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Schnee im Mai 2019 – ein Vorbote der Klima-Abkühlung?

Seit etwa der Jahrtausendwende nahm die Sonnenaktivität, grob gekennzeichnet durch die Anzahl der Sonnenflecken, so stark ab, wie schon seit 200 Jahren nicht mehr:

Abbildung 1: Die Anzahl der Sonnenflecken ist momentan so gering wie seit 200 Jahren nicht mehr. Sie bildet freilich die Sonnenaktivität, welche unser Klima maßgeblich bestimmt, nur sehr grob ab, ist aber die einzige langfristig beobachtete solare Größe.

Nun werden Kritiker fragen, wie denn das außergewöhnlich warme Jahr 2018 trotz der geringen Sonnenaktivität erklärt werden kann. Dafür gibt es drei plausible Möglichkeiten. Erstens wirkt die solare Aktivität zeitlich verzögert – mit einem Verzug von etwa 10 bis 30 Jahren. Zweitens erzeugen in Zeiten geringer Sonnenaktivität Korona-Entladungen, auch „Koronale Löcher“ genannt, Effekte, welche unter anderem zur Wolkenauflösung und einer damit einhergehenden höheren Sonnenscheindauer beitragen; 2018 war das häufig zu beobachten (Näheres hier). Drittens beeinflusst die Sonnenaktivität auch die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen – bei geringer Sonnenaktivität treten tendenziell mehr Extremwetterlagen auf. Hier besteht noch erheblicher Forschungsbedarf, zumal die Sonnenfleckenanzahl nur ein sehr grobes, nicht immer zuverlässiges Maß der wirklichen solaren Aktivität ist. So scheinen bei geringer Sonnenaktivität tendenziell mehr Großwetterlagen mit nördlichem Strömungsanteil, welche uns auch die markanten Kälterückfälle im Frühjahr 2019 bescherten, aufzutreten – möglicherweise schwächen die Effekte der Koronalen Löcher diesen Zusammenhang aber ab:

Abbildung 2: In Zeiten mit weniger Sonnenflecken, wie bis etwa bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts und momentan, treten in Mitteleuropa mehr Nordwetterlagen auf. Der Zusammenhang ist freilich nur schwach. 2018 gab es relativ wenige Nordwetterlagen – möglicherweise ein Effekt der koronalen Löcher.

Eine zweite, wesentliche Einflussgröße auf unser Klima ist die so genannte AMO (AMO = Atlantische Mehrzehnjährige Oszillation, ein Index für die gemittelten Meeresoberflächentemperaturen im zentralen Nordatlantik). Sie weist eine etwa 60ig- bis 80ig-jährige Rhythmik auf und hatte im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert ihr Maximum („Warmphase“):

Abbildung 3: Die AMO weist um die Mitte des 20. Jahrhunderts und gegenwärtig höhere Werte („Warmphasen“) auf; in welchen auch die Jahresmitteltemperaturen und besonders die Sommer- und Herbsttemperaturen in Deutschland erhöht sind. Die beginnende AMO-Warmphase war um 1990 eine mögliche Ursache des „Klimasprungs“ – einer plötzlichen, markanten Erwärmung in Deutschland. Im Jahresmittel beeinflusst die AMO die Variabilität der Lufttemperaturen in Deutschland zu fast 20% – der Zusammenhang ist signifikant. Um beide Größen anschaulich in einer Grafik zu präsentieren, wurde in Indexwerte umgerechnet.

Niemand weiß genau, ob die AMO immer diese Rhythmik aufweist, und wann ihre nächste Kaltphase beginnt. Doch sollte diese eintreten, wird sie die Erwärmung in Mitteleuropa entweder stoppen oder gar in eine Abkühlung umkehren. 2018 und im bisherigen Verlauf von 2019 waren die AMO-Werte jedoch schon niedriger; eventuell verhinderten die häufig auftretenden Koronalen Löcher bislang eine stärkere Abkühlung. Die AMO beeinflusst aber auch die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen maßgeblich mit. In AMO-Warmphasen treten nicht nur südliche und südwestliche Wetterlagen häufiger auf, sondern auch die zu Extremwetter neigenden Troglagen, bei denen sich, verursacht durch massive Kaltluftausbrüche, tiefer Luftdruck in Form eines Troges über West- oder Mitteleuropa weit südwärts ausdehnt. Sie sind in der gegenwärtigen AMO-Warmphase auffällig häufig:

Abbildung 4: Die Häufigkeit der beiden Troglagen nahm stark zu – besonders seit dem späten 20. Jahrhundert. Der Zusammenhang zwischen AMO-Werten und ihrer Häufigkeit ist deutlich und signifikant. Um beide Größen anschaulich in einer Grafik zu präsentieren, wurde in Indexwerte umgerechnet.

Beide Troglagen sind in ihrer Wirkung auf die Temperaturverhältnisse in Deutschland sehr gegensätzlich, denn während ein Trog über Westeuropa, der zu den südlichen Großwetterlagen zählt, sogar extreme Hitzewellen auslösen kann, speziell in Ostdeutschland, bringt ein Trog über Mitteleuropa kaltes Nordwetter, was auch den Mai-Schnee 2019 verursachte:

Abbildung 5: Zwischen zwei markanten Hochdruckgebieten (Ostatlantik, Nordosteuropa) liegt ein Tief über der Barents-See, südlich davon reicht ein mit extrem kalter Luft angefüllter „Höhen-Trog“, kenntlich an den blauen und grünen Farben, über Nord- und Mitteleuropa bis zum Mittelmeer. Wetterlage vom 4.Mai, Quelle wetterzentrale.de, leicht verändert und ergänzt.

Gemeinsam ist aber den beiden Troglagen die Neigung zu gebietsweisen Starkniederschlägen, Schauern und Gewittern.

Zusammenfassung: Die geringe Sonnenaktivität und das vermutliche Ende der AMO-Warmphase werden früher oder später die Erwärmung in Mitteleuropa beenden und möglicherweise gar eine Abkühlung einleiten. Die aktuelle Konstellation aus geringer Sonnenaktivität und noch bestehender AMO-Warmphase begünstigt außerdem Extremwetterlagen, darunter besonders die Troglagen; eine solche löste auch die markante Kälte mit Schneefällen im Mai 2019 aus. Diese Wetterlage könnte also, muss aber nicht zwangsläufig, ein Vorbote künftig wieder kälterer Witterung gewesen sein.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Eine Story der Manipulation von CO2-Daten

Der natürliche Anteil von CO2 in der Atmosphäre liegt bei 0,04%, das ist alles andere als das wichtigste Treibhausgas, geschweige denn das einzige, anders als es der größte Teil der Öffentlichkeit sieht.

Wasserdampf, dem Volumen nach mit einem Anteil von 95% an Treibhausgasen, ist bei weitem das häufigste und bedeutendste Treibhausgas.

Das andere relevante Treibhausgas ist Methan (CH4), aber es macht nur zu 0,000175% aller atmosphärischen Gase aus und 0,036% aller Treibhausgase.

Um die Bedeutung von CO2 aufzublähen, erzeugte man eine Maßzahl, genannt „Klimasensitivität“. Damit ist gemeint, dass CO2 als Treibhausgas „effektiver“ ist als Wasserdampf.

Hier folgt eine Tabelle von Wikipedia, welche Schätzungen der Effektivität der verschiedenen Treibhausgase zeigt. Man beachte die Bandbreite der Schätzungen, welche die Maßzahlen effektiv bedeutungslos macht – es sei denn, man hat eine politische Agenda. Wikipedia räumt ein: „Es ist nicht möglich festzustellen, dass ein bestimmtes Gas einen bestimmten Prozentanteil des Treibhausgas-Effektes auslöst“:

Das Ergebnis der Bestimmung der „Effektivität“ war die Erzeugung einer Karte des Global Warming Potential (GWP). Sie war ähnlich der Karte der Ozone Depleting Substances (ODS) [Ozon zerstörende Substanzen], welche nach der falschen Behauptung konstruiert worden war, dass CFCs das Ozon in der oberen Atmosphäre angreifen.

Schätzungen der Größe der der Atmosphäre hinzugefügten menschlichen CO2-Erzeugung werden vom IPCC erzeugt. Es behauptet, dass es 3% der Gesamtmenge des hinzugefügten CO2 ausmacht.

In den frühen IPCC-Berichten wurde kolportiert, dass die Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre mindestens 100 Jahre beträgt. Obwohl die 100 Jahre nicht erwähnt werden, ist diese Angabe nach wie vor auf vielen Websites der Regierung implizit präsent. Zum Beispiel heißt es bei Environment Canada: „Da Kohlendioxid lange Zeit in der Atmosphäre verbleibt, wird sich dessen Niveau durch fortgesetzte menschliche Emissionen immer weiter erhöhen“. Die tatsächliche Verweildauer von CO2 beträgt aber nur 5 bis 7 Jahre. Danach wird es von natürlichen Senken absorbiert wie Pflanzen, Ozeane und Erdboden.

Der Ozean ist der Haupt-Kontrolleur des atmosphärischen CO2, aber dessen Fähigkeit variiert mit der Wassertemperatur. Ein kalter Ozean absorbiert mehr als ein warmer Ozean.

Menschen erzeugen CO2, aber sie entfernen es auch aus der Atmosphäre. Land- und Forstwirtschaft sind die Haupt-Absorber, welche geschätzt 50% der Gesamtproduktion aus der Atmosphäre entfernen.

Antarktische Eisbohrkerne zeigen, dass die Temperatur vor einer Zunahme des CO2-Gehaltes gestiegen war. Eine ähnliche Relation findet sich in jeder Aufzeichnung welcher Dauer auch immer und für alle Zeiträume. Trotzdem sind alle Computer-Modelle so programmiert, dass eine CO2-Zunahme auch eine Temperaturzunahme verursacht.

Kohlendioxid ist für das gesamte Leben auf der Erde unabdingbar. Forschungen belegen, dass der gegenwärtige Anteil von etwa 392 ppm etwa ein Drittel des Optimums für die meisten Pflanzen ausmacht. Empirische Beweise, ermittelt durch Einleitung von CO2 in kommerzielle Gewächshäuser, zeigen das optimale Niveau zwischen 1000 und 1200 ppm. Interessanterweise entspricht dies dem mittleren Niveau der letzten 300 Millionen Jahre.

Die zweite große Datenmanipulation involvierte CO2, die Zielscheibe des gesamten UNEP und des IPCC. Wie kann man „industrialisierte Nationen loswerden“, wie es Maurice Strong fordert. Die Quelle für deren Energie und Erfolg sind fossile Treibstoffe. Man vergleiche die Nation mit einem Auto. Das ist eine gute Analogie, weil viele das Auto dämonisieren als das Symbol der Industrialisierung, besonders in den USA. Man kann das Auto anhalten, indem man die Benzinzufuhr kappt. Das Gleiche kann man mit einer Nation machen, aber es würde augenblicklich eine negative Reaktion nach sich ziehen. Man denke einfach nur an die Reaktion, wenn die Treibstoffpreise explodieren. Man kann das Auto auch anhalten mittels Blockierung der Abgase, und das hat Potential für die Anwendung auf eine Nation. Man zeige, dass das Nebenprodukt des Autos – oder der Nation – das Klima zerstört, und man hat ein mächtiges Zugpferd, um eine Agenda voranzutreiben, das Auto oder die Industrie zu verbannen. Das ist effektiver, wenn man dem Nebenprodukt das Stigma eines Verschmutzers aufdrückt.

Die Isolation begann, als das IPCC den Klimawandel als ausschließlich auf menschliche Ursachen beruhend apostrophierte. Die Definition für Klimawandel stammt aus dem United Nations Environment Programme (Artikel 1) des United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC):

„…eine Änderung des Klimas, welche direkt oder indirekt menschlichen Aktivitäten zugeordnet werden kann, wodurch die Zusammensetzung der globalen Atmosphäre verändert wird und welche zusätzlich zur natürlichen Klimavariabilität auftritt, die über längere Zeiträume beobachtet wird“.

In einer weiteren seiner betrügerischen Machenschaften verwarf das IPCC die ursprüngliche Definition von Klimawandel, wie sie von der UNFCCC festgelegt worden war und die in die ersten drei IPCC-Berichte Eingang gefunden hatte, bevor sie im Bericht 2007 ersetzt worden ist. Beschrieben wird dies in einer Fußnote in der Summary for Policymakers: „Klimawandel im Sinne des IPCC meint jedwede Änderung des Klimas mit der Zeit, sei diese nun der natürlichen Variabilität oder menschlichen Aktivitäten geschuldet. Diese Definition unterscheidet sich von derjenigen im UNFCCC, wo Klimawandel sich ausschließlich auf eine Änderung bezieht, die direkt oder indirekt menschlichen Aktivitäten zugeordnet werden kann, wodurch die Zusammensetzung der globalen Atmosphäre verändert wird und welche zusätzlich zur natürlichen Klimavariabilität auftritt, die über längere Zeiträume beobachtet wird“. Das Problem dabei: Man hat den Vierten Zustandsbericht nicht verändert, weil die Berichte kumulativ sind und es daher keine Grundlage für die Einbeziehung der natürlichen Variabilität existiert.

Tabellen mit den vom IPCC herangezogenen Faktoren belegen, dass sich nichts geändert hat. Hier folgt die Tabelle aus dem IPCC-Bericht 2001:

Was darin auffällt:

1. Wasserdampf, das bedeutendste Treibhausgas, ist gar nicht erst aufgeführt.

2. Nur die Sonneneinstrahlung ist gelistet – dabei ist das nicht der einzige Faktor, mit welchem die Sonne das Klima beeinflusst. Falls man ausschließlich menschliche Gründe listet, wie beeinflussen wir dann die Sonneneinstrahlung?

3. Die Spalte rechts zeigt das Level of Scientific Understanding (LOSU).

4. Behauptungen eines „großen“ Verständnisses sind wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.

5. Neun Faktoren sind gelistet – davon sind nur zwei hoch, aber vier niedrig und 2 Med-niedrig.

6. Die vom Menschen verursachte Gesamtänderung wird gemittelt mit 1,6 W/m² angegeben (Bandbreite 0,6 bis 2,4)

Im Report 2007 wurde keine neuen Variablen hinzugefügt – trotz der neuen angeblichen Definition. Wie es mit Allem, was das IPCC macht, so geht: das, was fehlt oder verändert wurde, erzählt die Story:

1. Die LOSU-Spalte ist verschwunden.

2. Die Spalte mit der Bandbreite der Schätzungen des Strahlungsantriebs (RF) ist verschwunden.

3. Wasserdampf fehlt immer noch

4. Zahlen für die Bandbreite des menschlichen Antriebs fehlen, aber dem Augenschein nach blieben sie unverändert.

5. Der menschliche Gesamt-Effekt scheint weiterhin bei 1,6 W/m² zu liegen.

6. Dies zeigt, dass die behauptete Zunahme von menschlichem CO2 nicht enthalten ist.

Es verbleibt das Problem: Da man nicht weiß, wie viel CO2 es gibt oder wie stark es sich auf natürliche Weise verändert, kann man nicht bestimmen, welcher Anteil menschlichen Aktivitäten geschuldet ist. Jede einzelne Angabe ist im besten Falle eine grobe Schätzung.

Mittels des Designs unterstreichen alle vom IPCC genannten Zahlen bzgl. CO2 den menschlichen Einfluss. Das sind bedeutungslose Zahlen des gesamten Volumens der jährlichen Flüsse und des menschlichen Eintrags, wie es im Diagramm des Kohlenstoff-Zyklus‘ des IPCC eingezeichnet ist. Im Jahre 2010 erstellte Dr. Dietrich Koelle eine Tabelle der geschätzten Emissionen und CO2-Aufnahmen aus natürlichen Quellen und menschlichen Emissionen:

Emissionen:

Menschen und Tiere                                          45 bis 52

Ausgasen aus Ozeanen (tropische Gebiete)      90 bis 100

Vulkanische und andere Geo-Quellen              0,5 bis 2

Boden-Bakterien, Verrottung und Verfall         50 bis 60*

Waldrodungen und -brände                            1 bis 3

Anthropogene Emissionen (2010)                      9,5

Gesamt:                                                      196 bis 226,5

*Andere veröffentlichte Werte: 26 Gt bzw. 86 bis 110 Gt

Aufnahme

Vegetation auf dem Festland                             55 bis 62

Ozeane                                                               87 bis 95*

Algen, Phytoplankton, Seetang                          48 bis 57

Verwitterung (Silizium-Mineralien)                      3 bis 6

Gesamt                                                          193 bis 220

Andere veröffentlichte Werte: 68 bis 110 bzw. 30 bis 50 Gt

Die Differenz beträgt +1,5 bis 3 Gt pro Jahr, was übereinstimmt mit der jährlichen Zunahme (abhängig von der ENSO-Aktivität)

Man beachte, dass Fehlerbandbreite für Schätzungen der Ausgasungen aus Ozeanen und Bodenbakterien die Gesamt-Emissionen der Menschen übersteigt.

Die menschliche CO2-Erzeugung steht im Mittelpunkt des IPCC, so dass es die Verbreitung von Informationen kontrolliert. Wie fast alles, was das IPCC macht, findet das hinter verschlossenen Türen statt, aber es weiß, dass einige Menschen um die Bedeutung wissen. Man erklärt das Verfahren so:

Welche Rolle spielt das IPCC bei den Treibhausgas-Untersuchungen und berichtet dem UNFCCC?

Das IPCC hat eine Reihe von Verfahrensberichten bzgl. nationaler Treibhausgas-Untersuchungen erzeugt mit dem Ziel, international akzeptable Untersuchungs-Verfahren zu beschreiben. Das IPCC akzeptiert die Verantwortung, wissenschaftliche und technische Ratschläge zu geben bzgl. spezifischer Fragen mit Bezug zu jenen Untersuchungsverfahren, welche in diesen Berichten enthalten sind. Das IPCC hat eine Task Force eingerichtet, welches das National Greenhouse Gas Inventory Programme (NGGIP) betreiben soll, um diese Beratung bzgl. der Verfahren zu erstellen. Mitglieder des UNFCCC haben beschlossen, den IPCC-Leitlinien bei Berichten an die Konvention zu folgen.

Wie erzeugt das IPCC diese Leitlinien? Zur Nutzung der IPCC-Verfahren entwerfen nominierte Experten aus der ganzen Welt die Berichte, welche dann exzessiv zweimal begutachtet werden, bevor sie vom IPCC angenommen werden. Dieses Verfahren stellt sicher, dass die breitest mögliche Bandbreite von Standpunkten in die Dokumente einfließt.

Mit anderen Worten: das IPCC kontrolliert die gesamte Prozedur, von der Verfahrensweise über die Art der technischen Beratung, die Einrichtung von Task Forces, Leitlinien der Berichterstellung, Nominierung von Experten zur Erstellung der Berichte bis zur endlichen Annahme dessen, was die Berichte enthalten. Man stützt sich auf Daten von individuellen UN-Mitgliedsstaaten, aber jedwede Untersuchung der UN-Daten enthüllt sehr schnell deren Unzulänglichkeiten. Beispiel: Man betrachte die Länder welche eine Alphabetisierungs-Rate von 99% oder höher für sich in Anspruch nehmen.

Die IPCC-Zahlen der jährlichen CO2-Erzeugung pro Nation sind genauso verzerrt und falsch. Schlimmer noch, sie haben keinen wissenschaftlichen Zweck, sondern dienen ausschließlich der politischen Agenda. Prof. Murray Salby zeigt in diesem Video, dass der menschliche Anteil keinerlei Auswirkungen hat. Er zeigt, dass Variationen der natürlichen (nicht menschlichen) CO2-Quellen fast alle jährlichen Änderungen erklären. Er zeigt, wie eine Variation um lediglich 5% dieser Quellen mehr ausmacht als die gesamte menschliche Erzeugung.

Teilweise erklärt sich der IPCC-Fehler dadurch, dass die Klimawissenschaft davon ausgeht, dass Änderung und Variabilität ungewöhnlich seien, wie das Diagramm illustriert. Sie zeigen nicht den Fehler in den Schätzungen der Volumina, welche in mindestens drei Bereichen, Atmosphäre, Ozeane und Vegetation/Erdboden, weit über Schätzungen der gesamten menschlichen Erzeugung hinausgehen. Das gilt selbst dann, wenn man die vom IPCC behauptete jährliche Zunahme heranzieht.

Die folgende Abbildung zeigt die Prozentanteile von Treibhausgase in der Atmosphäre:

Ein anderes Diagramm zeigt diese Anteile in anderer Form:

Man vergleiche dieses Diagramm mit dem Folgenden von der Website des ABC News Network. Sie zeigt die Verzerrungen durch den Betrug des IPCC. Wasserdampf, das bei Weitem bedeutendste Treibhausgas, taucht nicht einmal auf. Dies ist ein Beweis für den Erfolg, die gesamte Aufmerksamkeit auf das CO2 zu lenken.

Es gibt viele Missverständnisse über CO2, alle erzeugt, um die Hypothese zu stützen und das Bedrohungsniveau auf verschiedene Weise zu erhöhen. Zum Beispiel lautet eine frühe IPCC-Behauptung, dass die Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre mindestens 100 Jahre lang ist. Das war ostentativ dazu gedacht, uns glauben zu machen, dass selbst bei sofortiger Beendigung der CO2-Erzeugung der angerichtete Schaden noch lange Zeit währen wird. Heute wissen wir, dass die Verweildauer etwa 5 bis 6 Jahre beträgt.

Die grundlegende Annahme der Hypothese sagt, dass ein CO2-Anstieg einen Temperaturanstieg verursacht. Nach der Veröffentlichung von Petit et al. (1999) schienen antarktische Eisbohrkerne diesen Befund zu belegen, wie der IPCC-Bericht 2001 meint:

Abbildung: antarktischer Eisbohrkern

Aber nur vier Jahre später erschien der Beweis, dass die grundlegende Annahme der Hypothese falsch war. Ein detaillierterer Blick darauf zeigte nämlich, dass die Temperatur vor einer Zunahme des CO2-Gehaltes gestiegen war, was ein kompletter Widerspruch zur Hypothese war. Irgendwie wurde das aber beiseite gefegt, vermutlich wegen der ablenkenden Behauptung, dass die Verzögerung zwischen 80 und 800 Jahren beträgt. Das spielt jedoch keine Rolle, weil es immer noch der zugrunde liegenden Hypothese widerspricht. Noch überzeugender ist die Tatsache, dass sich die einer CO2-Änderung vorausgehende Temperaturänderung in fast allen Aufzeichnungen für jedwede Periode oder Dauer zeigt. Sehr merkwürdig ist, dass dieser Widerspruch von allen Befürwortern und zu vielen Skeptikern ignoriert wird. Die folgende Abbildung zeigt einen kürzeren Zeitraum der Aufzeichnung bzgl. dieser Relation:

Abbildung: zeitliche Verzögerung über einen kurzen Zeitraum, 1958 bis 2009

Es ist logisch anzunehmen, dass falls eine CO2-Änderung wirklich einer Temperaturänderung in jeder Aufzeichnung hinterher läuft, CO2 kein Treibhausgas sein kann. Und trotzdem ist die Hypothese, dass eine CO2-Zunahme eine Temperaturzunahme bewirkt, in allen globalen Klima-Computermodellen enthalten einschließlich jener, die das IPCC heranzieht.

Das IPCC stand bald vor einer weiteren ernsten Herausforderung aufgrund der Notwendigkeit, die Hypothese zu beweisen anstatt sie zu widerlegen, wie es in der normalen Wissenschaft selbstverständlich ist. Man musste nämlich die Mittelalterliche Warmzeit MWP irgendwie loswerden, weil sie zeigte, dass es auf der Welt schon vor der industriellen Revolution wärmer war als heute. Das war notwendig, um zu belegen oder zu behaupten, dass das vorindustrielle CO2-Niveau niedriger war als heute. Diese Kampagne lief bereits, als die Informationen aus den Eisbohrkernen veröffentlicht worden sind.

Die meisten Menschen denken, dass Eisbohrkerne die einzige Quelle für vorindustrielles CO2 seien. Was die meisten Menschen aber nicht wissen ist, dass Tausende Messungen des atmosphärischen CO2 bereits im 19. Jahrhundert durchgeführt worden waren. Joseph Black studierte die Eigenschaften von CO2 bereits im Jahre 1750, und Joseph Priestly veröffentlichte Untersuchungen über Sauerstoff im Jahre 1775. Versuche, die verschiedenen Volumina atmosphärischer Gase zu messen einschließlich Messungen des CO2-Gehaltes folgten ab dem Jahr 1812. Wissenschaftler nahmen präzise Messungen mit kalibrierten Instrumenten vor, wie Ernst Georg Beck gründlich dokumentiert hat.

In einem Papier, welches anlässlich einer Anhörung vor dem US-Senatskomitee für Kommerz, Wissenschaft und Transportwesen eingereicht worden ist, schreibt Prof. Zbigniew Jaworowski:

Die Grundlage der meisten IPCC-Schlussfolgerungen bzgl. anthropogener Ursachen und Projektionen klimatischer Änderungen ist die Annahme eines niedrigen CO2-Niveaus der Atmosphäre in vorindustrieller Zeit. Diese Annahme ist falsch, wie glaziologische Studien belegen“.

Genauso bedeutend ist diese Feststellung Jaworowskis:

Die Vorstellung eines niedrigen vorindustriellen CO2-Niveaus wurde zu einem weithin akzeptierten heiligen Gral der Klima-Erwärmungs-Modelle, obwohl diese auf so einem ärmlichen Wissen beruhen. Die Modellierer ignorierten die Beweise durch direkte Messungen des CO2-Gehaltes der Luft, welche belegen, dass die mittlere Konzentration im 19. Jahrhundert bei 335 ppmv lag. Es wurden Daten selektiv herausgepickt, um zu zeigen, dass das atmosphärische CO2-Nveau im 19. Jahrhundert 292 ppmv betragen hatte. Eine Studie mittels der Anzahl von Stomata in fossilem Laub bei einem See in Dänemark zeigt, dass das CO2-Niveau vor 9400 Jahren 333 ppmv und vor 9600 Jahren 348 ppmv betragen hatte. Dies falsifiziert das Konzept einer stabilen und geringen CO2-Konzentration in der Luft bis zum Eintreten der industriellen Revolution.

Die Behauptung Jaworowskis, dass die Modellierer die Messungen aus dem 19. Jahrhundert ignoriert hätten, stimmt nicht. Sie wussten sehr wohl um diese Messungen, hat doch T. R. Wigley der klimawissenschaftlichen Gemeinschaft Informationen hinsichtlich der Messungen im 19. Jahrhundert zukommen lassen (Wigley, T.M.L. 1983 The pre-industrial carbon dioxide level.” Climatic Change 5, 315-320). Dann wurde das gemacht, was sehr oft gemacht wurde: man hat die Messungen mit höheren Werten eliminiert und aus den übrigen einen Wert von etwa 270 ppm abgeleitet. Ich denke, dass dies die Modellierer beeinflusst hat, weil Wigley mit ihnen an der CRU bei East Anglia zusammen gearbeitet hat. Er war die Schlüsselperson, welcher alles lenkte, wie aus den durchgesickerten E-Mails der CRU hervorgeht.

Wigley war nicht der Erste, der die Daten des 19. Jahrhunderts missbraucht hatte, aber er hat diese Daten in die Klima-Gemeinde gebracht. Dann wurden nur jene Messungen berücksichtigt, welche zur Hypothese passten.

Die ganze Story steht hier.

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/05/01/a-story-of-co2-data-manipulation/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klimawandel: Naturphänomen oder vom Menschen verursacht? Kutschera und Otte

Ulrich Kutschera nimmt mit seiner Haltung eine seltene Position zwischen den Stühlen ein; folgt also weder der Greta-Herde noch EIKE.

In Kassel wurde Kutschera von der Öko-Antifa heftig angegriffen, weil er nicht nur in Klimafragen unverschämterweise eine nicht-politisch-korrekte Meinung vertritt. Wir diskutieren aber mit jedem, der es ernst meint, und vor allem: Ahnung von der Natur hat. Und die hat der C4-Professor.

 

 




Reloaded: Kaleidoskop der Klimafakten Teil 2 von 3

Ich habe nicht die Absicht den Leser von etwas zu überzeugen, was er mit tiefem Glauben ablehnt. Jeder Mensch ändert sich nur aus sich selbst heraus! Meine Zusammenstellung kann nicht erschöpfend sein.  Einige neue Leser mögen die früheren Links noch nicht kennen.

 

Beginn Teil 2 von 3

Konsens in der Klimaforschung

  • „Als ich überlegte, wie viel verschiedene Ansichten über die gleiche Sache es geben kann, deren jede einzelne ihren Verteidiger unter den Gelehrten findet, und wie doch nur eine einzige davon wahr sein kann, da stand für mich fest: Alles was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch“
  • Konsens ist ein Ausdruck aus der Politik, wissenschaftliche Wahrheit wird nicht per Handzeichen bestimmt.
  • Modelle, die so stark voneinander abweichen, können nicht als Grundlage für kostspielige Entscheidungen hergenommen werden – (ja leider doch durch Politiker)

2018: Der ‚97%-Klimakonsens‘ beginnt zu zerfallen – mit 485 neuen Studien allein 2017, welche ihn in Frage stellen

Diese Grafik ist vom IPCC und zeigt die Szenarien nach Computersimulationen über steigende Temperatur, hinzu gefügt die Messpunkte der Realität.

Aktueller ist nachfolgende Grafik, die Herr Prof. Krüger in seinem offenen Brief verwendete

 Die Veränderung der beobachteten globalen Temperatur im Verhältnis zum Mittelwert für den Zeitraum 1991-2000 im Vergleich zu den alarmierenden Prognosen des IPCC, teilweise mit einem statistisch-empirischen Modell, das auf der Grundlage natürlicher Temperaturschwankungen erstellt wurde und teilweise mit einer geschwächten Sonnenaktivität. Quelle: J.-E. Solheim 2017.

 

Ist Ihnen bekannt, dass es Climate Gate überhaupt gibt?

Verschwörung, Absprachen die Erwärmungsdaten zu übertreiben, möglicherweise illegale Zerstörung peinlicher Informationen, organisierter Widerstand gegen die Offenlegung, Manipulation von Daten, eigene Zulassung von Fehlern in ihren öffentlichen Forderungen und vieles mehr

Inzwischen hinter einer Bezahlsperre: http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100017393/climategate-the-final-nail-in-the-coffin-of-anthropogenic-global-warming/

Aber hier jetzt auch als Buch: https://de.calameo.com/books/000111790031e7e04c1de

 

http://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2009/11/21/cruklimawissenschaftler-gehackt-ipccschwindel-weltweit-entlarvt

 

Anspruch: IPCC – ausschließlich Experten schreiben reviewed Beiträge für die Berichte?

Übersetzt bei Eike erhältlich, Titel des Originals:

The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert

Die Autorin:

Das IPCC sollte eigentlich eine objektive wissenschaftliche Institution sein, aber Pachauri schreibt Vorworte für Greenpeace-Publikationen, und er hat die Auszeichnung ‚green crusader’ [etwa: grüner Kreuzfahrer] angenommen.

Er ist ein aggressiver Polit-Anwalt, obwohl seine Organisation politisch neutral sein sollte. Im Jahre 1996 hat ein indisches Gericht geurteilt, dass er „wesentliche materielle Fakten zurück gehalten“ und auf „falsche eidesstattliche Erklärungen“ geschworen habe. Im Gegensatz zu schon lange erhobenen Behauptungen hat er nur einen PhD, nicht zwei.

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/ein-neues-buch-ueber-das-ipcc-und-pachauri-von-donna-laframboise/

 

Wer einmal lügt, der kann’s nicht lassen

Haben Sie das in deutschen Medien mitbekommen?

 Dieser Server ist nicht mehr aktiv: http://de.ibtimes.com/articles/24264/20110616/klimal-ge-erneuter-schwindel-beim-ipcc.htm

Dafür habe ich das gefunden: https://www.epochtimes.de/umwelt/der-co2-schwindel-teil-i-a104126.html#

Und das https://eike.institute/2011/06/17/weltklimarat-ipcc-laesst-sich-vom-medienkonzern-greenpeace-als-sprechpuppe-missbrauchen-energiebericht-von-greenpeace-verfasst/

 

Ende Teil 2 von 3

Andreas Demmig, ursprünglich von Anfang 2014, wieder angefasst im April 2019




SPIEGLEIN, SPIEGLEIN, mit dem Rücken zur Wand

Unter den reißerischen Überschriften „Murks in Germany“ und „Grüner Blackout“ äußert sich das verdiente Autorenkollektiv Dohmen, Jung, Schultz und Traufetter zum Stand der deutschnationalen Energiewende. Zu offensichtlich führt wohl deren Weg in die Sackgasse, so dass das Projekt medialer Unterstützung des ehemals renommierten Hamburger Hauses bedarf.

Bisherige Veröffentlichungen lassen nichts Gutes ahnen. Bürger Traufetter war schon an einem Beitrag (Spiegel Nr. 41/2016) beteiligt, der ausgemachte Fakes enthielt. Oder sagen wir es deutsch: Lügen. So wurde damals behauptet:

Weil die deutschen Braun- und Steinkohlekraftwerke auch an solchen Tagen (gemeint sind Starkwindtage) praktisch ungebremst weiterlaufen, drückt die deutsche Überproduktion die Strompreise europaweit in den Keller.“

Jeder redliche Journalist hätte recherchieren können, wie die Fahrpläne der Kraftwerke entstehen, wie der Einspeisevorrang grünen Stroms umgesetzt wird, wie der europäische Stromhandel funktioniert, dass es eine „Überproduktion“ von Strom nicht geben kann und welche Standortrestriktionen die Komplettabschaltung mancher Kohlekraftwerke verhindern. Dazu käme das Thema Netzdienstleistungen, aber das hätte die Schreiber dann komplett überfordert.

Viel leichter, bequemer und in jedem Fall Beifall versprechend das flache und klischeebedienende Kohle-Bashing. Wenn in der DDR die Beurteilung oder Einschätzung eines Werktätigen aus fachlicher Sicht nicht gut ausfiel, konnte manchem noch mit dem Hinweis geholfen werden, er habe wenigstens einen festen Klassenstandpunkt.

SPIEGEL-Schreiber wissen, welchen Standpunkt man von ihnen erwartet.

Die Zutaten des Hauptbeitrags im aktuellen Spiegel (19/2019) sind ein paar reale Fakten, angereichert und vermischt mit Szenarien, Optionen und Visionen und einer Prise Klimaziele. Was können wir also von den von gymnasialen Physikkenntnissen offenbar befreiten Autoren lesen?

Zunächst gibt es aktuelle Informationen zum vergangenen Ostermontag, an dem die „Erneuerbaren“ etwa 56 Gigawatt einspeisten und so dafür sorgten, dass der Börsenstrompreis wieder ins Minus drehte (bis zu -8 Cent pro Kilowattstunde), was alle Stromkunden mit bezahlen dürfen. So addierten sich zur EEG-Vergütung an diesem Tag von 115 Millionen Euro noch knapp 17 Millionen Euro, die zusätzlich zum Strom den Nachbarn geschenkt wurden. Negative Strompreise als Perversion der Marktwirtschaft.

Dazu steht im Beitrag natürlich nichts, sondern es werden nur die 56 Gigawatt erwähnt und man hakt das Thema mit einer quasireligiösen Formulierung ab:

Es war ein Zauber, das perfekte Zusammenspiel aus Natur und moderner Technik.“

Mehr Realitätsverweigerung geht kaum. Dann leitet man unvermittelt um auf das Thema Verkehr:

Deutschlands Straßen gehören den Autos von gestern, angetrieben von schweren, benzin- und dieselgetriebenen Motoren.“

Wenn man die Augen schließt, sieht man förmlich die Rußwolken der Mercedes 300D, Baujahr `82, oder den von der Ampel lossprintenden Senator 3,0 ohne Kat.

Es folgt Energiewendekritik aus den Häusern McKinsey und des Bundesrechnungshofes. Merkels wohl größtes Scheitern bestünde darin, so die Spiegler, dass sie klimapolitisch wenig bewegt habe. Könnte das mit der Abschaffung der emissionsarmen Atomstromerzeugung zusammen hängen? Kann man Klimapolitik losgelöst von Energie-, Wirtschafts- und Sozialpolitik denken?

Fragen über Fragen, die der Beitrag nicht thematisiert. Stattdessen ein schräger Vergleich mit Schweden, das aus dem Atomausstieg ausgestiegen ist und heute schon seinen Strom so gut wie emissionsfrei erzeugt. Deshalb haben die Wikinger keine Probleme mit einer CO2-Steuer. Wir hätten sie durchaus.

Dann steigert sich der Beitrag zu fulminantem Unfug. Deutschland hätte versäumt, mit dem Atomausstieg auch den Abschied von der Kohle einzuleiten.

Es wurden Windräder und Solarpaneele errichtet, und die Kohlemeiler liefen fröhlich weiter.“

Und warum?

„Um bloß niemandem wehzutun, keinem Unternehmen, keinem Bürger.“

So einfach ist das. Kein Wort darüber, dass ein sicheres System erhalten bleiben muss, wenn das hippe neue System nur liefert, wenn es Lust hat. Stattdessen weiter hinten der abenteuerliche Satz, Deutschland habe sich „daran gewöhnt“, zwei Systeme, von denen „die Gesellschaft“ nicht so leicht loskomme, laufen zu lassen. Keine Idee der Autoren dazu, wie die grüne Infrastruktur grund- und regellastfähig gemacht werden kann, stattdessen solle man sie weiter ausbauen.

Dann geht es noch ein bisschen um das politische Triumvirat Kanzleramt / Umweltministerium / Wirtschaftsministerium mit Verweisen auf Trittin (der mit der Eiskugel) und den aus dem Amt geflüchteten ehemaligen grünen Staatssekretär Baake, natürlich ohne den Hauch einer kritischen Beurteilung. Weiter zum Thema Netze und einem ausführlichen Lamento über deutsche Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen. Der Schutz von Mopsfledermäusen und Rotmilanen wird kritisch hinterfragt, so als wenn Feldhamster oder Hufeisennasen nicht auch Gewerbegebiete verhindert und Brückenbauten gefährdet hätten. Kein Wort zu den verheerenden Auswirkungen der immer größer werdenden Windkraftanlagen auf Vögel, Fledermäuse und Insekten und auch auf Menschen. Die Themen Infraschall und Gesundheit der Anwohner werden sorgfältig verschwiegen.

Die immer länger dauernden Genehmigungsverfahren werden verantwortlich gemacht, dass es „keinen Wettbewerb“ mehr gäbe. Auch hier systemisches Unverständnis. Unter dem EEG hat es noch nie Wettbewerb gegeben (höchstens um die windhöffigsten Standorte), sondern bis 2017 immer feste Vergütungen. Es gibt sogar Geld für Strom der nicht produziert wird, weil er nicht abtransportiert werden kann. Das katastrophale Missmanagement bei der Koordinierung von Zubau volatiler Erzeugung und Netzausbau ist kein Thema für die Autoren, denn dies zeigt, wer das Sagen hat: Die Ökolobby. 1,4 Milliarden Euro Redispatchkosten im Jahr 2017 werden mit Schulterzucken quittiert. Passiert.

Der Versuch, mit der EEG-Novelle die Windkraft an den Markt heranzuführen, ist nun sichtbar am Scheitern. Keine Angebote aus der Windbranche in der vergangenen Ausschreibung der Bundesnetzagentur zum Stichtag 1. April 2019. Das Vergütungsband von 6,2 bis 8 Cent pro Kilowattstunde ist der Windbranche offenbar zu niedrig.

Absehbare Strafzahlungen sind ein weiteres Thema. Wenn Deutschland die Klimaziele nicht erfüllt, muss es an seine Nachbarn zahlen. So ist das, wenn Politiker EU-Zielen zustimmen in Unkenntnis darüber, wozu man eigentlich in der Lage ist – und wozu nicht. Aber schon mal ein Hinweis darauf, wie die Einnahmen aus der CO2-Steuer verwendet werden könnten.

Dann folgt eine Beschreibung der Sektorziele in Verkehr und Wärme wozu die alte Suppe P2V (Power to Vehicle – Stromspeicherung mittels E-Mobilen) aufgewärmt wird. Man berichtet von einem Fahrzeug des Versorgers Enervie, das auch rückspeisen kann. Da lehnt man sich gelangweilt zurück, denn bereits 2014 wies die

BTU Cottbus in einem Projekt nach, dass und wie man in einem E-Mobil ein- und ausspeisen kann. In einer Woche hätte ein E-Autobesitzer 20 Euro verdienen können mit dieser Stromspeicherung, erwähnt das Autorenkollektiv. Ob er mit dem Gerät nebenbei auch hätte fahren können, wird nicht erwähnt.

Nicht zu vergessen auch der Hinweis auf die „Wasserstoffrevolution“, für die die Zeit jetzt „reif sein sollte“. Das erinnert an Hermann Honnef, der schon in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts den überschüssigen Strom seiner im Berliner Stadtgebiet vorgesehenen „Reichskrafttürme“ (vierhundert Meter hoher Windkraftanlagen) „zur Erzeugung billigen Wasserstoffs“ nutzen wollte. Fast achtzig Jahre später die Erkenntnis der SPIEGEL-Autoren, dass sich die Umwandlung von Strom in synthetische Energieträger in gas- oder flüssiger Form nicht rechnet.

Mainstreamkompatibel folgt noch die Kritik am europäischen Emissionshandel (ETS), der angeblich nicht funktioniere und untauglich sei. Natürlich fehlt die Information, dass ETS und EEG gegenläufig arbeiten: Das EEG wirkt nur national und sorgt durch den Einspeisevorrang für die Verdrängung des fossilen Stroms – und der Zertifikate, die dann europaweit gehandelt werden. Damit wird der Preisdruck von den Zertifikaten genommen.

Subtil gibt es noch etwas unterschwellige Werbung für eine „Klimasteuer“ und die Behauptung, dass bis 2050 der Ausstieg aus den Fossilen möglich sei. Die „Studien, Strategien und Anlagen“ stünden bereit. Hier hätte gern etwas ausführlicher beschrieben werden können, welche Anlagen gemeint sind.

Der „zweite Teil“ der Energiewende werde teuer und anstrengend, ähnlich der Wiedervereinigung. Da bin ich anderer Meinung. Sie wird teurer, anstrengender, vor allem aber in dieser Form erfolglos sein.

Anmerkung der Redaktion.

Der SPIEGEL lobt die Ergebnisse des e-SOLCAR Projektes der BTU Cottbus. Auch hier wurde miserabel recherchiert und mit ideologischen Scheuklappen miese Ergebnisse schön geredet.

EIKE hat vor einem Jahr dieses „Leuchtturmprojekt“  der Brandenburger „Energiestrastegie 2030“ untersucht. Das Ergebnis sehen Sie weiter unten. Fazit – wer diesen Leuchttürmen folgt landet todsicher auf einem Riff.

lt Factsheet(https://www-docs.b-tu.de/fg-evh/public/esolcar/FactSheet_esolcar.pdf) der BTU Cottbus lief das Projekt eSOLCAR vom Juni 2011 bis Dezember 2014 und kostete insgesamt 9 233 000 EUR. Es wurde u.a gefördert durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).(Vermutlich auch von Vattenfall die 22 der 45 Fahrzeuge betrieben)  Im Rahmen von e-SolCar wurden etwa 10.000 Ladevorgänge durchgeführt. Das entspricht einer Ladeenergie von ca.130 MWh.

Insgesamt waren 45 Fahrzeuge beteiligt mit einer Gesamtfahrleistung von 400.000 km. Das sind pro Monat der Projektdauer von insgesamt 42 Monaten nur ca. 211 km/Monat und Fahrzeug. Völlig ungeeignet, weil viel zu wenig für die Erprobung dieser Technik! Weder für ein Flächenland wie Brandenburg noch eine Großstadt wie Berlin. Denn die durchschnittliche Fahrleistung über alle Altersgruppen und Wohngebiete betrug 2013 rd. 13.000 km p.a das sind 1083 km/Monat. Also rd. das 5 fache der Versuchs-Kfz.

Die ausgegebene Ladeenergie (130 MWh) betrug umgerechnet und im Mittel pro Fahrzeug und Monat nur ca. 69 KWh (das sind 825 kWh p.a.) In etwa soviel wie ein kleiner sehr effizienter Kühlschrank (145 l) pro Jahr[1]verbraucht.

Zum Vergleich: Ein 50 l Dieseltank enthält bei 11,9 kWh/kg rd. 500 kWh, ist in 2 Minuten betankt und erlaubt eine Strecke von 1000 km zu fahren. D.h das ca. 5 fache der Versuchsfahrzeuge mit einer einzigen „Ladung“ Diesel.

Insgesamt wurden mit 130 MWh 400.000 km elektrisch gefahren. Um 130 MWh „Strom“ zu erzeugen mussten 2016 lt Emissionsfaktor  des UBA[2]ca. 527 g/kWh x 130.000 emittiert werden. Hier sind das also 69.510 kg.

Für 400.000 km wären hingegen rd. 20.000 l Diesel erforderlich. Diese hätten bei rd. 3 kg/l CO2 Emissionen rd. 60.000 kg CO2 emittiert. Der reine Dieselbetrieb hätte also rd. 16 % weniger CO2 emittiert.

[1]https://www.stromverbrauchinfo.de/stromverbrauch-kuehlschraenke.php

[2]https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/entwicklung-der-spezifischen-kohlendioxid-3




Große Demo gegen Windräder in Berlin, 23.Mai 2019 vor dem Bundeskanzleramt, 14:30 Uhr

Das Anschreiben des AKTIONSBÜNDNIS Pro Natur mit der Bitte um Teilnahme und Unterstützung an der Berliner Demonstration lautet wie folgt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 wir befinden uns in wahrhaft gefährlichen Zeiten. Kinder wie Greta Thunberg und viele nichts ahnende Schülerinnen und Schüler werden gegen die ältere Generation aufgehetzt, um die Welt vor einer angeblichen Klimakatastrophe zu retten. Dass Kinder für politische Zwecke missbraucht  werden, ist eine neue Dimension der um sich greifenden Klimahysterie. Das macht Angst und erinnert an immer gleiche Versuche, die Jungen und Jüngsten für eine Revolution zu mobilisieren, die nicht ihre eigene ist und der sie später einmal selbst zum Opfer fallen werden, nach vielen anderen Opfern vor ihnen.

Wir müssen endlich mit aller Macht gegen diese ins Totalitäre abgleitende gesellschaftliche Entwicklung ankämpfen, deren überall aufragende Symbole die Windradmonster der sogenannten Energiewende sind. Wir müssen zeigen, dass es noch besonnene Menschen gibt, die auf reale Probleme und Gefahren aufmerksam machen, die sich nicht in einer modellierten Zukunft, sondern
hier und heute abspielen: eine völlig vermurkste Energiepolitik, die Massakrierung unserer Kulturlandschaften, zunehmende Gesundheitsgefahren durch immer größere Wind-„parks“, immense Kosten und ein Klima der Angst, in dem verschiedene Gruppen der Gesellschaft systematisch gegeneinander aufgehetzt werden.
 

Deswegen würde ich mich freuen, Sie am 23.05.in Berlin, begrüßen zu dürfen, um gemeinsam gegen die Windindustrie und eine Menschen und Natur verachtenden Energie- und Klimapolitik zu protestieren. 

Mit herzlichen Grüßen

Udo Bergfeld

„AKTIONSBÜNDNIS Pro Natur
zum Schutz unserer Heimat, Natur- und Kulturlandschaften“
VI Rettet Brandenburg, mit Unterstützung der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V.

Hier noch die vom Aktionsbündnis Pro Natur zur Verfügung gestellten Unterlagen und Bilder (Die Bilder sind rechtlich geschützt, dürfen aber – unverfälscht – von jedermenn weiter frei verteilt werden).

Zunächst Flyer-Berlin-Demo-aussen

Bild 1: Flyer-Aussenseite (zur besseren Lesbarkeit oben das pdf anklicken)

und hier Flyer-Berlin-Demo – innen

Bild 2: Flyer-Innenseite (zur besserenlesbarkeit oben das pdf anklicken)

Weitere Bilder hier

Bild 3: Demo-Plakat

Bild 4: Das Mehrgenerationenprojekt

 

EIKE wünscht der Demo allen Erfolg!




Big Oil goes Big Green

Für das Protokoll: Keiner von uns Skeptikern – Klima-Realisten – bezweifelt oder leugnet gar den Klimawandel. Wir alle wissen und erkennen, dass das Klima der Erde fast ununterbrochen Änderungen und Fluktuationen durchläuft – lokal, regional und global.

Was wir in Frage stellen ist, dass fossile Treibstoffe auf irgendeine geheimnisvolle Art und Weise die Sonne und andere mächtige natürliche Kräfte als Klimatreiber ersetzt haben sollen – Kräfte, die mal zu günstigem und sanftem, dann aber auch schädlichem oder sogar gewaltig destruktivem Klima geführt haben – und zwar während der gesamten Erd- und Menschheitsgeschichte.

Es gab Änderungen wie mindestens fünf Vereisungs-Perioden, welche große Teile Nordamerikas, Europas und Asiens unter Kilometer dicken Eisströmen begraben haben, Warmzeiten dazwischen, die jene massiven Gletscher vollständig abschmelzen ließen. Die Römische und die Mittelalterliche Warmzeit, eine Kleine Eiszeit, die Jahrhunderte währende Anasazi- und Maya-Dürren, die Staubschüssel-Jahre [eine schwere Dürre in den USA während der 1930-er Jahre, Anm. d. Übers.] sowie zahlreiche weitere große und kleinere Klima- und Wetter-Änderungen gehen auf das Konto der Einwirkung dieser natürlichen Kräfte.

Gebetsmühlenartig wird kolportiert, dass ExxonMobil vor dem Jahr 2007 insgesamt einige Millionen Dollar an verschiedene Skeptiker-Gruppen gezahlt hat. Aber das war vor vielen Jahren. Heute haben sie aus Angst vor den alarmistischen Interessengruppen gekuscht und den Klima-Realisten seitdem keinen Cent mehr gezahlt. Tatsächlich ist die Lage heute genau umgekehrt.

Große Ölunternehmen zahlen heutzutage mindestens eine Milliarde Dollar an Klima-Alarmisten, für Projekte und Lobbyismus, um das Narrativ eines vom Menschen verursachten Klima-Chaos‘ voranzutreiben. Warum tun sie das? Dafür fallen mir zwei Gründe ein.

Erstens, typische kommerzielle Gründe. Einige würden es Unternehmensgier nennen oder Eliminierung von Wettbewerb mittels des Gesetzes des Dschungels. Füttern des Klima-Alarmismus‘ hilft den Ölunternehmen, „schmutzige“ Kohle loszuwerden und durch Erdgas zu ersetzen, wird dieses doch als „klimafreundlicher“ erachtet. Schließlich ist Big Oil auch Big Gas.

Zweitens, PR und „greenwashing“. Sie gerieren sich selbst als „grüner“ sowie als sozial und umweltlich „verantwortlicher“ wegen ihrer Unterstützung von Umweltaktivisten und indem sie „saubere“ (oder zumindest weniger „schmutzige“) Alternativen anbieten zu „klimazerstörender Kohle“.

Zentral bei den Flüssen dieser grünen Dollarmilliarden steht eine Gruppe mit einer perfekt gewählten Bezeichnung: die Oil and Gas Climate Initiative (OGCI). Falls die falschen Anklagen korrekt wären, würden „Öl und Gas“ niemals logisch oder ethisch mit einer „Klima-Initiative“ verknüpft werden. Aber sie ist da, diese Vereinigung, und sie ist ziemlich groß. Unter den OGCI-Mitgliedern finden sich die folgenden bekannten Namen:

British Petroleum * Chevron * China National Petroleum Corporation (CNPC) * Eni * Equinor * Exxon Mobil Corporation * Occidental Petroleum * PEMEX (Petróleos Mexicanos) * PETROBRAS (Petroleo Brasileiro) * Repsol * Royal Dutch Shell * Saudi Aramco * Total

Zusammen behaupten all diese, 30% von Öl und Gas der Welt zu erzeugen. Auf ihrer OGCI-Website findet sich eine Auflistung geschäftsführender Direktoren von Big Oil-Unternehmen, nur um zu zeigen wie ach so ernst und verantwortlich sie „grün“ sind. In ihrem jüngsten Jahresbericht ist ein Brief dieser Direktoren abgedruckt. Darin findet sich das folgende kleine Juwel:

Da unsere Ambitionen mit der Größenordnung der Herausforderung zunehmen, trachten wir danach, eng mit Politikern, Gesetzgebern und allen Aktionären zusammen zu arbeiten, um die Hebel in Bewegung zu setzen helfen, welche ökonomisch und nachhaltig das Tempo des Übergangs zu low carbon zu beschleunigen“.

Man muss sich fragen, ob ihre Liste der „Aktionäre“ auch Familien, Unternehmen und Gemeinden umfasst, die verstehen, wie vollkommen abhängig sie und die gesamte moderne industrialisierte Gesellschaft von fossilen Treibstoffen sind, vor allem Öl und Gas. Man betrachte einfach diese Liste und das eingebettete Video.

Noch mehr auf den Punkt gebracht: man betrachte deren Ursprünge. OGCI wurde im Jahre 2014 gegründet, kurz nach dem infamen Chesapeake Energie-Skandal, als die Direktoren dabei ertappt wurden, wie sie dem Sierra Club Millionen Dollar haben zukommen lassen, damit dieser den Krieg von Präsident Obama gegen die Kohle unterstützt. Ironischerweise haben es sogar Club-Mitglieder abgelehnt, das Geld zu nehmen, da sie alle fossilen Treibstoffe als ihre Feinde betrachteten – und nachdem er Kohle ins Aus geschlagen hatte, nahm sich der Club als nächstes Ziel Erdgas vor, also die primäre Einkommensquelle von Chesapeake.

Was geschehen zu sein scheint: die immer hinterlistigen Big Oil-Unternehmen schufen ihre eigene „grüne“ Organisation.Mit den Milliarden an jährlichen Zuwendungen ist Big Oil jetzt einer der größten Finanziers von Big Green, Big Government-Finanzquellen nicht berücksichtigt.

Der Environmental Defense Fund (EDF) ist ebenfalls aktiv mit Big Oil verbandelt, und zwar mittels seines Zweiges EDF+Business. Im Besonderen hat EDF ein gewaltiges Methan-Reduktions-Programm – die Methan-Herausforderung – wobei wenig überraschend auch die OGCI involviert ist. Das Programm besteht an prominenter Stelle aus „Nachhaltigkeits-Berichten“ mehrere großer Ölunternehmen. Der EDF startet sogar seinen eigenen Satelliten mit der schlauen Bezeichnung MethaneSAT.

Der EDF bekommt eindeutig sehr viel Geld hierfür. Er behauptet, kein Geld „direkt“ von den Unternehmen zu erhalten. Stattdessen kommt das Geld von nicht spezifizierten „Philanthropen“. Natürlich steht auf einem anderen Blatt, woher diese Philanthropen das Geld nehmen; sie können leicht Geld von Big Oil waschen. Es ist bezeichnend, dass die OGCI keinen Finanzbericht erstellt – oder irgendwelche transparenten Online-Informationen bzgl. seiner Finanzen.

Space News fragte den EDF tatsächlich nach seiner Finanzierung, prallte aber gegen eine Mauer. Man schrieb:

Allerdings hat der EDF einige wenige Details darüber bekannt gemacht, wie viel MethaneSAT kosten wird und wie das Projekt finanziert wird. Im vorigen Jahr erhielt das Projekt eine Zuwendung von einer neuen Initiative mit der Bezeichnung The Audacious* Project, obwohl die Höhe der Zuwendung nicht bekannt gegeben worden war. Ein EDF-Sprecher hat nicht auf eine Anfrage nach dem finanziellen Status des Projektes geantwortet.

[* Das Adjektiv audacious hat viele Bedeutungen, wobei der Übersetzer nicht sicher ist, welche zutrifft. Daher ist es mit dem Link zu einem Lexikon hinterlegt. Anm. d. Übers.]

Den EDF an seiner Seite zu haben ist sicher ein großes Plus für Big Oil. Aber man spreche über Scheinheiligkeit, und es gilt für beide.

In jedem Falle steht fest, dass Big Oil mindestens eine Milliarde Dollar für den grünen Quatsch berappt, was sehr viel grün ist. (Bares Geld in Gestalt amerikanischer Dollarnoten sind eindeutig das neue Big Green). Es gibt keine Belege dafür, dass Klimaskeptiker irgendetwas davon abbekommen. Aber falls das bei Einigen doch der Fall sein sollte, ist es im Vergleich marginal. Inzwischen erhalten die OGCI und Big Oil Milliarden sowie der EDF viele Millionen.

Eine weitere große Ironie ist, dass die vermeintlichen Alternativen zu reichlichen, zuverlässigen, bezahlbaren und die Zivilisation ermöglichenden fossilen Treibstoffen vermeintlich „sauber, grün, erneuerbar, nachhaltig und verantwortlich“ sind, also Energie aus Wind, Solar und Biotreibstoff. (Hartgesottene Umweltaktivisten wollen auch keine Kern- oder Wasserkraft).

Jene vermeintlichen „Alternativen“ erfordern unvorstellbar riesige Landflächen – nicht nur für Windturbinen, Solarpaneele, Backup-Batterien und Biotreibstoff-Farmen, sondern auch für den Abbau und die Verarbeitung der Milliarden Tonnen Eisen, Kupfer, seltener Erden, Lithium, Kadmium, Kalkstein und anderen Materialien zur Herstellung der Turbinen, Paneele, Batterien, Überlandleitungen, Traktoren, Lastwagen und anderer „nachhaltiger“ Infrastruktur.

All dieser Bergbau, die Verarbeitung, Herstellung und der Transport erfordert fossile Treibstoffe. Und Biotreibstoffe emittieren genauso viel (Pflanzen düngendes) Kohlendioxid wie bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas entsteht.

Noch verstörender ist, dass viele der Rohstoffe mit weit verbreiteter Sklaverei und Kinderarbeit gewonnen werden, unter Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltbedingungen, welche Upton Sinclair und andere Reformer des frühen 20. Jahrhunderts hätten denken lassen, dass die unterdrückten Arbeiter, für die sie eintraten, im Grunde im Paradies gelebt hatten.

Hinsichtlich Skeptizismus lautet die einfache Tatsache, dass etwa die Hälfte aller Amerikaner den Klima-Alarmismus nicht akzeptiert, bis hoch zum Präsidenten. Und doch ist dieser weit verbreitete Skeptizismus ohne jede finanzielle Zuwendungen entstanden. Was Big Oil betrifft, so pumpt es Big Money in Big Green und in grüne Klima-Initiativen. Konservative und klimarealistische Gruppen verfügen über Denkfabriken, die es irgendwie schaffen, eine gewisse Finanzierung zu erhalten, aber die stammt nicht von Big Oil.

Dass Big Oil verantwortlich ist für Skeptizismus ist nichts als ein weiteres Märchen der alarmistischen Phantasiewelt.

David Wojick is an independent analyst specializing in science, logic and human rights in public policy, and author of numerous articles on these topics.

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Hinweis: Dieser Beitrag ist mir per E-Mail zugesandt worden, so dass kein Link angegeben werden kann. Wer die Übersetzung überprüfen will:

Wojick – Big oil goes big green




Reloaded: Kaleidoskop der Klimafakten Teil 1 von 3

Als Student, der ein Ingenieur werden will, kommt man kaum am VDI (Verein Deutscher Ingenieure) vorbei. Im Beruf später, habe ich dann auch noch Kontakt zur DVWG (Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft) bekommen. Diese bot regelmäßig kompetente Referenten und organisierte Ausflüge zu interessanten Anlagen und Firmen. Ich war damals stolz, dazu zu gehören.

Mit dem Hype um Klimaerwärmung ergab es sich, dass mir die Widersprüche so groß wurden, dass ich selbst recherchierte und nachdachte. (Ich fand gegen Ende des aktiven Berufslebens mehr Zeit dafür). Der Chefredakteur einer Mitgliederzeitschrift bei VDI war dann so ehrlich “Das stehen wir nicht durch“, womit er „politisch“ meinte, denn schließlich gibt es regelmäßige Subventionen aus unseren Steuergeldern.

Meine damalige Zusammenstellung (2013, Anfang 2014) habe ich nachfolgend leicht aktualisiert. Von der Erinnerung her, ging die Klimapropaganda in dem Jahr so richtig erst los, denn es war nun nicht mehr zu verbergen, dass seit 1998 keine weitere Erwärmung mehr stattfand.  Im Gegenteil, global gab es Abkühlung. Das war auch der Zeitpunkt, als man von Klimaerwärmung auf den universellen Klima-Wandel kam.

Für mich ist interessant, dass kaum weitere Erkenntnisse hinzugekommen sind, es ist inzwischen eher alles mehrfach bestätigt, was seriöse Wissenschaftler bereits damals schon wussten.

Ich habe nicht die Absicht den Leser von etwas zu überzeugen, was er mit tiefem Glauben ablehnt. Jeder Mensch ändert sich nur aus sich selbst heraus! Meine Zusammenstellung kann nicht erschöpfend sein.  Einige neue Leser mögen die früheren Links noch nicht kennen.

Beginn Teil 1 von 3

Seit die letzten sozialistischen Utopien verflogen sind, sind die Heilserwartungen jetzt eigentlich nur noch grün gefärbt.

Donnerstag, 4. Februar 2010 , von Freeman

Anfangen möchte ich das Kaleidoskop mit dem Interview mit Prof. Bolz, dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist – beachten Sie das Datum! Lesenswert!

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2010/02/interview-mit-professor-norbert-bolz.html

 

Warum wird das Jahr 1850 so oft erwähnt?

1850, das Jahr in dem Allgemein das Ende der kleinen Eiszeit angenommen wird.

Damit ist zunächst mal anzunehmen, dass es wieder wärmer wird. Also nicht ungewöhnlich, wie die oft gezeigte Grafik erläutert:

Quelle:  TU Berlin: PD Dr. rer. nat. habil. Harald Kehl

http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm

Weiterhin ist bekannt,  dass richtige Warmzeiten durch eisfreie Polkappen gekennzeichnet sind. D.h. eine Warmzeit haben wir noch lange nicht erreicht. Durch den Rückgang der Gletscher hervorkommende Funde wie Ötzi und andere zeigen, früher war es schon mal viel wärmer, Wechsel auch in kürzeren Zeiträumen als heutzutage. Die Baumgrenze lag ebenfalls schon mal mehr als 200m höher als heutzutage. (u.a. Uni Innsbruck, Prof. Patzelt et.al.)

 

Ist das  2-Grad Ziel wissenschaftlich abgesichert?

Die Erfindung  dieses Gebotes hat 1977 durch William D. Nordhaus begonnen:  Nordhaus war an der Yale-Universität Wirtschaftsprofessor, ohne eigenen fachlichen Bezug zum Klima und zur Klimaforschung; d.h. das 2°-Ziel ist kein Ergebnis von Forschungen der Klimawissenschaftler, sondern eine Erfindung der Wirtschaftswissenschaft.

Dieses hat sogar Prof. Carlo Jaeger, Ökonom, Soziologe und Humanökologe und Leiter des Forschungsfeldes Transdisziplinäre Konzepte und Methoden am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), in  einem Buchkapitel geschrieben „Das Zwei-Grad Limit ist fast zufällig aufgetaucht, und es entwickelte sich dann eigentümlich widersprüchlich weiter: Politiker haben es wie ein wissenschaftliches Ergebnis behandelt, Wissenschaftler als eine politische Angelegenheit.“

http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimawandel-warum-sollten-maximal-zwei-grad-die-welt-retten-1893141.html

 

Ist Klimapolitik nur Geldpolitik?

Der überwiegend aus Steuermitteln bezahlte Chefökonom des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung PIK und IPCC Leitautor Otmar Edenhofer hat in einem NZZ Interview (neue Züricher Zeitung) vom 14.11.10 die Katze aus dem Sack gelassen.

„Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/klimapolitik-verteilt-das-weltvermoegen-neu-1.8373227

Welche Anmaßung steckt in diesen Worten!! Umverteilung ist das Ziel. Ja, sie lesen richtig. Weder „Klimaschutz“ noch Umweltschutz sind das Ziel: Nein, ausdrücklich: Umverteilung. Und damit steht Herr Edenhofer nicht allein da, fast alle, die sich am Klimaschutztrog laben, bauen auf zwanghafte, staatlich geförderte Umverteilung. Sie geben es nur nicht so offen, so unverblümt zu!

 

Co2 Ausstoß – was können wir überhaupt beeinflussen?

Zunächst fällt auf, dass Co2 Mengen nicht wie sonst bei Nachrichten üblich in Prozentzahlen zum Gesamten angegeben wird, und auch keine Aufteilung nach „natürlich“ und „anthropogen“.

Dieses gab es noch 2001 vom IPCC und vom WWF später zum G8 Gipfel 2004

Quelle: Die wissenschaftliche Basis  1990 (!)

1990 war der gesamte CO2 Anteil noch etwas niedriger, als nun fast 30 Jahre später

3-Demmig CO2 Werte , Hinweis: Die Volumens Anteile sind der damaligen Grafik des Mauna Loa Observatory abgelesen.

Keine Webseite mehr:  Kohlendioxid-Emissionen der G8- und der G5-Staaten dpa-Meldung,10.06.2007 (20:30)
Jetzt HIER gefunden

Kontinuierlicher Co2 Anstieg, wie immer nach Eiszeiten, gemessen am Mauna Loa Vulkan in Hawai

Die größten Co2 Emittenten sind Insekten, Tiere und Vulkane und die sich erwärmenden Meere (Prinzip Sprudelflasche). Vulkane stoßen vor, während und nach dem Ausbruch Co2 aus, also unterschiedlich viel aber ständig, allein z.B. der Vesuv emittiert täglich 35 t Co2.

Quelle http://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/ vom 30.04.2019

 

Wir können beeinflussen

Co2 Anteile
Co2 globaler Anteil in Atmosphäre 400 ppm
Anthropogener Anteil global <4% 16 ppm
Kyoto Protokoll erfasst 15% der Emittenten 2,4 ppm
In Deutschland beeinflussbar ~ 3,2 % 0,5 ppm

 

Wie Klima wirksam ist Co2? – (Stand 2012)

Das IPCC gibt eine Klimasensitivität bei Verdoppelung des gesamten (!) Co2 Volumens von 0,7 bis max 1,1 K an. Andere Wissenschaftler bestimmen das auf nur 0,45 K bis Null oder gar als negativer Temperatureinfluss.

D.h. die zusätzliche Menge von 700 Mrd t, d.h.  700.000 x 10^6 t wäre rund eine Verdoppelung des globalen Co2 Anteils und würde maximal 1,1 k Temperaturerhöhung bringen – wenn überhaupt.

Eine Temperaturerhöhung über vorstehende Behauptung (ist nicht bewiesen), darüber  hinaus von gar 4 – 6 grd C kommen den Modellen nach (Szenarien, keine Prognosen!) nur bei Annahme von positiver Rückkopplung mit Wolken u.ä. zustande!  Modelle, die die komplexen, chaotischen Zusammenhänge von „Wetter“  nicht ansatzweise erfassen können (wie auch das IPCC zugibt).

Auf Eike öfters besprochen

CO2-Klima­sensitivität im Sinkflug: Neues aus der Fachlite­ratur

 

Wohin strahlt das Co2 die aufgenommene Energie?

Co2 kann Energiequanten aufnehmen – und soll dann nach postuliertem Treibhauseffekt  aus 6 bis 15 km Höhe nicht in den kalten Weltraum abstrahlen, sondern vorschriftsmäßig auf die warme Erde?

Wer das glaubt, sollte auch Sonnenschutzcrem bei Mondschein nehmen. Physikalisch ist es unmöglich, dass ein Körper an seiner eigenen abgestrahlten Wärme wärmer wird!

Bild _Hotspot-IPCC_2007_9-1-f

Der vom IPCC prognostizierte „hot spot“ in etwa 6 bis 15 km Höhe lässt sich nicht nachweisen, ebenso ist zum THE kein experimenteller Nachweis gelungen.

 

Zur Wirkung des Co2 drei Beiträge für den geneigten Leser:

https://eike.institute/2012/07/01/treibhauseffekt/

und hier eine etwas andere Meinung der Wirkung:
Warum CO2 die Erdoberfläche kühlt.
  http://gerhard.stehlik-online.de/

Widerlegungen sind nicht bekannt, wissenschaftlich daher gleich bedeutend mit anderen Ausarbeitungen, die das Gegenteil postulieren. Es kann nur eines richtig sein.

Zur Ausgewogenheit, hier eine Erklärung des Focus zur Globalen Klimaerwärmung (Klimawandel), sowie ein Video, warum es durch Erwärmung in etwa 300 Jahren zur nächsten Eiszeit kommen könnte.

  • In den letzten tausend Jahren ist die Temperatur schon um 0,7 Grad gestiegen.

Da war aber gerade die mittelalterliche Wärmeperiode, mit mindestens den Temperaturen wie wir sie heute haben.  Davor war eine Kälteperiode.

 

Kann die Rückkopplung positiv sein?

Wir hatten nachweislich auf der Erde bereits vier Warm-und Eiszeiten, bei Erwärmung gasen die Meere C02 aus, d.h. es kann bei Erwärmung auf alle Fälle nicht eine Co2 Minderung gegeben haben. Dann bleibt die Frage, wieso ist es dann mal wieder kalt und später warm geworden?

Schlüssiger ist die Annahme, dass die Erde mit negativer Rückkopplung auf Temperaturerhöhungen reagier. Wenn die Rückkopplung positiv wäre, würde es uns gar nicht geben können.

Forscht man nach, so lernt man, dass die dramatische Wirkung einer Temperaturerhöhung aufgrund von Co2 Steigerung, einzig und allein ein Gespinst von Wissenschaftlern ist, deren Geschäftsmodell unwahre Behauptungen incl. pseudowissenschaftlicher Begründung sind. Spätestens seit Climategate sollte dieses  bekannt sein.  Dass Politiker dies als Möglichkeit zur Steigerung von Einnahmen (Ablasshandel) und Beeinflussung ihrer Untertanen gerne nutzen, steht wohl außer Frage.

 

Herr Prof. Schellnhuber,

hat tatsächlich auch mal wissenschaftlich gearbeitet, bevor er Unwahrheitsberater für Frau Prof. Merkel geworden ist.

Die Aussage Schellnhubers et al. in der Zusammenfassung der gezeigten Publikation ins Deutsche übertragen lautet „In der weit überwiegenden Zahl von Stationen haben wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre erkennen können“.

Vielleicht hat er sich vergessen?

 

Schreitet die Klimaerwärmung weiter fort?

Auch wenn es die Medien nur verschämt erwähnen, selbst das IPCC hat zugegeben, dass  in den letzten 17 Jahren ein Absinken der globalen Temperatur erfolgte und das trotz steigendem Co2 Gehalt!

Auch andere Quellen zeigen diesen Verlauf


Temperaturanomalien vs. Co2 Gehalt

Globale Erwärmung ist gerade nicht zu erkennen

(Quelle: DWD-Werte Offenbach)

Die Trendlinie sinkt um 0,4°C in den letzten 17 Jahren. Vorhergesagt war eine Erwärmung um denselben Betrag.

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimawandel-in-deutschland-real-sinken-seit-25-jahren-die-temperaturen/
(es gibt auch noch einen Teil 2)

Aktuellere Klima bzw. Temperaturdaten finden Sie hier:

https://eike.institute/2019/04/29/abkuehlung-der-hysterie-bzgl-globaler-erwaermung/

 

Auswirkungen von Co2

Die positiven Wirkungen von Co2 auf die Pflanzen, sind jedem Gärtner bekannt.  700 ppm bis 800 ppm werden zur Zeit als Ideal angesehen.

Im Focus Nr. 48/ 2010 war eine Grafik von Perry et al. Global Enviroment Chance zu sehen, in 2050 wird bei weiter steigenden Co2 Gehalt eine Steigerung des Ertrages von wichtigen Gemüsepflanzen bis zu 25% erwartet. Wahrscheinlichkeit 100%, da durch Feldversuche abgesichert.

Auch die NASA veröffentlich Zahlen dazu:

Das gerade in den Trockenzonen der Erde, die Klimaerwärmung für Rückgang der Wüsten sorgt, ist von offiziellen Quellen sogar bei (einigen) deutschen Medien angekommen.

2013 Eike: CSIRO-Studie: Steigender CO2-Gehalt lässt die Wüsten ergrünen

2015 Die Welt: Wie das Grün in die Sahelzone zurückkehrt

2018 BR: Die Wüste wächst – jedes Jahr um Irland

2018 SZ: Weinanbau in Israel. Die Wüste wird grün

Ende Teil 1 von 3

Andreas Demmig, ursprünglich von Anfang 2014, wieder angefasst im April 2019




Über einen Fehler bei der Bestimmung der Temperatur-Rückkopplung

Die Studie belegt, dass die offiziellen Schätzungen der Charney-Sensitivität – also die globale Erwärmung als Reaktion auf eine Verdoppelung der CO2-Konzentration – und damit auch die Schätzungen aller Gleichgewichts-Sensitivitäten sehr erheblich überschätzt sind. Sie belegt, dass die Charney-Sensitivität lediglich 1,15 (1,10; 1,25) K beträgt und dass daher selbst ohne Abschwächung die zu erwartende langsame und geringe globale Erwärmung insgesamt vorteilhaft ist, werden doch die Produktivität der Pflanzen und damit auch Ernteerträge gesteigert. Außerdem wird weltweit die Anzahl temperaturbedingter Todesfälle abnehmen, denn Kälte tötet viel mehr Menschen als Wärme.

Kurz gesagt, falls wir recht haben, ist die globale Erwärmung keineswegs problematisch, sondern insgesamt vorteilhaft. Wir haben die zugrunde liegende Theorie verifiziert mit Hilfe eines nationalen Laboratoriums ebenso wie mittels Durchführung einer empirischen Kampagne auf der Grundlage von zehn Schätzungen anthropogener Strahlungsantriebe und der beobachteten Erwärmung.

Wir begannen mit unseren Forschungen, als wir bemerkten, dass die beobachtete Erwärmung in den drei Jahrzehnten seit 1990 nur mit etwa einem Drittel der in jenem Jahr prophezeiten Rate vonstatten gegangen war; dass das IPCC nicht aufgrund dieser Beobachtung ihre Schätzungen der Charney-Sensitivität reduziert hat; und dass es immer noch eine Unsicherheit von ± 1,5 K bei dieser gibt. Letzteres zeigt die weiter bestehende Unsicherheit bzgl. der Temperatur-Reaktion auf Rückkopplungen, welche die Sensitivität ändern – hier vor allem die Wasserdampf-Rückkopplung.

Folglich konzentrierten wir unsere Untersuchungen auf die Frage der Rückkopplungen und befragten die führenden Experten in diesem Bereich. Einer von uns ist ein fest angestellter Professor der Kontroll-Theorie (also dem Bereich der Ingenieur-Physik, von der die Klimatologie die Mathematik der Rückkopplung entnommen hat), ein anderer ist Statistik-Professor. Unter unseren Mitautoren sind außerdem ein weltweit führender Experte der Stromindustrie, ein Physiker vom MIT, zwei Verfahrenstechniker (spezialisiert in der Anwendung von Rückkopplungs-Mathematik) und ein junger Umweltberater.

Wir kommen zu dem Ergebnis, dass die offizielle Klimatologie nicht einfach nur die Mathematik von Rückkopplungen nicht verstanden hat: sie hat Temperatur-Rückkopplungen falsch bestimmt und sie daher auch falsch angewendet. Im Endeffekt hat die offizielle Klimatologie nicht erkannt, dass derartige Rückkopplungen in einem dynamischen System wie dem Klima zu jeder Zeit wirken und dass diese nicht nur aufgrund irgendeiner willkürlich definierten Störung des Eingangssignals agieren (beim Klima setzt sich das Eingangssignal zusammen aus der Emissions-Temperatur, und die Störungen sind jene durch die Gegenwart natürlicher und anthropogener Treibhausgase), sondern auch auf das gesamte Referenz-Signal (beim Klima ist das Referenz-Signal die Summe von Emissionstemperatur und aller natürlichen und anthropogenen Störungen vor Berücksichtigung der Rückkopplungen).

Da die Emissionstemperatur 255 K, die natürliche Störung durch Treibhausgase 10 K und die anthropogene Störung etwa 1 K beträgt, ist die Rückkopplungs-Reaktion auf die anthropogene Erwärmung von 1 K nur ein sehr kleiner Bruchteil der Gesamt-Reaktion durch Rückkopplung auf die Referenz-Temperatur, welche die Summe dieser drei Größen ist. Und doch hat die Klimatologie die gesamte Rückkopplungs-Reaktion ausschließlich der minimalen anthropogenen Störung zugeordnet. Als Konsequenz daraus hat man sich vorgestellt, dass die Wirkung der die Sensitivität verändernden Rückkopplungen die Referenz-Sensitivität von 1,05 K bei CO2-Verdoppelung etwa um das Dreifache verändern wird, während die Rückkopplungs-Reaktion auf jene Referenz-Sensitivität in Wirklichkeit nur etwa 0,1 K beträgt. Damit lässt sich die Charney-Sensitivität auf lediglich 1,15 K schätzen, nachdem man die die Sensitivität verändernden Rückkopplungen berücksichtigt hat.

Eine weitere bedeutende Konsequenz unserer Forschungen ist, dass das Intervall der Charney-Sensitivitäten, das gegenwärtig um 1,5 K um die erheblich übertriebene mittlere Schätzung von 3,35 K schwankt, auf 0,05 bis 0,1 K auf jeder Seite der korrigierten mittleren Schätzung von 1,15 K reduziert. Da nahezu die gesamte Rückkopplungs-Reaktion im heutigen Klima die Reaktion auf die Emissionstemperatur und auf die von natürlich auftretenden Treibhausgasen getriebene Erwärmung ist, ist die Rückkopplungs-Reaktion auf die minimale anthropogene Störung so gering, dass es kaum Raum für die Unsicherheit gibt in der Schätzung der Charney-Sensitivität insgesamt oder damit der Gleichgewichts-Sensitivitäten allgemein.

Hinsichtlich der Abschwächungs-Ökonomie gibt es in jedem Falle eine bemerkenswert geringe Rechtfertigung für Maßnahmen – wenngleich aus hehren Motiven ergriffen – zur Abschwächung der globalen Erwärmung. Der Stern-Report 2006 führte als sein Worst-Case-Szenario eine imaginäre Erwärmung von 11 K im Verlauf des 21. Jahrhunderts an. Auf der Grundlage dieser beklagenswert stark übertriebenen Schätzung, die sogar noch über das ohnehin schon absurde RCP8.5-Szenario im jüngsten IPCC-Bericht hinausgeht, stellte sich Stern (obwohl er das nicht explizit erwähnte) eine Wahrscheinlichkeit von 10% vor, dass im Jahr 2100 das Ende der Welt herbeigekommen wäre. Dies beruhte auf jener falschen Grundlage, aus der Stern seinen künstlich niedrigen Diskontsatz von 1,4% pro Jahr (ebenfalls nicht explizit in seinem Report erwähnt) ableitete. Der normale Markt-Diskontsatz beträgt 5% bis 10% pro Jahr mit 7% als eine gute mittlere Schätzung. Falls Stern diese 7% auf das 21. Jahrhundert angewendet hätte, würden sich die Gesamtkosten des BIP bei Nichtstun bzgl. globaler Erwärmung von 3% auf lediglich 0,3% reduzieren.

Allerdings zeigt unsere eigene Forschung, dass die bis Ende dieses Jahrhunderts zu erwartende Erwärmung nicht 3 K, sondern wahrscheinlich 1 K betragen wird. Das bedeutet eine Erwärmungsrate von 0,1 K pro Dekade, was in sehr guter Übereinstimmung mit der Beobachtung steht. Und diese Rate ist viel zu gering, um überhaupt irgendwie schädlich zu sein. Tatsächlich ist die EU-Kommission selbst auf der Grundlage einer Erwärmung um 5,4 K schon bis zum Jahr 2080 durch eigene Forschungen zu dem Ergebnis gekommen, dass die vermiedenen Todesfälle durch eine geringere Anzahl von Kältewellen die Todesfälle durch zunehmende Hitzewellen weit überkompensiert. Kurz gesagt, die wirtschaftlichen ebenso wie die sozialen Vorteile, wenn man der Atmosphäre einen kleinen Bruchteil der Konzentration zurück gibt, welcher während der Zeit des Kambriums vorherrschend war, werden die (großenteils imaginären) Nachteile weit überkompensieren.

Wir erklären daher, dass unsere Ergebnisse zeigen, falls sie für korrekt befunden werden, dass es absolut keine Notwendigkeit gibt überhaupt irgendetwas zu tun, um die globale Erwärmung aus der Welt zu schaffen. Sie wird kaum schädlich sein und alles in allem nur Vorteile haben.

Wir würden es sehr begrüßen, wenn die Berater des Climate Change Committee mit größter Sorgfalt unsere Studie durcharbeiten würden. Die Studie ist ziemlich detailliert und zeigt akribisch genau jedes Stadium der Argumentation sowie Beweise Schritt für Schritt. Da unser Verfahren explizit und vollständig dokumentiert wird, sollte es jedermann mit dem nötigen wissenschaftlichen Hintergrundwissen möglich sein, unserer Argumentation zu folgen, und sehr gerne werden wir jedem assistieren, der unsere Ergebnisse noch besser zu verstehen wünscht. Wir hoffen, dass jene, die mit unserer Analyse nicht einverstanden sind, fair genug sind, uns ihre Gründe für die Ablehnung mitzuteilen, damit wir angemessen darauf reagieren können.

Wir folgern, dass es keine legitime wissenschaftliche Grundlage gibt hinsichtlich jedweder Bedenken bzgl. der globalen Erwärmung, und dass der ungeheuer komplexe und teure Maßnahmen-Katalog, um jene Erwärmung zu verhindern, drastisch übertrieben ist und eigentlich vollständig ad acta gelegt werden kann.

Obwohl man sich nicht die Mühe gemacht hat, mit aller Sorgfalt die Wissenschaft auf vernünftige Beine zustellen, hat UK sich selbst völlig unnötig einen enormen kommerziellen Nachteil verschafft im Vergleich zu anderen Ländern, die weniger geneigt sind, getrieben von mächtigen und üppig finanzierten Lobbygruppen in Panik zu geraten und Notfall-Maßnahmen zu ergreifen, die vollkommen unnötig sind. Ganze Industriezweige – Kohle-Erzeugung, Aluminium-Schmelze, Stahlindustrie und viele andere – sind oder werden demnächst zerschlagen oder nach Übersee vertrieben – ohne jede legitime wissenschaftliche oder ökonomische Rechtfertigung. Außerdem dürfte der globale „Kohlenstoff-Fußabdruck“ der Menschheit dadurch eher zu- als abnehmen – aber nicht, dass derartige „Fußabdrücke“ irgendeine Rolle spielen, wenn der physikalische Fehler der Klimatologie erst einmal korrigiert ist.

Die sehr kostspieligen und schädlichen Auswirkungen der Politik zur Abschwächung der globalen Erwärmung haben schon jetzt jedwede nachteilige Auswirkung der globalen Erwärmung selbst – so es solche überhaupt gibt – weit überkompensiert, und die kostspielige Einmischung totalitärer Elemente in den freien Markt unter dem Motto Save The Planet werden auch in Zukunft sehr viel Schaden anrichten, solange nicht eine rationalere wissenschaftliche, soziale und ökonomische Vorgehensweise übernommen wird.

Yours sincerely,

Viscount Monckton of Brenchley

Wer die Übersetzung überprüfen will:

ccc-evidence-2019-apr-29

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Hier folgt noch die Kurzfassung der Studie mit den wesentlichen Graphiken. Die ganze Studie ist unten als Anhang beigefügt.

Klimatologen haben vergessen, dass die Sonne scheint

Es besteht kein Grund für Bedenken bzgl. des Klimas: über einen gravierenden physikalischen Fehler, welcher die ,Krise‘ erzeugte

Memorandum von Lord Christopher Monckton, Third Viscount of Brenchley

Gute Nachrichten! Es gibt keinen Grund für Klima-Bedenken. Eine grundlegende Studie von Klimaforschern, welche gegenwärtig den Begutachtungsprozess bei einem führenden Klima-Journal durchläuft, beweist, dass die globale Erwärmung bei einer CO2-Verdoppelung nicht 3,35 K betragen wird, wie es die Modellsimulationen hergeben, sondern lediglich 1,15 K (Abbildung 1). Klimawissenschaftler haben an einer entscheidenden Stelle ihrer Berechnungen einfach außen vor gelassen, dass die Sonne scheint. Dieser große physikalische Fehler ließ sie eine um das Dreifache zu hohe, vom Menschen verursachte globale Erwärmung prophezeien. Sie haben die aus der Ingenieurs-Physik abgeleitete Mathematik falsch verstanden. Korrigiert man diese Fehler, wird deutlich, dass die globale Erwärmung insgesamt vorteilhaft ist und auch künftig sein wird. Vorteile werden beispielsweise Steigerungen der Erntemenge sein (Abbildungen 2 und 3) sowie eine größere Widerstandskraft gegen Dürre infolge des CO2-Düngungseffektes. Bereits während der letzten Jahrzehnte hat die Biomasse grüner Pflanzen um 15% bis 30% zugenommen (Abbildung 4). Selbst mit der Erwärmung wird die Anzahl vermiedener Todesfälle durch Reduktion von Kälte über die Todesfälle durch Hitze hinausgehen (Abbildung 5). Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für die von den Klimatologen prophezeite Erwärmung um 34,35°C; 4,7°C (Abbildung 6) oder gar 10°C.

Klimatologen prophezeien, dass zwei Drittel der globalen Erwärmung nicht CO2, sondern einer zusätzliche Erwärmung durch „Temperatur-Rückkopplungen“ geschuldet sind. Allerdings hat man beim IPCC falsch interpretiert, dass die Reaktion erst bei einer Störung der Temperatur auftritt (IPCC 2013, S. 1450). Rückkopplungs-Prozesse reagieren auch auf die zuvor vorhandene Temperatur einschließlich der Emissions-Temperatur, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die Sonne scheint. Dieser große und vitale Sonnenschein-Term durfte nicht bei der Berechnung unberücksichtigt bleiben – blieb er bemerkenswerterweise aber – als die Klimawissenschaftler ihre Rückkopplungs-Mathematik der Kontroll-Theorie entnahmen.

Im Jahre 1850 betrug die globale Referenz-Temperatur (vor Rückkopplungen) 265 K: das heißt, 255 K durch die Sonne und 10 K durch die vorindustriellen Treibhausgase. Die Gleichgewichts-Temperatur (nach Rückkopplungen) betrug 287,5 K (HadCRUT4). Die geschätzte direkte Erwärmung durch menschliche Treibhausgas-Emissionen von 1850 bis 2011 betrug 0,75 K vor Rückkopplungen (Grundlage: IPCC 2013, Tabelle SPM 5) oder 1,0 K nach Rückkopplungen.

Daher wäre der korrekte system-gain factor, also der Multiplikator, der die Temperatur-Rückkopplung berücksichtigt, nicht 3,3 K wie gegenwärtig von den Klimamodellen simuliert, sondern lediglich (287.5 + 1) / (265 + 0.75) oder 1,1. Die Rückkopplung lässt die Referenz-Erwärmung von 1,05°C bei CO2-Verdoppelung zunehmen, jedoch nicht um das Dreifache auf 3,35°C, wie es sich die Klimatologie fälschlich vorstellt. Nach Korrektur des Fehlers der Klimatologen lässt die Rückkopplung die Erwärmung um weniger als ein Drittel zunehmen auf einen überarbeiteten wert von lediglich 1,1 x 1,05 oder 1,15°C.

Sogar noch vor der Korrektur durch Einbeziehung der Emissions-Temperatur in die Berechnung geben die jüngsten IPCC-Schätzungen einen system-gain-factor von 1,0/0,75 oder 1,4°C Erwärmung bei CO2-Verdoppelung. Falls die Klimatologen erkannt hätten, dass Rückkopplungen auf die gesamte Referenz-Temperatur reagieren, hätten sie nicht mehr Erwärmung prophezeit als diese Werte.

Das Team verifizierte die Rückkopplungs-Reaktion auf die zuvor herrschende Temperatur einschließlich der Reaktion auf die vom Sonnenschein getriebene Emissions-Temperatur mittels eines Test-Schaltkreises, um Temperatur-Rückkopplungs-Prozesse nachzubilden. Ergebnisse eines zweiten derartigen Tests in einem regierungsamtlichen Laboratorium waren identisch mit den Ergebnissen des Teams, und zwar nach 23 von 23 Läufen.

Der Leitautor hat viele begutachtete Studien im Bereich Klima veröffentlicht. Er ist Träger der Meese-Noble Medal of Freedom, der CFACT Valiant-for-Truth Award und der Intelligence Medal of the Army of Colombia für seine Arbeiten bzgl. Klima. Seine Mitautoren sind ein Professor der Klimatologie, ein preislich ausgezeichneter Doktor der solaren Astrophysik am Harvard-Smithsonian Observatory, ein Professor der angewandten der Regelungs-Theorie aus Deutschland, ein emeritierter Statistik-Professor aus New York, ein junger Umweltberater, ein Experte der Industrie der globalen Stromversorgung, zwei Ingenieure der Regelungstechnik, sowie ein Doktor der Physik am MIT.

Abbildung 4: NASA-Satelliten zeigen eine substantielle Zunahme der Gesamt-Primärproduktivität von Bäumen und Pflanzen weltweit. Diese Zunahme kann fast ausschließlich dem zusätzlichen CO2 in der Atmosphäre zugeordnet werden und trägt bedeutend zur Verbesserung von Ernteerträgen weltweit bei.

Abbildung 5: (oben) excess-Todesfälle durch Hitze (rot) und vermiedene Todesfälle durch Kälte (grün) bis zum Jahr 2080 bei einer angenommenen globalen Erwärmung von 2,5 K; 3,9 K; 4,1 K und 5,4 K. (unten) Gesamtzahl der geretteten Leben in der EU bis zum Jahr 2080 unter den gleichen angenommenen Erwärmungen. Quelle: EU-Kommission

Abbildung 6: Die offiziell projizierte globale Erwärmung (rote Nadel) ist dreimal so hoch wie die beobachtete Erwärmung in der realen Welt (grüne Nadel). Sich überlappende Projektionen von IPCC (2013) und CMIP5 (Andrews et al. 2012) der globalen Erwärmung von 1850 bis 2011 (blaue Skala) als Reaktion auf eine CO2-Verdoppelung (dunkelrote Skala) sowie die Summe von beiden (schwarze Skala) gehen weit über das beobachtete Erwärmungs-Äquivalent von 0,75 K von 1850 bis 2011 hinaus (HadCRUT4). Die Schätzung der Charney-Sensitivität nach CMIP5 von 3,35 K impliziert eine anthropogene Erwärmung um 2,4 K bis zum Jahre 2011, also das Dreifache der Beobachtung. Das von Monckton of Brenchley et al. (2019) überarbeitete Intervall der Erwärmung (hellgrüne Region) ist konsistent mit der beobachteten Erwärmung bis zum Jahre 2011. Es war diese dreifache Diskrepanz zwischen übertriebener Prophezeiung und beobachteter Realität – eine Diskrepanz, die aus irgendwelchen Gründen nirgendwo Erwähnung findet – hat das Team veranlasst, die Gründe zu erforschen, warum Klimamodelle viel zu viel globale Erwärmung simulieren.

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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Und hier die ganze Studie:

feedback




Vor den Europa­wahlen: DIE GRÜNEN – kritisch betrachtet – Teil 2

Teil 2: Bürger und Umwelt bleiben bei der grünen Verkehrswende auf der Strecke

Wasser predigen, Wein trinken: DIE GRÜNEN als Vielflieger

Ein einziger Hin- und Rückflug nach New York setzt pro Passagier etwa 4 Tonnen CO2 frei – mehr als ein Drittel der jährlichen Emissionen eines Durchschnitts-Deutschen. Weil Bilder mehr als Worte sagen, reicht ein Blick auf folgende Grafik:

Abbildung 1: Grünen-Wähler fliegen nach einer aktuellen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen mit 49% der Befragten am häufigsten; die Wähler der Linken und der CDU folgen mit deutlichem Abstand. Quelle: spiegel.online

Jürgen Trittin, der Energiewende-Eiskugel-Mann und Acker-Ölbaron der GRÜNEN, rechtfertigte sich so: „Auch als Umweltminister müssen Sie dauernd fliegen, Konferenz hier, Konferenz da, für drei Tage müssen Sie nach Peking, mit einem Abstecher nach Delhi. Ihre persönliche Ökobilanz ist grauenvoll. Aber sie können deswegen nicht darauf verzichten, mit den Schwellenländern über den Klimaschutz zu verhandeln.“ (Quelle: Stern Nr. 5/2011, 27. Januar 2011, Seite 50). Vielleicht sollte er mit den Schwellenländern lieber mal über einen Vielflieger-Rabatt für grüne Oberlehrer, Missionare und Besserwisser verhandeln? Von Video-Konferenzen hat er wohl auch noch nie etwas gehört. Noch dreister war der aktuelle Fall der Grünen-Politikerin Katharina Schulze, Fraktions-Chefin der GRÜNEN im bayerischen Landtag. Diese gönnte sich zum Jahresauftakt 2019 einen Urlaubs-Trip nach Kalifornien; CO2-Bilanz: 6 Tonnen. Merke: Wer „grün“ wählt, der wählt düsende Luftverpester; da bleibt die Umwelt auf der Strecke.

Ein kleiner, grün-affiner Verein terrorisiert und verunsichert ganz Deutschland – mit Kanonenschüssen auf Spatzen

Dem Diesel-Skandal verdankt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Spitzenplätze in den Nachrichtensendungen. Die DUH hat rund 6.100 Fördermitglieder und nur 390 stimmberechtigte Mitglieder (Stand: März 2019). Sie behauptet, politisch unabhängig zu sein, aber schaut man sich ihre Vorgehensweise und ihre Spenderliste an, so wird eine große Nähe zur Partei DIE GRÜNEN deutlich. Spender sind unter anderem Rapunzel Naturkost, eine teure Bio-Schicki-Micki-Lifestyle-Lebensmittelmarke, und mit Toyota ein Konkurrent der Deutschen Autoindustrie; in zahlreichen Innenstädten erwirkte sie gerichtlich Diesel-Fahrverbote, weil zulässige EU-Grenzwerte für Luftschadstoffe überschritten wurden. Nun ist das Einklagen gesetzlich festgesetzter Grenzwerte nichts Falsches; die grün-religiöse Vehemenz, die geringe Umweltrelevanz und die Verhältnismäßigkeit lassen aber wesentliche Fragen offen. Denn die Dieselmotoren sind nur eine mäßig bedeutsame Feinstaub-Quelle. Außerdem führen zwar Fahrverbote meist zu leicht sinkender Luftbelastung am Ort der Messung; aber es entsteht mehr Ausweichverkehr auf längeren Umwegen um die Verbotszonen – insgesamt steigen die Emissionen dadurch sogar an. Staubmessungen sind zudem oft fehlerhaft. Eine geschickte Wahl der Mess-Stelle kann das Ergebnis in die politisch gewünschte Richtung lenken. Folgende Zahlen aus Bayern bieten daher nur grobe Richtwerte: „Die Verursacher bei Feinstaub (PM10) sind der Verkehr mit 57 %, die Kleinfeuerungen mit 16 %, die Industrieanlagen mit 12 %, die landwirtschaftliche Viehhaltung mit 12 %, der Umschlag staubender Güter mit 2 % und die Ackerlandbewirtschaftung mit 1 %. Der hohe Beitrag des gesamten Verkehrs von 57 % ist die Summe von rund einem Viertel (24 %) direkter Auspuffemissionen des Straßenverkehrs, knapp einem Fünftel (19 %) vom Straßenverkehr resultierender Aufwirbelungen und aus weiteren 14 % von dieselbetriebenen Offroad-Fahrzeugen sowie dem Schienen-, Flug- und Schiffsverkehr.“ (Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz). Selbiges Ministerium listet nun sehr umständlich die Gesamtemissionen des Verkehrs noch genauer auf. Nach etwas Rechnerei zeigt sich folgendes Ergebnis (Grafik):

Abbildung 2: Etwa 12% aller Feinstaub-Emissionen des Verkehrs ließen sich mit einem Verbot aller Diesel-PKW einsparen. Weil nur bestimmte, meist ältere Modelle, verboten werden sollen, reduziert sich der Einsparung auf deutlich unter 10% – ein juristischer Kanonenschuss auf Spatzen ohne wesentliche Umwelt-Entlastung.

Bei Betrachtung aller menschlichen Feinstaub-Quellen (über den Verkehr hinaus) sinkt der Diesel-PKW-Motoren-Anteil auf deutlich unter 10%, bei Einbeziehung aller natürlichen Quellen auf etwa 1%. Warum verklagt die DUH eigentlich nicht die Sahara für deren gigantische Feinstaub-Freisetzung, verbietet blühende Haselsträucher und Birken oder die enorm umweltschädlichen Großschiffe (Schwerölverbrennung), und holt die Flugzeuge vom Himmel? Aber da würde sie die grüne Vielflieger-Klientel verärgern. Auch Motorräder und alte DDR-Autos müssten verbannt werden. Der wesentlich höhere Anteil der Diesel-PKW am Stickoxid-Ausstoß des Verkehrs von gut 70% laut Umwelt-Bundesamt soll der Korrektheit halber nicht verschwiegen werden; allerdings ist, anders als beim äußerst schädlichen Feinstaub, strittig, ob diese überhaupt Gesundheitsschäden in verkehrsüblicher Dosis auslösen können. Denn während der EU-Grenzwert (Jahresmittelwert) für die Stickstoffdioxidkonzentration (NO2) in der Außenluft 40 Mikrogramm pro m³ Luft beträgt, ist der Arbeitsplatzgrenzwert mit 950 Mikrogramm je m³ Luft um mehr als dreiundzwanzig mal (!) höher.

Eine gute Nachricht – schlecht für die grüne Propaganda

Die ständigen Horror-Meldungen zu hoher Feinstaub- und Stickoxid-Werte vermitteln den Eindruck einer extremen Luftverschmutzung, welche das Betreten unserer Innenstädte gefährlich macht. Doch ein Blick auf offizielle Statistiken zeigt seit Jahrzehnten sinkende Luftschadstoff-Werte. Sie betragen heuer nur noch 60 bis 30% der frühen 1990er Jahre. Am Beispiel der Feinstaub-Werte sei das gezeigt; aber bei den Stickoxiden herrschen ähnliche Verhältnisse:

Abbildung 3: Deutlich abnehmende Feinstaub-Konzentrationen seit Mitte der 1990er Jahre sowohl im ländlichen Raum (grün), in den Städten (ocker), und verkehrsnah (blau). Quelle: Umweltbundesamt (UBA) 2018.

Beim Schadstoff Schwefeldioxid (SO2) sind die Rückgänge der Belastung gar noch viel größer; nämlich über 90% seit den späten 1980er Jahren; hier ein Beispiel aus Berlin:

Abbildung 4: Die noch in den späten 1980er Jahren ätzende, saure Berliner Luft ist heuer fast frei von Schwefeldioxid. In der Überschrift muss es korrekt „Schwefeldioxid“ heißen – das haben die links-grünen Berliner Bürokraten glatt übersehen. Quelle: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz berlin.de

Doch wie ist die heutige Luftqualität langfristig einzuordnen? Messwerte reichen selten bis weit vor 1990 zurück. Ein anderes Indiz hilft da aus – die Anzahl der Nebeltage. Denn Luftschadstoffe trüben die Atmosphäre und begünstigen als so genannte „Kondensationskeime“ die Nebelbildung:

Abbildung 5: Seit mindestens gut 120 Jahren war die Luft nie nebelärmer und sauberer als in den 2010er Jahren. Heuer hat Nebel fast schon Seltenheitswert – mehr als 40 Tage pro Jahr kommen an der Station Potsdam kaum noch vor – weniger als in den 1890er Jahren und viel weniger als zum Höhepunkt der Luftverschmutzung nach der Mitte des 20. Jahrhunderts.

Wir atmen also nun sauberere Luft, als zu Kaisers Zeiten – trotz des viel häufigeren PKW-Verkehrs. Eine unangenehme Begleiterscheinung dieser sauberen Luft ist die merklich zunehmende Sonnenscheindauer. Diese wirkt besonders im Sommer stark erwärmend und ist einer der Hauptschuldigen der aktuellen „Klimaerwärmung“ – keine gute Nachricht für DIE GRÜNEN, welche mit CO2 den falschen Bösewicht jagen:

Abbildung 6: Seit 1951 nahmen die sommerliche Sonnenscheindauer und die sommerliche Erwärmung fast im Gleichklang zu, der Zusammenhang ist signifikant. Man achte auf die gehäuft sehr sonnigen Sommer nach 1990 und auf die enge Verzahnung beider Messgrößen; der bislang sonnigste (2003) war auch der heißeste. Wegen der sehr unterschiedlichen Größe der beiden Messwerte mussten sie in Indexwerte umgerechnet werden, um in einer Grafik anschaulich Platz zu finden.

Aber vielleicht kann Vielflieger Trittin ja mal zur Sonne düsen und diese gleich abschalten – weil sie sowieso ein „böser“ Atomreaktor ist. Fazit: Wer DIE GRÜNEN wählt, der wählt Populisten, welche uns die enormen Erfolge im Umweltschutz bewusst verschweigen, um zum Eigennutz Panik und Unsicherheit zu schüren.

Nach unten treten, nach oben buckeln – der „grüne“ Radverkehr und seine Folgen

Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches und kostengünstiges Verkehrsmittel im Nahbereich. Aber es kann nicht alle Verkehrsprobleme lösen und hat auch seine Grenzen; schon zeigen sich erste, tiefe Kratzer am grünen Fahrrad-Lack. Weil es immer mehr Radler gibt, nahm die Anzahl der im Straßenverkehr verletzten Radfahrer von 2010 bis 2017 in Deutschland um mehr als 14.000 Personen zu (Quelle: Statistisches Bundesamt). Aber Radler sind keinesfalls immer nur die Opfer. In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden und Fälle über rüpelhaftes Verhalten der Radler auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und bei der Verletzung von Verkehrsregeln. Die wachsende Radler-Schar benötigt Platz, welcher in den engen Innenstädten trotz Verbannung der Autos oft fehlt. Auch das Abstellen der Räder an Straßenbäumen, Hauswänden, Schaufenstern oder Zäunen verursacht wachsenden Ärger. In der freien Landschaft begnügt man sich nicht mit unbefestigten Wegen – es muss schon die asphaltierte Luxuspiste sein. So werden nun auch bislang naturbelassene Landschaftsteile und Waldwege versiegelt. Der grün-religiöse Fahrradwahn nimmt mitunter skurrile Formen an. In Weimar gibt es seit über 20 Jahren einen asphaltierten Radweg, der als Teil des überregionalen Ilmtal-Radweges die Ortsteile Taubach und Oberweimar/Ehringsdorf verbindet und westlich des Flüsschens Ilm verläuft. Nun wurde, parallel und kaum 300 Meter Luftlinie vom bestehenden Weg entfernt, noch einer neben der Landstraße östlich der Ilm gebaut. Begründung: Der Schulweg von Taubach her sei zu lang – der neue Weg verkürzt ihn nun nur für die westliche Ortshälfte um lächerliche etwa 500 Meter. Dafür wurden mehr als 4.000 m² Fläche versiegelt und zahlreiche Bäume gefällt. Auch hier endet die grüne Liebe für Natur und Umwelt dort, wo die eigenen Interessen und Ideologien anfangen.

Abbildungen 7a und 7b: Fahr’n wie auf der Autobahn – und das gleich doppelt. Links der „alte“ Radweg westlich der Ilm, hinter dem Haus (Bildhintergrund) verläuft der zweite, neue östlich der Ilm, der im rechten Foto zu sehen ist. Nutzen gleich Null, Kosten für die klamme Weimarer Stadtkasse enorm, Schaden für die Umwelt groß. Fotos: Stefan Kämpfe

Bislang wurde übrigens noch keine einzige Straße als Ausgleich für die wachsende Zahl an Radwegen zurückgebaut – es kommt also nur zu weiterem Flächenverbrauch. Aber mit der Auto-Lobby legt man sich als Grüner schon aus Gründen des Machterhalts lieber nicht an; das zeigte sich auch in der Rot-Grünen Koalition unter Kanzler Schröder. Zunehmend tauchen nun immer mehr Elektro-Fahrräder im Straßenverkehr auf. Auch weniger fitte und geübte Menschen trauen sich nun auf’s Rad, was die Unfallzahlen weiter steigern und die Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern vergrößern wird.

Deutsche Bahn und Nahverkehr – teure, unzuverlässige Geh-Hilfen

Der alte DDR-Witz von den vier Feinden der Deutschen Reichsbahn (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) ist aktuell wie nie; erst im März 2019 stellte die Deutsche Bahn (DB) ihren Betrieb bei Sturm mehrfach ganz oder teilweise ein. Hinzu kommen ständige, nervige Lokführer- und Personalstreiks. Allgemein lassen Pünktlichkeit, Service, Sauberkeit und Wartungszustand der Züge stark zu wünschen übrig. In der Fläche ist die DB immer weniger präsent; viele Strecken wurden stillgelegt; die verbleibenden nur unzureichend modernisiert. Manche Signalanlagen stammen noch aus der Kaiserzeit. Aufwärts ging es bei der DB nur mit den Fahrpreisen; sie stiegen von 2000 bis 2018 um etwa 57% (die allgemeine Inflationsrate betrug im selben Zeitraum nur 30%). Im Nahverkehr verteuerten sich die Tickets seit 2000 bundesweit um etwa 79% (Quelle: Frankfurter Allgemeine vom 18.09.2018). Über längere Zeiträume war die Teuerungsrate gebietsweise noch viel drastischer; wie ein Beispiel aus Weimar zeigt:

Abbildung 8: In Weimar, einer Kleinstadt zwischen Erfurt und Jena, verteuerte sich die Einzelfahrt mit dem Stadtbus von 25 Cent (1992) auf 2,10 Euro (April 2019). Eine einfache Hin- und Rückfahrt in die Landeshauptstadt Erfurt (je etwa 22 Km) legte im selben Zeitraum von 3,80 auf stolze 11,80 Euro zu; das später eingeführte, aber nur zu bestimmten Uhrzeiten geltende „Hopper-Ticket“ verteuerte sich seit den späten 1990er Jahren von 2,50 auf 9,50 Euro.

Auch im Nahverkehr treibt die grüne Ideologie manch seltsame Blüte. So in Weimar, wo auf Wunsch der Öko-Partei ein „City-Bus“ die im Durchmesser nur wenige hundert Meter große Altstadt halbstündlich befahren sollte. Verkehrsexperten und der Betreiber, die Stadtwirtschaft Weimar, warnten vergeblich vor hohen Kosten und geringen Fahrgastzahlen. Doch koste es, was es wolle – DIE GRÜNEN setzten sich durch, und 2015 nahm die Linie ihren Betrieb auf, um nur zwei Jahre später sang- und klanglos eingestellt zu werden. Für den mangelhaften Busverkehr im ländlichen Raum interessieren sich DIE GRÜNEN kaum – wozu auch, ihre Klientel sind die gut betuchten Bildungsbürger der Städte. Man ahnt es: Trotz aller politischer Beteuerungen für Bahn und Nahverkehr – das verteufelte Auto ist und bleibt das unkomplizierteste und praktischste Verkehrsmittel.

Verlotterte Straßen und Gehwege – Deutschlands Verkehrsnetz zerbröselt

Was haben eine deutsche Straße und das deutsche Bildungswesen gemeinsam? „Loch an Loch, und hält doch!“ Das angeblich so hoch entwickelte Deutschland hat den Straßenzustand eines Entwicklungslandes und belegt hinsichtlich der Straßenqualität nur Platz 16 im internationalen Ranking – noch hinter Katar (Quelle: statista.com 2018). Viele Straßen wurden seit der Kaiserzeit nicht modernisiert und immer nur notdürftig geflickt; viele Gehwege zerfallen zu gefährlichen Buckelpisten:

Abbildung 9a und 9b (kein Einzelfall): Beide Aufnahmen entstanden nur wenige hundert Meter vom Wohnort des Verfassers; sie zeigen die Weimarer Schlachthofstraße. Diese entstammt der Epoche um 1900. Oben das bucklige, von bröselnden Flicken und Löchern „verzierte“ Kopfstein-Pflaster der Fahrbahn, unten der Gehweg, bei welchem nur der erneuerte Kabelschacht (Hintergrund) den Anforderungen eines verkehrssicheren Gehweges genügt. Kein gutes Aushängeschild für die Möchtegern-Kulturstadt Weimar, welche sich gerade für stolze 22 Millionen Euro ein neues Bauhaus-Museum geleistet hat.

Ähnlich bedenklich ist der Zustand vieler Brücken. DIE GRÜNEN sind nicht alleine für diesen Notstand verantwortlich – aber sie verschlimmern mit der Umleitung von Staatsgeldern in grün-ideologische Projekte wie Radwege, Gender-Toiletten, Minderheitenschutz oder die besonders teure Energiewende diese Misere. Überhaupt sind – leider bei allen Altparteien, prestige- und medienträchtige, teure Neubauprojekte viel beliebter als die oft sinnvollere Sanierung von Straßen oder Anlagen; denn man will ja, schön kameragerecht, das Bändchen zur Einweihung durchschneiden. Wenn sich dieser Zustand nicht bald verbessert, werden wir unsere täglichen Wege bald nur noch in Bergschuhen, mit dem Geländewagen oder dem Mountain-Bike erledigen können.

Helfen verhinderte Verkehrsprojekte der Umwelt?

Ohne akribische Umweltprüfung lässt sich heuer kein Großbauprojekt mehr verwirklichen. Ergibt diese seine Machbarkeit, so werden umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen für Natur und Umwelt je nach Schwere des Eingriffs bilanziert und festgelegt. So war es auch bei der dringend benötigten Weimarer Ostumfahrung, welche in den 1990er Jahren in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen und planfestgestellt wurde. Diese sollte das Stadtgebiet von den enormen Belastungen des Verkehrs zwischen Weimar und Jena entlasten – bessere Luft und weniger Verkehrslärm für tausende Anwohner sowie zeitliche Entlastung für zahlreiche Berufspendler wurden sachgerecht gegen die Eingriffe in Natur und Landschaft durch den Straßenneubau abgewogen. Zunächst hatte sich der Weimarer Stadtrat am 28. Juni 2000 mit knapper Mehrheit für die stadtnahe Ostumfahrungs-Variante ausgesprochen. Doch am 15. November widerrief er seinen ursprünglichen Beschluss. Neben SPD und BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN hatte auch der Ortsteil Tiefurt mit seinen nur 220 Einwohnern gegen die Ostumfahrung insistiert, weil er in Trassennähe liegt. Einige tausend Einwohner und zahllose Verkehrsteilnehmer (mehr als 15.000 bis 20.000 Fahrzeuge quälen sich tagtäglich durch dieses Nadelöhr der Stadt) sind also weiterhin Lärm und Stress ausgesetzt. Der Gesamtschaden für die Umwelt ist höher als der Nutzen der Verhinderung, denn durch die täglichen Staus entstehen enorme Abgas-Mengen:

Abbildungen 10a und 10b: Protest-Banner genervter Anlieger für die verhinderte Ost-Umfahrung. Täglicher Stau auf der am stärksten betroffenen Friedrich-Ebert-Straße. Fotos: Stefan Kämpfe

Alle Verkehrsexperten betonen die Wichtigkeit eines möglichst flüssigen Verkehrs zur Senkung der Lärm- und Schadstoffemissionen. Aber die Partei DIE GRÜNEN sieht das anders. Ihre Klientel wohnt ja weit entfernt von den Staus in den „besseren“ Stadtvierteln. Man hätte sich die gleiche Vorgehensweise der GRÜNEN bei den Projekten der „Energiewende“ gewünscht, wo ja auch Natur- und Landschaftsverbrauch sowie weitere Umweltschäden zu beklagen sind (Teil 1).

Grüner Fetisch E-Auto: Tausche alte gegen neue Umweltprobleme

Auch das E-Auto wird im Stau stehen; die Platzprobleme des Auto-Verkehrs werden sich gar noch verschlimmern, wenn überall Ladesäulen wie Pilze aus dem Boden schießen. Zwar verschwinden die Emissionen der Motoren, aber Aufwirbelungen, Bremsen- und Reifenabrieb, welche zusammen über 50% der Feinstaub-Emissionen des Straßenverkehrs ausmachen, bleiben. Den enorm steigenden Anforderungen des Strombedarfs sind viele kommunale Netze nicht gewachsen. Folglich müssen die Gehwege aufgerissen und neue Leitungen verlegt werden – zum Leidwesen der von der Verkehrspolitik vergessenen Fußgänger und der Straßenbäume, deren Wurzeln dadurch beschädigt werden. Die Gewinnung der seltenen Erden und des Lithiums für die Batterien und Motoren erzeugt enorme Umweltschäden in Südamerika, Zentralafrika und Asien – kurzum, Elektromobilität ist nicht umweltfreundlich.

GRÜNE abschalten – Diesel erhalten!

Den Diesel-Antrieb wird es noch sehr lange geben. Wo hohe Leistung benötigt wird (Land- oder Baumaschinen, Schwerlast- und Schiffsverkehr, Fernbusse, Bahn im nicht elektrifizierten Streckennetz) ist er unverzichtbar. Aber auch den Diesel-PKW sollte man nicht voreilig beerdigen; denn mit Harnstoff-Technologie und Rußfiltern lassen sich seine Emissionen enorm senken, und auch der gegenüber Benzinern geringere Verbrauch und die gegenüber E-Autos viel höhere Leistungsdichte und Reichweite sprechen für den Diesel.

Grüne Versäumnisse im Verkehrswesen

Obwohl DIE GRÜNEN von 1998 bis 2005 im Bund und seit Jahrzehnten in vielen Bundesländern regierten, schafften sie es nicht, ein Drei-Liter-Auto, welches seit den frühen 1990er Jahren technisch machbar ist, einzuführen. Den Rückbau der Bahn und die enormen Preissteigerungen bei Bahn und Nahverkehr verhinderten sie nicht; ebenso wenig den immer mehr ausufernden Schwerlastverkehr auf unseren Straßen. Während in der Schweiz immerhin 42% der Güter per Bahn transportiert werden; in Österreich wenigstens 30%, sind es in Deutschland nur etwa 18% (Quelle: allianz-pro-schiene.de).

Realistische Energiepolitik – einige Vorschläge zum Schluss

Wegen der Unkalkulierbarkeit des technischen Fortschritts kann sich eine realitätsnahe Energie- und Verkehrspolitik stets nur an den momentanen Gegebenheiten und Erkenntnissen orientieren. Der WIRKLICH umweltfreundliche, preiswerte und ständig verfügbare Energieträger wurde bis heute nicht gefunden. Eine realitätsnahe Politik für die kommenden Jahre sähe daher so aus:

  1. Sofortiger Ausbau-Stopp für Wind-, Solar- und Biomasse-Energie. Agrarprodukte gehören auf den Teller oder in die stoffliche Produktion, nicht in den Tank oder ins Stromnetz.
  2. Verstärkte Erdgas-Nutzung zur Strom- und Wärmegewinnung (auch mit Kraft-/Wärme-Kopplung) und für gasbetriebene Fahrzeuge. Erdgasgewinnung aus Fracking in Deutschland darf kein Tabu sein!
  3. Bau und steuerliche Förderung wirklicher „Drei-Liter-Autos“, welche dieses Verbrauchslimit unter realistischen Verkehrsbedingungen einhalten.
  4. Begrenzte Laufzeit-Verlängerung der noch verbliebenen Kernkraftwerke, um Zeit zu gewinnen; und/oder Stromzukauf aus Frankreich.
  5. Den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und die Fahrpreise merklich senken.
  6. Progressive Energiebesteuerung. Ähnlich, wie bei der Einkommenssteuer, könnte eine bestimmte Strom- und Wärmemenge pro Haushalt frei von Verbrauchs- und Ökosteuer sein; wer dieses Limit überschreitet, zahlt progressiv wachsende Verbrauchssteuern.
  7. Mehr Gütertransporte auf Schienen und Wasserwege verlagern.
  8. Flugreisen sollten progressiv besteuert werden – je weiter, desto teurer.
  9. Verstärkte Forschung und Entwicklung in Energiegewinnungs- und Speichertechnologien einschließlich der Weiterentwicklung der Kernenergie-Nutzung.

Fazit: Der grüne Bio-Filz erstickt jegliches rationale Denken und Handeln. DIE GRÜNEN schüren bewusst diffuse Ängste vor „dem Klimawandel“ oder „dreckiger Luft“ und schaffen sich und ihrer Klientel teure Wohlfühl-Oasen mit Radwegen, Bio-Läden und Multi-Kulti-Zirkus. Die Probleme breiter Bevölkerungskreise werden von den GRÜNEN ignoriert; und wirkliche Lösungen unserer Umwelt- und Verkehrsprobleme haben sie nicht. Es bleibt dabei: „GRÜNE – Nein, danke!

Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Greta Thunberg, We don`t have Time, Ingmar Rentzhog und der Club of Rome

Sowohl finanziell, als auch markenrechtlich und organisatorisch wird Fridays for Future vom Club of Rome und deren NGOs unterstützt und fremdgesteuert. In diesem Artikel möchte ich näher unter die Lupe nehmen, welche Rolle Greta Thunberg dabei spielt.

Greta-Gore-RenzhogBereits im Februar berichtete die taz unter dem Titel „Greta Thunberg kommerziell ausgenutzt/ Aktivistin als Werbefigur“. Allerdings wurde die Recherche nicht konsequent  zu Ende geführt. Gerade als es spannend wird, wird in der Berichterstattung einfach abgebrochen. Das möchte ich nun nachholen und weitere Fakten offen legen.

Die taz berichtete. Ein schwedischer Geschäftsmann wirbt Investoren mit dem Namen von Greta Thunberg. Sie selbst oder ihre Familie wurden wohl nicht gefragt.

Dazu ein paar Hintergrundinformationen

Der schwedische Finanzmarkt-Jongleur Ingmar Rentzhog beschreibt in einem Interview, wie er Greta Thunberg „rein zufällig“ unter seine Fittiche nahm. Rentzhog ist kein Unbekannter in der globalen Klima-Propaganda. 2017 gründete der langjährige Finanzunternehmer die dubiose Klimaschutz-Organisation „We don`t have Time“ als Aktiengesellschaft. Er nahm Grata im Sommer 2018 unter seine Fittiche und postete im Internet groß ein Foto von Greta mit ihren bekannten Plakat zum Klimastreik. Rentzhog und seine We Don’t Have Time AG sind eng verbandet mit dem Club of Rome. Im November wurde die globale Live-Übertragung des Klimakrisenplans des Club of Rome von Ingmar Rentzhog, dem Gründer von We Don’t Have Time, mit moderiert.

Die taz sowie die Stockholmer Tageszeitung Svenska Dagbladet berichten dazu

Ein schwedischer Geschäftsmann (Ingmar Rentzhog), der für sich in Anspruch nimmt, sie „entdeckt“ zu haben, zog mit ihrem Namen Investoren für ein Startup an. Umgerechnet rund eine Million Euro an neuem Aktienkapital kamen zusammen. … „Das weltweit größte soziale Netzwerk für Klimaaktion“ zu schaffen ist die Ambition von Ingmar Rentzhog. Im September 2017 hatte er die Aktiengesellschaft „We don’t have time“ gegründet. Auf seinem Linkedin-Account formuliert Rentzhog das Ziel, eine Plattform aufzubauen „auf der sich Millionen von Mitgliedern zusammentun, um Druck auf Leader, Politiker und Unternehmen auszuüben, um für das Klima zu agieren“.

Rentzhog, der 2004 ein Finanzmarkt-Kommunikationsbüro gegründet und jahrelang geleitet hatte, ist Mitglied des „Climate Reality“-Projekts des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore (Greta hat durch diese Kontakte auch schon Al Gore getroffen) und Vorstandsmitglied eines schwedischen Think Tank für „nachhaltige Entwicklung“. Im vergangenen Jahr wurde er von einer schwedischen Umweltzeitschrift zum „Umweltbeeinflusser des Jahres“ ernannt.

Vergessen wird hier zu erwähnen, dass Rentzhog die globale Live-Übertragung des Klimakrisenplans des Club of Rome im November mit moderiert hat und eng mit dem Club of Rome zusammenarbeitet.

So wurde Rentzhog zum „Entdecker“ von Greta

Kurz nachdem Greta Thunberg am Morgen des 20. August 2018 vor dem schwedischen Reichstag mit ihrem Pappschild „Schulstreik für das Klima“ Platz genommen und erstmals ihren freitäglichen Klimastreik begonnen hatte, war Rentzhog in Begleitung eines Fotografen dort aufgetaucht, hatte Bilder und ein Video aufgenommen und kurz darauf auf seiner Facebook- und Instagram-Seite veröffentlicht. Ein Video mit englischsprachigem Text stellte er am gleichen Tag auf dem Youtube-Kanal von „We don’t have time“ ein. Er habe zufällig von dieser Aktion erfahren, betont er – und dann auch Medien darüber unterrichtet.

Auf die Frage von Svenska Dagbladet, ob er der Meinung sei, Thunberg entdeckt zu haben, antwortet Rentzhog: „Ja, so war es. Ich habe dann guten Kontakt mit Greta und ihrer Familie bekommen. Ich habe Greta dann auch mit einer Menge geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet.“

CoR-Greta

Im November (am 24. November), also zeitgleich mit der Vorstellung des Klimakrisenplans des Club of Rome teilte „We don’t have time“ mit, dass Thunberg nun einen Platz als Ratgeberin im Vorstand der Stiftung eingenommen habe, die die Marke der gleichnamigen Aktiengesellschaft entwickeln solle. Drei Tage später präsentierte diese AG einen 120-seitigen Prospekt mit dem Ziel, Investoren zu finden, die neues Aktienkapital zeichnen sollten.

In dem Werbeprospekt taucht elfmal der Name Greta Thunberg auf – als Beispiel für Erfolg und Durchschlagskraft der Firma. Beispielsweise heißt es: „Das Unternehmen trug zu einer erfolgreichen Kampagne zur Steigerung des Klimabewusstseins bei, indem es in seinen eigenen Social-Media-Kanälen den Schulstreik der Klimaaktivistin Greta Thunberg einem internationalen Publikum vorstellte.“

Der taz-Bericht schließt damit, dass Thunbergs Eltern betonen nichts von der Aktion gewusst zu haben. Das obwohl der Vater von Greta auch ihr Manager ist und sie zu jeder Veranstaltung begleitet und vorher (in Vorgesprächen) mit den Journalsiten, etc. redet. Ab hier wird es dann richtig spannend. Die Geschichte geht nun wie folgt weiter.

Der Klimagipfel in Kattowitz

Greta-COP24

Beim Klimagipfel in Kattowitz im Dezember 2018 reiste auch Greta mit ihren Begleitern und Vater an. Dort stelle sie zusammen mit Mårten Thorslund und Stuart Scott We don`t have Time vor. Thorslund ist Chief Marketing and Sustainability Officer (CSO) von We Don’t Have Time und Scott einer der Direktoren der Stiftung. Das Facebook Live Event in Schweden zur Vorstellung des Klimakrisenplans des Club of Rome wurde von We Don’t Have Time zusammen mit dem Thinktank Global Utmaning und dem Club of Rome organisiert. Redner dabei waren Rentzhog und Scott. Mit diesen Leuten zusammen trat Greta dann in Kattowitz im Dezember 2018 auf, in Begleitung ihres Vaters und wurde anschließend von den Medien zur Jeanne d’Arc des Klimaschutzes auserkoren.

 

Video eingebettet aus youtube.

Alles war also anscheinend von langer Hand (We don`t have Time und den Club of Rome) zusammen mit Greta und ihren Vater geplant und die Medien haben dabei bereitwillig mitgespielt und die Heldengeschichte des armen kleinen Mädchens, das alleine angefangen hat, zu protestieren – überhaupt nicht strategisch, sondern sehr authentisch weiter verbreitet. Am Ende der medialen Super-Veranstaltung beginnt dann Stuart Scott noch theatralisch an zu weinen und hält ein Plakat hoch, dass es nicht uns Geld ginge, sondern nur ums Klima.

Welche Rolle spielten Greta und ihr Vater bei We don`t have Time?

Dazu eine kleine Übersicht:

Im August nahm Ingmar Rentzhog Greta unter seine Fittiche. Im Oktober 2018 wurde Greta Thunberg Ratgeberin des Stiftungsvorstands der Gesellschaft. Im November (am 24. November), also zeitgleich mit der Vorstellung des Klimakrisenplans des Club of Rome teilte „We don’t have time“ mit, dass Thunberg nun einen Platz als Ratgeberin im Vorstand der Stiftung eingenommen habe. Am 27. November 2018 kündigte We Don’t Have Time eine Aktienemission an und nutzte Greta Thunberg elfmal im Werbeprospekt für den Börsengang, wie der deutsche Journalist Hecking zuerst im Spiegel vom 6. Februar thematisierte. Im Dezember wurden bei der Aktienemission 10 Millionen SEK erzielt. Ebenfalls im Dezember trat Greta mit We Don’t Have Time beim Klimagipfel in Kattowitz auf. Ende Januar 2019 teilte We Don’t Have Time in einer Pressemeldung mit, dass Greta Thunberg ihren Platz als Ratgeberin des Stiftungsvorstands verlassen habe. Die Zusammenarbeit mit Greta und ihren Vater dauerte also ein halbes Jahr an. In dieser Zeit will der Vater von Greta, Svante Thunberg, der seit Jahren als Produzent und Manager in der Medienlandschaft arbeitet aber angeblich nicht mitbekommen haben, für wen er und Greta dort Werbung betrieben haben? Eine Geschichte, die kaum zu glauben ist.

Wie geht die Geschichte nach Kattowitz dann weiter?

Auf der Klimakonferenz in Kattowitz haben sich Greta Thunberg und Luisa Neubauer kennengelernt, die bereits für die Organisation ONE, Greenpeace und die jungen Grünen und die grünennahe Heinrich-Böll-Stiftung durch die Weltgeschichte gereist war. Die Plant for the Planet Foundation vom Club of Rome war ebenfalls mit dem 19/20jährigen Berufsaktivisten Louis Motaal anwesend, der ebenfalls schon für Greenpeace aktiv war. Seither sind Luisa und Louis immer an der Seite von Greta zu finden. Luisa und Louis sind Haupt-Organisator von Fridays for future in Deutschland und haben Greta zur Fridays for Future Demo nach Berlin und Hamburg eingeladen und begleitet. Auch in Brüssel, etc. war Luisa stets an der Seite von Greta zu finden.

Greta und die Klimafolgenforscher des PIK

Schellnhuber-CoR

Die Klimafolgenforscher um das Club of Rome Mitglied Hans Joachim Schellnhuber, ehemals Chef am PIK und Klimaberater der Kanzlerin, heute in der Kohlekomission, mischen ebenfalls bei der Beratung von Greta mit.

Greta-PIK

Das Potsdam-Institut für Klimfolgenforschung (PIK) hat anlässlich der Preisverleihung der goldenen Kamera an Greta Thunberg diese in Potsdam auf dem Telegrafenberg empfangen und zusammen mit den beiden Chefs des PIKs und Stefan Rahmstorf eine Rundführung gemacht. Mit dabei waren auch Luisa Neubauer und Louis Motaal/ Plant-for-the-Planet/ Club of Rome. Diese werden auch weiterhin, wie auch Greta, vom PIK und Stefan Rahmstorf beraten.

PIK-CoR

Der neue Direktor des PIK, Johan Rockström ist Autor des Club of Rome. Er hat an der Aktualisierung der Studie des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“ anlässlich des 50. Jahrestag seines Bestehens mitgearbeitet. Mit diesen Leuten umgibt sich Greta und wird von ihnen beraten. Ihr Vater unterstützt dies, wie auch die Medienlandschaft.

Fazit

Letztendlich handelt es sich um eine groß angelegte Klima-PR-Kampange der Ökolobby und von grünen NGOs, wie dem Club of Rome, We don`t have Time, Plant-for-the-Planet, Greenpeace, dem BUND, der Interventionistischen Linken (IL), Extinction Rebellion (XR) und anderer Nutznießer, dazu gehören letztendlich auch die Medien. Aus diesem Grund ist auch nicht zu erwarten, dass in den Medien über diese Hintergründe kritisch berichtet werden wird. Greta ist dabei letztendlich ein Spielball der NGOs und Medien um Geschäfte zu machen, Aufmerksamkeit zu erreichen und politische Ziele durchzusetzen. Auf meine Nachfrage hin bei verschiedenen NGOs, die an den Geschäftsmodell Greta beteiligt sind, erhielt ich sinngemäß die Antwort, dass sei völlig OK, da man ja für die richtige Sache und den guten Zweck eintritt. Die anderen seien schließlich die Bösen, wie die fossile Lobby und ich sollte lieber darüber berichten. Oder aber es wurde unterstellt ich würde Verschwörungstheorien anhängen. Argumente für diese Anschuldigung wurden aber nicht vorgebracht. In der Regel hält man sich bedeckt und antwortet gar nicht, geschweige denn bringt man Argumente welche dem widersprechen würden, was hier aufgedeckt wurde. Man ist sich einig, dass man Greta als Jeanne d’Arc des Klimaschutzes und Symbol der uneigennützigen Klimaschutzbewegung stehen lassen möchte. Kritik ist nicht erwünscht und wird auch nicht aufgegriffen. Dazu ist das Geschäftsmodell Greta zu einträglich.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceSceptical hier




Ein Märchen für unsere lieben Kinder: Konstanz ruft den Klimanotstand aus

Es war einmal ein liebenswertes Städtchen namens Schilda. Seine Ratsherren bauten ein funkelnagel neues Rathaus, um berühmt zu werden. Dabei vergaßen sie die Fenster. Und deswegen war es finster im Neubau. Die Lösung fand der Hufschmied nach 5 Humpen Bier, „Wir müssen das Licht wie Wasser in Säcken hineintragen“, schlug er vor. „Hurra“ schreien alle und gingen sofort an die Arbeit. Von morgens bis abends schaufelten sie Licht in Säcke und trugen es ins Rathaus. Aber es blieb dunkel. Erst ein Landstreicher fand die Lösung: „Ihr müsst das Dach abdecken“. Und tatsächlich, da wurde es hell. Das ging leider nur so lange gut, wie es nicht regnete. Also bauten die Schildaer Ratsherren ein neues Dach. Und da wurde es sofort wieder finster. Schließlich entdeckte ein ganz kluger von ihnen einen kleinen Spalt, durch den Licht eindrang. Er war von seiner Entdeckung so überwältigt, dass er zuerst sprachlos blieb. Aber dann teilte er doch den anderen die Lösung mit – „wir brauchen Fenster“. Und tatsächlich, jetzt funktionierte es, und danach wurde das Rathaus von Schilda endlich berühmt.

Aber noch viel lustiger und klüger als die Ratsherren von Schilda, liebe Kinder, treiben es gerade die lieben grünen Konstanzer Ratsherren. Die wollen auch berühmt werden. Sie ärgerten sich schon lange über das Konstanzer Wetter. Mal regnete es ihnen zu viel, mal war es ihnen zu trocken, mal stürmte es ihnen zu sehr – nichts war ihnen recht. Nun ist in ganz Deutschland das Wetter zwar nirgendwo angenehmer und milder als in der wunderschönen Stadt Konstanz am Bodensee. Und tropische Wirbelstürme und ähnlich schlimme Wetterkatastrophen sind dort kaum bekannt. Aber Ihr kennt ja den Spruch „Wenn’s dem Esel zu gut geht….“.  Eine kleine Schwedin namens Greta hatte dem Papst im riesigen Petersdom zu Rom nämlich gnädig eine Audienz gewährt und ihn dabei besonders vor den pösen Menschen gewarnt, die das Klima kaputt machen. Da konnten die Konstanzer Ratsherren nicht mehr an sich halten. Es musste etwas zur Rettung des Klimas geschehen, und sie riefen den Klima-Notstand aus.

Bevor Ihr jetzt Papa oder Mama fragt, was der Unterschied zwischen Wetter und Klima ist, will ich es Euch besser gleich erklären. Klima ist Wetter über gaa…aanz, ganz lange Zeit. Wenn Ihr also wissen wollt, wie das Klima geworden ist, dann müsst Ihr schon mindestens doppelt so viele Jahre warten wie Ihr warten müsst, um erwachsen zu werden. Puuh, das ist ganz schön lang, oder nicht?  Ob die Konstanzer Ratsherren so lange gewartet hatten, haben sie mir nicht erzählt. Ich glaube aber, liebe Kinder, sie haben in ihrer üblen Laune über das Konstanzer Wetter die Geduld verloren und sich gesagt „Klima oder Wetter, ist doch schnurzegal, es muss endlich geschützt werden“. Dieser weise Entschluss hat die Konstanzer Ratsherren so richtig stolz gemacht. Sie hatten zwar weder Ahnung vom Wetter oder Klima und schon gar nicht vom Unterschied zwischen den beiden – ebenso wenig, wie die Schildbürger den Unterschied zwischen Licht und Wasser kannten. Aber das war nun wirklich nicht mehr wichtig. Allein wichtig war es, die Schuldigen für das so schlimme Wetter, Verzeihung liebe Kinder, natürlich für das so schlimme Klima in Konstanz, zu finden.

Eigentlich war das gar nicht so schwer. Denn in den Zeiten der Ratsherren von Schilda hatte man die Schuldigen an den Wetterkapriolen einfach verbrannt – ratzeputz, mir nichts, Dir nichts. Hexen und Hexer sah man als Bösewichter an, die das Wetter und Klima verhexten. Ihr wisst schon, liebe Kinder, so wie die Hexen in den Märchen eben. Also auf dem Scheiterhaufen kamen sie, wenn Ihr wisst, was das bedeutete. Das tat diesen bösen Wetterschädigern nämlich mächtig weh und geschrien haben sie beim brennen wie am Spieß. Versteht ihr sicher, wenn ihr schon mal aus Versehen auf die heiße Herdplatte mit dem Händchen gelangt habt.

Aber das machte den Ratsherren damals alles nichts aus. Was sind schon ein paar verbrannte Hexen gegen gutes Wetter! Es gab aber auch noch eine weitere gute Methode. Man band an Hexen schwere Steine und warf sie einfach ins tiefe Wasser. Dies hatte den tollen Vorteil, liebe Kinder, dass man hinterher genau wusste, ob sie auch wirklich schuldig am Wetterkaputtmachen waren. Tauchten sie wieder auf, waren sie schuldig und man konnte sie ruhigen Gewissens auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Ersoffen sie dagegen, war das ein Zeichen für Unschuld, und alle hatten dann ein gutes Gewissen. Leider hat alles nichts genützt, das Wetter machte immer wieder genau das, was die Ratsherren nicht wollten. Das Wetter spielt eben oft ganz schön verrückt, genau das ist nämlich seine ureigene Eigenschaft.

Nun, liebe Kinder, leben wir ja heute in tollen modernen Zeiten. Damit Ihr Euch den Unterschied zu den alten Zeiten der Ratsherren von Schilda besser vorstellen könnt, will ich Euch etwas helfen. Wenn Ihr heute zum Zahnarzt müsst, tut das zwar manchmal ein wenig weh, aber Ihr seid ja keine Feiglinge. Und wenn’s ein wenig mehr weh tut, bekommt Ihr eben eine Spritze, und schon tut’s nicht mehr weh. Aber wie war das eigentlich, wenn Ihr zu den Zeiten, als es noch Hexen gab, zum Zahnarzt gehen musstet? Tja, liebe Kinder, den Zahnarzt gab’s damals noch gar nicht. Ein ekliger, brutaler Typ nahm schwuppdiewupp einfach eine große schmutzige Zange und riss Euch damit den Zahn raus. Betäubungsspritze gab‘s nicht. Das war gar nicht lustig, kann ich Euch sagen.

Also, liebe Kinder, heute geht das mit dem Verbrennen von Hexen nicht mehr so einfach. In manchen Ländern macht man so etwas noch mit Steinewerfen auf Hexen, in welchen, darf man hier bloß nicht mehr sagen, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Kurzum, bei uns ist Hexenverbrennen behördlich nicht mehr erlaubt. Heute ist das mit den Hexen und Hexern aber auch viel einfacher: Die klugen Konstanzer Ratsherren sagen nämlich, diese Hexen seid jetzt einfach Ihr und Eure lieben Eltern. Glaubt Ihr nicht? Doch, doch, stimmt schon, weil Ihr nämlich zu viel Fleisch esst, zu viel mit dem Auto fahrt und auch noch mit dem Flugzeug fliegt. Das ist ganz schlecht für’s Klima. Und dafür müsst Ihr büßen. Ist natürlich etwas Pech für Euch, denn die nächsten Ferien werdet Ihr deswegen mit Euren Eltern in Konstanz zu Hause bleiben müssen. Dem Bauern in der Nähe beim Kartoffelernten und Holzhacken zu helfen ist sowieso viel gesünder als mit dem Auto nach Italien ans Meer zu fahren. Die gute Luft und die Arbeit auf dem Rübenacker wird Euch gut tun.

Die lieben Konstanzer Ratsherren haben also den Klima-Notstand genau wegen Eurer Eltern und Euch ausgerufen. Die ulkigen, harmlos-sympathischen Gesellen mit Latzhosen, denen Gras aus der Hose wächst, die Autos verschmähen, sich von Rüben ernähren und lustige grüne Parteisticker tragen, haben die Konstanzer Ratsherren mit dem Klima-Notstand nicht gemeint. Aber auch die Leute mit den dicken SVU-Autos, die ihre Kinder in Privatschulen nicht mit denen aus bestimmten anderen Ländern, Ihr wisst schon welchen, zusammen in einer Klasse haben wollen, also Pharisäer, die Wasser predigen, selber Weins saufen, zur eigenen Beruhigung und aus Beklopptheit grüne Vollidioten wählen, haben die Konstanzer Ratsherren auch nicht gemeint. Niemand legt sich schließlich mit seinen eigenen Wählern an. Sie haben genau Euch gemeint.

Der erste Konstanzer Ratsherr ist deswegen mit der Trompete auf den Rathausturm geklettert und hat nach drei Trompetenstößen verkündet: „Liebe Konstanzer: Schluss jetzt mit der Klima-Schädigung! Wir rufen den Klima-Notstand aus. Was wir gegen den tun wollen, wissen wir zwar noch nicht, aber uns ist bereits eine Lösung unserer klugen Ratskollegen aus Schilda zu Ohren gekommen. Wir untersuchen diese gerade in einer Sonderkommission von besonders klugen Konstanzer Ratsherren. Bis dahin verbitten wir uns jedewede Schädigung des Konstanzer Klimas. Zuwiderhandlungen werden mit Haft und roher Rübenkost geahndet. Wir planen Scheiterhaufen für Klima-Schädlinge und Klimaleugner, denn wir sind schließlich Spezialisten. Ihr erinnert Euch sicher noch an den üblen Gesellen Jan Hus aus Böhmen. Hat der damals so lustig in Konstanz gebrannt. Wir alle und unser Kaiser Sigismund waren richtig happy.




Hypothese: Radikale Grüne sind die schlimmsten Killer unserer Zeit

Zwei meiner vielen Leistungen, die zur Verleihung des Centennial Award führte, waren:

● Innovationen von mir oder zusammen mit Kollegen, welche 500.000 Arbeitsplätze schufen, 250 Milliarden Dollar Kapital-Investitionen in Alberta und welche Kanada zum fünftgrößten Ölproduzenten der Welt machten;

● Entschiedene Maßnahmen unter Inkaufnahme bedeutender persönlicher Risiken, als Mitarbeiter an einem Gas-Projekt es wegen einer Störung nicht wagten zu arbeiten, was bis zu 300.000 Menschenleben in Calgary gerettet haben könnte.

In aller Kürze: Ich habe hier nicht all die Details erwähnt, welche meine Statements stützen. Für das Protokoll: Ich habe zwei Ingenieursgrade bzgl. Geowissenschaften, habe auf sechs Kontinenten gearbeitet und die betreffenden Fachbereiche seit 1985 unablässig studiert. Ende der sechziger Jahre war ich Mitglied einer Umweltgruppe an der Queens University in Kingston, Ontario, einem Vorläufer von greenpeace. Wir konzentrierten uns auf die wirkliche Verschmutzung von Land, Wasser und Luft, welche weitgehend gesäubert werden konnte während der achtziger und neunziger Jahre.

Folgende Beiträge von mir erregten den Unwillen der APEGA, obwohl ich sie als meine persönliche Meinung gekennzeichnet hatte:

Im 20. Jahrhundert waren der Sozialist Stalin sowie Hitler und Mao verantwortlich für über 200 Millionen Todesopfer, zumeist jeweils Bürger ihrer eigenen Länder. Mörder geringeren Kalibers wie Pol Pot und die vielen Schmalspur-Diktatoren in Südamerika und Afrika töteten viele weitere Menschen. Der grüne Tod unserer Tage begann mit der Verbannung von DDT von 1972 bis 2002, was die globalen Sterbefälle durch Malaria zunehmen ließ, und zwar von 1 Million auf etwa 2 Millionen Menschen pro Jahr. Die meisten dieser Todesopfer waren Kinder unter 5 Jahren in Afrika südlich der Sahara – um Himmels Willen, das waren teils noch Babys!“ – Kommentar vom 1. Februar 2019.

…radikale Grüne (in Wirklichkeit Linksradikale) sind die großen Mörder unserer Zeit. Die Grünen sorgen für die Erblindung und den Tod von Babys mit ihrer Opposition gegen den sog. Goldenen Reis …“ – Kommentar vom 10. März 2019

Die grüne Bewegung ist im Grunde ein Tarnmantel der alten Marxisten – und sie sind die Massenmörder unserer Zeit“ – Kommentar vom 11. März 2019

Die APEGA lehnte es ab, sich meine Beweise anzuhören, und reklamierte die moralische Überlegenheit für sich.

2. Zu meiner Hypothese, dass „radikale Grüne die großen Mörder unserer Zeit sind“. Diese Hypothese möchte ich mit folgenden Punkten untermauern:

Das Verbot von DDT von ~1972 bis 2002, welches zu Malaria-Todesfällen in der Größenordnung von Zehner-Millionen von Kindern unter fünf Jahren führte, und welches viele weitere Erwachsene und Kinder krank werden ließ:

Der wütende grüne Protest gegen Goldenen Reis, welcher zur Erblindung und zum Tode von Millionen Kindern führte (hier, hier, hier);
● Die Fehlallokation seltener globaler Ressourcen für Programme bzgl. unberechenbarer „grüner Energie“, welche nicht grün sind und kaum nutzbare Energie erzeugen;

Vernünftig ausgegeben hätte schon ein Bruchteil der für grüne Energie verschwendeten Billionen Dollar ausgereicht, um jede Gemeinde auf diesem Planeten mit Trinkwasser und Kanalisation zu versorgen, was das Leben vieler Zehner-Millionen von Kindern und Erwachsenen retten würde. Der Rest hätte Todesfälle durch Malaria und Mangelernährung signifikant reduzieren können. Quelle: Global Crises, Global Solutions, The 1st Copenhagen Consensus, edited by Bjorn Lomborg, 2004, Cambridge University Press, Cambridge, UK, 648 pp.

Die Anzahl von Excess Winter Deaths (mehr Todesfälle in Wintermonaten als in anderen Monaten), verursacht durch ausufernde Energiekosten in der entwickelten Welt und fehlender Zugang zu moderner Energieversorgung in den Entwicklungsländern, geht möglicherweise noch über die Zehner-Millionen Todesfälle durch Malaria hinaus. Sie belaufen sich auf 2 Millionen Seelen pro Jahr, was nebenbei zeigt, dass die Erde für die Menschheit kälter ist als es optimal wäre (Quelle)

Luftverschmutzung im Inneren von Häusern durch Kochfeuer tötet viele Frauen und Kinder in den Entwicklungsländern;

Zusätzlich zu ausufernden Energiekosten und der zunehmenden Zahl von Winter-Kältetoten haben die Programme für unberechenbare Wind- und Solarenergie die Stabilität des Netzes immer mehr verringert mit zunehmendem Risiko von Stromausfällen (hier, hier);

Riesige Flächen von Ackerland sind dem Anbau von Nahrungsmitteln entzogen worden, um darauf Biotreibstoff-Pflanzen anzubauen. Das ließ die Kosten für Nahrungsmittel steigen und den Hunger unter den ärmsten Menschen dieser Welt zunehmen.

3. Es gibt KEINERLEI glaubwürdige wissenschaftliche Beweise, dass das Klima hoch sensitiv auf ein steigendes atmosphärisches CO2-Niveau reagiert, und eine Fülle an Beweisen für das Gegenteil

Eine katastrophale, vom Menschen verursachte globale Erwärmung ist eine falsche Krise. Kompetente Wissenschaftler wussten das schon seit Jahrzehnten. In einem schriftlichen, von der APEGA gesponserten Austausch, auf unserer Seite mit Dr. Sallie Baliunas, Dr. Tim Patterson und mir selbst, schrieben wir:

Die Klimawissenschaft stützt nicht die Theorie einer katastrophalen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung – die vermeintliche Erwärmungs-Krise existiert nicht“.

Die ultimative Agenda der Kyoto-Befürworter ist die Eliminierung fossiler Treibstoffe, aber dies hätte eine katastrophale Verknappung der globalen Energieversorgung zur Folge – die verschwenderischen, ineffizienten Energie-Lösungen nach Kyoto können fossile Treibstoffe einfach nicht ersetzen“.

Viele wissenschaftliche Beobachtungen demonstrieren bis auf den heutigen Tag, dass beide Schlussfolgerungen korrekt sind.

Der gegenwärtige Gebrauch des Terminus‘ „Klimawandel“ ist vage, und die Definition wird in der Literatur regelmäßig geändert auf eine Weise, dass er zu einer nicht falsifizierbaren Hypothese geworden ist. Er ist daher unwissenschaftlicher Unsinn.

Eine Theorie, die nicht durch irgendein vorstellbares Ereignis widerlegt werden kann, ist unwissenschaftlich!“ – Karl Popper

Das Klima hat sich immer geändert. Das gegenwärtige Klima ist keineswegs ungewöhnlich und außerdem vorteilhaft für Menschheit und Umwelt. Die Erde durchläuft derzeit eine Warmzeit von ~10.000 Jahren im Zuge eines ~100.000-jährigen Zyklus‘ globaler Eiszeiten.

Der Terminus „katastrophale, vom Menschen verursachte globale Erwärmung“ ist eine falsifizierbare Hypothese und wurde auch schon vor Jahrzehnten falsifiziert – als die Verbrennung fossiler Treibstoffe und der atmosphärische CO2-Gehalt nach ~1940 rapide gestiegen waren, während die globale Temperatur von ~1945 bis ~1977 eher rückläufig war. Auch gibt es keine glaubwürdigen Belege dafür, dass das Wetter chaotischer wird – sowohl Hurrikane als auch Tornados zeigen derzeit ein multidekadisch niedriges Niveau ihres Auftretens.

Selbst falls die gesamte globale Erwärmung einem steigenden atmosphärischen CO2-Gehalt zugeordnet werden könnte, ist die berechnete maximale Klimasensitivität bei einer hypothetischen Verdoppelung des CO2-Gehaltes so gering (hier, hier), dass sie nicht ausreicht, um eine gefährliche globale Erwärmung zu erzeugen.

Klima-Computermodelle des IPCC und von anderen Klima-Aktivisten lassen viel höhere vermutete Werte der Sensitivität eingehen, die einen falschen Alarm erzeugen. Die Fähigkeit, etwas vorherzusagen, ist die vielleicht objektivste Messlatte für wissenschaftliche Kompetenz. All die Angst erzeugenden Prophezeiungen der Klima-Aktivisten bzgl. einer gefährlichen globalen Erwärmung und extremerem Wetter haben sich bis heute als falsch erwiesen – ein perfekt negatives Vorhersage-Verhalten.

Auf der Grundlage des derzeitigen Wissensstandes besteht die einzige signifikante Auswirkung eines gestiegenen atmosphärischen CO2-Gehaltes darin, dass Pflanzenwachstum und Erntemengen erheblich zugenommen haben, wozu möglicherweise auch das geringfügig wärmere Klima beigetragen hat.

4. Die Menschheit bedarf moderner Energie zum Überleben und um unsere Nahrung zu erzeugen und zu transportieren sowie für Obdach, Wärme und überhaupt alles, das wir zum Leben brauchen. Grüne Energie-Programme waren kostspielige Fehlschläge.

85% der globalen Primär-Energie stammt von fossilen Treibstoffen – Kohle, Öl und Erdgas. Die verbleibenden ~15% sind fast vollständig Kern- und Wasserkraft. Grüne Energie hat nur von über 1% auf weniger als 2% zugenommen – trotz vieler Billionen Dollar verschwendeter Subventionen. Die Komponente von 85% fossiler Treibstoffe hat sich während der letzten Jahrzehnte praktisch nicht verändert, und sie wird sich aller Voraussicht nach auch in zukünftigen Jahrzehnten nicht wesentlich ändern.

Die Ursache des grandiosen Scheiterns grüner Energie im Netz ist, dass sie eben nicht grün ist und kaum nutzbare Energie erzeugt, hauptsächlich wegen deren Unberechenbarkeit – der Wind weht nicht immer, wie er soll, und die Sonne scheint niemals einen ganzen Tag lang. Eine solche unberechenbare Energie ins Netz zu bringen bedeutet, dass man eine Backup-Reserve von fast 100% aus konventionellen Energiequellen bereithalten muss. Stromerzeugung durch Sonne und Wind reduzieren nicht einmal signifikant die CO2-Emissionen – alles, was sie mit sich bringen, sind steigende Energiekosten.

Behauptungen, wonach Energiespeicherung in großem Umfang das Problem der Unberechenbarkeit lösen wird, haben sich bis heute als falsch herausgestellt. Die einzige belegte „Super-Batterie“ sind Pumpspeicher, aber dafür geeignete Stellen sind rar. Alberta ist zwar größer als viele Länder, weist aber keine einzige geeignete Stelle für Pumpspeicher auf (link).

5. Die Billionen Dollar, die für seltene globale Ressourcen, die Hysterie um die globale Erwärmung, anti-fossilen Fanatismus und grüne Energie-Programme verschwendet worden sind, hätten viele Menschenleben retten und verbessern können.

Etwa zwei Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben jedes Jahr durch verunreinigtes Wasser – etwa 70 Millionen tote Kinder seit dem Auftauchen des Alarmismus‘ um die globale Erwärmung. Björn Lomborg schätzt, dass man mit einem Bruchteil dieser verschwendeten Fonds grüner Energie jeder Gemeinde weltweit sauberes Wasser und sanitäre Systeme hätte verschaffen können.

Verschwendung von Geldern, nicht genutzte Gelegenheiten aufgrund des Globale-Erwärmung-Alarmismus‘ sowie grüner Energie-Unsinn haben den Menschen auf der ganzen Welt geschadet. In Nordamerika und Europa sind Billionen Dollar verschwendet worden für grüne Energie-Programme, die aber nur zu steigenden Energiekosten, zunehmender Winter-Sterblichkeit und verringerter Netzstabilität geführt haben (link).

In den Entwicklungsländern wurde die Installation elektrischer Stromnetze seit Jahrzehnten blockiert – nur aufgrund des falschen Globale-Erwärmung-Alarmismus‘.

Im vorigen Winter traten in England und Wales über 50.000 Todesfälle im Winter auf. Diese Exzess-Pro-Kopf-Rate britischer Kältetoter lag um etwa das Dreifache über der entsprechenden Rate in den USA und Kanada.

Die Energiekosten sind in UK viel höher, und zwar wegen der radikalen grünen Opposition gegen das Fracking gashaltigen Schiefergesteins.

Die Anti-Ölpipeline-Kampagne hat mittlerweile rund 120 Milliarden Dollar gekostet an verloren gegangenen Öl-Einnahmen und etwa 200.000 Arbeitsplätze in Alberta und ganz Kanada vernichtet. Dies sind enorme Verluste finanzieller und arbeitstechnischer Art für Kanada (hier, hier).

6. Das Verhalten der Klima-Aktivisten war destruktiv, betrügerisch und gewalttätig.

Alarmisten der globalen Erwärmung haben jede legitime Debatte niedergebrüllt und auch nicht vor betrügerischen und gewalttätigen Aktivitäten zur Unterstützung ihr falsches Anliegen zurückgeschreckt. Die Klimagate-E-Mails zeigen unwiderlegbare Beweise wissenschaftlicher Konspiration und betrügerischen Fehlverhaltens. Siehe auch hier.

In Kanada waren der skeptische Klimatologe Dr. Tim Ball und andere Skeptiker Bedrohungen ausgesetzt, und Gebäude der Energieindustrie, darunter der Calgary Petroleum Club, waren das Ziel von Brandanschlägen. In den USA ist man in die Wohnungen skeptischer Wissenschaftler eingedrungen, und viele hoch kompetente skeptische Wissenschaftler sind geächtet und von ihren akademischen Stellungen vertrieben worden.

7. Radikale Grüne haben der Umwelt schwerste Schäden zugefügt. Beispiele:

Rodung der tropischen Regenwälder für den Anbau von Zuckerrohr und Palmöl für Biotreibstoffe,

Rapides Abpumpen von lebenswichtigem Grundwasser im Gebiet der Ogallala-Indianer für den Maisanbau und die Produktion von Biodiesel.

Rodung von Wäldern im Osten der USA für die Belieferung des Drax-Kraftwerkes in UK mit Holz,

destruktive Windräder, welche Vögel und Fledermäuse in Massen schreddern.

8. Warum sind die radikalen Grünen so sehr Anti-umweltlich?

Dr. Patrick Moore, Mitbegründer und ehemals Präsident von Greenpeace, gab die Antwort schon vor Jahrzehnten. Moore erkannte, dass Öko-Extremismus die neue „Fassade“ ökonomischer Marxisten ist, welche nach dem Zerfall der Sowjetunion um das Jahr 1990 diskreditiert waren. Sie übernahmen die grüne Bewegung, um ihre politischen Ziele voranzutreiben. Moore beschreibt dies in seinem Artikel mit dem Titel „Hard Choices for the Environmental Movement“ aus dem Jahr 1994. Besonders interessant ist das Kapitel The Rise of Eco-Imperialismhier.

Für radikale Grüne ging es niemals um die Umwelt – diese war lediglich ein Deckmäntelchen für ihre extrem linken, totalitären politischen Ziele. Um diese radikalen Zeile besser zu verstehen, schaue man hier. Daraus einige Auszüge:

Der gemeinsame Feind der Menschheit ist der Mensch. Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns einigen kann, kamen wir auf die Idee, dass Verschmutzung, die Bedrohung der globalen Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und so weiter, diesen Feind darstellen kann. Alle diese Gefahren sind menschlicher Intervention geschuldet, und nur mit verändertem Verhalten kann diesen Gefahren begegnet werden. Der wirkliche Feind ist demnach die Menschheit selbst“. – Club of Rome, führende Umwelt-Denkfabrik, Berater der UN.

Wir benötigen breit gefächerte Unterstützung von außen, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen … Darum müssen wir ängstigende Szenarien verbreitet, dramatische Erklärungen abgeben und kein Aufhebens um irgendwelche Zweifel machen … Jeder von uns muss für sich entscheiden, welches das richtige Gleichgewicht ist zwischen effektiv sein und ehrlich sein ist“. – Prof. Stephen Schneider, Stanford-Professor für Klimatologie, Leitautor vieler IPCC-Berichte.

Besteht nicht die einzige Hoffnung für den Planeten darin, die industrialisierten Zivilisationen zu zerschlagen? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, genau das zu erreichen?“ – Maurice Strong, Gründer der UN-Umweltprogramme.

Das Aussterben der menschlichen Rasse könnte nicht nur unvermeidlich, sondern auch eine gute Sache sein“. – Christopher Manes, Earth First!

Es muss eine massive Kampagne losgetreten werden, die USA zu de-entwickeln. De-Entwicklung bedeutet, unser ökonomisches System auf eine Linie zu bringen mit den Realitäten der Ökologie und der Welt-Ressourcen-Lage“. – Paul Ehrlich, Professor von Bevölkerungs-Studien.

Ein Amerikaner belastet die Erde so stark wie 20 Bewohner von Bangla-Desh. Das zu sagen ist schlimm. Um die Weltbevölkerung zu stabilisieren, müssen wir jeden Tag 350.000 Menschen eliminieren. Das zu sagen ist schrecklich, aber genauso schrecklich ist es, das nicht zusagen“. – Jacques Cousteau, UNESCO-Kurier

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Es spielt keine Rolle, ob die Wissenschaft der globalen Erwärmung falsch ist oder nicht … Klimapolitik ist die beste Gelegenheit, um Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu bringen“. – Christine Stewart, ehemalige kanadische Umweltministerin.

Ich denke, dass die Ausrottung der Pocken falsch war. Die Krankheit spielte eine bedeutende Rolle beim Gleichgewicht von Ökosystemen“. – John Davis, Herausgeber des Journals von Earth First!

Wir müssen auf diesem Thema globale Erwärmung weiter herumreiten. Selbst wenn die Theorie der globalen Erwärmung falsch ist, tun wir das Richtige hinsichtlich Wirtschafts- und Umweltpolitik“. – Timothy Wirth, Präsident der UN-Foundation

Das Aussterben der Menschheit würde das Überleben von Millionen, wenn nicht Milliarden Spezies sicher stellen. Das Auslöschen der menschlichen Rasse wird jedes Problem auf der Erde lösen – in sozialer und umweltlicher Hinsicht“. – Ingrid Newkirk, ehemalige Präsidentin von PETA.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Das Ziel ist jetzt eine sozialistische Umverteilungs-Gesellschaft, welche der angemessene Wärter der Natur und die einzige Hoffnung der Gesellschaft ist“. – David Brower, erster Direktor des Sierra Club, ehemals Friends of the Earth.

9. Schlussfolgerung

All diese Beweise belegen meine Hypothese, dass „radikale Grüne die Großen Mörder unserer Zeit sind“.

Die vom radikal grünen Aktivismus verursachte Anzahl der Todesfälle und zerstörter Lebensumstände seit ~1970 reicht an die Todesopfer der Großen Mörder des 20. Jahrhunderts heran – Stalin, Hitler und Mao. Sie vertreten eine ähnlich linksradikale, totalitäre Politik und sind unempfänglich für die daraus resultierende Umweltzerstörung und das menschliche Leiden.

Link: http://icecap.us/images/uploads/Radical_Greens_are_the_Great_Killers_of_Our_Age_FINAL.pdf

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Kommentar des Übersetzers: Zunächst wollte ich die Übersetzung dieses Beitrags etwa in der Mitte abbrechen, weil er mir zu radikal vorkam. Man ermunterte mich aber, dennoch die Übersetzung zu vollenden. Die unter Punkt 8 genannten Zitate, von mir teils hervorgehoben, bewogen mich dann aber zum Umdenken – der Titel des Beitrags selbst erscheint mir jetzt noch fast zu harmlos.

In einem zweiteiligen Beitrag hat KÄMPFE (2019) schon über die Grünen in Deutschland vor der Europa-Wahl geschrieben. Es ist mir unbegreiflich, wie eine so große Masse des Wahlvolkes diesen grünen Mördern nachlaufen kann – und noch unbegreiflicher, dass fast die gesamte, ach so freie Presse und die Politik hinter diesen Massenmördern steht. – C. F.




Grüne Elektro-Volkswagen – Wirklichkeit oder Schwindel?

Ein Leser wies uns darauf hin, daß auch Verbrennungsmotoren spontan Feuer fangen können. Ich selber habe nur einmal so etwas bei einem PKW beobachtet, aber ich weiß von Wikipedia, daß im Weltkrieg rasch entwickelte Panzer wie der Tiger unter „Kinderkrankheiten“ wie spontanen Motorbränden litten. Offenbar ein typisches Problem von neuentwickelten Verbrennungsmaschinen.

Da muß man fair bleiben und sagen, OK, 1:1 Verbrenner gegen Elektromotor. Ein anderes Problem aber ist die Tankfähigkeit. Ein Auto mit Verbrennungsmotor ist in maximal fünf Minuten von 0 auf voll betankt. Ein E-Auto mit Lithium-Akkumulator braucht dafür Stunden. Nun stellen wir uns vor, im Jahre 2040 bildet sich im tiefsten Winter ein richtig schöner Autobahnstau mit hunderten Fahrzeugen. 20% der Wagen haben ausschließlich Elektromotoren, und dann drehen die Leute die Heizung auf….. Bei Auflösung des Staus darf der ADAC Dutzende E-Autos abschleppen oder muß mit Generatorwagen auf der Standspur herumfahren, um von dort die Akkus zu laden. Schöne Neue Welt.

Ein Leser schrieb unter meinen Artikel, daß der E-Golf seiner Tochter eine Reichweite von rund 220 km habe. Aber nur, wenn man nicht heizt, dann sind es gleich mal 30 km weniger.

Dazu passend schreibt die Welt einen etwas realistischeren Artikel zum VW Golf mit Elektromotor. Volkswagen behauptet die höhere Klimafreundlichkeit ihres E-Modells und widerspricht damit der bekannt gewordenen Studie des ifo-Institutes von Hans-Werner Sinn. Da in die Klimabilanz eines E-Autos aber nicht nur die Betriebs-, sondern auch die Produktionsemissionen eingehen, sei der E-Golf erst nach 100.000 gefahrenen Kilometern wirklich „grün“. Außerdem fällt schon bei der Herstellung des E-Modells deutlich mehr CO2 an (zwölf Tonnen) als beim Bau eines vergleichbaren Diesels (fünf Tonnen).

Toll. Um wie viel % verliert ein Auto am Markt an Wert nach 100.000 km? Der geneigte Leser mit Kauferfahrung weiß es besser als ein Radikal-Radfahrer wie ich (wir Klimaleugner sind irgendwie immer viel umweltfreundlicher als die „Klimaschützer“). Hat der Li-Akku dann überhaupt noch genügend Kapazität, oder reckt er nach kurzer Zeit die Hufe wie mein alter Laptop-Akkumulator?

Mich erinnert die tolle Bilanz des E-Golfs an die „Klimafreundlichkeit“ der neuen Groß-Windräder. Bei der Produktion der Dinger, vor allem für das Betonfundament, wird derart viel Energie verballert, daß das Windrad allerwenigstens zehn Jahre rotieren muß, um in der Bilanz in den positiven Bereich zu kommen (Betonfabriken arbeiten übrigens meist nicht mit erneuerbaren Energien). Und die CO2-Bilanz soll erst nach rund 20 Jahren Betriebszeit „klimafreundlich“ werden. Nach 20 Jahren aber ist das Windrad durch Wind, Wetter und den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik derart verschlissen, daß es abgebaut oder teilersetzt werden muß.

Der hohe Ausstoß von CO2 schon bei der Herstellung eines E-Golfs ist übrigens dem Bau des Lithium-Akkumulators geschuldet. Nichts Neues unter der Sonne: Die Motoren der Elektroautos sind durchaus zu gebrauchen – so war der erste „Porsche“, ein Egger-Lohner Phaeton C 2 von 1899 (!), ein E-Auto. Das Problem war und ist, daß wir Menschen Energie einfach nicht gut speichern können. Hohe Energiedichte bei niedrigem Gewicht und gefahrloser Handhabung, das schafft immer noch nur die belebte Natur mit ihren photosynthetischen Biopolymeren (Zellulose…). Ob die salzbasierten Batterien mit Blei, Lithium oder was auch immer daran jemals werden heranreichen können, halte ich für zweifelhaft. Wasserstoff-Reaktoren schaffen das, dafür macht das Knallgas seinem Namen alle Ehre und explodiert gerne. Eine Ausweitung von H2-Brennzellen im Auto würde viele Unfallopfer verursachen – vom Terrorismus einmal ganz zu schweigen. Die Technik ist gut für Uboote mit Ingenieuren an Bord, aber nichts für den Privatschrauber.

Zurück zum E-Golf: Ist die „Grünheit“ des Fahrzeugs ab 100.000 km Laufleistung glaubhaft? Ich glaube es nicht. Die Autoindustrie hat schon einmal geschummelt mit den Dieselabgasen; da würde ich gewisse „Anpassungen“ auch hier vermuten. Wir dürfen nicht vergessen, daß das ganze Klimarettungsprojekt in Wirklichkeit ein Programm zur Desindustrialisierung ist; zur Einschränkung der individuellen Bewegungsfreiheit und zur Verwirklichung eines Ökosozialismus. Es ist schnuppe, ob E-Autos wirklich weniger Kohlenstoffdixid ausstoßen oder nicht; unser Klima hängt sowieso von der Sonne ab, und die zeigt bald Richtung Abkühlung. Wird dann später wahrscheinlich als „Erfolg“ der Klimaretter gefeiert werden. Es geht nach meiner Einschätzung eher um einen politischen Machtkampf verschiedener Interessensgruppen. Die ökobourgeoise Elite will uns verbieten, was sie selber natürlich genießen will. Und auf diesem Weg sind teure „grüne“ Elektroautos eine weitere Wegmarke.

 

 




„Wovon man nicht reden kann, darüber muß man schweigen“ [1] : Eine Antwort an Vera Deleja-Hotko, Ann-Katrin Müller, Gerald Traufetter : „Klimakrise leugnen, Diesel preisen“ in DER SPIEGEL (26.04.2019).

Gefesselte Wissenschaft

Klimawissenschaft ist der einzige Bereich naturwissenschaftlicher Forschung, der von der Politik fest in Haft gehalten wird. Dieser wissenschafts-, wirtschafts- und ge­sellschaftspolitische Sündenfall ist umfassend. Er  trägt den Na­men:

„In­ternational Panel of Clima Change“ (IPCC), zu deutsch: „Weltklimarat“,

steht unter der Regie der Vereinten Nationen und ist zu verstehen als weltweite, qua­si-monopolistische Organisation zur Vergabe, Finanzierung und Auswertung wetter- und klimawis­senschaftlicher Arbeiten. Zentrales Instrument sind die IP­CC-Sachstandsberichte, jeweils unterteilt in eine etwa 40-seitige „Kurzfas­sung“ („Summary for Policy-Makers“) und Tausende von Seiten umfassendem Materia­lteil (Assessment-Report).

Klimawissenschaftliche Aussagen in den Kurzfassungen können bis zum kom­pletten Gegenteil abweichen von den autorenrechtlich vollständig an den IPCC übertrage­nen Ergebnissen einzelner wissenschaftlicher Arbeiten des Material­teils.

Die Kurzfassungen werden von politisch ausgewählten Regierungsvertretern „aller Herren Länder“ verantwortet. Sie sind das Ergebnis unüberschaubarer Kompromiss-Verhandlungen, beratend beeinflusst von grünen NGO’s und poli­tiknahen Wissen­schaftlern, getragen von massiv divergierenden politischen und wirtschaftlichen Inter­essen, Opportunitäten, Machtkonstellationen und ähnlic­hen physikfremden Kriterien.

Die Akteure der IPCC-Kurzfassungen agieren wie ein „klimawissenschaftlicher Vati­kan“. Sie sind ausgestattet mit weltweit exklusivem Recht der Forscher-, Autoren-, Berater- und Material-Auswahl. Sie allein haben – mit dogmatischem Unfehlbarkeits­anspruch – das Recht der Exegese. Das Grundgebot lautet:

– Verbrennung setzt CO2 frei

– CO2 ist ein Treibhausgas

– Treibhausgas erzeugt Erd-Erwärmung

– Erd-Erwärmung verursacht Klimawandel mit Katastrophenpotential

Die Erderwärmung seit Beginn der Industrialisierung (knapp ein Grad Celsius) wird mechanistisch und ein­dimensional verstanden als Funktion der menschli­chen CO2-Emissionen während dieser Zeit. Nach diesem Verständnis genügt ein entschlosse­ner Tritt der Menschen auf die CO2-Bremse, die erdnahe Luft wird den gewünschten Temperaturverlauf nehmen, die sonst drohenden „Klimakata­strophen“ werden abge­wendet

Diese Anthroprozentrik ist aufgegangen im Gebot „Die Menschen müssen das Weltklima retten!“

Das gebotsmäßige Verhalten trägt religions-typische Merkmale :

()  Unbedingter Wahrheitsan­spruch,

()  Endzeit-Prophetie,

()  Heilsversprechen,

()  Intole­ranz bis hin zu Fanatismus und Verleumdung.

Wissen vor Glauben

Hier kommt der mündige Bürger ins Spiel. Für ihn beginnt Glaube erst dort, wo Wis­sen – noch? – nicht existiert. Wie soll er sich verhalten, wenn er eine eigene Antwort finden möchte auf „Erderwärmung?“, „Klimawandel?“, „Klimakatastrophe“ ?

Muss er sich fraglos vom IPCC-bestimmten Strom an Daten und Interpretatio­nen in die grundlose See von Bedrohung und Angst reißen lassen? Muss er kri­tiklos den unfassbar teuren Rezepturen des demokratisch illegitimen Klima-Bürokraten-Mo­lochs zur Minderung der vor­geblichen Bedrohun­gen folgen? Oder gibt es abseits des IPCC-dominierten Mainstream die Möglichkeit einer ei­genen Meinungsbildung?

Diesen Weg hat der Autor gewagt. Das Wagnis war zeit­aufwändig, anstrengend und lehrreich. Es hat zu mehreren Arti­keln auf der Homepage des „Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE)“ sowie jüngst zu einem kleinen Buch ge­führt [2].

Ohne den Rückgriff auf zahllose faktenreiche EIKE-Homepage-Veröffentli­chungen wären die Arbeiten nicht möglich gewesen. Neben „EIKE“, der eben­falls sehr ver­dienstvollen Internet-Seite „Die Kalte Son­ne“ [3] und natür­lich den umfangreichen, politisch ungefilterten Materialbänden der IPCC-Grundlagen-Berichte stehen in Deutschland kaum weitere wissen­schaftlich fundierte und nicht IPCC-gleichgeschal­tete Informationsquellen zur Verfügung.

Die Verve, mit der sich der DER SPIEGEL in dem oben genannten Artikel [4] über EIKE her macht, bestätigt eine alte Lehre:

Der wahrhaft Gläubige verabscheut die Ketzerei an sich. Für ihn wiegt ein Ket­zer so viel wie derer Tausende.

Wenn sich heutzutage zusätzlich zum „Schisma-Verdacht“ ein Hauch von AfD-Bezug erahnen lässt, fallen journalistische Sorgfaltspflicht, faktenfundierte Aus­gewogenheit und eigentliche Informationsaufgabe leicht der Missions-Aufgabe zum Opfer. Das ei­gentliche Thema bleibt außen vor: 

()  „Gibt es eine Klimakrise ?“

()  „Worin besteht sie ?“ 

()  „Welche Ursachen hat sie ?“

Die Antworten auf die physikalischen Fachfragen werden als im Sinne von IPCC und staatlichen Umweltinstanzen abschließend geklärt „an der Kasse ab­gegeben“.

Ein Beispiel mag genügen:

Die These, dass es eine von über 90 Prozent der Klima­wissenschaftler bestätigte an­thropogene Erderwärmung gäbe, beruht auf einer IPCC-Auswertung. Darin wird je­der Wissenschaftler, der die Infra­rot-Aktivität des CO(Eigen­schaft des CO2Wärme-Strahlung zu absorbieren und wieder abzugeben) bestätigt, als Be­stätiger einer an­thropogenen Klima-Katastrophe gezählt.Verzichtet wird auf jede Angabe dazu, wie hoch und in welchem Ausmass der jeweilige Wissenschaftler den Er­wärmungseffekt einer bestimmten CO2-Zusatzmenge in der At­mosphäre veranschlagt. Da COphysi­kalisch unbestreitbar sowie tat­sächlich von nieman­dem bestritten erwärmend wirkt, kann man sogar sagen:

Einhundert Prozent aller Klimawissenschaftler bestätigen eine CO2-bedingte Erder­wärmung.

Der Haken kommt einen Schritt später :

Über das Ausmaß dieser CO2-bedingten Erderwärmung samt deren Sekundäreffek­ten herrscht maximale Uneinigkeit.

Die weltweiten Schätzungen der Erwärmungs-Folgen einer künfti­gen CO2-An­teils-Verdoppelung von jetzt etwa 0,04 Prozent auf dann 0,08 Pro­zent der Atmo­sphäre lie­gen zwischen :

– „vorhanden, aber aufgrund von kühlenden Kompensationseffekten nicht messbar“ 

– „gering : ca. 1 Grad Celsius“

– „krisenhaft: 1,5 bis 2,5 Grad Celsius“.

– „katastrophal: mehr als 2,5 Grad Celsius“.

Warum nur schwingen die SPIEGEL-Autoren [4] die furchtbare Begriffskeule „Klima­leugner“? Unterhalb welcher Erwärmungs-Glaubens-Schwelle beginnt der Klimaleug­ner? Oberhalb welcher Schwelle darf man sich zu den vollwerti­gen Gläubigen der Klima­-Katastrophik zählen?

Argumentative Mindeststandards

Diese Fragen zeigen den Irr-Sinn der Ar­gumentation. Sinnvoll dagegen wäre es – z. B. durch Beschäftigung mit Fachartikeln auf EIKE – aus der derzeitigen Erwärmungs- und Klimadebatte argu­mentative Mindest­standards zu gewinnen :

  1. Das seit Beginn der Industrialisierung zusätzlich von der Atmosphäre aufgenommen­e CO2 ist weitgehend menschen-verursacht (anthropogen). Der An­stieg während der letzten etwa 120 Jahre betrug ca. 40 Prozent (von rd. 0,028 Vol.-Prozent auf rd. 0,04 Vol.-Prozent).
  2. Eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre führt zu einer Erderwär­mung von maximal einem Grad Celsius. Dem CO2-Anstieg von rd. 40 Pro­zent über 120 Jahre sind nach dieser physikalischen Gesetzmäßigkeit ca. 0,4 Grad Celsi­us Erder­wärmung zuzurechnen.
  3. Ob überhaupt und ggf. in welchem Maße der physikalisch gesi­cherte CO2-Erwär­mungswert über Sekundäreffekte zusätzliche Erderwär­mung oder im Gegen­teil Er­wärmungs-Minderung bewirkt, ist strittig.
  4. Welcher Anteil des menschen-verursacht emittierten CO2 von der Atmosphäre zu­sätzlich und dauerhaft aufgenommen wird („Immissionsrate“) ist strittig. Entspre­chend ungeklärt ist: Wieviel CO2 darf die Menschheit insgesamt noch emit­tieren, ohne das 1,5 Grad- Ziel zu verfehlen („Emissions-Restbudget“) ?Nach Vorab-Ankündigungen wird das derzeitige offizielle Rest­budget bald auf etwa 1000 Gigatonnen mindes­tens verdoppelt werden. So erklärte beispielsweise Prof. Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und einer der Leitautoren des IPCC in DER SPIEGEL vom 6. Oktober 2018: „Unser verbleibendes CO2-Budget für das 1,5 Grad-Zielist wohl mindestens doppelt so groß wie gedacht … Ich gehe davon aus, dass dies in dem Sonderbericht die zentrale Botschaft sein wird.“ Erst nach derPariser Konferenz wurde lt. Prof. Marotzke anhand neuerer Modellrechnungen erkannt: „Weitere Emissionen führen zu einer geringeren CO2- Konzentration in der Luft als vermutet. Offenbar verbleibt ein kleinerer Teil der Treibhausgase n der Atmosphäre, weil Wälder und Ozeane mehr davon schlucken als gedacht.“  Die Schätzungen liegen innerhalb des IPCC um mindestens das Siebenfache aus­einander. Nach Vorab-Ankündigungen wird das derzeitige offizielle Rest­budget bald auf über 1000 Gigatonnen mindes­tens verdoppelt werden. Die Be­gründung lautet: Erst nach der Pariser Konferenz wurde erkannt, dass die tat­sächliche Immissionsrate deutlich geringer ist als die bisher angenommene. An­ders ausgedrückt: Die tatsächli­che „CO2-Kli­maschädlichkeit“ („Klimasensitivität“) wird „amtlicher­seits“ demnächst mindestens halbiert werden. Bis auf Weiteres ?
  1. Neben dem höheren CO2-Gehalt der Atmosphäre gibt es weitere Ursachen der Erderwärmung, deren quantitative Wirkung sämtlich nicht eindeutig geklärt ist:  (a) menschenverursacht (anthropogen) ; z. B.:

– atmosphärische Anreicherung mit weiteren Treibhausgasen (z. B. Methan und Fluorchlorkohlenwasserstoffe FCKW)

– Verminderung der Wärme-Rückstrahlkraft (Albedo) der Erdoberfläche auf­grund von Landnahme, Kultivierung, Besiedelung, Bebauung durch eine massiv angewachsene – und weiter wachsende –  Weltbevölkerung. Heute leben auf der Erde etwa 7,6 Milliarden Menschen. Das sind  ca. 6.100.000.000 Menschen mehr als in der Zeit um 1870

(b)   natürlich ; z. B.:

– Sonnenaktivität

– Meeresströmungs-Zyklen

– Vulkanismus

  1. Krisenhafte, gar katastrophale Folgen, die der bisherigen Erderwärmung ein­deutig zuzuordnen wären (katastrophale Großwetterereignisse, Zunahme an Dürren oder Überflutungen) sind nicht ausreichend gesichert, statistisch nicht signifikant nachgewiesen. DAS findet man im IPCC-Bericht [6]. Auch die historisch über Jahrtausende beobachtete Anstiegsrate der Weltmeere hat während der letzten über einhundert Jahre nicht zugenommen. In den letzten Jahrzehnten hat sie sich nach den Pegel-Messungen sogar abgeschwächt [7].
  1. Die Klima-Modellierung und somit die Klima-Prognostik stagnieren seit An­beginn in der Unfähigkeit klimatische Erwärmungsfolgen in Mindest-Zuverläs­sigkeit vorher zu sagen.

Glauben oder Zweifeln

Vor diesem Hintergrund wäre anzuregen, dass sich die SPIEGEL-Autoren ihrer eige­nen politischen Position vergewissern. Sie machen eine sich selbst zuge­sprochene moralische Überlegenheit samt Bezug auf wissenschaftlich bestreit­bare IPCC-Positio­nen zur Grundlage, um mit falschen, verdächtigenden oder in­haltsleeren „Floskeln“ über ein ihnen politisch anrüchig erscheinendes Institut (EIKE) herzufal­len. Bei dieser Selbstverortung mag die folgende Passage des Faschismus-Forschers Roger Griffin [5] zum generi­schen Faschismusbegriff hilfreich sein:

„Da die Definition auf den ideologischen Kern zielt ……, mit anderen Worten: da sie Faschismus genau wie andere generische politische Ideologien (Libera­lismus, Sozia­lismus, Konservativismus) behandelt, wird es einsichtig, ein politi­sches Phänomen auch dann als faschistisch zu betrachten, wenn es nur im em­bryonalen Zustand im Kopf eines Ideologen und ohne Ausdruck in einer politi­schen Partei, geschweige denn einer Massenbewegung, existiert. Darüber hin­aus mag es sinnvoll sein, eine Form politischer Energie als faschistisch zu er­kennen, selbst wenn sie auf die Ab­sicht verzichtet, als parteipolitische und/oder paramilitärische Kraft zu operieren und stattdessen einem Ansatz folgt, der eher mit politischem Quietismus denn mit revolutionärem Fanatismus zu tun zu ha­ben scheint.“

Der ideologische Kern der Klimadebatte ist die politische Setzung der „Anthropoge­nen Globalen Erwärmung“ (AGW). Mangelndes Wissen wird nicht durch das nach na­turwissenschaftlicher Rationalität gebo­tene Zweifeln ersetzt. Im Ge­genteil: Zweifel werden diffamiert und begrifflich als „Leugnen“ in den assozia­tiven Bereich politi­scher Schwerstverbrechen verschoben. An die Leerstelle wird mit enormem Propaganda- und PR-Aufwand ein poli­tisch ausgehandelter Mehrheitsglaub­en gestellt, nach dem das lebenswichtige Spurengas CO2inzwischen in nahezu sämtlichen Lebensbereichen als „Ursprung aller Übel“ angesehen wird.

Das Glaubensgebot lautet:

Über die physikalisch unabweisbare Basis-Er­wärmung hinaus gibt es eine kri­senschaffende Erderwärmung, die vom an­thropogenen CO2 verursacht wird.

F a z i t :

Wer derart den Weg der Rationalität und damit das Zweifel-Gebot verschmäht, mit großer politischer Energie und diffamierend Ver­nunft ersetzt durch Sach­fremdes wie Parteipolitik, Institutsfi­nanzierung, persönliche Be­ziehungen etc., der rückt sich selber in die Nähe eines Ideologischen Faschis­mus.  (s.w.o.).

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Q u e l l e n :

[1]  L. Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus

[2]  Dirk Beckerhoff: An Sophia: Wage zu Wissen! – Vernunft gegen CO-Wahn und Klima-Angst, BoD 2019

[3]  http://www.kaltesonne.de/

[4]  „Klimakrise leugnen, Diesel preisen“, DER SPIEGEL (26.04.2019)

[5]  Wikipedia

[6]  FOCUS, 27.04.2019

[7]  „Alarm-Sirenen unter Wasser !“   https://eike.institute/2019/01/12/alarm-sirenen-unter-wasser/

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