Exit

Horst-Joachim Lüdecke
Exit ist der Ausgang aus einer verfahrenen Situation. Konkret wollen wir uns hier mit dem Exit von Politik, Medien, Großbanken und Versicherungen aus dem Energiewende- und Klimageschäft befassen. Können wir bereits die ersten Anzeichen eines Exit beobachten?

Bei den Medien sicherlich. Hier ist, wie in der deutschen Medienlandschaft schon so oft, der SPIEGEL einer der wichtigsten Vorreiter. Noch nicht lange her auf Linie des IPCC, übt sich der SPIEGEL inzwischen in Klimakritik (hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier). Weiter ist die Schweizer Weltwoche zu nennen (hier, hier). Die übrige „anspruchsvolle" Zeitungslandschaft wie FAZ, Süddeutsche Zeitung, die WELT usw. verharren aber immer noch im Irgendwo. Man zögert und hält sich alle Optionen offen, ausgenommen die ideologiefeste Süddeutschen Zeitung und die öffentlich-rechtlichen TV- und Radio-Sender mit ihren grün-roten Redaktionen. Diese üben  sich bunkermental im Durchhalten nach dem Motto „was kümmern uns Fakten, wir verbreiten Klimakatastrophen“.

In den Zeitungsredaktionen weiß man dagegen immer noch nicht, woher der Wind einmal blasen wird und legt sich daher nicht fest. Klimakritische Artikel wechseln sich mit Klimaklamauk zunehmend rascher ab. So war sich sogar die FAZ nicht zu schade, den Asyl-Antrag eines „Klimawandel-Opfers“ der Pazifik-Insel Kiribati an Neuseeland zu kolportieren und damit dem Leser wieder einmal einen gefährlichen Meeresspiegelanstieg zu verkaufen (hier) – oder war es vielleicht schon Ironiel? Im Gegensatz zum Klima machen freilich fast alle Zeitungen massiv gegen den volkswirtschaftlichen und technischen Wahnsinn der Energiewende Front. Die einfache logische Konsequenz, nämlich deren komplette Abschaffung, ist aber leider immer noch ein Tabu. Das Anzeigengeschäft mit Unternehmen, die von der Energiewende profitieren, ist für die finanziell bedrohten Blätter zu wichtig, um frei und objektiv berichten zu können. Eine Fortsetzung der Energiewende wie bisher, die mit der kommenden Regierungskoalition wenig wahrscheinlich ist, würde dann aber wohl doch alle noch vorhandnen Kritik-Dämme der Printmedien brechen lassen.

Der Exit der deutschen Wirtschaft ist dagegen schon traurige, komplette Realität. Stromintensive Industrien verabschieden sich ins Ausland, Arbeitsplätze gehen verloren. Es wird nicht viel Getöse gemacht. Zwischen Politik und den verschwindenden Firmen bestehen nämlich Absprachen einer gefälligen Abwicklung des Exit unter folgenden leicht zu erkennenden Bedingungen: Keine öffentlichwirksamen, lauten Klagen der abziehenden Unternehmen über die Energiewende! Dann geht der Exit nachsichtig glatt vonstatten – dies der Deal.

Der Verband der deutschen Chemie protestiert inzwischen gegen die gestiegenen Strompreise, ohne die hierfür verantwortliche Energiewende klar als Unsinn zu bezeichnen. Es ist leider nicht nur Höflichkeit, was sie daran hindert. Man fühlt sich unübersehbar unbequem und windet sich. Man ist natürlich "für" die Energiewende, nur eben nicht für solch eine usw. usw…. ja, aber für welche dann? „Nur eine wettbewerbsfähige Energiewende kann auch Wachstum und Arbeitsplätze fördern“ heißt es in der aktuellen VCI-Schrift (hier). Gut gebrüllt Löwe! Nun aber bitte im Ernst! Wie soll denn die deutsche Energiewende, ein Musterbeispiel längst vergangen geglaubter DDR-Planwirtschaft, jemals wettbewerbsfähig werden? Einzige unabdingbare Lösung ist, sie komplett in der Mülltonne der Geschichte zu entsorgen. Zugegeben, die Chemie hat ohnehin schon gegen einen unberechtigt schlechten Ruf zu kämpfen. Es gibt Leute, die vermuten, dass große Chemieunternehmen Greenpeace und weiteren NGO-Konsorten Schutzgelder zahlen (Pardon, natürlich Spenden zukommen lassen), damit diese nicht vor den Werkstoren randalieren. Wir wissen nicht, ob dies zutrifft, abwegig ist es aber nicht. Man kann in diesem Zusammenhang nur den Wunsch aussprechen, dass wenigstens die russische Regierung hart bleibt und die Besatzung des widerrechtlich operierenden Greepeace-Schiffs konsequent hinter Gitter setzt.

Was waren es dagegen noch für Zeiten, als sich Greenpeace japanischen Walfängern entgegenstellte, Aktionen, für die wohl nicht nur der Autor immer noch sehr viel Sympathie aufbringt. Heute singt Greenpeace das Lied von Rockefeller und betreibt das grüne Geschäft der Vernichtung deutscher Kernkraftwirtschaft. Das ist finanziell lukrativer als Wale zu schützen. Auf diese Weise hat es dieser fragwürdige Verein von einer kalifornischen Klitsche bis zu einem weltweit agierenden Unternehmen gebracht, dessen Führung im sonnigen US-Weststaat sich sogar des Besitzes einer Großyacht erfreut [2]. Es darf als Skandal bezeichnet werden, wie Verlautbarungen von Greenpeace in den deutschen Medien fast schon den Rang offizieller deutscher Regierungserklärungen einnehmen.

Aprospos "hinter Gittern". Wir kommen damit zum Exit der weltweit agierenden Großbanken, Versicherungen und Rückversicherungen. Es gibt kluge Leute, die sehen das IPCC, den Club of Rome und NGO’s wie WWF, Greenpeace etc. als verlängerte Arme der US-Großfinanz an. Allen voran steht wohl das Bankimperium Goldman Sachs (hier, hier, hier). Die US-Großfinanz hat die politischen Welteliten auf Klimakatastrophen eingeschworen und belohnt dafür die Protagonisten, die oft aus prominenten, abgehalfterten Politikern bestehen. Wem dies zu sehr nach "Verschwörungstheorie" riecht, schaue sich nur als Beispiel von vielen die Vita unseres ehemaligen Außenministers Joschka Fischer an, insbesondere seine Aktivitäten nach Ausscheiden aus dem Amt (hier, hier). Die Anzahl von einflussreichen Politikern, die einmal auf der Gehaltsliste von Goldman Sachs standen, ist Legion (hier, hier). Lukrative Geschäftsfelder lassen sich mit Hilfe einer fremdgesteuerten Agenda unauffällig und wirkungsvoll installieren.

Die Verästelungen reichen heute bis hinunter in die deutsche Provinz. So lassen sich deutsche Bürgermeister, die sich dem glorreichen Vorhaben verschrieben haben, ihre Städte CO2-frei zu machen (hier), von fragwürdigen Institutionen beraten. Wie zum Beispiel in Heidelberg von einem IFEU-Istitut (hier). Derartige Grün-Unternehmen treiben ihr Unwesen inzwischen bundesweit. Sie beschäftigen Mitarbeiter, die in ordentlichen Firmen vermutlich keinen Arbeitsplatz finden konnten. Immerhin könnte man diese Entwicklung euphemistisch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bezeichnen – auf Kosten der Kommunen bzw. des Steuerzahlers natürlich.

Zurück zur großen Bühne! Hier stehen große Exit-Probleme an. Die Glaubwürdigkeit des IPCC hat durch seine undurchsichtige und unglaubwürdige Politik, aber am meisten wohl durch das widerspenstige Verhalten der Natur irreparablen Schaden erlitten (hier, hier) und [1]. Eine knapp 30-jährige globale Erwärmung, deren Ursprung von naturunkundigen Zeitgenossen (die von der Klimavergangenheit mit ihren wesentlich heftigeren Fluktuationen nichts wissen) sowie von Advokatenwissenschaftlern dem anthropogenen CO2 zugeschrieben wird, will sich partout nicht fortsetzen. Den großen Banken und Versicherungen droht dadurch der Boden unter dem so schön eingefädelten Klimageschäft wegzubrechen. Wir brauchen diese Unternehmen nicht zu bedauern, sie werden rasch andere Geschäftsfelder zur Rupfung ihrer Opfer finden. Unglücklicherweise ist die von Großbanken gesteuerte US-Administration nicht in der Lage, die großen Banken zu zerschlagen (Trennbankensystem durch Auslagerung der Zocker-Abteilungen in eigene Unternehmen, um die Steuerzahler von den irrsinnig hohen bail-out-Kosten zu befreien). Immerhin scheint dies der EU zu gelingen, wenn auch leider noch nicht ganz konsequent (hier) – ein erster Hoffnungsschimmer! Die US-Administration ist freilich so stark im Griff der Großfinanz – Demokraten und Republikaner gleichermaßen, hier spielt es keine Rolle, wer das Sagen hat – ,dass jede Hoffnung auf Bankenzerschlagung und Neuordnung von Währung und Schulden vergeblich ist.

Wieder zurück zum Klima! Der Autor freut sich über den nun 15 Jahre andauernden Temperaturstillstand überhaupt nicht, denn die Erwärmung der 90-er Jahre war wohltuend und für die Menschheit überdies günstig. Er wagt auf der anderen Seite aber gar nicht daran zu denken, was bei weiterer Erderwärmung passiert wäre. Mit Sicherheit wären heute alle EIKE-Mitglieder von Klimagerichten wegen Volksverhetzung abgeurteilt, wenn sie nicht schon vorher widerrufen hätten. Klimagerichte wurden von grüner Politik tatsächlich schon vorgeschlagen und sind kein Phantasieprodukt [2]. Sie wären bei weiterer Erwärmung installiert worden (alternativlos, Zitat Merkel). Den Klimakonsens aller deutschen Parteien erleben wir ja bereits seit vielen Jahren. Eine solche "überparteiliche" Übereinstimmung ohne jedwede Sachkritik seitens der Politik (von Splitterparteien abgesehen) ist zweifellos der Existenzbeweis einer bereits realen bundesdeutschen Ökodiktatur. Eine weiter fortgesetzte Erwärmung hätte Massendemonstrationen für noch mehr Klimaschutz initiiert, und es hätten sich noch weit schlimmere Dinge entwickelt. Jeder mit ein wenig Vorstellungsvermögen, Geschichtskenntnissen und Menschenerfahrung kann es sich ausmalen. Wozu Menschen fähig sind, haben vergangene Diktaturen bewiesen. Die aktuelle deutsche Ökodiktatur ist glücklicherweise noch milde, sie ist erst bis zur medialen Meinungsunterdrückung sowie dem stillen Herausdrängen unliebsamer Fachwissenschaftler aus Schlüsselpositionen und ihrem Ersatz durch linientreue Ökoaktivisten gelangt (Beispiel WGBU, zu den Mitgliedern dieses Beirats erübrigt sich jeder Kommentar). Ferner ist heute schon jeder in einschlägigen Ministerien oder Unternehmern Beschäftigte im Interesse seiner beruflichen Karriere gut beraten, keine Klimakritik zu äußern.

Ein stellvertretendes Beispiel von fragwürdigen Vorkommnissen in diesem Zusammenhang unter vielen: Man muss sich angesichts des fast unglaublichen sachlichen Dummschwätzens einer bundesweit medienbekannten Volkswirtin, die sich als ökopolitische Kassandra mit Unterstützung grüner Medien-Seilschaften in den Vordergrund spielte, ersthaft fragen, wie diese Dame zu einer Universitätsprofessur gelangte. Kurzum, ohne Abbruch der globalen Kurz-Erwärmung Ende des 20. Jh. hätte die aktuelle Ökodiktatur Deutschlands ohne Zweifel einen weit gefährlicheren Weg eingeschlagen. Insofern begrüßt der Autor den Erwärmungsstillstand, wenn auch ungern.

Verbleibt nun noch der Exit der Politik. Wie kommt die Politik vom hohen Ross "Klima und Energie" wieder herunter? Der Autor kann sich den Ablauf nur schlecht vorstellen. Dies aus dem einfachen Grund, weil Politiker über ein Wandlungsvermögen verfügen, gegen das Chamäleons Stümper sind. Einen Exit wird es geben, denn sowohl der Bevölkerung als auch der Industrie sind die steigenden Kosten der Energiewende inzwischen bewusst geworden, ihr Duck wird stärker. Die Medien werden entsprechend den Druck erhöhen, so dass Frau Merkel sich irgendwann erneut zu „Alternativlosigkeit“ bemüßigt fühlen wird. Wie dann der Koalitionspartner (SPD) wohl reagiert? Spannend wird es auch, ob die politische Hoffnung AfD endlich zur Energiewende Farbe bekennt und deren komplette Abschaffung zusammen mit der Abschaffung aller Klimaschutzmaßnahmen fordert. Bei den ersten Sitzungen im Europaparlament, in welches diese Partei einziehen wird, muss sich ihre bisher unklare Linie verdeutlichen. Erst mit kopromissloser Ablehnung von Energiewende und Klimaschutz (neben Ablehnung jedes Euro Bail-Out) wird die AfD zu einer echten Alternative. Bei der FDP unter dem neuen Vorsitzenden Lindner ist Hoffnung wohl vergeblich. Ob es ihm gelingt diese Partei, die im Zuge von Außenminister Westerwelle von gleichgeschlechtlich orientierten Protagonisten majorisiert wird, wieder zu ordentlichem Funktionieren zu bringen, ist fraglich. Bis jetzt hört man nur von Personengeschacher, nichts über die vorrangigen Sachfragen einer liberalen Partei. Weiß die FDP überhaupt noch, was liberal bedeutet? 

Um bei der unübersehbaren Haltung des Autors zu Energiewende und Klimaschutz keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Selbstverständlich ist nicht die Aufgabe des Naturschutzes gemeint! Klimaschutz und Energiewende haben mit Naturschutz nichts zu tun, sie sind diametral dessen Gegenteil! Insbesondere die echten „Grünen“ (nicht die Wassermelonen dieser Partei – innen rot, außen grün) könnten vielleicht einmal aufwachen, indem sie das Schleifen der Windräder zum Schutz der Fledermäuse und Greifvögel fordern und sich damit wieder auf ihre ehemalige Agenda "Naturschutz" und nicht Gesellschaftsveränderung und -bevormundung besinnen. Das Bauen von Fledermaustunneln ist sicher ein ehrenwertes, wenn auch etwas teures Unterfangen. Es scheint aber nicht ganz passend, wenn diese nützlichen Tiere infolge ihres vorzeitigen Ablebens gar nicht mehr zur Benutzung dieser Passierhilfen kommen. Sie sind nämlich längst mit geplatzten Lungen infolge der Einwirkung von Windmühlenflügeln abgestürzt und zum Zubrot von Krähen und Füchsen geworden.

Nicht verlinkte Quellen

[1] Die Bücher von Donna Lafromboise über das IPCC und dessen Verbindungen mit NGO’s wie Greenpeace

[2] Vom Fraktionschef der Niedersächsischen Grünen, NWZ vom 10.03.2008

Zum Autor:

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke ist Diplom-Physiker mit langjähriger Berufserfahrung in Forschung, Lehre und Industrie. Er hat das Sachbuch "Energie und Klima: Chancen, Risiken, Mythen", expert-Verlag, verfasst sowie über Klimathemen in den letzten Jahren mehrere Forschungsarbeiten in begutachteten Fachjournalen zs. mit Koautoren veröffentlich. Sie sind von der EIKE-Webseite unter http://www.eike-klima-energie.eu/publikationen/ herunterladbar.

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23 Kommentare

  1. Ich würde das Statement „die US Großfinanz“ präzisieren wollen:
    Soweit ich sehe sind die Hauptakteure die Eigner der ( privaten!) Fed mit dem Gelddruckmonopol(!). Diese Eigner sind nicht nur amerikanisch sondern unter ihnen ist auch Rothschild, Warburg ( deutsch!), Bank of England, und andere nicht-US Aktionäre etc.
    Deshalb wird auch die US Wirtschaft von Ökoquälereien bedrängt. Diese werden nur auf das Maß beschränkt ( keine Unterzeichnung des Kyoto Protokolls ), das es der Wirtschaft erlaubt, 50% der Militärmacht der Welt zu unterhalten, welche ( mal spekulativ ) gebraucht wird um die mit selbstgedrucktem Geld international erworbenen Besitztümer der besagten Gruppe zu schützen ( da wir noch keine Weltregierung haben, die leicht (finanziell ) zu kontrollieren wäre ). Welches von dieser Gruppe schon seit den 20er Jahren angestrebt wird.
    Alles Verschwörungstheorie- Ich weiß. Aber es lohnt sich in dieser Richtung mal im Internet nachzusehen.
    Wenn ich jedenfalls David Rockefeller wäre.. Ich würds genau so machen..

  2. auch zu
    :
    http://tinyurl.com/ogwjvwa
    :
    # 2 Barontek,

    wissen Sie denn nicht wie´s geht, soweit ein wahrer Journalist hinter dort geschriebenen Zeilen steht.

    Haben denn nicht Journalisten klipp und klar deren Grund(aus)einkommen Jahr für Jahr, denn sie können ja nachweislich – gemessen an der Allgemeinheit Wohl – Schreiben zutun nur für Wahr!
    … und wenn es ja nicht wahr wäre, könnte ja keiner davon leben, oder gar nicht?

    Das haben sie per Vergleich, doch nur nicht typisiert, was des Bundesverfassungsgericht Entscheid zu Meinung freisein Habe, garschon vor Jahren annonciert,
    wovon Politiker gar leben auch in Ruh´, und sagen brauchen sie auch Nichts dazu
    soll doch so ein jeder selber vor Gerichte Klagen:
    ist ja jeden Menschens Eigen, was er kann tun dazu – ebendies zu haben zuegt noch seines Intellekt dazu, was basiert lediglich auf anderer meinen :Meinen Sagen
    : und auch verhandelt wurde ja nicht öffentlich dazu:
    Und auch noch Journalisten brauchen das nicht schreiben gar was ihnen selbst geschehen, warum sie “frei“ durchs Leben geh´n, doch wes anderen Überlieferns.

    Sie brauchen halt nicht nur eine um ihr – wenn auch mündlich – Überlieferns Schreiben zu verlegen, dass man sie für Meinung Wissen auch gar nicht falscher Kunde nicht verantwortlich haben kann. Und die Verlegen halt, die verdienen ja daran; … egal ob´s stimmt oder nicht, weil Verleger kann man ja ( gemäß GG Artikel 19 Absatz 3 juristischer Person Wesen) nicht einsperren und gar der Wichtigtuer tun auch noch viel weniger verindern, denn die haben´s ja nun verlegt, was aus anderer Überliefern so oder so gewesen: geht, – wie man in Volksmund “so zu sagen pflegt“ – und unter diese Rechnung kommt des Wissens Schaffen – nun zutun – Strich, soviel für Wahr geschafft, … vor soviel – selbst – jetzt Nichts zu Higgs dasein Volumen dazugetan.

    Denn Presse Freiheit bedeutet nicht: ich schreib´ halt zu des Ander´n mündlich Überliefern ein Gedicht, was zur Prosa Text gesetzlich auch noch zu Verteilen ist, … wie letztlich, … nanu? es muss sich ja auch nichtmal reimen, das Gedicht auch als Geschichte nicht … und klar, das ist ein Angriff auf der Presse Freiheit, doch zum Wohl der Allgemeinheit; gibt´s auch nichtsmehr auf die Kralle bar zu derer halt belohnen in den Redaktionen zu schreiben halt geschwinde so mancher Verslei Kinde.
    was glauben Sie wieviel Journalisten demnächst nichts mehr verlegen, weil die Rechte daran andere Pflegen und Hegen.
    … Vor Richtern, aus nicht nur der Ingenieure Wissen halt, wie alle, die es nicht so sehen, wie es sollen sein geschehen, was Andere dazu geschrieben zeigen anderen zu lesen geben, was zuvor Gegenteils auch nur – kann sein – gewesen.

    wenn man selbst halt offensichtlich nunmal weiß, wie Richter Wissen was eben wo steht wie Welchens Scheiß, das war´s jetzt mit Verlegen.
    Denn “Untaten“ tut jedermann( jeden Männes( Mensch)), schon wenn er des “Anderen“ Stoff zum Leben glaubt, doch zu CO2 ist das nicht Mundraub!
    Sondern Verrat am eignen Volk:
    aus geben nehmen was halt andere Lebenwesen brauchen zu schaffen aus dem wir Leben zutun überhaupt.

    Willkommen in der Weimarer RepubLik auf der ganzen Welt?

    das können Sie “Barontek“ ja repuplizieren, aber haften tun Sie dann vor mir oder anderen deren ebensolches Sie aus Haften freisein verwendet haben wollen, nach dem Motto ich habe ja nur geschrieben was mir überliefert wurde.
    Doch haften sie dann für das was Sie zu meines Wissen geschrieben haben, woraus sich dann der Lohn ihren Zutuns ergibt für Wahr sein Bilden! wes resultata sich sogar aus eines Auge sein in 3 Dimensionen sehen lassen … und nicht nur Meinung sein Gemache
    aus Habe ohne Gewahre
    was ja in sich hat des Gemein sein Gefahre.

    … weil das macht ja keine, … was, … oh doch … scheiße! … und jetz, … vertuschen( also in Tusche( Tinte) schreiben vor Zeichen setzen :doch nicht gemäß StV(G(ewalt))O § 41 sein Habe Strafens Maß Gabe) vor VStGB Prädikate Abgabenordnung darauf Anwendens Habe!
    , denn es zählt des Wissen Schaffens Strich sonst nichts.

  3. #20 S. Hader
    Ihre Äußerungen gehen wie so oft haarscharf aber entscheidend am Wesentlichen vorbei. Gerne kaufen Leute Zeitungen, die sie in ihrem Glauben bestätigen, dem Wahrheitsministerium sein Dank.

  4. @Kommentar, #14: „na ja Herr Hader, Sie sind auf diesem Blog für Ihre kuriosen Sichtweisen bekannt, daher kein Kommentar zu Ihren Ausführungen.“

    Danke. 🙂 Aber letztlich vertrete ich hier eigentlich Dinge, die „draußen“ im Grunde nur Mainstreamansichten darstellen. Es kommt letztlich auf die Referenzgruppe an, ob man kurios oder normal rüberkommt. Ein Evolutionsbiologe würde innerhalb einer Gruppe von Kreationisten vermutlich auch als ulkiger Mensch rüberkommen. 😉

    „Bei den Nazis und der DDR musste den Medienredaktionen (mit ausreichend Nachdruck) gesagt werden, was sie schreiben oder senden sollten, heute wissen sie es von selber, denn Leute Ihres Schlages majorisieren die Redaktionen.“

    Heute zählt innerhalb einer Zeitungsredaktion eher das gute Verhältnis zu seinen Werbekunden. Eine Abhängigkeit, die die Erfüllung des Grundgesetzauftrages der Zeitungen nicht gerade erleichtert. Es wird beispielsweise der Stuttgarter Zeitung schwer fallen, etwas wirklich kritisches über einen seiner Hauptwerbekunden wie Daimler zu schreiben.
    Hingegen etwas politisch unangenehmes zu schreiben, ist für eine Zeitung kaum mit finanziellen Verlusten verbunden. Mit was sollte die Politik gegenüber der Zeitung drohen können? Oder welchen Vorteil sollte es für eine Zeitung haben, wenn sie einer bestimmten Partei nach dem Munde redet? Reine Parteizeitungen wie Vorwärts oder der Bayernkurier hatten es in der Medienlandschaft schon immer recht schwer. Oder nehmen sie die erfolgreichste Tageszeitung, die Bild. Von der kann man nicht wirklich behaupten, im großen Maßstab rot-grüne Positionen zu propagieren. Letztlich ist der Zeitungsmarkt ein Markt wie jeder andere auch, wo es darum geht, Marktanteile zu erzielen. Und die Menschen kaufen sich nun mal die Zeitungen, die ihnen am besten gefällt. Eine staatliche Bevormundung gibt es da nicht.

  5. @Herr Hoffman – ich bitte um Gnade!

    Es gibt keine kleine tiefergestellte 2 so dachte in Anlehung und Kenntinis dessen, die hoch gestellte dafür ebenfalls KLEINE 2 nutzen zu dürfen…..ich werde dergleichen nie wieder tun!

    @Herr Hader

    Noch ein Hinweis an Herrn Hader. Sie sagen: …“Unter einer Diktatur verstehe ich da etwas anderes. Das können Sie mir glauben, das ich davon ein bissel was verstehe. Ich selbst habe eine solche hautnah miterlebt“.

    Sie haben vielleicht in einer schlecht gemachten Diktatur gelebt.
    Ich habe das Gefühl in einer exzellent gemachten Diktatur zu leben. Mal abgesehen davon das ich lediglich alle vier Jahre per analphabetischem Kreuzchen ein Blankoscheck für wiederum vier Regierungsjahre erteilen darf – jedoch bis zur nächsten Wahl viermal hochkomplexe Steuererklärungen auszufüllen habe, dafür umgekehrt aber mit keinem Wort gefragt werden ob ich zB. die Energiewende subventionieren oder Co2 Abgaben zahlen will, ist das hier für mich alles andere als Demokratie!

    Und wenn Sie jetzt mit der tolle Meinungsfreiheit argumentieren würde ich Sie gerne an Henrik Svensmark verweisen, der 2 Jahre sinnlos versucht hat seine Forschungsergebnisse zur Wolkenbildung zu veröffentlichen. Selbst als seine Thesen unabhängig vom CERN bestätigt wurden, ließ der dortige Direktor den großen (Presse) Bahnhof absagen – wegen der möglicher politischen Wirkung der doch sehr aussergewöhnlichen wissenschaftlichen Ergebnissen!

    mfG

  6. @#7
    Helmut Hassel schrieb:

    „Aber CO², also O zum Quadrat, ist nun völlig daneben“

    Was erwarten Sie ?
    Auch das ach so renommierte und angeblich in Sachen „Klima“ gebildete GRIMME-Institut in Marl bringt „die Nummer“ oben…

    http://tinyurl.com/nqphn7b

    Und erst beim Dritten Anlauf mit dem Hinweis, dass auf der GRIMME-Webseite etwas falsch ist, erkannte Friedrich Hagedorn vom GRIMME-Institut den Fehler.

    Diese hochgradig dummen, ökologistisch-linklastigen Medieninstitute sind für faktenbasierte Informationen nicht zugänglich.

    Wenn Sie außerdem miterleben, wie dort in den Gremien die Preise vergeben werden, fragt man sich, warum dieser GRIMME-Preis eigentlich so hoch angesehen ist. Als ich zuviele kritische Fragen stellte, wurde ich dort aus dem Gremium der sog. „Marler Gruppe“ perfide weggemobbt.

  7. Danke Herr Lüdecke,

    es erfordert Mut, sich auch mit den Ursachen der Klimawandelhysterie zu befassen.

    „Es gibt kluge Leute, die sehen das IPCC, den Club of Rome und NGO’s wie WWF, Greenpeace etc. als verlängerte Arme der US-Großfinanz an.“

    Herr Hader hat wie dressiert mit dem ersten antrainierten Reflex „Verschwörungstheorie“ geantwortet. Dafür kann er nichts.

    Hier ist ein Beispiel, wie die Gelder für den Klimawandel fließen. Der Rockefeller Brother Fund (rbf.org ) berichtet in seinem „report examining its Sustainable Development grantmaking from 2005–2010“ von seinen Anstrengungen. Das glaube ich 100%ig.

    http://tinyurl.com/onebewe

    „The RBF began grantmaking on climate change in 1984 and has consistently maintained an interest in climate change through this entire
    period.“

    Und sie meinen es ernst:

    Here are some lessons we can take away from he last several years to help guide the next phase of our work :

    Maintain Climate Science Communications:
    Efforts must be made to reinvigorate climate
    science communications. When climate skeptics pitch misleading stories, scientists and advocates must be ready to respond.

  8. „Es gibt kluge Leute, die sehen das IPCC, den Club of Rome und NGO’s wie WWF, Greenpeace etc. als verlängerte Arme der US-Großfinanz an.“

    Kluge Leute und gleichzeitig Verschwörungstheorien anhängen? Eine gewagte These.

    „Wem dies zu sehr nach „Verschwörungstheorie“ riecht, schaue sich nur als Beispiel von vielen die Vita unseres ehemaligen Außenministers Joschka Fischer an, insbesondere seine Aktivitäten nach Ausscheiden aus dem Amt (hier, hier, hier). Die Anzahl von einflussreichen Politikern, die einmal auf der Gehaltsliste von Goldman Sachs standen, ist Legion (hier, hier).“

    Letzteres über derartige Gehaltslisten ist bekannt. Nur daraus abzuleiten, diese Banken wollen mittels Klimaschutz die deutsche Wirtschaft vernichten…..lieber Prof.Lüdecke, als Wissenschaftler muss man oft eine Menge Phantasie mitbringen, aber das ist mir arg viel. ^^

    „Er wagt auf der anderen Seite aber gar nicht daran zu denken, was bei weiterer Erderwärmung passiert wäre. Mit Sicherheit wären heute alle EIKE-Mitglieder von Klimagerichten wegen Volksverhetzung abgeurteilt, wenn sie nicht schon vorher widerrufen hätten.“

    Spätestens nach dem Blick auf den Kalender ist klar, wir leben nicht mehr im Mittelalter. Das Schicksal was Ihnen höchstens blühen könnte ist, von der akademischen Welt nicht weiter beachtet zu werden.

    „Eine solche „überparteiliche“ Übereinstimmung ohne jedwede Sachkritik seitens der Politik (von Splitterparteien abgesehen) ist zweifellos der Existenzbeweis einer bereits realen bundesdeutschen Ökodiktatur.“

    Nunja, die AfD kann man wohl mit der medialen Aufmerksamkeit kaum als Splitterpartei bezeichnen. Das Schöne an der Demokratie ist ja, man kann sehr allgemein über Konzepte und Politikverständnis abstimmen. Mit der AfD ging eine Partei an den Start, die sich sehr kritisch zur Energiewende äußerte und auch sonst sehr EU- und staatskritisch auftrat. Ich finde das gut. Es bietet mehr Auswahlmöglichkeiten auf dem Markt der politischen Meinungen. Behauptungen, wir hätten politisch und medial eine Ökodiktatur sind obsolet. Sie haben selbst Beispiele gebracht, dass man auch andere Meinungen und Stimmungen in den Zeitungsmedien lesen kann. Es steht den Menschen frei sich entsprechend zu informieren und ihre Meinung kundzutun. Im September gab es die lukrative Wahloption mit der AfD eine Partei zu wählen, die vermutlich als erste im Bundestag klimaskeptische Töne von sich gegeben hätte. Die Bevölkerung hat sie letztendlich nicht rein gewählt, freiwillig! Unter einer Diktatur verstehe ich da etwas anderes. Das können Sie mir glauben, das ich davon ein bissel was verstehe. Ich selbst habe eine solche hautnah miterlebt.

  9. Danke Herr Lüdecke, für Ihr Engagement Rösser und Reiter zu identifizieren, die zunehmend nach neuen Auswegen suchen.
    Die „normative Kraft des Faktischen“ führt ja nun zu immer hektischeren Angriffen derer, denen unter dem Deckmantel „Klimaschutz“ ihr windiges Geschäftsmodell unter Verdacht gerät, mehr Schaden als Ökonutzen zu erzeugen.
    Mit dem Flächenverbrauch für „Energieerzeugung“ werden sich ebenfalls weitere problematische Konsequenzen in der Landwirtschaft einstellen, die sich auf die Nahrungsmittelpreise auswirken werden.
    Die Dramatik für die Energie-intensiven Industrien, begreifen viele immer noch nicht, aber es gibt erste Hinweise siehe http://url9.de/NHk und hier http://url9.de/NHn

  10. @ B. Neelen
    Das habe ich mir gleich so gedacht nach den ersten gesehenen und Tonabgedrehten Sekunden mit Schneemobil, vorm unbedingten Ausschalten. Diese Sendungen werden einfach keinen Deut besser sprich ohne unsägliche Empörungs- und Meinungsmache. Es hilft einem da nur selbst, sich vom, gerade seitens des Öffrechtfunk gepflegten Bildungsaufgabe- und Neutralitätswahrungsmythos zu verabschieden. Wenn die sich nicht ändern und das werden die solange wie die Meinungshoheit dort liegt und es aufgrund der GEZ-Zwangsabgabe kein nachhaltig direkt wirksames NEIN des Zuschauers möglich ist, auch nicht tun, bleibt einem nur selbst sich zu ändern sprich selbst besser umfassend zu informieren. Das ist allerdings mit Aufwand, Mühe und zusätzlichen Kosten verbunden. Ob man dann selbst richtig liegt, ist gar nicht mal so entscheidend dabei. Entscheidend ist der latenten Gefahr zu entkommen, sich dem Mehrheitsmeinungsdrang anzuschließen und sich dadurch neues Wissen und Möglichkeiten Erkenntnisse zu verschließen. Weil im Mainstream wie die abiotische Theorie z.B. entweder gar nicht erwähnt oder wenn erwähnt als „umstritten“ was übersetzt untragbar, unmöglich, undenkbar heißt. Dabei sind alle Entdecker und Erfinder bereit Neuland zu betreten, wo andere davor zurück schrecken. Allerdings braucht manches seine manchmal lange Zeit bis neues sich allgemein durchsetzt. Das ist zum einen Hoffnung zum anderen auch ein Leidensweg.

    Gruss

  11. Meines Erachtens ist es ja wirklich das erste Mal, dass die vom Autor beschriebenen Netzwerke versuchen, der Natur vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten hat. Dissidenten unter den Menschen kann man bestrafen (wie auch immer). Was aber macht die Natur, wenn sie widerspenstig ist?
    Und was die AfD angeht – auf einigen Stammtischen konnte ich mich davon überzeugen, dass man intensiv darüber nachdenkt und debattiert, in dieser Hinsicht eine Linie zu finden. Es quakt eben nicht jeder für sich seine unmaßgebliche Meinung in die Runde, wie es die Piraten gemacht haben. Rechtzeitig zur Europa-Wahl will man ein Konzept erarbeitet haben, und zumindest in meinem Kreisverband wird intensiv daran gearbeitet.
    Mein persönlicher Eindruck ist, dass der AfD, die sich ja mit aller Kraft auf die Euro-Krise gestürzt hat, die Energie-Problematik gar nicht so bewusst war. Aber das ändert sich gerade!

    Chris Frey

  12. Es ist doch müssig über die Grünen zu lamentieren…Die wirklichen Demagogen sind in der jetzigen Phase, da in der Regierung, außen schwarz und innen faulig grün…hier geht es doch nur noch um die Umverteilung von unten nach oben mit dem Ziel diese kapitalkräftige Klientel zu befriedigen!

  13. Hallo an Herr Klasen, Hassel und Manz,

    der Zufall hat gewollt das just heute abend der Harald Lesch seine “ Abenteuerliche Forschung “ zeigen durfte. Es ging rund ums Erdöl – rauf und runter inklusive C02 Dogma, ohne auch nur den leisesten Hinweis zur abiotischen Entstehungstheorie zu geben!

    Nun könnte man ja entgegnen im deutschen Forschungs-Fernsehen dürfen nur neutrale und allseits abgesicherte Theorien dargestellt werden – Nur, dann möchte ich in einer Forschungsendung auch nicht den enervierenden Anklagesprecher hören der uns Menschen quasi als Natur-Vergewaltiger darstellt – der in seinem sinnlosen Treiben gradewegs die Muttererde töten will.

    Es gibt noch viele Dicke Bretter zu bohren!
    Vermutlich muss man zuerst Öl unter den Basaltböden des Atlantik finden das auch das Deutsche Staatsfernsehen in den Spätnachrichten davon berichtet.

    mfG Neelen

  14. Zu den Ausführungen von Herrn Lüdecke ist 100%ig zuzustimmen!

    Schon in jungen Jahren brachten mich viele politische Entscheidungen und in den Medien propagandistisch breitgetretene Angstmeldungen (Waldsterben, Ozonloch, Pandemien, …) zum Nachdenken.
    Mitlerweile besteht für mich keine Zweifen mehr und wurde auch quasi amtlich hier bestätigt: http://tinyurl.com/parkuc8; die Verflechtungen zwischen Politik, Medien, Lobbies und bestimmten Nichtregierungsorganisationen kann man als Verbrechen werten…

    Was für eine Welt… Vorsichtig werde ich meine Kinder darauf vorbereiten müssen, wo sie hier gelandet sind…

  15. „…die echten „Grünen“ (nicht die Wassermelonen dieser Partei – innen rot, außen grün)…“

    Zur meiner Wahrnehmung der Grünen als Partei eine nicht unwesentliche Vervollständigung o.g. Zitats: Die letzte Wassermelone, die ich gegessen habe, hatte eine grüne Schale, rotes Fruchtfleisch und braune Kerne.

  16. @ 4 B. Neelen, das Faß, das Sie hier hinstellen (bei voller Zustimmung meinerseits) wird die Anti-Abiotikerfraktion gerne wieder zerschlagen wollen. Bestätigen kann ich Ihre Diskussionserfahrungen, selbst frühere Hardcore-C02-schuld und alles bewiesen-Fanatiker weichen verstärkt auf die behauptete Endlichkeit der Ressourcen aus. Ich denke, wir werden noch mit einigen Spielvarianten konfrontiert, schließlich muss das Hütchenspiel – Wie zocke ich meine Mitmenschen gnadenlos ab, die klatschen dafür noch Beifall und geben mir die Macht dazu- möglichst lange weitergehen. Möglichst solange bis die Spielmacher selbst dafür nicht mehr belangt werden können und auch der letzte Betrogene die Dogmen äh. Hütchenspiel erkannt hat.

    In der als gut verkauften, selbst gar vielleicht geglaubten Absicht steckt der Zünder für die nachfolgenden Missetaten drin. Und diese Zünder funktionieren auch noch nach Jahrzehnten. Wie wir es ja aus WK-Blindgängern kennen. Nur bei weniger Handfestem und deutlich komplexeren Aufgaben wie dem Klimaklimbim versagen selbst die Entschärfer regelmäßig. Ein Exit hilft da manchmal in der Not durchaus. Wenn man noch nicht abwärts ungebremst unterwegs ist.

  17. Innen rot und außen grün sind Wassermelonen und nicht Kürbisse, wenn auch die derzeit aktuellen Halloween-Fratzen der Kürbisse einen tatsächlichen Zusammenhang erahnen lassen könnten.

  18. Zu #4, B. Neelen
    Immer wieder wird das CO2 falsch geschrieben. Leider gibt es kein herabgesetztes 2.
    Aber CO², also O zum Quadrat, ist nun völlig daneben.
    Ansonsten beschreibt der Kommentar exakt meine Erfahrungen bzw. meine Meinung.
    H. Hassel

  19. #4: B. Neelen sagt:
    „… abiotische Erdölenstehung …“

    Vielleicht wird einmal ein Beweis für diese Theorie auf dem Saturnmond „Titan“ gefunden, nachdem dort nun, mit Hilfe der Raumsonde „Cassini“, das Gas „Propen“ nachgewiesen wurde.

    Quelle: http://tinyurl.com/nupqg66

  20. Danke! Der Beitrag fasst die momentane Dogma-Situation sehr gut zusammen.

    Ein wie ich finde wesentlicher Punkt fehlt mir allerdings noch. Die meisten Leute mit denen man sich Klima-kritisch austauschen kann ( selten genug) entgegnen irgendwann. „…. OK, das mit dem CO² mag ja Blödsinn sein, aber es hilft ja die endlichen fossilen Erdölvorkommen zu sparen….darum ist die Panikmache gut und hilft eben Öl sparen“…. Wenn man dann den Leuten erklärt das die abiotische Erdölenstehung eigentlich viel logischer ist und im Labor auch wunderbar funktioniert…..erst dann werden die Augen größer!

    Ich glaube das die meisten Leute insgeheim so denken – Klimakollaps is wohl Blödsinn hilft aber Öl sparen! Wenn man diese absurde Fossilentheorie Ad akta legen könnte, würde sich die CO² Blase in Luft auflösen.

    Wenn die Menschen verstehen würden, dass die für unser Leben notwendigen Kohlenwasserstoffe im Erdmantel in ca. 100 km Tiefe andauernd neu gebildet werden, geht ein wesentliches Sekundärargument auch für die Energiewende verloren.

    Außerdem: Da die bisherige Erdölexploration von einem ganz anderen Enstehungsmechanismus ausgegangen ist, wäre zu erwarten das man sinnvollerweise auch an ganz anderer Stelle mit Erfolg suchen würde.

    So wurde schon völlig unerwartet Erdöl unter massiven Deckgebirge gefunden – Sedimentativ undenkbar.

  21. Sehr schön, Herr Lüdecke. Die Politik kommt aus diesem Dilemma nur noch durch explodierende Energiepreise raus, einen anderen Weg sehe ich nicht. Tja, und solange Bernd Lucke sich für die Verteuerung von CO2-Zertifikaten einsetzt, sollten Sie von der AfD, die bisher zumindest im Themenbereich Klima- und Energielüge nur ansatzweise eine Alternative ist, nicht zu viel erwarten. Ich bedauere sehr, dass der Strom im kommenden Jahr nur moderat steigt. Auch der Gaspreis muss künftig so empfindlich steigen, dass die Leute es im Geldbeutel spüren und die Klimalüge vielleicht doch noch irgendwann erkennen.

  22. Als landwirtschaftlich-naturwissenschaftlich gebildeter Bürger finde ich den Naturschutz ebenfalls für unentbehrlich. Nur haben auf diesem Gebiet inzwischen in gleichem Maße irrationale Vorstellungen Platz gegriffen wie beim Klimaschutz und der Energiewende. Das Ziel ist inzwischen menschenleere Wildnis und nicht Kulturlandschaft.

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