Zwangsbewirtschaftungen und die Energiewende

Unter diesem treffenden Titel fasst der Autor Quentin Quencher auf dem Blog „Glitzerwelt“ die Voraussetzungen und unmittelbaren Folgen der „Energiewende“ ausführlich zusammen.

Aus der Kriegswirtschaft zur Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges kennt man einige Verfahren, die zur Herstellung von Gütern oder Rohstoffen verwendet wurden, weil auf Grund der besonderen Situation im Krieg nicht genügend für alle vorhanden war. Man versuchte Ersatz, Substitute, zu schaffen. Und wo das nicht ging, musste man eben verzichten, vor allem im zivilen Leben; die Bedürfnisse des militärischen Sektors hatte Vorrang. Ressourcen wurden alloziert, zugewiesen, verteilt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Ressourcenallokation, die nicht nur in Zeiten der Krise oder des Krieges notwendig ist, sondern allgegenwärtig.⁽¹⁾

Im Normalfall sorgen Marktmechanismen für die Verteilung. Eine Ressourcenproblematik entsteht erst durch politische oder militärische Konflikte, da unter diesen Umständen davon ausgegangen wird, dass die Marktwirtschaft versagt. Konflikte oder Krisen erzeugen Knappheiten, die im Zuge der Knappheitsbewältigung wieder neue Konflikte hervorrufen. In einem Tagungsbericht vom 49. Historikertag in Mainz heißt es dazu:⁽²⁾

In der Folge lassen ihre Lösungsversuche wiederum neue Konfliktfelder entstehen, und zwar sowohl dort, wo sie (scheinbar) erfolgreich waren als auch dort, wo das Versprechen einer Aufhebung der Ressourcenproblematik uneingelöst blieb.

Es zeigte sich, dass Wirtschaft und Gesellschaft unterschiedlich auf die Kriege vorbereitet wurden. Im ersten Weltkrieg hat es praktisch keine Strategie gegeben um knappe Güter und Ressourcen durch andere ersetzen zu können. Die technikwissenschaftliche Forschung sei erst nach Kriegsbeginn zur Entwicklung von Ersatzstoffen mobilisiert worden, für eine Umsetzung in die Praxis fehlte die Zeit und die Ressourcen um praktikable Lösungen zu entwickeln. Im zweiten Weltkrieg gelang die Umstellung ein wenig besser, da schon vor Kriegsbeginn im Rahmen eines Vierjahresplanes mit der gezielten Forschung von Ersatzstoffen begonnen wurde und es dadurch eine Reihe von Produkten gab die es bis zur Alltagstauglichkeit schafften. Als die kriegsbedingte Zwangsbewirtschaftung beendet wurde, konnten sich aber nur die wenigsten dieser Innovationen behaupten. In der Friedenswirtschaft erwiesen sie sich als unpraktikabel.

Am Beispiel der Siemens-Schuckertwerke führte Luxbacher aus, das nur zehn Prozent der Ersatzstoffprojekte auch als in der Friedenswirtschaft verwendungsfähig eingestuft worden seien. Ein ganz ähnliches Bild zeige die Ersatzstoffwirtschaft des Zweiten Weltkrieges, auch wenn die Materialforschung zu diesem Zeitpunkt bereits weiter entwickelt gewesen und die Umstellung in der Bewirtschaftung mit größerem Vorlauf erfolgt sei.

Heute haben wir zwar keinen Krieg, doch eine Krise rund um Ressourcen schon. Nehmen wir als Beispiel die fossilen Brennstoffe, die zwar nicht knapp sind, es in absehbarer Zeit auch nicht werden, aber dennoch alloziert werden sollen. Als Grund wird die angenommene Aufnahmefähigkeitgrenze der Ressource Atmosphäre genannt. Mit den Mitteln der Zwangsbewitschaftung sollen die Voraussetzungen geschaffen werden diese angenommene Knappheit überwinden zu können. Ob diese Knappheit eine reelle ist, oder nur eine angenommene, spielt bei dieser Betrachtung hier keine Rolle.

Zwangsbewirtschaftung kennen wir natürlich auch in Friedenszeiten, vor allem aus der sozialistischen Plan- oder Zentralwirtschaft, bei der der Preismechanismus als Knappheitsindikator außer Kraft gesetzt wurde, was sich aber nur sehr bedingt innerhalb des Systems durchsetzten ließ, und nur dort. Auf weltwirtschaftlicher Ebene mussten sich diese aus diesem System hervorgehenden Produkte dem marktwirtschaftlichen Preismechanismus stellen. In diesem Wettstreit wurde klar, was wir auch an Hand der Kriegsbewirtschaftung sehen, dass nur ein sehr geringer Anteil der entwickelten Lösungen marktfähig waren und nach Zusammenbruch des Systems kaum noch eine Rolle spielten.⁽³⁾ Wahrscheinlich war der Anteil der verwertungsfähigen Produkte und Innovationen auch nur so um die zehn Prozent, wie oben angeführt.

Zwangsbewirtschaftung, das zeigen die Erfahrungen aus der Vergangenheit, führen also nicht in nennenswertem Umfang zu Innovationen, Produkten oder Substituten welche sich am Markt behaupten können. Nur in abgeschotteten Wirtschaftsbereichen, wie sie im Krieg oder in der Planwirtschaft entstehen, können sie sich behaupten und tragen nur sehr selten zur Lösung von Problemen bei. Vielmehr entstehen bei diesen Problemlösungsversuchen neue Probleme welche die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Volkswirtschaft in Mitleidenschaft ziehen. Vor allem am Beispiel »Zweiter Weltkrieg« wird aber ein Aspekt deutlich, dessen positive Auswirkungen oftmals fehl gedeutet werden. Zum Ende des Krieges hatte „die durch die von NS-Deutschland forcierte Ersatzstoffforschung zur Folge, dass die deutsche Metallforschung eine internationale Spitzenstellung inne hatte.“⁽⁴⁾ Diesen positiven Wissensvorsprung konnte man aber erst nutzen, als die Zwangsbewirtschaftung nicht mehr wirksam war.⁽⁵⁾

Kommen wir nun zur Energiewende, welche ihrem Wesen nach ebenfalls eine Zwangsbewirtschaftung darstellt. Grundannahme ist, dass die Ressource Atmosphäre an die Grenzen ihrer Aufnahmefähigkeit gekommen ist, oder demnächst kommt. Ob diese Annahme stimmt oder nicht ist erst mal egal, wie weiter oben schon angeführt ist. Die Frage ist, was will man mit dem Konzept der Energiewende erreichen. Klimaschutz ist nur im globalen Maßstab möglich, also muss es andere Gründe geben, die aber bislang eher wenig in der Öffentlichkeit angesprochen wurden. Der gewichtigste ist, dass Techniken zur Marktreife gebracht werden sollen und von denen erhofft wird, dass diese ein großer Exporterfolg werden. So berichtet Peter Heller im Science-Skeptical-Blog von einem Vortrag Klaus Töpfers am 17. Oktober 2012:⁽⁶⁾

Man habe sich schlicht eine Welt vor Augen geführt, in der bald neun Milliarden Menschen leben. Neun Milliarden mit einem wachsenden Energiehunger. Dann habe man sich gefragt, welche Technologien denn Deutschland exportieren könne, um diesen Bedarf zu stillen. Und die Kernenergie habe man eben ausgeschlossen. Sie sei für ein Entwicklungsland schlicht zu teuer und zu kompliziert.
[…
Nein, die Energiewende ist eigentlich ein Auftrag an die deutsche Industrie, die Technologien zu entwickeln, an deren zukünftiges weltweites Wachstum die Politik glaubt.

Öffentlich wird oft einer gewünschten Vorreiterrolle Deutschlands gesprochen, nur die Deutschen könnten zeigen wie es geht. Oder: „Wenn es Deutschland nicht schafft, dann schafft es niemand.“ Was auch heißen könnte: „Wenn wir es schaffen haben wir einen erheblichen Vorteil und Vorsprung auf den Weltmärkten.“ Ins gleich Horn blies auch Umweltminister Altmaier in einer Rede bei der Jungen Union Waldhessen, die gemeinsam mit der Fima Kirchner Solar Group (!), eingeladen hatte.⁽⁷⁾ Auch er geht wie Töpfer davon aus, dass der Energiehunger der Weltbevölkerung steigt und man in Zukunft nicht mehr in der Lage sein wird, diesen mit fossilen Energien zu stillen und da die Kernkraft zu unsicher sei, müsse man diese Bedürfnisse der aufstrebenden Nationen mit sogenannten Erneuerbaren Energien stillen. „Wenn wir es klug anstellen,“ so meint Altmaier, „wird die dafür notwendige Technik in Deutschland produziert und exportiert werden. Und weiter:

„Wir haben uns aus Eigeninteresse dafür entschieden die Kernkraftwerke nicht durch konventionelle Kraftwerke zu ersetzen“

Wenn wir das unterschiedliche Publikum berücksichtigen, vor dem diese Reden gehalten wurden, dann sind die Gemeinsamkeiten in den Argumentation schon verblüffend. Klimaschutz, Ressourcenproblematik – alles kalter Kaffee. In Wirklichkeit geht es darum sich bestmöglich im internationalem Wettbewerb zu positionieren, von dem man glaubt zu wissen, wie er denn in de Zukunft aussieht. Das ist einer der Hauptfehler bei diesem Denkansatz. Ein weiterer ist, vorzugaukeln, der Staat wüsste welche Technologien und Möglichkeiten in Zukunft vorhanden sind.

Ich bin nach der Rede Altmaiers ein wenig irritiert, weil mir nicht klar ist, was er eigentlich so richtig meint. Innerhalb weniger Minuten bringt er gleich zwei Beispiele, die sich aber in ihrer Logik widersprechen. Er sagt zum einen, man müse vorsichtig mit Masterplänen sein, man könne nicht alles im voraus regeln. Als Beispiel beschrieb er die Handys etwa um 1993 als: „Groß wie Brikett, schwer wie ein Brikett und dumm wie ein Brikett.“ Wenn man damals einen Masterplan entwickelt hätte, wie denn Handys für Jahr 2012 auszusehen hätten, nämlich: „Halb so groß wie ein Brikett, halb so schwer wie ein Brikett und halb so dumm wie Brikett,“ dann hätten wir heute nicht das was diese kleinen Dinger zu leisten im Stande sind. Mit diesem Beispiel hat er sehr Recht, um aber umgekehrt zu argumentieren, dass es auch für eine alte Frau es sich lohnen würde, ihr kleines Häuschen energetisch zu sanieren, statt ihr Geld zu vererben. Die Erben würden ja von der Investition profitieren und so auch Geld sparen.

Die alte Frau handelt klug wenn sie sagt, dass so wie es jetzt ist, für sie in Ordnung ist. Und dafür lieber das Geld vererbt, als ein energetisch saniertes Häuschen. Einfach weil sie nicht weiß welche Bedürfnisse unsere Nachkommen haben, und vor allem nicht, welche Möglichkeiten. Altmaier bevormundet mit seinem Vorschlag sowohl die gegenwärtige Generation, als auch die künftige. Die Entwicklung des Handy konnte ja auch nicht vorhergesehen werden, wie er anschaulich verdeutlichte. Aber heute weiß man natürlich was richtig ist. Welch eine Anmaßung.

Dieses beanspruchte Zukunftswissen ist auch solch ein Aspekt, der immer wieder in den Argumentationen der Neue Ineffiziente Energien (NIE)-Befürworter vorkommt. Weshalb auch so allergisch reagiert wird, wenn von einem Komplettumbau oder Abschaffung des EEG die Rede ist. Mit besonderen Argwohn wird nun Richtung Brüssel geschaut, denn die EU will Leitlinien für die NIE-Förderung einführen lassen.⁽⁸⁾ Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) kommentierte dies so:

„Ein funktionierender Energiebinnenmarkt ist von entscheidender Bedeutung für eine zukunftsfähige Energieversorgung in Europa. Deshalb müssen Wettbewerbsverzerrungen durch konsequente Anwendung der Binnenmarktregeln und Wettbewerbsvorschriften abgebaut werden. Dabei begrüße ich, dass sich die Kommission mit den Themen Versorgungssicherheit und Erneuerbare Energien befassen will, da wir für ein wirtschaftlich starkes Europa auch in diesen Bereichen ein markt- und wettbewerbsorientiertes Umfeld brauchen. ….“

Dies würde aber ein Ende der Zwangsbewirtschaftung nach derzeitigen Stil bedeuten. Wenn die NIE sich dem offenen Wettbewerb stellen müssen sind sie tot. Alles was im Rahmen dieses EEG geschehen ist, war nur unter dieser Zwangsbewirtschaftung möglich. So wie das im Krieg oder im Einflussbereich der ehemaligen Sowjetunion üblich war. Was von diesen Produkten und Technologien übrig blieb, nachdem die Rahmenbedingungen sich änderten, sieht man heute. Vielleicht 10%, so jedenfalls auf dem Historikertag in Mainz genannt. Es wird höchste Zeit zu erkennen, dass Zwangsbewirtschaftung nicht nur kaum etwas zur weiteren Entwicklung von Technologie, Produkten oder zur besseren Ressourcennutzung beiträgt, sondern auch noch dabei die Wirtschaftsbereiche schädigt, die nicht direkt von dieser Zwangsbewirtschaftung betroffen sind.

Autor Quentin Quencher; zuerst erschienen auf Glitzerwasser und Science Sceptical

Verweise / Erläuterungen:

(1) Ressourcenallokation ist die Zuordnung und Verteilung knapper Ressourcen wie Arbeit, Kapital, Boden und Rohstoffen zur Produktion von Gütern. Von der Frage der Allokation zu unterscheiden ist die Frage der Verteilung (Distribution) der produzierten Güter auf Individuen oder gesellschaftliche Gruppen.
[Wikipedia: Ressourcenallokation]

(2)Deutlich wurde aber, dass die Lösung von Ressourcenkonflikten nicht nur historische, sondern aktuelle Dimensionen besitzt, die zukünftige interdisziplinäre Forschungen als attraktiv erscheinen lassen.
[HT 2012: Ersatzstoffwirtschaft als innovative Lösungen für Ressourcenkonflikte im Ersten und Zweiten Weltkrieg?]

(3) Wenn heute der Marktanteil der »Ostprodukte« betrachtet wird, so täuscht dieser Anteil darüber hinweg, dass viele dieser Produkte nur noch den Markennahmen haben, aber im Prinzip nichts mehr gemeinsam mit dem ursprünlichen Produkt haben.
[Die Zeit: Ost-Produkte verlieren den DDR-Bonus]
[absatzwirtschaft.de: Marktforschung / Die neuen Bundeslaender / Ein Jahr danach]
[Welt.de: Diese Ostmarken haben sich im Westen behauptet]

(4)So unternahm HELMUT MAIER (Bochum) einen Vergleich der Ersatzstoffentwicklung der beiden Weltkriege am Beispiel von Zink. Als Ersatz für knappen Kupfer habe Zink in beiden Weltkriegen eine Verlängerung der Rohstoffdecke ermöglicht. Anfängliche Schwierigkeiten in der Anwendung hätten durch die technikwissenschaftliche Forschung gelöst werden können. …
[HT 2012: Ersatzstoffwirtschaft als innovative Lösungen für Ressourcenkonflikte im Ersten und Zweiten Weltkrieg?]

(5) In der Bundesrepublik Deutschland generierte in den 1950er Jahren der Wiederaufbau das „Wirtschaftswunder“. Namentlich hinterließ es einen tiefen und bleibenden positiven Eindruck, dass ab dem Montag nach der Währungsreform die Zwangsbewirtschaftung, ein Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg, praktisch aufgehoben wurde und Industrie und Einzelhandel sich vorbereitet hatten: Die Läden waren auf einmal voll.
[Wikipedia: Nachkriegszeit]

(6) Das ist, was Klaus Töpfer unter der Energiewende versteht. Nachhaltigkeitsideologie? Klimaschutz? Atomangst? Alles irgendwie dabei, aber eben nicht so wichtig. Nein, die Energiewende ist eigentlich ein Auftrag an die deutsche Industrie, die Technologien zu entwickeln, an deren zukünftiges weltweites Wachstum die Politik glaubt. Diese Töpfer-Wende bestimmte den Hauptteil seines Vortrages.
[Peter Heller: Die Töpfer-Wende]

(7) Am 13.11.2012 besuchte Peter Altmaier die Kirchner Solar Group in Alheim-Heinebach. Thema: Chancen und Herausforderungen der Energiewende in Deutschland. Die Rede wurde per Videostream im Netz übertragen und nun bei Youtube zu sehen.
[Youtube: Bundesumweltminister Peter Altmaier zu Besuch in Waldhessen]

(8) Er soll auf europäischer und nationaler Ebene den Verbrauchern die Nutzung der Vorteile, die aus der Energiemarktliberalisierung resultieren, weiter erleichtern. Zudem soll der Ausbau der Energieinfrastruktur beschleunigt und die Versorgungssicherheit durch europäische Regelungen gewährleistet werden. Die Kommission kündigte für 2013 an, Leitlinien zu einer Reform von Fördermechanismen und zur Förderung Erneuerbarer Energien vorzulegen.
[iwr.de: EU will 2013 Leitlinien für Reform bei EE-Förderung vorlegen]

Beitrag ebenfalls erschienen in Glitzerwasser

ÄHNLICHE BEITRÄGE (AUTOMATISCH GENERIERT):

§  Ranga und die letzten Wünsche

§  EEG vor dem Aus?

§  Altmaier beerdigt die Energiewende

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21 Kommentare

  1. Zu # 18 S.Hader

    Zitat:
    „Nanu Herr Jensen und Herr Manz, was ist denn los? Sind Sie in Ihren Jobs so erfolglos, dass Sie für ihre Mehrausgaben schon nach externen Sponsoren suchen? ;o) So kommen Sie nämlich gar nicht rüber. Sie machen doch eigentlich den Eindruck, mit beiden Beinen im Berufsleben zu stehen.“

    Ich hätte es nicht geglaubt, aber es geht tatsächlich noch dümmer!

  2. Werter Herr Hader, Sie haben mich bis heute noch nicht einen kleinen Funken überzeugt, gut Sie wirken anregend, manchmal aufregend, über das eine oder andere nachzudenken oder eigene Gedanken und Ansichten besser rüber zu bringen. Insofern hilfreich. Überzeugen werden Sie mich dennoch so nicht. Dazu müssten Sie anfangen, vieles in diesem System zu hinterfragen, dazu müssten Sie beginnen selber zu denken und Bingo-Antworten mit Wirkung geben hoppla, da hat der nun mal Recht. Nun ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Um auf das Sponsern zurückzukommen:
    Sie sollen nicht denken, sondern ZAHLEN.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Energieversorger, nach Belieben auch Bauamt, Ordnungsbehörde und Finanzamt im Auftrag der Energiewende, EnEV und sonstiger Beutelschneiderei

    P.S.
    Ich würde Ihre Unterstützung übrigens an EIKE
    weiterspenden …

    Pecunia non olet

    …ob das dann Geldwäsche von mir wäre?

  3. Lieber Herr Jensen (#17)

    Welche Probleme sich aus der Energiewende für die energieintensive Grundstoffindustrie ergeben, erläutert Ulf Gehrckens, Senior Vice President Corporate Energy Affairs, Aurubis AG. in einer Expertenanhörung am 28.06.2012 in Berlin unter Leitung des Vereins IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) mit dem Thema: „Energiewende: Wo stehen wir? Was ist zu tun?“ Hier das Video:
    http://tinyurl.com/bqn2fzu

  4. #15: „„Er übernimmt sicher gern meinen Anteil.“

    Hallo Herr Jensen, für so spendabel halte ich unseren Verbraucher- und Mehrheitsfreund Hader wohl kaum, und Sie doch auch nicht…“

    Nanu Herr Jensen und Herr Manz, was ist denn los? Sind Sie in Ihren Jobs so erfolglos, dass Sie für ihre Mehrausgaben schon nach externen Sponsoren suchen? ;o) So kommen Sie nämlich gar nicht rüber. Sie machen doch eigentlich den Eindruck, mit beiden Beinen im Berufsleben zu stehen.

    „Ohne Gaga-Zynismus kann man diesen gesellschaftlich bewusst fabrizierten Energie- und CO2-Wahn nicht ertragen. Danke, Herr Hader und all den anderen Gläubigen der New Church of Big Transformation. Oder soll man zu dem Geschäfts- und Machtmodell sagen, the best idea to earn legal more and more money since Vespasian?“

    Na wenn Sie meinen. Ich muss Sie ja nicht jedes Mal vom Gegenteil überzeugen.

  5. Zu # 16 besso keks

    Mir würde da noch was einfallen. Man könnte die evtl. eintretenden Schäden der Industrie durch Stromausfälle auf die Verbraucher umlegen. Oder auch die Kosten des PIK, da die ja schließlich nur zu unser aller Wohl „forschen“.
    Das würde dann auf der Stromrechnung vielleicht so aussehen:

    7. Schadensersatz BASF Ludwigshafen
    8. Schadensersatz Aluminumhütte soundso…

    usw…

    12. Klimaforschung (PIK)

    :-)))

    Oder auch die Honorare der Insolvenzverwalter der insolventen Solar- und Windanlagenbauer.

    Und was ist eigentlich mit den Stromberatern, die den Bürgern kostenlose Energieberatung geben sollen. Die arbeiten ja selbstverständlich nicht für umsonst. Die könnten wir auch noch mitbezahlen.

    Und alle öffentlich bekannten „Leugner“ und „Skeptiker“ werden noch mit einer Sonderabgabe belegt (EIKE aufgepasst!) 😉

    Meine Phantasie ist fast grenzenlos. Hoffentlich lesen das hier die Verantwortlichen in Berlin nicht. Die könnten das noch ernst nehmen!

  6. @#14: Peter Jensen sagt:
    „Also nicht nur die EEG-Umlage und die Netzkosten und die Durchleitungsgebühren und die Anschlusskosten und die Ausfallkosten für die Erzeuger und die Leerstandskosten der Kraftwerksbetreiber, sondern nun auch noch die Kosten einer „freiwilligen“ Stromabschaltung.“

    Bin neugierig, was den Vollidioten in Berlin sonst noch einfällt

  7. „Er übernimmt sicher gern meinen Anteil.“

    Hallo Herr Jensen, für so spendabel halte ich unseren Verbraucher- und Mehrheitsfreund Hader wohl kaum, und Sie doch auch nicht… wobei er könnte da tatsächlich mal aktiv was Gutes tun als immer davon zu reden. Schließlich will ja laut Herrn Hader und seiner hinter ihm, vor ihm, neben ihm stehenden Medienkompetenz nicht nur in Form Öffentlich-unRechtlicher eine Mehrheit in diesem unserem Lande die Energiewende und den Klimawandel… Hä? Warum sonst sollte man Energie wenden wollen, wenn nicht wegen dem Wandel aller Wandel…
    Nun die Moral von d´Geschicht am Ende zahlen die das alles Beschließer und wollt Ihr die totale … Ja-Schreier nicht. Und wir, die das alles freiwillig-murrend zahlen, sind nicht ganz dicht? Wird halt demnächst Rotgrün gewählt, dann sind die guten Tage auch gezählt!

    Kollektivismus /Sozialismus bringen Fortschritt! Früher war es auch bei Nacht hell, heute leben wir wieder im Einklang mit den Jahreszeiten, Tagesrhythmen und der natürlichen Auslese of the fittest. Herr Hader macht dann als letzter das elektrische Licht aus und unseren Enkel erzählen wir am romantischen CO2-freien Lagerfeuer, es war einmal eine hell erleuchtende Zeit, ganz unvorstellbar anders… während die Energiewächter schweigend aber wirksam smart-gridieren zeitgenau abdunkelnd den Saft abdrehen.
    Nein ich bin nicht betrunken, ich habe nur mal Ihre Aufzählung in Teuro und Zukunft überschlagen…mit dem zunehmend leeren Geldbeutel. He, Boss ich brauch mehr Kohle wegen CO2… na wenn das kein Brüller über den noch Generationen später gelacht wird.

    Ohne Gaga-Zynismus kann man diesen gesellschaftlich bewusst fabrizierten Energie- und CO2-Wahn nicht ertragen. Danke, Herr Hader und all den anderen Gläubigen der New Church of Big Transformation. Oder soll man zu dem Geschäfts- und Machtmodell sagen, the best idea to earn legal more and more money since Vespasian?

    Pecunia non olet!

    Aber diese nette Sache mit der Energiewende und andere Kleinigkeiten dafür zum Himmel.

  8. Heute gelesen auf http://www.strom-magazin.de (sehr häufig mit Artikeln auf strammer „EE“-Linie):

    „Manche Strom-Großverbraucher in der Industrie müssen sich darauf einstellen, dass ihnen die Stromversorgung zeitweilig gedrosselt oder ganz gekappt wird. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch eine Verordnung zu „abschaltbaren Lasten“, wie das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte. Damit solle die Stabilität im Stromnetz gesichert werden. Bestimmte Unternehmen nähmen nahezu rund um die Uhr Strom ab und seien in der Lage, ohne nachteilige Eingriffe in ihren Produktionsprozess kurzfristig ihre Verbrauchsleistung zu reduzieren oder nahezu komplett einzustellen, hieß es im Ministerium. Die Netzbetreiber würden nun dazu verpflichtet, entsprechende Vereinbarungen mit energieintensvien Unternehmen abzuschließen. Danach sollen die Netzbetreiber über eine Internetplattform monatlich bundesweit 3.000 Megawatt an Abschaltleistung ausschreiben. Große Stromverbraucher könnten den Netzbetreibern anbieten, für eine bestimmte Zeit in Sekundenschnelle vom Netz zu gehen. Die Anbieter erhalten für das Bereithalten der Abschaltbarkeit 1.667 Euro monatlich pro Megawatt Abschaltleistung oder maximal 20.000 Euro im Jahr. Die Abschaltungen selbst werden mit einem „Arbeitspreis“ vergütet, der zwischen 100 und 500 Euro pro Megawattstunde liegt
    Die Bundesregierung will auf diese Weise das Stromnetz stabilisieren, das durch den Ökostromausbau starken Schwankungen ausgesetzt ist. Die Kosten sollen über eine Umlage von den Stromverbrauchern finanziert werden.“
    Zitat Ende!

    Also nicht nur die EEG-Umlage und die Netzkosten und die Durchleitungsgebühren und die Anschlusskosten und die Ausfallkosten für die Erzeuger und die Leerstandskosten der Kraftwerksbetreiber, sondern nun auch noch die Kosten einer „freiwilligen“ Stromabschaltung.

    Und wer dann noch Geld übrig hat, kann sich ja nach Vorstellungen von Herrn Altmaier noch am Netzausbau mit 500 Euro beteiligen und „profitiert“ dann am Ende sogar von dem ganzen Wahnsinn!

    Aber Herr Hader hat uns ja alle schon beruhigt. Diese Kosten muss ja nicht der Verbraucher zahlen. Er übernimmt sicher gern meinen Anteil.

  9. Tatort ZDF Teletext am 28.11.2012, Seiten 124 und 125 über Stromprobleme Deutschlands, mit schlechten Nachrichten für normale Stromkunden: die beiden Seiten verschwanden um ca. 19:24 auf geheimnisvolle Weise auf Nimmerwiedersehen: Zensur? Einflussnahme von Politikern um zu verhindern, dass Bürger die Wahrheit erfahren?

    Was stand auf den beiden Teletextseiten?

    Seite 124 (aus dem Gedächtnis reproduziert, denn der Bürger darf das ja offenbar nicht mehr lesen): Um einer Blackoutgefahr im jetzt anbrechenden Winter zu begegnen, will die Politik Industrieunternehmen ermuntern, in kritischen Situationen einer Blackoutgefahr auf den Bezug von Strom aus dem Stromnetz zu verzichten, durch Bezahlung von Prämien an diese Industrieunternehmen von 20’000.- Euro pro Megawatt verzichteten Strombezugs pro Jahr.

    Seite 125: Die Menge nicht in die Stromnetze eingespeisten Windstroms betrug 2011 ca. 410 Gigawattstunden, nach etwa 150 Gigawattstunden nicht eingespeisten Windstroms im Jahre 2010. Der zwar produzierte, aber nicht eingespeiste Windstrom muss aber von den Stromkunden trotzdem an die Stromanbieter nach politischem Willen bezahlt werden.

    So nun meine Fragen an das ZDF: Herr Kleber und Konsorten: welche Teufel reiten Sie eigentlich, diese Nachrichten aus Ihrem Teletext zu kippen? Passen diese Nachrichten in Ihre, durch eine rosarote Brille, verzerrte Wahrnehmung der Realität, die mit Ihrer EEG-Traumideologie Welt so kontrastiert, dass Sie den berechtigten Zorn der Bürger über den Irrsinn der von der Politik und den Medien missratenen, aber so gewollten fürchterlich verworfenen Energiewelt fürchten? Haben Sie etwa Angst, zu Ihren eigenen Ungeheuerlichkeiten der Gefährdung des zivilen Lebens in Deutschland zu stehen?

  10. Sorry, mein Fehler. Aber NIE steht eigentlich für „Neue Ineffiziente Energien“ und wurde, so glaube ich, zuerst von Novo-Argumente anstatt der irreführenden Bezeichnung „Erneuerbare Energien“ verwendet.

  11. In dem obigen Beitrag kommt der Begriff NIE drei mal vor – ohne ihn aber zu erläutern. Was bedeutet NIE? Laut Wikipedia steht NIE für:
    „National Intelligence Estimate“ der USA. Publizisten sollten bedenken, dass es immer wieder Leute gibt, die etwas zum ersten Mal lesen. Wenn sie dann eine Sache nicht verstehen, kommen sie nie wieder.

  12. Im Artikel werden die Ersatzstoffe bewusst negativ dargestellt. In der Realität haben einige derselben eine grosse Karriere hingelegt.

    1. Ammoniak: Bis zum WK I importierten alle Staaten Chile Salpeter. Mit dem WK I entfiel diese Möglichkeit für das Reich. Kein Salpeter heisst kein Pulver und kein Sprengstoff. Der Krieg hätte schnell geendet. So entstanden die Leuna Werke in denen die Stickstoffsynthese durchgeführt wurde. Heute sind die Salpeterminen in Chile verlassen. 100% des Stickstoffs wird weltweit synthetisch hergestellt.

    2. Gummi: Bis zum WK II wurde Gummi als Naturprodukt aus Asien importiert. Kein Gummi heist keine Reifen, keine Dichtungen, keine Gasmasken und damit ein kurzer Krieg. Die IG Farben entwickelten den Styrolbutadienkautschuk und andere sythetische Kautschukarten sowie die notwendigen Produktionsverfahren. Das Reich, die USA (die IG Farben hatte die Patente vor dem Krieg einer US Fa. verkauft, andernfalls wäre der WK II möglicherweise anders verlaufen) errichteten unverzüglich enorme Kapazitäten.

    Andere Beispiele sind Polyamid, PVC, PE (GB)

    Vandale

  13. „Wenn die NIE sich dem offenen Wettbewerb stellen müssen sind sie tot. Alles was im Rahmen dieses EEG geschehen ist, war nur unter dieser Zwangsbewirtschaftung möglich.“

    So ist es und dem ist nichts hinzuzufügen.

  14. @ H. Hain #3

    Wenn man sich als Ökonom daran macht, die Altmaierschen Unsinnsaussagen zu lesen, braucht man eine Ulcusprophylaxe. Ist der Mann nun ein sog. „dummer Jurist“ oder tut er nur so?

    Hat der doch in HH beim Handelsblattdinner gesagt:

    „Man kann an der Energiewende auch verdienen, sie kostet nicht nur“, sagte er und versprach Renditen von 6 bis 15 Prozent, wenn man sich an Solar- oder Windkraftanlagen beteiligt. Neu einführen will er auch die Beteiligung am Netzausbau. Dort stellte er Renditen von immerhin noch fünf Prozent in Aussicht.“

    @ A. Bauer #4
    „Der Glaube daß die grüne Politik uns angeblich langfristig Wettbewerbsvorteile und Exporte beschert, ist sehr weit verbreitet.“

    Wenn neben den Boulevardblättern, Regionalzeitungen auch die Wirtschaftspresse einschließlich der FAZ diesen Unfug unkommentiert verbreitet, – siehe oben Handelsblatt: http://tinyurl.com/csvx54d – muß man sich nicht wundern, daß das dämliche Volk daran glaubt.

    Ich kann jedem nur empfehlen zu den sog. „Bürgersprechstunden“ der örtlichen Bundestagsabgeordneten zu gehen, und man stößt da auf das ungebildete Wahlvolk, daß es einem nur so graust. Und natürlich auf skrupellose und ungebildete Berufspolitiker.

  15. …Öffentlich wird oft einer gewünschten Vorreiterrolle Deutschlands gesprochen, nur die Deutschen könnten zeigen wie es geht. Oder: „Wenn es Deutschland nicht schafft, dann schafft es niemand.“

    Was mich imer wieder umhaut ist, mit welcher Unschuldigkeit solche und ähnliche Sätze vor allem von Menschen zu hören sind, die ansonsten das Wort „Antifaschist“ quasi auf der Stirn tätowiert tragen. Merken sie denn nicht, daß das reinste „Herrenmenschenideologie“ ist?
    Ganz abgesehen mal von dem inhaltlichen Unsinn.

  16. Unsere Politiker glauben, das gemeine Volk sei so dumm wie ein Brikett. Die Leute merken nicht, dass sie selbst die Investitionen der zukünftigen Energiewirtschaft bezahlen müssen. Die Wirtschaft wird dann von den Gewinnen profitieren. Der Pöbel bewahrt sich sein Brikett vorm Kopf und glaubt an die Rettung des Klimas. Er darf sein Brikett ja nicht verbrennen, sonst …

  17. Der Glaube daß die grüne Politik uns angeblich langfristig Wettbewerbsvorteile und Exporte beschert, ist sehr weit verbreitet. Dahinter steckt die irre Idee, daß Politiker schlauer und weitsichtiger seien als der Markt. Was wären wir ohne die Politiker der CDU, die strategisch heute grüne Politik machen, damit wir morgen die neueste Umwelttechnologie entwickeln und exportieren werden! – So die Denke.
    In Wahrheit ist niemand schlauer als der Markt, und für jeden „Wettbewerbsvorteil“ den die grüne Politik bringt (und der in den Medien hinausposaunt wird), bringt sie 10 Nachteile (die in den Medien verschwiegen werden)! Für jede 1 Windmühle die wir exportieren zahlen 10000 Haushalte jetzt doppelt so viel für Strom und dürfen keine Glühlampen mehr kaufen – ein tolles „Geschäft“!

  18. „Ins gleich Horn blies auch Umweltminister Altmaier in einer Rede bei der Jungen Union Waldhessen, die gemeinsam mit der Fima Kirchner Solar Group (!), eingeladen hatte.??? “

    Na, super! Dazu paßt auch die Aussage von unserem Umwelterzengel „Altmeier“ in der heutigen Printausgabe des Handelsblattes: „Die Energiewende wird Deutschland gut tun.“ Na, das ist bestes Neusprech. Diese Aussage läßt er sich sich gewiß gut bezahlen.
    Noch besser ist die Einleitung des Chefredakteurs zu den Saarländern 🙂 – Herr Altmeier ist Saarländer und das bedeutet nichts Gutes. Unbedingt lesen.

  19. Sehr guter auf den Punkt gebrachter Artikel!

    Wer mit der staatliche Planwirtschaft dem freien Weltmarkt gegenspielen will, der wird IMMER verlieren. Und dies hat Wohlstandsverlust und Leid für den „Geisel“ Bürger zur Folge!
    Es ist eigentlich eine Schande und spricht schon Bände, wenn es in Deutschland immer noch Politiker und Entscheidungsträger gibt, die so eine eingschränkte Wirtschaft- und Techniksicht haben. Die wie ein Spielkind unseren hart erarbeitenden industriebasierenden sozialen/materiellen Wohlstand verzocken.
    So nach dem Motto….Ach ich weis nicht was ich so heute als Kanzlerin tun soll…ich werde einfach mal das Energie- und damit die indstriebasierende Wirtschafts- und Wohlstandssystem Deutschlands zum Wenden bringen…mir geht es ja sooooo gut! Einfach nur schizophren und pervers so eine Politik!

  20. Danke an Herrn Quentin Quencher, für die klare Darstellung.

    Die Dynamik des Wettbewerbs auf den Märkten führte schon immer dazu, das sich die intelligenteren Konzepte durchsetzten. Das hat ermöglicht, das trotz steigender Weltbevölkerung intelligente Lösungen den Wohlstand erhöhten.
    Alle planwirtschaftlichen, politisch-ideologisch motivierten historischen Phasen haben diese Tatsache nachhaltig bewiesen. Nicht nur die chinesischen Kommunisten, haben den internationalen Wettbewerb auf den Märkten, als Kriterium akzeptiert.
    Umso tragischer ist der ökosozialistische Mehltau, den die sogenannte „Energiewende“ und ihre Markt-Wettbewerb-Verhinderungs-Gesetze eines EEG bewirken.
    Es werden Unsummen in unsinnige planwirtschaftliche Projekte umgelenkt, die an die gewaltigen Fehler in sozialistischen Regimen erinnern, wo sich die Machthaber auch als Rechthaber völlig überschätzten.
    Geniale Konzepte erobern sich weltweite Märkte durch ihre offensichtlichen Vorteile, sie benötigen keine politischen Stützräder, nur zufriedene Verbraucher und Nutzer.

    Die Verbraucherfreiheit als demokratische Entscheidungsfreiheit zu respektieren, also der Mehrheit der Bevölkerung zu dienen, hat in Deutschland zur Zeit keine politische Unterstützung. Die Politik sitzt nutznießend mit Anbietern, die die Bevölkerung verachtend bewirtschaftet, im gleichen Boot.
    Wer vor Marktwirtschaft warnt, wer Technologien verdrängt die international auf dem Vormarsch sind, der entscheidet sich nicht klug für Erfolg, sondern visionär behindert für das Gegenteil.

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