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Wird Trump wirklich das Paris-Abkommen dem US-Senat vorlegen?

Seit seiner Kandidatur für das Präsidentenamt machte Donald Trump den Austritt aus dem Pariser Abkommen zu einem zentralen Bestandteil seines Wahlprogramms 2016 und argumentierte, dass ein Rückzug aus dem Abkommen dazu beitragen würde, die US-Wirtschaft mit einer boomenden Energieproduktion zu beleben und die USA zur führenden Energiesupermacht der Welt zu machen.

Trump lehnte das Pariser Abkommen mit der Begründung ab, dass es den USA gegenüber äußerst unfair sei, da es den aufstrebenden asiatischen Supermächten, insbesondere China, die Nutzung billiger fossiler Brennstoffe ermögliche, um die chinesische Produktion wesentlich wettbewerbsfähiger zu machen und ihre Energieinvestitionen weltweit zu erhöhen, während die USA gezwungen seien, die Nutzung ihrer reichlich vorhandenen billigen Energieressourcen einzuschränken, während sie gleichzeitig einen Großteil des jährlichen grünen Transferfonds in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar an die Entwicklungsländer zahlen müssten, der Teil des Pariser Abkommens ist.

Präsident Trump kündigte den Rückzug bereits im Juni 2017 an, aber die Obama-Administration hatte dafür gesorgt, dass sich die USA nicht so leicht zurückziehen konnten. Es dauerte mehr als drei Jahre, bis dies geschah. Am 4. November, einen Tag nach den US-Präsidentschaftswahlen, zogen sich die USA formell aus dem Pariser Klimaabkommen zurück. Die Verzögerung war auf die Hürden zurückzuführen, die absichtlich in das Pariser Abkommen eingebaut worden waren, um die Möglichkeit zu minimieren, dass ein zukünftiger US-Präsident beschließen würde, die USA aus dem Abkommen zu lösen – so wie es die republikanische Führung des US-Senats versprochen hatte.

Nun hat Joe Biden natürlich versprochen, die Umkehrung rückgängig zu machen, indem er versprach, dass seine neue Regierung dem Pariser Abkommen wieder beitreten wird, höchstwahrscheinlich am 20. Januar 2021, am Tag seines Amtsantritts.

Diese weithin vorhergesagte Entwicklung hat zu einer verärgerten Reaktion von Präsident Trump geführt. Während des jüngsten G20-Treffens der Staats- und Regierungschefs der Welt wiederholte Trump seine Hauptgründe für seinen Rückzug aus dem UN-Klimaabkommen.

Doch Trump kann nur sich selbst die Schuld für eine Situation geben, in der ein einfacher Brief von Präsident Biden an die UNO das, was er mit einem Federstrich beschlossen hat, rückgängig machen kann. Indem er es versäumt hat, das Pariser Abkommen dem US-Senat zur Ratifizierung oder wahrscheinlichen Ablehnung vorzulegen, hat er es der neuen US-Regierung ermöglicht, dem Klimaabkommen auf dieselbe Weise wieder beizutreten, wie er es zurückgezogen hat, indem er einfach einen Brief an die UNO geschickt hat.

Heute hat das Wall Street Journal einen Aufruf an Donald Trump veröffentlicht, seine verbleibende Amtszeit zu nutzen, um das Pariser Abkommen endlich an den US-Senat zu schicken.

Joe Biden hat versprochen, dem Pariser Klimaabkommen am ersten Tag wieder beizutreten, aber Präsident Trump könnte verhindern, dass es rechtlich bindend wird.

Präsident Obama unterzeichnete das internationale Abkommen durch exekutive Maßnahmen im Jahr 2015, was bedeutete, dass Präsident Trump auf die gleiche Weise aus dem Abkommen austreten könnte wie 2017. Gemäß den Bedingungen des Abkommens wurde dieser Rückzug am 4. November 2020 wirksam. Obamas Versprechen, die Treibhausgasemissionen bis 2025 um mindestens 26% zu reduzieren, war rechtlich nicht bindend. Nur der Senat hätte der Ratifizierung zustimmen können – und die obere Kammer hätte das Abkommen ohne weiteres abgelehnt, wenn Obama es vorgelegt hätte.

Doch wenn Mr. Biden die USA wieder in das Abkommen einbinden würde, würde es möglicherweise das Gewicht des Gesetzes übernehmen. Obwohl es nichts über die Bedingungen des Abkommens oder die Art und Weise, wie die USA ihm beigetreten sind, gibt, das es für die USA rechtlich bindend macht, könnte eine grüne Gruppe ein befreundetes Bundesgericht finden, um dieses Ergebnis zu erreichen.

Beispiel: Mr. Trump hob Obamas 2012 aufgeschobene Aktion für die Einwanderung von Kindern im Jahr 2012 auf, doch sie bleibt bestehen. Obwohl das DACA durch eine Exekutivmaßnahme sowohl geschaffen als auch aufgehoben wurde, blockierte der Oberste Gerichtshof seine Aufhebung im Juni mit der Begründung, dass die Entscheidung der Trump-Administration gemäß dem Verwaltungsverfahrensgesetz „willkürlich und unbegründet“ sei. Die Begründung des Gerichts war verfahrensrechtlicher Natur; die Richter leugneten nicht, dass der Präsident die exekutive Handlung eines Vorgängers rückgängig machen kann. Aber kreative Anwälte und Richter können Wege finden, einen neuen Präsidenten daran zu hindern, seine Politik zu ändern, ohne dass der Kongress ein Mitspracherecht hat.

Um zu verhindern, dass das Pariser Klimaabkommen solch eine übermäßige Macht erhält, sollte Herr Trump es dem Senat vorlegen, und der Mehrheitsführer Mitch McConnell sollte eine schnelle Abstimmung ansetzen. Es würde mit Sicherheit abgelehnt werden – für die Ratifizierung ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich – und es ist unwahrscheinlich, dass irgendein Gericht einen vom Gesetzgeber verworfenen Vertrag später wieder aufleben lassen könnte. Ohne die Hilfe von Richtern bräuchte Mr. Biden eine siegreiche Ratifizierungsabstimmung, um das Abkommen verbindlich zu machen, was er wahrscheinlich nicht erreichen könnte, egal wie gut die Demokraten bei den Stichwahlen im Januar in Georgien und bei den Zwischenwahlen 2022 abschneiden.

Die nächsten Monate werden zeigen, ob sich die neue Biden-Regierung durchsetzen und dem Pariser Klimaabkommen wieder beitreten wird, oder ob die scheidende Trump-Regierung versuchen wird, dies zu verhindern, indem sie versucht, das Abkommen dem US-Senat vorzulegen – trotz großer rechtlicher Hürden.

Link: https://www.thegwpf.com/will-trump-send-the-paris-agreement-to-the-us-senate/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klimarealist David Legates zum Chef des U.S. Global Change Research Program ernannt

Dieser hat die Aufgabe einen neuen US-Klimabericht vorbereitet. Es wird erwartet, dass die Biden-Administration den Posten neu besetzen wird, bis dahin wird Legates jedoch bei der Autorennominierung für den Klimabericht mitwirken. Die Washington Post schreibt hierzu:

While the bulk of the work on the report will take place under Biden’s administration, government officials are starting to select participating scientists now, with the first deadline for author nominations this Saturday. Once authors are selected, it can be difficult to remove them.

in Deutsch

Während der Großteil der Arbeit an dem Bericht unter der Verwaltung der Biden-Regierung stattfinden wird, beginnen Regierungsbeamte jetzt mit der Auswahl der teilnehmenden Wissenschaftler, wobei die erste Frist für die Nominierung von Autoren an diesem Samstag endet. Sobald Autoren ausgewählt sind, kann es schwierig sein, sie zu entfernen.

Wer nur die deutschen Medien in ihrer Berichterstattung zur Frage wer der zukünftige Präsident der USA wird, verfolgt hat, wird Legates potentiellem Wirken keine große Zukunft zusprechen. Die internationalen, aber vor allem die freien, Medien berichten aber übereinstimmend, dass das Rennen bei weitem noch nicht entschieden ist. Zu groß sind die gemeldeten Abweichungen der Zahlen der Trump Wähler von den offiziell verkündeten, aber immer noch nicht zertifizierten Zahlen der Biden Wähler. Man sehe bspw. unter vielen anderen nur die Berichte der EpochTimes oder auch die gut recherchierten des Blogs Science Files bspw. hier. und hier

Des ungeachtet bleibt festzustellen, dass David auch schon bisher Autor oder Co-Autor von bemerkenswerten papers zum Klimawandel war, aber auch solcher, welche die 97 % Lüge des australischen Kognitions-Psyschologen John Cook genüsslich und faktenbasiert auseinandernahm.

Hier die Geschichte in Kurzform:

Fast immer basiert die Behauptung von „97 % der Wissenschaftler..“ auf einer missverstandenen Studie des australischen Kognitions-Psychologen John Cook et al  „Quantifying the Consensus on Anthropogenic Global Warming in the Scientific Literature „. Darin behauptet er, dass „unter deren Abstracts 97,1% die Konsens-Position bestätigt haben, wonach Menschen die globale Erwärmung verursachen“. Nun ist die Phrase „Menschen verursachen globale Erwärmung“ eine solche, die fast jeder Skeptiker bestätigen könnte Die Frage lautet aber nicht, ob wir eine globale Erwärmung verursachen, sondern ob wir für den größten Teil der jüngsten Erwärmung ursächlich sind, ob die Erwärmung gefährlich ist und ob wir Energieerzeugung aus bezahlbaren, zuverlässigen und reichlich vorhandenen fossilenRessourcen aufgeben und ersetzen sollten durch dürftige, teure und unterbrochene „Erneuerbare“ in dem Bemühen, den Klimawandel zu stoppen.

Die Studie von Cook et al. wurde daher auch in einer anderen Studie von David Legates et al. kritisiert. Dieser hatte die gleichen Studien unter die Lupe genommen wie Cook et al. und war zu dem Ergebnis gekommen, dass der tatsächliche Konsens in deren Abstracts nur 0,3% betragen hat. Legates et al. kritisierten lediglich die statistischen Verfahren und die Art und Weise, mit der Cook et al. die Literatur interpretiert hatten, nicht aber die Qualität des Auswahlverfahrens, mittels welchem Cook et al. festlegten, welche Studien man betrachtete und welche Studien außen vor bleiben sollten. Aber ein anderer Gelehrter, nämlich José Duarte, hat genau dieses Auswahlverfahren unter die Lupe genommen und festgestellt, dass es „in vielfacher Hinsicht betrügerisch“ war. Also forderte Duarte in einem Brief die Environmental Research Letters auf, Cook et al. zurückzuziehen. Er wies darauf hin, dass obwohl Cook et al. behauptet hatten, Studien zu „Sozialwissenschaft, Bildung, Forschungen bzgl. der Meinung der Öffentlichkeit zum Klimawandel“ nicht berücksichtigt zu haben, er in Wirklichkeit viele derartige Studien mit einbezogen hat. Er listete auch viele ordentliche wissenschaftliche Studien, die Cook et al. ignoriert hatten, was aber nicht hätte sein dürfen, und welche im Widerspruch zu ihrer Schlussfolgerung standen. Cook et al. beleuchteten 11.944 Studien zur globalen Erwärmung, welche von 1991 bis 2012 veröffentlicht worden waren. Sie haben diese Studien nicht gelesen oder mit deren Autoren gesprochen, sondern sie haben die Abstracts gelesen. Die Ergebnisse dieser Abstracts wurden in 7 Kategorien eingeteilt:

  1. Die Menschheit verursacht die gesamte Erwärmung                                                         64
  2. Die Menschheit verursacht über 50% der Erwärmung                                                   922
  3. Die Menschheit verursacht weniger als 50% der Erwärmung                                     2910
  4. Keine Meinung oder unsicher                                                                                             7930
  5. Die Menschheit verursacht einige Erwärmung, aber weit weniger als 50%                 54
  6. Die Menschheit verursacht keine Erwärmung,with qualifications                                15
  7. Die Menschheit verursacht keinerlei Erwärmung                                                               9

Es scheint, dass Cook et al. sich entschlossen haben, nur jene Wissenschaftler untereinander zu vergleichen, welche eine eindeutige feste Meinung haben. Falls das so ist, repräsentieren die ersten beiden Kategorien Wissenschaftler, die glauben, dass die Menschheit die gesamte Erwärmung oder den größten Teil davon verursacht (986), während jene in den Kategorien 6 und 7 glauben, dass der Mensch keine oder fast keine Erwärmung auslöst (24). Das Verhältnis beträgt etwa 97%. Aber das wichtigste Ergebnis dieser Studie lautet, dass fast 8000 Wissenschaftler keine Meinung dazu hatten oder sich dessen unsicher waren. So viel zu den 97%.

 




Landet die Pariser Klimaübereinkunft demnächst auf dem Müllhaufen der Geschichte?

Vorgestern war ein denkwürdiger, ja geschichtsträchtiger Tag. Nicht nur, dass nicht entschieden wurde – und damit entgegen allen Umfragen und Vorhersagen- ob der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, wie der bisherige, Donald Trump, oder Joe Biden heißen würde, sondern auch weil seit diesem 3. November 2020 der Ausstieg der USA aus der Pariser Klimaübereinkunft rechtskräftig wurde. Sogar der Tagesschau war diese Tatsache eine kurze Meldung wert.

Und geschichtsträchtig sind wohl auch beide Entwicklungen. Denn wie der nächste Präsident der Vereinigten Staaten heißen wird, entscheidet über den Weg in die Zukunft nicht nur der USA, sondern des gesamten Westens. Darüber sind sich fast alle Beobachter – und erst recht Amtsinhaber und Bewerber- völlig einig.

Wird Biden Präsident dann ist der Weg – auch in den USA – eine sozialistische, planwirtschaftliche Entwicklung vorgezeichnet. Dafür wird, wenn auch nur und unter andem schon der New Green Deal der Sozialistin Cortez sorgen, den Biden, und erst recht die Präsidentin im Wartestand Kamela Harris, vorbehaltlos unterstützen.

Die daraus resultierende wirtschaftliche Schwächung würde zunächst erst durch vielfaches mediales TamTam übertönt werden, dann wird man es irgendwelchen bösen Mächten in die Schuhe schieben, bevor vielleicht eine neue Wahl in bestenfalls vier – aber vermutlich erst in acht oder noch mehr Jahren- wieder eine Richtungsumkehr denkbar werden lässt. Und bis dahin passiert auf der Weltbühne extrem viel. China wird zur dann unangefochtenen und zunehmend aggressiveren Nummer 1 werden. Bei geschwächten USA werden sich die Entwicklungsländer in Afrika, Asien und Südamerika mit ihrem gewaltigen Bevölkerungsdruck zunehmend an China orientieren und ihren Überschuss an Menschen nunmehr verstärkt in das schwache Europa und auch in die USA und Kanada schicken. Die Weichen dafür sind längst gestellt. Der Migrationspakt der UN – ein weiteres UN-Unternehmen, dass allein darauf abzielt den Westen zu schwächen, ohne den Betroffenen zu helfen- ist dafür die Blaupause.

Aber als eine der ersten Vorhaben wird Biden wieder der Paris-Übereinkunft beitreten. Finanziell bedeutet das, dass die noch zahlungskräftigen Länder zunächst jährlich 100 Milliarden $ in den Green Climate Fund einzahlen müssen, und ab 2025 sogar jährlich 500 Milliarden $.

Kein Wunder, dass bei diesem Geldsegen, der über die korruptesten Länder dieser Erde niederprasseln soll, alle potentiellen Empfänger die lautesten Klagelieder anstimmen, wie sehr doch ihre Länder unter dem kommenden Klimawandel leiden werden. Eine Klage, die das CSU MdB Anja Weißgerber- in ihrer Fraktion zuständig für den Klimawandel, kritik- und  ahnungslos übernimmt.

Siegt hingegen Trump, wonach es leider derzeit nicht unbedingt aussieht, dann werden die USA den antisozialistischen Weg weiterhin unbeirrt gehen, und die Vorherrschaft des linksgrünen Establishments noch offensiver zurückdrängen. Der New Green Deal wird der Vergangenheit angehören, ebenso wie eine Unterstützung des „Great Reset“, den das Weltwirschaftsforum mit begeisterter Unterstützung insbesondere der Damen Merkel und v.d.Leyen, unbedingt der Welt verkaufen möchte. China wird einen mächtigen Gegenspieler auf der Weltbühne behalten und weitere Staaten werden dem Vorbild der USA folgen und sich nicht nur passiv der planmäßigen Verarmung, die das Umsteuern auf eine emissionsneutrale Witschaft bedeutet, widersetzen, sondern dies auch offiziell tun.

Denn eines ist auch interessant. Es mangelt zwar nicht an Lippenbekenntnissen vieler Staaten ihre Wirtschaft umzusteuern, aber es folgen ihnen keine Taten. Als wichtigster Beleg dafür mag die an sich schon überaus schwache Selbstverpflichtung der sog. NDC´s (National Determined Contributions) also der Selbstverpflichtungen zur Treibhausgasemissionssenkung gelten.

Bis heute haben nur 2 von 193 UN Mitgliedsstaaten[1], eine 2. Verpflichtung zur Senkung ihrer CO2 Emissionen abgegeben, 186 weitere taten dies nicht. Sie ließen es bei den Lippenbekenntnissen der ersten Verpflichtung bewenden. Russland – immerhin viertgrößter größter Emittent weltweit- hat nicht mal eine erste Verpflichtung abgegeben, die Großemittenten China und Indien allein erhöhen alle drei Jahre ihre Emissionen so stark, dass diese die gesamten Emissionen Deutschlands deutlich übertreffen. Und Indien fängt gerade erst an, und wird in den nächsten Jahren allein soviel Zuwachs haben, wie Deutschland insgesamt erzeugt.

„Nur die USA unter dem bösen Trump und die gute EU senkten ihre Emissionen etwas ab“, sagte der AfD Parlamentarier Karsten Hilse in seiner Rede am 4.11.20 treffend und forderte daher, dass „..auch deswegen Deutschland aus der Pariser Klimaübereinkunft austreten muss…Denn 70 Jahre Sozialismus mit über 100 Millionen Toten sollten wohl für jeden genug sein.“ Und bei einem Sieg von Trump, so Hilse in seiner Rede, „wird die Pariser Klimaübereinkunft wohl bald auf den Müllhaufen der Geschichte befördert werden. Dahin, wo sie von Anfang an hingehört“

Und ein klares Signal dafür ist auch der nun offiziell gewordene Ausstieg aus der Pariser Klimaübereinkunft allemal. Von den 193 Unterzeichnerstaaten ist damit erstmalig einer der weltweit größten Emittenten offiziell ausgetreten, andere werden folgen. Und ob Zufall oder nicht, an just diesem Tag wurde im Deutschen Bundestag auch der Antrag der AfD in dritter Lesung behandelt, sofort und ohne Zögen ebenfalls aus der Pariser Klimaübereinkunft auszutreten.

Bezeichnenderweise war die Hauptbegründung 2017 zum Ausstieg damals von Trump, die USA treten aus, weil diese Übereinkunft den USA schaden würde. So wie sie allen Ländern schadet, die ihr nicht nur beigetreten, sondern auch Verpflichtungen eingegangen sind und diese erfüllen.  Aktuell sind das außer der EU nur sehr wenige Länder. Und das passt dann auch in Trumps Versprechen, amerikanische Interessen in den Vordergrund zu stellen, auf dem Weg zu seinem Ziel: „Make America great again“. Es war auch, aber nicht hauptsächlich, die gesicherte Erkenntnis, dass der Klimawandel weitestgehend unabhängig vom menschlichen Einfluss abläuft, obwohl auch sie bei Trumps Entscheidung eine Rolle spielte.

Dieses unmittelbare, betonte und von Taten begleitete Eintreten für die Interessen seines Landes, ist etwas, was europäischen Führern, voran der deutschen Kanzlerin und ihren Unterstützern völlig abgeht. Für sie gibt es nichts Besseres als dass die nationalen, weil egoistischen Interessen völlig zurückzutreten haben. Ihre offizielle Parole heißt: „Wir müssen die Welt retten, koste es das Land und seine Menschen was immer es wolle“ und niemand ihrer Unterstützer merkt, dass ihnen nicht nur niemand folgt aber sie damit nur verschleiern, dass ihr Ziel ein ganz anderes ist. Nämlich eine Ökodiktatur unter dem Deck-Mantel des Klimaschutzes zu errichten.

MdB Dr. A. Weißgerber bei Ihrer Rede am 4.1.20 im Deutschen Bundestag (DBT) 
Niemand? Nein, nicht ganz, denn ein ganz klein wenig davon hat auch die CSU Klimabeauftragte Anja Weißgerber begriffen, wenn sie am Schluss ihrer Rede anmerkt, dass Deutschland allein nichts bewirken kann. Doch Taten folgen aus dieser Erkenntnis nicht.

Und zum Schluss noch die erhellende Rede der Klimabeauftragten der SPD, die Abgeordnete Dr. Nina Scheer, im Hauptberuf Geigerin, die den Parlamentariern, aber insbesondere denen von der AfD, mal eben das Recht abspricht dem Parlament Vorschläge zu machen, die Missstände beseitigen sollen. Nämlich immer dann, wenn diese Missstände das gefühlte oder reale Wohlwollen der Mehrheit hätten.

Video der Rede vom 4.11.20 des SPD MdB Dr.Nina Scheer zum Antrag auf sofortigen Ausstieg aus der Pariser Klimaübereinkunft. Kleiner Hinweis: man beachte die Klickzahlen aller Reden bei Youtube
[1] Unterzeichner der NDc´s https://www4.unfccc.int/sites/NDCStaging/Pages/All.aspx

186 Parties have submitted their first NDCs. 2 Parties have submitted their second NDCs.

 




Lektion der Gesinnungspolizei – tweet über @realDonaldTrump, verursacht temporäre Sperre von Twitter

Meinen Blog von gestern finden Sie nachfolgend [übersetzt]

Zufall? Ich denke nicht.

Das ist mir heute klar geworden, nachdem ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht habe.

So wird es sein, wow.

https://wattsupwiththat.com/2020/01/04/lessons-in-thought-policing-tweet-about-realdonaldtrump-get-shutoff-by-twitter/

 

Damals, als @realDonaldTrump WUWT las und antwortete

Anthony Watts / 2 days ago January 3, 2020

Von der Abteilung „Schnappatmung jetzt, wenn sie nicht bereits stattfindet“.

Die meistgelesene Website zum Thema Klima in der Welt zu sein, hat ihre Vorteile – wir erreichen viele Menschen. Es hat auch Nachteile, wie zum Beispiel, dass so viele Informationen fließen, dass wir manchmal Dinge verpassen. Das ist hier der Fall.

Quelle: https://twitter.com/realDonaldTrump/status/362660033646952449

Überraschung? Die globalen Abkühlungsalarmisten der 1970er Jahre drängten auf die gleiche wachstumsstop Agenda wie die heutigen globalen Erwärmungsalarmisten

Das war bereits 2013, bevor er Präsident wurde, las Herr Trump den Artikel, den ich verfasst hatte, und kam zu seiner Antwort: Die globalen Abkühlungsalarmisten der 1970er Jahre drängten auf die gleiche wachstumsstop Agenda wie die heutigen globalen Erwärmungsalarmisten.“

Das Original von damals: https://wattsupwiththat.com/2013/03/01/global-cooling-compilation/

Es ist schön zu wissen, dass wir (und ich sage „wir“, weil WUWT eine kollektive Anstrengung ist) einen Einfluss auf sein Denken hatten, was seine Entscheidung, die USA aus dem katastrophalen Pariser Klimaabkommen zu entfernen, möglicherweise erleichtert hat.

Vielen Dank, Herr Präsident, für die Anerkennung damals, und vielen Dank, dass Sie die USA aus der UN-Klima-Abzocke gekündigt haben.

Kommt Ihnen die [nachfolgend übersetzte] Aufzählungsliste für Lösungen zur globalen Kühlung bekannt vor? Es liest sich fast wie einige der Manifeste, die wir heute von Warmisten erhalten, einschließlich der Aufhebung der Demokratie, wie der Artikel in der Owosso-Zeitung deutlich zeigt. Vielen Dank an Poptech für die Zusammenstellung.

WUWT-cooling-trump

Übersetzung linke Spalte, WUWT:

In den 1970er Jahren förderten die Medien den globalen Abkühlungsalarmismus mit den schrecklichen Drohungen einer neuen Eiszeit. Extreme Wetterereignisse wurden als Anzeichen für die bevorstehende Apokalypse hochgespielt und die vom Menschen verursachte Umweltverschmutzung als Ursache verantwortlich gemacht.

Umweltextremisten forderten alles, von der Untersagung des Verbrennungsmotors bis zur kommunistischen Bevölkerungskontrolle. Dieser Medienrummel war in Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und im Fernsehen zu finden.

Übersetzung rechte Spalte, Artikel in der Owosso-Zeitung:

….

  • Gesetzlich den Ausstoß der Automotoren begrenzen und gesetzliche Kontrolle über alle Arten von Abbränden
  • Unnachgiebige Kontrolle der Vermarktung neuer Produkte wird notwendig, um eine minimale zu gewährleisten
  • Kontrolle aller Forschung und Entwicklung, um sie auf die geringste zusätzliche Umweltverschmutzung anzuhalten.
  • Möglicherweise sogar Bevölkerungskontrolle, die die Anzahl der Kinder je Familie vorschreibt und Strafen bei Überschreitung des Limits.

Im Blickwinkel von Dr. Arnold Reitze: „Wir werden gezwungen sein, die Demokratie zu opfern, durch die Gesetze die uns vor weiterer Verschmutzung schützen“

… es ist an der Menschheit …. aber seine Rettung vor einer tiefgefrorenen Zukunft und einer versmogten Version von 1984

 

Während eine stille Mehrheit der wissenschaftlichen Gemeinschaft skeptischer gewesen sein mag, finden Sie ironischerweise einen der deutlichsten Befürworter des globalen Erwärmungsalarmismus a‘la Al Gore: Dr. Steven Schneider, der in den 1970er Jahren die globale Abkühlung beschwor und später gerade andersrum .


„Diejenigen, die sich nicht an die Vergangenheit erinnern können, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ – Das Leben der Vernunft, Buchreihe des Spaniers George Santayana, 1905 – 1906

The 1970's Global Cooling Compilation – looks much like today

Übersetzt durch Andreas Demmig

Hinweis:

Im Anhang des letzt genannten Artikels, finden Sie eine längere Auflistung von alarmistischen Medienbeiträgen, 1970 bis 1979

Ich habe nur wenige Links probiert.




Trump kann sein Versprechen nun einlösen, das Paris Klima Abkommen zu verlassen

Der gesamte Prozess könnte bis zu einem Jahr dauern und erst am Tag nach den Präsidentschaftswahlen 2020 offiziell werden,  berichtete Associated Press am Montag.

Staatssekretär Mike Pompeo hat am Montag getwittert, dass die Trump-Regierung auf dem richtigen Weg ist, sich zurückzuziehen, und hinzugefügt: „Die USA sind stolz auf unsere weltweite Führungsrolle bei der Reduzierung aller Emissionen, der Förderung der Widerstandsfähigkeit [gegen ausländische Energieabhängigkeit], dem Wachstum unserer Wirtschaft und der Energieversorgung unserer Bürger. Wir verfolgen eine realistisches und pragmatische Poilitik.“

Nach Angaben der Administration ist der Präsident weiterhin entschlossen, die Vereinbarung zu verlassen. Der Sprecher des Außenministeriums, James Dewey, teilte AP am Freitag mit: „Die Position der USA in Bezug auf das Pariser Abkommen hat sich nicht geändert. Die Vereinigten Staaten beabsichtigen, vom Pariser Abkommen zurückzutreten. “

(RELATED: Global C02 Emissions Hit Record Highs Despite Paris Climate Accord)
(Zum Thema: Globale CO2-Emissionen trotz Pariser Klimaabkommen auf Rekordhöhe)

[…] Die CO2-Emissionen stiegen aufgrund eines um 2,1 Prozent gestiegenen globalen Energiebedarfs, der zu 70 Prozent durch fossile Brennstoffe, insbesondere Erdgas und Kohlekraft, gedeckt wurde. Chinas um 6 Prozent gestiegener Strombedarf wurde von der Kohle gedeckt, berichtete die IEA.]

 

Als Trump sich um die Präsidentschaft bewarb, geißelte er das Pariser Abkommen als Hindernis für amerikanische Arbeitsplätze. Als er Präsident wurde, begann er über die möglichen Konsequenzen des Ausscheidens aus dem Vertrag nachzudenken und erst Ende Mai 2017 soll er sich entschieden und – vorerst privat – angekündigt haben, dass er dieses Versprechen, den Vertrag zu kündigen, einhalten werde.

Tage später, am 1. Juni 2017, gab der Präsident bekannt, dass die Vereinigten Staaten nicht länger Vertragspartei des Abkommens sein werden, das im November 2015 von 195 Ländern unterzeichnet worden waren und was am 4. November 2016 verbindlich wurde. Die Top-Berater des Präsidenten waren darüber geteilter Meinung. .

Trumps Entscheidung wurde von konservativen Gruppen als mutiges Eintreten für „America First“ angekündigt und von Umweltschützern verurteilt, als ein Verzicht auf die Führungsrolle der Vereinigten Staaten beim Klimawandel.

Das Competitive Enterprise Institute (CEI) war einer der eifrigsten Gegner des Klimaschutzabkommens und ermutigte Trump aktiv, die USA daraus zu entfernen.

Die CEI Senior Fellows Chris Horner und Marlo Lewis veröffentlichten kurz vor Trumps Entscheidung eine Erklärung, dass das Abkommen die amerikanische Souveränität ernsthaft beeinträchtige.

„Präsident Barack Obama ist 2016 dem Pariser Abkommen beigetreten, indem er die US-Verfassung ignorierte, um seine Klimapolitik immun gegen rechtliche Herausforderungen zu machen. Präsident Obama ist seiner verfassungsmäßigen Verantwortung, Rat und Zustimmung des Senats einzuholen, nicht nachgekommen

Das Abkommen gefährdet die Fähigkeit der USA zur Selbstverwaltung„, heißt es in ihrem Artikel. „Sie ermächtigt eine Regierung, ohne Zustimmung des Kongresses und unabhängig vom Ergebnis künftiger Wahlen jahrzehntelang gesetzgeberische Verpflichtungen einzugehen.“

Es genügt für Trump jedoch nicht, nur zu sagen, dass die USA sich zurückziehen werden. Gemäß den Bedingungen des Abkommens waren sich alle Unterzeichner einig, dass sie sich für mindestens drei Jahre nicht davon lösen konnten. Der erste Schritt im Rückzugsprozess ist ein Schreiben des Präsidenten an die Vereinten Nationen, in dem die Entschlossenheit des Amerikanischen Staates, den Vertrag aufzulösen, nach Angaben von AP zum Ausdruck gebracht wird.

Sollte Trump die Präsidentschaftswahl 2020 nicht gewinnen und sein Nachfolger das Klimaabkommen jedoch unterstützt, könnte sich der neue Präsident innerhalb von 30 Tagen äußern und das Abkommen annehmen, sagte Andrew Light, ehemaliger Beamter des US-Außenministeriums, gegenüber AP.

https://dailycaller.com/2019/11/04/trump-leave-paris-climate-accord-monday/

 

Rückblick:

12,7 Billionen US-Dollar sind erforderlich, um das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen

Michael Bastasch, 15. Juni 2017

… Zusammenfassung: Bloomberg New Energy Finance (BNEF) veröffentlicht einen neuen Bericht über die langfristigen Energieaussichten. (Es wird geschätzt,  dass) In den kommenden Jahrzehnten weltweit satte 7,4 Billionen US-Dollar für neue grüne Energieanlagen ausgegeben werden. Weitere 5,3 Billionen US-Dollar sind zusätzlich erforderlich, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.

https://dailycaller.com/2017/06/15/report-only-12-7-trillion-needed-to-meet-paris-climate-accords-goal/

 

update zum Thema:

Gegen den früheren Präsidenten Obama ist Anklage eingereicht worden, wegen illegalem Beitritt zum Pariser Klimaabkommen

CHRIS WHITE 04.November 2019

Der frühere Präsident Barack Obama ist illegal in das Pariser Klimaabkommen eingetreten, heißt es unter Berufung auf ein gesetzliches Memo [gesetzlich vorgeschriebene Aufzeichnung], das die Obama-Regierung angeblich zur Rechtfertigung des Deals verwendet habe.

In der Klage wird ausgeführt, dass die Obama-Regierung argumentierte, die Vereinbarung könne ohne Zustimmung des Senats unterzeichnet werden, da sie keine „rechtsverbindlichen Ziele und Zeitpläne“ festlegt. Solche Begründungen sind laut Anklage eine falsche Darstellung des Vorgangs.

„Diese Aufzeichnung zeigt den rechtswidrigen Beitritt der Obama-Regierung zum Pariser Vertrag„, stellte Chris Horner, in einer Presseerklärung fest , die der Klage beigefügt war. Das Memo „stellt einen großen politischen und rechtlichen Skandal dar“, fügte er hinzu.

Mit der Anklage werden Dokumente im Zusammenhang mit dem Aufzeichnungen des US-Außenministeriums auf Grund des Freedom of Information Act abgefragt.

Horner war ehemaliger Senior Fellow am Competitive Enterprise Institute, das er im April verließ. Er ist seitdem Rechtsanwalt bei Government Accountability & Oversight (GAO). Die gemeinnützige Gruppe reichte die Klage im Namen von Energy Policy Advocates ein. Er zitierte eine gesetzliches Aufzeichnung, dass die Entscheidung Obamas, das Klimaabkommen zu schließen, angeblich rechtfertigt. Dies zwingt die USA und 200 andere Länder, die Treibhausgasemissionen bis 2025 um 26% bis 28% zu senken.

Die Zustimmung des Senats ist für alle internationalen Abkommen erforderlich , die „Ziele und Zeitpläne verabreden“ erläutert Horner. Nicht nur für jene, die als „rechtsverbindlich“ in der Klage erläutert werden, die sich auf ein Referendum des Senats im Jahr 1992 beziehen, nach dem Kyoto – Protokoll , ein internationales Klimaabkommen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Die USA haben Kyoto nie ratifiziert.

…. China, eines der mehr als 200 anderen Länder, die das Abkommen unterzeichnet haben, ist der weltweit größte Treibhausgasemittent und hat sich nicht verpflichtet, die Treibhausgasemissionen zu senken. Stattdessen sagte die kommunistische Nation, dass sie bis 2030 die Spitze der Emissionen erreichen werde.

China ist auch gesetzlich nicht zur Einhaltung des Abkommens verpflichtet.

Das kommunistische Land hat zwar Schritte unternommen, um ältere Kohlekraftwerke zu schließen, um Chinas schlechte Luftqualität zu lösen. Peking war kürzlich auch die erste chinesische Stadt, die ihre gesamte Kohle für Kraftwerke durch Erdgas ersetzte.

[Unterdessen gingen die US-Emissionen weiter zurück –  wegen des zunehmenden Einsatzes von preiswertem Erdgas, anstatt Kohle]

https://dailycaller.com/2019/11/04/trump-paris-climate-obama/

Zusammenstellung und Übersetzung durch Andreas Demmig




Für Al Gore ist Trump ‘das Gesicht der Klimaleugner’

Al Gore sprach mit dem CNN-Reporter Bill Weir bei den Vereinten Nationen in einem Clip über „The Lead with Jake Tapper“ [ist eine US-amerikanische Nachrichtensendung des Senders CNN mit dem Moderator Jake Tapper.]  Er sagte, Trump inspirierte und motivierte tatsächlich mehr Klimaaktivisten.

 

„Jake, ein passender ungewöhnlich warmer Tag, an dem sich die Staats- und Regierungschefs der Welt versammeln, um über die Klimasituation zu sprechen, und der Präsident schaut [nur mal] vorbei, um China und Deutschland zuzuhören“, begann Weir das Gespräch.

Weir stellte dann Gore als Experten vor und sagte: „Ein Weltführer, der dieses Thema gut kennt und sich wieder auf bekanntem Gebiet tummelt, der ehemalige Vizepräsident Al Gore. Danke, dass Sie nach draußen gekommen sind.“

„Was halten Sie von dem Mangel an amerikanischer Führungsqualität heutzutage?“, fuhr Weir [unterstellend] fort

Ich denke, um sich auf die gute Seite der Nachrichten zu konzentrieren …“, lachte Gore  „Donald Trump ist das Gesicht der globalen Klimaverweigerung und damit tatsächlich eine Motivation für den Aufstand und die Begeisterung, die wir letzten Freitag mit diesen Millionen junger Menschen gesehen haben, als sie marschierten. Ich bin optimistisch. Wir [d.h. die Demokraten] sind zu Beginn der zweiten Halbzeit [der Amtszeit des Präsidenten] im Rückstand, aber wir haben die Werkzeuge, die wir zur Bewältigung dieser Krise benötigen. “

Weir machte weiter und pries Gore als Pionier des Klimawandels und erklärte kopfschüttelnd, dass seitdem „sehr wenig getan wurde“. (Zum Thema: An Inconvenient Review: After 10 Years Al Gore’s Film Is Still Alarmingly InaccurateEin unbequemer Rückblick: Nach 10 Jahren ist Al Gores Film immer noch alarmierend falsch)

Gore bezeichnete Trump als „Gesicht der Klimaverleugnung“, bei seinem Auftritt in „The Daily Show“ im November letzten Jahres mit Trevor Noah. Trumps Stimme ist die Stimme der Klimaverleugnung “, sagte Gore. „Wenn er das Hauptgesicht der globalen Klimaverweigerung ist, denke ich, ist das ein Stichwort. Wissen Sie, in der Physik gibt es dieses bekannte Prinzip – für jede Handlung gibt es eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion. “

(RELATED: Al Gore: Trump Is The ‘Face Of Climate Denial’ Al Gore: Trump ist das‚ Gesicht der Klimaverleugnung ‚)

Gore ist überzeugt, dass der [klima-] Aktivismus zunehmen wird: „Ich denke, dass ein Teil der Mobilisierung, die sich wirklich aufbaut, bei den Wahlen vor drei Wochen mit der blauen Welle sichtbar wurde. Ich denke, ein Teil davon ist eine Reaktion auf das, was Donald Trump sagt und tut. “

Gefunden auf The Daily Caller News foundation vom 23.09.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/09/23/al-gore-trump-face-global-climate-denial/

 

Interessant auf Eike

https://eike.institute/2018/03/05/al-gore-verwechselt-absichtlich-wetter-mit-klima-aber-ihm-sehen-die-medien-das-nach/




Meinung: TRUMP hat Recht, die Ursachen des Klimawandels in Frage zu stellen

Tom Harris und Jay Lehr

Präsident Donald Trump hatte in seinem Interview vom 14. Oktober im CBS-Fernsehen „60 Minutes“ zu Recht Skepsis geäußert, über den Einfluss der  Menschen auf einen Klimawandel. – Hier bei Eike

Al Gore behauptete in seinem am 12. Oktober ausgestrahlten PBS-Interview, dass es nur wenige „Ausreißer“ in der wissenschaftlichen Gemeinschaft gibt, die die Schlussfolgerungen des IPCC  (UN-Weltklimarat) nicht unterstützen. Im Gegenteil, es sind sehr viele Wissenschaftler, die anders darüber denken. Tatsächlich war es eine Untertreibung des Präsidenten, im CBS-Interview „60 Minuten“ zu sagen: „Wir haben Wissenschaftler, die damit nicht einverstanden sind“ in Bezug auf die Ansicht, dass die Eisgletscher auf Grönland des anthropogenen Klimawandels wegen erheblich schmelzen. “

In seinem Vortrag  am 8. Oktober für die in London ansässige Global Warming Policy Foundation (GWPF), verwies Professor Richard Lindzen darauf, dass beide – sowohl die NOAA [der US National Oceanic and Atmospheric Administration] und das Dänischen Meteorologischen Institut – festgestellt haben, dass die Eismassen von Grönland tatsächlich zugenommen haben.

Zitatauszug vom PDF des Vortrags

Darüber hinaus ist die kleine Änderung der globalen Durchschnittstemperatur (tatsächlich nur die Änderung der Temperaturerhöhung) viel kleiner als das, was die vom IPCC verwendeten Computermodelle vorhergesagt haben.

Selbst wenn all diese Veränderungen dem Menschen zuzuschreiben wären, deutet es am ehesten auf eine sehr niedrige Sensitivität gegenüber weiter ansteigendem Anteil an Kohlendioxid hin. Das IPCC behauptet nur, dass die meiste (nicht alle) Erwärmung in den letzten 60 Jahren aufgrund der Aktivitäten des Menschen stattfand. Insgesamt scheint aber das Thema vom menschengemachten Klimawandel kein ernstes Problem zu sein. Das hält jedoch ignorante Politiker kaum davon ab, zu behaupten,  dass die vom IPCC „dem Menschen zugeschriebene Auswirkung“  gleichbedeutend einem eindeutigen Nachweis kommender Katastrophen ist.

Zitatende

GWPF berichtet, dass Richard Lindzen, vormals an der „Alfred P. Sloan Stiftung“  und ein Professor für Meteorologie am MIT und Autor von über 200 Artikeln über Meteorologie und Klimatologie, die Meinung vertritt:  „… die natürliche Erderwärmung als „Menschen verursacht zu bezeichnen“ ist  Unsinn“.

Viele der anwesenden Wissenschaftler stimmen mit Lindzen überein und applaudierten bei der Antwort des Präsidenten auf die Frage von Lesley Stahl von CBS-News: „Glauben Sie immer noch, dass der Klimawandel ein Schwindel ist?“

Trump antwortete: „Ich denke, dass sich etwas ändert und es wird sich wieder ändern. Ich denke nicht, dass es eine Zeitungsente ist, ich denke, es gibt wahrscheinlich einen Unterschied. Aber ich weiß nicht, ob es „menschgemacht“ ist. „

Die Reihe der Berichte des NIPCC   (Nichtregierungs-internationales Gremiums für Klimaänderungen) umfasst mehrere tausend Studien von begutachteten wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die den Klimaschrecken widerlegen oder ernstlich bezweifeln.

Das jüngste Dokument des NIPCC mit dem Titel „Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger –  Klimawandel neu betrachtet II: Fossile Brennstoffe “ („CCR – II – Fossil Fuels“), berichtet über die Beiträge von 117 Wissenschaftlern, Ökonomen und anderen Experten. Sie kommen zu dem Schluss, dass wir keine Klimakrise verursachen und wir sollten unseren Einsatz von Kohle, Öl und Erdgas erhöhen, nicht verringern.

Der am 5. Oktober veröffentlichte Bericht „CCR – II – Fossil Fuels“ besagt:

Fossile Brennstoffe haben der Menschheit geholfen, indem sie den Wohlstand seit der ersten industriellen Revolution ermöglicht haben … Fossile Brennstoffe haben die Technologien angetrieben, die die Umweltauswirkungen einer wachsenden menschlichen Bevölkerung reduzieren … Fast alle Auswirkungen des Verbrauchs fossiler Brennstoffe auf das menschliche Wohlbefinden sind positiv (Nutzen minus Kosten) oder sind einfach unbekannt.

Das NIPCC ist ein internationales Netzwerk von Klimaforschern, das von drei gemeinnützigen Organisationen gesponsert wird: dem  Zentrum für die Erforschung von Kohlendioxid und globalem Wandel , dem  Wissenschafts- und Umweltpolitikprojekt (SEPP)und  dem Heartland-Institut .

„CCR – II – Fossile Fuels“  ist der fünfte Band in der Reihe „Climate Change Reconsidered“ und konzentriert sich wie die vorhergehenden Jahre  200920112013 und  2014 auf Forschung, die vom IPCC übersehen oder ignoriert wird.

Der jüngste NIPCC-Bericht befasst sich mit allen Aspekten unseres Klimas vom Meeresspiegel bis zu Hurrikanen, dem Irrtum von Klimamodellen, der Wetterphysik, der Irrationalität denkender Industriegesellschaften in Bezug auf Wind- oder Sonnenenergie und der fehlerhaften Wissenschaft der Alarmisten, um die Öffentlichkeit zu erschrecken.

Einer der Gründe, warum IPCC-Berichte wenig Glaubwürdigkeit haben, besteht darin, dass sie oft die wissenschaftliche Methode, Hypothesen zu testen, ignorieren. Trump war berechtigt, zu sagen, dass Wissenschaftler, die die Klimaangst fördern, “ eine sehr große politische Agenda haben“.

Tatsächlich konzentriert sich der IPCC darauf, eine politische Position zu belegen, anstatt eine unvoreingenommene Suche nach der Wahrheit durchzuführen.

„CCR – II – Fossile Brennstoffe“ erklärt:

Der IPCC und seine nationalen Pendants haben keine angemessenen Kosten-Nutzen-Analysen für fossile Brennstoffe, die globale Erwärmung oder Vorschriften, die einen Übergang von fossilen Brennstoffen erzwingen sollen, durchgeführt, noch werden sie dies aufgrund ihrer politischen Agenda tun.

In den vergangenen 20 Jahren hat die Klimaangst jede Nation geplagt und Milliarden von Dollars wurden verschwendet, um das Unmögliche zu erreichen: nämlich die Temperatur unseres Planeten zu kontrollieren. Es wurde hauptsächlich durch eine Kombination von Arroganz und Ignoranz angetrieben, verbunden mit dem Wunsch, die meisten Aktivitäten in der Gesellschaft durch die Regierung [Politiker und NGOs] bestimmen zu lassen.

Präsident Trump hat Recht, es ist an der Zeit, den Krieg gegen fossile Brennstoffe, den amerikanischen Wohlstand und amerikanische Arbeitsplätze zu beenden. Es ist Zeit, endlich zu besiegen, was der kanadische Klimatologe Dr. Tim Ball „Die größte Täuschung in der Geschichte“ nennt.

Dr. Jay Lehr ist der Wissenschaftsdirektor des Heartland Institute mit Sitz in Arlington Heights, Illinois. Tom Harris ist Executive Director der in Ottawa, Kanada, ansässigen International Climate Science Coalition und ist auch ein politischer Berater von Heartland.


Die in diesem Kommentar geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht die offizielle Position von The Daily Caller wider.

Gefunden auf The Daily Caller vom 18.10.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/10/18/trum-right-question-climate-change/




Schlagzeilen: Trump glaubt jetzt an den Klimawandel – aber …

Michael Bastasch

Präsident Donald Trump lehnte die suggestiven Vorschläge der Moderatorin  Lesley Stahl von  „60 Minutes“ ab, die ihm in den Mund legen wollte, dass der Hurrikan Michael irgendwie ein Beweis für die vom Menschen verursachte globale Erwärmung sei.  Im Gegenteil gab sich Trump davon überzeugt, dass Klimaforscher eine politische Agenda betreiben.

(Teilzitat aus „60 Minutes“)

Lesley Stahl: Ich wünschte, Sie könnten nach Grönland gehen und sehen, wie diese riesigen Eisbrocken gerade in den Ozean fallen und den Meeresspiegel anheben.

Präsident Donald Trump: Und Sie wissen nicht, ob das mit oder ohne Menschheit passiert wäre. Sie wissen es nicht.

Lesley Stahl: Nun, Ihre Wissenschaftler, Ihre Wissenschaftler–

Präsident Donald Trump: Nein, wir haben–

Lesley Stahl: Bei NOAA und NASA–

Präsident Donald Trump: Wir haben Wissenschaftler, die dem nicht zustimmen.

Lesley Stahl: Wissen Sie, ich – ich dachte darüber nach, wenn Sie sagen würden: „Nein, ich habe die Hurrikan Situationen gesehen, ich habe meine Meinung geändert. Es gibt wirklich einen Klimawandel.“ Und ich dachte: „Wow, was für eine Wirkung.“

(Zitat Ende)

Trump antwortete: „Sie sagen, dass wir Hurrikane hatten, die viel schlimmer waren als der, den wir gerade mit Hurrikan Michael erlebten.“ Stahl fragte nach, was Trump mit „sie“ meinte, und der Präsident antwortete mit „Leuten„.

„60 Minutes“ versuchte im Interview mit Trump den Zusammenhang mit dem Hurrikan Michael herzustellen, der „in einer Reihe von Superstürmen steht: Florence in den Carolinas, Maria in Puerto Rico, Harvey in Texas“.

Aber Trumps Argumentation ist richtig – die USA haben mächtigere, destruktivere Stürme gesehen als der Hurrikan Michael, der am Mittwoch den Florida Panhandle traf. Michael landete knapp unterhalb der Stärke der Kategorie 5 und landete damit unter den vier stärksten Stürmen, die die kontinentalen USA erreichten.

Der Meteorologe Philip Klotzbach bemerkte in der Washington Post, dass Michaels Stärke „nur hinter den drei Hurrikan-Landfällen [… der das Land / die Küste erreichte] der Kategorie 5 in den Vereinigten Staaten stehe: Labor Day (1935), Camille (1969) und Andrew (1992).“

„Ja, aber was ist mit den Wissenschaftlern, die sagen, dass es schlimmer denn je ist?“ Fragte die Moderatorin fragte Trump während des Interviews.
(RELATED: Are More Hurricanes Hitting Florida? The Data Unequivocally Shows Us The Answer Is No)
(Wird Florida von mehr Hurrikanen getroffen? Die Daten zeigen uns eindeutig: die Antwort ist Nein)

Ist es tatsächlich „schlimmer als je zuvor“ in Bezug auf Hurrikane? Der Meteorologe Roy Spencer schrieb in einem kürzlich veröffentlichten Blog-Post : „In den letzten 118 Jahren gibt es weder in Bezug auf die Intensität noch auf die Häufigkeit von [landeinfallenden] Stürmen einen Trend.“

Sogar der jüngste Klimabericht der Vereinten Nationen fand nur  „ein geringes Vertrauen  in die größere Anzahl von Studien, die steigende Trends in der weltweiten Anzahl sehr intensiver Wirbelstürme melden“.

Sie müssten mir die Wissenschaftler nennen, weil die meisten eine sehr große politische Agenda verfolgen, Lesley“, konterte Trump und fügte hinzu, „auch Wissenschaftler haben eine politische Agenda.

Medien und einige Wissenschaftler kritisierten scharf diese Bemerkung des Präsidenten, dass „Wissenschaftler auch eine politische Agenda verfolgen.“

„Ein Thermometer ist kein Demokrat oder Republikaner. Es gibt uns keine andere Antwort, egal wie wir wählen „, sagte die Klimawissenschaftlerin der Texas Tech University, Katharine Hayhoe, gegenüber der New York Times.

„In seinem Herzen, ist dies nur eine verrückte Verschwörungstheorie“, wiederholte Andrew Dessler, ein Klimawissenschaftler an der Texas A & M University.

Was The Times und andere Medien jedoch nicht erwähnen wollten, war der massive “ Marsch für die Wissenschaft „, der 2017 als Reaktion auf Trumps Agenda stattfand. Dieser politisch motivierte Marsch brachte 100.000 Teilnehmer hervor und es gab zahlreiche Bilder von Michael Mann, einem prominenten Klimawissenschaftler, der neben Bill Nye, dem „Science Guy“, marschierte.

Ein zweiter Wissenschaftsmarsch war für dieses Jahr geplant, brachte aber nur 10 Prozent der Teilnehmer wie im Vorjahr daher.  Demokratischen versuchten den Marsch 2018 zu nutzen, um an Aktivisten zu appellieren, „diese ignoranten Klimaverweigerer aus dem Amt zu wählen“.

Klimaforscher haben seit Jahren den Ruf, als zu stark politisiert zu sein. Skeptiker der globalen Erwärmung und jene, die nicht mit der politischen Linken in einer Sackgasse stehen, sagen, dass sie routinemäßig ins Visier genommen und zum Schweigen gebracht wurden, weil sie sich außerhalb des vermeintlichen „Konsens“ bewegt haben.

Eine Gruppe von 60 „Aktivisten“ von Wissenschaftlern hat vor kurzem einen öffentlichen Brief unterzeichnet, in dem die Medien aufgefordert werden, diejenigen, die mit der globalen Erwärmung nicht einverstanden sind, zu marginalisieren. Die Gruppe sagte auch, sie würden nicht länger mit Skeptikern über die Klimawissenschaft diskutieren [Bericht übersetzt auf Eike]

Gefunden auf The daily Caller vom 15.10.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/10/15/trump-called-out-the-political-agenda-surrounding-global-warming-scientists-and-the-media-arent-happy/

 

Zur Abrundung hier einige Pressestimmen aus Deutschland:

https://www.n-tv.de/politik/Trump-glaubt-jetzt-an-den-Klimawandel-article20670887.html

US-Präsident Donald Trump hält den Klimawandel inzwischen für Realität, zweifelt aber an einer Verantwortung der Menschheit dafür. „Ich bestreite Klimawandel nicht“, sagte Trump in einem Interview des US-Senders CBS.

https://www.swr.de/swraktuell/Trump-glaubt-wohl-doch-an-Klimawandel,kurz-trump-klima-100.html

US-Präsident Donald Trump hält den Klimawandel wohl nicht mehr für einen Schwindel. In einem Interview mit dem Sender „CBS“ sagte er, er bestreite den Klimawandel nicht und glaube daran, dass es einen Unterschied zu den Jahren zuvor gebe. Er könne aber nicht sagen, ob der Mensch für die globale Erderwärmung verantwortlich sei.

https://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump-bei-60-minutes-auf-cbs–es-gibt-den-klimawandel-8402410.html

Über den Klimawandel

Nach einigem Hin-und her erkennt Donald Trump den Klimawandel als Tatsche an, zweifelt aber weiter an einer Verantwortung der Menschheit für die Erderwärmung. „Ich bestreite den Klimawandel nicht“, sagte er. Er bezweifle aber Analysen von Wissenschaftlern, wonach menschliches Handeln für die steigenden Temperaturen weltweit verantwortlich seien. „Wissenschaftler haben eine politische Agenda“, sagte er.




Trump beendet das CO2 Monitoring Projekt der USA

Die Trump-Administration hat die weltweite Fähigkeit zur Messung von Kohlenstoffemissionen gefährdet

Falls Sie es nicht wissen, dass ist das Spurengas, das den Klimawandel beeinflussen soll.

 CARLY CASSELLA, SCIENCE AS FACT, 10 MAI 2018

Der Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen war offenbar nicht genug. Jetzt will die Trump-Regierung die Fähigkeit der Welt einschränken, Kohlenstoffemissionen zu messen.

Nach einem Bericht der Zeitschrift Science,  hat die Trump-Regierung das Carbon Monitoring System (CMS) der NASA in aller Stille beendet – ein Forschungsprojekt über 10 Millionen Dollar pro Jahr, das den Kohlenstofffluss der Erde beobachtet.

Dieser Schritt gefährde die Pläne zur Überprüfung der nationalen Emissionskürzungen, die in den Pariser Klimaabkommen vereinbart wurden, argumentiert Kelly Sims Gallagher, Direktorin des Zentrums für Internationale Umwelt- und Ressourcenpolitik der Tufts University.

„Wenn Sie Emissionsreduktionen nicht messen können, können Sie nicht sicher sein, dass Länder die Vereinbarung einhalten“, sagte Frau Gallagher Science gegenüber.

 

[[ Übersetzung der Einleitung: Sie können nicht bewältigen, was Sie nicht messen. Das Sprichwort ist besonders relevant für klimarelevante Treibhausgase, die entscheidend für die Bewältigung und Herausforderung der Messung sind. In den letzten Jahren haben Satelliten- und Flugzeuginstrumente jedoch der Fernüberwachung von, Kohlendioxid und Methan begonnen, und das Carbon Monitoring System (CMS) der NASA, ein Forschungsprojekt über 10 Millionen US-Dollar pro Jahr, hat dazu beigetragen, die Beobachtungen von Quellen und Senken zusammenzuführen, für  Modelle der Kohlenstoffflüsse des Planeten. … ]]

Dies bedeutet nicht, dass es keine Kohlenstoffüberwachung und -messung mehr gibt. Es bedeutet nur, dass die Führung in diesem Bereich höchstwahrscheinlich an Europa weitergegeben wird, das über einen eigenen Kohlenstoff-Überwachungssatelliten verfügt und weiter auf diesem Weg ist.

Wir schießen uns wirklich ins Knie, wenn wir andere Menschen die Technologie entwickeln lassen“ , meint Frau Gallagher.

Science Alert

 * * * 

Ich sehe nicht ein, warum die Beendigung der Finanzierung eines CO2-Überwachungssystems, was die Europäer in gleicher Art sowieso weiter fortführen, die Fähigkeit der Welt verringert soll, Kohlenstoff zu überwachen oder gar den Interessen der USA Schaden zufügen wird. Die Einsparungen von 10 Millionen US-Dollar pro Jahr können nur eine Reduzierung des Staatshaushalts bedeuten, weitere Reduzierungsmaßnahmen sind sinnvoll.

Eric Worral

 

Gefunden auf WUWT am 09.05.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2018/05/09/president-trump-cancels-paris-agreement-carbon-monitoring-project/




Offener Brief an Präsident Donald Trump

Sehr geehrter Herr Präsident,

Ich schreibe Ihnen diesen offenen Brief, um Sie aufzufordern, ihre Erkenntnisse bzgl. der UN-Bewegung eines vom Menschen verursachten globalen Erwärmung/Klimawandels bekannt zu geben, wie sie Premierministerin Margaret Thatcher in ihren Memoiren Statecraft aus dem Jahr 2002 beschrieben hat.

Zunächst zu meinem Hintergrund: Ich schreibe regelmäßig Beiträge für die „weltweit am häufigsten angeklickte Website zu globaler Erwärmung/Klimawandel“ mit der Bezeichnung WattsUpWithThat. Zu den normalerweise in meinen Beiträgen angesprochenen Themen gehören:

Klimamodelle simulieren nicht das Klima der Erde

Werden sie angemessen gezeigt, zeigen die Ergebnisse von Klimamodellen eindeutig, dass die klimawissenschaftliche Gemeinschaft immer noch nicht unterscheiden kann zwischen einer natürlich auftretenden und einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung, und

seit Anfang der achtziger Jahre zeigen die Temperaturdaten eindeutig und nachhaltig, dass sich die Oberflächen der globalen Ozeane erwärmt haben als Reaktion auf natürlich auftretende Wechselwirkungen zwischen Ozean und Atmosphäre, und nicht als Reaktion auf Treibhausgas-Emissionen.

In meiner jüngst veröffentlichten Kurzgeschichte Dad, Why Are You A Global Warming Denier?: A Short Story That’s Right for The Times habe ich über diese Themen geschrieben, und ich präsentierte auch ein Thema, welches für mich neu ist:

Die Politik hinter der internationalen Bewegung globale Erwärmung/Klimawandel scheint auf der Grundlage von Agenden zu stehen, die keinerlei Beziehung zu globaler Erwärmung oder Klimawandel haben.

Hinsichtlich der politischen Aspekte meiner Story stütze ich mich auf zahlreiche, auch längere Zitate aus den Memoiren von Margaret Thatcher Statecraft, welche unter der Überschrift „Hot Air and Global Warming“ enthalten sind. Hier folgen zwei dieser Zitate aus Statecraft:

Der erste Abschnitt unter der genannten Überschrift aus Statecraft lautet (Hervorhebung von mir, Tisdale):

Das bevorzugte Thema der Untergangs-Propheten unserer Tage ist Klimawandel. Dieses Thema ist für sie aus mehreren Gründen attraktiv. Erstens, die Wissenschaft ist extrem geheimnisvoll, so dass man sie nicht so leicht widerlegen kann. Zweitens, wir alle machen uns Gedanken hinsichtlich des Wetters: Traditionellerweise reden die Engländer zu Beginn kaum von etwas anderem. Drittens, da jedweder Plan zur Änderung des Klimas nur im globalen Maßstab betrachtet werden kann, stellt das Thema eine wunderbare Rechtfertigung für einen weltweiten, supra-nationalen Sozialismus dar.

Einer meiner Charaktere in meiner Kurzgeschichte greift diesen hervorgehobenen letzten Satz auf weltweiter, supra-nationaler Sozialismus? So etwas würde hier in den Staaten fliegen wie ein ,Lead Balloon‘.

Auch den nächsten Abschnitt in den Memoiren der Eisernen Lady dürften Sie interessant finden hinsichtlich Ihres Rückzugs aus dem Paris-Abkommen (Hervorhebung wieder von mir, Tisdale):

In der Sache hatte Präsident Bush sehr recht, das Kyoto-Protokoll abzulehnen. Sein Vorgänger hatte es wegen der internationalen Auswirkungen noch unterstützt, obwohl er wusste, dass die Bedingungen darin dieses zu hause zu einem toten Vogel machen würden: Der US-Senat hat hier einstimmig abgestimmt. Das Protokoll hätte die gesamte Last der CO2-Reduktion den entwickelten Ländern aufgebürdet, während die Entwicklungsländer – darunter China und Indien – weiterhin mit stark steigenden Wachstumsraten produzieren durften. Das amerikanische Ziel bzgl. Kürzungen war total unrealistisch – eine Reduktion der Gesamtemissionen um 7 Prozent unter das Niveau des Jahres 1990 von 2008 bis 2012. Und all das, bevor irgendjemand auch nur auf den Gedanken kam, die wissenschaftlichen Gründe zu betrachten, warum und bis zu welchem Ausmaß es zu einer globalen Erwärmung kommt. Kyoto war ein Anti-Wachstum-, Anti-Kapitalismus-, Anti-Amerika-Projekt, welches kein amerikanischer Führer, dem die nationalen Interessen seines Landes am Herzen lagen, hätte unterstützen dürfen.

Angesichts der Tatsache, dass die Eiserne Lady Margaret Thatcher das Kyoto-Protokoll als „anti-Wachstum, anti-kapitalistisch, anti-amerikanisch“ ansah und dass Präsident Bush recht hatte mit der Zurückweisung des Protokolls – glauben Sie, dass der geschätzte Premierminister ähnliche Gedanken haben würde hinsichtlich des den Wohlstand umverteilenden Paris-Abkommens und dass Sie, Herr Präsident, ebenfalls recht hatten mit dem Rückzug aus Paris?

Das bringt mich zu meiner zentralen Frage: „Stand die UN-Bewegung eines vom Menschen verursachten globalen Erwärmung/Klimawandel immer auf der Grundlage internationaler „Anti-Wachstum-, Anti-Kapitalismus-, Anti-Amerika-Agenden“?

Ich bin sehr interessiert an Ihren Standpunkten hierzu.

Zum Schluss darf ich Ihnen versichern, Herr Präsident, dass ich beim Verfassen meiner Kurzgeschichte oft an Sie gedacht habe.

Most respectfully

Bob Tisdale

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/01/08/open-letter-to-president-donald-trump/




Trump wünscht sich „gute alte Erderwärmung“

Die Klimakatatsrophen-Industrie reagiert darauf so erwartbar wie ein Zigaretten-Automat in den man Geld  einwirft: Sie spukt die gewünschte  Packung lächerlicher Empörung aus. / Link zum Fundstück

Übernommen von ACHGUT hier




AL Gore: „Trump ist gehirngewaschen durch die schlimmsten Klimaleugner“

„Ich habe keine Gespräche mehr mit [Trump] geführt, seit er angekündigt hat, sich aus Paris zurück zuziehen. Ich habe mein Bestes gegeben und dachte, er wäre zur Vernunft gekommen, aber ich habe mich geirrt „, sagte Gore in einem Interview mit The Guardian.

„Ich habe nicht das Gefühl, dass ich seine Meinung ändern kann. Er hat sich mit den absolut schlimmsten Klima-Leugnern umgeben, die anscheinend seine Meinung zu diesem Thema gepackt haben „, sagte Gore, der auf dem UN-Klimagipfel in Bonn mit dem Gouverneur der USA, Jerry Brown, sprach.

Gore, Brown und der ehemalige Bürgermeister von New York City, Mike Bloomberg, führen ihre eigene [Oppositions-] Delegation von US-Bundesstaaten und Städten an, die sich verpflichteten, die Ziele des Klimaabkommens von Paris zu erreichen. Sie hoffen, den Rest der Welt davon zu überzeugen, dass die USA das Paris-Abkommen nicht wirklich verlassen werden.

„Die US-Städte und -Staaten haben einen gewaltigen Unterschied [zu Trump] gezeigt und ich denke, dass das die Reaktion des Restes der Welt den durch Donald Trump angerichteten Schaden minimiert“, sagte Gore. „Die Reaktion auf Trump ist etwas stärker als die Handlungen, die Trump unternimmt.“

Trump kündigte im Juni an, die USA würden sich aus dem Pariser Abkommen zurückziehen, von dem er sagte, es vernichte Arbeitsplätze und schwäche die Wirtschaft der Amerikaner. Nach den Bedingungen des Abkommens können sich die USA erst im November 2020 ganz zurückziehen.

Gore verstieg sich sogar zu der Behauptung, dass Trumps Präsidentschaft vorzeitig endet oder höchstens eine vorübergehende Pause im Engagement der USA für die globale Erwärmung ist.

„Dieses Experiment mit Trump ist weniger als ein Jahr alt und in der Wissenschaft werden Experimente manchmal frühzeitig abgebrochen. Ich sage nicht, dass dies diesmal passieren wird, aber bisher fühlt sich das an wie ein Film, den ich sehe. Bei der letzten Wahl sind wir ein wenig aus den Fugen geraten. Ich denke, der Rest der Welt weiß, dass die Trump-Zeit eine unglückliche Abkehr von dem ist, wofür die USA bekannt sind, wenn wir in Bestform sind. Diejenigen, die die Führung der Vereinigten Staaten schätzen, trauern um ihren Verlust und hoffen, dass es nur vorübergehend ist „. so Gore.

Gores Vorschlag, dass Trumps Präsidentschaft „frühzeitig verkürzt“ werden könnte, kam, als Hedgefonds-Milliardär [und grüner Aktivist] Tom Steyer, größter Einzelspender der Demokratischen Partei, der Millionen in Fernsehwerbung pumpt, um die Gesetzgeber auffordern, Trump anzuklagen. Steyer spendete $ 91 Millionen in den Wahlkampf der Demokraten und für Hillary in 2016, so das Center for Responsive Politics (CRP).

Steyer erlangte Bekanntheit bei der Finanzierung von Anti-Fossil-Kampagnen und gründete NextGen Climate Action, die gegründet wurde, um die globale Erwärmung zu einem Top-Wahlkampfthema zu machen. Jetzt konzentriert er sich darauf, Trump anzuklagen.

„Ein republikanischer Kongress hat einmal einen Präsidenten für viel weniger angeklagt“, sagt Steyer. „Und heute wissen die Leute im Kongress und in seiner eigenen Regierung, dass dieser Präsident eine klare und gegenwärtige Gefahr ist, die geistig instabil und mit Atomwaffen bewaffnet ist.“

Gefunden auf The Daily Caller

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/10/al-gore-says-the-worst-of-climate-deniers-have-captured-trumps-mind/




Das Trump’sche Energiezeitalter

Wenn man nach einigen Wochen USA wieder zurück ist und das Zwangsgebühren-Fernsehen einschaltet, glaubt man Nachrichten von einem anderen Stern zu sehen. Jedenfalls ist Washington ferner, als einst Bonn für “Aktuelle Kamera” und den “Schwarzen Kanal” gewesen sind. Es ist deshalb dringend zu raten, sich etwas näher mit der Energiepolitik der USA zu beschäftigen.

Was will Trump?

Hier wird immer noch von einer “Unberechenbarkeit des POTUS (President Of The United States)” geschwafelt. Die Wirklichkeit ist anders: Für deutsche Verhältnisse offensichtlich unbegreiflich, handelt es sich bei Trump um einen Mann – die Bezeichnung Politiker wird an dieser Stelle bewußt nicht verwendet – der das ausspricht, was er denkt und es anschließend auch umsetzt. Wer die unzähligen Wahlkampfauftritte aufmerksam verfolgt hat, ist von keinem seiner Schritte überrascht.

Trump ist kein Politiker und er wird wahrscheinlich auch nie einer werden, weil er es gar nicht sein will. Er ist ein Vollblut-Unternehmer in des Wortes ursprünglicher Bedeutung. Der Kosmos “Washington” ist ihm so fremd und so zuwider, daß er nur noch vom Sumpf spricht. Getreu seinem Vorbild Ronald Reagan: Der Staat ist nicht die Lösung, der Staat ist das Problem. Bezeichnenderweise wird genau dieser Präsident bis zum heutigen Tage in Deutschland gern als Schauspieler verunglimpft. Anders in den USA: Dort wird er – unabhängig von der Parteizugehörigkeit – inzwischen zu den zehn besten Präsidenten gezählt, die es je in der Geschichte der USA gegeben hat. Freilich gemessen an ihren Taten und nicht an irgendeinem Geschwafel aus den Lehrbüchern der “politischen Wissenschaften”. Obama war der Prototyp des Schönsprechers schlechthin. Er hat diesen Stil soweit auf die Spitze getrieben, bis er sogar farbige Wähler, Minderheiten und vor allem die sogenannte Arbeiterschaft (die traditionelle Wählerschaft der Demokraten) in das Trump’sche Lager getrieben hat.

Trump ist Patriot. Das kann man mögen oder nicht. Er wurde in Schule und Elternhaus so erzogen und er ist von der Kraft der Bibel und der Verfassung zutiefst überzeugt und kann aus beiden auswendig zitieren. Wer glaubt, >>America first again<< sei nur ein flotter Spruch einer Wahlkampfagentur gewesen, hat diesen Mann und seine Anhängerschaft in keiner Weise verstanden. Ganz im Gegenteil: Das gesamte Trumplager ist geradezu beseelt von dem Gedanken, die USA wieder großartig zu machen und sie haben auch ganz klare Vorstellungen wohin die Reise gehen soll: Mehr Wohlstand, mehr Freiheit und Verantwortung für den Einzelnen und größere Stärke nach außen, um diese Werte jederzeit verteidigen zu können – ein Frontalangriff auf jede linke Ideologie.

Wer sich hier der Illusion hingibt, ein paar “Kulturschaffende” oder gewalttätige “Antifanten” könnten den personifizierten linken Albtraum bald vertreiben, wird sich täuschen: Hält Trump Kurs, wird er mit überwältigender Mehrheit wieder gewählt werden und der “American way of live” wird wieder einmal für viele zum Vorbild werden. Wie zielstrebig und hartnäckig der “Baulöwe” ist, hat er bereits in seinem bisherigen Leben unter Beweis gestellt: Jedes seiner Bauprojekte war umstritten und von vielen “Experten” als undurchführbar erklärt worden. Gleichzeitig liegt aber in seinem Erfolg auch sein persönliches Risiko: Er könnte Opfer – wie Ronald Reagan – eines Attentats werden.

Der Stellenwert der Energie im Trump’schen Plan

Trump weiß, daß Energie die wirtschaftliche Schlüsselgröße ist: Mit Energie geht alles, ohne (preiswerte) Energie geht nichts. Er hat deshalb sofort mit der Entfesselung begonnen. Bereits in der Übergangszeit zwischen seiner Wahl und seinem Amtsantritt hat er zahlreiche Dekrete unterschriftsreif ausgearbeitet und diese ohne zu zögern bei Amtsantritt in Umlauf gebracht. Diejenigen in der Industrie, die ihm schon vorher aufmerksam zugehört hatten, haben sich parallel auf das zu erwartende vorbereitet. Die “Energieexperten” in Deutschland reiben sich noch heute die Augen, warum Benzin und Diesel plötzlich wieder rund 50 Eurocent in den USA kostet. Geschweige, begreifen sie auch nur annähernd die Konsequenzen. Sie verharren lieber weiter in ihrer Traumwelt aus Wind, Sonne und Elektroautos.

Wenn man Wohlstand will, muß man Arbeitsplätze gestatten. Für Arbeitsplätze braucht man ein nachgefragtes Produkt. Sich gegenseitig die Haare zu schneiden – wie es mal ein in Ungnade gefallener SPD-Politiker treffend formuliert hat – oder staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, bringen gar nichts. Öl, Gas und Kohle werden überall auf der Welt zu kalkulierbaren Preisen nachgefragt. Amerika hat sie in unvorstellbaren Mengen. Man muß nur Förderung, Abbau und Handel gestatten.

Wie einfach “Wirtschaftswunder” geht, kann man im gesamten Süden der USA beobachten. Mit den Bohrtürmen, Pipelines und Tanklagern kommen die Arbeiter, die so etwas bauen. Diese brauchen aber Essen und Unterkunft. Es entstehen überall Motels und Restaurants. Diese wiederum müssen gebaut und renoviert werden, was das lokale Handwerk fördert. Aus Dörfern werden Kleinstädte – wie einst im Ölboom der 1920er Jahre. Es folgen die Familien, die Schulen und Kindergärten etc.

Und die Löhne steigen. Ganz ohne Gewerkschaftsfunktionäre, sondern durch Nachfrage. Sicheres Anzeichen dafür, sind heute schon die Schilder am Straßenrand: Wir stellen sofort ein. Üblich sind für einen LKW-Fahrer im Ölgeschäft 1.500 bis 2.000 Dollar – pro normaler Arbeitswoche. Wer bereit ist, auch nachts und am Wochenende (Zuschläge) zu fahren, auf Urlaub verzichtet, kommt auf bis zu 200.000 Dollar Jahreseinkommen. Wohlgemerkt als LKW-Fahrer. Bei Steuern und Sozialabgaben, die davon sogar etwas übrig lassen. Viele ziehen das einige Jahre durch und haben dann ein schuldenfreies Eigenheim. Man sieht auch immer mehr Frauen im Transportsektor. Sie verdienen halt mehr, als eine Friseuse oder Kindergärtnerin. Gleichberechtigung auf Kapitalismusart, ganz ohne Gendergedöns.

Wie wurde der Ölboom möglich?

Fachleuten war schon immer klar, daß die Ölvorräte (bezogen auf die heutigen Förderraten) nach menschlichen Maßstäben schier unerschöpflich sind. Alles nur eine Frage der Fördermethoden und der aktuellen Preise. Akzeptiert man das, ist es nur ein kleiner Schritt, Förderbeschränkungen und Handelsschranken abzuschaffen. Befreit man sich erst einmal von Irrlehren wie “Peak Oil”, “Klimakatastrophe” und dem Försterspruch von der “Nachhaltigkeit”, geht alles ganz schnell.

Trump brauchte nur die diversen Bohr- und Förderschikanen aus der Obamazeit außer Kraft setzen und schon wurde wieder gebohrt. Je mehr gebohrt wird, um so mehr wird in die Technik investiert und um so billiger werden die Bohrungen. Selbst Fachleute sind über den Preisverfall erstaunt. Je billiger das Öl wird, um so mehr steigt die Förderung. Hinter diesem vermeintlichen Widerspruch steht einfach die unsichtbare Hand des Marktes. Ökonomisch betrachtet, besteht kein Unterschied zwischen Computern und Öl.

Das Öl muß aber noch zum Verbraucher. Pipelines sind nach wie vor die günstigste und sicherste Methode. Trump hat per Federstrich die Verbote von Obama außer Kraft gesetzt. Schon flossen die Milliarden in diesen Sektor. Über die fadenscheinigen Gefahren für die Umwelt, wird man in einigen Jahren nur noch schmunzeln, wenn man sich überhaupt noch daran erinnert.

Je mehr Öl und Ölprodukte exportiert werden, je geringer werden die Inlandspreise. Seit den 1970er Ölkrisen gab es gravierende Exportbeschränkungen in den USA. Getreu der Lehre vom “peak oil”mußte mit dem kostbaren Saft sparsam umgegangen werden. Öl und insbesondere Gas ist aber wertlos, so lange es nicht vom Bohrloch zum Verbraucher gelangen kann. Je schlechter die Transportkette ist, um so höher sind die Abschläge für den Förderer. Dies führte dazu, daß die Ölpreise in den Weiten der USA weit unter den Weltmarktpreisen lagen. Kein Anreiz für Investoren. Es wurden lieber Raffinerien an der Küste gebaut und teures Importöl verwendet. Je mehr die Exportbeschränkungen gelockert wurden, um so mehr stieg die Nachfrage an. Es trat das ein, was viele jahrelang bestritten haben: Die Preise an den Tankstellen sanken, denn plötzlich gab es Inlandsöl zu Weltmarktpreisen. Durch die Skaleneffekte sanken die Produktionskosten. Viel schneller, als sich Saudi Arabien etc. vorstellen konnten.

Der Gassektor

Ausgelöst durch die technische Entwicklung von Bohr- und Fördertechnik für Schiefergas – hier als “fracking” bezeichnet – gab es plötzlich Erdgas im Überfluß. Die Preise fielen gewaltig. Die Technik wurde schnell auf die Ölförderung übertragen. Zum Überdruss tritt aber selten Gas und Öl alleine auf. Zumeist kommt aus jeder Ölquelle auch Begleitgas und aus jeder Gasquelle zumindest auch Kondensat (damit wird Rohöl besonders dünner Konsistenz bezeichnet). Plötzlich hatte man auch – insbesondere in den Ölfördergebieten des Permian-Basin und Bakken – Erdgas im Überfluss. Es mußten schnellstens Pipelines gebaut und zusätzliche Nachfrage geschaffen werden. Übergangsweise blieb nur das Verfeuern in Gaskraftwerken, was die Sektoren Kohle und Kernenergie (vorübergehend) kräftig durcheinander brachte.

Inzwischen baut man riesige Gasverflüssigungsanlagen und eine ganze Tankerflotte. Ziel ist es, sich die weitaus höheren Weltmarktpreise für Erdgas zu erschließen. Durch die steigenden Inlandspreise kann man die Förderung weiter ankurbeln und die anderen Energiesektoren wieder weiterentwickeln.

Kohle

Die USA sind (auch noch) ein Kohlenland. Sie verfügen über riesige Vorräte, die sich überwiegend noch im Tagebau gewinnen lassen. Als Trump im Wahlkampf angetreten ist und den Bergleuten versprochen hat, ihnen ihre Arbeitsplätze zurückzugeben, hat jede Telepromter-VorleserIn in der deutschen Medienlandschaft sich bemüssigt gefühlt, ihn mit Spott und Häme zu überziehen. Inzwischen hat die erste Kohlenmine seit 45 Jahren neu eröffnet und die Produktion zieht langsam wieder an. Die Nachfrage steigt weltweit immer weiter. Nicht nur in Entwicklungsländern. Trump hat nie behauptet, daß er die Kohle ausschließlich in den USA verfeuern will. Auch hier hätte man besser zuhören sollen.

Für den Verbrauch im Inland liegt der Schlüsselpreis bei etwa 2,3 $/MMBtu (1 Million British Thermal Units entspricht etwa 293 kWh) Wärmepreis. Liegt der Erdgaspreis darunter, werden die Gasturbinen angeworfen. Steigt das Erdgas über diesen Wert, übernehmen die Kohlekraftwerke wieder die Stromproduktion. Eigentlich ein sehr flexibles System. Obama wußte das auch und hat deshalb versucht die Kohlekraftwerke durch “Klimaschutz” auszuschalten.

Als Trump bei seinem werbewirksamen Fernsehauftritt mit Bergarbeitern den Spuk der Obama-Administration zurückgenommen hat, hat er immer wieder beschwörend den Begriff “clean coal” benutzt. Darunter versteht man nicht einfach “saubere Kohle”, sondern es ist ein Fachausdruck für CO2-Abscheidung. Nicht etwa zum “Klimaschutz”, sondern die Ölindustrie wartet sehnsüchtig auf große CO2 Ströme. Wenn die endlich bereitgestellt werden, kann man für sehr kleines Geld die bereits versiegten Ölquellen wieder reaktivieren und die Märkte endgültig mit billigem Öl fluten. Auch dies eine Entwicklung, die in Deutschland völlig verdrängt und verschlafen wird. Hier redet man sich lieber gegenseitig von der Zukunft des Elektro-Autos besoffen.

 

Der politische Aspekt

In Deutschland wird den Menschen seit ihrer Schulzeit eingehämmert, daß die USA Kriege nur um Öl führen. Dies war zwar schon immer Blödsinn, gehört aber inzwischen zu den festen Glaubensbekenntnissen linker Gutmenschen. Wer ein Gefühl dafür haben will, wie tief diese Propaganda viele Amerikaner verletzt, sollte sich mal mit Veteranen des Golfkriegs unterhalten. Inzwischen schlägt die Reaktion geradezu in Trotz um. Man will nicht nur von Ölimporten unabhängig werden, sondern es den “Feinden Amerikas” heimzahlen und ihnen ihr bequemes Leben durch Öleinnahmen wegnehmen. Es ist kein Zufall, daß auf den Bohrtürmen in Texas die amerikanische Fahne weht und viele Öltanks in der Wüste mit “remember 9/11” verziert sind. Im konservativen Amerika hat man längst begriffen, daß die wahre Macht der USA nicht seine Bomber, sondern seine Wirtschaftskraft ist. Genau darum geht es den Kreisen um Trump und das ist der politische Hintergrund der Parole “Make America Great Again”.

Eine besondere Stellung nimmt hierbei das (alte) Europa ein. Die Kritik an den nicht eingehaltenen Zusagen über die Verteidigungsausgaben ist nur das erste Wetterleuchten am Horizont. Die Stimmung in der Bevölkerung geht schon viel weiter: Man versteht es nicht, warum Europa mit seinen Energieausgaben Rußland füttert und anschließend Amerika deshalb seine Rüstungsausgaben erhöhen muß. Auch in dieser Frage sollte man nicht vergessen, daß das Vorbild von Trump Ronald Reagan ist. Reagan hat das “Reich des Bösen” dadurch zur Implosion gebracht, indem er auf das Wettrüsten voll eingestiegen ist und die Spirale beschleunigt hat. Man nannte diese Strategie damals in Deutschland abfällig den “Krieg der Sterne”. Nach dem Zusammenbruch des Sowjetreiches folgte eine lange Periode der Sympathie für Rußland in den USA. Inzwischen schlägt die Stimmung um: Man fühlt sich wieder bedroht und hintergangen. In der Deutschland eigenen Realitätsverweigerung und dem völligen Unverständnis der amerikanischen Mentalität wird das hier zur Wahlkampfposse zwischen Trump und den Clintons verniedlicht. Die Falken in den USA kommen langsam in eine Stimmung gegenüber Putins Reich, wie gegenüber Japan nach Pearl Harbor. Wenn Rußland weiter aufrüstet und Weltreich spielt, werden sie ihre Panzer und Kernwaffen diesmal nach nordkoreanischem Vorbild essen müssen.

Amerika bereitet sich darauf vor, die Öl- und Gaspreise jederzeit ins Bodenlose fallen lassen zu können. Staaten – wie Deutschland – die auf Rußland setzen (Ostseepipeline etc.), werden mit in den Strudel gezogen werden. Die Amerikaner bevorzugen immer simple Lösungen: O.K., wir haben im Moment keine Waffe gegen die U-Boote der Nazis, also müssen wir Schiffe schneller bauen als die Deutschen sie versenken können – hört sich aberwitzig an, hat aber funktioniert. Wenn Rußland weiter aufrüstet, o. k. dann müssen wir ihnen eben ihre einzige Einnahmequelle kaputt machen, indem wir die Energiepreise unter ihre Produktionskosten senken – einmal so betrachtet, ist die Nord-Korea-Frage ein Testlauf. Das Energiewende-Deutschland wird schon in wenigen Jahren ein böses Erwachen haben.

Übernommen von NUKEKLAUS hier 




Offiziell bestätigt: rbb – Kontraste darf weiter Fakenews verbreiten

Die hiesigen Medien stehen schon lange unter dem begründeten Verdacht, dass sie ihre Leser, Hörer und/oder Zuschauer häufig weder objektiv, noch neutral, noch umfassend, oder auch nur wahrheitsgemäß über bestimmte Themen informieren. Dazu gehören u.a. alles was den menschgemachten Klimawandel betrifft, oder die von allen in den Himmel gelobte Energiewende . Mit ihren Unterthemen E-mobilität und oder in jüngster Zeit dem „Dieselskandal“. Von anderen wichtigen Themen wie der ungebremsten und ungesteuerten Zuwanderung aus muslimischen Ländern gar nicht erst zu reden. Besonders hervor tun sich dabei die Öffentlich Rechtlichen Sender, seien sie bei der ARD organisiert oder dem ZDF. Darin bildet auch der Rundfunk-Berlin-Brandenburg (rbb) keine Ausnahme. EIKE berichtete schon des Öfteren darüber.

Eine neue Qualität erreichte jetzt aber der rbb – über seine Magazinsendung Kontraste. Auf der Webseite der Redaktion liest man so erbauliche Vorhaben (Hervorhebungen von mir) wie

„KONTRASTE – das kritische Magazin aus Berlin. KONTRASTE bringt Gegensätze auf den Punkt. Keine Politikerphrasen, kein Infotainment: Das Magazin geht den Dingen auf den Grund, neugierig und mit sorgfältiger Recherche. KONTRASTE deckt Hintergründe auf, erklärt Zusammenhänge und bezieht Stellung. KONTRASTE steht für seriöse Information des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: investigativ, analytisch, kritisch.“

Na dann, schauen wir mal, dann sehen wir schon, pflegte einst der Kaiser Franz Beckenbauer zu sagen. Gucken wir uns also eine der investigativ, analytisch, kritisch erarbeiteten Informationen an, die mit sorgfältiger Recherche erarbeitet wurden.

Worum geht es?

Es geht um den Beitrag in der Sendung vom 1.6.17 mit dem Teilinhalt „Der US-Präsident als Verschwörungstheoretiker“.

Video nicht mehr verfügbar
Video Ausschnitt mit Kommentaren der Kontraste-Sendung vom 1.6.17 über Trump und seine Klimapläne, das Original samt Text finden Sie hier

Wir berichteten darüber hier.

Dieser Beitrag, vom Autorenteam Adrian Bartocha, Chris Humbs, Markus Pohl und Axel Svehla, ist nicht nur schlechter Journalismus, weil er von Spekulationen, Un- wie Halbwahrheiten, angereichert mit irreführender Rhetorik, nur so strotzt, (man staunt immer wieder was clevere Leute in knapp 4 Minuten alles so behaupten können) sondern enthält auch tlw. schiere Propaganda. Darüber hatte ich ja nun schon ausführlich berichtet. Der geneigte Leser möge das bei Interesse hier nachlesen. Weil, das ist nicht Thema dieses Beitrages. Thema ist die Geschichte, die sich danach abspielte. Basierend auf meinem Mailwechsel zunächst mit Chef vom Dienst Herr Althammer und dann der Intendanz des rbb in Gestalt des stellvertretenden Intendanten Herrn Hagen Brandstäter. (voller Text siehe Kontraste Mailwechsel Althammer rbb-EIKE Limburg)

Zum besseren Verständnis dessen, was sich inzwischen abspielte, muss ich etwas ausholen.

Aufgrund meiner wohlbegründeten Beschwerde beim Chef vom Dienst der Kontraste Sendung, Herrn Althammer, über den Inhalt, sowie meine Bitte, diese misslungene – nicht einmal als Satire gekennzeichnete- Stück und nur als Propaganda einzustufende Arbeit aus der ARD Mediathek zu entfernen, und zusätzlich eine Korrektursendung auszustrahlen, erhielt ich von Herrn Althammer die abschließende Verweigerung meiner Bitte mit der umwerfenden Begründung:

Althammer rbb: Unsere Grundposition ist und bleibt, dass die Erderwärmung seit dem Industriezeitalter auch durch menschliche Faktoren beeinflusst wird. Diesen Einfluss zu begrenzen sehen wir als politische Aufgabe in Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen an.

Zunächst war ich über dieses unverblümte Eingeständnis des unbedingten Willens des rbb seine vorgefasste Meinung, den Zuschauern als Faktum unterzujubeln, überrascht. Ich dachte: Oh Gott, was ist passiert, dass diesem Mann so die Feder ausgerutscht ist? Wir wissen zwar schon seit langem, dass viele Mitarbeiter in den Medien so ticken, ihren journalistischen Beruf als Berufung so verstehen, den anderen ungeniert ihre Meinung, wenn´s sein muss, auch mit dem medialen Holzhammer einzuprügeln. Gerade und immer wieder bei den Öffentlich Rechtlichen Sendern. Aber dann, dieses frische Eingeständnis! Dermaßen ehrlich! Seht her, ich stehe dazu, ich kann nicht anders, denn das ist unsere Aufgabe. Ob Dir das passt oder nicht. Wir wollen nicht anders!

Das ist zwar weit ab von der eisernen Richtschnur eines Hans-Joachim Friedrich bzw. seine englischen Vorbildes – dessen Name mir gerade nicht einfällt- für gutes journalistisches Selbstverständnis, das da lautet: „ein guter Journalist macht sich mit keiner Sache gemein; auch nicht mit einer guten!“ Aber was soll´s!

Diese plötzlich Ehrlichkeit; vielleicht war es ja auch nur unbekümmerte Frechheit, das überraschte dann doch!

Trotzdem war die Sache damit ja nicht vom Tisch, sondern nur das Motiv für diese Fakenews-Berichterstattung benannt. Und da ich vermutete, dass die Intendanz bestimmt nicht über jeden Ausrutscher informiert ist, dies aber auch für sie ein solcher sein könnte, deshalb interessiert sein müsse, die anfangs benannten journalistischen Grundsätze, sowohl den allgemeinen von H.J. Friedrich, als auch die besonderen der Kontraste-Reaktion (s.o.) und vielleicht eine wenig auch die, die das Rundfunkgesetz vorschreibt, einzuhalten, schrieb ich am 4.7.17 eine Beschwerde an die Intendantin Patrizia Schlesinger, von Beruf und Ausbildung her ebenfalls Journalistin. Vielleicht hat sie den früh verstorbenen Hans-Joachim Friedrich ja noch gekannt, dachte ich.

Nach gut vier Wochen, also gerade noch in der zulässigen Frist, in der die Intendanz auf formale Beschwerden reagieren muss, erhielt ich Antwort und die haute mich fast vom Hocker. (voller Text siehe Programmbeschwerde_Limburg_Kontraste). Sie kam vom stellvertretenden Intendanten, einem Herrn Brandstätten.

Der versuchte zunächst mir und evtl. auch seinem Mitarbeiter Althammer, das Wort im Munde zu verdrehen, uns beiden, im wahrsten Sinne des Wortes, ein x für ein u vorzumachen. Er schrieb nämlich ziemlich am Anfang

„Gestatten Sie mir zunächst, ein sprachliches Missverständnis aufzulö­sen: In seiner Antwort meint Herr Althammer nicht, dass der rbb einen politischen Auftrag habe, sondern es Auftrag der Politik ist, sich mit den Folgen des Klimawandels auseinanderzusetzen.“

Da versucht doch einer tatsächlich dem, geschliffenes Deutsch schreibenden und sich auch dessen voll bewussten, Herrn Althammer – oder auch mir- diese ehrliche und sowohl sprachlich wie inhaltlich klare Meinung als „sprachliches Missverständnis“ anzudrehen.

Welche Chuzpe oder Unverschämtheit gehört dazu? Was bildet sich dieser Mann ein, von wem und mit wem er da spricht? Schließlich leben wir schon länger hier und sind ziemlich firm im Deutschen, unserer Muttersprache. Eine solche Verdrehung einem Zuschauer auch zu schreiben, das muss man sich erst mal trauen.

Aber es kommt noch besser! Nach weiteren längeren Einlassungen über das journalistische Selbstverständnis und Aufgaben des rbb, in welchem er sich an dem von mir ebenfalls genannten Zitat (wenn auch häufig von ihm nicht eingehalten) des Kai Gniffke, seines Zeichens (immer noch) Chefredakteur der Tagesschau  löblich und vor allem wohlklingend abarbeitet, kommt der Hammer.

Denn Herr Brandstäter traut sich auch tatsächlich zu formulieren:

Der von Ihnen monierte Beitrag erfüllt unsere Anforderungen an journalistische Sorgfalt und Qualität im rbb. Ihre Einschätzung, es handle sich um eine Mischung aus Falschinformationen und Propa­ganda, kann ich nicht teilen. Deshalb gibt es auch keinen Grund für den rbb, den Beitrag aus der Mediathek zu entfernen und gleichzeitig einen Korrekturbeitrag zu senden.

Da ist er also. Ohne jede Begründung, nicht einmal in einem Halbsatz, wischt er meine Belege vom Tisch. So also schätzt ein stv. Intendant eines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk- und Fernsehsender, die mit offensichtlichen Fakenews, Halbwahrheiten und Irreführungen allg. nur als Propaganda zu verstehendes Machwerk ein. Der„von Ihnen monierte Beitrag erfüllt unsere Anforderungen an journalistische Sorgfalt und Qualität im rbb.“ Damit hatte der Mitarbeiter Althammer doch recht. Wir ticken so! Wir handeln so!

Video nicht mehr verfügbar
Daher bekommt die jüngste Aussage der Tagesthemen Moderatorin Carmen Miosga eine ganz besondere herbe Duftnote:

Journalismus kennt keine alternativen Fakten.

„Und ein Blinder keine Farben!“ möchte man ergänzen. Nur die können nichts dafür. Diese Journalisten schon.

Für eine Realsatire ist das alles leider nicht lustig genug!

Deswegen reichte ich erneut Beschwerde beim rbb Rundfunkrat ein. Ob´s was nützt?

 

 




Präsident Trump: Wir verfügen über fast unbegrenzte Energievorräte

Wir sind heute hier, um eine neue amerikanische Energiepolitik einzuleiten – eine, die Millionen Arbeitsplätze schafft und Billionen von Dollar für unseren Wohlstand erzeugt. Seit über 40 Jahren war Amerika anfällig für ausländische Regime, die Energie als Wirtschaftswaffe nutzten. Die Lebensqualität der Amerikaner wurde durch die Idee vermindert, dass Energieressourcen zu knapp wären, um unser Volk zu unterstützen. Wir dachten das immer und tatsächlich war es damals richtig so zu denken. Wir hätten nicht geglaubt, dass wir diesen ungeheuren Reichtum unter unseren Füßen hatten. Viele von uns erinnern uns an die langen Gasleitungen und die ständigen Behauptungen, dass der Welt Öl und Erdgas ausgeht.

Den Amerikanern wurde gesagt, dass unsere Nation diese Energiekrise nur lösen könnte, indem sie sich drakonischen Beschränkungen für die Energieproduktion unterwirft. Aber wir wissen jetzt, das war alles ein großer, schöner Mythos. Es war gefälscht. Lieben wir nicht diesen Begriff, „fake“? Was wir in der letzten Zeit über Fakes – Falsche Nachrichten nicht alles schon gelernt haben – Fake news, CNN. Fälschung. (Lachen und Applaus) Whoops, ihre Kamera schaltete sich gerade aus. (Lachen) Okay, Sie können wieder zurückkommen. Ich werde es nicht mehr sagen – ich verspreche, ich werde nichts mehr über Sie sagen. Ich sehe, dass das rote Licht ausgeht, ich sage, whoa. Die Wahrheit ist, dass wir in unserem Land nahezu grenzenlose Energievorräte haben. Angetrieben von neuer Innovation und Technologie, sind wir nun an der Spitze einer echten Energie-Revolution.

Unser Land ist mit einem außergewöhnlichem Übermaß an Energie gesegnet, von der wir vor fünf Jahren und sicher noch vor zehn Jahren nichts wussten. Wir haben für fast 100 Jahre Erdgas und für mehr als 250 Jahre saubere, schöne Kohle. Wir sind ein Spitzenproduzent von Erdöl und der Nummer-Ein-Produzent von Erdgas. Wir haben so viel mehr als wir je gedacht haben. Wir sind wirklich am Ruder. Und wissen Sie was? Wir wollen nicht, dass andere Länder uns unsere Souveränität wegnehmen und uns sagen, was zu tun ist und wie wir es machen sollen. Das wird nicht passieren. (Beifall) Mit diesen unglaublichen Ressourcen wird meine Regierung nicht nur die amerikanische Energieunabhängigkeit einleiten, die wir so lange gesucht haben, sondern auch die Dominanz amerikanischer Energie.

Und wir werden ein Exporteur werden – ein Exporteur. (Beifall) Wir werden den Markt beherrschen. Wir werden amerikanische Energie in die ganze Welt exportieren, rund um den Globus. Diese Energieexporte werden unzählige Arbeitsplätze für unsere Menschen schaffen und unseren Freunden, Partnern und Verbündeten auf der ganzen Welt eine echte Energiesicherheit bieten.

Aber dieses volle Potenzial kann nur realisiert werden, wenn die Regierung die Energieentwicklung fördert – das ist genau dieser Mann hier, und er wird es besser machen als jeder andere – anstatt die Entwicklung wie die Demokraten zu behindern. Sie behindern es. Aber wir bekommen es durch. Wir können keine Behinderung brauchen. Wir müssen los und unsere Arbeit besser und schneller als jeder andere in der Welt machen, gewiss, denn es geht um eines unserer großen Vermögenswerte – um Energie. Dieser gewaltige Energiereichtum gehört nicht der Regierung, er gehört den Menschen der Vereinigten Staaten von Amerika. (Beifall) Doch in den vergangenen acht Jahren verhängte die Bundesregierung massive Arbeitsplatz vernichtende Barrieren für die amerikanische Energieentwicklung.

Quelle: https://www.whitehouse.gov/the-press-office/2017/06/27/president-donald-j-trump-unleashes-americas-energy-potential

Es lohnt sich, den Rest der Rede zu lesen oder zu sehen, es wird erwähnt, wie Präsident Trumps Ausstieg aus der Pariser Vereinbarung zu dieser Politik passt.

Das folgende ist ein Video der gesamten Rede

Meiner Meinung nach, ist diese Rede und die politischen Initiativen die sie repräsentiert, wahrscheinlich das Ende der Klimabewegung.

Wer wird jemals wieder in das Elend der explodierenden Energiepreise zurückkehren wollen, in das stagnierende Wirtschaftswachstums und dem Untergang geweihten Arbeitsmarktes und dem endlosen „Fake“-Geschrei über die nicht vorhandene Klimakrise, nachdem sie diesen Wohlstand und seine Hoffnung geschmeckt haben?

Wie lange werden die Wähler in anderen westlichen Ländern das Elend der politisch auferlegten Energiearmut tolerieren, angesichts eines konstanten Stroms von guten Nachrichten aus den Vereinigten Staaten?

Die Grünen werden weiter schimpfen und schreien, dass die Klima-Apokalypse mit uns ist. Aber je extremer ihre Behauptungen, desto schneller der Niedergang ihrer verbleibenden Fetzen der Glaubwürdigkeit, sogar ihre Freunde werden auf leerer Tribüne stehen, da jeder erkennen kann, was richtig ist.

erschienen auf WUWT am 30.06.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

President Trump: "We have near limitless supplies of energy"