat sich Mastiaux trotzdem durchgesetzt.

    Mit freundlichen Grüssen

    Fred F. Mueller

  91. Die Zahlen sind noch zu optimistisch. Die Methanisierungsanlagen kosten nach Schätzungen zwischen 1000 bis 3000 Euro je KW. Die Kosten werden dann noch einmal mindestens verdoppelt. Es ergibt sich ein Kostenfaktor von 8 bis 12.

  92. Eigentlich kann man den Unsinn dieser grünsozialistischen Merkel Ethik-Energiewende ohne Berechnungen schon entlarven.
    Und zwar an der Einfachen Tatsache, dass wir einen zuverlässigen Energieversorgung Prozessablauf eines Kraftwerkmixpark mit den naturunabhängigen Energieträgern Kohle, Gas und Uran/Throrium durch einen unzuverlässigen Energieversorgung Prozessablauf von Wind und Sonne ersetzen wollen.

    Die Verlässigkeit der Kraftwerke wird von der Unzuverlässigkeit (Erneuerbaren Energien) ersetzt.
    Und dies muss wirtschaftlich in den Abgrund führen.
    Der technische Prozessablauf Verstand/Wissen hat dies schon längst erkannt. Und zwar schon vor über 100 Jahre. Mit der Entwicklung/Bau/Einführung der Dampfmaschine zum Wohl einer Gesellschaft und ihrer nachfolgenden Generationen.
    Die Launen (=Unzuverlässigkeit) der Natur (Wind/Sonne) wurde durch einen Kraftwerkmixpark (=Zuverlässigkeit) basierenden auf den Energieträgern Kohle, Gas und Uran ersetzt.

    Um Prozessabläufe stabil und zuverlässig zu gestalten, benötigt man als Ausgangspunkt IMMER eine zuverlässige und stabile Energiequelle (=Energieträger).
    Sonne und Wind sind und bleiben UNZUVERLÄSSIGE Energieträger und somit für eine moderne IT-Industriebasierende Wohlstandsgesellschaft, komplett unbrauchbar/wohlstandsvernichtend.
    Selbst Speicher bleiben Speicher und werden nicht auf einmal zuverlässige Energieträger/Erzeuger. Und diese Speicher sind genauso von den Launen der Natur abhängig. Auf das einzige auf das sich der Mensch in einer Welt der Energiewende (Erneuerbaren Energien) verlassen kann, wenn dieser Bürger immer noch zuverlässig Strom geliefert bekommen möchte, sind die Kraftwerke (=Energieträger Kohle, Gas, Uran).
    Dies bleibt auch dann Fakt, wenn die Ethik Kanzlerin sich auf den Kopf stellt und mit ihren Füssen die Energiewende weiter verteidigen will.

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