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Einige grandios gescheiterte Klima-Prophe­zeiungen

Um sich für diese Liste zu qualifizieren, muss sich die Prophezeiung als falsch herausgestellt haben. Jedoch wird eine Prophezeiung auch dann als falsch gelistet, wenn seit deren Ausgabe bis zum Vorhersagezeitpunkt bereits so viel Zeit verstrichen ist, dass das Eintreten der Prophezeiung in der Kürze der noch zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich scheint. Wir nehmen eine Prophezeiung auch auf, wenn Beobachtungen das Gegenteil zeigen. Ebenso falsch werden Prophezeiungen eingeschätzt, in denen ein Ereignis und dessen Gegenteil gleichzeitig vorhergesagt werden.

Eine Neuheit ist, dass ein Teil B hinzugefügt worden ist. Darin sind offensichtliche Prophezeiungen gelistet, welche die Konsens-Klimawissenschaft nicht ausgegeben hat. In der Wissenschaft liegt man auch falsch, wenn man das Offensichtliche nicht vorhersagt.

A: Falschvorhersagen

1. Vorhersagen der Erwärmungsrate

1990 IPCC FAR: „Bei Treibhausgas-Emissionen beim ,Business as Usual‘-Szenario wird die mittlere Rate der Zunahme der mittleren globalen Temperatur während des nächsten Jahrhunderts mit 0,3°C/Dekade geschätzt (mit einer Unsicherheits-Bandbreite von 0,2°C bis 0,5°C“. Siehe hier, Seite xi.

Die Wirklichkeit:Seit dem Jahr 1990 lag die Erwärmungsrate zwischen 0,12°C und 0,19°C pro Dekade, abhängig von der herangezogenen Datenbasis. Das liegt außerhalb der in obiger Prophezeiung angegebenen Bandbreite bei diesem Szenario. Eine interessante Diskussion zum FAR 1990, genauer den darin abgegebenen Prophezeiungen bzgl. Erwärmung sowie eine Analyse dieser Prophezeiungen bis April 2015 gibt es hier. Eine Auflistung der Erwärmungsraten in verschiedenen Datensätzen und über verschieden lange Zeiträume gibt es hier.

2. Vorhersagen der Temperatur

1990 IPCC FAR: „Unter dem ,Business as Usual‘- Szenario wird es bis zum Jahr 2025 wahrscheinlich zu einer Zunahme der globalen mittleren Temperatur um etwa 1°C über dem gegenwärtigen Wert kommen. Siehe hier, Seite xi.

Die Wirklichkeit: Von 1990 bis 2017 (hier Januar bis August) betrug die Erwärmung 0,31°C bis 0,49°C, abhängig von der Datengrundlage. Die CO2-Emissionen sind tatsächlich dem ,Business as Usual‘-Szenario gefolgt.

Abbildung 1: Bis zum Jahr 2005 entwickelte CMIP5-Klimamodelle prophezeien immer noch mehr Erwärmung als gemessen worden ist nur wenige Jahre später. Quelle

3. Winter-Vorhersagen

2001 IPCC AR3 prophezeit, dass sich durch mildere Wintertemperaturen schwere Schneestürme abschwächen werden, siehe hier.

2014 Dr. John Holdren, Direktor des Office of Science and Technology Policy unter der Obama-Regierung sagte: „Eine zunehmende Anzahl von Beweisen zeigt, dass die Art extremer Kälte, zu welcher es immer wieder in großen Teilen der USA kommt, mit zunehmender Häufigkeit auftritt mit dem Fortschreiten der globalen Erwärmung“. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Prophezeit man sowohl mildere als auch kältere Winter, nimmt die Wahrscheinlichkeit des Eintretens beider natürlich zu. Um also alle Möglichkeiten abzudecken, die sie implizieren, müssen sie einfach nur vorhersagen, dass es hinsichtlich der Winter keine Änderung gibt.

4. Schnee-Vorhersagen

2000 Dr. David Viner, leitender Forschungswissenschaftler an der Climatic Research Unit (CRU) der University of East Anglia, prophezeit, dass in nur wenigen Jahren winterlicher Schneefall „zu einem sehr seltenen und aufregenden Ereignis“ wird. „Kinder werden einfach nicht mehr wissen, was Schnee ist“. Siehe hier.

2001 IPCC AR 3 prophezeit, dass schwere Schneestürme infolge milderer Wintertemperaturen abnehmen werden. Siehe hier.

2004 Adam Watson vom Centre for Ecology and Hydrology in Banchory, Aberdeenshire, sagte der schottischen Skifahrt-Industrie vorher, dass ihnen nicht mehr als 20 Jahre bleiben. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Das Jahr 2014 war im schottischen Hochland das schneereichste Jahr seit 69 Jahren. Das einzige Problem in den Skigebieten war, dass einige der Skilifte völlig unter Schnee begraben waren. Siehe hier.

Nochmals die Wirklichkeit: Die Schneedecken-Ausdehnung auf der Nordhalbkugel zeigt seit dem Jahr 1967 bemerkenswert wenig Änderung. Siehe hier. Der Winter 2012/13 wies die viertgrößte Fläche mit Schneebedeckung auf der Nordhemisphäre auf. Siehe hier.

5. Vorhersagen des Niederschlags

2007 IPCC AR4 prophezeit, dass bis zum Jahr 2020 zwischen 75 und 250 Millionen Menschen wegen des Klimawandels vor ernsten Wasser-Problemen stehen. In einigen regenreichen Ländern könnten die Ernteerträge um bis zu 50% sinken. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Nur sechs Jahre später räumt das IPCC ein, dass das Vertrauen in einen global auftretenden Trend zu mehr Dürren oder Trockenheit (fehlender Regen) seit Mitte des 20. Jahrhunderts gering ist und dass die Schlussfolgerungen im AR 4 hinsichtlich global zunehmender Trends zu Dürren seit den siebziger Jahren möglicherweise übertrieben sind. Siehe hier, Seite 162

6. Vorhersagen von Extremwetter

2010 Dr. Morris Bender von der NOAA prophezeite zusammen mit seinen Ko-Autoren, dass „der Südosten der USA und die Bahamas von mehr sehr starken Hurrikanen während der nächsten Jahrzehnte heimgesucht werden infolge der globalen Erwärmung“. Sie sagen, dass sich die Anzahl der stärksten Hurrikane verdoppeln könnte. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Nach 40 Jahren mit globaler Erwärmung wurde keine Zunahme von Hurrikanen festgestellt. Der Index der auf das US-Festland übertretenden tropischen Wettersysteme steigt nicht, und tatsächlich war es zu einer sehr ungewöhnlich langen Periode zwischen 2005 und 2016 gekommen, während der überhaupt kein Hurrikan auf das US-Festland übergegriffen hat. Sie die NOAA-Statistik hier.

Im IPCC AR 5 wird festgestellt: „Derzeitige Datensätze zeigen keine signifikanten beobachteten Trends der Häufigkeit tropischer Zyklone während des vorigen Jahrhunderts … Im Nordatlantischen Becken konnten während der letzten 100 Jahre keine robusten Trends gefunden werden hinsichtlich der jährlichen Anzahl tropischer Stürme, Hurrikane und starker Hurrikane.

Zusammengefasst fehlen weiterhin Beweise hinsichtlich eines Signals zu häufigeren und stärkeren Überschwemmungen im globalen Maßstab.

Zusammengefasst gibt es nur wenig Vertrauen bei den beobachteten Trends, dass es vermehrt zu kleinräumigen Extremwetter-Phänomenen wie Hagel und Gewitter kommt“.

7. Vorhersage von Wald- und Buschbränden

2001 IPCC AR 3 prophezeit, dass die Häufigkeit von Bränden zunehmen wird im Zuge des vom Menschen verursachten Klimawandels und dass viele Autoren zeigen, dass der Klimawandel wahrscheinlich die Anzahl der Tage mit ernsten Bedingungen für Brände zunehmen lässt, die Feuer-Saison verlängert und die Blitzaktivität verstärkt. All diese führen wahrscheinlich zu einer Zunahme der Häufigkeit von Bränden und zu größeren verbrannten Flächen. Siehe hier.

2012 Steve Running, ein Waldbrand-Experte, Ökologe und Forstprofessor an der University of Montana sagte, dass die in den gesamten USA brennenden Feuer einen Ausblick darauf gewähren, was wir in Zukunft erwarten können, wenn sich das Klima aufheizt. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Zwischen den Jahren 1998 und 2015 nahm global die Fläche verbrannten Landes in jedem Jahr um 24 Prozent ab. Das geht aus einer Analyse von NASA-Satellitendaten hervor. Die Wissenschaftler glauben jetzt, dass die Abnahme von Waldbränden die von den Pflanzen gespeicherte Menge CO2 um 7% zunehmen lässt. Siehe hier.

8. Prophezeiungen bzgl. der Erdrotation

2007 Dr. Felix Landerer vom Max Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg veröffentliche eine Studie mit der Prophezeiung, dass sich die Erde durch die globale Erwärmung schneller drehen wird. Siehe hier.

2015 Dr. Jerry Mitrovica, Professor der Geophysik an der Harvard University kommt zu dem Ergebnis, dass die Tage auf der Erde länger werden, weil sich die Erde langsamer dreht. Er macht dafür den Klimawandel verantwortlich. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Wenn man gleichzeitig eine Sache und das Gegenteil derselben macht, ist das immer auch bzgl. des Klimawandels möglich. Allerdings hat der International Earth Rotation and Reference Systems Service (IERS) uns darüber informiert, dass die Erde seit Beginn von Messungen im Jahre 1962 bis 1972 ihre Rotation verlangsamt hat, wonach sie sich bis 2005 wieder beschleunigte. Seit 2006 beobachtet man wieder eine Verlangsamung. Es zeigt sich die gleiche Inkonsistenz wie bei der globalen Erwärmung. Siehe hier.

9. Prophezeiungen bzgl. des Meereises in der Arktis

2007 Prof. Wieslaw Maslowski aus der Abteilung Ozeanographie der US-Marine prophezeite eine eisfreie Arktis für den Sommer 2013 und fügte hinzu, dass diese Prophezeiung noch konservativ sei. Siehe hier.

2007 Der NASA-Klimawissenschaftler Jay Zwally prophezeite, dass der Arktische Ozean im Spätsommer 2012 weitgehend eisfrei sein werde. Siehe hier.

2010 Mark Serreze, Direktor des NSIDC prophezeite, dass die Arktis im Sommer 2030 eisfrei sein werde. Siehe hier.

2012 Prof. Peter Wadhams, Leiter der Gruppe polare Ozean-Physik an der University of Cambridge, UK, prophezeite einen Kollaps des arktischen Eisschildes für die Jahre 2015-2016. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Seit 2007 wurde keine Abnahme der Eisausdehnung im September festgestellt, siehe hier und hier.

10. Prophezeiungen bzgl. Eisbären

2005 Die 40 Mitglieder der Polar Bear Specialist Group (PBSG) der World Conservation Union haben entschieden, den Eisbär als „gefährdet“ zu klassifizieren vor dem Hintergrund eines prophezeiten Rückgangs des Bestandes um 30% während der nächsten 30 bis 35 Jahre. Der Hauptgrund für diesen Rückgang wird in der klimatischen Erwärmung gesehen sowie dessen negative Auswirkung auf das Meereis-Habitat. Siehe hier.

2017 Der US Fish and Wildlife Service veröffentlicht einen Bericht mit der Schlussfolgerung darin, dass die vom Menschen getriebene globale Erwärmung die größte Bedrohung für die Eisbärem ist, und dass falls nicht umgehend Maßnahmen ergriffen werden die Eisbären ernsthaft vor der Gefahr stehen auszusterben. „Man kann nicht laut genug betonen, dass die einzige wichtigste Maßnahme für die Etrholung der Eisbären darin besteht, das gegenwärtige Niveau globaler Treibhausgas-Emissionen signifikant zu reduzieren“. Siehe hier.

Wissenschaft im Jahre 2010: Veröffentlichung gefälschter Bilder von Eisbären auf kleinen Eisschollen als Illustration in einem Brief an Science über die wissenschaftliche Integrität des Klimawandels. Man kann dies nicht einfach so aufbauschen. Siehe hier und hier.

Abbildung 2: Das Fake-Bild (links) in Science, Mai 2010

Die Wirklichkeit: Die mittlere Eisausdehnung des Arktischen Meereises im September betrug während der Jahre 1996 bis 2005 6,46 Millionen km². Im Zeitraum 2007 bis 2016 nahm die Fläche um 26% ab auf 4,77 Millionen km² ab. Trotz dieser Abnahme nahm die Eisbär-Population von einer im Jahre 2005 geschätzten Anzahl von 20.000 bis 25.000 Tieren auf 22.000 bis 31.000 Tiere geschätzt im Jahre 2015 zu. Siehe hier.

11. Prophezeiungen hinsichtlich Gletscher

2007 IPCC AR 4 sagt, dass eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass die Gletscher im Himalaya bis zum Jahr 2035 verschwunden sein werden, vielleicht sogar noch eher, wenn sich die Erderwärmung mit der gegenwärtigen Rate fortsetzt. Siehe hier.

IPCC-Funktionäre widerriefen diese Prophezeiung im Jahre 2010, nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Quelle nicht begutachtet war. Zuvor hatten sie den indischen Wissenschaftler kritisiert, welcher diese Vorhersage in Frage stellte, und einen IPCC-Autor, der schon 2006 warnte, dass diese Prognose falsch sei. Siehe hier.

12. Prophezeiungen bzgl. des Meeresspiegels

1981 prophezeite der NASA-Wissenschaftler James Hansen eine globale Erwärmung von „fast beispielloser Größenordnung“ im nächsten Jahrhundert, welche sogar ausreichen könnte, um die Eisbedeckung der Westantarktis zu schmelzen, was zu einem weltweiten Anstieg des Meeresspiegels um 15 bis 20 Fuß [4,5 bis 6 m] führen könne. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Seit 1993 (24 Jahre) stieg der Meeresspiegel insgesamt um 7,2 cm anstatt der 122 cm. Die Alarm-Prophezeiung ist bislang um über 94% falsch; siehe hier.

Eine 2015 im Journal of Glaciology veröffentlichte Studie der NASA stellt fest, dass die Eismasse in der Antarktis zunimmt; siehe hier. Das Meereis um die Antarktis erreichte im Jahre 2014 eine Rekord-Ausdehnung; siehe hier.

13. Prophezeiungen bzgl. versinkender Nationen

Im Jahre 1989 sagte Noel Brown, Direktor des New Yorker Büros des UN-Umweltprogramms UNEP, dass ganze Nationen von der Erde verschwinden könnten durch steigende Meeresspiegel, falls der Trend der globalen Erwärmung nicht bis zum Jahr 2000 umgekehrt wird. Durch das Schmelzen der polaren Eiskappen durch die globale Erwärmung werden die Meeresspiegel [er benutzte tatsächlich immer den Plural! Wie viele Meeresspiegel es seiner Ansicht nach wohl gibt?! Anm. d. Übers.] bis zu 3 Fuß [ca. 90 cm] steigen. Das ist ausreichend, um die Malediven und andere tief liegende Inselnationen zu verschlucken. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Tidenmessungen an 12 Stellen im Südpazifik zeigen variable Trends zwischen -1 und +3 mm pro Jahr im Zeitraum 1992 bis 2010; siehe hier.

Das Diego Garcia-Atoll im Indischen Ozean verzeichnete von 1963 bis 2013 einen Verlust an Landfläche von lediglich 0,92%; siehe hier.

Das Funafuti-Atoll hat von 1897 bis 2013 um 7,3% an Landfläche zugenommen; siehe hier.

14. Prophezeiungen bzgl. Verknappung von Nahrungsmitteln

1994: In einer Studie der Columbia und der Oxford Universities prophezeiten die Autoren, dass unter den bis 2060 angenommenen CO2-Bedingungen die Erzeugung von Nahrungsmitteln in Entwicklungsländern abnehmen würde (in Pakistan bis zu 50%). Selbst ein hohes Niveau der Anpassung der Landwirtschaft könnte die negativen Folgen nicht verhindern; siehe hier.

2008: Forscher bei Stanford prophezeiten mit einer Wahrscheinlichkeit von 95%, dass es bei vielen Grundnahrungsmitteln in Südasien und Südafrika zu Ernteausfällen und Verknappung dieser Nahrungsmittel bis zum Jahr 2030 kommen würde infolge der Erwärmung um 1°C über das Mittel der Jahre 1980 bis 2000. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Im Schnitt hat die Erzeugung von Nahrungsmitteln in Entwicklungsländern mit dem Wachstum der Bevölkerung mitgehalten. Pakistan befindet sich mit seinen 180 Millionen Einwohnern unter den Top Ten der Erzeuger von Weizen, Zuckerrohr, Mangos, Datteln und Orangen und liegt an 13. Stelle beim Reisanbau. Pakistan zeigt ein eindrucksvolles und fortwährendes Wachstum landwirtschaftlicher Erzeugnisse, wie die FAO mitteilt; siehe hier.

15. Prophezeiungen bzgl. Klimaflüchtlinge

Im Jahre 2005 warnte Janos Bogardi, Direktor des Institute for Environment and Human Security at the United Nations University in Bonn und des United Nations Environment Program (UNEP), dass es bis zum Ende des Jahrzehnts [also 2010, Anm. d. Übers.] bis zu 50 Millionen Klimaflüchtlinge geben könnte; siehe hier.

2008 Der UN-Vize-Generalsekretär Srgjan Kerim sagte vor der UN-Vollversammlung, dass es Schätzungen zufolge bis 2010 zwischen 50 und 200 Millionen Umwelt-Flüchtlinge geben werde; siehe hier.

2008 Eine Karte der UNEP zeigt die Gebiete, aus denen die 50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010 kommen sollen; siehe hier.

Abbildung 3: 50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010. Sie stammen hauptsächlich aus Entwicklungsländern, wo sich die Auswirkungen des Klimawandels zu Armut und Krieg hinzu addieren. UNEP/GRID-Arendal-Karte; Quelle.

2011: Cristina Tirado vom Institute of the Environment and Sustainability bei UCLA sagt, dass bis zum Jahr 2020 50 Millionen „Umweltflüchtlinge“ in den globalen Norden strömen werden auf der Flucht vor Nahrungsmittel-Knappheit infolge des Klimawandels; siehe hier.

Die Wirklichkeit: Bis zum Jahr 2017 hat nur eine einzige Person den Status eines Klimaflüchtlings für sich in Anspruch genommen: der erste „Klimawandel-Flüchtling“ Ioane Teitota aus Kiribati. Sein Anspruch wurde im Jahre 2014 von einem Gerichtshof in Neuseeland zurückgewiesen; siehe hier.

16. Prophezeiungen von Opfern des Klimawandels

1987 Dr. John Holdren, Direktor des Office of Science and Technology Policy for the Obama-Regierung und danach Professor bei U.C. Berkeley wurde von Paul Ehrlich mit den Worten zitiert: „Wie der Physiker an der University of California John Holdren gesagt hat; es ist möglich, dass Klima-/CO2-induzierte Hungersnöte noch vor dem Jahr 2020 bis zu einer Milliarde Menschen den Tod bringen könnten“. Siehe hier.

2009 Der gleiche John Holdren räumte auf Nachfrage von Senator David Vitter ein, dass eine Milliarde Menschen bis 2020 zu Opfern werden können, immer noch im Bereich des Möglichen liege. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Es gab einen Rückgang der hungernden und unterernährten Menschen um 42% vom Zeitraum 1990 bis 1992 bis zum Zeitraum 2012 bis 2014. Gegenwärtig werden weltweit genug Nahrungsmittel erzeugt, dass jeder satt wird. Pro Kopf hat die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln für die ganze Welt von 2220 kcal pro Person und Tag Anfang der sechziger Jahre auf 2790 kcal pro Person und Tag im Zeitraum 2006 bis 2008 zugenommen; siehe hier.

17. Prophezeiungen der Art „Die Zeit läuft uns davon“

1989 Noel Brown sagt, dass wir angesichts der gegenwärtigen Belastung der Atmosphäre nur noch innerhalb der nächsten 10 Jahre die Gelegenheit haben, mit dem Stabilisierungsprozess zu beginnen; siehe hier.

2006 Der NASA-Wissenschaftler James Hansen sagt, dass der Welt ein Zeitfenster von zehn Jahren bleibt, entscheidende Maßnahmen bzgl. globaler Erwärmung zu ergreifen und eine Katastrophe zu umgehen; siehe hier.

2007 UN-Wissenschaftler: Es bleiben nur noch acht Jahre, um die schlimmsten Auswirkungen zu umgehen; siehe hier.

B: Was nicht vorhergesagt wurde

1. Ein grünerer Planet

1992 Der Düngungseffekt von CO2 war wohlbekannt, und Experimente seit mindestens dem Jahr 1988 zeigten, dass landwirtschaftliche Erträge signifikant zugenommen haben. Das war einfach zu prognostizieren – und trotzdem wurde es ignoriert. Siehe hier.

2007 Das IPCC spielte die Bedeutung dieses Effektes immer noch herunter: „Da die Sättigung durch das CO2-Stimulans allgemein ist, ist noch nicht geklärt, wie stark der CO2-Düngungseffekt wirklich ist“. Siehe hier.

Im Gegensatz dazu zeigen jüngste Satelliten-Analysen des Blattfläche-Index‘ seit 1982 eine sehr starke Egrünung auf 25% bis 50% der Erdoberfläche. Der CO2-Düngungseffekt ist ursächlich für den größten Anteil an dieser Ergrünung, wobei steigende Temperaturen ebenfalls einen Beitrag leisteten. Siehe hier.

2. Zunahme der Wald-Biomasse

2006: Vier von fünf Jahrzehnten hatte man geglaubt, das die globale Dynamik der Wälder weltweit primär von Entwaldung gekennzeichnet war. Erst im vorigen Jahrzehnt bemerkte man, dass eine große Mehrheit aller Berichte dieser Hypothese widersprach. „Von den 49 begutachteten Studien zu Wäldern zeigten 37 einen positiven Wachstumstrend“. Die Autoren schreiben weiter: „Klimawandel scheint einen allgemein positiven Effekt auf die Produktivität des Waldes zu haben, sofern ausreichend Wasser zur Verfügung steht“. Siehe hier.

2010: Die registrierte Zunahme der Biomasse des Waldes stellte sich als über die natürliche Erholung weit hinausgehend heraus und wurde dem Klimawandel zugeordnet, genauer Änderungen der Temperatur und des CO2-Gehaltes. Siehe hier.

2015: Mikrowellen-Messungen von Satelliten zeigen, dass dieser Trend global ist und einher geht mit einem Rückgang der Entwaldung in den Tropen in letzter Zeit. Siehe hier.

3. Kohlenstoffsenken nehmen zu

1992: Ende der achtziger Jahre wurde im Kohlenstoffhaushalt ein „missing Link“ entdeckt, welcher während der neunziger Jahre Gegenstand von Diskussionen war. Der Gedanke, dass die Ozeane und die Festlands-Ökosysteme der Erde auf einen gestiegenen atmosphärischen CO2-Gehalt mit einer verstärkten Aufnahme von CO2 reagieren könnten, ist den Klimawissenschaftlern nie gekommen, und als das schließlich doch der Fall war, dachten sie irrigerweise, dass Entwaldung ein größerer Faktor sei. Siehe hier.

4. Verlangsamung der Erwärmung

2006: Prof. Robert Carter, ein Geologe und Paläoklimatologe an der James Cook University in Queensland, Australien, war einer der ersten, der über die unerwartete Verlangsamung der Erwärmung während der Jahre von 1998 bis 2014 berichtete. Siehe hier.

Die klimawissenschaftliche Gemeinde ignorierte diesen Aspekt essentiell bis zum Jahr 2013 und teilte sich jüngst in zwei Gruppen ob dieser Realität, wobei eine kleine Gruppe glatt leugnet, dass eine solche Verlangsamung im Gange ist. Niemand in der klimawissenschaftlichen Gemeinde zieht die Möglichkeit auch nur in Betracht, dass der „Stillstand“ nicht beendet ist und 2015/16 lediglich durch einen starken El Nino unterbrochen worden war.

Schlussfolgerung

Es gibt nur eine mögliche Schlussfolgerung hinsichtlich der Zuverlässigkeit von Klima-Prophezeiungen. Ausgesprochen katastrophisch denkende Klimawissenschaftler sowie hochrangige Bürokraten haben keine Ahnung hinsichtlich des zukünftigen Klimas und dessen Konsequenzen. Sie bringen eine katastrophische Prophezeiung nach der anderen hervor, welche nur ihren eigenen Interessen dient. Die Politik von Regierungen sollte nicht auf der Grundlage ihrer Zukunfts-Prophezeiungen erfolgen.

Eine weitere Schlussfolgerung lautet, dass Studien und Meinungen über das zukünftige Klima stark verzerrt sind hin zu negativen Folgen, die sich einfach nicht einstellen wollen, während positive Folgen ignoriert werden, obwohl diese schon eingetroffen sind.

Dieser Beitrag wurde ein wenig von Andy May überarbeitet. Er hat nur eine sichere Prophezeiung, nämlich dass Prophezeiungen von „Konsens-Wissenschaftlern“ weiterhin fortwährend falsch sein werden.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/10/30/some-failed-climate-predictions/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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Laien-Kommentar des Übersetzers hierzu: Warum muss man es sich so schwer machen? Wenn Klima nur die Summe von Wetter ist, dann geht die gesamte globale Erwärmungs-Industrie doch davon aus, dass unser Wetter nur von einem einzigen Parameter abhängen soll, an dem wir jetzt nur ein wenig drehen müssen, um Wunschwetter zu bekommen. Und dieser einzige für das Wetter relevante Parameter ist auch nur zu einem sehr geringen Prozentanteil in der Atmosphäre vorhanden.

Das ist so offensichtlicher Quatsch, dass man doch gar keine „Beweise“ irgendwelcher Art braucht, oder? Ich frage mich wirklich, wie so viele Menschen diesen Quatsch glauben können. Nicht die globale Erwärmung durch CO2 muss widerlegt werden (ist sie ja längst), sondern den Menschen muss irgendwie vor Augen geführt werden, für wie dumm sie von Politik und Medien gehalten werden, dass ihnen dieser Bären-Quatsch weitgehend widerstandslos aufgebunden wird. Und dass sie für diesen Quatsch Milliarden abdrücken müssen.

Eine andere Frage ist, warum dieser Quatsch überhaupt von Polit-Ideologen und einer willfährigen Journaille so gewaltig kolportiert wird. Aber hierüber möchte ich nicht spekulieren.




PEINLICH: Klimawandel-Hysteriker beschwert sich beim PRESSERAT in Berlin!!

In diesen Tagen bemerkten wir auf Twitter folgenden Tweet vom 07.10.2017:Darin wurde auf zwei Seiten die Antwort des Presserats vom 14.09.2017 öffentlich gemacht. Der Presserat hat sich darin mit einer Beschwerde über einen WELT-ONLINE-MEINUNGS-Artikel von Prof. Josef H. Reichholf vom 28.05.2017 mit dem Titel „Schnell wird man als Klimaleugner abgestempelt“ befasst.

Zur besseren Lesbarkeit haben wir die Antwort des Presserates auch nochmal separat als .pdf-Datei zur Verfügung gestellt:

Die Indizien auf dem Twitter-Account von Andreas Lieb sprechen für die These, dass Andreas Lieb auch einer der beiden Beschwerdeführer der Presseratsbeschwerde gewesen ist, da die Fotos der beiden Antwortseiten des Presserates auch in seinem Twitter-Account hinterlegt sichtbar sind:

An dieser Beschwerde und der Antwort des Presserates sind nun mehrere Punkte interessant, weil die nun folgenden Kritikpunkte die Notwendigkeit auch früherer Blogtexte erneut bestätigen.

So führt der Beschwerdeführer folgende zwei Sätze von Prof. Reichholf an und es ist auch erkennbar, dass der Presserat diese zwei Sätze von Prof. Reichholf auch als den Kern der Beschwerde ansieht:

Die globale Temperatur steigt trotz wachsenden CO2-Ausstoßes nicht an.

und:

Die letzten eineinhalb Jahrzehnte lang stieg die globale Temperatur nicht mehr an.

Und der/die Beschwerdeführer argumentieren dann allen Ernstes, wie man in der Antwort vom Presserat vom 14.09.2017 lesen kann, wie folgt:

Ausschnitt aus Schreiben vom Presserat vom 14.09.2017

An dieser Begründung und den nachfolgenden Begründungen des Presserates wird erneut deutlich, wie seit Jahren und Jahrzehnten am eigentlichen Schwindel der Erderwärmung „vorbei-argumentiert“ wird, denn der Kern des globalen Temperaturschwindels bleibt jedesmal aussenvor. Kein Journalist, auch nicht der Presserat, hinterfragt den Absolut-Temperaturwert der Erderwärmung, obwohl der Chef-Redakteur von „DER WELT“ vom Presserat im Schreiben vom 14.09.2017 auf der Seite 2 wie folgt zitiert wird:

Sehe man im Internet nach, so würden die Spitzenwerte als Abweichungen vom Durchschnitt der Jahre 1961 – 1990 und nicht in Absolutwerten der Globaltemperaturen angegeben, was die Vergleichbarkeit sehr erschwere bzw. unmöglich mache.

Im Prinzip stimmt das, was er sagt, aber das ist trotzdem auch nur die halbe Wahrheit: Die WMO hat am 18.01.2017 sehr wohl einen Absolut-Globaltemperaturwert für das Jahr 2016 von 14,8(3) °C auf Basis von 1961 bis 1990 angegeben, was der ZDF-Wetterfrosch Benjamin Stöwe am 19.01.2017 – also einen Tag später – im „ZDF MORGENMAGAZIN“ eindrücklich präsentierte:

Video nicht mehr verfügbar

Das Problem ist nur – und dieses Problem verschweigen Politiker, Klima(folgen)forscher und auch Journalisten seit Jahren -, dass die angeblich gefährliche globale Erderwärmung vor und seit ca. 30 Jahren mit viel höheren Globaltemperaturen begründet worden ist, was die folgende 23-seitige Recherche-Liste dokumentiert:.pdf

Ein ganz grosses „Problem“ hat dabei „DER SPIEGEL„, was in dem folgenden 18-minütigen Video dokumentiert wird:

Aber nicht nur DER SPIEGEL. Auch die Journalisten bei ARD und ZDF können ihre Unwahrheiten aus der Vergangenheit offensichtlich nicht mehr verwalten, was in dem folgenden 18-minütigen Video insbesondere an dem ARD- (früher: ZDF-) Wissenschaftsjournalisten und Meteorologen Karsten Schwanke deutlich wird:

Wenn Sie den obigen Recherchen im Detail nachgehen, werden Sie feststellen, dass offensichtlich weder Klimafolgenforscher, noch Politiker, noch Journalisten begreifen, wie elementar-notwendig eine glaubwürdige globale Absolutmitteltemperatur ist, um überhaupt eine Globale Erderwärmung glaubwürdig auszuweisen.

Und vergleichen Sie ganz aktuell auch die folgende Grafik aus einem RBB-TV-Bericht über „25-Jahre PIK Potsdam“ vom 11.10.2017 bei Minute 2:49:
Sie erkennen: Es wird aktuell ein globaler Temperaturwert von ca. 14,5 °C ausgewiesen, jedenfalls erkennbar deutlich unterhalb von 15°C.

So, und nun schauen Sie, mit welchem globalen Temperaturwert für 1990 am 24.05.1990 die Enquete-Kommission des deutschen Bundestags in der Drucksache 11/8030 auf Seite 29 argumentiert hatte, um eine damals angeblich gefährliche Erderwärmung zu begründen, nämlich 15,5 °C :Und Hans Joachim Schellnhuber propagierte noch am 22.11.2009 (auf PHOENIX zeitversetzt ausgestrahlt einen Tag später am 23.11.2009) – auf der Bundespressekonferenz unmittelbar vor der Klimakonferenz von Kopenhagen – noch einen globalen Temperaturmittelwert von 15,3 °C:

Wer auch das nicht glaubt: Der O-Ton von Schellnhuber findet sich in diesem 5-minütigen Video !!

So kommt es, dass sogar in mehreren deutschen Schulbüchern Schulkindern die angebliche Notwendigkeit von Klimaschutz propagiert wird, obwohl man im gleichen Schulbuch durch Einsatz des gesunden Menschenverstandes feststellen kann, dass seit über 150 Jahren überhaupt keine gefährliche Erderwärmung existiert.

Glauben Sie nicht?

Dann schauen Sie auch noch das folgende, sehr informative 18-minütige Recherche-Video:

Die Argumentation, die in diesem aktuellen KLETT-GEOGRAPHIE-Schulbuch auf Seite 194 ausgewiesen wird, finden Sie auch in den Drucksachen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages, die damals mit den gleichen Argumenten vor der Gefährlichkeit einer Erderwärmung Politiker und Öffentlichkeit gewarnt hatte, nur mit dem Unterschied, dass damals (1990) eine globale Absoluttemperatur von 15,5°C ausgewiesen worden ist. Sogar bis 1995 wurde nachweislich – und das belegen unsere eindrücklichen Recherchen in deutlicher Konsequenz – immer eine Globaltemperatur bei oberhalb von 15°C ausgewiesen. Und heutzutage werden für 2016 bekanntlich nur 14,8°C ausgewiesen, was wir oben im Blogtext dokumentiert haben.

Und damit ist auf einen Schlag die Gefährlichkeit der Erderwärmung als Schwindel entlarvt.

Ohne, dass wir und Sie dazu auch nur ein einziges vermeintlich klimaskeptisches Argument verwenden mussten: Das „unheilige Triumvirat“ aus Klimafolgenforschern, Politikern und Journalisten hat sich beim Thema „gefährliche Erderwärmung“ nach nunmehr 30 Jahren ganz alleine selbst „die Karten gelegt.“ Wirklich Pech, wenn man die eigenen Lügen nicht mehr verwalten kann.

Und ärgerlich wird es zusätzlich, wenn auch vermeintlich kritische Professoren diese Diskrepanz bei den globalen Temperaturwerten ebenfalls nicht erkennen (wollen).

Ähnlich agiert aber leider auch Prof. Josef Reichholf, der in seinem DIE WELT-Meinungsartikel am 28.05.2017 geschrieben hatte:

Die anscheinend nötigen Nachbesserungen bei den Berechnungen zur globalen Temperatur und die vielen Änderungen in den Vorhersagen zum Klimawandel drücken für mich als Wissenschaftler eines klar aus: Die letztgültige Weisheit gibt es nicht.

Auch Prof. Reichholf scheint die allzuvielen „Unschärfen“ der Klimafolgenforschung ebenfalls „weichzuspülen“, anstatt diese nachweisbaren Unschärfen konkret zu thematisieren und auf den Punkt zu bringen. Ärgerlich auch, dass Prof. Reichholf von „Vorhersagen zum Klimawandel“ spricht. Auch schreibt Prof. Reichholf:

Die globale Temperatur steigt trotz wachsenden CO2-Ausstoßes nicht an. Dies passt nicht in die Prognosen von Politik und Wissenschaft.

und

Die letzten eineinhalb Jahrzehnte lang stieg die globale Temperatur nicht mehr an. Diese Pause in der Erwärmung passte jedoch nicht zu den Prognosen.

Und dann schreibt auch noch der Presserat in der Beschwerdeablehnung am 14.09.2017 wortwörtlich:

Diese Forschungsergebnisse nimmt der Autor zum Anlass diese gängigen Klimaprognosen kritisch zu hinterfragen.

Denn es ist sogar in Schulbüchern nachzulesen, dass klimawirksame Prozesse nicht vorhersagbar sind und man deshalb von „Klimaprojektionen“ spricht und eben nicht von Prognosen:

Also, Fakt ist: Klimamodelle liefern gar keine Prognosen! Das wissen auch die Klima(folgen)forscher, was sich auch durch zahlreiche O-Ton-Nachweise belegen lässt. Denn die Klima(folgen)forscher werden wissen, dass man das komplexe und chaotische Atmosphärensystem der Erde nicht allein auf Basis von Daten der Vergangenheit vorhersagen lässt. Es funktioniert ja noch nicht mal die Ziehung der Lottozahlen oder den kommenden deutschen Meister der Fussball-Bundesliga auf der Datenbasis der Bundesliga-Vergangenheit vorherzusagen. Eine Vorhersage/Prognose auf Daten der Vergangenheit ist bei einem chaotischen System definitiv nicht möglich. Eine Prognose basiert zu 100% auf fixen, nicht-veränderbaren Daten aus der Vergangenheit, die dann linear in die Zukunft fortgeschrieben werden. Eine Prognose enthält also keine Zukunftsvariablen und keine zusätzlichen Annahmen über die Zukunft, im Gegensatz zu einer Projektion. Deshalb ist auch die „Sonntagsfrage“ über den Ausgang der Bundestagswahl KEINE Prognose, sondern eine Projektion, wie damals bei der Sonntagsfrage zur „Bremenwahl im 30. April 2015 in den „TAGESTHEMEN“, wo dem TV-Zuschauer deutlich zu verstehen gegeben wurde, dass dieser damalige „BremenTREND“ eben KEINE PROGNOSE darstellt:

und auch aktuell zur Bundestagswahl 2017 in den ARD „TAGESTHEMEN“ am 14.09.2017 um 22Uhr15 ein deutlicher Hinweis, dass das Ergebnis der „Sonntagsfrage“ eben KEINE PROGNOSE darstellt:

Rot-Markierungen durch KLIMAMANIFEST.CH

Und ein gutes #kurzerklärt-Video der TAGESSCHAU-Redaktion erklärt am 23.09.2017 – also unmittelbar vor der Bundestagswahl, wo es eigentlich schon für eine effektive Aufklärung zu spät ist – ebenfalls, dass die „Sonntagsfrage“ eben KEINE PROGNOSE (sondern per Definition eine PROJEKTION) ist:

und hier auch beim ZDF wird der korrekte Begriff „PROJEKTION“ (statt Prognose) verwendet:
Sie sehen, dass sogar die ZDF HEUTE+ Moderatorin Eva Maria Lemke den Unterschied zwischen „Projektion“ und „Prognose“ nun verstanden hat, denn zum Zeitpunkt der „Sonntagsfrage“ ist noch mindestens eine, nicht-fixe Variable vorhanden, denn die Wahllokale haben weder geöffnet gehabt, noch sind sie wieder geschlossen worden. Deshalb wird die erste (und einzige) Prognose (!) von ARD bzw. ZDF bei einer Landtags- und/oder Bundestagswahl erst 1 Sekunde nach 18Uhr erstellt, weil erst dann davon auszugehen ist, dass alle vorherigen Variablen fix sind und nicht mehr verändert werden können, weil u.a. die Wahllokale um Punkt 18Uhr geschlossen haben.

Und vergleichen Sie mal die obigen Werte der Projektion (!) des ZDF vom 20.07.2017 (!) über den damals angeblich „wahrscheinlichen“ Ausgang der Bundestagswahl mit dem vorläufigen amtl. Ergebnis der Bundestagswahl vom 24.09.2017 am 25.09.2017:


Dann verstehen Sie, was von Projektionen im Vergleich zu Prognosen zu halten ist, nämlich nix. Im Gegensatz zur Projektion vom 20.07.2017 war die 18-Uhr-Prognose des ZDF am 24.09.2017 im Vergleich zum Endergebnis dann relativ genau:

ZDF 18Uhr-Prognose zur BTW am 24.09.2017

Aber es kann auch eine definitive Prognose trotzdem beim Endergebnis vollends daneben liegen. Die Wahrscheinlichkeit aber, dass eine Projektion beim realen Endergebnis der Zukunft vollends daneben liegt, liegt bei einer Projektion bei weitem höher als bei einer Prognose.

Obwohl man bei der ARD eigentlich mittlerweile wissen müsste, dass die Klima(folgen)forscher mit ihren Szenarien/Projektionen keine Prognosen erstellen, behauptet die ARD „TAGESSCHAU“ trotzdem im Mai 2017 weiterhin FALSCH, der Meeresspiegelanstieg für das Jahr 2100 liesse sich angeblich „prognostizieren“:

Rot-Markierungen durch KLIMAMANIFEST.CH

Denn auch der Weltklimarat IPCC erstellt nachweislich KEINE „Prognosen“:

Wie oft sind die Worte „Projektion“, „Szenario“, „Prognose“ in den IPCC-Berichten (SPM) zu finden?

Denn auch der Weltklimarat IPCC weiss: ES KÖNNEN KEINE PROGNOSEN ÜBER DAS KLIMASYSTEM ERSTELLT WERDEN.

Warum?

Weil es sich um ein chaotisches Atmosphären-System handelt, was man nicht auf Basis historischer, fixer Daten vorhersagen kann. Das ist die ureigenste Eigenschaft eines chaotischen Systems. Auch die Ziehung der Lottozahlen, ein Billardspiel oder jedwede Fussball-Saison von Liga-Mannschaften sind chaotische Systeme, die definitiv nicht vorhersagbar sind.

Warum ärgert mich die Verwendung des Begriffs „Prognose“ so ausserordentlich?

Weil der Ausdruck „Prognose“ die Klima-Abschätzungen in ungerechtfertigter Weise wertschätzt und positiv überbewertet und eine angebliche Vorhersagbarkeit und Prognose-Fähigkeit suggeriert, die in Wirklichkeit bei einem solchen chaotischen System definitiv nicht existiert.

Deshalb müssen alle Behauptungen, die sich aus Klimacomputermodellberechnungen ergeben, abgeleitet und errechnet worden sind, konsequent als „szenarienbedingte Projektionen“ und/oder „Schätzungen“ oder „Abschätzungen“ bezeichnet werden, aber auf keinen Fall als „Prognose“ oder „Vorhersage“ tituliert werden. Denn das ist definitiv FALSCH.

Wenn Sie DAS dann alles wissen, welche Rolle auch Journalisten beim SPIEGEL und bei ARD und ZDF beim Schwindel mit der angeblichen Erderwärmung spielen, dann lesen Sie auch, wie der Presserat den WELT-Chefredakteur am 14.09.2017 ebenfalls zitiert:

Nochmals: In seinem [Reichholfs] Kommentar sei es darum gegangen, die Vorgehensweise im Umgang mit den Daten aufzuzeigen, und nicht um eine Infragestellung der globalen Klimaerwärmung.
(rot-Markierung www.klimamanifest.ch)

Was für eine scheinheilige Argumentation. Darin spiegelt sich auch deutlich die regelrechte Angst deutscher Journalisten wider, um die globale Klimaerwärmung überhaupt in Frage zu stellen.

Dabei stellen auch wir die globale Klimaerwärmung nicht in Frage, sondern wir stellen begründend in Frage, dass die globale Klimaerwärmung für irgendjemanden gefährlich ist.

Fragen Sie sich selbst einmal: Würden Sie sich selbst oder ihr Kind mit 36,8 °C Körpertemperatur zum Arzt schicken, weil angeblich erhöhtes Fieber vorliegen könnte?

Da durch historische Dokumente belegbar ist – was oben in diesem Blogtext umfangreich dokumentiert wurde – , dass eine gefährliche Erderwärmung seit 150 Jahren definitiv bis heute nicht stattgefunden hat, ist die Gefährlichkeit einer globalen Klimaerwärmung vehement in Frage zu stellen. Alle Thesen vom angeblichen Meeresspiegelanstieg, angeblich mehr Extremwettern, angeblich verstärkte Gletscherschmelze können nachweislich nicht auf eine gefährliche globale Erderwärmung zurückzuführen sein, weil die historischen Daten und Archive der Klima(folgen)forschung solche Thesen nicht stützen, sondern genau das Gegenteil dokumentieren.

Das liegt insbesondere auch daran, weil Klima(folgen)forscher, Journalisten und Politiker ihre Lügen nach ca. 30 Jahren nicht mehr verwalten konnten. Aber auch ein Presserat in Berlin und auch ein Prof. Reichholf weigern sich offenkundig, diese offensichtlichen Lügen (ohne Anführungszeichen) der Klimafolgenforschung – insbesondere beim PIK in Potsdam – zu thematisieren.

 

Zuerst veröffentlicht am 14.10.2017 auf www.klimamanifest.ch




Programm – 11. Internationale Klima- und Energiekonferenz

11. Internationale Klima- und Energiekonferenz

9.-10. November 2017, Nikko Hotel Düsseldorf

Donnerstag, 9. November

8.30 Uhr Registrierung der Teilnehmer
10.00 Uhr Einführung: EIKE gegen den Rest der Welt?
Rückblick nach 10 Jahren Verteidigung von Diskurs und Wissenschaft
Dr. Holger Thuß Präsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
10.30 Uhr US-Klima- und Energiepolitik nach 10 Monaten Trump
Stunde Null für Klimaalarmisten?
Marc Morano
Chefredakteur www.climatedepot.com und Kommunikationsdirektor CFACT
11.15 Uhr Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt – angefragt
Ehemaliger Umweltsenator von Hamburg, Co-Autor „Die Kalte Sonne“, Vorstand Deutsche Wildtierstiftung
Messen statt modellieren
12.00 Uhr Die bi-polare Klimaschaukel:
Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis
Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls
Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig
12.45 Uhr – 14.15 Uhr Mittagspause  Gemeinsames Mittagessen
14.15 Uhr Meeresspiegelanstieg – Fakt und Fiktion
Ergebnis neuester empirischer Untersuchungen auf Fidschi
Prof. em. Dr. Niels Axel Mörner
Ozeanograph, Ehemaliger Dekan der Fakultät für Paläogeophysik und  Geodynamik an der Universität Stockholm
15.00 Uhr Der Klimamythos und die exponentielle Angst
Dr. Benoît Rittaud
Maître de conférences an der Universität Paris-13 Sorbonne Paris Cité Präsident climato-réalistes
15.30 Uhr Die Politik des Klimawandels
Frankreich, Deutschland, die Niederlande und USA im Vergleich
Pierre Bouteille (Climato-réalistes.fr)
n.n.
Hans Labohm (Climategate.nl)
Marc Morano (CFACT.org)
James Taylor (Spark of Freedom Foundation)
16.15 Uhr – 16.45 Uhr Pause
16.45 Uhr Ökonomie, Klima und Außenpolitik: Ein Fall für den US-Amerikanischen Gasexport
James Taylor
Spark of Freedom Foundation
17.15 Uhr via Video und Skype: Vom Aussterben bedroht? – Die tatsächlichen Gefahren für Eisbären
Dr. Susan Crockford
Evolutionsbiologin und Experte für Eisbärenpopulationen,
Lehrbeauftragte an der University of Victoria, British Columbia, Kanada
17.45 Uhr CO2-induzierte Erwärmung vs. gesteigertem Pflanzenwachstum
Prof. em. Dr. Francois Gervais
Université François Rabelais, de Tours, wo er Physik und Materialwissenschaften unterrichtete
19.00 Uhr Abendveranstaltung – Gemeinsames Abendessen mit Tischrede
Der Grüne Blackout wird kommen!
Alexander Wendt, Journalist und Autor

Freitag, 10. November

9.00 Uhr Klimawissenschaft in EIKE: Jüngste Forschungsergebnisse zu Klimazyklen
Prof. Dr. Horst Lüdecke
Pressesprecher, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
9.45 Uhr CO2 sparen durch Dämmzwang – warum und wie?
Konrad Fischer
Architekt, www.konrad-fischer-info.de
10.30 Uhr – 11.00 Uhr Pause
11.00 Uhr Der Einfluss kosmischer Strahlung auf des Klima –
Neueste Forschungsergebnisse und ihre Bedeutung für das Verständnis des Klimawandels
Prof. Dr. Henrik Svensmark
Centre for Sun-Climate Research des Danish National Space Centre
Prof. Dr. Nir Shaviv
Racah Institute of Physics – The Hebrew University of Jerusalem
12.15 Uhr Es ist vorbei – Der Klimaalarmismus ist die Wiederauferstehung von 120 Jahren alten Fehlern
Christopher Monckton, 3rd Viscount Monckton of Brenchley
Dipl.-Ing Michael Limburg
Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
13.00 Uhr   – 14.30 Uhr Mittagspause – Gemeinsames Mittagessen
14.30 Uhr via Skype: Peer Review – Warum Skeptizismus zwingend notwendig ist
Donna Laframboise
Blog nofrakkingconsensus.com, Autor des Buchs „The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert“, Toronto, Kanada
15.00 Uhr Zwei Jahre nach der Klimaübereinkunft von Paris!
Dipl.-Ing Michael Limburg
Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
15.30 Uhr Schweizer Energiestrategie 2050: Vorbild Deutschland?
Elias Meier
Präsident Freie Landschaft Schweiz
16.15 Uhr – 16.45 Uhr Pause
16.45 Uhr Fakten statt Propaganda – Wie wir zu einer „echten“ Mobilitätsdiskussion kommen können
Günter Ederer
Wirtschaftspublizist, Filmproduzent und Buchautor
17.30 Uhr Schlusswort
Wolfgang Müller
Generalsekretär, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
anschließend (17.45 Uhr) Sektempfang und Ende der Veranstaltung

Der Veranstalter behält sich das Recht auf kurzfristige Programmänderungen vor.
Die Konferenz, mit Ausnahme der Tischrede, wird simultan Deutsch-Englisch / Englisch-Deutschund gedolmetscht.

Read in English



Jetzt glauben die meisten Amerikaner, dass die globale Erwärmung Hurrikane verschlimmert

Seit Jahren verbinden Politiker und Umweltschützer extreme Wetterereignisse mit von Menschen verursachter Erwärmung und der letzte Hurrikan war keine Ausnahme. Die Jahre der Indoktrination scheinen eine Wirkung zu haben.

Eine am 28.09.2017 veröffentlichte Umfrage der Washington Post-ABC News fand, das  55 Prozent der Amerikaner glauben, dass die globale Erwärmung die Hurrikan Saison in diesem Jahr schlimmer gemacht hat, während 41 Prozent dieses Argument nicht annehmen.

Die neuen Umfrageergebnisse deuten auf einen 16-Prozent-Sprung seit 2005, von denen, die die globale Erwärmung mit Hurrikans verbinden. Die Wähler wurden im Jahr 2005 befragt,  etwa einen Monat nach dem Hurrikan Katrina.

Wissenschaftler hingegen sind vorsichtig, die globale Erwärmung mit Hurrikans zu verbinden.

„Es gibt einige, die sehr einfach die Hurrikane mit der globalen Erwärmung verbinden“, sagte Chris Landsea, ein Meteorologe am National Hurricane Center, der Daily Caller News Foundation. „Für mich ist der Versuch, eine direkte Verbindung herzustellen, nicht sehr angemessen“.

Sowohl die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) als auch das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) sagen, dass es nicht genügend Beweise gibt , um die globale Erwärmung mit der Hurrikanaktivität zu verbinden.

NOAA sagt, es sei „verfrüht zu dem Schluss, dass die menschlichen Aktivitäten – und insbesondere die Treibhausgasemissionen, die die globale Erwärmung verursachen – bereits einen nachweisbaren Einfluss auf den Atlantischen Hurrikan oder die globale tropische Zyklonaktivität hätten.“

„In der jährlichen Anzahl von tropischen Stürmen, Hurrikans und großen Hurrikans im Nord-Atlantik-Becken wurden in den letzten 100 Jahren keine robusten Trends identifiziert“, so ein IPCC Bericht von 2013.

Der jüngste Ausbruch von Hurrikans kommt für die USA nach 12 Jahren ohne Landfall von großen Stürmen. Vor dem Hurrikan Harvey war Wilma in 2005 der letzte große Hurrikan, der die USA traf.

Diese atlantische Hurrikan-Saison ist zweifellos eine aktive, mit drei großen Hurrikans in den letzten paar Monaten, die auf Land ziehen.

Harvey traf Ende August im Südosten von Texas als Sturm der Kategorie 4  auf und wurde kurz danach von den Hurrikans Irma und Maria gefolgt.

Irma traf Anfang September in Florida als Sturm der Kategorie 4 auf Land. Maria begann seinen Weg in Puerto Rico als Sturm der Kategorie 4 vor mehr als einer Woche und verwüstete die Insel und ließ die meisten ihrer Bewohner ohne Energie oder sauberes Wasser zurück.

Es ist definitiv eine Hurrikan-Saison für die Aufzeichnungen, aber es ist nicht die schlimmste, die Amerikaner je gesehen haben.

In 2017 hat es bisher 13 Stürme gegeben. Die 2005 Hurrikan-Saison sah 28 mit Namen gekennzeichnete Stürme und die 1933-Saison hatte 20 benannte Stürme, nach der Ansicht von Experten.

„Mit Blick auf die Intensität und Dauer der Stürme, wird die Saison 1933 als die heftigste der Aufzeichnungen seit dem Jahr 1851 geschätzt und 2005 ist die zweitstärkste“, so Gerry Bell, ein Meteorologe an der National Oceanic und Atmospheric Administration (NOAA ).

Wahrscheinlich könnten es noch mehr Hurrikane in dieser Saison geben und die verheerende Saison von 1933 wiederholen, sagte Chris Landsea. „In dieser Saison werden wir sehr viele Stürme erleben“.

Erschienen auf The Daily Caller am 28.09.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/09/28/most-americans-now-believe-global-warming-is-making-hurricanes-worse/




11. Internationale Klima- und Energiekonferenz (IKEK-11)

Programm

5oct17_IKEK11_Programm

Donnerstag, 9. November

 

8.30 Uhr     Registrierung der Teilnehmer (Kontonummer für die Anmeldung hier zu finden)

 

10.00 Uhr   Einführung: EIKE gegen den Rest der Welt?

                 Rückblick nach 10 Jahren Verteidigung von Diskurs und Wissenschaft

                 Dr. Holger Thuß

Präsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

 

10.30 Uhr   US Klima- und Energiepolitik nach 10 Monaten Trump

                 Stunde Null für Klimaalarmisten?

Marc Morano

Chefredakteur www.climatedepot.com und Kommunikationsdirektor CFACT

 

11.15 Uhr   Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Prof. Dr. Helmut Alt
FH Aachen

 

 

12.00 Uhr   Die bi-polare Klimaschaukel:

                 Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls

Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig

 

12.45 Uhr – 14.15 Uhr     Mittagspause Gemeinsames Mittagessen

 

15.00 Uhr   Meeresspiegelanstieg – Fakt und Fiktion
Ergebnis neuester empirischer Untersuchungen auf Fidschi

Prof. em. Dr. Niels Axel Mörner

Ozeanograph, Ehemaliger Dekan der Fakultät für Paläogeophysik und
Geodynamik an der Universität Stockholm

 

15.45 Uhr   Der Klimamythos und die exponentielle Angst

Benoît Rittaud,

Präsident climato-réalistes

 

16.30 Uhr – 17.00 Uhr Pause

 

17.00 Uhr   via Video und Skype: Vom Aussterben bedroht? – Die tatsächlichen Gefahren für Eisbären

Dr. Susan Crockford
Evolutionsbiologin und Experte für Eisbärenpopulationen,
Lehrbeauftragte an der University of Victoria, British Columbia, Kanada

 

17.45 Uhr   CO2-induzierte Erwärmung vs. gesteigertem Pflanzenwachstum

Prof. em. Dr. Francois Gervais

Université François Rabelais, de Tours, où il enseignait la physique et la science des matériaux

 

19.00 Uhr   Abendveranstaltung – Gemeinsames Abendessen mit Tischrede

 

                 Der Grüne Blackout wird kommen

                 Alexander Wendt, Journalist und Autor


Freitag, 10. November

 

9.00 Uhr     Klimawissenschaft in EIKE: Jüngste Forschungsergebnisse zu Klimazyklen

                 Prof. Dr. Horst Lüdecke

Pressesprecher, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

 

9.45 Uhr     CO2 sparen durch Dämmzwang – warum und wie?

Konrad Fischer, Architekt

Architekt, Sachverständiger für EnEV

 

10.30 Uhr – 11.00 Uhr Pause

 

11.00 Uhr   Klimatreiber neben CO2

                 Der Einfluss kosmischer Strahlung auf des Klima –

                 Neueste Forschungsergebnisse und ihre Bedeutung für das Verständnis des Klimawandels

                 Prof. Dr. Henrik Svensmark

                 Centre for Sun-Climate Research des Danish National Space Centre

                 Prof. Dr. Nir Shaviv

                 Racah Institute of Physics – The Hebrew University of Jerusalem

 

12.15 Uhr   via Skype: Peer Review – Warum Skeptizismus zwingend notwendig ist

                 Donna Laframboise

Blog nofrakkingconsensus.com, Autor des Buchs “The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert“, Toronto, Canada

 

12.45 Uhr   – 14.15 Uhr Mittagspause – Gemeinsames Mittagessen

 

14.15 Uhr   Es ist vorbei – Der Klimaalarmismus ist die Wiederauferstehung von 120 Jahren alten Fehlern

                 Christopher Monckton, 3rd Viscount Monckton of Brenchley

Michael Limburg, Dipl.-Ing.

Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

 

15.00 Uhr   Ein Jahr nach der Klimaübereinkunft von Paris!

Michael Limburg, Dipl.-Ing.

Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

 

15.30 Uhr   Die Schweizer Energiewende im Autonomen Nachvollzug?

                 Elias Meier

Präsident, Freie Landschaft Schweiz

 

16.15 Uhr   – 16.45 Uhr Pause

 

16.45 Uhr   Fakten statt Propaganda – Wie wir zu einer „echten“ Mobilitätsdiskussion kommen können

                 Günter Ederer (angefragt)

Wirtschaftspublizist, Filmproduzent und Buchautor

 

17.30 Uhr   Schlusswort

                 Wolfgang Müller

Generalsekretär, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

 

anschließend (17.45 Uhr) Sektempfang und Ende der Veranstaltung  

Der Veranstalter behält sich das Recht auf kurzfristige Programmänderungen vor.

Die Konferenz, mit Ausnahme der Tischrede, wird simultan Deutsch-Englisch / Englisch-Deutsch und gedolmetscht.

Veranstaltungsort       Nikko Hotel

Immermannstraße 41

40210 Düsseldorf

500 Meter vom Hauptbahnhof Düsseldorf.

Der Flughafen Düsseldorf (DUS) ist mit dem Zug in 11-20 Minuten zu erreichen.

 

Anmeldung:

Mit vollem Namen, Anschrift und Institution an EIKE e.V.

Email: info@eike.pw Fax: 03641 – 3279 8589

Brief: EIKE e.V., Unstrutweg 2, 07743 Jena

Kontonummer für die Anmeldung ist hier zu finden

Tagungsbeitrag                                                                          Privatpersonen       Firmenvertreter

 

Tageskarte  (Donnerstag oder Freitag)                                                 60 €                                   150 €

Im Tagungspreis enthalten sind: Mittagessen und alle

Kaffeepausen sowie Konferenztasche mit Buch.

 

Tageskarte mit Abendveranstaltung (Donnerstag)                                 80 €                                  180 €

Im Tagungspreis enthalten sind: Mittagessen und alle Kaffee-

pausen, Abendessen sowie Konferenztasche mit Buch.

 

Komplette Konferenz (Do.-Fr.) inkl. Abendveranstaltung                       130 €                                  280 €

Im Tagungspreis enthalten sind: Zwei Mittagessen, alle Kaffee-
pausen, Abendessen sowie Konferenztasche mit Buch.

 

Teilnahme halbtags                                                                               40 €                                   90 €

Im Programm aufgeführte Kaffeepausen sind im Tagungspreis enthalten.

 

Für Schüler, Studenten (mit Nachweis) Konferenz: 45 €

 

Spenden an das Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE) sind steuerbegünstigt




Haben Sonnen­wind und Planeten­stellungen Einfluss auf unser Wetter bzw. Klima?

Beobachtungen:

  • Einfluss des Sonnenwindes auf unser Wetter

  • Einfluss der Planetenstellungen auf den Sonnenwind

Voraussage:

  • Abkühlung bis nach 2040 durch 3- und 4-fache Planetenstellungen

Dr. Borchert (12. Nov. 2015 verstorben; ehem. EIKE Mitglied) hat dieses Verhalten in der letzten Erwärmungsdekade (bis 1998) in allen Einzelheiten untersucht und seine Arbeit – Using Satellite Measurements to study the Influence of Sun Activity on Terrestrial Weather – zu der Tagung der „Amerikanischen Meteorologie“ 2010 eingereicht.

Sein dortiger Vortrag über diese Arbeit stieß auf eine breite positive Resonanz und Anerkennung.

Auszug aus „Die Wirkungsweise von Emissionen der Sonnenflecken auf unsere Erde“ (Dr. Borchert, 2013):

Da der Mechanismus der Klimawirkung von CO2 als falsch erkannt worden ist, sollte der Mechanismus der Klimabeeinflussung und auch anderer Störungen auf der Erde durch die Sonnenaktivität genauer bekannt sein. Aus den Messungen solarer Protonen, Elektronen und Röntgensignalen, die von Satelliten der NOAA gewonnen werden, und aus Messergebnissen des weltweiten Neutronenmessnetzes kann ein Weg der Einwirkung von Partikelemissionen der Sonne auf die Erde gezeigt werden.

Die Periodizitäten der Sonnenflecken werden nach gängiger Meinung verursacht durch stochastisch bedingte Magnetströme im Inneren der Sonne. In letzter Zeit wird eine systematische Steuerung dieser Periodizitäten durch die Konstellation der Planeten zur Sonne nicht mehr ausgeschlossen. Der von P. Jose-Havard 1964 berechnete zeitliche Verlauf des Drehimpulses der Sonne, bezogen auf den Schwerpunkt des Sonnensystems in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der vier großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus ist von Jose festgestellt worden mit einem Zyklus der vier großen Planeten von 178,8 Jahren (auch von Landscheidt 2004, ETH, Solheim, Scafetta, Frau Präsidentin Prof. Dr. Richards der Internationalen Astronomischen Union 2015).

Mittels einer Planetensoftware wurde nun von mir dieser 178,8 Zyklus über ca. 2.800 Jahre untersucht. Nach ca. 19,866 Jahren stehen sich Jupiter und Saturn immer wieder in einer Reihe gegenüber. Die Umlaufzeiten schwanken von 6.912 bis 7.492 Tagen, jeweils bezogen darauf, ob die beiden Planeten näher (Erde = kühler) oder ferner (Erde = wärmer) zur Sonne stehen.

Grundsätzlich gibt es zwei aufsteigende und dann einen absteigenden Knoten – siehe Abb. 11 (Graphik oben). Nach 23 solcher Umläufe von ca. 460 Jahren erfolgt eine Umkehrung. Nach ca. 920 Jahren stellt sich der erste Zustand wieder ein. Interessant ist, dass der 59,6 Jahre-Zyklus (3×19,866 Jahre) mit der atlantischen Oszillation deckungsgleich ist.

Neben den 2-fachen Planetenstellungen gibt es auch 3-fache Stellungen sowie alle 178,8 Jahre die große 4-fache Stellung, die nach 9 Umläufen von Jupiter und Saturn immer wieder präzise erscheinen. Grundsätzlich gibt es einen durchgehenden nachweisbaren Zyklus über die 2800 Jahre mit den Planetenstellungen Jupiter + Uranus und Saturn + Neptun. Zusätzlich wurden zwei weitere parallele Zyklen festgestellt, der zweite 4-fache Zyklus ist nachweisbar bis 1140, macht dann eine Pause und ist ab 629 wieder vorhanden. Der dritte 4-fache Zyklus ist nur bis 1268 nachweisbar (Abb. 9-2).

Im Bereich von 800 bis um 1350 n.Chr. waren in der mittelalterlichen Warmzeit nur sehr wenige 3-fache und 4-fache Planetenstellungen zu beobachten – die Parallelste um 1306,61. Ganz anders in der „Kleinen Eiszeit“ von ca. 1620 bis 1710; hier wurden nur geringe oder keine Sonnenflecken auf der Sonne beobachtet und wir hatten zusätzlich in diesem Zeitraum sieben 3- und 4-fache Planetenstellungen, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den beschriebenen Forbush-Effekt ausübten!

Nach Borchert: Ein Vergleich der meteorologischen Zeitreihen mit dem Verlauf der in Moskau gemessenen Neutronenstrahlung der Sekundärstrahlung ergab einen um etwa 7 Tage verzögerten Rückgang der Bewölkung gegenüber der Forbush-Reduktion.

Nach meinen Untersuchungen/Beobachtungen ist die Zeitverschiebung bzgl. der Abnahme der Bedeckungen abhängig von der Intensität des Sonnenwindes, ob es sich um einen CME, einen Flare oder wie in den letzten Monaten um ein Black Hole handelt. Ich habe schon bei einem CME nur 3 bis 5 Tage an Zeitverzögerung festgestellt, bei Black Hols ergeben sich erheblich größere Zeitverschiebungen!

Abb. 1: Sonnen-Protonen und Abnahme der kosmischen Strahlung nach Borchert.

Abb. 2: Sonnen-Protonen und Abnahme der kosmischen Strahlung nach Borchert, Reduzierung der Bedeckungen und ZUNAHME der Sonnenscheindauer!

Der Forbush-Effekt ist dafür verantwortlich, dass die kosmische Strahlung, wenn sie auf den Sonnenwind trifft, einen reduzierten energetischen Schauer über der Erde erzeugt, der durch den Neutronen-Monitor zB. Moskau – Boulder (USA) messtechnisch erfasst wird.

Abb. 3. Kosmische Strahlung seit 1958 bis 07.2017: (http://cr0.izmiran.ru/mosc/)

1958 – 2010 bis zu 40% Abnahme der kosmischen Strahlung – dadurch Abnahme der Erdwolkenfläche – Zunahme der Erd-Temperatur durch höhere Einstrahlung

Im Jahre 1984,25 hatten wir einen 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren, entsprechend der dritten Planetenstellungen – Jupiter + Neptun – Saturn + Uranus. DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 18%. Über mehrere Jahre musste ich große Schneemengen von meinem Grundstück beseitigen (Kältedauer ca. 3-4Jahre)!

Abb. 4. Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1984

Im Jahre 1996,91 hatten wir einen weiteren 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren entsprechend der ersten Planetenstellung -Jupiter + Neptun – Saturn + Uranus. DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 14%, in der Warmdekade. Die Abkühlung war messtechnisch erkennbar, war aber nicht sehr stark (Kältedauer ca. 3Jahre)!!

Abb. 5. Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1996

Im Jahre 2009,7 wurde ein 3-facher Planetenzyklus entsprechend der Planetenstellung – Jupiter + Saturn + Uranus festgestellt. DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 12%, in der ausklingenden Warmdekade. Diese Abkühlung wurde von mir Anfang 2009 vorhergesagt, mit einer Zeit von ca. 3Jahren. Von 2009 auf 2010 hatten wir mehrere Wochen eine Schneehöhe von ca. 25cm und eine Temperatur von bis zu minus 24 C°. (Kältedauer ca. 3 Jahre)!

Abb. 6. Kosmische Strahlung bei einer 3-fachen Planetenstellung von 2009

Seit 2000 gab es eine Zunahme der kosmischen Strahlung um ca. 19%. Es deckt sich mit der direkt gemessenen kosmischen Strahlung vom 03.2015 bis 06.2017 um ca. 13%!

Abb. 7. Kosmische Strahlung von 2000 bis 05.2017 und die Direktmessung

Abb. 8. Messungen der NASA zeigen, dass sich die kosmischen Strahlen mit einer Zunahme von mehr als 13% seit 2015 verstärken. Warum werden kosmische Strahlen intensiviert? Der Hauptgrund ist die Sonne. Solare Sturmwolken wie koronale Massenauswürfe (CMEs) fegen die kosmischen Strahlen weg, wenn sie an der Erde vorbeifliegen. Während eines Solar-Maximums sind CMEs reichlich vorhanden und kosmische Strahlen werden in Schach gehalten. Nun aber schwingt der Sonnenzyklus auf das Solar-Minimum, so dass kosmische Strahlen zurückkehren können. Ein weiterer Grund könnte die Schwächung des Magnetfeldes der Erde sein, die uns vor der Tiefenstrahlung schützt.

http://www.spaceweather.com/archive.php?view=1&day=20&month=07&year=2017

Zusammenfassung:

Auf Grund der oben festgestellten zusätzlichen Auswirkungen der Sonnenmagnetfelder durch die 3- und 4-fachen Planetenstellungen wird eine Zunahme der kosmischen Strahlung erfolgen und damit verbunden eine Abkühlung auf der Erde. Für die 4-fachen Planetenstellungen um 2024,33 und um 2035,21 (Kältedauer ca. 3-4Jahre) können wir mit einer erheblich GRÖSSEREN Abkühlung als von 1984 rechnen!

Wie schon Herr Dr. Borchert feststellte: Aus den Chroniken von Wikipedia ist klar erkennbar, dass bei einer Abkühlung die Erdwolkenfläche um ca. 4-6% zunimmt. Die Folgen sind Jahre mit erheblich höheren Regenmengen!

Der Abkühlungsprozess wird sich nach 2040 wieder reduzieren, zumal 2060 und 2080 nur mit einer 3-fachen Stellung zu rechnen ist.

Eine weiterführend Graphik in der Grösse von 650mm Breite und 870mm Höhe kann auf Wunsch per Mail zugestellt werden – Datenfile ca. 5MB.

  1. 2-, 3-, und 4-fache Planetenstellung von 0 bis 2100 n. Chr.1. 4-Fach-System 2022 bis 2026; 2024 Max., Opposition zur Erde mit Jupiter, Jupiter 2024 nur 3,986AU.

  2. 4-fach System 2033 bis 2037; 2035 Max., Opposition zur Erde durch Jupiter dann Saturn 2041; Jupiter 2034 nur 3,9AU.

Darstellung der Verschiebung des Sonnen-Drehmomentmittelpunktes bei den 2-, 3-, und 4-fach Planetenstellungen um max. > 1.000.000 km. Herr Borchert hat in seinen Untersuchen auf den stochastischen Zusammenhang der Mehrfach-Planetenstellung und der Reduzierung des Sonnenmagnetfeldes hingewiesen!

  1. Das Gravitationsverhältnis der Sonne zu alle Planeten beträgt ca. 750:1

  2. Das Drehmomentverhältnis aller Planeten zur Sonne beträgt ca. 88:1




Wie man zum Skeptiker wird – an der Universität

Gastbeitrag von Clair Masters

Die Klasse war lustlos, die Meisten spielten mit ihren Smartphones oder surften bei Facebook auf ihren Laptops. Ich saß mit meinem geöffneten Notebook vor mir, welches leer war außer dem Titel der Vorlesung oben auf der Seite. Der Professor legte eine Folie auf mit einer Graphik, die den Verlauf von CO2 und Temperatur über ein paar Millionen Jahre im Vergleich zeigte und welche wir alle inzwischen gesehen haben. Die CO2-Kurve läuft der Temperaturkurve hinterher, und jeder, der diese Graphik zum ersten Mal sieht, würde vermutlich zu der Erkenntnis kommen, dass die Temperatur die CO2-Änderungen treibt und nicht umgekehrt, falls es überhaupt irgendeinen Trend gibt. Ich wurde etwas munterer, war es doch neu für einen Professor, alternative Daten zu zeigen, und sah mich erwartungsvoll um zu den anderen Studenten in der Erwartung irgendwelcher Reaktionen – Konfusion, gerunzelte Stirnen oder irgendetwas, das ihre Überraschung zeigt für etwas, das das Gegenteil von dem ist, was uns seit der Grundschule eingetrichtert worden ist. Ich sah ein paar gähnen, leere Blicke, Leute an ihren Handys, obwohl ein lautes Mädchen, die eine religiöse Fanatikerin bzgl. globaler Erwärmung war, auf die Folie starrte, krumm auf ihrem Sitz hockte, so dass ihre Hand ihren (zweifelhaft erzogenen) Schoßhund streicheln konnte.

Außer ihr scherte sich niemand darum, und ich war mit Sicherheit die einzige, die überrascht aufsah, als unser Professor über die Graphik zu sprechen begann, als ob diese keine Rolle spielte, etwas wie „dieser Trend zeigt das Gegenteil dessen, von dem wir wissen, dass es wahr ist“, bevor er fortfuhr. Ich sah auf mein Notebook hinab – meine Freunde und meine Familie sagen mir immer wieder, dass ich meine Emotionen schlecht verbergen kann, und ich wollte meinen Professor nicht wissen lassen, dass ich verärgert war. Ich weiß nicht, warum er diese Graphik überhaupt in seiner Vorlesung gezeigt hat, aber das passiert manchmal in diesen Kursen. Zu jener Zeit schien es mir unglaublich, aber meine Professoren zeigten öfters Beweise, die das Gegenteil der Theorie vom anthropogenen Klimawandel belegen, bevor sie diese rasch mit irgendeiner kurzen Bemerkung beiseite wischten. Es spielt keine Rolle, dass es diese Daten gibt; es spielt keine Rolle, dass es in der Gemeinschaft der Klimawissenschaftler Debatten gibt – nicht hier. Schließlich ist das hier eine Universität.

Es war nicht das College, auf dem ich zum ersten Mal die „akzeptablen“ Ansichten zu Klimawandel in Frage stellte. Schon in der Mittelstufe der Schule war ich ein harter Brocken für Lehrer, welche die globale Erwärmung predigten. Es war damals im Jahre 2008 in Mode, fanatisch das Narrativ „Eisbären ertrinken!“ zu lehren nach jenen Photographien aus dem Jahr 2007, welche einen Eisbär auf einer kleinen einzelnen Scholle zeigten. Tragisch! Ein Bild wie dieses war alles, das es brauchte, um die meisten meiner Klassenkameraden feierlich nicken zu lassen, während unserer Lehrer uns etwas über unseren Kohlenstoff-Fußabdruck erzählten – darüber, wie wir zu der Misere der armen Eisbären betrugen mit unserem gefräßigen Stromverbrauch und durch unsere Eltern, welche mehr als ein Auto besitzen.

Als fanatische Tierschützerin habe ich danach Stunden damit zugebracht, alle meine zoologischen Bücher und Tier-Enzyklopädien durchzuackern und alles über Eisbären in Erfahrung zu bringen. Eine Zahl sprang mir ins Auge: 60 Meilen [ca. fast 100 km]. Eisbären schwimmen oft so weit, um von einem festen Boden zum nächsten zu gelangen. Stolz auf mich selbst wurde ich damit bei meiner Fachlehrerin vorstellig, aber statt warm empfangen zu werden, wie es öfter der Fall war, wenn ich über den Lehrstoff hinaus selbst Nachforschungen angestellt hatte, wurde ich beschimpft.

„Du hast unrecht“, sagte sie und sah überraschend ärgerlich aus, „Eisbären können nicht so weit schwimmen. Die globale Erwärmung schmilzt ihnen das Eis unter ihren Pfoten, und sie sterben aus“.

Zu jener Zeit dachte ich, ein Liebling meiner Lehrer zu sein, die gute Schülerin, und darum überraschte mich ihr Tonfall vollkommen. Ich versuchte nicht zu sagen, dass die globale Erwärmung nicht die Eisbären tötet, obwohl ich wusste, dass es so war. Meine Lehrer sagten mir das, also musste es stimmen. Ihr Leugnen hinsichtlich der Schwimmfähigkeiten der Bären war es, das mich wirklich umwarf, und zum ersten Mal sah ich mich damit konfrontiert, an einem Lehrer zu zweifeln. Wem soll ich trauen – den Büchern, die ich gelesen hatte, oder den Lehrern? Irgendetwas hat sich bei mir innerlich geändert damals, und diese Saat des Zweifels, welche die Lehrerin in mir geweckt hatte, machte mich zu dem, was ich heute bin – eine Skeptikerin. Nicht nur für Klimawandel und Co., sondern für alles! Ich habe abrupt aufgehört, alles zu glauben, was mir meine Lehrer sagten, und es war ein sehr harter Weckruf aus der realen Welt, als ich erkannte, dass Erwachsene Agenden folgen.

Dieser Gedanke wurde verstärkt, als in einer von Jugendlichen geliebten Serie von James Patterson der ursprüngliche Plot verworfen wurde und man stattdessen den Kampf gegen globale Erwärmung zum Gegenstand der Serie machte. Ich war entsetzt und angewidert, dass diese Charaktere viel eher jene (zu jenem Zeitpunkt verdammten) Eisbären schützten als gegen die verrückte wissenschaftliche Bedrohung vorzugehen. Ich erkannte das wirkliche Propaganda-Element dieser ganzen Globale-Erwärmung-Faselei. Ich begann, in kleinen Schritten zurückzuschlagen, zumeist dergestalt, dass ich Fragen stellte: „Atmen wir kein CO2 aus?“, „Wärmeres Wetter hilft einigen Tieren, oder?“. Ich war nicht beliebt bei meinen Lehrern der siebenten Klasse. Meine Freunde waren sich meiner kleinen Revolte nicht bewusst, war ich doch schon immer die Schülerin, die ihre Hand zu allem in der Klasse erhob.

Es dauerte bis zu meinem letzten Jahr auf der High School, bis ich endlich den wissenschaftlichen Hintergrund verstanden hatte, gegen die Gedanken vorzugehen, die mir aufoktroyiert wurden. Ich belegte eine hochrangige Vorlesung zum Thema Umweltwissenschaft, welche mich dazu brachte, tiefer zu schauen und in Frage zu stellen, was ich über die Art und Weise zu wissen glaubte, wie unser Klima funktioniert. Ich war gerne in dieser Vorlesung, hatte ich doch dabei eine Dozentin, welche nicht versuchte, mich zum Schweigen zu bringen. Sie erkannte mich an und ermutigte mich, wischte meine Fragen nicht einfach vom Tisch, und jedes Jahr seit meinem Abschluss der High School hielt ich via Skype einen kurzen Vortrag vor ihrem Kurs über Petroleum-Technologie, -Geologie, ein wenig Paläontologie und das Leben am College.

Ich erinnere mich deutlich an zwei besondere Momente bei jener Vorlesung, die für mich Aha-Erlebnisse waren. Da war einmal die vorgeschriebene Dokumentation Gasland. Einige darin aufgestellte Behauptungen waren jenseits des Absurden, und als die skeptische Närrin, die ich nun einmal war, unterzog ich diese Behauptungen noch während der Vorführung einem Faktencheck. Auf dem von der Schule betriebenen iPad googelte ich nach allem und jedem, das Josh Fox präsentierte und das mich kribbelig machte. Antilopen in Wyoming würden aussterben? Nicht einmal ansatzweise. Fracking-Flüssigkeit findet sich im Trinkwasser, so dass man es in Brand setzen konnte? Das war natürlich vorkommendes Methan. Zu diesem Zeitpunkt spielte ich bereits mit dem Gedanken, in einen Bereich der Geologie einzusteigen, und ich war fasziniert von der Fracking-Technologie. Wir führten in jener Vorlesung einen kurzen Versuch durch, in dem wir versuchten, Öl aus Sand zu gewinnen,, und ich hielt das für cool. Von allen Bereichen der Wissenschaft war dies mein Lieblingsfach, und nicht zu vergessen den Nervenkitzel, in solch eine schurkische Industrie involviert zu sein. Dies verhalf mir zu meinem Entschluss, mich mit der Petroleum-Technologie zu befassen.

Zum Anderen war da das Momentum, als wir uns auf alternative Energie konzentrierten einschließlich einer erschöpfenden Diskussion über mit Wasserstoff betriebene Autos. Rasch hob ich meine Hand.

„Falls wir uns Sorgen wegen des globale Erwärmung verursachenden CO2 machen, wäre es nicht viel schlimmer, wenn wir alle Autos fahren würden, bei denen Wasserdampf aus dem Auspuff kommt?“

Sie war einen Moment still und dachte nach. „Ich denke, dass du recht haben könntest, das ist eine sehr interessante Beobachtung“. Bevor sie der Zuhörerschaft erklärte, von was ich redete, wie Wasserdampf viel mehr Wärme einfängt als Kohlendioxid, hatte ich ein erhebendes Gefühl, mit dem, was ich über Klima und unsere Atmosphäre gelernt hatte, die populären „grünen“ Narrative herauszufordern. Am besten war, dass meine Lehrerin so unterstützend agierte und willens war einzuräumen, dass irgendetwas in unserem Lehrbuch nicht der vollen Wahrheit entsprach.

Im College ging es dann völlig anders zu. Es war mühsam, war ich doch jetzt umgeben von Professoren und Studenten, welche den anthropogen verursachten Klimawandel mit solcher Inbrunst vorantrieben, dass dagegen die eifrigsten Kult-Fanatiker ruhig und vernünftig schienen. Wieder und immer wieder bin ich überrascht, die Reaktionen meiner Fachkollegen auf meinen Skeptizismus zu erleben, manchmal sogar bis hin zu zornigen Reaktionen von so manchem. Ein Kerl aus der Geologie [a crunchy granola geology guy] verwickelte mich in eine Konversation über alternative Energie. Er versuchte mir klarzumachen, dass Hanf-Öl schon bald unseren Bedarf an fossilen Treibstoffen decken werde. Richtig. Irgendwie kamen wir dann auf den Landverbrauch zu sprechen, und ich äußerte eine Meinung, dass die [US-]Staaten möglicherweise mit ihren Umweltproblemen fertig werden und das Land besser nutzen als Regierungsagenturen – er zitierte irgendetwas von den Koch Brothers, und ich verabschiedete mich dann zur nächsten Vorlesung. Vielleicht eine Woche später übergab er mir einen Teil einer Notebook-Studie mit der Aufschrift „Forschung“ darauf – zumeist eine Reihe von Aufzählungen über das American Lands Council, welches er irgendwie in Verbindung brachte mit weißer Überlegenheit und Rechts-Fanatismus. Ich konnte nicht glauben, dass jemand, der ein „wissenschaftliches“ Individuum war, sich genötigt fühlte, die Schuld einer Extremistengruppe zu instrumentalisieren, und fragte mich, was das Unsinns-Geschrei der Linken „Rassisten! Sexisten! Homophobe!“ in einer Diskussion über Landverbrauch zu suchen hatte anstatt Argumente auszutauschen. Für so etwas habe ich keine Zeit – ich muss mich um mein Studium kümmern.

Immer wieder habe ich mich gefragt, ob vielleicht meine Perspektive die Falsche ist. Ich habe mich einer Selbstanalyse unterzogen betreffs der Themen, für die ich mich brennend interessiere. Das College hat meine Standpunkte herausgefordert, während es nur die Gedanken zu bestätigen scheint, welche die „Warmisten“ von sich geben. Einiges von dem, was ich früher dachte, hat sich verändert wie vieles von dem, was ich über Klima verstand (oder zu verstehen glaubte), aber mir fehlt immer noch ein solider Beweis für den primären anthropogenen Klimawandel, der nicht von einer anderen Studie widerlegt ist oder gestützt wird durch Anklagen wie jenes Geologie-Kerls, der meinen Weg kreuzte. Ich habe aufgehört, mich über die Art und Weise zu erschrecken, mit der meine Professoren gehorsam der Parteilinie folgen – hatte ich doch vor ein paar Jahren erfahren, dass zumindest hier die öffentliche Förderung abhängig ist von einem bestimmten Umfang der Akzeptanz der globalen Erwärmung. Ich bin dankbar für die Ingenieurs-Vorlesungen, weil: falls meine Geologie und Erdwissenschaften nicht ausgewogen sind durch die trockenen technischen Berechnungen des Ingenieurwesens, würde ich möglicherweise den Verstand verlieren. (Man stelle sich einfach mal vor, wie schlimm es wäre, falls ich Soziologie oder Frauen-Studien betreiben würde!). Ich bin enttäuscht über die Qualität, der an der Universität gelehrten „Wissenschaft“ – wo Theorien als Fakten präsentiert und Computermodelle als Evangelien betrachtet werden trotz ihrer infamen Unzuverlässigkeit – das ist keine wirkliche Wissenschaft.

Es ist Propaganda – genauso dogmatisch wie jede Religion.

Ich bin in meinem fünften Jahr des Ingenieur-Studiums. Dieses Jahr werde ich eine Handvoll großartiger kleiner Petroleum-Vorlesungen belegen und mein Nebenfach Geologie beenden. Natürlich ist es meine Geologie-Vorlesung, die mir Kopfschmerzen macht. Eine Vorlesung über Mineral-Ressourcen, das klingt erst einmal aufrichtig … außer natürlich, dass unser Professor es fertig brachte, diese Vorlesung zu verwandeln in eine Vorlesung zu Klimawandel/die Menschen töten alles/wir werden alle sterben. Zum Ende des Semesters war die Vorlesung sogar der sozialen Gerechtigkeit gewidmet, weil das der Grund ist, einen akademischen Grad zu erwerben. In der Rückschau hätte ich viel eher erkennen müssen, in was ich geraten war, als ich mich umschaute und viele Studenten sah entweder mit halb rasierten Köpfen oder mit Haarfarben, die in der Natur dem Aufschrei „Ich bin giftig“ gleichkamen.

Es wird ein lustiges Semester, und ich werde alle auf dem Laufenden halten.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/09/07/the-making-of-a-climate-skeptic-at-university/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Ist die arktische Eisbedeckung halb voll oder halb leer?

Glücklicherweise werden die Bürger über dieses Meereis-Schmelze-Wendeereignis von den dafür zuständigen Forschern immer pünktlich informiert und so geschah es auch dieses Jahr durch das AWI.
innovations report 14.09.2017 und [2]: Arktisches Meereis erneut stark abgeschmolzen
… Mit einem Minimum von rund 4,7 Millionen Quadratkilometern setzt sich in der Arktis der Trend zum Rückgang des Meereises fort
In diesem September ist die Fläche des arktischen Meereises auf eine Größe von etwa 4,7 Millionen Quadratkilometern abgeschmolzen. Dies stellten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts sowie der Universitäten Bremen und Hamburg fest. … Die Nordost-Passage war für Schiffe ohne Unterstützung von Eisbrechern befahrbar.
Das Meereis der Arktis gilt als kritisches Element im Klimageschehen und als Frühwarnsystem für die globale Erwärmung. Aus diesem Grund ist das Septemberminimum ein wichtiger Indikator für Klimaänderungen. Trotz eines besonders warmen Winters erreicht das Meereis in diesen Tagen zwar kein neues Rekordminimum, der Eisverlust ist dennoch massiv. „Wir befinden uns mit dem diesjährigen Wert weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau.

Die Homepage der Klimaberaterin informierte selbstverständlich auch darüber:
KLIMARETTER.INFO, 14. September 2017: Forschung Eisverlust in der Arktis ist „massiv“

Halb voll oder halb leer – es hängt vom Standpunkt ab

Die Nachschau der Arktis-Meereisdaten zeigt eigentlich ein beruhigendes Bild. Gegenüber dem bisherigen Sommerminimum von 2012 (gestrichelte Linie) ist das diesjährige Minimum bei Weitem nicht so stark ausgefallen.

Bild 1 Arktisches Meereis, Stand 13. September 2017 (blaue Linie), Wert: 4,636 Mio. km². Minimum 17. Sept 2012 (gestrichelte Linie) Wert: 3,387 Mio. km2. Quelle: NSIDC

Im zeitlichen Verlauf des Sommerminimums seit den Satellitenaufzeichnungen sieht man es noch deutlicher. Der Stand 2017 ist höher, als der vom Jahr 2008. Al Gores Behauptung, die Arktis wäre im Sommer 2013 eisfrei, hat sich auch danach bisher nicht bestätigt.

Bild 2 Arktis, Meereisausdehnungs-Sommer-Minimum seit 1979. Stand 14. September 2017. Vom Autor ergänzt. Quelle: DMI

Für manche ist es vielleicht interessant, dass die Arktis-Sommertemperatur seit dem Jahr 1958 (Beginn der Datenreihe) praktisch gleich geblieben ist. Im folgenden Bild wurden dazu der Arktis-Temperaturverlauf vom Jahr 2017 über den vom Jahr 1958 gelegt. Man sieht: Die Arktis wurde bisher nur im Winter wärmer. Im Sommer hat sich seit dem Beginn der Messreihe nichts verändert.

Bild 3 Temperaturverlauf Arktis 1958 und 2017, Stand 14.09.2017 vom Autor übereinander kopiert. Quelle: DMU

Was zeigen diese Bilder? Das AWI hätte in seiner Pressemitteilung [2] anstelle:
Arktisches Meereis erneut stark abgeschmolzen“,
alternativ melden können:
Arktisches Sommereis-Minimum hat sich die letzten Jahre stabilisiert und das Sommereis nimmt zur“.

Wie man weiss, ist eine solch positive Meldung zum sich stetig wandelnden Klima in Deutschland nicht denkbar. Dazu ist die Forschung viel zu sehr mit einer angeblich schlimmen, zerstörerischen Form „AGW-Klimawandel“ verknüpft, deutlicher ausgedrückt: Von einer hoffentlich nicht endenden AGW-Klimawandel-Hysterie abhängig.

Das AWI hat sich geradezu aufgebläht und darf seine Forschungsflotte dank hoher, stetiger Förderung aus Berlin ausbauen.
WIKIPEDIA: AWI
Das AWI wurde 1980 im Zuge des deutschen Beitritts zum Antarktisvertrag gegründet. Anfangs wurde nur eine Handvoll Mitarbeiter beschäftigt, während das AWI heute 920 Forscher, Techniker und Verwaltungsangestellte an den unterschiedlichen Standorten einsetzt
.

Zudem ist das AWI stark beim IPCC involviert: [3]Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AWI und des IfM-GEOMAR haben sich im Rahmen des IPCC (International Panel on Climate Change) als (Leit-)Autorinnen und Autoren und durch Gutachtertätigkeit wie auch innerhalb des IPY (International Polar Year) | 28 engagiert…
Das parallel beteiligte CEN macht gar kein Hehl daraus, wo seine Schwerpunkte liegen – jedenfalls nicht in der neutralen Forschung. Auch diese Mitarbeiter wollen ihr Arbeitsleben lang bezahlt werden:

Das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit, kurz CEN, ist ein zentrales Forschungszentrum der Universität Hamburg und Teil des Netzwerks KlimaCampus Hamburg.
Beteiligt sind Ozeanographen, Meteorologen, Meeresbiologen, Geophysiker, Geologen, Bodenkundler, Geographen, Biogeochemiker, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Historiker sowie Friedens- und Sicherheitsforscher. Sie alle beschäftigen sich mit Klima-, Umwelt- und Erdsystemforschung.
Das CEN fördert die Konzeption und Durchführung von Forschungsvorhaben und unterstützt seine Mitglieder bei der Einwerbung von Drittmitteln.
Außerdem koordiniert das CEN aktuell den Antrag der Hamburger Klimaforschung im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.

Wie waren die Vorhersagen zum Sommereis?

Einfach gesagt: Katastrophal. Grund war das sehr geringe Wintereis (im Bild 1 deutlich zu sehen). Entsprechend überschlugen sich „Fachleute“ und Medien mit Apokalypsen.

Wetterkanal, 8. Januar 2017: Arktiseis auf Rekordtiefstand
… Wenn es so durch den restlichen Winter weiter geht, ist kein allzu großes Polster für den arktischen Sommer vorhanden. Einige Wissenschaftler erwarten, dass in naher Zukunft das arktische Meereis im Sommer ganz abtauen könnte.
DER TAGESSPIEGEL 26.03.2017: Der Arktis geht das Eis aus
Forscher warnen: Noch nie war am Ende des Winters die zugefrorene Fläche so klein. Es ist der dritte Rekord-Tiefststand in Folge … Für die Eisbedeckung in dem nun einsetzenden Sommerzyklus sind dies schlechte Voraussetzungen … Eine Modellberechnung der Universität Washington ergab, dass das Eisklumpen in der Arktis in diesem Jahr ungewöhnlich gering ist. Das bedeutet, dass das Meereis in der Arktis wieder sehr anfällig ist für die sommerlichen Temperaturen und die Stürme in der Nordpolregion ist.

Das wirkliche Ergebnis der Natur zeigt, dass auch das Arktiseis nicht so einfach „Schwarz-Weiss“ „denkt“.

Was nicht linear funktioniert, funktioniert dann vielleicht parabolisch. Hauptsache, es führt zu „sicheren“ Vorhersagen. Anbei Bilder, was dabei herauskommt und wie „adaptiv“ sie geführt werden.

Meereisvolumen-Vorhersagen. Die parabolische, rote Ausgleichslinie endet im Jahr 2011; 2015; 2022. Quelle: Arctic Sea Ice Blog

Bild 5 Meereisvolumen-Vorhersage. Vom Autor darüber kopiert der aktuelle Verlauf Meereisausdehnung Stand Sept. 2017.

Das kann nicht stimmen. Es gelang dieses Jahr doch erstmals einem großen Schiff, ohne Eisbrecher die Nordostpassage zu durchfahren

Als der Papst von seiner Südamerikareise zurückflog, wüteten gerade die Hurrikans in der Karibik und um Florida. Ein Anlass für den Papst, noch im Flugzeug in einem Interview seine spezielle Kenntnis über den Klimawandel zu äußern. Man könnte über sein Interview fast einen eigenen Artikel schreiben, anbei soll aber nur eine Angabe aufgegriffen werden.
KATHOLISCHES, 11. September 2017: Papst Franziskus über den Klimawandel: „Der Mensch ist ein Tier und dumm“
Fragesteller: … Gibt es eine moralische Verantwortung der politischen Führer, die eine Zusammenarbeit mit anderen Staaten zur Kontrolle der Treibhausgase ablehnen, weil sie bestreiten, daß dieser Wandel ein Werk des Menschen ist?
Papst Franziskus: … Wer das leugnet, muß zu den Wissenschaftlern gehen und sie fragen: Sie sprechen sehr klar und präzise.
Am vergangenen Tag, als die Nachricht jenes russischen Schiffes veröffentlicht wurde, das von Norwegen bis Japan, bis Taipei, fuhr mit einem Nordpol ohne Eis, veröffentlichte eine Universität eine andere Nachricht, die besagt: „Wir haben nur drei Jahre, um umzukehren, andernfalls werden die Folgen schrecklich sein.“

Nordpol ohne Eis“? Ein Papst muss wohl nicht alles so genau beschreiben und Al Gore als Klimapapst hat es ja für das Jahr 2013 vorhergesagt. Dass es bei Weitem noch nicht eingetroffen ist, muss ein Kirchenpapst wohl noch nicht wissen. Doch welche Fahrt eines russischen Schiffes hat der Papst gemeint, um sein „Wissen“ über den bereits erfolgten „Eintritt“ des AGW-Klimawandel zusätzlich zu belegen? Wohl die Fahrt, welche auch in der AWI-Pressemitteilung [2] erwähnt ist.
Es lohnt sich, Details darüber nachzusehen.
WIKIPEDIA hilft nicht viel, weist aber darauf hin, um welches russische Schiff es sich handelte. Sonderbar ist, dass dort steht: „ohne Hilfe eines Eisbrechers“, allerdings mit dem Zusatz: „speziell dafür gebauter …“.

WIKIPEDIA: Nordostpassage
Die erste Gesamtdurchfahrt, mit einer
Überwinterung, gelang Adolf Erik Nordenskiöld 1878/79. Erst 53 Jahre später (1932) gelang dem Eisbrecher Alexander Sibirjakow die erste Durchfahrt ohne Überwinterung. Daraufhin richtete die Sowjetunion die Hauptverwaltung Nördlicher Seeweg ein. Im Sommer 1940 drang der deutsche Hilfskreuzer Komet mit Hilfe russischer Eisbrecher durch die Nordmeerpassage in sein Operationsgebiet im Pazifik vor. In den 1950er und 1960er Jahren wurde der Seeverkehr durch Anlage der Häfen Dikson, Tiksi, Pewek und Prowidenija systematisch ausgebaut und die Schifffahrtsperiode durch den Einsatz leistungsfähiger Eisbrecher verlängert.
Ein speziell dafür gebauter und nach
Christophe de Margerie benannter Flüssiggastanker durchfuhr im Sommer 2017 erstmals die Nordostpassage ohne Hilfe eines Eisbrechers.

Schnell fündig wird man beim weiteren recherchieren: Das Schiff, welches ohne Eisbrecher fuhr, ist selbst als hochklassiger Eisbrecher zum Lastentransport gebaut. Naheliegend, dass es keinen zusätzlichen benötigte. Auf die AWI-Pressemeldung [2] wirft dies allerdings einen großen Schatten, man fühlt sich irgendwie bewusst be…
BBC, 24 August 2017: First tanker crosses northern sea route without ice breaker
The Christophe de Margerie is the world’s first and, at present, only ice-breaking LNG carrier.
The ship is the first of a new fleet specially constructed to sail through ice all year round
The ship, which features a lightweight steel reinforced hull, is the largest commercial ship to receive Arc7 certification, which means it is capable of travelling through ice up to 2.1m thick.

Deutsche Schifffahrts-Zeitung, 10. Mai 2017: Eisbrechender LNG-Tanker in Hamburg
Bei dem mit 128.806 BRZ vermessenen Schiff (IMO 9737187) handelt es sich um den ersten eisbrechenden LNG-Tanker dieser Größenordnung. Der 299 Meter und 50 Meter breite Neubau verfügt über die höchste Eisklasse ARC-7 und kann mit seinem verstärkten Rumpf bis zu 2,1 Meter dicke Schollen brechen.

Nun stellt sich die Frage: Hat der Papst so oberflächlich gegoogelt, oder sind es seine Klimaberater? Oder hat er sich einfach auf die AWI-Pressemitteilung verlassen [2], ohne zu wissen, wie in Deutschland grundsätzlich zu diesem Thema „informiert“ wird? Wenn alles, was dieser Papst (Einschränkung: Zum Klimawandel) meint zu wissen, so (un-)fundiert ist und auf Glauben und Hörensagen beruht, dann ….

Ein kleines Randthema wirft der Verweis des Papstes auf das Alte Testament auf. Nachdem der Autor schon einmal über den anscheinend übersehenen Einfluss einer transzendentalen Macht zum Klima geschrieben hat,
EIKE 22.07.2016 : [4] Wurde ein Klimawandel-Einfluss bisher übersehen? Was ist, wenn Gott anstelle von CO2 das Klima lenkt?
wollte er natürlich wissen, auf welchen Aktions-Hintergrund sich die vom Papst angegebene Psalmenstelle im Alten Testament bezieht und ob damit wirklich eine Verbindung zur Klimakritik herstellbar ist.

Papst Franziskus: Mir fällt ein Satz aus dem Alten Testament ein, ich glaube in den Psalmen: Der Mensch ist dumm, ein Dickkopf, der nicht sieht. Das einzige Tier der Schöpfung, das den Fuß auf das gleiche Loch stellt, ist der Mensch. Das Pferd u.a. tun das nicht.
Der Autor hat in der Bibel bisher noch nirgendwo eine Textstelle finden können, welche dem Mensch das Lenken des Klimas oder Wetters auch nur im Ansatz zugesteht. Als AGW-klimawandelkritisch eingestellte Person wäre es jedoch schon wichtig, eventuelle Prophetensprüche dazu zu kennen, auch wenn das Alte Testament für Christen nicht mehr gilt (sofern die Kirche auf die durchgängig grausamen, allen heutigen Humanregeln widersprechenden Inhalte angesprochen wird), jedoch als Gottes Wort notwendig bleibt, weil es sonst keinen Jesus geben könnte.

Er hat sich die Mühe gemacht, in den 150 Psalmen nachzusehen. Er fand jedoch nirgendwo eine Textstelle, auf die das Papstzitat zutreffen könnte. Aber vielleicht kennt sich jemand im Blog besser aus und kann helfen.

Quellen

[1] EIKE 09.04.2017: Klima-Lügendetektor: Wer der Bildzeitung sagt, Eisbären würden nicht durch den Klimawandel sterben, ist ein schlimmer Demagoge
[2] AWI 14. September 2017, Gemeinsame Presseerklärung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), der Universität Bremen und des Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg: Meereisminimum 2017 Arktisches Meereis erneut stark abgeschmolzen

[3] Wissenschaftsrat Drs. 10330-10 Lübeck 12 11 2010

[4] EIKE 22.07.2016 : Wurde ein Klimawandel-Einfluss bisher übersehen? Was ist, wenn Gott anstelle von CO2 das Klima lenkt?




Dumm gelaufen: Husum – Windkraft zerzaust Windkraft-Messe.

 Diese Veranstaltung brachte der Kleinstadt und Kreisstadt Nordfrieslands, Schleswig-Holstein, in den vergangenen Jahren überregionale, ja internationale Aufmerksamkeit. Stadt von Welt! Dieser lukrative Zweck heiligt allhier allemal den Glauben an den CO2-Götzen. Was sonst? Was wäre Husum heute ohne den Windmühlenzirkus? Den Touristen wieder wie früher nur Krabbenbrötchen und Theodor Storm (sic!), den großen Sohn der Stadt, anbieten, dessen hiesige Erlebnisse in allen Ecken der Stadt an zahlreichen Gedenktafeln nachzulesen sind? Wieder nur graue Stadt am Meer sein? Da sei das IPCC, der „Weltklimarat“, vor! Dieser macht’s mit seinen unbewiesenen und unbeweisbaren, dafür aber schwer ideologisierten Klimapanik-Dogmen möglich, daß Husums provinzielles Grau in mondänes Tiefblau getaucht wird, etwa mit einem Flaggenspalier entlang der Einfallstraße, der Bundesstraße B 200. Flatternde Tücher, die den teuren und unberechenbaren Flatterstrom der Windenergie kaum trefflicher repräsentieren könnten.

Aber in die vollen gehauen: Begleitend zur Messe gibt es ein „Windwanderer-Festival“ mit Live-Musik, Eintritt frei, „wetterunabhängig“ in verschiedenen Lokalitäten rund um den Hafen, gleich am Abend des Eröffnungstages. Möge die feierfreudige Jugend ohne Umschweife tänzelnd aufs Parkett des richtigen Klima-Fühlens und Wind-Handelns gebracht werden. Sei Windwanderer, junger Freund, der Weg des Windes wird dich reich machen. Wenn du selbst Windmühlenbesitzer oder Windhändler bist, natürlich. Anderenfalls wirst du einfach nur zu denen gehören, die gesetzlich erzwungen Windstrom kaufen und immer höhere Strompreise zahlen müssen. Und die subventionierenden Steuermittel gleich dazu.

Die Windbegeisterung ist freilich auch in der Nordseefischerstadt Husum nicht uneingeschränkt. Am zweiten Tag der Windmühlenmesse war es den Husumer Masters of Wind („Wir können Wind. Schon immer.“) dann doch ein wenig zu viel, denn Sturmtief „Sebastian“ schaute als ausgewiesener Fachmann neugierig vorbei, um sich die Storm-Gedenktafeln benebst der „windigen“ Geschäfte von wahnsinnig erfolgreichen Steuergeld- und Energieeinspeisungs-Nutznießern einmal aus der Nähe anzusehen – und zeigte ihnen mal so richtig, was eine Windharfe ist. Da pfiff es nicht nur in die Räder und Hallenzelte, sondern auch in die profitbeschwerte Büx: Man entschied, die Hallen erstmal zu räumen und später, bei günstigerem Wind, weiterzutraden. „Heute hat sich in Husum wieder gezeigt: Mit Wind in jeder Form können wir umgehen“, erklärt selbstbewußtPeter Becker, Geschäftsführer der Messe Husum & Congress. Er fährt fort: „Sturmtief Sebastian hat gestern einiges durcheinander gewirbelt, dennoch lief die Räumung der Hallen geordnet ab. Dafür möchte ich mich herzlich bei den Besuchern sowie Ausstellern und nicht zu letztlich bei der Feuerwehr für Ihre Unterstützung bedanken – wenn es ernst wird, hält die Windbranche zusammen.“

Zuviel Wind und zuwenig Wind, das sind Luftbewegungen, die die Luftikusse des Windmühlengewerbes zur Pflege ihres Goldrausches routiniert ausblenden. Für sie gibt es nur den genau richtigen Wind, und das ist der, der die Segel ihres wirtschaftlichen Fortkommens bläht. Um die anderen vier Winde sollen sich die Zahlesel kümmern, die der Gesetzgeber zum Glück in großer Zahl bereitgestellt hat. Etwa die, welche die Negativstrompreise finanzieren, wenn überschüssiger Windstrom zur Entlastung der Netze ans Ausland verschenkt werden muß – gegen Zahlung barer Münze ans Ausland versteht sich, damit es das in deutscher Netz-Not dargebrachte Geschenk auch in seine Netze hereinnimmt.

Vernunft? Markt? Augenmaß? Realismus? Pustekuchen. Möge dieser jämmerliche gesellschaftliche Darmwind des klimatisch-eingebildeten Weltrettertums und seiner einhergehenden planwirtschaftlich kranken, verzerrenden Begleiterscheinungen recht bald abgehen!

„Husum Storm“ wäre doch auch ein schöner Name für eine Messe. Würde genausogut auf die blauen Flatterfahnen passen. An einer Lobby in Berlin für ein paar diesbezügliche Subventiönchen ließe sich ja basteln.

Karikatur aus dem Jahre 2017.




Fake News: „Worüber streiten Klimaforscher und -skeptiker?“ im nachtmagazin WDR, 31.Mai 2017, um 00:15 Uhr von Redakteurin Charlotte Gnändinger

Hier der Link zum WDR-Video . Zuerst ein Wort zur Redakteurin Charlotte Gnändinger (im Folgenden CG abgekürzt) mit Eintrag in Wikipedia. Ihr Fachhintergrund ist Journalistik und Politikwissenschaft. Das sind ehrenwerte Studiengänge, Doch, was erstaunt, ist die Chuzpe mit der sich diese Dame ohne erkennbare ordentliche Recherche zu ihrem Thema dem staunenden Publikum mit einem Sachvortrag präsentiert. Outfit der Redakteurin und graphische Effekte der Sendung waren ok., der sachliche Inhalt des Beitrags aber unterirdisch.

Video der Sendung „Worüber streiten Klimaforscher und -skeptiker“. Hinweis der Redaktion: Leider funktionierte der Originallink des wdr (siehe oben) nicht, der auch einen Einbettlink anbietet. Eine Videodarstellung ließ sich damit nicht einbetten. Deswegen Dank an R. Hoffmann der dies kurzfristig ermöglicht hat.

Ältere kennen sicher noch den Begriff  des Schamgefühls. Der ist heute offenbar vergessen, so scheint es zumindest im öffentlich rechtlichen TV zu sein. Dieses Gefühl ließ einen die Klappe halten, wenn man absolut nichts zu bieten hatte. Nun sind klügere Exemplare des Homo sapiens bekannt für ihr Vorgehen, sich zuerst allseitig zu informieren, danach aus dieser Information zu lernen sowie die eigenen Schlüse zu ziehen und sich schlussendlich erst nach Durchlaufen dieser Vorbereitungen zu äußern. Zur Informationsgewinnung gibt es heute mit dem Internet immerhin ein mächtiges Recherche-Instrument. Frau CG hat in ihrem WDR-Beitrag diesen geschilderten Prozess, wie nachfolgend belegt wird, kühn übersprungen.

Charlotte Gnändinger bei der Erläuterung der „wärmsten“ letzten 3 Jahre. Bild wdr

Ergänzung der Redaktion (2.7.17 11:30 Uhr): Screeenshot aus obigem Video. Wie R.Hofmann zu Recht in seinem Kommentar (unten) erläuterte, ist die dargestellte Balkenlänge der Ø Temperatur für 2016 nicht proportional zur dürftigen – allein dem El Niño geschuldeten- winzigen Temperaturerhöhung um glatte 7/100 K gegenüber 2016. Abgesehen vom nicht unerheblichen Umstand, dass niemand auf dieser Welt eine derartig winzige Temperaturänderung für den ganzen Globus „messen“ kann, zeigt diese Grafik einmal mehr, wie sehr es diesen Leuten darauf ankommt, die Leute in die Irre zu führen, und wie wenig darauf, sie mit Fakten zu informieren. Denn dazu hätte die Erwähnung des stärksten El Niño´s seit Jahrzehnten, als völlig CO2 unabhängige Ursache, genauso gehört, wie die Erwähnung der Tatsache, dass ohne diesen El Niño, das Jahr 2016 als kühles Jahr gewertet hätte werden müssen, das die kurze Anstiegssequenz 2014 und 2015 unterbrochen hätte. So passiert das erst 2017.

Damit unsere Kritik nicht zu lang wird, greifen wir auf bereits Veröffentlichtes zurück. Wir betonen dabei die Quellen in diesen Veröffentlichungen, die in der Regel auf der Fachliteratur basieren. Bereits in den ersten Sekunden bringt CG gleich drei Fakes unter, nämlich „schmelzendes Eis“, „zunehmende Dürre“, „extremes Wetter“. Fangen wir an!

Der Fake „schmelzendes Eis“

In den letzten Jahrzehnten erwärmte sich die Nordpolarzone und die Antarktis kühlte sich ab. Eine ordentliche Information zu allem, was es mit dem Eis dieser Welt auf sich hat, bietet knapp und unterhaltsam das Video https://youtu.be/aYtpOtM1UGM (ab Laufminute 10:56 bis 16:22). Es wird empfohlen, sich das Video gelegentlich vollständig anzusehen.

Der Fake „Eisbären sterben aus“

Diese Behauptung erinnert an das unsterbliche Ungeheuer von Loch Ness – einfach nicht totzukriegen. Von bedrohten Eisbären durch irgend einen Klimawandel kann keine Rede sein. Wie jede wild lebende Spezies sind auch Eisbärpopulationen durch Schwankungen gekennzeichnet. Und der Mensch hat daran selbstverständlich seinen Anteil, nämlich durch sein Jagdverhalten. Mehr Wärme und weniger Eis beeinträchtigt Eisbären jedenfalls nicht. Dies beweist allein schon die letzte Warmzeit vor 120.000 Jahren, welche die Eisbären pudelwohl überstanden, in der es aber so warm war, dass sich Flusspferde an Rhein und Themse herumtrieben. Nebenbei: Der Eisbär ist eine eigene Spezies, die aber mit dem Braunbären eng verwandt ist.

Zur Information über die Eisbär-Realität (hier), (hier), (hier). Es gibt noch weit mehr Belege, die den Unsinn des Eisbär-Aussterbens belegen, aber diese hier dürften reichen.

Der Fake „zunehmende Dürren und Extremwetter“

Eine umfassende Information findet sich wieder im Video https://youtu.be/aYtpOtM1UGM (ab Laufminute 2:40 bis 6:20). Man kann sich natürlich auch die Arbeit machen, Kapitel 2.6 des zugehörigen AR5-Sachstandsberichts des IPCC zu lesen. Nachfolgend ein Auszug aus den wichtigsten Punkten AR5_Auszug. Das IPCC fasst die gesamte Literatur über die Extremwetterentwicklung ab 1950 zusammen und findet nichts von dem, was CG behauptet.

Fake „97% der Wissenschaftler sind sicher, dass der Klimawandel größtenteils menschengemacht ist“

Es gibt zwei seriöse deutsche Studien, in denen von 97% nicht die Rede ist (hier), (hier). Weitere Belege, dass es sich um einen dicken Betrug bei dieser 97% – Behauptung handelt (hier), (hier), (hier), (hier).  Hier noch eine Aufzählung von begutachteten wissenschaftlichen Klimafachveröffentlichungen, die einem Konsens widersprechen, ferner eine Zusammenstellung von weltbekannten Physikern, die mit einer maßgebenden menschgemachten globalen Erwärmung nicht einverstanden sind (hier). Generell hat „Konsens“ ohnehin mit ordentlicher Wissenschaft nichts zu tun. Nobelpreise gibt es nicht für einen nachgeplapperten Konsens sondern für etwas Neues, das in aller Regel der ehemaligen Mehrheitsmeinung widerspricht.

Fake „Bei den restlichen 3% wurden methodische Fehler nachgewiesen“

Schon 97% sind abstruser Unsinn. Die kühne Behauptung über methodische Fehler von fiktiven 100% – 97% = 3% Fachpublikationen gehört dann schon nicht mehr in den Bereich der Phantasie sondern des Humors. Kein weiterer Kommentar.

Fake „globaler Temperaturrekord“

Endlich mal ein Fake, der wenigstens interessant ist. Die verlässlichsten Messungen werden von Satelliten gemacht (hier). Dort können auch die unterschiedlichen Klimazonen der Erde angesehen werden. Die Folge von 2014, 2015 mit Rekord in 2016 war ausnahmsweise korrekt von CG ausgesagt. Ursache des Rekords war ein besonders starker El Nino. Wir haben aber inzwischen 2017. Und hier ging es wieder runter auf  „Normalmaß“, s. nachfolgendes Bild.

Gemittelte Globaltemperatur der Satellitenmessungen (hier): Man erkennt das El Nino-Maximum in 2016, welches tatsächlich einen Wetter-Temperatur-Rekord darstellt. Mit „Klima“ (mindestens 30-jähriger Durchschnitt von Wetter) hat der Rekord nichts zu tun.

Fake „Meeresspiegelanstiege mit Donald Trumps Anwesen in Florida“

Hier wieder das Video  https://youtu.be/aYtpOtM1UGM ab 16:30 bis Ende. Ferner (hier), (hier) und (hier). Das sollte reichen. Das gezeigte Unsinns-Überschwemmungsbild stammt vermutlich aus einem Al-Gore-Filmstreifen. Bei einem ordentlichen Zyklon an der Küste Floridas wäre so etwas im Extremfall schon denkbar (wir kennen die Lage de Anwesens nicht), aber mit dem heutigen ca. 1 mm/Jahr Meeresspiegelanstieg ist es blanker Unsinn.

Das WDR hatte die Fake-Sendung von CG klugerweise in die Geisterstunde verbannt. Da gehörte sie hin. Insbesondere  schlaflose Zeitgenossen waren für dies Lustig-Gruselige von Frau CG sicher dankbar und fanden danach einen ruhigen Schlummer.

Schlussbemerkung

Unsere Bezeichnung „zwangsfinanziertes deutsches Desinformations-Fernsehen ARD/ZDF“ bezieht sich ausschließlich auf die Berichterstattung von politisch Relevantem. So wurden, um nur ein stellvertretendes Beispiel zu nennen, die sachlichen Gründe des Rückzugs der USA aus dem Pariser Klimaabkommen niemals genannt oder gar näher thematisiert. Immerhin hat Donald Trump diese Gründe in einer längeren Rede erklärt – hätte man schließlich übersetzen und bringen können. Diese Fakten mussten dem Zuschauer aber vorenthalten werden, daher wurde das übliche „Trump-Bashing“ gewählt.

Es gibt selbstverständlich in ARD/ZDF durchaus auch ordentliche Information, vorausgesetzt, das Thema ist politisch unbedenklich. Stellvertretendes Beispiel am 29.6.2017 in ZDF-Info ab 20-15 Uhr über Sonnensysteme, dunkle Energie etc. , war richtig gut, spannend gemacht und hatte gute fachliche Qualität. Diese Sendungen werden aber gemäß Abspanntexten nicht von ARD/ZDF produziert sondern eingekauft und übersetzt. Redaktionsabteilungen, die für die Erstellung solcher Sendungen geeignet wären, gibt es in ARD/ZDF offensichtlich nicht mehr.

ARD/ZDF Sendungen, die politische Aspekte berühren, werden inzwischen von vielen Zeitgenossen als Meinungspropaganda wie in Diktaturen gesehen. Objektive, neutrale Berichterstattung wird im Öffentlich-Rechtlichen TV vermisst, weil dem Zuschauer die unerwünschten Fakten vorenthalten werden. Hat man, um hierzu ein weiteres Beispiel zu nennen, jemals eine ordentliche statistische Aufstellung darüber gesehen, woher die vielen Migranten eigentlich kommen, wieviele es aktuell monatlich sind, welche Motive sie haben, wieviele wirklich zu den echten Kriegsflüchtlingen zu zählen sind oder sich, wie in Syrien, nur vor der dortigen Wehrpflicht drücken, wie sie unsere Sozialsysteme belasten werden usw.?

Nein, hat man nicht – absolute Fehlanzeige. Der Zuschauer wird stattdessen mit emotional aufgeladener Propaganda, anrührenden Bildern von weinenden Kleinkindern und Meinungs-Kommentaren zugemüllt. Viele Zeitgenossen, denen das längst zuviel geworden ist und diese Art von Berichterstattung nicht mehr ertragen, informieren sich längst woanders. Zu den schlimmsten Desinformationen der Öffentlich-Rechtlichen gehören, wie es hier in EIKE immer wieder belegt wird, die über den jüngsten Klimawandel.




Fake News: Rundfunk Berlin-Brandenburg, „WissensWerte“ Propagandavermittlung

Logo des RBB,

Ab wann ist der Hörer „besser informiert“?

Dieses hier ist mein erster Versuch, eine Sendung wie die des RBB, vom 09.06.2017, zu kommentieren. Der Text auf deren Webseite entspricht dem gesprochenen Wort der Tonaufzeichnung. Hier polemisch und propagandistisch in die gleiche Kerbe wie dieser Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler zu hauen, ist mir nicht gelungen. Thomas Prinzler stellt sich als „freier“ Redakteur, Sprecher vor. Hier der Link zur Aufzeichnung

Nach dem Aufmacher, folgt der Text der Radioaufzeichnung (in kursiv gesetzt)

Das Grönlandeis taut, die Alpengletscher auch, die Eisbären ertrinken, Hitzewellen und Dürreperioden wechseln sich ab, Holland ist überflutet und Palmen wachsen in Brandenburg:  Prima Klima! Glaubt man den Schlagzeilen, steht die Klimakatastrophe ins Haus. Der amerikanische Wissenschaftler Stephen Pacala aus Princeton sagt  aber: „Vor unseren Türen lauern Monster, die man rütteln hört“. Alle reden vom Klima – vor allem darüber, dass das Monster aufgehalten werden muss.

Die ersten fünf Behauptungen spielen sich auf der nördlichen Halbkugel ab, in Regionen, in denen alle vier Jahreszeiten sich abwechseln und ausgeprägt sind

  1. Grönlandeis taut
  2. Alpengletscher [tauen] auch
  3. Eisbären ertrinken
  4. Holland ist überflutet
  5. Palmen wachsen in Brandenburg

Zu Grönlandeis taut

Nicht nur T. Prinzler, sondern praktisch allen Journalisten ist der grundlegende Unterschied zwischen dem grönländischen Eispanzer und dem sich über viele 100 Quadratkilometer erstreckenden Arktis-Meereis völlig unbekannt. Die regelmäßig in den Sommermonaten auftauchenden Medienmeldungen beziehen sich nämlich stets auf die Meereisfläche, die stark mit den Jahreszeiten schwankt. Der grönländische Eispanzer von 2,6 Millionen Kubikkilometer Volumen wird davon nicht berührt. Eine Video-Dokumentation von ca. 15 min., in der außer vielem Weiteren der Unterschied von Meer- und Gletschereis  erläutert wird, hier (alles zu Eis gehörige ab etwa Minute 11)

Das Grönland-Gletschereis schmilzt an der Oberfläche im Sommer unmaßgeblich ab und wächst ebenso unmaßgeblich im Winter, und das bislang in jedem Jahr. Nach dem Danish Meteorological Institute (DMI), verläuft die aktuelle Eismasse seit Oktober letzten Jahres sogar oberhalb des Durchschnitts der letzten 35 Jahre (blaue Linie) seit 1981. Eine komfortable Situation für den Beginn der wärmsten Sommermonate.

Quelle: http://beta.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

(Um etwa eine ganze Bildschirmseite nach unten scrollen)

Fazit: Fehlender Hintergrund, Falsche Darstellung der aktuellen Realität – Fake, minus 5

 

Zu Alpengletscher [tauen] auch

Ja, die Alpengletscher nehmen ab. Ich selbst habe gerade das „Ötzi-Dorf“ in Umhausen besucht. Die Untersuchungen dieser ältesten Mumie der Welt (Eigenbeschreibung) ergaben, dass die Alpen damals, vor rund 5.000 Jahren Schnee- und Eisfrei waren. Ötzi wurde in etwa 3.200 m Höhe gefunden, die trockene Bergluft mumifizierte den Körper (des durch einen Pfeil von hinten ermordeten) Mannes und die bald danach einsetzende Eiszeit erhielt den Körper.

Da wir nun 150 Jahre nach einer rund 400 Jahre andauernden „kleinen Eiszeit“ leben, kann man wohl erwarten, dass die Temperaturen sich wieder erholen.

Alpengletscher tauen – ja, wie sie das schon immer auch vorher gemacht haben. Auch hier wieder die Grundinformationen im Video, das unter Anderem zeigt, dass der Tauvorgang bereits Mitte des 19. Jh. begonnen hat, als es praktisch noch kein menschgemachtes CO2 gab.

Außerdem auf Eike mit Quellenangaben

https://eike.institute/2012/07/30/die-roemer-kannten-keine-gletscher-studie-zur-klimaerwaermung/

https://eike.institute/2010/01/07/klimawandel-und-die-gletscher-in-den-oesterreichischen-alpen-als-zeitzeugen/

Und hier die „offiziellen“ Informationen dazu: http://www.gletscher-info.de/wissenschaft/eiszeit.html

Fazit: kein Hintergrundwissen vermittelt, unnötiger Alarmismus, – Da Alpengletscher zurzeit noch zurückgehen, nur eine minus 3

 

Zu Eisbären ertrinken

Warum sollen gesunde Eisbären ertrinken? Eisbären sind gute und ausdauernde Schwimmer und bevorzugen Robben, die vor allem in den Uferregionen gejagt werden. Die größten Feinde der Eisbären sind nicht schmelzende Eisflächen sondern Schrotflinten. Aber diese niedlich anzusehenden Eisbären, vor allem die Kleinen, sind seit Al Gore eine beliebte Quelle von düsteren Prophezeiungen. Hinweis: Die in Eike vorgestellten wissenschaftlichen Untersuchungen, bezüglich der Population der Eisbären, sind nicht in den russischen Hoheitsgebieten durchgeführt worden. Es ist daher mit Gewissheit anzunehmen, dass auch dort weitere Tiere leben.

Auf Eike mit Quellengaben

https://eike.institute/2016/02/28/zehn-duestere-prophezeiungen-bzgl-des-unterganges-von-eisbaeren-sind-gescheitert-jetzt-wieder-20-000-bis-30-000-exemplare/

https://eike.institute/2017/05/13/fuer-spendengelder-muessen-eisbaeren-den-klimatod-sterben/

Fazit: Fehlender Hintergrund, Falsche Darstellung der aktuellen Realität, „Ertrinken“ ist ganz falsche Behauptung, nur Emotionale Aussage – Fake, minus 6

 

Zu Holland ist überflutet

Na, bislang jedenfalls noch nicht. Und die Holländer sind auch vorbereitet.

Meine Recherchen haben mich zu meinem in 2004 zuletzt erschienen Buch „Klimafakten, Der Rückblick – Ein Schlüssel für die Zukunft“ geführt. Dieses wurde von einem größeren Experten-Team von Geowissenschaftlern der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) geschrieben. Die Texte sind gut verständlich, die zahlreichen Farbabbildungen eine Freude für das Auge. Insgesamt stellt das Buch eine ideale Einführung in das Thema Klima für interessierte Laien dar. Leider ist keine Neuauflage geplant, auf Amazon gibt es einige gebrauchte Angebote.

Quelle: Buch Klimafakten, Seite 158

In den letzten 20.000 Jahren ist der Meeresspiegel der Nordsee um 125m angestiegen, Tendenz inzwischen 1,7 mm / anno

Zum Thema Meeresspiegel gibt es hier neueste Informationen, Quellenangaben in den Beiträgen

https://eike.institute/2017/06/03/fake-news-diesmal-die-tagesschau-am-18-5-2017-totope-ein-dorf-versinkt/

https://eike.institute/2017/06/06/crashinformation-zu-den-untergehenden-pazifikinseln-teil-1-pegelinformationen/

https://eike.institute/2017/06/12/fake-news-zuerst-der-swr-nun-der-br-ein-suedseeparadies-versinkt-im-meer-oeffentlich-rechtliche-klimawandel-agitation-in-endlosschleife/

 

Hier ein relativ neutraler Bericht  in der Westdeutschen Zeitung

http://www.wz.de/texthelden/deine-news/deine-nachrichten/versinken-die-niederlande-im-wasser-1.1171899

Zusätzlicher interessanter Hinweis in meinem o.g. Buch Klimafakten:

Die im Küstenraum abgesetzten Ablagerungen sind so viel, das der natürliche Sedimentzuwachs einen klimatisch bedingten Meeresspiegelanstieg bis maximal 1 m pro Jahrhundert ausgeglichen hat.

hier die zugehörigen Teilkopien aus dem Buch:

Quelle: Buch Klimafakten, Seite 160

Quelle: Buch Klimafakten, Seite 161

Fazit: Fehlender Hintergrund, Falsche Aussage der aktuellen Realität, nur Emotionale Aussage – Fake, minus 6

 

Zu den Behauptungen über EIKE

Die nachfolgenden Behauptungen von T. Prinzler enthalten schon gar keine Informationen, ich stufe sie als propagandistisch, persönlich angreifend ein. Denn auch ich bin schon etwas älter – zum Glück nicht mehr erpressbar und ich kenne keinen, der den Klimawandel leugnet.  Und da noch keiner einen Beweis gefunden hat, der den menschlichen Einfluss auf das Klima nachweist – Fake, minus 6

Bis auf Donald Trump. Der hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, hält das Monster für eine chinesische Erfindung. Doch sein Festhalten an der Kohle wird ihm die Wirtschaft noch ausreden, denn Geld verdient man mit Erneuerbaren Energien. Und die alten Herren von EIKE, dem Europäischen Institut für Klima und Energie leben im Gestern: Die leugnen schlichtweg den Klimawandel und den menschlichen Einfluss darauf, wollen weder Treibhauseffekt noch Erhöhung der globalen Temperatur wahrhaben.

Dabei ist Rettung möglich, sagen fast alle Klimaforscher der Welt – das Erreichen der Pariser Klimaziele ohne die Amerikaner nicht unrealistisch  – wenn alle anderen Staaten zusammen stehen. Und auch jeder Einzelne muss sich ändern, um den Klimawandel nicht zur Katastrophe werden zu lassen:  Weniger Treibhausgase wie Kohlendioxyd in die Atmosphäre – ganz einfach!  Weniger Auto fahren – weltweit – Verzicht  aufs Fliegen und natürlich auf die Energieerzeugung aus Kohle und Öl.

In Konsequenz wird hier behauptet, mit obigen Ratschlägen / Maßnahmen könnten wir das Wetter künstlich beeinflussen.

Denn Rest schenke ich mir – und Ihnen.

* * *

Andreas Demmig, 21. Juni 2017

 




Fake News: Diesmal Al Gores Film, nach 10 Jahren noch immer abstrus falsch

[Einen Link zu diesem Beitrag fanden unsere Leser vor kurzem in der Übersetzung von Fox News konfrontiert Al Gore mit seinen falschen Prophezeiungen. Hier die Übersetzung des ausführlicheren Faktenchecks; der Übersetzer:

Gore warnte, zunehmende Kohlendioxid-Emissionen würden eine katastrophale globale Erwärmung hervorrufen, mehr extreme Wetter verursachen, Städte auslöschen und überhaupt den ökologischen Zusammenbruch verursachen. Um die globale Erwärmung zu stoppen, müssten die Menschen auf fossile Treibstoffe verzichten und im Grunde jeden Aspekt ihres Lebens verändern.

Das Anschauen von „Eine unbequeme Wahrheit“ ist irgendwie zurück in der Zeit zu gehen. Zurück zu einer Welt, in der Klapp-Telefone cool waren und „Futurama“ immer noch neue Episoden drehte. Eine Welt, in der ein verbitterter Präsidentschaftskandidat versuchte, sich als Kreuzzügler der Umwelt zu darzustellen.

Aber, sind die Warnungen von Gore, die im Jahr 2006 für viele alarmierend waren, wahr geworden?

Zu Ehren des bevorstehenden 10-jährigen Jubiläums hat sich die Daily Caller News Foundation „Eine unbequeme Wahrheit“ angeschaut, um zu sehen, wie gut Gores Warnungen vor der künftigen Klimakatastrophe von der Realität bestätigt wurden.

Bereits seit den späten 1980er Jahren reitet Al Gore auf der globalen Erwärmung herum, aber erst 2006 entdeckte er den Weg, um darüber Filme zu machen und in staatlich subventionierte grüne Energie zu investieren, und damit massiv wohlhabend zu werden.

Gore beginnt den Film über die Natur und springt dann zu einer Präsentation, die er hält, wo er das erste Bild zeigt, das jemals von der Erde aus dem Weltraum aufgenommen wurde. Von diesem Bild springt er direkt in alarmierende Behauptungen über die globale Erwärmung.

 

Kilimanjaro hat noch immer Schnee

Einer der ersten grellen Behauptungen, ist die über den Kilimandscharo in Afrika. Gore behauptet, dass Afrikas höchster Gipfel im Laufe des Jahrzehnts schneefrei sein wird. „Gore zeigt Dias aus den 1970er Jahren von Kilimanjaros Gipfel und den Gegensatz dazu, dass bis heute der Schnee verschwunden sein wird.

Nun, es ist schon ein Jahrzehnt her und ja, es gibt immer noch das ganze Jahr Schnee auf dem Kilimanjaro. Man muss kein Wissenschaftler sein, um dies herauszufinden. Es reicht, die neuesten Fotos auf Reise-Webseiten zu schauen.

Im Jahr 2014, untersuchten Ökologen Kilimanjaros Schneedecke und befanden sie noch nicht einmal nahe dran, weg zu schmelzen. Sie könnte ein wenig geschrumpft sein, aber die Ökologen waren zuversichtlich, dass es für die absehbare Zukunft so bleibt.

„Es gibt mehrere laufende Studien, aber vorläufige Ergebnisse zeigen, dass das Eis nirgendwo dabei ist zu schmelzen“, sagte Imani Kikoti, ein Ökologe am Mount Kilimanjaro National Park, wie er eturbonews.com erzählt.

„So wie wir uns einig sind, dass der Schnee über die Jahrhunderte zurückgegangen ist, so sehr sind wir sicher, dass das totale Abschmelzen nicht in der nahen Zukunft stattfindet.

Gore erwähnte den [damals bereits] 15-jährigen „Hiatus“ in der Erwärmung nicht

Gore behauptet auch, dass der Temperaturanstieg von der Zunahme der künstlichen Kohlendioxid-Emissionen „kontinuierlich intensiviert“ werde. Er behauptet, dass Hitzewellen häufiger werden, wie die, die im Jahr 2003 35.000 Menschen in Europa getötet haben.

Klingt schrecklich – bis man sich genau ansieht, wie sich die globale Temperatur entwickelt hat, nachdem Gores Film veröffentlicht wurde. Die globalen Temperaturen zeigten wenig bis keinen wärmenden Trend. Die Oberflächentemperaturdaten zeigen keine signifikante globale Erwärmung für einen Periode von etwa 15 Jahren, beginnend in den frühen 2000er Jahren.

Aus Satellitenaufzeichnungen abgeleitete Temperatur-Daten zeigen – bis auf die jüngsten El Niño Daten – keinen statistisch signifikanten Erwärmungstrend seit mehr als 21 Jahren.

Gores Film wurde in der Mitte der bislang noch andauernden, sogenannten Erwärmungspause veröffentlich.

Das Wetter ist nicht schlimmer geworden

Gore prognostizierte auch, dass die Stürme häufiger und intensiver werden, wenn die von Menschen verursachten Emissionen die Ozeane erwärmten.

„Und natürlich, wenn die Ozeane wärmer werden, verursacht das stärkere Stürme“, sagte Gore in seinem Film. „Im selben Jahr, dass wir diese Reihe von großen Hurrikans hatten, haben wir auch einen Allzeitrekord für Tornados gesetzt.“

Gores Film kam heraus, kurz nachdem Hurrikan Katrina die Golfküste verwüstete. Die Zerstörungen durch diesen Sturm zeigte der Film sehr ausführlich. Er erwähnt, wie die USA in den frühen 2000er Jahren mit Ausbrüchen von heftigen Stürmen getroffen wurden und wie Japan eine Rekordanzahl von Taifunen erlebte.

„Die Versicherungsbranche hat das tatsächlich bemerkt“, sagte Gore. „Ihre überwundenen Verluste steigen wieder.“

Aber Gores Behauptung ist mehr Hype als eigentliche Wissenschaft, da die Stürme seit 2006 nicht mehr extrem ausgefallen sind. Tatsächlich unterstützen nicht einmal die Erkenntnisse des IPCC Al Gores Behauptungen.

Das IPCC befand im Jahr 2013, das es nur einen „limitierten Beweis für Veränderungen zu Extremen gibt, die mit anderen Klimavariablen seit Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind.“ Das IPCC fand auch „keine signifikanten beobachteten Trends in der globalen tropischen Wirbelsturmfrequenz im vergangenen Jahrhundert“ und „keine robusten Trends der jährlichen Anzahlen von tropischen Stürmen, Hurrikans und großen Hurrikans, die in den letzten 100 Jahren im Nord-Atlantik-Becken beobachtet wurden.“

Gore sollte diese Erkenntnisse vermutlich ernster nehmen, da er sich 2007 den Nobelpreis mit dem IPCC für seine Arbeit zur globalen Erwärmung teilte.

 

Der Nordpol hat noch immer Eis

Gore behauptete auch, dass die Arktis in den kommenden Jahrzehnten eisfrei sein könnte. Er sagte „innerhalb der nächsten 50 bis 70 Jahre, könnte es ganz weg sein.“

Ohne arktisches Meereis wurden Eisbären und alle möglichen arktischen Tiere bedroht, warnte Gore und zeigte eine animierte Szene eines Eisbären, der ertrinkt.

Dies ist eigentlich eine von Gores vorsichtigeren Vorhersagen – er hat im Jahr 2008 falsch vorausgesagt, dass es bis 2013 keine Arktis mehr geben würde. Aber auch in diesem Fall liegt Gore wahrscheinlich wegen der geographischen Lage der Arktis falsch.

Die Arktis ist fast vollständig von Land umgeben, so dass das dort entstehende Eis dazu neigt, dort zu bleiben. Die arktische Eisbedeckung ist in den letzten Jahrzehnten geschrumpft, aber es ist nicht wahrscheinlich, dass wir einen Sommer sehen werden, wo der Nordpol völlig eisfrei ist.

„Ich bezweifle, dass die Arktis in irgendeinem Sommer frei von Eis sein wird, obwohl die Gesamtfläche in Zukunft stark reduziert werden kann, wenn sich der Wärmetrend weiter fortsetzt“, sagte Chip Knappenberger, ein Klimaforscher am libertären Cato-Institut.

„Solch eine Situation sollte nicht übermäßig besorgniserregend sein, denn es gibt genügend Beweise dafür, dass es in der Vergangenheit bereits aufgetreten ist, und klar, Eisbären und alles andere dort oben gelang es zu überleben“, sagte Knappenberger.

Und bevor ich es vergesse, die neuesten Daten zeigen, dass die Anzahl der Eisbären aktuell zunimmt, trotz schrumpfender Eisbedeckung.

Antwort der Leser des Daily Caller

Eine Eiszeit im Style von “Day After Tomorrow”- ist noch immer einen Tag entfernt.

Erinnern Sie sich an den 2004 Blockbuster Film “ The Day After Tomorrow“? In dem Film, versiegt der Golfstrom und verursacht einen weitere Eiszeit. Der Golfstrom, sagen die Wissenschaftler, ist wichtig für die Regulierung des Klimas.

Nun, Gore weist darauf hin, dass dies geschehen könnte, wenn Grönlands Eisschild schmilzt und mehr kaltes Wasser in den Nordatlantik strömt.

„Am Ende der letzten Eiszeit, als der letzte Gletscher aus Nordamerika zurückging, schmolz das Eis und ein riesiger Pool von frischem Wasser bildete sich“, sagte Gore. “ An der östlichen Grenze bildete sich ein Eisdamm und eines Tages brach er.“

Gore sagte frisches, kaltes Wasser floss in den Nordatlantik und brachte den Golfstrom zum Versiegen, was Europa in eine weitere Eiszeit brachte. Gore schlägt dann den Bogen zum Eis in Grönland, dessen Schmelze eine ähnliche Bedrohung darstellen könnte.

Australische Wissenschaftler jedoch, entlarvten die Behauptungen, das der Golfstrom oder AMOC [atlantische, meridionale Umwälz-Zirkulation] sich abschwächen würden. „Behauptungen von Stärkung oder Abschwächung der AMOC sind daher reine Spekulationen“, schrieben sie in ihrer im März veröffentlichten Studie.

Gefunden auf The Daily Caller am 03.05.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2016/05/03/an-inconvenient-review-after-10-years-al-gores-film-is-still-alarmingly-inaccurate/

 

Nachspann:

Al Gores Film ist wegen seiner Fehler übrigens vom High Court in England und Wales für den Schulunterricht verboten, wenn er ohne Berichtigungen gezeigt wird. In Deutschland ist er immer noch Unterrichtsstoff – Stand 2011 – und wurde m.e. vom UBA kostenlos an Schulen verteilt; der Übersetzer.

Auf Eike berichtet u.a. Günter Ederer:

https://eike.institute/2011/07/10/die-grosse-luftnummer/

 

Es gibt aber übrigens auch einen Film auf YouTube, in dem Al Gores Behauptung kindgerecht als Comic aufbereitet ist.

[Bilder wegen Copyright vorsichtshalber nicht übernommen]

Auf Amazon sind vor allem die Kritiken zu Al Gores Film das lesenswerte (oder erschreckende).




Links-Chaoten werden explodieren, weil Trump aus Paris aussteigt

CFACT Ed

CFACT hat sämtliche Daten in die modernsten Computermodelle eingegeben und kann mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% projizieren, dass die Köpfe der Führer der Kampagne zur globalen Erwärmung, der erwärmungs-willfährigen Medien und der gesamten politischen Linken explodieren werden, weil Präsident Trump aus dem Pariser Abkommen aussteigt.

Man bereite sich auf Hysterie vor!

The AP hat bereits Mitglieder des Teams Erwärmung aufgefordert, davon auszugehen, dass alle anderen Länder ihren in Paris eingegangenen Verpflichtungen zu 100% folgen, sowie Hypothesen aufzustellen bzgl. der US-Emissionen ohne Paris. Diese Daten sollen sie in ihre „Worst Case“-Computer-Simulationen eingeben. Es ist vorhersehbar, dass sie steigenden Meeresspiegel, Extremwetter etc. prophezeien werden. Sie ignorieren die Tatsache, dass ihre Computermodelle seit ihrer Einführung konsistent eine viel höhere Erwärmung ausgespuckt haben als in der realen Welt gemessen worden ist und dass es seit der Jahrtausendwende keine bedeutende Erwärmung gegeben hat.

Der Sender CBS hatte nichts Eiligeres zu tun, als die AP-Story bzgl. der Angst erzeugenden Klima-Modellierungen zu verbreiten ohne jedes kritische Hinterfragen von deren extremen Behauptungen.

Dann schaue man bei „IFL Science” (Das „F“ steht für ein böses Wort bzgl. Reproduktion), falls man noch näher mit einem umfassenderen Blick die kommende Angst-Erzeugung betrachten möchte.

Falls sie wirklich „F’n-lich” ihre Wissenschaft lieben würden, würden sie niemals eine Schwindel-Liste wie diese posten. Hier folgt, was ihren Worten nach zu erwarten ist, falls Präsident Trump das Paris-Abkommen aufkündigt:

Die US-Wirtschaft wird Verluste von 2 Billionen Dollar erleiden

Hurrikane werden stärker und „seltsamer“

Schwere Dürren und Buschfeuer

Klimaflüchtlinge überfluten das Landesinnere

Amerikaner werden immer kränker mit mehr Diabetes und Herzkrankheiten

Kriegshandlungen werden zunehmen

Afrika wird destabilisiert

Amerikanische Verteidigungs-Kapazitäten werden geschwächt

Vergewaltigung, Mord und Überfälle werden zunehmen

Amerikaner werden hungern

Amerikas Außenpolitik wird „schrumpfen“.

Wie kommt es zu dieser Schwindel-Liste, ohne dass die Eisbären erwähnt werden?

Wäre es nicht großartig, wenn die Medien wirklich ihrer Aufgabe nachkommen würden und den kommenden Hype-Sturm bzgl. Extremklima einem Faktencheck unterziehen?

Wir würden die Erfahrung machen, dass der Paris-Vertrag kein Geld einsparen oder erzeugen, sondern es verbrennen würde. Der Ökonom Björn Lomborg kommt in seiner begutachteten Schätzung zu dem Ergebnis, dass Paris „der teuerste Vertrag jemals in der Geschichte ist. Er wird das Wirtschaftswachstum der Welt verlangsamen, um eine Verlagerung hin zu ineffizienten grünen Energiequellen zu erzwingen … Dies wird fast nichts erreichen … Selbst falls jede Nation alle Versprechen bzgl. Kohlenstoff-Reduktion bis zum Jahr 2030 einhalten würden und dies auch über das gesamte Jahrhundert tun – zu Kosten von über 100 Billionen Dollar an BIP-Verlusten – würde die globale Temperatur um winzige 0,17°C reduziert werden“. Dies unter der Voraussetzung, dass die Modelle akkurat sind, was sie jedoch noch nie waren.

Das Wetter, ob nun extrem oder auf andere Weise, ist nicht schlechter geworden. Das meiste Wetter ist derzeit mild oder auf historischen Tiefstständen, was die Modellierer einmal mehr vorführt.

Der Meeresspiegel ist um 1 bis 3 mm pro Jahr gestiegen (etwa so viel wie die Dicke einer Büroklammer), ohne sich seit der industriellen Revolution beschleunigt zu haben. Das Eis der Antarktis ist stabil und zeigt keinerlei Anzeichen zu verschwinden. (Falls Sie wirklich der Meinung sind, dass Küstenlinien dem Untergang geweiht sind, würden wir gerne Ihr Anwesen an der Küste mit einem deutlichen Preisnachlass kaufen. Erheben Sie sich, und flüchten Sie sofort vor ihrem nassen Untergang!)

Gewalt, Krankheiten, Hunger, Vergewaltigungen, geschwächte Verteidigungsfähigkeiten usw. – dies alles ist eine politisch getriebene Spekulation nach der anderen – und hat in der Realität keinerlei Grundlage.

Glaubt wirklich irgendjemand allen Ernstes, dass die Probleme in Afrika südlich der Sahara durch amerikanischen Strom und SUVs verursacht sind? Afrika wird zerrissen von Bandenkriegen, Korruption und Links-Ideologien des 20. Jahrhunderts. Was Afrika wirklich braucht, sind freie Märkte, faire Wahlen und gesetzliche Regeln.

Wie lange dauert es noch, bis die Senatoren Franken, Whitehouse, Sanders, Warren & Blumenthal die Erwärmungs-Propaganda der IFL-Wissenschaft nicht mehr hinaus posaunen und global warming Senate pajama party beiwohnen?

Mögen Sie ihn, oder mögen Sie ihn nicht (niemand ist unentschieden) – aber man muss zugeben, dass die Anti-Trump-Hysterie ihrem fiebrigen Höhepunkt entgegengeht. Man füge noch die Hysterie bzgl. der globalen Erwärmung hinzu und bereite sich auf einen extremen Hysterie-Sturm vor!

Link: https://www.cfact.org/2017/05/28/left-wing-heads-will-explode-if-trump-exits-paris/

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Soweit dieser Beitrag. Inzwischen kann man wohl ohne jede Einschränkung sagen, dass er die beschriebene Massen- und Medienhysterie eher noch untertrieben hat. Dazu reicht schon ein Blick auf die Homepage von web.de. Andere tue ich mir nicht an.

Mich bewegen dabei aber noch ganz andere Gedanken. Angesichts des weltweit umspannenden Klima-Establishments in Politik und Medien (politisch abhängige Wissenschaftler möchte ich dabei nicht unbedingt ausschließen) bedarf es wohl eines Donald Trump, eines Mannes, der schon im Wahlkampf diesem Establishment den Kampf angesagt hatte. Hierzulande ist ja die Propaganda so verbreitet in den Köpfen, dass sogar in meiner eigenen engeren Verwandtschaft niemand mit mir diskutieren möchte. Das ist erschreckend! Wie das mit Schulkindern ist, haben Lüdecke (hier) und ich selbst (hier) beschrieben.

Wie es jetzt weitergeht? Da wage ich mal eine Prognose – nein, eine Prophezeiung: Die Hysterie wird irgendwann abebben, einfach weil immer mehr Menschen des Geschreis überdrüssig werden (meine Frau kann den Terminus ,Klimawandel‘ schon jetzt nicht mehr hören). Und dann wird das ,Establishment‘ zu bröckeln anfangen, natürlich zunächst völlig unbemerkt von deutschen Medien und Politikern. Aber in der angelsächsischen Blogosphäre wird das sicher thematisiert – ich bleibe dran!

Wie lange es dauert, bis auch bei uns…? Das vermag ich nicht zu sagen, aber wer weiß? Ein kühler, verregneter Sommer, ein nachfolgender kalter Winter… Meteorologe Schmidt macht sich da so seine Gedanken, möchte diese aber für sich behalten.

Also Klartext: Spätestens im nächsten Jahr, wahrscheinlich aber noch in diesem Jahr, wird sich der Zerfall kaum dauerhaft verschleiern lassen – und das wäre vergleichsweise ziemlich schnell!

Chris Frey, ehrenamtlicher Kinderbetreuer und Übersetzer




Die Energiewende wird auch mit Fake News begründet

Justizminister Maas will Fake News bekämpfen. Er droht Verbreitern von Fake News mit Strafen in Millionenhöhe. Sein Gesetzesentwurf stößt auf harsche Kritik. Künftig sollen Facebook & Co entscheiden was Fake News ist. Seit Jahren benutzen Medien und Politiker Fake News, um die Bürger zu desinformieren, da soll er bitte anfangen.
Beispiel 1:

97% aller Wissenschaftler weltweit sind davon überzeugt, dass die Klima-Erwärmung menschengemacht ist. FAKE. Die Untersuchung, die das belegen soll, ist selbst ein Fake.

Der Dozent P. Doran von der Universität Illinois/Chicago begleitete 2008 die Studentin Margaret Zimmermann bei einer Studie, mit der im Auftrag der AGU (American Geophysical Union) bei US-Naturwissenschaftlern untersucht werden sollte, wie sie zur »Klimafrage« stehen. Es wurden an 10.257 Naturwissenschaftler Fragebögen versendet, die bezüglich des Klimas nur zwei Fragen hatten:

  1. Glauben Sie, dass die mittlere Temperatur im Vergleich zu dem Niveau von 1800 allgemein gestiegen, gefallen oder gleich geblieben ist?
  2. Glauben Sie, dass menschliche Aktivitäten ein wesentlicher Faktor sind, die zur Änderung der mittleren Temperatur beitragen?

Auf diesen naiven Fragebogen antworteten nur 3146 Wissenschaftler. Die Antworten waren jedoch nicht wunschgemäß. In ihrer Not, dem (bezahlenden) Auftraggeber AGU eine genehme Antwort zu liefern, nahmen Doran und Zimmermann eine nachträgliche Änderung des Verfahrens vor. Sie filterten so lange bis 79 Wissenschaftler von ursprünglich 3146 übrig blieben, von denen tatsächlich 77 die beide Fragen bejahten. Das waren die 97,4 Prozent, die sofort mit großem Trara von der AGU den internationalen Medien serviert wurden und die bis heute herumgeistern.

Auch dass als Reaktion auf die »97-Prozent«-These 31.478 US-Naturwissenschaftler, darunter viele mit Doktortitel, an den US-Präsidenten eine Petition schickten mit der dringenden Bitte, keinesfalls Verträge zu unterschreiben, die das CO2-Dogma anerkennen, wurde kaum von den Medien oder der Politik aufgenommen. Schon im Jahre 2007 hatte Professor Kepplinger von der Uni Mainz zum Thema »Klimawandelkonsens« geforscht. Im Sender 3SAT sagte er dazu am 29.07.2007:

»Es gibt jeweils ein Drittel Warner, ein Drittel Neutrale und ein Drittel Skeptiker. Die Warner präsentieren sich jedoch wesentlich offensiver, sodass irrtümlich der Eindruck entsteht, die Skeptiker seien eine kleine, versprengte Gruppe Unverbesserlicher. Dieser Eindruck ist jedoch falsch.«

Wenn wissenschaftliche Daten so selektiv von Politikern und Medien genutzt werden, und dabei sogar dem dubiosesten „Dogma“ (der 97-Prozent) noch der eindeutige Vorzug gegeben wird, muss die Frage erlaubt sein, welche Interessen sich dahinter verstecken. Wir leben offenkundig in einer Diktatur der Dummen *1)

 

Beispiel 2:

Solche Bilder eines kranken oder alten Eisbären sollen belegen, dass die Eisbären aussterben. Normalerweise müsste die Eisscholle unter dem Gewicht des Eisbären tlw. unter Wasser gedrückt werden. Fake Foto?

 

Seit Jahren wird immer wieder behauptet, dass die Population der Eisbären stark gefährdet ist. Fakt ist, dass es um 1950 nur noch ca. 5000 Eisbären gab, heutzutage geht

man von 40-50.000 Eisbären aus. Es gibt Gebiete, wo die Population tatsächlich abnimmt, es gibt jedoch auch Gebiete, wo die Population in den letzten Jahren zunahm. Teilweise darf der Eisbär wieder abgeschossen werden, weil er dort zu einer Plage wurde. Nun haben Forscher auf Spitzbergen und in Gebieten der Barentssee mehr Eisbären entdeckt als bei der Zählung von 2004. Greenpeace behauptet das Gegenteil. Wie so oft !!!


Beispiel 3:

Eine ganz besondere bizarre Form von Fake-News ist die Unterdrückung von wichtigen Nachrichten. Das funktioniert, weil unsere meist einseitigen Medien, glauben, dass bestimmte Informationen für uns nicht gut sind. Z.B. dass ein Drittel aller noch lebenden Nobelpreisträger (über 100 Wissenschaftler) vor wenigen Jahren Greenpeace mensch-verachtendes Verhalten vorgeworfen hat. Es ging dabei um Goldener Reis, eine gen-veränderte Reissorte, die durch den Gehalt an Vitamin A Millionen Menschen und Kinder allein in den Philippinen vor Blindheit und vor dem Tod schützen kann. Die Reaktion von Greenpeace war wie üblich, die Nobelpreisträger kannten sich entweder nicht aus oder sie wären von der Industrie gekauft. Dabei ist der Goldene Reis ohne Gewinnabsicht und außerhalb der üblichen Industriegesellschaft entwickelt worden. Die Liste von unter-schriebenen Nobelpreisträgern ist im Internet leicht zu finden. Die Liste wird immer länger.


Beispiel 4:

Angeblich war März 2017 der wärmste März überhaupt und es wird angeblich immer wärmer. Das ist Fake. Seit 1998 stagnieren die Temperaturen oder gehen leicht zurück. Das ist u.a. beim deutschen Wetteramt selbst leicht zu erfahren. Vor wenigen Jahren fanden norwegische Wissenschaftler in Grönland unter einen zurückgezogenen Gletscher Moos, was man im Labor zum Leben erwecken konnte. Das Alter wurde auf rund 400 Jahren berechnet. Als erste Konsequenz bedeutet dies, dass es vor vierhundert Jahren dort viel wärmer gewesen sein muss. Moos dürfte unter Eis nicht wachsen können. In den Alpen beträgt die Baumgrenze heute ca. 1700 Meter. In den letzten Jahren findet man vermehrt unter dem Eis von zurückgezogenen Gletschern in ca. 2300 Meter Höhe viele Bäume. Diese sind 1000 oder 2000 Jahre alt. Das heißt als erste Konsequenz, dass es damals in Europa mehrere Grad wärmer gewesen sein muss. Möglicherweise wird es auf der nördlichen Halbkugel wärmer, dafür werden auf dem Südpol immer tiefere Temperaturen gemeldet. Allein die Tatsache, dass es im nördlichen Polargebiet unzählige Temperaturmess-Stationen gibt und im südlichen Polargebiet kaum welche, führt schon dazu, dass die angenommene mittlere Welt-Temperatur sich erhöht, wenn es im nördlichen Polargebiet zu einer leichten Erwärmung kommt. Auf der nördliche Halbkugel ist es in den letzten 50 Jahren zwangsläufig zu einer Erwärmung gekommen, weil es zu starke Konzentrationen von Großstädten gekommen ist. Man spricht hier von Inselerwärmung, wie z.B. Peking, Shanghai oder Mexico City mit ca. 20-30 Millionen Einwohnern. Es gibt jetzt viel mehr Millionenstädte als vor 50 oder 100 Jahren. In Städten sind die Temperaturen mehrere Grad höher als in der umgebenden Landschaft. Dort befinden sich aber oft die Mess-Stationen, und das führt
natürlich zu einemverzeichneten Bild im Vergleich zu den Temperaturen vor z.B. hundert Jahren.

Beispiel 5:

Im deutschen Sprachgebiet wurden die Berichte der Vereinten Nationen zu Tschernobyl und Fukushima fast systematisch unterdrückt, bzw. nicht einmal aus dem Englischen übersetzt.
Der Deutsche sollte nicht informiert werden. Er soll das glauben, was in der Zeitung steht oder im Fernsehen gebracht wird oder was die Politik glauben lassen will.

 

Die von mir erwähnten Fakten sind für jeden zugänglich und kontrollierbar. Diese 5 Punkte sind nur eine kleine Auswahl von Fake-News. Davon gibt es unzählige Beispiele. Wenn Justizminister Maas Fake-News verbieten will, soll er doch zuerst diese Fake-News – derer sich fast alle Medien und Politiker bedienen – abstellen. Wenn die Energiewende und der Bau von naturzerstörenden Windrädern mit Fake News begründet wird, werden wir alle angelogen.

 

Bürgerinitiative GENIE, 74564 Crailsheim, info@franquinet.de

 

*1) https://www.kopp-verlag.de/Die-Diktatur-der-Dummen.htm?websale8=kopp-
verlag&pi=A2905345




Fake-News: Diesmal vom ZDF am 14. Mai 2017

Die Sendung „Planet e, Abenteuer Tiefseeforschung“ ist noch in der ZDF Mediathek abgreifbar (hier). Sie ist gut gemacht und bietet dem naturwissenschaftlich interessierten Zuschauer eine Zusammenfassung der Erforschung von vulkanischen Smokern in der Tiefsee. Dass solch eine Sendung aber auch zur bewussten Desinformation des Zuschauers genutzt wird, ist nicht hinnehmbar. Die dabei verwendete Methode erinnert an die Werbebranche – kurz, eindringlich und mit einer fiktiven Verknüpfung zu Seriösem. Zu den Fakes dieser Sendung im Einzelnen:

Minute 9-38 im Wortlaut: „Der menschgemachte Klimawandel hat den Eisbären in eine bedrohliche Lage gebracht„.

Hier haben es die Redakteure fertiggebracht, gleich zwei Fakes in einem Satz unterzubringen, nämlich das „menschgemacht“ des Klimawandels und „Eisbären in bedrohlicher Lage“.

„Menschgemacht“

In der Fachliteratur als verlässlichster Grundlage gibt es bis heute keine Publikation, die den rezenten Klimawandel auch nur annähernd beweiskräftig auf menschgemachte Einflüsse zurückführen kann. Eher ist das Gegenteil der Fall, stellvertretend die Publikation (hier). Die Temperaturentwicklung der jüngeren Klimavergangenheit liegt in den Absolutwerten als auch in den Steigungsgeschwindigkeiten im natürlichen Bereich der letzten Jahrtausende (hier, s. Fig. 6). Diesen Tatbestand belegen so gut wie alle Proxy-Temperaturreihen und insbesondere auch die mittelenglische Thermometer-Reihe (hier). Davon abweichende IPCC – Behauptungen beruhen auf unbelegten Wahrscheinlichkeitsaussagen und auf Klimamodellen. Letztere weisen bekanntlich notorische Aussageschwächen auf (hier).

Wer von „menschgemacht“ des aktuellen Klimawandels spricht, verstößt gegen das Grundparadigma der modernen Naturwissenschaft – das berühmte Rasiermesser von Ockham (hier). Es besagt, dass zur Erklärung eines Naturphänomens ausschließlich auf Bekanntes zurückgegriffen werden darf. Einzige Ausnahme für die Einführung neuer Hypothesen ist gegeben, wenn Bekanntes als Erklärung nicht ausreicht. Nun steht aber fest, dass der jüngste Klimawandel aus Sicht der Klimavergangenheit langweilig normal ist. Ferner gibt es bis heute keinen Nachweis, dass der Mensch einen Klimaeinfluss ausübt oder gar jemals ausgeübt hat. Ergo kollidiert die neue Hypothese eines „anthropogenen“ Klimawandels mit Ockham und ist unwissenschaftlich.

Bedrohte Eisbären

Dieses Thema ereinnert stark an das unsterbliche Ungeheuer von Loch Ness – einfach nicht totzukriegen. Von bedrohten Eisbären durch irgend einen Klimawandel kann natürlich keine Rede sein. Wie jede wild lebende Spezies sind auch Eisbärpopulationen durch Schwankungen gekennzeichnet. Und der Mensch hat daran selbstverständlich seinen Anteil, nämlich durch sein wechsendes Jagdverhalten. Mehr Wärme und weniger Eis beeinträchtigt Eisbären jedenfalls nicht. Dies beweist allein schon die letzte Warmzeit vor 120.000 Jahren, welche die Eisbären pudelwohl überstanden. Nebenbei: Der Eisbär ist eine eigene Spezies, die mit dem Braunbären eng verwandt ist.

EIKE hat schon mehrfach über angeblich „aussterbende Eisbären“ berichtet, stellvertretend (hier, hier, hier). Man darf ganz beruhig sein. Knuddel-Knuth – in Wahrheit ein gefährliches Raubtier – stirbt nicht durch Klimawandel aus. Und bedroht ist er schon gar nicht.

Minute 10-17 im Wortlaut: Sein Beitrag zum Treibhauseffekt (es ist von Methan die Rede) liegt heute bei etwa 20%, Tendenz steigend.

Auch hier konnten die Journalisten ihren Hang zum Katastrophalen und ihrer Verweigerung ordentlich zu recherchieren wieder einmal nicht zügeln. Wir berichtigen diesen Fake, indem wir die IPCC-Autoren Kiehl und Trenberth (hier, insbesondere Table 3 ihrer Arbeit) als unsere Zeugen anführen: Der Treibhauseffekt wird überwiegend von folgenden Gasen verursacht: Wasserdampf mit 60% Beitrag, CO2 mit 26% Beitrag und Methan plus N2O mit 6% Beitrag. Von 20% Anteil des Methan kann also keine Rede sein. Die gleichen Angaben finden sich auch in den IPCC-Sachstandsberichten.

Fazit

Dass das Staatsfernsehen dem sachlichen Unsinn der Politik in Sachen „Klimaschutz“ und Energiewende hinterherläuft, darf nicht verwundern. Wenn es das kommende Wahrheitsminsterium unseres aktuellen Justizminsters H. Maas (vulgo Netzdurchsetzungsgesetz und bereits von Orwell in 1984 vorhergesagt)  mit Beseitigung von Fakes ernst nimmt, dann sollte diese neue DDR Behörde zuerst einmal bei den öffentlich rechtlichen Sendern anfangen. Dies ist allerdings Illusion, denn eher wird ein EIKE-Beitrag wie der vorliegende Gegenstand der Verfolgung sein.

Die in der ZDF-Sendung als von ihren Forschungsergebnissen so begeistert dargestellten Wissenschaftler haben gegen die Fakes des ZDF nicht den Mund aufgemacht. Dafür muss man Verständnis haben. Sie wissen zwar bestens Bescheid, aber in solch einem Fall käme ihre Arbeit nicht ins Fernsehen und würde wohl auch gar nicht erst finanziert werden. Vermutlich haben sie die Endfassung der Sendung deswegen gar nicht gezeigt bekommen.

Aufforderung an unsere Leser

Beschweren Sie sich bei der ZDF-Zuschauer-Redaktion und beim Rundfunkrat des ZDF! Die entsprechenden Adressen (postalisch und E-Mail) sowie weitere Informationen zum Beschwerdeverfahren in EIKE-Beschwerde-Anleitung-Fake-News. Vergessen Sie nicht, bei einer Beschwerde zum Klima-Thema eventuell auch den Link unseres Klima-Videos zur Information des Adressaten hinzuzufügen https://youtu.be/aYtpOtM1UGM

https://youtu.be/aYtpOtM1UGM.

Die Anzahl der Beschwerden macht’s. Wer sich nicht äußert und nicht protestiert, darf sich nicht wundern, wenn er irgend wann einmal überrollt wird.