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Flashcrash Klimaalarm. Wer Klimaalarm posaunt, bekommt immer recht (Teil 2 und Abschluss)

Wiederholung

Das nachträgliche „Richtigstellen“ aufgrund „ganz neuer“ Erkenntnisse bisher doch nicht richtiger Daten ist auch beim Satellitenpegel gängige Praxis. Da niemand wirklich weiß, wie die „wahren“ Daten aussehen, werden Korrekturen über Korrekturen gesetzt und zur gleichen Zeit mit den gleichen Daten auch schon mal gegenteilige Ergebnisse ermittelt.
Es handelt sich dabei um den typischen Fall von „Datenfolter“. Bei diesem Verfahren „gestehen“ Messdaten nach einer Weile alles, was man von ihnen verlangt. Willige Computer nehmen diese „erfolterten Datenergebnisse“ auf und ermitteln daraus die Flugrouten zum „Pegelgipfel-Blocksberg“.

Der BR nutze die Studie für eine Klimapropaganda-Frontaldarstellung

Um zu zeigen, wie „Experten“ in deutschen Medien solche – erkennbar fragwürdigen – „Expertisen“ bewerten und konkret die Volksverdummung zum Klimawandel unterstützen, anbei Beispiele aus dem bayerischen – GEZ-finanzierten, GRÜNEN Propagandasender, BR. Dieser brachte zur Information über die Studie gleich eine ganze Katastrophen-Breiseite in Stellung.
Bayerischer Rundfunk 13.02.2018: [8] Steigende Pegel Wenn der Meeresspiegel steigt und Inseln versinken
Weil der Klimawandel das Eis der Polarregionen schmelzen lässt, steigt der Meeresspiegel. Und das immer schneller. Die Folgen sind verheerend.

Bild 2.1 Screenshot von der BR Homepage [8]

Darf es gleich noch etwas mehr Pegelanstieg sein?

Bayerischer Rundfunk 13.02.2018: [8] Extremmodelle berechnen Anstieg um bis zu 1,70 Meter
Verschiedene Studien der vergangenen Jahre prognostizieren einen Meeresspiegelanstieg zwischen 30 Zentimetern und mehr als anderthalb Metern bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Der Weltklimarat IPCC warnt davor, dass bis 2100 die Meerespegel um bis zu 82 Zentimeter steigen könnten. Dass beim deutschen Küstenschutz zum Teil mit einem Anstieg um bis zu 1,70 Meter gerechnet werde, erklärt Ingo Sasgen mit Extremwerten, die dabei angenommen worden seien.

Bild 2.2 Screenshot von der BR Homepage [8]

Zur Klärung gibt es Fachpersonen

Sollte man meinen. Diese dürfte es auch geben, doch werden solche von unseren Medien selten, bis nicht befragt. Welches „Blatt“, oder „Öffentlich-Rechtlicher“ möchte sich schon eine tolle Story wie den doppelten Meeresspiegelanstieg, durch eine banale Antwort wie „die Auswertung ist der übliche, statistische Müll, der zur Fütterung der Mediengier produziert wird … „ kaputtmachen lassen.
Das ist auch nicht erforderlich. Experten, welche des zustimmenden Lobes voll sind, sofern die Richtung stimmt, finden sich genug.
Man beachte die Antworten: Es wurde von den „Experten“ nicht nachgefragt, warum die schon lange bekannten, gleichen Daten schon wieder zu „neuen“ Erkenntnissen führen sollen, welche zudem bisherigen, aktuellen widersprechen. Es wurde nicht gefragt, warum die Satellitenpegel plötzlich noch stärker ansteigen (sollen), obwohl sie bereits meilenweit über dem Tidenpegelanstieg liegen. Es reicht als „Qualitätsbeleg“, dass ein (alarmistischer) IPCC-Wert im Maximalszenario „getroffen“ wurde.

Genau nach diesem „Forschungsprinzip“ wurden die Flugbahnen der Hexen zum Blocksberg über Jahrhunderte immer „genauer“ ermittelt und mit jeder Folter neu „bestätigt“, ohne auf die wahre Erkenntnis darüber zu kommen.

Texte von BR Podcastbeiträgen zur neuen Studie

Beim BR [8] finden sich gleich zwei Interviews von ausgewiesenen Fachpersonen zur neuen Studie. Anbei Texte daraus.

Die Meeresspeigel steigen schneller als noch vor ein paar Jahren. Was bisher nur theoretische Berechnung war, ist jetzt empirisch belegt ….

Zu den willig Auskunft gebenden „Fachexperten“: [5] „Die Studie stellt sehr glaubhaft dar, dass es eine Beschleunigung des Anstiegs gibt“, urteilt Ingo Sasgen vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven. Die Forscher hätten nicht nur neue Messdaten verwendet, sondern diese auch sehr gründlich ausgewertet …,
benötig man auch mit ausreichend Unkenntnis gewappnete Moderator*innen. Auch solche finden sich im Öffentlich-Rechtlichen Bereich genug. Dem Aufstieg in „ÖRs“ schadet es nicht, da Unwissen beim Klima und EEG – wie früher in Mathematik – sozusagen zum „GRÜNEN Ton“ gehört, wie es Frau Hendricks und Führungspersonen der GRÜNEN exemplarisch vorleben. In unseren „ÖRs“ wäre eine Karriere mit dem Ausweis des Gegenteils auch sicher ganz schnell beendet.

Bild 2.3 Screenshot des BR IQ-Podcastbeitrags mit dem Interview zur jüngsten Satellitenstudie

Bayerischer Rundfunk, IQ-Wissenschaft und Forschung. Magazin vom 14.02.2018. [10] Moderatorin Birgit Magiera interviewt Herrn Prof. Ingo Sasgen vom AWI:
Moderatorin: Der Klimawandel ist das Menschheitsproblem Nummer eins. Und es löst sich nicht von alleine. Im Gegenteil: Die Meeresspiegel steigen durch die Erwärmung schneller, als ursprünglich angenommen. Das belegen aktuelle Messungen.
Ingo Sasgen: … also aus meiner Sicht bestätigt es eigentlich die Klimaprojektionen die für das Jahr 2100 gemacht wurden auf der Basis von Satellitenbeobachtungen. Also für mich ist dort eigentlich nichts revolutionär Neues, sondern es zeigt eigentlich, dass sich die Meeresspiegelhöhen, also der Anstieg des Meeresspeigels entlang dem Pfad des ungebremsten Klimawandels befindet.
Moderatorin: Also Sie sagen: Was vorher schon theoretisch berechnet war, ist jetzt einfach schwarz auf weiß nachgewiesen.
Ingo Sasgen: Genau. Die Forscher haben Satellitendaten der letzten 25 Jahre ausgewertet. Und gemessen wurden also Meeresspiegelhöhen. Und man muss sich das so vorstellen, dass sich die Satelliten über 1000 km über der Erdoberfläche sind und die messen ein Signal von, ja wenigen Millimetern. Da kann man auch verstehen, warum man da eben das sehr sorgfältig machen muss. Da müssen auch Daten von verschiedenen Satelliten gestückelt werden – jedes Instrument hat ne Drift und es ist eben ganz wichtig, diese ganzen Sachen zu berücksichtigen, um später mit dieser doch vom Satelliten aus gesehen sehr geringen Größe des Meeresspiegelanstiegs verlässlich raus zu kommen.
Moderatorin: Warum steigt dann das Wasser immer schneller?
Ingo Sasgen: Wenn zum Beispiel ein warmes Jahr in Grönland ist, dann verliert das Eisschild mehr Masse, als es durch Schneefall gewinnt. Wenn die Temperatur jetzt immer weiter zunimmt, nimmt auch der Massenverlust der Eisschilde immer weiter zu und das führt dazu, dass der Meeresspiegel auch immer weiter steigt.
Moderatorin: Und dann habe ich eine exponentielle Kurve und nichts Lineares?
Ingo Sasgen: Und wenn man quasi einen Weg vor sich sieht. Man sieht die ersten 25 m. Man möchte aber die nächsten 100 m abschätzen. Nach den 25 Metern liegt der Rest im Nebel. Ja, dann kann man vielleicht die Richtung so ganz gut feststellen, aber die Krümmung ist eben sehr schwierig, sozusagen einfach nur auszumessen. … diese Krümmung ist aber wirklich sehr entscheidend, ob wir jetzt bei 40 cm in 2100 rauskommen, oder bei 80 cm. Und die Studie hat jetzt eben gezeigt: Diese prozessorientierte Berechnung landet bei denselben Werten, wie wenn wir die Krümmung eigentlich einfach fortsetzen.
Moderatorin: Das heißt: es hat Hand und Fuß nach diesen Berechnungen. Wo wird das Wasser stehen in 100 Jahren?
Ingo Sasgen: Also nach diesen Berechnungen wird das Wasser bei ungefähr 65 cm in 100 Jahren stehen … und das ist der wahrscheinlichste Fall …. … und wir wissen aus der Vergangenheit, dass die Eisschilde, auch das antarktische Eisschild, extrem dynamisch eigentlich ist.
Moderatorin: Das heißt, es könnte auch noch schlimmer werden. Der Meeresspeigel könnte noch rasanter ansteigen!
Ingo Sasgen: Genau. Da haben wir jetzt quasi eine Basislinie. Und wir können immer weiter kucken: befinden wir uns noch weiter auf der Kurve, auch zum Positiven hin. Greifen Klimamaßnahmen. Also wenn wir es zum Beispiel schaffen sollten, entsprechend dem Paris-Agreement den Klimawandel auf unter 2 Grad zu begrenzen, würde auch der Meeresspeigel eine andere Kurve nehmen. Im Grunde ist das einzige, was wir machen können, die Umstellung auf Erneuerbare Energien und natürlich die Vermeidung des Energieverbrauchs.
Moderatorin: Haben Sie denn das Gefühl, dass Sie und ihre Kollegen ausreichen Gehör finden?
Ingo Sasgen: Ich denke, dass die Menschen in Deutschland sehr sensibilisiert sind für das Meeresspiegelthema. Insofern denke ich, finden wir Gehör. Aber es sind natürlich immer Interessenkonflikte und ich denke, letztlich geht es darum, dass es uns allen gut geht und wenn es irgendwo auf der Welt ganz besonders schlecht geht, kann es hier in Deutschland auch nicht besonders gut weiter gehen.
Moderatorin, Schlussstatement: Die Meeresspiegel steigen schneller als noch vor ein paar Jahren. Was bisher nur theoretische Berechnung war, ist jetzt empirisch belegt ….

Fazit

Wer sich wundert, dass der interviewte Professor des AWI so gut Bescheid weiß: Er forscht zur Antarktis. Anbei die letzten Forschungsthemen am Institut des Dr. I. Sasgen:
Forschungsthema des Monats Juni 2017: Untersuchungen zum Aufbau und Zerfall des Laurentidischen Eisschildes und mögliche Implikationen für den zukünftigen Meeresspiegelanstieg
Forschungsthema des Monats Dezember 2015: Wechselwirkungen zwischen Eisschilden und der festen Erde: Können schnelle Landhebungen eine Katastrophe in der Westantarktis verhindern?

Im Interview erklärt Herr Professor Sasgen zusätzlich:
„ ... wir wissen aus der Vergangenheit, dass die Eisschilde, auch das antarktische Eisschild, extrem dynamisch eigentlich ist.“
Nun beträgt die Mitteltemperatur der Antarktis wohl zwischen -40 … 30 °C. Es ist deshalb vollkommen unwahrscheinlich, dass durch wenige Grad Temperaturänderung größere Mengen Eis schmelzen würden. Natürlich, die riesigen Antarktisgletscher rutschen in Simulationen beliebig „dynamisch“ ins Meer. Jedoch fragt man sich dabei, ob dieser (von Klimaalarm-Forschungsgeldern abhängige) Professor die letzten Expertisen dazu übersehen – oder im Interview vielleicht bewusst – „vergessen“ hat:

kaltesonne:
Modelle zur Eisentwicklung in der Westantarktis unterscheiden sich um den Faktor 10: Bleibt der Eiskollaps vielleicht sogar aus? (26.6.2017)
Die gute Nachricht: Eis der Ostantarktis ist und bleibt stabil (25.6.2017)
Rasante Abkühlung der Antarktischen Halbinsel lässt Gletscher wachsen (22.5.2017)
Eis der Antarktischen Halbinsel ist stabiler als gedacht (21.5.2017)
Ostantarktischer Eisschild stabiler als gedacht: Eis überstand selbst Wärme des Pliozäns vor 4 Millionen Jahren (29.12.2015)
Geesthachter Helmholtz-Zentrum: Antarktische Temperaturen im 20. Jahrhundert ohne Erwärmungstrend. Klimamodelle können Temperaturverlauf nicht reproduzieren (22.10.2015)

Es ist eine gute Studie … weil viel Datenmaterial

Zweite Darstellung im BR 24. Ein weiterer Experte gibt seine Stellungahme zu dieser herausragenden Studie ab.
Auch hier wird wieder die Menge an Datenmaterial als ausreichender Qualitätsbeleg angezogen. Dass der IPCC für den Pegel zum Jahr 2100 auch die Hälfte als untere Grenze „zulässt“ (Bild 10 Teil 1) bleibt unerwähnt.
Der Autor fragt sich, woher die Befragten von dem „vielen Datenmaterial“ wissen. Die Studie selbst [14] besteht aus ganzen drei Seiten, dafür 32 Literaturhinweisen. Das „umfangreiche Datenmaterial“ findet sich in der Studie nicht (oder soll das Bisschen das Datenmaterial sein?) und genauer nachvollziehen kann man die „bahnbrechenden“ Berechnungen aus den mageren Angaben auch nicht. Anhand der Studienangaben alleine ist (dem Autor als Laien) keine Verifizierung der Aussagen möglich. Es würde lediglich zum Abnicken reichen, falls man sowieso der gleichen Überzeugung ist. Dass die Experten die 32 Literaturstellen auf die fehlenden Detaildaten nachgesichtet haben, wagt der Autor anzuzweifeln.
Seine Vermutung wäre: „Experten“ reicht als Qualitätsbeleg aus, dass das herausgekommen ist, was der IPCC vorgibt.

Bild 2.4 BR 24 Screenshot

BR24 Video: Werner Eckert: …. es ist ’ne gute Studie mit viel Datenmaterial uns sie ist absolut in Übereinstimmung mit dem, was der Weltklimarat ohnehin für das Ende des Jahrhunderts prognostiziert hat. Man kann das mit den Pegelmessungen, die man bislang hatte, konnte man schon sehen, dass dieser Anstieg immer schneller wird, und man kommt etwa bei diesem Wert raus. Wenn nichts passiert, wird es eben deutlich über ein halber Meter sein und auf einen Meter in diesem Jahrhundert zulaufen.

Achgut hat einen Verdacht

Der Staatsfunk soll vermitteln: Deutschland muss mal kurz mit seinem Kohleausstieg die Welt retten

Achgut.com 17.02.2018: Höchste Pegelstände in der Volkserziehung
… Und dann kam der krönende Höhepunkt der Sendung. Der Vorgesetzte von Christine Elsner, der „Umweltexperte des ZDF“, so der Untertitel, Volker Andres kam zu Wort. Seine Kernaussage: „Hauptverantwortlich für den Klimawandel ist die Erderwärmung. Die Klimapolitik ist gefordert.“ Aus einer konstruierten Hiobsbotschaft einer nicht benannten Quelle in den USA wird eine handfeste innenpolitische Forderung abgeleitet.
Volker Andres: Der Druck auf die Politik nimmt zu. Die neue Bundesregierung muss handeln und endlich aus der Kohle aussteigen. Das müsse jetzt schnell erfolgen.
Und plötzlich habe ich eine Idee, warum der Beitrag, in dem alle Bilder von den schmelzenden Gletschern, den aufgewühlten Wellen, den bedrohten Südseeinseln, den Baggern voller Kohle, den Landkarten, mit den untergehenden Küstenstreifen, warum das alles in 2:25 Minuten zusammengefasst den Zuschauern übergestülpt wurde:
Es ging, so vermute ich, um einen Beitrag, der die Politik zum Kohleausstieg bewegen soll. Es ging also darum, das Herzensanliegen der Grünen zu propagieren. Das hat mit Nachrichten nichts zu tun: Da geht es um politischen Druck zu erzeugen und um Volksverdummung und – oder – um Volkserziehung.
Deutscher Kohleverzicht soll die Welt retten
Nehmen wir an, der Umweltexperte Volker Andres glaubt wirklich daran, dass die Welt gerettet wird, wenn in Deutschland zehntausende von Arbeitsplätzen wegfallen und die Kohle mit Gaskraftwerken ersetzt wird. Denn viel mehr Windkraft geht ja kaum noch.
Weiß er, dass Deutschland nur für 2 Prozent des Welt-CO2-Anteils verantwortlich ist, wovon 1,2 Prozent nicht von den Menschen abhängt? Nehmen wir an, Andres weiß es, aber ist so von der menschengemachten Klimaerwärmung überzeugt, dass er seine Arbeit voll in den Dienst der Menschheitsrettung stellt. Dann sollte er nicht als Journalist, sondern dann sollte er sich als Hofberichterstatter des Potsdamer Instituts für Klimafolgeforschung oder gleich dem Weltklimarat anbieten. Angenommen, er kennt den deutschen Anteil nicht, dann sollte er recherchieren lernen, bevor er als leitender Redakteur einer gebührenfinanzierten Anstalt Volksverdummung betreiben darf.

Ergänzende Information zur Pegelthematik

Wie verlief die Vergangenheit

Nun könnte es ja sein, dass der Meerespegel wirklich stärker ansteigt, als es die Tidendaten vermuten lassen, schließlich fehlt denen die Zukunft(-Projektion). Dann stellt sich die Frage, ob es dies nur durch anthropogenes CO2, oder auch natürlich erfolgen kann.
Um es zu bewerten, ist ein Blick in die Vergangenheit nötig. Dieser zeigt, dass nichts vom derzeitigen und (IPCC-) projektierten Pegelverhalten zwangsweise unnatürlich wäre. Eher könnte man behaupten, es wäre die Rückkehr zu vergangenen, natürlichen Pegelständen. Was dagegen sicher „helfen“ würde, ist das Kommen der überfälligen, nächsten Eiszeit, welche ja regelrecht herbeigesehnt wird. Bild 2.5 zeigt, wie extrem kurz die Wamzeitphasen gegenüber den sehr langen Kaltzeitphasen sind. Am Ende einer solchen, glücklichen Warmphase der seit ca. 1 Millionen Jahren andauernden Eiszeitzyklen leben wir gerade und kämpfen mit allem Einsatz, dass die Wärme durch unser Einschreiten noch schneller enden möge. Das haben viele wohl nicht im Kopf.
EIKE 25.12.2016: Man sollte schon langsam an die nächste Eiszeit denken, denn wenn die neuesten Hypothesen sich als falsch erweisen, kann sie schnell da sein

Bild 2.5 Temperaturverlauf der letzten 450.000 Jahre. Quelle: climate4you.com – Ole Humlum – Professor, University of Oslo Department of Geosciences. Vom Autor um Angaben zu den letzten vier Eiszeiten der Alpen ergänzt

Bild 2.6 zeigt den Verlauf seit der vorletzten Eiszeit (die letzte hatte ihren Kältetiefpunkt vor ca. 25. … 20.000 Jahren mit dem niedrigsten Meerespege. Erkennbar, dass der Meerespegel aktuell die „übliche“ Warmzeithöhe hat und die Warmzeit sich am Ende ihrer „üblichen“ Länge befindet.

Bild 2.6 [9] Verlauf des Meerespegels seit ca. 140.000 Jahren. Grüner Pfeil, Beginn Holozän-Zeitalter (Bild vom Autor ergänzt)
Die Bilder 2.7 / 2.8 zeigen einen kurzfristigeren Verlauf mit „üblichen“ Pegelschwankungen bis zu 1,5 m. Erkennbar, dass der Pegel aktuell niedrig ist, sowie, dass Pegeländerungen in der Vergangenheit recht sprunghaft erfolgten, die letzten 2000 Jahre in der Spanne aber deutlich abnahmen.
EIKE 07.04.2016:[9] Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahren

Bild 2.7 Pegelverlauf der letzten 5000 Jahre bei den Malediven. [9] Fig. 1. Sea level curve for the last 5000 years for the Maldives. Quelle: Mörner

Noch ein vergleichbares Bild in gröberer Auflösung. Es zeigt noch deutlicher, dass sich der Meerespegel derzeit an einem historisch niedrigen Niveau befindet.

Bild 2.8 Pegelverlauf der letzten 6000 Jahre

Quellen

[1] EIKE 13.01.2018: Meeresspiegel – steigen und fallen: Wie man einen Anstieg aus Nichts erzeugt

[2] EIKE 18.02.2018: Meeresspiegel: Steigen und Fallen – Teil 4a – ein sogar noch stärkerer Anstieg aus Nichts

[3] EIKE 19.02.2018: Die immer neu aufsteigenden und untergehenden Inseln wie zum Beispiel Tuvalu

[4] kaltesonne 14. Juli 2014: Wie verlässlich sind Satellitenmessungen des Meeresspiegels? Küstenpegel zeigen viel geringeren Anstieg als Messungen aus dem All

[5] SPON 12.02.2018: Satellitenmessungen Meeresspiegel steigt immer schneller

[6] EIKE 13.04.2015, K. E. Puls: Neue Meeres-Spiegel-Studie zeigt: Satelliten-Daten überhöht

[7] ScienceScepticalBlog 13. April 2012: Was nicht passt wird passend gemacht – ESA korrigiert Daten zum Meeresspiegel

[8] Bayerischer Rundfunk 13.02.2018: Wenn der Meeresspiegel steigt und Inseln versinken

[9] EIKE 07.04.2016: Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahren

[10] BR IQ-Podcastbeitrag mit dem Interview zur jüngsten Satellitenstudie

[11] PIC 2007, Wilfried Endlicher, Friedlich-Wilhelm Gerstengrabe: Der Klimawandel

[12] EIKE 13.01.2018: Meeresspiegel – steigen und fallen: Wie man einen Anstieg aus Nichts erzeugt

[13] Nils-AxelMörner August 2017: Sea Level Manipulation; Intern. J. Engineering Science Invention, ISSN (Online): 2319 – 6734, ISSN (Print): 2319 – 6726

[14] R. S. Nerem at. al.: Climate-change–driven accelerated sea-level rise detected in the altimeter era

Studie: 3 Seiten, 33 Quellenverweise

[15] EIKE 13.08.2017: Manila versinkt durch Wasserentnahme im austrocknenden Untergrund. Der (reiche) Westen mit seinem CO2 soll daran schuld sein – und zahlen

[16] EIKE 30.12.2017: Ohne den Klimawandel hätte das gleiche Wetter nicht so schlimme Folgen…

[17] kaltesonne 14. Juli 2014: Wie verlässlich sind Satellitenmessungen des Meeresspiegels? Küstenpegel zeigen viel geringeren Anstieg als Messungen aus dem All




Prof. SCHELLNHUBER im SPIEGEL-Interview: … Advokat-Wissenschaftler? Umweltphilosoph? Weltenretter? Ökoideologe? … oder was?

Tatsächlich sind die Ungewissheiten über Klimavorgänge ungewöhnlich groß und insbesondere hinsichtlich ihrer Folgen unübersehbar. Dennoch kann die Klimaforschung etliche verlässliche, auf Messwerten basierende Aussagen machen, die aus vielen Veröffentlichungen in von Peer-Reviewern abgesicherten Fachzeitschriften abgreifbar sind – und an denen Schellnhuber, wie wir noch sehen werden, einerseits selbst beteiligt war, andererseits dort aber ganz andere Ergebnisse präsentiert als beispielsweise im hier besprochenen SPIEGEL-Interview. Leider werden diese Veröffentlichungen weder von den SPIEGEL Redakteuren noch von den Medien wahrgenommen. Und sie werden von Schellnhuber im Interview wohlweislich verschwiegen. In der hier vorgenommenen Gegenüberstellung von abgesicherten wissenschaftlichen Fakten mit den Interview-Antworten von Schellnhuber kommen daher oft spektakuläre Widersprüche zum Vorschein.

Die SPIEGEL-Redakteure haben in üblicher Manier harte Fragen gestellt, ihr „Interview-Opfer“ nicht geschont und oft „auf die Schippe“ genommen. Solch ein Umgang mit einem hochbrisanten Thema, das weitgehende Eingriffe in Privatsphäre und Volkswirtschaft schon jetzt zur Folge hat, mag einerseits nicht ganz angemessen erscheinen. Andererseits: Nach fast 20 Jahren Klima-Katastrophen-Indoktrination mit Übertreibungen, Irrtümern und Manipulationen (ClimateGate) bröckelt  auch das bisher blinde Vertrauen der Journalisten in die Klima-Professoren  – endlich! So kommt dem SPIEGEL das Verdienst zu, den Hauptvertreter einer unheilvollen Propaganda-Allianz von Advokaten-Forschern, die sich auf Politiker und Wirtschafts-Profiteure (Versicherungen, Maschinenbau, Windrad-, Photovoltaikindustrie usw.) stützen, endlich einmal kritischen Fragen auszusetzen – kein selbstverständliches Unterfangen im leider auch heute noch weitgehend freiwillig gleichgeschalteten Klima-Meinungsbild Deutschlands.

Anmerkungen:

1) Das SPIEGEL-Interview mit den EIKE-Kommentaren ist aus Platzgründen und zum Zweck einer bequemeren Weiterleitung an Dritte als SPIEGEL_Interview.pdf beigefügt.

2) Die von uns vorgenommenen Kommentare des SPIEGEL-Interviews sind mit Quellen belegt, die im Kommentartext mit Q1,Q2,… durchnumeriert und nachfolgend aufgeführt sind. Einige der Quellen werden als pdf-Dokumente zur Verfügung gestellt.

EIKE hat diese unsere Stellungnahme zum SPIEGEL-Interview auch an Herrn Prof. Schellnhuber gegeben, mit der Bitte um Kommentierung. Diese wird selbstverständlich auf der Homepage bei EIKE veröffentlicht. Auch dem SPIEGEL, etlichen Medien und einer Reihe deutscher Politiker und Parteien ist diese EIKE-Stellungnahme zugeleitet. 

Gez.: (EIKE-Pressesprecher)

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Dipl.-Physiker) und

Klaus Eckard Puls (Dipl.-Meteorologe)

Jena

im September 2010

Quellen

Q1: s. Schell_1.pdf

Q2: s. Schell2_pdf 

Q3: Im IPCC – Bericht  2001, Sec. 14.2.2.2, S. 774 steht über die Zuverlässigkeit von Klimamodellen zu lesen “…. we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible" 

Q4: Schellnhubers Forschungs-Kollege vom Alfred-Wegener-Institut, Prof. Dr. H. Miller (in „Bohrer im Eis“, DIE ZEIT, 06.06.2007 , S.40): “Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen“, mahnt Miller zu Bescheidenheit, „Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.“ Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält Prof. Miller für irreführend. „Das Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen.“ Was wir Menschen als Naturkatastrophen bezeichneten, seien in Wahrheit Kulturkatastrophen ­ weil unser vermeintlicher Schutz vor äußeren Unbilden versage. „Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen“, so Prof. Miller.

Q5: hier

Q6: z.B. Welt-Klima-Rat im freien Fall: Die Irrungen, Wirrungen und Manipulationen des IPCC; LAUFPASS Nr. 24, Bremerhaven (2010), S. 8-13

Q7: s. Puls_1.pdf

Q8: Hannoversche allgemeine Zeitung (HAZ), 06.02.10, Krise der Klimaforschung)

Q9: „Neue Analysen der Veränderungen bei lokalen Unwettern in ausgewählten Regionen liefern keinen zwingenden Beweis für weit verbreitete systematische langfristige Veränderungen“, IPCC-Bericht 2001, TAR-02, Sec. 2.7.4 (Summary), S. 163. s. IPCC_1.pdf

Q10: Lüdecke, H.-J., R. Link, „Der Treibhaus-Effekt – wie funktioniert er“?, EIKE-Webseite (unter „besonders bemerkenswerte Artikel“, Archiv, 28.01.2010), hier

Q11: IPCC-Bericht 2001, TAR-06, S. 358, Tab. 6.2, s. IPCC_2.pdf

Q12:

1)     Lindzen, R., Y.-S. Choi, On the determination of climate feedbacks from ERBE data, Geophys. Res. Lett., 36, L16705, doi: 10.1029GL039628 (200), s. s Lindzen_1.pdf

2)     Lindzen, R., Y.-S. Choi, On the observational determination of climate sensitivity and its implications, submitted to Journ. of Geophys. Research, Feb. 12 (2010), s. Lindzen_2.pdf

3)     Paltridge, G., Arking, A., and Pook, M., Trends in middle- and upper-level tropospheric humidity from NCEP reanalysis data, Theor. Appl. Climatol., 98:351-359, DOI 10.1007/s00704-009-0117 (2009), s. Platridge.pdf

Q13: Natw.Rdsch., H.11 (2008), Anthropogener Meeresspiegel-Anstieg – Vom Konstrukt zur Panik? S.566-574, s. puls_2.pdf

Q14: N-A. Mörner, „Claim That Sea Level Is Rising I a Total Fraud“, EIR, 22, Juni 2007, hier

Q15: Biosprit schädlicher als herkömmliches Benzin, Welt Online, 9.10.2007, durch googeln „Biosprit Schädlichkeit“ im Internet zu finden

Q16:

Eine Übersicht im EIKE-Artikel „Das Märchen vom Konsens“, unter www.eike-klima-energie.eu, in der Funktion „Suchen“ den Titel eingeben, oder hier

Q17:

„Ideologie statt Wissenschaft: Die sieben Thesen des PIK“, unter www.eike-klima-energie.eu, in der Funktion „Suchen“ den Titel eingeben, oder hier

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Ideologie statt Wissenschaft: Die sieben Thesen des PIK (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung)

1. Behauptung**:

Durch den Anstieg der CO2-Konzentration von 280 ppm der

vorindustriellen Zeit auf heute mehr als 380 ppm wird die Erdoberfläche

einem massiven anthropogenen ?menschengemachten? Treibhauseffekt

ausgesetzt, der die globale Durchschnittstemperatur seit 1900 bereits

um etwa 0,8 °C erhöht hat.

Diese Behauptungen zeugen zunächst von einem großzügigen Umgang mit den historischen Fakten: Im Jahr 1900 betrug das CO2-Niveau tatsächlich 297 ppm (280 ppm waren es um 1750 herum) und der globale Temperaturanstieg von

1900 bis 2008 beträgt nicht 0,8°C, sondern nur 0,58 °C (von 13,75 auf

14,33 °C nach der HadleyCRU-Datenreihe). Die entscheidende Fehlleistung des PIK ist es jedoch, den gesamten

Temperaturanstieg seit 1900 dem CO2-Anstieg anzulasten. Dies hat außer dem PIK bisher noch niemand zu behaupten gewagt. Das würde bedeuten,

dass es seit 1900 keinen natürlichen positiven Klimaeffekt mehr gegeben

hätte: Die Natur soll das eingestellt haben, was sie seit Bestehen der Erde betreibt: einen natürlichen kontinuierlichen Klimawandel.

2. Behauptung**:

Wirtschaftet die Menschheit weiter wie bisher, könnte sich das Erdklima bis zum Jahr 2100 um 5 Grad erwärmen.

Diese alarmistische und extreme Behauptung basiert auf nicht weniger

als drei Annahmen, für die bisher kein wissenschaftliche Nachweis

erbracht werden konnte:

(a) Der CO2-Gehalt ist der einzige oder der dominierende Klima-Einflussfaktor.

(b) Der CO2-Gehalt wird sich von heute 385 ppm bis zum Jahr 2100 auf

770 ppm verdoppeln.

Dies würde jedoch einen jährlichen Anstieg von mehr

als 4 ppm pro Jahr bedeuten. Derzeit liegt er jedoch relativ stabil bei

2 ppm (1,5 bis 2,5 ppm).

(c) Für eine CO2-Verdopplung gilt auch heute nicht mehr der frühere Maximalwert

von + 5,8 °C, sondern laut IPCC 3,26°K und nach J.Hansen (NASA-GISS) 

3,0 Grad. Und dies gilt  auch nicht etwa für CO2 alleine, sondern mit

einer wiederum angenommenen Verstärkung durch Wasserdampf, dem weitaus

stärksten Treibhausmedium. Für CO2 alleine beträgt der theoretisch

verursachte Temperaturanstieg nur 0,65 °C nach dem international

anerkannten MODTRAN-Programm. Das bedeutet, dass in der realen Welt mit

dem gleichen CO2-Ausstoss wie bisher bis zum Jahr 2100 ein

Temperatureffekt von ca. 0,3 °C  auftreten könnte (Zeitdauer eines

Anstieges um 385 ppm  bei 2 ppm/Jahr = 193 Jahre). Bis in 100 Jahren

wird sich jedoch die Verbrennung von Öl und Gas durch die abnehmenden

Vorräte erheblich reduziert haben, so dass auch diese minimale

Temperatur-erhöhung zweifelhaft ist).

3. Behauptung**:

Der Meeresspiegel ist im letzten Jahrhundert um 15 bis 20 cm

angestiegen; in diesem Jahrhundert werden weitere 50 bis 150 cm

erwartet.

Diese demagogische Erwartung gibt es nur beim PIK. Sogar der IPCC

rechnet in seinem letzten Bericht (AR4) nur mit 14 bis 43 cm Anstieg.

Führende Experten für den Meeresspiegelanstieg wie Dr. Nils-Axel

Mörner, halten nur 10 bis 20 cm für realistisch. Tatsächlich wurden von 1993 bis 2006 durch Radar-Satelliten ein Anstieg von  3,2 mm/Jahr gemessen. In den letzten zwei Jahren wurde dagegen ein unerwarteter Rückgang des Meeresspiegels beobachtet. Wie Prof. von Storch et al. vom GKSS kürzlich nachgewiesen haben, existiert der vom PIK angenommene direkte  Zusammenhang zwischen Globaltemperatur und Meeresspiegel-Niveau nicht.

4. Behauptung**:

Der anthropogene Treibhauseffekt könnte das Klimasystem der Erde über

kritische Grenzen hinaus belasten, so dass wichtige Prozesse im

Gesamtgefüge ?kippen? und von da an grundsätzlich anders ablaufen. Auch ein sich selbst verstärkender Treibhauseffekt kann nicht ausgeschlossen werden.

In der Erdgeschichte hat es mehrfach Perioden mit einem CO2-Gehalt in

der Atmosphäre von über 5000 ppm (das 13fache von heute) gegeben, ohne

dass irgendwelche negativen Effekte aufgetreten sind. CO2 ist kein

?Schadstoff?, sondern lebensnotwendig für alle Pflanzen und damit das

gesamte Leben auf der Erde. Ein möglicher ?Kippeffekt? ist ein Phantasie-Produkt von

Klima-Alarmisten. Das Klima auf der Erde hat schon zwischen 0° und 30°C

geschwankt und ist trotzdem stabil geblieben, d.h. ist immer wieder zu

Mittelwerten zurückgekehrt.

5. Behauptung**:

Um das 2°-Ziel (einer maximalen Temperaturerhöhung) erreichen zu

können, muss der Treibhausgas-Ausstoß weltweit bis zur Mitte des

21.Jahrhunderts auf etwa die Hälfte des Niveaus von 1990 gesenkt werden.

Hier glaubt eine kleine Gruppe theoretischer Physiker, deren Weltbild

sich auf CO2 verengt hat,  der Mensch könnte eine Naturgewalt wie  das

Klima beherrschen. Nur auf der Basis von unbewiesenen theoretischen

Annahmen (sprich ?Glauben?) verlangen sie schwerwiegende Eingriffe in

Industrie und Wirtschaft mit erheblichen Auswirkungen auf den

Lebensbedingungen jedes Menschen.

6. Behauptung**:

Die notwendigen Maßnahmen würden die globale Wirtschaftsleistung bis 2100 um insgesamt etwa ein Prozent verringern.

Die ist eine völlig unseriöse Behauptung, die eher Wunschvorstellungen

als der Realität entspricht. Alleine die Finanzierung des gewaltigen

Aufwandes, der zum Umbau der Energieerzeugung, der Industrie und Wirtschaft ist nicht

vorstellbar (und wäre zudem völlig sinnlos, weil der Klimaeffekt

vernachlässigbar sein würde).

7. Behauptung**:?
Die Anpassung an den (angenommenen künftigen) Klimawandel und die Begrenzung
der Erwärmung auf 2° C erfordern eine ?Grosse Transformation? der

globalen Wirtschaft, die auch das Stadt- und Landleben neu definiert.

Hier wird klar ausgesprochen, worum des den Verantwortlichen beim PIK

tatsächlich geht: um eine ?Kulturrevolution? (dieser Ausdruck stand im

ursprünglichen Text) im Sinne Maos. Klima und vorsätzlich erzeugte Klimaängste werden

missbraucht, um Gesellschaftsstrukturen  und Lebensweisen der Bürger in

der Bundesrepublik zwangsweise zu verändern.

*) Der Begriff ?Kulturrevolution? wurde von den Autoren der PIK Thesen

im ursprünglichen Text tatsächlich verwendet und erst nach Kritik in

?große Transformation? geändert. Die

alte Fassung hier

**) Die Wiederholung der sieben Thesen des PIK beschränkt sich auf die zentralenAussagen. Falls die angegebene URL nicht funktioniert, auch unter ?PIK, Kernaussagen?

Nachtrag:

Und von diesem Institut, das demagogische und teilweise nachweislich

falsche Behauptungen aufstellt, befinden sich gleich zwei Vertreter

(Prof. Dr. H.J. Schellnhuber und Dr. S. Rahmstorf) im ?Wissenschaftlichen

Beirat Globale Umweltveränderungen? (WBGU) der Bundesregierung. Das ist

bei Gremien dieser Art sehr unüblich. Offenbar sind dort andere seriöse

Meinungen zur Klimaproblematik unerwünscht.
Dr. Dietrich E. Koelle