„Windklau“: Windkraft-Parks in der Nordsee nehmen sich gegenseitig den Schwung weg
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Unser Sprecher Professor Horst-Joachim Lüdecke sagte es auf unserer Konferenz in München ganz deutlich, und das nicht zum ersten Mal: Ökostrom-Anlagen wie Windräder haben eine äußerst geringe Leistungsdichte, gemessen in Kilowatt pro Quadratmeter Erzeugungsfläche (Propeller-Laufkreis, PV-Fläche). Und das ist auch gut so: Würde der Wind in Jena deutlich stärker wehen und die Sonne deutlich stärker brennen, wäre es mit EIKE ganz schnell vorbei, weil unser Bürogebäude weggeblasen oder Dr. Thuß vor Hitze wegschmelzen würde.
Zum Vergleich: zentrale gegenüber dezentralen Anlagen, Werte in W/qm
Erdwärme: 0,03
Energiemais: 0,2
Solarkraft: 10 bis 15
Windkraft (Hessen): 45
Wasserkraft bei 6 m/s: 100.000
Kohle: 250.000
Uran-Kernkraft: 300.000
Um trotzdem genügend Leistung einzusammeln, müssen die vom Steuerzahler finanzierten Ökostromerzeuger ganze Landschaften mit ihren Windrädern und Solarpaneelen vollstellen. Daß die ausgedehnten Windradparks dabei die Natur schädigen, ist logische Konsequenz. Und daß die Anlagen bei zu großer Nähe um die geringe Energiemenge von Sonne und Wind konkurrieren, auch.
Da die Große Koalition Merkels Energiewende immer weiter treiben und alle Kern- und Kohlekraftwerke Deutschlands abreißen will, müssen immer mehr Windräder her, um die zentralen klassischen Lieferanten zu ersetzen. Das geht zwar nicht, weil die Leitungsinfrastruktur fehlt und das Netz bei über 50% dezentralen Ökostromwerken nicht mehr regelbar ist; aber egal, die meisten Bürger und Wähler wissen das nicht. Da außerdem der weitere Ausbau der Onshore-Windkraftanlagen an Land wegen des praktisch unüberwindbar gewordenen Widerstandes der Anwohner und Naturschützer kaum noch möglich ist, bleibt nur die Vermehrung der Windräder in der Nordsee.
Der Laie mag nun denken, daß die Deutsche Bucht groß genug ist, um dort Windparks für die ganze Nation zu errichten. Weit gefehlt: Man kann wegen der Strömung und der Beschaffenheit des Schelfbodens nicht überall Betonsäulen sicher verankern. Dann gibt es noch Schiffahrtsrouten, Fischgründe und viele bewohnte Urlaubsinseln, die rotorfrei oder -arm bleiben müssen. Ob Vogelflugrouten noch eine Rolle für die Genehmigung spielen, darf wegen der grundsätzlichen Naturfeindlichkeit der Windräder bezweifelt werden. (Es geht Klimarettern schließlich um den Zaster, und nicht um die Natur.)
Es kommt aber noch besser: Die Berliner taz, das schon rund vierzig Jahre alte Zentralorgan der Grünen, ist paradoxerweise sehr gut darin, Widersprüche der grünen Ideologie aufzudecken. Gerade berichtet das Blatt (bzw. die Internetzseite; die defizitäre Papierzeitung wird eingestellt) von einer Studie im Auftrag der Denkfabriken Agora Energiewende und Agora Verkehrswende, die unter anderem vom Max-Planck-Institut MPI für Biogeochemie in Jena, der Aussage eines Mitarbeiters in der Lokalpresse nach das MPI für Klimaschutz, durchgeführt wurde. Danach „klauen“ sich die Rotorparks in der Nordsee gegenseitig die Windkraft, wenn sie zu dicht stehen. Das hätten unsere Physiker von EIKE den Planern auch sagen können, aber wenn die politiknahen wissenschaftlichen Profiteure des Klimaschwindels es schon selber ausrechnen und zugeben, wird es vielleicht sogar umgesetzt. Und wenn das Problem in der taz steht, können die großkoalitionären Politiker es nicht so einfach ignorieren.
Oder doch? Daß zum Beispiel Akku-Autos energetischer Unfug, unsozial und naturschädlich sind, haben ARD/ZDF mit Harald Lesch deutlich gemacht. Trotzdem sattelt Volkswagen mit politischer Förderung bald komplett auf den fahrenden Elektroschrott um, und Annalena Baerbock preist im Sommer-Interview die fleißigen Kobolde in den Lithiumakkus.
Es wird also wahrscheinlich so laufen, daß das, was richtig Geld bringt (und unseren Wohlstand im Sinne einiger herostratischer Politiker wie Merkel zerstört), unter Vortäuschung falscher Tatsachen bis zum bitteren Ende durchgezogen wird, den Warnungen von Klimaschutzinstituten und der taz zum Trotz.
Stefan Rahmstorf: Die Nordsee war um 1-2°C wegen des Klimawandels zu warm, deshalb brachten Nordwinde Schneerekorde!
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Der DWD gibt gerade neue Schneerekorde für die ersten zwei Januarwochen in den Alpen bekannt:
Darunter einige Jahrhundertrekorde, die sich nur einmal pro Jahrhundert wiederholen. Die Neuschneesummen erreichten bis über 4,5 Meter!
Die Klimafolgenforscher vom PIK in Potsdam sind nun der Meinung, dass würde an zu warmen Ozeanen und einer aktuell um 1-2°C zu warmen Nord- und Ostsee liegen. Die Nordwinde laden sich dabei mit der ganzen Feuchtigkeit über der Nordsee und Ostsee auf, die dann in den Alpen abschneit.
Für unser Winterwetter ist aktuell eine positive Noradatlantische Osziallation (NAO) im Nordaatlantik verantwortlich. Der Nordatlantik ist unsere Wetterküche. Zwischen Islandtief und Azorenhoch bringen Westwinde Tiefdruckgebiete mit Wind und Niederschlägen zu uns.
Im Sommer hatten wir eine gänzlich andere Wettersituation. Es stellte sich eine stabile Omega-Wetterlage ein. Die Omegalage, auch Omegahoch, ist eine Wetterlage, die von einem großen Hochdruckgebiet charakterisiert wird. Die Omegalage bewirkt im Bereich des Hochdruckgebietes eine typische sommerliche Schönwetterlage mit ausgeprägter Trockenheit und Wärme bis hin zu Hitzewellen und Dürren, im Winter hingegen Tiefsttemperaturen und Kältewellen. Aktuell haben wir genau das Gegenteil davon, eine positive Noradatlantische Oszillation mit Westwinden und durchziehenden Tiefdruckgebieten vom Nordatlantik zu uns ist dominant. Das hat nichts mit Klima zu tun, sondern mit Wetter.
Schaut man sich die Temperaturen über dem Nordatlantik (also unserer Wetterküche) vom Herbst 2018 an, so zeigt sich, dass es dort nicht besonders warm war, sondern besonders kalt.
Das Wasser im Nordatlantik war im letzten Herbst um rund -1°C zu kalt! Die Tiefdruckgebiete ziehen über den zu kalten Nordatlantik zwischen Islandtief und Azorenhoch mit dem Westwind über tausende von Kilometern zu uns. Dabei gelangen sie auch über die Nordsee. Die südliche Nordsee und westliche Ostsee waren im Herbst und sind es auch noch, um etwa 1-2°C zu warm für die Jahreszeit.
Das PIK und auch Herr Rahmstorf sind nun der Meinung, dort hätte sich die Luft mit all der Feuchtigkeit aufgeladen, die dann in den Alpen abgeschneit ist. Dabei hat es nur einige Stunden gedauert, bis die Tiefs über die südliche Nordsee und die westliche Ostsee gezogen waren.
Die aktuelle Wassertemperatur der südlichen Nordsee liegt bei 5°C. Schaut man sich Klimadiagramme an, so sind das Werte, die im normalen Bereich liegen.
Festzustellen ist, der Nordatlantik, wo sich die Tiefdruckgebiete bilden und über den sie ziehen ist für die Jahreszeit zu kalt. Die südliche Nordsee und die westliche Ostsee sind ebenfalls nicht außergewöhnlich warm für die Jahreszeit. Die Temperaturen liegen in der normalen Schwankungsbreite. Mit dem Klima hat das folglich wenig zu tun! In den letzten Jahren gab es diverse Winter, in denen die südliche Nordsee und die westliche Ostsee genauso warm und auch wärmer waren, als aktuell. Wir hatten dadurch aber keine Schneerekorde in den Alpen. Jetzt aber sollen warme Ozeane und Randmeere infolge der Klimaerwärmung dafür verantwortlich sein. Hätten wir anstatt einer Westwind-Wetterlage mit vielen Tief (wir haben aktuell ca. 50% mehr Niederschläge als im Mittel) ein stabiles Omegahoch mit sibirischen Temperaturen, so hätten die Klimafolgenforscher aus Potsdam vermutlich auch vermeldet das würde am Klimawandel liegen. Als nächstes wird vermutlich vom PIK vermeldet es ist Winter im Winter Dank Klimawandel und es ist Sommer im Sommer Dank Klimawandel!
Video eingebettet aus youtube
Auch der sog. Lake-Effekt kommt hier nicht in Betracht!
Dieser Effekt tritt auf, wenn im Winter kalte Winde über große Seeflächen mit warmem Wasser strömen. Dabei wird über dem See Wasserdampf aufgenommen, der jedoch schnell gefriert und am Lee-Ufer des Sees als Schnee niedergeht. Der Lake Effekt tritt in Deutschland vor allem an den Küsten auf und in den westlichen Mittelgebirgen an Seen wie z. B. im Sauerland. In schwacher Ausprägung sorgen Nord- und Ostsee häufig für Schnee in den angrenzenden Bundesländern, insbesondere in der hügeligen Holsteinischen Schweiz bei nordöstlichen Winden.
Man lese hierzu auch die kluge Analyse zu Rahmstorf Phantasien bei die kalte Sonne hier
Ein Wahrheitsministerium, unsere Medien, die GRÜNEN und eine gefährliche Nordseeerwämung
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Die Seite der Klimaberaterin fehlte natürlich nicht: KLIMARETTER.INFO, 09. September 2017: Die Nordsee erhitzt sich rasant Die Nordsee hat sich durch den menschengemachten Klimawandel in den vergangenen 45 Jahren doppelt so schnell erwärmt wie die Ozeane weltweit …
Der Herausgeber dieser Nachricht, das Bundesumweltministerium, übermittelte auch gleich dazu, was dies für ein Klimawandel-Menetekel darstellt und was einzig noch dagegen helfen kann: N24: [3] Umweltstaatssekretär pocht auf rasches Aus für Kohle, Öl und Gas
Die Nordsee erwärmt sich nach Angaben des Bundesumweltministeriums im Zuge des Klimawandels doppelt so stark wie die Ozeane. Während die Temperatur der Ozeane im Mittel um 0,74 Grad gestiegen sei, waren es in der Nordsee in 45 Jahren 1,67 Grad, heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen …
Über die Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Julia Verlindens und die Antwort der Bundesregierung hatte zuerst die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet. Die Bundesregierung bezieht sich bei ihren Angaben auf Daten des Weltklimarates IPCC und des Alfred-Wegener-Instituts.
Klimawandel und Temperaturanstieg der Nordsee gefährden demnach Ökosystem und Artenvielfalt.
… Angesichts der Entwicklung verwies Umweltstaatssekretär Flasbarth auf die Folgen des Klimawandels auch in Deutschland. „Die Erderwärmung wird insgesamt zu mehr Wetterextremen wie Hochwasser, Sturmfluten und Starkwinden führen, aber umgekehrt in einigen Teilen des Binnenlandes auch zu mehr Trockenperioden und extremer Hitze“ …
… Der Staatssekretär forderte als Konsequenz, „im eigenen Land wie weltweit sehr viel ernsthafter an den Klimaschutz“ heranzugehen. Das bedeute vor allem, sich innerhalb weniger Jahrzehnte von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas zu verabschieden. „Wer diese Entwicklung bremst, gefährdet unsere Zukunft“, warnte Flasbarth.
Auch die Grünen-Bundestagsabgeordnete Verlinden forderte ein schnelleres Gegensteuern: „Wir können uns keine vier weiteren Jahre Tatenlosigkeit beim Klimaschutz leisten“, sagte sie der „NOZ“.
Neu ist das Thema nicht. Schon 2007 meldete der FOCUS: FOCUS ONLINE, Montag, 12.03.2007:Klimawandel Fatale Folgen für die Nordsee „Die Nordsee befindet sich seit 1988 in der längsten und intensivsten Warmphase seit Beginn der Messungen im Jahr 1873“, sagte Hartmut Heinrich, der Experte des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), am Montag auf der Hamburger Fachkonferenz „Globaler Klimawandel und regionale Auswirkungen in Norddeutschland“. ... Durch den globalen Klimawandel sind Nord- und Ostsee im vergangenen Jahrzehnt deutlich wärmer geworden. Seit 1993 stiegen die durchschnittlichen Temperaturen im Jahr um insgesamt 1,7 Grad Celsius an.
Die Erwärmungsrate der Nordsee verringerte sich seit dem Jahr 2005 auf 26 % und seit dem Jahr 1870 auf 2 %
Damals betrug die Temperaturerhöhung von 1993 – 2007 1,7 Grad, aktuell sind 1,67 Grad für die letzten 45 Jahre gemeldet. Rechnet man es um, dann betrug die Rate im Jahr 2005: 0,142 Grad / Jahr, und aktuell gemeldet: 0,037 Grad / Jahr, also nur noch 26 % von damals. Eine Nachschau im Bild 2 zeigt seit dem Jahr 1870 eine Erwärmung um ca. 0,4 °C, also weniger als 0,003 Grad / Jahr, und demnach gegenüber der Meldung vom Jahr 2007 nur 2%!!!!!
Es hätte demnach eine Positivmeldung des Bundesumweltministeriums geben müssen in der Art: Die Erwärmung der Nordsee schreitet viel langsamer voran, als es im Jahr 2005 noch erwartet wurde. Neueste Messungen geben Anlass zur Entwarnung. Derzeit ist das in Deutschland jedoch nicht vorstellbar. Die Sprecherin der Grünen für Energiepolitik, Frau Verlinden zeigte deutlich, was die politisch konforme Antwort dazu ist: [3] „Wir können uns keine vier weiteren Jahre Tatenlosigkeit beim Klimaschutz leisten“ … Wie diese Fachperson der GRÜNEN für Energiepolitik das begründet, fragte die Zeitung vorsichtshalber nicht nach. Vielleicht, weil beide Seiten ahnten, dass sie sich dann blamieren könnten, wie es das folgende Bild zeigt.
Aus dieser Ansammlung von Desinformation ragte nur eine Webseite positiv hervor
Lobenswerter Weise hat sich wenigstens eine Informationsplattform des Themas näher angenommen und gerade gerückt, was die wahre Natur dazu für Daten liefert und wie man diese richtig interpretiert. kaltesonne 10. September 2017: [1] Bundesumweltministerium blamiert sich: Nordsee erwärmt sich NICHT schneller als die Ozeane … Ein wenig ungewöhnlich erscheint die Berichterstattung in Deutschlands wichtigster Nachrichtensendung über die Kleine Anfrage der Grünen schon. War die Meldung vielleicht als kleine Wahlkampfhilfe für die Grünen gedacht? Die Aussage der Meldung ist interessant. Wir nehmen sie zum Anlass, die Fakten zu überprüfen und Hintergründe zu diskutieren.
Dabei konnte kaltesonne noch zusätzlich zeigen, dass die Tagesschau-Redaktion kritische Blogbeiträge blockiert:
[1] ... Im Rahmen der Diskussion zum Tagesschau-Beitrag hat ein der Redaktion nahestehender Leser einen wichtigen Hinweis auf die MWP anbringen wollen. Die Aussparung dieses “Elefanten im Raum” wäre ein wichtiger Gedankenanstoß zur Debatte zum Beitrag gewesen. Sie werden es nicht glauben, der Kommentar wurde von der Tagesschau-Moderation nicht freigegeben (Hinweis: Die Screenshots dazu im kaltesonne-Artikel nachsehen)
Daten aus kaltesonne zur Nordsee
Leider ist die Studie des Bundesumweltministeriums nicht zu finden (zumindest dem Autor gelang es nicht) und liegt wegen der Brisanz wohl nur den GRÜNEN und der Osnabrücker Zeitung vor. kaltesonne hat deshalb ganz neutral aus den allgemein verfügbaren Daten eine Rekonstruktion des Sachverhaltes durchgeführt [1], welche anbei mit einigen Ergänzungen durch den Autor dargestellt ist.
Zuerst zurück zum Bild 2. Dieses zeigt erschreckend, wie sogar seitens unserer „Regierung“ (und ihren zuarbeitenden „Fachstellen“) durch gezielte Datenauswahl, welche man als direkte Manipulation bezeichnen kann, Klimaängste geschürt werden, die beim Nachsehen vollkommen im natürlichen Klimarauschen verschwinden. Im folgenden Bild 3 sind die Nordseetemperatur und die der Ozeane im gleichen Maßstab übereinander gelegt. Man beachte, dass in der Information des Bundesumweltministeriums nur die Daten bis zum Jahr 2010 berücksichtigt wurden. Und genau damals hatte die Nordsee die höchste Temperatur. Zwischenzeitlich ging die Temperatur der Nordsee drastisch zurück, während sich die Ozeane global weiter erwärmen.
Beide Temperaturverläufe scheinen etwas Zeitverzug zu haben, Was aufgrund der unterschiedlichen Masse erklärbar ist. Versucht man diesen Zeitunterschied auszugleichen, kommt Bild 4 heraus. Es bleibt noch der Unterschied in der absoluten Erwärmung (die Nordsee hat naturgemäß größere Temperaturspannen als der globale Mittelwert der Ozeane), der jedoch mangels Anhaltspunkten in der Grafik nicht ausgeglichen ist. Auch so zeigt Bild 4 deutlich, dass nichts von einer „doppelt so starken“ Erwärmung der Nordsee gegenüber den Ozeanen übrig bleibt. Die Nordsee ist wohl wärmer geworden, weil die Temperaturen mit der einer Kaltzeit verglichen werden. Aber Extremeffekte aufgrund eines AGW Klimawandels sind nicht auszumachen. Wenn man die Nordseewerte grob mittelt und die vielen Ungenauigkeiten durch die hohen Temperaturspannen berücksichtigt, dürfte der Verlauf nicht allzu stark von dem des globalen Ozeans abweichen.
Allerdings ist es schon interessant, dass ein Bundesumweltministerium Antworten abgibt, welche den Effekt sorgfältig ausgesuchter Zeiträume ausnutzt, um „vorgegebene“ Tendenzen auszuweisen. Ein Vorgehen, welches beim Klimawandel jedoch gängige Praxis ist: EIKE 17.07.2016:Wie man den Meerespegel-Verlauf in die richtige Richtung dreht Aus dem Lehrbuch für (Klima-)Statistikbetrug
Ergänzende Grafiken zu Nordsee-Wasser-Temperaturverläufen
Zur Erhärtung der bisherigen Darstellung und Ergänzung noch Temperaturdaten der Nordsee aus [2]: Danach gibt es wirklich keinen Anlass, dass die Nordsee bald wegen Überhitzung Probleme haben könnte. Dass sich fremde Fischpopulationen dort einnisten und den „schon länger dort lebenden Meeresbewohnern“ Konkurrenz machen, liegt wohl weniger am Klimawandel, als an der „Öffnung der Grenzen“ durch den internationalen Schiffsverkehr und der Möglichkeit, sich bequem aus fernsten Gegenden in Ballasttanks „migrieren“ zu lassen. Auch stellt sich immer neu die Frage, wie man darauf kommen kann, dass sich Temperaturen nicht verändern dürfen, nur weil es bestimmten Menschen „nicht passt“ und ihre Computer dann nur noch Unsinn errechnen.
Das Klima begann nicht erst mit der Industrialisierung
Klima lässt sich nicht mit dem angeblich so aussagekräftigen 30-Jahre Zeitraum erfassen. Dazu sind mehrere Hundert Jahre erforderlich. Leider hat der Autor für die Nordsee keine geeigneten Temperaturreihen gefunden, deshalb anbei welche vom Nord-Atlantik, der ja unmittelbar an die Nordsee angrenzt. Erkennbar neigt auch diese Meeresgegend keinesfalls zur Überhitzung. Langfristig gesehen, haben wird dort aktuell sogar den kältesten Zeitraum seit 9000 Jahren (Bild 9). Es ist also vollkommen unwahrscheinlich, Dass die Nordsee und ihre Meeresbewohner etwas höhere Temperaturen nicht überleben würden.
Die GRÜNEN wollen nicht klüger werden als die GroKo
Weil die GRÜNEN mit ihrem Nichtwissen zufrieden sind, muss es der Bürger ja nicht sein
Die Verlautbarung des Bundesumweltministeriums zeigt mehrere Probleme in Deutschland auf: -Unsere Ministerien und deren Fachstellen informieren die Bürger nicht mehr auch nur annähernd neutral, sondern streng nach Staatsraison wie in einer Diktatur,
-scheinbar legen keine Abgeordneten / Parteien mehr Wert darauf, richtig informiert zu werden,
-die Medien versagen investigativ vollkommen und verteilen Staatsmeldungen nur noch copy and paste.
Zu den GRÜNEN lässt sich nur noch sagen, dass die Unwissenheit ihrer „Führungsmannschaft“ inzwischen zur Legende wird [13]. Beispielhaft reist Cem Özdemir zur Wahlveranstaltung nach Bayern und konfrontiert Herrn Herrmann mit einem Umweltthema. Nicht ahnend, dass er mit seinen auswendig gelernten, aber nicht verstandenen Inhalten [12] wieder vollkommen falsch lag: SZ: [11] TV-Duell mit Cem Özdemir und Joachim Herrmann: Warum der CSU-Politiker nichts gegen Kohlekraftwerke tue? Herrmann: „Wo gibt’s denn in Bayern noch ein Kohlekraftwerk?“ und im Nebensatz erwähnt er: „Die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen habe Braunkohlekraftwerke laufen lassen, nicht die bayerische.“
Nordkoreanische Verhältnisse in Deutschland
Erschütternd ist auch, wie „Fachpersonen“ im Regierungsapparat problemlos am Parlament vorbei reinste Parteipolitik machen dürfen, wie der GRÜNE Staatssekretär, Herr J. Flasbart. J. Flasbart: [10] „Die Erderwärmung wird insgesamt zu mehr Wetterextremen wie Hochwasser, Sturmfluten und Starkwinden führen, aber umgekehrt in einigen Teilen des Binnenlandes auch zu mehr Trockenperioden und extremer Hitze“, erklärte er auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Der Staatssekretär forderte als Konsequenz, „im eigenen Land wie weltweit sehr viel ernsthafter an den Klimaschutz“ heranzugehen. Das bedeute vor allem, sich innerhalb weniger Jahrzehnte von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas zu verabschieden. „Wer diese Entwicklung bremst, gefährdet unsere Zukunft“, warnte Flasbarth. Er wurde vom ehemaligen Umweltminister Trittin berufen, als dieser seinen Einflussbereich konsequent von neutralen Fachpersonen säuberte und gegen ideologisch gefestigte Gesinnungsgenossen austauschte [10]. Ein Problem, welches die nachfolgenden Umweltminister*innen nicht beseitigen konnten oder wollten – die SPD oft durch Beförderungen sogar noch verstärkte [10] – da ihnen in aller Regel – und bis zum heutigen Tag – jegliche Sachkenntnis zum Thema fehlte. Nur dadurch wird es möglich, dass ein „Regierungsfachmann“ sich traut, mit den typischen auswendig gelernten, aber erwiesenermaßen falschen „Extremwetterplattitüden“ [14] an die Öffentlichkeit zu gehen.
[8] Samuel Zimet Mark, 5-2016: Mid-Holocene Marine Paleoclimate Reconstruction Through Schlerochronological Analysis of Arctica islandica from Finnmark, Rolvsøya, Northern Norway
Ökostromnetz in der Nordsee – Innovation auf dem Strommarkt ?
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Die Windleistungseinspeisung lag insgesamt im Jahr 2009 zwischen 70 MW und 22.000 MW; d.h. im Schnitt bei 1.750 Volllaststunden. Da auch auf der Nordsee manchmal Flaute herrscht oder bei Orkanböen die Anlagen aus Sicherheitsgründen außer Betrieb genommen werden müssen, muss bei ungeminderter Versorgungssicherheit nahezu die gesamte Leistung durch konservative
Kraftwerke abgesichert werden. Demnach sind für die unsteten Leistungen auf See zusätzlich rd. 20 Kernkraftwerke oder 40 Kohle-/GUD-Kraftwerke oder 80 Gaskraftwerke oder einige hundert Biomassekraftwerke als Schattenkraftwerke in betriebsbereitem Zustand erforderlich.
Dafür wird in der Nordsee gewühlt, um auf dem Meeresgrund und im Schutz der UNESCO stehendem Wattenmeer für rd. 30 Mrd. Euro Kabel zu verlegen. Hier wird es aber komplizierter als von den Politikern gedacht. Vor allem weil die Superleitungen mit der so genannten Hochspannungs -Gleichstromübertragungstechnik (HGÜ) arbeiten, werden aufwendige Umspannwerke benötigt, um die in Europa üblichen Wechselströme in die verschiedenen Spannungen umzuwandeln. Die Stromleitungen in den beteiligten Ländern haben auch unterschiedliche Frequenzen. Viel mehr werden neue Überlandleitungen benötigt, um die wachsenden Strommengen der Wind- Industrieanlagen in Norddeutschland in die großen Verbraucherzentren im Süden und Westen des Landes zu transportieren.
2014 soll in England die staatliche Subventionierung auslaufen, schreibt die WiWo. Bleibt sie nicht erhalten, droht die Spannung aus dem Megaprojekt zu entweichen. Wird dann die Windkrafteuphorie nur noch eine Fußnote der europäischen Wirtschaftgeschichte sein ?
Weder die Energiewirtschaft noch unsere Politiker sagen uns Verbrauchern, was das alles uns eines Tages kosten wird. Wir haben schon heute zu viel Strom und um ihn loszuwerden müssen wir draufzahlen. D.h. der Verbraucher muss jetzt schon einmal für die Erzeugung – und dann noch einmal für die Entsorgung der Überproduktion bezahlen.
Ein Irrsinn ! Mit Innovation hat nicht speicherbare (Sonnen + Wind-) Energie nichts zu tun; hier wird der Verbraucher vorsätzlich und bewusst „verschaukelt“. Aus gesellschaftspolitischer wie aus Wirtschaftspolitischer Sicht ist die schwarz/gelbe Regierung eher eine sozial/liberale Koalition. Der Wähler hat das nicht gewollt.
VGL Verband für Gesundheits- & Landschaftsschutz e.V.