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DUH stoppt pünktlich zur Landtagswahl Bergbau in Jänschwalde

Besser kann man eine Propaganda-Aktion nicht platzieren: Pünktlich zur Landtagswahl werden ab kommenden Sonntag die Bagger im Tagebau Jänschwalde gestoppt. Es darf vorläufig keine Braunkohle mehr abgebaut werden. Rund 500 – 700 Bürger können nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz im Tagebau tätig sein. Das hatte bekanntlich das Verwaltungsgericht Cottbus am vergangenen Freitag entschieden. Die Arbeitslosigkeit in der strukturschwachen Gegend könnte sich in den Folgewochen schnell ausdehnen.

Damit eröffnete der berüchtigte Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe e.V. ein neues Geschäftsfeld. Der war bisher nicht dafür bekannt, dass er sich mit der Kohle beschäftigte. Er hatte es eher mit Diesel und Benzinern.

Vor einem halben Jahr sprang er dem ominösen kleinen Verein »Grüne Liga« längsseits. Der blieb irgendwie noch aus alten Nachwendezeiten übrig, ist heute gegen neue Braunkohletagebaue und für einen »nachhaltigen Umbau des Energiesystems«. Eingereicht wurde im Februar 2019 beim Verwaltungsgericht Cottbus eine Klage gegen die Genehmigung des Hauptbetriebsplans zur Weiterführung des Tagebaues Jänschwalde.

Der Anwalt der klagenden DUH, Dirk Teßmer, sprach das Ziel aus: Der Tagebau muss weg, denn: »Dass festgestellt werden kann, dass der Tagebau mit der Erhaltung der Moore und Feuchtgebiete vereinbar ist, kann ich mir kaum vorstellen.«
Teßmer war schon im Hambacher Forst aufgetreten und hat dort den Rodungsstopp durchgesetzt. Dies, obwohl die Grünen seinerzeit in der rot-grünen Koalitionsregierung Nordrhein-Westfalen den Beschluss zur Fortsetzung des rheinischen Tagebaues und zur Rodung des forstlich unbedeutenden Hambacher Forstes mitgetragen hatten. Heute wollen sie nichts mehr davon wissen, seitdem rot-grün aufgrund der desaströsen Politik 2017 abgewählt wurde. Nicht bekannt ist übrigens, dass sich Teßmer gegen die Abholzung riesiger Flächen im Reinhardtswald oder im Odenwald ausgesprochen hat, die für Windkraftanlagen fallen sollen.

Der Betreiber des Tagebaues, die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG), hatte am Mittwoch eine Fristverlängerung für eine Umweltverträglichkeitsprüfung bis Ende November beantragt. Offiziell geht es um eine fehlende sogenannte Flora-Fauna-Habitat (FFH) Umweltverträglichkeitsprüfung zum zugelassenen Hauptbetriebsplan 2019 für den Tagebau Jänschwalde.

Die Leag hatte diese Fristverlängerung bis Ende November beantragt, weil die entsprechenden Gutachten und Prüfungen nicht in der geforderten Zeit hätten erstellt werden können. Diese Fristverlängerung haben die Richter am Verwaltungsgericht Cottbus jetzt abgelehnt und damit den endgültigen vorläufigen Betriebsstopp ausgelöst.

Der dubiose Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hatte in seiner Klage gegen den Braunkohletagebau angeführt, dass Filterbrunnen im Bereich des Tagebaues besonders geschützte Gebiete wie Moore gefährdeten. Mit ihrer Klage wolle die DUH die Landschaft vor dem Austrocknen schützen.

Windräder stehen übrigens im Verdacht, das Austrocknen der Landschaft zu begünstigen. Der Verein klagt indes nicht gegen den drastischen Ausbau von Windrädern und das Abholzen von Wäldern zum Beispiel in hessischen Schutzgebieten in gigantischem Ausmaß.

JOBKILLER
Wer in Brandenburg grün wählt, wählt Arbeitslosigkeit

Die LEAG stoppt jetzt ab Sonntag die Arbeit der Abraumförderbrücke und die Kohleförderung. Sie fährt auf Anordnung des Landesbergamtes die Bagger und Fördertechnik in eine Sicherheitsstellung, um Unfälle zu vermeiden. Lediglich die Wasserpumpen werden weiter betrieben, damit das Grundwasser nicht ansteigt.
»Meiner Meinung nach ist das Urteil zu diesem Zeitpunkt, kurz vor der Landtagswahl, für Brandenburg ein Super-Gau.« So kommentiert die Bürgermeisterin von Spremberg in der Lausitz, Christine Herntier, das Urteil. Das dürfte den SPD-Ministerpräsidenten Dietmar Woidke heftig treffen. Offenbart es doch die Unfähigkeit des Landes zu einer einigermaßen vernünftigen Landespolitik. Immerhin arbeiten knapp 8.000 Personen direkt in der Braunkohle, rund 15.000 weitere in vor- oder nachgelagerten Bereichen. Zwar hofft die LEAG auf die Wiedergewinnung der Genehmigung. Doch dies ist rechtlich fraglich. Nach rund zwei Monaten wird dann auch die gelagerte Kohle aufgebraucht sein und dann das mit dieser Braunkohle befeuerte Kraftwerk ebenfalls stillstehen. Es ist das drittgrößte Kraftwerk Deutschlands.  Ebenfalls gefährdet ist die Wärmeversorgung großer Teile der Region, die mit dem Kraftwerk gekoppelt ist. 1.000 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Ob das Kraftwerk wenigstens teilweise durch einen anderen Tagebau versorgt werden kann, ist derzeit noch unklar; dem stehen möglicherweise Transportwege und erforderliche Genehmigungen entgegen.Versprochen wird den Bewohnern, neue Behörden anzusiedeln – sauberer Schreibtisch statt schwarzer Kohlegrube. Dasselbe verspricht übrigens auch die Politik in NRW. So viele neue Behörden sind allerdings nicht vorstellbar; Werte entstehen auf diese Weise ohnehin nicht. Lediglich der Staatsverbrauch und damit Steuern steigen durch die Verbeamtung von Arbeitslosigkeit.

Die hinter dem Abmahnverein DUH stehende internationale NGO ClientEarth dürfte mit Wohlgefallen auf ihren Zögling DUH blicken. Denn der berüchtigte Verein ClientEarth hat es sich zum Ziel gesetzt, das aus seiner Sicht brachliegende Feld des Umweltrechts in Europa zu beackern und dabei kräftig abzusahnen. Er hat Anwaltsbüros in besten Lagen in London, Brüssel, Warschau, Madrid und Berlin eingerichtet. Der Chef des Vereins träumt auch schon mal vom Sturz einer europäischen Regierung und will mal eben ein Industrieland zerlegen und seine Energieversorgung zerstören wegen angeblicher Kilmaschädlichkeit. Als Sprungbrett nach Deutschland dient die DUH, die bei Grünen und SPD bestens vernetzt ist. Die CDU wollte dagegen dem Abmahnverein die Gemeinnützigkeit und damit das Klagerecht entziehen, während die AfD das Verbandsklagerecht ändern will und ein Gesetz gegen das Missbrauchspotential fordert.

Die Aktionen von DUH und ClientEarth laufen an parlamentarischer Willensbildung vorbei – unter dem Deckmantel des »Klimawandels« und Umweltschutzes. Damit lässt es sich prächtig herumjuristen, seitdem grüne Ideologen vor langer Zeit das Feld in Sachen Umweltgesetzgebung bereitet hatten. Jetzt geht die Saat auf.

Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier




Feuer-Historie am Amazonas seit 2003

Das hier erzählt man uns ständig:

Und so sehen die Daten in Wirklichkeit aus, aufgezeichnet bis zum 22. August. Ja, diese werden täglich aktualisiert:

Abbildung 2: Gesamtzahl der Brände im Amazonas via MODIS (2019 ist hervorgehoben).

Dies stammt von einer wunderbaren Website, nämlich dieser hier.

Hier finden die NASA-MODIS-Daten der Satelliten Terra und Aqua Eingang, und sie werden täglich aktualisiert. Auf der Website werden die einzelnen Regionen im Amazonas aufgeschlüsselt. Es gibt dort auch globale Daten, aber hier habe ich nur auf die Amazonas-Daten geschaut.

Die interaktiven Graphiken sind sehr informativ. Fährt man mit dem Cursor über die Graphik, zeigen sich an jedem Punkt die jeweiligen Daten.

Man kann bestimmte Jahre hervorheben, indem man in der Legende der Graphik auf dieses Jahr klickt. Dann erscheint es in der Graphik fett, während die anderen Jahre abgeschwächt werden. Es zeigt sich, dass das Jahr 2019 etwas über dem Durchschnitt, aber keineswegs auf einem Rekord-Niveau liegt. Nicht einmal annähernd.

Eines fiel mir beim Blick auf jedes einzelne Jahr auf, nämlich eine holprige Verteilung – ein oder zwei schlechte Jahre, ein oder zwei Jahre auf sehr niedrigem Niveau, dann wieder ein schlechtes Jahr. Diese Verteilung erstreckt sich bis zum Jahr 2010. Dieses Jahr 2010 war das letzte „schlechte“ Jahr. Seit dem Jahr 2010 zeigt sich nur noch die Hälfte der „schlechten Jahre“ oder noch weniger. Die alte Verteilung war beendet.

Nicht nur, dass auf dieser Site die Anzahl der Brände berechnet werden, sondern auch die Kohlenstoff-Emissionen (in Tg) der Brände. Man beachte, dass die Schwäche dieser Graphik hinsichtlich geschätzter späterer Daten aufweist, daher ist es grau schattiert.

Die Emissions-Graphik auf der Website zeigt, wovon ich rede, nämlich alternierend gute und schlechte Jahre. Aber wie erwähnt, nur bis zum Jahr 2010. Es ist offensichtlich, dass in den Emissionen ein rückläufiger Trend zu verzeichnen ist.

Auch hier kann man mittels Bewegung des Cursors einzelne Datenpunkte hervorheben. Ist das signifikant? Das weiß ich nicht. Ich müsste die Daten herunterladen und Trends berechnen. Ich kann aber definitiv sagen, dass es keinen zunehmenden Trend gibt, und das Niveau des Jahres 2019 liegt WEIT, WEIT unter rekordnahen Bereichen.

Abbildung 3: jährliche geschätzte Emissionen des Amazonas-Gebietes

Man beachte, dass die jährlichen Emissionen die Brandgebiete enthalten müssten, um die Gesamt-Emissionen zu ergeben. Nur für den Fall, dass jemand die Brand-Daten nicht den Brand-Gebieten entsprechen.

Schlussfolgerung: Brände im Amazonas-Gebiet zeigen jüngsten Daten der NASA zufolge eine Abnahme im Verlauf des Aufzeichnungs-Zeitraumes und liegen im Jahre 2019 nicht einmal annähernd in der Nähe irgendwelcher Rekordwerte.

Nachtrag 1: Die NYT behauptet, dass die Brände 2019 erheblich zugenommen haben im Vergleich zu 2018. Das ist korrekt. Was man aber nicht sagt ist, dass in der Hälfte der Jahre VOR 2019 die Brände stärker waren und in der anderen Hälfte niedriger. Das ist Rosinenpickerei erster Güte.

Nachtrag 2: Nick Stokes weist darauf hin, dass das Niveau der Brände in einer Provinz auf rekordhohem Niveau liegt. Stimmt, bis heute ist das Rekord-Niveau dort fast erreicht. Aber das bedeutet, dass das Niveau im Rest der gesamten Region UNTER dem Mittel (von 2003 bis heute) liegen muss. Betrachtet man jede Region im Amazonas einzeln, stimmt das in der Tat. Santa Cruz und Amazonas liegt über, alle anderen unter, teils deutlich unter dem Mittelwert. Ergebnis? In der gesamten Region liegt das Niveau sehr nahe dem MODIS-Mittelwert für diese Jahreszeit.

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/08/23/amazon-fire-history-since-2003/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Todesfalle Windräder: Eine Erklärung

Mir fielen dabei die unerwartet tödlichen Eigenschaften von Windturbinen ein. Laut Gesetz in den USA wird jeder mit einer saftigen Geldbuße belegt, der den Nationalvogel, also einen Weißkopf-Seeadler tötet … aber Windturbinen können den Weißkopf-Seeadler zu Dutzenden töten, und es passiert absolut nichts. Sie töten so viele Vögel und Fledermäuse, dass die US-Regierung nicht darum herumkam, Ausnahmeregelungen bzgl. der Todesfälle von Vögeln und Fledermäusen zu verhängen … und das sind sehr viele Todesfälle. Es ist bizarr, wie furchtbar tödliche Windturbinen sind.

So wird zum Beispiel geschätzt, dass der Windpark am Altamont Pass in Kalifornien – nicht weit entfernt von meinem Wohnort – während der 25 Jahre seit seiner Errichtung 2900 Königsadler getötet hat … und das waren lediglich Königsadler. Nach anderen Schätzungen kommen allein in den USA jährlich 600.000 Fledermäuse zu Tode.

Dann twitterte mir jemand, dass Katzen und Hochhäuser auch viele Vögel töten. In der Tat, dem ist so.

Allerdings gibt es da einen gewaltigen Unterschied zu Windturbinen, und ich sage, dass dieser Unterschied komischerweise Insekten sind. Meine Theorie, warum Windturbinen so viele Fledermäuse und Vögel töten, große und kleine – viel mehr als irgendjemand gedacht hatte – geht so: Windturbinen sind überraschend tödlich, weil sie Insekten töten.

Und nicht nur ein paar Insekten. Auf der Grundlage von Beobachtungen und Modellrechnungen haben deutsche Forscher berechnet, dass jede Windturbine Insekten in einer Größenordnung von 12.000 pro Tag tötet. Das ergibt etwa 12.000 Tonnen tote Insekten pro Jahr allein in Deutschland. Und auf jedes getötete Insekt kommen vielleicht zehn weitere, die danach nicht mehr lebensfähig sind. Und ich habe den Verdacht, dass deren Rechnungen zu niedrig sind.

Zunächst ein wenig Hintergrund. Die meisten Menschen machen sich gar nicht klar, dass die Spitzen der Rotorblätter jener sich langsam drehenden Windturbinen normalerweise eine typische Geschwindigkeit von 280 km/h erreichen (ein Mittelwert aus 21 unterschiedlichen Typen), wobei Einige bis zu 370 km/h schnell sein können. Es ist unmöglich, etwas aus dem Weg zu gehen, das sich so schnell bewegt.

Es ist aber noch schlimmer. Bei dieser Geschwindigkeit müssen die Rotorblätter nicht einmal direkt Insekten, Vögel oder Fledermäuse treffen. Es gibt einen gewaltigen Luft-Überdruck direkt vor dem Rotorblatt und ein Fast-Vakuum auf dessen Rückseite. Der plötzliche Übergang von Überdruck zu Fast-Vakuum kann eine Vielzahl von Verletzungen hervorrufen, darunter platzende Lungen bei Vögeln und Fledermäusen.

Aber der Reihe nach. Fangen wir mit den Insekten an. Die Turbine ist wie ein riesiger Fleischwolf für Insekten. Sie werden an den Frontseiten der Rotorblätter zerschmettert, genau wie man es häufig an den Triebköpfen von ICE-Zügen sieht. Außerdem werden Insekten verletzt durch Turbulenz und Druckunterschiede. Und unablässig werden fortwährend und unsichtbar hunderte toter und verletzter Insekten durch die Luft gewirbelt – und der Geruch toter Insekten steigt zuhauf gen Himmel.

Unmittelbare erste Folge ist natürlich, dass der Geruch toter und verwundeter Insekten viele andere Insekten anlockt. Viele Insekten sind Aasfresser, und so kommen immer mehr Insekten, um sich an den toten Insekten zu laben – genau wie jene Kröten auf der tropischen Insel. Zu den getöteten und verwundeten Insekten kommen jetzt also noch sehr lebendige andere Insekten auf der Suche nach einem Festmahl.

Und was passiert als Nächstes? Nun, viele Fledermäuse und Insekten fressende Vögel werden durch den Geruch tausender toter und verwundeter Insekten angelockt. Sie bemühen sich nach Kräften, all die toten Insekten zu vertilgen, bevor sie zu Boden fallen.

Und was dabei passiert, ist offensichtlich: Bis zu mit 370 km/h durch die Luft rasende Rotorblätter töten und verletzen auch diese Fledermäuse und Vögel.

Aber natürlich ist die Kette noch länger. Wo immer große Mengen toter und verwundeter Fledermäuse und Vögel anfallen, werden unvermeidlich auch große Raub- und Aasvögel angelockt wie Eulen, Bussarde, Geier, Falken, Adler, Milane, Habichte usw. Sie kommen, um die lebenden, verwundeten oder toten Vögel zu fressen, welche zuvor gekommen waren, um lebende, verwundete oder tote Insekten zu fressen … und da auch diese auf der Jagd nach Nahrung ihrer Umwelt keine Aufmerksamkeit schenken, ereilt die Raubvögel das gleiche Schicksal wie die kleineren Vögel, Fledermäuse und Tausende Insekten.

Wie viele Vögel kommen auf diese Weise zu Tode? Die einfache Antwort lautet: viel zu viele! Aber es ist schwer, das genauer zu beziffern, weil die Windindustrie-Gewaltigen das als Betriebsgeheimnis hüten und ihre Zahlen nie veröffentlichen werden. Die Audobon-Gesellschaft sagt dazu:

Windturbinen töten geschätzt 140.000 bis 328.000 Vögel in jedem Jahr in den USA.“.

Hunderttausende … aber das ist lediglich eine Schätzung, und die Schätzungen werden jedes Mal nach oben korrigiert. Aus Hawaii, einem der wenigen Orte, wo die Bekanntgabe derartiger Verluste gesetzlich vorgeschrieben ist, kommen z. B. aus dem Jahr 2017 Beiträge wie diese: „Wind farms killing more bats than expected“ oder „Hawaii windmills take a toll on endangered animals“.

Richtig … ich wette, es werden mehr Tiere getötet als erwartet.

Ich denke, dass der Grund dafür, dass die Menschen fortwährend die Todesfälle von Vögeln und Fledermäusen durch Windturbinen unterschätzen, darin liegt, dass man niemals die Insekten in Erwägung zieht. Sie glauben, dass ein zufällig durchfliegender Vogel nur ab und zu einmal vom Rotorblatt einer Windturbine getroffen wird, wenn er über die Landschaft fliegt … die Menschen machen sich einfach nicht klar, dass stattdessen die Fledermäuse und Vögel angelockt werden durch vermeintlich leichte Beute – und in der Folge beim Irrflug durch die Turbinenlandschaft das Ergebnis vorhersehbar ist.

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[Die Übersetzung des Schluss-Absatzes aus dem ganz oben verlinkten Beitrag lautet: Solar- und Windenergie sind schlimmer als nutzlos. Nutzlosigkeit wäre schon schlimm genug, aber sie ist außerdem horrend teuer, und Subventionen machen alles noch schlimmer. Die Bevölkerung in UK zahlt mehr an Subventionen pro Kilowattstunde als die USA für den gesamten Stromverbrauch aufbringen. Und was dann noch hinzukommt – die Windmühlen verschleißen viel schneller als jeder außer einigen Zynikern wie ich selbst gedacht hatten].

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/08/21/explaining-wind-turbine-lethality/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Regenwald-Schwindel: Klöckner will Einfuhrzölle für Brasilien erhöhen, Sozialist Morales von Kritik verschont

Einen guten Eindruck zu den angeblich flächendeckenden Bränden in Südamerika gibt das deutsche Auswanderer-Ehepaar Grunow in Paraguay, das südwestlich an Brasilien grenzt. Im Youtube-Video witzeln die beiden, daß sie im Herz der Flammen stünden, aber um sie herum gibt es höchstens Regenwald-Dunst. Blickt man hingegen auf die FIRMS-Karte der NASA und schaut sich die Gegend an, sollte man meinen, daß das ganze Land unter Rauchschwaden verschwindet. Die beiden Pioniere klären das Phänomen damit auf, daß jeder Nutzer der Karte selber Feuer eintragen kann und selbständig entscheidet, welche Größe er dem Feuer zuordnet, zum Beispiel durch einen fetten roten Punkt. (FIRMS: Fire Information for Resource Management System, das Feuer-Alarmsystem der NASA.)

Was dabei herauskommt, zeigt die Karte der brennenden Nordsee, die im vorigen Artikel schon zu sehen war:

Standbild von NASA-FIRMS https://earthdata.nasa.gov/earth-observation-data/near-real-time/firms

Kollege Michael Limburg meinte im Scherz, da benutzt wohl jemand Griechisches Feuer, also antikes Napalm. Da in der Nordsee gegenwärtig keine Kriegshandlungen stattfinden, dürfen wir davon ausgehen, daß jemand die Rauchfahnen Diesel-getriebener Großfrachter als „Brand“ eingetragen hat. Waren das übereifrige Klimaretter?

Der Vollständigkeit halber, eines der obersten Journalistengebote, sei hier angeführt, daß die brasilianische Metropole São Paulo gegenwärtig tatsächlich unter einer schwarzen Smogwolke liegt (bzw. vor kurzem lag). Ein Freund, der aus der Stadt stammt, bestätigte mir, daß das Phänomen nur dieses Jahr auftritt; in den Jahren zuvor gab es das nicht. Auch wenn die NASA klar sagt, daß die diesjährigen Brände nur wenig stärker sind als im Jahresmittel, scheinen sie zumindest im Süden des Landes nahe an die Großsiedlungen wie São Paulo heranzureichen. Vielleicht ein Grund für die heftige mediale Wahrnehmung.

Ein weiterer Grund, der als gesichert angesehen werden darf, ist die Politik. Präsident Jair Bolsonaro gilt als der südamerikanische Donald Trump und wird von den westlichen Politikern ähnlich geschätzt. Der linksextreme Bananendiktator Evo Morales aus Bolivien, der fleißig die Abfackelung seiner Wälder fördert, wird nur auf der Achse des Guten und The European kritisch erwähnt. Wolfram Weimer verlinkt dieses Video, das zeigt, wie Morales seine Brandoffensive in geradezu heroischer Geste ankündigt und sich von Bauern bejubeln läßt.

Immerhin protestiert im Lande die römisch-katholische Kirche, einschließlich des Vatikan, heftig. Weimer hat seine Information zum Glück auch bei Markus Lanz im Fernsehen verbreiten können. In derselben Sendung konnte der unvermeidliche Harald Lesch leider auch wieder seine Weltuntergangs-Weltsicht unters Volk bringen.

Da Bolsonaro vorgeworfen wird, daß er die ausgedehnten Brandrodungen quasi befohlen habe (die Macht hat er gar nicht) und damit die „grüne Lunge“ des Planeten und – natürlich – das Weltklima via CO2 zerstöre, will die Bundesministerin für Landwirtschaft, Julia Klöckner (CDU), ihm nun via Zollpolitik Einhalt gebieten.

Zitat aus der Welt:

„Brasilien hat sich mit Abschluß des Mercosur-Abkommens zu einer nachhaltigen Waldwirtschaft bekannt. Das Abkommen beinhaltet ein Nachhaltigkeitskapitel mit verbindlichen Regelungen. Wenn sie nicht eingehalten werden, kann es die vereinbarten Zollerleichterungen nicht geben“

Geht es da in Wirklichkeit um andere Interessen, die hinter dem Ökothema versteckt werden sollen? Da die Klimaschutzpolitik in Deutschland aber seit acht Jahren bittere Realität ist, wären alternative Gründe gar nicht nötig; denken Sie nur daran, was Klöckners Unions-Kollege Söder gerade im ehemals vernünftigen Bayern veranstaltet.

Nebenbei: Der Regenwald in Südamerika ist gar nicht die „grüne Lunge“ des Planeten. Höhere Pflanzen leben nämlich nicht nur von der Photosynthese, sondern können genau wie wir atmen und verbrauchen damit nachts den tagsüber produzierten Sauerstoff wieder. Es sind nicht die Bäume auf dem Land, sondern die Plankton-Algen und die Cyanobakterien im Ozean, die die Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre unseres Planeten vor Milliarden Jahren herstellten und immer noch herstellen. Zitat Wikipedia:

Vor etwa 2,5 Milliarden Jahren veränderten die sich im Wasser massenhaft verbreitenden Vorläufer der heutigen Cyanobakterien [Blaualgen] entscheidend die Lebensbedingungen auf der Erde. Sie nutzten das Sonnenlicht zur Photosynthese und setzten als Abfallprodukt Sauerstoff (O2) frei. Diese massenhafte Produktion von Sauerstoff führte schließlich zu einer entscheidenden Veränderung der sauerstofflosen Atmosphäre in eine sauerstoffhaltige Atmosphäre (Große Sauerstoffkatastrophe).

Daher wäre es besser, wenn unsere regierenden Klimaretter endlich die Plastikmüll-Kontinente aus dem Ozean fischten, statt nur darüber zu lamentieren. Ich schätze, damit wären sogar 100% der EIKE-Leser einverstanden, und nicht nur 97%.




Armutsbekämpfung: Indien setzt auf zuverlässige und erschwingliche Kohlekraftwerke

Sinnlos und teuer, ist Wind- und Sonnenkraft eine Art Krankheit der Ersten Welt, die von den Wahnsinnigen in den Vereinten Nationen für die Entwicklungsländer promoted  wird.

In Indien wird Solarenergie von denjenigen, die dazu gezwungen werden, als „gefälschte Elektrizität“ angesehen: Die grausame Heuchelei: der Westen lässt die Windenergie fallen, während  die Armen der Welt zu „gefälschter Elektrizität“ gezwungen werden sollen

Mit einer Bevölkerung von 1,3 Milliarden – und Hunderten von Millionen von Menschen, die zur Verbesserung ihrer Lage  verlässlichen und erschwinglichen Strom haben wollen – was verspricht, sie aus ihrer Armut zu befreien, ist die indische Regierung den pragmatischen Weg gegangen. Es geht darum, die chaotische Wind- und Sonneneinstrahlung zur Stromproduktion zu vermeiden. Die Regierung weiß,  dass Kohle die einzige Möglichkeit ist, rund um die Uhr Strom zu liefern und das zu einem Preis, den sich ihre Bewohner leisten können.

Vijay Jayarij ist nicht der einzige Inder, der vor Freude springen kann.

 

India Green Lights Fossil Fuels kündigt Elektrifizierung und sauberes Kochen für alle ländlichen Häuser bis 2022 an.
Master Resource , Vijay Jayarij , 30. Juli 2019

„Als kleiner Junge, der im ländlichen Indien mit häufigen Stromausfällen aufwuchs, hätte ich mir nie vorgestellt, dass Indien eines Tages einen Plan für die Stromversorgung aller ländlichen Häuser verkünden kann. Aber diese Probleme sind seit den 1990er Jahren in den Fokus gekommen, als Indien die wirtschaftliche Liberalisierung in Angriff nahm. “

„Indiens Haushaltsbudget macht deutlich, dass die weltgrößte Demokratie und einer der größten Konsumenten fossiler Brennstoffe offen ihre Absicht bekundet hat, die Nutzung fossiler Brennstoffressourcen zu fördern.“

Die indische Regierung gab Anfang Juli bekannt, dass sie sich bemühen wird, allen Familien im ländlichen Indien bis 2022 angemessenen Wohnraum sowie Zugang zu zuverlässigem Strom und sauberen Kochgelegenheiten zu bieten.

Finanzministerin Nirmala Sitharaman erklärte gegenüber dem Parlament, das Ziel sei die 100-prozentige Elektrifizierung aller ländlichen Haushalte – ein wichtiges Vorhaben, da immer noch Menschen an der Luftverschmutzung durch primitives Kochen auf Brennholzbasis [oder getrocknete Kuhfladenu.ä.]  sterben. Sie sagte: „Jede einzelne ländliche Familie wird Elektrizität und eine saubere Kochgelegenheit bekommen, mit Ausnahme derjenigen, die nicht bereit sind, den Anschluss zu nehmen.“

Aber wie kann Indien, ein Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern und noch relativ früh in der Entwicklung, diese Umstellung auf saubere Kochmethoden erreichen?

Die Antwort liegt in Indiens ungenierter Verbundenheit mit fossilen Brennstoffen. Kohle, die derzeit fast 75 Prozent des indischen Stroms liefert, wird voraussichtlich den größten Teil des gestiegenen Strombedarfs Indiens decken, der Rest wird durch Öl und Erdgas gedeckt.

Indiens Träume, Strom für 1,3 Milliarden Menschen zu produzieren, wurde 2016 machbare Realität, als die Regierung einen Energieüberschuss feststellte, dh. die Energieerzeugung überstieg den [damaligen] Bedarf. Das Land verdankte diesen Erfolg seiner starken Kohleindustrie, die ein deutliches Wachstum verzeichnete, obwohl die antifossilen globalen Establishments daran interessiert waren, das Land dazu zu bringen, die Kohle aufzugeben.

Ein Energieüberschuss ist jedoch nur der erste Schritt zur vollständigen Elektrifizierung. Wenn die erzeugte Energie die ländlichen Verbraucher erreichen soll, braucht Indien eine umfassende Infrastruktur, um dies zu unterstützen. Der Ausbau dieser Infrastruktur ist inzwischen zu einer Priorität im Haushalt geworden.

Die vom indischen Wirtschaftsberater angestoßene, vorläufige Wirtschaftsumfrage, war die Grundlage für den heutigen Staatshaushalt. Eine seiner Schlussfolgerungen lautet: „Das Wachstum der indischen Wirtschaft wird von der Fähigkeit abhängen, den Bürgern erschwingliche, zuverlässige und nachhaltige Energie zur Verfügung zu stellen, und das Land muss eine Erhöhung des Pro-Kopf-Energieverbrauch um mindestens das 2,5-fache ermöglichen, um das Pro-Kopf-Einkommen auf z.B. $ 5000 p.a. zu steigern.“ [Zum Vergleich Länderdaten]

Unter den verschiedenen derzeit verwendeten Energiequellen sind nur wenige zuverlässig und erschwinglich.

  • Wasserkraft ist stark abhängig von den jährlichen Monsunregen. Bei intermittierender Produktion, geringer Lebensdauer und hohen Kosten ist es weder erschwinglich noch zuverlässig.
  • Fossile Brennstoffe sind zuverlässig und erschwinglich, zwei Faktoren, die in der Wirtschaftsumfrage ausdrücklich genannt werden. Der Ölverbrauch macht derzeit rund 60 Prozent des BIP des Landes aus, und der prognostizierte Rückgang der Ölpreise im laufenden Geschäftsjahr dürfte zu einem weiteren Anstieg des Ölverbrauchs führen. Es wird auch erwartet, dass der Kohleverbrauch im Zuge der derzeitigen Elektrifizierung des ländlichen Raums zunehmen wird.
  • Die Kernenergie deckt derzeit nur 2% des indischen Energiebedarfs, in diesem Sektor ist jedoch ein Wachstum geplant.

Der verabschiedete, indische Haushalt macht deutlich, dass die weltgrößte Demokratie und einer ihrer größten Konsumenten fossiler Brennstoffe, offen in ihrer Absicht sind, die Nutzung fossiler Brennstoffressourcen zu fördern. Dies steht im Widerspruch zu den Energiekommentatoren in Europa und anderswo, die Indien immer als Hauptakteur in ihren globalen Emissionsreduktionsplänen angepriesen haben.

Demmig, Slums bei Goa, Indien: Auch die Menschen dort wollen ein besseres Leben

Was jedoch wirklich zählt, ist das Leben der Menschen im ländlichen Indien, wo Kocheinrichtungen durch Elektrifizierung und den Ersatz der bislang verwendeten umweltschädlichen Kochmethoden durch erschwingliche Flüssiggasflaschen ersetzt werden. Damit setzt das neue Indien seinen Marsch in Richtung des größten Energiezeitalters in der Geschichte des Landes fort.

Master Resource

Gefunden über Stopthesethings vom 27.08.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/08/27/poverty-eradication-program-india-dials-up-reliable-affordable-coal-fired-power/




„Klimaleugnermaschine“: Die Verschwörungstheorie der Klimasoziologen

Ein öffentlich weniger bekannter Akteur des klima-politwissenschaftlichen Komplexes, der Soziologie-Professor Riley E. Dunlap von der Oklahoma-Staats-Universität (USA), verfasste strategische Artikel zu den amerikanischen „Klimaleugnern“ und deren Vorgehensweise. Daß er aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich kommt, der eigentlich gar nichts mit dem Klimawandelthema zu tun hat, überrascht nicht, da die Soziologen (u.a.) als besonders anfällig für zeitgeistige Themen gelten. Da sie zudem in der Wirtschaft nur schlechte Chancen haben, bietet sich ein Job im Klimakomplex an, der wie viele andere Zeitgeist-Narreteien mit Steuergeldern üppig finanziert ist.

In einem Artikel in der Zeitschrift American Behavioral Scientist (Amerikanische Verhaltenswissenschaft, ein Magazin zur Psychologie) meint Dunlap, die Komplexität des Klimathemas und die typischen Unsicherheiten in der wissenschaftlichen Forschung hätten den „Klimaleugnern“ ermöglicht, eine organisierte Desinformationskampagne zu starten und Unsicherheit zur Theorie des menschgemachten Klimawandels zu erzeugen. Dieses Argument hat durchaus etwas für sich, auch wenn es eine typische Projektion der eigenen Fehler ist. In der Tat gab es in der Klimatologie immer offene Baustellen, was ja auch sein soll. Wissenschaft ist das Eingeständnis, daß „ich weiß, daß ich nichts weiß“ (Sokrates?).

Die Unbewiesenheit des Treibhauseffektes, der dennoch eine Rolle spielen könnte, ist ein typisches Beispiel. Die Klima-Apokalyptiker nutzten den Fachstreit darüber, um einfach zu behaupten, CO2-Effekt ist so und ist der Hauptprozeß im Klima, fertig. Ich will nicht behaupten, daß ein Fox-Kommentator, der von Physik nichts versteht, nicht über die Stränge schlagen kann. Zudem ist Präsident Donald Trump auch nicht gerade als präziser Zitierer bekannt, da müßte er häufig gründlicher sein. Aber Fox & Co. verdienen kein Geld mit dem „Klimaschutz“, die Apokalyptiker hingegen schon, und zwar nicht schlecht.

Dunlap behauptet, daß eine Desinformations-Kampagne von einer losen Koalition aus fossiler Energie-Industrie, konservativen Thinktanks (Heritage, Heartland etc) und einigen „konträren Wissenschaftlern“ organisiert worden sei. Diese Koalition nennt er die „Klimaleugner-Maschine“. Die Aussage stimmt halbwegs in bezug auf die Thinktanks (es ist ja deren Job) und die Fossil-Industrie (klar, die wollen sich nicht das Geschäft verbieten lassen). Was die Dissidenten in der Wissenschaft angeht, ist Vorsicht geboten, da, wie der Kommunikationsforscher Mathias Kepplinger von der Universität Mainz feststellte, die unpolitischen Wissenschaftler eher ruhig sind; die Öko-Alarmisten hingegen politisch äußerst umtriebig. Allerdings gab es natürlich hin und wieder mutige Protest- und Aufklärungsaktionen wie die Oregon-Petition und den Hacker-Leak an der Universität von East Anglia (die Climate gates).

Dunlap meint, der „Klimaleugner-Maschine“ sei lange wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Seit etwa 2008 aber (nach dem ersten Klimahype mit Nobelpreis und Oscar™) werde die Klimawissenschaft von Seiten der Journalisten und der Sozialwissenschaftler verteidigt. Dunlap hält den Kern der „Maschine“ nicht für skeptische Wissenschaftler, sondern für harte Leugner, die kein „Beweis für den menschgemachten Klimawandel“ von ihrem Tun abbringen kann. Es gebe nach der Sozialwissenschaftlerin Myanna Lahsen auch einige „echte“ Skeptiker, meist empirische oder theoretische Meteorologen, die sauer seien, daß sie von Klimawandel-Modellierern ersetzt wurden. Aber diese Gestalten würden durch Rente und Tod ja allmählich aussterben.

Wenn man das liest, kann man als „Klimaleugner“ eigentlich nur noch lachen. Uns wird stets eine Verschwörungstheorie vorgeworfen, und der Mann spricht seinerseits von einer Leugner-Maschine. Die Klima-Alarmisten haben schon vor Jahrzehnten nach dem Prinzip von Helmut Schelsky begonnen, das Thema „Heißzeitkatastrophe“ langsam in das Bewusstsein der Bürger einzuschleichen. Immer mehr Politiker, Journalisten und Sozialwissenschaftler, die merkten, daß man mit Panik Geld und Macht erwerben kann, haben sich angeschlossen. Ein sich selbst organisierendes System, wie unser Vizepräsident Michael Limburg so treffend formuliert. Oder: Wer ähnliche Interessen hat, handelt ähnlich.

Man merkt also, daß die Profiteure des Alarmismus wie Dunlap ihre eigene egoistische wie arglistige Strategie dem Gegner vorwerfen. Tun sie das eigentlich bewusst? Ich würde sagen, nein, weil das Phänomen nicht neu oder Klimapanik-typisch ist. Der kritische Psychologe Steven Pinker hatte einmal ähnliche Erfahrungen machen müssen, als er sich mit linken Sozialwissenschaftlern über das Vorhandensein einer vererbten menschlichen Natur stritt. Man meint, daß den Klimaprofiteuren und anderen Schelmen ihr Trick bald einmal auf die Füße fallen müßte. Es wird so schnell nicht passieren, wenn überhaupt, da die Steuergeld-Schnorrer politisch bestens vernetzt sind und mit ihrer „Alarmisten-Maschine“ bis auf weiteres die Köpfe kontrollieren. Glücklicherweise gibt es das Internet, in dem wir aufmüpfigen Ego-non-Bürger die Profit-Maschine immer mehr sabotieren können (Sabot = frz. Holzschuh, den protestierende Arbeiter in die Zahnradmaschinerie von Fabriken warfen, um die Maschine zu blockieren).

Zum Ende seines Artikels befasst sich Riley Dunlap etwas genauer mit den Climategate-Skandalen, in deren Rahmen interne Emails einiger Klimawandel-Propheten von Hackern veröffentlicht wurden. Diese Skandale werden in den Medien und vor allem von den Klimaapokalyptikern heutzutage nach Möglichkeit ignoriert, was auch nicht wundert, da sie deutlich machten, wie die Profiteure ihre errechneten Klimamodelle zurechtschneidern, damit sie irgendwie zur beobachteten und gemessenen Realität passen. Dunlap behauptet, es seien nur „hochgradig selektiv“ Emails der Klimaprofessoren veröffentlicht worden (ja, die Mails, die das Problem auf den Punkt bringen). Und diese selektierten Mails hätten einen Absturz des öffentlichen Glaubens („belief“) an die Theorie von der Klimakatastrophe bewirkt. Abgesehen, davon, daß der Begriff „belief“ die Assoziation zur Church of Global Warming hervorruft, soll solch ein „Gate“-Skandal ja auch den Unglauben befördern. Lange dauerte der Zweifel sowieso nicht an, da die politisch bereits felsenfest im Sattel sitzenden Alarmisten es schafften, rund 100 Nobelpreisträger zu mobilisieren, ihnen die Solidarität zu erklären. Zusätzlich haben die Journalisten in den Medien den peinlichen Skandal schnellstmöglich der Damnatio memoriae anheim fallen lassen; ihn also zum Vergessen verdammten.

Ja, das nenne ich mal eine „Klimaschwindel-Maschine“.

 

 

 

 




Der tiefe Fall von Nature communications

Was ist überhaupt Peer Review?

Peer Review (Begutachtung) von bei wissenschaftlichen Fachzeitschriften eingereichten Arbeiten soll sichern,

  1. dass der eingereichte Artikel den wissenschaftlichen Standards genügt. Dazu werden (in der Regel mindestens zwei anonyme) Reviewer von der Zeitschrift herangezogen, die vom Fach sind und neutral sein müssen. Unberührt von Stellung oder Namen des bzw. der einreichenden Wissenschaftler müssen die Reviewer die eingereichte Arbeit fachlich-neutral beurteilen.
  2. dass auch eine Arbeit, die dem aktuellen Mainstream widerspricht, aber ausreichende fachliche Substanz hat, veröffentlicht wird. Einziges Kriterium ist die physikalische Korrektheit. Ein  „wissenschaftlicher Konsens“, wie er oft von den Medien als Qualitätsmerkmal hingestellt wird, hat mit Wissenschaft nichts zu tun!

Eine bessere Methode als anonymes Peer Review ist bis heute nicht bekannt. Wie freilich stets im realen Leben, entspricht auch im Peer Review die gute Absicht nicht immer der realen Wirklichkeit. Wissenschaftler aller Richtungen, die begutachtete Studien gegen den Mainstream veröffentlichen wollten und dabei nicht aus fachlichen Gründen scheiterten, wissen ein Lied davon zu singen.

 

Der tiefe Fall von Nature Communications

Der hier behandelt Fall von Nature Communications spielte sich in der Klimaforschung ab. Dieses Fachgebiet zählt infolge seiner extremen Politiklastigkeit in großen Teilen zweifellos nicht mehr zur ordentlichen Wissenschaft. Anstatt dass Nature Communications nun die eigene Reputation in die Waagschale wirft und besonders sorgfältig die Kriterien ordentlichen Peer Reviews durchsetzt, geschah das genaue Gegenteil. In Anbiederung an den Mainstream veröffentlichte Nature Communications eine Facharbeit (hier), die etwa 200.000 englischsprachliche Fachartikel und 100.000 journalistische Artikel, wozu auch Blogbeiträge und Drucke gehören, ausgewählten etwa 390 „Klimaleugnern“ aus Forschung und weiteren Gebieten gegenüberstellte und daraus Rückschlüsse auf die Seriosität dieser 390 wissenschaftlichen Kritiker zog. EIKE hatte darüber bereits berichtet (hier, hier). Damit verstieß das Review von Nature Communications gegen alle Regeln ordentlicher Begutachtung. Allein schon die Diktion „Leugner“, die unverkennbar eine Verbindung zu dem strafbaren Leugnen des Holocaust suggerieren sollte, hätte bereits zur Zurückweisung der eingereichten Arbeit durch die Nature Communications-Reviewer führen müssen.

Noch bedenklicher wurde die Angelegenheit, weil die 390 Namen als Supplement in Form einer Liste veröffentlicht und diese Veröffentlichung dann den weltweiten Medien zugespielt wurde. Auf Grund des unmittelbaren starken Protestes wurde die Namensliste von Nature Communications inzwischen zurückgezogen. Das rechtlich Bedenkliche an dieser Liste war, dass Namen ohne Zustimmung der Namensträger veröffentlicht wurden. Die entsprechenden Rechtsverstöße sind etwas für Juristen und sollen hier nicht im Detail behandelt werden. Einer der auf der Liste aufgeführten Personen (s. WUWT hier) hat inzwischen alle Register einer internationalen Klage in England und den USA gezogen und sogar Anzeige bei Interpol erstattet. Man darf also davon ausgehen, dass sich die Verantwortlichen der Liste noch warm anziehen müssen. Das Absurde an dieser Liste war zu allem Überfluss auch noch, dass Klimaforscher in ihr aufgeführt wurden, deren internationales Renommee unstrittig ist, die sogar in Nature Communications veröffentlicht hatten und die schon gar nicht als „Klimaleugner“ zu bezeichnen sind.

An dieser Stelle darf vielleicht erwähnt werden, dass der Diffamierung von Klimaforschern eine ähnliche Diffamierung von Biologen  vorausging, ebenfalls als Produkt von Nature Communications (hier). Das Ganze erscheint daher nicht mehr als Einzelfall, sondern als eine koordinierte Aktion von akademischen Verleumdern, denen sich Nature Communications zur Verfügung stellt. Wie tief kann eine Fachzeitschrift eigentlich noch sinken?

Die Bezeichnung „Leugner“ ist ohnehin sinnlos und verleumderisch, denn kein vernünftiger Mensch leugnet den immer währenden Klimawandel. Ganz offensichtlich hat Nature Communications eine Arbeit veröffentlicht, deren Autoren den verzweifelten Versuch unternahmen, eine wissenschaftliche Sichtweise, die weltweit zunehmend unter fachlichen Druck gerät, mit fragwürdigen Methoden zu propagieren, indem sie gleich eine ganze Gruppe von wissenschaftlichen Kollegen in den Schmutz zogen. Übrigens haben sich auch sechs EIKE-Mitglieder auf der Liste befunden, dies aber als eine etwas zweifelhafte „Ehre“ angesehen und die Angelegenheit mit Humor aufgenommen.

Die Affaire hat mit dem juristischen Klageweg eines auf der Liste stehenden Klimaexperten also Fahrt aufgenommen. Es ist davon auszugehen, dass sie den Verantwortlichen noch tonnenschwer auf die Füße fallen wird. Man darf vor allem gespannt sein, ob sich irgendeine Klima-Abteilung einer deutschen Universität oder ein entsprechendes deutsches Forschungsinstitut von der Veröffentlichung in Nature Communications distanziert. Diese Institutionen sind doch sonst kaum zu halten, wenn es wieder einmal um die Verkündigung neuer, durchs Dorf getriebener Klima-Säue an willfährige Medien geht, Damit hätten wir zum ersten Mal einen Lackmus-Test, wie weit in Deutschland faschistoide Verleumdungsmethoden gegen unbescholtene Fachleute vom akademischen Establishment Deutschlands billigend hingenommen oder verurteilt werden. EIKE wird über den weiteren Verlauf der Dinge berichten.

 

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Pressesprecher

 




Falsche Hitze*

Ohne Zweifel haben wir in der letzten Zeit in Deutschland wie in weiten Teilen Europas eine Rekordhitze erlebt. Allenthalben wurden die Temperaturen überboten, die in den letzten ein bis zwei Jahrhunderten gemessen worden waren. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) will uns darüber hinaus mit einem neuen Höchstwert ausgerechnet aus dem Emsland beglücken. 42,6 Grad wurden dort von einer Messstation bei Lingen angezeigt. Allerdings ist gerade dieser Wert fehlerhaft. Der Messort liegt nämlich in einer Senke, in der sich die Hitze von Natur aus staut – neben einem Parkplatz, auf dem die dort abgestellten Pkw nochmals mehr Hitze sammeln und in ihre Umgebung abstrahlen. Damit entspricht der hier gemessene Wert eindeutig nicht mehr dem Normwert, um den es bei den Erhebungen laut international maßgeblichen Vereinbarungen geht.

Der DWD ist eine teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Dass der DWD als Bundesoberbehörde und nationaler ziviler meteorologischer Dienst der Bundesrepublik Deutschland den falschen Wert von Lingen anerkennt, ist eine höchst zweifelhafte Entscheidung. Sie wird vermutlich nicht zuletzt mit der politischen Anforderung von „Belegen“ zur Begründung für den vor allem in Deutschland verfolgten „Klimaschutz“ zu tun haben. Das Klima ändert sich, aber wenn man diese Tatsache zum wiederholten Mal mit falschen Aussagen und manipulierter „Wissenschaft“ glaubt untermauern zu müssen, merkt der Bürger nur allzu rasch, dass ihm die Politik hier etwas vorspielt – und es ihr dabei am allerwenigsten um eine „Klima-Rettung“ geht.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung; 16.08.2019 S.1;  EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie dem Autor Thomas W. Wyrwoll für die Gestattung der ungekürzten Übernahme. https://www.preussische-allgemeine.de/

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Bevor der Planet kollabiert, versinkt Deutschland in Stromausfällen

Der CO2-Ausstoß konnte seit 10 Jahren trotz Anhebung der alternativen Energien inzwischen auf etwa 40% praktisch nicht vermindert werden, was alleine in 2018 zu CO2-Vermeidungskosten über EEG von 31 Milliarden € und über die EU-Emissionszertifikate für Strom und Industrie zu Kosten von 15 Milliarden € führte. Summarisch ist damit für die letzten 10 Jahre von einem nicht unerheblichen 3-stelligen Milliardengrab auszugehen.
Nun soll nach dem Ausstieg aus der Kernenergie in 2022 und der Kohle in 2038 der Strom ausschließlich über die stark fluktuierenden alternativen Energien erzeugt werden, wofür ab 2038 eine Speicherkapazität für Strom im Mittel von täglich 24 Gigawatt (36% der mittleren täglichen Stromerzeugung von 1600 GWh) erforderlich wird – einschließlich E-Mobilität von 43 GW ab 2050 bei einer 24h-Aufladung.
Der technische Stand der Stromspeicher kommt bisher nicht über den Labor-/Pilotmaßstab hinaus, wobei die Größenordnung der Kosten für die Speicherung ab 2038 ohne E-Mobilität bei 210 Mrd.€/a, einschließlich E-Mobilität ab 2050 bei 376 Mrd.€/a anzusiedeln ist.
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1. Einleitung

Die Geschichte der deutschen Umweltbewegungen ist lang und stets mit der Apokalypse verknüpft: Waldsterben, Atomtod und nun das Kollabieren des Planeten durch CO2.
CO2 soll nun bestraft werden, anstatt es mit einer Gutschrift zu versehen, schließlich ist CO2 aufgrund der Photosynthese für das ganze Leben auf unserer Erde verantwortlich.
Zudem sind die winzigen Spuren von CO2 in der Atmosphäre nicht in der Lage, das Klima zu beeinflussen, das hat die Klimageschichte der Erde gezeigt (vgl. später).
Dennoch gelingt es Einrichtungen wie dem Klimarat der Vereinten Nationen (IPCC), den Menschen über nicht funktionierende Modelle den Weltuntergang durch höhere CO2-Gehalte in der Atmosphäre vorzugaugeln. Das fällt insbesondere in Deutschland auf einen fruchtbaren Resonanzboden.
Das kümmert unsere Politik nicht, geschweige denn die Friday-for-Future-Bewegung mit ihrer auf ahnungslosen Vorstellungen basierender Hysterie, unterstützt von all den Nutznießern dieser Energiewende zur Absenkung des CO2-Ausstoßes, obwohl es seit Bestehen der Erde einen fortwährenden Klimawandel gibt.
Im Vorfeld der anstehenden CO2-Bepreisung soll im Folgenden der Status der Energiewende – technisch und kostenmäßig – als Warnung für das weitere Vorgehen beschrieben werden.

2. Ausgangslage

Die Treibhausgasemissionen Deutschlands im Jahre 2018 sowie die Pläne für die nächsten Jahre sind der folgenden Tafel 1 zu entnehmen. (1)


Der überwiegende Abbau der Treibhausgasemissionen soll über die Stromerzeugung erfolgen, von 2018 bis 2030 128 Mio.Tonnen – aber wie soll das funktionieren?
Schließlich hat der Treibhausgasausstoß in den letzten 10 Jahren trotz steigender Stromerzeugung über die alternativen Energien praktisch nicht mehr abgenommen (Bild 1; Entwicklung des CO2-Ausstoßes), insbesondere durch den Rückbau der Kernkraftanlagen. Bis 2022, dem Schließen des letzten Kernkraftwerkes, ist auch kaum von einem wesentlichen Abbau des CO2-Ausstoßes auszugehen. (2)

Bild 1: Emissionen von CO2 nach 1990

3. Die Stromerzeugung über alternative Stromerzeuger ohne Stromspeicher wird zum Fiasko

Es stellt sich schlicht die Frage, wo nachts bei Windstille oder in einer 14-tägigen Windflaute im Winter der Strom herkommen soll.
Die Antwort auf diese Frage läßt sich anhand von Aufzeichnungen des täglichen Stromverbrauchs und der Strombeistellung über alternative Anlagen aufgrund der Mittlung von Stundenwerten oder ihrer stündlichen Betrachtung leicht beantworten.
Bild 2 (3) zeigt zunächst an dem Beispiel Januar 2018 anhand von Tagesmittelwerten, in welchem Maße die Stromerzeugung über die alternativen Energien zwischen kleiner 1 Gigawatt (GW) und über 40 GW bei einer installierten Leistung Wind+Sonne von 105 GW schwankt, während sich die Stromnachfrage im Bereich von 45 bis etwa 80 GW bewegt. (vgl. auch (4,5)) Dabei trägt erwartungsgemäß die Sonne im Januar wenig zur Stromerzeugung bei.

Bild 2: Stromerzeugung über Wind und Sonne sowie Strombedarf im Januar 2019

Es müssen also bei diesen Schwankungsbreiten über die alternativen Energien so schnell wie möglich zur Deckung des geforderten Strombedarfes beträchtliche Stromspeicherkapazitäten aufgebaut werden.
An diesen Schwankungen wird sich auch wenig ändern, wenn die zu installierende Leistung Wind+Sonne von derzeit 105 GW auf 331 GW in 2038 angehoben werden muß (bezogen auf die mittlere Stromnachfrage in 2038 – vgl,später).
Bei diesen extremen Schwankungsbreiten verwundert es nicht, wenn die Gefahr von Stromausfällen in den letzten Jahren stark zugenommen hat (FAZ, 12.01.2019). Schon müssen ständig Stromgroßverbraucher wie Alu-Hütten, etc. deutschlandweit zur Sicherung des Stromnetzes abgeschaltet werden.
Bricht man die Schwankungen der Tagesmittelwerte auf Stundenwerte nur für den jeweiligen Stromimport- und -export herunter, so wird die Tragik der Einstellung einer sicheren Stromversorgung noch deutlicher (Bild 3, Beispiel 23.06.2019). (6)
In der Mittagszeit liegt an diesem Tag der Überschußstrom bei einer Leistung von 8 GW (der exportiert werden muß) bei einem Strompreis an der Börse von etwa 10 €/MWh, abends liegt ein Unterschuß von 8 GW vor bei einem Preis von 50 €/MWh, der importiert werden muß.

Bild 3: Stromimport und –export getrennt nach Ländern sowie Entwicklung der Stromunterdeckung und –überdeckung am 23.06.2019

U.a. die Östereicher und Schweizer kaufen den deutschen Überschußstrom für 10 €/MWh, speichern ihn in ihren Pumpspeichern und verkaufen ihn mit einem feinen Gewinn bei Unterdeckung an Deutschland für 50 €/MWh, was wir Stromverbraucher selbstredend bezahlen müssen.
Viel wichtiger ist aber die Größenordnung der Unterdeckung von 8 GW (8 große Stromkraftwerke), denn im Sommer kann das Ausland leicht liefern, im Winter wird das Ausland erst einmal an seine eigenen Verbraucher denken. Man stelle sich einmal eine 14-tägige Windflaute im Winter vor: dann müssen täglich durchschnittlich im Mittel 66,7 GW zur Verfügung stehen oder eine Stromspeicherung in der Größenordnung von etwa 14 x 66,7 GW/Tag = 934 GW (vgl.später).
An funktionierende und bezahlbare Stromspeicher ist nicht zu denken (vgl.später).

4. Kapazitätsbetrachtung zur Stromleistung von 2018 über 2038 bis 2050 und Speicherdiskussion (zunächst ohne E-Mobilität)

In einer kürzlichen Veröffentlichung (5) war auf der Basis der vorläufigen vom AGEB genannten Zahlen zum Strommix sowie der Stromerzeugung in 2018 (die sich aktuell nur wenig verändert haben) die Veränderung der Stromkapazität über die alternativen Stromerzeuger unter der Maßgabe der Schließung der Stromerzeugung über Kernkraft (2022) und der Kohlekraftwerke (2038) ermittelt worden. Gleichzeitig wurde die Kapazitätsbetrachtung zur Stromerzeugung bei dem veränderten Strommix bei linearer Zunahme der Elektromobilität bis zur völligen Umstellung in 2050 vorgenommen.(5)
Im Folgenden wird nun die zu fordende Speicherkapazität bei zugrunde gelegter mittlerer Stromleistung von 66,7 GW (entsprechend 584 000 GWh in 2018) bis 2050 errechnet, zunächst ohne E.Mobilität. Es wird von diesem Mittelwert bei einer Schwankung der geforderten Stromleistung in 2018 zwischen etwa 35 und 80 GW ausgegangen (Tafel 2; Bild 4a).

Tafel 2

Bild 4a: Stromerzeugungsleistung getrennt nach Stromerzeugern und Speicherbedarf ohne E-Mobilität

Die Stromerzeugung über Kernkraft läuft in 2022 aus, die über Kohle in 2038.
Nach 2038 muß die Stromerzeugung ausschließlich über alternative Energien erfolgen mit ihren aufgezeigten Schwankungen.
Dabei kann die mittlere Stromleistung von 66,7 GW nur aufrecht erhalten werden, wenn der oberhalb dieses Mittelwertes anfallende Strom aus Wind+Sonne gespeichert werden kann und bei einer Stromerzeugung über Wind+Sonne unterhalb dieses Mittelwertes wieder eingespeist werden kann (s. Beispiel Bild 5 (7), in dem die aufzufüllende Stromkapazität aus der Stromleistung oberhalb des Mittelwertes nicht unterhalb des Mittelwertes wieder eingebracht sondern über Erdgas ausgeglichen wird).
Bild 5: Beispiel für die Schwankung der Stromerzeugung über Wind und erforderliche Stromspeicherung zur Erzeugung einer gezielten Stromleistung

So müßten z.B. in 2030 durch die fluktuierende Stromerzeugung aus Wind+Sonne zwischen 279 GW und 66,7 GW in Stromspeichern gesammelt werden, um ihn bei einer Stromleistung zwischen 31 GW und 66,7 GW wieder einzuspeisen. Die dazu erforderliche Speicherleistung liegt dann nach Bild 4a bei
(66,7-31)/2 = 17,9 GW
Die zu installierende Stromleistung von 279-31=248 GW errechnet sich aus der mittleren Nutzung der Wind- und Solaranlagen. (2)
Im Jahre 2038 ist dann eine Stromspeicherkapazität von 24 GW erforderlich, die dann ohne E-Mobilität bis 2050 konstant bleibt (Bild 4a).
Stehen in 2038 diese Speicher nicht zur Verfügung, müssen diese 24 GW (210 000 GWh) über Kohlestrom ausgeglichen werden ohne jede Minderung des CO2-Ausstoßes. Dabei ist anzumerken, dass sich die Speicherkapazität auf die mittlere Leistung von 66,7 und nicht auf 80 GW bezieht (Speicherkapazität Deutschland z.Z. 6,6 GW). Ein Umstieg auf Gas ist im Sinne der Fragestellung der Minderung des CO2-Ausstoßes bis 2050 nicht sinnvoll.
Der in Bild 4a dargestellte Speicherbedarf bezieht sich nur auf die jährlichen Strombedarfsmittelwerte (die etwa zwischen 35 und 80 GW schwanken), ohne die Darstellung der erforderlichen Stromimporte zum Ausgleich von Stromengpässen oder Exporten bei Stromüberschüssen, die Stillsetzung von stromintensiven Betrieben wie Alu-Hütten,Walzwerke,etc. zur Stabilisierung des Stromnetzes oder den Einsatz von Reservekraftwerken.
Ohne diese genannten erforderlichen Korrekturen zur Sicherstellung der Stromversorgung wären in 2018 etwa 8 GW Speicherkapazität erforderlich gewesen.
Aber nach den Angaben des AGEB wurden in 2018 u.a. eine Stromleistung von 83 000 GWh bzw 9,5 GW bei Überschußproduktion über die alternativen Energien für wenig Geld ins Ausland abgeschoben und durchschnittlich 32 000 GWh bzw 3,7 GW für viel Geld importiert, so dass die in 2018 ausgewiesene erforderliche mittlere Speicherleistung von 8 GW noch – vor allem bei starken Stromunterdeckungen – über Importe abgedeckt werden konnte. (vgl.auch Bild 3)
Dennoch war bereits in 2018 die Not groß, die Stromversorgung zu sichern: es mußten alleine bei Alu-Hütten 78 Stromabschaltungen zur Sicherung des Stromnetzes vorgenommen worden.
Eine weitere Unsicherheit zur Erhaltung der Sicherheit der Stromversorgung liegt in der notwändigen Abschätzung des Strombedarfes für den jeweilig nächsten Tag über die Wetterlage. Bei Hochnebel kann bei installierten Stromleistungen über Wind und Sonne von 100 GW (Beispiel aus der Vergangenheit) der Fehler bei 8 GW liegen (entsprechend 8 Großkraftwerke).
Daraus errechnet sich für die Installation von 331 GW über alternative Energien in 2038 ein erschreckende mögliche Stromunterdeckung.
Erschreckend ist weiterhin, dass in 2030 gerade einmal eine Speicherkapazität von 7,5 GW über Power-to-Gas-Anlagen installiert sein soll. (8)
Nun reicht die tägliche Betrachtung der Speicherkapazität für eine gesicherte Stromerzeugung nicht aus. Im Winter kann es 14-tägige Windflauten geben, die auch strommäßig abgedeckt sein müssen.
In 2018 lag die Tagesstromproduktion im Mittel bei 1600 GWh, d.h. es müssen
14×1600= 22 400 GWh oder 934 GW
abgedeckt werden können. Da erscheint die vorgesehene Speicherkapazität in 2030 von 7,5 GW für das Gelingen dieser für die Welt angeblich vorbildlichen Energiewende ziemlich erbärmlich.

5. Kapazitätsbetrachtung zur Stromleistung von 2018 über 2038 bis 2050 einschließlich E-Mobilität und Speicherdiskussion

Für die Betrachtung des Einflusses der E-Mobilität auf die zu erbringende Stromleistung wurde von 45 Mio. Verbrennungsmotoren sowie diversen Nutzfahrzeugen und Bussen ausgegangen, die nach Umstellung auf Elektrizität einen zusätzlichen Stromverbrauch von 337 000 GWh/a entsprechend 38 GW erforderlich macht. (5)
Bei der Berechnung der Stromleistung wurde differenziert nach der Zeit der Aufladung: 24, 12 oder 8h, d.h. erfolgt die Aufladung der Fahrzeuge in 12 Stunden am Tag, muß die doppelte Stromleistung für den Tag gemessen an einer Aufladung in 24h zur Verfügung stehen, usw. (Bild 4b).

Bild 4b: Stromerzeugungsleistung getrennt nach Stromerzeugern und Speicherbedarf einschließlich E-Mobilität

Die zusätzliche Strombereitstellung für die E-Mobilität bedeutet dann nach 2038 eine exorbitante Zahl an zu installierender Kapazität für Wind+Solar:
– ohne E-Mobilität ab 2038 331 GW (Kapitel 4)
– mit E-Mobilität bei Aufladung in 24h ab 2050 596 GW
– mit E-Mobilität bei Aufladung in 12h ab 2050 860 GW,
wo auch immer diese stattliche Zahl an Wind-+Solaranlagen stehen soll.

In Bild 4b ist auch der zusätzliche Speicherbedarf für die E-Mobilität nur bezogen auf die 24h-Aufladung aufgetragen, die sich natürlich auf die Speicherkapazität ohne E-Mobilität aufsattelt (auf die Darstellung einer 12h-oder gar 8h-Aufladung wurde verzichtet, ist aber leicht abgreifbar).
Der Speicherbedarf für die 24h-Aufladung liegt in 2038 bei 12 GW, ab 2050 bei 19 GW, was in Summe in 2050 einer Speicherkapazität von
24 GW ohne E-Mobilität
+ 19 GW mit E-Mobilität bei einer 24h-Aufladung
43 GW entspricht.
Wird weiter in Betracht gezogen, dass die Stromerzeugung z.Z. nur etwa ein Drittel des deutschen Gesamtenergiebedarfes ausmacht und im Sinne der Sektorkopplung auch die anderen Bereiche über Strom abgedeckt werden sollen, wird erneut die gesamte Tragik der Unsinnigkeit dieser Energiewende deutlich.

6. Kostenbetrachtung für den Aufbau einer Stromspeicherkapazität

Bisher wurde allgemein die Frage der erforderlichen Stromspeicherung eher nicht diskutiert und die notwendige Speicherung vereinzelt im Stromnetz gesehen.
Vorauszuschicken ist, dass zur Aufrechterhaltung eines stabilen Stromnetzes Frequenz und Phasen aller Kraftwerke aufeinander angepaßt werden müssen, auch bei wechselnder Kraft.
Weder Wind noch Solar können eine konstante Grundlast liefern, von der Phasensynchronität ganz zu schweigen.
Generatoren von Großkraftwerken haben große rotierende Massen, um kleine Instabilitäten in Phase und Frequenz durch die rotierende Massen auszugleichen.
Wegen der zunehmenden Netzinstabilitäten durch die Zunahme der kleinen dezentralen Stromerzeugungskapazitäten über Wind und Sonne sind z.B. im stillgesetzten Kernkraftwerk Biblis große Schwungmassen eingebaut worden.
Allgemein werden 2 Stromspeicherverfahren diskutiert:
– Power-to-Gas-Verfahren (aber Wirkungsgrad von unter 25%)
– Batterien
Befragt man das Schrifttum nach den Kosten dieser Speicherverfahren, so kommt man zu erschreckenden Ergebnissen.
Für das Power-to-Gas-Verfahren wird aus Überschußstrom Wasserstoff hergestellt, der in Methan umgewandelt wird – für das Erdgasnetz. Über die Gaskraftwerke wären dann Flauten zu überbrücken, aber wie paßt das in die CO2-Bilanz?
Andere Ansätze gehen von Brennstoffzellen zur Rückverstromung von Wasserstoff aus.
Der Strompreis wird für die Speicherung über das Power-to-Gas-Verfahren bei 1-2 €/KWh gesehen.(9)
Die Speicherung über Batterien wird mit 1 €/KWh angegeben.(9)
Andere Verfasser: Batteriespeicherung erhöht die Kosten als Partnersystem für die erneuerbaren Energien um einen Faktor von mindestens 10,(10), oder es werden noch höhere Kosten angegeben. (11)
Andere Verfasser weisen auf indiskutable hohe Kosten der beiden Speicherverfahren hin und verweisen auf den hohen Flächenbedarf.(12,13)
In 2016 wird von rd. 20 Forschungs-und Pilotanlagen in Deutschland berichtet. (FAZ, 15.09.2016)
Bei diesen Kosten und diesem Stand der Technik verwundert die Aussage der Bereitstellung von Power-to-Gas-Anlagen bis 2030 von nur 7,5 GW nicht mehr.(8)
Benötigt werden ab 2038 ohne E-Mobilität täglich 24 GW, für die Überbrückung einer 14-tägigen Windflaute im Winter mindestens 934 GW (Kapitel 4).
Es kann unter diesen Umständen nicht davon ausgegangen werden, dass vor 2050 die Stromspeicherung eine wesentliche Lösung bei der Umsetzung der Energiewende einschließlich der E-Mobilität spielen wird.

7. Gesamtkostenbetrachtung

Im Folgenden sollen zunächst die anfallenden Kosten für die Vermeidung von CO2 über die verschiedenen alternativen Verfahren entsprechend der EEG-Umlagen für das Jahr 2018 errechnet werden sowie dann die anfallenden Kosten durch den CO2-Ausstoß im Rahmen der EU Emissionszertifikate für die Stromerzeugung und die Industrie.

a) CO2-Vermeidungskosten durch die alternativen Verfahren über EEG für die Stromerzeugung
Im Jahre 2018 ist eine Stromerzeugung von 226 000 GWh über die verschiedenen alternativen Verfahren wie Wasserkraft, Dep.-,Klär- und Grubengas, Biomasse, Geothermie, Windenergie Land und See und Solarenergie mit unterschiedlichen EEG-Sätzen vergütet worden.
Die höchste Vergütung lag bei der Stromerzeugung über Solaranlagen mit 275 €/MWh, die niedrigste bei der Wasserkraft mit 55 €/MWh.
Aus der Differenz aus den Vergütungssätzen und dem Börsenwert lassen sich über die CO2-Vermeidung (140 776 000 t) durch die verschiedenen alternativen Verfahren die aufgewendeten Ausgaben je Tonne CO2 errechnen:
Ausgaben 31 372 Mio.€ entsprechend 187 €/t CO2 zuzüglich MwSt 46 €/t CO2
ergben 223 €/t CO2 (14)

b) CO2-Kosten über die EU-Emissionszertifikate für die Stromerzeugung und die Industrie
Der Preis für die CO2-Emissionszertifikate auf europäischer Ebene für die Bereiche Strom und Industrie liegt z.Z. bei etwa 30 €/t CO2. Die vorgesehene Minderung des europäischen CO2-Ausstoßes erfolgt über die kontinuierliche Verknappung der Zertifikate und über den CO2-Preis.
Die in 2018 ausgestoßene CO2-Menge in Deutschland lag über die Stromerzeugung und die Industrie bei 311 bzw.196 Mio.t (Kapitel 2).
Das bedeutet eine Belastung für die Stromerzeugung und die Industrie von
507 Mio.t CO2 x 30 €/t CO2 = 15 210 Mio. €

c) Kosten für die Stromspeicherung ab 2038
Die unter a) und b) genannten Kosten schließen eine Stromspeicherung noch aus (s.o.).
Nach 2038 ist ohne E-Mobilität eine Speicherung von 24 GW entsprechend 210 135 GWh erforderlich, einschließlich E-Mobilität von 43 GW entsprechend 376 500 GWh (24h-Aufladung) ab 2050.

Werden für diese Speicherung Kosten von 1 €/KWh angesetzt, wären ab 2038
ohne E-Mobilität 210 135 Mio.€/a

einschließlich E-Mobilität ab 2050 376 500 Mio.€/a

aufzubringen, die dann zu den unter a) und b) genannten Kosten nach der in den nächsten Wochen festzulegenden „CO2-Bepreisung“ neu berechnet werden müßten und ab 2038 zu addieren wären.

d) Gesamtkostenbetrachtung
In 2018 fallen dann für den beabsichtigten CO2-Abbau des von Deutschland verursachten anthropogenen CO2-Anteiles von 0,000 03% in der Atmosphäre (vgl. Kapitel 8) folgende Kosten an:
nach a) CO2-Vermeidungskosten durch EEG
rd. 31 Mrd.€
nach b) CO2-Kosten über die EU-Emissionszertifikate für Strom+Industrie
rd. 15 Mrd. €
Das sind in der Summe 46 Mrd.€ alleine im Jahre 2018.

Nimmt man die Kosten der letzten 10 Jahre – ohne Einfluß auf den CO2-Abbau – zusammen, so ergibt sich ein nicht unbeträchtliches hohes 3-stelliges Milliardengrab.
Je nach Definition der in den nächsten Wochen festzulegenden „CO2-Bepreisung“ müssen die nach 2018 geltenden Zahlen neu berechnet werden.
Ab 2038 kommen dann noch die Speicherkosten hinzu:

ohne E-Mobilität 210 Mrd.€/a
einschließlich E-Mobilität ab 2050 376 Mrd. €/a

Selbst wenn diese Speicherkosten später um die Hälfte niedriger liegen sollten, ändert das nichts an einer unbezahlbaren Energiewende.

8. Schlußbetrachtung

Nun will eine Friday for Future-Bewegung einschließlich ihrer Anhänger durch den Kohleausstieg – möglichst sofort – ein brillantes thermodynamisches Wunderwerk dergestaltet abziehen, dass sie den CO2-Gehalt der Atmosphäre drastisch absenken wollen – natürlich als Vorbild für die Weltgemeinschaft.
Ihnen ist nicht klar, dass die Atmosphäre nur 0,040% CO2 enthält, davon sind 3% anthropogen entsprechend 0,0012%, wovon Deutschland wiederum 2,5% von 0,0012% entsprechend 0,000 03% beiträgt – nicht mehr meßbar. Dabei ist es in den letzten 10 Jahren in Deutschland praktisch nicht gelungen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Die Kosten für diese versuchte Reduzierung lagen alleine in 2018 bei 46 Mrd.€. Daraus ergibt sich zusammen mit den nutzlosen Ausgaben in den letzten 10 Jahren ein nicht unerhebliches 3-stelliges Milliardengrab.
Nun soll weltweit der anthropogene CO2-Anteil von 0,0012% abgebaut werden zur Begrenzung des Anstieges der Erdtemperatur um 1,5-2 Grad.
Das würde bedeuten, dass
12 Moleküle CO2 fähig wären, 1 000 000 Moleküle Luft
von einer Temperaturerhöhung von 1,5 -2 Grad abzuhalten – ein thermodynamisches Wunderwerk.

Wo bleibt im Übrigen bei der Diskussion des Einflusses von CO2 der von H2O?
Die IR-Absorptionsbanden von H2O sind nämlich im Hinblick auf den „Treibhauseffekt“ deutlich wirkungsvoller als die von CO2.

Hinzu kommen die weit höheren H2O-Gehalte in der unteren Atmosphäre von etwa 0% an den Polen und über 4% in den Tropen – in unseren Breiten nach eigenen Messungen je nach Wetterlage zwischen 0,6 und 4,3% – also duchschnittlich etwa 2%.
Wie soll dann bei diesen unterschiedlichen Mengenverhältnissen und Wirkungsmechanismen von H2O zu CO2 (bei Gehalten von 0,040% oder gar anthropogen von nur 0,0012%) ein Einfluß von CO2 auf eine Temperaturerhöhung in der unteren Atmosphäre als Beweis für die Wirkung von CO2 gemessen werden können? Aber genau das bietet dann den Wissenschaftlern des IPCC die Möglichkeit von Freiräumen über den Einbau unterschiedlichster CO2-„Klimasensitivitäten“ (Temperaturerhöhung bei Verdopplung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre) mit der ausschließlichen Betrachtung des anthropogenen CO2-Anteiles in ihre nicht funktionierenden Modelle.

Eine CO2-Abstrahlung kann lediglich über Satelliten in einer Höhe von 11 km jenseits des Wasserkreislaufes mit minus 53°C gemessen werden, die natürlich nicht zur Erderwärmung beitragen kann und ins Weltall abgegeben wird.
Das Ergebnis dieser vom IPCC verbreiteten gewaltigen CO2-Hysterie in Deutschland wird vorraussichtlich der Ausstieg aus der Kohle in 2038 sein, oder sogar früher, verbunden in Anbetracht der fluktuierenden Stromerzeuger Wind+Gas ohne eine ausreichende Speicherkapazität mit verhehrenden Stromausfällen mit vielen Toten (s. ähnliche Versuche in Australien).
Bei der Diskussion des „Treibhauseffektes“ durch H2O hätte die Friday for Future –Bewegung ein greifbares Betätigungsfeld über die Wassermassen der Meere, abseits der für sie zu komplexen CO2-Einwirkung.
Sie sollten dann aber das IPCC zu Rate ziehen, das sich aufgrund des komplexen Verhaltens von H2O nicht in der Lage sieht, den Einfluß von H2O in die Modelle einzubauen, einschließlich den der Wolken (und das bei einem Wolkenbedeckungsgrad mit seiner extremen Wirkung auf die Temperatur von immerhin im Mittel 60%).
Während Deutschland 25 Kohlekraftwerke abbauen will, sind weltweit 1600 Kohlekraftwerke im Bau. Anhand von Bild 6 wird aus der Darstellung der CO2-Emissionen verschiedener Länder seit 2000 klar, wo sich Deutschland bewegt – kaum auszumachen.(14)

Bild 6: CO2-Emissionen Deutschlands im Vergleich mit der Welt

Erwartungsgemäß ist kein Land auch nur in Ansätzen bereit, dem Ruf Deutschlands zu folgen.
So wird Deutschland – bevor der Planet kollabiert – in Stromausfällen und damit in der Deindustrialisierung versinken.
Es ist geradezu absurd und gleichzeitig die größte Volksverdummung nach dem letzten Weltkrieg, die Kohlekraftwerke stillsetzen zu wollen, auch wenn langfristig die Kohlenstoffträger ausgehen werden. Es muß daher die Beschäftigung mit inhärent sicheren Kernenergieanlagen wie weltweit üblich wieder weitergeführt werden trotz der nach 2011 (Fukushima) aufgebauten Strahlungsangst und dem daraus resultierenden Ausstieg aus der Kernenergie, – auch die Beschäftigung mit der Kernfusion muß weiter gehen.
Deutschland darf nicht noch einmal einer grünen Bewegung mit Angst-einflößenden Vorstellungen folgen, dieses Mal zum Weltuntergang durch CO2, basierend ausgerechnet auf den unzulänglichen Klimamodellen des IPCC.
Vielmehr empfiehlt sich die Beschäftigung mit den sich derzeit stark verändernden Sonnenzyklen, schließlich ist das Ausmaß der Sonneneinstrahlung schon immer für die Entwicklung der Warm- und Eiszeiten verantworlich gewesen.

Quellen
1. Umweltbundesamt
2. Beppler, E.: „Die Vorstellungen der Regierungen/Parteien zur Absenkung des CO2-Ausstoßes im Lichte einer technischen Analyse“; EIKE,27.12.2017
3. Schuster, R.: Mitteilung zu Daten von Jan. 2019
4. Beppler, E.: „Der Ausstieg aus der Kohleverstromung in 2038 nach dem Plan der „Kohlekommission“ – die technische Analyse eines kompletten Versagens“; EIKE, 18.02.2019
5. Beppler, E.: „Der Kohleausstieg ist im Sinne einer Absenkung des CO2-Ausstoßes ein Flop – und nun wird auch noch der Hype um die E-Mobilität zum Flop – quo vadis Industrieland Deutschland“; EIKE, 06.05.2019
6. Agora Energiewende
7. Öllerer, K.: www.oellerer.net
8. „Klimaschutz für alle“; Bahke, R.: „Wirksamkeit von Power-to-Gas bewiesen“
9. Douglas, H.: F. Endres:“Energiewende ohne Stromspeicher unmöglich, mit Speichern unbezahlbar“; EIKE, 27.04.2015
10. Goreham, St.: „Batteriespeicherung – ein winziger Teil der benötigten elektrischen Energie“; EIKE, 08.07.2019
11. Kuntz, H.: Grüne Energieweisheit würde die Stromkosten um ca. 2,5 €/KWh erhöhen“; EIKE, 14.01.2019
12. Kuntz, H.: „Elektro-Energiespeicherung, Notwendigkeit, Status und Kosten. Teil 3 (Abschluß)“; EIKE, 18.06.2015
13. Maier, K.: „Kosten der Energiewende (Eine Zusammenstellung von Fakten und deren Bewertung); 22.07.2015; siehe auch: Krause, K.-B.: „Was die Energiewende wirklich bringt“; EIKE, 08.08.2015
14. Schuster, R.: Mitteilung vom 15.07.2019




Harvard Ingenieure: Windstrom wärmt lokales Klima auf, trocknet Böden aus und ist für einen Großteil des Temperaturantiegs verantwortlich

Windkraftanlagen als Wärmetreiber für das Klima

Vor einem halben Jahr haben die beiden Harvard Ingenieure (keine Geisteswissenschaftler!) Lee M. Miller und David W. Koch eine Studie veröffentlicht, in der sie der Frage nachgehen, was passieren würde, wenn die Stromversorgung der USA komplett auf Windenergie umgestellt wird. Das Problem hinter ihrer Fragestellung besteht darin, dass Windkraftanlagen Energie aus der Umgebungsluft ziehen, sich dadurch die Windgeschwindigkeit dauerhaft verringert und eine verstärkte Erwärmung der Luft eintritt.
Wie viel das sein kann beschreibt eine der Windkraft eher zugeneigte Internetseite, wonach es bis zu 40% der Energie sind, die ein Windrad der Umgebungsluft entziehen kann. Bei Windparks mit mehreren Anlagen liegt der Wert pro Generator mit 26% deutlich darunter, da sich die einzelnen Generatoren einander gegenseitig den Wind abschneiden. Insgesamt jedoch muss man bei Parks davon ausgehen, dass bei starkem Westwind an dessen östlichen Ende nur noch ein laues Lüftchen ankommt. Die Konsequenz daraus besteht darin, dass sich die Luft und damit indirekt der Boden bei Sonneneinstrahlung stärker erwärmen kann.
Laut der Studie, für die insgesamt 28 Windparks untersucht wurden, hätte aufgrund dieses Zusammenhangs eine Komplettversorgung der USA mit Windstrom zur Folge, dass sich die Durchschnittstemperatur des Landes um 0,24°C erhöhen würde.
Die beiden Ingenieure kommen zum Schluss, dass der aufgrund der Windstille eintretende Erwärmungseffekt die gemeinhin angenommene klimatische Vorteilhaftigkeit der Dekarbonisierung um ein ganzes Jahrhundert zunichte machen würde. Erst im Hinblick auf einen sehr langen Zeitraum jenseits der Jahrhundertgrenze hätten Windkraftanlagen eine positive Wirkung hinsichtlich einer gezielten Verhinderung der menschengemachten klimatischen Erwärmung.

Die Prognose für die USA auf Deutschland übertragen

Will man die Zahlen auf Deutschland übertragen, dann muss man die Unterschiede in der Landesfläche und des Stromverbrauchs berücksichtigen, da sich ersteres sich auf die Dichte der Windkraftanlagen auswirkt und letzteres auf die benötigte Gesamtzahl.
Die USA sind in etwa 27 Mal so groß wie das Bundesgebiet, während das Land ungefährvier Mal so viel Strom als Deutschland verbraucht. Würde Deutschland seinen gesamten Stromverbrauch mit Windenergie decken, dann müssten pro Fläche durchschnittlich 6,75 mal so viele Anlagen aufgebaut werden. Selbst unter Abzug des weitgehend unbewohnten Alaska und der nur dünn besiedelten Bundesstaaten des Mittleren Westens bliebe noch immer in etwa der Faktor 5 bestehen.
Im Umkehrschluss würde der für die USA prognostizierte Erwärmungseffekt von 0,24°C in Deutschland bereits dann eintreten, wenn ein Fünftel des Strombedarfs aus Windkraftanlagen gewonnen wird.
Glaubt man den Angaben bei Strom-Report, dann ist das heute schon fast der Fall, da die Windenergie unter Abzug des Offshoreanteils für über 17,5% der Stromerzeugung in Deutschland verantwortlich ist. Als erstaunliches Fazit ergibt sich daraus, dass ein Großteil der Temperatursteigerungen in Deutschland in den letzten Jahren auf den Ausbau des Windenergiesektors zurückgeführt werden können.
Schwarz&rot: Temperaturzeitreihe für DE; Blau: der Anteil an Windstrom in DE
Als Fazit lässt sich zweierlei feststellen. Erstens, die aktuellen Steigerungen der Durchschnittstemperaturen in Deutschland sind tatsächlich menschengemacht, allerdings nicht aufgrund des CO2, sondern wegen des rapiden Ausbaus der Windenergie.

Zweitens ist die bei Sciencefiles vorgetragene Hypothese, wonach Windkraftanlagen für die Austrocknung der Böden verantwortlich seien, sehr wahrscheinlich nicht nur korrekt, sondern es handelt sich dabei um einen überaus relevanten Sachverhalt.

Falls sich die gemachten Beobachtungen der beiden Harvard Ingenieure erhärten sollten, dann müsste es aufgrund des nun nachgewiesenen starken Einflusses von Windkraftanlagen auf die Erwärmung und damit letztlich die Trockenheit der Böden zu einem kompletten Ende der Windstromerzeugung an Land kommen.

Der Beitrag wurde vom Blog des Autors übernommen hier




Beeinflusst der SCHWABE-Zyklus der Sonnen­aktivität die Häufigkeits­verhältnisse der Großwetter­lagen in Deutschland?

Warum der SCHWABE-Zyklus?

Der Klimaforscher LUDGER LAURENZ hat in seiner am 8. August 2019 erschienenen Arbeit „Bedeutung des Startimpulses der Sonne im Jahr des Sonnenfleckenmaximums für den Nachweis von Sonnensignalen in verschiedenen Klimagrößen“ den zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Stadium der Sonnenaktivität ab dem Maximum des SCHWABE-Zyklus und verschiedenen Klimagrößen, wie etwa der Niederschlagsmenge in Münster, untersucht und interessante Zusammenhänge gefunden. Die Sonnenfleckenzahlen, welche die Sonnenaktivität, wenngleich nur grob, abbilden (viele Flecken bedeuten tendenziell eine hohe Aktivität), liegen seit etwa der Mitte des 18. Jahrhunderts lückenlos, davor lückig bis etwa 1600, vor. Leider begrenzen die meisten anderen Beobachtungs- und Messreihen die zeitlichen Auswertungsmöglichkeiten auf die Mitte bis das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts. Alle etwa 9 bis 13 Jahre, im Mittel gut alle 11 Jahre, weist die Sonnenfleckenzahl ein mehr oder weniger deutlich ausgeprägtes Maximum auf; dieser kürzeste der Sonnenaktivitätszyklen wird nach seinem Entdecker, Samuel Heinrich Schwabe, SCHWABE-Zyklus genannt:

Abbildung 1: SCHWABE-Zyklus der Sonnenaktivität. Jede der Spitzen steht für ein Aktivitätsmaximum. Quelle der Abbildung: Wikipedia

Für die Untersuchungen des Einflusses auf Klimagrößen wird stets das Jahr des Maximums, bei jahreszeitlichen oder monatsweisen Untersuchungen die mit dem Maximum zusammenfallende oder diesem unmittelbar folgende Jahreszeit oder der mit ihm zusammenfallende oder folgende Monat als „Startpunkt“ gewählt. Da die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen und das Deutschland-Flächenmittel der Lufttemperatur erst seit 1881 relativ sicher vorliegen, ergeben sich folgende 13 Startjahre als „Jahr 1“: 1883, 1893, 1905, 1917, 1928, 1937, 1947, 1958, 1968, 1979, 1989, 2001, 2014. Weil die Maxima der Jahre 1894 und 1906 sehr zeitig (Jan./Feb.) auftraten, wurden für die Jahresbetrachtung die Vorjahre 1893 und 1905 gewählt. LAURENZ wies unter anderem nach, dass das fünfte, sechste und siebente Jahr nach dem Sonnenfleckenmaximum mit erhöhter Wahrscheinlichkeit in Münster zu trocken ausfielen; aktuell entspricht das den Jahren 2018 (Treffer), 2019 (wahrscheinlich Treffer), und 2020. Betrachtet man das Deutschland-Jahresmittel der Zyklusjahre, so zeigen sich ähnliche Verhältnisse; besonders trocken waren die Jahre 5 und 7 nach dem Zyklusmaximum, doch auch das Jahr 2 war recht trocken; während das sechste Jahr das Langjährige Mittel erreichte:

Abbildung 2: Besonders trocken fielen die Jahre 2, 5 und 7 nach dem Zyklusmaximum aus; besonders feucht die Jahre 8 bis 11. Die Ergebnisse sind wegen der geringen Zahl der Vergleichsfälle und der Ungenauigkeiten der Niederschlagsmessungen, speziell in den Anfangsjahren, mit Vorsicht zu betrachten!

Die Jahresverhältnisse bezüglich Temperatur und Häufigkeit von Großwetterlagen

Die Jahresmittel der Lufttemperaturen der einzelnen „Zyklusjahre“ stellen sich folgendermaßen dar; sie liegen relativ genau bis 1881, mit größeren Ungenauigkeiten bis 1761 vor; was alle 24 bislang genauer dokumentierten Sonnenfleckenzyklen abdeckt:

Abbildungen 3a und 3b: Oben 3a, bis 1881 zurück. Besonders warm fielen die Jahre 2, 7 und 11 nach dem Zyklusmaximum aus; besonders kühl die Jahre 6 und 8. Unten 3b, bis 1761 zurück, dabei hat sich das erste Maximum ins 4. Zyklusjahr verschoben; aber die Maxima im 7. und 11. Zyklusjahr blieben erhalten, ebenso ein Minimum im 6. Jahr; Jahr 11, unmittelbar vor dem nächsten Zyklusmaximum, ist nun das wärmste. Es ist zu beachten, dass die Sonnenaktivität ihre geringsten Werte etwa zwischen dem 5. und 7. Jahr nach dem Startjahr erreicht; danach steigt sie wieder an; was auch die wieder steigenden Temperaturen gegen Ende (Jahre 9 bis 11) erklärt.

Das zum 6. Jahr gehörende Jahr 2019 (noch nicht in der Auswertung enthalten), wird sich freilich nicht in die Reihe der besonders kühlen „Sechser“ (1888, 1922, 1933, 1942, 1952 und 1963) einordnen – ein Hinweis auf den Dank längerer Sonnenscheindauer, häufigerer Südlagen und der WI-Effekte zu beobachtenden Erwärmungstrend in Deutschland. Auffällig waren in diesem, wie schon im vergangenen Jahr, die häufigen Witterungsanomalien, gekennzeichnet durch eine Häufung der zu Extremen neigenden Nord-, Süd- und Ostlagen; Näheres dazu hier und hier. Tatsächlich deutet sich bei diesen „meridianen“ oder „meridionalen“ Lagen ein Häufigkeitsmaximum im sechsten Zyklusjahr an; Selbiges gilt für die Nordlagen alleine:

Abbildung 4: Im 1., 6., 8. und 9. Zyklusjahr waren meridionale Lagen (grau), die zu Extremwetter neigen, besonders häufig; während antizyklonale Lagen im 2. Zyklusjahr ihr Maximum hatten; doch zwischen dem 4. und dem 7. Zyklusjahr waren diese zu Niederschlagsarmut neigenden Lagen ebenfalls relativ häufig.

Abbildung 5: Häufigkeitsmaximum der Nordlagen im 6. Jahr; das der Westwetterlagen hingegen im 2., 8. und 10. Zyklusjahr.

Es deuten sich also Einflüsse der solaren Aktivität auf die Temperaturverhältnisse und die Großwetterlagenhäufigkeiten in Deutschland an – wenngleich bei der hohen Streuung der Werte und der geringen Anzahl der 13, ab dem 6. Jahr nur 12, ab dem 10. Jahr nur 11 und im 11. Jahr nur 7 Vergleichsjahre keine sicheren Aussagen möglich sind.

Ein Ausblick auf den Herbst

Der bevorstehende Herbst 2019 wirft natürlich die Frage auf, welche Herbstwitterung uns im sechsten Herbst nach dem Sonnenfleckenmaximum erwarten könnte. Auch wenn diese Zyklusmethode wegen ihrer geringen Signifikanz nie allein für Jahreszeiten- oder Monatsprognosen verwendet werden sollte, so könnte sie doch grobe Hinweise geben; unter anderem den, dass der sechste Herbst nach dem Sonnenfleckenmaximum tendenziell eher verhalten, vielleicht gar kühl verlaufen könnte:

Abbildung 6: Der sechste Herbst gehörte (bislang) zu den kühlsten im Zyklusverlauf; wärmster Herbst war der unmittelbar auf das Sonnenfleckenmaximum folgende.

Bliebe noch die Frage, welche Großwetterlagen im sechsten Zyklusherbst auffällig gehäuft auftaten; die nächste Grafik beantwortet es:

Abbildung 7: Im sechsten Zyklusherbst waren Zentralhoch- und Nordwestlagen auffallend häufig.

Es könnte also eine Häufung von Hochdruck- und Nordwestwetterlagen geben. Freilich müssen auch andere Umstände betrachtet werden. Wegen der sehr geringen Ausdehnung des arktischen Meereises im Sommer kann ein zirkulationsträger, an Westlagen armer Herbst 2019 erwartet werden:

Abbildung 8: Tendenziell weniger Tage mit Westwetterlagen im Herbst in Mitteleuropa bei geringerer Ausdehnung des Arktis-Meereises im Sommer.

Auch die nach dem warmen Sommer erhöhten Wassertemperaturen der Nord- und Ostsee sind zu beachten; sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit für einen eher milden Herbst, was auch das CFSv2-Modell und die meisten anderen Langfristmodelle so prognostizieren. Abschließend soll noch der erste Herbstmonat kurz betrachtet werden. Der sechste September nach dem Zyklusmaximum zeichnete sich – ähnlich wie der gesamte Herbst – durch eher verhaltene Temperaturen und eine Häufung nordwestlicher und nördlicher sowie von Zentralhochlagen aus.

Zusammenfassung: Die einzelnen Jahre ab dem Maximum des SCHWABE-Zyklus der Sonnenaktivität unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Temperatur-, Niederschlags- und Witterungsverhältnisse; aufgrund der geringen Zahl der Vergleichsfälle sind die Ergebnisse freilich mit Vorsicht zu bewerten. Tendenziell sind die Jahre um das Zyklusmaximum reicher an antizyklonalen Lagen und weisen weniger zu Extremwetter neigende Nord-, Süd- und Ostlagen auf, als zur Zyklusmitte und im letzten Zyklusdrittel. Für den Herbst 2019, welcher zu den sechsten Herbsten nach dem Zyklusmaximum gehört, deuten sich häufigere Zentralhoch- und Nordwest-, aber weniger Westlagen an; außerdem scheint der Herbst 2019 weder sehr regenreich noch extrem warm zu verlaufen. Das siebente Zyklusjahr (2020) könnte nach diesen Ergebnissen relativ trocken und warm verlaufen.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Zentraler Desinformations-Funk – Lügen gehen weiter: ZDF zu Klimawandel und Bränden im Amazonas

Aber, man soll dem ZDF, dem Zentralen Desinformations-Funk nicht unterstellen, dass Fakten, die der ZDF-Berichterstattung widersprechen, als solche an die Konsumenten des Desinformations-Funks weitergegeben werden. Nein. Die Fakten, die nun dummerweise der ganzen Hysterie um den zugrunde brennenden Regenwald im ultrarechts-geführten Brasilien zuwiderlaufen, sie werden gebogen, gedehnt, entstellt, zur Unkenntlichkeit verzerrt und, endlich hat man auch beim ZDF den Sprung auf das Trittbrett des Klimawandel-Hoaxes gewagt, zum Anlass genommen, diesen mittlerweile nur noch Langeweile verbreitenden Unsinn neu aufzutischen.

Herausgekommen ist dieses Machwerk in der Aufbereitung für die Jungen, Naiven, die man beim ZDF auf Facebook wähnt.

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Fünf Antworten zu den weltweiten Bränden will das ZDF geben. Schauen wir mal.


ZDF-Antwort 1: Die Brände bringen CO2 in die Atmosphäre, deshalb verfehlen wir unsere Klimaziele, es wird noch wärmer.

Ja. Darauf haben wir gewartet, eine Neuauflage der CO2-Erzählung, jener Erzählung, die die Kausalität der klimatischen Entwicklung der Erde auf den Kopf stellt, denn: Die CO2-Konzentration hat sich in der Erdgeschichte immer in FOLGE einer Erwärmung erhöht. Sie ist der Erwärmung nie vorausgegangen. Bringt CO2 das Kunststück fertig, Ursache und Wirkung zugleich zu sein? Das ist, was Klima-Alarmisten uns erzählen wollen. Dieselben Klima-Alarmisten, die mit dem CO2-Hype große Kasse machen, die an ineffizienten Energieformen goldene Nasen verdienen, Verbraucher mit überteuertem Strom schröpfen, die bis zur Nasenspitze subventioniert werden und weil dies alles noch nicht reicht, mit einem Ablasshandel, genannt: Emissionshandel, dick Kasse machen. Die CO2-Erzählung ist ein Beispiel dafür, wie man quasi Luft, 0.04% davon, zu Geld machen kann.

 

Abgesehen davon ist zu den meisten Zeiten der Existenz der Erde, die CO2-Konzentration weit über den heutigen 400 ppm gelegen, zumeist zwischen 1000 und 2000 ppm. Die Vegetation der Erde hat sich entsprechend entwickelt, wie, das kann man sich vorstellen, wenn man Studien der NASA extrapoliert, die schon jetzt, bei einer sehr geringen Erhöhung der Konzentration von CO2 ein „greening of the Earth“ zeigen, eine Erhöhung der Blattmasse. Ab 180 ppm CO2-Konzentration in der Atmosphäre beginnen übrigens Pflanzen zu sterben. Dies ist ein Grund dafür, dass der Physiker William Happer, ein intimer Kenner des CO2-Moleküls, davon spricht, dass wir zuwenig, nicht zuviel CO2 in der Atmosphäre haben.

NASA-Daten zeigen, seit 1982 ist die Erde grüner geworden, CO2 sei Dank!

Um die derzeitigen Brände einmal in Perspektive zu bringen. Die Brände sollen 2019 rund 228 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre befördern. Alle Vulkane, die derzeit auf der Erde aktiv sind, bringen in einem weitgehend eruptionsnormalen Jahr 200 Millionen CO2 in die Atmosphäre. Da sie das jährlich tun, sind die Klimaziele, die nach Ansicht des ZDF durch die Brände im Amazonas gefährdet sind, seit Anbeginn der vulkanischen Zeitrechnung gefährdet, jährlich aus Neue.

Das ist natürlich Quatsch, ebenso wie es Quatsch ist, die diesjährigen Brände als neu entstandenes Problem für die Klimaziele auszugeben. Im Amazonas brennt es jährlich zwischen Juni und September, ebenso wie es jährlich in Afrika brennt, seit Jahrzehnten. In vergangenen Jahren waren die Brände dabei deutlich intensiver als dieses Jahr.

Fake- aktuelle Brände, Bild NASA – Die Satellitenbilder geben ein völlig falsches Bild von der Größe der brennenden Fläche wie im folgenden Bild deutlich wird

NASA Satbild der Brände wonach auch ganz Paruguay in Flammen steht. Dass das überhaupt nicht stimmt zeigt das untenstehende Video des Paares das mitten „im Brand“ steht.

Video von Paraguay Auswanderern die nach NASA Satellitendarstellung mitten im Höllenfeuer leben müssten. Realität ist: Kein Brand weit und breit zu sehen.Mit Dank an Leser Heinz Montnacher für diesen Hinweis.Hier der link zu den NASA Karten Doch Vorsicht: Überraschung droht.

Screenshot aus dem NASA Tool zur Brandbeobachtung weltweit. Da brennt sogar die Nordsee!

Was die Brände dieses Jahr besonders macht, ist die mediale Hysterie, die darum gesponnen wurde. Weil es mit dem Dürresommer und der heftigen Erwärmung nichts geworden ist, müssen nun neue Erzählungen erfunden werden, um den Mythos vom menschengemachten Klimawandel am Leben erhalten zu können.

ZDF-Antworten 2 und 3: In Afrika brennt es am meisten, aber das ist nicht schlimm…

der erste Punkt ist der, an dem wir „Potz Blitz“ gedacht haben, aber nur kurz, denn wie die Spezialisten durch „Hineinzoomen“ in eine ominöse NASA-Karte herausgefunden haben wollen, brennen in Afrika „nur“ Savannen und Weidegebiete, keine Wälder und in der Logik des ZDF sind Bäume mehr wert als Gras. Offenkundig hängen die dort Beschäftigten dem Mythos der „grünen Lungen“, den Heiko Maas so gerne erzählt, an. Nun, was die grüne Lunge, die Produktion von Sauerstoff angeht, ist Grasland VIEL wichtiger als Regenwälder. Letztere sind bestenfalls Sauerstoff und CO2-neutral, im schlimmsten Fall verbrauchen sie mehr Sauerstoff für Zellatmung und durch Verrottung organischen Materials als sie abgeben und setzen mehr CO2 frei als sie aufnehmen. Nur boreale Wälder, wie sie sich z.B. in den Rocky Mountains oder in Sibirien finden, sind Sauerstoff Produzenten, die mit Grasland mithalten können.

Das Gegenteil dessen, was das ZDF verbreiten will, ist also richtig.

Wenn man in die Karte der NASA, die die Feuer zeige, hineinzoome, so behaupten die ZDFler, die offenkundig gerne Dinge behaupten, dann sehe man, dass es vor allem Savannen und Felder sind, die brennen. Nun, wir präsentieren unseren Lesern rechts eine Nahaufnahme dessen, was links zu sehen ist. Wir haben „hineingezoomt“. Was in unserem Ausschnitt brennt, das ist Wald, keine Savanne. Wichtiger als dieser Widerspruch zur Behauptung des ZDF ist indes die Idiotie der Behauptung des ZDF, die man schnell erkennen kann, wenn man sich vorstellt, man wolle für alle Punkte, die es in der Abbildung links gibt, bestimmen, was genau da brennt, um dann, wie das ZDF, felsenfest und in der Inbrunst der Überzeugung zu behaupten, hier würden vor allem Savanne und Felder brennen.

Irre.

Übrigens hat die New York Times berichtet, dass im Amazonas-Gebiet vornehmlich Felder brennen würden. Aber das nur am Rande.


ZDF-Antwort 4: Menschen sind schuld an den Bränden

Woher wissen wir das? Es gibt eine Reihe von Berichten, die diese Vermutung belegen, z.B. Berichte aus dem sozialistischen Bolivien, in dem die Brandrodung in Präsident Evo Morales einen Befürworter gefunden hat. Wir haben gestern davon berichtet. Aber was die Ursache der Feuer angeht, haben wir bestenfalls „circumstancial evidence“, mehr oder weniger gut begründete Hypothesen. Beim ZDF liest sich das so: „Ohne genau Erhebungen dafür zu haben“, das war o-Ton, behaupten wir einfach einmal: „90 % der Feuer“ seien von Menschen gelegt worden.

Wir rätseln noch, ob das besondere Dreistigkeit im Lügen oder besondere Dummheit oder beides ist.

ZDF-Antwort 5: Die generelle Trockenheit durch Klimawandel ist für die vielen Feuer verantwortlich,

also für die Feuer, von denen man beim ZDF gerade behauptet hat, sie seien zu 90% von Menschen gelegt worden. Eigentlich ist ein Widerspruch innerhalb von zwei Sätzen zu idiotisch, als dass man sich ihm widmen sollte. Wir tun es dennoch, weil die versuchte Lüge hier einfach zu dreist ist: Weder sind die diesjährigen Brände besonders schlimm noch sind sie durch die Trockenheit besonders intensiv noch hat die Trockenheit im Amazons mit Klimawandel zu tun. Das Klima im Amazonas ist massiv von Luftströmungen und der Oberflächentemperatur des Pazifischen Ozeans und des Nordatlantik abhängig. El Nino beeinflusst das Klima im Regenwald in besonders intensiver Weise.

Für einen Zusammenhang mit einem angeblich von Menschen gemachten Klimawandel gibt es keinerlei Belege.

Aber man konnte der Versuchung, auf den Klimawandel-Zug aufzuspringen, in der Hoffnung, einmal mehr Hysterie zu verbreiten, beim ZDF einfach nicht widerstehen.

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors hier




Broders Spiegel: Elektroroller-Politik

 

Mit freundlicher Genehmigung von Henryk Broder. Zuerst erscheinen bei der Achse des Guten bzw. Achgut.pogo.




Unsre täglich‘ Angst gib uns heute

Es ist fast so, als würden sich die GEZ-Medienschaffenden als mediale Katastrophen-Dealer gerieren, um endlich Gretas innigsten  „Ich-will-dass-ihr-in-Panik-geratet“-Wunsch (Davos 2019) zu erfüllen.

Wenn’s gerade mal passt, dann sagt man uns, „Aber Angst ist nie ein guter Ratgeber“.  Auf der anderen Seite kann Angst offenbar klimapolitisch auch sehr hilfreich sein. Angst ist also nicht gleich Angst, denn es gibt anscheinend „Böseangst“ und „Guteangst“. So darf also heute in den aktuellen Nachrichten die tägliche Dosis Guteangst- und -panikmache nicht fehlen um uns dem globalen „Guteziel“ einer globalen Dekarbonisierung näher zu bringen. Denn schließlich sollen wir vermittels einer demokratisch nicht legitimierten Weltregierung ein gemeinsames „Weltklima“ retten, indem wir uns in ein ökologisches Mittelalterzurückbeamen…

Die drei Hauptthemen dieser „menschengemachten“ CO2-Klimakatastrophe sind ein gleichzeitiger Angriff auf die Industrienationen, die Schwellenländer und die Dritte Welt:

(1) Industrienationen:In den Industrienationen erfolgt eine horrende Geldvernichtung für sogenannte „erneuerbare“ Energien zwecks „CO2-Einsparung“ zur Rettung eines „Weltklimas“.

Pro Dekarbonisierung  –  Contra Dekarbonisierung

Volatile „Erneuerbare“ können aber ohne eine skalier- und bezahlbare Speichertechnologie gar keine zuverlässige Energieversorgung von Industrienationen gewährleisten…

(2) Schwellenländer:Eine wirtschaftliche Entwicklung der Schwellenländer erfordert den Zugang zu billiger Energie, beispielsweise auch durch Fracking.

Contra billige EnergiePro billige Energie

Damit wäre ein globales Verbot von Fracking und Kohle ein Angriff auf die freie Verfügbarkeit billiger konventioneller Energieträger insbesondere in den sich entwickelnden Schwellenländern…

(3) Dritte Welt:Ein Glyphosatverbot ist ein malthusianischer Angriff auf die Ernährungsgrundlage der Dritten Welt.

Pro GlyphosatverbotContra Glyphosatverbot

Eine klimaglaubensgerechte Erzeugung von Energie und Nahrung würde die Fläche von zwei Erden erforderlich machen. In globalem Umfang ausschließlich „klimagerecht“ erzeugte Nahrungsmittel würden auf „Einewelt“ also immens im Preis steigen – und damit das Überleben in der Dritten Welt nachhaltig gefährden…

Und wer jetzt noch nicht genug Guteangst hat, der findet hier noch viel mehr Beispiele für wissenschaftsmediale Gutegruselgeschichten:

Die Amazonas-Feuer-Hysterie – Gegenbeweis

Toter Gletscher auf Island – Gegenbeweis

Das menschengemachte Weltartensterben – Gegenbeweis

Die große grönländische Gletscherschmelze – Gegenbeweise [1]und [2]

Katastrophal veränderter Jetstream – Gegenbeweis

Untergehende Inseln – Gegenbeweis

Klimawandel verursacht Atomkatastrophen – Gegenbeweis

Akute Nitratgefahr für das Grundwasser – Gegenbeweis

Wissenschaftliche Ermächtigung zum medialen Totschweigen – Gegenbeweis

Stromspekulanten gefährden die Energieversorgung – Gegenbeweis

Und offenbar sind das keine „Einzelfälle“, sondern Teil eines größeren globalisierenden Ganzen. In dem Buch „The First Global Revolution“ (1991) von Alexander King und Bertrand Schneider für den Club of Rome heißt es auf Seite 75, Zitat mit Hervorhebungen:

In searching for a common enemy against whom we can unite, we came up with the idea that pollution, the thread of global warming, water shortages famine and the like, would fit the bill. In their totality and their interactions these phenomena do constitute a common thread which must be confronted by everyone together.”

Der neutrale Google-Übersetzer meint dazu:

Auf der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinen können, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, der Faden der globalen Erwärmung, Wassermangel, Hungersnot und dergleichen die Rechnung tragen würden.In ihrer Gesamtheit und in ihren Wechselwirkungen bilden diese Phänomene einen roten Faden, mit dem sich alle gemeinsam auseinandersetzen müssen. “

Denn schließlich hängt alles mit allem zusammen –  und das alles wird von einigen gesponsert.

Die Propheten von Hollywood hatten ja schon immer den Finger am Puls der Zeit, und zwar lange bevor der Durchschnittssteuerzahler irgendwas davon bemerkt hatte. Hollywood hatte nämlich in seinen „besseren“ Filmen manchmal „das (gesellschaftspolitische) Gras wachsen hören“  –  wie beispielsweise mit einem Zerrbild aus Hochtechnologie und ökologischem Mittelalter in den Tributen von Panem, Zitat aus Wikipedia: „… Aus den Trümmern entstand die diktatorische Nation Panem, die ursprünglich aus dem regierenden reichen Kapitol und 13 umliegenden ärmeren Distrikten bestand“.

Und wenn wir für den klimahysterischen Medienhype, den wir als Beweis für eine „menschengemachte Klimakatastrophe“ augenblicklich über uns ergehen lassen müssen,  einmal direkt in Hollywood nach einer Blaupause suchen, dann stellen wir fest, dass dort auch schon einmal eine inszenierte Medienkampagne „vorgedacht“ worden war, Zitat ausWikipedia:

„Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt (Wag the Dog) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1997. Die Satire basiert sehr frei auf dem Roman American Hero von Larry Beinhart.“

Die Handlung(Wikipedia): „Als dem US-amerikanischen Präsidenten zwei Wochen vor der Wiederwahl vorgeworfen wird, eine minderjährige Schülerin sexuell belästigt zu haben, engagiert sein Wahlkampfteam Conrad „Mr. Fix-It“ Brean, um die Wahl zu retten.

Brean sieht die einzige Möglichkeit darin, die Aufmerksamkeit der Medien auf einen (fiktiven) Krieg zu lenken, den er mit Hilfe des Filmproduzenten Motss in Szene setzt. Die Wahl fällt auf Albanien als Gegner, weil die Öffentlichkeit über dieses Land nichts weiß. Im Studio werden angebliche Augenzeugenberichte produziert, woraufhin in den Nachrichten die Meldung verbreitet wird, die USA zögen gegen Albanien in den Krieg, nachdem albanische Terroristen eine Atombombe in einem Koffer versteckt in die USA schmuggeln wollten.

Die CIA weiß, dass die Geschichte erlogen ist, und nimmt die Verantwortlichen fest, um diplomatische Konflikte zu vermeiden. Jedoch gelingt es Brean, seinen Kopf aus der Schlinge zu reden. Allerdings heißt es kurz darauf, der Albanien-Krieg sei beendet. Motss, der sich nicht den Wind aus den Segeln nehmen lassen will, kommt auf die Idee, als medialen Gegenschlag einen verschollenen Helden namens William Schumann „Old Shoe“ zu erfinden, der hinter den feindlichen Linien zurückgeblieben ist. Eine Sympathiewelle mit „Old Shoe“ wird entfacht und gipfelt in der angeblichen Befreiung Schumanns kurz vor dem Wahltag.“

Tatsächlich wäre es möglich, dass Ihnen an diesem Handlungsablauf irgendetwas bekannt vorkommen könnte, und ich meine jetzt nicht etwa das Fräulein Monica, sondern das Grundschema für die aktuelle klimamediale Hysterie.Denn man hatte ja schließlich zur medialen Umsetzung dieses Hollywood-Plots zwei Jahrzehnte Zeit. Das Drehbuch des WBGU für die Dekarbonisierung der Weltwar übrigens auch eben erst aufgeflogen

Ist der mediale Klimaalarm vielleicht allerfeinstes Hollywood-Kino auf GEZ-Rezeptgebühr?

Auf jeden Fall steckt in diesem aktuellhysterischen Klimaalarm schon jetzt ganz viel Hollywood drin. Ansgar Neuhof schrieb am 20. August 2019 in „Gretas Milliardäre – Millionen für den Klimaaufstand“ auf Tichys Einblick, Zitat aus dem 2. Absatz mit Hervorhebungen:

Ein neuer Finanzier ist vor circa vier Wochen in den USA entstanden. Es ist eine Organisation namens Climate Emergency Fund (Klima-Notstand-Fonds). Sie sieht die Menschheit in existenzieller Klima-Gefahr und fordert eine dringende Reaktion ein. Wörtlich heißt es: „We believe that only a peaceful planet-wide mobilization on the scale of World War II will give us a chance to avoid the worst-case scenarios and restore a safe climate.“ Angestrebt wird also eine weltweite Mobilisierung im Ausmaß des 2. Weltkriegs (!!!), um den Klimawandel zu bekämpfen.“

Und wenn wir schon mal beim 2. Weltkrieg sind, dann sollten wir auch über ein „Heil-iges Buch“ sprechen, das damals im Vorfeld angeblich niemand ernst genommen hatte. Wenn wir also keinen 3. Weltkrieg wollen, sollten wir solche Bücher heute vielleicht sehr viel ernster nehmen. In dem Buch „The First Global Revolution“ (1991) von Alexander King und Bertrand Schneider für den Club of Rome heißt es beispielsweise auf Seite 75 weiter, Zitat mit Hervorhebungen:

But in designating these dangers as the enemy, we fall into the trap, which we have already warned readers about, namely mistaking symptoms for causes. All these dangers are caused by human intervention in natural processes, and it is only through changed attitudes and behaviour that they can be overcome. The real enemy than is humanity itself.

Der neutrale Google-Übersetzer meint [mit meinem Korrekturvorschlag] dazu:

„… Aber wenn wir diese Gefahren als Feind bezeichnen, geraten wir in die Falle, vor der wir die Leser bereits gewarnt haben, nämlich Symptome mit Ursachen zu verwechseln. All diese Gefahren werden durch Eingriffe des Menschen in natürliche Prozesse verursacht und können nur durch veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen überwunden werden. Der wahre Feind als[ist dann] die Menschheit selbst.

Am Ende dieser globalen Klimahysteriekönnte sich dann schließlich auch noch die historische Erfahrung meiner Generation wiederholen, dass nämlich alle, die einstmals begeistert mitgemacht hatten, später von nichts gewusst haben wollen – aber dafür gibt es heute ja das Internet, und das Internet vergisst nicht…




Zu häufige Erwähnung in den Medien: Pinocchios vs. Skeptiker

Inzwischen hat das natürlich in vielen Medien und Webseiten einen Widerhall gefunden. Die Autoren, allen voran der Medien Professor  Alexander Petersen,  haben möglichweise nach Hinweisen von Juristen kalte Füße bekommen, und die „Zusatzinformationen“ zu dieser Studie erstmal gelöscht, bzw. nicht zugänglich gemacht.  Sehen Sie auch hier „Klimaleugner kommen öfter zu Wort als Klimaforscher“ und den kürzlich übersetzen Beitrag von JoNova, in dem die Details der verglichenen – aber völlig ungleichen – Gruppen näher erläutert sind.

 

Die Pinocchio-Liste (CCS – Climate Change Scientists)

Die erste Gruppe umfasst Blogger, Kommentatoren und Journalisten, vom PIK in Deutschland habe ich nur einen Namen  gefunden, der immerhin mit mehr als 1000 Nennungen an vierter Stelle steht.

Dazugehörig gibt es auch eine Liste der dem AGW nahe stehenden Medien.

 

Nun, jedes Ding hat seine zwei Seiten: Da weiß man doch wenigstens wo man korrekte Informationen bekommt, diese müssen nicht notwendigerweise einem Konsens von 97% oder mehr entsprechen, aber es darf diskutiert werden.

Was ich meine ist die Skeptiker-Liste (CCC – Climate Change Contrarians)

So wie es sich mir, dem Übersetzer, nun darstellt, ist es eine Ehre auf der Liste der Skeptiker zu stehen (von EIKE stehen immerhin acht Namen darin).  Die angeführten – zur Auswertung herangezogenen „Medien“ beziehen sich zum Teil auf so integere Quellen wie Wikipedia,

http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=List_of_Nobel_laureates&diff=578518304&oldid=578518161,en,wapedia.mobi,56581,167513553,List of Nobel laureates,2013-10-24

(Kein Hyperlink, muss kopiert und eingesetzt werden) Der Verweis für auf Wikipedia, mit den Namen von Nobelpreisträgern. Dort sind sowohl einige mit dem „Vornamen“ sowie auch mit dem häufigen „Familiennamen“ zu finden.  Wenn das nicht eine Häufung von Erwähnung in den Medien ist!

oder auch ein Professor, der selbst schon mehrere „peer reviewed“ Studien veröffentlich hat, ist mit dem Medien Link verknüpft – der aber auf die Homepage einer Webseiten Anbieters verweist: http://jonjayray.comuv.com/grjan08.html,en,jonjayray.comuv.com,20356,337150522,GREENIE WATCH — by Dr. John Ray. Jan. 08 archive,2008-1-13  (Kein Hyperlink, muss kopiert und eingesetzt werden)

Wenn ich jetzt spekuliere, dann hat der Herr Professor sicherlich mal auf irgendeiner Webseite einen Beitrag oder Kommentar geschrieben, die mit o.g. Webseiten-Software erstellt war.

Hier habe ich endlich mal etwas Konkretes gefunden:

http://edition.cnn.com/2013/09/27/business/german-offshore-wind-farms/index.html?eref=edition,en,CNN,1095,159327908,Could Germany’s nuclear gamble fail?,2013-9-27 (Kein Hyperlink, muss kopiert und eingesetzt werden)

Das verweist auf CNN und enthält ein paar Aussagen zur deutschen Energiepolitik.

Weitere Beispiele verkneifen wir uns und lassen lieber Willis Eschenbach zu Wort kommen:

 

Gastbeitrag von Willis Eschenbach

Ich dachte, ich betrachte die Behauptungen der kürzlich erschienenen Studie mit dem Titel “ Diskrepanzen in der wissenschaftlichen Autorität und Mediensichtbarkeit von Wissenschaftlern und Gegnern des Klimawandels“ mal genauer. Die Studie wird hier auf WUWT diskutiert. Ich bin die Nummer 148 von 386 auf der Liste der Kontrahenten, basierend darauf, wie oft ich in Medien erwähnt wurde. Aber es gibt einige bizarre Merkwürdigkeiten in ihrer Berechnung der Mediensichtbarkeit.

Eine ihrer „Medienerwähnungen“ in meiner Liste ist ein Hit bei mir bei PopTech. Der Typ, der es geschrieben hat, hasst mich offensichtlich. Ich werde nicht darauf verlinken, der Inhalt ist hässlich und unwahr. Dies gilt jedoch auf ihrem Planeten als Sichtbarkeit in den Medien. (Dummköpfe wie PopTech scheinen nicht zu merken, dass der Leser beim Schreiben solcher Hit-Stücke natürlich wissen möchte, worum es geht, also lesen sie meine Arbeit … aber ich schweife ab.)

Und das bedeutet natürlich, dass ihre Listen bedeutungslos sind. Die Leute verreißen Klimaskeptiker immer mit Namen, und da sie das als Erwähnungen in den Medien betrachten, werden ihre Ergebnisse drastisch verzerrt sein.

Außerdem scheinen sie die meisten Dinge nicht zu zitieren, die jemand für das Web geschrieben hat. Ich habe ungefähr 700 Posts hier auf WUWT geschrieben. Keiner einziger wird erwähnt. Sie haben jedoch drei WUWT-Posts unter meinen Erwähnungen aufgeführt… in einem, weil ich in den Kommentaren erwähnt werde. „Ja wirklich?“ Dabei wurde ich nur einmal in den WUWT-Kommentaren namentlich erwähnt ???

Für die anderen beiden gibt es eine WUWT-Übersichtsseite „Categories“, auf der ich überhaupt nicht erwähnt werde, und eine Übersichtsseite „Tags“, auf der ich als Autor eines der auf der Seite verlinkten Artikels aufgeführt bin bizarr. Ich habe die gleiche Sichtbarkeit auf buchstäblich Dutzenden von WUWT-Übersichtsseiten.

Es scheint jedoch, dass, wenn jemand in einem Kommentar zu einem Beitrag erwähnt wird, dies zählt. So schrieb Steve McIntyre beispielsweise einen Beitrag mit dem Titel „ Willis Eschenbach on GISS Model E “. Das steht auf Judith Currys Liste der Medienempfehlungen, und sie wird nur in einem Kommentar erwähnt.

Noch bizarrer ist, dass derselbe Post auf Steve McIntyres Liste der Medien erwähnt wurde, aber nicht auf meiner Liste … na sowas.

Und es kommt noch seltsamer als das. Auf Steve McIntyres Liste stehen 22 Beiträge in seinem eigenen Blog (von Hunderten, die er geschrieben hat), der Rest jedoch nicht. Sag was?

Noch mehr seltsam. Auf Judith Currys Medienberichtsliste stehen 83 Zitate von Laguna Beach Independent, einer lokalen kalifornischen Zeitung, mit Schlagzeilen wie „Volleyball Open Returns“ und „Student Musical Rolls The Dice“. Zumindest bei einer flüchtigen Betrachtung erwähnt keiner der zweiundachtzig Dr. Curry. Ich habe mir sogar die „Source“ -Version der Seiten angesehen, in der Text vorhanden sein kann, aber nicht sichtbar ist … aber woanders auch nicht.

Nächste Kuriosität. Judith Curry bekommt zwei Erwähnungen für dasselbe Stück in Reason … und nicht nur das, sie wird im Reason-Artikel überhaupt nicht erwähnt. Wir würden auch nicht erwarten, dass sie erwähnt wird, es ist ein Stück über Ron Paul und Charlie Hebdo.

Und von all den Posts, die sie für ihren eigenen Blog geschrieben hat, listen sie dreizehn auf ihren Medien-Erwähnungen und nicht die anderen. Warum nicht?

Da ich so viel Spaß hatte, dachte ich, ich würde mir Anthony Watt’s „Mediensichtbarkeit“ ansehen. Nicht weniger als sieben der Erwähnungen stammen von Slandering Sue bei hotwhopper… im Ernst, Leute, das ist kaum „Mediensichtbarkeit“. Und warum habe ich keine Hot-Whopper-Zählungen bekommen? Sie ist genauso gemein zu mir wie zu Anthony.

Anthony erhielt auch zwei Erwähnungen bei Climate Audit … Ich bezweifle sehr, dass dies so oft ist, wie er erwähnt wird. Warten Sie, lassen Sie mich einen Blick darauf werfen. OK, eine Google-Suche nach „site: climateaudit.org ‚anthony watts'“ bringt nicht weniger als 813 Treffer.

Er bekommt auch drei und nur drei Hits auf Judith Currys Blog … warum nur drei? Wissen Sie es?

Als nächstes bekommt Anthony hier bei Watts Up With That genau acht Hits … warum acht? Keine Ahnung. Warum diese acht? Keine Ahnung.

(Lassen Sie mich hier festhalten, dass, obwohl Anthony, Dr. Judith, ich und andere in unseren eigenen Blogs keine Anerkennung für Erwähnungen erhielten … Marc Morano, der nach ihrer Zählung die Nr. 1 unter den „Contrarians“ war, mit nicht weniger als 3.887 Medienerwähnungen auf ihrer Liste von seinem eigenen Blog. Na sowas? Mit seinem eigenen Blog  ist er Nummer eins auf der Hitparade … und ohne das wäre er auf der Liste in meiner Nähe.)

Anthony Watts erhielt jedoch elf Hits bei Amazon Japan, Italien, den Niederlanden, Großbritannien, Australien, Spanien und Frankreich, weil er als Hauptautor für sein Buch „Climate Change: The Facts 2017“ aufgeführt wurde.

Und Anthony bekam zwölf Hits bei DeSmogBlog … kein Kommentar.

Dann gibt es 51 Links auf Anthonys Liste zu examiner.com, die Sie alle einfach zu axs.com leiten … alle Links sind tot.

Als nächstes sind hier die zwanzig besten „Kontrarier“ auf ihrer Liste zusammen mit der Anzahl der Medienerwähnungen, die sie erhalten haben:

MARC MORANO: 4171
JAMES INHOFE: 2628
RICK PERRY: 1903
JUDITH CURRY: 1107
ROY SPENCER: 892
RICHARD LINDZEN: 878
CHRISTOPHER MONCKTON: 868
LAMAR SMITH: 831
BJORN LOMBORG: 770
JOHN CHRISTY: 723
WILLIE SOON: 711
ANTHONY WATTS: 699
ROGER PIELKE JR: 697
FRED SINGER: 626
PATRICK MICHAELS: 533
REX TILLERSON: 507
BOB CARTER: 505
DAVID ROSE: 437
MICHAEL FOX: 409
STEVE MCINTYRE: 374
MYRON EBELL: 369

Ein schneller Scan der Liste zeigt ein grundlegendes Problem bei der Analyse: Viele Personen auf dieser Liste betreiben keine aktuellen wissenschaftlichen Forschungen, und einige haben sehr wenig mit dem Gebiet zu tun. Zum Beispiel:

Mark Morano (# 1) aggregiert und veröffentlicht konträre Artikel
James Inhofe (# 2) ist ein US-Senator
Rick Perry (# 3) ist der US-amerikanische Energieminister
Lamar Smith (# 8) ist ein US-Vertreter
Rex Tillerson (# 16) ) war der US-Außenminister und davor war er Chef von Exxon
David Rose (# 18) ein Autor und Journalist.
Michael Fox (# 19, verstorben) war der Wissenschafts- und Energiejournalist / Reporter für HawaiiReport.com

Also… bei wem würden Sie erwarten, dass er mehr Erwähnungen in den Medien bekommt? “T. Rex“ Tillerson oder Andrew Weaver? Wer ist Andrew Weaver? Nun, er ist ein Kanadier, der auf der Liste der „Climate Change Scientists“ die Nummer 3 ist. Ich bin sicher, Sie können das Problem beim Vergleich der Medien-Erwähnungen von T. Rex und Andrew [Professor an der University of Victoria, Klimaforscher und AGW Anhänger] sehen.

Und die schäbige „Bibelforschung“ kennt kein Ende … da so viele Links zu Geschichten im Laguna Beach Independent zu finden sind, von denen keiner etwas über das Klima erwähnt, dachte ich, ich würde die Liste der „Contrarians“ durchsuchen, um zu sehen, wie viele Links zum Independent es insgesamt gibt.

Es gibt insgesamt 66.332 Medienerwähnungen für alle „Kontrarier“. Erstaunlicherweise sind nicht weniger als 6.279, das sind 9,5% der gesamten Medienlinks, bedeutungslose Verweise auf Geschichten im Laguna Beach Independent… und seltsamerweise hat fast jeder, der irgendwelche Links zum Independent hat, die gleiche Anzahl von Links. 83. Ansonsten hat eine Person 82 Verbindungen, eine 37, eine 17 und eine einzige einsame Verbindung zum den Unabhängigen.

Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, hatte ich bei den Tausenden von behaupteten Medienlinks für die 386 „Kontrahenten“ nur die Zeit (und den Magen) einige von ihnen zu betrachten… und in diesen wenigen sind die Fehler und bizarren Entscheidungen Legion.

Meine Schlussfolgerung? Wie viel zu viel von „Klimawissenschaft“,  ist dies eine miese, schlampige, extrem schlechte Untersuchung. Kein Wunder, dass sie versuchen, ihre wissenschaftliche Opposition zum Schweigen zu bringen.

Lassen Sie mich abschließend zwei Tweets von Dr. Roger Pielke Jr. und eines von Dr. Roger Pielke Sr. zu dem nutzlosen Papierkram anmerken. Im ersten Fall lehnt Dr. P. Jr. es nachdrücklich und vernünftig ab, mit den „Kontrariern“ verwechselt zu werden.

@Nature hat einen Artikel veröffentlicht, in dem ich auf einer Liste von „Kontrariern“ stehe, die die Klimawissenschaft ablehnen.
Ich habe über 25 Jahre lang zum IPCC beigetragen und ihn verteidigt.
Doch solche Abstriche bestehen die Peer Review.
Was ist hier das Gegenmittel?
Brief?
Klage?
Was anderes?
So ein BS [Bullshit]

Im zweiten Tweet weist er darauf hin, dass der Zweck des Papiers schlicht Zensur ist:

Sie tun nicht einmal mehr so [als ob es Wissenschaft wäre]
Es ist eine Black-List
Die offizielle Pressemitteilung:
“Es ist Zeit, diesen Leuten keine öffentliche Sichtbarkeit zu geben“

Und im letzten Teil erzählt Senior uns, was passierte, als er gegen die Angelegenheit bei Nature protestiert hat:

Ich habe darum gebeten, dass der Artikel zurückgezogen wird, da er unter anderem grundlegende Mängel und Diffamierungen aufweist.
Dies ist ihre Antwort „Ich möchte Sie darüber informieren, dass wir die Zusatzinformationsdatei von der Artikelseite entfernt haben“. Dies löst das Problem nicht.

Sie müssen die Ironie lieben … als Reaktion auf eine vernünftige, professionelle, gültige und zu 100% zutreffende Beschwerde über die Studie, anstatt sich mit dem eigentlichen Problem zu befassen, löschen sie nur die gesamte Supplementary Information-Datei, die enthält (enthielt) eine Vielzahl von Dingen, die zeigen, dass sie völlig inkompetent sind.

Gut, dass ich die Supplementary Information-Datei mit den Links, auf die ich oben verwiesen habe, heruntergeladen habe, bevor diese neuesten wissenschaftlichen Stalinisten die beleidigenden Tatsachen einfach verschwinden ließen …

Und so enden wir mit empörendsten Feststellung von allen – sie sind so weit in der Zensur, dass sie sich selbst zensieren…

Ouroboros [Ägyptisches Bildsymbol einer Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beiß] wäre stolz. Der Rest von uns … nicht so sehr.

Beste Grüße an alle,
Willis Eschenbach

[UPDATE] Ich habe die „Supplementary Information“ als ZIP-Datei in meinen öffentlichen Dropbox-Ordner gestellt. Es sind 23 Megabyte… [funktioniert, der Übersetzer]

Gefunden auf WUWT vom 15.08.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2019/08/15/visibility-and-invisibility/