Windräder töten Vögel und Fledermäuse! Update

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Aus der Ferne gesehen drehen sie sich langsam und friedlich. Und die sollen Vögel und Fledermäuse töten, Storchen- und Kranichhäcksler sein, wie Vogelfreunde behaupten, lebensgefährliche Eisbomben verschießen und Symbole des Versagens der Naturschutzverbände sein?
Im Dezember 11 brachten wir hier bei EIKE die erste Version der Beitrages erste Version der Beitrages des Biologen von Dr. Friedrich Buer zu diesem Thema. Jetzt liegt die aktuliserte Fassung dieser umfangreichen Recherche vor. Lesen Sie selbst.

Rotorspitzen über 400 km/h schnell

Tatsächlich fegen die Spitzen der Rotorblätter schon bei mäßigem Wind mit 170 km/h durch die Luft und laut Informationstafel am Schellenberg bei Neustadt a. d. Aisch liegt deren Spitzengeschwindigkeit bei 272,3 km/h. Neuere Anlagen erreichen über 400 km/h. Für Skeptiker zum Nachrechnen: Einfach die Rotorblattlänge in Metern mit 22,6 multiplizieren und durch die Zahl der Sekunden teilen, die das Windrad für eine Umdrehung braucht und man erhält die Geschwindigkeit der Rotorblattspitzen in km/h. Die meisten Rotorblätter sind zwischen 35 und 55 Meter lang, auf See sind Längen von 125 Metern geplant.
Aktualisiert am 26. Januar 2012Sog zieht Vögel und Fledermäuse an die Rotoren.
Kommt ein Vogel oder eine Fledermaus auch nur in die Nähe eines Rotorblattes, saugt sie ein Unterdruck unweigerlich gegen das Rotorblatt und es ist um sie geschehen. Dieser Unterdruck entsteht durch die Luftströmung an den Rotorblättern und schwankt, weil der Wind mal schneller oder mal langsamer weht und auch, weil sich das Rotorblatt wegen seines hohen Trägheitsmomentes nur verzögert schneller oder langsamer drehen kann. Mit dem Unterdruck schwankt auch der daraus resultierende Sog ständig. Verstärkt werden die Druckschwankungen durch den Turm-Effekt, weil immer dann, wenn ein Rotorblatt vor dem Turm vorbei saust, der Winddruck abfällt und deshalb das Rotorblatt vor und zurück springt. Das hört man als Wummern, weil der Mast periodisch von den nachlaufenden Luftströmungen des vor ihm vorbei sausenden Rotorblattes getroffen wird und sich seine Anströmrichtung und Anströmgeschwindigkeit kurzzeitig ändern. Hinzu kommt, dass der Wind mit der Höhe zunimmt, was man schon vom Kinderdrachen kennt. Das bedeutet aber, dass die Rotorblätter, wenn sie ganz oben stehen, mehr belastet werden, als wenn sie ganz unten stehen. Das führt zu weiteren Schwingungen und zwar umso mehr, je länger die Rotorblätter werden.

Druckschwankungen sind kilometerweit zu hören

Obwohl sich die Druckschwankungen mit Schallgeschwindigkeit ausbreiten und sich dabei mit dem Quadrat der Entfernung abschwächen, hört man das Wummern noch kilometerweit. Daran erkennt man die enorme Wucht der Druckschwankungen und ihre Gefährlichkeit für Vögel und Fledermäuse. Auch der Infraschall wird letztlich durch die Druckschwankungen ausgelöst. Wir Menschen können ihn wegen seiner tiefen Tonlage nicht hören, er scheint aber trotzdem gesundheitsschädlich zu sein. Hinzu kommt, dass Infraschall weiter reicht als der hörbare Schall. Elefanten unterhalten sich mit Infraschall über 2,5 Kilometer Entfernung.

Ausweichen für Vögel und Fledermäuse unmöglich

Werden Tiere von einem Rotorblatt direkt getroffen, dann ist es natürlich erst recht um sie geschehen und die Wahrscheinlichkeit dafür ist groß. Denn jedes einzelne Rotorblatt wiegt 3,5 t und mehr, also so viel wie ein rasender Kleinlaster und alle paar Sekunden kommt das Nächste mit einer Geschwindigkeit von 27 bis 76 Metern pro Sekunde herangerast und dann wieder eines und wieder und wieder. Das ist der sprichwörtliche Kampf gegen Windmühlenflügel, den jeder Vogel und jede Fledermaus verliert.

Tod auch ohne direkte Kollision

Doch selbst wenn die Opfer nicht vom Rotorblatt angesogen oder direkt getroffen werden, lösen die heftigen Druckschwankungen im Turbulenzbereich der Rotorblätter innere Verletzungen aus. Die Tiere sterben ohne Zeichen äußerer Verletzungen, was durchaus vergleichbar mit der Wirkung von Luftminen auf Menschen im 2. Weltkrieg ist. Diese Minen lösten ebenfalls heftige Druckschwankungen aus und zerrissen auch Menschen die Lungen, die sich im Bunker sicher glaubten. Diese als Barotraumen bezeichneten inneren Verletzungen betreffen nicht nur die Lungen. Bei Fledermäusen fand man sogar geplatzte Fettzellen (Current Biology 18, S. 695 – 696, 2008), was zeigt, wie äußerst aggressiv die Druckschwankungen sind.

Einfacher Versuch zu Sogwirkung 

Die Sogwirkung der Rotorblätter zeigt ein einfacher Versuch. Hält man zwei Blatt Papier in geringem parallelen Abstand vor den Mund und bläst hindurch, so weichen sie nicht etwa auseinander, wie man vermuten könnte, sondern der Sog zieht sie aufeinander zu. Ersetzt man eines der beiden Blätter durch Karton, zieht der Sog das leicht bewegliche Papier auf den starren Karton. Der Karton entspricht dem starren Rotorblatt und das bewegliche Papier dem Vogel oder der Fledermaus. Jedoch pustet kein harmloser Mensch, sondern ein Tornado mit Windgeschwindigkeiten bis über 400 km/h und zwar ständig, solange sich das Windrad dreht! Ein solcher Sog ist tödlich, da gibt es kein Entkommen. Schon viel geringere Geschwindigkeiten wie bei Schiffsschrauben oder sich eng begegnenden LKWs oder von vorbei fahrenden Zügen sind lebensgefährlich: Ein Hobbyfilmer wollte einen dramatischen Streifen drehen, stellte seine Kamera ganz dicht an die Bahngleise und filmte den herannahenden Zug. Er glaubte sich sicher, doch der Sog des Unterdruckes zog ihn an den Zug, er selbst überlebte, seine Kamera nicht….

Dr. Friedrich Buer

Lesen Sie den ganzen undefinedBericht als Dateianlage

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73 Kommentare

  1. @ #73

    Erstaunlich wie manche hier unter Pseudonym zeigen, wie ungebildet sie tatsächlich sind:

    „Der Wind versucht jetzt von der Vorderseite zur Rückseite der WEA gelangen, ein Teil davon geht durchs „Sieb“ und treibt die Rotorblätter an, da aber das Sieb für den Wind ein Widerstand dastellt, geht der andere Teil außen um das Sieb drum rum. So werden Vögel die am äußeren Bereich des Rotors fliegen nach außen außerhalb des Rotorkreis gedrückt.“

    Erstaunlich, daß diese Leute Lesen und schreiben nebst Bedienung eines Computers gelernt haben.

  2. Ich halte die Berichte für sehr zweifelhaft und schlecht rechechiert. Es soll wohl mit dieser Seite Ängeste geschürrt werden um allgemein gegen Windenergie zu publizieren.
    Fakt 1 ist, die Tipgeschwindigkeit der Rotorblätter ist bei allen Anlagentypen ca. 260-300 km/h, egal ab alt oder neu, große oder kleine Rotordurchmesser. Große Anlagen drehen halt langsamer. Die Geschwindigkeit erreichen die Blattspitzen auch nur bei Nennleistung die liegt meist bei einer Windgeschwindigkeit zwischen 12-14 m/s.

    Beispiele:

    1. Enercon E-48: Rotordurchmesser 48m, max 31,5 U/min (wird ab 13,5 m/s erreicht) = 285 km/h
    2. Enercon E-101: Rotordurchmesser 101m, max 14,5 U/min (wird ab 12,5 m/s erreicht) = 276 km/h

    -Fakt 2 die Sogwirkung wie sie hier beschrieben ist gibt es so nicht. Denn eine WEA stellt einfach einen Widerstand für den Wind da. Dazu gibt es eine Druck und eine Saugseite, wenn die WEA dreht, greift der Wind nicht nur direkt auf die Rotorblätter sondern wirkt auch zwischen den Rotorblättern und man kann es einfach als eine Scheibe oder besser als Sieb betrachten. Der Wind versucht jetzt von der Vorderseite zur Rückseite der WEA gelangen, ein Teil davon geht durchs „Sieb“ und treibt die Rotorblätter an, da aber das Sieb für den Wind ein Widerstand dastellt, geht der andere Teil außen um das Sieb drum rum. So werden Vögel die am äußeren Bereich des Rotors fliegen nach außen außerhalb des Rotorkreis gedrückt.

    ich könnte noch mehrere Unwahrheiten beleuchten aber ich denke schon an diesen 2 Beispielen kann man die Seriösität dieser Seite schon ganz gut einschätzen.

    MfG Max

  3. @61:Gerhard Klein: Zitat: leider hatte ich es versäumt, mich vorher über EIKE zu informieren. Dies habe ich nun nachgeholt und muss nun feststellen, dass ich mir meine Zeit hätte auch sparen können.
    ….
    CO2 ist ein Lebensspender – dies ist richtig! Aber es kommt darauf an, wo das CO2 sich befindet! In der Atmosphäre und zwar der höheren hat das CO2 in dieser Menge mit Sicherheit nichts verloren. /Zitat-Ende

    Auch ihre Argumentation zeugt davon, daß sie sich nicht informiert haben und offensichtlich auch nicht informieren wollen. Was z.B. das CO2 betrifft, schauen sie mal in Wikipedia unter Erdaltertum nach – z.B. unter der großen fruchtbaren Erdzeit, dem Karbon (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Karbon ) Zu jener Zeit betrug der CO2-Gehalt der Luft 800ppm – also mehr als das Doppelte von heute.
    Im Devon (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Devon_%28Geologie%29 ) betrug der CO2-Gehalt der Luft sogar 2200ppm – also sogar rund das 6-fache und im Silur und Kambrium waren es gar 4500ppm also rund das 12-fache vom heutigen Wert! Auf dem Mars soll die Atmosphäre sogar zu 95,32 % aus CO2 bestehen! Und das alles ohne Industrie, Kohlekraftwerke, Individualverkehr mittels Ferrari, Jaguar, BMW, Adi, VW, Opel, Toyota usw. Und wenn ich mich nicht irre, war die Welt inzwischen noch nicht untergegangen. Falls doch – ich wäre an entsprechenden Beweisen von ihnen sehr interessiert!

    Sie, Herr Gerhard Klein, tun gerade so, als hätten sie die absolute Wahrheit für sich allein gepachtet. Doch es trifft genau das ausf sie zu, was sie anderen vorhalten und zwar:

    @61:Gerhard Klein: Zitat: Die meisten Kommentatoren werfen Ihren Gegner ideologische Verblendung vor, sind aber von Ihren Theorien so sehr überzeugt, dass man auch hier schon von Verblendung reden kann. /Zitat-Ende

    Und weitere schreiben sie:

    @60:Gerhard Klein: Zitat: Kohle/Gas ? nein (erzeugt CO2 und die Rohstoffe hierfür sind nicht unendlich verfügbar)! /Zitat-Ende

    Auch in dieser Hinsicht sitzen sie den Zeitgeist-Scheißhausparolen auf. Bereits der Erschaffer des Periodensystems der Elemente, der Gelehrte Dmitri Iwanowitsch Mendelejew hatte erkannt, daß das Erdöl (und somit auch das Erdgas) mineralischer Herkunft sein muß. Es müßte sie doch stutzig machen, daß die einst leergepumpten Erdöllager sich nach einigen Jahrhzehnten wieder aufgefüllt haben. Aber ihnen sind die heutigen Zeitgeist-Scheißhausparolen wichtiger als die Realität, welche sie penetrant ausblenden.

    Und weiter:
    @61:Gerhard Klein: Zitat: Vielleicht – aber nur wenn Sie wirklich über Ihren Tellerrand schauen wollen – schauen Sie sich mal diesen Link an: http://www.airflag.com/Hirn /Zitat-Ende

    Ich habe mir diese Seiten mal angesehen. Sie strotzen geradezu von Halbwahrheiten, unzulässigen Vereinfachungen, Science-Fiction, Zeitgeist-Parolen und einer riesigen Menge an Esoterik. Da wird z.B. auf der zweiten Seite unter dem Kapitel „Wissenschaftliche Aspekte“ die Medizin und Psychologie aufgelistet. Es sollte aber allgemein bekannt sein, daß es sich hier nicht um Wissenschaften handelt, sondern um Religionen. Was die Psychologie betrifft, sollten sie sich mal die Seiten des Gert Postel ansehen. http://www.gert-postel.de/

    Es sei auch daran erinnert, daß viele Menschen in der UdSSR, welche den „wissenschaftlichen Marxismus-Leninismus“ für unwissenschaftlich hielten, sehr häufig zwangsweise in psychatrische Anstalten eingesperrt wurden. Und in der UNO werden schon wieder einstige Nazi-Maßnahmen zur „Mental-Hygiene“ von Leuten wie ihnen und ihresgleichen für notwendig gehalten, um solchen wirtschaftsschädlichen Schwachsinn mit aller Gewalt durchzusetzen. Und das ist keine Angstmache! Ich erinnere an den Fall „Synnöve Fjellbakk Taftö“, welche wegen angeblicher “streitsüchtiger Wahnvorstellungen” psychatrisch zwangsbehandelt wurde – eben weil sie illegale Machenschaften aufdeckte.

  4. @Uwe Faulenbach #69
    Jetzt lesen Sie erstmal mein Kommentar genauer und auf welches Kommentar ich mich damit beziehe…Sie werden feststellen, dass wir auf der gleichen Seite sind 😉

  5. @Hofmann,M: Zitat: [i]Versuchen Sie es mal als Obdachloser bei diesen Temperaturen, dann wissen Sie vielleicht, wie sich das Leben OHNE ENERGIE anfühlt![/i]

    Ihre Argumentation ist nicht nur Schwachsinn – sie ist eine Beleidigung für die Leser. Denn der Lebensstandard vor der sogenannten Energiewende war weit besser als heute. Und dieser wird sich mit der sogenannten Energiewende weiter verschlechtern und Massen an Obdachlosen produzieren! Hoffentlich wird allen Ökofaschisten deren verdienter Lohn „obdachlos zu werden“ auch zuteil werden!

  6. An Herr Kaiser #10 und Frau Schwanczar #41
    Sie stellen die Frage „wieviele Vögel, Säugetiere und Amphibien denn täglich durch sinnlos herum rasende Autos (bzw. deren Fahrer) zu Tode gebracht werden?“ und sagen, dass dies „mit Sicherheit ein Vielfaches dessen ist, was angegeblich auf Kosten der Windkraftanlagen geht“.

    Ihre Frage ist prinzipiell berechtigt und sollte dazu führen, möglichst viele Vogelopfer zu vermeiden. Sie berechtigt aber nicht dazu, einem Unheil (Vogeltod durch Autos) mit einem weiteren Unheil (Vogeltod durch Windkraft) zu rechtfertigen, bzw. weitere Unheile hinzuzufügen. Ihre Logik verleitet zu der Denke, wenn einer Krieg führt dann dürfen noch andere Kriege hinzu kommen. Oder wenn einer klaut, dann dürfen andere dies auch. Ein Unding!

    Als Problemfälle sind Windkraftanlagen in der Natur und Umwelt für Menschen und Tiere bisher nur hinzu gekommen und nicht anstatt herkömmlicher Kern- und Kohlekraftwerke. Zudem offenbart sich immer mehr deren volkwirtschaftlicher Schaden bei der Energieerzeugung, wobei auch hier nur Kosten hinzu gekommen sind, aber keine anderen ersetzt haben.

    Zu den Windkraftanlagen zählen auch hunderttausend Solarmodule auf den Hausdächern und die riesigen Solarplattenanlagen in der Landschaft, auf denen nur noch der „Heilige Geist“ des Ökopredigers Dr. Franz Alt einen Landeplatz findet, aber kein Vogel mehr. Dann kommen noch die landschaftsweiten Ökomais-Äcker hinzu, riesige Flächen, in denen auch kein Vogel mehr leben kann. Sämtliche Öko-Energien nehmen nicht nur den Tieren, sondern auch noch den Menschen zunehmend ihren Lebensraum weg. Und zwar nicht alternativ sondern additiv.
    Wie denken Sie darüber?
    MfG Alina Alanka

  7. 61:Gerhard Klein

    „Sehr geehrte(r) Herr/Frau M.L.

    leider hatte ich es versäumt, mich vorher über EIKE zu informieren. Dies habe ich nun nachgeholt und muss nun feststellen, dass ich mir meine Zeit hätte auch sparen können.

    Argumente anderer mit den Worten „Annahmen sind nicht haltbar“ zu kommentieren, zeugt erstens von einer nicht vorhandenen Diskussionskultur und zweitens ist diese Behauptung schlicht und einfach falsch…“

    Sehr geehrter Herr/Frau…das sagt doch schon alles! Sie wollen sich informiert haben? Das erscheint mir sehr unglaubwürdig. Ich habe eher den Eindruck, dass Sie schlicht und einfach einstudierte Parolen absondern…

  8. @Gerhard Klein #61
    Profitieren nicht auch Sie schon immer von dem Deutschen (Industrie-)Wohlstand….wissen Sie überhaupt, wie das Leben ohne diesen Wohlstand aussieht dieser Tage?
    Versuchen Sie es mal als Obdachloser bei diesen Temperaturen, dann wissen Sie vielleicht, wie sich das Leben OHNE ENERGIE anfühlt!

  9. #62:Dr.rer.nat.S.Hader
    sagt:am Sonntag, 12.02.2012, 13:51

    Eine schöne Auflistung, Herr Zuber. Und wo ist jetzt Ihre Curriculum Vitae? Ich dachte das sollte jetzt sowas wie ein Schw***vergleich werden. Übrigens sehr begrüßenswert, dass Ihnen Hassgefühle und persönliche Angriffe völlig fremd sind. ;o)

    Ein bissel bin ich schon etwas von Ihrer nachlässigen Recherchearbeit enttäuscht. Benutzen Sie nicht die Computer Science Biblography der Uni Trier, CiteSeerX, CiteULike oder wenigstens mal Google Books oder Google Scholar?

    Dr.rer.nat.S.Hader hat es dann doch nicht mehr ausgehalten, der Dr.rer.nat platzte irgendwann aus Ihm heraus. Stichworte wie: „ich bin Data Mining Heidelberg wurden in den Raum geworfen um auch den letzten Dummen auf die heiße Spur zu bringen. Mit Zauberworten wie: „das sollte reichen“ wurde die zärtliche Spur zusätzlich gewürzt um dem geheimnisvollen Dasein einen Hauch von unverzichtbarer Wissenschaft einzuimpfen.
    Geheimnisumwitterte Formeln erhellen nun reihenweise beliebige Kommentare, Lebensläufe mutieren zu Curriculum Vitae und imaginäre Wunder-Computer (Science Biblography der Uni Trier, CiteSeerX, CiteULike oder wenigstens mal Google Books oder Google Scholar)
    schweben wie Nebel im wissenschaftlichen Nirvana gekränkter Hobby-Schachspieler. Selbstdarstellung und informeller Exhibionismus sind immer Ausdruck eines eingebildeten Wichtigkeitsdefizits.
    Wohin solches führt werden wie sehen.

    MfG

    P. Große

  10. #61: Gerhard Klein sagt:am Sonntag, 12.02.2012, 13:36

    Sehr geehrte(r) Herr/Frau M.L.

    leider hatte ich es versäumt, mich vorher über EIKE zu informieren. Dies habe ich nun nachgeholt und muss nun feststellen, dass ich mir meine Zeit hätte auch sparen können.

    und um noch mehr Zeit zu vergeuden,geht die Gebetsmühle unendlich weiter und weiter und weiter.

    CO2 ist ein Lebensspender – dies ist richtig! Aber es kommt darauf an, wo das CO2 sich befindet! In der Atmosphäre und zwar der höheren hat das CO2 in dieser Menge mit Sicherheit nichts verloren.

    mal ehrlich Hr. Klein, welche Menge angemessen wäre können Sie in Ihren Bibeln nachlesen, ziehen sie doch in den Wald, in die Wüste und leben Sie endlich Ihren Traum. Hier verplempern Sie nur Ihre Zeit und blasen mit jedem Wort unnötig CO2 in die höhere Atmosphäre. Lassen Sie Ihrer Feststellung Taten folgen. Dikutieren Sie doch auf Ökoforen mit gleichgesinnten Leidensgenossen. Wen wollen Sie hier überzeugen?

    MfG

    P.Große

  11. Eine schöne Auflistung, Herr Zuber. Und wo ist jetzt Ihre Curriculum Vitae? Ich dachte das sollte jetzt sowas wie ein Schw***vergleich werden. Übrigens sehr begrüßenswert, dass Ihnen Hassgefühle und persönliche Angriffe völlig fremd sind. ;o)

    Ein bissel bin ich schon etwas von Ihrer nachlässigen Recherchearbeit enttäuscht. Benutzen Sie nicht die Computer Science Biblography der Uni Trier, CiteSeerX, CiteULike oder wenigstens mal Google Books oder Google Scholar?

  12. Jetzt mal halblang, Herr Dr.rer.nat. Diplominformatiker Sören Hader aus Esslingen am Neckar, tätig für die Firma Pilz und passionierter Schachspieler für den Schachklub Schlotheim. Auch in Ihrem fortgeschrittenen Alter von 38 Jahren sollten Sie wissen, dass Spenden reine Privatsache sind. Ich will von Ihnen auch nicht wissen, wieviel Sie Ihrem Schachklub spenden, oder ob Sie Ihr ganzes Erspartes Ihrer Partei Die Günen überweisen.

    Ihre ganze Motivation, die Spenden an EIKE zu thematisieren besteht ausschliesslich darin, zu hoffen, dass es Ihnen irgendwie gelingt, die Reputation von EIKE zu beschädigen. Sie leiden unter Hassgefühlen jenen gegenüber, die Ihre Klimaschutzgrundüberzeugungen nicht teilen, und deshalb ist EIKE Ihr Feind, den Sie niedermachen wollen.

    Aber in Sachen Klima und Energie, sowie auch grundsätzlichen wissenschaftlichen Fragen (z.B. was versteht man unter Grundlagenforschung, was versteht man unter Wissenschaftstheorie, etc.) sind Sie ein absoluter Laie, der nur seinen Gurus nachplappert. Sie tun zwar immer so, als kennten Sie sich in der Wissenschaft aus, aber was ich von Ihnen in der wissenschaftlichen Literatur gefunden habe, nährt diesen Verdacht nicht. Abgesehen von zwei US Patentanmeldungen findet sich bei Ihnen nichts Nennenswertes. Da scheint Ihre Leistungsfähigkeit im Schachsport (Bezirksliga) schon weit höher ausgeprägt zu sein.

    @NicoBaecker: Sören Hader hat an der TU Ilmenau Informatik studiert und ist keineswegs ein in „Informatik promovierter Physiker“ wie Sie sich so blumig auszudrücken beliebten. Aber er ist ein, von seinen grün-sozialistischen Grundüberzeugungen getriebener Propagandist der AGW-Bewegung (ohne besonderes Wissen in diesen Fragen) und auch bezüglich erneuerbarer Energien.

  13. #57: P.Große wirklich großartig!
    „Wie kann ich wissen was ich schreibe bevor ich gelesen habe was ich denke.“

    Da reitzt es mich geradezu nachzufragen:

    Herr Dr. rer. nat.,
    wo lassen Sie Denken?

    (PIK)

    mfG

  14. Dr.rer.nat.S.Hader

    ist auch am Wochenende mit der Beantwortung seiner eigenen Fragen beschäftigt.

    Hier die ganze Geschichte exklusiv auf EIKE!
    Der Dank gilt allen privaten Spendern.

    Dr.rer.nat.S.Hader wirft folgende Frage in den Raum: am Donnerstag, 09.02.2012, 08:47

    Was macht eigentlich EIKE mit den ganzen Mitteln, die sie von privaten Spenden bekommt? Wird davon wenigstens ein Teil in die tatsächliche Forschung gesteckt?

    Unter besonderer Beachtung der Worte private Spenden sollte spätestens hier auch Dr.rer.nat.S.Hader anfangen über die Bedeutung dieser Worte nachzudenken.
    Besonders wichtig hier auch die Betonung auf tatsächlich. Spassforschung scheidet schon mal aus.

    deshalb die berechtigte Antwort von Dr.rer.nat.S.Hader
    auf die Frage an Dr.rer.nat.S.Hader:

    #25: „Und Sie?
    Spenden Sie auch, damit EIKE tatsächlich Forschung- natürlich in Ihrem Sinne – betreibt und als Nebeneffekt Sie und wir alle hier weiter munter drauflos schreiben dürfen?“

    Antwort von Dr.rer.nat.S.Hader:

    Herr Manz, ich spende gerne Geld. Aber an wen ich das mache, müssen Sie schon mir überlassen. :o)

    Dr.rer.nat.S.Hader hat erkannt das es Privatsache des Spenders ist an wen wie oft und wieviel gespendet wird.
    Das seine Grundvorausetzungen für Spenden nicht zwingend für private Spender sind, wird auch Dr.rer.nat.S.Hader nicht abstreiten können.

    Fazit:

    Fragen solcher Art kann man an private Spender stellen oder sie sich selber beantworten.
    Noch besser wäre, sie garnicht erst zu stellen.
    Sollte dieses nicht möglich sein kann es nur daran liegen:

    Wie kann ich wissen was ich schreibe bevor ich gelesen habe was ich denke.

    MfG

    P. Große

  15. Hier noch ein kleiner Hinweis zur Doppelmoral unserer Umweltschutzorganisationen.
    Einfach einmal „Naturschutz paradox“ googlen.
    Viel Spaß beim lesen und wundern.

    mfG

  16. #25: „Und Sie?
    Spenden Sie auch, damit EIKE tatsächlich Forschung- natürlich in Ihrem Sinne – betreibt und als Nebeneffekt Sie und wir alle hier weiter munter drauflos schreiben dürfen?“

    Herr Manz, ich spende gerne Geld. Aber an wen ich das mache, müssen Sie schon mir überlassen. :o) Grundvoraussetzung für mich ist, dass man wenigstens ungefähr erfährt, was mit dem Geld geschieht. Absolute Transparenz ist nicht machbar, das erwartet auch keiner. Aber ein Verein, der sich selbst Institut nennt und bei dem völlig unklar ist, wieviel er für eigentliche Forschungsarbeit ausgibt, darf auch in Zukunft nicht mit meinen materiellen Zuwemdungen rechnen. Sorry, aber auf diese Geldeinnahmne kann bestimmt EIKE gut verzichten. ;o)

  17. Herr Glatting 49#

    Schön Herr Glating, dass Sie sich auch an den Störchen am Kreisel und der ganzen Vogelschar sonst in dieser Gegend erfreuen. Trotz der allseitig dort überspannenden unübersehbaren Stromleitungen jeglicher Größenordnung und Höhe.

    Ob das doch noch so wäre, wenn dazu noch die variabel sich mal weniger, mal stärker, mal gar nicht drehenden Prob(lem)eller kämen? Die Frage wäre mal über dem Rhein zu stellen, dort stehen die Dinger zwischenzeitlich in größerer Menge südpfälzisch um Speyer und südlicher davon herum.

    Mal drehen die sich, mal nicht, mal alle, mal nur einzelne – reicht ja so für eine kontinuierliche stetig abgreifbare Stromzurverfügungstellung, oder – ja halt – es kommen ja noch die unaufhörlich wachsenden blauschimmernden, im Sonnenlicht blendend gleißenden PV-Anlagen auf Dächern und am Boden hinzu und vereinzelt passend steht auch mal am Kreisel eine größere Pupsgasanlage hiesiger großbäuerlicher Betriebe.

    Mannomann die schaffen was die machen was – die machen ernst.

    P.S. Noch erfreue ich mich an der in der Ferne dampfenden Kühlturm von Philippsburg und der ganzen Vogelschar.

  18. Genau das ist es Herr Schmitt wenn es für zwei Sachen das Gleiche ist es noch lange nicht das Gleiche auch wenn es das Gleiche bedeutet (Nur allein Ihr Beispiel Atommüll / Giftstoffe Energiesparlampen und Einlagerung in Salz, andere gibt zuhauf).

    In den Worten eines altes Freundes von mir – konsequent inkonsequent.

    Ich habs gerne Wortspielerischer – Wenn schon inkonsequent, dann konsequent.

    Wir merken das in vielen Stellungsnahmen und Haltungen unserer Gegenaktivisten.

    Und diese Haltung derer finde ich persönlich zum K…en.

    Und es ärgert mich wie manche hier ständig um das passende Chaptcha „Henne“ und das berühmte Ei fechten und letztlich nur ablenken von der eigenen Blindheit obwohl sehend und obwohl wissend einen Teil der Wahrheit ausblenden und obwohl hören könnten dann weghören.

    Ich sollte, wir sollten uns nicht ärgern und das als Teil der menschlichen Natur akzeptieren.
    Dulden dürfen wir es nicht. Auch bei uns nicht.

  19. Ja so sind sie, die Grünen und Öko-Umweltschützer mit ihrer Doppelmoral. Als Klimawandel und Erneuerbare Energien noch kein Thema waren, waren die Hochspannungsfreileitungen der große Feind und wurden aufs Äusserste bekämpft.
    Diese Wahrzeichen der verhassten EVU´s verschandelten schließlich die Landschaft, gefährdeten die Anwohner durch Elektrosmog und führten zum Absturz von Vögeln, wenn die denn dagegenflogen. Als besonders schlimm wurde es dargestellt, wenn es sich noch um Greifvögel handelte, die auf einer roten Liste standen. Heute dürfen dagegen die Windmühlen die Landschaft verschandeln und mehr Vögel töten als es durch die Leitungen je passierte. Diese Leitungen werden jetzt sogar noch gefordert, um den Windstrom von Nord nach Süd zu transportieren. Das Befinden der Bevölkerung und der Vogelschutz sind jetzt zweitrangig. Es geht schließlich um die Rettung des Planeten.
    Atommüll wird auch bekämpft und darf nicht ins Salz eingelagert werden. Dafür dürfen aber die hochgiftigen Qecksilberrückstände der Energiesparlampen in Plastiktüten gefüllt, in Blechfässer verpackt und im Salzbergwerk entsorgt werden. Für wie lange, und ob das wieder in die Umwelt gelangt oder das Grundwasser schädigen könnte, danach wird auch nicht gefragt. Es geht schließlich um die Klimarettung. Dafür muss man schließlich Kompromisse machen. Irgend ein Thema zum Schutz von Umwelt, Klima oder Bevölkerung findet sich immer. Hauptsache es passt ins Weltbild.
    Ja so ist sie die Doppelmoral. Und was kümmert die Ökoaktivisten heute ihr Geschwätz von Gestern.

  20. Hallo Frau Schwanczar 43#

    Sie fragen – auf wessen Gehaltsliste stehen Sie eigentlich?

    Auf IHRER sicher nicht! Und auch nicht auf der, die Sie meinen, den Genannten
    unterjubeln zu können.

    Aber jetzt habe ich auch mal eine Frage an Sie:

    Zu welcher Bruder – Verzeihung – Schwesternschaft gehören Sie denn?

    Zu den UNBE-, oder vielleicht doch mehr UNVER-, ja könnt auch UNWI- sein
    oder schlicht UN-?

    Die Rätselantwort gebe ich Ihnen kostenlos – nehmen Sie ein deutsches Wörterbuch oder
    greifen Sie auf ein deutsches Online-Lexika zu auf den Anfangsbuchstaben U und am besten noch n dran, also UN, und schauen Sie mal welche schönen deutschen Eigenschaftwörter in Hülle und Fülle es da gibt.

    Ich bin mir sicher – Sie werden bestimmt fündig so wie ich für Sie und ähnliche Geistesgenossen.
    Mehrfachnennungen sind möglich und keineswegs ausgeschlossen.

    Sie müssen sich keineswegs an UN und co klammern – Herr Große ist in 47# auch unter „St…“ fündig geworden.
    Allerdings schränkt das Wort dort den Anwenderkreis auf weibliche Personen ein…

    Ach ja, leider stehe ich ja nicht auf Ihrer Gehaltsliste um Ihnen die für Sie vom mir Gefundenden hier zu schreiben.
    Da bitte ich alle Leser um Verständnis.

    MfG

    Rainer Manz

    P.S.
    Hallo Herr Limburg – ich bitte um Nachsicht für diese kleine Themenabschweifung und Extraeinlage für unsere Frau Schwanczar.

  21. @#41: Sabrina Schwanczar,

    na dann fahren Sie mal nach Philippsburg. Storchennest auf der Zufahrt und Wanderfalken auf dem Kühlturm.
    Mit den 10.000 ersatzweise errichteten Vogelschreddern wären die schon gehackstückt.
    Natürlich töten die Wanderfalken vom Kühlturm auch andere Vögel.
    Aber das ist wirklich natürlich.
    Gehen Sie mal wieder raus aus ihrem Altbau um Natur zu erleben. Ach so, Sie haben kein Auto und die U-Bahn hat so schlechte Verbindungen ins Grüne.
    Früher hatten Sie ja noch ein paar Argumente. Mittlerweile sind ihre Kommentare vollkommen substanzlose Polemik.

    @#31: biersauer,

    bei dem Müll, den Sie absondern ist es nicht verwunderlich wenn das Bier sauer wird.

  22. #41: Sabrina Schwanczar sagt:am Donnerstag, 09.02.2012, 17:59

    Windräder töten Vögel und Fledermäuse!

    um dann 14 min später zu schreiben:

    Achtung!

    Das Argument mit den toten Vögeln an Windrädern ist lächerlich und bleibt es.

    Ist das Ihr letztes Wort?

    Lach, verschrieben oder den Arbeitgeber gewechselt?

    Mensch Sabrina nun lach doch mal! Man sollte schon aufpassen was man später schreibt und vielleicht die Bissigkeit etwas reduzieren.

    MfG

    P.Große

  23. Schwanczar,

    nein Hr.Naumann hat immer eine andere Meinung.
    Ist das jetzt schlimm?
    Ja sicherlich ist Ihre Meinung zu den toten Vögeln eine andere.
    Ich kann mit dieser Meldung leben. Es dürfte doch auch nicht zu schwer sein, hier festzustellen das die Meinungen oft weit auseinander liegen.
    Warum Sie diese Frage stellen weiß ich nicht.
    Die Frage nach einer Gehaltsliste stellt sich für mich nicht, da ich andere danach noch nie befragt habe und es ist mir auch egal wer bei wem auf einer Liste steht.
    Sie scheinen ganz schön stutenbissig zu sein, mein Gott eine Anrede und ein Gruß am Ende eines Kommentars ist doch nicht zuviel verlangt.
    Ich verzichte damit auch ganz bewusst bei Ihnen.

  24. #41: Sabrina Schwanczar

    Sie erinnern sich, das mit dem Todesfall war ein Windrad in der Nordsee,
    kein Kernkraftwerk.
    Auch in Japan hat es im letzten Jahr viele viele Tote gegeben, aber keinen einzigen durch die von Ihnen immer wieder beschuldigte Strahlung.

    Wie können Sie das nur mit Ihrem Gewissen vereinbaren, all diese reellen Toten zu ignorieren?

    Und immer von anderen Toten zu sprechen, die Sie uns NICHT zeigen können.
    Wo sind sie denn alle Frau Schwanzar, wo sind sie?

    mfG

  25. #43: Sabrina Schwanczar, Sie haben recht mit Naumann, meine Katze beispielsweise fängt Mäuse und keine Singvögel, von mir aus könnte sie auch ein paar Tauben fangen, tut sie aber nicht.
    Hier geht es aber um größere Vögel, da geht KEINE Hauskatze ran. Herr Naumann liegt da total daneben.
    Sie liegen daneben mit meinem „Arbeitgeber“

    Mein Antrieb, hier zu schreiben sind alleine die ständig steigenden Energiepreise und die wirklich idiotische Verteufelung und Verteuerung des Automobilverkehrs,
    eines der genialsten Erfindungen der Menschheit.

    Gefühle sind ja was schönes, darauf soll man keinesfalls verzichten, von mir aus auch Angstgefühle (im Kino),
    aber das bedeutet nicht, das Denken auszuschalten.

    Mich stört es ehrlich gesagt auch ein wenig, für dumm verkauft zu werden,
    ist irgendwie eine tiefe Beleidigung für logisches Denkvermögen.

    Also bitte, die Realitäten anerkennen!
    Warum sagt der grüne Naumann nicht ja klar, es werden Vögel geschreddert.
    Und natürlich gibt es auch sehr energiereiche Schallwellen,
    solche, die bei Menschen epileptische Anfälle auslösen können, nicht nur im Freien, nein auch hinter Mauern in abgeschlossenen Wohnungen, besonders nachts.

    mfG

  26. @# 43 S.Sch.

    S.Sch., da haben wohl Große, Manz, Dr. Paul und ich nicht die Meinung von Naumann gehabt…

    Auf wessen Gehaltsliste stehen Sie eigentlich?

    So, S. Sch., das ist das Niveau, dass sie uns hier anbieten. Wollen sie wirklich so weitermachen?

  27. Das Argument mit den toten Vögeln an Windrädern ist lächerlich und bleibt es.

    Jensen, Große, Manz, Dr. Paul,

    Da hat der Herr Naumann wohl nicht Ihre Meinung gehabt ?

    Auf wessen Gehaltsliste stehen sie doch gerade … ?

  28. #22 und #24
    Sie haben Recht, ich hab mich verschrieben.
    es sollte heißen : (Radius+Nabe+Radius) x pi für den Umfang, der Rest hat aber gestimmt.und die erwänten Geschwindigkeiten an den Spitzen der Rotoren auch. Bitte 1000 mal um Verzeihung!!

    A.C.

  29. Und von „biersauer“ steht noch die Antwort auf die Frage aus, welchen Nutzen denn jede gewonnene kWh Umweltenergie eigentlich hat.

  30. #10 Herr Kaiser

    machen wir es anderes rum,
    pfeifen wir neben den Fledermäusen, etc. doch auch auf den Juchtenkäfer und bauen Stuttgart 21 weiter, wäre einfacher.

    ansonsten stimme ich #13 H.Jensen voll zu.

    Die Umweltverbände üben sich in doppelter Moral, oder um es mit Karl May zu sagen : „sprechen mit gespaltener Zunge“.

  31. #32: Peter Jensen sagt:am Donnerstag, 09.02.2012, 14:19

    nun wollen wir mal nicht all zu arg mit Frank Ha…..ähm Naumann ins Gericht gehen.

    MfG

    P. Große

  32. F. Naumann:

    Der Herr Verfassungsschutz gibt sich die Ehre… bei Kritik an Ihrem „besten politischen System“ sprechen Sie nicht von „albern“, da sind schon eindeutiger. Was albern ist und was nicht, liegt allerdings immer im Auge des Betrachters und seinem Weltbild.

    Zumindest listen Sie weitere das Gevögel dezimierende tierische Aktivisten als auch Produkte menschlichen Schaffensdrang auf, an denen Vogel und Vögel gefressen, geröstet und zerschmettert werden.

    Und?

    Was sagt uns das?

    Was lernen wir daraus?

    Ein / eine Biersauer formuliert es unabsichtlich „… Aber auch das Leben ist lebensgefährlich“

    Ja, es führt alternativlos und nachhaltig 100% zum Tod.

    „Ein Windrad kann man schon auf 500 m nicht mehr hören, wenn sich jemand neben einem unterhält.“

    Ja- ein Auto stört auch nicht – aber die gut befahrene Schnellstraße?

    Ich hätt die Lösung für UNS alle:
    Vielleicht sollten wir unseren Planeten klonen – wäre mal was für SF-Romane oder TV-Serien.

    WIR leben dann auf der einen und SIE und andere wie biersauer leben dann auf der Anderen in dem besten politischen System mit 100% EE.

    Das wäre einfach TOLL und zu schön um wahr zu sein!

  33. #29: F. Naumann sagt:am Donnerstag, 09.02.2012, 13:55

    Die meisten Vögel werden in Deutschland von Hauskatzen getötet.

    Scheint ein wirklich deutsches Problem zu sein.
    Sind Hauskatzenpopulationen verstärkt in der Nähe von WKA zu beobachten oder sind WKA Aufstellungsorte zu nah an Hauskatzen gebaut?

    Verursacht der Jagddruck von Hauskatzen, die Zugvögelpopulation insbesondere von Reihern, Kranichen und Gänsen in der Nähe von WKA ein Aussterben dieser Arten?

    Wäre es sinnvoll Hauskatzen zu verbieten um eine größere Schredderrate an WKA zu ermöglichen?

    Kann der Bevorzugung der Nr 2 rechtlich Einhalt geboten werden?

    F. Naumann meint weiter:

    Ein Windrad kann man schon auf 500 m nicht mehr hören, wenn sich jemand neben einem unterhält.

    Das gilt besonders dann, wenn man mitten in einem Windpark steht, es gerade Nacht ist und gleichzeitig Flaute und wenn sich die beiden Unterhalter ( Selbstunterhalter schließe ich mal aus) laut anschreien.

    und weiter gehts………

    Bäume rauschen schon immer im Wind, Wellen Donnern ans Ufer, Autos und Laster schubsen Millionen Tonnen von Luft weg – z.T. mitten in der Stadt. Seit Urzeiten rauschen WKA im leisen Gesäusel auf Feld und Flur. Der Strom kommt aus der Steckdose und bei mir im Stadtpark hört man nur die Vögel zwitschern die die Hauskatzen verschmähten.

    Ja auch Bäume stehen mitten in der Stadt und ihr flupp, flupp zusammen mit brumm brumm erzeugen mit Verlaub – esoterischen Bockmist!

    Das ist wirklich die albernste Argumentationslinie hier bei EIKE!

    MfG

    P.Große

  34. Herr Naumann,
    aus ihrem Kommentar spricht soviel XXXXXXXX und Ideologie, dass es sich auch bei ihnen nicht lohnt, weiter darauf einzugehen. Wenn sie wenigstens ihre XXXXXXXX so elegant verpacken könnten wie ein Herr Hader, dann könnte man das ja noch lesen und sich intellektuell mit den Nebelkerzen auseinandersetzen und die „austreten“. Wobei ich nicht gesagt haben will, dass Herr Hader mit seinen Kommentaren seine XXXXXXXX verbirgt. Er verbirgt vielmehr besseres Wissen, welches er hat und macht sich wahrscheinlich hier nur einen Spaß oder erfüllt irgendeinen Auftrag.
    Aber sie, Herr Naumann sind einfach nur XXXXXXXX.
    Machen sie doch mal den Vorschlag, auf Basis ihrer Rangliste Hauskatzen und die Bahn abzuschaffen!

  35. Diese als höchstkritische Werte dargestellten Zahlen, gelten freilich nur an den Blattspitzen ganz außen und richtig gesehen drehen sich die Rotore eigentlich langsam und im Drehkreis selbst, besteht keinerlei Gafahr, nichteinmal für Insekten.
    Die hohen Geschwindigkeiten entstehen durch die Schnelläufigkeit ns, und werden erst bei entsprechend hohen Windgeschwindigkeiten, wo Vogel und schon garnicht Fledermäuse, längst zu Fliegen aufgehört haben.
    Aber auch das Leben ist lebensgefährlich, so wie für jedes WIldschwein und jeden Hasen. Auch Hagelschlag und Blitze sind für Wildtierre lebensgefährlich und es redet keiner der Umweltnostalgiker davon. Jeder Fisch der im Wasser schimmt ist in seinem Leben gefährdet, das ändert nichts an den Tatsachen. Nostalgie und Sentimentalität sollte aber da keinen Einfluss haben, wo es zum Sachthema wird, Umweltenergie zu gewinnen, denn, jede derart gewonnene Kilowattstunde ist eine weniger zum Schaden und eine mehr zum Nutzen!

  36. #29: F. Naumann sagt:am Donnerstag, 09.02.2012, 13:55

    „Die meisten Vögel werden in Deutschland von Hauskatzen getötet. Nummer 2 ist die deutsche Bahn, die auch bevorzugt größere Raubvögel erledigt. Danach kommen Hochspannungsleitungen und verglaste Gebäude.“

    Hallo Hr. F.Naumann,

    ist es ihnen möglich, ihre Bauptungen mit entsprechenden aktuellen Daten zu untermauern?

  37. Die meisten Vögel werden in Deutschland von Hauskatzen getötet. Nummer 2 ist die deutsche Bahn, die auch bevorzugt größere Raubvögel erledigt. Danach kommen Hochspannungsleitungen und verglaste Gebäude. Die ganzen Berechnungen und Vermutungen von Herrn Buer sind – mit Verlaub – esoterischer Bockmist. Genauso wie diese völlig abseitige Theorie vom Infraschall. Bäume rauschen schon immer im Wind, Wellen Donnern ans Ufer, Autos und Laster schubsen Millionen Tonnen von Luft weg – z.T. mitten in der Stadt.
    Ein Windrad kann man schon auf 500 m nicht mehr hören, wenn sich jemand neben einem unterhält.

    Das ist wirklich die albernste Argumentationslinie hier bei EIKE.

    gruß

    Frank

  38. @ Alfred Casimir #22

    Es soll ja vorkommen, daß man sich verschreibt, aber der Kreisumfang ist immer noch 2*PI*r und nicht PI*r^2.

  39. Dr.rer.nat.S.Hader sagt:
    am Donnerstag, 09.02.2012, 08:47

    Was ich mich zu dem Thema schon längere Zeit frage, wieso versucht EIKE nicht ein Forschungsprojekt auf die Beine zu stellen (auch mit Kooperationspartnern), die ernsthaft und vorallem empirisch untersuchen würde……

    vorallem empirisch natürlich……….und nicht nur aus Spaß

    Dr.rer.nat.S.Hader meint aber auch:

    Wenn man tatsächlich meint, das Windkraftanlagen tatsächlich so eine reale Gefahr darstellen, dann lässt sich das auch empirisch nachweisen.

    Wenn man es nicht tatsächlich meint ist alles für Katz u. empirisch ist es nicht nachweisbar.
    Bestechende Logig die haarscharf an der empirischen Nachweisgrenze vorbeischrammt.

    Dr.rer.nat.S.Hader ist daran interessiert:

    wie viele Tiere pro Anlage pro Jahr zu Schaden kommen.

    Empirisch gesehen sind Schadendsfälle an Tieren nur unter besonderer Berücksichtigung von dauerhaften Schäden am gemeinen Tierkörper zulässig,auch sind Todesfälle nicht mit Schäden an diesem gleichzusetzen.
    Deshalb sollten Schäden und Todesfälle streng getrennt von einander empirisch ausgewertet werden.

    MfG

    P. Große

  40. Herr Hader 17#:

    Sie erinnern mich einzig immer wieder daran:
    Wenn ich mich vor Entscheidungen drücken möchte oder etwas nun wirklich beginnen sollte, suche ich noch diese und jene Informationen – es könnt ja sein und beschäftige mich mit diesem oder jenen Nebensächlichkeiten – Hauptsache nicht zu Pötte kommen obwohl die Sache schlachtreif ist.

    Auch so kann man wie ich aus eigener Erfahrung weiß – auf der Stelle ausharren und so tun als ob man sich bewegen würde. Das gelingt Ihnen perfekt. Da habe ich wohl meinen Meister gefunden.

    Gutes Stichwort private Spenden an Eike – Danke dass Sie mich unabsichtlich daran ebenso erinnern.
    Das wollte ich nämlich schon längst mal auch tun und werde es absehbar auch machen. Ich finde nämlich EIKE gut, richtig und vor allem wichtig.

    Im Gegensatz zu anderen Instituten, die sich gut und gerne öffentlich alimentieren und aushalten lassen, gehört meine Hochachtung denen die, die sich auf private Sponsoren – das Wort Mäzen – halte ich dafür besser geeignet, verlassen können und müssen.

    Ist halt so wie bei der Kirchensteuer. Zwar Geld aber leere Häuser. Dort wo es keine Kirchensteuer gibt, hat die Kirche vielleicht weniger Geld dafür volle Häuser.

    Und Sie?
    Spenden Sie auch, damit EIKE tatsächlich Forschung- natürlich in Ihrem Sinne – betreibt und als Nebeneffekt Sie und wir alle hier weiter munter drauflos schreiben dürfen?

  41. # 17, S. Hader
    Links dazu siehe Beitrag #5
    Oder ist dem Herrn das Brandenburger Umeltministeium nicht kompetent (grün) genug–
    und was macht der Turbinentausch zur Laufzeitverlängerung des Druckwasserreaktors???
    Es reicht doch, wenn Grüne das Rad neu erfinden (mit High- Tech des Mittelalters), da braucht EIKE doch nicht das Ganze zu wiederholen, nur weil ein Grüner ’ne Leseschwäche hat.

  42. Schade, dass Herr Fuhrmann nicht mehr weiterlesen will.
    Die allgemeine Formel lautet ohne höhere Mathematik : Radius x Radius x 3,14 (pie) x 60 sec/min x 60 min/Stunde = x

    gehen wir davon aus, das sich das Windrad in 3 Sekunde einmal runddreht dann stimmt der Wert.

    Bei Wikipedia werden die Werte auch bestätigt.

    Zum Thema Vogelschutz wollte man diese Betrachtung auch mit einbeziehen,damit in der Seele jedes Menschen beim Lesen dieses Artikels selbst erkannt wird,
    ob die Achtung vor der Natur und Ihrer Schönheit noch vorhanden ist.
    Mich verwundert allerdings, das hier im Forum Leute auftauchen, die immer wieder versuchen, vom Thema abzulenken.
    Wenn man umfassend über Windenergie diskutieren will, gehört das Thema Artenschutz dazu.
    Die Wichtigkeit in Bezug auf die Gesamtproblematik, bleibt jedem Leser dieser Kommentare selbst überlassen. Demokratie und freie Meinungsäusserung ist ein „Schwieriges Kapitel“ in unserer Gesellschaft.

    Das geht nach annerkannter Expertenmeinung quer durch alle Diszipline nur,wenn das Bildungsniveau im Schulalter ausgeprägt wird, bzw. mit regelmässigen Nachschulungen ab einem Alter von 30 Jahren.aufgefrischt wird.
    Die Halbwertzeit von Wissen beträgt ungefähr 5 Jahre.
    Diese Tatsache wird in Deutschland leider verschwiegen, weil kein Geld für solche Spässe vorhanden ist.
    Die Folgeschäden aus dieser Tatsache werden logischer Weise nicht statistisch erfasst.

    Weiterhin Viel Spaß bei der Diskussion!

    Mit herzlichem Glück Auf

    Alfred Casimir

  43. Hallo, Herr Kaiser
    zu Ihrem, typisch für einen Grünen, hochqualifizierten Vorschlag (#10), der an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten, aber von hörigen Zipfelmützen unterwürfig gutzuheissen ist, spare ich mir weitere Kommentare- die Polen setzen Querregler ein, um die unerwünschten Effekte zu puffern, die sie sich durch die Zipfelmützenhysterie und deren „Lösungen“ (Windmühlen und Solarpaddel) einfangen. Notfalls fliegen die Mützen raus (Lastabwurf), bevor man sich durch dauerndes Rauf- und Runterfahren der Turbinen seine Kraftwerke kaputtfährt. Sollen die Zipfelmützen doch sehen, wie sie mit ihrem instabilen Schrottstrom zurechtkommen. Darauf zu hoffen, dass die Nachbarn der Zipfelmützen auf Kosten ihrer Kraftwerke diesen schön ausgleichen sollen, ist eine typische, grüne Unverschämtheit. Das Schland damit spekuliert, habe ich vor Kurzem mitbekommen, werde den passenden link suchen, dauert aber noch was.
    Gruss an Hamburg- Mülleimer……

  44. Da fehlt in meinem letzten Kommentar das Wort „Mobilität“ hinter dem Wort „millionenfache“. Nur so zur Ergänzung… aber die Co-Kommentatoren haben das ja hier auch schon viel besser ausgedrückt, was ich meinte.
    Und noch ne Ergänzung: ich kenne doch ein paar Leute, die manchmal nur so zum Spaß mit dem Auto durch die Gegend fahren. Die cruisen hier in Berlin immer der Ku’damm rauf und runter und „checken ihr Revier“. Zum Glück laufen hier nicht so viele Füchse auf der Straße und fliegen nicht so viele Vögel in Autohöhe. In ein paar Metern Höhe finde ich sogar hier im Verkehrs-Chaos-Berlin mit Millionen Autos jede Menge Vögel, trotz Lärm und Abgasen. Die haben sich prächtig angepasst.
    An der Nordsee passen sich die Vögel übrigens auch an die neuen Ökokirchen (Windräder) an. Hier mal nur ein Auszug aus einem Atikel bei FAZ.net, indem ein seit Jahrzehnten sehr engagierter Umwelt- und Tierschützer zu Wort kommt, der sich verzweifelt gegen die Windmasten wehrt… der Tiere zuliebe.

    Zitat: „Der wahre Frevel beginnt für Knake aber vor dem Deich. Einige hundert Meter ins Landesinnere hinein stehen 50 Windräder, deren Flügel gleichmäßig rotieren. Es ist ein guter Windtag. Möwen, die sonst nichts schreckt, wahren einen Respektabstand von einigen hundert Metern vor den Mühlen. Empfindlichere Tiere wie die Gänse lassen sich hier gar nicht mehr nieder. Sie haben einen Zufluchtsort verloren. Wenn jetzt die See ihre Salzwiesen überschwemmt, verziehen sie sich. Und wer weiß, ob sie wiederkommen. Viele Vögel kämen nie wieder, sagt Knake.“

  45. Herr Kaiser – Sie haben natürlich Recht und dennoch wiederum nicht mit Ihrer ideologischen Brille.

    Ein paar Fragen an Sie dazu (Antworten gebe ich auch…):

    1. Wer sagt das WKA eine verhasste Technik sei? – SIE

    Ich war letztes Jahr nach mehrjähriger Abstinenz mit meiner Familie an unserer Nordseeküste. Vom bescheidenen Wetter mal abgesehen, hat mich besonders die nun zigfach Propellerisierte Landschaft abgetörnt. Ich hasse deswegen diese Technik nicht. Ich stelle nur die Wirtschaftlichkeit und damit auch den umweltschonenden Nutzen in Frage. Für mich gehört das untrennbar zusammen.
    Und die Anlagen stören mein ästhetisches Empfinden. Das gilt im Übrigen für vieles durch Menschen geschaffenes. Wenn ich allein an den Einfamilienhausneubaueinheitsbrei denke, wird es mir schlecht.

    2. Wie viele Vögel, Säugetiere und Amphibien kommen denn täglich durch sinnlos herum rasende Autos zu Tode? ZU VIELE und das auch durch SINNVOLLE Fahrten und auch bei ANGEPASSTER FAHRWEISE. Und da ich an einer zu gut ausgebauten jedoch im schlechten Zustand befindlichen Hauptstraße wohne – stört mich allein schon der unerbittliche alles durchdringende Lärm zu schnell fahrender Fahrzeuge gerade bei Regen.

    3. Sie stellen grundsätzlich in Frage, dass durch WKA Lebewesen im weitesten Sinne Schaden nehmen können – „die armen Vögel“?
    Warum soll das nicht passieren?
    Jede Techniknutzung hat zwei Seiten der Medaille. Ob Sie nun Ihr besonderes Augenmerk auf die von Ihnen verhasste Technik legen (Autobeispiel führen Sie selbst an) oder bei Ihnen wohl willkommener Technik, nämlich WKA, ausblenden wollen.

    Das ändert nichts an den zwei Seiten der Medaille.

    Wie und wo kommt denn der Mensch in Ihrem Kommentar vor?

    So wie Sie sich hier darstellen, repräsentieren Sie ganz schlicht eine übliche Spezie überzwerchter und gefährlicher Ökofanatiker. Und dieser Typus Mensch macht mir Angst. Weil von der „… Stilllegungen privater Fahrzeuge… aufgrund nachgewiesener Umwelt- und Tierfeindlichkeit!“ bis zu „Arbeit macht frei“ sind es nur wenige Schritte. Denken Sie mal darüber nach. Ohne ideologische Brille.

    Was würde ein „ganzjähriges Durchfahrverbot in Naturschutzgebieten und Vollsperrungen von Autobahnen und Landstrassen zur Krötenwanderungszeit“ denn für uns bedeuten? Wäre vielleicht sogar positiv für die leider immer weniger werdenden Kröten und die in Anzahl explodierenden Ochsenfrösche, die sich hier vehement breitmachen.

    Um meine Angst zu besänftigen, könnte ich Ihre in der Wortwahl bewusst gesetzten überzogenen Anmerkungen (z.B.“ recht laienhaften physikalischen Erklärungen“) auch als ironisch gemeint auffassen (wobei ich diese Intension bei Ihnen leider nicht vermute). Sehen wir es mal ironisch, so sind durchaus Anregungen zum Nachdenken dabei und ähnliche Feststellungen.
    Nur in den Schlussfolgerungen aus realen Folgen menschlicher Aktivitäten sich ergebender Problemen unterscheiden wir uns fundamental.

    Sie mögen denken, was labbert der mich da an.
    Sie werden das nicht mehr denken, wenn Sie, und da hoffe ich darauf, irgendwann die entscheidenden geistigen Schritte weitergegangen sind. Getreu einem Bühnen- und Buchmotto von Vince Ebert – Denken Sie selbst, bevor es andere für Sie tun. Nur das mit dem Denken und dem Weg nehmen müssen Sie selbst tun.

    Und deshalb machen wir es zum Schluss philosophisch und abseits des WKA-Themas:
    Wenn Sie an Gott glauben (was ich nicht tue) und die christliche Lehre dennoch so verstehen würden wie ich, nämlich als Aufforderung sich seiner guten und bösen Anteile, seiner Dualität und seiner damit aufgetragenen Wahlfreiheit zu stellen, werden Sie die Menschen und damit sich selbst nicht länger verneinen. Sie haben solange Sie leben die Chance, Mensch zu werden. Mit aller Dualität. Fangen Sie an damit und hören Sie auf, sich als Mensch zu verneinen. Weil genau diese VERNEINUNG vermitteln Sie uns hier. Wie leider manch anderer auch.

    Und das sagt Ihnen ein Vollbluttechniker.

  46. Was ich mich zu dem Thema schon längere Zeit frage, wieso versucht EIKE nicht ein Forschungsprojekt auf die Beine zu stellen (auch mit Kooperationspartnern), die ernsthaft und vorallem empirisch untersuchen würde, wie viele Tiere pro Anlage pro Jahr zu Schaden kommen. Solche Werte wurden auch schon für Hochhäuser, Stromleitungen und Fahrzeuge ermittelt. Wenn man tatsächlich meint, das Windkraftanlagen tatsächlich so eine reale Gefahr darstellen, dann lässt sich das auch empirisch nachweisen. Das wäre mal wirklich gut investiertes Geld. Was macht eigentlich EIKE mit den ganzen Mitteln, die sie von privaten Spenden bekommt? Wird davon wenigstens ein Teil in die tatsächliche Forschung gesteckt?

  47. #10: Herbert Kaise,
    die Frage ist gestattet,
    mit Sicherheit ist es ein Bruchteil dessen,
    was Windräder „schaffen“,
    lies es dir einfach genauer durch.
    Es ist wirklich zum heulen,
    die schönen Vögel.

    mfG

  48. @#50 Herr Kaiser

    Herr Kaiser, Sie verwechseln da was!

    Die meisten hier mutieren nicht plötzlich zu Umweltschützern, wie sie behaupten (wobei ich als Autofahrer auch absolut für Umweltschutz bin). Es geht hier darum, dass Grüne, BUND, NABU und andere die Technik verteufelt haben, weil dadurch die Umwelt zerstört wird und Tiere sterben, dieselben Leute sich aber jetzt nicht zu Wort melden, wenn Technik Tiere tötet. Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Ich weiß, dass Mobilität auch Tierleben tötet. Fast jeder Autofahrer hat schon mal einen Fuchs überfahren oder einen Vogel „erwischt“. Aber millionenfache bringt den Menschen auch Vorteile, während diese Windmühlen keinen einzigen Vorteil bringen.
    Und ihr Märchen vom sinnlos hin- und her düsenden Privatfahrer gehört auch ins Reich der Phantasie. Ich kenne jedenfalls keinen der nur so aus Spaß mit dem Auto rumfährt.

  49. @ H. Kaiser #10

    Also ich gestehe reumütig, daß ich 0,0000025 Vögel pro gefahrenen Kilometer mit meinen diversen Autos getötet habe, 0 Igel, 0 Frösche und 0 Fledermäuse.

    Im Gegensatz zu den Windmühlen, die von Ihnen ökogläubig zu Kraftwerken werden, handelt es sich bei den Kraftfahrzeugen um eine notwendige und Wohlfahrt erzeugende Technik. Windmühlen kosten Einkommen, Ressourscen und Arbeitsplätze. Darüberhinaus töten sie in großen Mengen nutzliche Tiere jedweder Art, die fliegen können.

  50. @ Herbert Kaiser:

    Es geht nicht so sehr darum, daß ich ganz plötzlich die große Tierliebe entdeckt hätte und deshalb gegen WKA bin.

    Es geht darum, daß eine Technologie, die für den Zweck für den sie hier in Deutschland eingesetzt wird (gemessen an den Anforderungen) völlig ungeeignet ist, nicht nur teuer und weitgehend nutzlos ist, sondern darüber hinaus auch noch schädlich für die heimische Vogelwelt. Als wenn das noch nicht genug wäre haben die Infraschallemissionen vornehmlich größerer WKA allem Anschein nach auch noch einen negativen Effekt auf menschliche Nachbarn.

    Die Bigotterie liegt hier viel mehr auf Seiten der Grünen und ihrer Klientel. Denn auf der einen Seite genügen ein paar Molche (und anderes Getier) um ein Riesengeschrei um nützliche Baumaßnahmen zwecks Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zu machen, andererseits herrscht aber bei grün etikettierten WKA trotz nachgewiesener Schädlichkeit und (um es vorsichtig auszudrücken) zweifelhaftem Nutzen das große Schweigen im Walde.

    Ich würde ja nicht einmal etwas sagen, wenn Windkraft- und Photovoltaikanlagen tatsächlich einen signifikanten Beitrag zur Sicherung unserer Stromversorgung leisten könnten, aber leider können diese Anlagen nun einmal aufgrund der physikalischen Gegebenheiten kein einziges konventionelles Kraftwerk zuverlässig ersetzen.

    Der Skandal ist, daß hier auf eine Technik gesetzt wird die nicht nur unzuverlässig ist sondern auch schädlich. Dabei hätten wir durchaus das technische Wissen um andere zuverlässige Technologien einzusetzen.

  51. Hallo,
    interessant wie Leute plötzlich zu Umwelt- und Naturschützern („Die armen Vögel!“) mutieren, wenn es darum geht, eine verhasste Technik schlecht zu reden.
    Aber es sei die Frage gestattet, wieviele Vögel, Säugetiere und Amphibien denn täglich durch sinnlos herum rasende Autos (bzw. deren Fahrer) zu Tode gebracht werden? Mit Sicherheit ist das ein Vielfaches dessen, was angegeblich auf Kosten der Windkraftanlagen geht (ohne das jetzt kritisch weiter hinterfragen zu wollen, anzuzweifeln und die recht laienhaften physikalischen Erklärungen durchleuchten zu wollen). Daher fordere ich die sofortige Stilllegung aller – zumindest privater – Automobile aufgrund nachgewiesener Umwelt- und Tierfeindlichkeit! Sowie ganzjähriges Durchfahrverbot in Naturschutzgebieten und Vollsperrungen von Autobahnen und Landstrassen zur Krötenwanderungszeit.

  52. Zitat: „EWEA: Windkraftkapazität in 2011 insgesamt 866 Megawatt
    Donnerstag, 19 Januar 2012
    Die Windkraft-Industrie hat im Jahr 2011 in der EU 235 Windturbinen installiert und ans Netz gebracht. Die Anlagen haben einen Wert von rund 2,4 Milliarden Euro. Die Marktsituation blieb stabil.
    Heute veröffentlichte der Europäische Verband für Windenergie (EWEA) in Brüssel die Jahresstatistik für 2011. Die gesamte ans Netz gebrachte Windkraftwerkskapazität betrug 866 Megawatt (MW) in neun See-Windfarmen.

    Neu ans Netz angeschlossene Windkraft-Kapazität auf See:
    2008
    2009
    2010
    2011
    327 MW
    584 MW  
    883 MW
    866 MW

    Neun weitere Windfarmen auf See sind derzeit im Bau. Sie werden weitere 2375 Megawatt ans Netz bringen und damit die gesamte derzeit auf See installierte Windkraftwerks–Kapazität um 62 % erhöhen.

    In der EU sind insgesamt 1371 Windturbinen ans europäische Stromnetz angeschlossen, mit einer Gesamtkapazität von 3813 Megawatt in 53 Windfarmen in 10 EU-Staaten.

    Für das Jahr 2020 rechnet EWEA mit einer See-Windkraftwerkskapazität von 40.000 Megawatt, mit der rund 4% des Stromverbrauchs der EU geliefert werden.

    “Der Sektor Windkraft auf See blieb 2011 stabil“, sagte Justin Wilkes, Direktor für Politik bei EWEA. Er fügte hinzu: “Trotz der finanziell angespannten Lage in vielen Wirtschaftszweigen haben wir 2011 einen 40prozentigen Zuwachs bei der Projektfinanzierung mittels  rückgriffsfreien Krediten erlebt, eine Steigerung von 1,46 Milliarden Euro auf 2,05 Milliarden Euro“.

    “Die gut gefüllte Projetpipeline und die positive Entwicklung bei der Finanzierung zeigen sehr deutlich, dass die Staaten weiter stabile und auf lange Zeit verlässliche Rahmenbedingungen für Windkraft auf See gewähren müssen, um auch der Industrie verlässliche Planung zu ermöglichen“, sagte Wilkes weiter.

    Die große Mehrheit (87%) aller neu installierten und ans Netz angeschlossenen Windkraft auf See im Jahr 2011 betraf britische Gewässer. Siemens lieferte dafür 80% der Turbinenkapazität, während im Jahr davor SSE und RWE Innogy die aktivsten Windfarmbauer auf See waren. DONG Energy blieb 2010 und 2011 das  aktivste Unternehmen beim Kapitaleinsatz im Offshore-Windmarkt.“
    Aus den Angaben dieser Veröffentlichung sind zu entnehmen, das mittlerweile 3813 Megawatt Windkraft-Anlagen existieren, die 4% Anteil zur Stromversorgung leisten. Laut Wikipedia, sind die Installationskosten solcher Anlagen im Durchschnitt bei 1 Million € pro Megawatt. Wenn man schlussfolgert, das somit bereits 3813 x 1 Million investiert wurden kommt man zu der Summe von 3813 Milliarden €. Da diese Investition ja langfristig der politischen Unterstützung bedarf und sicherlich auch finanzielle „Pflege für die politischen Unterstützung“ einsetzt, wird deutlich was Politiker, Parteien und ganze Parlamente „beflügelt“!

  53. @K. Fuhrmann
    Womöglich, weil Sie eine Entschuldigung für Ihre Faulheit brauchen, nicht den Artikel in Gänze zu lesen. Oder er einfach nicht in Ihr ideologisches Konzept passt.
    Ansonsten läßt sich aus dem Artikel weitaus mehr extrahieren, als diese kleine Unstimmigkeit. Hierzu empfehle ich, den pdf-Anhang zu lesen.

  54. Wenn mir hier eine Spitzengeschwindigkeit von 272,3 km/h als ein Bezugswert angeboten wird, und wenn ich (aus welchem Grunde?) die ‚Rotorblattlaenge in Metern‘ mit 22,6 multiplizieren soll, dann hoere ich an dieser Stelle zu lesen auf. Entschuldigen Sie meine undiplomatische Ausdruckweise, aber dieser Blog soll doch eine Art technisch-naturwissenschaftlichen Hintergrund vertreten?

  55. Hallo, Dani
    kommen sofort:
    Google- Suchbegriff: Windräder töten Vögel und Fledermäuse
    Rest: siehe meinen Kommentar.
    Gruss

  56. Die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesumweltamtes Brandenburg trägt seit dem Jahr 2002 verfügbare Daten zu Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen an Windenergieanlagen (WEA) in Deutschland zusammen. Ältere Daten reichen bis zum Jahr 1989 zurück. Ziel der Datenbank ist es, die vorhandenen, bundesweit verstreuten Daten über Anflugverluste an WEA zusammenzutragen, durch diese Aggregation zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen und die Einhaltung von Mindeststandards bei der weiteren Datengewinnung und –dokumentation durchzusetzen.
    In standardisierter Form werden möglichst umfassend Angaben zu den gefundenen Vögeln und Fledermäusen, zu den betreffenden WEA und zu den Fundumständen dokumentiert (Meldebogen). Die Intensität der Kontrollen und die Bereitschaft zur Meldung von Anflugopfern sind sehr unterschiedlich. Bisher gibt es nur wenige flächenhafte und systematische Erfassungen von Anflugopfern, die den Charakter eines Monitorings haben. Aus einigen Gebieten liegen kaum Daten vor. So sind z. B. noch keine Aussagen zur Auswirkung von WEA auf ziehende Arten entlang der Ostseeküste möglich. Auch die Vollständigkeit der übermittelten Fundmeldungen ist sehr verschieden, so dass bei Auswertungen nicht durchgehend alle Parameter für jeden einzelnen Fund verfügbar sind.
    Trotz des systematischen Ansatzes ist daher der Inhalt der Datenbank heterogen. Tendenziell treten jedoch die ursprünglich einen hohen Anteil einnehmenden Zufallsfunde und Ergebnisse von Stichprobenkontrollen immer mehr hinter Ergebnisse von Studienarbeiten, Forschungsvorhaben und behördlich festgelegten systematischen Begleituntersuchungen zurück.
    Aus den Fundzahlen allein sind keine zuverlässigen Hochrechnungen über die Zahl jährlicher Verluste einzelner Arten ableitbar, bestenfalls sehr vorsichtige Mindestwerte. Es liegen jedoch zusätzliche Informationen über Sucheffizienz, Schwundraten von Kollisionsopfern usw. vor. Als sicher kann gelten, dass die Datenbank nur einen Bruchteil der tatsächlich an WEA verunglückten Tiere enthält. Für Hochrechnungen sind weitergehende Untersuchungen erforderlich, ebenso wie für das Monitoring nach FFH-Richtlinie. Dennoch ermöglicht die Datenbank eine Vielzahl von Auswertungen zur unterschiedlichen Betroffenheit einzelner Arten, zur Phänologie der Verluste, zu den Auswirkungen einzelner Anlagentypen, sofern vorhanden, und zu sonstigen Einflussfaktoren.
    Problemanalyse und Lösungsvorschläge, BMU-Projekt, FKZ 0327684
    (Stand: November 2010)
    In einem Verbundprojekt des Michael-Otto-Instituts im NABU, der Firma BioConsult SH und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung soll den Ursachen der Kollisionen auf den Grund gegangen werden. Dazu wurden Rotmilane, Seeadler und Wiesenweihen in verschiedenen Teilen Deutschlands mit kleinen Sendern ausgestattet, um so ihre Flugbewegungen in der Nähe von Windenergieanlagen studieren zu können. Auch waren experimentelle Veränderungen an Windenergieanlagen vorgesehen, mit dem Ziel zu helfen, Kollisionen von Greifvögeln an Windenergieanlagen in Zukunft möglichst zu vermeiden.

    Dazu ein paar links:
    Die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesumweltamtes Brandenburg trägt seit dem Jahr 2002 verfügbare Daten zu Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen an Windenergieanlagen (WEA) in Deutschland zusammen. Ältere Daten reichen bis zum Jahr 1989 zurück. Ziel der Datenbank ist es, die vorhandenen, bundesweit verstreuten Daten über Anflugverluste an WEA zusammenzutragen, durch diese Aggregation zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen und die Einhaltung von Mindeststandards bei der weiteren Datengewinnung und –dokumentation durchzusetzen.
    In standardisierter Form werden möglichst umfassend Angaben zu den gefundenen Vögeln und Fledermäusen, zu den betreffenden WEA und zu den Fundumständen dokumentiert (Meldebogen). Die Intensität der Kontrollen und die Bereitschaft zur Meldung von Anflugopfern sind sehr unterschiedlich. Bisher gibt es nur wenige flächenhafte und systematische Erfassungen von Anflugopfern, die den Charakter eines Monitorings haben. Aus einigen Gebieten liegen kaum Daten vor. So sind z. B. noch keine Aussagen zur Auswirkung von WEA auf ziehende Arten entlang der Ostseeküste möglich. Auch die Vollständigkeit der übermittelten Fundmeldungen ist sehr verschieden, so dass bei Auswertungen nicht durchgehend alle Parameter für jeden einzelnen Fund verfügbar sind.
    Trotz des systematischen Ansatzes ist daher der Inhalt der Datenbank heterogen. Tendenziell treten jedoch die ursprünglich einen hohen Anteil einnehmenden Zufallsfunde und Ergebnisse von Stichprobenkontrollen immer mehr hinter Ergebnisse von Studienarbeiten, Forschungsvorhaben und behördlich festgelegten systematischen Begleituntersuchungen zurück.
    Aus den Fundzahlen allein sind keine zuverlässigen Hochrechnungen über die Zahl jährlicher Verluste einzelner Arten ableitbar, bestenfalls sehr vorsichtige Mindestwerte. Es liegen jedoch zusätzliche Informationen über Sucheffizienz, Schwundraten von Kollisionsopfern usw. vor. Als sicher kann gelten, dass die Datenbank nur einen Bruchteil der tatsächlich an WEA verunglückten Tiere enthält. Für Hochrechnungen sind weitergehende Untersuchungen erforderlich, ebenso wie für das Monitoring nach FFH-Richtlinie. Dennoch ermöglicht die Datenbank eine Vielzahl von Auswertungen zur unterschiedlichen Betroffenheit einzelner Arten, zur Phänologie der Verluste, zu den Auswirkungen einzelner Anlagentypen, sofern vorhanden, und zu sonstigen Einflussfaktoren.
    Problemanalyse und Lösungsvorschläge, BMU-Projekt, FKZ 0327684
    (Stand: November 2010)
    In einem Verbundprojekt des Michael-Otto-Instituts im NABU, der Firma BioConsult SH und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung soll den Ursachen der Kollisionen auf den Grund gegangen werden. Dazu wurden Rotmilane, Seeadler und Wiesenweihen in verschiedenen Teilen Deutschlands mit kleinen Sendern ausgestattet, um so ihre Flugbewegungen in der Nähe von Windenergieanlagen studieren zu können. Auch waren experimentelle Veränderungen an Windenergieanlagen vorgesehen, mit dem Ziel zu helfen, Kollisionen von Greifvögeln an Windenergieanlagen in Zukunft möglichst zu vermeiden.

    Dazu ein paar links:

    http://www.mugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb2.c.451792.de /
    und:
    http://www.mugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb2.c.451792.de /
    und:
    http://www.mugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.206060.de
    Habe bewusst keinen URL- Verkürzer eingesetzt, damit die Adressinhaber sofort erkannt werden.
    Soviel zu verlogenen „Politikern“
    Gruss

  57. So wie die Gender-Mainstream-Uni Oldenburg aus Angst um ihre Staatsalimentierung Prof. Vahrenholt hinterhältig ausgeladen hat, so haben aus dem gleichen Grunde auch der BUND und andere Pseudo-Naturschützer Angst. Schließlich hängen davon ihre persönlichen Einkommen ab. Da drückt man notfalls sogar seine Hühneraugen zu, um nichts zu sehen.

    Früher – als man noch nichts zu verlieren – aber alles zu gewinnen hatte, da sah das natürlich ganz anders aus. Da ging man keine Kompromisse ein – das hätte ja das zu erreichende Ziel (staatliches Gehalt) gefährdet.

    Wendehälse unter unter den SED-Genossen sind also keine Ausnahmen – die DDR gibt es halt überall.

  58. Interessanter Bericht. Nur wird dieser Bericht von unseren Windjüngern ohne Dreiaffenfilter erhört werden? Wird das irgendjemanden davon abhalten das vermeintlich „Gute “ nicht zu tun sprich keine WKAs mehr in dieser Menge und Größe zu bauen? Das Mehrdemselben ist doch gerade „in“ und „On topic“ und neukinderdeutsch „einfach geil“.

    Würde daher gerne an die menschliche Einsicht glauben, wohl der Glauben fehlt mir daran.

    Ich sehe bereits die abwiegelnden und den Artikel anzweifelnden Kommentare der Windbefürworter und wenn ich an meinen engsten Bekanntenkreis denke, die davon träumend – Autark ja – auf jeden Grundstück ein WKA – natürlich die bösen Großkonzerne und GAU-Folgen der Atomenergie besonders heftig und gerne hervorheben und blind dafür sind, dass JEDE Techniknutzung immer zwei Seiten der Medaille und es nicht eine gute und eine schlechte Technik gibt.

    Aber was soll´s – es hat Menschen noch nie daran gehindert für die vermeintliche gute Sache alle möglichen Kollateralschäden in Kauf zu nehmen, auszublenden und als gerecht und richtig anzusehen. Liegt einfach in der menschlichen Natur und an der Wahlfreiheit des Menschen seit seiner Vertreibung aus dem Paradies (der Instinkte).

    Erbärmlich nur dabei die Doppelmoral vieler von Umweltschutz zu Klimaschützenden verkommener, von uns alimentierter Vereine und Organisationen. Auch das wurde hier bereits an anderer Stelle eingehend thematisiert. Wenn zwei das Gleiche tun, ist es halt nicht das Gleiche auch wenn das Gleiche dabei raus kommt.

    Ich halte es wie Herr Edgar L. Gärtner auf EF-Online in seinem gestrigen Zitat des Tages:
    „Der betriebswirtschaftlich optimale Zustand von Windrädern ist der Stillstand. Deshalb könnte man sie ohne wirtschaftlichen Verlust durch Gipfelkreuze ersetzen.“

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  59. Warum gibt es in Norddeutschland wieder so viele Füchse? Na, weil ihnen das Geflügel bereits gehackt vor die Füße geworfen wird.

    Captcha: Vogel 🙂

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