Schildbürger nicht ärgern: Für Licht und Strom gibt es keine Eimer!

Jedes Kind kennt die Erzählung von den naiven Schildbürgern, die erst ihr Rathaus ohne Fenster bauten und dann versuchten, Licht in Eimern und Säcken hineinzutragen. Doch während man über den in Schilda vollbrachten Unsinn noch schmunzeln kann, weil es im Reich der Märchen liegt und uns ja nicht betrifft, spielt sich mitten unter uns ein noch viel grö?erer Schildbürgerstreich ab, der Deutschland technisch wie wirtschaftlich noch in grö?te Schwierigkeiten bringen wird. Das Problem liegt darin, dass man elektrischen Strom ähnlich wie Licht nur schlecht speichern kann. Und mit genau dieser Frage steht und fällt die ganze Energiewende mitsamt ihren Billionenkosten.

Bild 1 unten: Hübsch, aber vergänglich: Die Akkus in Solarleuchten fallen oft schon nach 1-2 Jahren komplett aus

Zunächst einmal: Ja, rein vom Prinzip her kann man Licht und Strom durchaus speichern. Jeder kennt beispielsweise diese matt leuchtenden Kunststoffe, die Tageslicht aufnehmen und bei Stromausfall als Notmarkierung für Fluchtwege dienen. Auch so manches Kinderherz haben sie schon erfreut, wenn sie in Form von Spielzeug die Dunkelheit in Kinderzimmern mildern. Doch kein vernünftiger Mensch käme auch nur im Entferntesten auf die Idee, so etwas als Beleuchtung für unsere Wohnzimmer und Fabriken oder als Ersatz für Straβenlaternen einsetzen zu wollen.Ähnlich verhält es sich beim Strom. Wollte man für den Stromverbrauch eines durchschnittlichen deutschen Haushalts beispielsweise handelsübliche Mignonzellen verwenden, so würde man bei Kosten von mehr als 1 Mio. € landen – eine völlig indiskutable Idee also. Auch Akkumulatoren sind bei weitem nicht leistungsstark oder langlebig genug, um auch nur näherungsweise einen solchen Job zu erledigen. Jeder, der beispielsweise die heute so beliebten Solar-Gartenleuchten verwendet, stellt schnell fest, dass die Akkus schon nach 1-2 Jahren den Geist aufgeben. Selbst mit professionellen heute angebotenen Batteriesystemen [RWE] liegen die Speicherkosten – man muss nur selbst ein wenig nachrechnen – deutlich über 50 ct pro kWh, bei Investitionskosten oberhalb von 3000,- €/ kW.  Der Versuch, gröβere Mengen Strom beispielsweise mit Batterien speichern zu wollen ist, macht sowohl wirtschaftlich als auch technisch keinen Sinn. Ebensowenig mit irgendeiner der anderen verfügbaren Speichertechnologien. Und genau darin liegt das Grundproblem der gesamten Energiewende.

Worauf es beim Strom ankommt

Bild 2. Schema des Tagesgangs der Strom-Tageslast im deutschen Netz an einem Herbst-Werktag (ohne „erneuerbare Energien“). (Grafik: Wikimedia Creative Commons)

Unser technisch hoch komplexes Stromnetz bleibt nur stabil, wenn Produktion und Verbrauch ständig exakt im Gleichgewicht sind. Das deutsche Stromnetz gehört vor allem deshalb zu den Besten der Welt, weil wir nicht nur hervorragende Ingenieure haben, sondern diesen auch ausgefeilte Technik zur Verfügung steht, um für eine ständige Anpassung beider Faktoren zu sorgen. Das entscheidende ist dabei, dass der Verbrauch stets Vorrang hat, d.h. dass die Produktion sich dem Verbrauch anpassen muss. Ein anderes System, bei dem die Dusche abgeschaltet, die Produktion mal kurz unterbrochen oder der Herd der Hausfrau für eine Stunde vom Netz genommen wird, weil die Stromerzeugung gerade nicht nachkommt, würde uns auf den Status einer Bananenrepublik zurückwerfen. Um die Produktion dem Verbrauch anzupassen, arbeiten die Elektrizitätsgesellschaften zunächst mit ausgetüftelten Prognosen, mit deren Hilfe der Tagesgang der Netzlast vorausgeplant wird. Dieser schwankt in Deutschland zwischen etwa 40.000 MW in den Nachtstunden und 75.000-85.000 MW an kalten Wochentagen, wenn Fabriken und Heizungen auf Hochtouren laufen [WIKI1]. Für die ständige Feinanpassung sorgt ein komplexes Netzwerk aus unterschiedlichsten Kraftwerken, die je nach Typ für Grundlast, Mittellast und Spitzenlast zum Einsatz kommen.

Bild 3. Ausschnitt der Anzeigen in der Leitwarte eines Kraftwerks. Hier sorgt ausgeklügelte Technik für die ständige Anpassung der Produktion an den Bedarf

Kraftwerke kann man nicht einfach ein- und ausschalten

Grundlastkraftwerke sind die Arbeitspferde des Elektrizitätsnetzes. Es sind die gröβten, zuverlässigsten und von ihren Produktionskosten her günstigsten Kraftwerke, dafür gebaut, 24 Stunden am Tag und wenn möglich 365 Tage im Jahr für den erwähnten Sockel von 40.000 MW zu sorgen, ohne den in Deutschland die Zivilisation – und das ist wörtlich zu nehmen – zusammenbrechen würde. Diese Kraftwerke werden auf den sogenannten optimalen Betriebspunkt gebracht und bleiben dann dort, weil jede Abweichung einen schlechteren Wirkungsgrad – und damit auch mehr CO2-Ausstoss – verursachen würde. Ihre riesigen, oft über 100 m hohen Kesselanlagen, die viele Tausend Tonnen Stahl in Form komplexer Rohrbündel enthalten, erleiden schon bei kleineren Temperaturänderungen Schäden durch Wärmeausdehnung. Solche Kraftwerke kann man nicht wie ein Auto einfach per Zündschlüssel und Gaspedal bedienen. Dafür erzeugen sie Strom – zumeist aus Braunkohle oder Kernkraft – zu sehr günstigen Preisen von etwa 2,5-3,5 ct/ kWh [WIKI2].

Für die Mittellast kommen in der Regel Steinkohlekraftwerke zum Einsatz, die sich zumindest innerhalb eines gewissen Bereichs herauf- und herunterregeln lassen. Dennoch gilt auch für sie, dass sie aufgrund ihrer groβen Massen und der mit Laständerungen verknüpften Schädigungen geänderten Anforderungen nur träge folgen. Um sie nachts nicht zu weit herunterregeln zu müssen, wird der von ihnen erzeugte Strom in den Stunden geringster Netzlast genutzt, um sogenannte Pumpspeicherkraftwerke zu füllen. Diese pumpen mit dem überschüssigen Nachtstrom Wasser in hochgelegene Staubecken. Am Tag kann man es dann auf Turbinen leiten und so Strom erzeugen.

 

Bild 4. Pumpen-Turbinenblöcke in einem Pumpspeicherkraftwerk. Solche Anlagen bieten die beste zurzeit groβtechnisch verfügbare Möglichkeit zur Speicherung von Strom

Die Spitzenlast übernehmen vor allem Gaskraftwerke. Das sind groβe Gasturbinen, die innerhalb weniger Minuten von Stillstand auf hohe Leistung gebracht werde können. Sie gehören zu den teuersten, zugleich aber auch flexibelsten Einheiten im deutschen Kraftwerkspark und sorgen zusammen mit den direkt regelbaren Pumpspeicherkraftwerken für die Feinabstimmung der Stromerzeugung auf den tatsächlichen Verbrauch. Ständige Regelimpulse von den Netzleitstellen sorgen dafür, dass dieses Orchester verschiedenster Kraftwerke ständig im Einklang spielt. Anderenfalls würde das Netz sehr schnell instabil und könnte zusammenbrechen.

Die Rolle der erneuerbaren Energien

 

Bild 5. Die nominelle Stromerzeugungs-Kapazität der in Deutschland installierten Kraftwerke, die mit „erneuerbaren Energien“ arbeiten, reicht theoretisch schon fast aus, um das Maximum des Tagesbedarfs zu decken

Mit der massiven Förderung der sogenannten „Erneuerbaren Energien“ sowie der Abschaltung der Kernkraftwerke wird dieses über Jahrzehnte aufgebaute und durchoptimierte Stromversorgungssystem jetzt mit Situationen konfrontiert, für die es niemals ausgelegt war. Wie man an Bild 5 sieht, entspricht die installierte Erzeugungskapazität aller erneuerbaren Energien nach den inzwischen erfolgten Investitionen von mehreren 100 Mrd. € inzwischen fast dem Maximalwert dessen, was für die Stromversorgung Deutschlands erforderlich ist [EMAP]. Kann man also in Bälde das vom US-Präsidenten Bush her bekannte Banner „Mission accomplished“ aufhängen und darangehen, zusammen mit den restlichen Kernkraftwerken auch die als „Dreckschleudern“ in Verruf gekommenen Kohlekraftwerke abzuschalten?

Hohe Kapazitäten von Wind und Sonne

Sieht man sich die Darstellung der installierten Kapazitäten „erneuerbarer“ Energien in Bild 5 genauer an, so stellt man fest, dass Wind und Fotovoltaik mit zusammen rund 61.500 MW daran den mit Abstand gröβten Anteil haben. Allein die Kapazitäten dieser beiden Energiequellen reichen zusammen bereits aus, um theoretisch fast 80 % des benötigten Stroms zu erzeugen. Verdeutlicht wird dies im Bild 6, wo die entsprechenden Kapazitäten in Form von Balken eingetragen wurden. Allerdings stehen diese Kapazitäten weder ständig noch zuverlässig zur Verfügung. Wind und Sonne folgen nur ihren eigenen Regeln, so dass die tatsächlich zur Verfügung stehende Energie innerhalb sehr weiter Grenzen schwankt. Strom aus Sonne steht sogar stets nur tagsüber zur Verfügung. Genau dies ist das Problem.

EE-Strom als Störenfried

Bild 6. Die theoretische Kapazität der deutschen Wind- und Solarkraftwerke erreichte 2012 schon mehr als 61.000 MW (Grafik: Wikimedia Creative Commons)

Die Auswirkungen dieser Schwankungen verdeutlicht Bild 7. Der linke Balken zeigt die typische Höchstlast eines Tagesgangs mit ihren Anteilen aus Grund-, Mittel- und Spitzenlast. Der Balken rechts daneben zeigt die theoretisch verfügbaren Erzeugungskapazitäten von Wind- und Solarstrom, den beiden Hauptakteuren der „erneuerbaren“ Stromproduktion. Das tatsächliche kumulierte Aufkommen dieser beiden Erzeugungsarten für den Tag maximaler gemeinsamer Produktion zeigt der dritte Balken: Am 31.3.2012 standen um 07:30 Uhr kurzzeitig 12567 MW Solarleistung und 20843 MW Windleistung gleichzeitig zur Verfügung [EEX]. Für diesen Zeitpunkt hätte man demnach theoretisch nicht nur alle Spitzenlastkraftwerke, sondern darüber hinaus auch nahezu die gesamte Mittellast vom Netz nehmen können. Praktisch ist das jedoch nicht möglich, denn die Stromerzeugung dieser Einheiten muss im Voraus geplant und verkauft werden, weil sowohl Produzenten als auch Abnehmer des Stroms Planungssicherheit brauchen. Die übrigen, zum Spot(t)preis extrem kurzfristig an den Börsen gehandelten Strommengen sind vergleichbar mit den „last-minute“-Angeboten im Reisesektor. Sie ersetzen nicht das reguläre Reisegeschäft, sondern sind ein Entlastungsventil, wo Notverkäufer und Schnäppchenjäger miteinander handelseinig werden können. Selbst theoretisch hätte man am 31.3. nicht alle Kraftwerke der Mittel- und Spitzenlast abschalten können, denn solche EE-Leistungen stehen nur kurzzeitig zur Verfügung, und Mittellastkraftwerke sind nur in gewissen Grenzen regelbar.

Bild 7. Wenn die Stromproduktion aus Sonne und Wind – wie am 24.10.2012 mit lediglich 258 MW – bei weniger als 1 % des Bedarfs liegt, sind konventionelle Kraftwerke unverzichtbar. Es kann also keine Rede davon sein, dass diese „ersetzt“ würden

Viel bedeutsamer ist jedoch die Situation am 24.10.2012 um 6:00 Uhr morgens [EEX]. Den entsprechenden Balken kann man in der Grafik nicht sehen, weil der betreffende Strich zu dünn ist: Zu diesem Zeitpunkt gab es gar keinen Solarstrom, und der Wind steuerte nur 258 MW zur deutschen Stromversorgung bei. Anders ausgedrückt: Nur mit Wind und Sonne hätte Deutschland restlos stillgestanden. Trotz gigantischer Investitionen in Wind- und Solaranlagen muss für solche Fälle der gesamte Bestand konventioneller Kraftwerke weiter vorgehalten werden. Das heiβt auch, dass der damit verbunden Kostenapparat – wie Personal, Instandhaltung, Verwaltung und Kapitaldienst – ständig weiterlaufen muss, damit die Kraftwerke im Notfall zur Verfügung stehen können. Eingespart werden lediglich die Brennstoffkosten, diese Einsparung wird jedoch durch erhöhte Reparaturaufwendungen wegen der schadenträchtigen Anfahr- und Abschaltvorgänge in der Regel mehr als nur kompensiert. Im Prinzip läuft demnach die Stromerzeugung aus Wind und Sonne im Wesentlichen darauf hinaus, dass ein bestens eingespieltes und durchoptimiertes Stromversorgungssystem nicht im geringsten ersetzt werden kann. Stattdessen wird es vor allem gestört und durcheinandergebracht. Mit jedem Wind- und Solarkraftwerk, das zusätzlich ans Netz gebracht wird, nehmen diese Probleme sogar noch weiter zu. Bis jetzt wurden „nur“ die Spitzen- und die Mittellast beeinträchtigt. Wenn es erst soweit kommt, dass auch der Betrieb von Grundlastkraftwerken nicht mehr störungsfrei möglich ist, dann gute Nacht Deutschland.

Stromspeicherung wäre einziger Ausweg

Die einzige Möglichkeit, solche katastrophalen Auswirkungen zu verhindern, wäre eine Zwischenspeicherung des am Bedarf vorbei erzeugten EE-Stroms, um diesen dann bei schlechter Wetterlage wieder ins Netz zurückzuspeisen, so wie es ja auch bereits mit dem Strom aus vorübergehend nicht ausgelasteten Mittellastkraftwerken geschieht. Als einzige groβtechnisch bewährte Methode stünden hierfür die bereits erwähnten Pumpspeicherkraftwerke zur Verfügung [WIKI3]. Sie haben einen Wirkungsgrad von rund 70-80 %, deutlich besser als der aller anderen Technologien wie Druckluft, Wasserstoff oder Power-to-Gas, die von interessierten Kreisen hierfür gerne und häufig in die Diskussion gebracht werden.

Das Problem: Es gibt nicht die geringste Aussicht, auch nur annähernd die benötigten Speicherkapazitäten aufzubauen, da es in Deutschland aufgrund der geographischen Gegebenheiten kaum noch geeignete Standorte für Pumpspeicherkraftwerke gibt. Die derzeit vorhandenen Anlagen haben eine Leistung von insgesamt rund 7000 MW, etwa ein Zehntel dessen, was bereits jetzt an kombinierter Erzeugungskapazität im Bereich Wind- und Solarkraftwerke installiert ist. Neben der zu geringen Leistung ist auβerdem auch ihre Speicherkapazität völlig unzureichend. Sie wurden für einen regelmäβigen Tag-Nacht-Zyklus ausgelegt und können selbst bei voller Aufladung meist nur wenige Stunden Strom liefern. Da Schlechtwetterperioden mit wenig Wind und kaum Sonne jedoch gerade im Winter über Wochen andauern können, braucht man über diese Option gar nicht erst nachzudenken. Und auch unsere Nachbarländer Norwegen, Schweiz und Österreich haben nicht im Entferntesten die Möglichkeit, mit ausreichenden Kapazitäten in die Bresche zu springen.

Wünsche und Wirklichkeiten

 

Bild 8. Beim Transport und der Speicherung elektrischer Energie liegen die Leitungs- und Umspannverluste schnell im zweistelligen Prozentbereich

Wie sehr Politik und interessierte Ideologen dennoch gerade auf diesem Gebiet dem Bürger Halbwahrheiten und Unsinn präsentieren, zeigt sich besonders krass in diesem Bereich. Herausragendes Beispiel ist in diesem Zusammenhang ein Gutachten des von der Bundesregierung eingesetzten Sachverständigenrats für Umweltfragen, der laut einem Wikipedia-Artikel im Mai 2010 in einem Sondergutachten „100 % erneuerbare Stromversorgung bis 2050: klimaverträglich, sicher, bezahlbar“ davon ausging, dass „die Kapazitäten der Speicherkraftwerke insbesondere in Norwegen (allein nahezu 85 TWh Wasserbeckenkapazität der dortigen zu Pumpspeichern ausbaufähigen Speicherwasserkraftwerke) und Schweden bei weitem ausreichen, um Schwankungen der zukünftig eingespeisten erneuerbaren Energien auszugleichen [WIKI4].“ Macht man sich jedoch die Mühe, die Tatsachen z.B. in Norwegen zu überprüfen, so stellt man fest, dass es dort zurzeit so gut wie gar keine installierten Pumpspeicherkapazitäten gibt. Als einziges tatsächlich vorhandenes norwegisches Pumpspeicherkraftwerk findet sich das Kraftwerk Saurdal mit einer installierten Pumpleistung von gerade einmal 320 MW, daneben werden zwei weitere Projekte aufgeführt – ohne Angaben zu einem Inbetriebnahmedatum. Es ist schon erschreckend zu sehen, in welcher Weise hier theoretische Möglichkeiten als Fakten dargestellt werden. Über die Kosten scheint man sich dabei gar keine Gedanken gemacht zu haben. 

Der Wirkungsgrad ist entscheidend

Zu allen anderen Speichertechnologien, die zurzeit als Alternativen zur Pumpspeicherung angeboten werden, kann kurz und bündig ausgesagt werden, dass ihr Wirkungsgrad viel zu schlecht und ihre Kosten viel zu hoch sind, um sie als Alternativen auch nur in Betracht zu ziehen. Daran wird auch noch so viel Forschung nicht viel ändern. Selbst unter optimalen Bedingungen erreichen viele dieser Technologien nur 30 bis 54 %, lediglich in Ausnahmefällen werden 62 % erreicht. Dazu muss man noch Leitungs- und Umspannverluste von 15 % und mehr rechnen, da der Strom von weit her zu den Speichern und von dort wieder zu den Verbrauchern transportiert werden müsste. Addiert man beide Verluste, so bedeutet dies, dass mehr als 50 % des teuren EE-Stroms verloren gingen, was volkswirtschaftlich völlig untragbar wäre. Zudem läge die zeitliche Reichweite dieser Speichersysteme meist im Bereich weniger Stunden statt der Wochen bis Monate, die zur effektiven Vorratshaltung benötigt würden.

Fred F. Mueller

Der Beitrag erschien zuerst bei Science Sceptical

Quellen

[EEX] http://www.transparency.eex.com/en/

[EMAP] www.EnergyMap.info (16.2.2013)

[RWE] http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/presse-news/pressemitteilungen/pressemitteilungen/?pmid=4008636 (am 18.3.2013)

[WIKI1] http://de.wikipedia.org/wiki/Mittellast (am 18.3.2013)

[WIKI2] http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung (am 18.3.2013)

[WIKI3] http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken (am 18.3.2013)

[WIKI4] http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk (am 18.3.2013)

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46 Kommentare

  1. @ S.hader #45

    „das scheint Sie nicht davon abzuhalten zu glauben, dass sich fast alles ökonomisieren lasse. ;)“
    Wieso sollte ich das glauben? Es ist doch längst von diversen Ökonomen bewiesen worden. Auch wenn es nicht in Ihr Weltbild paßt: Das Erschießen von Menschen am sog. antifaschistischen Schutzwall läßt sich monetarisieren, ebenso wie die Vollstreckung der Todesstrafe am mutmaßlichen Bostonattentäter, wenn er verurteilt wird. Ob dabei ein Mehrwert herauskommt, ist irrelevant.

    „Sie referieren über Kostenrechnungen, merken aber nicht, dass die Menschen bei der Wahl der Fortbewegungsart noch ganz andere Kriterien heranziehen.“

    Warum sollte ich Ihr schizophrenes Verhalten bei der Beurteilung der ökonomisch optimalen Wahl des Verkehrsmittels berücksichtigen?

    „Ein schöner Glaubenssatz mancher Ökonomen. 😉 Aber wie gesagt, wenig deckungsgleich mit der Lebenswirklichkeit.“

    Ich kann nachvollziehen, daß jemand wie Sie, der die „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“ mit der Muttermilch hat aufsaugen müssen, von Lebenswirklichkeit in Freiheit keine Kenntnisse hat. Einen Jesuitenzögling kann man auch nicht davon überzeugen, daß die Bibel in weiten Teilen eine grandiose Fälschung ist. Es ist auch aussichtslos ihn davon überzeugen zu wollen, daß Bibelökonomie oder religiöse Wirtschaft nicht funktionieren können.

  2. #44: „Wenn unsereins „Glauben“ -demonstrieren- will, geht er öffentlichkeitswirksam in die Kirche. Leider muß ich Ihnen offenbaren, daß ich in Kirchen durch Abwesenheit glänze.“

    Nun Herr Heinzow, das scheint Sie nicht davon abzuhalten zu glauben, dass sich fast alles ökonomisieren lasse. 😉 Wie man also sieht, kann man seinen Glauben auch ausserhalb einer Kirche ausüben. Wie wenig ihre ökonomische Überlegungen mit der Lebenswirklichkeit zu tun haben, sieht man an Ihren Beiträgen. Sie referieren über Kostenrechnungen, merken aber nicht, dass die Menschen bei der Wahl der Fortbewegungsart noch ganz andere Kriterien heranziehen.

    „Monetarisierung deckt prinzipiell alle Lebenssachverhalte ab.“

    Ein schöner Glaubenssatz mancher Ökonomen. 😉 Aber wie gesagt, wenig deckungsgleich mit der Lebenswirklichkeit.

  3. @ S.Hader #43

    „Das glauben zumindest Ökonomen. ;)“

    Wenn unsereins „Glauben“ -demonstrieren- will, geht er öffentlichkeitswirksam in die Kirche. Leider muß ich Ihnen offenbaren, daß ich in Kirchen durch Abwesenheit glänze.

    “ … nicht jeder hat zur Arbeit genau dieselbe Strecke zurückzulegen und stets einen überfüllten Zug vor sich.“
    Ich merke schon, daß Sie sich ideologisch bestens hinsichtlich des Befüllungsgrades von Hochbahnzügen in HH zur Hauptverkehrszeit auskennen. Auch hinsichtlich Bequemlichkeit sind Sie als ex-Rennpappefahrer tatsächlich Fachmann. Fahren wie Gott in Frankreich mit dem 2CV war Ihnen nicht vergönnt. Insofern kann ich verstehen, daß Sie 1000m Fußweg und Treppensteigen als bequem gegenüber der Nutzung eines Trabant (Spitzenprodukt der „DDR“) ansehen.

    „… warum die eine Person lieber mit dem Auto zur Arbeit fährt, ein anderer die ÖVM nutzt,…“

    Das fragen Sie bitte die Nutzer, denn Hellsehen habe ich an der Uni nicht gelernt.

    „… ein anderer die ÖVM nutzt, der nächste sich aufs Fahrrad schwingt…“

    Die Fahrradnutzung ist kein rein ökonomisches Problem, denn der Zustand der Radwege, sofern überhaupt vorhanden, ist entscheidend.

    “ sagt das höchstens etwas über ihre körperliche Konstitution aus. ;)“

    Meinen Sie? Die Strecke zwischen Hamburger Stadtgrenze und Terminal Flughafen Lübeck schaffe ich locker in weniger als 2 Stunden mit meinem Rennrad Marke Gitane. Die einzige Bremse ist der schlechte Zustand der Radwege und Straßen, weil das Mehrprodukt des Westens in die unersättlichen neuen Ostprovinzen oder Rennpappeland fließt … .

    „wenn Ökonomen immer nur den Kostenaspekt betrachten, dann scheitern sie regelmässig daran zu sagen, wie(!) Menschen sich für etwas entscheiden.“

    Monetarisierung deckt prinzipiell alle Lebenssachverhalte ab. Fitneßbedarfe kann man durchaus im kostenträchtigen Studio oder auf dem Radweg (Straße) befriedigen. Und wenn man das auch noch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten betrachtete, installierte das MPI-met sehr sinnvoll für die „Ökoradfahrer“ des Insttuts und sonstige Nutzer extra eine Dusche, deren Wassererwärmer mit Strom betrieben wurde, statt mit Solarthermie … .

    „… dann scheitern sie regelmässig daran zu sagen, wie(!) Menschen sich für etwas entscheiden.“

    Bei derart yyyyy Entscheidungen sind Vorhersagen unmöglich. Macht aber nix, denn schizophrenisches Verhalten wird nicht nur in der Bibel beschrieben. Man beachte, daß eine Heilung nur durch das Wirken Jesu möglich war.

    Deshalb ist es sinnlos Sie und andere von den Windmühlenwahnvorstellungen zu heilen. Honecker & Co waren auch unheilbar vom Sozialismuswahn als überlegene Gesellschaftsform befallen.

  4. @T.Heinzow, #40: „Fast alles läßt sich ökonomisieren.“

    Das glauben zumindest Ökonomen. 😉

    Danke übrigens für den Hinweis auf das Zitat von Herrn Bauer. Dieses hatte ich tatsächlich übersehen.

    #42: „650m zur U-Bahn-Station laufen, dann eine Treppe mit 6,5m Höhenunterschied erklimmen und im Mittel 2,5 Minuten auf einen überfüllten Zug – keine Sitzplätze mehr – warten und nach Erreichen des Zielbahnhofs noch einmal 300m laufen incl. des Rückweges sind bequem?“

    Lieber Herr Heinzow, nicht jeder hat zur Arbeit genau dieselbe Strecke zurückzulegen und stets einen überfüllten Zug vor sich. Wenn Sie zudem Fußstrecken bis zu 1.000m und Treppensteigen als unbequem bezeichnen, sagt das höchstens etwas über ihre körperliche Konstitution aus. 😉

    Mit Ihren Rechenbeispiel zeigen Sie als Ökonom, dass Sie sich mit Kostenrechnungen wunderbar auskennen, aber überhaupt nicht sagen können, warum die eine Person lieber mit dem Auto zur Arbeit fährt, ein anderer die ÖVM nutzt, der nächste sich aufs Fahrrad schwingt und es dann wiederum Leute gibt, die nach Lust und Laune alles drei im Wechsel nutzen. Mit anderen Worten, wenn Ökonomen immer nur den Kostenaspekt betrachten, dann scheitern sie regelmässig daran zu sagen, wie(!) Menschen sich für etwas entscheiden.

  5. @ #39 S.Hader

    „Niemand sprach hier davon, dass die Menschen trotz PKW allein aus Kostengründen den öffentlichen Nahverkehr nutzen.“

    Sie können offensichtlich nicht lesen, denn A. Bauer schrieb:
    „Man fährt weniger Auto, nimmt öfter die öffentlichen Verkehrsmittel und läßt das Auto stehen, um für den Moment Geld zu sparen.“

    #39
    „Wer freiwillig(!) trotz PKW(!) S-und U-Bahn oder Bus fährt, hat seine Gründe dafür, die meist in der Bequemlichkeit liegen.“
    Aha, Herr Hader kennt sich allerbestens aus:
    650m zur U-Bahn-Station laufen, dann eine Treppe mit 6,5m Höhenunterschied erklimmen und im Mittel 2,5 Minuten auf einen überfüllten Zug – keine Sitzplätze mehr – warten und nach Erreichen des Zielbahnhofs noch einmal 300m laufen incl. des Rückweges sind bequem?

    Merken Sie eigentlich noch etwas?
    Deshalb:
    Übungen für Anfänger in Ökonomie à la S.Hader:

    Berechnen Sie die Wegekosten für einen Arbeitnehmer, der einen PKW und die Wahl hat, zwischen Auto (Kosten 30 Ct/km gefahrenem Kilometer bei 15000 gefahrenen Kilometern/a) für einen Weg von 7 km und ÖPNV zu 1€ je Weg hat. Die Arbeitsstunde des Arbeitnehmers ist netto 10€ wert. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des PKW beträgt 20 km/h. Der AN hat 950m zu 4 km/h zurückzulegen, die U-Bahnen fahren im 5-Minuten-Takt. Für den Weg von Haltestelle A zur Haltestelle B benötigt die U-Bahn 16 Minuten.

    Beantworten Sie zusätzlich folgende Fragen:

    a) Ist der Kauf einer Karte für den ÖPNV bei Besitz eines PKW rentabel?
    b) Ab welcher Entfernung rentiert sich die Nutzung des ÖPNV wenn je 7 km der ÖPNV-Tarif mit 10% degressiv steigt?
    c) Wie teuer darf ein Mietparkplatz sein, damit die Nutzung des PKW rentabel ist?

    Viel Spaß Herr Hader. Übrigens eine Übung für Anfänger, die Sie bisher nicht gelöst haben, sondern nur mit Phrasen wie:

    „Zudem kann die Parkplatzsituation im Geschäft alles andere als komfortabel sein. Im übrigen gibt es neben den ÖNV auch für viele die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, obwohl sie ein Auto haben.“

    Zu „DDR“-Zeiten hätte man Sie aufgefordert Ihre Ausführungen zu konkretisieren … . Jedenfalls benutzten die von der „DDR“ gesponsorten IMs diesen Spruch …

  6. @ #34 A. Bauer

    „@#33: Die Leute die mit den Öffentlichen fahren und ihr Auto stehen lassen gibt es wirklich – ich habe da welche in meiner Bekanntschaft. Wie gesagt, der Effekt ist hauptsächlich psychologisch und nicht rational.“ Das haben Sie in #31 anders formuliert. Was gilt denn nun? Ersparnis oder keine Ersparnis?

    “ Aber etwa 8 Cent wie derzeit im Südosten der USA, das käme schon eher hin – etwa ein Drittel dessen was wir in D. jetzt zahlen.“

    Ich erwarte Ihre Aufstellung der Rechnungsbestandteile des Strompreises in den USA und in D.
    Danach können wir gerne weiter diskutieren.

    „Der Unterschied würde bei einem Haushalt der im Jahr 5000 kWh verbraucht …“

    Nur mal so nebenbei (Vorsicht Falle!) gefragt: Wieviel Strom benötigt denn im arithmetrischen Mittel der Bundesbürger, um im jetzigen Wohlstand überleben zu können? Vergessen Sie nicht die Penner unter der Lombardsbrücke in HH und sonstwo in Ihre Bilanz einzubinden (wichtiger Hinweis zur statistisch korrekten Bilanzierung).

    “ Das sind keine Peanuts, das sind echte knallharte Mehrkosten die den deutschen Wohlstand todsicher kaputtmachen.“

    Schon mal darüber nachgedacht, daß das Ziel der „EE“-Politik sein könnte? Denken Sie also erst mal darüber nach und ermitteln Sie, was der Bürger tatsächlich bezahlt. Zur Lösung mag Ihnen die Beantwortung der Frage helfen: Wieviel Wasser exportiert Spanien (Wassermangelland) nach Deutschland; oder wieviel Wasser verbrauchen Sie beim Trinken einer Tasse Kaffee?

  7. @ #35 S.Hader

    “ Oder anders gesprochen, für die Entscheidungsfindung spielen auch andere Faktoren eine Rolle, die sich nicht in Zahlen fassen lassen.“

    Fast alles läßt sich ökonomisieren. Ob es nun der sonntägliche Kirchgang ist oder die Beobachtung von Vögeln während der Balz und Aufzucht der Jungen. Oder eben die Wahl des Verkehrsmittels. Nur das war nicht das Thema sondern die Behauptung:

    „Man fährt weniger Auto, nimmt öfter die öffentlichen Verkehrsmittel und läßt das Auto stehen, um für den Moment Geld zu sparen.“

    „Im übrigen gibt es neben den ÖNV auch für viele die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, obwohl sie ein Auto haben.“

    Das kann verdammt teuer werden bei dem Zustand der Radwege – sofern überhaupt vorhanden – in D und speziell der Schlagloch-City HH wg. Zuzahlung im Krankenhaus und monatelange Einkommensminderung durch Zahlung des Verletztengeldes incl. Jobverlust. Ob sich das Risiko ökonomisch lohnt, möge jeder selbst ausrechnen. Immerhin werden ja angeblich immense Summen durchs Fahrradfahren nicht ausgegeben.

    Aber nun weiß ich, warum die ex-„DDR“ tatsächlich untergegangen ist. Weil es da zuviele Radfahrer gab … .

  8. Hallo Peter Jensen, wirklich interessant wie sie eine Aussage von Herrn Heinzow (#33) „Wer einen PKW hat und mit dem ÖPNV fährt, hat nen Knall oder eine extrem billige ÖPNV-Dauerkarte und weite Entfernungen zurückzulegen.“ in ein „Herr Heinzow hat nur völlig richtig festgestellt, dass es ein Märchen ist, wenn man glaubt, man könnte Geld sparen, indem man ab und zu das Auto stehen lässt und den ÖPNV benutzt.“ umdeuten. 🙂 Niemand sprach hier davon, dass die Menschen trotz PKW allein aus Kostengründen den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Hier werden mal wieder mal Behauptungen widerlegt, die keiner aufgestellt hat.

    „Mal davon abgesehen… sind sie schon mal in der rush hour in Berlin mit der S-Bahn gefahren? Sagen wir mal auf der Ost-West-Linie von Ostkreuz zum Zoo. Da kommen sie mit Glück gerade in die Bahn rein, dann stehen sie Rücken an Rücken, Bauch an Bauch und Fuß auf Fuß mit anderen Fahrgästen, die alle irgendwie Musik hören, essen, schwitzen, Schnupfen haben oder einfach nur da sind. Und an jeder Station dann ein hektischer Umschlag von 10 bis 80% der Fahrgäste an jeder Tür. Da ist nicht viel mit lesen oder SMS schreiben oder entspannt zur Arbeit fahren.“

    Lieber Herr Jensen, wir leben aber nicht alle in Berlin und müssen auch nicht alle zur Rushhour S-Bahn fahren. Wer freiwillig(!) trotz PKW(!) S-und U-Bahn oder Bus fährt, hat seine Gründe dafür, die meist in der Bequemlichkeit liegen. Was ist denn so schlimm an dieser Aussage? Wenn Sie auf dem Weg zur Arbeit lieber Auto fahren wollen, tun sie es doch einfach.

    Übrigens in den deutschen Großstädten hat gerade bei der jüngeren Generation die Bedeutung des Autos abgenommen. War es noch in meiner späten Jugend sowas wie ein „must have“, so greifen immer mehr junge Menschen auf Fahrrad, ÖVM oder den Fußweg zurück. Das hat nichts mit einer autofeindlicher Gesinnung zu tun, sondern hat eher pragmatische Gründe. Ich kenne viele Autobesitzer, die ihr Fahrzeug nicht mehr für den Arbeitsweg nutzen, sondern eher für Einkäufe oder längere Strecken und auch an städtischen Carsharing-Angeboten interessiert sind.

  9. Herr Hader, das haben sie wieder schön formuliert. Aber wie meistens auch schön am Thema vorbei. Sie haben völlig recht, es gibt tausende Gründe für menschliches Handeln. Nur ging es darum nicht bei Herrn Heinzow’s Kommentar.
    Herr Heinzow hat nur völlig richtig festgestellt, dass es ein Märchen ist, wenn man glaubt, man könnte Geld sparen, indem man ab und zu das Auto stehen lässt und den ÖPNV benutzt.
    Mal davon abgesehen… sind sie schon mal in der rush hour in Berlin mit der S-Bahn gefahren? Sagen wir mal auf der Ost-West-Linie von Ostkreuz zum Zoo. Da kommen sie mit Glück gerade in die Bahn rein, dann stehen sie Rücken an Rücken, Bauch an Bauch und Fuß auf Fuß mit anderen Fahrgästen, die alle irgendwie Musik hören, essen, schwitzen, Schnupfen haben oder einfach nur da sind. Und an jeder Station dann ein hektischer Umschlag von 10 bis 80% der Fahrgäste an jeder Tür. Da ist nicht viel mit lesen oder SMS schreiben oder entspannt zur Arbeit fahren. Im Gegensatz dazu sitzt man in seinem Auto fast parallel zur S-Bahn entspannt und wohltemperiert, hört die Musik, die man mag und SMS kann der eine oder andere auch sogar schreiben, während er Auto fährt. Okay, man steht zwar hin und wieder im Stau, aber es ist sicher viel entspannter als in der S-Bahn. Okay, war jetzt nur ein Beispiel, es gibt auch Randstrecken in Berlin, wo man entspannt fährt, aber für den Großteil der arbeitenden Bevölkerung trifft zur rush hour mein Beispiel zu.
    Aber wie gesagt, ansonsten haben sie das wieder fein formuliert.

    Das captcha passt zu ihnen: Schelm

  10. #34: „Ein Rechenbeispiel: Der Unterschied würde bei einem Haushalt der im Jahr 5000 kWh verbraucht rund 1000€ Mehrkosten in D. bedeuten, das sind 1000€ NETTO, d.h. der deutsche Arbeitgeber muß einem dafür grob geschätzt 2500€ mehr im Jahr bezahlen, damit nach Abzug der Sozialabgaben und Arbeitgeberanteile noch genügen übrigbleibt um die höhere Stromrechnung zu bezahlen. Das sind keine Peanuts, das sind echte knallharte Mehrkosten die den deutschen Wohlstand todsicher kaputtmachen.“

    Sehr geehrter Herr Bauer, Sie betrachten eine einzige Größe isoliert, und glauben daraus den Wohlstand zweier Länder miteinander vergleichen zu können. Sorry, aber halten Sie das nicht selbst für eine sehr eingeschränkte Betrachtungsweise? Das wäre ungefähr so, als wenn man behaupten würde, dass dort wo die niedrigsten Steuern bezahlt würden, die Menschen das meiste Geld besitzen und damit den höchsten Wohlstand hätten. Je weniger ich etwas bezahlen muss, umso mehr Geld für mich und umso besser geht es mir, ist letztlich nur Schwarz-Weiss-Denken. Es ignoriert völlig die Leistungsfähigkeit einer nationalen Wirtschaft und dessen Sozialkonstrukt. Das Erfreuliche ist jedoch, auch der normale Bürger durchschaut das und bejubelt seit langen nicht mehr jede Steuersenkungspläne, die Parteien versprechen, weil sie erkannt haben, dass es nicht nur persönliche Vorteile bringt.

  11. @A. Bauer #31
    Warum wollen Sie sich regulieren lassen?! Warum wollen Sie sich einzwängen lassen?
    Warum streiten Sie sich für ihre Freiheit selbst zu entscheiden wann und wieviel sie Verbrauchen/Ausgeben wollen?
    Verteidigen Sie nicht den Smart Meter, sondern streiten Sie für eine besser Energiepolitik in Deutschland/Europa.
    Von der Marktwirtschaftlichen Seite her wäre es für Deutschland kein Problem einen Strompreis von 10 Cent/kwh auf dem Verbrauchermarkt zu bringen. Und Hr. Bauer, bei 10 ct. oder auch 15 ct. je kwh brauche ich keine Smart Meter, die mir sagen bzw. den Strom rationieren.
    Die Politik muss wieder Politik für die Gesellschaft machen und dazu gehört eine Energiepolitik, die der Stromwirtschaft nicht immer mehr und mehr an Steuern und Abgaben abverlangt. Auch beim Spritpreis hat der deutsche Staat über 50% seine Finger drinn. Und das, dass kann nicht richtig sein! Wenn der Staat so dominant im Abzocken und damit zur Verteuerung der Energie (Benzin/Strom) beiträgt!!!

  12. #33: „Wer einen PKW hat und mit dem ÖPNV fährt, hat nen Knall oder eine extrem billige ÖPNV-Dauerkarte und weite Entfernungen zurückzulegen. Bei einer mittleren Entfernung von 7 km zum Arbeitsplatz und Vollkosten von 30 Ct/km ist die Autofahrt billiger als der ÖPNV in HH. Rentabel wird der ÖPNV erst, wenn der ÖPNV-Preis + Autofixkosten niedriger ist, als die Vollkosten für die PKW-Fahrt.“

    @T.Heinzow, vielleicht ist Ihnen mal in den Sinn gekommen, dass Menschen ihre Entscheidungen nicht nur nach rein ökonomischen Gesichtspunkten treffen. Oder anders gesprochen, für die Entscheidungsfindung spielen auch andere Faktoren eine Rolle, die sich nicht in Zahlen fassen lassen. Zum Beispiel der Wunsch, auf dem Weg zur Arbeit zu entspannen, zu lesen oder noch ein paar SMS zu verschicken. Zudem kann die Parkplatzsituation im Geschäft alles andere als komfortabel sein. Im übrigen gibt es neben den ÖNV auch für viele die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, obwohl sie ein Auto haben.

  13. @#33: Die Leute die mit den Öffentlichen fahren und ihr Auto stehen lassen gibt es wirklich – ich habe da welche in meiner Bekanntschaft. Wie gesagt, der Effekt ist hauptsächlich psychologisch und nicht rational.

    Wie hoch die Stromkosten eigentlich sein sollten? Sicherlich nicht Null, wegen den Netzen usw. das ist klar. Aber etwa 8 Cent wie derzeit im Südosten der USA, das käme schon eher hin – etwa ein Drittel dessen was wir in D. jetzt zahlen. Ein Rechenbeispiel: Der Unterschied würde bei einem Haushalt der im Jahr 5000 kWh verbraucht rund 1000€ Mehrkosten in D. bedeuten, das sind 1000€ NETTO, d.h. der deutsche Arbeitgeber muß einem dafür grob geschätzt 2500€ mehr im Jahr bezahlen, damit nach Abzug der Sozialabgaben und Arbeitgeberanteile noch genügen übrigbleibt um die höhere Stromrechnung zu bezahlen. Das sind keine Peanuts, das sind echte knallharte Mehrkosten die den deutschen Wohlstand todsicher kaputtmachen.

  14. @ A.Bauer #31

    Wer einen PKW hat und mit dem ÖPNV fährt, hat nen Knall oder eine extrem billige ÖPNV-Dauerkarte und weite Entfernungen zurückzulegen. Bei einer mittleren Entfernung von 7 km zum Arbeitsplatz und Vollkosten von 30 Ct/km ist die Autofahrt billiger als der ÖPNV in HH. Rentabel wird der ÖPNV erst, wenn der ÖPNV-Preis + Autofixkosten niedriger ist, als die Vollkosten für die PKW-Fahrt.

    „Es ist klar, daß diese Diskussion eigentlich lächerlich wäre wenn wir normale niedrige Strompreise hätten …“

    Jaja, immer diese Versuche mit Milchmädchenpropaganda sich vor Vollkostenrechnungen zu drücken und um nicht die tatsächlichen Herstellungskosten zu benennen. Der Anteil der Herstellungskosten am Endverbraucherpreis ist letztendlich gering. Wie eben halt auch die Treibstoffkosten beim Autofahren, die bei einem Kleinwagen z.B. ca. 10 Ct/km betragen.

    „…und läßt das Auto stehen, um für den Moment Geld zu sparen.“
    Wie dargelegt ein irrealer Glaube, der mit der ökonomischen Realität nichts zu tun hat.

  15. Ich kenne ja Herrn Bäumer nicht, aber sein Kommentar zu den BILD-Lesern lässt auf einen typischen deutschen Möchtegern-Intellektuellen schließen, den besserwisserischen Bildungsbürger, der sich zB auch mit einem Schuh in der Hand vor’s Schloss Bellevue stellt, nicht etwa, um damit auf angemessene Weise gegen Herrn Wulff zu demonstrieren (denn in Deutschland ist das Schuh hochhalten eben keine übliche und angemessene Weise), nein… er will damit seine „Weltoffenheit“ und seine „multikulturelle Bildung“ zur Schau stellen und hofft insgeheim auf einen BILD-Leser, der an ihm vorübergeht und ihn fragt, was denn der Schuh in seiner Hand soll. Und dann kann er dem schlichten Proleten erklären, dass man das in Arabien so macht. Und hinterher klopft er sich dann selbst innerlich auf die Schulter, wie schlau er doch ist.
    Genau dieselbe dumme „Weitsicht“ äußert sich in der Formulierung: wir müssen unseren Kindern und Enkeln doch eine heile Welt hinterlassen. In dieser Aussage paaren sich Dummheit und Überheblichkeit auf perfekte Weise. Kein Mensch weiß, was unsere nachfolgenden Generationen für Vorstellungen und Wünsche haben, aber wir müssen ihnen die Welt so „übergeben“, wie sie heute ist. Und logischerweise müssen die späteren Generationen ja dann auch sparen und sparen und sparen, denn es kommen ja nach ihnen auch noch Generationen.
    Da lob ich mir doch lieber einen pragmatischen BILD-Leser, der sich darum kümmert, dass es ihm hier und heute irgendwie besser geht, denn dadurch leben nachfolgende Generationen auch auf einem besseren Niveau.
    Und was die Möchtegern-Intellektuellen auch gern übersehen: das Leben des BILD-Lesers besteht eben nicht nur aus fressen, schlafen, ficken und TV. Nein, es werden in deutschen Wäldern und Fluren jeden Tag Hunderttausende von BILD-Lesern gesehen, die sich auch an einer schönen Natur erfreuen. Und die gehört zum Leben vieler BILD-Leser auch dazu. Dafür brauchen wir sorgenvolle An-Morgen-Denker sicher nicht.
    Aber wie gesagt, ich kenne ja Herrn Bäumer nicht.

  16. #28: Im Moment sind die Strompreise „sozialisiert“, d.h. ein Berufstätiger, der seinen Strom fast nur in den Abendstunden und am Wochenende verbraucht, zahlt etwas mehr, damit die Hausfrau, die zur Mittagszeit aktiv ist, weniger bezahlen muß. Es ist klar, daß diese Diskussion eigentlich lächerlich wäre wenn wir normale niedrige Strompreise hätten – haben wir aber nicht mehr, und die Verbraucher suchen verzweifelt nach Auswegen. Da könnte man den Smart-Meter durchaus „verkaufen“ – und vielleicht will die Politik ja genau das.

    #29: Auch wenn die Benzinpreise vielleicht immer noch bei vielen Leuten nicht der größte Kostenpunkt sind (zumindest für Neuwagen-Fahrer die nicht viel fahren), so haben sie doch eine psychologische Wirkung. Man fährt weniger Auto, nimmt öfter die öffentlichen Verkehrsmittel und läßt das Auto stehen, um für den Moment Geld zu sparen. Die Politik verfolgt seit langem den schrittweisen Ausstieg aus dem motorisierten Individualvekehr, und allgemein das Ziel, die Mobilität der Bürger einzuschränken (siehe Agenda 21, „Nachhaltigeit“). Hohe Benzinpreise sind kein Zufall.

    #30: Es ist klar daß unsere Volksparteien und Energiewender nichts gutes im Schilde führen, und daß ein Smart-Meter diesen nur neue Möglichkeiten der Einschränkung gibt. Man kann das Thema aber nicht ignorieren – die Frage ist nicht „ob“ der Smart Meter kommen wird, die Frage ist nur noch „wann“. Er wird zwangsweise von den örtlichen Stadtwerken eingeführt werden, und ist schon teilweise geschehen, auch in den USA, Italien, Schweiz. Siehe z.B. http://tinyurl.com/csyftek

  17. @A. Bauer #25
    Sie haben den perversen Hintergedanken beim Smart Meter noch nicht so richtig erkannt. Das EEG sollte uns da ein gutes Beispiel sein.
    Mit dem Smart Meter geben Sie ihre „Eigeninitiative“ bzw. Freiheit selbst zu entscheiden, was, wann und wo ich/sie machen wollen!
    Sie begeben Sie hiermit in UNFREIHEIT/ABHÄNGINGKEIT.
    Wollen Sie diesen Trend wirklich in ihrem „selbstbestimmten“ Leben einziehen lassen….Smart Phones/Navigationsgeräte usw. sind ja schon die besten Belege für eine immer mehr und mehr unselbständigere/unfreie Lebensweise…denken Sie mal darüber nach.
    Denn Mittelweg zu finden bzw. zu gehen, ist für viele Menschen sehr schwer…das Abwägen zwischen Nachteil/Vorteil, Einschränkung/Freiheit usw.usw.

  18. @ A. Bauer #25
    Jaja, die Sonne schickt keine Rechnung, dafür aber die Bank eine extrem saftige …

    „- Elektroautos (interessant wenn Strom eines Tages, nach Beendigung des Öko-Kults, fast kostenlos zu haben ist, analog der heutigen Internet-Flat-Rates)“

    Sie gehören wohl auch noch zu den Gläubigen, die glauben, daß der Treibstoffpreis der wesentliche Kostenfaktor bei der Nutzung von Kfz. ist? Ich empfehle Ihnen mal eine Vollkostenrechnung zu machen.

  19. @ A. Bauer #14

    „Wenn der Strom nachts oder an Feiertagen billiger an der Börse zu haben ist, und ein Smart-Meter diese Verbilligung an die Endkunden unmittelbar weitergeben kann, dann ist das nur im Sinne einer freien Marktwirtschaft.“

    Erst einmal sollten Sie nachweisen, daß die Endversorger die sog. Börsenpreise nicht an den Verbraucher weitergeben. Und dann sollten Sie sich mal die einzelnen Stromkostenbestandteile anschauen und die Frage beantworten, welche variabel und damit marktfähig sind und welche nicht.

  20. Ob der international agierende und monetär gut ausgestattete Greenpeace-Konzern vielleicht Konten in diversen Steuerparadiesen unterhält? Das wäre doch ein brillantes Thema für einen ausgefuchsten und recherchierenden Journalisten.
    Alina Alanka

  21. Wenn so ein Smart Meter für mich auch jedesmal, immer dann wenn sich der Strompreis ändert, den billigsten Lieferant zeitgerecht und automatisch aussucht und auch automatisch den Vertrag und den Bezahlmodus mit dem jeweils neuen Stromanbieter ändert, dann könnte ich mir schon mal vorstellen, so ein Gerät anzuschaffen.

  22. @#24: Beim Energiesparen muß man unterscheiden ob dies freiwillig geschieht oder unter Zwang. Wieviele Verbraucher sparen beim Verbrauch von Champagner, weil dieser teuer ist? Viele, trotzdem beschwert sich niemand, weil es kein staatlicher Eingriff ist, der diesen so teuer macht, sondern der Markt, und der ist ein Naturgesetz. Was wir in Deutschland aber haben ist ein Staat, der sich öffentlich zum Ziel gesetzt hat, seine Bürger zum Energiesparen zu zwingen, und tut dies mit wahnwitzig hohen Steuern, allen erdenklichen Maßnahmen zur Verteuerung, und direkten Zwangsmaßnahmen wie die Einsparverordnung/Dämmpflicht.

    Es ist nicht die Technik an sich, die Schuld ist, es ist die Art und Weise wie diese verwendet wird. Es gibt mehrere Techniken die im Rahmen der Energiewende/Öko-Politik oft herangezogen werden, um Hoffnung auf die unrealisierbaren Erneuerbaren zu machen, die aber im Kontext von konventionellen Kraftwerken durchaus sinnvoll sein würden. Beispiele:

    – Smart-Meter (erlaubt „optional“ daß Stromkunden einen flexiblen Tarif abhängig von den aktuellen Marktpreisen zahlen)

    – Pumpspeicherwerke

    – Stromtrassen zu Nachbarländern (billiger Import von Strom aus Nationen mit weniger Steuern/Bürokratie/Lohnkosten, wie heute mit den billigen Produkten aus China)

    – Wasserstoff als Treibstoff für Autos/Flugzeuge (am besten direkt hergestellt in dafür optimierten Kernkreaktoren)

    – Elektroautos (interessant wenn Strom eines Tages, nach Beendigung des Öko-Kults, fast kostenlos zu haben ist, analog der heutigen Internet-Flat-Rates)

  23. #14: A. Bauer sagt:
    am Freitag, 12.04.2013, 19:28

    Herr Bauer, wissen Sie überhaupt, was Sie da schreiben? Oder sind Sie Vertreter für Smart-Meter?

    Ja klar wird der Verbraucher, um Energie zu sparen, an kalten Wintertagen die Heizung abdrehen, weil sich dann das Smartmeter freut. Und dann dreht er voll im Sommer die Heizung auf, weil es so preiswert ist…
    Wußten Sie, daß abgesehen von Abgaben, der Strompreis, den Sie jetzt bezahlen, auch schon der smart gemittelte Durchschnitt der Marktpreise ist? Das gibt z.B. einigermaßen Planungssicherheit fürs nächste Jahr.
    Oder finden Sie z.B. das ständige Auf- und Ab der Benzinpreise an deutschen Tankstellen zukunftsorientiert?

    Und Stromabschaltungen gab es schon nach dem Krieg. Da können sich meine Eltern noch ganz gut erinnern. Das war nicht so toll.

  24. #7 Bäumer
    „glauben Sie wirklich, dass eine Kampagne der BILD repräsentativen Charakter haben kann, da die BILD nachgewiesener Maßen überwiegend von eher schlicht informierten schlichten Mitbürgern konsumiert wird?“

    Gegenfrage: Glauben Sie, Herr Bäumer, im Ernst, daß Spiegel-Leser tatsächlich besser informiert werden als Bild-Leser? Darauf wollten Sie doch hinaus, oder?

  25. „Es ist schon erschreckend zu sehen, in welcher Weise hier theoretische Möglichkeiten als Fakten dargestellt werden.“

    Die Darstellung von Wunschvorstellungen als Fakten hat bei Scharlatanen Prinzip.
    Ich meine, diese Leute sollten auch als solche, als im wörtlichen Sinne windige Geschäftemacher und lichtscheue Elemente bezeichnet werden.

    Auch fehlt mir bei dem ganzen erneuerbarem Tam-Tam die Auflistung der Börsenkurse der „erneuerbaren“ Unternehmen. Es reicht ja schon, die Kurse von vor 5 Jahren und jetzt zu vergleichen, um die „Erfolgsgeschichte“ dieser Branche anschaulich zu demonstrieren. 😉

  26. Als Neumitglied in der AfD habe ich mir folgende Position von Herrn Lucke gespeichert:

    Wenn der Gründungsrummel vorbei ist, werde ich ihn fragen, ob dann auch fossile Kraftwerke abgeschaltet werden müssen, weil es kein CO2-Endlager gibt.

  27. @#15, Herr Metzger
    hier ist das NASA-Bild: http://tinyurl.com/65dzres
    Das ist einer meiner Bilschirmschoner und hat schon manche Diskussion angeregt.
    Das sollten sich alle, die von irgendwelchen Stromrationierungen etc träumen, hinter den Spiegel stecken.

  28. Lieber Herr Bäumer
    Der „durchschnittliche BILD-Leser“ ist sich durchaus bewusst, daß er sich nur auf das Datum und Sportergebnisse verlassen kann. Die Skandalisierungen und Übertreibungen des Restes sind ihm bestens bekannt und er kann besser damit umgehen als die Leser der SZ und ähnlicher pädagogischer Qualitätsblätter.BILD hat mehr ungläubige und kritische Leser als alle anderen zusammen. Sie kennen halt keine Bild-leser,das führt zu Ihrer Fehleinschätzung.
    MfG
    Michael Weber

  29. @#13: Stefan Steger sagt:

    @#7, Herr Bäumer,

    „…die BILD nachgewiesener Maßen überwiegend von eher schlicht informierten schlichten Mitbürgern konsumiert wird“

    Frage:
    Herr Bäumer, welche Medienkonsumenten sind denn in D Ihrer Meinung nach besser informiert?

    Hallo Herr Steger,

    das ist aber eine gemeine Frage…

    MfG

  30. #7: Jochen Bäumer

    Na da haben Sie ja eine abenteuerliche These aufgestellt, wenn Sie behaupten schlecht Informierte wären eher für Kernkraft.

    Da komm ich mal mit meiner Gegenthese:

    „Gerade gut informierte Leser sind erst Recht für die Kernkraft“
    Begründung:
    – Es ist allgemein bekannt das Unwissenheit Angst auslöst. Die Menschen die über Strahlung bescheid wissen, haben keine oder weniger Angst davor sind also mehrheitlich Für Atomkraft
    – Dazu gehören alle Arbeiter im Atomkraft. Das sind gut gebildete Menschen. Hätten diese Angst, würden Sie nicht da arbeiten
    – ähnliches gilt für andere Berufsgruppen wie z.B. Mediziner, Ärzte und Piloten welche aufgrund Ihrer Arbeit höherer Strahlung ausgesetzt sind. Hochgebildete Menschen die sich nicht vor Angst ins Hemd machen
    – Gut informierte wissen das es bei Fukushima keine Strahlentoten gegeben hat. Schlecht informierte wissen das nicht, selbst Kollegen von mir haben mich ungläubig angesehen nachdem ich sie darüber aufgeklärt habe.

    Ich finde also Ihre Behauptung, dadurch das Bild Leser schlecht informiert seien sind Sie eher KK Befürworter, steht auf sehr wackeligen Füssen

  31. Liebe CO2 – Freunde,
    ich werde hoch erfreut sein, wenn mir ein Smart-Meter sonntags nach 2 Minuten den Strom reduziert und ich mein Frühstücksei erst am Abend verzehren kann.
    Irgendwie hat die Politik das Niveau eines Tollhauses erreicht.
    Gruß an alle und trotzdem ‚Kopf hoch‘!
    Peter

  32. Ein hervorragender Artikel, der für jedermann erkenntlich, die Undurchführbarkeit der Energiewende zeigt. Ein paar Punkte kommen noch erschwerend hinzu:

    1. 2015 sollen die nächsten KKW vom Netz gehen. Es wird sich zeigen, dass dann die grundlastfähige Stromerzeugungskapazität nicht mehr ausreicht. Wer immer dann an der Regierung ist, wird eine Laufzeitverlängerung beschließen müssen oder Deutschland erlebt den Blackout im Winter.

    2. Obwohl Wind- und Sonnenstrom extrem teuer sind, führen ironischerweise gerade sie dazu, dass die Netzunterstützung durch Gas- und Pumpspeicherkraftwerke, die man im System dringend bräuchte, nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sind. Das liegt daran, dass man überschüssigen Sonnenstrom zu Spitzenlastzeiten geradezu verschenken muss. Zu diesen Zeiten haben bisher Pumpspeicher- und Gaskraftwerke ihr Geld verdient. Selbst Gazprom hat sich aus diversen Projekten zurückgezogen.

    3. Private Stromsparmaßnahmen und Smart-Grit-Steuerung sind ok, auch wenn sie ein wenig nach Mangelwirtschaft aussehen. Aber 70% des Stromverbrauchs in Deutschland ist Gewerbestrom. Damit verdienen wir unseren Wohlstand. Abgesehen von den üblichen Effizienzsteigerungen, heißt hier der Ansatz, weniger Stromverbrauch ist weniger Wohlstand.

    4. Seitdem ich Axel Berg (SPD), einen der Autoren des EEG in der NDR Reportage “45 Minuten – Goldrausch auf dem Acker” gesehen habe, kann ich mir vorstellen, dass die Initiatoren der Energiewende eine zweite Agenda haben. Axel Berg hat in der Sendung das Ziel des EEG wörtlich so beschrieben, “den Kapitalismus mit den eigenen Mitteln schlagen”.

    5. Wer mal den Unterschied zwischen Kapitalismus und Kommunismus sehen will, der sollte im neuen Spiegel das nächtliche Sattelitenbild von Nord- und Südkorea vergleichen (kann man sicher auch im Web irgendwo sehen). Der Norden ist komplett dunkel (positiv, keine Lichtverschmutzung). Hier sieht man Mangelwirtschaft versus Wohlstandgesellschaft. Mir ist der lichtdurchflutete Süden aber alle mal lieber.

  33. @#11: Wenn der Strom nachts oder an Feiertagen billiger an der Börse zu haben ist, und ein Smart-Meter diese Verbilligung an die Endkunden unmittelbar weitergeben kann, dann ist das nur im Sinne einer freien Marktwirtschaft. Genauso eine Verteuerung an einem kalten Wintertag. Eine Forderung daß der Verbraucher über ein Jahr immer exakt den gleichen Preis pro kWh bezahlt ist eher eine Einschränkung. Technisch gesehen spricht auch nichts dagegen, daß ein Verbraucher auch mit einem Smart-Meter eine „Flat-Rate“ bezahlt, soweit sein Stromanbieter das anbietet. Auch daß ein analoger Stromzähler von manchen Leuten bevorzugt wird, könnte der Markt ohne weiteres regeln.

    Natürlich kann man diese Technik auch mißbrauchen, zu mehr Planwirtschaft, zu mehr staatlicher Kontrolle/Überwachung der Bevölkerung, zu mehr Energiesparzwängen. – Leider sieht es so aus, daß unsere Politiker den Smart-Meter genau zu diesem Zweck haben wollen.

  34. @#7, Herr Bäumer,

    „…die BILD nachgewiesener Maßen überwiegend von eher schlicht informierten schlichten Mitbürgern konsumiert wird“

    Frage:
    Herr Bäumer, welche Medienkonsumenten sind denn in D Ihrer Meinung nach besser informiert?

  35. #7: Jochen Bäumer sagt:
    „… repräsentativen Charakter haben kann, da die BILD nachgewiesener Maßen überwiegend von eher schlicht informierten schlichten Mitbürgern konsumiert wird?“

    Ich bin soweit demokratisch erzogen, dass ich auch den „schlichten Mitbürgern“ ein Mitspracherecht für Dinge des täglichen Lebens, wie gerade Energienutzung zubillige, und zum zweiten immer der Meinung gewesen, dass die Klugheit dieser meist fleißigen „schlichten Mitbürgern“ gerne unterschätzt wird, zumal von faulen Politikern.
    Angesichts der extrem einseitigen Medienindoktrination ein erneuter Beweis für diese Klugheit.

    mfG

  36. @A. Bauer #6
    Smart Meter bedeutet diktierte Abhängigkeit von Natur- und Politiklaunen. Smart Meter ist eine Einrichtung die in eine diktierte Mangelwirtschaft passen und damit gegen eine freie Marktwirtschaft sind und damit gegen ein freies uns selbstbestimmtes Leben!
    Wollen Sie das wirklich, Hr. Bauer….????

  37. @7: Der alte Trick der beeinflussenden Fragestellung bei Umfragen wird doch vor allem bei grünen Umfragen verwendet, um den „Konsens“ zu allen erdenklichen Öko-Projekten (Atomausstieg, Energiewende, autofreie Städte usw.) herbeizuzaubern. Man frägt doch nicht „wollen Sie Atomkraft, die umweltfreundlicher, sicherer und langfristig billiger als alle anderen Energieformen ist?“ sondern „wollen Sie diese uralte verrostete Technik haben mit tödlichem Risiko für alle nur um ein bischen Geld zu sparen?“
    Insofern ist es durchaus realistisch, das die Mehrheit der Deutschen für Atomkraft ist, wenn man die Frage richtig stellt.

  38. #6: A. Bauer sagt:

    Antwort:

    „Smart grid“ ist ein Euphemismus für Stromrationierung! Altmaier idoktriniert ja schon die Schulkinder zum Stromsparen. Und dabei schickt die lieeebe Sonnnne (frei nach Sonnenpapst Franz Alt….) doch unendlich viel, kostenloser, Energie. Wie blöde sind eigentlich die Deutschen, sich so an der Nase herum führen zu lassen…..

  39. #2: Uwe Klasen sagt:

    am Freitag, 12.04.2013, 12:34

    Mich hat niemand befragt, aber offensichtlich bin (muss!) ich dafür sein, denn Greenpeace tönt auf seiner Webseite und verkündet dies in der Presse:

    „Mehrheit der Deutschen will Kohleausstieg“

    Quelle: http://tinyurl.com/cmwkrcz

    Antwort:

    Die Mehrheit der Deutschen will auch jeden Sonntag Ausflugswetter; die GRÜNEN beschließen ein entsprechendes Gesetz, und wenn es Sonntags doch mal regnet, ist die FDP schuld….

  40. „Die große Mehrheit der Deutschen ist auch für die Kernkraft. Nur Greenpeace ist dagegen.“

    Sehr geehrter Admin,

    glauben Sie wirklich, dass eine Kampagne der BILD repräsentativen Charakter haben kann, da die BILD nachgewiesener Maßen überwiegend von eher schlicht informierten schlichten Mitbürgern konsumiert wird?

    Obendrein ist die Fragestellung dermaßen stark in lenkende Propaganda eingebettet, dass genau bei dieser Klientel eine pro-Atomkraft Antwort vorprogrammiert ist.

    Was mich bei der Umfrage am meisten überrascht, ist die Tatsache, dass der der tendenziösen Fragestellung immer noch 35% gegen Atomkraft geantwortet haben sollen. (Ich sage bewusst „sollen“, denn bei der bekannten Praxis der BILD wäre es nicht weiter verwunderlich, wenn es überhaupt keine Umfrage gegeben hat und die Zahlen einfach frei erfunden wurden.

  41. Der Artikel ist sehr umfassend und enthält nahezu alle wichtigen Punkte. Der Vollständigkeit halber sollte man aber erwähnen, daß die favorisierte Lösung der Ökos nicht allein aus Speicherung besteht, sondern auch aus Verbrauchs-Rationierung mittels Smart-Metern. Sie sollen eines Tages unsere Elektrogeräte je nach Verfügbarkeit von Strom ein/ausschalten, und vermutlich auch abhängig von dynamischen Strompreisen alles steuern und überwachen was die Bürger energetisch tun und lassen. In der Theorie wird ein Gefrierschrank dann nachts bei schwacher Auslastung der Kraftwerke Kälte speichern, und sich am Morgen um 9 Uhr wenn alle Welt ihre Maschinen einschaltet, eine Pause einlegen. Waschmaschinen werden dann warten, bis draußen im Windpark ein Sturm aufkommt der Strom ins Netz bringt usw. usw.
    So utopisch diese Theorie auch sein mag, auf dem (gesetzlichen) Papier ist die Einführung der Smart-Meter bereits „beschlossene Sache“. Sie sind Pflicht für alle Neubauten und planwirtschaftlich fest eingeplant.

    Mir erscheinen Smart-Meter im Prinzip keine so schlechte Idee – man könnte damit die tatsächlichen Marktpreise für Strom zu jeder Tageszeit an den Verbraucher weitergeben. Nur für erneuerbaren Zufallsstrom sind sie keine Lösung: Daß Strom nachts billiger ist, verstehen die Verbraucher eher und hier sind sie anpassungsfähig. Daß sich ein Verbraucher in Mitteldeutschland danach richtet ob in der Nordsee gerade Wind bläst, das ist dagegen kaum vorstellbar.

  42. #4: S. Bruenler:

    Bei der Strom-/Energieerzeugung stimmen wir beide miteinander ein, ich befürworte ebenfalls die Kernenergie.
    Leider werden aber die „Auguren“ nun Lauthals dieses Ergebnis dem Volk versuchen als einzige Wahrheit mitzuteilen und entsprechend in den Medien positionieren.
    Was ich auch erschreckend finde, ist das PDF-Dokument auf der Startseite der Greenpeace-Webseite.
    Titel: „Freunde der Kohlelobby“
    Eine ganz üble Stimmungsmache die dort betreiben wird!

  43. #2:Uwe Klasen:

    Umfragen sind grundsätzlich gut geeignet um eigene Positionen als vom Volk gewollt darzustellen. Je nach Art der Fragestellung und Auswahl der Befragten kann man das Ergebnis mehr oder weniger in die gewünschte Richtung steuern. Aus diesem Grund erfreuen sich Umfragen ja auch solcher Beliebtheit. Mit ihnen kann man sich wunderbar das Mäntelchen der Volksnähe umhängen, denn man gibt ja nur Volkes Wille wieder.

    Und was die Greenpeace-Umfrage angeht: Auch ich bin kein Anhänger der Kohleverstromung. Um die Grundlast bereitzustellen sind Kernkraftwerke weit besser geeignet, und für die Spitzenlast sind Kohlekraftwerke bekanntermaßen ungeeignet. Bliebe bestenfalls noch die Mittellast.

    Zum Artikel:
    Letztendlich ist das was der Artikel anspricht bei denen die es wissen wollen mehr oder weniger bekannt. Windkraft- und Photovoltaikanlagen waren nie grundlastfähig, sie sind es jetzt nicht und sie werden es auch in absehbarer Zeit nicht sein. Der Aufwand der getrieben werden müßte um dieses Nachteil auszugleichen (Stichwort: Stromspeicherung) ist meines Erachtens die Mühe nicht wert. Die effizienteste und vor allem sauberste Art der Erzeugung elektrischer Energie sind nun einmal Kernkraftwerke. Wenn man dann noch einigermaßen effizient mit dem Brennstoff umgeht (Stichwort: Wiederaufarbeitung) wird er auch in absehbarer Zeit nicht knapp. Es bestünde jedenfalls mehr als genug Zeit mit der Kernfusion die nächste Stufe zu meistern.

  44. Ein weiterer hoch interessanter und die Thematik ausgezeichnet zusammenfassender Artikel. Danke!

    Für mich wesentliche Aussagen:
    Zum Stromnetz: „Mit der massiven Förderung der sogenannten „Erneuerbaren Energien“ sowie der Abschaltung der Kernkraftwerke wird dieses über Jahrzehnte aufgebaute und durchoptimierte Stromversorgungssystem jetzt mit Situationen konfrontiert, für die es niemals ausgelegt war. …“

    Zu Wind + Sonne: „Allein die Kapazitäten dieser beiden Energiequellen reichen zusammen bereits aus, um theoretisch fast 80 % des benötigten Stroms zu erzeugen. … Allerdings stehen diese Kapazitäten weder ständig noch zuverlässig zur Verfügung. … Trotz gigantischer Investitionen in Wind- und Solaranlagen muss für solche Fälle der gesamte Bestand konventioneller Kraftwerke weiter vorgehalten werden. …“

    Zu Speicher: „.. Es gibt nicht die geringste Aussicht, auch nur annähernd die benötigten Speicherkapazitäten aufzubauen, da es in Deutschland aufgrund der geographischen Gegebenheiten kaum noch geeignete Standorte für Pumpspeicherkraftwerke gibt. … Wie sehr Politik und interessierte Ideologen dennoch gerade auf diesem Gebiet dem Bürger Halbwahrheiten und Unsinn präsentieren, zeigt sich besonders krass in diesem Bereich. … Es ist schon erschreckend zu sehen, in welcher Weise hier theoretische Möglichkeiten als Fakten dargestellt werden. Über die Kosten scheint man sich dabei gar keine Gedanken gemacht zu haben.“

    Zum letzten zitierten Satz mit den Kosten scheint für folgende Erklärung naheliegend: Politiker machen sich über Kosten in der Regel keine Gedanken, da Finanzierungen entweder über direkte und indirekte Abgaben/ Steuern, also zwangsweise und anonymisiert , und dann kübelweises „gerechtes Umverteilen, Anschieben und Fördern“ oder wenn das nicht reicht, über vielländisch praktizieres Gelddrucken, also weiteres Enteignen auf anderem Wege, erfolgen. Mehr können Politiker praktisch nicht tun- außer (fremdes) Geld ausgeben. Dabei muss man nicht immer Böswilligkeit unterstellen, sondern das strukturelle politische System und die allseits eingespielten Gepflogenheiten aller Beteiligten zwingen geradezu. Nur erwähnt, weitere Parameter wie das dieses duldende Volk. Aus Unkenntnis, Zustimmung, Eigeninteresse, Desinteresse, andere Prioritäten.

    Lösungen nicht einfach möglich. Ein Ansatz – nicht alles über die Politikschiene regeln und gestalten. Wahrlich subversiv weil ein konträr der heutigen Entwicklung laufender Gedanke. Und nach dem absehbaren Crash, Vorsicht, der Gipfel ist noch nicht erreicht, vielleicht eine Option der Menschen danach. Und schon jetzt für einige.

  45. Mich hat niemand befragt, aber offensichtlich bin (muss!) ich dafür sein, denn Greenpeace tönt auf seiner Webseite und verkündet dies in der Presse:

    „Mehrheit der Deutschen will Kohleausstieg“

    Quelle: http://tinyurl.com/cmwkrcz

    Die Leute dieser Organisaton sollen lieber Wale ins Meer zurück rollen, da können sie nicht viel Falsch machen! Oder vielleicht doch … ?

  46. Lügen haben Konsequenzen. Weil man die Lügen über „energieautonome“ Dörfer und „Nullenergiehäuser“ geglaubt hat und den „Äpfel mit Birnen“-Vergleich von Zufallsstrom mit stabilem Strom hat durchgehen lassen, kommt nun verspätet die Rechnung. Und das schlimmste ist, daß die Politik, träge wie ein Güterzug, vermutlich noch 10 Jahre brauchen wird, um den Kurs zu ändern. Am Ende wird, ähnlich wie beim längst vergessenen Waldsterben mit der sehr aktuellen Mineralölsteuer, eine politische „Narbe“ zurückbleiben, die den Bürgern noch in vielen Jahren Kosten verursachen wird.

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