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Sagen Modelle das Klima voraus? Überraschung aus Geesthacht: Klimamodelle nur zu 48% als verlässlich eingestuft

Es manifestieren sich darin erhebliche Zweifel an den Klimamodellen. 558 Klimaforscher aus über 30 Nationen äußerten sich ausführlich zu einer beachtlich detaillierten Reihe von 106 Fragen zur Klimaforschung.
Die Befragung hat eine enorme Bedeutung für unser Land, da unsere Politik von der Annahme ausgeht, es bestünde weltweit ein Konsens unter den Wissenschaftlern, die Klima-Debatte sei beendet, und die Wissenschaft sei ?settled?. Und diese Konsens-Annahme liefert der Politik die zentrale Begründung dafür, uns Bürgern und der Wirtschaft die exorbitanten Kosten für den Klimaschutz aufzubürden.  
Die Politik kann gar nicht anders, als sich auf die Konsens-Annahme zu stützen, denn wer kann schon die überaus komplexe Klimamaterie in der ganzen Breite begreifen? Waren vor 100 Jahren meist Meteorologen mit der Klimaforschung beschäftigt, so gibt sich heute fast ein komplettes a-b-c- der Wissenschaftsfakultäten ein Stelldichein, zum Beispiel: Astronomen, Biologen, Chemiker, Geologen, Mathematiker, Ozeanologen, Physiker, Programmierer, Soziologen bis hin zu Zukunftsforschern. Daraus resultiert der geradezu magische Reiz der Konsens-Annahme, die sich trefflich in jeder Diskussion als ultima Ratio einsetzen lässt. Und genau diese Konsens-Annahme wird durch die vorliegende Studie mit der Gewalt eines Tsunami erschüttert.
Da wurde nämlich gefragt: ?How well do you think atmospheric climate models can deal with the following processes?? Also, wie gut können die atmosphärischen Klimamodelle mit den folgenden Prozessen umgehen. Im Einzelnen wurden 6 Teilprozesse abgefragt: Hydrodynamik, Strahlung, Wasserdampf, Wolken, Niederschlag und Konvektion. Das Ergebnis, gemittelt über die 6 Teilprozesse: Die 558 Forscher gaben der Eignung der Modelle auf der Skala von 1 (sehr schlecht geeignet) bis 7 (sehr gut geeignet) nur 3,8 Punkte.
Was heißen diese 3,8 Punkte konkret? Dazu rechnen wir wegen der ungewöhnlichen Skala das Ergebnis in verständliche Prozentwerte um: 4 Punkte wäre die Mitte der Skala, also ein ?unentschieden? oder ?wir wissen es nicht?. So bedeutet 3,8 etwas wie ?eher schlecht geeignet?. In Prozentwerte umgerechnet entsprechen diese 3,8 Punkte auf der Skala 1-7 einem Wert von 47,5% des Skalenbereichs. In Personen-Aquivalent ausgedrückt heißt das: Nur knapp die Hälfte der 558 Wissenschaftler, rechnerisch 265 Forscher, glauben an die Eignung der Klimamodelle! Und die andere Hälfte ? die anderen 293? Ja Herrgott noch einmal, die sind skeptisch!
Diese eine irritierende Aussage steht nun wie ein Granitblock mitten auf der Autobahn der Klimaschützer. Und alle anderen Details und Erörterungen der umfangreichen Studie werden zu papierenem Beiwerk. Wenn man allerdings die Details der Studie liest, findet etliche Bestätigungen der kritischen Grundaussage.
Wer jetzt meint, diese kritische Forschergemeinschaft sei eher klein, das sei doch nur eine beliebige Stichprobe, der rechne: 558 mal 52,5 % Skeptiker ergibt gut 290 Personen. Und nun stelle er sich diese 290 Modell-Skeptiker bildlich in einem Kongress-Saal vor. Wenn jeder von diesen kritischen Forschern einen Aktenordner voll mit seinen Bedenken gegenüber den IPCC-Modellen dabei hat und diese Ordner alle an der Wand des Saales aufgereiht werden, so schaffen die 290 Ordner ein über 20 Meter langes Kompendium von wissenschaftlichem Material gegen die offiziellen Klimamodelle.
Das ist ein vernichtendes Urteil für die Konsens-Annahme, die ja erst ab einen Wert von mindestens 6 Punkten oder optimal 7, also nahe der 100% Zustimmung, guten Gewissens behauptet werden darf.  Bei nicht einmal der Hälfte an Zustimmung verbietet es sich kategorisch, an einen Konsens überhaupt zu denken, geschweige denn  von einem Konsens zu sprechen! Es erhebt sich die beängstigende Frage: wer ist es, wer hat die Stirn, bei nicht einmal der Hälfte Zustimmung von einem Konsens zu sprechen? Das ist fast so, als behauptet der Stabhochspringer nach seinem Sprung über 2 Meter 50, ihm stünde die Goldmedaille zu!
Die Autoren sprechen jedenfalls nicht von ?Konsens?! Stattdessen platzieren sie dieses hochexplosive Befragungs-Ergebnis mutig als Tabelle 1 bereits auf Seite 5 der Studie. Und auch in der Zusammenfassung auf Seite 7 erteilen sie klipp und klar der Konsensbehauptung eine Absage: ?Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die ganze Sache weit davon entfernt ist, wissenschaftlich entschieden zu sein?.  
Da reibt sich der von Ökosteuer bis zur Spritpreisexplosion gebeutelte Bürger verwundert die Augen. ?Spinne ich oder spinnen die anderen?? stößt so mancher aus, der diese frappierenden Zahlen zu sehen bekommt.
Das sind allerdings bisher nur ganz wenige, denn die Studie wird von den Medien schlicht totgeschwiegen. Die Mainstream-Publizisten, bei denen sie sicher auf dem Schreibtisch landet, legen sie still beiseite, denn sie führt die landauf landab gepredigte Behauptung vom ?Klimakonsens? eindeutig ad absurdum.
Hier finden Sie die GKSS Studie von 2004 und hier weiteres Hintergrundmaterial
CS & Michael Limburg für EIKE
Buch v. Storch.pdfBuch v. Storch.pdf




Prof. Lüdecke: Offener Brief zu vielen Beiträgen im ehemals liberalen Handelsblatt

Der in Heidelberg lebende und früher in Saarbrücken lehrende Kernphysiker und Buchautor Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke sah sich nach der Lektüre vieler -der gängigen Irrlehre vom menschengemachten Klimawandel folgenden- Artikel im ehemals wirtschaftsliberalen Handelsblatt veranlaßt einen richtigstellenden ausführlichen Leserbrief an den verantwortlichen Wissenschaftsautor Ferdinand Knauß (hier seine email: f.knauss@vhb.de) zu schreiben. Weil die Vorgehensweise des Herrn Knauß beispielhaft für ganze Heerschaaren von Vertretern der Medienzunft steht, haben wir uns entschlossen den ganzen Brief zu veröffentlichen. Sie finden ihn nebenstehend im Anhang.
Vorab nur eine kleine Auswahl der wichtigsten Aussagen:

* Sie geben als Motivation für Ihre oben genannten Artikel und Ihr Engagement in Sachen Klimaschutz Verantwortung für Umwelt und Nachkommen an. Weil ich diese  Haltung teile, habe ich mir die Mühe gemacht, Ihre Artikel anzusehen. Als Folge drängen sich mir  allerdings, ich bitte sehr um Ihre Nachsicht, folgende Fragen auf: ist es unzureichendes Recherchieren,  journalistisches Reiten auf der Klima-Katastrophenwelle, der verlängerte Propaganda-Arm des PIK, doch  ehrliches Engagement für unsere Umwelt oder die Vorgabe der Handelsblatt -Redaktion, was Ihre Beiträge  steuert?


* Zunächst die Fakten, die Sie größtenteils auch in den wissenschaftlichen Berichten des IPCC nachlesen 
können und sollten (natürlich nicht in den Summaries for Policymakers): Bis vor etwa 12 000 Jahren war das europäische Klima von starken, kurzfristigen Änderungen geprägt, die mehrere Celsius-Grade in einem Menschenleben erreichen konnten. Danach wurde es gleichmäßiger. Es gab aber immer noch Warm- und Kaltzeiten, etwa das warme mittelalterliche Klimaoptimum (Erwärmung = Optimum, nicht Pessimum, erstaunlicherweise darf man dies noch schreiben) oder die kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert. Im 20. Jahrhundert setzte wieder eine Erwärmungsphase ein, die seit einem knappen Jahrzehnt, in dem es sich erneut abkühlte(!), inzwischen beendet scheint.

* Da es anthropogenes CO2 praktisch erst seit 100 Jahren gibt, stellt sich die Frage, ob es für die jüngste Erwärmung verantwortlich war. Die Größenordnung der Erwärmung, insgesamt ca. 0,6 Grad in 100 Jahren, passt mit der etablierten Atmosphärenphysik bei viel gutem Willen und Augenzudrücken grob zusammen. Das IPCC gibt sogar eine logarithmische Formel an (www.ipcc.ch, report 2001, the scientific basis, TAR-06.pdf, S. 358, Tab. 6.2), die die globale Temperaturerhöhung mit der gemessenen CO2- Konzentrationszunahme der Luft verknüpft. Diese Formel liefert im Übrigen noch nicht einmal dann katastrophale Temperaturen, wenn wir alle verfügbaren fossile Brennstoffe der Erde verfeuern würden.

* Mit der Infrarotabsorption des CO2 ist es in einem extrem vereinfachten Bild wie mit einem
schwarzen Tuch zum Zweck der Verdunkelung. Hängen Sie noch ein weiteres schwarzes Tuch davor (=Verdoppelung der CO2-Konzentration), wird es nicht noch dunkler. Schlussendlich bemerkenswert: Der Verlauf der nordhemisphärischen Temperaturen mit ihren Zu- und Abnahmen im 20., einschließlich dem begonnenen 21. Jahrhundert, passt mit dem stetig zunehmenden CO2 überhaupt nicht zusammen. Auf der Südhalbkugel gibt es ferner große Zonen, die sich abgekühlt haben, während sich die Nordhalbkugel erwärmte. Niemand kann dies schlüssig erklären, zu steigenden CO2-Konzentrationen passt dieses Phänomen ebenfalls nicht.

*Wir bewegen uns bis heute in Klimaverhältnissen, die absolut im natürlichen Bereich liegen.
Ungewöhnliche Zunahmen von Meerespiegelhöhen oder von Extremwettern gibt es bis heute ebenfalls nicht. In einem schon länger zurückliegenden, kontroversen E-Mail-Austausch mit Kollegen Rahmstorf (nur Prof.-Kollege, ich bin von Haus aus Kernphysiker und kein Klimaspezialist), in dem ich ihn aufforderte, die Fakten über die gegenwärtig nicht vorhandenen Meeresspiegelanstiege der Öffentlichkeit doch bitteschön einmal unmissverständlich mitzuteilen, schrieb er mir ?wir erwarten diese Anstiege?. Respekt! Erwarten kann man viel, dazu weiter unten mehr. Um übrigens keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Man beobachtet seit 150 Jahren, also seit es ordentliche Messungen gibt, natürliche Meeresspiegelanstiege von grob 2 mm pro Jahr, die mit anthropogenem CO2 nichts zu tun haben. Auch die neuesten Satellitenmessungen zeigen hiervon keine maßgebenden Abweichungen.

* Die von Rahmstorf gerne zitierten Fingerprints, die die Schuld des Menschen beweisen sollen, sind
im Übrigen netter statistischer Unfug. Ich garantiere Ihnen, sehr geehrter Herr Knauß, fast jedes Phänomen, von steigenden Scheidungsraten bis hin zu steigenden Flugkilometern, mit anthropogenem CO2 und der Klimaerwärmung in Fingerprint-Zusammenhang bringen zu können. Da Anfang des vorigen Jahrhunderts die Geburtenraten zu- und die Storchpopulationen abgenommen haben, werden wohl auch die Babys vom Storch gebracht. Propagandisten wie Rahmstorf verschweigen, dass zu einer gesicherten Statistik immer zwei Dinge gehören, ein nachgewiesener Mechanismus (der hier fehlt) und eine saubere mathematische Korrelation.

* Die ?Klimaprojektionen? in den IPCC Summaries for Policymakers, die bis zum Jahre 2100 im 
Höchstfall von mehreren Graden Temperatursteigerungen künden, sind reine Zukunftsvisionen. Sie haben  keine Messungen sondern fiktive Klima-Computer-Modellrechnungen zur Grundlage, die ihre  Zuverlässigkeit noch nicht einmal für die Klimavergangenheit unter Beweis stellen konnten. Die viel  einfacheren Wettermodelle sind höchstens über wenige Wochen hinaus zuverlässig. Aber ?Klima- Computer-Projektionen? über Zeiträume bis 100 Jahren soll man ernst nehmen? Klima-Computer-Modelle  beruhen auf den Vorstellungen der Programmierer und nur zum Teil auf ordentlicher, nachprüfbarer Physik. Rückkoppelungsmechanismen, Tipping-Points und weitere, durch keinerlei Messungen belegte Fiktionen werden in diesen Modellen bemüht, um irgend etwas Katastrophales zusammenzukratzen. Die IPCC- Politik wünscht es so.(siehe auch hier)

* Ich bin mit vielen Physik-Professoren-Kollegen von Universitäten und FH’s befreundet bzw.
näher bekannt. Keiner von ihnen, das darf ich Ihnen versichern, nimmt die zur Zeit herrschende CO2- Hysterie ernst; überwiegend amüsiert man sich königlich über den Unsinn. Die maßgebenden Politiker nehmen die Sache wohl auch kaum ernst und Frau Merkel als promovierte Dipl.-Physikerin ihr lautstark verkündetes Zulassen von höchstens weiteren 2 Grad globaler Erwärmung schon gar nicht. Für die Politik ist die Geschichte natürlich zu wichtig geworden.

* Ihr Argument, auch bei zugegebener Unsicherheit sei die Sache zu wichtig und koste doch nur einen 
vernachlässigbaren volkswirtschaftlichen Anteil, können Sie bei Beachtung der Grundrechenarten und dem  täglichen Blick in die Zeitungen doch wohl nicht ernst meinen. Der deutsche Windrad- und Photovoltaik-Wahnsinn ist erst ein Anfang, hat den Steuerzahler bereits Milliarden gekostet, wird unsere Volkswirtschaft zunehmend schädigen, unsere in der Vergangenheit zuverlässige Energieversorgung zunehmend gefährden und Mittel von wirklich notwendigen Umweltschutzmaßnahmen abziehen. 

*Das PIK als politische Proposal-Institution wird von keinem Fachmann unter vier Augen mehr ernst genommen. Es hat seinen wissenschaftlichen Ruf durch seine politische Klima-Propaganda gründlich ruiniert. Da PIK-Professor Schellnhuber ?persönlicher Klimaberater? unserer Kanzlerin ist, können Sie sich in Klimafragen besser gleich bei der CDU-Fraktion informieren. Schellnhuber und Rahmstorf majorisieren ferner das WBGU (wiss. Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen). Besonders vielsagend ist die Wende dieses Beirats nach 1997. Im WBGU-Bericht von 1997 können Sie noch wörtlich nachlesen, ein Einfluss des anthropogenen CO2 auf Klimawerte sei nicht nachweisbar.


* Und nun zu dem immer wieder beschworenen ?Konsens? der Fachwelt: Ich verweise hierzu auf die aktuelle

Diskussion in der US-Amerikanischen physikalischen Gesellschaft, die zeigt, dass Zehntausende von Physikern, deren Zahl um mindestens den Faktor 10 höher ist, als die Anzahl der am IPCC-Prozess beteiligten Forscher, mit der Klimaschädlichkeit des anthropogenen CO2 keineswegs einverstanden sind. Zu nennen sind weiter das ICSC (International Climate Science Coalition) und schlußendlich die vielen wissenschaftlichen Manifeste gegen die IPCC-Hypothese, wie der Heidelberger Aufruf, das Leipziger Manifest, die Kanadische Petition und die Oregon Petition – es haben sogar Nobelpreisträger mitunterschrieben. In der Presse werden diese Dinge angesichts der politischen Gemengelage natürlich unter den Teppich gekehrt, aber dank Internet ist alles abgreifbar.
Auszugsweise wiedergegeben von Michael Limburg EIKE




Klimaforscher fordern: Das IPCC sollte abgeschafft werden!

John McLean, Mitglied der New Zealand Climate Coalition und Autor vieler kritischer Analysen über IPCC Veröffentlichungen und deren Inhalte, Verfasser und Behauptungen hat sich unlängst erneut zur Frage geäußert, ob das IPCC noch reformfähig sei. Wie auch sein Kollege der IPCC Expert Reviewer Dr. Vincent Gray kommt er zu dem Schluß: Das IPCC gehört abgeschafft!
Er nennt dafür triftige Gründe. Mc Lean (hier) war -zusammen mit den Ehepaar Holland (hier) – der Erste der den Mythos vom bestehenden Konsens unter den 2.500 Wissenschaftlern, die am 4 Bericht des (AR4) des IPCC vom Februar 2007 mitgearbeitet haben sollen, untersuchte (Siehe auch Anlage). Seine verblüffendes Ergebnis: Am behaupteten Konsens von der Einwirkung  des menschengemachten CO2 auf das Klima unter den Wissenschaftlern haben nur 9 Autoren (im Kapitel 9"Attribution". der Working Group 1) diese These aufgestellt und nur 5 Gutachter (die potentiell auch noch persönliche Interessen daran hatten) stimmten ihr explizit zu.
Michael Limburg, für EIKE

Warum das IPCC aufgelöst werden sollte
von John McLean (Melbourne, Australien):

Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change = Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimawandel, in Deutschland auch oft fälschlicherweise als "Weltklimarat" bezeichnet) wird gemeinhin als objektives Organ wahrgenommen, das sorgfältig den Stand der Klimaforschung analysiert und Berichte erstellt, die eindeutig, umfassend, begründet und ohne Vorurteile sind.

Dieser Eindruck ist leider falsch. Man braucht sich nur die Basisdokumente, die Berichte und die Methoden der Berichterstatter anzusehen. Dann kommt man zur Folgerung, dass der IPCC keine Organisation ist oder jemals war, die alle Aspekte des Klimas in sachlicher und neutraler Weise betrachtet. Die internen Verfahrensweisen verstärken diesen
Eindruck: es ist kein Versuch zu erkennen, irreführende oder vieldeutige Behauptungen aufzuklären. Der Inhalt der Berichte wird willkürlich ausgewählt und für die wesentlichen Behauptungen fehlen die Beweise. Am Wichtigsten ist aber die Tatsache, dass der IPCC mit seinen Aktionen das ganze Gebiet der Klimawissenschaft in seinem Sinne verdreht hat.

In den letzten 20 Jahren, und das trotz seiner Dominanz, großen Finanzmittel und Manipulation der Klimawissenschaft, war der IPCC nicht imstande, einen konkreten Nachweis für seine Behauptung über einen menschlichen Einfluss auf das Klima zu liefern.

Es wird Zeit, die Aktivitäten des IPCC zu stoppen. Dies sind die Gründe:

1. Die Aufgabenstellung des IPCC lautet "den menschlichen Einfluss auf das Klima zu untersuchen", nicht etwa die Klima-Entwicklung insgesamt zu beurteilen.

2. Die Auswahl der Mitglieder des IPCC erfolgte nicht neutral, sondern entsprechend ihrer Einstellung. Persönlichkeiten, die nicht mit den Behauptungen des IPCC nicht übereinstimmten, wurden ausgeschlossen oder traten zurück wegen Mißachtung ihrer Beiträge oder Einsprüche.

3. Die Grundlage des IPCC ist die selbst erfundene Hypothese einer menschengemachten Klima-Erwärmung (durch CO2-Emissionen)

4. Der IPCC missbraucht das Konsens-Prinzip, das in der Politik, nicht aber in der Wissenschaft üblich ist.

5. Viele Autoren der IPCC-Berichte haben eigenständige  Interessen. An dem "Summary for Policy Makers" waren nur 52 Fachleute beteiligt, verglichen mit den vielen Tausend aktiven Klimaforschern auf der Erde.

6. Die Autoren der IPCC-Berichte spielen oft auch gleichzeitig die Rolle der Berichterstatter, die eigentlich und angeblich die Texte kontrollieren sollten.

7. Der IPCC erzeugt einen irreführenden Eindruck über die angebliche Vollständigkeit und die Basis der Behauptungen in seinen Berichten.

8. Der IPCC liefert nur eine sehr schwache Begründung (in Wirklichkeit einen Komitee-Beschluss !) für einen angeblichen menschlichen Einfluss auf das Klima.

9.  Diese Hauptthese stand wahrscheinlich schon von Anfang an fest ( siehe Charter des IPCC)

10. Die Berichte des IPCC lassen wissenschaftliche Ethik und Sachlichkeit vermissen.

Der IPCC ist nichts anderes als eine politische Lobby-Gruppe, deren Mitglieder von Regierungen delegiert und finanziert werden. Die Autoren-Teams schreiben Berichte, die sie dann selbst zu korrekten Übersichten über ihr Fachgebiet erklären. Normalerweise gäbe es große Proteste, wenn zugelassen würde, dass Autoren als Kontrolleure über ihre eigenen Arbeiten und Aussagen agieren. Nicht so beim IPCC. Aber das war Methode von Beginn an.

Noch schlimmer ist, dass der IPCC behauptet, die Berichte seien neutral überprüft und hätten die Unterstützung der überwiegenden Zahl der Klimaforscher, was aber tatsächlich  nicht der Fall ist (lt. Umfragen unterstützt nur  ein Drittel
der Experten die IPCC-Thesen).

Die Einseitigkeit und Manipulation der Klimawissenschaft hat jetzt lange genug gedauert und die Probleme sind zu groß, um intern bereinigt zu werden. Die einzige Möglichkeit ist es, den IPCC aufzulösen. Wenn wir wirklich eine Koordination der Klimaforschung brauchen, dann müsste dies eine Organisation sein, die politisch unabhängig und transparent ist und die alle Aspekte der Klimawissenschaft umfasst, nicht nur den vorgegebenen menschlichen Einfluss.
Die Übersetzung besorgte freundlicherweise Dr. Koelle.
Den ganzen Bericht finden Sie hier im Original:




Die Arktis weigert sich zu schmelzen, Alarmrufe beruhen auf vorläufigen Daten!

Das nationale Schnee-und Eis-Rechenzentrum (NSIDC) in Boulder, Colorado

gab am 11. August  ein alarmierendes Diagramm frei und zeigte, daß das

arktische Eis schnell verschwand und sich zurückzog in Richtung des

Rekordminimum des letzten Jahres. Seine Daten zeigen den arktischem

Meereisumfang nur 10 Prozent grösser als vom Vergleichsdatum 2007 und

das ist der zweitniedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnung.

Nebenstehend  eine kleinere Version des Diagramms.
Das Problem ist,

daß dieses Diagramm nicht korrekt zu sein scheint. Andere Datenquellen

über arktisches Eis zeigen , daß das Eis in diesem Sommer eine nette

Erholung erfuhr. Die NASA Marshall Space Flight Center Daten zeigen

eine Eisbedeckung für 2008 , die mit der von 2002, 2005 und bis 2006

fast identisch ist. Diagramme der arktischen Eisbedeckung sind von

einigen Quellen erhältlich, einschließlich derer von der Universität

von Illinois, die ein tägliches Archiv für die letzten 30 Jahre besitzt

und pflegt. Ein Vergleich dieser Diagramme (abgeleitet von den NSIDC

Daten) zeigt, daß die arktische Eisbedeckung um 30 Prozent per 11. August 2008 grösser war, als am 12. August 2007 v. (2008 ist ein Schaltjahr, deshalb werden die Daten um eins versetzt) Siehe unteres Bild.
Die

30-Prozent-Zunahme wurde errechnet, indem man Pixel zählte, die die

Farben enthalten, die Eis darstellen. Dieses ist eine vorsichtige

Berechnung, wegen der benutzten Kartenprojektion. Während das Eis weg

vom Pol zunimmt, stellt jedes neue Pixel  einen größeren Bereich dar –

also ist der Nettoeffekt, und damit die errechnete 30 Prozent Zunahme,

eher konservativ gerechnet. Warum die NSIDC diese Fehlrechnung ( 3:1

falsch!) trotzdem anstellt wird im Artikel selbst untersucht.
Den ganzen Artikel finden Sie hier.
Mit Dank an Dr. Benny Peiser, der diese interessante Nachricht als Erster auf ACHGUT brachte.
Michael Limburg
Nachtrag vom 24.8.08 : Der Autor des zitierten Artikels Stephen Goddard hat nochmals nachgeprüft und dabei festgestellt, daß die ursprünglich vom NSDIC verwendeten Daten wohl korrekt waren. Er bittet den 30 % Ansatz zu korrigieren und zu entschuldigen. Gemäß NSDIC lag die Seeeisbedeckung vom August 2008 um 10 % über  der Seeeisbedeckung vom August 2007. Die graphische Aufbereitung der stark oszillierenden Eisbedeckung über die letzten 30 Jahre zeigt ebenfalls keinerlei Auffälligkeiten. Insgesamt liegt die Eisbedeckung etwa auf dem Niveau der 50er Jahre und deutlich über dem Niveau, die in den 30 er Jahren beobachtet wurde. Wie immer in diesen Fällen ist damit über die Ursachen der Änderung der Seeeisbedeckung nichts gesagt.
Nachtrag vom 1.9.08: Ein aufmerksamer Leser teile uns mit, daß die Seeisbedeckung gemäß NSDIC nicht nur 10 % höher war, sondern um sogar um 13%. Außerdem hätte Stephen Goddard, die durch Projektion verfälschte unkorrigierte Pixelauszählung verwendet. Das NSDIC hingegen verwendet die genauere gewichtete Auszählung, die die Projektionsverzerrungen herausrechnet. Danke für den Hinweis! Ergänzend dazu noch folgendes Zitat des weltberühmten Arktisforschers Prof. Akasofu:"Das gegenwärtige schnelle Abschmelzen des arktischen Meereises -besonders im Jahre 2007- ist durch das Einfließen warmen Nordatlantikwassers verursacht und durch besondere Wind Effekte." Zitatende. Näheres dazu hier

Aug 28, 2008

Is Earth Still Recovering from the ?Little Ice Age??

By Syun-Ichi Akasofu, International Arctic Research Center)


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Klimaschwankungen nichts Ungewöhnliches

Klimadaten aus Logbüchern – Die Auswertung von über 6000 Logbüchern läßt Experten an IPCC These zweifeln. Auch die Aufzeichnungen der Kapitäne Nelson und Cook zeigen historische Klimaschwankungen
von Jonathan Leake, TIMES ONLINE, 3.August 2008
Die Tradition und Geschichte der britischen Seefahrer erlaubt jetzt einen Rückschluss auf Klimaereignisse seit dem 17.Jahrhundert aus Tausenden von Logbüchern.Auf jedem Schiff der britischen Marine wurde ein Logbuch geführt, von Nelsons „Victory“ und Cooks „Endeavour“ bis zur kleinen Fregatte. Sie erweisen sich jetzt als eine hervorragende weltweite Quelle für historische Wetterdaten.
Das ist ein wahrer Schatz, sagte Dr. Sam Willis, Marine-Historiker und Autor, der am Zentrum für historische Marinestudien an der Exeter-Universität arbeitet. Die Schiffsoffiziere zeichneten den Luftdruck, die Windstärke. Luft- und Wassertemperatur und andere Wetterdaten auf.
Die erste Auswertung von 6000 Logbüchern hat Ergebnisse gezeigt, die an heutigen Theorien zum Klimawandel zweifeln lassen. Eine Veröffentlichung von Dr. Dennis Wheeler, Geograph an der Sunderland-Universität, in der Zeitschrift „The Holocene“ zeigt einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der Sommerstürme über Großbritannien zwischen 1680 und 1690. Viele Klimaforscher glauben, dass viele Stürme heute das Ergebnis der globalen Erwärmung seien, aber die damalige Zeit war die Kälteste der so genannten „Kleinen Eiszeit“, die in Europa von 1600 bis 1850 herrschte.
Wheeler und seine Kollegen haben inzwischen finanzielle Unterstützung der EU erhalten, um die Forschung bis auf 1750 auszudehnen. Es zeigte sich dabei, dass in den Jahren nach 1730 eine rasche Erwärmung auftrat, ähnlich wie zwischen 1975 bis 2001, die jedoch zweifellos natürliche Ursachen hatte.
Die Logbücher haben ebenfalls Daten über extreme Wetterereignisse wie Hurrikane erbracht. Es wird allgemein angenommen, dass sich Hurrikane im östlichen Atlantik bilden und dann westwärts ziehen. So zeigten sich Wissenschaftler geschockt, als sich 2005 der Hurrikan „Vince“ in nordöstlicher Richtung bewegte und das südlich Spanien und Portugal traf. Dies wurde von vielen als „Zeichen des Klimawandels“ gedeutet, aber die Logbücher zeigten, dass dies auch schon 1842 der Fall war, als ein Hurrikan Andalusien traf.
In britischen Archiven liegen alleine mehr als 100 000 Logbücher der Marine aus dem Zeitraum 1670 bis 1850. Das ist ein großartiger Schatz.
Dr. Wheeler sagte „Globale Erwärmung ist eine Tatsache, aber unsere Daten zeigen, dass Klimawissenschaft sehr kompliziert ist und dass es falsch ist, spezielle Ereignisse CO2-Emissionen zuzuordnen. Die historischen Logbuch-Aufzeichnungen geben und ein wesentlich besseres Bild von dem, was wirklich passiert ist.
Die Übersetzung besorgte freundlicherweise Dr. Koelle, EIKE den Originalartikel finden Sie hier

 




Falsification of the athmosperic greenhouse effects within the frames of physics

?The authors express their hope that in schools around the world the fundamentals of physics will be taught correctly, not by using shock-tactic ‚Al Gore‘ movies and not misinforming physics
students by confusing absorption/emission with reflection, by confusing the tropopause with the
ionosphere and by confusing microwaves with shortwaves.?
 
Abstract
 
The atmospheric greenhouse effect, an idea the authors trace back to the traditional works of
Fourier 1824, Tyndall 1861 and Arrhenius 1896, but which is still supported in global climatology,
essentially describes a fictitious mechanism by which a planetary atmosphere acts as a heat pump
driven by an environment that is radiatively interacting with but radiatively equilibrated to the
atmospheric system.
 
According to the second law of thermodynamics such a planetary machine can never exist.
 
Nevertheless, in almost all texts of global climatology and in widespread secondary literature it is
taken for granted that such a mechanism is real and stands on a firm scientific foundation. In this
paper the popular conjecture is analyzed and the underlying physical principles clarified.
 
By showing that
 
(a) there are no common physical laws between the warming phenomenon in glass houses and
the fictitious atmospheric greenhouse effects,
(b) there are no calculations to determine an average surface temperature of a planet,
(c) the frequently mentioned difference of 33 °C is a meaningless number calculated wrongly,
(d) the formulas of cavity radiation are used inappropriately,
(e) the assumption of a radiative balance is unphysical,
(f) thermal conductivity and friction must not be set to zero,
 
the atmospheric greenhouse conjecture is falsified.
Non-technical summary by Hans Schreuder:

Den ganzen Aufsatz finden Sie hier




3. Positionspapier zur Widerlegung der staatlich sanktionierten Klimaszenarien

Es geht nur um simpelste Zusammenhänge: 5 Falsifikationen reichen aus,
um den ganzen Unsinn der Klimahysterie klar zu erkennen.
Wir erleben z. Zt. die nahezu unvorstellbare Herbeiforschung einer Klimaentwicklung, die auch nicht im geringsten mit den vorliegenden Fakten übereinstimmt. Die Auswirkungen dieser wohl bewußten Unwahrheitsverbreitung auf unsere wirtschaftliche Entwicklung sind in höchstem Maße kontraproduktiv, die auf den Gewinn der nutznießenden Spekulanten dagegen äußerst einträglich. Welch gewaltige subventionsbedingte Umschichtung unseres Volksvermögens in die Taschen zahlreicher vorteilsuchender Opportunisten! Dazu kommt noch ein Teil purer Geldvernichtung durch die geplante, völlig unsinnige Abscheidung des CO2 in den Kraftwerksschloten sowie seine anschließende Verwahrung in den Tiefen unserer Erde, was bei möglicherweise späterem Wiederaustritt gar nicht einmal so ungefährlich ist (siehe die berüchtigte Hundegrotte auf der Insel Capri). Das alles nur, um angeblich unser Klima zu retten, das sonst hoffnungslos dem Wärmegau entgegenstreben soll. Ein größerer Schildbürgerstreich erscheint hiernach kaum mehr vorstellbar.
Der wirkliche Sachverhalt sieht kurz wie folgt aus: Die Klima(herbei)forscher postulieren gemeinsam mit dem IPCC für den Fall einer Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre (die gemäß heutigem Ermessen selbst nach Verbrauch aller fossilen Brennstoffe wegen partieller Aufnahme durch die Ozeane und zunehmender Photosynthese bei weitem nicht erreichbar sein dürfte)
eine Erhöhung der Bodentemperatur bis zu 4,5 °C und im Maximalfall sogar bis
6,5 °C. Hiernach hätte im vergangenen Jahrhundert allein durch den enormen CO2-Anstieg von 280 auf 380 ppm eine Erderwärmung von 2,0 bzw. 2,9 °C stattfinden müssen (näheres hierzu siehe nächste Seite und Falsifikation Nr. 1). Die für diese unhaltbare Aussage verantwortlichen Klimainstitute geben allerdings den Politikern und Bürgern nicht bekannt, wie das o. g. Zahlengebilde im einzelnen zustandegekommen ist.
Den vollständigen Aufsatz finden Sie als pdf Dokument im Anhang

3. Positionspapier Dr. Dittrich




Australischer Experte Dr. David Evans stellt klar: Es ist nicht das CO2 !

Der Klimawissenschaftler Dr. David Evans war von 1999 bis 2005 verantwortlich für die Erfassung der Australischen CO2-Emissionen. Heute sagt er, dass es keinen Nachweis dafür gibt, dass CO2 nennenswert unser Klima beeinflusst.

Es ist nicht das CO2 !

"Ich habe das FullCAM-Modell entwickelt, das den Kohlenstoff-Kreislauf bei Pflanzen, im Boden, beim Abfall und in der Landwirtschaft ermittelt, ein Programm, das Klimadaten, Pflanzenphysiologie und Satellitenmessungen benutzt. Viele Jahre habe ich die Debatte über die globale Erwärmung  verfolgt.  Als ich 1999 anfing, erschien mir plausibel, dass CO2 eine globale Erwärmung verursacht. Die Beweise waren zwar nicht schlüssig,  aber warum warten, wenn es so schien, als ob wir rasch handeln müssten ?  Bald arbeiteten Regierung und Wissenschaftler zusammen und viele neue Forschungsjobs wurden geschaffen. Wir Wissenschaftler hatten die politische Unterstützung, das Ohr der Regierung, große Budgets und fühlten uns wichtig. Es war großartig. Wir arbeiteten, um den Planeten zu retten.

Aber seit 1999 haben neue Erkenntnisse die Annahme ernsthaft infrage gestellt, dass CO2-Emissionen die Hauptursache für eine globale Erwärmung sind. 2007 war es dann ziemlich klar, dass CO2 nur eine minimale Rolle spielt. Wie Lord Keyes einst sagte:  "Wenn sich die Fakten ändern, ändere ich auch meine Meinung. Was machen Sie,
mein Herr ?"

Es hat bisher keine öffentliche Diskussion gegeben über die Ursache der  globalen Erwärmung im Zeitraum 1975 bis 2001. Die Öffentlichkeit und unsere Politiker kennen nicht die maßgebenden Fakten:

1. Es gibt keine Bestätigung für einen CO2-Treibhauseffekt . Wir haben
    jahrelang beobachtet und gemessen, können ihn aber nicht finden.
    Die Signatur für einen Treibhauseffekt wäre eine heisse Zone in der
    Tropischen Atmosphäre in ca. 10 km Höhe. Sie ist nicht vorhanden.

2. Es gibt keinen Nachweis für die Behauptung, dass CO2-Emisssionen
    eine wesentliche globale Erwärmung erzeugen. Natürlich ist es im
    Zeitraum 1975-2001 wärmer geworden, aber es gibt keinen
    Nachweis von Niemanden, dass dies wegen der CO2-Emissionen
    der Fall war.

3.  Die Satelliten, welche die globalen Temperaturen messen, zeigen,
     dass die Erwärmung 2001 endete und dass die Temperaturen im
      letzten Jahr um 0,6 Grad C gesunken sind – auf die Temperaturen  
      von 1980 !

4.  Die Ergebnisse der Eiskernbohrungen in der Antarktis und auf
     Grönland bezeugen, dass Temperaturerhöhungen im Durchschnitt
     800 Jahre früher auftraten als der Anstieg des CO2-Niveaus. Das
     sagt eigentlich alles über  Ursache und Wirkung.

Keiner dieser Punkte ist umstritten. Die Alarmisten stimmen ihnen zu, bezweifeln aber ihre Bedeutung.

Der letzte Punkt war schon im Jahre 2005 bekannt. Aber als Al Gore seinen Film machte, Benutzte er die Eiskern-Ergebnisse als einzigen Beweis für seine Behauptung, dass die CO2-Emissionen  eine globale Erwärmung verursachen. In einem anderen politischen Zusammenhang würden unsere zynischen und erfahrenen Journalisten
dies als unehrlich brandmarken und seine Behauptungen infrage stellen.

Insgesamt wurden seit 1990 rund 50 Milliarden Dollar für den "Kampf gegen die Erderwärmung" ausgegeben, trotzdem es immer noch keinen Beweis dafür gibt, dass CO2-Emissionen die Ursache einer globalen Erwärmung sind. Computer-Modelle und theoretische Berechnungen  sind keine Beweise sondern nur Theorie.
aus

THE AUSTRALIAN, 18.July 2008 Hier der Originalartikel Die Übersetzung besorgte freundlicherweise Dr. Koelle München




Klima-Hysteriker gegen Klima-Realisten in einer Zeit der Unvernunft

Arthur Herman,  australischer Historiker und Schriftsteller, sieht Parallelen zwischen der Euthanasie-Lehre der 30er-Jahre und der aktuellen Klimawandel-Agitation
Es war ein hartes Jahr für die Priester der globalen Erwärmung in den USA. Zunächst musste die NASA ihre Behauptung revidieren, dass 1998 das bisher wärmste Jahr in den USA gewesen sei – als Beweis für die globale Erwärmung. Tatsächlich war es das Jahr 1934. Dann stellte sich heraus, dass die Ozeane sich seit 2003 abkühlten, nicht etwa erwärmten. Inzwischen erwies sich auch der Winter 2007/08 als der Kälteste seit Jahrzehnten, nachdem Al Gore gewarnt hatte, dass wir den Winter, so wie wir ihn kennen, vergessen können.

In der Mai-Ausgabe der Zeitschrift NATURE veranlassten die Anzeichen fallender Globaltemperaturen deutsche Klimatologen (vom Kieler Leibniz-Institut und dem Hamburger Max-Planck-Institut) zu folgern, dass die Wandlung unseres Planeten in eine permanente Sauna zumindest für das nächste Jahrzehnt ausgesetzt sei. Dann verkündete der frühere Treibhaus-Alarmist David Evans in Australien, dass sich seit 1999 die Anzeichen häuften, dass CO2 nicht die Ursache globaler Erwärmung sein kann. Diese Anzeichen haben sich inzwischen weiter bestätigt.

Trotzdem verlangen diejenigen, die an eine "menschengemachte Erwärmung" glauben, mehr und mehr Geld, um den Klimawandel zu bekämpfen und drastische Einschränkungen bei unserer Wirtschaft und Lebensweise einzuführen. Der Grund dafür ist, dass sie Gläubige sind, keine Wissenschaftler. Keine Ergebnisse und Fakten können ändern, was inzwischen religiöse Formen angenommen hat.

Aber was für eine Art Religion ist das ?  Vor mehr als 200 Jahren hat der schottische Philosoph David Hume in seinem Aufsatz "Über Aberglauben und Begeisterung" geschrieben, wie speziell in zivilisierten Gesellschaften der Verstand der Menschen von unberechenbaren Ängsten und Befürchtungen befallen wird, wenn es keine echten Probleme gibt. Da diese Feinde unsichtbar und unbekannt sind, so wie heute die Treibhausgase, versuchen Menschen, diese zu besänftigen durch Zeremonien, Selbstkasteiung und Opfern, so wie der "Earth Day", Verbot von
Plastiktüten und motorgetriebenen Rasenmähern.

Furcht und Ignoranz, so folgert Hume, sind die wahren Gründe für den Aberglauben. Er führt eine blinde und verschreckte Öffentlichkeit dazu, Maßnahmen zu akzeptieren, auch wenn diese absurd oder unsinnig sind.  Die Schelme von heute sind die Möchtegern-Hohepriester der globalen Erwärmungstheorie mit dem Ex-US-Vizepräsidenten Al Gore als ihrem Papst.

Wie Hume betont, ist die Autorität der Priesterschaft umso größer, je stärker die Mischung aus Aberglauben, Ignoranz und Furcht ist.  Wie bei der Kirche im Mittelalter oder der Inquisition während der Reformation werden alle Zweifler so wie  David Evans (australischer Klimaforscher) oder Christopher Monckton aus England als "gefährliche Ungläubige" gebrandmarkt, oder als "Aussenstehende", oder in Al Gores Terminologie als willige Werkzeuge des größten Feindes der Erde, den Ölfirmen.

Es ist natürlich nicht das erste Mal, dass Aberglaube sich als Wissenschaft tarnt, oder dass eine Priesterschaft vorgibt, im Namen der Vernunft zu handeln. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts hatten wir die Rassenlehre von E. A. Ross und Ernst Haeckel, die davor warnten, dass die moderne Industriegesellschaft einem Rassen-Selbstmord entgegengehe. Dass einige sonst intelligente Leute wie Winston Churchill und Oliver Wendell Holmes diese These unterstützten, erscheint heute  unverständlich.

Damals wie heute wurde Geld investiert in Stiftungen, Institute und Universitäts-Lehrstühle für Studien über Eugenie und Rassenlehre.

Damals wie heute wurde verkündet, dass Einigkeit in der Wissenschaft bestehen würde, dass der moderne Mensch degenerieren wird bis zur Extinktion. Zweifler wie der deutsche Anthropologe Rudolf Virchow wurden beschimpft als reaktionär oder als Werkzeuge der Hauptschuldigen an fehlender rassistischer Reinheit, den Juden.

Damals wie heute suchten die Anhänger der Eugenik-Lehre von der Rassenhygiene die Unterstützung des Staates, um die angebliche Katastrophe abzuwenden. Eine leichtgläubige und unterwürfige Öffentlichkeit erlaubt es Politikern, Gesetze zu beschließen, welche die Sterilisation von geistig Behinderten, Rassen-Selektion bei Einwanderern, Entlohnung, usw.  vorsahen, um die kommende Katastrophe zu bekämpfen. So geschehen, als 1933 die Nazis an die Macht kamen und feststellten, dass die Weimarer Republik alle Euthanasiegesetze erlassen hatte, die es ihnen erlaubte, "unnütze Menschen" in Deutschland zu eliminieren. Das nächste Ziel auf der Rassenhygiene-Liste waren die Juden.

Wahre Wissenschaft basiert auf einem soliden Fundament des Skeptizismus, einem Skeptizismus nicht nur bezüglich religiöser oder kultureller Einflüsse, wie z.B. von Rassen, sondern auch bezüglich der eigenen Annahmen. Wahre Wissenschaft untersucht kontinuierlich die Anzeichen und die Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung. Sie wird nie zu einem schnellen Urteil kommen, wie bei der Rassentheorie der 30er-Jahre in Deutschland, oder heute wie bei den Hohepriestern des Klimawandels.

Politiker sollten weltweit dazu gezwungen werden, einen Eid abzulegen ähnlich den hippokratischen Eid der Mediziner: vor allem, kein unnötiges Leid anzutun. Die Diskussion in Australien über diese Frage nähert sich einem Höhepunkt. Bevor aber  Entscheidungen fallen, die das Bruttosozialprodukt Australiens jedes Jahr um mehrere Prozent reduzieren, sollten Labour und Liberale (die Regierungsparteien)
den Aberglauben an die globale Erwärmung überprüfen. Anderenfalls wird das Einzige, das dahinschmilzt, die Freiheit der Menschen sein.
(aus THE AUSTRALIAN, 4. August 2008); Die Übersetzung besorgte freundlicherweise Dr. Koelle München, Michael Limburg Pressesprecher EIKE




Bücher, Vorträge, Fachveröffentlichungen, Videos, Archiv

Hinweis

Zur Ergänzung der hier nachfolgenden Informationen sei auch noch auf die seit September 2018 bestehende eigene Webseite von Horst-Joachim Lüdecke hingewiesen: https://www.horstjoachimluedecke.de/.

 

BÜCHER

Götz Ruprecht und Horst-Joachim Lüdecke: Kernkraft, der Weg in die Zukunft, TvR Medienverlag, Jena (2018)

Horst-Joachim Lüdecke: Energie und Klima, Chancen, Risiken, Mythen; expert-Verlag (2013), (2018) in 3. Auflage. Energie_und_Klima_2016_Leseprobe

Besprechungen dieses Buchs (Auswahl): von Prof. Konrad Kleinknecht, ehmal. Vorsitzender der deutschen physikalischen gesellschaft (DPG) im Physik-Journal (Sept. 2013), DPG_Keinknecht_Kemfert_Lüdecke_30_9_2013 , vom niederländischen Ökonom Hans Labohm (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Labohm), http://www.dagelijksestandaard.nl/2013/08/duitsland-taboedoorbrekend-boek-over-energie-en-klimaat sowie http://www.vanstockum.nl/boeken/economie-bedrijf/internationale-financiele-economie/energie-und-klima-ludecke-horst-joachim-9783816931959/, von Dr. L.F. Trueb in der Naturwissenschaftlichen Rundschau vom Mai 2016, 2_Auflage_ NR5_2016. Das Buch wurde ferner von unzähligen Fachverbänden besprochen sowie in der Schweizer Weltwoche, den Badischen neuesten Nachrichten und der Jungen Freiheit in zugehörigen Artikeln zitiert. Angesichts der ökodiktatorischen Tendenzen der aktuellen Bundesregierung sowie den willfährigen grünen Medien darf das auffällige Verschweigen des Buchs in FAZ, SPIEGEL, ZEIT, Süddeutscher usw. als Anerkennung gelten.

Horst-Joachim Lüdecke: CO2 und Klimaschutz, Fakten, Irrtümer, Politik(ClimateGate), Bouvier, 3. Aufl. (2010), vergriffen, Neuauflage ist vorgesehen.

 

FACHVERÖFFENTLICHUNGEN „Klima“ (Peer-Reviewed)

sortiert nach Datum

– Link, R., Lüdecke, H.-J., 2011. A New Basic One-Dimensional One-Layer Model Obtains Excellent Agreement With The Observed Earth Temperature, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 5, p. 449. Text der Arbeit unter http://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/Li_Lue_model_01.pdf

– Lüdecke, H.-J., 2011. Long-Term Instrumental And Reconstructed Temperature Records Contradict Anthropogenic Global Warming, Energy & Environment, Vol. 22, No. 6, p. 723. Text der Arbeit unter http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/1110/1110.1841v1.pdf

– Lüdecke, H.-J. , Link, R., Ewert, F.-K., 2011. How Natural Is The Recent Centennial Warming? An Analysis of 2240 Surface Temperature Records, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 10, p. 1139. Text der Arbeit unter http://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/How_natural.pdf

Besprechungen dieser Publikation in Internet-Bogs und dem FOCUS: Prof. Judith Curry, Georgia Institute for Technology (https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_A._Curry): http://judithcurry.com/2011/11/07/two-new-papers-vs-best/ , FOCUS: http://www.focus.de/wissen/klima/weltklimakonferenz_2011/tid-24293/weltklimakonferenz-ist-die-erderwaermung-zu-ende_aid_687887.html,WUWT: http://wattsupwiththat.com/2013/01/10/unique-paper-looks-for-natural-factors-in-station-datashows-significant-probabilities-of-natural-signal/, William M. Briggs: wmbriggs.com/blog/?p=4630

– Lüdecke, H.-J. , Hempelmann, A., Weiss, C.O., 2013. Multi-periodic climate dynamics: spectral analysis of long-term instrumental and proxy temperature records, Clim. Past. 9, p. 447. Text der Arbeit unter http://www.clim-past.net/9/447/2013/cp-9-447-2013.pdf

Besprechung dieser Publikation im Internet-Bog von Joanne Nova und von Whats Up With That: (http://joannenova.com.au/): http://joannenova.com.au/2013/05/fourier-analysis-reveals-six-natural-cycles-no-man-made-effect-predicts-cooling/#more-28075, WUWT: https://wattsupwiththat.com/2013/05/04/periodic-climate-oscillations/

Lüdecke, H.-J. , Hempelmann, A., Weiss, C.O., 2015. Paleoclimate forcing by the Solar De Vries / Suess cycle, Clim. Past Discuss 11, p. 279. nicht begutachtet, erschienen in „Clim Past discussion“, Text der Arbeit unter http://www.clim-past-discuss.net/11/279/2015/cpd-11-279-2015.pdf

Lüdecke, H.-J., Weiss, C.O., 2015. A simple model of the anthropogenically forced CO2 cycle, Earth System Dynamics Discussion, 6, p. 2043, nicht begutachtet, erschienen in „Earth System Dynamics Discussion“ (ESDD), Text der Arbeit unter http://www.earth-syst-dynam-discuss.net/6/2043/2015/esdd-6-2043-2015.pdf

– Lüdecke, H.-J., Weiss, C.O. , Zhao, X., Feng, X., 2016. Centennial cycles observed in temperature data from Antarctica to central Europe, Polarforschung 85 (2), 179-181. Text der Arbeit unter http://epic.awi.de/41139/1/polfor_2016_015.pdf

Lüdecke, H.-J., Weiss, C.O., 2016. Simple Model for the Antropogenically Forced CO2 Cycle Tested on Measured Quantities, Journal of Geography, Environment and Earth Science International, 8(4): 1-12. Text der arbeit unter http://www.sciencedomain.org/download/MTc0MzRAQHBm.pdf

– Lüdecke, H.-J., Weiss, C.O., 2017. Harmonic analysis of worldwide temperature proxies for 2000 years, Open Atmos Sci J, 11, S. 44-53. Text der Arbeit unter https://benthamopen.com/FULLTEXT/TOASCJ-11-44 oder als pdf TOASCJ-11-44.

– Lüdecke,H.-J., Weiss, C.O., 2018. PPTX-Poster-Template-A0-1 auf der Konferenz der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien (2018) in der Session CL0.00 „Past Climate“, von 9:00h bis 20:30 h am 9. 5.2018 unter Anwesenheit eines der beiden Autoren (Prof. Weiss) gezeigt und erläutert.

Laurenz, L., Lüdecke, H.-J., Lüning, S., 2019. Influence of solar activity on European rainfall. J. Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics, 185: 29-42, 2019, doi: 10.1016/j.jastp.2019.01.012. Laurenz Lüdecke Lüning Influence of solar activity changes on European rainfall, und La_Lüd_Lün_Supplement. Siehe dazu auch die Pressemitteilung des Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften (IFHGK), www.ifhgk.org, vom 10. Februar 2019.

Lüdecke, H.-J., Cina, R., Dammschneider, H.-J., Lüning, S., 2020. Decadal and multidecadal natural variability in European temperature, Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics 205, 105294.

 

Gehaltene VORTRÄGE (Auswahl)

2009: Berliner Planetarium, Berlin (EIKE Klimakonferenzen Juni und Dez. 1.,2.,3.,4.)

2010: Berlin (Das Dienstagsgespräch), Frankfurt (Inustrieunternehmen), Grünstadt (Lionsclub), Prien (Industrieunternehmen), Regensburg (CSU), Stuttgart (Univ. Stuttgart, 11th annual colloquium, Global Climate Change), Weiden (6. Wirtschaftsforum Nordoberpfalz), München (Dachverband der Bayerischen Wirtschaft und Landesvertretung des BDI)

2011: Bamberg (Univ. Bamberg, Arbeitskreis Politikwissenschaft), Hamburg (Helmut Schmidt Universität), Lahr (Junge Union), Leipzig (Univ. Leipzig), Mainz (CDU), Zöschen (2. Infoveranstaltung Bürgerinitiative zum Erhalt der Lebensqualität im Bachtal), Potsdam (Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK), PIK – EIKE wissenschaftliches Kolloquium vom 20.4.2011), München (EIKE-Klimakonferenz vom 25. Nov), München (Hausgeldvergleich), Mainz (CDU)

2012: Konstanz (Univ. Konstanz, Vorlesungsvertretung für Prof. Gert Ganteför),Bad Schönborn (privater Technikverein), München (EIKE Klimakonferenz), Linz-Österreich (Liberaler Club), Speyer (Pädagogische Landeshochschule Rheinland-Pfalz), Stuttgart (Bundesverband der Selbständigen (BDS), Zweibrücken (FH Kaiserslautern/Zweibrücken im April und Juni)

2013: Waldmichelbach (PDV), Grasellenbach (PDV), Weinheim (PDV), Freilassing (Jagsthausener Kreis), Bad Bederkesa (Burggesellschaft), Linz-Österreich (Industriellenvereinigung), Waldmichelbach (PDV), Gütersloh (Hayek-Gesellschaft)

2014: Karlsruhe (Rotary Club), München (VDI), Berlin (Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung), Heidelberg (Hayek-Gesellschaft), Wien (Hayek-Gesellschaft), Mannheim (AfD), Denzlingen (BI gegen Windräder), Sinsheim (Museum für Fördertechnik), Bad Schönborn (AfD), Berlin (Poster Session), TU Dresden (Kraftwerktechnisches Kolloquium), Frankfurt (EIKE-Klimakonferenz), Berlin (Wirtschaftsverband Kernbrennstoff-Kreislauf und Kerntechnik e.V), Heidelberg (Deutsch-Amerikanisches Institut DAI), Leutershausen (AfD)

2015: Essen (EIKE-Klimakonferenz), Eltville (AfD), Eltville (Internatsschule Schloss Hansenberg), Lampertheim (Bürgerinitiative gegen Windräder), Liechtenstein (DU Liechtenstein), Bruchsal (PDV), Wiesbaden (Vernunftkraft vs. Ministerium für Wirtschaft undf Verkehr)

2016: Gernsheim (Landwirtschaftliche Woche Südhessen), Gießen (Lehrerfortbildung der Liebigschule Gießen), Berlin (EIKE KLima-/Energiekonferenz), Karsruhe (Lions-Club), Ketsch (Energie-Zirkel Kurpfalz), Zweibrücken (Naturwissenschaftlicher Verein NAWI an der FH)

2017: Zweibrücken (Naturwissenschaftlicher Verein NAWI an der FH Zweibrücken), Leipzig (Sächsische Akademie der Wissenschaften), Geislingen (AfD), Dresden (Bund deutscher Vermessungsingenieure, BDVI, Sektion Sachsen).

2018: Hayek-Gesellschaft Heidelberg

2019: Universität Basel: Tagung Energiestrategie 2050 – Wie umsetzen? 2019_01_15_Flyer_SBorner_Carnot_Cournot_Tagung_Energiestrategie_2050, Wirtschaftsrat der CDU Thürigen in Jena, Jagsthausener Kreis in Freilassing.

 

Archiv: Zum Thema „Sicherheit von Kernkraftwerken“

weise ich regelmäßig in meinen Vorträgen auf die entsprechenden Untersuchungen der Universität Stuttgart hin, zum einen auf die Veröffentlichung

1) Prof. Dr.-Ing. A. Voß: Wege der Energiewirtschaftzu einer nachhaltigen Energieversorgung, Universität Stuttgart VDI-Frühlingstreffen 14. Mai 2011, Neckarwestheim

und zum zweiten auf den Arbeitsbericht

2) P. Preiss, S. Wissel, U. Fahl, R. Friedrich und A. Voß: Die Risiken der kernenergie in Deutschland im vergleich mit Risken abderer Stromerzeugungsmethoden (Arbeitsbericht/Working paper der Universität Stuttgart)

Beide Veröffentlichung sind aus dem Netz verschwunden. Man muss schon erhebliche Anstrengungen unternehmen, um sie in Internet-Archiven wieder aufzufinden. Verschwinden von wissenschaftlichenUntersuchungen bei solch einem wichtigen Thema lässt interessante Fragen nach den warum und nach den Verusachern des Verschwindens aufkommen.

Um es den EIKE-Lesern leichter zu machen, beide Untersuchungen hier als pdf:

1) Voss_Neckarwestheim_2011_05 und

2) Voß_Arbeitsbericht_11

Die relevante Graik im ersten pdf findet sich auf S. 33, die im zweiten pdf auf S. 14 und noch weitere verstreut im Rest. In der zweiten Arbeit werden die Schäden weiter aufgeschlüsselt, wie beispielsweise in arbeitsbedingte Gesundheitsschäden, Emissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen sowie Kraftwerksbetrieb (direkte Emissionen, Revision, Instandhaltung,…).

 

Sonstige Fachveröffentlichungen

9 Fragen zum Klimaschutz V2.0

9_Fragen_zur_ Energiewende

9 Fragen zu Kernkraftwerken_März_1918

Videos

Bundestagsanhörung: https://www.youtube.com/watch?v=BdyKbSdm_U4&feature=youtu.be

Klimawandel 1: https://www.youtube.com/watch?v=JEiLag9Vx2g

Klimawandel 2: https://www.youtube.com/watch?v=KZ1W-5_O8og

Klimawandel 3: https://www.youtube.com/watch?v=ESDTTXnKjrc

oder auch

1. Klima-Video: https://youtu.be/aYtpOtM1UGM
2. Klima-Video:
https://youtu.be/iqoGlewQBzQ
3. Klima-Video:
https://youtu.be/d9d2iQTLf4I

Energiewende 1: https://www.youtube.com/watch?v=HHAWPQIz_Vs

Energiewende 2: https://www.youtube.com/watch?v=mZSKhZI7eG8

Videos von Vorträgen auf den EIKE-Klimakonferenzen:

2. IKK, Berlin, 4. Dez. 2009: Ist Klimaschutz sinnvoll? https://www.youtube.com/watch?v=cNwToTgBTjs, https://www.youtube.com/watch?v=nd-DkY3s8Pg, https://www.youtube.com/watch?v=-npW396hJAA

3. IKK, Berlin, 3.-4. Dez. 2010: Der Einfluss der Sonne auf unser Klima. https://www.youtube.com/watch?v=shyHT7ymjgc

4. IKK, München, 25.-26. Nov. 2011: Reale Temperaturmessungen vs. Klima-Alarmismus. https://www.youtube.com/watch?v=MujnunRvoUA&list=PLL4Ne3bkwWlrP0dLDw_aGaU-e1-tTe-41&index=4&t=0s

5. IKK, München, 30.11.-1.12. Dez. 2012: Wie mus die Wende der Energiewende aussehen? https://www.youtube.com/watch?v=bXmMbKONAQE&list=PLL4Ne3bkwWloi8MJe2yMhA8OFBBLodA85

8. IKK, Frankfurt, 17. Okt. 2014: Präzises Klima-Timing über die letzten 2500 Jahre. https://www.youtube.com/watch?v=-FBYnKPmmHs

9.IKK, Essen, 11.-12. Dez. 2015: Klimawissenschaft in EIKE, multiperiodisches Klima, CO2-Zyklus. https://www.youtube.com/watch?v=Gg5DuzcgMiE

10. IKK, Berlin, 11.-12. Nov. 2016: Bestimmen Sonnenzyklen unser Klima? https://www.youtube.com/watch?v=FUcaowPzUmI

11. IKK, Düsseldorf, 9.-10. Nov. 2017: 1. Modell des CO2-Zyklus 2. Temperaturen und Niederschlagsmuster. https://www.youtube.com/watch?v=crxl37tMNKw

12. IKK, München, 23.-24. Nov. 208: Jüngste Forschungsergebnisse zu Klimazyklen. https://www.youtube.com/watch?v=mBHrw4AZ15Y&list=PLL4Ne3bkwWloJ0BCAiftwm7jTwh8iahoV&index=15&t=0s

13. IKK, München, 22.-23. Nov. 2019: Naturgesetzliche Schranken der Energiewende. https://www.youtube.com/watch?v=Pzk1xPMi1o8&list=PLL4Ne3bkwWlrLipdQ5P3TmgneOTUsQ_6w&index=27&t=0s

Faktenquellen zu Windrädern und ihren Schäden

In unregelmäßigen Abständen auf den jeweils aktuellen Stand gebrachter Beitrag in den EIKE-News (hier)

Anmerkungen zu Kommentaren

Da diese Seite verhältnismäßig selten aktualisiert wird, bitte ich, Kommentare an meine Mail-Adresse moluedecke@t-online.de zu schicken.




Aus dem Nebel der Klima-Hysterie: Bangladesch taucht auf und wird größer!

Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch:

“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung“ [1] ,

und weiter a.a.O.: “Das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“,

und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Waser stehen“.

Da hielt bisher auch das Potsdamer Institut PIK gut mit: „Schellnhuber etwa zeigt sich überrascht von der Dynamik des Klimawandels und sieht „im schlimmsten Fall“ einen Meeresanstieg von zwei Metern bis 2100 und eine „biblische Völkerwanderung“ kommen. Denn betroffen wären in den Küstenregionen 500 Millionen bis eine Milliarde Menschen. Natürlich trifft es besonders die Ärmsten wie in Bangladesch“ [2].

Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie eine soeben in Dhaka vorgestellte Studie zeigt [1]:

“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet,

… wie “Experten“ behaupten. Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka haben Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und sagen, Bangladesch’s Landmasse hat in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen.“

Seit 1973 summierte sich das erheblich und beachtlich: "Satellitenbilder im Vergleich mit Landkarten zeigen seit 1973, daß rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind“ [1].

Zwei Gründe zeichnen dafür verantwortlich:

(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,

(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit.

Genau zu dem Ergebnis kommt eine jüngst veröffentlichte Fakten-Übersicht [3] :

“Seit der letzten Eiszeit ist der Meeresspiegel … stetig gestiegen, im Mittel um einen halben bis einen Meter pro Jahrhundert, z.B. an der deutschen Nordseeküste  immer noch 35 cm/Jahrhundert  innerhalb der letzten 400 Jahre. Dabei haben anthropogene Einflüsse keine Rolle gespielt. Die verfügbaren Pegel zeigen global im 20. Jahrhundert einen Anstieg von etwa 16-18 cm, deutlich weniger als in den Jahrhunderten davor. Eine Beschleunigung des Anstieges ist nicht erkennbar, bei der überwiegenden Zahl der Auswertungen zeigt sich eher eine Abschwächung. Ein anthropogenes Signal des Meeresspiegel-Anstieges ist nicht zu finden! Der “Weltklimarat“ (IPCC) hat seine Prognosen von im Mittel 180 cm (1990) in mehreren zwischenzeitlichen Schritten auf im Mittel 38 cm (2007) zurückgenommen, und somit nach unten hin weitgehend an den noch geringeren Trend der letzten Jahrzehnte angepaßt.“

Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ :

"Seit mindestens 10 Jahren haben wir “Experten” sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ [1],

Und weiter a.a.O.: "Einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.

Das Ganze überläßt man jedoch nicht nur der Natur, sondern es werden auch Deiche gebaut, um die Gewalt der immer wieder vom Golf von Bengalen heranziehenden Zyklone zu bremsen: “Bangladesch … hat eine Serie von Deichen zur Abwehr von Fluten gebaut. Wenn wir mit modernster Technik weitere Deiche bauen, so sind wir in der Lage, in naher Zukunft 4000-5000 km2 Land zu gewinnen…“ [1]. Dabei helfen neuerdings niederländische Deichbau-Fachleute mit einer Technik, die durch gestaffelte “Zick-Zack-Dämme“ die Wucht der Zyklone noch besser bricht.

Man kann nur hoffen, daß der in Bangladesch Raum greifende Realitäts-Sinn gegenüber dem vom IPCC geschürten Klima-Katastrophismus recht bald auch in Europa angelangt.

[1]  Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ET DHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

[2]  Der Tagesspiegel, 15.04.2008, zu: „Rückkehr der Sintflut“, ZDF, 22. April, 20.15 Uhr,
[3]  Klaus-Eckart Puls: “Anthropogener“ Meeres-Spiegel-Anstieg: Vom Konstrukt zur Panik ?

http://www.eike-klima-energie.eu/ ; à “Publikationen“, 19.07.2008

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Anm. EIKE-Redaktion: Der Artikel ist als PDF-Download verfügbar

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