Erst IPCC dann DWD: Tricksereien mit der angeblichen Erwärmung nach dem Jahre 2000

Am 2. Februar 2007 veröffentlichte die Arbeitsgruppe 1 des IPCC (Weltklimarat) die „Zusammenfassung für Politiker (Summary for Policymakers SPM) über den Zustand des Erdklimas“. Sie war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung schon falsch und ist heute nicht richtiger geworden. Details dazu lesen Sie im Text.

In der Abbildung 1 nimmt das B1–Szenario einen CO2–Anstieg auf 600 ppm, A1B bis 850 ppm und A2 einen solchen auf pessimistische 1250 ppm an. Das „Jahr 2000 Szenario“ bildet den optimistischen Fall ab, den CO2–Gehalt stabil bei 390 ppm zu halten.

So schön das Computergemälde des IPCC auch aussehen mag, es entspricht nirgendwo der Realität und täuscht somit nur Wissenschaftlichkeit vor.  Das soll im folgenden gezeigt werden:

Für die weitere Behandlung teilen wir diese Kurve in zwei Teile auf.

Erster Teil:

vom Jahre 1900 bis zum Jahre 2000, also die linke Hälfte.  Hier gehen wir  selbstverständlich von gemessenen Temperaturen aus, auch wenn das IPCC keine Quellenangaben macht.  Es fand laut Kurve ein Temperaturanstieg statt. Dass es seit dem Ende der kleinen Eiszeit leicht wärmer wurde, bestreitet niemand.

 Man muss aber berücksichtigen, dass diese Erderwärmung zum großen Teil aus den Wärmeinseln kommt, die der Mensch in den letzten 100 Jahren geschaffen hat. Die Messstationen, die früher außerhalb der Ansiedlungen standen, sind nun mittendrin. Die Thermometer wissen aber nicht, ob die Wärme vom Klima oder aus den Siedlungen kommt, und messen den Fehler einfach mit. In der freien Fläche oder gar auf den Meeren kommt diese örtliche Temperaturerhöhung aber nicht an.

Bereinigt man die Temperaturaufzeichnungen um den Fehlerfaktor Wärmeinseleffekt, dann sieht der vermeintliche Anstieg plötzlich gar nicht mehr so auffallend aus.

Siehe auch: „Wärmeinseleffekt täuscht Klimaerwärmung vor“

 

Abb2: In den letzten 100 Jahren sind die Temperaturen Deutschlands in etwa gleich geblieben. Es gab mal heiße, aber auch kalte Jahre, sogar Jahrzehnte. Vor der Jahrtausendwende hatten wir einen Anstieg, nach 2000 einen Abfall.

Zweiter Teil der IPCC-Kurve

Wie geht die obige Kurve nach 2000 in der Realität weiter? Laut IPCC ist der C02-Gehalt um 15 ppm in den letzten 10 Jahren gestiegen. Und die Temperaturen? Sie sind im Gegensatz zur getricksten IPPC-Kurve weltweit gefallen. Die Kurve des IPCC müsste nach unten gehen. Alle eingezeichnete vier Szenarien sind also falsch. In Deutschland beträgt der Temperatursturz 2 Grad seit dem Jahre 2000. Dies bestätigte mir auch der Deutsche Wetterdienst in Offenbach:

„…Weltweit ist 1998 immer noch das wärmste Jahr und in Deutschland ist es 2000. Das ist kein Geheimnis, und das darf auch jeder wissen…“ (Zitatende, mail vom 6.Sept.2010)

Aber dieser reale Temperaturrückgang ist in der IPCC Kurve von Abbildung 1 nicht eingezeichnet. Nur die falschen Vorhersagen ab dem Jahre 2000. Weder Politiker noch die Medien, schon gar nicht das Umweltbundesamt nehmen sich die Zeit, beim DWD in Offenbach die Angaben des IPCC wenigstens für Deutschland für die Jahre 2000 bis 2010 zu überprüfen. Die lauten:       

9,9/ 9,0/ 9,6 / 9,4 / 9,0 / 9,0 / 9,5 / 9,9 / 9,5 / 9,2 / 7,8.

So werden Leichtgläubige wie die Medien und unsere Politiker ein Opfer der Klimapropaganda und geben dann das Märchen von der immer fortwährenden Erwärmung weiter.

Von dem gesamten Verlauf der Original-DWD-Werte sollen jetzt nur die letzten 12 Jahre betrachtet werden

Abb.3: Originalkurve des DWD*: Der Schnitt der ersten sechs Jahre bis 2004 beträgt noch 9,4 Grad. Der Schnitt der nächsten 6 Jahre bis 2010 beträgt 9,15 Grad.

Fazit:

Das IPCC hantiert mit getricksten Daten. Die Temperaturkurve des IPCC  von Abb1 erscheint immer wieder in verschiedenen Medien. Dabei stimmt der erste Teil der Kurve nicht und der vom Computer vorhergesagte 2.Teil ist in der ersten 10 Jahren vollkommen falsch. Wie es nun in den nächsten 10 Jahren weitergehen wird, weiß niemand. Wie es im Jahre 2050 sein wird, erst recht niemand.

Josef Kowatsch, Hüttlingen für EIKE

* Diese Kurve war nur wenige Wochen auf der offiziellen DWD Website sichtbar.

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78 Kommentare

  1. @ #77 Gunnar Innerhofer,

    in #62 schrieben Sie:

    „Ötzi war über den gesamten Zeitraum im Eis verpackt, sonst wäre er nicht so gut erhalten und er lag in einer Mulde, soadss ihn der Gletscher nicht mitreisen konnte.
    Und da war überall Gletscher, sie, na was soll ich eigentlich sagen, jede treffende Bezeichnung für sie würde hier eh sofort gelöscht werden. Sie wissen genau gar nichts udn spielen sich hier auf, maßen sich an, mir etwas über Gletscher zu erzählen, Kinder erzählen, dort sollten sie sich bewerben…“

    und jetzt schauen Sie noch mal nach

    http://tinyurl.com/3etppxt

    Wo ist da ein Gletscher?
    Weniger Absinth!

    Wiki schreibt zum Thema Gletscher

    Ein Gletscher (in Tirol und Bayern auch Ferner, in Österreich landschaftlich auch Kees)[1] ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt.

    Die Eispfütze Gletscher zu nennen fällt auch nur Ihnen ein.

    Da er gefriergetrocknet war muss er die erste Zeit im Trockenen gelegen haben. Vielleicht sogar zwischenzeitlich mal.

    Die nicht verblödeten kapieren das schon.

  2. Herr Glatting,

    sie drehen sich im Kreis und versuchen ihr Unwissen mit ewigen Texten zu kaschieren.

    Noch einmal für sie, aber ein letztes mal, damit sie beim nächsten mal weniger peinlich auftreten.
    Ötzi lag über 5000a im Eis. Wäre er auch nur einige Wochen der Witterung ausgesetzt gewesen oder der Sonnenstrahlung, dann wäre er nicht in diesem Zustand erhalten geblieben. Total logisch für alle, die nur einen Funken Bildung besitzen.
    Sie können jetzt Eis, welches Jahrtausende übersteht nennen wie sie wollen, wir nennen es Gletschereis wie der Rest der nicht verblödeten Welt.

  3. #73: Greg House sagt:
    „Zunächst einmal, es gibt keine Beweise für Existenz „repräsentativen Gletscher“, jedenfalls sind mir solche Beweise nicht bekannt. Natürlich, ist es eine schöne Masche, einen Gletscher einfach so als „repräsentativ“ bezeichnen.“

    Die von mir erwähtne Studie zu den Ötztalgletschern hat doch genau dies gezeigt. Einfach mal googlen.
    Und:
    Sie verwechselen Massenbilanzreihen mit sproadischen Einzelbeobachtungen. Leider verwechseln Sie nicht nur das.

    Machen Sie ruhig weiter mit Ihren Gletschrforschung in der deutschen Mittelgebrigsschwelle und den Sudeten.

    You made my day.

    Grüße
    M.Ketterer

  4. @#72: Gunnar Innerhofer,

    Eis ist nicht gleich Gletscher. Deshalb haben wir Flachländer unser Eis aus dem Kühlschrank und brauchen daher keine Gletscher. Dass Sie als echter Schluchti natürlich ihr Eis immer noch vom Gletscher holen, stört es Sie natürlich, dass Sie es immer weiter zu den Gletschern haben, wenn diese weg schmelzen. Wenn Sie ja Single Malt mit Gletschereis trinken würden, könnte ich es ja verstehen, dass Sie sich den Kulturbolschewismus mit dem Kühlschrankeis nicht antun wollen. Aber dem Absinth, den Sie in sich rein schütten, tut das doch keinen Abbruch.
    Sehen Sie doch mal das positive daran. Was wäre, wenn der Gletscher näher käme und ihre Hütte zur Seite schieben würde. Das wäre doch auch nichts.

    Eine Mulde in dieser Höhe 3200 m in der sich das Wasser sammelt, was wohl die meiste Zeit des Jahres im Aggregatszustand Eis vorliegt und selbst im aufgetauten Zustand praktisch nie die 0 °C verlässt, taugt schon zum erhalten. 3200 m Höhe. Selbst wenn es im MWP oder im RWP 2 °K wärmer war wie heute, war es da nie viel wärmer als 0 °C.

    http://tinyurl.com/3etppxt
    Fundort! Gletscher?
    Weniger Absinth!

    Die anderen Ausrüstungsgegenstände von ihm lagen ja zum Teil gar nicht in der Mulde. Wäre das alles in einem massiven Gletscher passiert, wären die Ausrüstung und die Mulde von den Eismassen verschoben und zermalmend worden. Darüber hinaus steht im Wiki

    Der ca. 1,58 m große, gefriergetrocknete Leichnam ist nahezu unversehrt und vollständig.

    Wie gefriergetrocknet man denn in einem Gletscher? Bitte machen Sie das im Selbstversuch mal vor.

  5. @Greg House:

    …““Darüber hinaus, befinden sich diese 43 Gletscher, laut UNEP Bericht, in dem gesamten Mitteleuropa, und dort gibt es auch andere Gebirge mit Gletschern, nicht nur Alpen…““

    Ach wirklich? Die wären bitte?

  6. //// #70: Gunnar Innerhofer sagt:

    „… in den Alpenländern werden fast alle Gletscher beobachtet und vermessen, von verschiedenen Organisationen und es ist alles gut dokumentiert…“

    #71: M.Ketterer sagt:

    „Rätselhaft ist mir, wie man daraus ableiten kann, „nur an 43 Gletschern der Alpen werden Massenbilanzen erstellt“.

    …Massenbilanzbestimmungen an Gletschern wurden in der Vergangenheit mit großem Aufwand an repräsentativen Gletschern der Alpen durchgeführt.“ ////

    Zunächst einmal, es gibt keine Beweise für Existenz „repräsentativen Gletscher“, jedenfalls sind mir solche Beweise nicht bekannt. Natürlich, ist es eine schöne Masche, einen Gletscher einfach so als „repräsentativ“ bezeichnen.

    Dass nur an 43 Gletschern der Alpen Massenbilanzen erstellt werden (ob diese Massenbilanzen stimmen, sei dahingestellt), steht im Bericht des UNEP (United Nations Environment Programme) von 2008. Diese Massenbilanzen hat UNEP nicht selbst erstellt, sondern sie berufen sich auf verschiedene Studien. Auf 8 Seiten (56 bis 63) bringen sie insgesamt 260 Quellennachweise.

    Darüber hinaus, befinden sich diese 43 Gletscher, laut UNEP Bericht, in dem gesamten Mitteleuropa, und dort gibt es auch andere Gebirge mit Gletschern, nicht nur Alpen.

    Jedenfalls ist es bezüglich Massenverlust bei Gletschern nicht mehr herauszuquetschen, als Massenverlust bei 43 von 5.150 Alpengletschern, und das nur, wenn alle diese 43 Gletscher in den Alpen liegen und nicht in den Karpaten oder in der Deutschen Mittelgebirgsschwelle oder in den Sudeten oder in dem Dinarischen Gebirge. Die wirkliche Relation ist wohl noch viel kleiner, als 43 zu 5.150.

    Längenänderungen werden nicht mal von diesem Propaganda Bericht des UNEP als Massenverluste verkauft, dass wäre wohl viel zu dubios. Außer Länge gibt es noch Breite und Höhe, und noch Dichte dazu. Obwohl Propagandawirkung auch mit Behauptungen über Längenänderungen kann erzielt werden, leider.

    Ich schreibe es, natürlich, nicht für Lügner und Betrüger, die es bestens wissen, sondern für Belogene und Betrogene, die leider nicht so ganz Propaganda-resistent sind.

  7. Herr Glatting

    ja dann veraten sie und doch bitte endlich, warum der ötzi so gut erhalten gefunden wurde, wenn er nicht durchgehend im eis eigepackt war?

    Herr Heizow,

    bitte nerven sie mich nicht mit ihren laienhaften versuchen mich meteorologisch zu testen. Bei ihnen fällt sofort auf, dass sie Null Ahnung davon haben sich aber mit ein paar Fachausdrücken gscheit machen wollen. Wird hier eh kaum wen auffallen, mir aber schon. Wass wissen sie schon über Grenzschichten, Inversionslagen etc. im hochalpinen Gelände, hmm? Kommen daher gelaufen mit einen mittleren T Gradienten und woll mir vielleicht noch erkären was trocken, bzw. feutadiabaten sind, blablabla, nerven sie paul od. sonst wen mit ihren Pinsenweisheiten, wenn sie mit mir diskutieren wollen, dann bitte ich mal um was substanzielles, nicht nur kindisches Angeben.

  8. #45: Greg House sagt:
    „Ich hoffe, Sie wollen uns Längenänderungen nicht als Gletscherschmelze verkaufen.“
    „Nochmal: bezüglich „mass lance“ sind „in Central Europe… 43 glaciers under observation“, wobei es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher gibt, laut Wikipedia. Bei dieser Relation riechen die Aussagen über das „Schmelzen der gesamten Alpengletscher“ schon sehr stark nach Lügen und Betrügen, das möchte ich an dieser Stelle noch ein Mal sagen.“
    Und #68: Greg House sagt:
    „[..] sind in Mitteleuropa nur 43 Gletscher bezüglich Massenbilanzen untersucht worden, laut UNEP Bericht. Ob das mit „freiem Auge“ gemacht wurde oder nicht, sind das weniger, als 1% der Gletscher.

    Es muss doch klar sein, dass Behauptungen, wie Ihre, dass „die Alpengletscher … am Schmelzen sind“ mit Wissenschaft nichts zu tun haben.“
    Wenn Sie sich wiederholen kann ich das auch gerne machen:
    Zuerst einmal: Die Längenänderung eines Gletschers (insbesondere über mehrere Jahre betrachtet) ist eine (gute) erste Näherung für eine qualitative Aussage zur Massenbilanz: Das ist auch für Laien einfach nachzuvollziehen Eis ist ein plastischer Körper der den Fleißgesetzen unterliegt. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen das kann man einfach in W. S. B. Paterson The physics of glaciers nachlesen.
    Somit hat Ihr Argument: dass nur 43 Gletscher für die Massenbilanzbestimmung beobachtet werden ans Substanz eingebüßt, da an fast 300 Gletschern Längenänderunge aufgezeichnet werden.
    Massenbilanzbetimmungen an Gletschern wurden in der Vergangenheit mit großem Aufwand an repräsentativen Gletschern der Alpen durchgeführt. Neuere Methoden des remote sensing kamen erst in den vergangenen Jahren zur Anwendung. Somit bleibt dem WGMS nun mal nur die (konsistenten) Reihen zu berichten.
    Rätselhaft ist mir, wie man daraus ableiten kann, „nur an 43 Gletschern der Alpen werden Massenbilanzen erstellt“. Natürlich ist es so, dass nicht alle Gletscher der Alpen Masse verlieren. Es gibt da wenige Ausnahmen, deren Massenbilanz auch topographisch beeinflusst ist. Auch würde es mich nicht wundern, wenn einige (kleine) Gletscher in den höchsten Langen der Alpen (wie am Mont Blanc) durch Zunahme der Niederschläge eine positive Massenbilanz aufweisen.
    Aussagen, dass die Gletscher der Alpen schmelzen deswegen als Lug und Betrug hinzustellen ohne dies zu substantiieren halte ich für unangemessen.
    Man sollte sich auch neuere Studien anschauen und nocht nur alte Floskeln aus dem Web zitieren
    Im Ötztal mit 81 Gletschern wird nur bei 3 Gletschern die Massenbilanz bestimmt. Darüber hinaus wird bei 16 Gletschern die Längenänderung jährlich dokumentiert. Dort hat sich gezeigt, dass die Extrapolation der Aussage von den Gletschern mit Massenbilanzmessung auf alle Gletscher der Region qualitativ korrekt ist und auch quantitativ keine Missinterpretation vorliegt
    Wer also die Aussage „Die Gletscher der Alpen schmelzen“ allein aus dem Grund als Lug und Trug hinstellt, nur weil WGMS „nur“ für 43 Alpengletscher Massenbilanzen monitort, der liegt im Verdacht, dass er Zweifel an Fakten streuen mag. Wiedersprechende Fakten haben Sie zumindest nicht geliefert.
    Sie halten es wohl mit Singer: Zweifel streuen ist das Ziel.
    Ich persönlcih halte eine gepflegte Diskussion unterhaltsamer.

  9. @ Greg House,

    sie klingen wie ein Flachländler…

    wie auch immer, sie können es drehen wie sie wollen, in den Alpenländern werden fast alle Gletscher beobachtet und vermessen, von verschiedenen Organisationen und es ist alles gut dokumentiert…so kennt man auch die paar wenigen von tausenden, die nicht an Masse verlieren. Wenn sie beim Googeln nicht weiter als zu WIKI kommen, ist das ihr Problem und hören sie doch endlich auf, mich mit Banalitäten zu langweilen.

  10. Herr Innerhofer,
    so ähnlich sehe ich diese PR-Aktion auch.Man muß kein Klimawissenschaftler sein, um diese Schwindeleien zu durchschauen.

    Dies ist für mich das gleiche Gefühl, wie im real existierenden Sozialismus. Irgendwann wird die Lüge so dekadent, dass sie nicht mehr gehalten werden kann.

    Diese Bäume und die Stalagmiten sind für mich handfeste Hinweise. Mir ist auch klar, dass hier kein Geld mehr ausgegeben wird.

    Warum kann Schlüchter nicht mit Haeberli und Wanner zusammenarbeiten?
    Die Antwort ist, die Beamten der Welt geben nur unser Geld aus, ihren AGW Wahn zu bestätigen.

    Die Forschungen von Mangini mit Stalagmiten sind um Größenordnungen genauer als die Baumringauswertungen, schon deshalb, weil sie die Winterwetter der Vergangenheit mit einbeziehen.Sie stimmen mit Schlüchters Bäumen überein und mit den Sedimentablagerungen in der Nordsee.
    Deshalb fragte ich hier schon, was gibt es Neues?

    Wer kann helfen?

    Gerne würde ich wieder etwas über diese Forschung lesen.

    http://tinyurl.com/37olhk3

    Über das hier erwähnte Forschungsprofekt Daphne steht hier etwas:

    http://tinyurl.com/44ntud6

    Für Daphne scheint es Geld zu geben, nur was haben sie nach der Comnispa noch erforscht?

  11. //// #55: Gunnar Innerhofer sagt:

    „wenn jemand heute in Frage stellt, dass die Alpengletscher nicht (schon wieder mal) rassant am Schmelzen sind, … dann war er wohl noch nie in den Alpen.
    Mit freiem Auge ist Jahr für Jahr ein Rückzug von 10-100m zu sehen“ ////

    Na klar, „mit freiem Auge“.

    Laut Wikipedia, „Die Alpen sind das höchste Gebirge im Inneren Europas. Es erstreckt sich in einem 1.200 Kilometer langen und zwischen 150 und 250 Kilometer breiten Bogen vom Ligurischen Meer bis zum Pannonischen Becken… Die gesamte Alpenregion nimmt eine Fläche von etwa 200.000 Quadratkilometern ein.“ „In den 1970er Jahren gab es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, die eine Fläche von 2.903 km2 bedeckten (davon 1342 km2 in der Schweiz, 602 km2 in Italien, 542 km2 in Österreich und 417 km2 in Frankreich)“.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Alpen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze

    Dabei sind in Mitteleuropa nur 43 Gletscher bezüglich Massenbilanzen untersucht worden, laut UNEP Bericht. Ob das mit „freiem Auge“ gemacht wurde oder nicht, sind das weniger, als 1% der Gletscher.

    Es muss doch klar sein, dass Behauptungen, wie Ihre, dass „die Alpengletscher … am Schmelzen sind“ mit Wissenschaft nichts zu tun haben.

  12. @ G. Innerhofer #63

    Meine Empfehlung an Sie ist erst mal ne Nacht über Ihre Antwort schlafen und die dann den physikalisch-chemisch entsprechend anzupassen.

    Sie sollten auch darüber nachdenken, ob im Sommer der mittlere vertikale Temperaturgradient Bodennähe bzw unterhalb der Peplopause 0,65 K pro 100m beträgt.

    Zweite Chance für Sie! Ich bin ja kein „Unmensch“, wie z.B. der Sheriff in ein „Ausgekochtes Schlitzohr). ;-))

  13. @#62: Gunnar Innerhofer,

    “über sie kann man echt nur noch mittleidig lachen:“

    Soll wohl mal wieder eine Beleidigung sein. Schaffen Sie nicht. Sie schaffen ja auch nicht meine Argumente zu widerlegen.

    Ja Ötzi lag in einer Mulde. Aber über diese Mulde ist kein Gletscher gewandert, weil es nur noch 50 Höhenmeter zum Pass waren. Ein Kleinverbrecher der auf der Flucht von den Gläubigern erschossen würde. Auch so ein Typ der mit Lug und Trug gearbeitet hat.

    Erinnert mich an jemand.

  14. Hallo Herr Rassbach,

    sie haben freilich ziemlich recht, über das Holozän gab es speziell im Alpenraum und nördlich davon einige Phasen mit deutliche wärmeren Klima mit Zeiten, die auch etwas kühler waren. Vor ca. 6000a bis ins 17. Jahrhundert war es sogar die meiste Zeit wärmer als heute bei uns und die Alpengletscher sind schon oft vorgestossen, weil sie vorher schmelzen konnten vice versa.

    Und diese Analysen über Gletscher sind ja gar nicht so unsicher, sie sind sogar relativ genau und gesichert, im Vergleich zu vielen anderen Klimafragen.

    Zumindest eines muss dabei aber immer berücksichtigt werden: die Einstrahlung der Sonne über das Sommerhalbjahr in höheren nördlichen Breiten. Zum Holozän Max. lag diese Insolation um 65°N um ca.
    50Watt/m² über den heutigen Bedingungen (vergl. 3Watt/m² global bei 2xCO2!) und hat zB. über Grönland zu weit höheren T geführt als heute und die „Ausläufer“ waren natürlich auch bis in weniger hohe nördliche Breiten zu spühren.
    Heute kann man aber eine T Erhöhnung zumindest nicht über diese Erde-Sonne Paramater erklären, weil diese Insolationsansicht ja noch immer leicht abnimmt. Was aber freilich nicht alles ist, in Sachen Klima NHK.
    Siehe dazu:
    http://tinyurl.com/3kk3k65

    Ich bin ganz ihrer Meinung, dass heutzutage nur noch Gelder für diesen Scheiss AGW Alarmismus ausgegeben werden, obwohl längst nicht alles ausreichend geklärt ist. Aber das ist ja eine andere Geschichte, der Klimawandel ist ja nur der Aufhänger. Den gab es immer, heute und in Zukunft wird dieser zwar (davon bin ich fest überzeugt) zum Teil anthropogen beeinflusst, ich sehe uns Menschen aber nicht als „unnatürlich“ um es mal so zu formulieren. Wenn wir, woher wir auch kommen mögen, auf dieser Erde eben in der Lage sind, Rohstoffe zu nützen, dann ist es eben so in der Evolutuion passiert. Das ist ja nicht grundsätzlich falsch od. schlecht und somit ist der nun von uns etwas beeinflusste Klimawandel auch NATÜRLICH!

  15. #52: M.Schmitz bleiben Sie einfach bei der Wahrheit und benehmen Sie sich.
    Ihr Auftreten hier ist schwer erträglich, wenn Sie beides missachten, Schmitz, Sie Eisweinmärchenerzähler.

    Keiner von uns hätte etwas dagegen, wenn es wärmer würde und wir mehr Wein anbauen könnten. Was ist schon schlimm daran.

    Falsch ist, dass Erwärmung schädlich sei, das zeigt die Geschichte des Weinbaus,

    falsch ist die CO2-Begründung, das zeigt die Wissenschaft.

    Und grottenfalsch ist es deshalb, Geld und andere Opfer zur CO2-Vermeidung zu verlangen.
    Das ist der realistische Kern der AGW – Kritiker.

    Und es ist KEIN KAVALIERSDELIKT Fakten zu fälschen wie Sie und der DWD um Ihren Unsinn zu retten.

  16. Herr Heinzow #61

    „… wurde es im Alpenraum über die letzten 3 Dekaden um mehr als 1°C wärmer …“
    Und was bedeutet das für die Anhebung 0°-Fläche? Wenn Sie Meteorologie studiert haben, müssen Sie das wissen….“

    1. sind nicht nur diese gut 1°C von Bedeutung, sondern auch die um gut 20% zugenommene Sonnenscheindauer und weniger Kälteeinbrüche im Juli und August.
    2. der Anstieg der Frostgrenze über den Sommer(nur diese ist wichtig) macht im Mittel fast 150Hm. Bei relativ flachen Gletscherzugen mit 10% Steigung macht dass dann über 1km. Wobei man aber aufpassen muss, weil gerade in diesen Bereichen sich oft kleinräumige Inversionen ausbilden, welche diesen T Gradieten deutlich verzerren. Wie auch immer, auch bei gleichbleibendem Klima würden die meisten Gletscher im Alpenraum noch einige Jahre weiter an Masse und Länge einbüssen, weil die Nährzone für ein Gleichgewicht zu hoch liegt (betrifft hauptsächlich die Ostalpen).

    …“Allerdings ist der Rückgang der Gletscher auf der Nordhalbkugel fraglos zu einem großen Anteil anthropogen. Wer Meteorologie studiert hat, weiß das. Wissen Sie es?…“

    In den Alpen zumindest ist der größere Anteil eher natürlich. Das kann man über die Häufigkeitsverteilung der GWL berechnen und gut quantifizieren. Ich bin auch der Meinung, dass die gesamte NHK Erwärmung zumindest zu 50% auf natürliche Variationen zurückzuführen ist, eher mehr. Das mit „wissen“ ist so ne Frage, die man in diesen Fragen nie ganz genau beanworten können wird. Es gibt noch sehr Vieles, was unzureichend erforscht ist, aber es gibt auch Vieles, was ausreichend gut bekannt ist. Auch deshalb kann ich ja nicht mehr, als das weiter zu geben, was andere glauben zu wissen und was ich selbst ganz gut verstanden bzw. erlernt habe. Wissenschaft ist eine ewig andauernde Weiterbildung und nur wer gewillt ist, zu lernen und zu verstehen, wird am Ende etwas mehr verstanden haben-

  17. Glatting,

    über sie kann man echt nur noch mittleidig lachen:

    —„„den Ötzi zB. hat man nach 5.000a im Eis gefunden“
    Der lag ja auch knapp unter der Passhöhe. Da war kein Gletscher. Der Gletscher hätte ihn ja zerrieben. Also auch nicht stichhaltig—-“

    1. wissen sie gar nix und 2. machen sie sich nicht mal die Mühe, vorher über Ötzi zu googeln und dann Blödsinn verzapfen. Oder vielleicht einen nicht ganz so Großen wie oben.

    Ötzi war über den gesamten Zeitraum im Eis verpackt, sonst wäre er nicht so gut erhalten und er lag in einer Mulde, soadss ihn der Gletscher nicht mitreisen konnte.
    Und da war überall Gletscher, sie, na was soll ich eigentlich sagen, jede treffende Bezeichnung für sie würde hier eh sofort gelöscht werden. Sie wissen genau gar nichts udn spielen sich hier auf, maßen sich an, mir etwas über Gletscher zu erzählen, Kinder erzählen, dort sollten sie sich bewerben…

  18. @ G.Innerhofer #55

    „… wurde es im Alpenraum über die letzten 3 Dekaden um mehr als 1°C wärmer …“

    Und was bedeutet das für die Anhebung 0°-Fläche? Wenn Sie Meteorologie studiert haben, müssen Sie das wissen.

    Allerdings ist der Rückgang der Gletscher auf der Nordhalbkugel fraglos zu einem großen Anteil anthropogen. Wer Meteorologie studiert hat, weiß das. Wissen Sie es?

  19. Herr Innerhofer,

    so genau wissen die Gletscherexperten weder über Vergangenheit, geschweige denn über die Zukunft Bescheid.

    Prof.Schlüchter:
    „Mehrmals haben sich diese in den letzten 10 000 Jahren weit zurück- gezogen und sind zu kümmerlichen Resten zusammengeschmolzen – und das für Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende. Einzelne Bäume auf diesen Höhen sind sogar über 600 Jahre alt geworden.“

    Die Comnispa stimmt damit überein und bestätigt auch die MWP.
    http://tinyurl.com/y6q2clb

    Es ist doch nicht schlimm, dass viele Dinge nicht geklärt sind, schlimm ist doch nur die eindimensionale Finanzierung der Forschung

    UND

    dass sich Prof. Schlüchter für seine Funde entschuldigen muß.

  20. @#58: Gunnar Innerhofer, Beschützer des Schnees und der Gletscher. Ich habe es aber lieber warm!

    „waren einige Alpengletscher auch wärend der MWP größer als heute“
    Wieso findet man dann Holz und Torf von weiter oben aus der Zeit an der Gletscherzunge? Damit reden Sie Unsinn. Und,
    wo ist jetz die antrhopogene Komponente in der Gletscherschmelze?

    „den Ötzi zB. hat man nach 5.000a im Eis gefunden“
    Der lag ja auch knapp unter der Passhöhe. Da war kein Gletscher. Der Gletscher hätte ihn ja zerrieben. Also auch nicht stichhaltig

    „Der aktuelle Rückzug vieler Alpengletscher macht nicht nur Spaß“
    Haben Sie mal die Geschichten gelesen, wo die Dorfbewohnungen gebetet haben, dass die Gletscher nicht weiter wachsen würden, da sich die Menschen in ihrer Existenz bedroht fühlten. Meinen Sie, dass der Kampf ums Überleben Spaß macht? Und Sie kommen mit Steinschlag, der einige Menschen mit zuviel Freizeit gefährden könnte.
    Wozu brauch man noch Grundwasser wenn der Gletscher das Haus mitgenommen hat? Mal daran gedacht?

    Sie sehen also, werter Herr Innerhofer, man ist wesentlich besser dran ohne oder zumindest mit zurückgehenden Gletschern. Man muss halt mal auf die wirklichen Bedürfnisse der Menschen achten und nicht nur auf ideologisch geprägten Firlesfanz.

    „Das sind ja nicht nur Unverschämtheiten mir gegenüber, sie beleidigen den Menschenverstand und jedes Forum an sich und das nur, weil sie ein unheimlich ungebildeter Mensch sind, mit einem furchterbaren Hang zur proletuiden Primitivität. Reissen sie sich gefälligst ein bisschen zusammen, dann mach das auch ich, aber so eben nicht!“

    Jetzt mal gut aufpassen!
    So, wie es in den Wald rein schallt, so schallt es auch wieder raus. Ihr Auftreten ist entweder arrogant oder anmaßend oder besserwisserisch und jetzt heulerisch. Argumentativ bringen Sie wie gezeigt nur grüngefärbte Scheinargumente zusammen.
    Fangen Sie mal an mit dem zusammenreissen.

  21. Herr Glatting,

    sind sie stolz auf ihre Worte?:

    …“wer braucht Gletscher? Ich nicht.
    Wo waren die Gletscher in der Römerzeit und in der MWP? Die waren damals kleiner. Hat es damals jemand gestört? Ich kenne keinen.
    Wo ist der Zusammenhang zwischen CO2 und Gletschern? Es gibt ja nicht mal einen zwischen CO2 und Temperatur.
    Ihr Gejammer geht am Thema vorbei. Hören Sie auf zu heulen und sterben Sie wie ein Mann…“

    1. waren einige Alpengletscher auch wärend der MWP größer als heute, den Ötzi zB. hat man nach 5.000a im Eis gefunden, einige waren auch kleiner. Mir auch egal.

    2. Der aktuelle Rückzug vieler Alpengletscher macht nicht nur Spaß. Zum einen sind viele Bergwege nicht mehr begehbar, wegen Steinschlag aus bisher ungefärdeten Zonen, hängt auch etwas mit dem Permafrost zusammen, dann bilden sich sg. Gletscherseen mit viel Schuttablagerungen, welche bei diversen Wetterereignissen enormes Schadenpotenzial haben, wenn sie ausbrechen und die Täler daruter fluten. Da muss man eben mit relativ viel Aufand, auch an Geld, diese neuen Gefahrenzonen mit Baumaßnahmen behandeln.
    Einge Gletscherskigebiete versuchen seit einigen Jahren den Betrieb von Juni bis Oktober mittels enormer Kosten aufrecht zu erhalten, hier geht es auch um viel Geld und Arbeitsplätze etc. und zu guter Letzt könnte es, wenn diese Dekaden lang weiter schmelzen, im Alpenraum ab Anfang Sommer zu graviereden Problemen mit dem Grundwasserspiegel kommen usw usw.

    Sie sehen also, werter Herr Glatting, es ist heute nicht völlig wurscht, wie sich die Gletscher verhalten. Freilich, auch große Vorstöße könnten noch bösere Folgen haben, nur ist die Welt eben nicht so einfach, wie in ihrem Geiste und wie arm es in diesem zugeht, sieht man eigentlich eindeutig an ihren Worten oben. Ich weiß gar nicht, warum ich ihnen überhaupt noch antworte und verstehe auch die Ermahnungen des ADMIN nicht, wenn er so blöde Beleidigungen wie von ihnen oben wieder druchgehen lässt. Das sind ja nicht nur Unverschämtheiten mir gegenüber, sie beleidigen den Menschenverstand und jedes Forum an sich und das nur, weil sie ein unheimlich ungebildeter Mensch sind, mit einem furchterbaren Hang zur proletuiden Primitivität. Reissen sie sich gefälligst ein bisschen zusammen, dann mach das auch ich, aber so eben nicht!

    (und jetzt wird unser lieber Forumshüter auch das mal durchgehen lassen, damit es nicht zu einseitig bleibt)

  22. Herr Innerhofer,

    vielleicht verstehen Sie mit diesem Artikel der Wiener Zeitung die Skeptiker besser?

    http://tinyurl.com/3hxrbul

    Der Verfasser irrt aber, die Stalagmitenmethode erlebte keinen Aufschwung, obwohl sie deutlich genauer ist, weil hier das Winterwetter z.B. der NAO mit einfließt.

  23. @#55: Gunnar Innerhofer,

    wer braucht Gletscher? Ich nicht.
    Wo waren die Gletscher in der Römerzeit und in der MWP? Die waren damals kleiner. Hat es damals jemand gestört? Ich kenne keinen.
    Wo ist der Zusammenhang zwischen CO2 und Gletschern? Es gibt ja nicht mal einen zwischen CO2 und Temperatur.

    Ihr Gejammer geht am Thema vorbei. Hören Sie auf zu heulen und sterben Sie wie ein Mann.

  24. also bitte,

    wenn jemand heute in Frage stellt, dass die Alpengletscher nicht (schon wieder mal) rassant am Schmelzen sind, nur weil eine Organistion nur ein paar dutzend Referenzgletscher heranzieht, dann war er wohl noch nie in den Alpen.
    Mit freiem Auge ist Jahr für Jahr ein Rückzug von 10-100m zu sehen und die Massenbilanzen sind bis weit über 3000m hinauf fast durchgehend stark negativ.
    Ist ja auch kein Wunder, wurde es im Alpenraum über die letzten 3 Dekaden um mehr als 1°C wärmer und die Sonnenscheindauer hat auch über den Sommer um gut 20% zugenommen und das sind die entscheidenen Faktoren, welche allerdings überwiegend natürlichen Variationen folgen!

  25. #45: Greg House sagt:
    „Ich hoffe, Sie wollen uns Längenänderungen nicht als Gletscherschmelze verkaufen.“
    „Nochmal: bezüglich „mass lance“ sind „in Central Europe… 43 glaciers under observation“, wobei es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher gibt, laut Wikipedia. Bei dieser Relation riechen die Aussagen über das „Schmelzen der gesamten Alpengletscher“ schon sehr stark nach Lügen und Betrügen, das möchte ich an dieser Stelle noch ein Mal sagen.“

    Starke Worte, doch wo belibt die Substanz?

    Zuerst ein mal: Die Längeänderung eines Gletschers (insbesondere über mehrere Jahre betrachtet) ist eine (gute) erste Näherung für eine qualitative Aussage zur Massenbilanz: Das est auch für Laien einfach nachzuvollziehen Eis ist ein platischer Körper der den Fleißgesetzen unterliegt. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen das kann man einfach in W. S. B. Paterson The physics of glaciers nachlesen.
    Somit hat Ihr Argument: dass nur 43 Gletscher für die Massenbilanzbestimmung beobachtet werden ans Substanz eingebüßt.
    Massenbilanzbetimmungen an Geltschern wurden in der vergangenheit mit großem Aufwand an repesentativen Gletscheren der Aplen durchgeführt. Neuere Methoden des remote sensing kane erst in den vergangenen Jahren zur Anwendung. Somit bleibt dem WGMS nun mal nur die (konsistenten) Reihen zu berichten. Rätselhaft ist mir, wie man daraus ableiten kann, nur an 43 Gletschern der Aplen werden Massenbilanzen erstellt. Natürlich ist es so, dass nicht alle Gletscher der Aplen Masse verlieren. Es gibt da wenige Ausnahmen, deren Massenbilanz auch topographisch beeinflusst ist. Auch würde es mich nicht wundern, wenn einigen (kleine) Gletscher in den höchsten Langen der Alpen (wie am Mont Blanc) durch Zunahme der Niederschläge eine positive Massenbilanz auufweisen.
    Aussagen, dass die Gletsher der Alpen schmelzen deswegen als Lug und Betrug hinzustellen ohne dies zu substantiieren halte ich für unangemessen. Wenn man sich dann neuere Studien anschaut
    Im Öztal mit 81 Gletschern wird nur bei 3 Gletschern die Massenbialz bestimmt. Darüber hinaus bei 16 Gletschern die Längeänderung jährlich dokumentiert. Dort hat sich gezeigt, dass die Extrapolation der Aussage von den Gletschern mit Massenbilanzmessung auf alle Gletscher der region qualitativ korrket ist und auch qunatitaiv keine Missinterpretation vorliegt.
    Wer also die Aussage „Die Gletscher der Alpen schmelzen“ allein aus dem Grund als Lug und Trug hinstellt, nur weil WGMS „nur“ für 43 Alpengletscher Massenbilanzen monitort, der sthet im Verdacht, dass er Zweifel an Fakten streuen mag. Offene und herliche Diskussion sehe ich da nicht. Widersprechende Fakten haben Sie zumindest nicht geliefert. Wie dann auch!?!?

    „Aufklärng“ kann ich in Ihrem Beitrag immer noch nicht sehen! Ganz im Singerschen Sinne: Der Zweifel ist das Ziel?!?!

  26. Danke herr Glatting
    Sie haben sich das von mir Gesagte wenigstens zu herzen genommen und sind nicht abgeschweifft und/oder haben mit Pauschalitäten um sich geworfen .
    Ich habe lediglich mit dem veränderten Weinanbau als eine längerfristige (ein paar Jahrzehnte) Klimavariabilität hingewiesen , worauf bei Ihnen und vor allen bei Paul als Antwort als Kontraantwort eine nur kurzfristige klimatische(wetter?) Schankung angeführt wurde .
    Einzelheiten in dieser Frage führen nicht zu einer Gesamtklärung, vor allem die Eisweingeschichte führt zu nichts .
    Herr Paul(Dr?), wie Sie Diskussionen angehen ist geradzu unglaublich.
    Man sollte sich an dem eigentlichen Punkt halten.
    Statt Weinanbau hätte ich genauso die früher einsetzende Blüte von Laubbäumen anführen können ,oder
    die längeren Vegetationsperioden nicht nur in Nordeuropa !
    oder das vorzeitige Schmelzen und spätere Zufrieren des Flusseises undundund !!!
    All diese Beispiele gehen konsistent.

    Alsdann

  27. Hui, ich versuche mal zusammenzufassen:

    Die IPCC-Temperaturprognosen sind also falsch, weil
    – die Temperaturentwicklung Deutschlands nicht richtig wiedergegeben wird
    – die Entwicklung der letzten Dekade nicht wiedergegeben wird.

    Vielleicht sollte Herr Kowatsch sich etwas näher mit dem Text zum Diagramm befassen:
    Die Kurven geben weder regionale noch kurzzeitige Variabilitäten an. Daher sind auch die Fehlerbereiche angegeben. Und vielleicht weiß Herr Kowatsch auch, dass die Temperaturentwicklung des letzten Jahrzehnts sich innerhalb des Fehlerbereichs bewegt, 2010 lag sogar ziemlich genau auf der Kurve für das A1B-Szenario.

    Netter Versuch, Herr Kowatsch, aber glauben Sie wirklich, jemand fällt darauf hinein?

  28. #43: M.Schmitz sagt:

    „Weinmärchen“ stammt von Paul ,nicht mir!

    Sind Sie immer so frech???
    Gibt es nun Eiswein in Deutschland oder nicht

  29. http://tinyurl.com/3t76v9o

    Das Problem der Wärmeinseln „affected by urban temperature data“ ist jedem Fachmann bekannt,
    es wird auch vom DWD schamlos missbraucht,
    Schande über diese unseriöse Institurtion.

    Und wir brauchen wirklich keine 9xKlugen, die dass noch irgendwie verteidigen.

    Was gibt es daran zu verteidigen????
    Herr Schmitz und Herr Hartmann???

    Es wird bewusst der falsche Eindruck einer „Klimaerwärmung“ erweckt.

    Noch schlimmer:

    Das wird, obwohl es für die Natur (und den Mensch) nützlich wäre, als schädlich hingestellt.

    Ich hätte nichts gegen Wein in meinem Garten!

  30. #37: Nun, Herr M.Schmitz und Hertmann, mäßigen Sie sich! Welche UNTERSTELLUNG wollen Sie mir unterstellen ???
    Haben Sie nun gesagt es gibt keinen Eiswein mehr?
    Beanspruchen Sie für sich, die Unwahrheit sagen zu dürfen ???

    Ja oder nein.

    Wenn ich das ein Märchen nenne,
    ist das mehr als höflich ausgedrückt!!!

    Freundliche Grüße

  31. @#43: M.Schmitz,

    Herr Schmitz,

    das originale Zitat Weinmärchen stammt wirklich von Dr. Paul. Da haben Sie Recht. Aber Sie haben es erzählt.

    Ich habe mir deshalb noch mal Ihren Kommentar #30 raus kopiert.

    “Mittlerweile wird in England Spätburgunder angebaut“

    Das stimmt schon, aber nach den Erfolgen zur Jahrtausendwende, ist das keine Erfolgsstory mehr.

    “Reifeprobleme wie in den 60er-80er gibt es nicht mehr“

    Der Zuckerbedarf der örtlichen Weingärtnergenossenschaft hat in den letzten Jahren aber deutlich zugenommen. Die Probleme kehren zurück.!

    “Winzer können heutzutage in höheren brach liegenden Lagen anbauen“

    Gegenüber welchem Vergleichszeitraum?

    “Weinanbau in Norddeutschland ist möglich.“

    Viel Spaß dabei. Dass ist wie Sonnenpaddel ohne Subventionen. Sauer macht lustig. Sie kommen bestimmt nicht mehr aus dem lachen heraus. In Hamburg gibt es einen Weinberg. Irgend ein Partnerschaftsprojekt mit einer Württemberger Gemeinde in einem geschützten Eck mit Stadtwärme. Vielleicht probieren Sie zuerst mal den Tropfen.

    “Eiswein dagegen ist ein Problem ,da es zur Reifezeit im Herbst heutzutage nicht (mehr)kalt genug ist !“

    Und das nannte Dr. Paul das Weinmärchen. Es war die letzten Jahre immer rechtzeitig kalt genug. Es wurde sich also auf das Gesagte bezogen. Ihre Kritik ist demnach nicht angebracht.

    Es bestreitet ja auch gar niemand, dass sich das Klima gewandelt hat. Von Anfang 80er bis zur Jahrtausendwende hatte dies auch positive Auswirkungen auf den Weinanbau in Deutschland. Leider hielt dieser Trend, der auch mit mehr Freibad und mehr Abend raus sitzen verbunden war, nicht an. Das ist die traurige Realität. Die Blitzumfrage heute hat auch ergeben, dass hier niemand Gletscher will. Nicht mal die Skifahrer.

    Wir haben die kleine A-Karte gezogen. Die Menschen in den Savannen die große A-Karte. Die trocknen gerade aus.

    Und wenn CO2 der Hauptklimatreiber wäre, hätte die Erwärmung nicht um 1850 einsetzen können, sie hätte von den 40ern bis zu den 80ern keinen Rückgang erleben dürfen und im Moment müssten Häuser an der Ostsee gefragt sein, weil Monaco viel zu heiß wäre.

  32. //// #39: M.Ketterer sagt:

    „Zu #22: Greg House

    Soll man hier auf solche wenig substantiierte Argumentationen eingehen? War der Kommentar „Also, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“. Dabei gibt es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, laut Wikipedia“… ironisch oder ernst gemeint? Im Wiki-Link steht doch dass bei über 280 Gletschern Längenänderungen beobachtet werden.“ ////

    Natürlich war das ernst gemeint. Ich hoffe, Sie wollen uns Längenänderungen nicht als Gletscherschmelze verkaufen.

    Gletscher sind nun mal dreidimensional. Ein Gletscher kann durchaus unten kürzer werden und gleichzeitig oben höher und dadurch insgesamt größer, es ist ist doch gar nicht so schwer nachzuvollziehen. Wenn man schon über Gletscherschmelze redet, dann muss man den Verlust der Masse nachweisen und nicht „Längenänderungen“. Und genau darum ging es bei der Zitat aus UNEP Bericht in meinem Kommentar #22.

    Noch mal, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“ bezüglich Masse, nicht Länge:

    „Mass balance measurements on entire glaciers have been carried out since after the Second World War, with first data available from Scandinavia (Storglaciären, SE) in 1946,…

    For the period 1946–2005 there are 3 383 annual mass balance results from 226 glaciers available through the WGMS. The highest observation density is once more found in Scandinavia and Central Europe with 13 and 11 observation series per 1 000 km2, respectively, and a total of 39 and 43 glaciers under observation. North America has the most reported series (45) overall. In Central Asia and the Arctic, mass balance programmes were carried out on 36 and 35 glaciers, respectively. Mass balance observations from South America have been available since 1976 with recent data reported from nine glaciers. Globally, there is an average of 15 observation years per data series, with 39 glaciers having more than 30 years of measurements. From the 226 available data series, 118 provide information from the 21st century, and there are only 30 ‘reference’ glaciers with continuous measurements since 1976.“ (S. 21)

    Der Begriff „mass balance“ kommt dort 4 Mal vor, ist doch nicht zu übersehen.

    Nochmal: bezüglich „mass lance“ sind „in Central Europe… 43 glaciers under observation“, wobei es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher gibt, laut Wikipedia. Bei dieser Relation riechen die Aussagen über das „Schmelzen der gesamten Alpengletscher“ schon sehr stark nach Lügen und Betrügen, das möchte ich an dieser Stelle noch ein Mal sagen.

  33. @43: Herr Schmitz, es ist Ihnen aber schon bewusst, dass Herr Hess, obwohl Sie Ihn ja loben, vom CO2 Alarmismus nicht sonderlich viel hält, im Gegensatz zu Ihnen, und die Evidenz der Feedbacks auf die direkte CO2 Klimasenisitivität als sehr unklar sieht, besonders was Wolken und Aerosole betrifft.

    Unlängst hat sogar Herr Bäcker und Fischer in einem Austausch mit Herrn Hess zugestanden, dass die Quantifizierung der Feedbacks von H2O und Aersolen durch echte Daten – und nicht er-simuliert durch GCMs – messtechnische schwierig bis möglicherweise gar nicht machbar ist, wodurch ein wesentlicher Teil der postulierten indirekten Temperaturerhöhungswirkung durch anthropogenes CO2 auf ziemlich schwachen Beinen steht. Ob das genügt, um soviel öffentlichen Radau zu schlagen (IPCC, PIK) und CO2 Besteuerungen einzuführen, halte ich für – gelinde gesagt – äusserst fraglich.

  34. Hr Glatting
    Es wäre schön wenn man mich auf das wirklich von mir Gesagte beziehen würde .
    Es ist teilweise hier unmöglich Diskussionen zu führen ,da immer gern hineininterpretiert oder Gesagtes dem falschen Kommentator zuordnet wird („Weinmärchen“ stammt von Paul ,nicht mir!). Allein diskutieren sollte Herr Paul mit Ihnen ,da sich widersprüchliches offenbarte .

    Und dann mir vorwerfen , dass ich als Beleg (genauer ich sprach von Indiz, nicht Beweis) für den KW die Verschiebung der Weinanbaugebiete über Jahrzehnte angebe, worauf Sie dann ein Einzelerignis nennen, was offenbar Ihre Position belegen soll .
    Herr Heß bleibt wenigstens beim Thema und zählt Unsicherheiten auf – Er ist Ihnen weit voraus .

  35. Hallo Herr Herr Heß,

    ich würde doch mal sagen, dass der Vergleich mit dem RWP und der MWP über die Länge eines Menschlebens hinausgehen. Die historischen Weinberge sind archelogisch erschlossen und datiert.
    Heutzutage sind die Nutzböden so konditioniert, dass nur noch das Wetter einen über die Jahre entscheidenden Faktor bildet.

    Bei den Bioindikatoren sollte man bei Mann & Co. oder bei Rahmsdorf vorsichtig sein, die aus ausgewählten Populationen heraus unzulässige Schlüsse ziehen.
    Ich rede hier von großflächigen und statistisch gesicherten Bioindikatoren. Dieses schlüssige Bild, darf nur keiner darlegen, da es mit AGW überhaupt nicht n Einklang zu bringen ist.

    Grüße

    @#37: M.Schmitz,

    Typisch AGWler. Gibt es keinen Eiswein mehr, dann ist das ein Beleg für den Klimawandel und gibt es doch wieder Eiswein, „könnte das auch wieder ein Indiz für Irgendetwas sein ,aber dieser Zeitraum ist wohl eindeutig zu kurz.“

    Und das Ganze wird als

    „Weinmärchen“

    abgetan, dass man alleine diskutieren soll.

    Genauso ist jede Hitzewelle ein Beleg für den AGW,

    Spiegel zitiert einen sogenannten „Wissenschaftler“ der Erderwärmungssekte mit einer Halluzination aus dem Jahre 2000:

    Winter ade
    Nie wieder Schnee?

    … „Winter mit starkem Frost und viel Schnee … wird es … nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie

    Und das was zurzeit in Neuseeland abgeht ist nur Wetter.

    Spiegel im August 2011:

    Extremer Wintereinbruch
    Polarsturm schneit Neuseeland ein

    … Neuseeland erlebt den heftigsten Wintereinbruch seit Jahrzehnten.

    http://tinyurl.com/3kxqnu7

    Es gab schon immer Wetter, Klima und Wandel. Das war noch nie das Problem. Und wenn man das wissenschaftlich untersuchen will, soll das auch nicht das Problem sein. Sicherlich interessant.
    Nur die Besteuerung der Luft zum atmen, aufgrund eines als Wissenschaft getarnten Glaubens heraus, gilt es zu bekämpfen. Und da zeigt sich der Lug und Trug ihrer Argumentation.

  36. Herrgott, Herr Kowatsch,

    lernen Sie doch endlich wenigstens CO2 richtig zu schreiben. CO2 ist ein chemisches Molekül, das aus einem Kohlenstoff („C“) und zwei Sauerstoff („O“) besteht. Wieso Sie immer noch C-null-zwo schreiben ist mir schleierhaft, Sie sind doch Lehrer in Physik, Chemie und Biologie.

    p.

  37. @#39,

    Herr Ketterer,

    zur ETH Studie:
    man muss dazu das Klima in den Westalpen vor und nach 1830 ansehen. Fakt ist, es ging Richtung Höchstand der LIA, die Nährzone der Gletscher bewegte sich schon über Dekaden Richtung Tal. Dies ist in erster Linie T bedingt.
    In solchen Zeiten ist es klar, dass Gletscher an Länge und Masse zunehmen, wenn es davor etwas milder war und das war es, zumindest über Dekaden. Dann sind auch die Winterniederschläge viel wichtiger als heute, wobei man zusätzlich bemerken muss, dass die Gletscher in den Westalpen im Mittel deutlich höher liegen, als die in Österreich. Im Mont Blanc Gebiet wachsen auch heute ein paar hoch gelegene Gletscher, die in Täler reichende Zungen sind aber allesamt am Rückzug, eben seit ca. 1850.
    Ein Grund für das Wachstum hoch gelegener Gletscher sind zum Beispiel die Sommerniederschläge, weil diese heute meist bei höheren T stattfinden. Hat es auf 4000m nicht -3°C sondern 0°C ist die Schneekonsitenz eine ganz andere und da es in den allermeisten Fällen so hoch oben auch kräftig stürmt, wird im 1. Fall sehr viel Schnee sofort in tiefere Lagen verfrachtet und schmilt dort dann schneller, kann sich also kaum am Gletscher oben halten.
    Im 2. Fall bleibt das Meiste oben liegen und da die T auf ac. 4000m nur selten über 0° liegt, nimmt der Gletscherbereich dann an Masse zu und dort sind natürlich auch die Winterniederschläge noch viel wichtiger als bei Gletschern, die eben tiefer liegen und die sind im Alpenraum doch die große Mehrheit.
    Aus ähnlichen Gründen sind auch einige Skandinavische Gletscher und andere zz am wachsen, für die meisten Ostalpengletscher ist es aber seit Dekaden so, dass zu mehr als 80% die Sommerwitterung entscheidet, wie viel vom Winterschnee übrig bleiben kann, wie ich oben ausführlich erklärt habe.

  38. #24: Franz Zuber sagt:
    “ Ich kann es kaum fassen, dass bei einer so einfachen Sache wie der Volumenentwicklung der Gletscher immer nur vom Schmelzen als Folge der Erwärmung geredet wird.“

    Warum denn spekulieren Sie anstatt zu googeln?
    Auch wenn es nicht IPCC oder PIC ist, die ETH sollte doch genügen.

    Ich bin nach 3 Minuten auf folgende Arbeit gestoßen
    Christian Vincent, Emmanuel Le Meur, and Delphine Six (2005): „Solving the paradox of the end of the Little Ice Age in the Alps“
    GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS, VOL. 32, L09706, doi:10.1029/2005GL022552, 2005

    Dort steht:
    “From glacier fluctuations and monthly temperature data, we show that mean winter precipitation was higher by at least 25% during this final phase compared to the twentieth century average and that glacier recession after 1830 clearly resulted from a winter precipitation decrease and not a temperature increase.
    Conversely, since the beginning of the twentieth century, glacier changes have been driven mainly by temperature change.”

    Somit zieht das Argument nicht, dass sich niemand mit der Niederschlagverteilung befasst, wenn es um Gletscherschwund geht. Wie gesagt: Original-Literatur nach 3 Minuten googlen gefunden.

    zu
    #22: Greg House

    Soll man hier auf solche wenig substantiierte Argumentationen eingehen? War der
    „Kommentar:
    „Also, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“. Dabei gibt es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, laut Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze
    Danke für die AUFKLAERUNG. Jetzt hat G. Innerhofer wieder Futter.
    mfG
    M.L.“

    ironisch oder ernst gemeint? Im Wiki-Link steht doch dass bei über 280 Gletschern Längenänderungen beobachtet werden. Also AUFKLÄRUNG kann ich den Beitrag von Greg House nicht nennen.

  39. Wieso darf Paul eigentlich ständig Leute beleidigen hier und wird nichtmal ermahnt? Von jemandem der selbst ständig Sperren fordert sollte man einen anständigen Tonfall erwarten können.

  40. Jetzt scheinen die Herren untereinander nicht mehr eine Linie zu fahren , erstaunlich.
    Selbstverständlich spreche ich vorsichtigerweise von einem „Indiz“ welche die zeitliche Verschiebung bei der Weinlese uns bietet. Aber dieses Indiz wird uns bereits mehrere Jahrzehnte beschert. Klima ist 30Jahre wieso dann plötzlich 150 ?.
    Schliesslich wird in der MWP-Diskussion dieses Argument auch gebracht ,warum dann nicht hier?

    Wenn in den letzten Jahren der Eiswein (wieder) möglich ist könnte das auch wieder ein Indiz für Irgendetwas sein ,aber dieser Zeitraum ist wohl eindeutig zu kurz.

    „Sie sind ein XXX, wie alle AGWler und wollen uns weiß machen, dass der DWD „nur ein bischen“ lügt“
    Herr Paul ,lassen Sie es einfach mir irgendwas zu unterstellen, was ich gesagt haben soll, tsts.
    Das Weinmärchen können Sie ja weiter mit Herrn Glatting diskutieren

  41. Lieber Herr Glatting,
    ich bin halt der Meinung, dass man bei Bioindikatoren sehr vorsichtig sein muss, da es meistens mehrere Einflussgrößen sind, die das Wachstum bestimmen. Oft reichen eben in der Ökologie gerade menschliche Beobachtungszeiträume nicht aus, um wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen.
    Wobei ich betonen möchte, dass ich unter Ökologie den biologischen Fachterminus verstehe, wie ihn zum Beispiel ein Prof. H. Remmert in seinem Buch „Ökologie“ verstanden hat. Nicht das von Journalisten und den Grünen, sowie den meisten Parteien missbrauchte Modewort „Ökologisch“.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  42. #30: M.Schmitz,
    Sie sind ein XXX, wie alle AGWler und wollen uns weiß machen, dass der DWD „nur ein bischen“ lügt.
    Wenn es mit der Temperatur nicht klappt, fangen Sie an mit Ihren Weinmärchen,
    das ist ja noch schlimmer als Mann mit seinen Baumringen!!!
    Sind Sie stolz darauf???

    Zufällig wächst auch in meinem Garten Wein,
    er wartet schon 14 Tage auf etwas mehr Sonnenschein
    und die Abkühlung der letzten Jahre führte natürlich zu einer ZUNAHME von Eiswein.
    2010 wurde Eiswein hergestellt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) in
    Sachsen,
    Rheinhessen,
    Rheingau,
    Mosel,
    Pfalz,
    Franken
    und Baden
    bis hinauf zum warmen Kaiserstuhl, Weißburgunder Eiswein mit 170 Grad Oechsle am 30. November 2010.

    Es waren keine großen Mengen 2010,
    aber bei frühen Minus 7 Grad und darunter IM NOVEMBER ein perfektes Wetter für Eiswein nach Mitteilung des DWI.
    Es waren auch deshalb keine so großen Mengen,
    weil viele Winzer durch die grottenfalschen langfristigen Wetterprognosen des DWI das Risiko nicht eingehen wollten und früher ernteten.

    Gruß an den Weinkenner

  43. Hallo Herr Heß,

    den vergärenden Traubensaft nennt man Federweißer. So richtig gut kenne ich mich mit den Sorten auch nicht aus. Weinanbau hat meines Erachtens schon was mit Klimaveränderungen zu tun. Wenn man in der MWP bis nach Schottland Wein angebaut hat oder die Römer in verschiedenen Gegenden in Bayern Weinangebaut haben, wo derzeit kein Anbau stattfindet, dann ist dies für mich schon ein Klimaindikator. Und dieser Indikator sagt mir, dass es ohne CO2 in diesen Perioden wärmer war als es derzeit ist. Veränderungen gab es, gibt es und wird es immer geben. Dazu braucht man kein CO2.

    Ähnlich kann man es mit den Angaben von Herrn Schmitz und den kurzfristigen Veränderungen zu sehen. Er hat recht mit dem Spätburgunder in England. In den Ende 90ern und zu Anfang des Jahrtausends gab es dort ein paar brauchbare Jahrgänge und bei uns keine Chance auf Eiswein. In den letzten drei Jahren hatte man Eiswein in Fülle und die englischen Weine wären ohne Zusatz von Rübenzucker überhaupt nicht trinkbar (von Genießen kann da gar keine Rede sein) gewesen.

    Es wird kühler, das merken die Winzer und das kann man an den Benutzungszeiten der Ventilatoren und Klimaanlagen ablesen. Klimaanlage seit 2003 zum ersten mal mit 0 Betriebsstunden.

    Grüße

  44. Lieber Herr Schmitz,
    sie schreiben:
    „ich habe Sie offener eingeschätzt“
    noch eine Anmerkung. Wie so Viele aus der „AGW-Ecke“ starten Sie sofort mit kleinen „ad hominem“ Argumenten, wenn man nicht ihrer Meinung ist. Ist eine interessante Beobachtung.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  45. Lieber Herr Schmitz,
    sie schreiben:
    „Reifeprobleme wie in den 60er-80er gibt es nicht mehr…
    Man kann es als Kapriolen von Grosswetterlagen sehen, aber als Indiz für KW ist es eher brauchbar.“
    Klima ist die Statistik von 30 Jahren Wetter. Was sie beschreiben sind also zwei Messpunkte. Die 60er bis 80er und die 90er bis jetzt. Ja, ich denke die Großwetterlagen könnten das auch erklären. Ich habe nichts gegen Bioindikatoren, aber sie müssen auch sorgfältig benutzt werden, nicht auf dem MoMa Niveau. Man sollte da dann auch mindestens 150 Jahre Statistik zeigen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  46. Ach s.g. Herr Hess, ich habe Sie offener eingeschätzt .
    Mittlerweile wird in England Spätburgunder angebaut ,
    Reifeprobleme wie in den 60er-80er gibt es nicht mehr ,
    Winzer können heutzutage in höheren brach liegenden Lagen anbauen ,
    Weinanbau in Norddeutschland ist möglich.
    Eiswein dagegen ist ein Problem ,da es zur Reifezeit im Herbst heutzutage nicht (mehr)kalt genug ist !

    Man kann es als Kapriolen von Grosswetterlagen sehen, aber als Indiz für KW ist es eher brauchbar.

  47. Lieber Herr Glatting,
    ich bin jetzt kein Weinliebhaber. Im MoMa war das wohl ein Federweiser, der in der Tat wohl dieses Jahr schon sehr früh geerntet wurde. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wohl diese frühe Weinernte dieser Sorte sicher kein Beleg für Klimaerwärmung ist. Es ist schon erstaunlich, was alles für Argumente an den Haaren herbeigezogen werden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  48. Liebes Forum,

    es ging hier eigentlich nie um Gletscher. Ich habe das Beispiel mit den Alpengletschern nur angeführt, weil deren Verhalten mit dem T Verlauf der letzten Dekaden gut korreliert werden kann und eine langfristige Abkühlung im Alpenraum seit 1900 od. so völlig ausschließt und da D ja nicht so weit weg ist, wollte ich nur über einen Umweg die obige, EIKE „homogenisierte“ D Kurve kritisieren.

    Freilich weiß auch ich, dass einige Gletscher am Planeten wachsen. Der Alpenverein vermisst schon seit einigen Jahrzenhten an die 200 Gletscher im Alpenraum, Länge und Massenbilanzen. Was die wenigsten wissen ist, dass so zwischen 1970 und 1980 am Höhepunkt fast 80% dieser Gletscher am wachsen waren. Vor allem die kleineren aber auch ein paar mittelgroße. Entscheidend für das Verhalten der meisten Gletscher im Alpenraum ist die Sommerwitterung. Die winterlichen Schneefälle sind nicht wichtig, ja fast vernachlässigbar, solange es sich nicht um extreme Ausreisser handelt. So zwischen 1960 und 1980 (siehe bitte slebst unter ZAMG HISTALP) hatten wir im Alpenraum einige kühle und verregnete Sommer, es hat also so über 2000m häufig auch im Juli und August geschneit und diese Kälteeinbrüche sind das Entscheidenste für viele dieser Gletscher. Warum sollte klar sein.

    Diese wiederum sind eine Folge von Großwetterlagen und diese haben sich über die letzten Dekaden deutlich verändert und zwar hat die Häufigkeit „warmer“ Lagen auf Kosten kalter stark zugenommen. So sind die letzten 10a zB. Lagen mit Anströmung aus dem Sektor SO bis W bis zu 20% häufiger als wenige Dekaden davor und speziell kalte Lagen von NW bis NO deutlich seltener geworden. Das nenne ich den natürlichen Anteil an der Erwärmung im Alpenraum und dieser beträgt ziemlich genau 1°C. Ein paar 1/10 fehlen allerdings und auch ich bin geneigt, diese zum Teil anthropogenen Einflüssen zuzuschreiben.

    Und eines will ich auch noch sagen, ich bin der Überzeugung (weil es die Daten zeigen), dass die natürliche Klimavariation im Alpenraum wesentlich stärker ist und das es eben bei einer Umstellung dieser Wetterlagenhäufigkeit (GWL nach Hess/Brezowsky) über Dekaden auch zu einer Abkühlung hier kommen könnte. Betrifft auch Deutschland. Aber, es besteht nicht der geringste Zweifel, dass es in ganz Mitteleuropa im letzten Jahrhundert deutlich wärmer geworden ist und speziell die letzten Dekaden. Die Aussage, es wird seit ca. 10a nicht mehr wärmer ist ok, Alarmisten reden von Beschleunigung, was genau so falsch ist, wie von einer Abkühlung zu sprechen.

    Übrigens: sowohl im Alpenraum als auch über D war es bis inkl. Juni zu warm. Seither ist es in vielen Regionen hier deutlich zu kühl. Wenn es bis Jahresende nur durchschnittlich temperiert weiter geht (also dem Mittel 1961-90 entsprechend), dann liegen wir ca. 1°C drüber. Könnte man in obiger Graphik andeuten um zu lernen, was Wetter und was Klima bedeutet…egal, lassen wir uns überraschen!

  49. Sie sind klasse Herr Limburg.
    Ich kann wenigstens meine Postings untermauern sonst würde ich es nicht schreiben:
    http://tinyurl.com/3nwx8te
    wer spekuliert hier ?
    Ihre Zitate sind so gesetzt, dass man als Leser Ihrer Zeilen Dr Böhm als skeptisch einstufen muss!. Diese Rhetorik perfektionieren Sie ganz gut.
    In diesem Fall können Sie sich zwar gerade noch einmal aus der Affaire ziehen ,aber mein Vorwurf des Manipulationsversuchs steht.

    Danke Herr Paesler ,
    ich meinte lediglich dass Ihr Stil (zumindest in Ihrem ersten Posting) nicht der geeignete Weg ist Vertrauen in Ihren Aussagen zu wecken .
    Ich bestreite nicht Ihre Kompetenz eine eigene Meinung gegenüber dem DWD zu haben zu können .
    Die habe ich nicht, aber es wäre schön wenn Sie hier einen Gegenpart finden ,sodass die Diskussion präziser wird .
    Mit Pauschalurteilen wie es Dr Paul weiter oben tut ist hier nicht gedient..

    Meine Angaben zur frühen Weinlese habe ich vom Deutsche Weininstitut (DWI) und natürlich noch andere Quellen u.a. Inerviews mit Winzern im Radio.

  50. Fairerweise sollte man anführen, dass der DWD die Fakten zumindest teilweise schon richtig darstellt: Siehe auf der ersten Seite des Klimaatlas des DWD, wo die Ist-Reihe bis 2011 geht und für die nächsten ca. 30 Jahre praktisch kein Anstieg mehr gesehen wird.
    Wie der DWD allerdings zu seinen reisserischen Interpretationen dieser Daten kommt, bleibt wirklich schleierhaft.

  51. //// #11: Gunnar Innerhofer sagt:

    „Komisch auch, dass die gesamten Alpengletscher einen ganz anderen Trend zeigen, sie schmelzen (mit Unterbrechungen)seit ca. 1850 dahin, aber wahrscheinlich ist es nur im Alpenraum deutlich wärmer geworden und in Deutschland nicht und ich traue ihnen sogar zu, die gesamten Gletschermessungen in Frage zu stellen, ja umzukehren, weil die ja auch alle lügen und betrügen, …“ ////

    Ihre Aussage über „die gesamten Alpengletscher“ riecht in der Tat sehr stark nach „lügen und betrügen“. Das gleiche gilt auch für ähnliche Aussagen über die Gletscher weltweit. Zuerst ein paar Fakten dazu.

    Es gibt über 100 000 Gletscher auf der Welt, laut NSIDC (The National Snow and Ice Data Center): “ The World Glacier Inventory (WGI) contains information for over 100,000 glaciers throughout the world.“
    http://nsidc.org/data/glacier_inventory/

    Es gibt einen Bericht des UNEP (United Nations Environment Programme) von 2008 über Gletscher: http://www.grid.unep.ch/glaciers/

    Ein schönes Propagandstück. Sie sprechen von „the mean of all glaciers“ und „global average annual mass loss“, allerdings sind von über 100 000 Gletschern nur sehr wenige überhaupt untersucht worden, das gibt der Bericht selbst zu:

    „Mass balance measurements on entire glaciers have been carried out since after the Second World War, with first data available from Scandinavia (Storglaciären, SE) in 1946,…

    For the period 1946–2005 there are 3 383 annual mass balance results from 226 glaciers available through the WGMS. The highest observation density is once more found in Scandinavia and Central Europe with 13 and 11 observation series per 1 000 km2, respectively, and a total of 39 and 43 glaciers under observation. North America has the most reported series (45) overall. In Central Asia and the Arctic, mass balance programmes were carried out on 36 and 35 glaciers, respectively. Mass balance observations from South America have been available since 1976 with recent data reported from nine glaciers. Globally, there is an average of 15 observation years per data series, with 39 glaciers having more than 30 years of measurements. From the 226 available data series, 118 provide information from the 21st century, and there are only 30 ‘reference’ glaciers with continuous measurements since 1976.“ (S. 21)

    Also, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“. Dabei gibt es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, laut Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze

    Damit hat sich die Frage über „das Schmelzen der gesamten Alpengletscher“ wohl erledigt.

    Interessant, das der UNEP-Bericht noch auf der Seite 29 „the rather small number of mass balance observations and their probably limited representativeness for the entire surface ice on land, outside the continental ice sheets“ zu gibt.

  52. @#15: M.Schmitz und Herr Heß,

    Hallo die Herren,

    in meiner Nachbarschaft werden Spitzenweine gekeltert. Und hier tut sich noch überhaupt nichts mit Weinlese.
    Was da im MoMa vorgestellt wurde erschien mir extrem dubios. Vielleicht handelt sich um eine Sorte, die auch bei extrem kühlem Sommer noch reif wird und dementsprechend vom Ertrag und der Süße recht schwach ist. Diese Sorte könnte dann bei einer weiteren Abkühlung wieder großes Interesse erwecken.
    Allgemein hört man von den Winzern eher geringen Ertrag wegen der Frostschäden und Trockenheit im Frühjahr. Und eine Öchsleprognose will noch gar niemand abgeben. Und von früher Weinlese spricht hier niemand.
    Wie gesagt, entweder die spezielle Sorte oder öffentlich rechtliche Klimawandelpropaganda.

    PS Das negative am wärmeren Klima ist beim Wein, dass auch die schlechteren Lagen zu guten Qualitäten kommen. Das schmälert den Gewinn, der guten Lagen. Ist aber für den Verbraucher sehr gut. Erwärmung tut gut. Ist aber nicht mehr.

    Grüße

  53. Herr Limburg:

    „Nun muß ein Vortrag – darin steht sein Zitat- indem diese Unzufriedenheit geäußert wird, nicht das Maß aller Dinge sein. Er ist allerdings wie schon erwähnt nicht von mir, sondern von Böhm““

    Den Link zu dem Vortrag bitte, wo dieses Zitat, wie sie sagen, steht!

    Oder irgendwas, damit wir nachvollziehen können, sie hätten es nicht frei erfunden. Was sie wohl getan haben, ich will sie nur festnageln!

  54. Herr Limburg bezog sich auf diese HISTALP-Studie
    http://tinyurl.com/3nhzsb9
    welche er als Anlass zur Vereinnahmung nutzte .

    Andere Aussagen Dr Böhms zum Thema KW lassen aber keinen Zweifel darüber dass er zwar kritisch einem übertriebenen Alarmismus gegenübersteht aber keine Sympathie für Skeptizismus gegen anthropogene Beeinflussung des Klimas hegt.
    Ich nehmen an, dass diese Studie sich nicht dafür eignet (als Laie) eindeutige Schlussfolgerungen zum KW abzuleiten
    Herr Limburgs hat mal wieder (wie so oft) einen Wissenschaftler in einem falschen Licht erscheinen lassen .

  55. @11 Innerhofer „Alpengletscher“:

    Herr Innerhofer sagt: „Komisch auch, dass die gesamten Alpengletscher einen ganz anderen Trend zeigen, sie schmelzen (mit Unterbrechungen)seit ca. 1850 dahin, aber wahrscheinlich ist es nur im Alpenraum deutlich wärmer geworden und in Deutschland nicht und ich traue ihnen sogar zu, die gesamten Gletschermessungen in Frage zu stellen, ja umzukehren, weil die ja auch alle lügen und betrügen, so wie der DWD nach ihrer Ansicht, die leider wieder einmal keinen einzigen Beweis, ja nicht mal ein nachvollziebares Indiz beinhalten. Nichts als Behauptungen und Anschuldigungen, das Gleiche, was sie anderen Vorwerfen. Na bravo!“

    Herr Limburg antwortet darauf: „Um zu sehen dass die Alpengletscher schmelzen, muss man doch nur die Augen aufmachen, und ggf. noch Fotografien von früher zu heute vergleichen. Aber darum geht es nicht. Das taten sie seit eh und je. Wie u.a. unser verehrtes Beiratsmitglied und Gletscherforscher Prof. Dr. Patzelt immer wieder hervorhebt. Sondern ob dieses Schmelzen in irgendeiner nachvollziehbaren Art und Weise sich von früheren Rückzügen unterscheidet. Und darauf gibt es keinerlei Hinweise. hier finden Sie den Vortrag von Prof. Patzelt“.

    Im Zusammenhang mit globaler Erwärmung kommt immer wieder das Gerede mit dem Gletscherschwund seit 1850, weil Gletscher schmelzen wegen einer Erwärmung von x Grad. Ich kann es kaum fassen, dass bei einer so einfachen Sache wie der Volumenentwicklung der Gletscher immer nur vom Schmelzen als Folge der Erwärmung geredet wird. Dieses Phänomen der reduzierten Betrachtung der Volumenentwicklung von Gletschern ist für mich ein schönes Anschauungsbeispiel verkürzter Argumentation in Richtung auf ein vorbestimmtes Ziel (Nachweis globaler Erwärmung). Weil man globale Erwärmung für gegeben hält, ist es auch klar, dass Gletscher dann eben mehr schmelzen und kleiner werden. Scheint soweit logisch. Und nun kommt mein EINWAND und mein Aufruf sich besser zu informieren (ist ja nicht so schwer): wenn man die Sache nicht durch die AGW Brille ansieht, sondern wertfrei, vorurteilsfrei, wie dies ein richtiger Wissenschaftler machen sollte, merkt man sehr schnell, dass das Schmelzen der Gletscher im Sommer (von mir aus bei nachgewiesem Temperaturanstieg) nur die EINE Hälfte der Medaille ist, DIE ANDERE IST DIE FRAGE DES GLETSCHERWACHSTUMS IM WINTER. Im Winter schmelzen im Alpenraum überhaupt keine Gletscher, sondern sie wachsen wieder (es ist ja in Gletscherhöhen im Winterhalbjahr praktisch immer unter Null Grad kalt). UND WIE STARK DIE GLETSCHER IM WINTER WACHSEN HÄNGT PRAKTISCH ALLEIN VON DER MENGE DER SCHNEEFÄLLE IM JEWEILIGEN GLETSCHERGEBIET AB.

    Es ist nun seit vielen Jahren in vielen Alpenregionen festzustellen, dass die Menge der Schneefälle im Winter dramatisch zurückgegangen ist (Stichwort: Krise vieler Wintersportregionen in den Alpen wegen Schneemangels): Ein Beispiel: Im Oberwallis gab es von 1.1.2011 bis Ende März 2011 ganze drei Tage an denen einigermassen anständig Schnee gefallen ist (dort zum Beispiel auf den berühmten Rhonegletscher, der tatsächlich seit vielen Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen ist). Es gab im erwähnten Zeitraum praktisch ununterbrochen prachtvolle Sonnentage. Ergo, der Rhonegetscher konnte seinen Volumenverlust vom vorherigen Sommer (durch teilweises Schmelzen) in keiner Art und Weise im Winter durch Gletscherwachstum kompensieren, da Schneefälle praktisch vollständig ausgeblieben sind. Und das nicht nur im letzten Winter, und nicht nur in dieser Alpenregion.

    Ich wundere mich immer wieder, dass seitens IPCC / PIK und anderer AGW Kreise sehr wenig bis gar nicht von der Frage der Entwicklung der Schneefälle gesprochen wird, sondern immer nur vom Schmelzen der Gletscher (das ist ja dem einfachen Publikum auch sehr leicht zu vermitteln und passt ja so schön zur globalen Erwärmungshypothese, als Untermalung sozusagen, oder sogenannter „indirekter Beweise“).

    Mich würde aber im Sinne der Erfassung der Gesamtzusammenhänge (und keines Vorurteils in irgendeine Richtung), folgendes sehr interessieren (und da hört vom IPCC sehr wenig, und vom PIK fast gar nichts; passt eben nicht ins Konzept):

    1) Systematische wissenschaftliche Untersuchungen über mögliche Umverteilungen von Niederschlagsmengen auf dem Globus (z.B. vielleicht weniger Schneefälle in den Alpen im Winter , dafür mehr Regen in Indien im Sommer, oder ähnliche Fragen) ?

    2) Gibt es Periodizitäten (wie lange ?) von Änderungen saisonaler / geographischer Niederschlagsverteilungsmuster über dem ganzen Globus?

    3) Ändern sich die Bewölkungsmuster (Bewölkungsgrade in den Alpen im Winter, Sommer über die Jahre (wieviele)) ?

    Zu den Fragen 1) bis 3) gibt es kaum systematische Untersuchungen in vergleichbarem Umfang wie etwa über andere Fragen im Zusammenhang mit der fraglichen Klimaerwärmung (beispielsweise wird die Eisentwicklung im Arktischen Ozean ganz genau festgehalten, kann man jeden Tag im Internet ansehen, aber die Entwicklung der Schneefallmengen in den verschiedenen Alpenregionen geniesst bei weitem weniger Interesse: führt ja nur zu einer ungeliebten Gletschervergrösserung, stört also im Harmoniebild der grossartigen „Konsensgesellschaft“ der „Weltklasseklimatologen“: da will man ja nur Erwärmungen bejubeln, weil man ja dann weiterforschen kann und die Welt erretten darf). Merken Sie worauf ich hinaus will: parteiisches Argumentieren (= politisches Argumentieren) im Interesse der herbeigewünschten Sache. Wissenschaft geht aber anders: man will alles wissen, und das genau (KEIN SELEKTIVES WEGLASSEN UNBEQUEMER FAKTEN ODER FRAGEN).

  56. #16:
    Lieber Herr Schmitz, ob ich glaubwürdig bin oder nicht, können Sie einfach an meinen Kontoauszügen ablesen: Ich werde nicht bezahlt für das, was ich blogge, d.h. Ich bin nur meinem Gewissen und meiner wiss. Ethik verpflichtet. Das ist vielleicht etwas, was Sie nicht mehr kennen, da so was heute in Vergessenheit geraten ist, aber es gibt’s noch! Und zu meinen Ausführungen über homogenisierte Reihen beim DWD: Als ich mich vor einigen Jahren beschwerte, dass die Reihe MUC (also Erding) immer noch mit M-Riem verglichen wurde, um Abweichungen vom Mittelwert zu bekommen, antwortete mir ein späterer Präsident sinngemäß, dass ihn dieses Problem überfordere und er die Sache einem Untergebenen weiter geben werde!!! Den Schriftwechsel hab ich noch! Bin ich jetzt glaubwürdig, überzogen emotional oder was auch immer?
    Und weiter: Ihre Vermutung trifft voll daneben: Ich bin nicht VOM DWD, sondern ÜBER den DWD enttäuscht. Vom DWD? Keine Rede, ich habe wunderbare Jahre dort verbracht und verdanke ihm dienstliche Aufenthalte in der ganzen Welt, von Grönland bis Bagdad und von Nairobi bis Buenos Aires uswusw. Aber wären Sie nicht enttäuscht, wenn eine Organisation/Institution, die der Inbegriff der Seriosität war (WIRKLICHE Kompetenz für Wetter und Klima) sich als Erfüllungsgehilfe von Politikern entpuppt, die, wie der Bayer sagt, einfach nur brunzhummeldumm sind?

  57. #16: M.Schmitz, Sie haben also das Gefühl, der DWD lügt etwas weniger?
    Worauf stützen Sie das Gefühl?
    Fakt ist es wird kälter
    und der DWD behauptet, es wird wärmer.
    Für mich sind sie schlicht Lügner,
    das mag ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
    Die Wettervorhersage stimmt doch oft für 5 Tage nicht!

    Gruß

  58. zu #1 und darauf folgende Kommentare,

    muss es denn gleich die Staatsanwaltschaft sein? Weisungsgebunden, Staatseinnahmen…

    Es gibt doch auch eine Institution, die sich „Deutscher Presserat“ nennt. Jeder Bürger, der sich über Pressemeldungen beschwert, kann dort vorstellig werden! Der Presserat ist dann verpflichtet, im Falle, dass die Eingabe berechtigt ist, bei der entsprechenden Zeitung vorstellig zu werden- selbst wenn alle Medien den gleichen Mumpitz berichten.

    Nur mal so als Idee… ich selbst habe als Laie aber nicht das Format, das selbst zu tun.

    Chris Frey

  59. Herr Limburg,

    wieso weichen sie aus und behaupten schon wieder etwas, was zB. Böhm nie gesagt hat?

    Limburg zu Gunnar oben:

    „Zusammenfassung: Ich entnehme daraus, dass die Daten des der Alpenraumes aufwendig homogenisiert wurden, aber immer noch nicht zufriedenstellend sind. Ob er nun wärmer -wie Auer schreibt- oder kälter -wie Böhm- wurde. Tja, das vermag ich nicht zu beurteilen“

    Ja, der HISTALP Datensatz ist mir allerbestens bekannt, war ja dabei und er zählt international zum Allerbesten was es an Klimazeitreihen über weit mehr als 100a gibt. Wird uns von allen Seiten bestätigt. Mit ein Grund war auch die aufwändige Homogenisierung usw.
    Das heisst Herr Limburg, wenn das nicht zufriedenstellend sein soll, dann meint man damit, dass der mögliche Fehler der Jahresmittel immer noch um 0,2°C liegen könnte, die letzten Dekaden noch weniger! Jeder Trend allerdings ist klarer als glasklar!

    Haben sie sich die T Zeitreihen Großraum Alpen angesehen? Haben sie bemerkt, dass es bei uns noch deutlich mehr wärmer wurde, als über Deutschland, geschweige denn global?
    Wenn ja, wie können sie dann schreiben:

    „Ob er nun wärmer -wie Auer schreibt- oder kälter -wie Böhm- wurde. Tja, das vermag ich nicht zu beurteilen“

    Also bitte Herr Limburg, was soll das? Niemand aus der gesamten Klimaabteilung würde je in Frage stellen, dass es im Alpenraum über die letzten Dekaden nicht gravierend wärmer geworden ist und wir liegen heute um 2-3°C über dem Dekadenmittel aus 1850-1880. Sehen sie sich die Reihen doch einfach an und ich bitte sie, behaupten sie doch nicht Sachen, die nicht stimmen. Um es gezwungener Weise ganz nett zu formulieren!!!

    Ich weiß fast alles was Böhm gesagt und geschrieben hat, wie kommen sie bitte zu der Unterstellung, er würde eine gravierende Erwärmung des Alpenraumes in Frage stellen. Ich rede jetzt nicht von all dem anderen, was ihnen und mir an Böhms Aussagen gefallen mag, vergessen sie nicht, ich bin ja auch eher skeptisch, aber sie zeigen uns jetzt bitte, wo sie das was sie schreiben her haben!
    Wenn sie nicht wollen od. einfach nicht können, weil sie das schlicht und einfach erfunden haben, tja, was belehren sie mich dann überhaupt noch, ich sollte sachlich bleiben.
    Also, woher haben sie das, was sie hier behaupten? Ich kann den Reinhard sogar anrufen wenn sie wollen und fragen, ob er sie überhaupt kennt od. ihnen so einen Unsinn persönlich geflüstert hat. Also bitte!!!

  60. Lieber Herr Schmitz #15,
    Aus dem Morgenmagazin und dem Mund eines Winzers: Frühe Blüte, aufgrund des Wetters. Genug Wasser. Ansonsten ist für den deutschen Wein ja 15° – 25°C optimal. Es war also warm genug und nicht zu warm.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  61. Der Link von Herrn Kowatsch in Bezug auf Hrn Paeslers Kommentare (komm.5)http://tinyurl.com/3vquy2g funktioniert leider nicht ,
    aber in den Kommentaren von http://tinyurl.com/3y27ths (Der DWD hantiert mit falschen Daten) sind von NB die richtigen Fragen zu den offensichtlich unzureichend recherchierten Bericht gestellt worden. In erster Linie fragte er anfangs danach wie präzise Herr Kowatsch und Leistenschneider mit den Aussagen vom DWD umgegangen sind . Die etwas schwachen Antworten darauf lassen vermuten , dass es sich in erster Linie um Interpretationen handelt mit denen der DWD diskreditiert werden soll …..
    Desweiteren wies M.Müller darauf hin welch riesige Divergenz zwischen den Trends der landgestützten und satellitengestützten Messungen auftreten müssten, wenn der hier vorgestellte Vorwurf gerechtfertigt wäre .
    Einleuchtender Einwand und auch für mich als Laien sofort verständlich.

    Und:
    Herr Paesler wäre glaubwürdiger ,wenn seine überzogene Emotionalität mich nicht vermuten lassen würde, dass er evtl. persönlich vom DWD enttäuscht wurde!

  62. OK , wenn die Erwärmungstheorie (zumindest für Deutschland) nicht stimmt ,wie wird dann die ungewöhnlich frühe Weinernte erklärt ? Dieses Phänomen tritt nicht nur hierzulande auf und auch nicht erst in den letzten Jahren .

  63. #8 Franz Zuber

    Dieser CO2 Wahn spült aber dem Staat jede Menge Mehrwertsteuern über die Strom-, Konsumgüter- und Lebensmittelpreise in die Kasse. Warum sollte unsere Führung diese Einkommensquelle verstopfen? Demnächst werden auch noch die Kosten für den Emissionshandel dazukommen. Das alles zwar schleichend, aber dafür mit lauter Unterstützung unserer Mainstream-Presse, über die angebliche Alternativlosigkeit der Umwelt- und Klimarettung. Wenn wir schon sonst nichts können, dann können wir wenigstens die Welt retten. Koste es was es wolle. Was mich immer wieder wundert, ist die Tatsache, dass die Deutschen so unkritisch sind. Ich gehe fast regelmäßig hoch , wenn ich meine Landsleute in den Medien sehe, die mit leuchtenden Augen, ökobesoffen den Umweltfundies Beifall klatschen und jede Rationalität ausschalten. Umweltfundies, die auf unser aller Kosten ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Und das als Minderheit. Wie einer hungrigen Hundemeute ein Knochen hingeworfen wird, und die darum balgt, wird dem Volk der Klimawandel und die „verderbliche“ Kernenergie zur Ablenkung von den wahren Zielen präsentiert. Versuchen Sie einmal jetzt diesem Zeitgeist entgegezutreten, und die Bevölkerung über ihre finanzielle Zukunft aufzuklären. Mit einem mitleidigen Lächeln sind Sie dann noch gut bedient. Versuchen Sie einmal, kritische Kommentare in dem Mainstreammedien zu platzieren. Sie werden vergeblich nach Ihrem Kommentar suchen. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis nach EIKE oder ähnlich kritischen Blogs frage: Null Ahnung! Frage ich nach Einspeisevergütung und Zwangsabnahme der EE: Null Ahnung!
    Frage ich nach dem Europäischen Stabilitäts Mechanismus (ESM): Null Ahnung!
    WAS MIT DEM ESM (sollte er wirklich gesetzlich verabschiedet werden) AUF UNS ALLE ZUKOMMT, WIRD DEN DEUTSCHEN DANN WAHRSCHEINLICH DIE AUGEN ÖFFNEN. VOR ALLEM DEM MITTELSTAND!
    Wir können uns vieles nicht mehr leisten,
    vor allem unsere jetzigen Politiker und Parteien, die EU und den EURO.
    Eine Aternative zu diesen reformunfähigen und -unwilligen Parteien und den Lobbygesteuerten Politikern, ist zur Zeit nur die PDV.
    Das sind meine Einschätzungen, trotzdem ünterstütze ich Ihre Forderungen vorbehaltlos, und auch die Aufklärungsarbeit von EIKE und ähnlicher Blogs muss weiter gehen, denn steter Tropfen höhlt schließlich den Stein.

    mfG

  64. Liebe Mitforisten
    Der Weg zum Staatsanwalt ist leider eine Sackgasse.
    Die entstandenen und noch entstehenden Schäden sind vom Gesetzgeber beschlossen worden. Zu einer Anzeige ist berechtigt wer durch illegale Handlungen geschädigt wurde. Da aber alles formal und legal beschlossen wurde sind jedem Staatsanwalt die Hände gebunden. Der steinige Weg zur Vernunft kann nur über die Politik und die Öffentlicheit führen. Engagez vous.
    Michael Weber

  65. Admin:
    ich verstehe ja, dass sie jene, die ihnen immer recht geben, mehr durchgehen lassen, als mir zB.

    Das schlimme daran ist nicht, dass sie meine Beiträge streichen, die in etwa gleich beleidigend sind, als ich es mir von ihren „Freunden“ ansehen muss, nein, meine eher sachliche Kritik mit den 5 Punkten, diese verbergen sie, weil sie 1. selbst vorgeführt werden und 2. ahnen, dass viele Leser ihre vielen Fehler erkennen würden, sogar die, naja, sie wissen eh.

    Nur noch zum DWD und den T Reihen seit 1890.
    Aber selbstvertändlich sind diese homogenisiert, was denken sie sich eigentlich? Glauben sie, es handelt sich um Rohdaten oder was?

    Und, was genau ist denn diese EIKE Bereinigung? Zeigen sie doch, wie sie Rohdaten behandelt haben, um zu dieser witzigen Kurve zu kommen? Oder haben sie, was ich annehme einfach die bereits homogenisierten Daten nochmals nach ihrem UHI getrimmt, damit der lineare Trend langfristig sogar fallen erscheint?

    Komisch auch, dass die gesamten Alpengletscher einen ganz anderen Trend zeigen, sie schmelzen (mit Unterbrechungen)seit ca. 1850 dahin, aber wahrscheinlich ist es nur im Alpenraum deutlich wärmer geworden und in Deutschland nicht und ich traue ihnen sogar zu, die gesamten Gletschermessungen in Frage zu stellen, ja umzukehren, weil die ja auch alle lügen und betrügen, so wie der DWD nach ihrer Ansicht, die leider wieder einmal keinen einzigen Beweis, ja nicht mal ein nachvollziebares Indiz beinhalten. Nichts als Behauptungen und Anschuldigungen, das Gleiche, was sie anderen Vorwerfen. Na bravo!

  66. @7 Nein, Herr Innerhofer, so geht es nun wirklich nicht. Es besteht nicht der geringste Anlass an den Worten von Herrn Paesler über die Zustände im DWD zu zweifeln, wenn er doch 40 Jahre dort Insider war.

    Woher haben Sie, Herr Innerhofer, denn Ihr Wissen, dass die Temperaturreihen des DWD homgenisiert sind/waren und beim DWD Ihrer Aussage nach alles in bester Ordnung ist? Das stimmt doch mit der Realität schon wieder einmal nicht überein!!!

    Also wieder gezielte Desinformation von Innerhofer …

  67. Lieber Herr Paesler # 7 – Genau das ist der Grund sich mit der wissenschaftlichen C02 Lüge nun ganz intensiv zu beschäftigen. Dr. Zernial #1 gab mir den Gedankenanstoss nun endlich die Staatsanwaltschaft einzuschalten, auch wenn Herr Rassbach #2 eine Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften hier im Lande anmerkte.
    Einer muss einfach mal den Anfang machen, so wie es mir auch Herr Kowatsch so eben bestätigte

    Erich Richter

  68. Herr Dr. Zernial, Herr Dr. Rothdach, ich stimme Ihnen voll zu.

    Ja, ein Strafverfahren gegen die Erwärmungsbetrüger wegen vorsätzlichen, bandenmässigen Betrugs wäre jetzt langsam angezeigt. Die Verstösse gegen die guten Sitten und Regeln des normalen Wissenschaftsbetriebs kommen dann erschwerend noch hinzu. Der wirtschaftliche Schaden für Deutschland ist enorm und MUSS begrenzt werden.

    Deutschland kann sich den CO2 Wahn finanziell überhaupt nicht leisten. Der Verarmung der Bevölkerung MUSS energisch entgegengetreten werden. AUCH DESHALB IST DIE MISSION VON EIKE SO WICHTIG!!

  69. #5
    „Glauben Sie wirklich, der DWD hat seine Reihen nicht ordentlich homogenisiert?“
    Mann, was fürn Traumtänzer sind Sie denn? Der DWD hat seine Reihen nicht nur nicht ordentlich, sondern überhaupt nicht homogenisiert!
    Als Insider mit fast 40-jähriger DWD-Erfahrung kann ich mir dieses Urteil wohl erlauben: Es gibt beim DWD niemanden, der die nötige Kompetenz dazu hat und gleichzeitig eine Stelle einnimmt, wo diese zum Tragen kommen könnte. Oder anders gesagt, wenn einer meiner Kollegen diesbezüglich tätig werden wollte (so heißt im Beamtendeutsch), wäre seine Karriere beendet! Oder was glauben Sie, warum ausgerechnet die geballte Macht der Pensionäre dem CO2-Wahnsinn entgegen tritt? Weil die Aktiven nen Maulkorb haben und wenn sie sich äußern, dann unter Pseudonym!!!! Oder anders ausgedrückt: Der „gemeine Meteorologe“ des DWD hat durchaus Kompetenz, in der Führungsebene ist diese allerdings nur infinitesimal von 0 verschieden! Oder noch allgemeinverständlicher gesagt: Der Fisch stinkt vom Kopf her, und der Kopf ist die „Füsikerin“ vom Guttenbergschen Schlag sowie der nachgeordnete Verk.Min. Uswusw….
    Alles klar? Na dann…

  70. //// „Dass es seit dem Ende der kleinen Eiszeit leicht wärmer wurde, bestreitet niemand.“ ////
    Doch, ich bestreite es.
    I bestreite auch, dass es anhand der vorhandenen Wetterstationen überhaupt feststellbar ist, wie warm oder kalt es geworden ist, weil mir bis jetzt kein Beweis bekannt ist, dass dieses Netzwerk der Wetterstationen für den ganzen Planeten repräsentativ ist.
    Wahrscheinlich gibt es diesen Beweis nicht, sonst wäre er längst präsentiert worden, sowohl in diesem Forum, als auch in vielen anderen, in Wikipedia etc.
    Ich verstehe nicht so ganz, warum unbewiesene Behauptungen über „Globaltemperaturen“ den AGW-Aktivisten so leicht abgekauft wird. Im Falle „der kleinen Eiszeit“ oder „der mittelalterlichen Warmzeit“ ist es noch schlimmer, man redet gar nicht mal von „Globaltemperaturen“, sondern beruft sich auf irgendwelche literarische Quellen, in den man Beschreibungen des schlechten bzw. des guten Wetters in einigen Gebieten findet. Das ist doch höchst unwissenschaftlich.

  71. oh du meine Güte,

    das Schlimmste hab ich oben sogar noch vergessen:

    über Fig. 3 steht:

    Die fallende Temperaturkurve für Deutschland der letzten 12 Jahre sieht so aus*:—

    Man sieht aber den T Verlauf über 120a und nichts in dieser Graphik deutet auf eine fallende Kurve hin.
    Das ist aber noch gar nicht mal das wirklich Schlimme.

    Vergleicht man Fig. 2 und 3, übrigens beide 120a nicht 100 bzw. 12, dann zeigen sich zwei völlig unterschiedliche Kurven. Die obige ist (was im Bild dazu geschrieben steht) EIKE Wärmeinsel bereinigt. Na toll. Glauben sie wirklich, dass DWD hat seine Reien nicht ordentlich homogenisiert? Also wirklich, dieser Artikel ist es eigentlich nicht mal wert, dazu einen Satz zu verlieren. Ich gebe den Admis einen guten Tipp: löscht ihn, denn das ist nichts weiter als ein gefundendes Fressen für die Alarmisten.

  72. Eine hervorragende Idee von Dr. W. Zernial! Die Sache hat schon lange eine kriminelle Dimension! Freilich stehen Abgeordnete und Regierungsmitglieder unter der parlamentarischen Immunität, so daß man Ihnen nichts anhaben kann. Anders ist das mit unseren von der öffentlichen Hand alimentierten deutschen „Klimaforschungs-instituten“, für die unsere Staatsanwälte zuständig wären. Nun müßten sich mutige Juristen finden, die eine solche Betrugsanzeige formulieren (Argumente sind genügend da) und genügend Mut und Standfestigkeit besitzen, so etwas durchzuziehen. Die Gegner und ihre Hintermänner sind mächtig, die Lobby gewaltig. Wie wir alle wissen, haben zumindest die Jüngeren alle Angst vor Karriere-Nachteilen… Welche Staatsanwaltschaft für den IPCC zuständig wäre, weiß ich leider nicht.

  73. EIKE kann sehr stolz sein, bei der Entlarvung des größten Hoax seit Menschengedenken eine führende Rolle inne zu haben!

    THX & weiter so!

  74. Herr Dr. Zernial,

    leider sind Staatsanwälte in Deutschland weisungsgebunden, wie auch in Österreich und Tschechien.
    Googeln Sie nach .Prof. Hans-Joachim Selenz .

  75. Den tatsächlichen Zusammenhang von CO2 und der Temperaturanomalie weltweit findet man auch recht gut illustriert auf der webseite climate4you siehe climate reflections.
    Seit 10 Jahren gehen die Temperaturen weltweit zurück trotz weiter ansteigendem CO2 Gehalt der Atmospäre. Eine ähnliche Entwicklung gab es vor 1975.
    Es dürfte an der Zeit sein, dass sich einige interessierte Staatsanwälte mit der zur Zeit herrschenden „wissenschaftlichen CO2 Lüge“ beschäftigen.

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