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Das ZDF zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Teil 3: Die Beeinflussung der Bundestagswahl 2021

Politische und wirtschaftliche Interessen sind auch die Antriebsfeder für den Wirtschafts-Clan hinter der seelisch kranken* Greta Thunberg. EIKE berichtete darüber hier.

Auszug:

„Jedes Mal, wenn Greta in Deutschland auftritt, wird sie begleitet von einer Studentin namens Luisa-Marie Neubauer, nicht nur optisch der Kontrapunkt zur kleinen Schwedin. Neubauer ist fit, taff und selbstbewusst, Mitglied der Grünen und erhält ein Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung. Außerdem ist Neubauer Jugendbotschafterin der US-amerikanischen Lobbyorganisation „ONE“, die politische Kampagnen durchführt. Finanziert wird „ONE“ unter anderem von der Bank of America, Coca-Cola, SAP, Google und eben von George Soros, dem Allgegenwärtigen, der seine ganze „Open Society Foundation“ einsetzt.“

Michael Krüger bilanziert auf der Internet-Seite „Science sceptical“ diese Zusammenhänge:

Letztendlich handelt es sich um eine groß angelegte Klima-PR-Kampagne der Ökolobby und von grünen NGOs, wie dem Club of Rome, We don’t have Time, Plant for the Planet, Greenpeace, dem BUND, der Interventionistischen Linken (IL), Extinction Rebellion (XR) und anderer Nutznießer, dazu gehören letztendlich auch die Medien. Aus diesem Grund ist auch nicht zu erwarten, dass in den Medien über diese Hintergründe kritisch berichtet werden wird. Greta ist dabei letztendlich ein Spielball der NGOs und Medien, um Geschäfte zu machen, Aufmerksamkeit zu erreichen und politische Ziele durchzusetzen.“

*Greta Thunberg leidet unter Autismus, und zwar dem sog. Asperger-Syndrom. Da Autismus und auch Asperger mit einem Mangel an sog. Spiegelneuronen einhergeht, also physikalischer Natur ist, ist Autismus grundsätzlich nicht heilbar. Asperger ist im Klassifikationssystem der American Psychiatric Association und der WHO als psychische Erkrankung gelistet. Nach den Wissenschaftlern Alison J. Blackshaw und Peter Kinderman sind Personen mit Asperger-Syndrom in ihrem Verständnis zum zwischenmenschlichen Geschehen beeinträchtigt und neigen daher zu paranoiden Weltdeutungsmustern.

Soll der Autor die Freitagsmärsche nun Marsch der Dummköpfe nennen? Oder Marsch der Partei der Grünen? Für deren Machtgehabe sich die Kids einspannen lassen, was nicht nur in Deutschland eine lange Tradition hat, leichtgläubige Kinder für seine Zwecke einzuspannen. Davon erzählt bereits die bekannte Geschichte vom „Rattenfänger von Hameln“ aus dem späten Mittelalter. Die Leichtgläubigkeit von Kindern ist demnach seit langem wohl bekannt.

Abb.21 links, Quelle, zeigt einen Aufmarsch der SED-Jugendorganisation FDJ. Abb.21 rechts, Quelle, einen aktuellen Aufmarsch grüner Parteiorganisationen. Man beachte dazu auch deren Fahnen.

Schon jetzt wird offensichtlich, das versucht wird, die Bundestagswahl 2021 zu beeinflussen und zwar im Sinne der Grünen. In diesem Zusammenhang ist auch das neue, dubiose Bündnis zur „Klima-Pledge“, dass sich am 11.05.2021 an die Presse wendete zu sehen. Hierbei handelt es sich um den (Interessen-)Zusammenschluss diverser angeblicher Umweltschutzorganisationen, wie dem NABU (hier). Übrigens ist der 11. Mai nur ein Tag später, als die Grünen negativ in den Medien aufgrund ihrer innerparteilichen Querelen bzgl. zu vernehmen waren. Da kann man doch bestens ablenken…

Schon längst sind die im o.g. „Bündnis“ vertretenen Umweltorganisationen keine Organisationen, die sich vorrangig um den Schutz der Natur und Umwelt bemühen, sondern reine Wirtschaftsorganisationen, deren vorrangiges Ziel Geld ist. Bild am Sonntag hatte dazu am 25.04.2021 einen Bericht verfasst, aus dem Abb.22 stammt.

Abb.22, Quelle Welt am Sonntag vom 25.04.2021 zeigt anschaulich, welche Geldmillionen den sog. Umweltorganisationen aus dem Bundeshaushalt, also unseren Steuergeldern, zufließen. Dazu Welt am Sonntag: „52,5 Millionen € erhielt allein der größte deutsche Naturschutzverein NABU aus acht verschiedenen Bundesministerien und Behörden von 2014 bis 2019.“ Die meisten mittelständischen Unternehmen, für die wird täglich arbeiten, können von solch einem Millionengewinn nur träumen. Ganz zu schweigen der Gaststättenverband und viele andere mehr, die sich tagein, tagaus abmühen, sich und ihre Familien zu ernähren.

Da wird natürlich klar, warum sich NABU und Co. so für die Wahl der Grünen einsetzen und versuchen, die Bundestagswahl in deren Sinne zu beeinflussen. Sie spekulieren bei einer grünen Machtergreifung auf noch mehr Geld und noch mehr Einfluss.

Nach der Bundestagswahl sollte hier in der Tat eine Änderung vorgenommen werden und zwar dahingehend, dass solche offensichtlich politischen Vereine nicht weiter mit Millionen von Steuergeldern gefördert werden und deren Gemeinnützigkeit ergebnisoffen überprüft wird.

Bild am Sonntag schreibt: „Während Seitenwechsel von Industrielobbyisten in die Politik in der Regel öffentlich kritisiert werden, wechseln NABU-Landeschefs wie etwa in Baden-Württemberg 2016 und in Nordrhein-Westfalen 2019 problemlos auf gut bezahlte Staatssekretärsposten der Landesregierung beziehungsweise ins Bundesumweltministerium (BMU).“

Aus Sicht des Autors sind die Grünen und deren Kampftruppen die verlogenste Partei, die Deutschland seit den Zeiten der SED gesehen hat. Eine Gruppierung, die vorgibt, Verfechter und „guter Hirte“ für unsere Anliegen zu sein, in Wirklichkeit jedoch vorrangig ihre Macht- und Geldinteressen verfolgt. In diesen Kontext ist auch die Rede von Frau Annalena Baerbock, bekanntlich Kanzlerkandidatin der Grünen, zu den 01. Mai-Krawallen in Berlin zu sehen, in der sie plötzlich ihre Liebe, die Liebe der Grünen zur Polizei entdeckt (hier).

Angesichts der Tatsache, dass es gerade die Anhänger/Sympathisanten der Grünen waren, die sich in den letzten Jahren/Jahrzehnten, von der politischen Führung der Grünen ungestraft, immer wieder Schlachten bei Demonstrationen mit der Polizei lieferten, eine geradezu grotesk anmutende „Liebe“. Die Absicht von Frau Baerbock dahinter ist leicht zu durchschauen. Mann/Frau will der breiten Wählerschicht weismachen, staatstragend zu sein, natürlich, um von dort (leichtgläubige) Wählerstimmen zu erhalten.

Die Grünen stehen vielmehr für Besitzenteignung (hier), Interessenwirtschaft, wie an den obigen Beispielen gezeigt, weiteren Belastungen der Bürger z.B. durch Erhöhung der Strompreise*, Reduzierung individueller Flexibilität, indem z.B. der Fahrzeugbesitz (teure E-Autos kann sich nicht jeder leisten) erschwert wird oder Server als Stromfresser abgeschaltet werden. Und natürlich, mehr staatliche Eingriffe in unser tägliches Leben. Um nur einige Themenfelder zu nennen. In solchen Sendern wie dem ZDF, welches sich selbst als Informations- und „Aufklärungssender“ für die Bevölkerung sieht, ist von alledem nichts zu vernehmen.

*2020 erreichte die Ökostromsubvention einen (vorläufig) neuen Rekord von 30,9 Milliarden Euro (hier) und die Grünen wollen den Ökostrom schnell massiv ausbauen, so Frau Baerbock (hier). Da ist von einer Verdoppelung die Rede. Nun, jeder Haushalt wird bereits heute mit ca. 750€ im Jahr an Stromsubventionen belastet, Eine Verdoppelung kann sich ein jeder leicht ausrechnen.

Es braucht also keine Falschinformationen um vermeintliche Nacktphotos (hier), um eine Gruppierung/Personen als das zu beleuchten, was sie sind. Und es würde den Autor nicht wundern, wenn die Grünen, bzw. deren Strategen solche, für jeden sofort erkennbare Falschinformationen, also Fake News, selbst in die Welt setzen, um dadurch Mitgefühl und weitere Wählerstimmen zu erhaschen. Denn die Grünen haben so ihre Erfahrung aus dem Profit ziehen mit dem Thema Nacktphotos, wie das Beispiel des baden württembergischen Ministerpräsidenten Kretschmann zeigt (hier).

Den sog. Wolf im Schafspelz sollte man erkennen, wenn er wieder einmal in Deutschland in Erscheinung tritt. Denn nicht immer ist ein „Jäger“ da, der zu Hilfe eilt. Zuweilen muss das Ausland kommen, um Deutschland zu befreien.

Abb. 23, Quelle, zeigt bildhaft den Wolf im Schafspelz zu einer Herde, die ihn nicht als solchen erkennt. Dazu der Definitionstext: „Ein selbstsüchtiger oder machtgieriger Mensch, der seine wahren Absichten zu verbergen sucht, wird oft als ‚Wolf im Schafspelz‘ bezeichnet.“

Seine wahren Absichten zu verbergen. Dies konnten in Deutschland schon eine Reihe von „Rattenfängern“, auf die wir reingefallen sind.

Schon einmal waren wir Deutsche unzufrieden mit den sog. etablierten Parteien und wählten eine neue Partei. Und die Presse hofierte das Neue, bzw. sorgte für deren Erfolg, indem sie das bisherige schlecht machte. In diesem Zusammenhang darf darauf gewartet werden, dass von der Presse vor der Wahl Berichte veröffentlicht werden, die Fehlverhalten von Mitgliedern der Regierungsparteien zeigen sollen.

Steigbügelhalter für das neue in Deutschland, die neue politische Ausrichtung, war damals Franz von Papen (Abb.24).

Abb.24, Quelle. Steigbügelhalter für das Neue in Deutschland: Franz von Papen, der den damals 43-jährigen Führer einer neuen Partei zum Kanzler machte.

Da war zu hören, „man werde Deutschland nicht wiedererkennen“. Und niemand wird bestreiten, dies wäre nicht eingetreten. Jedoch ganz anders (Abb.25), als viele erwarteten, bzw. hofften.

Abb. 25, Quelle

Angesichts des unbeschreiblichen Leids von vielen Millionen Menschen, dass mit solchen und anderen Bildern aus der Zeit einer neuen politischen Strömung in Deutschland verbunden ist, sollten wir alles tun, so etwas oder auch nur im Ansatz Ähnliches, nie wieder geschehen zu lassen und uns nie wieder von Rattenfängern blenden und einfangen lassen.




Das ZDF zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Teil 2: Hintergrund­analyse über die Absichten im ZDF

Abb.13, Quelle

„Ein Stück vom Kuchen“ abzubekommen. Dies dürfte der richtige Ansatz sein, das Verhalten von Herrn Terli für seine seltsamen Wetterberichte zu erklären. Schauen wir dazu seine Wettervorhersage für den nächsten Tag an, die er nach seiner dubiosen Einleitung, gesehen in Abb.4, Teil 1, zeigte.

Abb.14, Quelle ZDF. Herr Terli gibt für den nächsten Tag (Samstag, den 08.05.2021) Temperaturen in der Mitte Deutschlands von 17/18°C an und für den Süden, frühlingshafte 22°C. Ja, die magische 20°C-Marke wird spürbar überschritten.

Weiter für den Norden Deutschlands Regen und für die Mitte Sonnenschein und „kompakte Wolkenfelder“. Schauen wir uns die Realität an.

Abb.15, (Quelle). Bitburg meldete Regen und 13°C.Bitburg liegt bekanntlich nicht im Norden Deutschlands, sondern in der Mitte. Ähnliches galt für Bonn (Abb.16).

Abb.16, Tatsächliches Wettergeschehen in Bonn. Quelle wie Abb.15

Und auch der Süden meldete nicht die magischen 22°. Der Autor hat exemplarisch die Abb. gewählt, die am 08.05.2021 im Süden Deutschlands die höchsten Temperaturen ausweist.

Abb.17 zeigt für den Süden Deutschlands ein Temperaturniveau nicht von „anheimelnden“ 22°C, sondern von „bescheidenen“ 17/18°C. Quelle, wie Abb.15. Nur Freiburg gab 20°C an. Der Autor möchte Ihnen dazu eine Graphik von Herrn Josef Kowatsch zeigen.

Abb.18, Quelle: Josef Kowatsch, nach Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD), zeigt die Jahrestemperaturen in Freiburg (blau) und Deutschland (rot). Herr Kowatsch schreibt dazu:

„Bei Freiburg – blauer Graph links in der Grafik – sieht man den WI-Effekt (Anmerkung: Wärmeinseleffekt) sehr deutlich. Im Jahre 2007 hat der DWD seine Innenstadtwetterstation in einen Außenbezirk versetzt. Nun hat der DWD die Station wieder zurückgesetzt in die Innenstadt. Und schon ist das Jahr 2020 das wärmste, jedenfalls wieder so warm wie 2000 und deutlich wärmer als 2018. In der Grafik sieht man die immer noch fallende blaue Trendlinie von Freiburg, das Jahr 2020 sticht aber noch oben raus.“

Der dem Bundesministerium für Verkehr unterstehende DWD wendet demnach „Taschenspielertricks“ (räumliche Verlagerung der Messstation in die Innenstadt) an, um weiterhin hohe Temperaturen ausweisen zu können. Ein jeder von uns weiß – er braucht dazu nur die Außentemperaturanzeige seines Fahrzeugs zu betrachten – dass es in Städten teils um bis zu 2°C wärmer ist, als vor der Stadt, auf dem Land.

Vorhersage und Realität klaffen bei Herrn Terli genauso auseinander wie bei allen übrigen Verfechtern der Klima-Psychose (siehe Abb.2 im Teil 1 Anmerkung: Bitte verlinken) und es ist ein oft zu beobachtendes Phänomen: Personen, die nicht in der Lage sind, ihren Job ordentlich zu machen (auch bei dem Bericht des Autors aus 2018 war Herr Terli nicht in der Lage, das Wetter für den nächsten Tag richtig vorherzusagen), lenken davon ab und versuchen, durch Wohlgefallen bei den Mächtigen/ihren Vorgesetzten in Erscheinung zu treten. Wobei sich der Mainstream förmlich anbietet.

Nun kann der ein oder andere einwenden, man solle nicht so kleinlich sein, denn schließlich habe es in Bitburg ja nicht geschneit, 13°C liege ja bekanntlich näher an 17°C als an 0°C und so groß ist Deutschland nun auch nicht, so dass man die Mitte ruhig dem Norden zuordnen könne. Dass bekannte Argumentationsmuster der Klimahype-Anhänger, wenn die Klimavorhersagen nicht eintreten. Nein, wenn ein OP-Arzt so eine schlechte Diagnose abgibt, dann ist der Patient nach der Operation gestorben…

Nun erwartet der Autor alles andere, als dass es für so eine tendenziöse Berichterstattung im ZDF Konsequenzen gibt. Ist doch aus Sicht des Autors das ZDF ein Propagandasender für politische Interessen (dazu im Teil 3 mehr) und für Geldinteressen.

Zu letzterem verweist der Autor auf den amerikanischen Präsidenten, der kürzlich in seinem Klimagipfel von „unglaublichen Potential“ und „wirtschaftlichen Möglichkeiten“ sprach und von einem 1.000 Milliarden Dollar-Programm die Rede ist (hier)

Das Geld dafür muss natürlich irgendwo herkommen. Letztendlich wird alles der Steuerzahler bezahlen müssen und natürlich nicht nur in den USA. Und es ist nicht der sog. „Kleine Mann“ der daran verdient. Im Gegenteil, er wird durch immer mehr und immer höhere CO2-Abgaben, sowie einem nie da gewesenen hohen Strompreis, zur Kasse gebeten wie nie zuvor.

Abb. 19, „Deutschland bleibt Weltmeister – bei den Strompreisen“ und „Bereits im vorigen Jahr kletterte der durchschnittliche Strompreis in Deutschland auf den Rekordwert von 30,88 Cent je Kilowattstunde. Verifox hat sogar einen Strompreis von 32,10 Cent errechnet“. Quelle

Es sind Milliardäre und Abzocker wie Bill Gates oder Elon Musk, die an der gewaltigsten Umverteilung von unten nach oben, die die Welt seit der Ausbeutung der Inkas und Azteken gesehen hat, noch reicher werden. Wenn ein Bill Gates im Februar diesen Jahres die deutsche Autoindustrie warnt (hier), dann geht es ihm natürlich nicht um den Schutz eines Klimas, sondern um den Schutz seiner Milliarden, die er in das Themenfeld mit Namen Klimaschutz investiert.

Nun, anhand anderen oberlehrerhaft und mit durchsichtigen Kalkül Vorgaben machen zu wollen, sollte sich Herr Gates lieber darum kümmern, dass seine Computerprogramme richtig funktionieren. Damit wäre er voll ausgelastet. Aber ein ordentliches Produkt herzustellen und zu vermarkten ist nicht so sein Ding (gleiches gilt für Elon Musk, EIKE berichtete darüber hier). Dann wäre der Kunde zufrieden und bräuchte nicht weiteres Geld für Aufrüstungen und Neues auszugeben, in der Hoffnung, dies würde dann zur Zufriedenheit funktionieren.

Die Konquistadoren der Gegenwart heißen nicht Pizarro oder Cortés. Sie tragen andere Namen, wie Bill Gates oder Elon Musk.

Der Fall Terli bestätigt den Autor in seiner Auffassung, dass in erster Linie der Hype um den menschengemachten Klimawandel von

– ungebildeten Personen – siehe Fridays for Future und Pisa-Studie

– Personen, die fachlich in der 4. oder 5. Reihe stehen

– bzw. denen, die prächtig daran verdienen

unterstützt/vorangetrieben wird.

 




Das ZDF zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Teil 1: Wissen­schaftliche Analyse des realen Wetter-/Temperatur­geschehens

Abb.2 zeigt die tatsächliche Temperaturentwicklung im Vergleich zu den IPCC-Klimavorhersagen. Eine immer größere Abweichung ist zu erkennen, was nichts anderes bedeutet, als das sämtliche IPCC-Temperaturprognosen wertlos/Nonsens sind und mit ihnen, sämtliche Gesetze/Verordnungen, die sich darauf beziehen/aufbauen. Quelle im Original: Lewis, M., Satellites and global warming: Dr Christy sets the record straight, 5. Februar 2016; globalwarming.org (aus der Aussage von Dr .John Christy’s in der Anhörung des House Science Committee der USA zum Pariser Klimaabkommen)

Besonders Herr Terli, der für seine tendenziösen Wetterberichte bekannt ist (hier) hebt sich dabei hervor. So trat er auch Ende Februar mit folgender Präsentation vor ein staunendes Publikum:

Abb.3, Quelle ZDF Wetter vom 20.02.2021. Das Chart von Herrn Terli hat nicht ansatzweise einen wissenschaftlichen und damit wertigen Inhalt, da ein einziger Fixpunkt gewählt wurde und Daten in dessen Nähe, z.B. 19,x°C-Werte, die wir ebenso empfinden wie 20,0°C-Werte, von vorneherein ausgeklammert werden und damit den manipulierenden Charakter des Charts zeigen.

Nein, Herr Terli ist jetzt nicht etwa vor das Publikum getreten und hat dargelegt, dass der April 2021 rekordverdächtig in der Anzahl der Frosttage war und die Anzahl aufgelistet (wie oben), sondern er ist seiner grün-tendenziösen Berichterstattung treu geblieben, Abb.4.

Abb.4, ZDF-„Wetterfrosch“ Herr Terli bei seiner Wettervorhersage am Freitag, den 07.05.2021, mit der er zeigen will, dass eine weltweite Erwärmung, trotz extrem kaltem April, in vollem Gange ist, Quelle: ZDF-Heute vom 07.05.2021. Was dies mit dem Wetterbericht für unser Land zu tun hat, weiß wohl nur Herr Terli. Den Grund seiner Darstellung haben Sie natürlich erkannt. Bereits die gewählte Farbe Rot für eine vermeintliche Erwärmung, aus der nicht hervorgeht, ob diese 0,001°C oder 0,1°C ist, zeigt die tendenziöse Absicht des Bildes. Siehe hierzu auch den jüngsten EIKE-Artikel hier. Eine seriöse Berichterstattung sieht anders aus, wie Abb.5 zeigt. Zu den Beweggründen Herrn Terli im Teil 2 mehr.

Abb.5, Quelle: climate4you.com, zeigt die gemessenen globalen Temperaturabweichungen von 1979 – heute (letzte Aktualisierung: 07.05.2021). Auch hier ist, wie in Abb.4 von Herrn Terli, der Bezugszeitraum 1991-2020. Wie zu sehen, verzichtet eine wissenschaftliche, seriöse Arbeit auf Signaltöne wie rot. Von Dramaturgie ist nichts zu sehen. Erst recht nicht, werden die Temperaturen über einen noch längeren Zeitraum betrachtet.

Abb.6, Quelle wie Abb.5, zeigt die Temperaturabweichungen der letzten gut 10.000 Jahre bis heute, gewonnen aus Eisbohrkerndaten (siehe Chart) und dazu den atmosphärischen CO2-Pegel. Wie unschwer erkennbar, sind die heutigen Temperaturen nicht wärmer, sondern kälter als früher und wer einen Zusammenhang der Temperaturentwicklung und dem sog. Treibhausgas CO2 sieht, der sieht auch einen Zusammenhang aus dem Kaffeesatz zur Temperaturentwicklung.

Da der GISP 2-Datensatz der Temperaturrekonstruktion in Abb.6 im Jahr 1854 endet, zeigt Abb.7 die Ergänzung mit den gemessenen Temperaturen bis heute.

Abb.7, Quellen siehe Chart, zeigt die Temperaturen der letzten 10.000 Jahre bis zur Gegenwart. Dazu haben die Forscher die Warmperioden und kleinere Kaltzeiten gekennzeichnet. Die gegenwärtige Warmperiode ist also als vglw. kühl einzustufen.

[Zu dieser Abbildung: Die aktuellen Daten haben eine viel feinere Auflösung als die stark geglätteten Daten aus den Eisbohrkernen. Das bedeutet, dass kurzfristige Spitzen und Täler, wie wir sie heute bestimmen können, in früheren Daten ebenso vorhanden sein könnten, aber dank der geringen Auflösung und der Tendenz der Proxys, kurzfristige Variationen auszubügeln, nicht erkennbar sind. Gggf. vergleicht man mittels Spleißung Äpfel mit Birnen. Der allgemeine Tatbestamd ist aber unbestreitbar.]

Die Abb.6 und 7 zeigen bereits eindringlich, dass das Temperaturgeschehen rein gar nichts mit sog. Treibhausgasen zu tun hat und schon gar nicht rekordverdächtig, sondern zyklischer Natur ist, wie Abb.8 unterstreicht.

Abb.8, Quelle, zeigt das zyklische und damit natürliche Temperaturverhalten der letzten knapp 500.000 Jahre. Die heutigen Temperaturen sind als vglw. kühl einzustufen. Die Wissenschaft spricht bei den Temperaturen über der gestrichelten Linie von Zwischeneiszeiten.

Dass der April 2021 so kalt war und wir derzeit ein vglw. zyklisches Wettergeschehen haben, liegt vorrangig am Jetstream, exakt am Polarfrontjet (PFJ) und ist als normal einzustufen.

Jetstream

Der Jetstream bildet sich aufgrund von Druckunterschieden zwischen hohen und niedrigen Breiten. Angetrieben wird er durch die Sonne. In den Regionen der stärksten Luftdruckgegensätze, in 8 – 16 km-Höhe bilden sich starke Winde aus, die durch die Corioliskraft (Erddrehung) auf der Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt werden (ist dem Drehimpulserhaltungssatz geschuldet). Bei weiter ansteigenden Druckunterschieden beginnt der Jetstream zu mäandrieren, was durch die unterschiedliche Reibung an der Erdoberfläche verstärkt wird. Er hat eine typische Breite von 100 km – 200 km und eine Dicke von 1 – 5 km.

Der Jetstream bekam seinen Namen aufgrund seiner konstant hohen Windgeschwindigkeiten von 200 – 300 km/h. Vereinzelt wurden Windspitzen von bis zu 550 km/h gemessen. Das sich um den gesamten Globus ziehende geschlossene Wellenband weist, wie oben schon angedeutet, mehr oder weniger starke Mäander auf, die man als planetarische Wellen oder Rossby-Wellen bezeichnet (Abb.9). Diese Wellen sorgen für den Ausgleich zwischen Kaltluft und Warmluft dergestalt, dass in den Trögen (Wellentälern) Kaltluft in wärmere und in den Keilen (Wellenberge) Warmluft in kältere Gebiete strömt. Beim Aufeinandertreffen von Kalt- und Warmluft wird letztere gehoben, was zu Wolken- und Niederschlagsbildung führt. Wegen des viel höheren Druck- und Temperaturgegensatzes im Winter ist der Jetstream in dieser Jahreszeit am stärksten ausgeprägt.

Abb.9 zeigt die um den Globus verlaufende Welle des PFJ, Quelle

Abb.9 zeigt die um den Globus verlaufende Welle des PFJ, Quelle

Für unser Wetter in unseren Breiten spielt der Polarfrontjet eine entscheidende Rolle. So verlaufen die Zugbahnen der Orkane entlang seiner Ausbildung. Er hält also je nach Lage, die kalte Polarluft von uns fern. Der PFJ verläuft mit seiner Wellenform um den ganzen Globus. Wie beschrieben, bildet er die barokline Übergangszone zwischen Warm- und Kaltluft. Die Luftmassen können nicht einfach quer über diesen Jetstream hinweg strömen. Da Wind nichts anders als von Molekülen übertragene Energie ist, kann eine Energie minderer Intensität, keine Energie höherer Intensität von sich aus überwinden. Die Kaltluft bleibt bildhaft gesehen, sozusagen nördlich seines Verlaufs „gefangen“.

Der PFJ steuert die “planetarische Frontalzone“ (hier treffen tropische und polare Luftmassen aufeinander, was sich in einem unruhigen Wettergeschehen, wie wir es kennen, widerspiegelt. Er steuert primär die Hoch- und Tiefdruckgebiete (Abb.10), die sich entlang seines Verlaufs ausbilden. Er ist demnach für unser Wetter maßgeblich. Seine Lage ist abhängig vom Energieinhalt der Atmosphäre, die durch den Sonnenstand, also die Jahreszeiten gesteuert wird und schwankt zwischen 30° und 70° N bzw. Süd (für die südliche Halbkugel). Je nach Grundstrom und Wellenzahl mäandriert er stark (in Abhängigkeit von positiver bzw. negativer AO) und verläuft geschlossen um den Globus.

Abb.10, Quelle, zeigt den Verlauf der Hoch- und Tiefdruckgebiete am PFJ.

Die Mäander oder Wellen des PFJ bewegen sich von West nach Ost, und zwar umso schneller, je mehr Wellen in dem globalen Band vorhanden sind (d. h. je kürzer die Wellenlänge). Ist der Anteil der kurzen Wellen gering, dominieren die langen Wellen, was dazu führt, dass eine bestimmte Wellenkonfiguration auch mal längere Zeit konstant gehalten wird. Je nach Zustand der Atmosphäre, haben wir dann länger andauernde Trockenphasen, länger anhaltender Regen oder Kälte.

Und je nachdem, welche Lage sein Trog über Deutschland gerade einnimmt, lenkt er einmal Warmluft aus südlichen Breiten in unsere Zonen und einmal Kaltluft (Abb.11). Durch seine Bewegung von West nach Ost wechselt sich warmes und kälteres Wetter über Deutschland ab, wobei die Temperaturunterschiede deutlich ausfallen können, da sich heiße Mittelmeerluft (oder gar aus der Sahara), mit kühler Luft aus nördlichen Breiten abwechselt. Bekanntlich endet der Winter in Nordskandinavien erst Anfang Mai.

Abb.11 zeigt eine Momentaufnahme des PFJ und der Verteilung von Kalt und Warmluft, sowie die jeweiligen Windrichtungen, Quelle: John Mason.

An der Grenzschicht findet keine Luftvermischung statt, so dass die kalte Luft über dem PFJ sozusagen „gefangen“ bleibt. Die Wärmeenergie – nicht zu verwechselt mit Luft, also Materie – südlich des PFJ kann zwar gemäß dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik nach Norden gelangen, ist jedoch nicht in der Lage, die immer wieder aufs Neue einströmenden kalten Luftmassen aus dem Norden spürbar zu erwärmen, so dass es in der Sonne (hoher Sonnenstand, wie Anfang August) zwar warm ist, die Luft aber kalt bleibt.

Soweit ein kleiner Ausschnitt, in ein komplexes meteorologisches Thema. Dass wir so unterschiedliche Wetter mit rapiden Wechseln zwischen warm und kalt haben, hat also nichts mit Geisterbeschwörung zu tun, die man heute menschengemachter Klimawandel nennt und deren „Teufelsaustreiber“ sich so wohlklingende Namen wie „Fridays for Future“ zulegen, die sich bei näherer Betrachtung oftmals jedoch nur den Realitäten der Pisa-Studie entziehen wollen, sondern mit physikalischen Gegebenheiten und speziell dem Polarfront-Jet, kurz PFJ, zu tun, der daraus entsteht.

Teil 2 folgt demnächst