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Propagandisten oder Journalisten – 4 Interviewer zu Gast bei EIKE VP Michael Limburg

Der Vizepräsident von EIKE, Michael Limburg, im Interview mit EIKE-Journalist AR Göhring über die Praktiken von TV Journalisten bei Intervieanfragen und Interviews sowie deren Auswertung.

Verwendet wurden folgende Interviews vor Ort:

für rbb Kontraste, Pohl am 29.11.2017

NDR („Lügenmacher“ von Svea Eckert ) am 9. Mai 2018, gesendet am 23.7.2018

ORF („Gretas Feinde“) 26.9.2019, gesendet am 7.11.2019 („Dok1“)

SpiegelTV (von Adrian Altmayer) 18.2.2020, gesendet 4.3.2020

Der Zusammenschnitt ab 4:05 des Interviews im November 2017 von Markus Pohl wurde von EIKE-Gründungsmitglied R. Hoffmann in Abstimmung mit Herrn Limburg erstellt. Der Kanal FMD hatte damals den Zusammenschnitt schon auf Youtube veröffentlicht.

 

Ob die zitierten Journalisten die Standards ihres Berufes selbst einhielten, beurteilen Sie bitte selbst.

Aus den SPIEGEL Standards

„Die Geschichte muss stimmen. Verantwortlich dafür ist die Redaktion. Stimmen heißt nicht nur, dass die Fakten richtig sind, dass es die Personen gibt, dass die Orte authentisch sind. Stimmen heißt, dass der Text in seiner Dramaturgie und seinem Ablauf die Wirklichkeit wiedergibt. Folgt die Recherche einer These, ist nicht nur nach Belegen für, sondern auch nach Belegen gegen diese These zu suchen. Jede Recherche erfolgt ergebnisoffen.“

Der (verstorbene) Journalistenlegende und Tagesschau Moderator  H.J. Friedrich mahnte seine Kollegen  folgendes immer zu beachten.  Zitat (von H.J. Friedrich von einem UK Kollegen übernommen):

„Ein Journalist mache sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer guten“

Richard Horton, editor-in-chief of The Lancet, has stated that

peer review to the public is portrayed as a quasisacred process that helps to make science our most objective truth teller, but we know that the system of peer review is biased, unjust, unaccountable, incomplete, easily fixed, often insulting, usually ignorant, occasionally foolish, and frequently wrong’. Year 2000

Mehr Details; Journal Development

von Ashok Yakkaldevi hier

Nach der Ausstrahlung des (unfreiwillig auf die Macher zutreffenden) Titels „Die Lügenmacher“, erlaubte sich Herr Limburg, Frau Svea Eckert die untenstehende Mail (vom 23.7.18) zu schicken.

Liebe Frau Eckert,

danke für diese tolle Reklame (http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/exclusiv-im-ersten-fake-science-die-luegenmacher-video-102.html) , auch wenn Ihre Absichten dahinter eher schändlich sind.
Etwas anderes – z.B. eine faire Beschäftigung mit der Sache- hatte ich eigentlich auch nicht erwartet.
Ich habe mir daher erlaubt sie hier etwas „einzuordnen“
Ihre Motive, die EIKE Leute und die AfD mit in diese Lügengeschichten einzubinden und damit auf sie abzufärben, bleiben mir ein Rätsel. Von der Sache haben Sie und Ihre Kollegen zwar keine Ahnung, aber von Propaganda hingegen viel. Sie befolgen die alte politisch publizistische Weisheit: Werfe mit Dreck, es wird immer etwas hängen bleiben.
Anders kann ich Ihre Arbeitsweise nicht beschreiben. Sie erweisen Ihrer Zunft damit einen Bärendienst. Das ist die eine gute Nachricht, die andere: Es nützt in jedem Fall unserem Anliegen.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
http://www.eike-klima-energie.eu/



EIKE wehrt sich!

Seit November 2017 bringt die ARD in lockeren Abständen sog. Reportagen, in denen EIKE schlecht weg kommt. Inzwischen sind es vier solcher Sendungen, mit immer demselben Ergebnis. Bei den fraglichen Sendungen handelt es sich um eine Sendung des Hessischen Rundfunks namens Klimareport vom November 2017; eine Sendung des rbb aus seiner Reihe Kontraste vom Januar 2018, mit dem Namen „Aus der Nische in den Bundestag“, eine Sendung des ndr unter dem Namen „Die Lügenmacher“vom 23.07.18 und eine Sendung des wdr aus seiner Reihe Monitor mit dem Titel „Klimawandel und Sommerhitze: Die Gegner machen mobil“vom 16.8.2018

EIKE wird darin diffamiert was Griffel, Kamera und Mikro samt Schnitttechnik nur hergeben. Man tut dies, indem man EIKE oder seine handelnden Personen mittels obskurer Behauptungen an den medialen Pranger stellt, ihnen Unredlichkeit oder Täuschungsabsichten unterstellt, sie als „Klimaleugner“ in die Nähe von Holocaustleugnern rückt, oder ihre – dank raffinierter Schnitttechnik- getätigte Aussagen in ihrer Bedeutung verdreht oder sogar ins Gegenteil verkehrt. Auch glatte, nur schwer zu widerlegende Falschbehauptungen sind beliebte Mittel der Macher.

Der Sinn und Zweck dieser Berichte und Reportagen ist klar. Durch ständige Wiederholung dieser falschen Tatsachenbehauptungen, Halbwahrheiten und Verdrehungen soll der Ruf von EIKE als seriösem Institut mit ernsthaftem wissenschaftlichem Anspruch ruiniert werden. Es soll erreicht werden, dass sich niemand, der sich öffentlich mit diesen Themen auseinandersetzt, auch nur auf die Idee kommt, sich den von EIKE vertretenen Argumenten zu stellen.

Schon die öffentliche Beschäftigung damit soll unterbleiben, denn sie würde denjenigen der das wagte in seiner Reputation gefährden. Und deshalb unterbleibt diese Beschäftigung auch.

Gezielt wird damit Zersetzung betrieben, in einer Art und Weise, wie es seinerzeit die STASI ihren Mitarbeitern eingebläut hat.

In der Richtlinie 1/76 des Ministeriums für Staatssicherheit, die Zersetzung betreffend heißt es unter anderem

Bewährte Formen der Zersetzung sind:

– systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben;

Wir vermuten, dass diese Richtlinie den Autoren der Sendungen über EIKE in Kontraste, Monitor, oder den „Reportagen“ des swr und des ndr, gar nicht oder vielleicht nicht in ihrer Deutlichkeit und Herkunft bekannt war oder ist, man kann aber mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie – vermutlich nur unbewusst- nach dieser Regel vorgehen.

Deswegen hat EIKE Klage eingereicht.

Gegen den wdr und den ndr aus vielen Gründen aber auch gegen den Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie Prof. Dr. Jochem Marotzke u.a. in der Süddeutsche Zeitung SZ Magazin, wegen seiner Behauptung über eine Arbeit unseres Kollegen Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke „Die Arbeit genügt nicht den allerniedrigsten wissenschaftlichen Standards“. Diese Behauptung ist unwahr und rechtswidrig. Sie ist geeignet, Herrn Lüdecke in seiner persönlichen Ehre zu verletzen.

Auch gegen die Süddeutsche Zeitung SZ Magazin läuft derzeit eine Klage mit dem Verlangen auf Berichtigung und Widerruf bzw. Richtigstellung wegen eines von der SZ Magazin verbreitetem Artikels „Das Scheingeschäft“, Unterüberschrift „Angriff auf die Wissenschaft“.

Ein Sonderfall ist Wikipedia

Die Quelle vieler Aussagen ist Wikipedia. Dort wird besonders viel Falsches und Schräges über EIKE verbreitet. So auch jüngst in einer umfangreichen Prosa mit pseudowissenschaftlichem Anstrich.über „Klimawandelleugner“  Darin wird die unrühmliche Tradition der Diffamierung und Verleumdung auf breiter Front und oft selbst referenzierend fortgesetzt. Frei nach der alten Göbbels´schen Erkenntnis: Eine Lüge 100 x wiederholt wird zur Wahrheit.

Wikipedia ist aber für viele Journalisten noch immer die erste Wahl, etwas über ein Objekt ihres Interesses zu erfahren. Auch wenn sie inzwischen wissen müssten, dass bei ideologisch aufgeladenen Themen wie es „der Klimawandel“ und die Energiewende nun mal sind, Wikipedia oft völlig faktenfrei, dafür aber ideologisch stramm links-grün und häufig falsch und verdrehend immer aber diffamierend informiert. Aber das kommt manchen vermutlich gerade recht.

Gegen Wikipedia juristisch vorzugehen ist rechtlich schwierig und vermutlich auch sehr kostspielig. Auch deswegen brauchen wir Ihre großzügige Spende.

Der Grund liegt vor allem darin, dass Wikipedia bis heute – trotz eindeutiger Verpflichtung nach dem Netzwerk-Durchsetzungsgesetz – keine ladungsfähige Anschrift in Deutschland ausweist. Zur Klageerhebung muss also vor ein Gericht in Florida gezogen werden. Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten ob und seit wann sich das ggf. geändert hat und werden darüber berichten.

Abschließend sei festgestellt, dass man vor Gericht zwar ein Urteil bekommt, aber nicht unbedingt Gerechtigkeit. Wir erwarten deshalb nicht von vornherein in allen Klagepunkten Recht zu bekommen. Was wir aber auf jeden Fall erreichen werden, dass all die, die glauben EIKE in der Öffentlichkeit diffamieren zu können, dieses nun in der Gewissheit tun können, dass wir uns wehren werden. Zumindest bedeutet das für diese merkwürdigen Vertreter ihrer Zunft zusätzliche Arbeit und ggf. auch Kosten und negative Urteile. Wir werden sehen.




Die Lügenmacher! Programmhinweis heute Abend um 21:45 im Ersten

Endlich, endlich einmal – so sollte man meinen- berichten Süddeutsche Zeitung im Verbund mit wdr und ndr über ihre innere Situation und wie so manche Story bei Ihnen selbst zustande kommt. Da wirkt die deftige Überschrift schon recht tapfer.

Doch, wie gefehlt! Berichtet wird nicht über die Arbeit so mancher Journalisten zu ihrer eigenen Arbeit, sondern über vermeintliche oder reale „Raubverlage“. Was das sein soll, hat schon unser Kollege Prof. Dr. Horst Lüdecke vergeblich versucht heraus zu kriegen, als er zu diesem „Thema“ so ganz auf die Schnelle und per ordre di mufti zu einigen inquisitorischen Fragen einer der Beteiligten des „Investigativteams“, Frau Katrin Langhans von der Süddeutschen Zeitung, Stellung nehmen sollte. Er wurde nicht fündig, aber erkannte schnell die Absicht dahinter. Seinen Bericht finden Sie hier!

Video Mitschnitt des Interviews mit EIKE Vizepräsident Michael Limburg durch die Damen des Rechercheverbundes von ndr, wir und sz nämlich Svea Eckart ndr (federführend) Katrin Langhans (sz) und Katja Riedel (wir) im Homeoffice- Das Interview wurde mit Zustimmung der Interviewer von mir am 9.5.18 aufgezeichnet und jetzt veröffentlicht.

Diese bösen „Raubverlage“ – und wie es journalistische Sorgfalt und Ehrlichkeit so verlangt, werden all diejenigen – in diesem Fall Wissenschaftsverlage- über ein und denselben Kamm geschoren, wagen es doch tatsächlich auch Manuskripte zu veröffentlichen, welche die großen Monopolverlage nicht veröffentlichen. Aus welchen Gründen auch immer. Horst Lüdecke nannte in seinem Bericht einige von ihnen. Und, noch viel,viel schlimmer, diese Verlage wollen auch noch Geld dafür haben. Na sowas! Vermutlich arbeiten die hehren Investigativ – Journalisten allesamt für Gotteslohn. Wenn Verlage für Ihren Aufwand also Geld haben wollen, dann ist das schon mal von vornherein verwerflich.

Heute Abend – um 21.45 Uhr wird also EIKE auch dabei sein. Und natürlich die AfD. (Ab Minute 13:45). Das allein deswegen, weil ich mein privates Recht auf Mitwirkung bei einer politischen Partei mitzuwirken wahrnehme, die fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht, und – noch viel, viel schlimmer, weil diese mich gebeten hatte als Gutachter bei einer Anhörung im Brandenburgischen Landtag aufzutreten. Die Leser mögen entscheiden, ob dass was ich zu sagen habe, falsch ist. Fakenews also.

Die Sendung hat daher den verräterischen Titel „Die Lügenmacher“

Dazu waren 3 der „Investigativ-Journalisten“ auch bei mir: Nämlich Svea Eckart vom ndr, Katrin Langhans von der SZ und Katja Riedel vom wdr. Federführend war wohl Frau Eckart. Katja Riedel und ein anderer Kollege machten die Aufnahmen im Brandenburgischen Landtag.

Was die Genannten aus dem Interview und der Begleitung Brandenburgischen Landtag für Ihre Story „Die Lügenmacher“ verwendet haben, sieht man hier.   

Schon aus der Überschrift ist abzuleiten, dass es nicht Gutes ist. Man versucht in einem Rundumschlag, die sog. Klimaskeptiker und AfD mit echten Betrügern in einen Topf zu werfen und auf diese Weise moralisch zu erledigen, mindestens aber ihre Glaubwürdigkeit und wissenschaftliche Seriosität  zu unterminieren.

Das Motiv derer, die das betreiben, bleibt leider im Dunkeln. Der Wille zur ehrlichen Aufklärung kann es jedenfalls nicht sein. Allein der eiserne Wille zur Diffamierung bleibt übrig.

Sehen Sie also selber (Minute 13:45 bis 18:45), was den Storymachern des „Rechercheteams“ alles an Halbwahrheiten und Verdrehungen dazu einfällt!

Erschreckend aus meiner Sicht war mal wieder – während des gesamten Interviews-  die klar erkennbare solide Unkenntnis der Fragesteller. Insbesondere über die Hintergründe mancher Behauptungen, mit denen sie mich „konfrontierten“.

Ahnungslos waren beide aber dafür besonders dreist. Insbesondere Frau Langhans bei ihren insistierenden Fragen. Nicht nur für sie ist das eine zutreffende Beschreibung. Urteilen Sie selbst.




Wir sind hier mal unter uns: Klimalarmisten klären die Klimalage im ndr

Am 4. Mai 2017 hatte Klima-Altmeister Hartmut Graßl wieder einen Auftritt. Auf NDR Info durfte er im Radio mit zwei weiteren Klimaalarm-Vertretern über die Klimaskeptiker herziehen. Letztere waren natürlich nicht zur Sendung “Spüren wir den Klimawandel bereits?” eingeladen. Man wollte lieber unter sich bleiben. Scheute man sich vor Kritik, der man vielleicht nichts entgegenzusetzen hätte? Die Sendung beginnt mit Straßeninterviews unter Passanten. Highlight der Anworten: Die Pole schrumpfen!

Dann Auftritt Prof. Dr. Ortwin Renn (Direktor am IASS Potsdam). Er wird gefragt, wie sich das Phänomen Klimakseptiker erklären ließe. Renn zögert nicht lange und erläutert, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine Gruppe am rechten Rand der Gesellschaft handelt, die sich die Fakten so biegt wie sie sie braucht. Aha. Als nächstes ist Graßl dran. Er freut sich über den kürzlichen heißen März und erklärt den kalten April als nicht signifikant. Dritte im Bunde ist Dr. Gerrit Hansen von der Klimaaktivistengruppe Germanwatch.

Es ruft ein Skeptiker an, der darauf hinweist, dass es den Klimawandel stets gegeben habe. Unangenehm. Die Moderatorin würgt ihn schnell ab. Die Telefonverbindung wäre zu schlecht. Graßl fabuliert in der Folge über die letzte Eiszeit. Zudem tappt er wieder in dieselbe Falle wie üblich, behauptet dass die Geschwindigkeit des aktuellen Klimawandels alles Bisherige übertrifft. Das ist falsch. Fake News. Siehe: “Neue Studie der Universität Erlangen-Nürnberg entzaubert Klimawandel-Mythos: Erderwärmung schritt in der Vergangenheit genauso schnell voran wie heute“. Graßl erzählt von Vulkanen, verfehlt das Thema.

Der Skeptiker wird zurückgerufen, immerhin. Darf der Regenwald für Biotreibstoffe abgeholzt werden? Gerrit Hansen soll es beantworten, weicht aber mit einer Wikipedia-Rede “Was ist der Klimawandel” plump aus. Hansen sagt, dass das Abholzen ja nur lokale Effekte hätte, aber keine globalen. Blabla. Graßl hilft: Die Abholzung des Regenwaldes hätte doch in letzter Zeit abgenommen. Wieder liegt Graßl falsch. Siehe “Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen lag falsch: Regenwaldzerstörung hat sich in den letzten 20 Jahren beschleunigt, nicht verlangsamt“.

Nächster Anrufer. Er macht sich Sorgen, hat ein Computergedächtnis, kann sich an das Wetter von jedem einzelnen Tag bis zurück in die 1970er Jahre erinnern. Er spricht mit doppelter Geschwindigkeit, um alle Wetter-Erinnerungen in der Sendung loszuwerden. Es wird immer heißer und heißer und heißer. Absolut hörenswert. Super-Gedächnis? Naja, die harten Fakten sehen leider anders aus, sorry:

Die restlichen 30 Minuten der 55-minütigen Sendung schenken wir uns. Hier wollen Klimaalarmisten unter sich bleiben und die Ätherhoheit des NDR ausnutzen, um die Bevölkerung mit ihrer persönlichen Überzeugung exklusiv zu beglücken. Ab und zu wird ein Laien-Zuhörer aus dem Volk zugeschaltet, der von den Profis gerade noch in Schach gehalten werden kann. Die Germanwatch-Dame hat dabei ihre eigene Strategie. Sie antwortet einfach nicht auf die Frage. Armselig. Mit Pluralität hat das Ganze natürlich nichts zu tun. Die Verantwortlichen der Sendung vom NDR sollten sich einmal überlegen, wie es zu dieser Einseitigkeit kommen konnte. Der Kontakt zum Kalte-Sonne-Team oder auch zu EIKE ist einfach herzustellen, daran kann es nicht gelegen haben.




ARD Politmagazin Panorama: Klimawandel ist ein Verliererthema!

Im Ankündungstext wurde noch tapfer geschrieben:

"An immer größeren Katastrophen mangelt es in diesem Jahr nicht. In Pakistan sind 1400 Menschen im Hochwasser ertrunken, am Nordpol ist ein riesiges Gletscherstück abgebrochen, in Russland brennen nach einer enormen Hitzewelle riesige Waldflächen und Moskau liegt unter einer dicken Rauchwolke. Und dann noch diese Meldung: 2010 ist das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung vor 130 Jahren – weltweit! 

"Und jetzt holt sie uns wieder ein, die Klimakatastrophe!" behauptete dann, ungetrübt von jeder Sachkenntnis, Moderatorin Anja Reschke*.

Und weiter im Text:

"Worüber hätten wir jetzt normalerweise diskutiert? So wie in all den anderen Jahren? Über die Klimakatastrophe! Doch das Thema ist ziemlich out, die Deutschen sind offenbar klimamüde."

Aber es kam noch schlimmer: "Kiimawandel ist ein Verliererthema!" befand treffend Dagmar Dehmer, ebenso klimaangstbesessene Redakteurin beim linksliberalen Berliner "Tagesspiegel". Die Öffentlichkeit hätte nach dem Scheitern des Klimagipfels in Kopenhagen die "Nase so was von voll", dass sie keine Beiträge zum Thema mehr auf die Vorderseiten brächte. Und von Klimakanzlerin Merkel glaubt sie, dass diese nicht mit dem Klimathema "untergehen" wolle. Das wäre aus unserer Sicht verständlich! 

Und der sonst um keine Aussage zu den schlimmen Folgen eines von seinen Modellen herbeigerechneten Klimawandels verlegene Chef des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung Schellnhuber befand resignierend, Klimawandel sei in der veröffentlichten Meinung gar "ein Tabuthema" geworden. Doch der im Beitrag ebenfalls zu Worte kommende junge Mann aus dem Volke sagt es drastischer: "Es interessiert doch eh´ keinen". 

Nur Umweltminister Röttgen gab sich tapfer, die Kanzlerin -lt. Kommentator- immer  noch "an seiner Seite wähnend" und befand: "Der Kimapolitk ist ein zentrales Zukunftsthema" Wessen Zukunft meinte der Minister? Evtl. seine?

Hier finden Sie den Originalbeitrag bis zum 20.8.10 ARD Mediathek

Ähnlich frustriert ist wohl der Oberpriester der Alarmisten –  Al Gore:

‚Der Krieg ist verloren!‘ declares confused, angry, trembly-handed Al Gore in bunker conference call

So beschreibt der Journalist James Dellingpole vom Telegraph die resignierende Rede des Gurus.

* Anja Reschke: Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Sozialpsychologie in München. 1993 freie Reporterin bei Antenne Bayern. 1998 Volontariat beim NDR. Seit 2000 freie Autorin bei Panorama, seit Juli 2001 Moderatorin bei Panorama.

Michael Limburg EIKE