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Hinweg geblasen durch Windpark-„Kapazität“ vs. tatsäch­licher Erzeugung

Zur Klarstellung, was das bedeutet: Erstens, es handelt sich nicht um erneuerbare Energie, sondern um erneuerbaren Strom, noch genauer um periodischen Strom. Erneuerbare waren für die Bürger von Deutschland, Australien und Kalifornien der primäre Treiber der immer höheren Strompreise. Zweitens und noch wichtiger, Strom allein ist nicht in der Lage, das Militär oder die Luft- und Seeschifffahrt zu stützen einschließlich der gesamten Transport-Infrastruktur, ohne die kommerzielles Arbeiten nicht funktioniert.

In Australien machen Industrien pleite, gehen Arbeitsplätze und Geld verloren – die neue Definition von Verrücktheit, die zu lächerlichem Firlefanz verkommt. Die Australier hatten die Nase voll von der Pro-Wind-Bewegung. Darum verliehen sie bei den Bundeswahlen 2019, die zu einem Referendum bzgl. ,Klimawandel‘ gemacht wurde, ihrer Meinung klar Ausdruck.

Die Allianz von Grün und Labor versprach eine vollständig von Wind und Sonne mit Energie versorgte Zukunft mit unbegrenzten Subventionen für Elektrofahrzeuge und Batterie-Installationen in den Haushalten; mit Subventionen für Windturbinen und Subventionen für Solarpaneele; man versprach eine schröpfende Kohlendioxid-Steuer, verkleidet als CO2-Reduktionsziel, sowie eine Erhöhung der Direktive, Autos immer mehr auf elektrisch zu trimmen.

Der Hauptgrund, warum sich Grün/Labor ihres Sieges bei den Wahlen so sicher war, war offenbar ihr Eindruck, dass die Australier jeden Tag aus Furcht vor Kohlendioxid auf die Straße gingen und glaubten, dass Windmühlen und Solarpaneele die Rettung vor allen Übeln seien. Nun, offenbar war dem nicht so – und folgerichtig verloren Grün/Labor die ,unverlierbaren‘ Wahlen.

In Australien gibt es insgesamt 6558 MW Windpark-Erzeugungskapazität, das Äquivalent von drei Kernkraftwerken á 2200 MW, die sich im Norden von Queensland, in New South Wales, Victoria, Tasmania und South Australia befinden. Trotz dieser gewaltigen Kapazität [der Windparks] schwankte die tatsächliche Erzeugung erheblich, nämlich von einem Minimum um 400 MW bis zu einem Maximum von 4400 MW. Und außerdem war alles, was erzeugt wurde, periodischer Strom.

Kalifornien folgt dem Beispiel Deutschlands und Australiens bzgl. des Herunterfahrens der Kernreaktoren, welche kontinuierlich nicht unterbrochenen Strom mit Null Emissionen erzeugt haben – im Gegensatz zum periodischen Strom durch Wind und Solar. Im Jahre 2013 schloss Kalifornien ein Kernkraftwerk, welches 2200 MW Energie erzeugte, und wird ein weiteres Kernkraftwerk mit 2160 MW im Jahre 2024 schließen.

Die Gesamt-Kapazität aller installierten Windturbinen weltweit erreichte Ende 2018 597 GW, wie aus der vorläufigen Windenergie-Statistik der World Wind Energy Association (WWEA) hervorgeht. Diese Kapazität könnte nur 6% der globalen Stromnachfrage decken, wobei die tatsächliche Erzeugung erheblich unter der eingestuften Kapazität lag – und außerdem nur aus periodisch erzeugtem Strom bestand.

Geht man nach den Schlagzeilen, befindet sich die Welt auf dem Weg, immer mehr erneuerbaren Strom zu erzeugen und mit dem rapiden und ultimativen Ausstieg aus fossilen Treibstoffen zu beginnen. Die meisten Energie-Analysten betrachten den Ausstieg aus fossilen Treibstoffen als ein wissenschaftliches, ökonomisches und politisches Luftschloss, ähnlich wie Selbst-Levitation und Zeitreisen. Aber irgendwie schafft es die Bewegung, in den Schlagzeilen zu bleiben.

Traurigerweise ertönt der Ruf nach einem Voranbringen von Erneuerbaren nicht von Energie-Experten, sondern von gewählten Regierungsfunktionären und berufenen Regierungsmitarbeitern, welche ihre Entscheidungen mit allem anderen als genauen Informationen stützen.

Ertragen Sie mit mir einen Blick auf ein paar Zahlen bzgl. Energie. Auf der Grundlage der Daten verbrauchte die Welt im Jahre 2018 11.865 Millionen Tonnen Öl-Äquivalent (mtoe; hier).

Nun könnte man fragen, was ist MTOE? Nun, es ist eine Einheit der Messung von Energie. Eine Million Tonnen Öl-Äquivalent (mtoe) ist gleich den folgenden Alternativen zur Stromerzeugung:

1500 2-MW-Windturbinen ergeben ein mtoe, oder

14 Millionen 295-W-Solarpaneele ergeben ein mtoe

Kohlenstoff-freier Energie-(Strom-)Verbrauch (Wind, Solar und Kernkraft) macht etwa 14,4% des globalen Gesamt-Verbrauchs aus. Die anderen 85,6% auf dem Energiemarkt müssen bis zum Jahr 2050 durch Kohlenstoff-freie Quellen ersetzt werden. Das bedeutet, dass uns noch 11.161 Tage bleiben, um bis dahin einen Null-fossilen-Verbrauch zu erreichen.

Das oben Gesagte stellt folglich die Menge an Kohlenstoff-freier Energie dar, die jeden Tag – JEDEN TAG – für jeden dieser 11.161 verbleibenden Tage bis 2050 eingesetzt werden muss, um fossile Brennstoffe zu ersetzen und bis 2050 die Nettoemissionen an Kohlenstoff Null zu erreichen.

Die überwältigend schlechte Nachricht lautet, dass das obige Beispiel nur den gegenwärtigen Ölverbrauch zur Grundlage hat. Nicht enthalten ist der zusätzliche neue Verbrauch der 2,7 Bürger von Indien und China, die gerade erst anfangen, auf den Energie-Zug aufzusteigen und sich der Lebensweise erfreuen wie es in der übrigen Welt schon der Fall ist – durch mit fossiler Energie hergestellte Produkte.

Es sieht so aus, als ob wir uns offensichtlich nicht auf Wind und Solar verlassen können, weil diese realistisch nur einen Bruchteil ihrer Nennwert-Kapazität erzeugen, und das dann auch noch nur periodisch. Eine derartige Periodizität erfordert die Stützung durch ununterbrochene Stromerzeugung mittels fossiler Treibstoffe.

Während jedermann seine Effizienz des Energieverbrauchs verbessert und Energie nach besten Möglichkeiten einspart, muss die Welt die Zeit nutzen, um neue Technologien zu entdecken, um eine Energiequelle ausfindig zu machen, welche den Treibstoffen aus den Tiefen der Erde überlegen ist, die der Zivilisation Vorschub leisteten. Hoffentlich werden diese neuen Quellen vielfältig und bezahlbar sein.

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This article originally appeared at Eurasion Review

Link: https://www.cfact.org/2019/07/25/blown-away-by-wind-farm-capacity-versus-actual-output/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Mal anders erklärt, Teil 1: Windkraft

Jedoch ein Hinweis: „Strom“ kommt hier nur am Rande vor. Mein Eindruck ist, dass viele Menschen vor Strom großen Respekt haben (Strom ist gefährlich, man kann eine „gewischt“ bekommen“ und außerdem kommt der ja aus der Steckdose).

„Windkraft“ bedeutet völlig korrekt: Die Kraft des Windes – die wollen wir ausnutzen, d.h. umleiten in etwas, das eine Mühle antreibt oder auch einen Generator, dann heißt es: umformen (oder konvertieren). All das ist immer mit Verlusten verbunden!

Unsere Sprache hat viele Ausdrücke für bewegte Luft, hier einige von wenig bis sehr viel bewegte Luft:

  1. Es ist windstill
  2. Der Wind säuselt oder fächelt – ist angenehm
  3. Ein frisches Lüftchen – kann noch angenehm sein
  4. Es ist windig – hmm, muss nicht sein
  5. Der Wind ist böig – das ist schon teilweise unangenehm, aber es bläst nicht pausenlos
  6. Es ist stürmig – da bleiben wir lieber drinnen
  7. Orkanartig – Vorsicht ist geboten

Nennenswerte Energie der bewegten Luft, können wir nur bei obigen Verhältnissen 4 bis 6 erwarten. Darunter läuft ein Windrad nicht an, darüber kann die Technik Schaden nehmen.

Bewegte Luft drückt nun gegen die Flügel eines Windrades oder Windmühle und überträgt somit Energie. Die Flügel können nur seitlich ausweichen, die Welle dreht sich und treibt damit etwas an – einen Mahlstein, eine Pumpe oder einen Generator. Das funktioniert natürlich auch andersrum, beim Ventilator, Gebläse, Flugzeugpropeller oder Schiffsschraube.

(Hinweis: Anstatt Flügel gibt auch Kolbenmaschinen: „Luft bewegt“ entspricht dem Dampf bei einer Dampfmaschine, andersrum ist das ein Kompressor oder Kolbenmotor)

Luft wiegt auch etwas, hat „Masse“: Ein Liter Luft hat 1,293 Gramm, ein Liter Wasser 1000 Gramm = 1 kg. Die Formel für Energie ist einfach: Masse x Bewegung. Daran erkennt man sofort: Mehr bewegte Masse oder schnellere Bewegung bedeutet mehr (kinetische d.h. bewegte) Energie. Deshalb werden die Windkraftanlagern auch immer größer, damit die Flügel möglichst viel Luftmasse einfangen können.

Ein Windrad kann die Luftbewegung in eine andere Energieform umsetzen, hier mechanisch oder elektrisch, was dann wie gewünscht genutzt werden kann. Der Zusammenhang zwischen der Luftbewegung und der vom Windrad abgegebenen Energie ist kubisch. Beispielhaft zeigt das die von Enercon veröffentlichte Grafik: Bei etwa 6 m/s (~22 km/h) kann das Windrad 400 kW bereitstellen, bei 12 m/s (~ 43 km/h) sind es jedoch schon 2.800 kW. [[ nach der Theorie müssten es sogar schon 3.200 KW sein (doppelte Windgeschwindigkeit hoch drei = 2³ = 8)].

Grafik Quelle: https://www.enercon.de/produkte/ep-3/e-101/

Erläuterung des Leistungskoeffizienten bzw. …- ausbeute: Die Praxis zeigt, dass die Leistungsausbeute mit zunehmender Luftgeschwindigkeit sinkt. Fachlich sehr salopp ausgedrückt: Die Luft strömt zu schnell am Flügel vorbei, da sich die Luft(-pakete) vor dem Hindernis (des Flügels) stauen und den Weg blockieren. Macht aber nichts, die Luft kostet ja nichts.

Das Optimum des Leistungskoeffizienten liegt theoretisch bei 59,3%, nach dem Physiker, Albert Betz, 1920 (alles ohne weitere Verluste)

Umgekehrt leuchtet die Misere der Windausbeute schon eher ein: Bei böigen Winden, können die Flügel nach obigem Beispiel vielleicht 2.800 KW bereitstellen ( – in das Stromnetz drücken), weht der Wind nur halb so schnell, dann sinkt die verfügbare Leistung schnell auf 400 KW ab!.

Denke ich dabei zum Beispiel an den Strombedarf für ein Bearbeitungszentrum für Zylindermotoren, dann muss der Strom unbedingt gleichmäßig und in genügender Menge (Zeitdauer) kommen, sonst gibt es Schrott, somit hat der Mann im konventionellen Kraftwerk ziemlich was zu tun!

Mit dem Suchbegriff „Windkraft“ oder auch „Windenergie“ 
werden sehr viele Webseiten mit Informationen angezeigt: Wen es interessiert, hier einige wenige: Hersteller Enercon, de.Wikipedia hat einen längeren Beitrag, ein Fan von Windenergie bietet ebenfalls viel Informationen.

Lassen Sie sich jedoch nicht in die Irre führen, durch die vielen Fachbegriffe und die vielen positiven Darstellungen, was technisch alles erreicht wurde und wie toll das ist. Bestimmt ist das nicht falsch, es steckt viel Entwicklungsarbeit hinter einer modernen Windkraftanlage.

Denken Sie jedoch mal an die Autos und die Entwicklungen von verbrauchsarmen Motoren. Anfang der 70er Jahre war ich Student und fuhr einen kleinen Fiat 850. Der brauchte zwischen 5 und 6 L / 100km in der Stadt. Mit Freunden fuhren wir mal nach Paris, ich hinter deren 2CV (Ente). Mein Fiat brauchte bei der Fahrweise nur 4,2 l /100. Klar, das Autochen wog leer keine 700 kg. Dann überlegen Sie mal, was seitdem an Entwicklung in die Automotoren hineingesteckt wurde, damit die heutigen (schwereren und sicheren) Autos auch auf etwa den gleichen Spritverbrauch kommen. Liest man die Geschichte der ganzen Verbesserungen an Automotoren, kann man sich wundern, warum die heutigen Autos nicht noch weniger brauchen?

Zurück zur Windkraft:

Die ganzen Entwicklungen können die Energiequelle: „Wie kräftig und dauerhaft bläst der Wind“ nicht beeinflussen. Das ist das, was ich als Grundübel der Stromerzeugung aus Wind bezeichne. Mir wurde auch schon mal gesagt: „Dann müssen wir kleinere Windräder bauen, die bewegen sich dann schon bei weniger Wind“ – „Klar – aber da ist eben auch wenig Energie vorhanden.“

Rolf Schuster, Wind-Germany-2017-Sep

Hier dazu die Ihnen schon bekannte Grafik, deren gezeigte Windstrom-Energie-Einspeisung nicht die geringste Hoffnung auf eine zuverlässige Energie-Quelle aufkommen lässt.

Ein weiterer Gedanke ist, man könnte an der Umdrehung der Flügel eines Windrades auch die Windgeschwindigkeit bestimmen. Dann wären die Windkraftanlagen nichts als riesige Windmesstationen.  Mental hilft mir so eine Vorstellung.

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Grafik Quelle: https://www.enercon.de/produkte/ep-3/e-101/

Zum Abschluss noch obiges Diagramm von Enercon: Der Schallleistungspegel, d.h. wie laut ist es in 135 m Höhe NH (Nabenhöhe). Die 105 db(A) werden bereits bei rd. 8 m/s (29 km/h) (10m Höhe) erreicht. Ich denke, die Zahlen sprechen für sich, da hilft nur Abstand. Hier ein Lautstärke Vergleich .

Und hier die Suchergebnisse zum Thema Infraschall auf Eike.

Zusammenstellung von Andreas Demmig

Update vom 11.04.2019, 14:00

Obige Zusammenhänge Windbewegung, abgebbare Leistung besser formuliert.

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Angeregt durch lobende Kommentare auf Eike und Gespräche im privaten Kreis, bin ich auf die Idee gekommen, wissenswerte Grundlagen zum Thema Energie und vor allem Strom zusammenzustellen Die Zielgruppe sind unsere Leser, deren fachliche Kompetenz auf anderen Gebieten als Physik und Elektrotechnik liegt. Ich bemühe mich daher, es in möglichst „normalen Worten“ und einfach darzustellen. Auch für mich ist es ein Ausflug in die Grundlagen der Elektrotechnik. Wollte nach meinem Studium der Energietechnik keiner mehr von mir wissen.

Weitere Themen, an die ich denke sind z.B.

  • Wie wird Strom in großen Mengen produziert?
  • Was hat es mit dem Sinus auf sich?
  • Können wir Energie erzeugen?
  • Warum Wechselstrom?
  • Energieübertragung über große Entfernungen

 

Ich lasse mich aber gerne durch unsere Leser inspirieren.




Budweiser Bier nutzt nicht nur die besten Reissorten, sondern auch Windenergie

Die 60-Sekunden-Reklame beginnt mit dem Kopf eines Dalmatinerhundes im Wind. Dann wird der ikonische Budweiser Clydesdale-Bierwagen durch windgepeitschte Felder gefahren. Im Hintergrund sind massive Windkraftanlagen zu sehen, und Bob Dylan spielt „Blowin ‚in the Wind“.

Große Buchstaben blinken auf dem Bildschirm: „Jetzt mit Windenergie gebraut.“ Dieser Ausdruck könnte dahingehend interpretiert werden, dass Budweiser-Bier ausschließlich mit Windkraft gebraut wird. Was wahrscheinlich die meisten Zuschauer verpasst haben, ist das Kleingedruckte am unteren Rand der Anzeige, auf der steht:

Eneuerbare Elektriziät aus Wind ist ein Teil der Energie, die wir zum Brauen nutzen.  Erfahren Sie mehr auf Budweiser.com

 

Schauen Sie die ganze BUDWEISER SUPER BOWL Reklame an:Stimmt. Budweisers Signale für Klimatugend sind ein wenig irreführend, aber der Brauriese ist nur das jüngste große Unternehmen, das mit seine grünen Referenzen um Kunden wirbt. Zum Beispiel behaupten sowohl Apple als auch Google, dass sie zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt werden, was eigentlich nicht der Fall ist)

(RELATED: Evidence Mounts Against Climate Prediction That Inspired ‘Day After Tomorrow’ Disaster Flick) Zum Thema: . Die Beweise sprechen gegen die Klimavorhersagen, die das ‚Day after Tomorrow‘ Film-Disaster ‚inspiriert haben (Totale Vereisung der Erde)

Ein Besuch der Budweiser-Website ergibt, dass das Unternehmen 11 Prozent seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen bezieht, einschließlich Windkraftanlagen, Sonnenkollektoren, Biogas und Deponiegas. Das Unternehmen ist Teil einer Koalition großer Unternehmen, die sich verpflichten, ihre gesamte Energie aus „Erneuerbaren“ zu beziehen.

Was die Windenergie angeht, so Budweiser, „wird ihr Bier bis 2025 zu 100% mit erneuerbaren Strom in Anlagen auf der ganzen Welt gebraut“. Budweiser sagte, dass nach der Eröffnung eines Windparks in Oklahoma „ab 2018“, dieser 100% des gesamten für Budweiser in den USA gekauften Stroms liefern wird „, so ihre Energie-Website.

Nun heißt es auf der Website für Erneuerbaren Energie: „Um das perfekte Bier zu brauen, benötigen wir eine Mischung aus Energie – sowohl Strom als auch Wärme. Fast ein Drittel der Energie für unsere Brauerei stammt aus Elektrizität, der Rest aus Wärme.“ In Bezug auf die Gesamtenergiezufuhr versorgt der Wind theoretisch ein Drittel der US-Brauereibetriebe.

Und das ist ein anderer Trick. Budweisers Behauptung, sie seien „mit Wind angetrieben“, ist theoretisch. Der Strombedarf des Unternehmens wird nicht nur durch Windenergie gedeckt oder er müsste heruntergefahren werden, wenn der Wind nicht weht.

Budweiser bezahlt den Thunder Ranch Windpark für die Erzeugung von Windstrom für das Stromnetz, damit erhalten sie Zertifikate für erneuerbare Energien. Bei diesen Gutschriften handelt es sich um eine buchhalterische Kennzahl, aus der nur hervorgeht, dass das Unternehmen Windenergie gekauft hat und nicht, dass sie es verwendet hat.

Basierend auf den Produktionsstandorten von Budweiser und den US-amerikanischen Stromdaten ist es grundsätzlich unmöglich, den tatsächlichen Bedarf des Unternehmens mit Windkraft zu decken . Die Windenergie steht nicht nur zeitweilig zur Verfügung – sie funktioniert auch nur bei Wind – nach offiziellen Angaben macht Wind nur 6 Prozent der US-amerikanischen Stromerzeugung aus.

Die Elektronen der Donner-Ranch vermischen sich mit denen von Erdgas, Kohle, Atomkraft und anderen Quellen, bevor sie an ihr Ziel gelangen. Sogar die Website von Budweiser sagt, es habe einen „virtuellen“ Kaufvertrag mit der Thunder Ranch.

Mit anderen Worten: Budweiser bezahlt für Windenergie, erhält sie aber nicht unbedingt. Tatsächlich ist Budweiser für die überwiegende Mehrheit des Energiebedarfs seiner 12 US-amerikanischen Brauereien noch immer auf fossile Brennstoffe angewiesen.

Budweiser Webseite, Link siehe Text

Webseite mit Erläuterung zur Windkraft

Wind und Sonnenenergie

Im Jahr 2017 haben wir zugesagt, dass bis 2025 100% des Stroms, den wir für die Stromversorgung unseres Brauerei- und Vertikalbetriebs beziehen, aus erneuerbaren Quellen stammen werden.

Im Jahr 2017 haben wir mit ENEL Green Power eine Windenergie-Partnerschaft mit 152 MW für das erste vertraglich vereinbarte Projekt im Versorgungssektor angekündigt, das weltweit für AB InBev den Betrieb aufnimmt. Wir hoffen, dass dies ein Branchenbeispiel ist, wie Unternehmen dazu beitragen können, den Klimawandel zu verbessern. Dies ist ein „virtuelles“ Kauf-Power-Agreement (PPA) mit Enel Green Power für die Energie, die vom Windpark Thunder Ranch in Oklahoma erzeugt wird, der am 1. Januar 2018 mit der Erzeugung begonnen hat. Der erzeugte Strom erhöht unseren gesamten angekauften erneuerbaren Strom von weniger als 2%. auf 50% – dadurch werden die Gesamtemissionen unserer Betriebe erheblich reduziert. Durch diese Vereinbarung kaufen wir genug Strom aus erneuerbaren Energien, der an das Netz geliefert wird, um jährlich mehr als 20 Milliarden Bier zu brauen.

Durch den Kauf von mehr als genug Strom aus erneuerbaren Energien, um Budweiser in den USA zu brauen, können wir sagen, dass Budweiser zu 100% aus erneuerbarem Strom aus Windkraft hergestellt wird. Im Januar 2018 gab Budweiser bekannt, dass das Symbol für erneuerbare Elektrizität auf allen Verpackungen zu sehen ist. Dies würdigt die Verpflichtung der Marke, mit 100% erneuerbarem Strom zu brauen.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 04.02.2019

Übersetzt durch andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/02/04/budweiser-wind-power-super-bowl/

 

 




Hoffnungslos daneben: Die Windstromanlagen in Deutschland standen im Juni in 93,3% der Zeit still

Dumm nur, dass Mutter Natur sich weigert mitzuspielen. Wenn der Wind nicht mehr weht, tut dies es dies im ganzen Deutschland – und den angrenzenden Ländern – nicht und der Windstrom bricht in wenigen Minuten zusammen. Damit sind die von grünen Ideologen ungeliebten Kohle- und Gaskraftwerke [oder gar auch Kernkraftwerke] gefordert, die Netzstabilität zu gewährleisten und den Deutschen unterbrechungsfrei Strom zu liefern.

Der Gedanke, dass ein Land vollständig mit Sonnenschein und Windkraft angetrieben werden kann, ist natürlich patentierter Unsinn. Aber das hindert die Wahnsinnigen nicht daran, etwas anderes zu behaupten.

Hier die Daten, die zeigen, wie lächerlich Deutschlands Windenergie-Obsession ist.

 

4 Schaubilder zeigen die abscheuliche Unzulänglichkeit der europäischen Windenergie… ”Die Energielieferung bricht innerhalb von Minuten zusammen”

No Tricks Zone, Pierre Gosselin, 2 November 2018

Die deutsche Windenergie-Opposition Vernunftkraft hat hier einige Diagramme auf Facebook veröffentlicht, die zeigen, wie sehr der Wind als Stromquelle wirklich unangemessen ist.

„Energieausfall innerhalb von Minuten“

Die folgende Grafik zeigt die Leistung der Windenergie für 15 europäische Länder (dunkelblau schattiert) und die von Deutschland (hellblau) für den Mai 2018:

Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft

Das zeigt, dass die Windenergie in ganz Europa innerhalb von Minuten „gleichzeitig zusammenbricht.“

Wind-Befürworter und Lobbyisten wollen das nicht wahrhaben und behaupten, dass das Problem durch einfaches Hinzufügen von mehr Nennleistung, etwas Speicherplatz und die Verwendung eines intelligenten Netzes gelöst werden kann.

Wachsende Netzinstabilität

Wie die folgende Grafik zeigt, hat Deutschland die installierte Nennleistung in den letzten acht Jahren verdoppelt. Dies hat jedoch nichts zur Netzstabilität beigetragen und im Gegenteil, die Situation hat sich verschlimmert:

Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft

Beachten Sie, dass die Peaks [Leistungsspitzen] viel größer geworden sind und dass die Instabilität extremer geworden ist. Dies hindert die Aktivisten und Lobbyisten der grünen Energie jedoch nicht daran, die Verdoppelung, Verdreifachung oder auch Vervierfachung der installierten Windkapazität des Landes zu fordern.

Vernunftkraft berichtet:

„Die steile Zunahme der installierten Windenergieanlagen führt zu einer nur geringen Erhöhung der elektrischen Energieerzeugung, dh zu einer nur geringfügigen Steigerung der Stromerzeugung aus Wind. Dieses Phänomen ist physisch, da Windkraftanlagen durchschnittlich nur 15% ihrer Nennleistung einspeisen [können].

 

Abwesend an 6 Tagen der Woche

Eine weitere Analyse der Sonnen- und Windenergieleistungen Deutschlands für den Monat Juli zeigt beispielsweise, dass Wind und Sonne weitaus häufiger ohne Erlaubnis abwesend  waren, als bei der Arbeit:

Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft

Während deutsche Wind- und Solaranlagen zu einigen wenigen Zeiten fast den gesamten deutschen Strombedarf von 70 bis 80 Gigawatt decken können, sind Wind und Sonne nur wenige Stunden später (Nachtzeit) fast vollständig verschwunden.

In fast der Hälfte der Zeit weniger als 10% der Nennleistung

Ralf Schuster von Vernunftkraft untersuchte die tatsächlich eingespeiste Leistung nach Klassifizierung der gesamten erzeugten Windenergie: Insgesamt waren es 10.693 Gigawattstunden im Juni.

Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft

Die Tabelle oben zeigt, dass der Wind insgesamt 744 Stunden blies. Davon lieferten die Windenergieanlagen an 320,25 Stunden oder 43% der Gesamtzeit jedoch nur mäßige 0 – 10% ihrer Nennleistung. Die Windenergieanlagen erreichten nur für 1,5 Stunden (0,2% der Zeit) 40% oder mehr ihrer Nennleistung!

Die Windenergie – als die „Säule der Energiewende“ brach im Juni vollständig zusammen. Der Juli sieht nicht besser aus. Mehr als 30% der Nennleistung wurden nur in 6,7% der Zeit erreicht. Die Windenergieanlagen standen im Juni in 93,3% der Fälle still, da kein Wind.

Um die Unzulänglichkeit des Windstromes (und der Solarzellen) zu verdeutlichen, ist die Verwendung von wetterabhängigen Energieerzeugern so, als würde man einen Arbeiter einstellen, der nur einmal in der Woche zur Arbeit kommt und niemand kann sagen, an welchem Tag und in welcher Stunde.

No Tricks Zone

gero / pixelio.de, Flaute – und die Deutschen Politiker glauben, sie könnten die Natur überlisten, Viel Glück damit!

 

Gefunden auf stopthesethings vom 14.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/12/14/hopelessly-helpless-german-wind-power-fails-93-3-of-the-time-collapses-in-minutes/




Wind und Sonne -Totaler Flop zur Energieversorgung, trotz 30 Jahre massiver Subvention

Lehnen Sie sich einen Moment zurück und bedenken Sie, dass die Wind- und Solarindustrie in den letzten 30 Jahren hunderte Milliarden an Subventionen erhalten hat und dass ihre kombinierte Energielieferung jedoch kaum mehr als einen Rundungsfehler der Statistik ausmacht.

Während die Energieausbeute von Wind und Sonne auf globaler Ebene trivial ist, sind die Kosten für die Integration in das Stromnetz dieses erbärmlichen Paares weit von gut-und-böse entfernt.

Allein in Australien werden die Subventionen für Wind und Sonne im Rahmen des Large-Scale-RET [~ Zielmarge der EE] der Australischen Bundesregierung bis zum Auslaufen dieser Vorgabe mehr als 60 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 betragen. Subventionen für inländische Solardachanlagen werden weitere rund 20 Milliarden US-Dollar hinzufügen.

Aber die prozentuale Aufzählung der installierten Wind- und Solar-Nennleistung führt in die Irre. Nach Sonnenuntergang an einem atemlosen Sommertag wird weder Wind noch Sonne überhaupt Strom erzeugen. Dann wird Ihnen erzählt, dass Energie in großen Batterien im Netz gespeichert wird: das ist dann genau das: eine Erzählung. So tugendhaft der Haushalt auch sein mag, seine Bewohner verbrauchen Energie aus Kohlekraft, genau wie wir alle.

Die Wind- und Solarindustrie hat bereits die besten Jahre hinter sich, um ihre Funktionalität zu beweisen.

Wenn es tatsächlich einen Markt für chaotisch gelieferte gelegentliche Energie gäbe, dann wären keine weiteren Subventionen, Mandate, Zielmargen oder Geldbußen erforderlich. Erwarten Sie jedoch nicht, dass die Anleger, die vom größten Betrug der Geschichte profitieren, in naher Zukunft ihren unersättlichen Appetit auf das Geld anderer aufgeben.

Wie Peter Foster betont, ist es eine große Herausforderung, diese Charaktere dazu zu bringen, etwas einzugestehen.

 

Ein weiterer Bericht gibt widerwillig zu, dass „grüne“ Energie ein katastrophaler Flop ist.

Business Financial Post, Peter Foster , 22. November 2018

Im letzten „Welt Energie Ausblick“ (WEO), der letzte Woche von der Internationalen Energieagentur veröffentlicht wurde, befinden sich hunderte an Grafiken, Diagramme und Tabellen. Es gibt jedoch eine grundlegende Information, die Sie für sich selbst herausfinden müssen: den Prozentsatz des globalen Primärenergiebedarfs, der durch Wind und Sonne abgedeckt wird. Die Antwort ist 1,1 Prozent.

Die Berge der Politik haben gekreist und nicht nur eine Maus geboren, sondern – wie der Bericht widerwillig erkennt – eine enorm störende Maus.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat sich in den letzten Jahren zu einer zunehmend schizophrenen Organisation entwickelt. Als Quelle für Energieinformationen und als Quelle für die klimagerechte Agenda der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, muss sie den „Übergang zu einer CO2-armen Zukunft“ ansprechen und gleichzeitig mitteilen, dass dies nicht der Fall ist. Aber es wird schon werden!

Dieser Bericht sollte der liberalen Regierung von Justin Trudeau [Kanadischer Premierminister] zutiefst peinlich sein, die sich vor eine Bewegung stellt, die sich nirgendwohin bewegt. Obwohl, diese Regierung zeigt durchaus eine echte Führungsrolle auf dem kraftvolleren Übergang in die proklamierte Zukunft: dem Absterben der fossilen Brennstoffs Industrie durch Erlass. Im WEO-Bericht wird erneut darauf hingewiesen, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe weltweit und die damit verbundenen Emissionen bis 2040 zunehmen werden, da Öl, Gas und Kohle das Energiebild weiterhin dominieren.

Trotz allem, wird aber auch um das Geschäft mit Wind und Sonne gekämpft. Solarpanels hatten im Jahr 2017 ein „Rekordjahr“. Das chinesische Solargeschäft boomt, der Zuwachs von neuen Windkraft- und Solaranlagen übertrafen die Zuwächse fossiler Brennstoffe im Jahr 2017, getrieben durch politische Unterstützung und sinkende Kosten. „Politische Unterstützung“ bedeutet Subventionen im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar. Obwohl die Kosten sinken, ist Solar mindestens doppelt so teuer wie Kohle und fast doppelt so teuer wie Gas.

Schließlich und vor allem bestätigt der Bericht, was von Anfang an offensichtlich gewesen sein sollte: Je mehr Wind und Sonnenenergie in ein elektrisches Stromsystem eingebracht werden, desto teurer und unzuverlässiger ist es.

Den Begriff Variable Erneuerbare Energie, VEE, könnte man besser als unzuverlässige erneuerbare Energie (UEE) bezeichnen, da die Sonne in der Nacht nicht scheint und manchmal auch nicht am Tage, während der Wind nicht immer weht. Je mehr Wind und Sonne dem Stromsystem angeschaltet werden, desto mehr technische Verzerrungen erzeugen sie und mehr Unterstützung benötigen sie aus der Notstromversorgung und der Netzstruktur. Der effiziente Teil des Systems muss sich in eine technische Krücke verwandeln, um den ineffizienten Teil aufzunehmen. Der Ausgleich von Unzuverlässigkeit hat zu absoluter Perversität geführt.

Die weit verbreitete Einführung von Wind und Sonne im Rahmen der deutschen Energiewende („… transformation“) hat zu einem Anstieg der Gesamtemissionen geführt, die hauptsächlich aus Kohlekraftwerken [im hab-acht-Modus] stammen. Inzwischen übernimmt der „große Batteriespeicher“ die Rolle des „grünen Godot“, der immer kurz davor sein soll, endlich aufzutauchen, aber niemals kommt. Die Internationale Energieagentur hat auch dafür immer ein Szenario parat: „Was ist, wenn der Batteriespeicher wirklich billig wird?

Die Stromversorgung ist nicht der einzige Bereich, in dem teure und unzuverlässige Wind- und Solaranlagen eingebracht werden müssen. Es gibt auch „Flexibilität bei der Nachfrage“. Dazu gehören eigene Sonnenkollektoren auf Ihrem Dach und die Installation  – beziehungsweise die erzwungene Installation von „intelligenten Zählern“, die den Stromverbrauch eines Haushalts minutengenau überwachen und durch einfache Ergänzungen gegebenenfalls ferngesteuert abschalten können [Lastabwurf].

In dem Bericht heißt es: „Die Ausbreitung von Photovoltaik auf dem Dach und die sinkenden Kosten digitaler Technologien in Verbindung mit erschwinglichen Optionen für Wind- und Sonnenenergie, schaffen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, die es den Verbrauchern ermöglichen, eine aktivere Rolle für ihren eigenen Energiebedarf zu übernehmen „

Wind- und Solaranlagen sind jedoch nicht für jeden erschwinglich und nur wenige Menschen möchten eine aktivere Rolle bei der Deckung ihres Energiebedarfs spielen (außer, sie erhalten eine hohe Subvention, um Solarzellen auf ihren Dächern anzubringen. Die meisten wollen wie in früheren Zeiten, einfach nur einen Schalter bedienen, für Licht oder Haushaltsgeräte.

Bei den intelligenten Zählern stellt die IEA fest, dass viele Länder „Smart Meter erfolgreich in großem Umfang in die Haushalte gedrückt haben, wie zum Beispiel Kanada, Dänemark, Finnland, Italien, Norwegen, Spanien und Schweden. In Ontario wurde der Einbau von Smart-Meter der Kosten von einer Milliarde Dollar wegen, durch den Rechnungshof (dem Auditor General, Leiterin Bonnie Lysyk) angeprangert, da diese Einrichtungen nicht wie angekündigt funktionieren und mehrere tausend Stromzähler eine zusätzliche Brandgefahr darstellen.

Obwohl der WEO-Bericht nichts von den Absurditäten erwähnt, die mit dem Green Energy Act in Ontario verbunden sind, wird bestätigt, dass Kanada das weltweit strengste Emissions-Preisprogramm der Welt mit 35 US-Dollar pro Tonne (bis 2025) erlassen hat und damit seinen Wettbewerbsnachteil zementiert. Andere, wie die EU und Korea, sind bereit, bis 2040 geringfügig mehr selbstschädigende Verpflichtungen einzugehen (entsprechend 43 bzw. 44 US-Dollar). Diese Niveaus nähern sich jedoch keineswegs dem Jenseits der Fantasten von „Nachhaltiger Entwicklung“ an, die für die Industrieländer im Jahr 2025 USD 63 und für das Jahr 2040 USD 140 fordern. Tatsächlich sind diese Zahlen, wie die meisten Prognosen der IEA, keinen Sonnenstrahl wert.

Das Szenario für nachhaltige Entwicklung löst nicht nur die Klimaproblematik, sondern sorgt auch für den universellen Zugang zu moderner Energie- und Luftverschmutzung. Umso erstaunlicher ist es, dass dies alles durch imposante Schwaden teurer und unzuverlässiger Energie erreicht werden soll, jedoch ohne die geringsten Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum zu haben – Wie bitte? Indem es einfach so behauptet wird.

Die empfohlene Lösung zu weiterem politischen Chaos fordert zwangsläufig noch mehr vom Gleichen: komplexere Richtlinien. „Kann ein integrierter Ansatz die Aktion beschleunigen?“, wird im Bericht gefragt. Da die Regierungen so sehr versagt haben, könnten sie denn weniger vermasseln, wenn sie versuchen, viel mehr zu tun?

Zumindest ist ihnen eine feste Unterstützung durch die Internationale Energieagentur garantiert.

Business Financial Post

 

Timo Klostermeier / pixelio.de, anderer Leute Geld brennt gut

 

Gefunden auf Stopthesethings vom 11.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/12/11/total-flop-after-30-years-massive-subsidies-wind-solar-satisfies-1-1-of-global-energy-demand/




Unzuverlässiger Teilzeit Mitarbeiter – Strom aus Wind

StopTheseThings

In Australien liegt der durchschnittliche Kapazitätsfaktor (das Verhältnis zwischen tatsächlich gelieferter und nominaler Kapazität) im gesamten östlichen Netz bei nur 28%. Dort wurden 1.800 Windindustrieanlagen mit einer Gesamtkapazität von 5.100 MW in vier Staaten errichtet.

Die tatsächliche Leistung hängt natürlich von der Laune der Windgötter an einem bestimmten Tag ab. Weiterhin gibt es mechanische Fehler, Wartung und Ausfallzeiten, die ziemlich schnell zunehmen, wenn diese Dinge altern.

In Deutschland steigt die Gesamtzahl der Windindustrieanlagen auf 30 000 mit einer Gesamtkapazität von 56 000 MW. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese Tausende von Einheiten überhaupt nicht verlässlich verfügbar sind.

[[ Es folgt ein Bericht von NoTricksZone, Pierre Gosselin, der hier einen Artikel des Handelsblattes übersetzt und verlinkt hat. Aufgrund des Datenschutzes können wir bei Eike das Deutsche Original natürlich nicht einfach kopieren.  Lesen Sie daher hier eine vom Übersetzer gekürzte Fassung, das Original finden Sie als Link. ]]

 

Die Wahrheit über die Windenergie: Die verfügbare Windkapazität in Deutschland liegt bei weniger als einem Prozent der installierten Kapazität
The Global Warming Policy Forum

(Rück-) Übersetzung des Berichts von Klaus Stratmann , Handelsblatt vom 28. September 2018

Berlin – Die Zahlen sind beeindruckend: Laut Bundesverband Windenergie (BWE) wurden in Deutschland 29.900 Windenergieanlagen installiert. Auf Jahr gesehen, summieren sich die gelieferten Strommengen auf beachtliche 18,8 Prozent, bei einer installierten Kapazität von 56.000 Megawatt (MW).

Diese installierte Leistung entspricht 56 großen Kohlekraftwerken, können jedoch an die, von diesen gelieferten Strommengen bei weitem nicht heranreichen – von deren Zuverlässigkeit ganz zu schweigen:

„Die tatsächlichen Produktionszahlen zeigen, dass die verfügbare Windkraftkapazität in Deutschland weniger als ein Prozent der installierten Kapazität beträgt“, sagt Oliver Then, Geschäftsführer der VGB PowerTech Association.

Die Botschaft ist klar: Auch wenn der Ausbau der Windenergie zügig voranschreitet, es muss  immer Reservekraftwerke geben, z. B. mit fossilen Kraftwerken. „Windenergie braucht zwangsläufig Systempartner, die gemeinsam die Versorgung und die Netzstabilität sicherstellen“, sagt Then, vom Global Warming Policy Forum … die Kosten müssen fair zugeordnet werden.“

Mit dem Schwenk  weg von Kohlekraftwerken in Deutschland, wird der Fokus verstärkt auf Windenergie gelegt, um die Lücke zu schließen.

Das  „Handelsblatt“ berichtete vor kurzem,  trotz der Tatsache, dass sich noch immer Investoren finden [die ihre Anteile dann an die Dummen verkaufen] die mehr und mehr Windindustrieanlagen errichten, „zeigen die neuesten Zahlen zeigen, dass zu jeder Zeit nur wenig Windkraft verfügbar ist“.

Grelle Schwächen
Das Handelsblatt berichtet von „eklatanten Schwächen“, denn von Windindustrieanlagen kann nicht garantiert werden, dass sie bei Bedarf stetige [überhaupt] Leistung liefern.

Oliver Then, Geschäftsführer der VGB PowerTech Association, zitiert jüngste Forschungsergebnisse: „Die tatsächlichen Produktionszahlen zeigen, dass die verfügbare Windenergiekapazität in Deutschland weniger als einem Prozent der installierten Kapazität beträgt.“

Diagramm Rolf Schuster

Backup unbedingt notwendig

Die Vorrangeinspeisung von sogenannten grünen Energien machen die Kraftwerke fossilen Brennstoffen nicht mehr profitabel. Sie bleiben jedoch unbedingt notwendig, um das Netz stabil zu halten.

Kann sich auf Nachbarländer verlassen?
Befürworter von grünen Energien, die einen schnellen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen befürworten, bestehen darauf, dass dies getan werden kann und dass sich Deutschland nur noch verstärkt auf eine Stromversorgung aus den Nachbarländern stützen müsste. Wenn der Wind in Deutschland nicht weht, könnte Strom aus einem anderen Land, in dem der Wind weht, importiert werden.

Aber VGB-Direktor Oliver Then sagt, die Daten der Realität unterstützen diesen Anspruch in keinster Weise und fügt hinzu: „Die Windstromerzeugung ist auch über große Entfernungen hinweg stark identisch“.  – schauen sie bitte hier und sehen Sie weitere Grafiken der aufgezeichneten Messwerte:
Der Wind weht überhaupt nicht immer irgendwo: Ein Nachtrag zum Märchen von der Wind-Grundlastfähigkeit

Dies bedeutet, dass es auch in Polen oder Frankreich usw. oft ebenso an Energie aus Wind [und Sonne] fehlt, wenn der Wind in Deutschland nicht bläst, und man sich in Deutschland nicht darauf verlassen kann, dass die Nachbarn so viel Strom übrig haben, dass sie Deutschland beliefern können.

Pumpspeicher nicht durchführbar
Pumpspeicher zu nutzen als eine Möglichkeit, Energiezwischen zu speichern, ist auch nicht machbar. Die Anzahl der Pumpspeicherkraftwerke müsste um den Faktor 1000-fach erhöht werden, was „Geländemäßig“ gar nicht möglich ist,  von den enormen Kosten [und der Aufladung der Pumpspeicherseen] mal abgesehen. Wer sich tatsächlich für die realen Messwerte interessiert, stellt fest, dass windfreie Zeiträume von zwei Wochen in Deutschland keine Seltenheit sind.

No Tricks Zone

Gefunden auf Stopthesethings vom 19.10.2018

Übersetzt und zusammengestellt von Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/10/19/pointless-part-time-power-germanys-readily-available-wind-power-capacity-less-than-1-of-total-installed-capacity/




Vom Winde verweht – Fünfundzwanzig Täuschungen der industriellen Windenergie – Teil 2 von 2

17  – Wind-Vermarkter versuchten dann eine neue Taktik: dass wir Wind verwenden sollten, weil es eine reiche Ressource ist. Dies ist eine Strategie, die auf einer Teilwahrheit basiert: dass wir Energiequellen nutzen sollten, die reichlich vorhanden, zuverlässig und kostengünstig sind. Es gibt jedoch zwei wesentliche Mängel in diesem Denken.

Erstens gibt es  zahlreiche Quellen, die nicht zuverlässig sind und die nicht kostengünstig sind (wie die Windenergie), ein Nettoverlust für unsere Wirtschaft.

Zweitens, wenn es wirklich wichtig ist, dass Überfluss unser Hauptaugenmerk sein sollte, dann sollten sie Kernenergie und geothermische Energie fördern. Beide Quellen haben ungefähr mehr als die millionenfache verfügbare Energie der Windenergie. Beide sind zudem um Größenordnungen zuverlässiger als Wind. Außerdem sind beide Energiequellen kostengünstiger, wenn sie mit den tatsächlichen (Zusatz-) Kosten der Windenergie (z. B. Wind + Gas) verglichen werden.

18  – Eines der neuesten Schlagworte ist Nachhaltigkeit   Man muss diesen Marketingleuten zugestehen, beharrlich einfallsreich zu sein. Die Wahrheit über Nachhaltigkeit ist:

  1. Es ist völlig scheinheilig, dass Windanwälte fossile Brennstoffe als unhaltbar angreifen, wenn das Windgeschäft eine enorme Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen für deren Konstruktion, Lieferung, Wartung und Betrieb hat. Dieser Artikel erklärt einiges davon.
  2. Nichts ist nachhaltig, wie dieser Bericht genau erklärt.
  3. Windenergie ist unsere am WENIGSTEN nachhaltigste Option !

19 – Ein verwandtes Thema ist, dass die Einführung der Windenergie uns helfen wird, „unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen“ zu durchbrechen. Tatsache ist, dass der Wind im Gegenteil unsere ständige Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen garantiert! Neben der Abhängigkeit der Windkraftanlagen von fossilen Brennstoffen [oder Kernenergie] für Herstellung, Lieferung und Wartung kann Windenergie nur dann im Netz funktionieren, wenn sie ständig durch eine schnell ansprechende Energiequelle ergänzt wird – aus einer Vielzahl von technischen und wirtschaftlichen Anforderungen ist das meist Gas [Pumpspeicher -Energie ist eher in Europa zu finden und in Realität schon meist ausgereizt]

– [der Vollständigkeit halber: das gilt unter der Annahme, dass die Bürger / Industrie  immer dann auch Strom bekommen, wenn sie ihre Beleuchtung; Maschine usw. einschalten, nicht zu vergessen: E-Auto laden. Die fixen Ideen von … „Experten“: Waschen dann, wenn Strom verfügbar und nicht so teuer – gehören eher in die Gruselkiste zu Halloween; der Übersetzer]

Es ist ziemlich amüsant, dass dieselben Umweltorganisationen, die die Windenergie unterstützen, auch gegen Schiefergas sind. Das ist so, als würde man sagen, dass man italienisches Essen liebt, aber Tomatensauce hasst.

Die Erkenntnis, dass die beste Verteidigung ist ein guter Angriff ist, behaupten einige dieser Profitmacher nun das Gegenteil: dass Wind die Energie aus Gas tatsächlich erweitert! So erzeugt Wind, der unvorhersehbar Elektrizität erzeugt, zu etwa 25% der Zeit ein „verstärkendes“ Gas, was dann die restlichen 75% zuverlässig Energie liefern soll! Das erinnert sofort an „die Welt auf den Kopf stellen“.

20 – Die Behauptung, dass Windenergie „grün“ oder „umweltfreundlich“ sei, ist zum Lachen komisch – abgesehen von der Tatsache, dass die Realität überhaupt nicht witzig ist. Betrachten Sie nur den Teil der Windflügel, den Generator, der beträchtliche Mengen aus Seltenerdelemente verwendet . [kann man kaufen]

Der Abbau und die Verarbeitung dieser Metalle verursacht schlimme Umweltfolgen, die von der Windindustrie und ihren Umweltsurrogaten ignoriert werden. Zum Beispiel würden nur die Seltenen Erden eines typischen 100-MW-Windprojekts ungefähr Folgendes erzeugen:

  • 20.000 Quadratmeter zerstörte Vegetation,
  • 2 Millionen Pfund CO2,
  • 6 Millionen Kubikmeter toxische Luftverschmutzung,
  • 29 Millionen Gallonen vergiftetes Wasser,
  • 600 Millionen Pfund stark kontaminierten Tailing Sands, und
  • 280.000 Pfund radioaktiver Abfall . (Siehe dies und das und das.)

21 – Die moderne Zivilisation basiert auf unserer Fähigkeit, elektrische Energie zu erzeugen. Unser modernes  Energiegefühl ist untrennbar mit kontrollierten Leistungserwartungen verbunden: Wenn wir den Drehknopf nutzen, erwarten wir, dass der Ofen zu 100% der Notwendigkeiten  läuftnicht nur bei den wild pulsierenden Gelegenheiten, wenn der Wind in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich weht.

Viele der Behauptungen der Windlobbyisten sind eine sorgfältig ausgearbeitete, implizierte Botschaft, dass es eine Art „Äquivalenz“ von Windenergie zu konventionellen Quellen gibt. Diese Annahme ist die Grundlage für solche Behauptungen, dass das XYZ-Windprojekt 1.000 Häuser versorgen wird. Solche Behauptungen sind völlig falsch. Sie sind aus mehreren Perspektiven unehrlich: Der offensichtlichste Fehler ist, dass das XYZ-Windprojekt niemals 1000 Häuser rund um die Uhr versorgen wird. Es kann nicht einmal für ein einziges Haus Strom für 24 x 7 x 365 Stunden liefern!

Dennoch wird uns dieselbe „Äquivalenz“ -Nachricht, auf den EIA-Tabellen noch subtiler für nivellierte Kosten ( LCOE life cycle costs of energy ) vermittelt wird. Wind und konventionelle Quellen sollten nicht als gleich (zuverlässig) verglichen werden. Eine sinnvolle Analogie besteht darin, die Kosten, die Geschwindigkeit, die Zuverlässigkeit und die Ladekapazität eines 40 Tonnen LKWs  bei der wöchentlichen Lieferung von Möbeln, schwerem Gerät oder anderen großen Produkten ins Ausland zu berücksichtigen. Dieser Sattelzug entspricht einer Kernkraftanlage.

Im Bereich der Energieerzeugung soll das WEA-Äquivalent versuchen, den einzelnen LKW durch kleine, elektrische Golfwagen zu ersetzen. Wie viele Golfwagen würden benötigt, um die Kosten, die Geschwindigkeit, die Zuverlässigkeit und die Ladekapazität eines einzelnen 40 Tonnen LKWs bei  den wöchentlichen Überlandlieferungen auszugleichen? Das ist eine knifflige Frage, denn die Antwort ist, dass es keine Zahl gibt, die funktionieren würde: nicht zehn, nicht hundert, nicht zehntausend, keine Million. Genau die gleiche Situation gibt es im Stromsektor: Keine Anzahl von Windrädern wird jemals die Kosten, Zuverlässigkeit und Leistung eines konventionellen Elektrizitätswerkes erreichen.

22 – Ein naher Cousin der früheren unehrlichen Behauptung ist: „Der Wind weht immer irgendwo, so dass die Ausbreitung des Windes zu einer Kombination führt, die einen verlässlichen Output hat.“ Wie im Grunde alle Windindustrie-Desinformastions-Commercials, gibt auch diese Behauptung den Nicht-Informierten ein gutes Gefühl. Diese Marketing-Behauptung wird jedoch durch keinerlei empirische, tatsächliche Erfahrungswerte gestützt. Zum Beispiel im Südosten von Australien speisen etwa 20 weiträumig verteilte Windprojekte  in ein rund 1600 km langes Stromnetz. Dennoch ist das kombinierte Ergebnis in keiner Weise in der Lage, auch nur eine nennenswerte Zeitdauer lang, die konsistente zuverlässige Leistung unserer primären konventionellen Quellen zu ersetzen.

Noch mal, unser Wohlstand basiert auf reichlich vorhandener, zuverlässiger und bezahlbarer elektrischer Energie. Alle spekulativen Forderungen für Windenergie sind einfach Teil der (An-) Sprüche von Schlangenöl-Verkäufern – die die Öffentlichkeit täuschen und es Politikern ermöglichen sollen, besondere Interessen zu begünstigen, indem sie die Rendite-Suchende bereichern. Dafür revanchieren diese sich zum Teil mit Initiierung einer Kampagne oder über Beitragszahlungen oder eine andere Wieder-Wahlunterstützung.

23 – Es gibt mehrere schwerwiegende Auswirkungen im Zusammenhang mit der Windenergie. Wesentlich sind die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der  in der Nähe wohnenden Menschen. Der unaufhörliche Infraschall bei mit Last laufenden Generatorflügeln ist die Hauptursache von gesundheitlichen Problemen. Hier und hier und hier sind einige relevante Gesundheitsstudien, die von unabhängigen Medizinern durchgeführt wurden.

Wind-Befürworter argumentieren oft mit Vergleichen zu anderen Lärmquellen,  um Beschwerden abzulehnen, indem behauptet wird, dass „Windkraftanlagen nicht mehr Lärm machen als ein Kühlschrank.“   Das Problem ist jedoch der von Windkraftanlagen der erzeugte Infraschall, der – im hörbaren(!) Bereich gemessen, tatsächlich nicht viel lauter ist. Allerdings, noch mal gesagt, es sind die inzwischen mehrfach festgestellten Auswirkungen des tieffrequenten Schalles auf  unser Gehirn, der bei empfindlichen Menschen nicht nur Schlaf- und Konzentrationsstörungen hervorrufen kann, sondern Epilepsie auslösen kann.

24 – Daher verstößt die Genehmigung von „Windparks“ in der Nähe von Ortschaften gegen die Sorgfaltspflicht der Politiker. Jedoch, wenn es um Windenergie geht, sind staatliche Stellen, die ihre gesetzlichen Anforderungen tatsächlich erfüllen und konsequent nach ihrem (offiziellem) Leitbild handeln, eine vom Aussterben bedrohte Art.

Die Windinvestoren konnten mit den hier identifizierten Travestien nur deshalb durchkommen, weil sie einen willigen Komplizen haben: Bürokraten. Der Grund, warum diese Beamten oft so handeln,  kann ganz einfach sein: Ihre Jobs hängen von der Unterstützung von Politikern ab – dieselben Leute, die solchen Unsinn wie einen staatlichen RPS weitergeben. Die Abteilungen für Gesundheit, Handel, Landwirtschaft, etc. kennen die ungeschriebenen Regeln: Widersprechen Sie nicht den höheren Politikern, auch nicht gegen Wind oder Solar, weil es derzeit politisch begünstigt sind. Auch dies wird irgendwann vorübergehen.

Ergänzung: Nicht zu vergessen, die Entwertung der Immobilien der Anwohner. Investoren bevorzugen dagegen Gegenden ohne Windkraft. [Der Übersetzer.]

25 – Es ist schon schlimm genug, dass die Windenergie für das Stromnetz, die Steuerzahler, die Strombezieher, die Anwohner, die Landwirte, die lokalen Unternehmen und die Umwelt eine Belastung darstellt, aber auch die nationale Sicherheit wird negativ beeinflusst. Es gibt verschiedene Konflikte: Die hohen Anlagen behindern bei (Übungs-) Tiefflügen und bei  Flugrouten im An- und Abflugbereich , über Interferenzen  von Wetter- und Navigationsradaranlagen bis hin zu Spezialfällen (wie die Verschlechterung der wichtigen ROTHR-Einrichtung  (~Tiefflugradar) und der Beeinträchtigung von empfindlicher  militärische Ausrüstung, auch durch Infraschall).

Die vorhersehbare Antwort der Windindustrie ist, dass dies ein imaginäres Problem ist, da das Verteidigungsministerium mit der Abteilung: Klärung der Zulassung von Windanlagen die Interessen des Militärs vollständig schützt. Erraten Sie, was? Diese Antwort hat die gleiche Glaubwürdigkeit wie ihre Antworten auf alle anderen Probleme. Weitere Informationen finden Sie in dieser Übersicht .

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Die Windadvokaten kommen mit diesem Betrug hauptsächlich aus drei grundlegenden Gründen durch.

  1. Windbefürworter werden nicht aufgefordert, die Vorzüge ihrer Behauptungen vor (oder nach) der Erzwingung ihres Produkts in der Öffentlichkeit unabhängig zu BEWEISEN.
  2. Es gibt keine Strafe dafür, falsche Behauptungen oder unehrliche Behauptungen über die „Vorteile“ ihres Produkts zu machen, so dass jede folgende Behauptung grandioser ist als die letzte.
  3. Die Förderung der Windenergie ist eine politische Agenda, die von echter Wissenschaft getrennt ist. Eine echte wissenschaftliche Bewertung ist eine umfassende, objektive Bewertung mit transparenten, realen Stattdessen erhalten wir sorgfältig getunte Computermodelle und raffinierte Werbekampagnen, die die Hauptstütze anti-wissenschaftlicher Evangelisten sind, um die politischen Agenden zu fördern.

Damit wir den Kreis geschlossen. Vor hundertundfünfzig Jahren wurde Windenergie als veraltete, unzuverlässige und teure Energiequelle abgesetzt – und jetzt, nach Hunderten von Milliarden verschwendeten Steuer- und Verbraucherdollars, finden wir (Überraschung!) immer noch eine antiquierte, unzuverlässige Energiequelle und sehr teure Energiequelle. Das passiert, wenn die Wissenschaft auf einen „zurück-zu-den-Ursprüngen“ -Status reduziert wird.

Paraphrasierung Dr. Jon Boone:

Lassen Sie uns die realen Beweise für die Wind-Angelegenheiten der Lobbyisten sehen. Ich bin dieser unerbittlichen, von der Realität unbelegten Projektion überdrüssig. Kurz gesagt, was diese Profiteure durch methodische Legenden versuchen, ist, den Wind als etwas erscheinen zu lassen, was er nicht ist. Dies ist eine Verschwörung, die aus Aschenputtel und ihren Stiefschwestern oder den neuen Kleidern des Kaisers hervorgehoben wurde. Es ist wirklich eine Geschichte der Bestrebungen einer bizarren Gruppe von Menschen: Der Windenergie wird  eine Verjüngungskur angedichtet, um sie anmutig erscheinen zu lassen, obwohl sie tatsächlich ein unzuverlässiger Geselle  ist.

Es gibt beunruhigende Gerüchte dafür, dass die Wind-Charade Teil eines russisch-chinesischen kommunistischen Komplotts ist. Es ist elementar zu sehen, dass Windbefürworter den Worten Lenins großen Glauben geschenkt haben: „Eine Lüge, die oft genug erzählt wird, wird zur Wahrheit.“

Wenn Sie hören, dass es bei den Opponenten gegen  Wind nur um NIMBYs [~ nicht in meinem Garten] gehen soll, denken Sie über die obigen Punkte nach und überlegen Sie dann, was NIMBY wirklich bedeutet: Der nächste Idiot könntest du sein.

Weitere Informationen finden Sie unter WiseEnergy.org und  EnergyPresentation.Info , einschließlich Diagramme, Fotos, unterhaltsamen Grafiken und zahlreichen Referenzen.

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Gefunden auf  Master Resource  vom – 4. September 2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

Vom Winde verweht – Fünfundzwanzig Täuschungen der industriellen Windenergie – Teil 1 von 2

https://www.masterresource.org/droz-john-awed/25-industrial-wind-energy-deceptions/




Vom Winde verweht – Fünfundzwanzig Täuschungen der industriellen Windenergie – Teil 1 von 2

1 – Vor mehr als hundert Jahren wurde die Windenergie für die meisten kommerziellen und industriellen Anwendungen aufgegeben. Sogar in den späten 1800er Jahren war es völlig inkonsequent mit dem aufkommenden, moderneren Bedarf nach Energie. Wenn wir den Schalter umlegen, erwarten wir, dass die Lichter angehen – zu 100% der Zeit. Es ist nicht möglich, dass die Windenergie dies allein für sich tut, was einer der Hauptgründe dafür ist, dass sie in die Archivsammlung antiquierter Technologien (zusammen mit anderen ungenügenden Energiequellen wie Pferd und Ochsenkraft) verwiesen wurde.

– Da die Politiker davon überzeugt waren, dass die anthropogene globale Erwärmung (AGW) eine drohende katastrophale Bedrohung darstellte, starteten Lobbyisten vor einigen Jahren Kampagnen, um alles zu favorisieren, das angeblich Kohlendioxid (CO2) reduzieren würde. Das war die Vermarktungsmöglichkeit, die das Windenergiegeschäft benötigte. Die Windenergie wurde aus dem Staubbehälter der Energiequellen wiederbelebt, da ihre Befürworter die Tatsache groß herausstellten, dass Windkraftanlagen bei der Stromerzeugung kein CO2 produzieren.

 3 – Natürlich wäre das für sich genommen kein bedeutender Anreiz gewesen und die ursprünglichen Lobbyisten der Windentwicklung haben dann einen Quantensprung gemacht: Indem wir Windturbinen in das Stromnetz einfügten, konnten wir das CO2 aus diesen „schmutzigen“ fossilen Brennstoffquellen (insbesondere Kohle). deutlich reduzieren. Dieses Argument wurde zur Grundlage für viele Staaten, die einen Renewable Energy Standard (RES) oder einen Renewable Portfolio Standard (RPS) implementieren. Diese undemokratischen Standards sahen vor, dass die Versorgungsunternehmen des Landes eine vorgeschriebene Menge an Windenergie („erneuerbare Energiequellen“) zu verwenden (oder zu kaufen) haben. [In Deutschland wird das über den Einspeisevorrang geregelt]

Warum war ein Mandat notwendig? Ganz einfach, weil die Integration von Windenergie in der Realität eine sehr teure Option darstellt. Daher würde dies normalerweise kein Stromversorger tun. Sie mussten gezwungen werden. Mehr zu den die Kosten lesen Sie bitte unten.

4 – Obwohl das erklärte Hauptziel dieser RES / RPS / Programme [… Vorrangeinspeisung] die Reduzierung von CO2 ist, verlangt interessanterweise kein Staat / keine offizielle Stelle,  eine Überprüfung der CO2-Reduktion von irgendeinem Windprojekt, entweder vorher oder nachher [Gilt auch für Solarstrom]. Die Politiker nahmen einfach das Wort der Investoren, dass konsequente CO2-Einsparungen realisiert werden würden! Die Förderung der Windenergie wurde zu einem klassischen Beispiel der Tugendsignalisierung.

5 – Es dauerte nicht lange bis Versorgungsunternehmen und unabhängige Energieexperten berechneten, dass die tatsächlichen CO2-Einsparungen (wenn überhaupt) gering waren. Dies lag an der inhärenten Natur der Windenergie und an der Tatsache, dass das Netz kontinuierlich mit Strom aus fossilen Brennstoffen im Sekundentakt ausgeglichen wird [werden muss]. Die häufig zitierte Bentek-Studie (Wie weniger mehr wurde .pdf ) ist eine stichprobenunabhängige Bewertung dieses Aspekts. (Weitere Beispiele finden Sie hier und hier .) Noch wichtiger ist, dass es keine wissenschaftlichen empirischen Beweise gibt, die von der Windindustrie vorgelegt wurden, um ihre Behauptungen über die konsequente CO2-Reduktion zu untermauern.

Studien, die von der Windindustrie (über die CO2-Einsparungen durch Windenergie) zitiert werden, sind fast immer Computermodelle. Als eine Person, die etwa 100.000 Zeilen Code geschrieben hat, kann ich Ihnen versichern, dass es einfach ist, ein Modell zu erstellen, das „beweist“, dass Schweine fliegen können. Modelle können geeignet sein, wenn keine tatsächlichen Daten vorhanden sind. Da weltweit einige hunderttausend Anlagen in Betrieb sind, liegen hier empirische Daten vor. Wenn CO2 wirklich eingespart wird, sollte die Windindustrie reale Daten zeigen können.

Text Ergänzung: Schlussfolgerung aus o.g. Bentek Studie; VIII, Seite 73

Die überragende Schlussfolgerung dieser Analyse ist, dass es, wie viele andere öffentliche Politiken auch, unbeabsichtigte Konsequenzen für die Implementierung von Colorado’s RPS [… Vorgaben für Anteile von Windstrom] gibt. Wind und erneuerbare Energieprogramme wurden in Colorado und im ganzen Land implementiert in Besten Absichten: Verringerung der Luftverschmutzung (in erster Linie CO2 und andere Treibhausgase). Die Forschung hat in diesem Bericht jedoch darauf hingewiesen, dass die Windenergie, wie sie bisher … entwickelt wurde, in Colorado und bei anderen zahlreichen Energieversorgern … , wenn überhaupt – nur minimale Auswirkungen auf CO2 hat, und im Gegenteil, sogar zu einem signifikanten Anstieg von SO2 und NOX geführt hat.

6 – Offensichtlich erwarteten die Windlobbyisten, dass die CO2-Täuschung bald aufgedeckt werden würd und ergriffen Präventivmaßnahmen. Sie fügten eine weitere Begründung hinzu, um ihren Fall zu stützen: Energievielfalt. Da unser Elektrizitätssystem jedoch bereits eine beträchtliche Vielfalt aufwies (und viele fragten „mehr Vielfalt zu welchen Kosten?“), gewann dieser Slogan nie viel Anziehungskraft. Zurück zum Zeichenbrett….

7 – Die nächste Rechtfertigung der Marketingstrategen der Windunternehmen war die Energieunabhängigkeit. Dies spielte geschickt auf die Besorgnis der meisten Menschen über Öl und die Instabilität im Nahen Osten. Viele Anzeigen wurden zur Förderung der Windenergie geschaltet, um unsere Abhängigkeit vom Öl aus dem Nahen Osten zu verringern.

Keine dieser Anzeigen erwähnt, dass nur etwa 1% unseres Stroms aus Öl erzeugt wird. Oder dass die USA mehr Öl exportieren als sie für Strom verbrauchen. Oder dass unsere Hauptimportquelle für Öl Kanada ist (und nicht der Mittlere Osten). Trotz der erheblichen Auslassungen und Falschdarstellungen verfängt diese Behauptzung noch immer bei vielen Menschen, so dass sie weiter gesponnen wird. Was auch immer funktioniert.

8 – Wohl wissend, dass die bisherigen Behauptungen trügerisch waren, verbreiten Windbefürworter noch einen Anspruch: grüne Jobs . Dies wurde sorgfältig ausgewählt, um mit weit verbreiteten Beschäftigungsproblemen übereinzustimmen. Als unabhängige unabhängige Parteien die Situation genauer untersuchten, stellten sie leider fest, dass die Behauptungen stark übertrieben waren. Welch eine Überraschung!

Darüber hinaus hat das der Rechtsanwalt und Energieexperte Chris Horner so eloquent ausgeführt:

„Es gibt nichts – kein Programm, kein Hobby, kein Laster, kein Verbrechen – das keine Arbeitsplätze schafft.“ Tsunamis, Computerviren und emorschießende Convenience-Shop-Angestellte schaffen „Jobs“. Diese Behauptung verfehlt den Punkt. Da es für alle gilt, spricht es für keines. Statt ein Argument zuhaben, ist es ein Eingeständnis, dass man keine guten Argumente hat. „

Sehen hier Sie eine sehr detaillierte Kritik der Arbeitssituation (in Bezug auf die Erneuerbaren). Es sind zehn Hauptgründe aufgeführt, warum Jobs als Argument nicht angemessen oder sinnvoll sind. [… Zu hohe Kosten, Vernichtung dauerhaft produktiver Arbeitsplätze] Darüber hinaus gibt es eine Liste von etwa 45 Berichten,  die von unabhängigen Experten verfasst wurden, und alle sind sich einig, dass die Behauptungen zu erneuerbaren Energien auf zahlreichen Irrtümern beruhen.

Zuletzt sollte die Anzahl der Arbeitsplätze pro MWH geprüft werden. Diese Studie kam zu dem Schluss, dass es etwa sieben Arbeitsplätze in der Windenergie benötigt, um die gleiche Menge an MWH zu produzieren, wie dies ein einziger Arbeiter mit fossilem Brennstoff tun könnte. Warum soll das eine gute Sache sein?

9 – Unermüdlich vorangehend, versuchten Windvermarkter dann, den Fokus von Jobs auf “ wirtschaftliche Entwicklung “ zu verlagern. Die Marketingexperten verwendeten typischerweise ein Computerprogramm namens JEDI, um kühne wirtschaftliche Projektionen zu erstellen. Leider ist JEDI aus verschiedenen technischen Gründen ein völlig unpassendes Modell für das genaue Erreichen solcher Nummern. Die wirtschaftlichen Entwicklungskontroversen haben sich ebenfalls als ungenau herausgestellt, da sie niemals wirtschaftliche Verluste berücksichtigen , die durch die Umsetzung von Windenergie entstehen – beispielsweise landwirtschaftliche Verluste aufgrund von Vogelvernichtung und Arbeitsplatzverluste aufgrund höherer Stromkosten für Fabriken, Krankenhäuser und zahlreiche andere Arbeitgeber.

Wie bei den Arbeitsplätzen auch, hat die wirtschaftliche Entwicklung an und für sich, nichts mit den Vorteilen der Windenergie als Energiequelle zu tun. Nehmen wir an, wir bilden eine Transport- RES, die vorschreibt, dass bis 2025 20% der Fahrzeuge eines Staates durch Pferdekraft ersetzt werden. Es würde eine Menge „wirtschaftliche Entwicklung“ geben (Pferdekutschen und Zügel herstellen, Pferdeställe bauen, Pferdejungen einstellen, Heu anpflanzen und versenden), die aus einem solchen Edikt resultieren würden. Aber wäre das ein Hinweis darauf, dass es sich um eine intelligente, nützliche Politik handelt?

10 – Auf dem weiteren Weg begann ein weiterer Anspruch, die Runde zu machen: dass Windenergie kostengünstig ist. Dies ist überraschend kühn, wenn man bedenkt, dass RES / RPS-Mandate [~Zwangseinspeisungen] nicht notwendig wären, wenn dies wirklich zutrifft. Aus irgendeinem Grund ignorieren alle Berechnungen, die zeigen, dass der Wind „günstig“ ist, die exorbitante Subventionen, die Kosten der Erweiterung der Infrastruktur, Dispatchkosten, zusätzliche Stromspeicher und so weiter. Unabhängige Analysen der tatsächlich Kosten (zB hier ) sind zu dem Schluss gekommen, dass (wenn alle windbezogenen Kosten genau berechnet werden), die Windenergie ist VIEL TEURER ist, als jede herkömmliche Quelle, die wir sonst noch haben.

11 – Ein subtiler (aber signifikanter) Unterschied zwischen Windenergie und anderen konventionellen Stromquellen besteht in der Stromqualität. Dieser Begriff bezieht sich auf solche technischen Leistungsfaktoren wie Spannungstransienten, Spannungsschwankungen, Wellenformverzerrungen (z. B. Harmonische), Frequenzschwankungen und so weiter. Die Realität ist, dass Windenergie viel mehr dieser Probleme mit sich führt als jede konventionelle Kraftwerksanlage. Für diese windbedingten Probleme sind zusätzliche Kosten erforderlich. Diese werden selten in pro-wind ökonomischen Analysen identifiziert.

12 – Durchgehend mit dieser Technik, haben die Windlobbyisten der Linguistik große Aufmerksamkeit geschenkt. Es ist keine Übertreibung, dass ein Großteil ihres Erfolges direkt ihrer erfolgreichen Aufnahme von absichtlich irreführenden Begriffen in die Umgangssprache zuzuschreiben ist. Zum Beispiel soll der Ausdruck „Windpark“ einen pastoralen, umweltfreundlichen Eindruck vermitteln, während in Wirklichkeit eine Windanlage ein Industriekomplex ist. „Saubere Energie“ ist eine weitere unehrliche Charakterisierung aus ähnlichen Gründen. Bürger, die ihre Rechte gegen diese Geißel verteidigen, sollten es vermeiden, alle diese irreführenden (religiösen) Begriffe zu verwenden.

13 – Angesichts der Tatsache, dass Windenergie wesentlich teurer ist als jede herkömmliche Quelle, ist es eine gute Erwiderung, dass Wind, wenn die „Externalitäten“ konventioneller Quellen berücksichtigt werden, nicht sehr viel teuer ist, als die konventionellen Quellen.

Für leichtgläubige Schafe könnte dies einen Sinn ergeben. Aber bedenken Sie die folgenden zwei Punkte:

Erstens berücksichtigen externe Analysen, die von Wind-Zeloten aufgestellt wurden, niemals die wahren Umweltfolgen der Windenergie (Auswirkungen von Seltenen Erden [siehe unten], Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, Todesfälle bei Vögeln und Fledermäusen, CO2 aus den Betonfundamenten und -säulen von zwei Millionen Tonnen usw.). ).

Zweitens sind die „Externalitäten“ für Dinge wie fossile Brennstoffe immer nur negative Bewertet. Wenn diese Befürworter eine echte Kosten-Nutzen -Berechnung wollen, dann müssen sie uns auch die Vorteile von Strom aus fossilen Brennstoffen mit niedrigen Kosten hinzufügen. Wenn man bedenkt, dass fossile Brennstoffe im vergangenen Jahrhundert einen wesentlichen Anteil an [der Renaturierung unserer Wälder und] unserem wirtschaftlichen Erfolg hatten und den Gesundheits- und Lebensstandard verbesserten, wäre ein solcher Pluspunkt enorm.

Nebenbei bemerkt, gibt es einige Beweise, dass die negativen externen Effekte (z. B. in Bezug auf Asthma-Behauptungen über fossile Brennstoffe) stark übertrieben sind. Was fuer eine Ueberraschung!

14 – Obwohl sie es gerne vermeiden möchten, müssen die Windinvestoren fast immer mit den lokalen Gemeinden umgehen. Ihre universelle Ausrichtung auf diese „Lokalen“ -Gemeinschaften ist, dass das vorgeschlagene Windprojekt ein finanzieller Glücksfall sein wird. Ihr Plan basiert auf der Tatsache, dass die meisten Bürger (und ihre Vertreter) technisch überfordert sind, so dass sie sich der Realitäten der Windenergie und ihrer tatsächlichen Kosten nicht bewusst sind. Da die meisten der ländlichen Gemeinden, die sie anvisieren, wirtschaftlich angespannt sind, rechnen die Entwickler mit der Verlockung von vielen Dollars / Euro Dollar pro Jahr, um das windige Geschäft zu machen.

Wenn jedoch die Bürger (und ihre Vertreter) diese Angelegenheit genauer untersuchen, werden sie feststellen, dass zahlreiche unabhängige Experten zu dem Schluss gekommen sind, dass mit diesen Projekten viele mögliche wirtschaftliche Verbindlichkeiten verbunden sind. Um diese Überlegung zu vereinfachen, haben wir zehn (10) verschiedene Themen identifiziert, die einen finanziellen Nachteil darstellen könnten. Interessanterweise, wenn die Zahlen von beiden Seiten der Gleichung addiert werden (zB hier ), ist das NET-Ergebnis fast immer negativ.

15 – Eine wichtige Systemeigenschaft für alle unsere elektrischen Energiequellen ist die Firm Capacity [~ abrufbare Leistung, … Energiemenge] (Dies ist ein Hinweis auf Verlässlichkeit: z.B. können wir darauf zählen, dass am nächsten Montag um 3 Uhr  „yx GWh“ bestimmt geliefert werden?) Herkömmliche Quellen (wie Kernkraft) haben eine abrufbare Leistung von fast 100%. Wind hat eine abrufbare Leistung von etwa 0%. Großer Unterschied!

16 – Da diese enorme Diskrepanz der abrufbaren Leistung unbestreitbar ist, haben sich die Windenergie-Apologeten entschieden, die Strategie zu übernehmen, dass Windenergie keine „Kapazitätsressource“ ist, sondern eine „Energieressource“ ist. Überraschenderweise kann dies die erste Behauptung sein, die tatsächlich wahr ist! Aber was bedeutet das wirklich?

Die Wahrheit ist, dass das Sprichwort „Wind ist eine Energiequelle“ eine triviale Aussage ist, gleichbedeutend mit der Aussage „Windkraftanlagen sind weiß“. Blitz ist auch eine Energiequelle. Na und? Tatsache ist, dass Ihre Katze auch eine Energiequelle ist. In dieser Alice-in-Wonderland-Realität macht das Verbinden der Katze mit dem Stromnetz (nachdem sie es natürlich stark subventioniert haben) ebenso viel Sinn wie das einbinden der „puff power“ [meine Analogie: ~verwehende Energie].

Wird fortgesetzt

Gefunden auf  Master Resource  vom – 4. September 2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://www.masterresource.org/droz-john-awed/25-industrial-wind-energy-deceptions/




Des Windkaisers neue Kleider – Teil 3 von 3

Aufgrund der Länge des Beitrages, habe ich es auf drei Teile aufgeteilt. Die Links zu allen drei Teilen ergänze ich immer am Ende – allerdings jeweils nach Freischaltung, da ich erst dann die korrekte Adresse habe – Der Übersetzer.

*** Teil 3

Die Bedeutung von bedarfsgesteuerten Systemen, „dispatchable“ genannt

Elektrische Energieerzeuger  (~ Generatoren), die nach Willen mit einer bedarfsgesteuerten Intensität ein- und ausgeschaltet werden können, werden als „zuteilbar“, im Fachjargon als „dispatchable“ bezeichnet. Ein solches System kann jederzeit gesteuert werden, d.h. es kann wie gewünscht reagieren – mehr oder weniger Strom liefern und das zu beliebigen Zeiten; Wartung wird durchgeführt, wenn es am besten passt. Ein dispatchbares System ist zuverlässig;  fehlt diese Eigenschaft, ist das System nicht zuverlässig. Wie bereits erwähnt, die Nachfrage bestimmt (bislang noch) die elektrische Stromversorgung und variiert dabei täglich und saisonal.

Wie bereits oben erwähnt, ist die Netzfrequenz kritisch für das gesamte Netz. Kleine Frequenzänderungen oder –verschiebungen, können erhebliche Auswirkungen sowohl auf die Einspeisung unterschiedlicher Stromquellen in das Netz aber auch auf Maschinen und andere Geräte haben. Netzbetreiber müssen die Frequenz in sehr engen Grenzen konstant halten.

Leider sind Wind- und Solarstrom nicht steuerbar – sie erzeugen nicht immer Strom, wenn dieser benötigt wird und können einen Überschuss erzeugen, wenn dieser nicht benötigt wird. Sowohl Mangel als auch Überschuss können gleichermaßen schädlich sein.

Zu diesem Thema habe ich für „beide Seiten“ Informationen im Web gefunden:

… Einige Anlagen mussten daher jeweils für kurze Zeit abgeschaltet werden; die Techniker sprechen von „abgeregelt“. Die Betreiber dieser abgeregelten Anlagen erhielten trotz fehlender Stromeinspeisung eine Entschädigung.

https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/fact-sheet/details/news/wie-viele-windraeder-stehen-in-deutschland-still-wird-wirklich-jedes-jahr-mehr-windenergie-abgereg/

… Bei der Einspeisung von Wind- und Solarstrom in das Stromnetz müssten die anderen Kraftwerke in dieser Zeit zum Ausgleich mit geringerer Leistung betrieben werden, um Netzüberlastungen zu vermeiden. Eine solche Drosselung ist aber nicht mit allen Kraftwerken in derselben Geschwindigkeit möglich, mit der sich die Stärke von Strom vor allem aus WEA ändert*. Der bereits durch diese Energiequelle viel höhere Regelaufwand erzeugt einen stark erhöhten Aufwand für die Netzbetreiber

https://www.frankshalbwissen.de/2012/03/15/koennen-sonne-und-wind-atomkraftwerke-ersetzen/

… Eine Idee findet derzeit viele Anhänger: Die Stromkonzerne könnten bei einer Laufzeitverlängerung im Gegenzug einen Teil der Extragewinne in einen Fonds für die Entwicklung der erneuerbaren Energien zahlen. Das wäre ein wirklich schmutziger Deal auf Kosten unserer Sicherheit. Schrottreife Reaktoren wie in Biblis oder Brunsbüttel sollen eine Gnadenfrist erhalten, damit für die erneuerbaren Energien Almosen abfallen? Offenbar haben viele Leute noch nicht verstanden, dass wir uns so eine Übergangszeit nicht leisten können und sie auch gar nicht brauchen. Die Technologien, mit denen wir die Klimaschutzziele erreichen können – Erneuerbare, Effizienz, Kraft-Wärme-Kopplung – sind ja vorhanden. Sie müssen jetzt konsequent angewendet werden.

https://www.greenpeace-magazin.de/%E2%80%9Eallein-windkraft-kann-die-akws-ersetzen%E2%80%9C

 Bei thermischen Systemen – wie Fossile- Kernkraftwerke kann die Wärme abgeblasen oder bei Wasserkraftwerken das Wasser abgeleitet werden, so dass die Turbinen keine Elektrizität erzeugen. Dies führt zu verschwendeter Wärme oder Wasserverschwendung. Aber das System ist nicht gefährdet.

Überschüssige Elektrizität

In Energy Matters beschreibt der dänische Energieexperte Paul-Frederik Bach das hochkomplexe System der Stromübertragung in Europa. Bach ist eine Autorität, nachdem er jahrelang mit Netzproblemen im dänischen System gearbeitet hat, das viele Netzverbindungen hat. Was mit überschüssiger Energie zu tun ist, wenn zu viel Windenergie eingespeist wird, bleibt seiner Meinung nach ein ernstes Problem.

Da Windenergie, wenn sie denn gerade zufällig vorhanden ist, bevorzugt einzuspeisen ist (in Deutschland per Gesetz), gibt es Befürworter der zufälligen Energieerzeugung, die stattdessen den Verbrauch schneller anpassen wollen. Abschalten von „niedrig-prioren“ Verbrauchern oder zwangsweises einschalten – sinnvollerweise natürlich von Energiespeichern, die aber den  Überschussstrom auch nicht zum Nulltarif bekommen. Bach sieht bei weiterem, ungehindertem Ausbau von Wind und Solar größte Probleme mit Überschussstrom, sinkenden Marktpreisen für den Überschuss und überlasteten Netzen. Diese Faktoren werden zu steigenden Preisen für die Verbraucher und zur Kürzung erneuerbarer Energiequellen führen.

 

Zuerst das ultimative Versagen von Subventionen, dann Einführung von Mandaten

In der langen, komplexen Geschichte der Energieerzeugung, -speicherung und Wartung und  Innovation, haben es die Ideologen heutzutage geschafft, ihre Vertreter in den Bundes- und Regionalregierungen in die Lage zu versetzen, Gewinner und Verlierer auf dem Energiemarkt zu bestimmen. Damit sind vorher akzeptable Praktiken zum Scheitern verurteilt.

Wenn radikale Umweltgruppen in ihren politischen Zielen erfolgreich sind, wird die derzeitige Präferenz, Subventionen für erneuerbaren Energiequellen anzubieten, schließlich Mandaten [-> Verpflichtungen] weichen. Aus mehreren Gründen werden diese Lösungen jedoch nicht das wachsende Energieniveau liefern, das für eine optimale Effizienz erforderlich ist. Wenn die Regierung von den Betreibern verlangt, dass sie einen bestimmten Prozentsatz aus wetterabhängiger Windkraft oder Solarenergie [„im Mix“ einkaufen und] liefern, können sie nicht mehr nach dem besten Preis und bester „Qualität“ einkaufen, sondern müssen stattdessen die Forderungen der Regierung erfüllen. Die Einmischung der Regierung erhöht letztlich die Kosten für den Verbraucher und verzerrt die Märkte stark. In den Sonntagsreden der Politiker wird dagegen gerne gefordert, zuverlässige Elektrizität zu möglichst niedrigen Kosten für die Verbraucher zu liefern. Der einzige Ausweg aus diesem Rätsel besteht darin, Sonne und Wind zu regulieren – eine Macht, die den Göttern in griechischen Mythen vorbehalten ist.

 

Offshore-Wind

Promotoren für Windenergie beharren oft darauf, dass Offshore-Wind extrem zuverlässig wäre – auch wenn sich gezeigt hat, dass Wind sowohl on-shore als auch off-shore immer wankelmütig ist. Roger Andrews untersucht in „Energy Matters“ die Frage nach der Zuverlässigkeit von Offshore-Wind aus der „Windnation“ der Welt. Dänemark ist ein kleines Land, das auf einer von Offshore-Windparks umgebenen Halbinsel liegt. Roger Andrews empfindet dänische Behauptungen vordergründig und bemerkt, dass sie die zusätzlichen Kosten der Reparatur nicht berücksichtigen, die durch Salzwasserkorrosion und Salzspray verursacht werden. [Link zum Original nicht gefunden, es wird jedoch auf mehreren Blogs erwähnt, hier WUWT in 2017/07/09]

Die Suche nach soliden Daten ist immer ein Problem für solche Studien, aber Andrews gelang es, eine dänische Datenbank zu finden, welche die Onshore- und Offshore-Windenergieproduktion für drei Jahre, von 2014 bis 2016, getrennt ausweist.

Andrews stellt fest, dass Offshore-Wind einen Kapazitätsfaktor von 43 Prozent hat, verglichen mit Onshore-Wind von 25 Prozent. Er fand auch heraus, dass, wenn kein Wind an Land weht, er auch vor der Küste stirbt. Beide erfordern ein back-up durch zuverlässige Kraftwerke.

Jeder Wochenendsegler in den Gewässern vor der Ostküste der USA kann besonders im August die Unzuverlässigkeit der Meereswinde bezeugen. Da Offshore-Wind außerdem doppelt so teuer ist wie Onshore-Wind, ist off-shore auch kein Schnäppchen.

 

Das Experiment auf den Kanarischen Inseln

Im November 1997 beschloss die Regierung der Insel El Hierro auf den Kanarischen Inseln [süd-westlich gelegen], die Insel vollständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen, wodurch die Insel sich selbst versorgen sollte. Im Juni 2002 wurde der Plan zur Nutzung von Wind zur Stromerzeugung genehmigt, mit Pumpspeicherkraftwerken für back-up. Das Projekt wurde von Gorona del Viento El Hierro SA unter Beteiligung des Inselrats (60 Prozent), Endesa (30 Prozent), des Technologischen Instituts der Kanarischen Inseln (10 Prozent) und mit geplanten Kosten von 64,7 Millionen Euro durchgeführt.

Vor der Küste Afrikas schien die Insel El Hierro ein idealer Ort für ein solches Projekt zu sein. Es erhebt sich steil über dem Atlantischen Ozean und der höchste Berg erreicht eine Höhe von knapp 1400m. Die Kanaren sind seit langem für ihren Wind bekannt. In der Kolonialzeit segelten Schiffe von Europa nach Süden zu den Kanarischen Inseln, um die Passatwinde zur Weiterfahrt in die Neue Welt auszunutzen. In jüngerer Zeit erhielt El Hierro seine Energie aus importiertem Dieselkraftstoff – etwa 6.000 Tonnen / p.a., was 40.000 Barrel Öl entspricht.

Das kanarische Projekt ging im Juni 2015 online. Die Gesamtkosten sind noch nicht klar. Glücklicherweise hat Red Eléctrica de España (REE), ein spanisches Unternehmen, das sich zum Teil in staatlichem Besitz befindet und teilweise in Privatbesitz ist und das nationale Stromnetz in Spanien betreibt, Statistiken für El Hierro erstellt. Roger Andrews von Energy Matters verfolgte die Zahlen aufmerksam und berichtete, dass das windgepumpte Wasserkraftwerk nach zwei vollen Betriebsjahren 39 Prozent des Strombedarfs von El Hiero und nur 9 Prozent seines Energiebedarfs deckt.

Zwischen der Gesamtenergie, die die Insel benötigte, wie einige behaupteten – und der weit geringeren Strommenge, die die Insel benötigte, wie es jetzt behauptet wird, mag es erhebliche Verwirrung gegeben haben. Abgesehen von dieser Verwirrung lieferte das System in nur zwei Monaten innerhalb von zwei Jahren mehr als 60 Prozent des Strombedarfs der Insel – und blieb weit hinter den Anforderungen zurück. In drei dieser Monate lieferte das System weniger als 20 Prozent des Strombedarfs der Insel. Bei vielen Gelegenheiten erzeugten die Windanlagen wenig oder keinen Windstrom **. Das gesamte elektrische System auf El Hierro ist durch Windkraft und Pumpspeicher unterversorgt. Unter anderem sind die oberen Wasserreserven, die für den Strom benötigt werden, wenn der Wind ausfällt, viel zu klein, um den Fehlbetrag auszugleichen; Bedenken Sie, dass der Wind häufig und für längere Zeit versagt.

[ ** auf der Webseite von Corona Wind, das Projekt betreuende Unternehmen, wird eine Grafik gezeigt, die für die Monate des ersten Halbjahres 2018 49% bis 71% Energielieferung des Pumpspeicherkraftwerkes ausweisen, 1.450 Stunden Hydro, zur Gesamtversorgung mit 61 % aus Erneuerbaren Quellen – und der Rest ist Diesel]

 

Eine Windkatastrophe in Südaustralien

Kürzlich beschloss die Provinzregierung von Südaustralien, die Windenergie zu fördern und zuverlässige Kohle zu vernachlässigen. Bei einer Reihe von schweren Gewittern haben sich  Windparks abgeschaltet, um Schäden zu vermeiden. Aber die Stilllegung der Windparks setzte sich kaskadierend fort und das gesamte Netz war abgeschaltet. Einige Stadtgebiete waren für einige Stunden ohne Strom, in einigen ländlichen Gebieten dauerte es sogar Wochen bis wieder Strom zur Verfügung stand. Seit dem Stromausfall im letzten September gab es im Dezember und Februar zwei weitere Stromausfälle. Diese Unsicherheit wird noch Jahre andauern.

Südaustralien, etwas kleiner als die Größe von Texas und New Mexico zusammen, hat eine Bevölkerung von 1,7 Millionen. Eine der am schwersten betroffenen Einrichtungen war eine Aluminiumschmelze. Als die Aluminiumfabrik den Strom verlor, erstarrten Tonnen von geschmolzenem Aluminium, was zu einem Produktionsstillstand von vielen Monaten führte.

 [Anmerkung STT: Die oben erwähnte Aluminiumschmelze liegt in Portland in Victoria nahe der Grenze und wurde im Dezember 2016 während eines weiteren Zusammenbruchs der Windkraft getroffen . Der landesweite Stromausfall vom September 2016 traf die riesige Kupfer-, Gold- und Uranmine von BHP Billiton am Olympic Damund die Blei- / Zinkhütte von Nyrstar in Port Pirie .

Die Ereignisse in Südaustralien illustrieren die Folgen der Privilegierung von Windstrom: Die Besitzer eines südaustralischen Kohlekraftwerks brauchten Subventionen, um den Betrieb weiter aufrecht zu halten, nicht weil ihre Kosten stiegen, sondern weil sie durch die Bevorzugung von subventioniertem Windstrom nicht genügend liefern durften. Das Kraftwerk wurde stillgelegt und stand während der Krise nicht für Backup zur Verfügung, als wetterabhängige Anbieter keinen Strom liefern konnten.

Über dieses große Geheimnis der Stromerzeugung reden die Ideologen nicht gerne: Wetterabhängige Anbieter brauchen immer Unterstützung, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint. In der Tat müssen diese Systeme eine parasitäre Beziehung zu zuverlässigen Anbietern aufrecht erhalten.

*** Ende des dritten Teils

Ursprungsbeitrag auf Capital Research

Übernommen von Stopthesethings am 28.07.2018

Übersetzt und ergänzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/07/28/the-wind-gods-new-clothes-why-weather-dependent-power-generation-can-never-work/

Auf Eike finden sie obigen Teil 1; Teil 2Teil 3

***

Im Eike Archiv finden sie u.a. auch das:

Energiepolitisches Manifest – Teil 1  „Argumente für die Beendigung der Energiewende“

Energiepolitisches Manifest – Teil 2

Energiepolitisches Manifest – Teil 3




Das Windrad, technisch nüchtern betrachtet

Das Fatale daran ist, so der Autor, dass sie ihren jeweiligen Glauben von ihrem Erwartungshorizont abhängig machen. Genau das trifft heute für viele zu, die sich mit keiner oder minimaler Kenntnis über Elektrotechnik und deren Gesetzmäßigkeiten eine schöne Welt der Energieerzeugung vorstellen, allein, weil sie der Auffassung sind, damit Gutes zu tun.

Ähnlich wie derzeit die deutsche Sprache verkehrt wird, weil man meint, der Gattungsbegriff verstoße gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau (oder Frau und Mann), wird mit sprachlichen Floskeln („Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger“) auch im Energiebereich versucht, erfolgreich zu agieren. Eines der bekanntesten Beispiele lieferte hierzu Herr Trittin, der die sog. Energiewende an einer Kugel Eis pro Monat festmachte. Diese besagte Kugel hat jedoch eine Dimension bekommen, dass sie kein Mensch je vertragen könnte. Die Fortsetzung findet sich dann in Sätzen, wie „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“ und „Irgendwo weht der Wind immer“. Beim ersteren Satzkonstrukt wäre es konsequent, wenn Wind und Sonne zusätzlich die Rechnung für die Erstellung von Wind- und Solarkraftwerken und deren Instandhaltung gleich mit übernehmen würden. Der zweite Satz ist bereits in der Formulierung falsch, richtig wäre einzig – wenn man eine großflächige Totalflaute außer Acht

lässt – „Immer weht der Wind irgendwo“. Wenn nämlich der Wind irgendwo immer weht, wäre es sicher ergebnisorientiert, wenn man nur dort Windräder aufbauen würde.

Das was durch die verfahrene Politik in Unkenntnis elektrotechnischer Grundlagen aus dem Ruder läuft, wird nun ebenfalls durch sprachliche Kunstwerke vertuscht. Begriffe wie „Zappelstrom“ und „Stromautobahnen“ sollen dem Normalbürger Perspektiven eröffnen, das dasjenige, was von den Grundlagen her nicht umsetzbar ist, durch weitere Hilfskonstrukte korrigiert und wirtschaftlich funktionsfähig und sinnvoll gemacht werden kann.

Das Studium der Publikation „Wie sauber sind die weißen Riesen“ von H.-J. Wagner (Lehrstuhl Energiesysteme und Energiewirtschaft, Institut für Energietechnik, Ruhruniversität Bochum) hat mich inspiriert, einmal ein Excel-Blatt aufzumachen und die erforderlichen Energien zu kalkulieren, da die dort angegebene energetische Amortisationszeit von lediglich einigen Monaten bei mir Skepsis ausgelöst hat.

Orientierung lieferte die in der Publikation gezeigte Abbildung 5, die Angaben für ein 1,5 MW Anlage enthält. In meiner Energiebilanz für ein 2 MW Windrad habe ich mit der Eisengewinnung aus Erz im Hochofen begonnen, gefolgt vom Materialaufwand für Gondel und Nabe, Generator, Umrichter, Fundament mit Zementbrennen, Armierungsstahl, Verarbeitungs- und Umformenergie, was zusammen zu immerhin 5,5 GWh führt. Reduziert man dieses Ergebnis linear auf ein 1,5 MW Windrad entsprechend der zitierten Publikation, ergeben sich 3,46 GWh, die mit dem publizierten Wert in Einklang stehen, auch wenn die berücksichtigten Terme etwas unterschiedlich sind.

Das, was die Publikation aus welchen Gründen auch immer verschweigt und zu dem phantastischen Ergebnis weniger Monate Amortisationszeit führt, ist die von der Windgeschwindigkeit abhängige Leistung. Die Publikation setzt dauerhaft die Nennleistung von 1,5 MW an, was zwar rechnerisch möglich ist, aber in krassem Missverhältnis zur Realität steht. Bekanntlich nimmt die Leistung einer Windkraftanlage in 3. Potenz mit der Windgeschwindigkeit zu. Die angegebenen 1,5 MW sind aber die Grenzleistung, bevor das Windrad abgeschaltet werden muss. Derartige Arbeitspunkte kommen nur wenige Minuten oder Stunden innerhalb eines Jahres vor. Entscheidend ist also das über das Jahr sich ergebende Windprofil, davon hängt ab, ob die mittlere Leistung 10 %, 5 % oder noch weniger von der Nennleistung beträgt.

Entsprechend der Publikation ergibt sich rechnerisch bei einer durchgängigen Windgeschwindigkeit von 13,5 m/s eine energetische Amortisationszeit von 0,3 Jahren unter Bedingungen, die es in der realen Welt nicht gibt. Auch bei einer unrealistischen durchgängigen Windgeschwindigkeit von 6 m/s beträgt die energetische Amortisationszeit 3,4 Jahre, was der Leistungsabhängigkeit in der 3. Potenz von der Windgeschwindigkeit geschuldet ist. Ohne nun die Windprofile je Region zu differenzieren, lässt sich ein vom Windprofil abhängiges „eta“ einführen, welches regional unterschiedlich ist und sich zwischen 2 % und 8 % bewegt. Die daraus errechenbaren energetischen Amortisationszeiten liegen bei 6 bis zu 12 Jahren und sind nur für jedes einzelne Windrad vor Ort bestimmbar.

Geht man von einer Lebensdauer von 20 Jahren aus, so kann die für die Erstellung der Windkraftanlage erforderliche Energie als Hypothek betrachtet werden, die das Windrad in rund 10 Jahren erst einmal zurückzahlen muss, bevor ein nutzbarer Energiebeitrag für den freien Verbrauch zur Verfügung steht. Bezogen auf das Gesamtsystem kann man das auch als einen Wirkungsgrad von rund

50 % bezeichnen, indem man Nutz-Energie zur aufgewandten Energie ins Verhältnis setzt.

Dabei sind die Energien für Erdarbeiten, Zuwegung, Transporte, Systeme für die Netzanbindung und Netzregelung usw. nicht einmal einbezogen. Das alles mit einer Kugel Eis je Monat bewerkstelligen zu wollen, spricht dafür, dass interessierte Leute die Menschen mit politischen Aussagen von der Wahrheit entfernt halten wollen. Das ist insofern einfach, da diese Leute zu keiner Zeit zur Verantwortung gezogen werden können und damit geneigt sind, ihre Ideologie zusammen mit einem immensen Unwissen politisch oder vorsätzlich irreführend erfolgreich an den Mann zu bringen. Hier darf ich wieder auf die Formulierungen des anfangs zitierten Buches verweisen.

Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner

(Dipl.-Ing der Elektrotechnik, promovierter Maschinenbauer, Honorar-Professor)

Anlage (hier):

„Wie sauber sind die weißen Riesen“ von H.-J. Wagner (Lehrstuhl Energiesysteme und Energiewirtschaft, Institut für Energietechnik, Ruhruniversität Bochum)

Energiebilanzen gehören dank der beruflichen Einbindung in schweißtechnische Prozesse zum Alltag des Autors, sie sind sozusagen sein Handwerkszeug, um z. B. autonom arbeitende Punktschweißprozesse für die Automabilindustrie bewerkstelligen zu können.




Handelsblatt: Deutsche Windin­dustrie in „ernster Krise“; könnte „implo­dieren“ … Konse­quenzen „können fatal sein“

Vor etwa einer Woche habe ich hier beschrieben, wie Deutschlands „Solar Valley“ spektakulär an die Mauer der Realität geprallt und zu einem industriellen Death Valley geworden ist. Fast die gesamte Industrie der Produktion von Solarkomponenten kollabierte und machte Zehntausende arbeitslos. Und da wundern sich Medien, Politiker und Aktivisten, warum die AfD so rapide im Aufwind ist. Vielleicht haben die Menschen einfach die Nase voll von all den bullshit-Versprechungen, die sie täglich eingetrichtert bekommen.

Windindustrie wird vom Winde verweht

Und jetzt, da die deutsche Solarindustrie zerschlagen und ausgebrannt ist, sieht es ganz so aus, als würde der Windindustrie genau das gleiche Schicksal zuteil. Dies berichtet ein führendes und hoch angesehenes tägliches Blatt. Das Handelsblatt schreibt hier online, dass Deutschlands Windindustrie jetzt vor „einer ernsten Krise“ steht und „zahlreiche Arbeitsplätze“ auf dem Spiel stehen.

Für ein Land, dass von sich behauptet, felsenfest der Umsetzung des Paris-Abkommens verpflichtet zu sein, ist es in der Tat überraschend, dass genau die Industrie, welche vermeintlich der Schlüssel zur Erfüllung dieser Verpflichtung ist, vor dem Kollaps steht.

Preise für Windstrom sind abgestürzt

Ein Grund dafür ist dem Handelsblatt zufolge der „Preisverfall für Windstrom“. Das Blatt fügt hinzu: „Die Stimmung in dem Bereich ist im Keller“, und jetzt „droht der deutsche Windmarkt zu implodieren“ (hier).

Massenentlassungen erfolgen

Das führende, täglich erscheinende Blatt beschreibt, wie renommierte Unternehmen wie Enercon „massiv Arbeitsplätze abbauen“. Enercon plant die Entlassung von 835 Mitarbeitern allein in Deutschland. Viele andere Unternehmen haben dem Blatt zufolge ähnliche Pläne.

Das Blatt macht fehlende Aufträge des heimischen Marktes für den Niedergang verantwortlich, und zwar infolge „eines dramatischen Preisverfalls“ für von Wind erzeugtem Strom. Eindeutige Ursache hierfür ist die Streichung massiver Subventionen, worauf die Windenergie fast augenblicklich schrumpft.

Das Handelsblatt erklärt auch, wie erste Maßnahmen der Regierung, die Einspeise-Bedingungen für Windenergie zu reformieren, zum Rohrkrepierer wurden:

Das Ziel der Bundesregierung war es, den Ausbau zu beschleunigen. Stattdessen wurde er massiv verlangsamt“.

Und jetzt werden Tausende Arbeiter ihre Arbeit verlieren und Gefahr laufen, politisch entrechtet zu werden. Gegenwärtig erzielen die Regierungsparteien in Deutschland, CDU und SPD, in jeder Umfrage neue Allzeit-Tiefs.

143.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Die Lage ist ernst, und das deutsche Handels-Tageblatt fügt hinzu, dass die Konsequenzen fatal sein können für den Industriebereich Wind“, bietet dieser doch etwa 143.000 Arbeitsplätze in ganz Deutschland.

Das Handelsblatt erklärt, wie Zulieferer der Windindustrie ebenfalls hart getroffen werden, gehen doch weitere tausende Arbeitsplätze verloren und werden Werke geschlossen. Viele Windunternehmen sind in Norddeutschland ansässig, einer ökonomisch schwachen Region. Jetzt dürfte alles noch sehr viel schlimmer werden.

Stimmung der Arbeiter im Keller

Gewerkschaften schäumen und fordern Sozialpläne sowie Weiterbildung für neue Arbeitsplätze. Sie werfen der Regierung vor, nicht genug zu tun.

Enercon-Chef Hans-Dieter Kettwig besteht darauf, dass Deutschland zu seinen Verpflichtungen gegenüber dem Paris-Abkommen steht. Dafür ist das Weiterbestehen der Windindustrie ein wichtiger Baustein.

Allerdings suchen Investoren das Weite bzgl. Wind, und rund 600 Bürgerinitiativen in ganz Deutschland haben eine laute und klare Botschaft ausgerufen: Wir wollen diese hässlichen, unpraktischen Beleidigungen für das Auge nicht um uns haben!“

Kein Markt für volatile Windenergie

Das Handelsblatt folgert, dass selbst wenn die Regierung tatsächlich die scheiternde Windindustrie wieder aufpäppeln sollte, wäre das nicht ausreichend, um es der Bundesregierung zu ermöglichen, seine geplanten, selbst auferlegten Klimaziele 2030 zu erreichen.

Deutschland steckt fest in einem Dilemma. Falls die Regierung nichts tut, werden Tausende Arbeitsplätze das gleiche Schicksal erleiden wie jene, die im Death Valley verbraten worden sind, und Deutschland kann sich von allen Hoffnungen zur Erreichung der Paris-Ziele verabschieden. Aber falls die Regierung doch die Subventionen neu auflegt, um die deutsche Windindustrie wiederzubeleben, dann ist die erforderliche Netz-Infrastruktur einfach nicht existent, und die Energie kann nirgendwohin geschickt werden!

Ein Viertel der Windparks läuft Gefahr, den Netzanschluss zu verlieren

Das Handelsblatt verweist außerdem darauf, dass Deutschlands ältere Windparks bis zum Jahr 2020 ihre Lebensdauer überschreiten, weshalb bis zu einem Viertel der deutschen Windkapazität (14 GW) aus dem Netz verschwindet. Das dürfte das Erreichen der Paris-Ziele noch schwieriger machen.

Auch die Automobilindustrie hat die Nase voll

Nicht nur der Windbranche droht Aufruhr, sondern auch der mächtigen deutschen Autoindustrie.

Spiegel online berichtet, dass Deutschlands mächtiger Finanzminister Olaf Scholz strengeren CO2-Emissionen von Autos eine Absage erteilt hat.

Arbeiter haben die Schnauze voll von grün-sozialistischen Belastungen

Die SPD von Scholz hat in Umfragen fast einen historischen Tiefststand erreicht, nämlich bei rund 18%. Das ist ein gewaltiger Rückgang gegenüber den einst starken über 40%, als Gerhard Schröder 1998 Kanzler wurde. Offensichtlich besinnen sich Scholz und die SPD endlich auf einiges ihrer politischen Vernunft, was lange verloren war.

Link: http://notrickszone.com/2018/08/07/business-daily-handelsblatt-german-wind-industry-in-serious-crisis-could-implode-consequences-could-be-fatal/




Einfach abgestürzt! In einem deutschen Offshore-Windpark ist ein eventuell folgenreicher Schaden eingetreten

Dann stellte sich heraus, dass auch das Maschinenhaus selber, in dem Getriebe, Generator und andere Technikanlagen untergebracht sind, teilweise abgestürzt ist. So genau weiss man es bis heute nicht, denn der Zutritt zum Windrad ist seither gesperrt. Klar ist aber, dass noch nie eine deutsche Offshore-Windanlage so gravierend beeinträchtigt worden ist. «Das ist schon ein kapitaler Schaden», sagte Andreas Wellbrock von der Windenergie-Agentur WAB gegenüber dem

Norddeutschen Rundfunk

Erst seit acht Jahren in Betrieb

Alpha Ventus wurde 2010 als erster grosser Offshore-Windpark vor der Küste Deutschlands in Betrieb genommen. Er umfasst zwölf Räder mit einer Leistung von je fünf Megawatt. Schon kurz nachdem der Park ans Netz gegangen war, gab es technische Probleme. Damals sprach man von «Kinderkrankheiten». Noch ist die Ursache des Absturzes im April unklar. Diesmal dürfte die Diagnose aber unter «Altersgebrechen» figurieren, obwohl Alpha Ventus erst seit acht Jahren läuft. Möglicherweise war das Stahlgerüst durchgerostet, das Gondel und Verkleidung trägt. Salz in Wasser und Luft fördert bekanntlich die Entstehung von Rost. Man muss befürchten, dass die getroffenen Vorkehrungen gegen das Durchrosten nicht funktioniert haben.

Darum betrifft der Gondelabsturz auch nicht nur eine einzige Anlage. Zu befürchten ist ein Serienschaden, dass also mehrere Anlagen des gleichen Typs von Rost betroffen und im schlimmsten Fall vom Zusammenbruch gefährdet sind. Entsprechend hat die Betreiberfirma EWE nach dem 6. April auch die anderen fünf typengleichen Anlagen von Alpha Ventus vom Netz genommen. Es stehen aber noch 120 weitere Offshore-Windräder des gleichen Typs vor der Küste Deutschlands.

Kein Unterhalt bei 120 Rädern

Sie produzieren zwar weiterhin Strom, dürfen aber aus Sicherheitsgründen vorläufig nicht betreten werden. Deshalb kann das Personal keine Wartungen mehr vornehmen. Ohne Unterhaltsarbeiten steigt das Risiko, dass auch diese Anlagen irgendwann stillstehen. Der Imageschaden für die Produktion von Offshore-Windstrom ist beträchtlich. Weil der Wind über dem Meer viel regelmässiger weht als über dem Land, stellt die Offshore-Technologie eine vergleichsweise zuverlässige Art der Stromproduktion dar. Sie gilt als eine der zentralen Stützen der Energiewende, die Deutschland anstrebt.

Der Teilabsturz einer Gondel schwächt nun das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der imposanten Windräder. Der Vorfall bestätigt Stimmen, wonach sich der angestrebte Wechsel der Versorgung auf Wind- und Solarstrom auf unrealistische Best-Case-Szenarien abstütze. Kritiker bemängeln seit Langem, für das Funktionieren von Alternativenergie-Anlagen würde systematisch der günstigste Verlauf angenommen, während Alterung, Abnutzung und unerwartete technische Probleme ausser Acht gelassen würden. Möglicherweise war der Schaden bei Alpha Ventus zwar tatsächlich nicht konkret vorhersehbar gewesen. Bei technischen Anlagen treten aber immer unerwartete negative Ereignisse ein. Mögliche Pleiten und Pannen nicht einzukalkulieren, wäre darum technisch und wirtschaftlich fahrlässig.

«Peinliches Zeugnis»

Der Schaden bei Alpha Ventus verstärkt den Gegenwind, dem die deutsche Energiewende ausgesetzt ist. Bereits im März fand sich Deutschland im globalen Energiewende-Index des Weltwirtschaftsforums WEF und der Unternehmensberatung McKinsey & Company nur auf dem 16. Rang von 114 bewerteten Ländern wieder – noch hinter Uruguay und Malaysia. Auch zehn andere europäische Länder, darunter die Schweiz, waren besser klassiert. Dabei lobt sich Deutschland seit Jahren für seine angeblich ökologische Energiepolitik. Von einem «peinlichen Zeugnis» schrieb die Zeitung

Die Welt

Besonders schlecht schloss das Land in der Kategorie «Struktur des Energiesystems» ab – auf dem 110. von 114 Plätzen. Die WEF-McKinsey-Studie machte dafür in erster Linie verantwortlich, dass die deutsche Stromversorgung immer noch massgeblich auf Kohleverfeuerung abstellt und der CO2-Ausstoss seit 2014 nicht abgenommen hat – trotz mittlerweile jährlich 25 Milliarden Euro Subventionen für erneuerbare Energie.

Andere Länder wie etwa Dänemark und Grossbritannien setzen bei der Stromerzeugung vor allem auf Gas, Wasserkraft und teilweise Kernkraft statt auf Wind und Sonne. Im Gegensatz zu Deutschland konnten sie ihre Abhängigkeit von Kohlestrom zum Teil deutlich reduzieren.      

Der Beitrag erschien zuerst in der Druckausgabe der Basler Zeitung. Mit freundlicher Genehmigung.                            




Report verknüpft Windtur­binen mit Gesundheits­problemen der Menschen

Der rapide Ausbau der Windenergie in den USA, zum größten Teil befeuert durch Subventionen der [US-]Bundesregierung sowie Vorschriften bzgl. Erneuerbarer der einzelnen US-Staaten, ging einher mit einer Flut von gesundheitlichen Beschwerden von Anwohnern von Oregon bis nach Massachusetts nahe den gigantischen, sich drehenden Turbinen.

In einem kürzlich erschienenen Bericht von GateHouse Media werden diese gesundheitlichen Probleme von Anwohnern und Landbesitzern untersucht. Das Ergebnis war ziemlich eindeutig: Ursache sind die Turbinen.

Der Bericht mit dem Titel „In the Shadow of Wind Farms” ist eine in die Tiefe gehende Untersuchung der Auswirkungen der Windindustrie vor allem auf ländliche Gemeinden, bei denen die Turbinen errichtet worden sind. Während der sechs Monate dauernden Untersuchung befragten die Autoren über 70 Familien, die in der Nähe von fast drei Dutzend Wind-Installationen wohnen. Sie sprachen auch mit 10 politischen Vertretern von Gemeinden und Staaten, durchforsteten hunderte Seiten von Aufzeichnungen über Windenergie-Projekte, begutachteten Gerichtsverfahren von sieben Verfahren mit Bezug zu Windenergie und inspizierten Mietverträge von mindestens acht Wind-Einrichtungen auf privatem Land.

Die Autoren durchkämmten auch öffentliche Dokumente und Berichte in den Medien, um die 400 Familien ausfindig zu machen, welche nahe industriellen Wind-Installationen wohnen und die sich über Flackerschatten, Lärm und Gesundheitsprobleme beklagt hatten, aber auch über irreführende Statements von Windunternehmen, welche Turbinen auf privatem Land errichten wollten.

Rapide wachsende, wohlhabende Industrie

Unter Verweis auf Zahlen der Energy Information Administration EIA beschreibt der Bericht das dramatische Wachstum der Windenergie in den USA während des vorigen Jahrzehnts. Waren es zunächst 300 Windpark-Standorte mit etwa 15.000 Turbinen, sind es jetzt über 1000 Installationen in 41 US-Staaten mit etwa 53.000 Turbinen.

Wurden die ersten Windparks noch in dünn besiedelten Gebieten errichtet wie etwa der Mojave-Wüste in Kalifornien, kann man heute tausende Turbinen in jeder Region des Landes finden – außer im Südosten, wo ungünstige Windbedingungen und fehlende staatliche Vorschriften (außer in North Carolina) das Wachstum der Industrie begrenzt haben.

An günstigen Standorten haben Windunternehmen den Gemeinden vielfältige Anreize versprochen, damit diese die Projekte genehmigen, zusätzlich zu den Steuernachlässen infolge dieser Multi-Millionen-Dollar-Installationen.

Vorteile für die Gemeinden

Einige Gemeinden erhalten feste jährliche Zahlungen anstelle von Steuernachlässen. In einem in dem Report genannten Beispiel, nämlich der Ortschaft Barber County in Kansas, erhält die Gemeinde 500.000 Dollar pro Jahr aus dem Flat Ridge Windprojekt plus zusätzliche 55.000 Dollar für jedes von dem Projekt erzeugte Megawatt Energie.

Windenergie-Unternehmen, die oft mit lokalen Einrichtungen zusammen arbeiten, fordern von Landbesitzern die Erlaubnis, Turbinen auf deren Land zu errichten. Landbesitzer, welche Verträge mit den Unternehmen unterzeichnen, können bis zu 14.000 Dollar pro Jahr und Turbine kassieren, wie aus dem Bericht hervorgeht.

Die Verträge führen oftmals zu Konflikten. Die Untersuchung der GateHouse Media fand heraus, dass die Unternehmen Landbesitzer davon überzeugen, ihre seit Generationen erhaltenen Eigentumsrechte abzutreten, und zwar auf der Grundlage von Versprechungen potentieller Profite mit minimalen potentiellen Problemen durch die Windturbinen. Die Verträge gestatten es den Landbesitzern in der Regel nicht, das Abkommen zu befristen, selbst wenn sie nach Entlastung verlangen von etwas, das sie unzumutbare Bedingungen nennen, verursacht durch die Turbinen.

Klagen über gesundheitliche Probleme

Die mit Abstand größte Quelle von Konflikten zwischen Landbesitzern und Windenergie-Unternehmen sind Klagen über die gesundheitlichen Auswirkungen, welche die sich drehenden Turbinen auf all jene haben, welche diesen täglich ausgesetzt sind.

Klagen kommen von Landbesitzern mit Turbinen auf ihrem Eigentum sowie von deren Nachbarn, wie die Untersuchung ergab. Unter den am häufigsten genannten Problemen sind Schlagschatten, erheblicher Lärm, Schlafstörungen und niederfrequente Vibrationen, welche bereits Dutzende Familien aus ihren Wohnungen vertrieben haben.

Im ländlich geprägten Mason County beispielsweise sagen Cary und Karen Shineldecker, dass sie unter Angstgefühlen leiden sowie unter Kopfschmerzen, Ohrendruck, Tinnitus, Herzrasen und Schlafstörungen, seit die Firma Lake Winds Energy ihre 476 Fuß hohen Windturbinen [ca. 145 Meter] rund um ihr Haus in betrieb genommen hat. Nach einem gescheiterten Kampf gegen den Windpark verkauften sie ihr Eigentum mit einem Verlust, der sie gerade noch vor dem Bankrott bewahrte.

Ein ganzer Chor ähnlicher Klagen über die Shirley Wind Farm in Brown County, Wisconsin, veranlasste die lokale Gesundheitsbehörde, die Turbinen zu einem Gesundheitsrisiko zu erklären. Dutzende Anwohner von Falmouth, Massachusetts, beklagten sich über Übelkeit, Kopfschmerzen, Migräne und Angstgefühle, nachdem die Firma Notus Clean Energy eine Windturbine in ihrer Gemeinde errichtet hatte. In Calhan, Colorado, erzählten vier Familien den Autoren, dass sie ihre Häuser verlassen hätten und weggezogen wären, um dem Golden West Wind Energy Center zu entkommen. Hunderte Menschen in der ganzen Nation haben ähnliche Klagen vorgebracht.

Obwohl die Windindustrie allgemein leugnet, dass es gesundheitliche Beeinträchtigungen bei all jenen gibt, die in der Nähe dieser Monster wohnen, kam GateHouse Media zu dem Ergebnis, dass Windunternehmen sich in sechs Fällen mit Parteien einigten, die sich im Zusammenhang mit den Turbinen über Beschwerden beklagt haben.

Eine Vielfalt von Klagen

Jay Lehr, Ph.D., Wissenschaftsdirektor des Heartland Institute, sagt, dass Windparks Gesundheitsprobleme verursachen und Energiekosten steigen lassen.

„Es war überfällig, dass die schlimmen Auswirkungen von Windturbinen auf die Gesundheit endlich zur Sprache kommen“, sagte Lehr. „Zusätzlich zu den gesundheitlichen Risiken ist Windenergie zu 100 Prozent abhängig von fossilen Treibstoffen als Backup, wenn der Wind nicht weht, einschließlich deren Kosten. Als Folge der viel weiter verbreiteten Windenergie in Europa zahlt man dort drei mal so viel für Strom wie in Amerika“.

Craig Rucker, Direktor des Committee for a Constructive Tomorrow CFACT sagt, dass Windparks auch für Todesfälle der wildlebenden Fauna verantwortlich sind.

„Wir wissen seit Langem, dass Windturbinen hunderttausende Vögel und Fledermäuse pro Jahr töten. Jetzt gibt es auch immer mehr Beweise, dass auch Menschen durch diese Installationen gefährdet werden. Und trotzdem fahren wir damit fort, diesen gefährlichen Unsinn zu subventionieren!“

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/report-links-wind-turbines-to-human-health-problems

Die ganze Studie steht hier.

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Grüne Energie ist immer noch ein teures Hobby – Nutzung fossiler Brennstoffe ist ungebrochen

Es wird auch immer darauf hingewiesen, dass ein so genannter „Übergang“ unvermeidlich ist, genau wie beim Internet. Dumm nur, dass dieser Übergang nun schon länger als 20 Jahre dauert und einem monumentalen Mythos gleicht und Beweise sich mehr und mehr als gestörte Propaganda erweisen.

Australien hat bisher mehr als 20 Milliarden Dollar an Subventionen für erneuerbare Energien vergeudet (weitere 40 Milliarden folgen bis 2031), und doch bleibt der Beitrag von Wind und Sonne zur Energienachfrage weiterhin lächerlich und eher ein Rundungsfehler.

Wenn die Sonne untergeht (wie es auch im sonnenverwöhnten Australien der Fall ist) und der Wind aufhört zu wehen oder zu stark weht, ist der kollektive Beitrag von Wind und Sonne natürlich absolut NULL.

In der ganzen Zeit, unabhängig vom Wetter, irgendwo im System, werden Millionen von Megawatt von dem „bösen Duo“ Kohle und Gas erzeugt: Sie erhalten Patienten in Krankenhäusern am Leben; sie lassen Klimaanlagen laufen und verhindern, dass Omas in Australiens glühender Sonne kollabieren. Zuverlässige Energie hält Unternehmen und ganze Industriezweige, die eine sinnvolle Beschäftigung anbieten am Laufen und versorgen generell alles, was die Leute als ihr Geburtsrecht anfordern.

Wenn der Energieminister, Josh Frydenbergs neuste Gehirnblähung – massive Subventionen für alle Elektroautos fordert und bekommt (was wir sehr bezweifeln), werden diese Fahrzeuge korrekt als „Kohlekraft-Wagen“ bezeichnet, einfach weil Australien mehr als 85% seines Stroms aus Kohle erzeugt. Und dieser Anteil wird sich nicht bald ändern.

Im Hinblick auf das gleiche Thema, vergleicht No Tricks Zone die pathetische Leistung von Wind und Sonne  mit den immer verfügbaren, immer zuverlässigen Leistungen der fossilen Brennstoffe.

 

Grüne Energie Revolution ist ein Flop: Anteil der fossilen Brennstoffe am Gesamtenergieverbrauch seit 40 Jahren unverändert!

No Tricks Zone,

Pierre Gosselin, 12. Januar 2018

Quartz.com / The Atlas.com stellt eine interessante Tabelle vor, die uns zeigt, dass die grüne Energiewende der letzten 30 Jahre praktisch zu nichts geführt hat. Es war ein Flop, fossile Brennstoffe bleiben so notwendig wie eh und je.

The Atlas.com, Charts:  Der weltweite Verbrauch fossiler Brennstoffe als Anteil an der Gesamtenergie, ist trotz James Hansens Voraussage von 1988 gestiegen.

In den 1970er Jahren war die große Sorge, dass fossile Brennstoffe bald ausgehen würden, und wir sollten sie „weise nutzen“. Aber in den Achtzigerjahren änderte sich das Risiko in einen überhitzten Planeten, und deshalb sollten wir sie überhaupt nicht benutzen.

 

Mehr als 1988, als was James Hansen vorhersagte

Wir können uns alle daran erinnern, wie James Hansen 1988 in der Bühne vor dem Kongress in die Luft gegriffen hat und davor warnte, dass steigende CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre zu einer sich beschleunigenden globalen Erwärmung führen würden. „Und wenn nicht sofort etwas unternommen wird, würden die Eiskappen bald schmelzen und die Erde brutzeln.“

Die Länder mobilisierten daraufhin 100 Milliarden Dollar, um den Einsatz dieser „gefährlichen, klimaschädlichen“ fossilen Brennstoffe zu eliminieren.

Heute könnten Sie der Meinung sein, dass für all dieses Geld, enorme Fortschritte bei der Reduzierung fossiler Brennstoffe die Folge sein würden. Sie könnten mit dieser Ansicht falscher nicht liegen.

Die traurige Wahrheit ist, dass der Anteil fossiler Brennstoffe am weltweiten Gesamtenergieverbrauch tatsächlich gestiegen ist, trotz Milliarden schwerer Ausgaben und Verpflichtungen weiterer Billionen, seit Hansens Zeugenaussage zum Weltuntergang.

 

Bringen Sie die Toten zurück ins Leben

Es mögen viele noch nicht darüber nachgedacht haben – wenn wir fossile Brennstoffe nutzen, die aus Pflanzen stammen, welche abgestorben sind und auf natürliche Weise umgewandelt und als „Fossilien“ in der Erde zu finden sind, führen wir den früher mal lebenden Kohlenstoff in das aktuelle, lebendige Ökosystem zurück. Das Ergebnis: Damit wird heute mehr Pflanzenwachstum angeregt, der Planet grünt. Es wimmelt heute mehr Leben auf der Erde als vor Millionen von Jahren. Das sind die Grundlagen.

Daher, wenn Sie möchten, dass es unserer Erde gut und besser geht, scheuen Sie sich nicht, einfach Kohlenstoff CO2 hinzu.  Das Verbrennen von fossilen Brennstoffen fügt das Baumaterial der Pflanzen, dem Kreislauf wieder hinzu – [und die Pflanzen danken es, mit der Abspaltung von Sauerstoff O2 für die Fauna, zu der auch wir Menschen gehören].

Auf der anderen Seite, wenn Sie die Lebensvielfalt begrenzen wollen, dann entfernen Sie den Kohlenstoff aus dem Ökosystem. Komisch, dass die Alarmisten behaupten, besorgt zu sein, dass das Leben auf der Erde bedroht ist und dennoch versuchen, die Grundlage dafür zu beseitigen.

No Tricks Zone

Erschienen auf stopthesethings am 15.02.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/02/15/green-energy-still-an-expensive-joke-fossil-fuels-contribution-to-world-energy-demand-continues-to-rise/

 




Lärmstudie in Süd Australien will die neurologischen Auswirkungen der Emissionen von Windparks feststellen.

Australien kann seine ethischen Akustikingenieure an einer Hand abzählen. Die meisten von ihnen haben ihre Seelen vor 30 Jahren für eine handvoll Silberstücke an die Windindustrie verkauft.

Männer wie Steven Cooper, Dr. Bob Thorne und Les Huson zeigen die Ethik und Integrität, die man mit einer gelernten Profession verbindet. Aber es gibt viele andere, die Dollars über ihren Anstand stellen und die alles tun und sagen, was ihre Sponsoren aus der Windindustrie ihnen vorgeben, bis hin zu fiktiven Werten in gefälschten Lärmschutz-Gutachten: [2] ‚Berater‘ der Pacific Hydro & Acciona Acoustic: Falsche Lärmschutzgutachten für die von den Vorgaben abweichenden Windparks.

 

Auf der Seite der wenigen Aufrechten ist Adelaides Professor Colin Hansen zu finden, einer der wahren Gelehrten der Natur. Colin gab seiner Tochter Dr. Kristy Hansen, Dozentin am College of Science and Engineering der Flinders University, mehr als nur seine Gene weiter.

Dr. Kristy Hansen, Flinders University, Messaufbau im Schlaflabor

Dr. Kristy Hansen, ist nicht nur mit den guten wissenschaftlichen Eigenschaften ihres Vaters ausgestattet, sondern ist auch bestrebt, die genaue Ursache für die nachteiligen gesundheitlichen Auswirkungen, einschließlich der Schlafstörungen, zu ermitteln, unter denen die Anwohner von Windparks leiden.

 

Wir berichteten hier über eine ihrer gemeinsamen Anstrengungen: [3] „Außerplanmäßige“ Stilllegung von Windparks zeigt niederfrequenten Lärmeinfluss bei Waterloo, South Australia“

Kristy hat sich nun mit einem Schlafspezialisten zusammengetan (Peter Catcheside vom Adelaide Institute for Sleep Health, College of Medicine und Public Health), um die Auswirkungen von unaufhörlichem, durch Windkraftanlagen erzeugtem niederfrequenten Lärm und Infraschall auf den Schlaf zu erfassen und dies auch aus neurophysiologischer Sicht.

Der Zusammenhang zwischen pulsierendem, niederfrequentem Windradlärm und neuro-physiologischen Effekten wurde bereits vom Max-Planck-Institut in Deutschland festgestellt [4] Windpark-Opfer: Deutsche Forschung bestätigt, Infrasound-Exposition verursacht Stress, Schlafstörungen und mehr

[und auch vom Umweltbundesamt Machbarkeitsstudie 40/2014 ]

Inzwischen sind Kristy und ihr Team soweit, um die Untersuchungen vom Labor ins Feld zu bringen.

 

Die fünfjährige Studie der Flinders University untersucht die Auswirkungen von Windparks auf die Gesundheit

ABC Radio (Australian Broadcasting Corporation),
Sara Garcia, 25 January 2018

Eine Studie über Lärm durch Windparks, die an der Flinders University in Adelaide durchgeführt wird, soll herausfinden, wie sich dieser Lärm auf die Gesundheit der Menschen auswirkt.

Professor Peter Catcheside vom Adelaide Institute für Schlafforschung der Flinders University sagte gegenüber ABC Radio Adelaide, er hoffe, dass das Projekt Fragen zum umstrittenen Thema der gesundheitlichen Auswirkungen von Windparks auf Menschen beantworten könne.

„Wir haben uns diesen Bereich vorgenommen, weil wir erkannt haben, dass es eine andauernde Debatte gibt und dass es in diesem Bereich einige unbeantwortete Fragen gibt, für die wir uns kompetent fühlen und wir könnten dazu beitragen, diese Debatte ins Reine zu bringen“.

 

Worum geht es in der Studie?

 Die Windpark-Lärmstudie wird erstmals direkte Aufnahmen von Gehirnwellen und kardiovaskuläre Messungen während des Schlafes der Probanden machen, um die Auswirkungen verschiedener Geräusche zu beurteilen.

Die Studie, die aus drei Teilen besteht, umfasst eine Studie zu Schlaf und Lärm bei Menschen, die von Windparklärm betroffen sind, sowie eine Laborstudie zur Untersuchung von Geräuscheffekten in einer kontrollierten Schlaf- und Geräuschumgebung.

„Wir konzentrieren uns vor allem auf die Schlafelemente. Wir denken, wenn es gesundheitliche Beeinträchtigungen gibt, sind die wahrscheinlichste Erklärung dafür Schlafstörungen. Bislang hat sich jedoch niemand wirklich ausführlich genug um die Details beim Schlafen gekümmert“, sagte Professor Catcheside.

„Schlaf ist ziemlich schwer zu messen und der einzige Weg das zu tun ist, ihn mit Elektroden an den Köpfen der Menschen zu messen … das sind herausfordernde Studien, und ich denke, deshalb wurden sie bis jetzt nicht gemacht.

Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Frage, ob sich der Lärm von Windkraftanlagen von anderen Lärmbelästigungen in Bezug auf das Ausmaß der Schlafstörung unterscheidet. Wir wissen das es unzweifelhaft ist, dass Lärm den Schlaf stört.“

 

Professor Catcheside sagte, dass der größte Teil des Experiments die Laborstudie sein wird, die den Schlaf von Menschen messen wird. Solche die von Windradlärm betroffen sind und solche, die nicht betroffen sind.

Das Ganze in einer kontrollierten Umgebung, in der die Schlafspezialisten in verschiedenen Nächten verschiedene Geräusche abspielen werden.

„Was wir erkennen werden, ist der spezifische Einfluss von Windradlärm im Vergleich zu anderen Geräuschen beim menschlichen Schlaf. Wir machen objektive Messungen des Schlafes, um zu sehen, wie gut Menschen in dieser Umgebung schlafen und wann und wie Schlaf durch diskrete Lärmereignisse fragmentiert und gestört wird.“

 

Gibt es etwas Einzigartiges am Lärm von Windrädern?

Laut Dr. Kristy Hansen, Maschinenbauingenieurin und Dozentin an der Flinders Universität – ja.

Dr. Hansen hat sich in den letzten fünf bis sechs Jahren auf Windparks und deren akustische Emissionen konzentriert. Der Lärm, der von Windparks erzeugt wird, ist niederfrequent, was in einem typischen australischen Wohnort leicht zu hören ist.

„Die Geräusche von unter Last laufenden Windrädern, wenn diese ihr Haus erreichen, werden sehr stark von niedrigen Frequenzen dominiert. Es ist fast so, als ob Sie in der Nähe einer Konzertaufführung wohnen, weit genug weg um die Musik nicht zu hören, jedoch noch nah genug um das „buuf, buuf,buuf“ der Bässe mitzubekommen. Das ist also eine ähnliche Sache.“ erklärt Dr. Hansen.

 „Ähnlich wie der Bass bei einem Konzert, sind die Geräusche nicht gleichmäßig. So , als ob Sie in einem Hotel sind, einem sehr billigen Hotel und da ist ein lauter Kühlschrank, und es brummt und dann ist das nicht nur nervig, weil es ein Brummen ist, sondern stellen Sie sich vor, dass jemand es auch noch jede Sekunde ein- und ausschaltet.

Das ist die Art von Lärm, über die wir sprechen – also selbst wenn der Lärm nicht besonders laut ist, allein die Art des Lärms [und der Unterschied zur ansonsten sehr leisen Umgebung], macht es ihn besonders nervig.“

 

Durchdringt diese Art von Lärm eine Hauswand?

 Die kurze Antwort darauf ist wiederum – ja.

„Eine Hauswand [oder ein geschlossenes Fenster] wird einiges davon blockieren, aber nicht alles und sicherlich wird ein Haus den typischen Verkehrslärm, Hoch- und Mittelfrequenzrauschen, wirksamer blockieren“.

Dr. Hansen sagte, die aktuellen Umweltgesetze gehen davon aus, dass Lärm, wie er von Windturbinen herrührt, durch das Haus [und geschlossene Fenster] blockiert wird.

„Es wird davon ausgegangen, dass das Haus den Lärm von Windrädern genau so blockiert, wie den Verkehrslärm.

In diesem Stadium unserer Erkenntnisse, ist es schwer zu sagen, wie weit man weg sein muss, um nicht betroffen zu sein, weil unsere aktuelle Forschung mehr die menschliche Reaktion auf den Lärm hin untersucht.

Aber in Bezug auf die Messung des Lärmpegels haben wir einen Unterschied festgestellt, wenn kein Wind weht oder ein Windpark in einer Entfernung von 9 Kilometer unter Last steht.“

 

Wann werden wir Ergebnisse haben?

 Es könnte noch einige Jahre dauern, bevor die Ergebnisse unserer Studie veröffentlicht werden. [Im verlinkten Bericht der ABC-Radio ist von fünf Jahren die Rede]

„Wir müssen auf die Beweise warten, bevor wir wirklich hieb- und stichfeste Schlussfolgerungen ziehen können“, sagte Professor Catcheside.
„Wir hoffen, dass es einige Elemente im Projekt geben wird, die wir bis dahin veröffentlichen können, aber im Grunde sind wir nicht in der Lage, Ergebnisse zu veröffentlichen, bis wir eine vollständige Studie haben, die bestimmte Fragen auf die eine oder andere Art beantworten.“

Professor Catcheside erklärte, das Projekt ist eine unabhängige Studie, die vom National Health and Medical Research Council finanziert wurde.

„Das Projekt durchläuft das australische Peer-Review-System, was ein sehr schwieriges Umfeld ist, um Fördermittel zur Unterstützung dieses Forschungsbereichs zu erhalten. Im Wesentlichen gewährleistet dieser Prozess, dass nur hochqualitative Wissenschaft finanziert wird, um berechtigte und bislang unbeantwortete Fragen zu beantworten.“

 

ABC-Radio

Colin H. Hansen, Con J. Doolan, Kristy L. Hansen haben ein Buch herausgebracht, über Messung, Bewertung und Regulierung von Lärmemissionen von Windkraftanlagen

 

ABC Radio ist in Australien als Windkult-Zentrum bekannt, so dass es bemerkenswert ist, dass die Hansen / Catcheside-Studie überhaupt eine Berichterstattung erhielt. Für weitere Informationen zur Studie klicken Sie hier

Ihre Einflussnahme in South Australia betrifft auch ABC Radio 891, das normalerweise wie eine „begrünte“ Version von Radio Moskau klingt. Hier ist die Tonaufnahme ihres 28-minütigen Interviews (Mitschrift darunter):

 

Erschienen auf stopthesethings am 14.02.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/02/14/south-australian-wind-turbine-noise-study-targets-neurological-effects-on-sleep/

 

[1] Three Decades of Wind Industry Deception: A Chronology of a Global Conspiracy of Silence and Subterfuge

[2] Pacific Hydro & Acciona’s Acoustic ‘Consultant’ Fakes ‘Compliance’ Reports for Non-Compliant Wind Farms

[3] “Unscheduled” Wind Farm Shut-Down Shows Low-Frequency Noise Impact at Waterloo, SA

[4] Wind Farm Victim’s Smoking Gun: German Research Reveals Infrasound Exposure Causes Stress, Sleep Disruption & More

 

Weitere Links  o.g. Quellen

http://notrickszone.com/2017/04/26/new-paper-on-infrasound/#sthash.jDitdQJi.82FKrjJw.dpbs

http://www.windwahn.com/2017/04/21/neue-studie-infraschall-induzierte-veraenderungen-der-hirnaktivitaet-nachgewiesen-und-sichtbar-gemacht/

 

Einige weitere Informationen auf Eike

Offizielle „Schallmessungen“ von Windrädern – ein Skandal?

Infraschall – der Bumerang der Energiewende

Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich