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Klimaschutz: Müssen 120 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernt werden?

Wußten Sie, daß das neben Science weltweit wichtigste naturwissenschaftliche Magazin Nature einen Ableger namens Climate Change NCC hat? Da behaupte noch einer, daß der klima-politmediale Komplex eine Verschwörungstheorie von K-Leugnern sei….

In eben jenem Magazin wurde schon 2017 behauptet, daß „wir“ zur Rettung des planetaren Klimas in den nächsten 30 Jahren 120 Milliarden Tonnen Kohlen-zwei-Sauerstoff aus der Luft entfernen müßten. Die erste Reaktion eines kritischen Mit-Denkers: Um Gottes Willen, wir haben bald über acht Milliarden menschliche Esser auf dem Planeten, und Pflanzen wachsen besser mit viel CO2. Die zweite Reaktion: Wie soll das tödliche Treibhausgas denn effizient aus der Luft gebunden werden? Pflanzen machen das automatisch und wachsen durch ihren gasförmigen Kohlenstoff-Lieferanten besser, siehe 1.

Zur Erinnerung:

6 CO2+ 6 H2O → C6H12O6 + 6 O2

Kohlenstoffdioxid und Wasser ergibt Traubenzucker und Sauerstoff. Verbrennung und Atmung umgekehrt.

Das ist die Photosynthese, die, außer ein paar Bakterien- und Archäen-Arten, alles Leben auf dem Planeten antreibt.

Klimaschützer wollen trotzdem in einer extrem groß angelegten Aktion, die dem Mega-Staudamm-Projekt in der Nordsee unseres niederländischen Ozeanografen aus dem kürzlich erschienenen Bericht frappierend ähnelt, eine „CO2-Beseitigungs-Industrie“ in der Größenordnung der globalen Erdölindustrie (!) etablieren. Die segensreiche Wirkung der Pflanzen wird von den Klimatologen zwar zur Kenntnis genommen, aber da nur sehr langsam wachsende verholzende Pflanzen wie Bäume das extrem toxische Gas über Jahre und Jahrzehnte binden (und man damit keinen Profit machen kann), sollen technische und damit sehr teure Lösungen Abhilfe schaffen. Der „Wunderstoff“ heißt: Biokohle. Darunter versteht man schlicht die Anwendung eines mittelalterlichen Verfahrens, des Köhlens. (Nebenbei: Interessant, daß Klimaschützer so einen Faible für Technologien des Mittelalters haben. Wollen sie dahin zurück? Wir nicht.) Dabei wird Holz in einem „Meiler“ (daher die moderne Bezeichnung für Kraftwerke) aufgeschichtet und nach außen abgedichtet, damit möglichst wenig Sauerstoff herankommt. Mit Feuer wird der Meiler mäßig erhitzt und tagelang rauchen gelassen. Wasser und alle möglichen Verbindungen verlassen mit dem Qualm das Holz, bis überwiegend Kohlenstoff übrig bleibt, die Holzkohle.

Da sich das Verkoken von Wäldern medial ganz schlecht verkaufen läßt und Klimaleugnern Argumente liefern würde, will man lieber Agrarabfälle wie Kaffeebohnenschalen dafür nutzen.

Ein Experte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sieht die Köhlerei daher nur als Mittel für lokale und spezielle Anwendungen.

Besser sei laut Spektrum-Artikel daher die Nutzung von in Kraftwerken eingefangenem CO2, mit dem man im Rahmen der „tertiären Ölförderung“ in eigentlich ausgebeuteten Lagerstätten Ölreste nach oben befördern kann. Dabei verbleibe angeblich ein sehr großer Teil des Gases tief im Gestein. Übrigens ein erprobtes Verfahren: Das meiste des heute gehandelten technischen CO2-Gases wird dafür verwendet. Der kritische Leser von EIKE allerdings wird nun sofort die Frage stellen, ob man tatsächlich aus den Abgasen von Kohlekraftwerken zu günstigen Preisen große Mengen Kohlendioxid gewinnen kann. Antwort: In Kanada gibt es eine einzige Anlage, die Ölförderer beliefert. Vermutlich ist das Verfahren also weder besonders effektiv und/oder wirtschaftlich. Reizvoll wäre die Idee trotzdem, aus rein technischer und ökonomischer Sicht zumindest.

Eine Alternative wäre die Elektrolyse von Kohlendioxid mit Wasser, aus der Kohlenmonoxid und Wasserstoffgas entstehen. Das Verfahren wird im Vorfeld der Fischer-Tropsch-Synthese genutzt, um spezielle komplexe organische Moleküle zu erzeugen, oder schlicht übliche Kraftstoffe wie Oktan (Superbenzin). Im großtechnischen Maßstab ist die Elektrolyse natürlich viel zu teuer, weil der Strom dafür nach politischer Präferenz nicht mit Kernkraft, sondern nur mit Windrädern und PV-Anlagen hergestellt werden darf. Und würde man den Zappelstrom der „Erneuerbaren“ für Synthesen nutzen, würde das heute bereits gefährdete Stromnetz in Wohngebieten zusammenbrechen. Daher, so wird geschätzt, müßte man den Windkraft-PV-Sektor um das Vierzigfache ausbauen. 1,4 Millionen Windräder in Deutschland, statt der gegenwärtig existierenden ca. 35.000? Das wird eher nicht klappen; dafür müßte man sehr viele Wälder abholzen.




Der tiefe Fall von Nature communications

Was ist überhaupt Peer Review?

Peer Review (Begutachtung) von bei wissenschaftlichen Fachzeitschriften eingereichten Arbeiten soll sichern,

  1. dass der eingereichte Artikel den wissenschaftlichen Standards genügt. Dazu werden (in der Regel mindestens zwei anonyme) Reviewer von der Zeitschrift herangezogen, die vom Fach sind und neutral sein müssen. Unberührt von Stellung oder Namen des bzw. der einreichenden Wissenschaftler müssen die Reviewer die eingereichte Arbeit fachlich-neutral beurteilen.
  2. dass auch eine Arbeit, die dem aktuellen Mainstream widerspricht, aber ausreichende fachliche Substanz hat, veröffentlicht wird. Einziges Kriterium ist die physikalische Korrektheit. Ein  „wissenschaftlicher Konsens“, wie er oft von den Medien als Qualitätsmerkmal hingestellt wird, hat mit Wissenschaft nichts zu tun!

Eine bessere Methode als anonymes Peer Review ist bis heute nicht bekannt. Wie freilich stets im realen Leben, entspricht auch im Peer Review die gute Absicht nicht immer der realen Wirklichkeit. Wissenschaftler aller Richtungen, die begutachtete Studien gegen den Mainstream veröffentlichen wollten und dabei nicht aus fachlichen Gründen scheiterten, wissen ein Lied davon zu singen.

 

Der tiefe Fall von Nature Communications

Der hier behandelt Fall von Nature Communications spielte sich in der Klimaforschung ab. Dieses Fachgebiet zählt infolge seiner extremen Politiklastigkeit in großen Teilen zweifellos nicht mehr zur ordentlichen Wissenschaft. Anstatt dass Nature Communications nun die eigene Reputation in die Waagschale wirft und besonders sorgfältig die Kriterien ordentlichen Peer Reviews durchsetzt, geschah das genaue Gegenteil. In Anbiederung an den Mainstream veröffentlichte Nature Communications eine Facharbeit (hier), die etwa 200.000 englischsprachliche Fachartikel und 100.000 journalistische Artikel, wozu auch Blogbeiträge und Drucke gehören, ausgewählten etwa 390 „Klimaleugnern“ aus Forschung und weiteren Gebieten gegenüberstellte und daraus Rückschlüsse auf die Seriosität dieser 390 wissenschaftlichen Kritiker zog. EIKE hatte darüber bereits berichtet (hier, hier). Damit verstieß das Review von Nature Communications gegen alle Regeln ordentlicher Begutachtung. Allein schon die Diktion „Leugner“, die unverkennbar eine Verbindung zu dem strafbaren Leugnen des Holocaust suggerieren sollte, hätte bereits zur Zurückweisung der eingereichten Arbeit durch die Nature Communications-Reviewer führen müssen.

Noch bedenklicher wurde die Angelegenheit, weil die 390 Namen als Supplement in Form einer Liste veröffentlicht und diese Veröffentlichung dann den weltweiten Medien zugespielt wurde. Auf Grund des unmittelbaren starken Protestes wurde die Namensliste von Nature Communications inzwischen zurückgezogen. Das rechtlich Bedenkliche an dieser Liste war, dass Namen ohne Zustimmung der Namensträger veröffentlicht wurden. Die entsprechenden Rechtsverstöße sind etwas für Juristen und sollen hier nicht im Detail behandelt werden. Einer der auf der Liste aufgeführten Personen (s. WUWT hier) hat inzwischen alle Register einer internationalen Klage in England und den USA gezogen und sogar Anzeige bei Interpol erstattet. Man darf also davon ausgehen, dass sich die Verantwortlichen der Liste noch warm anziehen müssen. Das Absurde an dieser Liste war zu allem Überfluss auch noch, dass Klimaforscher in ihr aufgeführt wurden, deren internationales Renommee unstrittig ist, die sogar in Nature Communications veröffentlicht hatten und die schon gar nicht als „Klimaleugner“ zu bezeichnen sind.

An dieser Stelle darf vielleicht erwähnt werden, dass der Diffamierung von Klimaforschern eine ähnliche Diffamierung von Biologen  vorausging, ebenfalls als Produkt von Nature Communications (hier). Das Ganze erscheint daher nicht mehr als Einzelfall, sondern als eine koordinierte Aktion von akademischen Verleumdern, denen sich Nature Communications zur Verfügung stellt. Wie tief kann eine Fachzeitschrift eigentlich noch sinken?

Die Bezeichnung „Leugner“ ist ohnehin sinnlos und verleumderisch, denn kein vernünftiger Mensch leugnet den immer währenden Klimawandel. Ganz offensichtlich hat Nature Communications eine Arbeit veröffentlicht, deren Autoren den verzweifelten Versuch unternahmen, eine wissenschaftliche Sichtweise, die weltweit zunehmend unter fachlichen Druck gerät, mit fragwürdigen Methoden zu propagieren, indem sie gleich eine ganze Gruppe von wissenschaftlichen Kollegen in den Schmutz zogen. Übrigens haben sich auch sechs EIKE-Mitglieder auf der Liste befunden, dies aber als eine etwas zweifelhafte „Ehre“ angesehen und die Angelegenheit mit Humor aufgenommen.

Die Affaire hat mit dem juristischen Klageweg eines auf der Liste stehenden Klimaexperten also Fahrt aufgenommen. Es ist davon auszugehen, dass sie den Verantwortlichen noch tonnenschwer auf die Füße fallen wird. Man darf vor allem gespannt sein, ob sich irgendeine Klima-Abteilung einer deutschen Universität oder ein entsprechendes deutsches Forschungsinstitut von der Veröffentlichung in Nature Communications distanziert. Diese Institutionen sind doch sonst kaum zu halten, wenn es wieder einmal um die Verkündigung neuer, durchs Dorf getriebener Klima-Säue an willfährige Medien geht, Damit hätten wir zum ersten Mal einen Lackmus-Test, wie weit in Deutschland faschistoide Verleumdungsmethoden gegen unbescholtene Fachleute vom akademischen Establishment Deutschlands billigend hingenommen oder verurteilt werden. EIKE wird über den weiteren Verlauf der Dinge berichten.

 

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Pressesprecher

 




Zu häufige Erwähnung in den Medien: Pinocchios vs. Skeptiker

Inzwischen hat das natürlich in vielen Medien und Webseiten einen Widerhall gefunden. Die Autoren, allen voran der Medien Professor  Alexander Petersen,  haben möglichweise nach Hinweisen von Juristen kalte Füße bekommen, und die „Zusatzinformationen“ zu dieser Studie erstmal gelöscht, bzw. nicht zugänglich gemacht.  Sehen Sie auch hier „Klimaleugner kommen öfter zu Wort als Klimaforscher“ und den kürzlich übersetzen Beitrag von JoNova, in dem die Details der verglichenen – aber völlig ungleichen – Gruppen näher erläutert sind.

 

Die Pinocchio-Liste (CCS – Climate Change Scientists)

Die erste Gruppe umfasst Blogger, Kommentatoren und Journalisten, vom PIK in Deutschland habe ich nur einen Namen  gefunden, der immerhin mit mehr als 1000 Nennungen an vierter Stelle steht.

Dazugehörig gibt es auch eine Liste der dem AGW nahe stehenden Medien.

 

Nun, jedes Ding hat seine zwei Seiten: Da weiß man doch wenigstens wo man korrekte Informationen bekommt, diese müssen nicht notwendigerweise einem Konsens von 97% oder mehr entsprechen, aber es darf diskutiert werden.

Was ich meine ist die Skeptiker-Liste (CCC – Climate Change Contrarians)

So wie es sich mir, dem Übersetzer, nun darstellt, ist es eine Ehre auf der Liste der Skeptiker zu stehen (von EIKE stehen immerhin acht Namen darin).  Die angeführten – zur Auswertung herangezogenen „Medien“ beziehen sich zum Teil auf so integere Quellen wie Wikipedia,

http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=List_of_Nobel_laureates&diff=578518304&oldid=578518161,en,wapedia.mobi,56581,167513553,List of Nobel laureates,2013-10-24

(Kein Hyperlink, muss kopiert und eingesetzt werden) Der Verweis für auf Wikipedia, mit den Namen von Nobelpreisträgern. Dort sind sowohl einige mit dem „Vornamen“ sowie auch mit dem häufigen „Familiennamen“ zu finden.  Wenn das nicht eine Häufung von Erwähnung in den Medien ist!

oder auch ein Professor, der selbst schon mehrere „peer reviewed“ Studien veröffentlich hat, ist mit dem Medien Link verknüpft – der aber auf die Homepage einer Webseiten Anbieters verweist: http://jonjayray.comuv.com/grjan08.html,en,jonjayray.comuv.com,20356,337150522,GREENIE WATCH — by Dr. John Ray. Jan. 08 archive,2008-1-13  (Kein Hyperlink, muss kopiert und eingesetzt werden)

Wenn ich jetzt spekuliere, dann hat der Herr Professor sicherlich mal auf irgendeiner Webseite einen Beitrag oder Kommentar geschrieben, die mit o.g. Webseiten-Software erstellt war.

Hier habe ich endlich mal etwas Konkretes gefunden:

http://edition.cnn.com/2013/09/27/business/german-offshore-wind-farms/index.html?eref=edition,en,CNN,1095,159327908,Could Germany’s nuclear gamble fail?,2013-9-27 (Kein Hyperlink, muss kopiert und eingesetzt werden)

Das verweist auf CNN und enthält ein paar Aussagen zur deutschen Energiepolitik.

Weitere Beispiele verkneifen wir uns und lassen lieber Willis Eschenbach zu Wort kommen:

 

Gastbeitrag von Willis Eschenbach

Ich dachte, ich betrachte die Behauptungen der kürzlich erschienenen Studie mit dem Titel “ Diskrepanzen in der wissenschaftlichen Autorität und Mediensichtbarkeit von Wissenschaftlern und Gegnern des Klimawandels“ mal genauer. Die Studie wird hier auf WUWT diskutiert. Ich bin die Nummer 148 von 386 auf der Liste der Kontrahenten, basierend darauf, wie oft ich in Medien erwähnt wurde. Aber es gibt einige bizarre Merkwürdigkeiten in ihrer Berechnung der Mediensichtbarkeit.

Eine ihrer „Medienerwähnungen“ in meiner Liste ist ein Hit bei mir bei PopTech. Der Typ, der es geschrieben hat, hasst mich offensichtlich. Ich werde nicht darauf verlinken, der Inhalt ist hässlich und unwahr. Dies gilt jedoch auf ihrem Planeten als Sichtbarkeit in den Medien. (Dummköpfe wie PopTech scheinen nicht zu merken, dass der Leser beim Schreiben solcher Hit-Stücke natürlich wissen möchte, worum es geht, also lesen sie meine Arbeit … aber ich schweife ab.)

Und das bedeutet natürlich, dass ihre Listen bedeutungslos sind. Die Leute verreißen Klimaskeptiker immer mit Namen, und da sie das als Erwähnungen in den Medien betrachten, werden ihre Ergebnisse drastisch verzerrt sein.

Außerdem scheinen sie die meisten Dinge nicht zu zitieren, die jemand für das Web geschrieben hat. Ich habe ungefähr 700 Posts hier auf WUWT geschrieben. Keiner einziger wird erwähnt. Sie haben jedoch drei WUWT-Posts unter meinen Erwähnungen aufgeführt… in einem, weil ich in den Kommentaren erwähnt werde. „Ja wirklich?“ Dabei wurde ich nur einmal in den WUWT-Kommentaren namentlich erwähnt ???

Für die anderen beiden gibt es eine WUWT-Übersichtsseite „Categories“, auf der ich überhaupt nicht erwähnt werde, und eine Übersichtsseite „Tags“, auf der ich als Autor eines der auf der Seite verlinkten Artikels aufgeführt bin bizarr. Ich habe die gleiche Sichtbarkeit auf buchstäblich Dutzenden von WUWT-Übersichtsseiten.

Es scheint jedoch, dass, wenn jemand in einem Kommentar zu einem Beitrag erwähnt wird, dies zählt. So schrieb Steve McIntyre beispielsweise einen Beitrag mit dem Titel „ Willis Eschenbach on GISS Model E “. Das steht auf Judith Currys Liste der Medienempfehlungen, und sie wird nur in einem Kommentar erwähnt.

Noch bizarrer ist, dass derselbe Post auf Steve McIntyres Liste der Medien erwähnt wurde, aber nicht auf meiner Liste … na sowas.

Und es kommt noch seltsamer als das. Auf Steve McIntyres Liste stehen 22 Beiträge in seinem eigenen Blog (von Hunderten, die er geschrieben hat), der Rest jedoch nicht. Sag was?

Noch mehr seltsam. Auf Judith Currys Medienberichtsliste stehen 83 Zitate von Laguna Beach Independent, einer lokalen kalifornischen Zeitung, mit Schlagzeilen wie „Volleyball Open Returns“ und „Student Musical Rolls The Dice“. Zumindest bei einer flüchtigen Betrachtung erwähnt keiner der zweiundachtzig Dr. Curry. Ich habe mir sogar die „Source“ -Version der Seiten angesehen, in der Text vorhanden sein kann, aber nicht sichtbar ist … aber woanders auch nicht.

Nächste Kuriosität. Judith Curry bekommt zwei Erwähnungen für dasselbe Stück in Reason … und nicht nur das, sie wird im Reason-Artikel überhaupt nicht erwähnt. Wir würden auch nicht erwarten, dass sie erwähnt wird, es ist ein Stück über Ron Paul und Charlie Hebdo.

Und von all den Posts, die sie für ihren eigenen Blog geschrieben hat, listen sie dreizehn auf ihren Medien-Erwähnungen und nicht die anderen. Warum nicht?

Da ich so viel Spaß hatte, dachte ich, ich würde mir Anthony Watt’s „Mediensichtbarkeit“ ansehen. Nicht weniger als sieben der Erwähnungen stammen von Slandering Sue bei hotwhopper… im Ernst, Leute, das ist kaum „Mediensichtbarkeit“. Und warum habe ich keine Hot-Whopper-Zählungen bekommen? Sie ist genauso gemein zu mir wie zu Anthony.

Anthony erhielt auch zwei Erwähnungen bei Climate Audit … Ich bezweifle sehr, dass dies so oft ist, wie er erwähnt wird. Warten Sie, lassen Sie mich einen Blick darauf werfen. OK, eine Google-Suche nach „site: climateaudit.org ‚anthony watts'“ bringt nicht weniger als 813 Treffer.

Er bekommt auch drei und nur drei Hits auf Judith Currys Blog … warum nur drei? Wissen Sie es?

Als nächstes bekommt Anthony hier bei Watts Up With That genau acht Hits … warum acht? Keine Ahnung. Warum diese acht? Keine Ahnung.

(Lassen Sie mich hier festhalten, dass, obwohl Anthony, Dr. Judith, ich und andere in unseren eigenen Blogs keine Anerkennung für Erwähnungen erhielten … Marc Morano, der nach ihrer Zählung die Nr. 1 unter den „Contrarians“ war, mit nicht weniger als 3.887 Medienerwähnungen auf ihrer Liste von seinem eigenen Blog. Na sowas? Mit seinem eigenen Blog  ist er Nummer eins auf der Hitparade … und ohne das wäre er auf der Liste in meiner Nähe.)

Anthony Watts erhielt jedoch elf Hits bei Amazon Japan, Italien, den Niederlanden, Großbritannien, Australien, Spanien und Frankreich, weil er als Hauptautor für sein Buch „Climate Change: The Facts 2017“ aufgeführt wurde.

Und Anthony bekam zwölf Hits bei DeSmogBlog … kein Kommentar.

Dann gibt es 51 Links auf Anthonys Liste zu examiner.com, die Sie alle einfach zu axs.com leiten … alle Links sind tot.

Als nächstes sind hier die zwanzig besten „Kontrarier“ auf ihrer Liste zusammen mit der Anzahl der Medienerwähnungen, die sie erhalten haben:

MARC MORANO: 4171
JAMES INHOFE: 2628
RICK PERRY: 1903
JUDITH CURRY: 1107
ROY SPENCER: 892
RICHARD LINDZEN: 878
CHRISTOPHER MONCKTON: 868
LAMAR SMITH: 831
BJORN LOMBORG: 770
JOHN CHRISTY: 723
WILLIE SOON: 711
ANTHONY WATTS: 699
ROGER PIELKE JR: 697
FRED SINGER: 626
PATRICK MICHAELS: 533
REX TILLERSON: 507
BOB CARTER: 505
DAVID ROSE: 437
MICHAEL FOX: 409
STEVE MCINTYRE: 374
MYRON EBELL: 369

Ein schneller Scan der Liste zeigt ein grundlegendes Problem bei der Analyse: Viele Personen auf dieser Liste betreiben keine aktuellen wissenschaftlichen Forschungen, und einige haben sehr wenig mit dem Gebiet zu tun. Zum Beispiel:

Mark Morano (# 1) aggregiert und veröffentlicht konträre Artikel
James Inhofe (# 2) ist ein US-Senator
Rick Perry (# 3) ist der US-amerikanische Energieminister
Lamar Smith (# 8) ist ein US-Vertreter
Rex Tillerson (# 16) ) war der US-Außenminister und davor war er Chef von Exxon
David Rose (# 18) ein Autor und Journalist.
Michael Fox (# 19, verstorben) war der Wissenschafts- und Energiejournalist / Reporter für HawaiiReport.com

Also… bei wem würden Sie erwarten, dass er mehr Erwähnungen in den Medien bekommt? “T. Rex“ Tillerson oder Andrew Weaver? Wer ist Andrew Weaver? Nun, er ist ein Kanadier, der auf der Liste der „Climate Change Scientists“ die Nummer 3 ist. Ich bin sicher, Sie können das Problem beim Vergleich der Medien-Erwähnungen von T. Rex und Andrew [Professor an der University of Victoria, Klimaforscher und AGW Anhänger] sehen.

Und die schäbige „Bibelforschung“ kennt kein Ende … da so viele Links zu Geschichten im Laguna Beach Independent zu finden sind, von denen keiner etwas über das Klima erwähnt, dachte ich, ich würde die Liste der „Contrarians“ durchsuchen, um zu sehen, wie viele Links zum Independent es insgesamt gibt.

Es gibt insgesamt 66.332 Medienerwähnungen für alle „Kontrarier“. Erstaunlicherweise sind nicht weniger als 6.279, das sind 9,5% der gesamten Medienlinks, bedeutungslose Verweise auf Geschichten im Laguna Beach Independent… und seltsamerweise hat fast jeder, der irgendwelche Links zum Independent hat, die gleiche Anzahl von Links. 83. Ansonsten hat eine Person 82 Verbindungen, eine 37, eine 17 und eine einzige einsame Verbindung zum den Unabhängigen.

Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, hatte ich bei den Tausenden von behaupteten Medienlinks für die 386 „Kontrahenten“ nur die Zeit (und den Magen) einige von ihnen zu betrachten… und in diesen wenigen sind die Fehler und bizarren Entscheidungen Legion.

Meine Schlussfolgerung? Wie viel zu viel von „Klimawissenschaft“,  ist dies eine miese, schlampige, extrem schlechte Untersuchung. Kein Wunder, dass sie versuchen, ihre wissenschaftliche Opposition zum Schweigen zu bringen.

Lassen Sie mich abschließend zwei Tweets von Dr. Roger Pielke Jr. und eines von Dr. Roger Pielke Sr. zu dem nutzlosen Papierkram anmerken. Im ersten Fall lehnt Dr. P. Jr. es nachdrücklich und vernünftig ab, mit den „Kontrariern“ verwechselt zu werden.

@Nature hat einen Artikel veröffentlicht, in dem ich auf einer Liste von „Kontrariern“ stehe, die die Klimawissenschaft ablehnen.
Ich habe über 25 Jahre lang zum IPCC beigetragen und ihn verteidigt.
Doch solche Abstriche bestehen die Peer Review.
Was ist hier das Gegenmittel?
Brief?
Klage?
Was anderes?
So ein BS [Bullshit]

Im zweiten Tweet weist er darauf hin, dass der Zweck des Papiers schlicht Zensur ist:

Sie tun nicht einmal mehr so [als ob es Wissenschaft wäre]
Es ist eine Black-List
Die offizielle Pressemitteilung:
“Es ist Zeit, diesen Leuten keine öffentliche Sichtbarkeit zu geben“

Und im letzten Teil erzählt Senior uns, was passierte, als er gegen die Angelegenheit bei Nature protestiert hat:

Ich habe darum gebeten, dass der Artikel zurückgezogen wird, da er unter anderem grundlegende Mängel und Diffamierungen aufweist.
Dies ist ihre Antwort „Ich möchte Sie darüber informieren, dass wir die Zusatzinformationsdatei von der Artikelseite entfernt haben“. Dies löst das Problem nicht.

Sie müssen die Ironie lieben … als Reaktion auf eine vernünftige, professionelle, gültige und zu 100% zutreffende Beschwerde über die Studie, anstatt sich mit dem eigentlichen Problem zu befassen, löschen sie nur die gesamte Supplementary Information-Datei, die enthält (enthielt) eine Vielzahl von Dingen, die zeigen, dass sie völlig inkompetent sind.

Gut, dass ich die Supplementary Information-Datei mit den Links, auf die ich oben verwiesen habe, heruntergeladen habe, bevor diese neuesten wissenschaftlichen Stalinisten die beleidigenden Tatsachen einfach verschwinden ließen …

Und so enden wir mit empörendsten Feststellung von allen – sie sind so weit in der Zensur, dass sie sich selbst zensieren…

Ouroboros [Ägyptisches Bildsymbol einer Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beiß] wäre stolz. Der Rest von uns … nicht so sehr.

Beste Grüße an alle,
Willis Eschenbach

[UPDATE] Ich habe die „Supplementary Information“ als ZIP-Datei in meinen öffentlichen Dropbox-Ordner gestellt. Es sind 23 Megabyte… [funktioniert, der Übersetzer]

Gefunden auf WUWT vom 15.08.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2019/08/15/visibility-and-invisibility/

 




„Skeptiker werden 49% öfter in den Medien erwähnt“ und andere Märchengeschichten aus der Klatschspalte von Nature

Skeptiker werden von den Mainstream-Medien gebannt, abgelehnt, blockiert und entlassen, aber irgendwie hat Nature eine Studie darüber, dass Skeptiker zu viel Aufmerksamkeit in den Medien bekommen. Die Gläubigen müssen keine Experten sein, um die Nachrichten zu kontrollieren, sondern nur Greenpeace-Aktivisten oder Teenager-Mädchen. Skeptiker hingegen können Nobelpreisträger sein, aber die BBC (Anmerkung oder die ARD-ZDF) wird sie nicht einmal anrufen.

Judith Curry nennt es die neueste Travestie in der „Konsensdurchsetzung“ und die schlechteste Studie, die sie jemals in einem seriösen Journal gesehen hat.

Sowohl David Evans als auch ich werden auf der Natures Blacklist erwähnt. Was für eine Ehre! Nein wirklich – es sind 386 großartige Namen. Noch mehr Ehre ist meine Erwähnung auf Judith Currys Website „Blogs, von denen sie etwas gelernt hat“. (Mein Name kommt aus irgendeinem Grund gleich nach Freeman Dyson und Ivar Giaver, die Nobelpreisträger. Das ist ein Karrieresprung-  Ich sage es Ihnen!) Aber im Ernst, Marc Morano steht ganz oben auf der schwarzen Liste von Nature und niemand hat es mehr verdient. Glückwunsch Marc!

[Einschub: Auch acht Autoren von Eike haben es geschafft, auf dieser Black-List berücksichtigt zu werden – Gratulation.
Unser Admin Herr Limburg an Position 251, mit „Eike“ immerhin vor Don Easterbrook, ein amerikanischer Geologe.]

Methodenlehre

Die arrangierte „Studie“ vergleicht Blogger, Kommentatoren und Journalisten mit einer Gruppe größtenteils akademischen Wissenschaftlern, so als ob die beiden Gruppen vergleichbare wissenschaftliche Zitate oder Medienerwähnungen hätten. Irgendwie bekommen bezahlte Wissenschaftler mehr wissenschaftliche Zitate und professionelle Medienpersönlichkeiten mehr Aufmerksamkeit in den Medien. Wer hätte das gedacht? Oder besser gesagt, wer konnte sich das nicht auch so denken?

Das Verhältnis von „wissenschaftlicher Autorität“ zu „Beachtung in den Medien“ wird so gut wie garantiert, indem Wissenschaftler die Fördermittel bekommen und mit der Gruppe geschasster Wissenschaftler und unabhängiger Meinungsmacher verglichen werden, die ihre eigenen Medienkanäle einrichten [müssen], um selbst öffentlich werden zu können.

Es gibt keinen Anspruch auf Vergleichbarkeit, wie die beiden Gruppen ausgewählt wurden: Die großen zitierfreien Medienkönige auf der Seite der Gläubigen [diejenigen, die keine wissenschaftlichen Studien erstellt haben, die dann von anderen Wissenschaftlern zitiert und weiter bearbeitet oder auch widerlegt werden] werden nicht einmal erwähnt. Wie Curry betont – z.B. kein Al Gore. Es werden auch keine Teenager zitiert die die Schule schwänzen und sich mit teuren Segelbooten fahren lassen. Auch kein Leonardo de Caprio. Hat David Suzuki [kanadischer Wissenschaftsmoderator, Umweltaktivist und emeritierter Professor für Genetik] es geschafft? Bill Nye? [amerikanischer Fernsehmoderator, Umweltaktivist und Autor der Kinder-Wissenschaftssendung Bill Nye the Science Guy bekannt] Schwer zu sagen. Zur weiteren Erläuterungen gab es ergänzende Informationen, die jedoch innerhalb von 48 Stunden bereits wieder gelöscht wurden, weil der Inhalt diametral zu den gewünschten Ergebnissen stand. [?]

Wenn sie eine bedeutungslose Studie erstellt haben, erhalten sie bedeutungslose Ergebnisse, was das Ziel zu sein scheint, da es eine Ausrede ist, Schlagzeilen zu schreiben, in denen sie sich darüber beschweren, dass Skeptiker zu viele Medien erhalten.

[[diesen gelöschten Informationen habe ich nachrecherchiert. „41467_2019_9959_MOESM1_ESM“ suchen. Dann bekommt man mehrere ‚Bilder‘, die z.T. auf Twitter verlinken: https://twitter.com/p_humm/status/1161862753818165248,

Philipp Hummel hat ZEIT ONLINE retweetet

Hab mir diese Studie gestern kurz angesehen & fand die Methodik merkwürdig: Die Klimawandelskeptiker rekrutieren sich zB aus einer Liste des Heartland Institutes, die renommierten Experten über ihre Publikationen, wenn ich es richtig gesehen hab. Warte auf 1 besseren Artikel dazu

Vita zu https://twitter.com/p_humm

Zeit-Online gibt es auch auf Twitter: https://twitter.com/zeitonline/status/1161635598643466240
– der Übersetzer]]

 

Die Pressemitteilung zeigt, worum es geht

„Medien schaffen ein falsches Gleichgewicht in der Klimawissenschaft“

Der entscheidende Punkt:

„Es ist an der Zeit, diese Menschen nicht länger sichtbar zu machen, was leicht zu falscher Autorität werden kann“,  sagte Professor Alex Petersen . – Universität von Kalifornien in Merced

Praktischerweise vermengen sie neue und alte Medien unter einem Label. Die neue „Forschung“ zeigt, dass skeptische Wissenschaftler in allen neuen Medien vertreten sind, während unskeptische Wissenschaftler in den Mainstream-Medien „die gleiche“ Anzahl von Erwähnungen erhalten. (Entschuldigung, wenn ich zu direkt war) Mit diesen vorbestimmten Kategorien, erfundenen Regeln und keinerlei wissenschaftlichen Prinzipien können sie so tun, als würden „Medienunternehmen“ Skeptiker aus einem überholten Pflichtgefühl interviewen. Die Konzentration von Skeptikern in bestimmten [eigenen] Blogs, bedeutet, dass Skeptiker zu viel „Medienpräsenz“ erhalten.

Das ist eine gute Begründung für ihren Opferstatus – eine weitere Entschuldigung dafür, warum unskeptische Klimaforscher die Welt nicht zu überzeugen scheinen.

Säubern Sie die Medien

Wenn sie Skeptiker in öffentlichen Debatten schlagen könnten, bräuchten sie nicht so viele Medienregeln:

Der richtige Kontrapunkt zu einem Klimaforscher wäre ein anderer legitimer Wissenschaftler, der konkurrierende Daten aus denselben Experimenten oder Beobachtungen zeigt oder zeigen könnte, wo der erste Klimaforscher Fehler in seiner Arbeit gemacht hat. Laut Prof. Petersen ist es kein glaubwürdiges Argument oder Mittel zum Ausgleich, wenn ein Öllobbyist oder -politiker, der kein Experte ist, auf eine von Fachleuten geprüfte Studie oder Einschätzung antwortet, dass der Klimawandel kein Problem ist.

Die Realität ist, dass Skeptiker geschasst, entlassen und sogar auf Flughäfen sitzen gelassen werden, auf alle Fälle werden sie ins Exil geschickt. Debatten dürfen nur von sorgfältig ausgewählten und bezahlten Trainern geführt werden, keine Überraschung wie eine solche Debatte endet, oder? Passt zu Betrügern und Klimaforschern.

Propagieren Sie Ihre ‚ad hominem‘ Lieblingsverschwörung:

Der Mitautor LeRoy Westerling verkauft Spekulationen als gesicherte Erkenntnis

„Es ist mittlerweile bekannt, dass eine gut finanzierte Propagandakampagne im Namen konservativer Interessen fossiler Brennstoffe die Mainstream-Medien dazu veranlasste, die Berichterstattung über den Klimawandel als politische Berichterstattung und nicht als wissenschaftliche Berichterstattung einzustufen“, sagte er. „Die politische Berichterstattung konzentriert ihre Erzählung auf Konflikte und versucht, konkurrierende Stimmen hervorzuheben, anstatt die Geschichte der Wissenschaft zu erzählen.“

Dies habe zu einer falschen Balance zwischen Wissenschaftlern und einigen wenigen Klimaleugnern geführt, die regelmäßig zu Kommentatoren geworden seien.

Ich denke, Nature hat großen Anteil daran. Durch die Veröffentlichung einer derart erbärmlichen Studie gaben sie den Autoren die Möglichkeit, Medieninterviews zu führen, um diese unbegründeten Behauptungen aufzustellen, für die es keine Belege hat. Wo war ihre strenge Korrektheit? Well…

Dies ist ihre einfallsreiche Art zu behaupten, dass Skeptiker in Blogs und sozialen Medien vertreten sind:

Durch die gleichzeitige Berücksichtigung der wissenschaftlichen Autorität jedes Einzelnen trägt unsere quantitative Analyse zur Kommunikationsliteratur des CC [Climate Change] bei, indem sie aufzeigt, inwieweit prominente Gegenstimmen von der Skalierbarkeit neuer Medien profitieren, insbesondere von der großen Anzahl von Nachrichtenquellen der zweiten Ebene und Blogs , die keine strengen Standards für die Bewertung der Informationsqualität implementieren.

… Und dass Blogs nicht so streng sind, wie Nature es (von sich) denkt. Natürlich würde dieser Blog hier niemals ein so erbärmliches Papier akzeptieren – außer um es zu verspotten.

Rigorosität bedeutet 100% völligen Gehorsam

Die „Studie“ nennt sowohl Roger Pielke Jr., als auch Björn Lomborg einen „Contrarian“, obwohl beide alle wissenschaftlichen Argumente des IPCC akzeptieren, glauben diese einfach nicht die Katastrophe oder die Lösung. Also ein Schritt außerhalb der Klimakirche und pfft – bist du draußen.

Roger Pielke hat darauf bereits hingewiesen. Fabius Maximus [Auszug siehe unten] fragt sich, ob aus diesem Grund die ergänzenden Informationen in den letzten zwei Tagen verschwunden sind, gelöscht wurden, weil sie Rechtsberatung erhielten oder sich eine bessere Ausrede ausdenken.: Auf Anfrage teilten Sie mit: „Die Daten werden am 1. Januar nächsten Jahres verfügbar sein“ – guter Trick, das ist  lange nachdem die Schlagzeilen der Medien vorbei sind.

Tweets von @RogerPielkeJr

@Nature hat einen Artikel veröffentlicht, in dem ich auf einer Liste von „Kontrariern“ stehe, die die Klimawissenschaft ablehnen.
Ich habe über 25 Jahre lang zum IPCC beigetragen und ihn verteidigt.
Doch solche Abstriche bestehen die Peer Review.
Was ist hier das Gegenmittel?
Brief?
Klage?
Was anderes?
So ein BS [Bullshit]

@RogerPielkeJr

Was beunruhigend ist, ist nicht die Schwarze Liste, sie gibt es schon lange. Was beunruhigend ist, dass sie jetzt von Fachzeitschriften reingewaschen werden und von Wissenschaftlern und Journalen verwendet werden, um Professionelle zum Schweigen zu bringen oder anderweitig beruflich zu schädigen. Es ist wirklich unglaublich. Und es funktioniert.

Es ist Cheese Food Science – von William Briggs

[…] Dieses Papier ist eine   Wissenschaft über Käse-Ersatz , auf die sich die  Nature  zunehmend spezialisiert. Genau wie Käse-Ersatz keine echten Lebensmittel sind, die gut schmecken, aber einem zwanzig Minuten später wieder aufstoßen, hat diese Studie einen wissenschaftlichen Namen aber stößt dem Verstand übel auf.

Es gibt in keinster Weise Hinweise darauf, ob irgendetwas, was ein Widersacher gesagt hat, richtig oder falsch war oder ob irgendein „erfahrener Wissenschaftler“ jemals etwas richtig oder falsch verstanden hat. Immer wieder heißt es nur, dass man die Kontrahenten nur deshalb nicht respektieren sollte, weil sie nicht im Club [der „gläubigen Wissenschaftler“] sind. Es ist ein Artikel, der dazu dient, dass sich die Cheese Food-Autoren und ihre kitschigen Leser wohl fühlen.

Dank an Marcel Croc , John McLean und das großartige BOM Audit-Team, die es verdient haben, auf der Schwarzen Liste zu stehen. Viele andere große Skeptiker haben möglicherweise auch den Fokus der US-Medien oder den Stichtag für 2016 verpasst. (Nichts nach Trumps Sieg war enthalten, weil Trump Schwerkraftfelder oder so etwas verzerrt.)

Wenn die unskeptischen Wissenschaftler Beweise hätten, müssten sie nicht so hart arbeiten, um skeptische Ansichten aus den Medien herauszuhalten

  ***

Die Stelle, an der sich normalerweise eine Referenz befinden würde

Alexander Michael Petersen, Emmanuel M. Vincent & Anthony LeRoy Westerling (2019) Discrepancy in scientific authority and media visibility of climate change scientists and contrarians, Nature Communications, volume 10, Article number: 3502 (2019) |

LeRoy Westerling’s Twitter account.

Gefunden auf JoNova vom Aug.  2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://joannenova.com.au/2019/08/skeptics-get-49-more-media-and-other-fairy-fantasy-stories-from-nature-gossip-mag/

 


Im Text ist auf Fabius Maximus verlinkt

[…]

Eine Notiz aus der Vergangenheit: Mission erfüllt! [Referenz auf Climate gate]

Planung und Ausführung prägen die Gesellschaft, wie in dieser E-Mail von Phil Jones an Michael Mann zu sehen. Jones war Direktor der einflussreichen Climatic Research Unit an der University of East Anglia. Mann war Direktor des Earth System Science Center bei Professor am Penn State. Dr. Michael Mann steht auf der Liste der Medienpräsenz der [wahren] Klimaforscher auf Platz 1 der Studie. Hervorhebung hinzugefügt.

„Ich will keine dieser {eingereichten] Studien im nächsten IPCC-Bericht sehen. Kevin und ich werden sie irgendwie draußen lassen – auch wenn wir neu definieren müssen, was die Peer-Review-Literatur ist! “

Aktualisierung!

(1)  Roger Pielke Jr. sandte einen Brief an den Herausgeber von Nature Communications . Es sieht so aus, als hätten sie schnell geantwortet. Das Papier behauptete, dass „alle hier analysierten Daten offen verfügbar sind …“

(2)  Wenn Sie die „Download Zusatzinformationen“ für diese Studie anklicken, erhalten Sie jetzt „Der Inhalt wurde entfernt.“ Eine Änderungsmeldung besagt, dass „die Zusatzinformationen zu diesem Artikel zur Zeit aufgrund von Bedenken in Bezug auf die Identifizierung von Personen nicht zur Verfügung stehen.“

(3)  Klicken Sie auf den Link unter Referenz 64 , um die Datendateien abzurufen., erhalten Sie den Hinweis, dass „dieser Datensatz für die Begutachtung durch Fachkollegen privat ist und am 1. Januar 2020 veröffentlicht wird.“ Das ist ein schöner Trick!

(4)  Der Bedeutende Klimaforscher Roger Pielke Sr. sandte ebenfalls einen Brief an Nature. Er bezog sich auf ihre Handlungen und sagte, dass die bloße Entfernung des Nachtrags – ohne den Artikel zu ändern oder ein Eingeständnis auf einen Fehler zu machen – eine unzureichende Antwort sei. Seht euch seinen Tweet an .

(5)  Willis Eschenbach untersucht die Daten in diesem Papier – bevor das Supplement entfernt wurde – und stellt fest, dass es sich um Kauderwelsch handelt. Sehen Sie, was er gefunden hat [auf WUWT]

(6)  Christopher Monckton, Viscount of Brenchley, hat Nature Communications eine Mitteilung über „Betrug, Verletzung des Rechts auf Privatsphäre und Verleumdung durch Nature Communications“ geschickt. „Ich habe schon lange gesagt, dass skeptische Klimawissenschaftler zu den am wenigsten streitsüchtigsten Menschen im modernen Amerika gehören. So konnten Verleumder zu einem großen Haufen Aktivisten werden. Dagegen zu halten ist längst überfällig.

Schlussfolgerungen

Diese Studie liefert eindeutige Beweise dafür, dass der Peer-Review-Prozess verfälscht und als Unterstützung des Kreuzzugs für politische Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels eingestuft wurde. Dies ist nicht das erste Mal, dass die Wissenschaft korrumpiert wurde. Es wird nicht das letzte sein. Aber es könnte die Korruption mit der größten Wirkung sein.

Im Juli sagte die BBC, dass sie Klimakreuzzug in den nächsten 18 Monaten gewinnen müssen. Ich glaube, das könnte richtig sein, aber nicht in dem Sinne, wie sie es beabsichtigten. Das derzeitige Propaganda-Sperrfeuer kann nicht mehr lange dauern. Aktivisten müssen entweder politisch gewinnen – massive Veränderungen für Wirtschaft und Gesellschaft bewirken – oder ausbrennen. Auf einer längeren Zeitskala werden die Menschen in den nächsten zehn Jahren einen Blick auf die Welt werfen und einige katastrophale Veränderungen feststellen – oder auch nicht (bei normalem Extremwetter wird es wahrscheinlich auch nicht mehr lange dauern).

So oder so ist die Politisierung der wissenschaftlichen Institutionen normal geworden. Sie werden in die nächste politische Schlacht einbezogen, und ihr Ansehen als neutrale Autoritäten wird sinken. Ebenso wie das Vertrauen der Amerikaner in die meisten unserer Institutionen.

Denken Sie immer an das große Ganze: Amerika erlebt einen weitgehenden Zusammenbruch seiner Institutionen . Die Klimawissenschaft ist nur ein Beispiel für diesen weitgehenden Prozess.

 


Ein weiterer Link führt hierhin: Wlliam M. Briggs

Dissed By Thunk Panzer Climate Flacks In Nature Magazine
[Verunglimpft durch einen Thunk Tank Klima-Flack in Natur Magazin]

[…] Prof Alexander Michael Petersen ist Mitglied der Abteilung Management of Complex Systems von UC, und Vincent und Westerling gehören zum Center for Climate Communication von UC – das verstehe ich jetzt nicht -. Das klingt nach einem Thunk-Panzer.

Ein Thunk Tank ist kein Think Tank. In einer Denkfabrik denken die Leute. In einem Thunk-Tank werden skizzenhafte Gedanken [von den Kunden] angenommen und überarbeitet, sowie Botox-Injektionen verabreicht. Ein Thunk-Tank ist auch als PR-Firma bekannt. Hier werden offiziell genehmigte Ideen massiert, geölt und für den Verbrauch mit Zucker überzogen. Ein Thunk Tank ist die natürliche Heimat von PR-Fuzzis und Apparatschiks, ein Ort, an dem Kommunikations- und Journalisten-Absolventen sich gegenseitig zu ihrer Scharfsinnigkeit beglückwünschen.

Hier ist die Eröffnung des Abstracts, ein schönes Beispiel dafür, wie man es gut macht: „Wir stellen 386 prominenten Gegnern 386 Expertenwissenschaftlern gegenüber, indem wir ihre digitalen foot-prints verfolgen…“

Prominente Gegenkämpfer gegen Experten.

Das ist eine gute Sache! Der Kampf ist im ersten Satz vorbei. Der Brunnen wurde vergiftet, und niemand muss mehr weiter lesen.

Wer sind diese Scharlatane, die ihre Besserwisser vortragen, die Expertenwissenschaftler Erfahrene Wissenschaftler sind per definitionem die Experten , und Wissenschaftler zu sein, ist daher richtig oder zumindest die einzige Person, die es wert ist, gehört zu werden. Kontrarians sind Nobodys, die keine Experten sind, die Uneinigkeit und Zweifel säen, wahrscheinlich schmutzigen Profits wegen.

Der Abstract deutet auch an, dass diese Nicht-Experten-Kontrarier „zur Produktion und zur Desinformation über den Klimawandel beitragen“.

Zweifellos sind Petersen, Vincent und Westerling gut bezahlt. Das sollten sie sein. Das ist Klasse-A-Propaganda.

[…]

Update 27.8.19: Der Link zu Nature Blacklist wurde aus Datenschutzgründen entfernt.




Berner Klimastudie und „nature Wissenschaft“: Klimahysterie-Kreationismus: Das Ende ist nah

Die Ritter der Apokalypse sind in der Schweiz eingetroffen. Nicht mehr lange und die Erde wird im Fegefeuer des menschengemachten Klimawandels schmelzen. Wer nicht zur Beichte war, wird in den ewigen Flammen untergehen. Macht Euch auf, Ihr CO2-Sünder. Geht den Weg der Buße, den Pfad der Reue, die Chaussee des Ablasshandels: Zahlt Steuern auf CO2, hört auf zu fliegen, geht zu Fuß, bleibt zuhause, wartet … und betet, denn das Ende ist nahe.

„Schweizer Forscher entkräften Argument von Klimwandel-Leugnern“, behauptet der Spiegel. Eine kühne Behauptung. Das öffentlich-rechtliche Plagiat der ARD hat die Behauptung übernommenund zum alten Hut weiterentwickelt: „Die Erkenntnisse der Berner Wissenschaftler sind nicht grundlegend neu“. Neu sei, dass die Studie von „Raphael Neukom und sein[em] Team“, die ganze Erde, also Land und Meer, abdecke, so darf Mojib Latif in der ARD ausführen, um dem Leser den Eindruck zu vermitteln, die neue Studie von „Raphael Neukom und sein[em] Team“, sei quasi schon als richtig erkannt, bevor sie veröffentlicht wurde, denn: „Es gab beispielsweise bereits kontinentale Rekonstruktionen, die ebenfalls zeigten, dass die Phasen nicht gleichzeitig waren“. Dieser Satz, von Stefan Brönnimann, den die ARD als „Bonner Wissenschaftler“ präsentiert, ist das, was Stewart Hall „high context language“ genannt hat, ein sprachlicher Niederschlag, den nur verstehen kann, wer das kleine Haus des Bonner Wissenschaftlers bewohnt.

Was uns die ARD und die anderen deutschen Qualitätsmedien heute weismachen wollen ist, dass „Raphael Neukom und sein Team“ etwas bestätigt haben, was es schon als Erkenntnis gab, so dass es keinen Sinn mehr macht, nicht an den menschengemachten Klimawandel zu glauben.

Bekennet Eure Sünden, ihr Ungläubigen, die ihr nicht an den menschengemachten Klimawandels glaubt, tut öffentlich Buße und beantragt die Aufnahme in die Sekte der Kreationisten, die denkt, die Erde sei vom Klima-Gott vor 2000 Jahren geschaffen worden.

Denn, die Datenreihe, auf deren Grundlage „Raphael Neukom und sein Team“ gezeigt haben, dass „sich Warm- oder Kaltzeiten … nie auf der ganzen Welt gleichzeitig“ (Spiegel) entwickelt haben, dass „in früheren Zeiten … Klimaschwankungen vor allem regional und zu unterschiedlichen Zeiten“, nie aber gleichzeitig aufgetreten sind (Tagesschau), sie ist 2000 Jahre lang. Dass die „globale Erwärmung … beispiellos“ ist (Tagesschau) bzw. „Warm- oder Kaltzeiten“ mit Ausnahme von heute „nie auf der ganzen Erde gleichzeitig“ aufgetreten sind, diese umfassenden Behauptungen, sie beruhen auf einer Stichprobe von 0,00004% Erdgeschichte.

Das ist etwas wenig, um dem Ergebnis dieser Studie zu vertrauen.

Aber es gibt noch mehr Gründe, um den Humbug aus der Schweiz nicht zu glauben. Es beginnt damit, dass „Raphael Neukom und sein Team“ gegenüber der Tagesschau und in ihrem Text allen Ernstes ihr Ergebnis damit feiern, dass es „mit sechs unterschiedlichen statistischen Methoden … so vielen wie noch nie“ errechnet wurde. Normalerweise ist die Verwendung mehrerer statistischer Methoden entweder ein Indiz dafür, dass ein vermeintlicher Forscher nach der Methode sucht, die ihm das beste Ergebnis für seine Zwecke liefert, oder es ist ein Indiz dafür, dass der Gaul mit einem Datenfuzzi durchgegangen ist. Wenn man weiß, was man untersuchen will, weiß man auch, welche statistische Methode für die Untersuchung am besten geeignet ist.

Die Ergebnisse der Studie von „Rapahel Neukom und sein[em] Team“, die in Nature Letter unter dem Titel „No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Commen Era“ veröffentlicht wurden, basieren auf den Daten der Pages 2K Datenbank, in der Ergebnisse unterschiedlicher Methoden, das vergangene Klima zu bestimmen, abgelegt sind, also die Ergebnisse aus der Untersuchung von Eisbohrkernen, aus der Analyse von Bäumen, Fluss- und See-Sedimenten, Gletschern und Korallenriffen. Der Datensatz ist ein Patchwork unterschiedlicher Erhebungsmethoden und somit auch unterschiedlicher Validität.

Als weiteren Datensatz benutzen „Raphael Neukom und sein Team“ den britischen HadCrut4-Datensatz, um eine globales Netz von Temperaturzellen errechnen zu können, simulieren zu können, dem sie die historischen Daten zuspielen. Wir haben vor einigen Tagen beschrieben, was es mit HadCrut4 und anderen Datensätzen, die die Erd-Temperatur abbilden sollen, auf sich hat.

Wenn man nun als Mensch, der mit normalem Verstand ausgestattet ist, von einer Analyse wie der hört, die „Raphael Neukom und sein Team“ durchgeführt haben, dann fällt als eine der ersten Fragen die folgende ein: In welchem zahlenmäßigen Verhältnis stehen Daten von vor 2000 Jahren zu Daten von heute? Es ist offenkundig, dass die Anzahl der Messdaten für die letzten 30 Jahre ein Vielfaches der Anzahl von Messdaten darstellt, die es für das 19. Jahrhundert gibt, geschweige denn für die Mittelalterliche Warmzeit oder die römische Warmzeit. Es ist darüber hinaus leicht einsichtig, dass die Menge der Daten, die für einen Zeitraum zur Verfügung stehen, das Vertrauen erhöht, das man in das hat, was zu dem entsprechenden Zeitraum gemessen wurde. Und für diejenigen, die den HadCrut4-Datensatz kennen, ist es spannend danach zu fragen, wie die Autoren damit umgegangen sind, dass es im HadCrut4-Datensatz viele leere Zellen gibt, für die keine Daten vorliegen, geschweige denn, historische Daten.

Zur Erläuterung: HadCrut4 teilt die Erde in Zellen von je fünf Längen- und Breitgraden Ausdehnung ein. Die Idee ist, für jede dieser Zellen mindestens eine verlässliche Messung zu haben, um die Gesamttemperatur der Erde dann aus der Kombination aller Zellen errechnen zu können. Die Wirklichkeit ist: Viele der Zellen sind schlicht leer, ein Problem, das auch „Raphael Neukom und sein Team“ nicht gelöst haben, wie die folgende Abbildung zeigt:

Oben sieht man in einem stark verzerrten Maßstab, die historischen Messdaten von „Raphael Neukom und sein[em] Team“. Die lustigen Punkte in lila, orange, hellblau, schwarz, dunkelblau und grün stellen die Daten dar, die 2000 Jahre Erdgeschichte abdecken sollen. Das machen sie ganz offenkundig nur für die nördliche Hemisphäre, während die südliche Hemisphäre weitgehend unerschlossen ist. Wenn die Ergebnisse von „Raphael Neukom und sein[em] Team“ verallgemeinerbar wären, dann sicher nicht für die südliche Hemisphäre. Eine weitere Nettigkeit, die aus HadCrut4 resultiert, versteckt sich in den unterschiedlichen „Blauschattierungen“, die die Entfernung der entsprechenden Zelle zum nächsten Messdatum angeben. Wie man sieht, sind die Ozeane nicht nur vom Weltall aus betrachtet blau, sondern auch im Modell von „Raphael Neukom und seine[em] Team“: Es handelt sich um leere Zellen, für die keinerlei Messwerte vorliegen. Die nächsten Zellen, die mit gemessenen Werten gefüllt sind, liegen in der Regel mehr als 3000 Kilometer entfernt.

Aber die Aussagen, die „Raphael Neukom und sein Team“ machen, sie sollen dennoch für die ganze Erde gelten. Die untere der beiden Abbildungen macht noch deutlicher, dass dieser Anspruch an Größenwahnsinn grenzt, denn die Verteilung der Messdaten ist, wie man es erwartet hätte: Je weiter zurück in der Zeit die Autoren gehen, desto spärlicher werden ihre Daten. Nicht wirklich das, was man eine verlässliche Datengrundlage nennt.

Ein Umstand, der auch „Raphael Neukom und sein[em] Team“ bewusst ist, denn sie schreiben:“

„An important caveat of our results is that the spatiotemporal distribution of high-resolution proxy data is inherently unequal and often sparse” (52).

Eine andere Art zu sagen: Die Daten sind Müll, die noch davon abgerundet wird, dass im ganzen Text keine Angaben dazu gemacht werden, wie verlässlich, valide, reliabel denn die Ergebnisse sind, die mit „sechs unterschiedlichen statistischen Methoden … so vielen wie noch nie“, errechnet wurden.

Was das schlechte Gefühl, das man mit Blick auf die Daten hat, zu einem mulmigen Gefühl mit Blick auf die Lauterkeit der Autoren und Peer Reviewer macht, ist das hier:

Die Datenreihe von „Raphael Neukom und sein[em] Team“ beginnt just zu einem Zeitpunkt, zu dem die Erde eine lange Phase der Abkühlung von rund 60 Millionen Jahren durchlaufen hat. Zufall oder bewusste Irreführung?

Für bewusste Irreführung spricht, was „Raphael Neukom und sein Team“ am Ende ihres Beitrags schreiben:

„Moreover, the spatial consistency seen in model simulations over the twentieth Century suggest that anthropogenic global warming is the cause of increased spatial temperature coherence relative to prior eras” (52).

Das ist Junk Science.

Denn „Raphael Neukom und sein Team“ haben keinerlei Maß für den menschlichen Einfluss in ihren Simulationen berücksichtigt. Sie werfen diese politisch-korrekte und wahrscheinlich für die Forschungsförderung relevante Behauptung in den Ring, um denen, die in Redaktionen nur darauf warten, ihr Klimahysterie-Garn weiterzuspinnen, Nahrung zu geben. Und natürlich wird in ARD und Spiegel sofort die CO2-Karte gespielt und behauptet, dass „Raphael Neukom und sein Team“ in ihrer „Studie“ gezeigt hätten, dass menschlicher Einfluss globale Erwärmung zum Ergebnis hat. Das haben Sie nicht. Wenn „Raphael Neukom und sein Team“ überhaupt etwas gezeigt haben, dann ihre Fähigkeit aus Datenlücken und spärlich in Zeit und Raum verteilten Messergebnissen eine konsistent Erzählung zu zimmern, die dem Zeitgeist, der in Redaktionen wütet, entspricht und den CO2-Ablasshandel ankurbelt.

Denn wisset, wer nicht seine Seele vom CO2-Fußabdruck freikauft, der wird im globalen Fegefeuer der Erde schmoren, auf ewig!

Der Beitrag erschien zuerst auf Science-Files hier




Solare Konfusion: Die Klima-Lügner tappen in ihre eigene Falle

Nach der lange anhaltenden Hitzewelle in diesem Sommer bereiten sich die Russen auf einen außerordentlich kalten Winter vor. Beide auf den ersten Blick widersprechende Entwicklungen scheinen eine gemeinsame Ursache zu haben: Eine Blockade der in West- und Osteuropa normalerweise vorherrschenden Westströmung. So blockierte das im September über Skandinavien nach Osteuropa gelangte Kältehoch „Marcel“ mehrere Wochen lang mächtige, vom Atlantik heranziehende Tiefdruckgebiete, die es gerade noch schafften, Westeuropa mit ihren schwachen Ausläufern zu streifen. Inzwischen ist „Marcel“ durch neue Kaltluftmassen aus dem Norden abgelöst worden. Hält diese Blockade an (was zurzeit mit Gewissheit niemand voraussagen kann), dann müssen wir uns auf einen sehr kalten Winter gefasst machen. In der Tat wurden sowohl in Russland als auch in Großbritannien bereits entsprechende Warnungen ausgesprochen. Im Sommer führte eine vergleichbare Blockade der West-Ost-Strömung in Russland zu einer wochenlang andauernden Hitzewelle und in deren Gefolge zu riesigen Waldbränden.  

Jedes Schulkind kann verstehen, warum die gleiche Blockadesituation zu so unterschiedlichen Lufttemperaturen führen kann: Setzt sich ein Hoch im Sommer fest, dann sorgt die lange hoch am Himmel stehende Sonne für eine rasche und anhaltende Aufheizung der ursprünglich kühlen Polarluftmasse. Gleichzeitig bleibt deren nächtliche Abkühlung gering. Im Winter ist es umgekehrt: In den langen Nächten wird bei klarer Luft viel Wärme in den Weltraum abgestrahlt und die kurze Sonnenscheindauer am Tage setzt der Wiedererwärmung der Luft enge Grenzen. Macht also die bodennahe Temperatur das Wetter oder ist sie nicht vielmehr das Resultat bestimmter Verhältnisse von Wind- und Sonneneinstrahlung? Die Antwort liegt nach dem oben gesagten auf der Hand. Dennoch haben es so genannte Klimaforscher in Zusammenarbeit mit gedankenlos abschreibenden Journalisten-Kollegen in Massenmedien geschafft, die Verhältnisse buchstäblich auf den Kopf zu stellen: Sie gehen in ihren „Klimamodellen“ unausgesprochen davon aus, dass die Temperatur das Wetter macht. Zu dieser sonderbaren Annahme gelangen sie, weil sie den Gegenstand ihrer Forschung, das „Weltklima“, gar nicht definieren können. Zur Erinnerung: Der Begriff „Klima“ bezeichnet die durchschnittliche Wetterneigung einer bestimmten Region im Unterschied zu einer anderen. So zeichnet sich das in Deutschland vorherrschende gemäßigt ozeanische Klima dadurch aus, dass hier die jährlichen Temperatur- und Niederschlagsmaxima zeitlich zusammenfallen. Im südlich angrenzenden mediterranen Klima ist es genau umgekehrt. Dort sind trocken-heiße Sommer und feucht-kühle Winter die Regel. Für die jeweils dort lebenden Pflanzen und Tiere ist dieser Unterschied von entscheidender Bedeutung. So lassen sich alle Klimazonen der Erde durch einen charakteristischen Jahresgang von Lufttemperatur und Niederschlagsmenge definieren. Ein „Weltklima“ lässt sich nicht definieren.

Das wissen auch jene vom Staat ausgehaltenen Eierköpfe, die „Klimaforschung“ nahezu ausschließlich am Computer betreiben. Statt von einem „Weltklima“ reden sie deshalb meistens von der globalen Durchschnittstemperatur. Doch diese gibt es ebenso wenig wie ein „Weltklima“. Das statistische Konstrukt muss aus Tausenden von Einzelmessungen errechnet werden. Dabei gelten Satellitenmessungen als zuverlässiger als die Messungen von Bodenstationen, die oft auf städtischen Wärmeinseln stehen. Die „Klimamodelle“ des „Weltklimarates“ IPCC gehen jedenfalls davon aus, dass die errechnete Durchschnittstemperatur der unteren Luftschicht in erster Linie abhängig sei von der Höhe des Ausstoßes von CO2 und anderer so genannter Treibhausgase durch Fabrikschlote, Hauskamine und Kfz-Auspüffe. Doch diese Annahme widersprach dem Augenschein: Die vom IPCC veröffentlichte Kurve des Temperaturanstiegs in den letzten 100 oder 150 Jahren zeigt wenig Ähnlichkeit mit der Kurve des Anstiegs der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Dagegen muss ihre Übereinstimmung mit dem Auf und Ab bekannter Sonnenzyklen jedem ins Auge springen, der nicht blind ist. Obendrein war schon lange bekannt, dass die so genannte Kleine Eiszeit des 17. und 18. Jahrhunderts mit einem Minimum der Sonnenaktivität (gemessen an der damals mithilfe des Fernrohres schon feststellbaren Zahl der Sonnenflecken) einherging. Es war also schwierig, den engen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Erdtemperatur anzuzweifeln. Der IPCC musste zu einer ganzen Reihe von Hilfsannahmen wie dem möglichen Einfluss von Ruß und Vulkanasche greifen, um den historischen Temperaturverlauf erklären zu können.

Umso mehr erleichtert werden seine Mitglieder und Helfershelfer nun gewesen sein, als „nature“ nun die Ergebnisse von Strahlungsmessungen eines von Joanna Haigh geleiteten Teams am Londoner Imperial College veröffentlichte. Diese beziehen sich auf die kurze Periode zwischen 2004 und 2007, in der die Sonnenaktivtät abnahm. In dieser Zeit habe die UV-Strahlung der Sonne viel stärker abgenommen als angenommen. Die sichtbare Strahlung und die Wärmestrahlung (IR-Strahlung) habe jedoch entgegen der Erwartung zugenommen. Also könne die Abschwächung der Sonnenaktivität nicht die Ursache irdischer Abkühlungsphasen sein, schlussfolgerte Haigh und mit ihr die ganze Gemeinde der Warner vor einer globalen Überhitzung der Erde. Der britische „Daily Telepraph“ schrieb daraufhin zum Beispiel: „A stronger Sun actually cools the Earth“. In Deutschland titelte SPIEGEL-Online: „Sonne wärmt stärker während Schwächephase“. Und der britische „Daily Mail“ erklärte einen Tag später, die Messergebnisse des Teams um Haigh habe die Theorie der globalen Erwärmung ins Chaos gestürzt.

Dabei hatte Haigh verschwiegen, dass schon längst bekannt war, dass die UV-Strahlung im Laufe eines Sonnenzyklus viel stärker schwankt als die totale Sonnenhelligkeit. Der bekannte britische Wissenschaftspublizist David Whitehouse verweist darauf, dass die US-Forscherin Judith Lean schon im Jahre 2000 Messwerte publiziert hatte, die zeigen, dass die UV-Strahlung der Sonne zehnmal stärker schwankt als die sichtbare Strahlung. In Deutschland hat der heute im (Un-)ruhestand lebende Physiker Dr. Horst Borchert seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts im Auftrag des Bundeslandes Rheinland-Pfalz mithilfe eines aufwändigen Messnetzes die UV-Strahlung, den damit zusammenhängenden Ozon-Gehalt der Luft, den Sonnenmagnetismus und die von ihm beeinflusste irdische Höhenstrahlung aufgezeichnet. Er fand, dass der mit der Sonnenaktivität schwankende Partikelstrom (Sonnenwind) auf der Nordhalbkugel der Erde die Wolkenbildung und die Nordatlantische Oszillation (NAO) zwischen dem so genannten Island-Tief und dem Azoren-Hoch beeinflusst (Korrelation bis zu 0,8). Bei einer Abschwächung der Sonnenaktivität, wie sie seit Dezember 2006 zu beobachten ist, geht die NAO in einen Modus über, der so genannte meridionale Luftströmungen anstelle der sonst vorherrschenden Westströmung begünstigt und es kommt öfters zu Blockadesituationen, wie wir sie zurzeit erleben.

Es ist also klar, dass Schwankungen der Sonnenaktivität nicht direkt auf die irdische Lufttemperatur wirken, sondern Muster der Luftzirkulation beeinflussen. Das kann dazu führen, dass sich eine Region aufheizt oder abkühlt, während in einer benachbarten Region das Gegenteil zu beobachten ist. Bekanntlich ging die Hitzewelle in Russland mit einem außerordentlich kühlen Augustwetter in Westeuropa einher. Ob es dabei unterm Strich global wärmer oder kälter wird, ist gar nicht so leicht feststellbar. Hätte Joannna Haigh nicht Klima und Temperatur gleichgesetzt, wäre ihr das auch aufgefallen. Aber das ist nicht das erste Mal, dass Weltverbesserer die Welt auf den Kopf stellen.

Internet:

A stronger Sun actually cools the Earth http://www.telegraph.co.uk/earth/environment/climatechange/8046586/A-stronger-Sun-actually-cools-the-Earth.html

Sonne wärmt stärker während Schwächephase http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,721715,00.html

Die Original-Veröffentlichung in „nature“: http://www.nature.com/nature/journal/v467/n7316/full/nature09426.html

Global Warming Theory in Chaos http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-1318425/Global-warming-theory-chaos-Increased-solar-activity-COOL-Earth.html#

David Whitehouse: Solar Speculation http://thegwpf.org/the-observatory/1662-solar-speculation.html

Vortrag Dr. Borchert http://www.fin.ucar.edu/UCARVSP/spaceweather/abstract_view.php?recid=1149

Edgar L. Gärtner EIKE

Hier der –  „Nature“ Artikel 

An influence of solar spectral variations on radiative forcing of climate




ClimateGate: Die Redaktion des einst respektablen Journals „Nature“ besteht nur noch aus jammernden Dummköpfen.

Zweifellos sind die meisten Klimatologen keine Kriminellen. Einige aber schon. Viele der zwei Dutzend Climategate-Email-Verfasser, die seit Jahren das IPCC-Vorgehen angetrieben haben, sind Kriminelle. Sie haben das Fachbegutachtungsverfahren in den Wissenschaftsjournalen manipuliert, wissenschaftliche Daten verfälscht, verändert, verborgen oder vernichtet. Ob es ihnen oder "Nature" nun passt oder nicht, sie werden unter Umständen vor Gericht kommen und sie verdienen es.

Übrigens, der Biosprit-Betrug, einer der vielen hässlichen Nebeneffekte der Angstmacherei vom "globalen Klimawandel", angefeuert von der giftigen Clique von verrückten Wissenschaftlern, welche "Nature" so unkritisch verteidigt, hat Millionen Morgen Ackerland für die Nahrungsmittelproduktion den bedürftigen Menschen entzogen und der Biospritproduktion zugeführt für Klapperkisten, die das nicht brauchen. Ergebnis: eine Verdoppelung der Welt-Nahrungsmittelpreise, Hungersnöte, Tod, dazu noch Nahrungsmittelrevolten in einem Dutzend von wichtigen Weltregionen.   

Von diesen Revolten hat man nicht viel in den westlichen Nachrichtensendungen gesehen: die sind viel zu sehr damit beschäftigt, über jeden vermutlichen Eiszapfen zu berichten, von dem es im vermeintlich abschmelzenden Grönland tröpfelt.

Wo war denn "Natur", als James Hansen – ein mit Steuergeldern finanzierter "Wissenschaftler" und Politagitator, der für die NASA "arbeitet" – öffentlich forderte, dass, wer auch immer mit seinen Klima-Extremisten-Ansichten nicht übereinstimmt, vor Gericht zu stellen sei wegen "Hochverrats an der Menschlichkeit"?

Hat "Nature" etwa einen dicken, frömmelnden Leitartikel geschrieben, um die Aufmerksamkeit auf die Tatsache zu lenken, dass auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit die Todesstrafe steht, und gefragt, ob die Forderung zur Exekution eines wissenschaftlichen Gegners ein angemessener Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs ist? Hat man Aua geschrien? Träge hat „Nature“ geschwiegen, schuldhaft geschwiegen.

Hansen hat in einer bezeichnend bombastischen Kolumne in der britisch-marxistischen  Zeitung "The Guardian" im vergangenen Jahr geschrieben, dass der Meeresspiegel um 246 Fuß [75 Meter] anstiege.

Sollte ich vor Gericht gestellt und exekutiert werden, weil ich darauf hinwies, dass Hansen über den Anstieg des Meeresspiegel nicht mehr weiß als ein Igel und dass sogar der reizbare UNO-Klimarat den Meeresspiegelanstieg im 21 Jh. mit höchstens 2 Fuß (61 cm) angibt?

Wo war denn "Nature", als Al Gores rührseliger, Lachen und Schrecken erzeugender Science-fiction Film herauskam? Hat das Journal jemals auch nur einen der drei Dutzend schwerwiegenden Fehler oder Übertreibungen in jenem jämmerlichen Stück pseudo-wissenschaftlicher Propaganda enthüllt? Hat man aufgeschrien? Gores klima-extremistische Ansichten stimmten mit denen von „Nature“ überein. Deshalb hüllten sich die Redakteure in Schweigen, schuldhaftes Schweigen.

Wo war denn "Nature", als der UNO-Klimarat dreimal und voll bunt eine Grafik in seinem 2007er Bericht veröffentlichte mit der Behauptung, dass die Anstiegsrate der Erwärmung in den vergangenen 160 Jahren sich selbst verstärkt hätte, erwiesenermaßen wegen den menschenverursachten CO2-Emissionen? Als sich in der Grafik eine derart irreführende statistische Darstellungsweise zeigte, dass jeder picklige Frischling in einem statistischen Einführungskurs die Grafik als tendenziösen, politisierten Unsinn erkennen konnte?  

Nirgendwo!

Das hirnlose Mantra, das jammernde Idioten wie bei "Nature" immer wieder murmeln, ist, dass trotz eines, oder einigen, oder Hunderten, oder Tausenden von Pannen in den nun diskreditierten Klima-"Berichten" des UNO-Klimarats die wissenschaftliche Erkenntnis gefestigt und die Debatte ausgestanden wäre. Aber die Debatte geht wie wild weiter – und man sage das nicht allzu laut –  die Skeptiker sind am Gewinnen.

Den "Nature"-Redakteuren, die noch nicht einmal die intellektuelle Pubertät erreicht haben, geht die selbstkritische Fähigkeit zur eigenen Gewissensprüfung ab. Wenn sie erwachsen geworden sind, werden sie erkennen, dass es einen Grund gibt für den Sieg der Skeptiker. Weil die recht haben. Die wissenschaftliche Erkenntnis ist niemals gefestigt, noch war die Debatte ausgestanden. CO2 ist ein minimaler Faktor im Klima. Findet euch damit ab und weiter geht’s. Werdet endlich erwachsen.

Und warum sind die Skeptiker am Gewinnen, wo doch Milliarden von staatsfinanzierten Propaganda-Dollars seit Jahrzehnten verschwendet worden sind in immer nutzloseren Versuchen, die stillschweigende Billigung von Otto Normalverbraucher zu erkaufen? Der Durchschnittswähler versteht nicht notwendigerweise die wachsende Zahl von wissenschaftlichen Papieren, in denen verschiedenen Messungen zufolge, festgestellt wird, dass die Computerdattler der UNO die Modelle vergeigt haben und dass die Erwärmungswirkung von CO2 nur etwa ein Siebtel der weit übertriebenen zentralen Schätzung der UNO beträgt.

Aber was der gemeine Mann auf der Straße schon kilometerweit schnuppern kann, ist die Propaganda-Sch… Wenn man ihm sagt, dass jegliche Debatte über jede mögliche Frage ausgestanden wäre, werden sich seine Fühler mucksen. Wenn man ihm sagt, gerade weil die Debatte ausgestanden wäre, würde er seinen Arbeitsplatz verlieren, höhere Steuern und höhere Preise für Sprit und Elektrizität zahlen. Dann wird er fragen, auf welcher Seite du stehst, und ob er da nicht ein Wörtchen mitzureden habe.

Die blanke Schrillheit der Wahrheitsgläubigen, wie z. B. der pickligen Redakteure von "Nature", hat den schlafenden Riesen der öffentlichen Meinung aufgeweckt und der Riese wird nicht wieder einschlafen, und wenn "Nature" noch so oft weiter faselt über wissenschaftliche Grundtatsachen, die allseits anerkannt wären. Nach 15 Jahren ohne eine statistisch signifikante "globale Erwärmung" (das steht nicht in "Nature"), nach neun Jahren eines raschen globalen Abkühlungstrends (das hat "Nature" vergessen, zu erwähnen) und keinem sichtbaren globalen Trend beim Meereis seit 30 Jahren (auch das hat "Nature" irgendwie verpasst), glaubt niemand mehr den "Wahrheitsgläubigen".

Ich weiß es: lasst uns die Redakteure von "Nature" vor Gericht stellen wegen Hochverrats an der journalistischen Integrität und der wissenschaftlichen Wahrhaftigkeit. Die Todesstrafe ist noch viel zu gut für sie: lasst sie dazu verurteilt werden, einander ihre eigenen Artikel in alle Ewigkeit vorzulesen oder bis sie merken, wie töricht sie sind, je nachdem, was früher ist.

Lord Christopher Monckton in Pajamas Media Die Übersetzung besorgte dankenswerter Weise Helmut Jäger für EIKE