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Verleumdung von Monitor (ARD) gegenüber EIKE geht weiter

MONITOR kann’s nicht lassen. Man will unbedingt auf der momentanen Erregungswelle zugunsten der Grünen mit surfen. Vor allem sie aber nicht zur Ruhe kommen lassen. Deswegen hat Monitor ein Video erneut hochgeladen, dass EIKE diffamiert.

Video der MONITOR Redaktion vom 6.1.2018 erneut hochgeladen am 06.06.19.

EIKE hatte MONITOR daraufhin zur Unterlassung aufgefordert, dies wurde abgelehnt. Die entsprechende Klage seitens EIKE auf Unterlassung wird in Kürze eingereicht werden.

Der Macher des Video Kanals FMD´s TV Channel, dessen Videos vor kurzem von Youtube mit fadenscheinigen Begründungen vollständig gelöscht wurden, ist wieder da. Er hat sich auch das obige Verleumdungsvideo von Monitor vorgenommen und kommentiert.

Beitrag aus Monitor-Sendung vom 06.12.2018, vom YouTuber kommentiert. Erst-VÖ 07.12.2018, Reupload 12.06.2019. Zum Monitor-Beitrag, siehe auch Beitrag vom 07.12.2018 von Michael Limburg (EIKE): „EIKE mal wieder bei ARD Monitor zu Gast! – oder – Wie investigative Journalisten sich selbst versenken!“ https://eike.institute/201…




EIKE wehrt sich!

Seit November 2017 bringt die ARD in lockeren Abständen sog. Reportagen, in denen EIKE schlecht weg kommt. Inzwischen sind es vier solcher Sendungen, mit immer demselben Ergebnis. Bei den fraglichen Sendungen handelt es sich um eine Sendung des Hessischen Rundfunks namens Klimareport vom November 2017; eine Sendung des rbb aus seiner Reihe Kontraste vom Januar 2018, mit dem Namen „Aus der Nische in den Bundestag“, eine Sendung des ndr unter dem Namen „Die Lügenmacher“vom 23.07.18 und eine Sendung des wdr aus seiner Reihe Monitor mit dem Titel „Klimawandel und Sommerhitze: Die Gegner machen mobil“vom 16.8.2018

EIKE wird darin diffamiert was Griffel, Kamera und Mikro samt Schnitttechnik nur hergeben. Man tut dies, indem man EIKE oder seine handelnden Personen mittels obskurer Behauptungen an den medialen Pranger stellt, ihnen Unredlichkeit oder Täuschungsabsichten unterstellt, sie als „Klimaleugner“ in die Nähe von Holocaustleugnern rückt, oder ihre – dank raffinierter Schnitttechnik- getätigte Aussagen in ihrer Bedeutung verdreht oder sogar ins Gegenteil verkehrt. Auch glatte, nur schwer zu widerlegende Falschbehauptungen sind beliebte Mittel der Macher.

Der Sinn und Zweck dieser Berichte und Reportagen ist klar. Durch ständige Wiederholung dieser falschen Tatsachenbehauptungen, Halbwahrheiten und Verdrehungen soll der Ruf von EIKE als seriösem Institut mit ernsthaftem wissenschaftlichem Anspruch ruiniert werden. Es soll erreicht werden, dass sich niemand, der sich öffentlich mit diesen Themen auseinandersetzt, auch nur auf die Idee kommt, sich den von EIKE vertretenen Argumenten zu stellen.

Schon die öffentliche Beschäftigung damit soll unterbleiben, denn sie würde denjenigen der das wagte in seiner Reputation gefährden. Und deshalb unterbleibt diese Beschäftigung auch.

Gezielt wird damit Zersetzung betrieben, in einer Art und Weise, wie es seinerzeit die STASI ihren Mitarbeitern eingebläut hat.

In der Richtlinie 1/76 des Ministeriums für Staatssicherheit, die Zersetzung betreffend heißt es unter anderem

Bewährte Formen der Zersetzung sind:

– systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben;

Wir vermuten, dass diese Richtlinie den Autoren der Sendungen über EIKE in Kontraste, Monitor, oder den „Reportagen“ des swr und des ndr, gar nicht oder vielleicht nicht in ihrer Deutlichkeit und Herkunft bekannt war oder ist, man kann aber mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie – vermutlich nur unbewusst- nach dieser Regel vorgehen.

Deswegen hat EIKE Klage eingereicht.

Gegen den wdr und den ndr aus vielen Gründen aber auch gegen den Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie Prof. Dr. Jochem Marotzke u.a. in der Süddeutsche Zeitung SZ Magazin, wegen seiner Behauptung über eine Arbeit unseres Kollegen Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke „Die Arbeit genügt nicht den allerniedrigsten wissenschaftlichen Standards“. Diese Behauptung ist unwahr und rechtswidrig. Sie ist geeignet, Herrn Lüdecke in seiner persönlichen Ehre zu verletzen.

Auch gegen die Süddeutsche Zeitung SZ Magazin läuft derzeit eine Klage mit dem Verlangen auf Berichtigung und Widerruf bzw. Richtigstellung wegen eines von der SZ Magazin verbreitetem Artikels „Das Scheingeschäft“, Unterüberschrift „Angriff auf die Wissenschaft“.

Ein Sonderfall ist Wikipedia

Die Quelle vieler Aussagen ist Wikipedia. Dort wird besonders viel Falsches und Schräges über EIKE verbreitet. So auch jüngst in einer umfangreichen Prosa mit pseudowissenschaftlichem Anstrich.über „Klimawandelleugner“  Darin wird die unrühmliche Tradition der Diffamierung und Verleumdung auf breiter Front und oft selbst referenzierend fortgesetzt. Frei nach der alten Göbbels´schen Erkenntnis: Eine Lüge 100 x wiederholt wird zur Wahrheit.

Wikipedia ist aber für viele Journalisten noch immer die erste Wahl, etwas über ein Objekt ihres Interesses zu erfahren. Auch wenn sie inzwischen wissen müssten, dass bei ideologisch aufgeladenen Themen wie es „der Klimawandel“ und die Energiewende nun mal sind, Wikipedia oft völlig faktenfrei, dafür aber ideologisch stramm links-grün und häufig falsch und verdrehend immer aber diffamierend informiert. Aber das kommt manchen vermutlich gerade recht.

Gegen Wikipedia juristisch vorzugehen ist rechtlich schwierig und vermutlich auch sehr kostspielig. Auch deswegen brauchen wir Ihre großzügige Spende.

Der Grund liegt vor allem darin, dass Wikipedia bis heute – trotz eindeutiger Verpflichtung nach dem Netzwerk-Durchsetzungsgesetz – keine ladungsfähige Anschrift in Deutschland ausweist. Zur Klageerhebung muss also vor ein Gericht in Florida gezogen werden. Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten ob und seit wann sich das ggf. geändert hat und werden darüber berichten.

Abschließend sei festgestellt, dass man vor Gericht zwar ein Urteil bekommt, aber nicht unbedingt Gerechtigkeit. Wir erwarten deshalb nicht von vornherein in allen Klagepunkten Recht zu bekommen. Was wir aber auf jeden Fall erreichen werden, dass all die, die glauben EIKE in der Öffentlichkeit diffamieren zu können, dieses nun in der Gewissheit tun können, dass wir uns wehren werden. Zumindest bedeutet das für diese merkwürdigen Vertreter ihrer Zunft zusätzliche Arbeit und ggf. auch Kosten und negative Urteile. Wir werden sehen.




Greenpeace Mitbegründer Dr. Patrick Moore hatte recht: @Greenpeace STECKT voller Sch…

Dr. Patrick Moore, einer der Mitbegründer von Greenpeace, welchen die Organisation von ihrer Website zu entfernen versucht hatte, hat sich aus der Organisation zurückgezogen, weil:

Die von mir mitgegründete Organisation ist zu einem Monster geworden. Als ich während der Anfänge Mitglied in deren Zentralkomitee war, traten wir Kampagnen los gegen wahre Umweltbedrohungen wie Kernwaffentests in der Atmosphäre, Walfang und Robbenschlachten.

Als Greenpeace dann antiwissenschaftlich wurde mit ihrer Kampagne gegen Chlor (man rekapituliere die schiere Dummheit, eine Kampagne gegen ein Element im Periodensystem zu reiten!), kam ich zu dem Schluss, dass Greenpeace seinen Zweck aus den Augen verloren und sich nach Erreichen der ursprünglichen Ziele dem Extremismus zugewandt hatte, um seine weiter bestehende Existenz zu rechtfertigen.

Inzwischen hat sich Greenpeace mit voller Absicht selbst zu einem eingeschworenen Feind allen Lebens auf der Erde gemacht. [Da steht sie nicht allein! Politik und Medien hierzulande, allen voran wieder einmal die „Süddeutsche Zeitung“ ist ihr längst beigesprungen. Anm. d. Übers.] Sie steht gegen das eine Wirtschaftssystem, dass hinsichtlich Schutz und Erhalt der Umwelt am erfolgreichsten war.

Quelle: https://wattsupwiththat.com/2015/12/08/breaking-greenpeace-co-founder-reports-greenpeace-to-the-fbi-under-rico-and-wire-fraud-statutes/

Man lese und staune:

Greenpeace beansprucht Immunität gegen Gerichtsverfahren, weil deren Behauptungen ,Übertreibungen‘ sind

von Kathie Brown, PhD

Es gab eine interessante Wendung der Greenpeace involvierenden Ereignisse, eine der großen Vereine, die die scheiternde #ExxonKnew-Kampagne trieben: Sie wurde von der kanadischen Holzverarbeitungsfirma Resolute verklagt wegen Verleumdung und falscher Behauptungen bzgl. der Aktivitäten des Unternehmens.

Aber als Greenpeace vor Gericht Rede und Antwort stehen musste für deren Aktivitäten, war sich der Verein nicht sicher, ob er seine Behauptungen würde verteidigen können. Tatsächlich hat man zugegeben, dass jene Behauptungen keinen Sinn hatten. In einem kürzlich erschienenen Op-Ed erklärte der Präsident und Geschäftsführende Direktor Richard Garneau von Resolut:

Etwas Lustiges geschah, als Greenpeace und deren Verbündete gezwungen worden waren, zu ihren Behauptungen vor Gericht Stellung zu nehmen. Sie begannen mit dem Herbeten ihrer Litanei. Ihre Verdammung unserer Waldarbeiten „sind nicht strikt buchstäblich oder mit wissenschaftlicher Präzision zu nehmen“, wie sie in ihren jüngsten legalen Eingaben einräumen. Ihre Vorwürfe gegen Resolute waren stattdessen „Übertreibungen“ und „nicht verifizierbare Statements subjektiver Meinungen“, welche man nicht „wörtlich“ nehmen oder ihnen irgendeine legale Verbindlichkeit verleihen sollte. Das sind schlichte Erkenntnisse nach Jahren unverantwortlicher Angriffe (Hervorhebung hinzugefügt).

Kein „Waldverlust“ war von Resolute verursacht worden, räumte der Verein ein – jetzt, da man sie zur Rechenschaft zieht.

Auch die Financial Post berichtete darüber:

Aber jetzt sagt Greenpeace, dass sie niemals im Sinn hatten, dass die Leute ihre Aussagen über die Holzwirtschaft von Resolute als buchstäbliche Wahrheit auffassten.

In den Veröffentlichungen tauchte beispielsweise das Wort ,Wald-Zerstörer‘ auf, welches offensichtlich rhetorischer Natur ist“, schreibt Greenpeace in seinen Bemühungen, die Klage von Resolute abzuwehren. „Resolute hat nicht im Sinne des Wortes einen ganzen Wald zerstört. Es lässt sich natürlich darüber streiten, dass Resolute Teile der kanadischen borealen Wälder zerstört hat, ohne den Vorschriften und Praktiken zu folgen, die von der kanadischen Regierung und dem Forest Stewardship Council etabliert worden waren, aber das ist der Punkt: Die ,Wald-Zerstörer‘-Behauptung kann nicht bewiesen oder widerlegt werden, es ist lediglich eine Meinung“.

Mit anderen Worten, Greenpeace gibt zu, dass man sich auf „nicht verifizierbare Aussagen subjektiver Meinung“ stützt, und weil deren Behauptungen nicht faktisch gemeint waren, glaubt der Verein, nicht vor Gericht gezerrt werden zu können für das, was er sagt.

Bemerkenswerterweise hat Greenpeace aktiv an juristischen Klagen gegen ExxonMobil mitgewirkt. Man hat dem Unternehmen vorgeworfen, dass es während der siebziger und achtziger Jahre über den Klimawandel Bescheid „wusste“, bevor die führenden Wissenschaftler der Welt zu irgendwelchen soliden Schlussfolgerungen gekommen waren. Als die von Rockefeller finanzierte InsideClimate News and Columbia School of Journalism ihre #ExxonKnew-Schlagworte erfand, forderte Greenpeace sofort das Justizministerium auf, ein Ermittlungsverfahren gegen ExxonMobil einzuleiten, und zwar mit der Begründung:

Das Justizministerium sollte sofort ein Ermittlungsverfahren einleiten und das Unternehmen gerichtlich wegen Irreführung der Öffentlichkeit, von Gesetzgebern und Investoren hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels zur Rechenschaft zu ziehen. Eine Untersuchung des Ministeriums sollte umfassend sein und auch die Rolle anderer Fossile-Treibstoffe-Unternehmen beleuchten, ebenso wie Handelsgesellschaften und Denkfabriken, welche Zweifel säen hinsichtlich der Risiken des Klimawandels. (Hervorhebung hinzugefügt).

Greenpeace behauptet, man kann nicht verklagt werden, weil deren irreführende Behauptungen nicht faktisch gemeint waren, aber danach behauptet der Verein, dass das US-Justizministerium gegen ein Energieunternehmen ermitteln muss wegen etwas, dass man „Irreführung der Öffentlichkeit“ nennt.

Es wird keine Überraschung sein, dass Greenpeace auch vom Rockefeller Brothers Fund und Rockefeller Family Fund finanziert worden ist, den gleichen Institutionen also, die auch jedem Schritt der #ExxonKnew-Kampagne den Weg gebahnt hatten.

Repräsentanten von Greenpeace waren zugegen bei einem geheimen Strategie-Treffen im Januar 2016, welches in den Büros des Rockefeller Family Funds in New York stattfand. Dort hatten sich die Aktivisten getroffen, um auszutüfteln, wie man „die Meinung der Öffentlichkeit dazu bringen kann, im Gedächtnis zu verankern, dass Exxon eine korrupte Institution ist“ und „das Unternehmen als einen politisch Handelnden zu delegitimieren“ und „Funktionäre zwingen, sich von Exxon loszusagen“.

Ein ehemaliges Mitglied des Direktoriums von Greenpeace, Kenny Bruno, twitterte im vorigen Jahr:

Ich möchte Exxon nicht aus der Welt schaffen.Ich möchte das Unternehmen einfach auf die Größe reduzieren, mit der ich es in das Badezimmer bringen und in der Badewanne ertränken kann“.

Falls es nicht ohnehin schon überaus offensichtlich gewesen wäre – diese jüngsten Entwicklungen zeigen einfach, wie leichtgläubig Greenpeace ist.

Quelle: https://energyindepth.org/national/greenpeace-claims-immunity-from-lawsuits-because-its-claims-are-hyperbole/

Ich hoffe, dass Resolute diese Öko-Clowns mit jedem Penny, den sie haben, zum Schweigen bringt. Wie in dem Fall, als Gawker wegen einer Verleumdung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden war. Greenpeace verdient Gleiches in jeder Hinsicht.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/03/03/dr-patrick-moore-was-right-greenpeace-is-full-of-shit/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




SPIEGEL vs. EIKE: Häme und Verleumdungen anstatt „Schreiben was ist“ (Motto des Spiegelgründers Rudolf Augstein)

Zunächst sei ein Blick auf die Überschrift des SPIEGEL-Artikels (Zusatzüberschrift "Scharlatane der Wissenschaft") von Frau Mayer geworfen, der unter  bereits eine Dichte von Falschaussagen aufweist, wie sie gar nicht so einfach zu erzeugen ist; Kompliment, Frau Meyer hat es dennoch geschafft. Es ist zunächst von „Klimaleugnern“ als einer Handvoll von US-Wissenschaftlern die Rede, die sogar auch noch das Passivrauchen, den sauren Regen und das Ozonloch verharmlosen. Da wir von EIKE erstaunlicherweise über ganz andere Informationen verfügen, schlagen wir gleich zu Beginn etwas Ungewöhnliches vor: Wir bitten den Leser, sich die nachfolgend geschilderten und an Hand von leicht erreichbaren Quellen nachprüfbaren Fakten unvoreingenommen anzusehen, selber zu überprüfen und sich erst danach sein Urteil zu bilden. Dies ist natürlich unbescheiden und heute unüblich, aber warum ausnahmsweise einmal nicht so herum? Wir wünschen vom Leser eigentlich nichts anderes, als selber nachzulesen. Das ist für manche gar nicht so einfach, und im Dogma fest verankerte Zeitgenossen, wie die Redakteurin des SPIEGEL, Frau Meyer, werden wir mit diesem (wir gestehen es) unfairen Trick nicht zu dem politisch höchst inkorrekten eigenen Nachdenken und Urteilen bringen. Nur als winzige Chance sehen wir es daher an, einer SPIEGEL-Redakteurin begreiflich zu machen, dass zuhören, nachlesen, überprüfen die wichtigsten Schritte zum Verstehen sind.

Also, Frau Meyer, sind an dieser Stelle zum ersten Mal Fakten erlaubt? Danke, hier sind sie: Seit Gründung des IPCC im Jahre 1988 haben sich immer wieder Tausende von hoch angesehenen Naturwissenschaftlern und Klimaforschern in Manifesten und Petitionen gegen die IPCC-Agenda gewandt. Das ist unmöglich, da Sie ja noch nie etwas davon gehört haben? Dann lassen Sie uns stellvertretend gleich die historisch erste Aktion nennen, den

Heidelberger Appell von 1992 (http://en.wikipedia.org/wiki/Heidelberg_Appeal). Wir zitieren aus dem zugehörigen Wikipedia –Artikel:

A version of the Heidelberg Appeal was published in the June 1, 1992, Wall Street Journal over the signatures of 46 prominent scientists and other intellectuals. It has subsequently been endorsed by some 4,000 scientists, including 72 Nobel Prize winners. The Appeal was for an anthropocentric assessment of the world’s resources and a utilitarian as opposed to abolitionist approach to hazardous substances used or created by technology. It targeted as irrational, by implication, if not explicitly, both a vision of a "Natural State" with intrinsic rights to impede the activities of man, and hysterical fears of environmental poisons, disproportionate to the threat and dismissive of their associated benefits.

Eine Auswahl unter den 4000  Unterzeichnern ist als pdf beigefügt.

Einige weitere Manifeste und Petitionen von Klimafachleuten, wie das Leipziger Manifest, die Oregon-Petition, die Petition von 60 Klimatologen an den Ministerpräsidenten von Kanada, den US-Senat Minority Report usw. usw., die Klimaforscher und fachnahe Naturwissenschaftlern gegen das IPCC unternommen haben, haben wir mal wieder aufgelistet. Im Internet gibt es unzählige einschlägige Zusammenfassungen, zum Beispiel http://www.iavg.org/iavg060.pdf und EIKE das Märchen vom Konsens

Wissenschaftler, die sich gegen das IPCC wandten:

·       31’478          Oregon-Deklaration gegen das Kyoto-Protokoll (bis 2008)

·         4’000          Heidelberger-Appell (1992)

·         1‘400          Manhattan-Deklaration (2008)

·           500          Internationale Klimaskeptikerkonferenz in New York (2008)

·           105          Leipzig-Deklaration (1996)

·           100          Brief an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (2007)

·             60          Brief an Prime Minister Harper (Canada) (2007)

·             35          Statements by Deniers (2007)

·           100          Brief an President Obama (2009)

·           417          Brief an Frau Bundeskanzlerin Dr. A. Merkel (2009)
                    www.eike-klima-energie.eu

Den Zweifelnden empfehlen wir gründliche Nachprüfung: Wie wär’s also mit nachprüfen, Frau Meyer, Internet gibt´s doch auch beim SPIEGEL! Danach sollten Sie Ihren Lesern noch einmal erklären, wie Sie auf Ihre „Handvoll“ kommen. Allein den offenen Brief an Frau Merkel vom Sommer 2009, der auch Ihrer Redaktion zuging, enthält über 400 Unterschriften von kompetenten Bürgern, darunter fast 80 Wissenschaftlern aus klimarelevanten Disziplinen.

Da Sie das Recherchieren berufsmäßig gewohnt sein sollten und sicher die Grundrechenarten beherrschen, ist es für Sie bestimmt ein leichtes, die Anzahl der am IPCC-Prozess beteiligten Fachwissenschaftler mit denen in den Petitionen zu vergleichen, Sie werden insbesondere von der Höhe der sich ergebenden Mehrheit überrascht sein.

Natürlich würden wir bei EIKE jetzt gerne Genaueres über die US-Studie hören, die Frau Meyer  anführt und in der von 97% aller Klimawissenschaftler weltweit die Rede ist, sie seien der IPCC-Meinung. Uns ist leider keine derartige Studie seitens einer neutralen und seriösen Institution bekannt, allerdings beliebig viel Gegenteiliges. Daher bitten wir Sie, sehr geehrte Frau Meyer, höflich um Angabe der Quelle. Wir empfehlen Ihnen aber auch, ersatzweise keine Fiktion sondern die reale Umfrage des Soziologen Prof. Kepplinger von der Universität Mainz anzusehen, die unter deutschen Klimaforschern durchgeführt wurde. Schon 2007 stellte er fest, dass unter den 133 befragten deutschen Klimawissenschaftlern „sowohl die Grundlagen der Berechnungen als auch die nötigen Konsequenzen … umstritten“ sind. Auch Dennis Bray vom GKSS in Geesthacht kommt zu ähnlichem Ergebnis wie sie leicht hätten nachlesen können.

Stattdessen führen Sie die Literaturwissenschaftlerin Naomi Oreskes an, von der man inzwischen weiß, dass sie die von ihr untersuchte wissenschaftliche Literatur nicht einmal ansatzweise gesichtet, sondern lediglich eine unvollständige Datenbankabfrage der Paper-Abstracts vorgenommen hat. Das Ergebnis war unbrauchbar, wie es z.B. der englische Anthropologe Dr. Benny Peiser detailliert nachwies. Ores­kes such­te für Ihre Stu­die in wis­sen­schaft­li­chen Netz­wer­ken (ISI da­taba­se) nur mit den drei Schüs­sel­wör­tern  "glo­bal cli­ma­te change" nach. Dies lie­fer­te ihr un­ge­fähr nur 1/10 der Li­te­ra­tur, die zum allgemeineren Schlüs­sel "cli­ma­te change" pas­st, so dass 9/10 au­ßen vor blieb. Dr. B. Pei­ser, An­thro­po­lo­ge in Li­ver­pool, un­ter­such­te die Stu­die und befand sie auf Grund der vie­len Feh­ler als unbrauchbar.

Peiser merkt an:

"Oreskes behauptet, 928 Abstracts analysiert zu haben, die sie auf der ISI-Datenbank mit dem Stichwort „climate change“ für die Jahre 1993 "- 2003 gefunden hat. Doch eine Suche auf der ISI-Datenbank unter voller Verwendung dieser Schlüsselwörter zeigt, dass fast 12.000 Arbeiten in den fraglichen zehn Jahren dort veröffentlicht (2) wurden. Zahllose Forschungsarbeiten über die folgenden Themen blieben beispielsweise unberücksichtugt: Ähnliche oder sogar höhere globale Temperaturen während des Holozäns und des Klimaoptimums der Mittelalterlichen Warmzeit  mit niedrigeren atmosphärischen CO2-Gehalten als heute / Variabilität der Sonne als wesentlichem Treiber des jüngsten Klimawandels / Ungewissheiten der Klimamodellierung usw.“

Entsprechende Einwände wurden an Oreskes auch vom Wissenschaftsjournalisten David Appell gerichtet, und am 15. Dezember 2004 gab schließlich Oreskes zu, dass ihr Science Essay voller Fehler war. In einer betreffenden E-Mail von Dr. Peiser (link s.o.) an die Fachzeitschrift Science heißt es: „Da ich die Ergebnisse der Studie von Oreskes als fraglich ansah, beschloss ich, sie zu wiederholen.“ Bei sei­nem Ver­such diese Wiederholung in Sci­ence als Kor­rek­tur zu ver­öf­fent­li­chen, stie­ß Peiser je­doch auf ei­ser­ne Ab­leh­nung.  Der Telegraph UK hat sich der Geschichte unter der Überschrift  "Leading Scientific Journals are "Censoring Debate About Global Warming" angenommen. (Peiser nahm daraufhin Stellung zu Versuchen seine Ergebnisse umzuinterpretieren). Der Redaktion des SPIEGEL ist dieser Sachverhalt übrigens seit unserem Schreiben vom Februar 2009 bekannt (Realitätsverlust beim SPIEGEL ONLINE).

Aber nicht genug mit dieser unglaubwürdigen, obwohl immer wieder gern zitierten Naomi Oreskes (irgend etwas wird schon hängen bleiben), vom SPIEGEL wurde insbesondere Prof. Fred Singer aufs Korn genommen, der keine Bestätigung seiner wissenschaftlichen Verdienste benötigt, denn man braucht nur unter seinem Namen zu googeln. Bekanntlich ist jedermann im Medienzeitalter Verleumdungen wehrlos ausgesetzt, sobald es bestimmte Journalisten nun einmal wollen, so auch Singer, der Nichtraucher ist und weder mit der Erdöl- noch der Tabakindustrie in Verbindung steht. Aber wer glaubt das noch, wenn im SPIEGEL das Gegenteil gedruckt steht! Die Gegendarstellung von Singer ist schon in Vorbereitung.

Im Übrigen sei an dieser Stelle die Bemerkung erlaubt, dass die leicht durchschaubare Verleumdung, Kritiker an der politischen IPCC-Agenda seien generell Erdöl- oder Tabak-Lobbyisten, inzwischen an Abgedroschenheit nicht mehr zu überbieten ist. Wen glauben Sie, sehr geehrte Frau Mayer, mit diesen unappetitlichen Anwürfen heute noch beeindrucken zu können?

Die Überschrift des SPIEGEL-Artikels „Wissenschaft als Feind“ darf angesichts der oben geschilderten Fakten mit Humor quittiert werden. Es waren schließlich in den ersten Anfängen gerade die Fach-Wissenschaftler, die sich gegen die Klimahysterie wandten. Heute ist eine Bewegung in der Bevölkerung selber daraus entstanden, die sich nicht mehr von der Windrad- und Photovoltaikindustrie vermittels staatlich zwangshaft verordneter  Subventionen auf Basis unzutreffender Klima-Argumente das Geld aus der Tasche ziehen lassen will.

Bemerkenswerterweise geht der SPIEGEL auch auf den ClimateGate-Skandal ein, ohne ihn direkt beim Namen zu nennen. Wenn Frau Meyer dabei die inzwischen zu trauriger Berühmtheit gelangte Fälschung des IPCC zum angeblichen Abschmelzen der Himalaya-Gletscher schildert, übersieht sie geflissentlich das Entscheidende: Die Veröffentlichung einer falschen Zahl ist zwar immer ärgerlich, aber noch kein Grund, dem Autor unlautere Motive zu unterstellen – vorausgesetzt, der Irrtum wird schnellsten korrigiert. Genau hier liegt aber der springende Punkt. Das IPCC hat nicht korrigiert und wider besseres Wissen eine absurde Zahl, die zum Anlass weltweiter Warnungen vor einer Katastrophe wurde, bis zum bitteren Ende mit Klauen und Zähnen verteidigt. Und das war nur einer von vielen „Irrtümern“, die dem IPCC bisher nachgewiesen wurden. Das und vieles mehr war „ClimateGate“, nicht ein redaktioneller Zahlendreher!

Wenn der SPIEGEL erst einmal ein- und angreift, wird es laut, schrill und „schräg“.  Zeitgenossen, die die leiseren Töne bevorzugen, welche in der Regel viel mehr über die hinter den Kulissen ablaufenden wahren Ereignisse aussagen, sei der „offene Brief“ des weltbekannten Hurrikan-Forschers Dr. Chris Landsea  anempfohlen (in Englisch als pdf beigefügt). Landsea gab seine Mitarbeit im IPCC auf, weil er die IPCC-Agenda als einen Verstoß gegen die Wissenschaftsethik ansah, die sich nur der Wahrheit verpflichten und für keine weiteren Ziele – schon gar nicht für solche politischer Art – vereinnahmen lassen darf.  

Michael Limburg

(Dipl.-Ing.)
EIKE-Vizepräsident

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

(Dipl.-Physiker)

EIKE-Pressesprecher

Jena, im Okt. 2010

Hier eine Erste Reaktion auf den Spiegel Artikel http://notrickszone.com/2010/10/09/schellnhuber-climate-science-would-not-stand-a-chance-in-a-public-debate/

 Anhänge als pdf: Auswahl unter den 4000  Unterzeichnern des Heidelberger Appell, Schreiben von Chris Landsea zu seinem Austritt aus der IPCC Gruppe

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