Energiewende treibt Stromkosten weiter hoch: Stromkunden sollen jetzt für Versicherung von Offshore Anlagen zahlen

Energiewende: Zahlen ohne Ende Bild Michael Grabscheit/pixelio.de

Mehrere Agenturen berichten, dass nicht nur der notwenige Netzausbau zur Anbindung der „Erneuerbaren“ höchst selektiv auf die Stromkunden umgelegt werden soll, (Details hier ) sondern auch die Absicherung des Anschlusses von Offshore-Windparks „sozialisiert“ werden soll. So jedenfalls sieht es ein Abschlusspapier vor, das von der von der Regierung eingesetzten Arbeitsgruppe „Beschleunigung Offshore-Netzausbau“ erarbeitet wurde.

Wie die Welt am 20.3.12 berichtet heißt es darin: 

Um den stockenden Ausbau von Windstrom auf hoher See in Schwung zu bringen, sollen Staat und Stromkunden den Investoren Risiken abnehmen. Nur so könne der Bau neuer Windräder nach den Zielen des Bundes gesichert werden. Kernpunkt ist die Übernahme von Haftungsrisiken der Stromnetz-Gesellschaften, die als Hauptgrund für die Verzögerungen gelten. Am Donnerstag soll das Konzept Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) vorgestellt werden.

"Soweit mögliche Schäden trotz technischer und organisatorischer Vorkehrungen nicht wirtschaftlich versicherbar sind, ist der Schadensausgleich zu sozialisieren", heißt es im Papier der AG, in der Netzfirmen, Windparkbetreiber, Zulieferer wie Siemens sowie Umwelt- und Wirtschaftsministerium vertreten sind. Denkbar sei ein Eintritt der Bundesregierung oder die Überwälzung auf die von allen Stromkunden zu zahlenden Netz- oder Ökostromentgelte."

und weiter heißt es 

Doch stellen diese Zahlen allenfalls eine Untergrenze für die tatsächlich zu erwartenden Preiserhöhungen dar. Denn andere mögliche Kostentreiber im Zusammenhang mit der Energiewende wie höhere Strombeschaffungspreise durch den Bau neuer Kraftwerke oder eine steigende Umlage für erneuerbare Energien sind darin nicht berücksichtigt. Einer Studie der TU Berlin zufolge summieren sich die direkten und indirekten Kosten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes bis 2030 auf insgesamt 335 Mrd. Euro.

Interessant an dieser Arbeitsgruppe ist, dass von denen, die die Rechnung bezahlen sollen, keiner in ihr Sitz und Stimme hat. Bezahlen aber müssen sie. 

Die Redaktion

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57 Kommentare

  1. @ #52

    „Sie denken strikt monokausal, um nicht zu sagen engstirnig.“

    Herr Hader denkt nicht, sondern sabbelt nur das nach, was ihm seine mutmaßlichen Auftraggegeber oder seine Ideologie vorgeben. Die „rhetorische“ Technik, die Herr Hader verwendet, entspricht der von Gregor Gysi im Interview mit dem Spiegel 1989.

    Fachlich ist Herr Hader auf diesem Gebiet der Ökonomie als völlig ungebildet einzustufen.

  2. @ S.Hader #52

    Versuchen Sie sich wieder mal als Ökonom ohne entsprechende Bildung?

    „Das es auch in der Zukunft fossile Brennstoffe geben wird, ist doch nicht der Punkt, sondern für welchen Preis man sie auf den Weltmärkten kaufen muss.“

    Auf jeden Fall ist der Preis für die kWh Primärenergie und damit die kWh Sekundärenergie in Form von „Strom“ auch in der Zukunft wesentlich niedriger als der für die sog. „erneuerbaren Energien“. Und das wird noch sehr sehr lange so bleiben.

    Nur darauf kommt es an. Für ideologisch indoktrinierte Schmalspurakademiker verschließt sich natürlich dieser Zugang zur Ökonomie.

  3. #50: S.Hader wirklich nur dümmlich,
    die Kernenergie als kurzsichtig zu bezeichnen.

    Kurzsichtig sind dagegen Solardächer,
    falls Sie hier bei EIKE überhaupt etwas gelernt haben sollten.

  4. #52: S.Hader sagt:am Samstag, 31.03.2012, 19:17

    Das es auch in der Zukunft fossile Brennstoffe geben wird, ist doch nicht der Punkt, sondern für welchen Preis man sie auf den Weltmärkten kaufen muss. Bei Angebot und Nachfrage ist doch völlig klar, in welche Richtung die Preise gehen werden. Der technische Aufwand die Rohstoffe zu heben wird immer größer, der Bedarf wächst weltweit immer stärker an. Diese Punkte werden bei Ihnen überhaupt nicht thematisiert oder in die eigenen Überlegungen mit einbezogen.

    Dr.rer.nat.S.Hader

    ich frage mich wo Sie das nun wieder abgeschrieben haben, haben Sie auch eigene Gedanken?
    Genau diese Wortfolge hätte man auch vor 30 oder 50 Jahren schreiben können. Alte Weißheiten neu aufgewärmt im stereotypen Gequassel. Sinnfreie und realitätsferne Angst und oder ideologiegesteuerte Phrasen aus Klimaerretter-Seiten jenseits des normalen Denkens.
    Welcher Denke sind Sie verfallen und wie weit reicht Ihr Horizont, angesichts solcher Argumente?

    MfG

    P.Große

  5. #49: Lieber Herr Dr.rer.nat. und Informatiker S.Hader, Sie sind wirklich UNVERSCHÄMT.

    Wenn Sie nur ein Fünkchen von Glaubwürdigkeit oder gar „Neutralität“ beanspruchen möchten,
    hätten Sie schon längst die Frage nach der fehlenden Korrelation von Temperatur und CO2 -Konzentration beantwortet!

    Statt dessen erdreisten Sie sich, mir ständig irgendwelche Auflagen dafür zu machen,
    die nebenher gesagt, schon 2 mal erfüllt habe!
    DAS REICHT!

    Wenn Sie hier ständig posten
    und behaupten sie verstehen etwas von Mathematik und Statistik, sollten Sie der Frage nicht mit ständigen Gegenfragen ausweichen!

    Es gibt nur eine einzige plausible Erklärung für dieses Verhalten:

    Sie wissen als Dr.rer.nat. selbstverständlich schon längst, dass eine solche Korrelation,
    die VORRAUSSETZUNG für die Annahme einer kausalen Beziehung ist,
    NICHT existiert, gerade die letzen 13 Jahre nicht,
    die Zeit der Industrialisierung von Indien und China.
    Sie sind ja nicht blöd!

    Sie schreiben also hier WIDER BESSERES WISSEN.
    Es kann also nicht um die Wahrheit gehen, bei Ihnen.

    mfG

  6. @Kommentar, #50: „Das tue ich regelmäßig, und stoße dann – nachdem ich die Zusammenhänge klargemacht habe und sofern ich nicht von grünen Aktivisten niedergebrüllt werde- auf erst ungläubige, dann aber begeisterte Zustimmung. Verbunden mit dem ernsten Vorwurf: „warum hat uns das niemand früher gesagt?“ “

    Was hat man ihnen früher nicht gesagt? Dass die fossilen Brennstoffe noch über 1000 Jahre reichen werden? Lieber Herr Limburg, nehmen Sie es mir nicht übel, aber das ist Desinformationen, was Sie den Menschen erzählen. Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht, auf was Sie mit dem Schlenker vom staatlichen Besitz des Erdöls und von der Ausweisung von Bio-Reservaten hinweisen wollen.

    Das es auch in der Zukunft fossile Brennstoffe geben wird, ist doch nicht der Punkt, sondern für welchen Preis man sie auf den Weltmärkten kaufen muss. Bei Angebot und Nachfrage ist doch völlig klar, in welche Richtung die Preise gehen werden. Der technische Aufwand die Rohstoffe zu heben wird immer größer, der Bedarf wächst weltweit immer stärker an. Diese Punkte werden bei Ihnen überhaupt nicht thematisiert oder in die eigenen Überlegungen mit einbezogen.

  7. Rebell der jetzt in die Politik geht,mit meinen Parteifreunden,die hinter einem stehen.Jetzt net denken FDP oder Piraten..“Die Vernunft wird siegen“sagt man ja.Partei der Vernunft ist auch ihr Name.Schaut´s euch mal an.Wir denken ja alle das gleiche!!Nur als freier Mensch,mit freier Marktwirtschaft und mit deutscher Gründlichkeit in der Selbstverwaltung und Selbstversorgung(so weit es geht).Ihr sprecht mir und wahrscheinlich vielen anderen Leuetn aus der Seele.Und gegen so ein Spinnennetz aus Korruption und Volksverdummung,kann man nur gewinnen,indem man diesen Apparat selber unterwandert und eben mit „politisch unkorrekten“ Fragen,von eben uns allen,Verantwortliche zur Verantwortung ziehen.Mit ihren eigenen Mitteln;-)!!Einer starken Partei,mit Leuten so wie wir!!Die eben noch ihr Gehirn benutzen und auch mal Sachen hinterfragen.Unsere Zeit ist gekommen!!It´s time for Revolution!!Bürgerentscheid,Gewerkschaft..da lachen die doch drüber!!Vieleicht sollten wir auf Heinemann hören:
    „Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.“

  8. Sehr geehrter Herr Limburg, wenn Ihr Energiekonzept darin besteht, weiterhin auf die fossilen Brennstoffe zu setzen und später dann evtl. auf Kernfusion, falls vorhanden, überzugehen, dann ist nicht verwunderlich, dass Sie weder in breiten Bevölkerungsschichten Anerkennung erhalten, noch in Akademikerkreisen respektiert werden. Sie schlagen eine kurzsichtige Strategie vor, bei der absehbar ist, dass Sie auf noch höhere Kosten zulaufen, da sowohl Kohl, Gas und Öl auf den Weltmärkten immer teurer werden, da der weltweite Bedarf weiter wachsen wird. Sie sollten sich echt mal auf den Marktplätzen dieses Landes aufstellen und Ihr Konzept den Menschen erläutern, da würden Sie Ihr blaues Wunder erleben. Die Menschen können nämlich durchaus zwischen kurz- und weitsichtigen Strategien unterscheiden.

    Im übrigen, falls „Wir bei EIKE setzen- wie alle rational gesteuerten Menschen auf dieser Welt- auf fossile Brennstoffe (Wirkungsgradverbesserung bei Kraftwerken in ca. 100 Jahren von 4 % auf 45 % bei GUD sogar noch mehr) und dort wo man statt mit Angst mit Vernunft regiert, auf Kernenergie.“ zutrifft, warum schreiben Sie das nicht explizit in Ihr Grundsatzpapier zur Energie?

  9. @Dr.Paul,

    das Grundsatzpapier Energie von EIKE ist bekannt. Ich hatte es vereinzelt schon zitiert. Der Grund, warum ich darin kein eigenständiges Konzept erkenne ist, dass man fast ausschliesslich bestehende Konzepte oder die aktuelle Politik für seine Entscheidungen kritisiert. Das ist gut und schön und soll jeder in einer öffentlichen Diskussion machen können. Jedoch wenn man immer nur sagt, was man NICHT will, weiss man immer noch nicht, was man tatsächlich will. Zu den genannten Punkten:

    * Wirtschaftlichkeit

    * Zuverlässigkeit und technische Sicherheit

    * Umweltverträglichkeit

    Diese Aspekte findet JEDER wichtig! Jeder will eine zukünftige Stromversorgung, die wirtschaftlich, zuverlässlich, sicher und umweltverträglich ist. Das ist so, wenn Politiker sagen, sie wollen mehr Arbeitsplätze, weniger Kriminalität und mehr Frieden auf der Welt. Man wird niemanden finden, der etwas anderes behaupten wird.

    Jedoch wenn man nur allein darüber diskutiert, was man eigentlich konkret unter Wirtschaftlichkeit versteht und auf welchen Zeitraum sich das bezieht, gibt es schon große Auffassungsunterschiede. Und die viel spannendere Frage ist ja, wie man in der Zukunft zu diesen wirtschaftlichen Energieträgern und Stromerzeugern gelangen will.

    #44: „ich vermisse noch Ihre fachkundige Stellungnahme zur Korrelation von CO2 und Erdtemperatur“

    Stellung kann man nur zu konkreten Aussagen nehmen. Ich hatte Sie schon gefragt, auf welchen Zeitraum und Messergebnisse Sie Ihre Aussage von der nicht vorhandenen signifikanten Korrelation beziehen. Bis jetzt keine Antwort.

  10. @#43: Florian Girwert sagt am Sonntag, 25.03.2012, 19:27:
    „.., sollte bedenken, dass kein einziges deutsches Kernkraftwerk bei einem Unfall regulär versichert ist – der Schaden würde eine Versicherung ja sofort vollständig ruinieren. Im Fall der Fälle haftet zu 100 Prozent der Steuerzahler..“

    Herr Girwert, auf der Seite kernergie.de können Sie nachlesen:

    Jeder Kernkraftwerksbetreiber haftet summenmäßig unbegrenzt und verschuldensunabhängig (Gefährdungshaftung) für die von seiner Anlage verursachten Schäden (§ 31 Abs. 1 AtG).

    Jedes Kernkraftwerk ist im Umfang von 256 Mio. Euro über eine Haftpflichtversicherung bei einer Versicherungsgesellschaft versichert.

    Die Betreiber der Kernkraftwerke sind darüber hinaus zum Abschluss einer Deckungsvorsorge verpflichtet. Diese Deckungsvorsorge sichert Schäden im Umfang von bis zu 2,5 Mrd. Euro. Eine Solidarvereinbarung mit allen Kernkraftwerke betreibenden Unternehmen gewährleistet, dass die verbleibenden 2,244 Mrd. Euro, die über die Versicherungssumme hinausgehen, durch eine gegenseitige Garantiezusage abgedeckt sind (§ 14 Abs. 2 AtG). Mit dieser Solidarvereinbarung ist sichergestellt, dass in einem Schadensfall dem betroffenen Unternehmen 2,5 Mrd. Euro garantiert zur Verfügung stehen.

    Diese Versicherung wird über den Strompreis der KKW finanziert. Natürlich kann man diskutieren, ob 2,5MRD Euro „reichen“, aber dass „der Steuerzahler“ zu 100% haftet, ist schlicht falsch.

  11. Dr. Paul, 41# , vielen Dank für Ihre ermutigend unterstützenden Worte. Auch wenn Ihre Antwort themaabweichend scheint, ist sie es keineswegs.

    Survival of the fittest übersetze ich anders als üblich verwendet, weil Fittest heißt nicht der Stärkere sondern der angepasst-fähigere, der für die auf ihn einwirkenden Bedingungen geignetere, der Fittere eben. Und das ist das was sich auch in einem menschlichen freien Markt wiederspiegeln würde. Wie weit wir davon auf unsere Energiewende bezogen entfernt sind, Survival of the fittest zu praktizieren, müssen wir mit dem Großteil unserer Forenteilnehmer wohl nicht mehr diskutieren.

    Richtig – Leben ist mehr Kooperation als Konfrontation und zwar deutlich mehr – weil wenn nicht würden wir als Lebensform schlicht nicht existieren, da sich der 100-Billionenzellenverband Mensch nicht zusammenfinden, über die Lebensspanne bestehen sondern auflösen würde, folglich 100% Kooperationsverlust gleich Tod bedeutet und sich in Vorstufen als Erkrankungen, Behinderungen oder Schädigungen zeigt. Was, um Oberlehrerhaft Veranlagten vorzubeugen, nicht „nicht (über-)lebensfähig“ heißt aber bedeuten kann. Das Modell Kooperation findet sich als zweites Element zum Survival of the fittest im freien Handel und Markt wieder, weil alle Teilnehmer davon profitieren also eine WIN-WIN-Strategie fahren können. Weil warum sonst soll kooperiert werden?

    Das dritte Element Wettbewerb, also Konfrontation trägt selbstverständlich zur Marktstärkung und Festigung bei solange nicht überhandnehmend und umgangssprachlich Krieg daraus eskalierend.

    Nun wird ja angenommen, dass ein Staat die Rahmenbedingungen setzen muss, damit der Stärkere nicht den Schwachen fressen würde. Angenommen das wäre richtig, warum pervertieren wir in Europa und besonders in DL im Umkehrprinzip durch die gesetzten Rahmenbedingungen, dass das Schwache in Form z.B. neuer nichteffizienter Energien über das Stärkere in Form energiedichterer wirksamerer Möglichkeiten siegt?

    Und da mir noch mehr unserer staatlichen „Rahmenbedingungen“ im Magen liegen, scheint es für mich so zu sein das staatliche Rahmenbedingungen eher menschliche Moral und Ethik (=Werte) durch Gesetz und Strafen, Kontrolle und Einflussnahme ersetzen. Gut, es ist wahrscheinlich unmöglich 80 Millionen geschweige denn 7 Milliarden Menschen unter einen Hut zu bringen, dazu sind die Werteauffassungen zu unterschiedlich, aber man kann mit den kleinsten gemeinsam Nenner anfangen mit dem was uns als Menschen verbindet. Ansatzweise versuchen sich ja darin unsere Weltreligionen seit Jahrhunderten einen Nenner zu finden, beschränken sich aber meist auf ihresgleichen.

    Oder man kann stattdessen in der Annahme den Stein der Weisen zu haben, seine Werte auch runterbomben wie eine Supermacht und ihre Vasallen oder runterzwingen wie die EU auf ihre Bürger und wer Gesetze gelesen hat, weiß wie Zwang aussehen kann, wenn er denn die Juristensprache versteht oder richtig übersetzt bekommt.

    Wenn Ihr „starker Staat“ darin stark ist und sich darauf beschränkt, nämlich den Schutz der Person und des Eigentums zu gewährleisten, kann ich mitgehen. Wie das dann aussehen könnte ist freilich ein anderes Thema. Jedenfalls ist das was hier in DL haben, nicht nur kein „starker“ Staat sondern ein krebsartig wucherndes Gebilde mit staatsähnlichen Allüren um ein unter Besatzungsrecht gestricktes Provisorium genannt Grundgesetz.

    Selbst wenn der geneigte Leser dem nicht folgen mag, könnte er doch anhand der zwei Kriterien Schutz der Person und Schutz des Eigentums selbst überprüfen, wie sein werter Staat das für ihn und seine Familie „organisiert“. Gerade in Bezug auf Klimawandel, Energiewende und Energieeffizienzmär.

    Wie haben Sie es, Dr. Paul, wirklich klasse gleichwohl erschreckend einmal zum Schutz der Person formuliert- die größte Gefahr für gesunde Babys ist die Abtreibung.

    Und beim Schutz des Eigentums ist für mich die größte Gefahr der Staat.

    Wie wir es tendenziell beim Klimawandelhypen und Energiewenden bereits länger sehen und spüren werden. Und ob das nun ein Staat alleine ist oder eine Staatengemeinschaft ist erst mal zweitrangig.

  12. S. Hader 42#

    „Sie interessieren sich tatsächlich dafür, was ich darüber denke? *staun* ….“

    Ja – weil ich möchte, dass Sie anfangen selber und weiter zu denken.

    Wenn Sie nämlich damit anfangen, wird sich das in Ihren Texten wiederspiegeln.

    Und dann wird meine Mühe und die Mühe anderer nicht vergeblich gewesen sein.

    Sie haben allerdings noch nicht angefangen, wie mir Ihre Antwort zeigt.

  13. @ S.Hader #42

    Sie sind immer noch der „DDR“-Denke verfallen:
    „Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man hier im EIKE-Forum alternative Energieförderungsgesetze kontrovers diskutiert“

    Die beste Förderung zur Deckung der Nachfrage nach Gütern ist der Markt und nicht die Planwirtschaft der übrigens nicht nur deswegen gescheiterten „DDR“.

  14. #42: S.Hader ist geringfügig eingeschränkt in der Wahrnehmung von EIKE:

    “ Weil leider kann ich bei EIKE kein eigenständiges Konzept erkennen. “

    hier kann Ihnen geholfen werden:

    http://tinyurl.com/6nw4mro

    ich zitiere nur den Anfang:

    Grundsatzpapier Energie

    EIKE setzt sich dafür ein, energiewirtschaftliche Entscheidungen – für alle Arten von Energieträgern – an Hand bewährter Kriterien zu treffen:

    * Wirtschaftlichkeit

    * Zuverlässigkeit und technische Sicherheit

    * Umweltverträglichkeit

    Diese Kriterien werden von der deutschen Energie-Politik grob verletzt. Diese Politik ist schon jetzt für ständig steigende Energiepreise verantwortlich und gefährdet eine sichere Stromversorgung. Nach den Vorstellungen der Bundesregierung (Energiekonzept vom 28.09.2010 und politischen Entscheidungen zum „Atomausstieg“) wird Deutschland erstmals in seiner Geschichte nicht mehr elektroenergie-autark sein, sondern dauerhaft zum Netto-Importeur werden.

    mfG

    p.s.
    Herr Dr.re.nat.Hader,
    ich vermisse noch Ihre fachkundige Stellungnahme zur Korrelation von CO2 und Erdtemperatur

  15. Es ist schon faszinierend, das hier alles zu lesen. Klar, keiner möchte gerne für so etwas in Haftung genommen werden, weil die freie Wirtschaft das mit der Versicherung nicht selber hinbekommt.
    Aber wer sich da allzulaut drüber aufregt, sollte bedenken, dass kein einziges deutsches Kernkraftwerk bei einem Unfall regulär versichert ist – der Schaden würde eine Versicherung ja sofort vollständig ruinieren. Im Fall der Fälle haftet zu 100 Prozent der Steuerzahler – bloß ist das in unseren Steuern mit drin, also auf keiner Stromrechnung zu sehen.
    Also jammert nicht alle über die böse Öko-Lobby. Die anderen machen es ja ganz genauso, sie waren nur schlau genug, nicht so laut darüber zu sprechen.

  16. #38: „wenn Sie das so sehen, wird es wohl sein, oder?
    Dann stehe ich halt mit in der Reihe von Anarchisten wie spontan Jesus mir einfallend; -)“

    Lieber Rainer Manz, ob das so ist, weiss ich nicht, es ist erstmal eine These. Aber schön (ohne jede Ironie), dass Sie zumindest diese Aussage mal reflektieren.

    „Was sind die in unserer Staat-Regierung, die u.a. daran arbeiten, dass Stromkunden jetzt für Versicherung von Offshore Anlagen zahlen sollen?

    Haben Sie dafür auch ein Wort?

    Ich hätte eins, gewiss… “

    Sie interessieren sich tatsächlich dafür, was ich darüber denke? *staun* Oder soll ich nur Stichwortgebner sein, damit Sie dann Ihr Wort präsentieren können? ;o)

    Das man Bürgschaften für Stromnetz-Gesellschaften übernimmt, kann man genauso kritisch sehen, wie die staatlichen Haftungen von Großbanken. Ob das der richtige Weg ist, darüber habe ich noch kein endgültiges Urteil gefunden. Das man allerdings immer gerne die eigenen Interessen und Ziele am liebsten vom Staat finanziell unterstützt sehen möchte, ist verständlich. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man hier im EIKE-Forum alternative Energieförderungsgesetze kontrovers diskutiert. Weil leider kann ich bei EIKE kein eigenständiges Konzept erkennen. Viele verlassen sich darauf, dass der Markt das von alleine regelt.

  17. #38: Rainer Manz, lassen Sie sich nicht schlecht reden, was Sie richtig erkannt haben, ist, dass der Staat der Feind der Familie ist.

    Wer Familien mehr Gewicht geben möchte, dem muss man nichts über soziales Gewissen erklären wollen.

    Die Vorstellung der Natur als Überlebenskampf des Stärkeren, fressen, oder gefressen werden (survival of the fittest), die FÄLSCHLICH Darwin unterstellt wird, ist anglo-amerikanische Tradition, philosophisch und sicher auch zu einem guten Teil gesellschaftspolitisch.

    Naturwissenschaftlich ist sie jedoch FALSCH !

    Nicht nur, dass „Brutpflege“ in der Tierwelt eine Selbstverständlichkeit bis zur Selbstaufopferung darstellt,
    es gibt auch sonst eher mehr Kooperation als Konfrontation, schon im zellulären Bereich,
    wobei nicht selten anfängliche „Feinde“ durch Kooperation zu gegenseitigem Nutzen zu einem evolutionären Durchbruch höherer Funktionalität führen,

    wie die Endosymbiose, oder Übergang vom Einzeller zum Mehrzeller. Die Partner können dabei völlig verschieden sein, wie fest verwurzelte Bäume und frei fliegende Insekten, die sie befruchten.
    Die schönsten Blüten sind „nur“ Kooperationswerkzeuge.
    Mann und Frau ist ja von Natur aus auch nicht ganz identisch 🙂

    ich weiss, ich weiss, schlagt mich nicht 🙂

    Zweifellos war und ist die Auflösung der „Keimzelle der Gesellschaft“, also der Familie ein staatliches Programm, allen anders lautenden Beteuerungen auch im Grundgesetz zum Trotz, tendenziell in totalitären Staaten stärker als in liberalen.

    Ich sehe die Wirkung davon eindeutig negativ, besonders für Kinder. Darin sind sich übrigens auch alle wissenschaftlichen Entwicklungspsychologen einig.

    Verstärkung von „Individualisierung“ ist nichts anderes als mehr Egoismus und kann der Gesellschaftsbildung nicht förderlich sein.
    Selbstverständlich bin ich ein Befürworter der „freien Marktwirtschaft“, die dem fleißigen ermöglicht, in Wohlstand zu leben und und dem Faulen (nicht böse gemeint) in entsprechend genügsamerer Umgebung.
    Es kann keine Planwirtschaft geben, die der Intelligenz, Kreativität und Fantasie so vieler Menschen in Freiheit nur annähernd Paroli bieten könnte. Es sitzen keine Übermenschen in den Regierungen, die das könnten, das hat uns die Geschichte gelehrt.

    Das hat ÜBERHAUPT NICHTS mit Anarchie zu tun, es erfordert im Gegenteil einen starken Staat, der nicht selbst Marktteilnehmer ist, sondern für die Einhaltung der Regeln zu sorgen hat, eben, damit nicht der Stärkere den Schwächeren einfach auffrisst.
    Die AGW-Ideologie, um zum Hauptthema zurückzukehren,
    ist so ein gefährlicher Moloch, der den Menschen aufzufressen droht,
    Schande über den Staat, der sich ihm noch bedient,
    das ist mehr als kurzsichtig gehandelt.

    MfG

  18. Ergänzung #39:
    Leider wurde mein Text abgeschnitten….Daher nochmal:
    Vor Ende der 90´er war der Strompreis einfach zusammengesetzt:
    Erzeugung, Transport, Verteilug, Konzession, MWSt.
    Industriebetriebe zahlten weniger, weil dort die Umspannung auf 400V entfiel.
    Privatkunden hatten zusätzlich die Umspannung auf 400V und das Ortsnetz zu bezahlen.
    Jeder zahlte nur das, was er verbrauchte und an Kosten verursachte.
    Seit der Einführung der Erneuerbaren ist die damit verbundene Belastung der privaten Verbraucher ständig gestiegen, die Industrie wurde davon weitgehend verschont.
    Die hier zitierte einseitige Belastung der Privaten ist der vorläufige GAU (grösster anzunehmender Unfug).

  19. Sehr geehrter S. Hader,

    wenn Sie das so sehen, wird es wohl sein, oder?
    Dann stehe ich halt mit in der Reihe von Anarchisten wie spontan Jesus mir einfallend; -)

    Was sind die in unserer Staat-Regierung, die u.a. daran arbeiten, dass Stromkunden jetzt für Versicherung von Offshore Anlagen zahlen sollen?

    Haben Sie dafür auch ein Wort?

    Ich hätte eins, gewiss…

  20. „Mehrere Agenturen berichten, dass nicht nur der notwenige Netzausbau zur Anbindung der „Erneuerbaren“ höchst selektiv auf die Stromkunden umgelegt werden soll, (Details hier ) sondern auch die Absicherung des Anschlusses von Offshore-Windparks „sozialisiert“ werden soll.“

    War das jemals anders ?

  21. #34: „Daher sollten Sie mir nachsehen, dass ich nicht staatsgläubig bin und ich sehe Ihnen nach, dass Sie an den Staat glauben. Mehr gemeinsamer Nenner in dieser Frage bleibt uns nicht.

    Aber das ist immer noch mehr als mit anderen Forenteilnehmern, oder?“

    Sehr geehrter Rainer Manz, wir können die Beiträge auch kurz zusammenfassen und das Kind beim Namen nennen. Das was Sie möchten ist Anarchie. Und das meine ich jetzt ohne Gehässigkeit, Häme oder Wertung. Um mal Erich Mühsam zu zitieren:

    „Anarchie, zu deutsch: ohne Herrschaft, ohne Obrigkeit, ohne Staat, bezeichnet somit den von den Anarchisten erstrebten Zustand der gesellschaftlichen Ordnung, nämlich die Freiheit jedes einzelnen durch die allgemeine Freiheit. In dieser Zielsetzung, in nichts anderem, besteht die Verbundenheit aller Anarchisten untereinander, besteht die grundsätzliche Unterscheidung des Anarchismus von allen andern Gesellschaftslehren und Menschheitsbekenntnissen. (…) Die Verneinung der Macht in der gesellschaftlichen Organisation ist das maßgebliche Wesensmerkmal der Anarchie.“

    Ob Sie dabei moderate Staatsgewaltausübungen durchaus begrüßen würden oder nicht, ist eine Nuance in dem Farbspektrum.

  22. @Rainer Manz #34
    Sie gehen mir Nicht auf den Sack. Sie haben einen Standpunkt auf den ich mich gerne einlasse um mit ihnen darüber zu diskutieren.
    Um es vorweg zu nehmen. Auch ich glaube nicht sondern ich vertraue in eine Staats- Gesellschafts- Vereins- Familienführung usw. usw.
    Als Einzelperson ist es jedem selbst überlassen sich aus einer Gesellschaftsform herauszuhalten. Zum Beispiel durch Auswandern bzw. ablegen oder annehmen einer andere Gesellschaftsform. Jedoch habe ich bereits dann eine Verantwortung (moralisch-menschliche) zu tragen, wenn ich eine Partnerschaft und noch viel mehr einen Nachkommen auf dieser Erde eingehe bzw. hineinsetze.
    Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob ich auf Einzelkämpfer in dieser Welt mache oder eine Verantwortung für eine Familie, Gruppe, Gesellschaft, Volk trage.
    Im Tierreich überlebt meistens der Stärkerer bzw. Schlaue. Die Schwachen und Kranken werden von der Natur erbarmungslos aussotiert. Die moderne menschliche Gesellschaft sieht dies nicht mehr vor. Hier nimmt das Wort „Sozial“ eine andere Stellung ein. Der Schwache und Kranke wird in der Menschlichen Gesellschaft dadurch geschützt und unterstützt.

  23. @ M. Hofmann
    Oh, ich erwecke Ihr Interesse, besser gesagt, ich gehe Ihnen gehörig auf den Sack?

    Weil – wie darf ich sonst Ihren mir unterstellenden Sozialismus „in der jeder das Gleiche kann, jeder gleich denkt und vernünftig handelt“ und zugleich mit Ellenbogengesellschaft in Übersetzung der von Ihnen ins Spiel gebrachten „Leistungsgesellschaft“ verstehen?

    Sie dürfen, sollen gerne weiter an Ihrem gerechten und sozialen Staat repräsentiert durch gewählte Entscheider/Bestimmer für das Deutsche Volk glauben.

    Ich halte Sie davon nicht ab.

    Darf ich Ihnen im Gegensatz zu Gute halten, dass Sie leider nichts bis wenig von dem begreifen, was ich sage und für was ich stehe? Auch wenn ich es immer wieder versuche zu erklären. Für alle und auch für mich selbst.

    Für mich gilt erst einmal folgende Reihenfolge – ich bin als Spezies Mensch und als dabei mögliche Form Mann als Frucht meiner Eltern zufällig in einer Erdregion genannt Bundesrepublik Deutschland geboren, aufgewachsen und lebe dort noch heute. Sie, ich und andere können nun sagen, ich bin Deutscher und laut meinem Pass habe ich die Staatsangehörigkeit Deutsch (und wie unbeachtet erwartet Deutschland).

    Formal juristisch bin ich erst Deutscher im Sinne des Gesetzes und Rechtsansprüche ableitend durch die beglaubigte Abstammungs-(Geburts-)Urkunde. Das merkt man bei Gelegenheiten wie Hochzeit, wo der normale Pass erstaunlicherweise nicht reicht…

    Ohne diese Urkunde sind wir formal juristisch staatenlos sprich VOGELFREI und mein Großvater fiel durch die Kriegs- und Nachkriegswirren unter diesen Status und hatte große Mühe seine deutsche Herkunft zu klären, die er ein paar Jahre früher, auch staatlich aufgefordert, geläufiger als Ariernachweis führen musste.

    In früheren Zeiten bedeutete Vogelfrei faktisch zum Abschuss frei durch jedermann also Verlust des gewährten Schutzes der Person und Schutz deren/dessen Eigentums. Unsere deutschen jüdischen Mitbürger und nicht nur die haben erlebt, was vogelfrei umgesetzt heißen kann.

    Ich habe Ihnen damit ein Beispiel genannt, für was wir einen Staat benötigen. Gut, das sagt aber wiederum nicht, dass die Dokumentenausstellung durch den Staat erfolgen muss und es sagt auch nicht, dass der Staat automatisch für den Schutz der Person und des Eigentums – den einzigen wahren Aufgaben – sorgt wie das Beispiel unserer jüdischen Deutschen zeigt und wie wir das (noch) nicht in der Konsequenz wie damals heute selbst erleben dürfen und immer noch nicht wahrhaben wollen.

    Und wir können das Ganze nun mit Staat und Staatengemeinschaft weiterspielen auch bis zu den EIKE-Themen Klimawandel und Energiewende. Dennoch werden wir uns zwei immer „kappeln“ weil jeder von anderen, nämlich seinen Ausgangsbedingungen ausgeht.

    Daher sollten Sie mir nachsehen, dass ich nicht staatsgläubig bin und ich sehe Ihnen nach, dass Sie an den Staat glauben. Mehr gemeinsamer Nenner in dieser Frage bleibt uns nicht.

    Aber das ist immer noch mehr als mit anderen Forenteilnehmern, oder?

  24. @ G.Stender #26

    Schmidt lag in seinem Bett im Neuberger Weg in Langenhorn während die Wilhelmsburger um ihr Leben kämpften bzw. absoffen oder erfroren.
    Während in Bremerhaven die US-Armee den Deich rettete, gelang das in Cuxhaven den Panzersoldaten aus Altenwalde. Hamburg hatte zu dem Zeitpunkt noch drei Stunden, um die gefährdeten Gebiete zu evakuieren. Nichts ist geschehen und hinterher alles vertuscht worden.

  25. @Rainer Manz #29
    Welche Gesellschaft erträumen Sie sich….in der jeder das Gleiche kann, jeder gleich denkt und vernünftigt handelt?
    Es wird immer Unterschiede geben. Es wird immer jemanden geben, der was festlegt und es wird immer jemanden geben, dem das nicht gefällt.
    So oder so, es müssen zum Schluss immer Entscheidungen getroffen werden. Egal von Wem. Diese Entscheidungen müssen aber dann auch zum Wohle des deutschen Volk bzw. einer Gesellschaft oder noch kleiner der Familie getroffen werden. Manche Gesellschaften hat so eine Art „Rat der Weisen“ unsere Merkelregierung setzt jetzt auf den „Rat der Ethik“. Vielleicht gibt es in ihrer (Hr. Manz) Leistungsgesellschaft dann einen „Rat der ethischen Vernunft“…?
    Egal welche Gesellschaftsform…jede hat ihre menschliche Schwäche (Sünden). Das Wort „Vertrauen“ steht in jeder Gesellschaftsform im Mittelpunkt. Das Vertrauen darauf, dass die Entscheider/Bestimmer das Richtige „Zum Wohle des deutschen Volkes“ machen.
    Es wird immer Reibungen zwischen „Sozialen“ und „Leistung“ geben. Die Kunst dabei ist es, diese Reibungen so gering wie möglich zu halten.

  26. Seit der Regierung von Jimmy Carter ab 1977 wurde dank des Club of Rome das Prinzip „wirtschaftlicher Fortschritt,höhere Leistungsergiebigkeit und steigende Produktivität“ systematisch aufgegeben und, damit weniger Energie und Ressourcen verbraucht werden,stattdessen mehr Dienstleistung und dann vor allem die sogenannte Finanzwirtschaft eingeführt. Spielkasinogeschäfte gehören ins Spielkasino, wo die Verluste vom Spieler getragen werden.Führt man sie in die Wirtschaft ein, wird statt Wertschöpfung zu ermöglichen immer einer über den Tisch gezogen, wofür dann die Gemeinschaft aufkommen muß. Emissionshandel und Wettgeschäfte haben in letzter Konsequenz die gleichen Folgen wie Rauschgifthandel. Muss eine Gesellschaft, die das zuläßt, nicht zwangsweise mit ihrem Untergang rechnen? Hierfür klare Regeln einzuführen, bezeichnen radikale Freihandelsanhänger als Sozialismus. Demnach wären Bismarck, Franklin D. Roosevelt und Ludwig Erhard Sozialisten.

  27. @ M. Hofmann, 27

    Hören Sie auf zu träumen von einer Welt die es nie so gab und nicht gibt und auch nicht geben wird. Ich meine damit nicht Ihr grundsätzlich richtiges zu Menschen sondern Ihr Traum vom gerechten Staat.

  28. Genau Dr. Paul – und für Ihre eindeutig richtige Definition des Sozialen bedarf es was?

    Leistungsfähiger und dazu bereiter, ethisch verantwortlich handelnder Menschen und eines gewiss nicht – einen Staat, der ALLES festlegt und bestimmt, wer als stark und wer als schwach gilt und wer als stark auserkorener den als schwach auserkorenen mit tatkräftiger Unterstützung eben des Staates „unterstützen“ soll.

    Für den im Grunde vererbten sozialen Wesenszug im Menschen stehen zur Festigung und Ausprägung die Keimzelle jeder Gesellschaft, die Familie besonders in dualer Elternbesetzung, und vergrößernd die Sippe, Gemeinschaft, Dorf… und wem das nicht reicht – unsere Hauptreligion in DL führt das mit Handlungsanweisungen unter christlicher Nächstenliebe.

    Und das findet man mit anderen Ausdrücken und Bezeichnungen auch in anderen Religionen auf dieser Welt. Es scheint ein universelles Prinzip über alle kulturellen Unterschiede hinweg zu sein.

    Versteht nun jemand, warum unser Staat bzw. die dafür Staatsverantwortlichen und – verwaltenden alles dafür tun, sozialistische Modelle zu verwirklichen und zu verankern?

    Nein?

    Ich weiß, dass wird nicht allen oder gar allen nicht gefallen:

    Dann sollten Sie vielleicht anfangen mal richtig u.a. über das wieso der Krippenplätze bereits für Einjährige nachzudenken… aber bitte nicht z.B. unter der vorgeschobenen vermeintlichen Chancengleichheit für oder Diskriminierung von Frauen.

  29. @Rainer Manz #22
    Einer Gesellschaft (freien Marktwirtschaft) die auf Schwache und allgemeine Bedürfnisse einer Gesellschaft (wie z.b. eine funktionierende Infrastruktur oder Gesundheitsversorgung) rücksichtig nimmt muss ich das „Soziale“ mitführen. Somit mache ich aus der „freien Marktwirtschaft“ eine „eingeschränkte freie Marktwirtschaft“ oder ich nenne Sie eben „Soziale Marktwirtschaft“. Somit ist die Soziale Marktwirtschaft schon was sehr gutes für eine humane Wohlstandsgesellschaft.
    Dieses Konstruktur geht jedoch nur solange gut, solange die Rahmenbedingungen von den verantwortlichen Politkern/Bürgern in einer sozialen Marktwirtschaft richtig und mit Augenmaß gesetzt werden. Zuviel Einmischung des Staates durch immer mehr Rahmenvorschriften wird den „freien Markt“ irgendwann ersticken. Zu wenig Rahmenvorschriften wird nur den „Starken“ im freien Markt nützlich sein. Die Bedürfnisse des Staates bzw.der Schwachen im Staat wird dies jedoch zum Verhängnis.
    Um mal mit meinen Worten zu schreiben:
    Das ganze Leben ist für ein Drahtseilakt. Wir müssen immer die Balance finden um nicht Links oder Rechts abzurutschen.
    Der Einzelne für sich selbst und in einer Gesellschaft die Entscheidungsfäller und Beeinflusser (Politiker und Medien).

  30. #23 T. Heinzow

    Aber…., wird man jetzt einwenden, der ist doch
    Ökonom!

    H. Schmidt läßt sich doch gerne als der große Retter Hamburgs feiern, wissen Sie mehr?

  31. zu #11 „Das Soziale einer Marktwirtschaft ist die Chancengleicheit aller Marktteilnehmer,“

    Gehört zwar nicht direkt zum Thema,
    erfordert aber ein energisches

    Nein!

    Das „soziale“ ist die Hilfe des Starken für den Schwachen, des Gesunden für den Kranken und des Erwachsenen für die ganz Jungen und ganz Alten.

    Aber eher nicht des Fleißigen für den Faulen 🙂

    mfG

  32. Sie stechen mir das Wort, Herr Heinzow:

    „Kollektiver politischer Wahnsinn ist mit Sicherheit eine Form der Dummheit.“

    Auch wenn es unpassend platziert scheint:
    Wenn der Klügere (immer) nachgibt wie seitens unserer Eltern uns geheißen wurde und wohl denen und denen davor auch, sollten wir uns über die allgemein regierende Dummheit eigentlich nicht wundern, oder?

    Für alle Kollektivbewegten ein Buchtipp am Rande – Gustave Le Bon, Psychologie der Massen.

    Auch über 100 Jahre nach Buchveröffentlichung und im damaligen Sprach- und Denkstil verhaftet up to date.
    (Das man wie Machiavelli auch so und anders verstehen kann, um Polittrollis vorzubeugen.)

  33. @ H. Meier #19

    „Trotz der ständig steigenden Steuereinnahmen, setzt der Staat munter auf immer neue Neuverschuldung, statt diesen Irrsinn abzubrechen.“

    Der Irrsinn, wie Sie die Fiskalpolitik des Volljuristen Schäuble und seiner Vorgänger benennen, würde dann sofort enden, wenn die Wirtschaftsweisen sagen würden, daß Schuldenaufnahme durch den Staat die Steuererhöhungen von morgen sind PLUS den für die Schulden zu zahlenden Zinsen.

    Schlimmster deutscher Politiker dieser Art von Schuldenmache war H. Schmidt, der wider die Wissenschaft meinte mit Inflations- und Schuldenpolitik die Arbeitslosigkeit steuern zu können. Warum dieser ökonomische Versager und Arbeitsplatzvernichter überhaupt noch ein Ansehen genießt, ist mir unerfindlich.

    Bei der Sturmflut vor 50 Jahren hat er ebenfalls versagt.

  34. Liebe Freunde der Sozialen Marktwirtschaft*,

    dieselbige wurde sehr schnell und besonders ab der sozialliberalen Koalition verwässert, umgestrickt, um zu sagen pervertiert mit heute Rechtsanspruch auf dies und das und Pflichten für dies und das für die, die vom ersteren eher davon ausgenommen sind und das nicht nur im Wortlaut.

    Bei einer Staats- und Sozialabgabenquote von 70% +/- besonders auf Einkommen und Wertschöpfung und weniger auf Vermögen über direkte und indirekte Steuern, Gebühren, Abgaben sowie hohen Soziallasten bei eher mittelmäßigen Leistungen ist das von den Einkommensveranlagten bezahlte Solarwindbiodoping nur ein Faktor von vielen, der uns das Genick brechen wird.
    Weiteres, kleines Beispiel, die durch den starken Personalausbau im öffentlichen Dienst ab den Siebzigern nun in Pension gehenden Beamten auf jeglicher Verwaltungsebene verursachen eine exorbitante Kostenlast, weil nicht(s) dafür gespart und vorgesorgt wurde. Wie auch – bei keiner produktiv verzinslichen sondern verwaltenden Tätigkeit derjenigen, also keine Wertschöpfung schaffend und dazu das Ganze sehr verschärfend die eigentlich vorgesehenen, anderweitig ausgebenden Rücklagen durch jeweils an der Macht stehender, das Wahlvolk im Auge habender Parteien.

    Die produktiv öffentlichen Betriebe wurden Volksvermögen verscherbelnd privatisiert wie im Infrastruktur- und Versorgungsbereich und die verbeamteten Mitarbeiter wiederum sozialisiert quasi in Bundesvermögen übernommen.

    Das ist KEIN Vorwurf an Beamte sondern ein Vorwurf an die, die u.a. Beamtenverhältnisse für viele neue Posten und dies und das „geschaffen“ haben.

    Mir fällt dazu eigentlich nur ein Gassenhauer ein – Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld…

    * Um falschen Schlussfolgerungen vorzubeugen – ich bin im besten Glauben und Schulung über die mit Wirtschaftswunder verbundene Soziale Marktwirtschaft groß geworden. Aber schon damals Anfang der Siebziger war der Niedergang für Durchblickende erkennbar. Für mich als Heranwachsenden allerdings nicht.

    Wie schreibt Dr. Hinsch so einfach treffend in seinem Buch zur Radioaktiviät:

    Durch nichts wird so viel Unsinn verhindert wie durch fehlendes Geld!

    Ja, Leute, dass ist DAS Problem oder die Ursache unserer Probleme wie im Energiesektor.

    Nun gilt Selbstweiterdenken.

  35. An alle, die mit der Oligokratie der politischen Parteien in Deutschland nicht mehr einverstanden sind:

    1. Wählt bei den nächsten Bundestagswahlen nur noch jene Parteien in den Bundestag, die glaubhaft dafür eintreten, in der nächsten Legislaturperiode bundesweite Volksabstimmungen für Sachfragen (z.B. wollen wir ein EE Gesetz?, etc.) in das Grundgesetz aufnehmen wollen.

    2. Teilen Sie den Kandidaten in Ihren Wahlkreisen mit, dass Sie nur jene Parteien wählen werden, die rechtlich bindende bundesweite Volksabstimmungen in das Grundgesetz aufnehmen werden.

    Meines Wissens ist es zur Zeit nur die CDU, die dem deutschen Volk die volle Souveränität vorenthalten will. Diese arrogante Haltung der CDU gilt es zu brechen, wenn sie nicht aus eigenen Stücken eine Kehrtwendung vollführt.

    Herr Manz, lassen Sie sich bitte niemals entmutigen.

  36. @ A. Andromidas #17

    „Auch auf die Gefahr hin, dass Leute Ludwig Erhard als eingefleischten Sozialisten brandmarken, …“

    Wieso könnte das jemand tun?

    „Eine Wirtschaftspolitik darf sich aber nur dann soziel nennen, wenn sie den wirtschaftlichen Fortschritt, die höhere Leistungsfähigkeit und die steigende Produktivität dem Verbraucher schlechthin zugute kommen läßt.“

    Was könnte das (die wahre Aussage) mit „Sozialismus“ zu tun haben?

    „Alles was heute im Energiebereich passiert, hat nichts mehr mit Wertschöpfung, sondern sehr handfest mit Wertabschöpfung zu tun.“

    Richtig, denn mit Windmühle & Co wird keine Wertschöpfung betrieben, sondern Wertvernichtung (Wohlstandsabbau) und gleichzeitig Umverteilung von ganz unten (Hatz-IV-Empfänger + überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer und Rentner) nach ganz oben (Banker).

    „Vielleicht sind wir auch einfach nur dümmer geworden.“
    Kollektiver politischer Wahnsinn ist mit Sicherheit eine Form der Dummheit. Wohin das nach 1932 geführt hat, sollte bekannt sein.

  37. @ Herr Manz, Sie nach Ihren Ausführungen unter 2. sind Sie auf dem besseren Weg zu den vernünftigeren Lösungen.

    Die Trennung der Privatwirtschaft gegenüber den staatlichen Aufgabenbereichen ist verloren gegangen. Der Staat hat sich als größter Arbeitgeber mit immer mehr künstlichen Aufgabenbereichen zu einem wuchernden Ungetüm entwickelt. Da die Staatsbetriebe zumeist nur Verluste erwirtschaften, bzw. Geld für Konsum verteilen, ist nicht nur die Staatsquote im ständigen Anstieg, sondern auch die Steuerquote.

    Trotz der ständig steigenden Steuereinnahmen, setzt der Staat munter auf immer neue Neuverschuldung, statt diesen Irrsinn abzubrechen.
    Einerseits ist jeder Euro der dem Staatsvolk nicht als Steuer entzogen wird um ihn staatlich umzuverteilen, von jedem der ihn behalten und selber ausgeben darf, immer besser angelegt worden.
    So aber kann die berufstätige Bevölkerung zwar nominale Einkommenserhöhungen durchsetzen, die aber real gar nicht ankommt, weil die Steuerprogression und die Inflation es wieder wegfrisst.
    Der überfette Staat nimmt sich zu viel, mischt sich kostspielig in Bereiche ein, die die Bewohner selber besser lösen und regeln können.
    Wichtig bleibt es dafür Sorge zu tragen, einen funktionierenden Wettbewerb staatlich zu garantieren und den Staat auf ganz kleine Kernkompetenzen zu reduzieren.
    Dadurch haben die Bürger mehr Wohlstand, weil sie mehr netto von ihrem Geld erhalten und gleichzeitig mehr Freiheit und Selbstverantwortung.
    Der Staat könnte in wichtigen Vorhaben die Bürger abstimmen lassen und seine Bürger endlich respektieren. Schön wär`s 😉

    Immerhin wird z.Z. so heftig virtuelles Geld, durch die EZB in den Kreislauf gedrückt, das die Aussichten absolut auf einen Währungscrash hinauslaufen und der trifft auch Staaten, wenn die Bürger entdecken: „wir sind das Volk“ und „ihr seid nutzlose Verräter“.

  38. @Andrea Andromidas #17
    Gut auf den Punkt gebracht.
    Ein Sozialstaat funktioniert nur aus seiner Wirtschaftsstärke heraus. Und diese Wirtschaftsstärke muss Freiheiten (Wettbewerb) haben aber auch Pfichten (Rahmenbedinungen) einhalten. Die soziale Marktwirtschaft eben…Zum Wohle des deutschen Volk!

  39. Auch auf die Gefahr hin, dass Leute Ludwig Erhard als eingefleischten Sozialisten brandmarken, möchte ich Ihnen doch ein Zitat aus „Wohlstand für alle“ geben, und zwar aus dem Kapitel -Karttelle,Feinde der Verbraucher- wo er nämliche kurz definiert, was Soziale Marktwirtschaft ist und was nicht: “ Der Begriff Soziale Marktwirtschaft hat heute, und nicht einmal nur in Deutschland, Allgemeingültigkeit erlangt. Selbst die Gegner meiner Wirtschaftspolitik versperren sich dieser Formulierung nicht mehr. Eine Wirtschaftspolitik darf sich aber nur dann soziel nennen, wenn sie den wirtschaftlichen Fortschritt, die höhere Leistungsfähigkeit und die steigende Produktivität dem Verbraucher schlechthin zugute kommen läßt.“
    Betonung liegt auf „Wirtschaftlicher Fortschritt, höhere Leistungsfähigkeit und steigende Produktivität“.
    Alles was heute im Energiebereich passiert, hat nichts mehr mit Wertschöpfung, sondern sehr handfest mit Wertabschöpfung zu tun. Vielleicht sind wir auch einfach nur dümmer geworden.

  40. @ Herr Meier, Ihre Kommentare – für mich immer wieder neu eine Bereicherung und auch Inspiration.

    Nennen wir das Ganze einfachhalber „System“.

    Was wäre denn aus einer Ist-Zustandsbeschreibung wie der Ihrigen zu folgern, auch zur Verhinderung gleich wiederkehrender Systeme nach Untergang* des laufenden? *Ein Umbau oder Anpassung erscheint mir aufgrund der festgefügten „alternativlosen“ Strukturen unmöglich.

    Mögliche grobgeschnitzte Ansätze:

    1. Haben Systemfeinde, Nachlässigkeiten, mafiöse Strukturen wie Filz und Gefälligskeitskorruption, äußere „Sachzwänge“ wie Klimawandel, Peak Rohstoffe etc. das an sich richtige System ausgehöhlt, löchrig und einsturzgefährend gemacht, und um die Einsturzgefahr zu bannen und die Löcher zu stopfen, muss man den Käse ausbetonieren sprich mit noch mehr gestaltenden und steuernden Staat, Kontrolle und Überwachung „stabilisieren“. Was eher mehr dem politisch korrekten und allgemeinen Konsens über Parteien, Medien, gesellschaftliche-relevante Kreise und etliche Bevölkerungsteile genehm wäre – der „gelebte“ stetig wachsende planwirtschaftliche Staatsmodelltyp sozialistischer, sozialdemokratischer Prägung oder übersetzt – „starker“ Staat – schwache Menschen!

    Dazu passt besten der im Artikel geschilderte Regierungshammerplan!

    Kostenmaximierte Energie und deren -bereitstellung spielen eine wesentliche Rolle in einem solchen Modell nicht zur Versorgung aller sondern zur Finanzierung des „starken“ Staates und Vorteilschaffung und -gewährung weniger zu Lasten aller.

    2. Liegt es am System selbst, dass daraus zwangsläufig der auch von Ihnen beschriebene Zustand folgt? Was eher meiner Ansicht entspricht und daraus folgernd ein grundlegender Neuaufbau mit weniger und immer weniger Staat dafür mehr Verantwortung der unter dem souveränen Staat, Nation, Land registrierten natürlichen und juristischen Personen mit werteethischer (nennen Sie es von mir aus sozialen) Marktwirtschaft und sich die rein leistungserforderliche Staatsverwaltung auf den Schutz der Person und des Eigentums begrenzt und sich außer verfassungskonformer Rahmengebung aus der Ausgestaltung des Rahmen verfassungskonform raushält, Begrifflichkeit „anarcholiberales Ordnungssystem“ oder übersetzt – „schwacher“ Staat – starke Menschen!

    Kostenminimierte Energie und deren -bereitstellung spielen eine wesentliche Rolle in einem solchen Modell zur Versorgung aller und zum unternehmerischen Nutzen weniger oder vieler weil ob das zentral oder dezentral geschieht ist letztlich eine Frage der Kosten im Sinne sind die Energiepreise Marktwertig, also preiswert.

    Dazu würde passen, dass der abstimmungsberechtigte Teil der Bevölkerung z.B. über solche Vorhaben wie im Artikel bis in die kleinste Verwaltungseinheit befindet und abstimmt und unter Marktwertigen Kriterien beurteilt.

    Ich halte nicht nur die oft gestellte Frage warum ist es so wie es ist wichtig, sondern auch die Frage wie sollte es sein, dass es nicht mehr so ist und auch nicht mehr so werden kann wichtig.

    Auch hier trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen. Nicht nur hier im Forum.

  41. Meines Erachtens ist das EEG der klägliche Versuch, mit einem dilettantischen Aktionismus die Naturgesetze an die grüne Ideolgie anzupassen.
    Kläglich deshalb, weil Energiepolitik in Deutschland nicht von deutschen Interessen geleitet ist, sondern erkennbar bis heute von den Vorgaben der Öl- und Gasmultis im Ausland abhängt, die sich ihr Geschäft doch nicht dadurch kaputt machen lassen wollen, dass D womöglich wieder zu einer eigenen wissenschaftlichen Grundlagenforschung in Sachen KKW 4.Generation oder anderer Möglichkeiten zurückfindet.
    Das weiter bestehende Verbot, aus einheimischer Steinkohle Benzin u.a. Wertstoffe herzustellen sind dafür ein beredtes Zeugnis. Ebenso das Aus für die Steinkohle und das Verschleudern der modernsten Großkokerei an China, damit auch zukünftig unsere Abhängigkeit und Erpressbarkeit vom Ausland gesichert ist.
    Wie sagte doch Obama bei seinem Berlinbesuch zu seinen Besatzungssoldaten?
    „Germany is an occupied country and it will stay that way“

  42. Liebe Leute, die ihr hier den Staat als den Schuldigen sehen wollt, sagt mal, wer droht mit seinen gefährdeten Arbeitsplätzen, wer fordert Subventionen und wer besticht Politiker mittels „Beraterverträgen“ und wer finanziert denn den Staat, hm ?
    Unterschätzt doch nicht die Käuflichkeit jener die in Parteien ihre finanzielle Lage aufbessern, in dem sie sich quasi prostituieren, den Spagat zwischen den Wünschen der Lobbyisten und der öffentlich bestellten Meinung zu managen.

    Grundsätzlich ist es doch richtig, das die klugen Köpfe eher in der Privatwirtschaft tätig sind und dort konkurrieren, wenn aber ein Marktwettbewerb auf betreiben von Gaunern politisch verhindert wird, dann versagt die Politik, die die Chancengleichheit aller Marktteilnehmer erhalten müsste, um Schaden für die Bevölkerung abzuwehren.
    Das ist so einfach und klar für Jeden der bis drei zählen kann und nicht an ideologischer Hirnlähmung leidet. Das Soziale einer Marktwirtschaft ist die Chancengleicheit aller Marktteilnehmer, damit sich die besseren Konzepte zum Vorteil aller durchsetzen können. Es entsteht dabei die Balance die den wirklichen Fortschritt fördert und damit auch auch den Wohlstand aller Marktteilnehmer erhöht.
    Denn überall wo dieser Marktwettbewerb durch korrupte „Marktaufseher“ politisch ausgehebelt wird entstehen mafiöse Strukturen, zum Nachteil der abkassierten Bevölkerung, der man keine Wahl lässt, weil sie „alternativlos“ ausgenommen wird.

  43. Klar, wir alle sollen doch noch mehr an die Energiekonzerne für unseren Energieverbrauch zahlen. Und die Politiker in Berlin reiben sich vergnügt die Hände, kommen doch dadurch noch mehr Gelder dank Umsatzsteuer in ihre Kassen.
    Wenn nun aber plötzlich jemand daher kommt, der sich zuvor keine Politiker über die dafür geschaffene Lobby gekauft hat, und bietet eine äußerst kostengünstige Alternativlösung für unser aller Energieproblem an, dann schlägt der korrupte Machtapparat mit aller Härte zu.
    Hier den ganzen Vorfall lesen:
    http://tinyurl.com/7r69njf

  44. Ick hätte nicht übel Lust dazu, die ganzen tollen 100%-EE- Machbarkeitsstudien rauszukramen, die zwischen 2005 und 2010 von Greenpeace, Grünen, BUM, UBA, diversen Ökoinstituten und Juwi so fabriziert wurden.
    Hee, die Energiewende kostet kaum Geld und wird den Privatkunden höchstens 27 Cent/kWh kosten und anschließend wieder sinken, da ja Sonne, Mond und Sterne keine Rechnung schicken.
    Und die ganzen tollen Lernkurven die die Krähenspiegel und Vogelschredder so enorm verbilligen sollten…….stimmt, gerade lernen deutsche Solarproduzenten das die fettesten Subventionen nix nützen, wenn das Ausland das Massenprodukt mit billigere Energie herstellen kann.
    Ach ich vergass ja die tollen Innovationen der Solarindustrie……lach, China ist der größte Investor in Deutschland und kauft sich gerade alle Firmen samt Patente zusammen.
    Ups, die Lernkurve ist an den Produzenten der Vogelschredder anscheinend vorbeigerauscht……..machte nixe, beziehen wir diese Dinger eben auch aus China und Indien.
    Hehe, und die vielen tollen Arbeitsplätze, die sie uns versprochen haben, wenn wir uns ganz toll energiewenden…..stimmt, die sind in China entstanden.

    Aber der tollste Treppenwitz sind unsere eigenen Regierungszwerge im Bund und den Ländern.
    Der Bund will Meerwasser-Vogelschredder, die Länder dagegen bauen jede verfügbare Fläche mit eigenen Vogelschreddern und Krähenspiegel voll, die KWK die ja dat zukünftige Windgas in Strom umwandeln soll, wird gerade von der Bundesregierung torpediert (Isolierzwang samt Zwangseigenversorgung mit EE), in Gaskraftwerke will auch keine Sau mehr investieren, weil schon heute klar ist das die nicht mal das Geld einspielen werden, was man dafür rausgehauen muss.

    Und heeeee, alle basteln fröhlich unabhängig voneinander an der Energie!wende rum, ohne mal den Wirt, die Energiewirtschaft mit ins Boot zu holen,die sollen gefälligst die Fresse halten und verdammt noch mal endlich die Leitungen bauen.
    Vor kurzen ham unsere norddeutschen Regierungszwerge gerade die Niederländer blöd angemacht, die sind nämlich die Besitzer des ÜBN-Betreiber TenneT und sollen gefälligst die finanziellen Mittel bereitstellen, damit die endlich die Leitungen quer durch Deutschland ziehen können.

    Ach so, die tollen Energiespeicher bauen sich ja auch net von alleine, bin mal gespannt wer dort die vielen Milliarden Euro aus den Taschen schütteln soll?

    Tja, und spätestens 2014 kann sich Deutschland mit den nächsten Weltmeistertitel schmücken, den global höchsten Strompreis.
    Ich vergass ja fast die Energieeinsparungen….die kommen dann automatisch, wenn sich die Industrie aus Deutschland verkrümelt hat, machte nixe, gibs halt Hartz 4 für alle.

    Irgendwann zwischen 2015 – 17 werden die Alliierten gezwungen sein wieder in Deutschland einzumarschieren, um den Volksaufstand nieder zu schlagen, den die Wutbürger unter Garantie anzetteln werden.
    Denn eins ist heute schon sicher, die Blätter wird nicht das einzige Grüne sein, was dann in den Bäumen hängt.

    Lieber Leser…….wir gehen finsteren Zeiten entgegen und damit meine ich nicht unbedingt eure Wohnzimmerbeleuchtung.
    Onkel Heinz…..der Mann mit der anderen Glaskugel

  45. zu 4# und 6# ergänzend…

    … und der kleine Mann mit dem Sonneneinfanggleichstromerzeugerdach über sich meint, von der fetten Beute auch ein paar Krümmel ab haben zu müssen, um den steigenden Energiepreisen und den gierigen VIER ein Schnippchen schlagen zu können.

    Aber für den Michel mit dem Narrenhut gibt es statt den großen Stücken die Klimabibel aus Potsdam frei Haus und diverse anderes Hochglanzprospekt- und Anschauungsmaterialien aus staatlichen, halbstaatlichen und nichtstaatlicher Seite sowie das „gute Gewissen“ dazu aus allerlei Prophetenmund wie dem mit der Sonne schickt keine Rechnung oder gar kriechlicher nein kirchlicher Offenbarungen von der meist evangelischen Kanzel und täglich frisch von den vielen Schreib- und Sendeknechten im Auftrag des Herrn aber nicht Gottes aufgekatastropht in die Hand oder via GEZ-TV apokalyptisch vor- und mit „EE-Lösungsorientiert“ nachbereitet vor die Augen und Ohren geknallt.

    War das zu viel auf einmal?

    Mir ist das Alles schon lange zu viel und nicht mehr bunt sondern ich seh nur noch schwarz bei alldem.

    P.S.
    „Das EEG ist das Paradebeispiel dafür: der Staat ebnet den Weg, damit ein paar Finanzhaie auf Kosten der Allgemeinheit absahnen können.“

    Da stehen für mich eindeutig zu wenig auf der Liste, Frau Andromidas, auch wenn Sie die perfekt inszenierte Show durchschauend aussprechen.

    Weil auch die Finanzhaie werden geschröpft und geköpft werden, wenn es „das System“ denn will…
    Das mit Bretton Woods endgültig vom Zaume gelassene Schnellballsystem Geld ohne Gegenwert mit Zins und Zinseszins muss mit was gefüttert werden?

    Mit immer neuen Schulden – Sie, wir sollen schulden für immer und ewig. Nur wenn sich immer wieder ein neuer Schuldner finden lässt, rollt die Kugel im russischen Roulette stets weiter… mit immer neuen Dämmauflagen und Energiesparforderungen, C02-Emisionshandel usw.
    Dazu müssen die an die staatliche Subventions- und Sozialsystem-Brust abhängig ver- und gewöhnte Klientel bei Laune gehalten werden – nicht dass die noch auf dumme Gedanken kämen… das war ja schon bei „Deutschland schafft sich ab“ ein Graus…

    Es gäbe noch mehr Erhellendes zu schreiben.
    Ich bleib beim Schluss.

    Zusammen mit dem als Weltproblemlösungsmodell UNO-Weltregierung ergibt das geldliche Schneeballsystem eine perfekt nur totalitär organisierbare Knute und – sicher haben Sie da Recht nur ein nachhaltiges Erfolgsmodell für wenige.

    Was machen wir nur?

    FALSCH

  46. #4
    Herr Hain,

    Sie haben sehr umständliche Erklärungen für viel einfachere historische Binsenweisheiten. Spätestens seit der amerikanischen Revolution war es klar, dass Freiheitsrechte dem Bürger, nicht aber den Ganoven zustehen. John Winthrop 1645: „This liberty I call civil or federal- it is a liberty to do that only, which is good, just and honest. This liberty you are to stand for, with the hazards not just of your goods, but, of your lives, if need be. “
    Daran hat sich auch Ludwig Erhard gehalten und er ging schon auf die Palme, wenn es nur den Versuch gab, Kartelle zu bilden.
    Inzwischen hat man aber den Ganoven alle Freiheitsrechte gegeben und dann muss man sich nicht wundern, wenn diese das gemeinsam mit den sie unterstützenden Staatsinstitutionen für sich nutzen. Im Wortlaut der Deutschen Bank heißt das, dass man den Investoren den Weg ebnen muss,( wenn man denn will, dass sie investieren). Englisch: public-private Partnership.Das EEG ist das Paradebeispiel dafür: der Staat ebnet den Weg, damit ein paar Finanzhaie auf Kosten der Allgemeinheit absahnen können.

  47. Ist doch klar, das die sich absichern wollen. Wer baut denn Netze für Milliarden auf, wenn er genau weis das am Ende kein Strom darüber läuft weil die Beteiber von WKA und Solar nach und nach alle pleite gehen:

    http://tinyurl.com/Solarhybrid-pleite

    In dem Artikel steht auch:

    ———-
    Wenig später sorgte Firmenchef und -gründer Tom Schröder für Aufsehen, als er einen Großteil seiner Solarhybrid-Aktien verkaufte. Er hält jüngsten Angaben zufolge noch 2,77 Prozent der Stimmrechte nach über elf Prozent im November.
    ———-

    Dreister gehts nicht. Für mich ist das schon Insiderhandel.

    Die Wissen alle genau was passieren wird, die Netzbetreiber sowie die EE Branche. Und das trotz der zur Zeit so hohen Subventionen.
    Diese Branche ist nur mit dauerhaften massiven Subventionen am Leben zu erhalten.

  48. ad #2
    „…dann wird überdeutlich was Konzerne anrichten die sich die Politiker für ihre Geschäftsmodelle gefügig machen, um den Wettbewerb auszubremsen.“

    Mitnichten. Es ist die Politik, die die Staatswirtschaft erst ermöglicht, weil sie es mit Gesetzen u.a. so befördern. Kein Konzern der Welt hat in einer freien Marktwirtschaft die Macht den Konsumenten das Kaufen bestimmter Produkte vorzuschreiben. In einer Staatswirtschaft wie z.B. in der EU (>75% Sozialismus) sieht das anders aus. Hier wird man zwangsläufig mit der Politik kungeln (müssen). „Typen“ wie Merkel, Schäuble und Röttgen u.v.a. (selbst den alten Bismark beziehe ich hier mit ein) verfolgen nur Machtansprüche. Und diese richten sich radikal gegen das Selbstbestimmungsrecht und die Freiheit der Bürger. Der Dank seiner intellektuellen Bequemlichkeit glaubt, dass die Hängematte der Unmündigkeit eine Alternative zur Freiheit ist. Das Ende dieser Spiele wurde uns in der Geschichte mehrfach vor Augen geführt – seit Jahrhunderten. Der lettze Vorhang fiel vor 22 Jahren. Leider hat man bis heute – vor allem in D – nicht begriffen, die richtigen Lehren aus dem größten Experiment der Menschheitsgeschichte zu ziehen (ein Gottes Geschenk nach dem 2. WW). In einem Land mit gemeinsamer Sprache und Kultur wurden zwei Wirtschafts-/Gesellschaftsmodelle installiert. Das Ergebnis (obwohl seit den 1966ern zunehmend sozialdemokratisiert) offenbarte sich spätestens 1989. Für den aufmerkssamen Beobachter war das Ergebnis schon 1959 sichtbar. Trotz dieses eindeutigen Beweises, blubbern die Vasallen und Hofschranzen aus den Medien im Chor mit den Politäffchen und verkappten Despoten der deutschen/EU-Politik: „Wir können von der DDR lernen.“ Ja, was denn? Wie man Bürgern die Freiheit nimmt und einen ökologischen Schutzwall aufbaut?

    Bedenkt man noch, das nach 1945 selbst die CDU (im Trend des damaligen Zeitgeistes) ebenfalls auf Planwirtschaft setzen wollte, dann ist die Soziale Marktwirtschaft von L. Erhard ein Glücksfall der Geschichte. Dank Unterstützung der Alliierten, vor allem Amerikaner! Darum betrachte ich dies als Gottes Geschenk. Macht etwas Gutes daraus.

    P.S.: Zuerst seltsam und später rätselhaft war mir der Umstand „verdiente“ Europäer mit der Karl-der-Große-Medaille/Karlspreis aus Aachen (?) auszuzeichnen. Als ich vor vielen Jahren nachlesen konnte, wie Karl mit den Sachsen umgegangen war („blutige Missionierung“), in einer Art und Weise , die dem damaligen Papst sehr mißfiel, muß ich mich heute umso mehr fragen, warum die EU-Politiker sich mit solchen „Größen“ ehren? Es macht Sinn. Sie betreiben eine Euorpäisierung der Bürger notfalls mit Gewalt durch „eigenwillige“ Gesetze und pfeifen auf die Selbstbestimmungen jedes einzelnen Bürgers. Damit verstossen sie eklatant gegen ein fundamentales Menschheitsrecht.
    Immerhin hatte Karl ein schlechtes Gewissen und zog nach Rom zum Papst um dort um Vergebung zu bitten. Welchen Ruf Karl damals hatte kann man erahnen, dass der Papst zunächst fürchtete von Karls Truppen angeriffen zu werden. Insofern war Karl halbwegs vom Saulus zum Paulus geworden. Diese Größe sehe ich bei keinem der heutigen Polit- und Funktionärsbonzen. Das Karl und sein Söhne, auch Dank damaligen Erbrecht, uns bis in das 20 . Jahrhundert eine schwere Hypothek hinterlasen haben sie nur am Rande erwähnt.

    PPS: interessant. Das ausgerechnet hier zum SPAM-Schutz ich das Kennwort „kolping“ eingeben muss.

  49. Eine Gesellschaft die gegen den „freien Markt“ diktiert, ist eine Gesellschaft ohne Wahlfreiheit,Selbstbestimmung und Wettbewerb. Einen freien Markt kann der Mensch nur bestimmt (im Rahmen) vorschreiben, wie dieser sich zu verhalten hat. Die komplette Kontrolle, das komplette Diktat hat in einer freien Welt NIE eine Chance sich mittel- bzw. langfristig zu etablieren. Ein freier Markt braucht Wettbewerb und Rahmenbedingung, dann kann dieser Markt auch sehr erfolgreich und dienlich für eine Volkswirtschaft genutzt/eingesetzt werden! Dauersubventionen des Staates bzw. ideologische Zwangsabgaben (zb.das EEG) sind Gift für den Freien Markt und damit für eine Volkswirtschaft!

  50. In der Meldung wird der Konzern genannt, dessen Akquisiteure sich z.B. durch Flucht, vor der Verhaftung in Griechenland in „deutsche Sicherheit“ brachten, wo sie wegen massiver aktiver Bestechung angeklagt sind.
    In anderen Ländern wird Korruption als Straftatbestand betrachtet, bei uns allerdings gelten andere, offensichtlich straffreie Kumpaneien zwischen denen die Amtsträger bestechen und ihren politischen Groß-Geschäfts-Freunden.
    Wenn Konzerne Windmühlen ins Meer bauen lassen können, ohne das Leitungsnetze vorhanden sind, dann zeigt das doch auf welchem wirtschaftlichen Niveau Investitionen, wie auf einem „Hirnfriedhof“ stattfinden. Wo eine Technologie, die keiner realen Konkurrenz eines Marktwettbewerbs standhalten kann, weil sie viel zu teuer ist und darum eine gigantische Fehlinvestition darstellt, die „Stützräder einer politischen Planwirtschaft“ anfordert.
    Die Windmühlen und Solardächer stellen eine Riesenblase von falsch angelegten Investitionen dar, exakt vergleichbar mit der Immobilien-Blase in den USA oder den leerstehenden Bauruinen z.B. in Spanien.
    Die in solchen Blasen versenkten Summen sind „futsch“, weil sich eine visionäre Illusion nur wie in einem Schneeballsystem, anfangs Geld abgreifen kann, bis das „Kartenhaus der Illusionen“ sich als Unsinn offenbart.
    Jede Innovation, die sich in einem Wettbewerb um die klügeren Konzepte in einer Konkurrenz eines Marktes, auf dem alle Marktteilnehmer die gleichen Chancen haben, nicht durchsetzen kann, weil die Kunden keine Vorteile für sich erkennen können, ist nachhaltig untauglich.
    Wenn man z.B. betrachtet, welche Entwicklungen das alte Telefon innerhalb eines freien Marktes erfuhr, ganz ohne Subventionen, sondern in der Konkurrenz der Hersteller, dann wird überdeutlich was Konzerne anrichten die sich die Politiker für ihre Geschäftsmodelle gefügig machen, um den Wettbewerb auszubremsen.

  51. Sind die Leute denn jetzt total verrückt geworden? Das klingt ja nach einer baldigen Einführung eines Energie-ERMÄCHTIGUNGS-GESETZ. Ohne Zusatz von „Energie-“ hat es das schon mal gegeben. DDR als milde Form gab es auch schon mal. Merkel und der unsägliche Röttgen und Co reiten Deutschland ins Unglück.

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