Eine traurige und verdrehte Geschichte: Von wirklichen Problemen in der wirklichen Welt wird die Aufmerksamkeit abgelenkt

Ban Ki Moon und der Generalsekretär des Forums der Pazifischen Inseln haben vor Kurzem behauptet, dass es sowohl in Tuvalu als auch in Kiribati ernste Probleme durch den steigenden Meeresspiegel gibt. Das können zwei fehlgeleitete Politiker sagen. Aber wir müssen fragen, wie es in Wirklichkeit aussieht.
Die Antwort ist klar und ohne Umschweife: Es gibt keinen Anstieg des Meeresspiegels – mindestens seit 18 Jahren nicht mehr – weder in Tuvalu noch in Kiribati.

Wieder und immer wieder habe ich versucht zu zeigen (Mörner 2007, 2010, 2011), dass der Meeresspiegel um Tuvalu in keiner Weise im Anstieg begriffen ist, und zwar abgeleitet aus der einzigen verfügbaren Beobachtungsmöglichkeit, den Aufzeichnungen der Tide. Das wurde auch von Anderen untersucht, vor allem Gray (2010). Dies zeigen die Abbildungen 1 und 2, in denen kein Anzeichen eines Anstiegs des Meeresspiegels erkennbar ist.



Abbildung 1: Die Gesamtaufzeichnung der Tidenhöhe seit 1978 in Tuvalu (aus Mörner 2010). Seit 1985 gibt es keinerlei Anzeichen für irgendeine Art von Meeresspiegelanstieg. Drei markante ENSO-Ereignisse mit jeweils signifikantem Rückgang der Höhe des Meeresspiegels zeigen sich 1983, 1992 und 1998.


Abbildung 2: Die SEAFRAME-Tidenmessung in Tuvalu ohne jedes Zeichen eines Anstiegs (nach Gray 2010).

Also, wenn die Fakten eindeutig sagen: kein Anstieg des Meeresspiegels, warum treiben dann manche Individuen die Illusion eines Meeresspiegelanstiegs immer weiter? Das wird auch nicht besser (eher im Gegenteil), falls man Generalsekretär der UN oder des Pazifik-Forums ist. Es ist einfach falsch! Aber was noch schlimmer ist: es lenkt die Aufmerksamkeit von den realen Problemen in der realen Welt ab!

Das gilt auch für Kiribati. Die Insel liegt in einem Gebiet des südwestlichen Pazifik, in dem Satellitenmessungen einen Anstieg um 5 mm/Jahr nahelegen. Gray (2010) hat gezeigt, dass dies wirklich nicht mit der jüngsten SEAFRAME-Aufzeichnung in Kiribati konkurriert (Abbildung 3). Die Aufzeichnung umfasst 17 Jahre. Auch hier kein irgendwie gearteter langzeitlicher Anstieg; lediglich Stabilität.

Abbildung 3 (vergrößert): Die SEAFRAME-Aufzeichnung von Kiribati (nach Gray 2010) zeigt keinen irgendwie gearteten langzeitlichen Anstieg, sondern lediglich Stabilität während der letzten 17 Jahre.

Vanuatu ist eine andere berühmte Stelle in der Debatte um den Meeresspiegel. Hier fehlt ebenfalls jeder Hinweis auf einen Anstieg während der letzten 17 oder 18 Jahre (Mörner 2007, 2011; Gray 2010). Die Liste kann erweitert (um den Indischen Ozean mit Orten wie den Malediven und Bangladesh) und wieder erweitert werden (auf Stellen auf der ganzen Welt, nicht zuletzt Nordwesteuropa, wo dieser Sachverhalt überall getestet werden kann, ebenso wie in Venedig).

Offensichtlich gibt es einen fundamentalen Gegensatz zwischen den auf Computersimulationen basierenden Szenarien und der Wirklichkeit in Form von beobachteten Fakten und Beobachtungen in der Natur selbst. Folglich sprechen alle logischen Gründe dafür, sich von der Propagandainformation abzuwenden und alle Aufmerksamkeit sowie jedes Interesse auf die beobachteten Fakten zu richten. In diesem Falle geben die Fakten eine sehr klare und unwiderlegbare Botschaft: es gibt keinen alarmierenden Anstieg des Meeresspiegels, weder in Tuvalu noch in Kiribati.

Ban Ki Moon und sein Freund vom Pazifik-Forum sollten sich beide schämen wegen ihrer Behauptungen und Feststellungen bzgl. Tuvalu und Kiribati!

Nils-Axel Mörner, Paleogeophysics & Geodynamics, Stockholm, Sweden, morner@pog.nu

References

Gray, V., 2010. The South Pacific Sea Level: A reassessment. SPPI Original Paper, p. 1-24.

Morner, N.-A., 2007. The Greatest Lie Ever Told. 1st Edition, 2007, P&G print, Stockholm.Also: What Sea Level Rise? 21st Century Science & Technology, Fall 2007, Front, p. 25-29, 30-34.

Morner, N.-A., 2010. Some problems in the reconstruction of mean sea level and its changes with time. Quaternary International, 221, 3-8, doi.org/10.1016/j.quaint.2009.10.044

Morner, N.-A., 2011. The great sea level humbug. There is no alarming sea level rise. 21st Century Science & Technology, Winter 2010/11 issue, p. 7-17.

See also this sea level piece in SPPI and Master Resource by Chip Knappenberger.

Link: http://icecap.us/index.php/go/political-climate vom 7. September 2011

Übersetzt von Chris Frey für EIKE

Kommentar des Übersetzers: Man könnte sogar noch einen Schritt weitergehen! Entweder diese Herrschaften wissen es nicht besser, dann gehören sie sofort abgesetzt, wegen Dummheit. Oder sie wissen es doch besser, sagen es aber nicht. Dann gehören sie ebenfalls abgesetzt wegen Volksverdummung (um nicht zu sagen Volksverhetzung).

Dies gilt natürlich auch für unsere werten Politiker hier in Deutschland!

C. F.

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42 Kommentare

  1. @#37 ff, zur Meerespegelmessung.
    Diese Satelliten bewegen sich auf einer Bahnhöhe von ca. 300 km; jedenfalls außerhalb der Atmosphäre. Eine Auflösung (Messgenauigkeit) von z.B. EINEM Millimeter entspräche 10^-3 / (300 x 10^3) = 3,33 x 10^-9 (!!!). Nun hängt aber die Geschwindigkeit der Radarwellen von der Dielektrizitätskonstanten des durchstrahlten Mediums ab.
    Vakuum: c0 = 2,9979246 x 10^8 m/s
    Luft: c = 2,99710 x 10^8 m/s
    In bodennaher Luft ist die Lichtgeschwindigkeit also etwa 0,28 ‰ (Promille) geringer als im Vakuum. 0,28 ‰ entsprechen 0,28 x 10^-3 !!
    Vergleichen wir diese Änderung mit der geforderten Genauigkeit von 3,33 x 10^-9 wird schnell klar, dass bei Laufzeitmessungen schon kleinste Änderungen des Luftdrucks, der Luftfeuchtigkeit oder der Zusammensetzung der Luft Fehler verursachen, die eine Genauigkeit von 1mm in das Reich der Fabeln verweisen.
    Alter Laborspruch: „Wer misst, misst Mist“

  2. @ Weber
    Immerhin reichten Fehler bei der Korrektur der Bahndrift, dass Spencer und Christy jahrelang falsche Temperaturwerte herausgegeben hatten. Inzwischen hat man das aber im Griff.
    Ob das bei Meeresspiegelmessungen jetzt so viel schwieriger ist, weiß ich nicht, hab noch nichts davon gehört. Herr Zuber glaubte ja etwas zu wissen, leider konnte er bislang außer Bauchgefühl nichts beisteuern.

  3. @32 Sehr geehrter Herr Dr. Funk

    Ich freue mich über Ihren Beitrag, denn er fasst auf kürzestem Raum, klar formuliert, die grössten Schwachstellen der Meerespiegelmessungen der IPCC/PIK/AGW Glaubensbewegung zusammen, und wenn das Wissen um diese indiskutabel schwachen Daten der Klimahysteriker Allgemeingut geworden ist, können wir hoffen, dass der grässliche CO2 Spuk bald vorbei sein wird.

  4. @37 Sehr geehrter Herr Thomas Weber

    Ihre Beschreibung der beiden Satellitenmessmethoden ist vollständig korrekt. Im Falle der „Temperatur“-Satelliten werden ja gar keine Temperaturen gemessen. Diese Messungen sind einfach nur Ergänzungen zu den Thermometermessungen in 2m über dem Boden. Da diese aber methodologisch dermassen katastrophal inkonsistente Werte liefern (Wärmeinselprobleme, Thermometer in Kläranalagen, fast keine Thermometer über 90% der Erdoberfläche, Thermometer auf Flughäfen hinter startenden Flugzeugen, etc., etc.) will man auf AGW Kirchenseite mit den Satelliten ein wenig aus dem Dilemma herauskommen, mit dem für die AGWler katastrophalen Resultat, dass die mit den boden-nahen Thermometern herbeigeschwindelten angeblichen Erwärmungen, sich in keiner Weise mit den indirekten Satellitendaten vergleichen lassen.

    Die ganze Temperaturmesserei ist EINE EINZIGE KATASTROPHE. Und darauf bauen die AGW Phantasten ihre Behauptungen von der CO2-bedingten Erwärmung auf (dass es auch noch die Sonne, Wolken, Aerosole, Wasserdampf Vulkane, etc. etc. gibt denen völlig am Gehirn vorbei). Und dann machen diese Denker durch ewiges mitteln, fitten, glätten eine „globale“ Temperatur daraus. Das ist ein der allergrösste Blödsinn, eine völlig unbrauchbare Kunstgrösse, die absolut keine reale Entsprechung hat.

    Genau so katastrophal, oder methodisch sogar noch schlimmer, sind die Meeresspiegelmessungen. Ich will nicht wieder aufzählen, wo es da überall klemmt (nur schon die Definition der „Anomalien“, die Fischer und Konsorten so gefallen, ist eine geradezu armleuchterhaft primitive Auswegslösung aus dem Dilemma, dass man Meeresspiegel nicht auf den Erdmittelpunkt beziehen will (was man müsste, wenn man der Definition des Erdradius folgt), oder auf den Abstand zu einem in ständig wechselnden Höhen über der Erde fliegenden Satelliten, dessen Signale und Messresultate einer abenteuerlichen, von niemandem mehr verstandenen Korrekturprogramm unterworfen werden, die aber nichts daran ändern, dass die Ungenauigkeiten der Messungen eher im Meterbereich anzusiedeln sind als im erträumten Millimeterbereich. KURZUM: eine einzige Messkatastrophe.

    Und mit diesen zwei zentralen Fehlleistungen der Temperatur- sowie der Meeresspiegelmessungen (Werte mit riesigen Fehlermargen, historisch nicht vergleichbaren Messwerte, und vielen weiteren Inkonsistenzen, die Herr Limburg in seiner Dissertation ja gerade ans Tageslicht zerrt) haben die AGWler dann noch die Frechheit, ihre Computerspielprogramme (genannt „Klimamodelle“) mit eben genau diesen falschen Daten zu füttern und ihre Weltuntergangsprognosen zu begründen. DAS IST DEGOUTANT !!!!!

  5. @37 Sehr geehrter Herr Thomas Weber

    Ihre Beschreibung der beiden Satellitenmessmethoden ist vollständig korrekt. Im Falle der „Temperatur“-Satelliten werden gar keine Temperaturen gemessen. Diese Messungen sind einfach nur Ergänzungen zu den Thermometermessungen in 2m über dem Boden. Da diese aber methodogolisch dermassen katastrophal inkonsistente Werte liefern (Wärmeinselprobleme, Thermometer in Kläranalagen, fast keine Thermometer über 90% der Erdoberfläche, Thermometer auf Flughäfen hinter startenden Flugzeugen, etc., etc.) will man auf AGW Kirchenseite mit den Satelliten ein wenig aus dem Dilemma herauskommen, mit dem für die AGWler katastrophalen Resultat, dass die mit den boden-nahen Thermometern herbeigeschwindelten angeblichen Erwärmungen, sich in keiner Weise mit den Satellitendaten vergleichen lassen.

    Die ganze Temperaturmesserei ist EINE EINZIGE KATASTROPHE. Und darauf bauen die AGW Phantasten ihre Behauptungen von der CO2-bedingten Erwärmung auf (dass es auch noch die Sonne, Wolken, Aerosole, Wasserdampf Vulkane, etc. etc. gibt denen völlig am Gehirn vorbei). Und dann machen diese Denker durch ewiges mitteln, fitten, glätten eine „globale“ Temperatur daraus. Das ist ein wahrhaft abscheulicher Blödsinn.

    Genau so katastrophal, oder methodisch sogar noch schlimmer, sind die Meeresspiegelmessungen. Ich will nicht wieder aufzählen, wo es da überall klemmt (nur schon die Definition der „Anomalien“, die Fischer und Konsorten so gefallen, ist eine geradezu armleuchterhaft primitive Auswegslösung aus dem Dilemma, dass man Meeresspiegel nicht auf den Erdmittelpunkt beziehen will (das man müsste, wenn man der Definition des Erdradius folgt), oder auf den Abstand zu einem in ständig wechselnden Höhe über der Erde fliegenden Satelliten, dessen Signale und Messresultate einer abenteuerlichen, von niemandem mehr verstandenen Korrekturprogramm unterworfen werden, die aber nichts daran ändern, dass die Ungenauigkeiten der Messungen eher im Meterberich anzusiedeln sind als im erträumten Millimeterbereich.

    KURZUM: eine einzige Messkatastrophe.

    Und mit diesen zwei zentralen Fehlleistungen der Temperatur- sowie der Meeresspiegelmessungen (Werte mit riesigen Fehlermargen, historisch nicht vergleichbaren Messwerte, und vielen weiteren Inkonsistenzen, die Herr Limburg in seiner Dissertation ja gerade ans Tageslicht zerrt) haben die AGWler dann noch die Frechheit, ihre Computerspielprogramme (genannt „Klimamodelle“) mit eben genau diesen falschen Daten zu füttern und ihre Weltuntergangsprognosen mit den falsch parametrisierten und auch sonst sehr zweifelhaften Computerresultaten zu begründen. DAS IST DEGOUTANT !!!!!

  6. @ Fischer #38

    Sie schreiben: „Da z.B. Temperaturen etc. ebenfalls mit Satelliten gemessen werden, hätte es mich schon interessiert, warum die Korrekturen nach ihren spärlichen Ausführungen nur bei Meeresspiegelmessungen versagen.“

    Herr Fischer, meines Wissens liegt der Unterschied in der Messmethode.

    Die Satelliten für Temperatur messen reflektierte Mikrowellenstrahlung. Je nach Sensor werden die Strahlungsgänge interpretiert, um unterschiedlichen Höhenbereichen zugeordnet werden zu können. Dabei hat die Höhe des Satelliten über der Erdoberfläche zwar einen Einfluß auf die Stärke des empfangenen Signals, dieser Einfluss ist aber gering.

    Die Meeresspiegelmessung dagegen arbeitet mit dem Prinzip der Laufzeitmessung, bei dem die Höhenschwankungen des Satelliten direkt in das Messergebnis eingehen. Selbst Änderungen der Satellitenhöhe von wenigen Millimetern beeinträchtigen bereits das Ergebnis, da bei der Berechnung der mittleren Meeresspiegelhöhe auf die Beobachtung von jährlichen Abweichungen von wenigen Millimetern je Jahr abgezielt wird.

    Sollte ich mich irren, bin ich für sachdienliche Korrekturen stets dankbar.

  7. @ Zuber

    Ja, ich wiederhole mich ungerne. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand wie Sie beim zweiten Mal mehr versteht als beim ersten Mal, ist eben gering.

    „Dass Sie in Ihrem „Beitrag“ wieder Satellitenmessungen von Temperatur und Meeresspiegel in einen Topf werfen, als wäre das methodologisch ähnlich, gehört zu absichtlichen Desargumentationen, was besonders schäbig ist.“
    Es waren Sie, nicht ich, der Zweifel daran hat, ob Satellitenbahnkorrekturen effektiv sind. Da z.B. Temperaturen etc. ebenfalls mit Satelliten gemessen werden, hätte es mich schon interessiert, warum die Korrekturen nach ihren spärlichen Ausführungen nur bei Meeresspiegelmessungen versagen. Aber wie bereits geahnt, es kommt nix. Solange Sie keine Fachleute aus der Satellitentelemetrie zitieren, der über diese Probleme berichtet, scheint es sich nicht um ein wissenschaftliches Problem, sondern eines des Herren Zuber zu handeln.

    Zuber: Sie hatten ihre Chance, ausnahmsweise wollte ich trotz Bedenken mal mit Ihnen diskutieren. Da nichts inhaltliches kommt, hat sich dies wohl erledigt.

  8. @34 Da sehen Sie, Herr Estermeier, wie pervers die Welt der AGW Katastrophisten ist: alles beliebig, man definiert wie es einem passt, und fühlt sich als Herrgott der Welt. Meine Diagnose: narzistische Kränkungsstörung im fortgeschrittenem Stadium mit Zeichen von Hirnatrophie.

  9. Also Herr Fischer, jetzt komme ich doch tatsächlich schon wieder mal ins Schleudern.

    Nach Ihrer Definition kann jeder Wert (Temperatur, Pegelstand, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag usw) ein „Normalwert“ sein. Und jegliche Veränderung ist eine „Anomalie“, also nicht Normal.
    Das bedeutet doch, daß die Natur einen definierten statischen Zustand haben sollte um normal zu sein.

    Mfg
    Markus Estermeier

  10. @31 Fischer: wortwörtlich: „ich wiederhole mich ungerne“:
    HAHAHAHA, ausgerechnet Fischer wiederholt sich ungern(!). Na Herr NF, wieviele tausende Male haben Sie sich denn schon wiederholt in der Verteidigung Ihrer geliebte CO2 Erwärmungsspekulation. SIE WIEDERHOLEN SICH ANDAUERND, ja Sie sind geradezu der Inbegriff der Wiederholung: es ist einem geradezu schleierhaft, wie Sie es schaffen, ewige Wiederholungen der gleichen Argumente und ad hominem Anwürfe auf mehreren Foren gleichzeitig zu führen. Ihr ganzes Leben scheint darin zu bestehen, permanent Ihre AGW Hypothesen zu wiederholen. Und dann sagen Sie: „ich wiederhole mich ungerne“.

    Es hat übrigens keinen Sinn, mit Ihnen über den Meeresspiegel zu diskutieren, da Sie in keiner Weise bereit sind, Ihre Denkfehler und wissenschaftlich skandalösen Haltungen zu überdenken. Stattdessen verhöhnen Sie auf tiefem intellektuellen Niveau jene, die sich um Aufklärung bemühen.

    Dass Sie in Ihrem „Beitrag“ wieder Satellitenmessungen von Temperatur und Meeresspiegel in einen Topf werfen, als wäre das methodologisch ähnlich, gehört zu absichtlichen Desargumentationen, was besonders schäbig ist.

    Ihr einziges Ziel hier ist es, Ihre negativen Einstellungen zu einer offenen, vorurteilsfreien Debatte in destruktiver Weise anderen aufzwingen zu wollen. Dabei scheinen Sie auch noch Spass zu verspüren. Sie sind aber ein ziemlich leichtgewichtiger Spötter, der zu keiner Selbstreflexion fähig zu sein scheint.

  11. Der Denkfehler von Fischer liegt in der Annahme, man dürfe beliebig zustande gekommene Meßwerte mitteln. Dies ist ein leicht nachzuweisender Irrtum: eine Messreihe kann nur dann mit einem Mittelwert versehen werden, wenn das Datenrauschen deutlich kleiner als der Meßbereich ist.
    Messergebnisse von unklaren(=rauschenden) Satellitenbahnen über einer undefinierten Oberfläche wie dem Meeresspiegel sind bei Höhenangaben im Millimeterbereich einfach lächerlich und statistisch unhaltbar. Es ist schlicht und ergreifend keine präzise Aussage möglich. Egal wie Sie Ihren Referenzwert definieren, er ist immer unscharf! Jedenfalls wenn Sie im Millimeterbereich anschließend argumentieren wollen. Im 100 -Meter Raster dürften Sie das gerne, aber davon spricht ja keiner.

  12. @ Zuber

    Ich wiederhole mich ungerne, aber in diesem Fall ist es wohl notwendig:

    Ich habe in meinem #19 an keiner Stelle von Satellitenmessungen besprochen, meine Ausführung gilt für jedes Messverfahren, auch für Pegelmessungen. Wenn Sie jetzt das Thema Genauigkeit von Satellitenmessungen aufwerfen, wäre es für eine konstruktive Diskussion sinnvoll, warum Sie annehmen, dass die Drift der Satelliten nicht hinreichend berücksichtigt wird, ich warte immer noch auf Substanz.
    Nebenbei: Dasselbe Problem stellt sich auch bei der Satellitenmessung der globalen Temperaturen. Von Skeptikern werden aber stets den Satellitendaten den Vorzug gegeben. Warum sollte man beim AQUA oder CRYOSAT nicht das korrigieren können, was z.B. Spencer bei den Temperaturdaten gelingt?

    Zum „Erdmittelpunkt“:
    Verstehe ich Sie richtig, dass Sie der Ansicht sind, Meeresspiegelangaben sollten auf den Erdmittelpunkt bezogen werden? Dann erläutern Sie doch bitte einmal, wo genau dieser Erdmittelpunkt liegt, bei einem Geoid mit inhomogener Dichteverteilung ist die Bestimmung sicherlich nicht einfach (aber ich könnte mir vorstellen, dass dies mit Hilfe z.B. des GRACE-Satellitenpaares möglich ist, sofern die Bahndrift richtig korrigiert wird 😉

    PS:
    Vielleicht schildern Sie einfach mal konkreter ihre Probleme. Ich bin mir sicher, dass Herr Limburg, der sich zuletzt ja viel mit dem globalen Meeresspiegel beschäftigt hat, bessere Antworten geben kann als ich. Man braucht mich doch gar nicht, oder etwa doch?

  13. #27: Norbert Fischer, keine Chance!
    Einer der Schwindler unterstützt, wie diesen Rammstorf oder dieser MM mit dem Hockeystick, ist ebenso ein Schwindler, da hilft auch keine Ironie!

    mfG

  14. @19 Fischer’s Traumwelt: laut Fischer ist also der Meeresspiegel nicht auf den Erdmittelpunkt bezogen, das interessiert ihn gar nicht, wie er sagt, sondern auf den Abstand der Meeresoberfläche zum Satelliten. Da der Satellit aber immer wieder absackt, will er auch über diese Abstände nicht reden, sondern mittelt, fittelt, glättelt, dass einem schwindlig werden könnte, versteckt sich dann noch hinter vordergründig nobler Pose eines wissenschaftlich sauberen vermeintlichen Ehrenmannes und meint, man komme ihm und seinen Machenschaften (bzw. jenen seines Lagers, Fischer steht ja als Synonym für AGW) nicht auf die Schliche. Auch am Beispiel des Umgangs mit dem Meeresspiegel, dem zweiten Allerheiligsten der AGW Jünger, nach der Globaltemperatur, sieht man die wissenschaftliche Liderlichkeit der „Klimawissenschaft“, der es nur um die Erregung öffentlichen Interesses geht, um jeden Preis.

    Fischer’s Anomalien, seinem Mentor und Arbeitgeber Rahmstorf wörtlich nachgeplappert, sind abolut nichts wert, nur schon weil die Satellitendaten so katastrophal ungenau sind.

  15. @ Limburg

    Danke für diese Gnade, euer Ehren. Übrigens pflegt Axel, wenn er anderen Lügen unterstellt, stets sauber seine Behauptung zu belegen, wie man leicht nachprüfen kann. Da der Link vermutlich nicht durch die Moderation Euer Ehren kommen würde, muss der geneigte Leser selbst suchen.

  16. @ Zuber

    Wieder mal die Lesebrille verlegt? Warum sollte ich mich zu Ungenauigkeiten der Satellitenmessung denn äußern, wo ich in meinem letzten Beitrag überhaupt nichts von Satellitenmessungen geschrieben habe?

    Und wenn Sie tatsächlich glauben, dass die Geoidform der Erde eine Rolle spielt,dann dürfen Sie die Gründe hierfür sehr gerne erläutern. Bin gespannt, vermute aber, dass außer den üblichen Beleidigungen (wo ist die Moderation im Falle Zuber??) wenig kommen wird.

  17. @19 Alles falsch, Fischer, das Geoid spielt sehr wohl eine Rolle, bloss in Ihrer vereinfachten AGW Welt nicht, da Sie mit der komplexen Realwelt nicht zu Rande kommen, weswegen Sie zu allen mögliichen artifiziellen Konstrukten greifen, die im Computerspiel „Klimamodell“ gipfeln. Haben Sie denn noch nie etwas von der Messgenauigkeit der Satellitenmessungen gehört, die ja extrem optimistisch bei mindestens 40mm Ungenauigkeit liegt (meiner Schätzung nach aber eher bei 200mm liegt), und dann kommen Sie mit 3mm pro Jahr. Merken Sie denn nicht Ihren Schwachsinn???? Wie immer, besteht Ihr Lebenszweck offenbar nur darin, irgendetwas daherzuschwindeln.

    Lesen Sie doch einmal bei den NASA Spezialisten nach, wie unzufrieden diese selbst mit den katastrophal schlechten Satelliten-Daten sind.

  18. @22 Herr Estermeier, mit Ihren Fragen zu „Anomalien“ haben Sie wieder einen ganz wunden Punkt der AGW Glaubensrichtung berührt. Mit „Anomalien“ zimmern diese Koryphäen ja schon wieder irgendwelche Kunstprodukte, diesmal durchschnittiche Pegelstände pro Grid und willkürlichem Zeitabschnitt. Fischer tut so, als wäre das ein seriöses Vorgehen. Es ist aber so wie mit der „Globaltemperatur“, die es nur als politisch-motivierte Kunstgrösse gibt, dass auch ein „globaler Meeresspiegel“ nur als politische Kunstgrösse Sinne machen würde, und da die Abstände der Meeresoberfläche zum Erdmittelpunkt an jedem Punkt der Erdoberfläch ja unterschiedlich sind, japsen diese „Wissenschaftler“, die Fischer so verehrt (Sie hätten verfolgen sollen, wie backfischhaft er hier von der Biographie des James Hansen gesprochen hatte), etwas von „Anomalien“ daher, also Unterschiede von der Norm. Die Norm definieren sie auch gleich selbst als die Abstände der Meeresoberfläche vom permanent absackenden Satelliten (egal wie hoch die Wellen gerade sind, ob es Sturm gibt, wie die Gezeiten stehen etc., da wird übrigens behauptet, dass alles heraugerechnet wird, dann ewig korrigert, gemittelt, „geglättet“ und „gefittet“, was dem AGW-Bäcker so gefällt). Ja, wiederum mal die wissenschaftliche Lächerlichkeit als Paradebeispiel des Niveaus der „Klimawissenschaft“. Aber die können es irgenwie nicht besser, da sie offenbar im Geiste recht beschränkt sind, und natürlich auch nur ein wissenschaftlich recht beschränktes Publikum bei unseren Medien und Politikern bedienen wollen.

  19. @ Mestermeier

    „Normalwert“ würde ich nicht formulieren, Referenzwert ist der bessere Ausdruck. Welchen Wert welchen Jahres oder Zeitraumes Sie als Referenzwert nehmen, ist egal. Kennt man von den Temperaturmessungen, da hat auch jede Gruppe ihren eigenen Referenzzeitraum.

  20. Sehr geehrter Herr Fischer

    Sie schreiben: „Vielleicht ist ihnen aufgefallen, dass in Daten zum Meeresspiegel nicht die absoluten Zahlen von Interesse sind, sondern die Änderungen, Anomalien genannt.“

    Unter einer Anomalie verstehe ich etwas, das vom Normalwert abweicht. Nach Ihrer Definition müßte es also einen festen „Normalwert“ geben.
    Frage 1) Wie hoch ist dieser?
    Frage 2) Wie und wann wurde er gemessen?
    Frage 3) Wie wurde festgestellt, daß es sich dabei um den Normalwert handelt?

    Vermutlich ist der Pegelstand auch eine per Konsens abgesegnete feste Größe. Demnächst werden unsere Windmühlen in der Nordsee wohl das überschüßige Wasser in die norwegischen Speicherseen pumpen, damit Helgoland nicht absäuft.

    MfG
    Markus Estermeier

  21. @#19, Norbert Fischer,

    nun, dann ist es ja gut. Es hätte mich nun aber auch sehr verwundert. Ihr Beitrag #8 war aber etwas missverständlich formuliert.

    Das sehr ich auch so, aber einen zusätzlichen Anstieg über die nun beständigen nacheiszeitlichen 20mm / 100 Jahre gibt es ja ganz offensichtlich nicht. Und das sagt nicht nur Prof. Mörner, den manche ja nicht mehr ernstnehmen wollen.

  22. Herr Wanninger (Re #14)

    Natürlich ist alles, was Sie schreiben, der Wissenschaft (und mir übrigens auch) bekannt.

    Vielleicht ist ihnen aufgefallen, dass in Daten zum Meeresspiegel nicht die absoluten Zahlen von Interesse sind, sondern die Änderungen, Anomalien genannt.

    Ein stark vereinfachtes Beispiel:
    Wenn an allen Messpunkten der Meeresspiegel im Vergleich zum Vorjahr um exakt 3mm angestiegen ist, dann beträgt der mittlere Meeresspiegelanstieg global 3mm. Ob die Erde nun die Form eines Geoids hat oder NN durch unterschiedliche Dichteverteilung beeinflusst wird, ist damit irrelevant.

  23. Lieber Herr Limburg,

    „Es scheint mir schon länger so, dass Sie verwirrt sind. Gut dass Sie das jetzt auch so sehen.
    Zu Ihrer Entwirrung: Da es keinen globalen MsP gibt, kann man ihn auch nicht messen, wohl aber statistisch konstruieren und dieses Konstrukt berechnen. Dass Sie das nicht wissen, wundert mich nicht.“

    Zunächst einmal: Respekt ist keine Einbahnstraße, aber egal.

    Wo ist jetzt das Problem? Man kann das, was Sie als „statistisches Konstrukt“ bezeichnen, doch als globaler Meeresspiegel definieren. Und weil das statistische Konstrukt existiert, existiert damit auch der globale Meeresspiegel.

    Es wäre dann sinnvoller, Fehldeutungen des Begriffs (wie sie z.B. in Herrn Wanningers #14 deutlich werden) auszuräumen als sich über Namensgebungen zu streiten.

  24. @11 Sehr geehrte Frau Wolfram,

    dass Klimawandel etwas Natürliches ist, wie Sie selbstverständlich berechtigter Weise sagen, kann ja nur für die AGW Phantasten etwas wirklich Neues darstellen. Bei denen wundere ich mich bezüglich IQ, Erkenntnisvermögen, ja nur schon simplen Hausverstand über gar nichts mehr. Da müssen Sie praktisch immer bei Adam und Eva anfangen.

    Rahmstorf hat sich in seiner jüngsten Prophezeiung zu einem Anstieg von 1.6 Meter per 2100 verstiegen. Sein Boss Schellnhuber legte gleich noch nach auf 1.9 Meter. Ich glaube, die sind jetzt endgültig übergeschnappt. Offenbar rechnen dieses Gehirnakrobaten mit dem Abrutschen riesiger Eismassen der Antarktis in den Ozean und wir ersaufen dann eben. Die PIK Zauberlehrlinge haben sicher zuviel Science Fiction Filme gesehen oder Computerspiele gespielt. Aber das das das Merkel aber auch glaubt, …

  25. An alle AGWLer

    Ihr könnt nicht

    1: CO2 messen (Menge, Strahlung)
    2: Temperatur messen
    3: Meeresspiegel messen
    4: Wolkenbedeckung messen
    5: Wasserdampf messen
    6: Aerosole messen
    7: Variationen der Sonnenaktivität messen
    8: Albedo messen

    Fazit: Ihr könnt überhaupt nichts. Halt, nein, Ihr könnt doch etwas: das Maul sperrangelweit aufreissen und herumflegeln, dass alles, was ihr nicht messen könnt unser Schicksal in mehreren Tausend Jahren gefährden soll, weil wir angeblich absaufen werden oder am Erhitzungstod sterben werden.

    Kennt Ihr das Stück „Die Physiker“ ???

  26. @14 Ja, Herr Wanninger, mit der Erdkartoffel sind die AGW Meersspiegelanstiegsphantasten schon massiv überfordert, aber dann sagen die ja, dass der Abstand zum Satelliten immer gleich ist. Stimmt aber auch nicht, weil der Satellit ständig sich der Erde nähert und die -zig Korrekturrechnungen der NASA auch sehr obskur sind, jedenfalls schlecht publiziert und nachvollziehbar (z.B. Ionosphärenkorrektur, barometrische Korrekturen, Tidenkorrekturen, Al Gore Geschenkfaktor von 2mm+ pro Jahr, etc., etc.): ein ziemlicher Messmist. Aber das ficht Rahmstorf und Konsorten nicht an. Muss etwas mit Wesensverwandtschaft zu tun haben …

  27. @#8, Norbert Fischer,

    Herr Fischer, Sie verwirren mich! Ihrem Beitrag ist zu entnehmen, dass Ihnen nicht bekannt sei, dass der lokale Meeresspiegel eine Funktion der Dichte des darunterliegenden Winkelsegments Erdkruste und Erdmantel ist ??? Und ein NN definiert als fester (!) Erdradius als Funktion der geografischen Breite also gar keinen Sinn macht ???

  28. @10 Herr Gerd Müller, vielen Dank für Ihre Informationen aus Indonesien von dem dort fehlenden Meeresspiegelanstieg. Ihre Beaobachtungen decken sich mit ähnlichen Berichten von den Malediven, Tuvalu, etc. Kurz, es gibt keinen Meeresspiegelanstieg (jedenfalls nicht messbaren). Auf dem Diskussionsblog von Rahmstorf et al. auf Klimalounge werden solche Meldungen in einer Weise diffamiert, als hätte man ein schweres Verbrechen begangen und man deshalb geächtet werden müsste. Die Verleumdung einer Nähe zu einer Geisteskrankheit ist noch das Mindeste was einem dort gesagt wird, wenn man etwas meldet in der Art wie Sie hier. Daran sieht man wie die AGW Jünger gestrickt sind: der Wahrheit entsprechende Mitteilungen werden verhöhnt als dem Irrsinn nahe und die Übermittler solcher Botschaften werden als senile Deppen bezeichnet. Meiner Meinung nach sind diese Kerle nicht ganz dicht im Kopf …

  29. @#10: Gerd Müller sagt:am Dienstag, 13.09.2011, 09:31

    Tja, Herr Müller,
    das Bekämpfen der Umweltverschmutzung durch Plastikmüll ist leider nicht so renditeträchtig wie das bloße Einstreichen von Subventionen.
    Das müssen Sie doch einsehen!
    Auch Ökologismus muß profitabel sein. Fragen Sie doch Al Gore, Herrn Fischer oder Baecker die ausgewiesenen Experten hierfür.
    Außerdem würde eine nicht kultursensible Berichterstattung über die Zustände vor Ort Verärgerung bei den dortigen Geschäftspartnern beim Abholzen/Abbrennen des Waldbestandes bewirken, die uns hochwertige, nachhaltige, regenerative und sogar rein vegetarische Treibstoffe liefern…

    😉

  30. Die Süddeutsche Zeitung titelt gleichzeitig: „Fatale Folgen der Klimaerwärmung – der Meeresspiegel steigt schneller als je zuvor“
    http://tinyurl.com/5s7wz34

    Dabei hat Rahmsdorf mit der erwähnten Studie eigentlich nur bewiesen, dass sich der Meeresspiegel auch schon in vorindustrieller Zeit immer wieder verändert hat und dass Klimawandel etwas ganz Natürliches ist.

  31. Als regelmäßiger Indonesien-Reisender habe ich mich die letzten 2 Jahre bei meinen dortigen Besuche den Pegelständen gewidmet. Kurz das Fazit meiner kleinen Recherche, welche aus Prüfung von dokumentierten Pegelständen (soweit Dokumenten-Einsicht möglich war) und Befragung der Einheimischen bestand, dies auf verschiedenen Inseln: ein Anstieg des Meeresspiegels ist in dieser Region nicht existent oder bekannt.
    Von dem Problem der Vermüllung der Meere i.B. mit Kunststoffmüll, in Indonesien extrem zu beobachten, ist in keinem Medium zu lesen oder zu hören.
    In Anbetracht der Tatsache, dass in den Ozeanen das Verhältnis Plankton zu Kunststoff bereits 1:60 ist und die Sandstrände z.T. zu einem Teil aus Kunststoff bestehen (im Ozean durch Abrasion zu kleinsten Kügelchen geformt), frage ich mich, wann diesen Verbrechern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft endlich das Handwerk gelegt wird und man sich den wahren Problemen widmet, ohne Profit als Hintergedanke!

  32. @7 Herr Bäcker, Sie werden doch nicht etwa abstreiten, dass diese Sendung – wie 99% ähnlicher – praktisch ausschliesslich im Geiste des CO2 Katastrophenglaubens gehalten sind. Political Correctness erlaubt heute ja gar nichts anderes. Das totale und gehässige Wegbeissen der CO2 Ungläubigen ist doch geradezu ein Erkennungszeichen der Religionsmitglieder der AGW Religion Al Gore’s und seiner Schergen im IPCC und PIK, und der weiten Gesinnungsterrorschaft deren Jünger, zu denen ja auch Sie gehören.

    Man kann heute mit Fug und Recht behaupten, dass man in den geistig völlig verarmten Sendungen von ARD und ZDF, wie auch in den sich seriös wähnenden Tageszeitungen und Wochenmagazinen, zum Thema CO2 und „Klimaerwärmung“ praktisch nur den einseitigen IPCC / PIK Katastrophenschrott der Untergangspropheten vorgesetzt bekommt. Deswegen ist EIKE als ein Gegengewicht zum Meinungsmonopol des Mainstream auch so wichtig.

  33. Herr Limburg (#6)

    Ich bin jetzt etwas verwirrt:
    Gibt es keinen globalen Meeresspiegel oder ist seine Messung ungenauer als bisher angegeben?

    Das sind ja schon zwei verschiedene Dinge, insofern werde ich aus ihrer Antwort an Herrn Mendel nicht recht schlau.

    PS:
    Enthält ihre Diss nur Pegelmessungen oder auch Satellitendaten?

  34. #4 Liebe Frau Scharnowski,

    diese Sendung habe ich auch gesehen. Es wurde dort aber auch nicht behauptet, dass der Meeresspiegel in der Lagune Venedigs ausschliesslich aufgrund von global warming stiege.

  35. Herr Limburg,

    sie schreiben den globalen Meeresspiegel gibt es nicht. War dieser(=mittlerer Msp) aber nicht Untersuchungsgegenstand Ihrer Doktorarbeit?

  36. Hat nicht noch vor einem oder zwei Tagen PIK Kollege Schellenhuber auf Planet ganze Zivilisationen absaufen lassen? Vielleicht muss man den Betroffenen mitteilen, wie viel Meter sie schon unter dem Meeresspiegel wohnen!

  37. Letztens bin ich, ich glaube, es war bei 3sat, in eine Sendung über Venedig geraten. Dort war natürlich politisch korrekt die Rede davon, daß Venedig wegen des steigenden Meeresspiegels langsam im Wasser verschwindet. Die Computersimulation dazu war so beeindruckend wie der Kölner Dom im Wasser. Natürlich wurde nicht erwähnt, daß die Stadt von allein absackt. An der Stelle habe ich abgeschaltet. Man ärgert sich sonst schwarz über dieses dumme Gewäsch.

  38. Wer sehen will, wie konsequent die Meinungsmache geschaltet ist, sehe sich die Sendung alpha-logos vom 9.11. auf Bayern 3 in deren Mediathek an.

    Das ist ein Mittschnitt einer Kirchenveranstaltung (Akademie), in dem Philosopieprofessoren, Kirchenvertreter, ein Vertreter von German Watch und einer der Münchner Rück wirklich alle Stereotypen des Klimawandels als absolute Wahrheit vortragen. Der Kommentator unterstützt dies durchgängig.
    Es kommt nicht die geringste Spur einer Kritik oder Hinweis auf mögliche, anderen Meinungen vor.

  39. Warum dürfen die Wissenschaftler uns ungestraft belügen??? Gibt es keine Kläger und/oder Richter???
    Jeder Berater muß im normalen Leben für seine Worte geradestehen. Steuerberater, Ärzte u.a. schließen deshalb Berufshaftpflichtver-sicherungen ab, weil sie zu Schadensersatz verpflichtet sind. Aber sobald es um Klimafragen handelt, darf anscheinend jeder sagen was er will ohne dafür geradestehen zu müssen. Warum lassen wir uns das gefallen. Hier wird Geld verschwendet in einem solchen Ausmaß, dass es eigentlich nicht zu verantworten ist. Unsere Infrasruktur verkommt, Strassen, Schulen, Erziehungswesen usw. – dafür ist kein ausreichendes Geld vorhanden. Aber für Windräder und Solarenergie offensichtlich genügend. Dabei kann jeder, der bei gesundem Verstand ist, erkennen, dass diese ganzen EEG Geschäfte mangels Masse irgendwann stecken bleiben werden. Das sind Mickymousegeschäfte, die, obwohl unsinnig, trotzdem nicht zum Lachen sind. Solarenergie in Deutschland, Windenergie in Baden-Württemberg. Das sind doch Fehlinvestitionen in allergrößtem Stile. Da waren die Bürger zu Schilda noch schlaue Leute. Natürlich wissen wir alle, dass die begünstigten Branchen derzeit Vorteile haben, aber die von ihnen geschaffenen Arbeitsplätze , ca. 300.000; sind nur mittelfristig, auf keinen Fall nachhaltig. Die notwendigen Subventionen in Billionenhöhe sind Geldvernichtung zu Lasten unseres Volksvermögens. Wir werden so unseren Wohlstand nicht erhalten können. Wir sind ein Land geworden, in dem alle, die von der Klimahysterie leben, unwahrhaftig geworden sind. Ich kann diese Leute nur mit Abscheu betrachten. Es herrscht ein solcher Druck auf die skeptischen Zeitgenossen, dass niemand in abhängiger Position sich noch zur Wahrheit bekennen mag aus Angst den Job zu verlieren. Das lässt sich überall beobachten. Auch im Bundestag. Da hatte mal die Umweltbeauftragte der CDU Fraktion, Frau D. den falschen Zungenschlag und wurde sofort niedergemacht von den eigenen Kollegen, vertreten durch den Kollegen.O. Das heißt, dass auch unsere Volksvertreter keinen Deut besser sind als die Vertreter der Klimahysterie.- Der einzige Trost ist, dass die ganze Klimablase wegen nicht mehr zu unterdrückender besserer Einsichten, ( vgl. CERN Forschungsergebnisse über Sonnenstrahlung und Wolkenbildung und deren Einfluss auf das Klima und durch objektive Fakten durch Satellitenbeobachtung ) auf jeden Fall jedoch mangels Geld in überschaubarer Zeit platzen wird.

  40. Der Trend der „richtigen Wissenschaft“ ist schon ernüchternd, die Realität den Computersimulationen hochbezahlter Rechenknechte anzupassen. Wenigstens verbal… 😉

    Eine Frage hätte ich dennoch. Vielleicht kann sie mir im Forum ja jemand beantworten.
    Wenn sich der Boden der Meßstelle senkt, „steigt“ ja auch zwangsläufig der Meeresspiegel. Oder wird die Bodensenkung herausgerechnet?
    Gerade die Malediven dürfte es ja betreffen, weil da zum einen die Bodensenkung und zum anderen das Wachstum der Korallenriffe ein gewisses Gleichgewicht halten.

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