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Die Schlacht um den „Klimaschutz“ oder wer Grün kopiert, verliert!

Die Erde in Europa bebt – nur politisch natürlich. Es bestätigt sich daran, was vor der EU-Wahl befürchtet worden war und was sie dann in der Tat gebracht hat und noch bringen wird. Zwar bebt es in der ganzen Europäischen Union, aber besonders auch in Deutschland, also in dem Land, das uns am nächsten steht, weil wir in ihm leben und in dem wir an der herrschenden Politik leiden. Ein Hauptbestandteil dieser Politik ist die Klimaschutzpolitik. Sie scheint für das Wahlergebnis ausschlaggebend gewesen zu sein. Bekanntlich stützt sie sich auf die längst widerlegte Behauptung, das anthropogene Kohlendioxid (CO2), erzeugt durch die intensive wirtschaftliche Tätigkeit der Menschen, heize das Erdklima auf (zum Beispiel laut Professor Harald Lesch hier). Was wirklich auf geheizt wird, ist die Angst der Menschen, nämlich davor, dass die Behauptung stimmt. Die vorgeblichen Klimaschützer agierten und agieren sehr erfolgreich, weil alle, die von der Angstmache profitieren (siehe unter anderem hier), daran mitwirken – die einen hemmungslos, die anderen ahnungslos. Und es gilt, was schon immer galt: Mundus vult decipi.

Aus Argumentationsnot eine Kinderarmee in die Schlacht geworfen

Was hinter der Angstmache wirklich steckt und was es dabei mit dem „Framing“ zu tun hat, hat zum Beispiel der Diplomphysiker Joachim Kuhnle hier beschrieben. Durch solche und andere Aufklärung geraten die Klimaschutzprofiteure immer mehr in Argumentationsnot und in die Defensive. Daher haben sie vor der Wahl für das neue EU-Parlament und in der Schlacht um ihre gefährdete Deutungshoheit sogar fehlinformierte Schüler in die Schlacht  geworfen, sie für ihre Ziele eingespannt und mit ihnen eine Massenbewegung inszeniert. Kinder lassen sich leicht begeistern, wenn es um etwas Gutes geht, aber ebenso  leicht instrumentalisieren, wenn ihnen das eigentliche Ziel verborgen wird. Das Schüren dieser Angst vor der vorgeblich menschengemachten Klimaerwärmung hat auch den Wahlkampf der Altparteien beherrscht, vor allem den der Grünen. Aber CDU, CSU und FDP waren ebenfalls eifrig dabei.

Ein kleiner Teil der AfD-Parteijugend muckt auf

Das Ergebnis der massiven Indoktrination: Die Partei der Grünen ist bei der EU-Wahl in Deutschland  mit 20,5 Prozent  hinter der CDU und SPD drittstärkste Partei geworden. Von den 96 deutschen Sitzen im neuen EU-Parlament werden 21 die Grünen besetzen, fast doppelt soviel wie bisher. Nur die CDU/CSU hat mehr (29 Sitze). Die SPD kam nur auf 16. Als einzige Partei ist allein die AfD dem Klimaschutzwahn entgegengetreten. Trotz allem mit Erfolg, denn sie hat ihre Sitzzahl von anfangs 7, aber zuletzt nur noch 1 auf 11 erhöht. Es hätten mehr sein können. Auch deshalb muckt jetzt ein Teil der eigenen Parteijugend auf, die Junge Alternative (JA) Berlin. Manche in der Partei empfinden es als „in den Rücken fallen“ Was dagegen tun? Soll die AfD nun ebenfalls „ergrünen“.

Sympathiewerte für AfD-Politiker als „durchgehend mangelhaft“ beklagt

Der Klimaschutzwahn wird immer hysterischer. Ihm kann sich die JA Berlin offensichtlich ebenfalls nicht entziehen. Mit Bezug auf das Wahlergebnis fordert sie die Partei zum Kurswechsel auf.*) In ihrer „Nachbetrachtung“ zur Wahl schreibt ihr Vorsitzender David Eckert:  „Das Thema Klimawandel und Umweltschutz bewegt mehr Menschen, als wir dachten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Wähler hierbei rational denken oder nicht. Ein Problem wird dann zu einem realen Problem, wenn es von einer breiten Öffentlichkeit als Problem wahrgenommen wird.“  Ferner: „Die AfD muss in der Außendarstellung personell freundlicher werden. Das anhaltend gute Abschneiden der Grünen ist nicht zuletzt auf hohe Sympathiewerte für deren Parteivorsitzende zurückzuführen, die sich gut vermarkten lassen. Die Sympathiewerte für AfD-Politiker sind hingegen durchgehend mangelhaft.“

Verlangen an die AfD nach mehr Jugend in Parteipositionen

Außerdem müsse die AfD jünger werden: „Während bei den Wählern unter 30 Jahren die Grünen 33 Prozent erzielen, erreicht die AfD lediglich 6 Prozent. … Steuern wir dem nicht entgegen, läuft die AfD Gefahr, demographisch den Anschluss zu verlieren. Die Wählergruppe unter 30 Jahren ist nicht zuletzt wegen ihrer Synergieeffekte von großer Bedeutung. In dieser Gruppe befinden sich die YouTuber und sogenannte „Influencer“, die zunehmend das politische Betätigungsfeld für sich entdecken und deren Einfluss auf junge Menschen nicht unerheblich ist.“ Daher fordert die JA Berlin: die Partei dazu auf, „junge Parteimitglieder auf allen Ebenen als Delegierte, in den Vorständen und bei Listenplätzen stärker einzubinden“.  Gegenüber der FAZ sagte der Ber­li­ner JA-Lan­des­vor­sit­zen­de Da­vid Eckert, die AfD kön­ne mit dem Er­geb­nis der EU-Wahl von 11 Pro­zent kei­nes­falls zu­frie­den sein und müs­se dar­aus Kon­se­quen­zen zie­hen (FAZ vom 29. Mai 2019, Seite 4).  Falsch ist daran nichts. Es kommt nur darauf an, welche Konsequenzen.

Ein Rat an die AfD aus Australien

Ein Rat dazu kommt von einem Deutschen, der in Australien lebt. Es ist der Unternehmer Frank Abels. Aus Rockingham Beach schrieb er am 30. Mai dies an die AfD:

„Professor Meuthen hat es in der Pressekonferenz sehr überzeugend dargestellt – die Hauptgegner der AfD sind die GRÜNEN mit ihrer Klimawandelhysterie, gegen die soll in Zukunft massiv gekämpft werden. Ich habe der AfD von Anfang an ausführliche Vorschläge zur Bekämpfung des Klimaschwindels gemacht – damals noch der Lucke AfD. Als ich aber feststellte, dass auch Lucke den Blödsinn vom bösen CO2 glaubt und sogar den damaligen Umweltpolitischen Sprecher der AfD bei einer Pressekonferenz in Berlin deshalb unfair bloßstellte, habe ich meine finanzielle Unterstützung für die AfD eingestellt. Nachdem nun die AfD erkannt hat, dass von den Themen Klimawandel und EEG mit die größte Gefahr für Deutschland ausgeht, ist meine Motivation zu helfen stark gestiegen.“

Welche Argumente wirken und welche nicht

„Aus meiner jahrelangen Diskussionspraxis mit deutschen und australischen Klimahysterikern habe ich reichlich Erfahrungen, welche Argumente dort Wirkung entfalten und welche nicht. Alle naturwissenschaftlich rationalen Argumente haben eine gegen Null tendierende Wirkung, einfach weil diese Leute eine absolute Aversion gegen alles haben, was vom MIT**) kommt. Sie hören nie zu und warten nur darauf ihren größten Trumpf, die 97-Prozent-Lüge zu bringen, und damit ist dann die Diskussion meistens auch beendet, weil die Protagonisten der Skeptiker oft nicht in der Lage sind diese Lüge in kurzen Sätzen zu entkräften. Die 97 Prozent bleiben dann auch oft bei Talkshows im Raume stehen, und die Zuschauer bekommen den Eindruck, der Klimawarner habe mal wieder gewonnen. Und das ist verheerend.“

Der Obama-Schachzug mit einer falschen Zahl

„Ich habe seit langem keinen Klimawarner mehr getroffen der nicht mit den 97 Prozent kam. Das mit den 97 Prozent war ein sehr geschickter Schachzug von Ex-Präsident Obama, denn er war der Erste, der diese Fake-Zahl in die Welt setzte und zwar mit genau der Absicht, die nun weltweit eingetreten ist. Obama war klar, dass seine Follower nie mit wissenschaftlichen Daten argumentieren können. Er wollte Ihnen aber ein Werkzeug geben, mit dem sie in jeder Situation überzeugen können. Er schuf die Lüge von den 97 Prozent aller Wissenschaftler, die sagen, der Klimawandel ist menschengemacht. Wer wollte sich gegen diese Übermacht stellen? Die häufigsten Versuche der Klimaskeptiker diese 97 Prozent zu entkräften, stammten aus der Wissenschaftstheorie, aber welcher Normalbürger hat schon Karl Popper gelesen, oder die Contra-Argumente wurden viel zu kompliziert dargestellt. Solange man diese 97 Prozent nicht aus den Köpfen herausbekommt wird man kaum eine Chance gegen die GRÜNEN haben.“

Erklären, wie die falsche Zahl erfunden wurde

„Ich habe festgestellt, dass man am ehesten Wirkung erzielt, wenn man erklärt wie es im Auftrag von Obama zu diesen 97 Prozent kam. Die Uni von Illinois, Chicago USA, erhielt den Auftrag festzustellen, wieviele Naturwissenschaftler meinten, der Klimawandel sei menschengemacht. Es wurden etwa 10 000 Fragebogen verschickt. Es kamen nur etwa 3 000 zurück, und die Auswertung ergab ein nicht erfreuliches Ergebnis. Der Studienleiter Professor Doran und seine Assistentin Zimmermann beschlossen, das Ergebnis im Sinne des Auftraggebers „aufzuhübschen“, indem sie nachträglich entschieden, nur Fragebogen von Wissenschaftlern zu werten, die mehr als 50 Prozent ihrer Veröffentlichungen zum Klimawandel gemacht hatten. Das waren gerade einmal 79 von 10 000 Fragebögen! Davon waren dann 76 genehm.  So entstanden die berühmt/berüchtigten 97 Prozent. Übrigens hat sich Zimmermann 2012 von dieser Studie distanziert. Obama bekam sein Wunschzahl und hat sie noch am gleichen Tag weltweit verbreitet. Nach meiner Erfahrung ist diese Erklärung noch  am ehesten geeignet zumindest Nachdenklichkeit zu erzeugen.“

Was der Australien-Deutsche anregt

Soweit Frank Abels. Im Übrigen regt er an, die AfD solle im Internet regelmäßig Behauptungen der Klima-Alarmisten jeweils einzeln aufgreifen und widerlegen, zum Beispiel in Form von Fragen wie: Sind wirklich 97 Prozent der Wissenschaftler der Meinung, CO2 heize das Erdklima auf? Oder: Stimmt es eigentlich,  dass die Meeresspiegel stark steigen? Oder: Nehmen Extremwetter tatsächlich zu? Oder:  Ist wärmeres Wetter wirklich für uns gefährlich? Oder: Gibt es wirklich immer mehr Wüsten? Oder: Nimmt die Eismenge an den Polen tatsächlich ab? Oder: Hätte es einen Klima-Effekt, wenn Deutschland überhaupt kein anthropogenes CO2 mehr emittierte? Alles auch als Wiederholungen. Textentwürfe will Abel schicken, die aber zuvor auf Richtigkeit zu überprüfen seien.

Die propagandistische Dauerberieselung treibt die Jugend den Grünen zu

Einer meiner Freunde meldete sich so zu Wort: „Die junge Generation wandert von SPD und CDU zu den Grünen ab. Die propagandistische Dauerberieselung mit dem Thema Klimawandel tut ihre Wirkung, wobei nicht wenige junge Leute heute nach meiner persönlichen Erfahrung lieber „in“ sein möchten als eigenständig zu denken – somit also für die AfD (zumindest noch) kein nennenswertes Wählerpotential darstellen. Mit Denken käme der eine oder andere vielleicht dahinter, dass nach natürlichen Ursachen – z. B. Sonnenfleckentätigkeit (immer schon) – und den behaupteten, aber nicht bewiesenen, menschgemachten zu unterscheiden ist.“

„Wer die Grünen kopiert, verliert“

Ein anderer Freund schrieb über den Vorsitzenden des JA Berlin: „Der gute David Eckert scheint zum Kevin Künert der AfD werden zu wollen. Siehe u.a. PM zum Thema Klimawandel. Hat der noch nicht mitgekriegt, dass jeder, der die Grünen kopiert verliert? Und will er das auch für die AfD billigend in Kauf nehmen? Siehe Europawahl.  Wenn er wenigstens die Diskussion nur parteiintern angestoßen hätte, ginge es noch. Aber so, als PM, nach dem Motto: Herr Lehrer ich war es nicht?“

Grüner werden soll die AfD nicht

Gedankenspiele nach der EU-Wahl darüber, ob auch die AfD „grüner“ werde solle, hält der Kölner AfD-Politiker Sven W. Tritschler für abwegig. Die AfD habe fast keine Wähler an die Grünen abgegeben. Die AfD haben nicht die falsche Position, sie müsse sie nur besser vermitteln. Man könne nicht grüner als die Grünen sein. Die anderen Parteien würden genau diesen Fehler machen. Klimaschutzpolitik sei nicht selten umweltschädlich. Der mäßige AfD-Wahlerfolg liege an der nur mäßigen Mobilisierung ihrer Wähler. Würde die AfD ihr Programm den Umfragen anpassen, wäre sie von der CDU bald nicht mehr zu unterscheiden (Quelle mit weiteren Einzelheiten hier).  Dem hält Michael van Laack entgegen, grüner müsse die AfD nicht werden, sondern realistischer, und gibt ein bisschen Contra (hier).

Deutschland vor der grün-roten Diktatur der „Großen Transformation“

Für das Online-Portal Philosophia Perennis steht in Deutschland nach dieser EU-Wahl die Diktatur der grün-roten Großen Transformation bevor (hier). Zur Idee dieser Transformation siehe unter anderem Jasper von Altenbockum „Mehr Staat für ein besseres Klima?“ in der FAZ vom 8. April 2019, Seite 10, und hier). Wolfgang Hübner schreibt auf der Online-Plattform PI-News Politically Incorrect  (hier) am 30. Mai unter der Überschrift Europa hat ein Problem: Deutschland!:

Mit den Grünen zur Selbstentleibung Deutschlands

„So antinational, umvolkungssüchtig, ökodemagogisch und un- wie asozial wie die deutschen Grünen – keine Partei solchen ‚Charakters’ hat in irgendeinem EU-Staat auch nur annährend deren Erfolg bei der EU-Wahl gehabt. Nicht die AfD ist der Beweis für einen verhängnisvollen neuen deutschen Sonderweg, sondern der wachsende Erfolg der Grünen. Dieser Erfolg droht aus demografischen und bildungspolitischen Gründen in den nächsten Jahren noch größer zu werden. Kann die Existenz der AfD durchaus als Indiz für eine gewisse Normalisierung der von der Nazi-Ära und Kriegskatastrophe traumatisierten Nation gewertet werden, führen die Erfolge der Grünen zur Hysterisierung und Selbstentleibung Deutschlands mit unabsehbaren Folgen.“

Die Gefahr, die dem Land (und der EU) durch die Grünen droht, ist derart gewaltig, dass die Linke gegenüber den Grünen als harmlos erscheint. Beide zusammen an der Macht bedeuten für das bisher Errungene den Ruin.

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*) In ihrer Pressemitteilung schreibt die JA Berlin: „Das Thema Klimawandel und Umweltschutz muss von uns stärker besetzt werden. Wir fordern die Mandats- und Funktionsträger unserer Partei dazu auf, von der schwer nachvollziehbaren Aussage Abstand zu nehmen, der Mensch würde das Klima nicht beeinflussen. Natürlich kann man darüber streiten, wie stark dieser Einfluss ist. Unstrittig ist für uns jedoch die Tatsache, dass sich das Klima wandelt und dass Schadstoffe, wie jene in Autoabgasen, nicht gut für den Menschen und genauso wenig für die Umwelt sind. Es reicht folglich nicht länger aus nur Nein zu rufen, sondern wir erwarten von unseren Fraktionen in den Landtagen, im Bund und im EU-Parlament jetzt konkrete Vorschläge zur Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes innerhalb des thematischen Rahmens der AfD. Ein konkretes Beispiel wäre die Entwicklungshilfe für Schwellenländer an die Einführung einer Ein-Kind-Politik zu koppeln, um einem der größten Klimaprobleme, der Überbevölkerung, entgegenzutreten.“

Kommentar von mir: In der Tat beeinflusst der Mensch das Klima durchaus, nur nicht über das CO2, sondern über das bei weitem wichtigste Gas in der Luft, den Wasserdampf. Der Mensch beeinträchtigt ihn durch Abholzen von Wäldern (einst zum Beispiel im ganzen Mittelmeerraum und heute immer noch durch Abholzen der tropischen Regenwälder), durch Monokulturen in der Agrarwirtschaft und durch Rohstoffabbau in riesigen Tagebauwerken.  Weniger Wasserdampf bedeutet weniger Regen. Weniger Regen bedeutet Trockenheit und regionale Klimaveränderung. Das Bekämpfen von anthropogenem CO2 ändert am globalen Klima nichts. Das Erdklima insgesamt wird vor allem durch die über die Jahrtausende unterschiedliche Sonnenaktivität beeinfluss. Aber das blenden die Klimaschutzgewinnler und ihre arglosen Mitläufer so gut wie aus. Zum Klimaproblem gehört – da hat die JA Berlin ebenfalls recht – auch die Überbevölkerung, weil diese ernährt werden muss. Das verstärkt die intensive Landbewirtschaftung, führt zu weiteren Abholzungen und erhöht den Wasserbedarf.  Insofern ist, was die JA Berlin fordert, nicht gerade abwegig.  Nur verleitet es die Mainstream-Medien dazu, die JA-Kritik  durch Zuspitzen umzudeuten und gegen die AfD zu missbrauchen.

**) MIT = Massachusetts Institute of Technology.

***) Die genauen Namen lauten: Professor Peter D. Doran und Maggie Kendal Zimmermann.  Ihre Unfrage stammt vom April 2008. Veröffentlicht wurde sie im Januar 2009.  Die Botschaft der Umfrage lautete, dass „97 Prozent aller Klimaexperten darin übereinstimmen, dass die Menschheit wegen ihrer Emissionen von Treibhausgasen die globale Erwärmung und andere problematische Klimaänderungen verursacht“. Tom Harris von der International Climate Science Coalition ICSC hat diese Umfrage schon bald als völlig unsinnig entlarvt. (Quelle hier). Siehe hierzu auch: 97% Consensus? No! Global Warming Math Myths & Social Proofs. The “Science” of Statisticulation. (hier) sowie Die Fabelhaften 97 % – Der Mythos Vom Klima-Konsens der Wissenschaftler (hier).

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors hier




Die Angst des Torwarts vorm Elfmeter oder die Ratlosigkeit der Politik angesichts globaler Veränderungen und ihre Flucht in Esoterik

Zu ihnen gehören Globalisierung und Arbeitnehmerrechte. Früher mal die Domäne der SPD. Heute ist da nur noch von Klimaschutz, Greta und von Schulschwänzeraufmärschen zu hören. Wachstum, wirtschaftliche Entwicklung, die Garanten unseres erarbeitenden Wohlstandes, getragen vom Mittelstand und unseren Schlüsselindustrien wie Energieerzeugung, Chemie und Automobil und einmal die Domäne der CDU/CSU. Unter einer Klimakanzlerin und ihrer gleichgeschalteten Mannschaft, nichts mehr davon zu vernehmen. Stattdessen auch hier: Klimaschutz, Greta, Schulschwänzeraufmärsche… und Schlüsselindustrien werden, nicht zuletzt, durch unsinnige, fernab jedweder wissenschaftlichen Absicherung, EU-Gesetze und Verordnungen, man muss schon sagen, gezielt platt gemacht. Mit all den katastrophalen Folgen, die dies für uns und unser Land und seine Menschen bedeutet.

Da werden in den politischen Planungen, hoch profitable Branchen, hoch subventionierten Branchen, wie den sog. erneuerbaren Energien geopfert. Hier ein paar Zahlen, was wir an Subventionen allein für die EEG-Umlage aufbringen (der letzte Wert ist der Prognosewert des BMWi):

2017 von 30,406 Milliarden Euro

2018 von 32,022 Milliarden Euro und

2019 von 33,157 Milliarden Euro

Für eine unsinnige und dazu noch unsichere (siehe Abb.2) Energieversorgung werfen wir Unsummen hinaus und ziehen damit (zahlen die Verbraucher) eine Kaufkraft von fast 100 Milliarden Euro, allein in den letzten drei Jahren, ab und geben das Geld den (reichen) Erzeugern sog. Erneuerbarer Energien. Dies ist die größte Umverteilung von unten nach oben, die unser Land je gesehen hat.

Abb.2 zeigt für ganz Deutschland die tatsächliche Einspeisung aus Wind und Solar und dazu den realen Verbrauch im April 2019. An keinem Tag konnte sog. Strom aus Erneuerbaren den Verbrauch decken und an nahezu 10 Tagen war so gut wie gar kein Strom aus den sog. Erneuerbaren verfügbar und das, trotz der o.g. extrem hohen Subventionen.

Da fordern die Schulschwänzer in ihren Aufmärschen, noch in diesem Jahr ein Viertel der Kohlekraftwerke in Deutschland abzuschalten und eine CO2 – Steuer in Höhe von 180 €/t einzuführen. Eine kleine Rechnung, was allein dieses die Verbraucher nochmals zusätzlich kostet, neben dem höchsten Strompreis von rund 30 Eurocent pro Kilowattstunde, mit dem höchsten in der Welt. Im Jahr 2000, vor dem in Deutschland offenbar vorherrschenden kollektiven Wahnsinn in weiten Teilen von Politik und Medien, lag der Strompreis für uns Endverbraucher bei 14 Eurocent pro kWh.

Eine Familie mit 4 Kindern hat nach dem stat. Bundesamt einen Stromverbrauch von jährlich 4.000 kWh. Dies bedeutet, dass jede Familie heute schon 640€ mehr an Strom bezahlen muss als im Jahr 2000. Und da hat so ein Obertrottel, seines Zeichens Umweltminister der Grünen unter Schröder gefaselt, die Energiewende würde den Endverbraucher nicht mehr als 1 Kugel Eis kosten. Die Rede ist von Herrn Trittin und dabei hat die Energiewende gerade erst einmal begonnen und geht den Schulschwänzern nicht schnell genug. Also rechnen wir weiter:

180€/t bedeutet, dass sich die Stromerzeugungskosten aus Kohle um rd. 18 Ct/kWh von derzeit 5 Ct/kWh auf rd. 23 Ct/kWh erhöhen und aus Erdgas um rd. 6 Ct/kWh d.h. von bisher 7 Ct/kWh auf 13 Ct/kWh erhöhen. Weiter betrug im Jahr 2018 betrug die Stromerzeugung (Anteil) aus Braunkohle 24,1 %, aus Steinkohle 14 % und aus Erdgas 7,4 % im deutschen Strom Mix. Die von den Schulschwänzern vorgeschlagene CO2 Steuer würde deren häusliche Stromrechnung:

um gut 348 € im Jahr weiter erhöhen. Oder ein Kaufkraftentzog für unseren Binnenhandel und unsere Wirtschaft von gut 5 Milliarden Euro.

Und für was das alles? Die Internationale Energie Agentur (IAE) berichtete jüngst, dass die Nachfrage nach Energie im Jahr 2018 um 2,3% zunahm, wobei weltweit eine Rekordsumme an CO2 in Höhe von 33 Gigatonnen ausgestoßen wurde. Dies kann aus zweierlei Gründen nicht verwundern:

  • So verzeichnen die USA in 2018 ein Rekordwirtschaftswachstum und
  • China nimmt bis zum Jahr 2020 in jeder Woche zwei neue Kohlekraftwerke in Betrieb. China und Indien bis zum Jahr 2030, 3.000 (!) neue Kohlekraftwerke

Abb. 3, Quelle IEA zeigt den globalen Energiebedarf von 2011 bis 2018.

Der Erwärmungsbeitrag von CO2 und deren Annahmen zur Klimasensivität bei der Erhöhung von 280 ppm (vorindustriell) auf jetzt 400 ppm liegt bei 0,6*ln(400/280)/ln(2) = 0,31°C.

Dabei beträgt der Anteil Deutschlands an den globalen CO2-Emissionen nach IPCC etwa 2,3%. Der Anteil Deutschlands an der globalen Erwärmung, stimmen die Postulate der AGW-Befürworter, liegen demnach bei 0,007°C. Wohl bemerkt, bei den o.g. Annahmen der AGWler handelt es sich um Szenarien, da ist eine „Trefferquote“ von 80% schon sehr gut. 80% von 0,31°C – selbst mit Wasserdampffeedback auf 1°C), sind 0,2°C Unsicherheit. Da geht der deutsche Anteil im „Hintergrundrauschen“ der Unschärfe unter und liegt quasi bei null.

Soll der Autor die Freitagsmarschierer jetzt weiter Schulschwänzer oder besser angehende Dummköpfe nennen? Die sollten besser freitags in die Schule gehen und die Zeit für Logik / Mathematik nutzen, als einer Geistig Behinderten* hinter her zu laufen, die eine durchgeknallte Politik und deren Presse auch noch als Friedensnobelpreisträgerin ins Gespräch bringen. Wie eingangs erwähnt, hat unser Land drängendere Probleme, die anzugehen sind.

Abb.4, Quelle: zdf.de

* Greta Thunberg (siehe Abb.4 – wer das Bild betrachtet erkennt sofort den kranken Blick in ihrem Gesichtsausdruck) leidet unter Autismus und zwar dem sog. Asperger-Syndrom. Da Autismus und auch Asperger mit einem Mangel an sog. Spiegelneuronen einhergeht, also physikalischer Natur ist, ist Autismus grundsätzlich nicht heilbar. Einzig und da kommt Geld und ihre öffentlichen Auftritte ins Spiel, Mann/Frau kann deren Schicksal lindern, indem ihnen ein Umfeld gegeben wird, indem diese ihre speziellen Neigungen nachgehen können – ist sehr zeitintensiv die Betreuung.

Zu Zeiten von Konrad Adenauer oder Helmut Schmidt nannte man sowas „Beklopptheit“, was sich in den medizinischen Werken als schizoide Psychopathie wieder fand. Asperger ist auch heute im Klassifikationssystem der American PsychiatricAssociation und der WHO als psychische Erkrankung gelistet. Nach den Wissenschaftlern Alison J. Blackshaw und Peter Kinderman sind Personen mit Asperger-Syndrom in ihrem Verständnis zum zwischenmenschlichen Geschehen beeinträchtigt und neigen daher zu paranoiden Weltdeutungsmustern.

Was der Autor damit ausdrücken will, hier wird eine psychisch Erkrankte als Leitbild für die Gesellschaft und dem politischen, wie wirtschaftlichen Handeln versucht zu instrumentalisieren. Da Autismus-Kranke nicht in der Lage sind, zwischenmenschliche Gefühle zu deuten und zuzuordnen, erkennen sie auch nicht den Missbrauch, der am Beispiel von Greta Thunberg mit ihr veranstaltet wird und so verkündet sie, fernab der Realität, ihre paranoide Weltanschauung, bzw. was Interessengruppen ihr vorlegen (EIKE berichtete darüber, z.B. hier) und dadurch versuchen, die Menschen zu manipulieren. Nie waren die politischen Sitten so verkommen, wie heute. Eine perfide Indoktrination, an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Aber wir haben am Sonntag Europawahlen, auch in Schweden und natürlich auch bei uns….

Wie tief müssen die sog. gesellschaftlichen Eliten und mit ihr die Presse gesunken sein, ein psychisch krankes Kind für ihre politischen und gesellschaftlichen Ziele zu missbrauchen?

Ein weiteres Beispiel für deren Verkommenheit ist die Hatz auf den Diesel. Da will der Autor heute, da er bereits darüber schrieb z.B.: hier, hier und hier, nur folgenden Vergleich aufzeigen, der jedem sofort klar macht, was es mit den unsinnigen EU-Verordnungen und EU-Gesetzen auf sich hat:

Der von der EU festgelegte Grenzwert von NO2 für öffentliche Straßen liegt bei 40 µg/m3 im Jahresmittel. Dieser Grenzwert, bzw. dessen Überschreitung, hat vielerorts in Deutschland zu Fahrverboten und zu gigantischen (in 2-stelliger Milliarden Höhe) Eigentumsverlusten bei Dieselbesitzern geführt. An diesen Eigentumsverlusten sind nicht etwa Manager bei VW oder Audi oder sonst wo schuld, sondern eine dummdreiste Politik, die solche unsinnige Verordnungen / Gesetze geschaffen hat, denn bereits durch zwei brennende Kerzen in einem schon größeren Wohnraumvon 6x6x2,5 m3 wird der EU-Grenzwert mit einem Pegel von 178 µg/m3 NO2 um mehr als den vierfachen Wert überschritten.

Das Beleuchtungsmittel all der Jahrhunderte vor unserer Zeit waren Kerzen / Öllampen. Die Menschheit wäre längst ausgestorben, würde all das an Krankheiten / Todesraten zutreffen, was EU, Politik, Presse, sog. Wissenschaftler, bei Überschreitung des EU-Grenzwertes von 40 µg/m3 dem Diesel andichten. Und das „Heilmittel“ gegen den Diesel ist bereits da: Die Elektrofahrzeuge.

Grundsätzlich hat ein Elektromotor (bis auf sein Gewicht) nur Vorteile gegenüber einem Verbrenner, wie z.B. besserer Wirkungsgrad, mehr Laufruhe, Geräusche, Umweltbilanz, zumindest bei uns, wenn auch seine Gesamtbilanz miserabel ist. Aber die verlagern seine Befürworter in die Drittweltländer. Sozusagen als moderne Kolonialführer / Mächte.

Die ganzen technischen Vorteile nützen jedoch nichts, solange das Energieproblem und alles, was damit verbunden ist, gelöst sind. Da kommen die abstrusesten Vorschläge aus der Politik. Beispiele:

1.

Die Ladezeit von gegenwärtig mehreren Stunden soll per Schnellladung auf höchstens 10 Minuten verkürzt werden. Das bedeutet für einen TESLA mit 100 kWh Batterie 600 kW Ladeleistung.Um die bereitstellen zu können, ist ein großer Ortsnetz Trafo mit 630 kVA Nennleistung und mindestens 10.000 V notwendig. Die unterspannungsseitigen Kabel zum Ladestecker sind so schwer, dass sie nur mit einem Kran zu bewegen sind. Der Ladestecker ist größer als das Auto! Mit Kosten von rund 35.000 €.

2.

Da sollen Elektrofahrzeuge, wenn sie nicht benutzt werden, ihre Batterie dazu verwenden, ihre gespeicherte Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Mal von der verringerten Lebensdauer der Batterien, die das mitbringt, abgesehen, am Tag benötigt die öffentliche Stromversorgung rund 1,6 TWh = 1.600.000.000 kWh und an fünf aufeinanderfolgenden Tagen mit mangelnder Sonnen- und Windenergie rund 8 TWh = 8 Milliarden kWh (siehe Abbildung 2).

E-Autos haben eine Batterie mit einem Speichervermögen von 20 bis 40 kWh. Wenn also die an der Ladestation stehenden E-Autos zur Netzstützung Strom an den fünf Mangeltagen je Fahrzeug 20 kWh bereitstellen sollen, wären dazu 8 TWh/20 kWh = 400 Millionen Fahrzeuge erforderlich. Dies bedeutet,jede Familie in Deutschland müsste 10 E-Autos besitzen, die an diesen 5 Tagen an entsprechend vielen Ladesäulen zurück speisen würden und natürlich nicht gefahren werden dürfen. Absurder können Vorschläge kaum sein.

3.

Da soll die Batterie mittels eigener Stromerzeugung an eigener Ladestation geladen werden. Den 20 kWh Akku über einen Wechselstromadapter aus der Steckdose mit 230 V und 11 A (für die 16 A Stromkreissicherung ist das Dauerlastkompatibel) bedeutet, dass man 8 Stunden laden muss, um anschließend rund 70 km fahren zu können. Dieser Tankvorgang aus der Steckdose entspricht energetisch einer tropfenweisen Benzineinfüllung mit einer Pipette (Minigefäß) von 10 ml pro Minute. Niemand würde seinen Tank mit 10 Millilitern Sprit tanken, indem er jede Minute diese Menge in seinen Tank gibt. Absurdistan lässt grüßen.

4.

Da soll die Elektroflotte bis 2022 auf 1 Million Fahrzeuge erhöht werden und gleichzeitig die versogungssicheren Kraftwerke abgeschaltet werden (Atom und Kohle). Würden 1 Million Fahrzeuge an der Ladesäule stehen, erfordert das bei Schnellladung mit 30 kW eine Ladeleistung von 30 GW, die nur durch den Bau von 30 neuen Kern- oder Kohle oder Gaskraftwerke, zu je 1000 MW Leistung bereitgestellt werden könnten. Die will die Politik aber nicht mehr.

Da haben offensichtlich viele Politiker (von der Presse ganz zu schweigen, die das auch noch hochjubelt) abstruse Vorstellungen von der Physik der Elektrotechnik.

Klimarettung. Missbrauchte Greta. Wie steht es denn aktuell um das Wetterklima, die so verehrenden Klimaauswirkungen der Erderwärmung? Dies zeigen die Abbildungen 5 bis 7.

Abb.5, Quelle: www.wetter.de: „6 Meter!! Zugspitze mit Rekordschnee im Mai.“

Abb.6, Quelle: www.wetter.de: „Meterhoch türmt sich in den Kärntner Alpen der Schnee. Von Frühling ist hier noch nichts zu sehen.“

Abb.7, Quelle: AccuWeather.com: Nicht nur in Europa herrscht Kälte und Schneetreiben vor. Auch in Amerika. Schneegestöber Ende Mai in Colorado.

Doch sicherlich liegt der Autor falsch mit seiner Analyse, dass mit dem sog. anthropogenen Klimawandel, also der vermeintlichen menschengemachten Erderwärmung etwas nicht stimmt und die gezeigten Bilder sind bereits das Resultat der Bemühungen von:

1. Der „heiligen“ Greta

2. Unserer Berliner Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD

3. Dem grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Herrn Kretschmann

Zu 1.

Abb.8, Quelle: Auszug aus ZDF Journal vom 17.04.2019. Greta Thunberg beim Papst zur Rettung der Welt. Sicherlich hat der Papst das Anliegen und das Plakat umgehend seinem Chef gezeigt und durch göttliche Eingebungen erreicht, dass wir diesen Mai nicht so schwitzen und so eine Trockenheit erdulden müssen, wie letztes Jahr. Ohne die Audienz und die dann folgenden göttlichen Eingebungen, hätten wir sicherlich einen Hitze und Trocken-Mai erhalten.

Zu 2.

Abb.9, Quelle ZDF „Flughafen Berlin-Brandenburg: Chronik eines Desasters“. Wir alle, inklusive dem Autor, haben unsere Berliner Regierung missverstanden und ihr Unrecht getan. Beim neuen Berliner Flughafen handelt es sich gar nicht um ein Desaster, sondern der Beitrag der Regierung zur Rettung der Welt und zur Begrenzung des Klimawandels. Wird doch in Berlin, unter den Augen der Regierung, der erste CO2-neutrale Flughafen der Welt gebaut. Wo niemals Flugzeuge abheben (oder landen), da entsteht nach den Worten der Regierung, auch kein „klimaschädliches“ CO2.

Zu 3

Abb.10, Quelle: bild.de. Der Baden-Württembergische, Grünen-Ministerpräsident Kretschmann bei der fachmännischen Bewertung (man beachte seinen testenden Blick) der neuen CO2-neutralen Bekleidung – bei der Herstellung fällt kein „klimaschädliches“ CO2 an.

Der Autor kann gut verstehen, dass Herr Kretschmann von der CO2-neutralen Bekleidung sehr angetan ist. Natürlich nur aus Gründen des Klimaschutzes und des grünen Parteiprogrammes. Wir doch dort dem Klimaschutz ein großes Bankett eingeräumt. Im Beitrag steht „Sie (Anmerkung: Die Linken-Stadträtin von Schwäbisch-Gmünd) trug nur einen Mini-Slip.“ Da ist also noch eine Steigerung möglich! Für noch mehr Klimaschutz.

Moment mal, „Linken Stadträtin“. Steht nicht gerade die Linke für die Rechte der Frauen? Dass die Frauen nicht in einer Männerwelt als bloßes Objekt gesehen werden?… Offensichtlich gilt das alles nicht mehr, wenn es um höhere Ziele, wie die Rettung des Klimas geht oder geht es hier nur um mehr Aufmerksamkeit vor den Europa-und Kommunalwahlen. Stadträte werden doch auch gewählt. Oder?

Herr Kretschmann ist natürlich über jeden Zweifel erhaben und, sind wir doch mal ehrlich, die (Männer)Welt wird Herrn Kretschmann für seinen Einsatz um die neue, CO2-neutrale Bekleidung bei Frauen, für immer dankbar sein. Bleiben wir noch ein bisschen bei den Grünen.

Grün, da denkt und verknüpft jeder gleich die Natur, also das „Reine“ mit. Doch stimmt das? Ist „grün“ wirklich Natur oder wenigstens gut für die Natur?

Unser Blick dafür und damit Weltbild, stammt von den grünen Bäumen und Pflanzen und Bäume sind der Inbegriff unserer Kultur. Blätter und Pflanzen wandeln bekanntlich das Sonnenlicht (Abb.11) mit ihrem Chlorophyll um in Zucker und damit Energie für die Pflanzen, welches die Pflanze für Notzeiten speichert. Doch das Chlorophyll kann das Sonnenlicht nicht vollständig verwerten. Der grüne Anteil des Sonnenlichtes ist für die Pflanzen / Bäume wertlos, weil das Chlorophyll es nicht verwerten kann. Daher sind die Blätter und Pflanzen auch grün, weil der nicht nutzbare Anteil des Sonnenlichtes wieder abgestrahlt wird.

Abb.11, Quelle Wikipedia „Sonnenstrahlung“ zeigt einen Teil des Spektrums der magnetischen Strahlung der Sonne mit dem sichtbaren Anteil.

Pflanzen und Bäume können das grüne also nicht gebrauchen. Sie fangen nichts damit an. Machen wir es ihnen nach!

Raimund Leistenschneider – EIKE




Greta Thunberg: Die fünf wichtigsten Themen der EU-Wahl 2019

Quelle: Twitter, Greta Thunberg.

Übersetzung:

Die fünf wichtigsten Themen der EU-Wahl 2019
1. Klima- und Ökokollaps
2. Klima- und Ökokollaps
3. Klima- und Ökokollaps
4. Klima- und Ökokollaps
5. Klima- und Ökokollaps
6. Klima- und Ökokollaps

Nummer 6?