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Dürremonitor – machen Sie sich ein eigenes Bild!

Unsere Autoren Josef Kowatsch und Karsten Leibner, aber auch einige Leser, wiesen darauf hin, daß die derzeitige Trockenheit in der Tat menschgemacht ist. Aber nicht so, wie Klima-Lesch und andere Weltuntergangs-Experten es uns erklären, also wegen der „Erderwärmung“. (Nebenbei: Ich bin/war gerade in Prora, es ist Ende August, und es hat 18°Celsius am Abend. Die zwei Wochen schwüle Hitze und Boden-Trockenheit – unterbrochen von Wolkenbrüchen – sind mit Sicherheit kein Klima, sondern Wetter. Die 18°C hingegen sagen uns, was uns die nächsten 100 Jahre blüht – planetare Abkühlung als Folge astronomischer Zyklen.)

Nein, die häufige Trockenheit des Bodens ist abhängig von einer häufig verfehlten Baupolitik in den Gemeinden – es wird versiegelt und Wasser abgeleitet, was das Zeug hält. Folge: Schwerkraftbedingt fallen vor allem Höhenlagen trocken, aber nicht nur. Wer die Einzelheiten wissen will, muß nur die Kommentare von EIKE-Lesern verfolgen. Zitat:

Wenn es irgendwo in Deutschland zu trocken ist, ist das meist die Folge von Mißmanagement bei der Wasserführung und Bewirtschaftung. Das Land Brandenburg ist bekannt für seine trockenen Sandböden und Kiefernwälder. Trotzdem haben die Bauern eine gute Ernte eingefahren und der „Energiemais“ steht überwiegend saftig grün im 2m Bereich wie lange nicht mehr. Man muss nur mal raus in die Natur. Letzte Nacht sind im Garten meine Regenfässer übergelaufen. Propaganda kontra Meßwerteund eigenem Erleben.

Örtliche Probleme lassen sich durch den Dürremonitor vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung zu einem Gesamtbild zusammenfügen, siehe hier. Ergebnis: 2018 und 19 sind in der Tat bundesweit trockene Jahre. Völlig alleinstehend sind sie aber nicht: 1959, 1964, 1976 (!), 2003 und 2011 waren fast flächendeckend auch recht trocken. (Achtung: Meßfehler bzw. veränderte und ausgeweitete Meßtechnik beachten.) Nur damals gab es noch keine politische Erzählung, die bestimmten Interessensgruppen viel Geld in die Taschen spülte; daher wurde das Wasserknappheits-Problem eher pragmatisch und nicht emotional angegangen. Vor allem wurden die Bürger, die das Problem meist nicht betrifft, in den Nachrichten und Talkshows nicht mit katastrophistischen Meldungen belästigt.

 

 

 




Wie der Bund Naturschutz Bayern vor der schlimmen Frühjahrs­trockenheit rettet

Den Bauern hilft nur der beschleunigte Abschied von Öl, Gas und Kohle

Wenn die „Nordbayerischen Nachrichten“ mal keinen Platz für Klimapropaganda haben, übernimmt den Part wieder (in der Regel allerdings parallel) die SZ. Die Gelegenheit ist günstig, denn das Frühjahrswetter ist ausnehmend sonnig – früher nannte man das schön – und die Bauern beginnen (wieder) zu klagen.

Eine gute Gelegenheit für den Bund Naturschutz, sich auch ins Gespräch zu bringen, indem er eine Pressekonferenz über das Frühjahrswetter und sein Wissen darüber durchführt. Die SZ berichtete darüber (kurzer Auszug):
[1] SZ 24. April 2020: Nürnberg: Trockenheit bedroht Felder und Wiesen
Der fehlende Regen dieses Frühjahr alarmiert Bauern und Naturschützer gleichermaßen. Das dritte, zu trockene Jahr in Folge führt dazu, dass die Wintersaaten des vergangenen Herbstes auf den Feldern verdorren … nach den Daten des Deutschen Wetterdienstes hatte es zwar im Februar viel geregnet, doch ist die Bodenfeuchte in vielen Teilen Deutschlands bereits wieder ungewöhnlich niedrig … Die Situation ist für Land- und Forstwirtschaft wirklich dramatisch, sagte der BN-Vorsitzende Richard Mergner. Er fordert insbesondere von Staatsregierung und CSU vollen Einsatz für den Klimaschutz und den beschleunigten Abschied von Öl, Gas und Kohle.

Es wäre interessant, wenn man den Bauern die Subventionen streichen würde, um den von v. d. Leyen forcierten Klimaumbau in der EU finanzieren zu können. Wie schnell kämen sie dann wohl auf andere (klimatische) Überzeugungen?

Das dritte, zu trockene Jahr in Folge …

… haben wir klimatisch nur, sofern man überzeugt ist, der Natur vorschreiben zu können, wie es sich zu verhalten hat und dass unser (an beliebiger Stelle gezogene Mittelwert) – gefälligst von der Natur einzuhalten sei. Mit viel Hintergrundmaterial wurde es kürzlich bereits in mehreren Artikeln dargestellt:
EIKE 25. April 2020: [] Wenn Medien immer nur Personen mit der gleichen Meinung fragen, können sie (und diese Personen) nie gescheiter werden
EIKE 16. März 2020: [] Auch ich kann den Klimawandel persönlich spüren

Was ein Satz wie mit den drei schlimmen Jahren wirklich klimatisch bedeutet, lässt sich aus einem Pressetext nicht ersehen. Schon ein kurzer Blick in Wetter-Messdaten zeigt es jedoch anschaulich:
Das letzte Frühjahr war eher feucht. Die davor nicht besonders trocken und vor allem: Die Klimasimulationen des DWD sehen nicht entfernt einen Trend zur Austrocknung!

Bild 1.1 Deutschland, Niederschlag Frühling mit Simulationsvorschau zum Jahr 2100. Quelle: DWD-Viewer. (Vom Autor ergänzt)

Als Anomalie lässt sich das optisch viel besser manipulieren. Es sieht einfach viel schlimmer aus, wenn man alles bis zum Mittelwert – also generell die Hälfte des Niederschlags – in „schlimmes“ Gelb einfärbt. Dass die Regressionsgerade stetig mehr Niederschlag ausweist, geht darin unter.

Bild 1.2 Deutschland, Niederschlag Frühling mit Regressionsgeraden. Quelle: DWD-Viewer

Und wieder die Nachschau, ob das Wetter in Bayern davon eine Ausnahme macht und dort trotzdem eine lokale Frühjahrstrockenheit wütet? Allerdings, die Messdaten und die Klimasimulationen des DWD sehen auch in diesem Bundesland absolut nichts davon:

Bild 2.1 Bayern, Niederschlag Frühling mit Simulationsvorschau zum Jahr 2100. Quelle: DWD-Viewer. (Vom Autor ergänzt)

Bild 2.2 Bayern, Niederschlag Frühling mit Regressionsgeraden. Quelle: DWD-Viewer

Nun kann der Frühling auch täuschen und über die Jahre gesehen, verhält es sich vollkommen anders. Nur genau das zeigt der Jahresniederschlag ebenfalls nicht. Auch er nimmt – mit den üblichen, teils extremen Schwankungen – stetig zu.

Bild 3 Deutschland, Jahresniederschlag. Quelle: DWD-Viewer

Wichtig scheint wohl „Das dritte zu trockene Jahr in Folge“ zu sein. Steckt dahinter der Schlüssel zum Klimawandel?
Für Deutschland zeigt die 3-Jahres-Summe des Frühjahrsniederschlags keine Besonderheit. Sie liegt zwar nicht gerade mittig im Trendkanal, aber recht nahe daran. Die Verlaufsgrafik lässt nur einen Schluss übrig: Trocken wie aktuell und die letzten drei Jahre ist in Summe das Frühjahr seit Beginn der Messungen nicht nur oft, sondern regelmäßig.

Bild 4 Deutschland, Niederschlag Frühling: gleitende 3-jahres-Summe. Quelle: DWD-Viewer. Grafik daraus vom Autor erstellt)

Und wieder der der Blick in das laut dem Landesvater Söder und dem Bund Naturschutz extrem und Klimawandel-bedingt besonders betroffenen Bayern: Der Niederschlag ist nicht gerade hoch, aber im langjährigen Vergleich überhaupt nicht zu gering. Allerdings wurde Bayern die letzten Jahrzehnte durch den Klimawandel von hohem Frühlingsniederschlag geradezu „verwöhnt“ (die Bauern, nicht die Freiluft-Gastronomie). Wer sich an etwas „gewöhnt“ hat, vermisst es, besonders, wenn man dafür nichts tun musste …

Bild 5 Bayern, Niederschlag Frühling: gleitende 3-jahres-Summe. Quelle: DWD-Viewer. Grafik daraus vom Autor erstellt)

Noch deutlicher zeigen sich die früher schlimmeren und erheblich umfangreicheren Trockenzeiten im Frühjahr in der Summierung über vier Jahre:

Bild 6 Bayern, Niederschlag Frühling: gleitende 4-jahres-Summe. Quelle: DWD-Viewer. Grafik daraus vom Autor erstellt)

Die Klimasimulationen weisen den Weg …

Wie in allen vorhergehenden Sichtungen des Autors, findet sich weiterhin kein Beleg, dass das sich ständig wandelnde Klima bei uns zu mehr Frühjahrstrockenheit führen würde. Aber einen Beleg, dass die berichtenden Bauern – die es trotzdem spüren können – keine Ahnung vom Klimaverlauf, wie ihn die Messwerte ausweisen haben. Trotzdem eine inzwischen oft benutzte Weise der „Belegführung“, wenn die Fakten das Gegenteil sagen:
[3] EIKE 10.05.2017: Die Volkshochschule Hannover und ihre Ausstellung: Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel
[4] EIKE 03.07.2019: Wozu (gegenteilige) Messwerte betrachten? Den Klimawandel fühlt doch jeder

In der originalen BN-Pressemitteilung erfährt man dann, wie der BN auf seine Aussage kommt:
[2] BN Pressemitteilung 24.04.2020: Bei den Klimaprojektionen ergibt sich, dass die Trockenheit in Bayern zunimmt, je weiter man nach Nordosten kommt …
Zwar sieht man im DWD-Viewer die Klimaprojektionen (und darin nicht die Spur einer sich verschärfenden Frühjahrstrockenheit), doch irgendwelche scheint der BN gefunden zu haben, die solches ausweisen.
Dazu verweist die BN-Pressemitteilung auf einen Link zum DWD, nach dem man auf die folgende Information gelangt:

Bild 7 DWD-Info

Und darin zeigt der DWD eine „Vorschau“:
Die Jahre 2022 – 2026 könnten in Süddeutschland deutlich zu trocken werden
Als zweites Beispiel wird die aktuelle dekadische Basis-Klimavorhersage für den Niederschlag über Deutschland gezeigt. Hier wird die Wahrscheinlichkeit vorhergesagt, mit welcher der zukünftige Zeitraum trockener, vergleichbar oder feuchter sein wird als im Vergleichszeitraum 1981 – 2010. In dieser Wahrscheinlichkeitsvorhersage wird aus der Verteilung der zehn Ensemble-Vorhersagen die Eintrittswahrscheinlichkeit für jede dieser drei Kategorien ermittelt. Die Klimavorhersage wird als Balkendiagramm beispielhaft für die südliche Region Deutschlands gezeigt. Für das
Jahr 2020 wird die normale Kategorie mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 50 Prozent vorhergesagt. Die grüne Ampel spricht für hohe eine Vorhersagegüte. In den Fünfjahreszeiträumen 2020 – 2024 und 2022 – 2026 liegt die Wahrscheinlichkeit trockener Jahre bei 50 – 70 Prozent. Allerdings ist die Vorhersagegüte geringer.

Bild 8 DWD Vorhersage Feuchte Süddeutschland des DWD

Was der DWD damit mitteilt (und der BN gierig aufgreift), muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Für das längst begonnene Jahr 2020, sieht sich der DWD voller Stolz in der Lage, die Feuchte mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % „vorherzusagen“, wobei „Normal“ als wahrscheinlichstes Ergebnis ausgewiesen ist.

50 % Wahrscheinlichkeit ist haargenau die Genauigkeit eines Münzwurfes – also des reinen Zufalls – und keinen Cent besser! Eine Abfrage an einem beliebigen Stammtisch hätte dafür genügt (geht zur Corona-Zeit allerdings nicht, deshalb wohl die aufwendigen und teuren Simulationsspielereien).
Und nach dieser „Präzision“ für die restlichen paar Monate dieses Jahres, traut sich der DWD, es weiter bis zum Jahr 2029 „vorherzusagen“. Sagt aber gleich dazu: … liegt die Wahrscheinlichkeit trockener Jahre bei 50 – 70 Prozent. Allerdings ist die Vorhersagegüte geringer …
Wer sich mit Wahrscheinlichkeitsaussagen auskennt, liest das so (rein persönliche Interpretation des Autors, durch keine Studie erhärtet): Um zur gewünschten? Aussage „mehr Trockenheit“ zu gelangen, müssten wir den Vertrauensbereich ausweiten (also auch eher unwahrscheinliche Szenarien in die Betrachtung mit aufnehmen). Das führt allerdings dazu, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit dafür gering ist. Wenn man die Reihenfolge in der Aussage umdreht: Zuerst das Szenario meldet und erst dann verklausuliert zugibt, dass es eher unwahrscheinlich eintritt, fällt es bestimmt den Wenigsten auf.
Da auch die Wenigsten unsere Viewergrafiken kennen, sehen sie auch nicht, wie diese Aussage unseren eigenen Simulationsläufen widerspricht
(beziehungsweise zeigen die Viewergrafiken, dass man mit selektivem Herauspicken einzelner Simulationsläufe jedes (gewünschte) Ergebnis vorzeigen kann).
Und genau so ist es. Der Bund Naturschutz ist ein beredtes Beispiel.

Immer öfter als Starkniederschlagsereignisse

Wenn man keinerlei Wert auf eine seriöse Aussage legt, lässt sich der Klimaschrecken problemlos mit der üblichen Rhetorik zusätzlich garnieren:
[2] BN Pressemitteilung 24.04.2020: Beispiel Unterfranken
Hotspot des Klimawandels: … der Norden Bayerns, kaum mehr als 500 Liter Niederschläge pro Quadratmeter jährlich, schlecht verteilt, immer öfter als Starkniederschlagsereignisse, die der Boden kaum in der Lage ist aufzunehmen.

Der Autor hat in vielen Sichtungen alles einschlägige Material – inclusive Publizierungen der Bayerischen Landesregierung – angesehen. Nirgendwo zeigt sich in Deutschland dieses: „immer öfter als Starkniederschlagsereignisse“
anhand von Messwerten in der wahren Natur:
E
IKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)

EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 1)

Anstelle von Texten ist gerade beim Starkniederschlag der gemessene Verlauf am aussagekräftigsten:

Bild 9 Nürnberg, Verlauf Tagesniederschlag seit 1936. Grafik anhand der DWD-Messdaten vom Autor erstellt

Bild 10 Würzburg, Verlauf Tagesniederschlag seit 1936. Grafik anhand der DWD-Messdaten vom Autor erstellt

Die folgenden Extremniederschlags-Grafiken stammen von einem Klimabericht unter Federführung der Bayerischen Landesregierung.
Bis auf wenige Regionen nimmt der maximale Tagesniederschlag ab. Und in fast allen ausgerechnet im Sommerhalbjahr, wo laut der „AGW-Klimawandellehre“ die Extremniederschläge zunehmen „müssen“ und es (aber nur) in Klimasimulationen auch tun.

Bild 11 [5] Gebiet M2 (Mittelfranken), Verlauf maximaler, jährlicher 1-tägiger Niederschlag seit ca. 1930
Bild 12 [5] Gebiet M3 (Mainfranken), Verlauf maximaler, jährlicher 1-tägiger Niederschlag seit ca. 1930
Bild 13 [5] Gebiet D8 (Naab, Oberpfalz), Verlauf maximaler, jährlicher 1-tägiger Niederschlag seit ca. 1930
Noch ein Blick zum Inn in Niederbayern, wo damals die Sturzflut von Simbach wütete, welche ganz bewusst immer wieder einem Klimawandel, anstelle dem wirklichen, eklatanten Behördenversagen zugewiesen wird:
[5] EIKE 24.01.2017: Jahrtausendhochwasser am 01.06.2016 in Simbach – so entstehen Menetekel des Klimawandels
Ausgerechnet im Sommerhalbjahr (das damalige Hochwasser geschah am 01.06.) nehmen die maximalen Niederschlagsspitzen seit Beginn der Grafik um 1930 geradezu extrem ab.

Bild 14 [5] Gebiet D14 (Inn), Verlauf maximaler, jährlicher 1-tägiger Niederschlag seit ca. 1930 (vom Autor ergänzt)

Hirnloser könnten die Forderungen nicht sein. Doch sie entsprechen dem Zeitgeist und ersparen jegliches Wissen und Denken

[2] BN Pressemitteilung: in dieser Situation fordern BUND Naturschutz und Bauern von Staatsregierung und Landtagspolitik entschiedenes Handeln für den Klimaschutz …
„Bayern muss Vorreiter einer konsequenten Klimaschutzpolitik werden“, so Richard Mergner, BN Landesvorsitzender.
… Nur dann wird es gelingen, die Erderwärmung, wie auf der Pariser Klimakonferenz beschlossen, auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Um eine Reduktion der Treibhausgase, wie Kohlendioxid, um 50 Prozent bis zum Jahr 2030 zu erreichen, müssen die dreckigsten Kohlekraftwerke sofort stillgelegt werden und Prioritäten für Energiesparen und Energieeffizienz auf allen Ebenen gesetzlich festgeschrieben werden“, so Mergner.

Immer neu lässt sich nur betonen, dass die einfache Legende vom klimazerstörenden CO2 es auch den Unbedarftesten ermöglicht, mit leicht googelbaren CO2-Minderungstaten die Welt zu „retten“ und es erlaubt, das auch noch als gute Tat zu publizieren, da bei der Bejahung des Klimawandels wirklich niemand auch nur entfernt Angst haben muss, sich mit seinem Unsinn zu blamieren.

Niemand, der gesellschaftlich etwas auf sich hält und noch irgendwo Erfolg haben möchte, wird es wagen, Sinn und Ergebnis zu hinterfragen, geschweige in ein Nutzenverhältnis zu setzen. Deshalb wird es hier wieder exemplarisch gemacht:
Bayerisches Landesamt für Umwelt: In Bayern lag der Pro-Kopf-Ausstoß 2017 bei rund 6,1 Tonnen …
… Bayern nimmt die Forderung des Weltklimarates ernst und hat sich zum Ziel gesetzt, die jährlichen energiebedingten CO
2-Emissionen bis 2025 auf 5,5 Tonnen je Einwohner zu verringern.

Schon in mehreren EIKE-Artikeln hat (nicht nur) der Autor vorgerechnet, wie hirnrissig die Deutschen Klimamaßnahmen sind, sobald man auch nur eine rudimentärste Nutzenbetrachtung durchführt, Bsp.:
[6] EIKE 30.01.2019: Jeder Erwerbstätige bezahlt doch gerne bis zu 12.000 EUR für eine Temperaturreduktion von weniger als 0,001 Grad im Jahr 2100
Daraus der „Klimanutzen“, welcher durch die Abschaltung der Braunkohlekraftwerke „entsteht“:

Bild 15 [6] „Klimanutzen“ der Braunkohle-Kraftwerksabschaltung
Die Abschaltung mindert 300 Millionen Tonnen CO2 im Jahr.
Bayern emittiert jährlich insgesamt ca. 80 Mt.
Wenn Bayern also ab sofort alle CO2-Emissionen auf Null heruntersetzt, verringert es die Welttemperatur im Jahr 2100 um sagenhafte 0,00034 Grad.

Die Landesregierung hat das Ziel, bis zum Jahr 2025 auf 5,5 t/Einwohner zu reduzieren, also ganz, ganz grob um 10 %. Bei Planerreichung ist damit eine Reduzierung der Globaltemperatur im Jahr 2100 von ca. 0,000034 Grad bewirkt.

Das ist wirklich nicht viel. Der BN-Vorsitzende, Herr Mergner hat dies sicher erkannt und fordert natürlich mehr, damit es eine „wahre“ Klimawirkung ergibt. Die kann er bei seinen Forderungen mit einer „Kältewirkung“ von maximal -0,00017 Grad für das Jahr 2100 dann bekommen.

Wer einen Sinn darin sieht, behauptet auch, die GRÜNEN hätten Klimakompetenz, wie beispielsweise die Redaktion des Lokalblattes des Autors.

Normalerweise würde niemand dafür mehr als homöopathische EURos spendieren. Wir leben jedoch nicht mehr in einer realen Welt. Seit Geld nicht mehr erarbeitet, sondern elektronisch „gedruckt“ wird, ist kein Fenster groß genug, um es schnell genug für irgendeine „Rettung“ hinauszuwerfen. Die „Freitagshüpfer“ hüpfen inzwischen ja auch virtuell. Warum soll das dann ein Nachteil sein.
Dass sie gegen das inzwischen mehr als uferlose Geldausgeben hüpfen sollten, weil dies ihr wirkliches – und vor allem sicheres – Zukunftsproblem werden wird, sagt ihnen ja keiner. Und um selbst darauf zu kommen, fehlt ihnen jegliches Wissen …
Der BN zeigt allerdings, dass dies nicht mit jugendlichem Alter korreliert.

Mit Denken könnte man auf Lösungen kommen

Ebenfalls immer wieder sei daran erinnert: Wenn Spitzentemperaturen bei uns wirklich „das“ Problem wären, müsste man dafür Sorge tragen, sie zu verringern.
Allerdings niemals durch den Versuch einer CO2-Verringerung, mit der man für Billiarden EURos Aufwand höchstens nicht mess- und schon gar nicht fühlbare Temperatur-Verringerungen erreichen kann, sondern indem die städtischen Wärmeinseln konkret angegangen und reduziert werden:
[7] EIKE 08.05.2018: CO2-Zertifikatekosten: Wirkungsloser kann Klimak(r)ampf nicht betrieben werden, doch alle Altparteien plädieren dafür

Bild 16 [7] Quantifizierte Wärmeinseleffekte von Großstädten in NRW. Bild vom Autor ergänzt
Das gilt nicht nur für NRW. In Bayern hat München Wärmeinseleffekte von bis zu 10 Grad und das beschaulich-verschlafene Würzburg immer noch von 5 Grad.

Man stelle sich vor, die Billiarden an „Klima-Umbaukosten“ würden direkt in Vor-Ort-Maßnahmen gesteckt. Alleine Kühlmöglichkeiten für am schlimmsten betroffene Wohnungen und Seniorenheime ergäben sofort messbare und nicht erst im Jahr 2100 homöopathische – mit Thermometern nicht entfernt messbare – Erfolge.

Eine solche Idee würde dem Bund Naturschutz (und den GRÜNEN) jedoch niemals „Kunden“ zutreiben.
Auch Söders CSU bekäme dadurch keine zusätzliche Stimme (obwohl: vielleicht wäre es, ehrlich als Abgesang auf die bisher ausschließlich verfolgte Klimahysterie und endlich Akzeptanz der Messdaten „verpackt“, der Beginn „alter“ Politikzeiten für die CSU).

Quellen

[1] SZ 24. April 2020: Trockenheit bedroht Felder und Wiesen

[2] BN Pressemitteilung 24.04.2020: Trockenheit zunehmendes Problem für die Landwirtschaft

[3] EIKE 10.05.2017: Die Volkshochschule Hannover und ihre Ausstellung: Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel

[4] EIKE 03.07.2019: Wozu (gegenteilige) Messwerte betrachten? Den Klimawandel fühlt doch jeder

[5] Bayerisches Landesamt für Umwelt (Federführung): KLIWA Monitoringbericht 2016 Niederschlag Zusätzliche Auswertungen für die KLIWA-Untersuchungsgebiete

[5] EIKE 24.01.2017: Jahrtausendhochwasser am 01.06.2016 in Simbach – so entstehen Menetekel des Klimawandels

[6] EIKE 30.01.2019: Jeder Erwerbstätige bezahlt doch gerne bis zu 12.000 EUR für eine Temperaturreduktion von weniger als 0,001 Grad im Jahr 2100

[7] EIKE 08.05.2018: CO2-Zertifikatekosten: Wirkungsloser kann Klimak(r)ampf nicht betrieben werden, doch alle Altparteien plädieren dafür




Die Angstmache vor noch einem Dürresommer – „DWD Orakel: bleibt die Trockenheit, wird es ein Dürresommer“

Zehn Tage am Stück Sonnenschein, blauer Himmel, kein Wölkchen, kein Regen, Urlauber und Freizeitgenießer glücklich, nur die Landwirte nicht – und schon lesen wir: „Deutscher Wetterdienst befürchtet zweiten Dürresommer in Folge“ oder „Sahara-Sommer mit Mega-Dürre droht“. Ähnlich reißerisch andere Medien. Das war am 24. und 25. April. Mit „Tweets“ heftig dagegen geäußert hat sich auf Twitter Wetterexperte Jörg Kachelmann. Der Online-Informationsdienst Meedia.degriff seine Kritik auf, und Stefan Winterbauer fragte bei Kachelmann nach: „Wenn man Medien wie Bild, FAZ und Tagesschau diese Woche verfolgt hat, steht uns ein weiterer Dürre-Sommer wie im vergangenen Jahr bevor … müssen wir jetzt alle Angst haben?“ Antwort Kachelmann: „Nein, alle diese Meldungen sind frei erfunden.“„Die unbändige Lust der deutschen Medien an klickbarem Horror“

Winterbauer fragte weiter: „Die genannten Medien berufen sich auf den Deutschen Wetterdienst – ist der denn nicht seriös?“ Antwort Kachelmann: Das ist eine Lüge. Der Deutsche Wetterdienst hat nie behauptet, dass es einen Dürresommer gäbe. Er schrieb nur, dass es einen geben könnte, wenn es nicht regnet, was nicht weiter überrascht. Daraus hat dpa dann einfach mal zugedichtet, dass der DWD vor einem Dürresommer warne. Das wurde dann kurz darauf korrigiert, aber die unbändige Lust der deutschen Medien an klickbarem Horror lässt sich durch eine solche Korrektur nicht mehr aufhalten.“ Im weitere Interview-Verlauf äußerte er: „Es ist eine neue Dimension, dass fast alle Medien gleichzeitig über lange Zeit eine Lüge verbreiten, die durch diese kollektive Verbreitung bei den Medienkonsumenten nicht mehr als Lüge wahrnehmbar wird.“  Das ganze Interview finden Sie hier.

Von Bärbel Höhn „frei erfundener Blödsinn“

Kachelmann gehört zu jenen Menschen, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Für ihn sind „über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima teilweise falsch oder mutwillig frei erfunden“. Seine Begründung: „Die Themen klicken gut, und niemand beschwert sich beim Presserat oder Landgericht.“ Kachelmanns unverblümte Reaktion hatte im Januar auch die Grüne Bärbel Höhn, ehemalige Umweltministerin in Nordrhein-Westfalen zu spüren bekommen. Am 20. Januar hatte sie auf Twitter geschrieben: „Die Klimakrise zeigt Wirkung: die nächsten Wochen soll kalte Polarluft unser Wetter bestimmen. Ein Zeichen, dass die Golfstromwirkung nicht mehr funktioniert. Ähnlich, wie wir es schon im Sommer erlebt haben. Genau das haben Klimaexperten vorausgesagt.“ Dazu Kachelmann kurz und schmerzhaft: „„Frau Höhn phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur Wissenschaft. Es ist nicht wahr, dass die „Golfstrom-Heizung nicht mehr funktioniert“. Es ist frei erfundener Blödsinn wie die vier Wochen ‚sibirische Kälte’ an sich. Offensichtlich sind alle Dämme gebrochen.“ (Quelle hier).

Die Sonne schwächelt

Vielleicht hatte Bärbel Höhn, wenn auch sehr verschwommen, eine Studie von amerikanischen Forschern im Hinterkopf. Darüber berichtet hatte das Magazin Focus am 20. Februar 2018: „Seit einiger Zeit sehen Forscher eine Mini-Eiszeit heraufziehen – zuletzt Wissenschaftler der University of California in San Diego. Es gibt Parallelen zur Kleinen Eiszeit vom 15. bis 19. Jahrhundert. Als Großes Minimum bezeichnen die Sonnenforscher eine Phase mit mehreren sehr schwachen Solarzyklen. Einen ähnlichen Aktivitätstiefpunkt, wie er jetzt bevorstehen könnte, hatte unser Zentralgestirn auch während der Kleinen Eiszeit erreicht. Sie dauerte von Anfang des 15. bis ins 19. Jahrhundert hinein. … die Menschen damals litten. In Holland froren die Grachten zu, in England die Themse. Sogar die Ostsee war mindestens zweimal vollständig von Eis bedeckt. Die Sommer blieben kühl und feucht, der Weizen verfaulte auf den Halmen. Sinkende Ernten und Hungersnöte waren die Folge. Mehrmals drangen in den Alpen die Gletscher vor und zerstörten Dörfer und Gehöfte. Die Sonne schwächelt – das zeigt sich an der Zahl fleckenloser Tage. Jetzt fürchten Klimatologen, dass solche Verhältnisse wiederkehren. Denn schon wieder lässt die Sonne Zeichen von Schwäche erkennen. Sie neigt sich dem Endes des aktuellen elfjährigen Aktivitätszyklus entgegen. (Quelle hier)

„Mit Lüge und Brutalität gegen die Fakten“

Darüber mokierte sich ein Jahr später der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Boehringer: „Das Spät-Mittelalter kommt wieder. In jeder Hinsicht: kleine Eiszeit, Hexenverbrennung, Voraufklärung. Und genau so kommt es uns auch im Bundestag und bei „wissenschaftlichen“ Talkrunden im Mainstream permanent vor: frostig, dummdreist, faktenresistent, brutal und ideologisch verlogen gegen die Wahrheitsredner. Relotius war nur die winzige sichtbare Spitze eines gewaltigen Eisbergs aus institutioneller Lüge und Brutalität gegen die Fakten.“ (Boehringer-Rund-Mail vom 23. Januar 2019).

Der angeblich zu warme März

Was denn nun? Erwärmt sich das Erdklima, oder kühlt es sich ab? Die von sich selbst ernannten und überzeugten Klimaschützer reden nach wie vor von Erwärmung, wirkliche Fachleute von Abkühlung. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes sei der März 2019 bundesweit der zwölfte Monat hintereinander gewesen, in dem es zu warm gewesen sei. So hat es unter anderem der Westfälische Anzeiger (WA) am 3. April auf Seite 1 wie auch in seinem Lokalteil Hamm wiedergegeben. Zu diesem Bericht hat der Physikochemiker Dr. rer. nat. Siegfried Dittrich, Hamm, dem Blatt einen Leserbrief mit dem Titel angeboten „War uns das Märzwetter wirklich viel zu warm?“ Der mir persönlich bekannte Autor hat mir diesen Text zum Veröffentlichen zur Verfügung gestellt. In dem WA-Bericht sind auch die beiden Klimareferenzperioden genannt, die hier – so Dittrich – „gemäß internationaler Regel zum Vergleich anstanden“. Die eine ist die von 1961 bis1990 und die andere die von 1991 bis 2020.

Was verschwiegen wurde

Dittrich schreibt: „Dabei wurde allerdings verschwiegen, dass die erstgenannte Periode zur Hälfte durch eine besonders niedrige Solaraktivität gekennzeichnet war, die zwangsläufig den damaligen Temperaturdurchschnitt stark nach unten gedrückt hat. Und das auch noch trotz steigendem CO2-Gehalt, worauf die Klimainstitute bis jetzt keine plausible Antwort geben konnten. Die heutigen Monatsmitteltemperaturen müssen daher logischerweise etwas höher liegen als im damaligen Zeitraum.“

Seit etwa zwanzig Jahren ist die globale Mitteltemperatur nicht mehr gestiegen

Leider werde ohne diesen Hinweis schnell suggeriert, dass das gegenwärtige Temperaturniveau fälschlicherweise weitestgehend auf die globalen CO2-Emissionen zurückgeht. Dabei sei es genau umgekehrt: „Der Haupteinfluss kommt immer noch von der Solaraktivität, während der menschliche Anteil dagegen nur verschwindend gering ist.“ Der menschliche Einfluss entspreche seit dem Ende der Kleinen Eiszeit um 1860 gerade einmal 0,2 Grad Celsius (deutscher Anteil 0,005 Grad). Bis zum Verbrauch aller fossilen Brennstoffe sei in Zukunft noch einmal das Gleiche zu erwarten. Jede Abweichung davon habe natürliche Ursachen und entziehe sich allem menschlichen Einfluss. Ferner schreibt er: „Seit etwa zwanzig Jahren ist die globale Mitteltemperatur übrigens gar nicht mehr  angestiegen, obwohl die CO2-Emissionen in dieser Zeit ungebremst weitergingen. Zufällig auftretende regionale Temperaturabweichungen können hier nicht als Maßstab dienen.“

Wieviel Mensch steckt wirklich hinter dem so gefürchteten Klimawandel?

Ausführlich begründet ist das alles in einer Veröffentlichung Dittrichs, die in der Zeitschrift Fusion erschienen ist (2018, Heft 2). Ihr Titel lautet „Wieviel Mensch steckt eigentlich hinter dem so gefürchtetem Klimawandel? Warum lassen wir bei Streitfragen nicht einfach die Fakten sprechen?“ Bisher, so Dittrich, habe es noch keine glaubhafte Widerlegung gegeben. Und weiter: „In Wirklichkeit liegt mein Papier schon seit vielen Monaten unbeantwortet auf dem Tisch des Potsdamer Klimainstituts PIK, weil man sich hier ganz offensichtlich in Erklärungsnot befindet. Im Rahmen eines geförderten Forschungsprojektes hatte ein Institut der Freien Universität Berlin den Text dort zur Begutachtung eingereicht. Es ist sicher nicht schwer, aus der Antwortverweigerung die richtigen Schlüsse zu ziehen, denn wer leistet schon gerne einen Offenbarungseid.“

Die Energiewende so schnell wie möglich abschaffen

Für Dittrich „wird hierdurch immer klarer, dass die Energiewende schon von Beginn an auf tönernen Füßen gestanden hat“. Um weitere volkswirtschaftliche Schäden zu verhindern, könne man sie gar nicht schnell genug abschaffen. Vor allem die Beschäftigten in der Braunkohle- und Automobilbranche könnten dann wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. „Für eine Minderung des deutschen Klimaeffekts von 0,005 Grad Celsius kann man nicht mehr als eine Billion Euro sinnlos verschleudern.“

„Der größte wissenschaftliche Flop, den es je gegeben hat“

Sein abschließendes Fazit nennt er „eine ökonomische Endbetrachtung, die jeden Leser mehr als erstaunen lässt, wie sich gestandene Politiker und die ihnen voll vertrauenden Mitbürger von dem größten ‚wissenschaftlichen Flop’, den es je gegeben hat, so haben verblenden lassen. Das ganze Resultat sei eine gigantische volkswirtschaftliche Fehlinvestition. Obendrein sei noch zu berücksichtigen, dass nach jeweils zwanzigjähriger Betriebszeit alle Windkraftanlagen zwangsläufig vom Netz gehen und durch teure Neubauten ersetzt werden müssten. Die Bürger seinen zu unsinnigen Opfern verleitet. Der Staat habe  hier in vollem Umfang versagt:

„Seid verschlungen Billionen“

„Kein Wirtschaftsunternehmen hätte sich für so viel Geld einen so winzigen Nutzen erkauft. Die einseitig begünstigten Klimainstitute haben bisher von ihren üppigen Geldzuwendungen gut gelebt und sollten daher ebenfalls wie die von ihnen beratenen Politiker möglichst bald zur Rechenschaft gezogen werden. Als Parodie zu Schillers ‚Ode an die Freude’ kann man am Ende nur noch sagen: Seid verschlungen Billionen, diesen Gruß der ganzen Welt. Sic transit gloria patriae!“

 

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PS. Mir selbst liegt der Text des Dittrich-Papiers nur als pdf-Datei vor. Doch bietet Herr Dittrich an, jedem Interessierten den Text zuzuschicken. Über seine E-Mail Adresse jutta.dittrich@web.de sei er jederzeit abrufbar. Eine frühere Veröffentlichung des Textes findet sich auch auf der Web-Seite des Europäischen Instituts für Klima und Energie(EIKE) hier.