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Sumpf und Korruption: Einblicke in die Welt des Weltklimarates

Wissen Sie um das politische und klimaaktivistische Netzwerk, das emsig an der Klimahysterie und ihrer zentralen Erzählung des vom Menschen gemachten Klimawandels bastelt?

Wissen Sie, wie das PIK auch international das Schellenhubersche Netz der Klimahysterie webt und Ramstorffs Spinnen darin platziert?

Wenn Sie das alles nicht wissen, dann ist das folgende Video von Sebastian Lüning ein Muss, denn darin erklärt Lüning, der seine Ankündigung, in die Welt von YouTube einsteigen zu wollen, schneller umgesetzt hat, als man auf eMails reagieren kann, das korrupte Netzwerk, das IPCC ist. Das IPCC ist ein politisches Gremium, in dem Autoren auf Basis von politischen Kriterien ausgesucht werden, ein Gremium, das hermetisch gegen Kritik und Zweifel am Fetisch der menschlichen Macht, das Klima des eigenen Planeten ändern zu können, abgeschottet ist. Ein Gremium, das indes viel Wert auf die Vorgaukelung wissenschaftlicher Legitimation legt. Deshalb werden Wissenschaftler eingeladen, den Bericht des IPCC, den die getreuen Vasallen aus dem Kult der Klimahysteriker erstellt haben, zu kommentieren. Sebastian Lüning hat das im Rahmen der Erstellung des 1,5-Grad Berichts des IPCC getan. Erfahren Sie die ignorante und in weiten Teilen dumm-dreiste Art und Weise, in der die drei Gutacher, denen die Aufgabe zufällt, die entsprechenden Kommentare zu berücksichtigen oder eben nicht, mit Kritik am Bericht umgehen. Diese Art des Umgangs ist der Tatsache geschuldet, dass die drei Gutachter, die Kritik und Anmerkungen zu zum Teil sehr speziellen Fragen des Klimawandels beurteilen sollen, gar nicht das Humankapital mitbringen, um das zu tun. Einer ist IPCC-Geschöpf und Bürokrat, einer ist Insektenökologe, einer hantiert mit theoretischen Klima-Modellen.

Lüning zeigt in seinem Video sehr anschaulich, wie das IPCC sicherstellt, dass seine Berichte den Klimaalarmismus als unangefochten und unkritisiert darstellen. Er zeigt, wie dieses politische Ziel, an dem so viele so viel Geld verdienen, gegen jede Kritik gesichert wird, wie politische Korruption, die man heute ja Netzwerkbildung nennt, dafür sorgt, dass nur treue Diener des Klimawandel-Gotts in den erlauchten Kreis derjenigen, die einen Satz beitragen dürfen, aufgenommen werden und dennoch nach Außen das Bild vorgegaukelt wird, man habe einen Bericht geschrieben, in dem Wissenschaftler sichergestellt hätten, dass er dem Stand der Forschung entspricht.

Das ist definitiv nicht der Fall. Der Bericht entspricht dem Stand der politischen Vorgaben. Aus dem Bericht wird jede kritische Stimme sorgfältig entfernt. Dass überhaupt Wissenschaftler am Bericht als “Kommentatoren” mitwirken, dient einzig der Vorgaukelung falscher Tatsachen. Die Wissenschaftler beschaffen Legitimation für einen Bericht, der keinerlei wissenschaftliche Legitimation hat, einen Bericht, wie Lüning sagt, der durch Verschweigen, Tricksen und Rosinen picken zustande gekommen ist.

Wir empfehlen unseren Lesern den YouTube Kanal von Sebastian Lüning wärmstens.

So wie wir jedem, der in der Diskussion um den angeblich von Menschen verursachten Klimawandel mitreden will, sein gemeinsam mit Fritz Vahrenholt erstelltes Buch: “Unerwünschte Wahrheiten” empfehlen. Wir haben das Buch hier besprochen. Es ist das beste Kompendium zu den Prozessen, die gemeinhin als Klimawandel bezeichnet werden, das wir kennen.


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Wer nichts weiß, muss alles glauben

Der Klimawandel-Alarmismus nimmt schon wieder schrille Töne an. Der Ausschuss für Klimaänderungen*) trompetet wieder Warnungen in die Welt. Einen Sonderbericht hat er veröffentlicht. Die Lückenmedien können sich gar nicht lassen vor Begeisterung mitzutrompeten.**)Beispiele dafür sind diese: „Klimarat: Jetzt helfen nur noch radikale Maßnahmen“ – „Klimabericht befeuert Debatte um den Kohleausstieg. Umweltschützer sehen sich durch Weltklimarast bestätigt“ – „Klimawandel: Die Zeit drängt. UN-Experten fordern rasches Handeln“ – „Jetzt mal schnell die Welt retten“ – „Erderwärmung: Lübecks Kampf gegen das Wasser“ – „Die Welt geht unter, macht was draus“. So tönen sie ihrem Publikum entgegen, das – weil dauerhaft indoktriniert – tief ergriffen und entsetzt ist, weil es nicht sämtliche Fakten kennt, auch nicht kennen kann, denn sie werden ihm vorenthalten. Da wir mit diesen Alarmtönen schon so lange und immer wieder traktiert werden, muss man auch immer wieder dagegenhalten.

Gegen den Klimawandel und CO2 der Natur kann der Mensch nichts ausrichten

Klimawandel in der Erdgeschichte hat es immer gegeben – im Wechsel Eiszeiten, Kaltzeiten, Warmzeiten. Niemand kann es bestreiten, es tut auch niemand. Das ist Natur, dagegen lässt sich nichts ausrichten. Eines Tages ist die Erzählung aufgetischt worden, das CO2 in der Lufthülle der Erde sei ein Gas, das wie in einem Treibhaus von Gärtnern die Erde erwärme. Auch dagegen kann der Mensch, wenn es denn so wäre, nichts machen. Aber zu dem natürlichen CO2 kommt von Menschen erzeugtes CO2 hinzu, nämlich durch das Verbrennen fossiler Rohstoffe (Kohle, Erdgas, Erdöl), um deren Energie in elektrische oder andere Energie umzuwandeln.

Gegner der Klimaschutzpolitik sind Geschäftsverderber und werden bekämpft

Ja, das ist Tatsache. Doch ebendieses menschengemachte (= anthropogene) Kohlendioxid – so wird uns gesagt – heize das Erdklima auf. Doch gibt es genug Wissenschaftler, die gegenteilige Informationen bieten. In meinen eigenen Beiträgen auf dieser Seite reiche ich sie weiter. Es sind weit über hundert. Sie finden sie alle hier  und hier  und hier. Mehr noch finden Sie bei dem Verein EIKE, der sich Europäisches Institut für Klima und Energie nennt (hier) und von Wikipedia (hier) und den Profiteuren der Klimaschutzpolitik als unglaubwürdig hingestellt wird. Klar, es verdirbt ihnen den erfundenen, hoch lukrativen Geschäftszweig. Diese Geschäftsverderber werden folglich bekämpft. Alle EIKE-Beiträge zur Klimaschutzpolitik hier.

Willfährig gemacht durch Alarmismus und Lücken-Information

Auch der neue Sonderbericht des IPCC dient dem Ziel, für die Menschen akzeptabel und hinnehmbar zu machen, dass anthropogenes Kohlendioxid ein „Klima-Killer“ ist, dass daher abgeschafft gehört und es folglich gerechtfertigt ist, Milliarden und Aber-Milliarden für das hehre Ziel auszugeben. Der neue Bericht soll die Menschen zusätzlich willfährig machen – willfährig durch Alarmismus und Lücken-Information. Das Leiden, dem sie durch die Klimaschutzpolitik ausgesetzt sind, ist ein politisch und geschäftlich erzwungenes Leiden. Daher darf es nicht sein, dass der Klimawandel n i c h t  menschengemacht,  n i c h t  anthropogener Art ist.  Da viele Wissenschaftler und nahezu sämtliche Politiker dies seit vielen Jahren herunterbeten, glauben es die Leut’. Solange sie nicht kundiger gemacht werden, solange sie sich nicht aus Eigenantrieb kundiger machen, was im Internet unschwer möglich ist, werden Sie glauben müssen, was ihnen vorgebetet wird. Wer nichts weiß, der muss alles glauben.

___________________________________________________________________

*) Vollständiger Name: Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate Change, abgekürzt IPCC). Näheres über ihn, aber mit Vorsicht zu lesen, bei Wikipedia hier.

**) Die Zitate stammen aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)vom 8. und 9. Oktober und aus den Lübecker Nachrichten vom 9. Oktober.

Dei Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors hier




Eine erste komplette Fach­information über Klima und Energie in Youtube

Der Anlass

„Klima, Energiewende und Kernkraftnutzung“ stehen seit geraumer Zeit im Fokus von Politik, Medien und zahlreicher wirtschaftlicher oder ideologischer Interessengruppen. Alle drei Themen sind komplex und in ausreichender Tiefe ohne Weiteres nur Fachleuten zugänglich. Sie verändern aber unser Leben. Die aktuelle Politik, und mehrheitlich die ihr folgenden Medien, beanspruchen trotz ihrer fachlichen Unkenntnis die Deutungshoheit. Mit den ihnen zur Verfügung stehenden, vom steuerzahlenden Konsumenten unfreiwillig aufgebrachten Mitteln ist dies leicht durchsetzbar.

Video Folge 1: Ist der Klimawandel vom Menschen verursacht? Das Klimagespräch mit Anton und Beate  (Extremwetter, Weltklimarat IPCC, Gletscher, Meeresspiegel)

Und es wird tatsächlich mit einer Konsequenz durchgesetzt, die fatal an die mediale Propaganda der ehemaligen DDR erinnert. Diese Deutungshoheit geht beispielsweise so weit, dass für das öffentlich rechtliche Fernsehen die Kernenergie gar nicht mehr existiert. Allenfalls über ihren deutschen Abbau und deren Kosten gibt es noch vereinzelt Meldungen. Die interessanten Weiterentwicklungen hin zu neuer, inhärent sicherer Reaktortechnik (Schnellspaltreaktoren) in Russland, China und den USA, die keinen nennenswerten radioaktiven Abfall mehr erzeugen und die Brennstoffreichweite auf viele hundert Millionen Jahre ausdehnen, werden hierzulande totgeschwiegen.

Mit „Klima“ verhält es sich nicht viel besser. Der Gegensatz zwischen umfangreicher Klimafachliteratur und dem, was die Medien zu berichten für richtig erachten, hat inzwischen absurde Ausmaße erreicht. Selbst  korrekte Berichtsteile in den IPCC – Reports werden verschwiegen, wenn sie nicht in das gewünschte politisch/ideologische Konzept der deutschen Energiewende passen. Neutrale Fachleute in Interviews oder Talk Shows, die fachlich fundierte Gründe gegen die Hypothese eines anthropogenen Klimawandels anführen können, werden erst gar nicht zugelassen.

Klima-Alarmisten behaupten zudem permanent, dass sich Klimakritiker nicht auf Diskussionen einlassen. In Wirklichkeit verhält es sich genau umgekehrt. Alle Aufforderungen und Einladungen von EIKE an Fachvertreter des poltischen Mainstreams beispielsweise, sich doch bitte einer öffentlichen Diskussionen mit anderen Meinungen zu stellen, wurden nicht einmal einer Antwort für Wert befunden. Ein wenig besser stellt sich allenfalls die Situation bei der Energiewende dar. Der Bürger (infolge steigender Stromkosten) und die energieintensive Industrie (infolge zunehmend einschneidender, gesetzlich erzwungener Energiesparmaßnahmen) bekommen es nämlich hautnah zu spüren. Nicht nur in qualitativ guten Medien ist daher bereits deutliche Kritik zu vernehmen.

Die Ursachen

Trotz zahlreicher kritischer Beiträge in Internetblogs ist die Informationslage der uninformierten Bevölkerung in allen drei genannten Themenbereichen noch völlig unzureichend. Auf die vielfältigen Ursachen einzugehen verbieten Platzgründe. Immerhin trägt die stetig abnehmende technische Kompetenz und auch das geringe Interesse der Bürger an technischen Zusammenhängen zu dieser Misere maßgeblich bei. Stoffvermittelung und Spaß der Schüler an technischen und naturwissenschaftlichen Fächer in den Schulen nehmen ab, weil gut ausgebildete Fachlehrer inzwischen zu den bedrohten Spezies zählen.

Wer sich die Mühe macht, über Jahre die einschlägigen Pisa-Studien zu verfolgen, erkennt dann auch die Folgen. Wir erleben einen dramatischen Kompetenzverfall deutscher Schüler in Technik, Naturwissenschaften und Mathematik. Entwicklungsländer wie beispielsweise Vietnam oder auch Länder wie Estland haben uns hier schon lange den Rang abgelaufen. Man erkennt es an der zunehmenden Zahl von Spitzenforschern dieser Nationen an US-Universitäten. Die deutschen Kultusminister kümmert dies wenig und die Medien schon gar nicht: Fußball ist hierzulande wichtiger. Deutschland ist zwar immer noch stark in der industriellen Fertigung, die wirklichen Innovationen finden aber zunehmend nicht mehr in unserem Lande statt. Ganz Zukunftsfelder, stellvertretend seien nur die Gentechnik genannt, werden in Deutschland verteufelt. In Deutschland ansässige Weltfirmen wie BASF oder Bayer haben hier schon lange die Konsequenz gezogen und diese Sparten ins Ausland verlegt.

Umso mehr sollte korrektes Informieren des normalgebildeten Bürgers zur Pflichtaufgabe derjenigen zuständigen Fachleute gehören, die noch nicht resigniert und sich mit den Verhältnissen abgefunden haben. Fachlich korrekte Sachinformation wird im Internet zwar angeboten, aber die Spreu vom Weizen zu trennen ist für den Laien schwierig.  EIKE gehört zu den wenigen Institutionen dieses Landes, die bei der Öffentlichkeitsaufklärung über die in Rede stehenden Themen an erster Stelle stehen – zumindest den Besucherzahlen seines Blogs nach. Erreicht wurde hier schon viel, aber noch lange nicht genug. Angesichts dieser misslichen Situation dachten wir über einen neuen Ansatz nach.

Unsere Idee einer Lösung

Unser Ansatz besteht darin, mit dem leicht konsumierbaren „Video“ eine Kost anzubieten, die mit anderer Darreichung wegen der Komplexität des Themas nur schwer verdaulich wäre. Unsere Bemühungen bestehen darin, fachlich einwandfrei aber doch allgemeinverständlich und vor allem unterhaltsam die Hauptlinien unserer drei Themen nachzuzeichnen und verständlich zu machen. Ziel ist es, eine fachlich korrekte Informationsplattform zu bieten. Dem Zuschauer werden die wichtigsten Ergebnisse, Entwicklungen aber auch die vorhandenen Lücken im aktuellen Wissensstand vermittelt. Besondere Wichtigkeit wird der Angabe von Quellen gewidmet. Der Zuschauer des Videos erhält auf diese Weise ein zutreffendes Bild vom aktuellen Stand der Forschung und Entwicklung. Von Meinungen oder nicht objektiven Wertungen sehen wir so weit als möglich ab. Die selbständige Meinungsbildung des Zuschauers steht an erster Stelle.

Mit dem ersten Video, einer Amateurarbeit, die nur unsere Mühe, Zeit und fast keine Kosten in Anspruch nahm, ist nun der Anfang gemacht. Wenn es Ihnen gefällt und Sie der Meinung sind, dass es weiterer Verbreitung wert ist, gibt es nur den folgenden Weg: Geben Sie es bitte an so viele Bekannte wie möglich weiter und sprechen Sie dabei genau wieder diese gleiche Bitte aus. Wichtig wäre insbesondere die Weitergabe über Facebook, falls die betreffenden Weitergeber dieses Medium benutzen.

Wem der Youtube Link nicht ausreicht und das Video gerne auf dem eigenen Rechner abspeichern oder es per CD verschenken oder verschicken möchte, wird die Möglichkeit geboten, es per Dropbox für sich herunterzuladen. Hier können Sie es herunterladen – ein bisschen Geduld ist bei 184 MB allerdings angebracht. Die „abgespeckte“ Version für Smart Phones hier. Wir weisen an dieser Stelle auch auf den Video-Kanal von EIKE hin, den Sie auf der Hauptseite, rechte Spalte unter „Kategoien – Videos“ finden. An diesem Youtube – Kanal wird noch gearbeitet (Erstellung einer übersichtlichen Struktur), was wegen der wichtigeren Umstellungsarbeiten von TYPO3 auf WORDPRESS und begrenzter manpower nicht von Anfang an möglich war.

Wir danken abschließend den zahlreichen Kollegen, die mit ihren Veröffentlichungen, Vorträgen, Kritiken und Vorschlägen direkt und indirekt am Gelingen der Videos beigetragen haben und auch weiterhin an den Folgevideos mitwirken. Da wir aus Platzgründen nicht alle Helfer nennen können, beschränken wir uns auf

Dipl.-Ing. Michael Limburg, Dipl.-Meteorologe Klaus Puls, Prof. Dr. Carl Otto Weiss, Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert, Dr. Siegried Dittrich, Dr. Dietmar Ufer, Dr. Rainer Link, Dr. Ing. Andreas Geisenheiner, Dipl.-Ing. Michael Principato, Dr. Götz Ruprecht und Dr. Armin Huke

Die Autoren und Hersteller der Videos

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke                                                                                           Dipl.-Ing. Klaus Maier




IPCC: Vertrauen in „Welt-Klima-Rat“ im freien Fall?

Welt-Klima-Rat im freien Fall : Die Irrungen, Wirrungen und Manipulationen des IPCC

(1) “ClimateGate“ (22.11.2009)[1]

"Hacker" stellten ab dem 20.11.09 über 1000 Mails und Datenfiles

aus dem IPCC-Institut der britischen EAU/CRU in das Internet.

Daraus geht hervor, daß

* Temperatur-Daten i.S. von AGW manipuliert wurden,

*  anders-denkende IPCC-kritische Wissenschaftler massiv ausgegrenzt wurden; und zwar von den IPCC-Berichten und von Publikations-Organen (“peer review“).

Der Instituts-Chef  PHIL JONES trat drei Tage später zurück!

(2) Der Kopenhagen-Gipfel scheitert (18.12.2009)

(Dez. 2009), Weltwoche Zürich[2] :

“Das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist ein historischer Einschnitt, der das Ende der Klimahysterie einläutet…““Die größten Verlierer von Kopenhagen scheinen die Klimaforschung und die wissenschaftlichen Eliten zu sein, die, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahr und Tag eine umfassenden Klimahysterie gefördert haben. Es besteht kein Zweifel mehr daran, daß die meisten Regierungen das Vertrauen in die Prognosen und Forderungen der Klima-Alarmisten verloren haben.““Die Forschung steht vor einer schweren Glaubwürdigkeitskrise. Sie sieht sich mit wachsender Kritik konfrontiert, nicht zuletzt wegen des Climategate-Skandals, der jüngsten Enthüllungen über das tolle Treiben führender Klimawissenschaftler hinter den Kulissen …. Der Stillstand der Erderwärmung hat die Glaubwürdigkeitskrise verschärft und zu einem kontinuierlich wachsenden Skeptizismus … geführt.“

(3) “GlacierGate I“> (19.01.2010)[3]

IPCC (2007, WGrII, Kap.10.6.2, S.493)>:

"…Sehr wahrscheinlich sind die Gletscher des Himalaya schon bis 2035 verschwunden…“;

IPCC-Quelle: WWF-Interview mit einem indischen Gletscher-Forscher, publiziert in einem populärwissenschaftlichen Magazin, 1999; Quelle unbrauchbar, Aussagen auch!

Schlimmer noch: Die Zahl 2035 ist ein “Zahlendreher“ aus einer lediglich groben Abschätzung aus dem Jahre 1996(!) von dem russ. Forscher V. KOTLYAKOV ;

D o r t  steht allerdings 2350 !

Das Indische Umweltministerium2: “Viele indische Himalaja-Gletscher sind in den letzten Jahren stabil, oder vergrößern sich, die Schrumpfrate vieler anderer hat sich verringert.“

Daß im IPCC auch ideologische Komponenten eine breite Basis haben, schreibt DIE ZEIT[4] : “So wird MURAI LAL, der in der WG2 für das Asien-Kapitel verantwortlich zeichnet, von der “Mail on Sunday“ mit einer verblüffenden Bemerkung zur fehlerhaften 2035er-Prognose zitiert: ’Es hätte mit den Ländern der Region und ihrer Wasserversorgung zu tun. Wir dachten, wenn wir das hervorheben können, wird das Politiker zu konkreten Maßnahmen ermuntern’  –  unvereinbar mit dem Objektivitätsangebot der Wissenschaft.“

 (4) “NaturalDesasterGate“> (24.01.2010)[5] :

IPCC : AR4 claimed that global warming is causing increases in property losses….“ (Zit.SundayT.)

…und der aktuelle Stand:

“We find insufficient evidence to claim a statistical relationship between global temperature increase and catastrophic losses“.

FAZ (24.01.10):

“Der Weltklimarat (IPCC) soll wider besseres Wissen einen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und den (Anm.: angeblich!!) immer häufiger vorkommenden und verheerender wirkenden Wirbelstürmen und Überflutungen hergestellt haben. Wie die britische Zeitung Sunday Times berichtet, hatte der IPCC in seinem 2007 vorgelegten Bericht aus einer einschlägigen Studie nur Erkenntnisse berücksichtigt, welche die These eines Zusammenhangs stützen.“

(5) “AmazonGate“(25.01.2010)[6]>

IPCC (2007, Ch.13, WGrII) :

“AGW führt zum Verschwinden von 40% des Amazonien-Regenwaldes“ ;  

IPCC-Quelle: WWF-Bericht eines Journalisten und eines Green-Aktivisten.

Doch in dem Artikel geht es nicht um Klimaänderungen, die den Amazonas-Urwald schädigen, sondern um die Zerstörung dieses Lebensraumes durch Holzeinschlag und Brandrodung.

Quelle unbrauchbar; Schlimmer noch: selbst dort stehen die vom IPCC genanten 40% nicht drin !

(6) PACHAURI-Rücktritt ? (25.01.2010)[7] :

“Der Uno-Klimarat ist wegen falscher Prognosen heftig in die Kritik geraten. Damit gefährde er die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimawissenschaft, warnen die Forscher Richard Tol, Roger Pielke und Hans von Storch. Sie verlangen eine Reform des Gremiums – und den Rücktritt seines Chefs Pachauri.

Hinzu kommen Verstrickungen des IPCC-Vorsitzenden in Geld- und Interessen-Konflikte[8] im Zusammenhang mit “GletscherGate“:

“Der Ökonom (Anm.: PACHAURI) ist zur Belastung geworden. Er steht im Verdacht, wissenschaftliche, politische und geschäftliche Interessen unzulässig zu vermischen. So hat Pachauris Institut Teri mit Sitz in Indien an der falschen Gletschervorhersage gut verdient und beträchtliche Forschungsgelder der EU kassiert“ …und weiter a.a.O.: “… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die gute Sache zu erzeugen. Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den menschgemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben. Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als “Leugner“ abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang. Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“

Deshalb: Weltweit gibt es in den Medien eine wahre Flut von Rücktritts-Forderungen.

(7) IPCC-Temperatur-Daten manipuliert> (26.01.2010)[9] :

Von den US-Wissenschaftlern D’Aleo und Watts liegt eine 111-seitige Studie mit dem Titel "Aufzeichnungen der Oberflächentemperaturen : Politisch betrieben Täuschung?" vor, in der es u. a. heißt: "Temperaturmessungen der Vor-Satelliten-Zeit (1850-1980) wurden so weitgehend, systematisch und gleichgerichtet gefälscht, dass nicht glaubwürdig behauptet werden kann, es habe im 20. Jahrhundert eine deutliche globale Erwärmung gegeben."

(8) “Bodenerosion + Mißernten in Afrika“(30.01.2010)[10] WELTWOCHE :

“In der «Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger» von 2007 können die politischen Entscheidungsträger Folgendes lesen: «Durch Klimaschwankungen und -änderungen werden für viele Länder und Regionen Afrikas schwerwiegende Beeinträchtigungen der landwirtschaftlichen Produktion – einschliesslich des Zugangs zu Nahrungsmitteln – projiziert . . . In einigen Ländern könnten sich die Erträge aus der vom Regen abhängigen Landwirtschaft bis 2020 um bis zu 50 Prozent reduzieren.» Worauf stützt sich dieser schwerwiegende Befund? Auf ein … Exposé des marokkanischen Beamten Ali Agoumi. Dieser stützt sich auf einen Bericht der marokkanischen Regierung, in dem bis 2020 von einem erwarteten «Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen und 10 Prozent in normalen Jahren» die Rede ist. Ein gleichzeitig von der algerischen Regierung veröffentlichter Bericht rechnet für 2020 jedoch nicht mit einem Rückgang, sondern mit einer Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktion, räumt jedoch ein, dass wegen der erwarteten Klimaerwärmung der Getreideertrag pro Hektare zwischen 5,5 und 6,8 Prozent weniger betragen könnte … Aus den drei Berichten pflückt Agoumi eine einzige besonders alarmierende Voraussage heraus – «Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen Jahren» in Marokko. Die Leitautoren der IPCC-Zusammenfassung übernehmen diese Voraussage ungeprüft und machen aus einem Land (Marokko) einige Länder.“

(9) “GlacierGate II“(31.01.2010)[11]

Der IPCC hatte in dem Bericht die schmelzenden Gletscher in den Alpen, den Anden und in Afrika auf den Klimawandel zurückgeführt. Der "Sunday Telegraph" berichtet, die darin gemachten Aussagen stützten sich vor allem auf einen Artikel, der in einem Alpin-Magazin erschienen war und sich seinerseits auf Beobachtungen bei Bergtouren bezog. An anderer Stelle wurde demnach aus der Arbeit eines Geographiestudenten der Universität in Bern zitiert, der Bergführer in den Alpen interviewt hatte.“

IPCC-Quellen unbrauchbar, Aussagen auch!

(10) Holland unter Wasser> (05.02.2010)[12]

“The Netherlands has asked the UN ?climate change panel to explain an inaccurate claim in a landmark ?2007[13] report that more than half the country was below sea level, the ?Dutch government said Friday.?According to the Dutch authorities, only 26 percent of the ?country is below sea level …“

u n d [14] :

“…im IPCC-Bericht heißt es: ’Die Niederlande sind das Beispiel dafür, daß das Land sowohl von der Steigung des Meeresspiegels als auch durch Überschwemmungen der Flüsse gefährdet ist, denn 55% des Landes liegen unter dem Meeresspiegel.>

(11) Erster IPCC-Austritt : Indien ! (06.02.10)[15]

“Über Jahre galten seine Wissenschaftler als das Klimagewissen der Weltgemeinschaft – doch nun steckt der Weltklimarat in einer schweren Krise. Die Glaubwürdigkeit des Gremiums ist so weit beschädigt, daß Indien die Konsequenzen zieht, und sich aus dem IPCC zurückzieht. … ’Wir können uns nicht nur auf den IPCC verlassen’, sagte Umweltminister RAMESH dem Sender Times Now. Es gäbe eine klare Grenze zwischen Klima-Wissenschaft und Klima-Missionierung“.

Im gleichen Zusammenhang mit dem IPCC und a.a.O. spricht der Leiter des Instituts für Küstenforschung am GKSS in Hamburg-Geesthach, Prof. Hans von STORCH, von einem “Kartell der Alarmisten“.

Die Inder sind raus, sind die Chinesen die nächsten[16] ?

“Nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen verlangt nicht nur die deutsche Industrie derzeit von der Regierung eine Pause beim Klimaschutz (ZEIT Nr. 4/10), vergangene Woche stellte der Chefunterhändler der chinesischen Regierung den menschlichen Beitrag zum Klimawandel plötzlich wieder infrage; und in den USA muß sich wohl bald die Bundesumweltbehörde EPA vor Gericht fragen lassen, wie solide die wissenschaftliche Einschätzung sei, auf deren Basis sie CO2 zum “Luftschadstoff“ erklärt hat.“

(12) PHIL JONES (CRU/UEA) : AGW möglicherweise ein Konstrukt !

(13.02.10)[17] im BBC-Interview:

”… Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon….”

“…And he said that for the past 15 years there has been no ‘statistically significant’ warming…

(13) Nobelpreis-Juror: Distanzierung vom IPCC

(17.02.10)[18]

SZ: Ein führender Juror für wissenschaftliche Nobelpreise hat sich vom Weltklimarat IPCC distanziert. Der Chef der Königlich-Schwedischen Wissenschaftsakademie, Gunnar Öquist, sagte am Dienstag in der Zeitung Svenska Dagbladet : “Die Vereinten Nationen müssen jetzt die Arbeit des Klimarates unter die Lupe nehmen und Konsequenzen ziehen.“ Kürzlich waren fehlerhafte Prognosen des IPCC über den Klimawandel bekannt geworden. Der Rat habe in einigen Fällen offenbar übereilte Schlußfolgerungen gezogen und unwissenschaftliche Quellen angewendet, sagte Öquist.

(14) UN-Klima-Chef  YVO DE BOER: Rücktritt !

(18.02.10)[19] :

HAZ (19.02.10) : “Der oberste Klimaschützer der Vereinten Nationen ist nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen vor zwei Monaten tief frustriert. Gestern warf er das Handtuch.“ …. “Kopenhagen war eine Katastrophe. Umweltschützer bezeichneten den überraschenden Rücktritt gestern als Zäsur und schweren Schlag für den Klimaschutz“.

(15) Falsche Meeres-Spiegel-Angaben bei IPCC (22.02.10)[20] :

Im IPCC-Bericht wird für das 20.Jh. ein globaler mittlerer Meeresspiegel-Anstieg von 17 cm angegeben. Eine Überprüfung von 159 Pegeln ergibt aber nur rund 8 cm :

“Abstract:? ?159 tide stations with long (avg. ~85 year) mean sea level (MSL) measurement records make up the GLOSS-LTT designated tide stations for monitoring sea level trends around the world. A spreadsheet containing the MSL trend data for those stations is available on the noaa.gov web site. I downloaded it and used the data to check the IPCC’s claim that sea levels rose 18 cm during the last century (a rate of 1.8 mm/year).? ?I averaged the tide station data several different ways (including by weighting stations‘ MSL trend by distance from other stations), and found that the IPCC’s claimed 1.8 mm/year rate of MSL rise exaggerates the actual, measured rate of MSL rise by more than 50%.“

(16) Bangladesch contra IPCC

Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch[21]:“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung““das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“, und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Wasser stehen“. Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie die hier zitierte und kürzlich in Dhaka vorgestellte Studie zeigt, mit der sich Bangladesch gegen das IPCC zur Wehr setzt (a.a.O.) :“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten. Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka haben Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und sagen, Bangladesch’s Landmasse hat in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen … Satellitenbilder im Vergleich mit Landkarten zeigen seit 1973, daß rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind“.

Zwei Gründe zeichnen dafür verantwortlich:

(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,

(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit (s.w.o.).

Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ (a.a.O.):

"Seit mindestens 10 Jahren haben wir ’Experten’ sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ … "einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.

(17) Arten-Sterben durch Klima: ein IPCC-Konstrukt (22.02.10)[22] :

“Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen. Die Anpassungsfähigkeit der Natur scheint größer als vermutet. Klimapolitiker wollen davon aber nichts wissen.“

Im vierten und jüngsten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007, der die Grundlage der Konferenz in Kopenhagen bildete, wird vorausgesagt, dass durch globale Erwärmung ein Fünftel der Tier- und Pflanzenarten weltweit verschwinden könnte. Dies Szenario haben … die Ökologin Kathy Willis von der Universität Oxford und der Geograf Keith Bennet von der Queen’s University in Belfast nachgerechnet und das Ergebnis in der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht. …. Willis und Bennet überprüften anhand der 2008 aktualisierten Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) diese Behauptung. Dort wurden für die Jahre zwischen 2000 und 2008 drei Arten als wahrscheinlich ausgestorben aufgeführt. Die Ursachen für Verluste in der Vogelwelt, die die Ökologen ermittelten, hatten jedoch mit Klima nichts zu tun: “Die Indizien für klimatische Ursachen des Aussterbens wurden übertrieben“.

Dass wärmere Temperaturen zu einem Rückgang der Artenvielfalt führten, sei keine plausible Prognose, findet auch der Ökologe Josef H. Reichholf von der Zoologischen Staatssammlung München: “Artenverluste in beträchtlichem Umfang haben die Kaltzeiten gebracht – nicht die Warmzeiten“.

Das Gegenteil eines Katastrophenszenarios für die Landwirtschaft ergibt sich aus einem Langzeitversuch in Deutschland … Wissenschaftler des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume, Wald und Fischerei in Braunschweig hatten mit Hilfe einer Kohlendioxid-Anreicherungsanlage herausgefunden: “Bei einem CO2-Gehalt, der den Voraussagen für das Jahr 2050 entspricht, wuchsen die Ackerpflanzen besser und benötigten deutlich weniger Wasser.“  

(18) “CowGate“: Fleischessen als Klima-Killer? (23.03.10)[23]

Der Begriff  "CowGate" wurde von "The Washington Times" am 23. März 2010 geprägt,

anlässlich der Veröffentlichung eines Forschungsberichts von Dr. Frank Mitlöhner von der University of California, den er im Auftrag der American Chemical Society zur Frage der Treibhausgasemissionen durch die Tierhaltung angefertigt hat. Mitlöhner entlastete durch seine Studie die Tierhaltung, die durch den FAO-Bericht aus dem Jahre 2006 mit dem Titel[24] ‚Livestock’s Long Shadow‘ und durch den jahrelangen weltweiten Medienrummel um diesen Bericht als Urheber erheblicher Umweltverschmutzung und vor allen Dingen als Quelle von weltweit 18% der anthropogenen Treibhausgasemissionen sehr in Misskredit geraten war (Schlagwort Meat = Heat). FAO-Behauptung: Die THG-Emissionen der Tierhaltung überstiegen diejenigen des Transportsektors.

Mitlöhner rechnete mit diesem FAO-Bericht ab: "Weniger Fleisch- und Milchproduktion würde nur den Hunger in armen Ländern fördern. Die Tierhaltung für die globale Erwärmung verantwortlich zu machen, ist wissenschaftlich nicht haltbar, und nur eine Ablenkung von wichtigeren Dingen.". Die Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung in den USA, deren Fleisch- und Milchproduktion übrigens den Eigenbedarf übersteigt, machten nur 3%, diejenigen aus dem Transportsektor aber 26% aus. Der Begriff Cowgate wurde inzwischen von verschiedenen internationalen Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen.

(19) IPCC: Klimaschutz-Kosten klein gerechnet (30.03.10)[25]

“Jetzt übt ein renommierter Wirtschaftsforscher Kritik an dem Gremium – es soll die Kosten des Klimaschutzes absichtlich klein gerechnet haben“, schreibt der SPIEGEL.

Dort ist weiter zu lesen: “Der IPCC kommt nicht zur Ruhe. Die Kritiker haben ein neues Kapitel in ihrer Fehlersuche aufgeschlagen. Es betrifft den dritten Teil des im Februar 2007 veröffentlichten Reports, der sich mit den Maßnahmen gegen den Klimawandel auseinandersetzt. Und damit bekommt das Problem auch eine deutsche Dimension. Denn einer der federführenden Autoren dieses Kompendiums war Ottmar Edenhofer, Umweltökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ranghöchster deutscher IPCC-Funktionär“; und weiter a.a.O.: “Sein Kollege, der renommierte niederländische Wirtschaftsforscher Richard Tol, greift ihn frontal an. Im dritten Teil des Berichts, sagt Tol, steckten Fehler – und die hätten eine eindeutige Tendenz: ’Sie alle bewerten viel zu optimistisch, wie teuer die Klimapolitik in der Zukunft sein wird’, sagt der Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Amsterdam zu SPIEGEL ONLINE. Während Edenhofer die Arbeit seiner Kollegen, etwa jene zu den Himalaja-Gletschern, als schlampig bezeichnet, müsse er sich genau diesen Vorwurf selber gefallen lassen, so Tol“ …und weiter: “Dabei kam eine Übersichtsstudie, die noch rechtzeitig vor der Veröffentlichung des IPCC-Berichts vorlag und insgesamt 94 Untersuchungen zu dem Thema beinhaltete, zu einem ernüchternden Resultat: Der Arbeitsmarkt werde durch ökologische Umbauten um höchstens 0,64 Prozent wachsen…““Dass man kritische Einwände der Prüfer nicht berücksichtigt habe, beantwortet Edenhofer ausweichend …. Umweltökonom Tol aber bleibt bei seiner Kritik. Für ihn steht fest, dass der IPCC eine politische Agenda verfolge, statt wissenschaftliche Erkenntnisse nüchtern zusammenzufassen. ’Er verfälscht bewusst den Wissensstand unserer Zunft’, so Tol. Sein Fazit richtet sich an die Adressaten des IPCC-Berichts: "Das Werk ist eine schlechte Entscheidungsgrundlage für Umweltpolitiker."  Und weiter recherchierte der  SPIEGEL: “Unterstützung bekommt Tol von seinem Kieler Kollegen Till Requate, der ihm ’in den meisten Punkten Recht gibt’. Den Ökonomie-Professor stört schon seit langem ’die einseitige Darstellung’ der Arbeitsgruppe drei des Weltklimarats, etwa dabei, wie die Kosten der Vermeidung von CO2-Emissionen unterschätzt würden.“ Offensichtlich soll Politikern und Bürgern vom IPCC suggeriert werden, daß die Kosten für den Klimaschutz gering und damit die Lasten für die Bürger erträglich seien.

K.E. Puls, EIKE Zusammenst. Stand: 18.04.10


[1] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,662673,00.html

[2] BENNY PEISER: Kopenhagen und der Niedergang der grünen Utopie, Weltwoche Zürich, 52/2009, S.12-13

[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672709,00.html

[4] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.5

[5] Sunday Times, 23.01.10;  FASZ, 24.01.10, S.5

[6] http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100023598/after-climategate-pachaurigate-and-glaciergate-amazongate/

[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673765,00.html#ref=top

[8] HAZ, 06.02.10, “Krise der Klimaforschung“

[9] Joseph D’Aleo und Anthony Watts: Surface Temperature Records: Policy driven Deception? 111 Seiten in:

Science and Public Policy Institute (SPPI Original Paper), 26.Januar 2010

[10] WELT-WOCHE 10.02.2010, 6/2010; H.BORN: Klima – Mängel, Behauptungen, Schlampereien;

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-06/artikel-2010-06-klima-maengel-behauptungen-schlampereien.html

[11] http://de.news.yahoo.com/2/20100131/r_t_afp_pl_other/tpl-weltklimarat-stuetzte-sich-fuer-beri-ee974b3_1.html?printer=1

[12] AFP, Feb 5, 2010, THE HAGUE

[13] IPCC-Rep., 2007, Ch. 12.2.3

[14] HAZ, 08.02.10, “Weitere grobe Fehler entdeckt“

[15] HAZ, 06.02.10, “Der Weltklimarat in der Krise“

[16] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.1

[17]  (1)>http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html#>

     (2) http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8511670.stm

[18] SZ, 17.02.2010, S.8, Kritik am Weltklimarat

[19] HAZ, 19.02.2010, S.4

[20] http://www.burtonsys.com/global_msl_trend_analysis.html ; Analysis of global linear mean sea level (MSL) trends,?including distance-weighted averaging

[21] Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ET DHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

 

[22] Berliner Morgenpost, 09.03.2010: SCHRECKENS-SZENARIEN: Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe, http://www.morgenpost.de/web-wissen/article1271000/Der-Klimawandel-ist-Tieren-und-Pflanzen-schnuppe.html

[23] http://www.washingtontimes.com:80/news/2010/mar/23/meat-dairy-diet-not-tied-to-global-warming/

[24] http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM 

[25] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,686205,00.html, 30.03.2010