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Wie viel CO2 dürfen wir noch emittieren bis zur Klimakatastrophe? Oder, ist die Atmosphäre das Endlager für alles emittierte CO2?

Täglich können wir in unseren Zeitungen lesen: „ Es bleibt uns nur wenig Zeit. Die Wissenschaftler haben berechnet, dass wir nur noch 700 Gigatonnen CO2 emittieren dürfen bis zum Überschreiten des 2 Grad Ziels. Dies wird schon 2030 erreicht sein. Darüber erfolgt bekanntlich die Klimakatastrophe. Also müssen wir den allergrößten Teil, 80% der Vorräte an Kohle, Gas, Öl in der Erde lassen. Wir können nicht so weiter machen wie bisher!“

Das kann so nicht stimmen. Kein Wissenschaftler kann so dumm sein so etwas zu „berechnen“. Es gibt bekanntlich „Quellen“ und „Senken“ von CO2, z. B. natürliche und industrielle Emission von CO2 als Quellen und z. B. die Lösung von CO2 im Meer mit letztendlicher Verwandlung von CO2 in Kalkstein durch Mikroorganismen im Meer als Senken. Die AufnahmeRATE der Senken ist proportional dem Angebot aus den Quellen – RATE bedeutet Gigatonnen pro Jahr. Die Differenz bestimmt den CO2 Gehalt der Atmosphäre. Der CO2 Gehalt der Atmosphäre wird also nicht durch die Emissionsmenge, also Gigatonnen, bestimmt, wie behauptet, sondern durch die EmissionsRATE, also Gigatonnen pro Jahr.

Was heißt das? Zu jeder EmissionRATE ergibt sich eine bestimmte atmosphärische CO2 Konzentration. Also : wenn wir mit konstanter RATE emittieren, bleibt die atmosphärische CO2 Konzentration konstant. Bei konstanter Emission ändert sich der CO2 Gehalt der Atmosphäre ÜBERHAUPT NICHT, selbst wenn wir im Laufe der Zeit beliebig große Mengen emittieren.

Also ist die Aussage „Wir können nicht so weitermachen wie bisher“ schlichter Unsinn. Wir können selbstverständlich so weitermachen wie bisher und unseren Lebensstandard halten, ohne dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre steigt. Sogar unendlich lange. Und kein Wissenschaftler würde das Gegenteil berechnen.

Fazit: Der Quatsch von der Dekarbonisierung „is just that“ Quatsch. Wir können beliebig CO2 emittieren und damit unseren Lebensstandard beibehalten, wenn wir konstant emittieren.

Dass im Übrigen die CO2 Konzentration mit der Erdtemperatur nichts zu tun hat, und dass eine Erhöhung des CO2 Gehalts der Atmosphäre für die Welternährung ungeheuer wichtig ist, ist in über 1000 wissenschaftlichen Arbeiten immer wieder belegt worden, wohingegen es für einen wesentlichen Einfluss von CO2 auf die Erdtemperatur bis heute keinerlei wissenschaftliche Belege gibt. Letzteres bestätigt selbst der Weltklimarat IPCC.

Diese Fakten sind den Fachleuten der Klimaforschung natürlich bekannt und unserer Regierung natürlich auch. Deswegen wehrt sich die „offizielle“ Klimaforschung so heftig in allen Medien in den USA gegen die in USA jetzt geplante öffentliche Diskussion der Argumente zum Klimawandel: Darüber herrscht in deutschen Medien selbstverständlich Schweigen. Eine öffentliche Diskussion würde ja die Medien umgehen und den Bürger direkt die Fakten wissen lassen…

Die hier geschilderten Zusammenhänge sind der Fachpublikation „H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Simple model for the anthropogenically forced CO2 cycle tested on measured quantities, Journal of Geography, Environment and Earth science international, 8(4), p. 1-12, 2016 zu entnehmen (hier).




Drei natürliche Zyklen bestimmen die Erdtemperatur der letzten 2000 Jahre

Allgemeines zu unserer Arbeit

Wir haben uns seit einigen Jahren mit der Analyse von gemessenen Klimadaten beschäftigt. Es fiel uns auf, dass trotz mehr als 200.000 Wissenschaftlerjahren Klimaforschung und über 100.000 wissenschaftlichen Veröffentlichungen nur verschwindend wenige Arbeiten zur Zyklen-Analyse der Erdtemperaturen in der „historischen“ Vergangenheit auffindbar waren. Das ist umso erstaunlicher als die Zyklenanalyse ( Fourieranalyse ) in allen Zweigen der Naturwissenschaft und Technik DAS Standard-Analyseinstrument ist. Auch in den Nachbargebieten der Klimaforschung wie der Solarphysik sind Zyklenanalysen weit verbreitet.

Unsere erste Veröffentlichungen in Climate of the Past der European Geophys. Union analysierte historische Temperaturaufzeichnungen, die bis 1770 zurückreichen. Natürlich fanden wir dort die wohlbekannte AMO/PDO mit ihrer ~65 Jahr Periode. Ebenso ergab sich ein Zyklus von etwa 240 Jahren. Zusammen geben diese beiden Zyklen die Temperaturentwicklung wieder, ohne Annahme eines menschlichen Einflusses. Der 240-Jahre Zyklus ist aber bei einer Datenlänge von nur ca. 250 Jahren unsicher. Wir benötigten also weiter in die Vergangenheit zurückreichende Temperaturmessdaten. Solche sog. Proxydaten werden aus Baumringen, Eisbohrkernen, Sedimenten etc. erschlossen. In der Literatur gibt es mehrere Zusammenfassungen von solchen Proxydaten zur Gewinnung mehr oder weniger lokaler Temperaturhistorien. Unter denen wählten wir die für unsere Zyklenanalyse geeigneten aus, d. h. möglichst lang, weltweit verteilt und mit 1 Jahr Zeitauflösung. Die von in unserer Arbeit verwendeten Temperaturdaten basieren auf mehr als 500.000 Einzelmessungen.

Gegenstand unserer Arbeit

Klimazyklen sind auf allen Zeitskalen bekannt und gesichert ( siehe die ausführliche Literatur-Zusammenstellung im Abschnitt „introduction“ unseres Papers ). In unserer Veröffentlichung haben wir speziell den Zeitraum der letzten 2000 Jahre untersucht. Zur beweiskräftigen Verifizierung des solaren Ursprungs eines bestimmten Zyklus ( De Vries / Suess Zyklus von ca. 200 Jahren Periode ) war es zudem erforderlich, die Analyse auf die vergangenen 10.000 Jahre auszudehnen. Im Folgenden werden Idee, Inhalt und Ergebnis unserer Veröffentlichung umrissen. Für Einzelheiten wird auf das Original verwiesen.

Aus langfristigen weitgehend lokalen Temperatur-Reihen, den CRU Temperaturdaten seit 1850 und schließlich den in 1979 beginnenden Satellitendaten haben wir eine gemittelte globale Temperaturreihe erstellt, die in unserer Arbeit als G7 bezeichnet wird (siehe in Fig. 2 die Teilabbildung in Zeile 4, Spalte 1 sowie Fig. 3 oben die graue Zeitreihe ). Sie beginnt im Jahre 1 n.Chr. und endet im Jahre 2015. Das Klima, hier die Temperatur, ist definiert als das gleitende Mittel über 30 Jahre. Dies ist die blaue Kurve in Fig. 3 oben.

Während die Fourier-Spektren der Einzelreihen im Allgemeinen eine Vielzahl von Peaks zeigen, sind in G7 nur drei Peaks dominant ( siehe Fig. 2 rechts, alle Spektren ). Diese entsprechen den bereits aus anderen Veröffentlichungen bekannten Klimazyklen der Perioden von ~1000, ~500, ~200 Jahren. Die Destillation der Einzelreihen zu einer Globalreihe mittelt somit lokale Effekte weg und lässt die globalen Gemeinsamkeiten im Spektrum von G7 hervortreten. Dieser hier zum ersten Mal entdeckte Effekt bei der Kombination von vielen Temperaturzeitreihen zu einer einzigen gemittelten Globalreihe gehört zu den wichtigen Ergebnissen unserer Studie.

Die Summe der drei genannten Zyklen, hier als „Sinusse-Repräsentation“ bezeichnet und aus reverser Fourier-Transformation erzeugt, reproduziert das 30-jährige gleitende Mittel von G7 mit der bemerkenswerten Korrelation von 0,84 ( siehe Fig. 3 oben rote Kurve ). Bereits auf den ersten Blick wird deutlich, dass die Erwärmung seit etwa 1850 bis hin zur Temperaturstagnation der letzten 20 Jahre durch die Sinusse-Repräsentation bestens erklärt wird. In diesen 20 Jahren gab es keinen globalen Temperaturanstieg, obwohl während dieser Zeit etwa 50% allen jemals menschlich erzeugten CO2 emittiert wurde!

Die offizielle Erklärung, die ausschließlich auf eine Wirkung des anthropogenen CO2 setzt, erweist sich daher als überflüssig. Da die Sinusse-Repräsentation aus einer Fourier-Analyse hervorgeht, ist sie kein „Fitt“ sondern eine der Globalreihe G7 innewohnende Eigenschaft. Natürlich ist unsere Analyse nicht beliebig genau. Man kann daher nur mit Sicherheit sagen, dass ein WESENTLICHER Einfluss von CO2 auf das Klima ausgeschlossen werden kann. Ein unmaßgeblicher Einfluss lässt sich mit unserer Analyse natürlich nicht ausschließen.

Da wir in unserer Analyse nur die schon bekannten Zyklen finden, haben wir keine neuen Zyklen entdeckt. Unser Beitrag besteht darin gezeigt zu haben, dass diese lokal gut bekannten Zyklen tatsächlich globale Phänomene sind und dass ihre Überlagerung die global gemittelte Temperatur über 2000 Jahre bestens wiedergibt. Außerdem schließt die Übereinstimmung mit den bekannten Zyklen aus, dass die gefundenen Zyklen etwa Artefakte der Analysemethode oder zufällig sind. Wir haben also sowohl für die Temperaturbestimmung als auch für die Ergebnisse der Zyklen festen Grund unter den Füßen.

Wir betonen außerdem, dass unsere Sinusse-Repräsentation alle historisch bekannten Temperatur-Extrema wiedergibt. So zum Beispiel die Klimaoptima der römischen Epoche, des Mittelalters und von heute sowie das Pessimum der kleinen Eiszeit, von dem die vielen Winterbilder holländischer Maler des 17. Jh. zeugen. Sogar Details werden sichtbar, wie etwa der brutale Temperatureinbruch in den Jahren um 1450. Chroniken über Ludwig XI. in dieser Zeit erwähnen, dass im frühherbstlichen Südfrankreich den Leuten in offenen Schänken der Wein in den Gläsern gefror und es zu katastrophalen Missernten kam. Da die erschlossene Klimakurve G7 alle historisch bekannten Züge wiedergibt, ist die aus den Proxies erschlossene Erdtemperatur realistisch.

Da unsere Sinusse-Repräsentation mindestens in den letzten 2000 Jahren wirksam war, darf angenommen werden, dass sie auch noch die nächsten 200 Jahre anhält. Dies erlaubt die „Vorhersage“ von Klima-Abkühlung in dieser Zeit.

Als Ergebnis unserer Studie halten wir fest:

  1. Für die anthropogene Erwärmungshypothese gibt es keinen sachlichen Grund, denn drei maßgebende Klimazyklen reichen zur Beschreibung des klimatischen Temperaturgeschehens der letzten 2000 Jahre völlig aus. Bestätigt wird diese Aussage durch das Fehlen jedweden überzeugenden Belegs für eine maßgebende Klimawirksamkeit des menschgemachten CO2. Hierzu im nächsten Abschnitt „Klimamodellrechnungen und Messungen“ einige Anmerkungen.
  2. Über die Ursache der drei gefundenen Klimazyklen konnten wir nur beim De Vries / Suess Zyklus eine sichere Aussage machen. Hier konnten wir mit Hilfe der Wavelet-Analyse, die sich bis über 9000 Jahre zurück erstreckte, den eindeutigen Nachweis erbringen, dass dieser Zyklus solaren Ursprungs sein muss. Der Ursprung der beiden anderen Zyklen von ~1000 und ~500 Jahren Periodenlänge bleibt nach wie vor unbekannt.

Klimamodellrechnungen und Messungen

In unseren deutschen Medien wird uns täglich die Gefahr einer Erderwärmung dargestellt, die durch das industriell emittierte CO2 verursacht sei. Die Politik reagiert darauf mit Maßnahmen, die für die Wirtschaft erhebliche Belastungen darstellen. Die wissenschaftliche Fachliteratur, ja zum Teil sogar die Sachstands-Reports des Weltklimarats ( IPCC ) werden dabei komplett ignoriert (hier und hier). Auf Grund dieser Sachlage sind ja auch mehrfach Appelle von Fachleuten, inkl. Naturwissenschaftlichen Nobelpreisträgern, an die Regierungen gerichtet worden, auf die CO2 Hypothese keine politischen Entscheidungen zu gründen ( http://en.wikipedia.org/wiki/Oregon_Petition,   http://en.wikipedia.org/wiki/Heidelberg_Appeal,   http://en.wikipedia.org/wiki/Leipzig_Declaration,   https://www.google.de/search?q=U.S.+Senate+Minority+Report%2C+11.12.2008+climate+sceptics&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=JHZ5V6SYAomr8wfNoIfoAg,   http://canadafreepress.com/index.php/article/9764,   http://opinion.financialpost.com/2012/11/29/open-climate-letter-to-un-secretary-general-current-scientific-knowledge-does-not-substantiate-ban-ki-moon-assertions-on-weather-and-climate-say-125-scientists/https://wattsupwiththat.com/2017/02/25/richard-lindzen-petition-to-president-trump-withdraw-from-the-un-convention-on-climate-change/). Zwar gab es auch gegenteilige Appelle ebenfalls mit Beteiligung von Nobelpreisträgern, in diesem Falle allerdings fast ausschließlich von Geisteswissenschaftlern.

Angesichts fehlender Belege für eine Klimawirkung des anthropogenen CO2 spricht selbst das IPCC nur von „hohen Wahrscheinlichkeiten“ ohne diese quantifizieren zu können, wie es in referierter Fachliteratur eigentlich üblich ist. Worauf gründen nun Politik und Medien die angebliche Gefahr einer Erderwärmung? Wie bekannt, beruft man sich auf Modellrechnungen. Es sind eine große Zahl von Modellrechnungen veröffentlicht worden, die sehr unterschiedliche Voraussagen machen: von praktisch keiner Temperaturerhöhung bis zu dramatischen 7°C bis 2100. Welche dieser Modellrechnungen wäre nun zutreffend? Das entscheidet man in der Wissenschaft durch Vergleich mit Messungen.

Bild: Klimamodelle vs. Messungen

Die Ergebnisse des Vergleichs sind enttäuschend ( s. Bild ). Blau ist die mit Satelliten gemessene Erdtemperatur, Grün die „ offizielle“ Temperatur, die aus den Messungen der weltweiten Stationen errechnet wird. Die Modellrechnungen sind an die Jahre nach 1983 angepasst, entfernen sich danach aber immer weiter von den Messungen. Logische Folge: die Modelle sind unzutreffend, geben die Realität nicht richtig wieder, sind also zur Vorhersage nicht brauchbar. Auf solch falschen Modellen werden die drakonischen Maßnahmen der deutschen Politik gegründet.

Betrachtet man die mit dem Thema befassten begutachteten Fachpublikationen, so gab es noch im Jahr 2000 Berechnungen bis 6 °C globale Erwärmung bei Verdoppelung der atmosphärischen CO2 – Konzentration. Inzwischen häufen sich jetzt die Arbeiten für Gleichgewichtsmodelle bei 2 °C und für dynamische Modelle bei 1 °C ( siehe Fig. 1 in dieser Studie). Da die vorhandenen Kohlenstoffvorräte für eine Verdopplung nicht ausreichen, ist auch ganz unabhängig von unserer Analyse das Ziel des Pariser Klimaabkommens ohne irgendwelche Beschränkungen der Nutzung fossiler Brennstoffe garantiert.

* Horst-Joachim Lüdecke, Prof. Dr., HTW University of Applied Sciences, Saarbrücken, i.R.

* Carl Otto Weiss, Dr., Dir. und Prof. i.R., Phys. Techn. Bundesanstalt Braunschweig.




Panikartige Furcht vor einer öffent­lichen Diskussion des Klima­wandels

Die Reaktion der etablierten Klimaforschung, die sich in allen US Medien äußerten (stellvertretendes Beispiel hier), war unisono des gleichen Inhaltes: Eine öffentliche Diskussion dieses Themas dürfe es auf keinen Fall geben. Sie untergrabe das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft. Die Auseinandersetzung finde ohnedies innerhalb der Wissenschaft statt, daher sei eine öffentliche Diskussion überflüssig und vergeude kostbare Wissenschaftlerzeit. Überdies erhöhe solche Diskussion die Bedeutung von Minderheitsmeinungen in unzulässiger Weise. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass Mehrheiten für Meinungen in Naturwissenschaften für die Wahrheitsfindung irrelevant sind.

Nun wird immer stärker die „Bringeschuld“ der Wissenschaft gefordert, ihre Arbeit, ihre Ergebnisse, und natürlich auch fachinterne Meinungsunterschiede dem Bürger transparent zu machen, der ja die Forschung mit seinen Steuergeldern bezahlt.

Und ausgerechnet die Verfechter einer Wissenschaftssparte, die drastische Konsequenzen für die Bevölkerungen fordert, versucht dies zu verhindern? Man sollte doch annehmen, dass die etablierte Klimaforschung, die sich ihrer Ergebnisse angeblich so sicher fühlt, die Gelegenheit begrüßen würde, die Öffentlichkeit von der Unrichtigkeit der kritischen Argumente zu überzeugen, indem alle diese Argumente in transparenter Weise widerlegt würden. Stattdessen versucht man, die Diskussion zu verhindern.

Für den Fachkundigen kommt dies nicht ganz unerwartet, allenfalls hätte man etwas intelligentere Ausreden erwartet. Natürlich ist den Vertretern der offiziellen Klimaforschung bekannt dass:

  1. Es immer noch keinen wissenschaftlichen Beleg für einen menschlichen Einfluss auf das Erdklima gibt. Selbst der Weltklimarat, welcher doch die Aufgabe hat, nachzuweisen, dass der Mensch das Klima nachhaltig beeinflusst, spricht angesichts fehlender Belege nur von „hohen Wahrscheinlichkeiten“ und kann diese nicht begründen wie es in jeder referierten Fachveröffentlichung unabdingbar wäre.
  2. Es über 1000 wissenschaftliche Arbeiten gibt, veröffentlicht nach Bestätigung ihrer Richtigkeit durch die Fachgutachter, welche, jede Einzelne, die offiziellen Behauptungen widerlegen (hier und hier)
  3. Dass die Zahlen, mit denen offiziell hantiert wird, sich vielfach widersprechen.

Da ist es verständlich, dass der Öffentlichkeit besser kein Einblick in die wissenschaftlichen Fakten gewährt werden soll. Es würde sich dann ja herausstellen, dass „der Kaiser gar keine Kleider anhat“. Schließlich hängen unzählige Jobs an der Hypothese menschengemachter Erderwärmung. Von der Geopolitik, die mit der Hypothese begründet wird, ganz zu schweigen. Was einmal mehr beweist, dass „Lückenpresse“ nur ein sehr schwacher freundlicher Ausdruck für unsere deutschen Medien ist.

Selbstverständlich herrscht über diese Vorgänge, die die etablierten Klimaforscher in den USA, aber natürlich auch hier, sowie die darauf gegründete Politik in erhebliche Bedrängnis bringen können, in deutsche Medien, wie immer bei solchen Vorgängen, dröhnendes Schweigen.




Deutscher Wetterdienst (DWD) im „Klima-Wahn“

Rechtzeitig zum G-20-Gipfel (Treffen der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer) in Hamburg lese ich vermeintlich Alarmierendes zum Meeresspiegelanstieg:

„Der Meeresspiegelanstieg wird Folgen für Küstenmetropolen in G20-Staaten haben. Er bringt erhebliche Risiken für Wohn- und Lebensraum von hunderten Millionen von Menschen. Bauten und Infrastrukturen im Wert von Billionen US-Dollar sind unmittelbar durch den Anstieg des Meeresspiegels bedroht. Die heutigen Emissionen lassen langfristig weite Küstenstreifen unter dem Meeresspiegel liegen. Die Dringlichkeit erfordert ernsthaften Umgang mit Fakten. Schon jetzt sind irreversible Änderungen von Klimaprozessen in allen Regionen der Welt sichtbar. Es sind gemeinsame Maßnahmen aller Staaten auf globaler Ebene zum Schutz des Klimas unumgänglich.“.

Was man wissen sollte:

Der Deutsche Wetterdienst ist eine Bundesoberbehörde und teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Offenbach am Main. Die Pressemitteilung des DWD zum Klima gibt zweifellos die „politisch korrekte“ und alarmistische Sichtweise der derzeitigen Politik wieder, dreist genannt „Klimafakten“.

Die Sonne, die Wolkenbildung und die Meere als Wetter- und in der Folge als Klimamotoren werden völlig ausgeblendet. DEN Meeresspiegel als einheitliche Bezugsgröße gibt es wegen der unterschiedlichen Schwerefelder der Erde überhaupt nicht [4].

Richtig ist tatsächlich in der DWD-Pressemeldung: „Der Meeresspiegel an den deutschen Küsten steigt: Nord- und Ostsee in 100 Jahren um 10 bis 20 Zentimeter gestiegen.“

Nur hat das nichts mit dem aktuellen Klimahype zu tun: Der Meeresspiegel an der Nordsee steigt seit 12.000 Jahren an, seit dem Ende der letzten Weichsel-Kaltzeit, der bekannte „säkulare Anstieg“. Der Meeresspiegel der Nordsee lag damals ca. 120 Meter tiefer als heute. Die nacheiszeitlichen Jäger und Sammler besiedelten die Doggerbank in der heutigen Nordsee und konnten auf ihren Jagdzügen zu Fuß auf die heutige Britische Insel gelangen. Die derzeitige Anstiegsgeschwindigkeit der Nordsee beträgt nach aktuellen Untersuchungen der Universität Siegen 1,7 mm/Jahr oder 17 cm im Jahrhundert [5]. Davor ging man von 2,5 mm im Jahr oder 25 cm im Jahrhundert aus. Die Meß-Pegel an der Küste zeigen keinen dramatischen Anstieg an!

Im Gegenteil: Der Meeres-Anstieg schwächt sich ab ==> Abb.1 :

Ich werde also weiterhin beruhigt schlafen und auch bei Sturmfluten – die übrigens auch nicht zugenommen haben – der Deichsicherheit vertrauen, denn:

Sturmfluten zeigen seit ca. 25 Jahren eher einen abnehmenden Trend ==> Abb.2 :

Die Küstenschützer haben bei den Deichbemessungshöhen nämlich längst den säkularen Meeresspiegelanstieg mit zusätzlichen Sicherheitszuschlägen berücksichtigt.

Und es gäbe noch mehr an der Pressemitteilung des DWD zu bemängeln:

Gletscher ziehen sich periodisch zurück und wachsen auch wieder, das ist z.B. in den österreichischen Alpen sehr gut dokumentiert [3].

„Schwere Gewitter“ hat es immer gegeben. Einen Trend zu mehr Gewittern gibt es in Deutschland auch nicht, eher im Gegenteil: ==> Abb. 3 :

„Schadensrelevante Ereignisse“ (Sachschäden) entstehen dadurch häufiger, weil in den letzten Jahrzehnten eine versicherungsfähige Infrastruktur entstanden ist und dadurch mehr erstattungsfähige Schäden entstanden sind.

Genau das sagen auch die großen Rück-Versicherer: ==> Abb. 4 :

Auch historische Wetteraufzeichnungen der vorindustriellen Zeit belegen enorme Wetter-Schwankungen im Laufe eines Jahres, sowie von Jahr zu Jahr.

Das Risiko von Hochwassern nimmt deshalb zu, weil Flüsse verbaut wurden und Retentionsräume fehlen. Siedlungen wurden in hochwassergefährdeten Bereichen gebaut und die Oberflächenversiegelung ist in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen. Auch das führt vermehrt zu „schadensrelevanten Ereignissen“, für die ggf. die Versicherer aufkommen müssen.

Ozeane „versauern“ nicht, der pH-Wert ist basisch. Der pH-Wert schwankt seit Beginn von Messungen im basischen Bereich zwischen 7.9 und 8.3 [2].

Der CO2-Gehalt der Luft schwankt ebenfalls, er liegt derzeit bei ca. 0,04 Prozent.

Klimaänderungen lediglich auf den CO2-Wert zu reduzieren hat mit Wissenschaft nichts zu tun; diese unzulässige Vereinfachung wird aber gerne für die unkritischen Medienkonsumenten verwendet, mit Erfolg.

DWD-Zitat [1] : „Ohne die menschliche Aktivität, insbesondere die Verbrennung von
Kohle, Öl und Gas, lassen sich die beobachteten Veränderungen im
Klimasystem nicht erklären.“ Zitat Ende. Doch, sie lassen sich erklären, nur
werden anderslautende Forschungsergebnisse nicht zur Kenntnis genommen
und ausgeblendet. Und gerade die vorgeblich „unabhängige Klima-Wissenschaft“
ist durch eine üppige Bereitstellung von Forschungsgeldern auch zum Mietmaul der
politischen Klima-Alarmisten geworden.

Es wäre wünschenswert, wenn der steuerfinanzierte DWD sich auf eine
verläßliche Vier-Tage-Wettervorhersage konzentrieren würde, sich nicht politisch instrumentalisieren ließe und nicht die trübe politisch motivierte Klima-Kristallkugel bemühen würde …

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)* Anm.d.EIKE-Red.:

Manfred Knake ist Mitglied im Wattenrat: http://www.wattenrat.de/impressum/ :

„Dies ist eine nicht-kommerzielle und unabhängige Seite. Der Wattenrat ist kein eingetragener Verein, sondern eine Interessengemeinschaft. Die hier veröffentlichten redaktionellen Texte und Bilder unterliegen dem Urheberrecht.“

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Q u e l l e n :

[1] DWD: Klimafakten als Grundlage für politische Entscheidungen ; 06.07.2017 ; http://www.dwd.de/DE/presse/presseseite_node.html

[2] H.-J. LÜDECKE: CO2 und Klimaschutz, Bouvier (2010), S.126

[3] GERNOT PATZELT, Glaziologe, Innsbruck, Gletscherschwund und VorzeitklimaBERGAUF 02-2008, S.34-35

[4] K.-E. PULS, Anthropogener“ Meeresspiegelanstieg – vom Konstrukt zur Panik ? Naturw. Rdsch. 61 (2008), H.11, S.566-574

[5] THOMAS WAHL et al. : „Die Ergebnisse geben uns eine gewisse Planungssicherheit für den Küstenschutz“ ; 18.07.2013; http://www.uni-siegen.de/start/news/forschung/536040.html

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Eine erste komplette Fach­information über Klima und Energie in Youtube – Teil 2

Der Bericht über Teil 1 (hier). Dieser erste Teil kann aus zwei Quellen heruntergeladen werden. Einmal vom Youtube-Kanal des Herstellers (hier) und zum zweiten aus dem EIKE-Youtube-Kanal (hier). Für den zweiten Teil gilt das Gleiche, er ist zum einen hier

und zum zweiten (hier) zu erreichen.

Im zweiten Teil geht es um

  • Hochwasser.
  • Klimakonferenzen.
  • Prominente Klima-Alarmisten.
  • Den wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen (WBGU).
  • Fachveröffentlichungen von Klima-Alarmisten im Licht öffentlicher Behauptungen.
  • CO2 und Medien.
  • Konsens oder kein Konsens der Klimawissenschaftler.
  • Das IPCC.
  • Wer hat Interesse am Klimaschutz?
  • Wer profitiert vom Klimaschutz?
  • Eigenschaften und Wirkung des CO2 in der Natur.

Verbreiten Sie das Video – falls es Ihnen zusagt – so weit wie möglich unter Ihren Freunden und Bekannten!

Mit dem dritten Teil wird es mit der Veröffentlichung zügiger zugehen, wir rechnen mit ca. 2-3 Wochen. Dort wird dann das Gespräch von Anton und Beate fortgesetzt mit den Themen

  • Meeresversauerung und Koallensterben?
  • Der CO2 – Gehalt der Luft und die Erdtemperaturen über 0,5 Millarden Jahre bis heute.
  • Steuert der CO2 – Gehalt der Luft die Erdtemperatur oder ist es umgekehrt?
  • Das Rasiermesser von Ockham.
  • Ist der jüngste Anstieg des CO2 menschgemacht?
  • Näheres zum globalen CO2 Zyklus.
  • CO2 zweitstärkstes Treibhausgas nach dem Wasserdampf und dennoch kein maßgebender Verursacher der jüngsten globalen Erwärmung – wie erklärt sich das?.
  • Die Schlüssel-Rolle der Wolken beim Treibhauseffekt.
  • Unzuverlässige Klimamodelle als Rettungsanker der Alarmisten.
  • Klimaschutz gehört in den Müll der Geschichte!

Anmerkungen zu den fachlichen Grundlagen unserer Klima-Videos

Teil 2 des Videos und insbesondere der noch kommende Teil 3 nehmen sich der mehr komplexen Themen an. Diese sind aber für den Klima-Disput absolut maßgebend. Der Klima-Disput wird zwar in der wissenschaftlichen Fachliteratur ausgiebig geführt, von Medien und Politik wird er aber salopp als „nicht vorhanden“ behauptet. Gültig sind dort nur die alarmistischen Aussagen von wenigen ausgesuchten „Fachexperten“ (argument from authority), die ihre wissenschaftliche Neutralität politischen Zielen unterordnet haben und deswegen in Fachkreisen meist gar nicht mehr ernst genommen werden. Unsere Bemühungen in EIKE bestehen darin, die dringend erforderliche öffentliche Klimadiskussion endlich in Gang zu setzen.

Um in den Videos korrekt zu berichten, ist Kenntnis der Fachliteratur unabdingbar. Das Ziel unseres Videoprojekts besteht darin, diesen Schritt dem Zuschauer zu ersparen, weil er in der Regel keine Zeit hat sich diese Kenntnis anzueignen oder dazu fachlich nicht in der Lage ist. Korrekte, von ihm nachprüfbare auf Basis der Fachliteratur gemachte Aussagen der Videos sollen es ihm dennoch ermöglichen, sich eine eigene unabhängige Meinung zu bilden.

Über die Tendenz in Fachpublikationen sprechen wir im Folgenden als „klima-alarmistisch“, „klima-skeptisch“ oder „anderes“. Die weit überwiegende Anzahl aller referierten Klimapublikationen beschäftigt sich überhaupt nicht mit dem vermuteten Klima-Einfluss des Menschen, gehört also zu „anderes“. Sogar derjenige Teil des IPCC-Sachstandsberichts AR5, der das Thema „Extremwetterentwicklung“ behandelt, gehört zu „anderes“, denn es geht hier nicht um einen anthropogenen Einfluss sondern nur um Messungen. Von den restlichen IPCC-Berichten kann man das im Allgemeinen nicht behaupten. Sie sind eindeutig klima-alarmistisch, insbesondere die indiskutablen IPCC-Berichte für Politiker.

Was die Berücksichtigung klima-alarmistischen und klima-skeptischen Fachstudien für die Videos angeht, bemühen wir uns besten Wissens und Gewissens um Objektivität. Es erstaunt vielleicht, dass kein Argument für einen anthropogenen Klimaenfluss in den Videos vorkommt. Dies liegt aber schlicht daran, dass bis heute keine fachlich überzeugende klima-alarmistische Studie bekannt ist, die ausreichend Substanz besäße, um in ihrer Aussage ernst genommen zu werden. Dazu gehören insbesondere Klimamodelle. Die Fach-Zuständigkeit des Drehbuchautors der Videos kann (hier) eingesehen werden.

Die klima-skeptischen Argumente der Videos stützen sich auf Fachstudien von weltweit bekannten und anerkannten Skeptikern einer maßgebenden anthropogenen Klimaerwärmung. Zu diesen zählen neben vielen weiteren mehr: Fred Singer, Richard Lindzen, Jong-Sang Choi, Nir Shaviv, Hendrik Svensmark, Jan Veizer, Garth Paltridge,  Francois Gervais, Vincent Courtillot, Willie Soon, Roy Spencer, John Christy, Ross McKittrick, R.A. Pielke, Christopher Essex, Nicola Scafetta ….

Diese Wissenschaftler sind die fachlichen Hauptzeugen unserer Klima-Videos. Allein aus Platzgründen beschäftigen sich unsere Videos aber nicht mit Sonder-Hypothesen, die noch nicht einmal bei den oben aufgeführten klima-skeptischen Fachwissenschaftlern auf Resonanz gestoßen sind.

Videos zur Energiewende

Parallel zu den Klimavideos haben wir inzwischen auch die beiden schon länger geplanten Videos über den technischen/naturgesetzlichen/kostenmäßigen/umweltrelevanten Wahnsinn der deutschen Energiewende fertiggestellt. Sie werden zur Zeit finalisiert und auf der EIKE-Seite in vermutlich 14 Tagen in Youtube-Versionen vorgestellt. Die Länge der beiden Videos entspricht denen der Klima-Videos – jeder Teil mit ca. 15 Minuten.




Fake News: „Worüber streiten Klimaforscher und -skeptiker?“ im nachtmagazin WDR, 31.Mai 2017, um 00:15 Uhr von Redakteurin Charlotte Gnändinger

Hier der Link zum WDR-Video . Zuerst ein Wort zur Redakteurin Charlotte Gnändinger (im Folgenden CG abgekürzt) mit Eintrag in Wikipedia. Ihr Fachhintergrund ist Journalistik und Politikwissenschaft. Das sind ehrenwerte Studiengänge, Doch, was erstaunt, ist die Chuzpe mit der sich diese Dame ohne erkennbare ordentliche Recherche zu ihrem Thema dem staunenden Publikum mit einem Sachvortrag präsentiert. Outfit der Redakteurin und graphische Effekte der Sendung waren ok., der sachliche Inhalt des Beitrags aber unterirdisch.

Video der Sendung „Worüber streiten Klimaforscher und -skeptiker“. Hinweis der Redaktion: Leider funktionierte der Originallink des wdr (siehe oben) nicht, der auch einen Einbettlink anbietet. Eine Videodarstellung ließ sich damit nicht einbetten. Deswegen Dank an R. Hoffmann der dies kurzfristig ermöglicht hat.

Ältere kennen sicher noch den Begriff  des Schamgefühls. Der ist heute offenbar vergessen, so scheint es zumindest im öffentlich rechtlichen TV zu sein. Dieses Gefühl ließ einen die Klappe halten, wenn man absolut nichts zu bieten hatte. Nun sind klügere Exemplare des Homo sapiens bekannt für ihr Vorgehen, sich zuerst allseitig zu informieren, danach aus dieser Information zu lernen sowie die eigenen Schlüse zu ziehen und sich schlussendlich erst nach Durchlaufen dieser Vorbereitungen zu äußern. Zur Informationsgewinnung gibt es heute mit dem Internet immerhin ein mächtiges Recherche-Instrument. Frau CG hat in ihrem WDR-Beitrag diesen geschilderten Prozess, wie nachfolgend belegt wird, kühn übersprungen.

Charlotte Gnändinger bei der Erläuterung der „wärmsten“ letzten 3 Jahre. Bild wdr

Ergänzung der Redaktion (2.7.17 11:30 Uhr): Screeenshot aus obigem Video. Wie R.Hofmann zu Recht in seinem Kommentar (unten) erläuterte, ist die dargestellte Balkenlänge der Ø Temperatur für 2016 nicht proportional zur dürftigen – allein dem El Niño geschuldeten- winzigen Temperaturerhöhung um glatte 7/100 K gegenüber 2016. Abgesehen vom nicht unerheblichen Umstand, dass niemand auf dieser Welt eine derartig winzige Temperaturänderung für den ganzen Globus „messen“ kann, zeigt diese Grafik einmal mehr, wie sehr es diesen Leuten darauf ankommt, die Leute in die Irre zu führen, und wie wenig darauf, sie mit Fakten zu informieren. Denn dazu hätte die Erwähnung des stärksten El Niño´s seit Jahrzehnten, als völlig CO2 unabhängige Ursache, genauso gehört, wie die Erwähnung der Tatsache, dass ohne diesen El Niño, das Jahr 2016 als kühles Jahr gewertet hätte werden müssen, das die kurze Anstiegssequenz 2014 und 2015 unterbrochen hätte. So passiert das erst 2017.

Damit unsere Kritik nicht zu lang wird, greifen wir auf bereits Veröffentlichtes zurück. Wir betonen dabei die Quellen in diesen Veröffentlichungen, die in der Regel auf der Fachliteratur basieren. Bereits in den ersten Sekunden bringt CG gleich drei Fakes unter, nämlich „schmelzendes Eis“, „zunehmende Dürre“, „extremes Wetter“. Fangen wir an!

Der Fake „schmelzendes Eis“

In den letzten Jahrzehnten erwärmte sich die Nordpolarzone und die Antarktis kühlte sich ab. Eine ordentliche Information zu allem, was es mit dem Eis dieser Welt auf sich hat, bietet knapp und unterhaltsam das Video https://youtu.be/aYtpOtM1UGM (ab Laufminute 10:56 bis 16:22). Es wird empfohlen, sich das Video gelegentlich vollständig anzusehen.

Der Fake „Eisbären sterben aus“

Diese Behauptung erinnert an das unsterbliche Ungeheuer von Loch Ness – einfach nicht totzukriegen. Von bedrohten Eisbären durch irgend einen Klimawandel kann keine Rede sein. Wie jede wild lebende Spezies sind auch Eisbärpopulationen durch Schwankungen gekennzeichnet. Und der Mensch hat daran selbstverständlich seinen Anteil, nämlich durch sein Jagdverhalten. Mehr Wärme und weniger Eis beeinträchtigt Eisbären jedenfalls nicht. Dies beweist allein schon die letzte Warmzeit vor 120.000 Jahren, welche die Eisbären pudelwohl überstanden, in der es aber so warm war, dass sich Flusspferde an Rhein und Themse herumtrieben. Nebenbei: Der Eisbär ist eine eigene Spezies, die aber mit dem Braunbären eng verwandt ist.

Zur Information über die Eisbär-Realität (hier), (hier), (hier). Es gibt noch weit mehr Belege, die den Unsinn des Eisbär-Aussterbens belegen, aber diese hier dürften reichen.

Der Fake „zunehmende Dürren und Extremwetter“

Eine umfassende Information findet sich wieder im Video https://youtu.be/aYtpOtM1UGM (ab Laufminute 2:40 bis 6:20). Man kann sich natürlich auch die Arbeit machen, Kapitel 2.6 des zugehörigen AR5-Sachstandsberichts des IPCC zu lesen. Nachfolgend ein Auszug aus den wichtigsten Punkten AR5_Auszug. Das IPCC fasst die gesamte Literatur über die Extremwetterentwicklung ab 1950 zusammen und findet nichts von dem, was CG behauptet.

Fake „97% der Wissenschaftler sind sicher, dass der Klimawandel größtenteils menschengemacht ist“

Es gibt zwei seriöse deutsche Studien, in denen von 97% nicht die Rede ist (hier), (hier). Weitere Belege, dass es sich um einen dicken Betrug bei dieser 97% – Behauptung handelt (hier), (hier), (hier), (hier).  Hier noch eine Aufzählung von begutachteten wissenschaftlichen Klimafachveröffentlichungen, die einem Konsens widersprechen, ferner eine Zusammenstellung von weltbekannten Physikern, die mit einer maßgebenden menschgemachten globalen Erwärmung nicht einverstanden sind (hier). Generell hat „Konsens“ ohnehin mit ordentlicher Wissenschaft nichts zu tun. Nobelpreise gibt es nicht für einen nachgeplapperten Konsens sondern für etwas Neues, das in aller Regel der ehemaligen Mehrheitsmeinung widerspricht.

Fake „Bei den restlichen 3% wurden methodische Fehler nachgewiesen“

Schon 97% sind abstruser Unsinn. Die kühne Behauptung über methodische Fehler von fiktiven 100% – 97% = 3% Fachpublikationen gehört dann schon nicht mehr in den Bereich der Phantasie sondern des Humors. Kein weiterer Kommentar.

Fake „globaler Temperaturrekord“

Endlich mal ein Fake, der wenigstens interessant ist. Die verlässlichsten Messungen werden von Satelliten gemacht (hier). Dort können auch die unterschiedlichen Klimazonen der Erde angesehen werden. Die Folge von 2014, 2015 mit Rekord in 2016 war ausnahmsweise korrekt von CG ausgesagt. Ursache des Rekords war ein besonders starker El Nino. Wir haben aber inzwischen 2017. Und hier ging es wieder runter auf  „Normalmaß“, s. nachfolgendes Bild.

Gemittelte Globaltemperatur der Satellitenmessungen (hier): Man erkennt das El Nino-Maximum in 2016, welches tatsächlich einen Wetter-Temperatur-Rekord darstellt. Mit „Klima“ (mindestens 30-jähriger Durchschnitt von Wetter) hat der Rekord nichts zu tun.

Fake „Meeresspiegelanstiege mit Donald Trumps Anwesen in Florida“

Hier wieder das Video  https://youtu.be/aYtpOtM1UGM ab 16:30 bis Ende. Ferner (hier), (hier) und (hier). Das sollte reichen. Das gezeigte Unsinns-Überschwemmungsbild stammt vermutlich aus einem Al-Gore-Filmstreifen. Bei einem ordentlichen Zyklon an der Küste Floridas wäre so etwas im Extremfall schon denkbar (wir kennen die Lage de Anwesens nicht), aber mit dem heutigen ca. 1 mm/Jahr Meeresspiegelanstieg ist es blanker Unsinn.

Das WDR hatte die Fake-Sendung von CG klugerweise in die Geisterstunde verbannt. Da gehörte sie hin. Insbesondere  schlaflose Zeitgenossen waren für dies Lustig-Gruselige von Frau CG sicher dankbar und fanden danach einen ruhigen Schlummer.

Schlussbemerkung

Unsere Bezeichnung „zwangsfinanziertes deutsches Desinformations-Fernsehen ARD/ZDF“ bezieht sich ausschließlich auf die Berichterstattung von politisch Relevantem. So wurden, um nur ein stellvertretendes Beispiel zu nennen, die sachlichen Gründe des Rückzugs der USA aus dem Pariser Klimaabkommen niemals genannt oder gar näher thematisiert. Immerhin hat Donald Trump diese Gründe in einer längeren Rede erklärt – hätte man schließlich übersetzen und bringen können. Diese Fakten mussten dem Zuschauer aber vorenthalten werden, daher wurde das übliche „Trump-Bashing“ gewählt.

Es gibt selbstverständlich in ARD/ZDF durchaus auch ordentliche Information, vorausgesetzt, das Thema ist politisch unbedenklich. Stellvertretendes Beispiel am 29.6.2017 in ZDF-Info ab 20-15 Uhr über Sonnensysteme, dunkle Energie etc. , war richtig gut, spannend gemacht und hatte gute fachliche Qualität. Diese Sendungen werden aber gemäß Abspanntexten nicht von ARD/ZDF produziert sondern eingekauft und übersetzt. Redaktionsabteilungen, die für die Erstellung solcher Sendungen geeignet wären, gibt es in ARD/ZDF offensichtlich nicht mehr.

ARD/ZDF Sendungen, die politische Aspekte berühren, werden inzwischen von vielen Zeitgenossen als Meinungspropaganda wie in Diktaturen gesehen. Objektive, neutrale Berichterstattung wird im Öffentlich-Rechtlichen TV vermisst, weil dem Zuschauer die unerwünschten Fakten vorenthalten werden. Hat man, um hierzu ein weiteres Beispiel zu nennen, jemals eine ordentliche statistische Aufstellung darüber gesehen, woher die vielen Migranten eigentlich kommen, wieviele es aktuell monatlich sind, welche Motive sie haben, wieviele wirklich zu den echten Kriegsflüchtlingen zu zählen sind oder sich, wie in Syrien, nur vor der dortigen Wehrpflicht drücken, wie sie unsere Sozialsysteme belasten werden usw.?

Nein, hat man nicht – absolute Fehlanzeige. Der Zuschauer wird stattdessen mit emotional aufgeladener Propaganda, anrührenden Bildern von weinenden Kleinkindern und Meinungs-Kommentaren zugemüllt. Viele Zeitgenossen, denen das längst zuviel geworden ist und diese Art von Berichterstattung nicht mehr ertragen, informieren sich längst woanders. Zu den schlimmsten Desinformationen der Öffentlich-Rechtlichen gehören, wie es hier in EIKE immer wieder belegt wird, die über den jüngsten Klimawandel.




Die Klima/Energie-Fakes der Energiewende: Ein Mitglied des Thüringer Landtags redet Klartext

Zum Einen beschäftigt sich EIKE bei der eigenen Forschungsarbeit zwar nur mit Sachfragen über Klima und Energie. Infolge der starken Vereinnahmung dieser Themen für politische Zwecke ist es aber unmöglich, die politischen Aspekte bei diesen offensichtlich brisanten Sachthemen nicht ebenfalls zu berücksichtigen. Dies geschieht jedoch ausschließlich in unseren News und unabhängig von der jeweiligen politischen Partei. Wir betonen daher ausdrücklich unsere Parteiunabhängigkeit, wenn politische Anmerkungen unvermeidbar sind.

Zum Zweiten hat es mit der öffentlichen Behandlung der Partei des Landtags-Redners Stephan Brandner eine besondere Bewandnis. Dieser Partei werden unlautere Motive und Handlungen unterstellt, die genau umgekehrt ihre politischen Gegner anwenden. Diese Handlungen sind keine Kleinigkeiten – so Verwehrung ihrer Meinungsäußerung in den Medien,  Beschädigung und sogar „Abfackeln“ ihrer Autos, berufliche Verfolgung ihrer Parteimitglieder, bis hin zu Morddrohungen gegen Veranstalter, welche Räume für ihre Parteiversammlungen vermieten usw.  Hier ein Bericht, in denen diese Vorgänge an Hand von Presseberichten belegt sind.

Video der Rede Stefan Brandner AfD im Plenum des Thüringer Landtags am 23.06.2017, zu TOP 19: Mieterstrommodelle als Baustein der Energiewende

Umgekehrt sind von der in Rede stehenden Partei solche gesetzeswidrigen Aktivitäten nicht bekannt. Sind wir noch ein demokratisches Land, wenn die meisten Medien, Behörden und maßgebende Politiker über diese Entwicklung nicht nur hinwegsehen sondern sie oft auch noch unverhohlen billigen?

Dies kurz zu erwähnen erschien uns erforderlich, damit Sie sich jetzt ganz auf den sachlichen Inhalt der Rede Stephan Brandners widmen können. Sie dauert etwa 6 Minuten. Wenn Sie Ihnen sachlich zusagt, sorgen Sie doch einfach für weitestgehende Verteilung ihres Links https://www.youtube.com/watch?v=vwxw_aUFY8Q.




Fake News: ein Schreiben an das ZDF und weitere Medien in eigener Sache

Das folgende Schreiben wurde als E-Mail versendet an ZDF, ARD, ZEIT-Online und dpa:

 

Sehr geehrte Damen und Herren des ZDF und der weiteren Adressaten,

im Internet ist die Initiative ZDFcheck17 veröffentlicht unter

https://www.job-und-bildung.de/zdf-faktencheck-bundestagswahl

Dort wird geschildert, dass sich das ZDF auch an dem internationalen Faktencheck-Netzwerk „First Draft“ Coalition beteiligt. In einem betreffenden Artikel des FOCUS Online hier findet sich zudem der Hinweis, dass auch ARD, Zeit Online und die Deutsche Presseagentur (dpa) bei „First Draft“ mit dabei sind. Wir haben diese Institutionen bzw. Verlage daher auf CC unserer Mail gesetzt.

Unser Europäisches Institut für Klima und Energie, der gem .e.V. EIKE, begrüßt die ZDFcheck17-Initiative sehr. Im Grunde beteiligen wir uns bereits seit einiger Zeit daran, ohne dass es uns bewusst war, denn wir kannten ZDFcheck17 noch nicht. Schließlich sammeln wir seit einiger Zeit sachliche Fakes in Medienberichten über das aktuelle und politisch brisante Thema „Klima/Energie“, weisen die Fehler zusammen mit den journalistischen Versäumnisse nach und schildern die Tatsachen. Bei diesen Fakes handelt es sich in der Regel um fehlende oder schlampige journalistische Recherchen, die Verweigerung Fakten zur Kenntnis zu nehmen und weiteren journalistischen Pfusch. Ideologische Voreingenommenheit von Journalisten den Fakten gegenüber ist ebenfalls in vielen Fällen nicht zu übersehen.

Wir betonen nachdrücklich, dass die Basis unserer Bemühungen die einschlägige, begutachtete Fachliteratur ist. Um Missverständnisse zu vermeiden, zählt das IPCC zwar oft aber im Allgemeinen nicht dazu. Die IPCC Reports sind nicht unabhängig begutachtet, so wie es für alle in anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften publizierten Studien Vorschrift ist. Ferner handelt es sich trotz Mitarbeit vieler Klimaforscher beim IPCC um eine politische, keine wissenschaftliche Organisation. Politische Agenden sind mit objektiver, neutraler Wissenschaft unvereinbar.

Unsere Medienfake-Nachweise werden unter dem Label „Fake News“ auf unserer Webseite veröffentlicht – mit großer Leser-Resonanz.

Nun strahlt freilich das ZDF bzw. das öffentlich-rechtliche Fernsehen selber immer wieder sachliche Fakes bei den Themen Klima und Energie aus. Sie finden diese Fakes von „Öffentlich Rechtlichen“ neben weiteren in der folgenden Liste. Wir bitten um gründliche Nachprüfung, denn gelegentliche Fehler sind unvermeidbar. Wir würden sie umgehend berichtigen. Ferner sind wir an einer Aufnahme in Ihre Aktion ZDFcheck17 bzw. Weitergabe der nachfolgend aufgeführten Medien-Fakes an Ihre Zuschauer natürlich interessiert.

https://eike.institute/2017/05/18/fake-news-beginnen-wir-mit-der-schweiz/

https://eike.institute/2017/05/24/fake-news-diesmal-das-zdf-am-14-mai-2017/

https://eike.institute/2017/05/27/fake-news-diesmal-vom-bayerischen-staatsministerium-fuer-bildung-und-kultus-wissenschaft-und-kunst/

https://eike.institute/2017/05/29/es-gruent-so-gruen-wenn-moose-in-der-antarktischen-halbinsel-mal-erbluehen/

https://eike.institute/2017/06/03/fake-news-diesmal-die-tagesschau-am-18-5-2017-totope-ein-dorf-versinkt/

https://eike.institute/2017/06/12/fake-news-zuerst-der-swr-nun-der-br-ein-suedseeparadies-versinkt-im-meer-oeffentlich-rechtliche-klimawandel-agitation-in-endlosschleife/

https://eike.institute/2017/06/12/fake-news-zuerst-der-swr-nun-der-br-ein-suedseeparadies-versinkt-im-meer-oeffentlich-rechtliche-klimawandel-agitation-in-endlosschleife/

https://eike.institute/2017/06/13/pauline-begruendet-die-klimawandel-staatskirche/

https://eike.institute/2017/06/14/nachgeprueft-nach-10-jahren-ist-al-gores-film-noch-immer-alarmierend-falsch/

https://eike.institute/2017/06/14/pfingstunwetter-um-hildesheim-neue-einschlaege-des-klimawandels/

https://eike.institute/2017/06/15/fake-news-diesmal-harald-lesch-im-magazin-geo-11-mai-2017/

https://eike.institute/2017/06/15/stadtwerk-die-stromspeicherung-kostet-vielleicht-ein-oder-zwei-cent/

Sie werden sicher  verstehen, dass allein schon die oben aufgeführten sachlichen Fakes des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und dessen mehr als lückenhafte Berichterstattung über Klima/Energie bei uns und unseren zahlreichen Lesern starke Zweifel an der journalistischen Solidität dieser Institution aufkommen lassen. So ist uns, um nur das jüngste stellvertretende Beispiel zu nennen, ein näheres Eingehen auf die realen Inhalte des Pariser Klimavertrags oder gar auf die sachlichen Gründe des Rückzugs der USA aus diesem Vertrag im deutschen Fernsehen noch nicht begegnet.

Dass unsere Fake-Entdeckungen bei ARD und ZDF keine Einzelfälle sind, zeigt

https://tapferimnirgendwo.com/2017/05/21/ich-klage-an/

Dies ist ein von uns frei gewähltes Beispiel, das nicht in den Themenbereich von EIKE fällt und dementsprechend von uns auch nicht sachlich kommentiert wird. Es belegt aber den Vertrauensverlust der Medienkonsumenten gegenüber ARD und ZDF. Ferner demonstriert es die höchst unbefriedigende Art und Weise wie diese Sender mit nichtssagenden Textbausteinen auf sachlich begründete Beschwerden von Zuschauer antworten. Vertrauensverlust infolge unzureichender Recherche oder, schlimmer, bewussten Weglassens von Fakten und weiterhin das Ignorieren von Zuschauermeinungen, die sich über diese Zustände beschweren, kann nicht im Interesse der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten sein.

Wir erwarten mit Interesse Ihre Antwort auf unsere Mail. Wir erwarten dabei eine sachliche Antwort, welche auf die in unseren Fake News erbrachten Faktenbelege eingeht und uns erklärt, warum Fakten in ARD und ZDF ignoriert werden. Die üblichen Textbausteine akzeptieren wir nicht und bitten Sie höflich, sich solche Antworten zu sparen.

Ferner erlauben wir uns, diese Mail an Sie und Ihre Antwort darauf (auch eine ausbleibende Antwort) zwischenzeitlich unter dem Label „Fake News“ zu veröffentlichen (was hiermit erfolgt). Unsere Webseite hat oft mehr als 10.000 Besucher jeden Tag.




Fake News: Diesmal Harald Lesch im Magazin GEO, 11.Mai 2017

In seinem im Magazin GEO gegebenen Interview (siehe auch die GEO-Aktion) sind gleich vier amüsante Fakes aufzufinden, zwei davon vielleicht schon rechtlich grenzwertig:

Fake 1

Harald Lesch (im Folgenden HL) behauptet „Die populistischen Strömungen machen allesamt diesen Fehler. Dass sie aus auf den ersten Blick unerfindlichen Gründen meinen, einen Klimawandel könne es nicht geben.“ Wo mag er wohl diesen Unsinn herhaben? Da sich das Klima wandelt, seit die Erde besteht, gibt es niemanden mit einigermaßen klarer Birne, der den Klimawandel abstreitet – nicht einmal D. Trump oder eine „populistische Strömung“. Anmerkung: populistisch stammt von populus, lateinisch das Volk. Was hat HL gegen das Volk? Wir wissen es nicht, vielleicht erfahren wir es im nächsten moma (Morgenmagazin ARD) mit HL.

Fake 2

HL behauptet „Es ist ja erschütternd, dass die Menschheit nicht hinreichend wahrgenommen hat, dass 34.000 referierte Publikationen auf der einen Seite 34 auf der anderen gegenüberstehen.“ Erschütternd ist nur der sachliche Unsinn dieses Satzes. Zunächst einmal ist ein Zahlenvergleich von Publikationen unwissenschaftlich. HL weiß als Wissenschaftler sehr gut, dass Wissenschaft nicht auf Konsens beruht, sondern auf dem genauen Gegenteil. Wissenschaft lebt von Abweichlern, Revolutionären und Ketzern. Nobelpreise werden nicht für das Nachplappern einer Mainstream-Meinung vergeben sondern für Neues, das dem Mainstream zuwiderläuft.

Aber auch die von HL angegebenen Zahlen sind falsch. Ein maßgebender Klimaeinfluss des Menschen ist bis dato noch von keiner begutachteten Fachpublikation auch nur annähernd beweiskräftig nachgewiesen worden. Falls ja, wären wir für einen entsprechenden Hinweis dankbar. Kein Wunder, denn die rezente Wärmephase ist nicht unnatürlich, sie liegt weit innerhalb des natürlichen Klima-Schwankungsbereichs – in Stärke und in Schnelligkeit. Ein Klimasignal des Menschen kann man infolgedessen nicht erkennen. Vergessen hat HL die mehr als 1000 referierten Fachpublikationen sowie weltbekannte Fachkollegen, die den jüngsten Klimawandel aus natürlichen Ursachen herleiten (hier, hier).

Und nun zu den etwas härteren, rechtlich bereits grenzwertigen Fakes von HL:

Fake 3

HL’s Bemühungen mit EIKE in Kontakt zu kommen lassen in unserem gem.e.V. EIKE bereits die Tränen des Bedauerns fließen. HL sagt in GEO „Ich bin dann mal nach Jena gefahren, zum Sitz des Instituts. Aber da steht kein Institut. Da ist nur ein Briefkasten.“  HL persönlich nach Jena gefahren, nur um bei EIKE anzuklopfen – ehrlich?. Donnerwetter und Respekt, wer’s glaubt, wird selig. Und weiter fragt GEO „Haben Sie mit jemandem sprechen können?„. Antwort HL: „Ich habe es versucht, habe jemandem auf den Anrufbeantworter gesprochen. Aber der hat sich dann nicht mehr gemeldet.“ Wir sind tief erschüttert und teilen daher HL höflich an dieser Stelle zuerst erst einmal mit, dass der Sitz von EIKE mit genauer Postanschrift auf der Hauptseite unter „Über uns“ + „Impressum“ zu finden ist. Auf Mails an EIKE wird geantwortet, zumindest, wenn solch ein großer Medien-Star und eminenter Welterklärer Kontakt mit uns wünscht. Briefe werden geöffnet und gelesen. Da er diese Unwahrheit schon einmal im letzten August in der Süddeutschen Zeitung von sich gab, hatte EIKE Vizepräsident Michael Limburg versucht ihn telefonisch zu kontaktieren und eine Richtigstellung zu verlangen. Ergebnis: Weder im ZDF Studio Unterföhrung noch an seinem Lehrstuhl ließ er sich sprechen. Auch ein erbetener Rückruf blieb aus. Von HL bislang keine Spur. Logischerweise muss einer die Unwahrheit sagen, HL oder EIKE.

Fake 4

Vielleicht mag diese letzte Frage folgender Gang der Dinge erhellen. Wir verstanden HL’s Interview-Aussage dahingehend, dass er mit EIKE ins Gespräch kommen wolle. Aber gerne doch! Auch wir wollen es. Es wird Zeit miteinander und nicht übereinander zu reden. Immerhin hatten sowohl HL als auch wir von EIKE mehrfach Gesprächswünsche ausgedrückt und publiziert. HL insbesondere bereits früher schon einmal – gleichlautend wie in GEO – in der Süddeutschen Zeitung. Dort las man

Es seien meist die gleichen Leute, die „den Auftrag haben, Moderatoren, die Glaubwürdigkeit genießen, als unglaubwürdig hinzustellen“. Vertreter des Eike-Vereins seien dies vor allem, selbsternannte Kämpfer gegen den Klimaschutz, die sich einer sachlichen Diskussion verweigerten. „Ich habe denen hinterhertelefoniert und gesagt: Reden Sie mit mir! Aber da kommt nichts.“

Nun wäre eine solche Gesprächsverweigerung ja wirklich schlimm. Unglücklich über den Misserfolg des so geschätzten Kollegen HL mit EIKE ins Gespräch zu kommen, sah sich der Verfasser dieser Zeilen zu einer eigenen Initiative veranlasst. Um ganz sicher zu gehen, dass nicht wieder ein postalischer Fehler oder sonstiges den Informationsweg versperrt (die Postboten sind vielleicht  heute auch nicht mehr das, was sie mal waren, man weiß ja nie), griff er zum sicheren Mittel des Einschreibens, welches zusätzlich als Kopie auch noch als normaler Brief an HL abging – sicher ist sicher. Eine Kopie dieses Einschreibens mit Beleg der Post zeigt die folgende Abbildung (der Postbeleg verdeckt die private Anschrift des Verfassers, der Empfänger HL bekam diese persönlichen Daten natürlich zu sehen)

Bild: Einschreiben des Autors an Harald Lesch

Da wieder keine Antwort von HL kam, darf der Leser dieser Zeilen sich nun seinen eigenen Reim über die Affaire Lesch vs. EIKE machen. „Swap the real for the false, and vice versa“? Selbstredend stehen wir für das von HL gewünschte Gespräch bzw. für eine Fach-Diskussion immer noch unverrückbar zur Verfügung. Wie wär’s, wenn die Süddeutsche Zeitung oder GEO diese Fachdiskussion vermitteln und durch ihre Journalisten begleiten würde, wir werden sie von dieser Fake-News hier in Kenntnis setzen. Würde der Glaubwürdigkeit dieser beiden Presseorgane auf die Sprünge helfen.




Temperaturdatenmanipulation von GISS (NASA) erneut nachgewiesen

Dass das zur NASA gehörende Goddard Institute for Space Sciences (GISS) die weltweiten Temperaturdaten ausschließlich in Richtung stärkerer Erwärmung manipuliert, ist seit langem bekannt. Doch selten konnten diese Manipulationen so eindeutig und vor allem so einprägsam und daher auch für Laien überzeugend gezeigt werden, wie in diesem Ausschnitt aus dem Recherche-Video „Schulbuch belegt Schwindel mit Globaler Erwärmung | AddOn #03“ von ‚Klima Manifest Heiligenroth‘ , bei YouTube am 09.06.2017 hochgeladen

Weitere Erläuterungen dazu auf der Website von Klimamanifest von Heiligenroth hier
Das Video in voller Länge gibt es hier

Video nicht mehr verfügbar

Videoausschnitt über die umfangreiche und andauernde direkte Daten-Manipulation weltweiter lokaler Temperaturdaten durch das Goddard Institute for Space Sciences (GISS) das zur US Raumfahrtbehörde NASA gehört.

Mit Dank an den Videokanal FMDsTVChannel

‚Klima Manifest Heiligenroth‘ schreibt dazu:

Dann zeigen wir mit Hilfe der sog. „WAYBACK-MACHINE„, dieser sehr interessanten ARCHIV-Webseite im Internet,  wie die globalen Temperaturdaten nahezu täglich von NASA-GISS manipuliert werden, denn auf der „WAYBACK-MACHINE“ werden auch die .txt-Dateien der globalen Temperaturdaten archiviert.


Wer die EXCEL-Tabelle haben möchte, mit der wir die im Video gezeigten Analyse mittels „bedingter Formatierung“ mit EXCEL durchgeführt haben, kann sich gerne bei uns per Mail melden.

EIKE hat bereits selber des öfteren ausführlich darüber berichtet. zB.

EIKE 9. IKEK: Prof. Ewert – Erderwärmung- Was wurde gemessen und wie wurde ausgewertet?

Manipulierte Temperatur-Daten? Erderwärmung – was wurde gemessen und wie wurde ausgewertet ?

Zwei Wissenschaftspublikationen der EIKE Autoren Lüdecke, Link und Ewert auf dem Blog der bekannten US Klimaprofessorin Judith Curry

Korrigiert wurde das bisher nicht, ebensowenig wie Gründe dafür angegeben wurden.

Das vollständige Recherche Video „Schulbuch belegt Schwindel mit Globaler Erwärmung | AddOn #03“ werden wir hier in Kürze vorstellen.




Links-Chaoten werden explodieren, weil Trump aus Paris aussteigt

CFACT Ed

CFACT hat sämtliche Daten in die modernsten Computermodelle eingegeben und kann mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% projizieren, dass die Köpfe der Führer der Kampagne zur globalen Erwärmung, der erwärmungs-willfährigen Medien und der gesamten politischen Linken explodieren werden, weil Präsident Trump aus dem Pariser Abkommen aussteigt.

Man bereite sich auf Hysterie vor!

The AP hat bereits Mitglieder des Teams Erwärmung aufgefordert, davon auszugehen, dass alle anderen Länder ihren in Paris eingegangenen Verpflichtungen zu 100% folgen, sowie Hypothesen aufzustellen bzgl. der US-Emissionen ohne Paris. Diese Daten sollen sie in ihre „Worst Case“-Computer-Simulationen eingeben. Es ist vorhersehbar, dass sie steigenden Meeresspiegel, Extremwetter etc. prophezeien werden. Sie ignorieren die Tatsache, dass ihre Computermodelle seit ihrer Einführung konsistent eine viel höhere Erwärmung ausgespuckt haben als in der realen Welt gemessen worden ist und dass es seit der Jahrtausendwende keine bedeutende Erwärmung gegeben hat.

Der Sender CBS hatte nichts Eiligeres zu tun, als die AP-Story bzgl. der Angst erzeugenden Klima-Modellierungen zu verbreiten ohne jedes kritische Hinterfragen von deren extremen Behauptungen.

Dann schaue man bei „IFL Science” (Das „F“ steht für ein böses Wort bzgl. Reproduktion), falls man noch näher mit einem umfassenderen Blick die kommende Angst-Erzeugung betrachten möchte.

Falls sie wirklich „F’n-lich” ihre Wissenschaft lieben würden, würden sie niemals eine Schwindel-Liste wie diese posten. Hier folgt, was ihren Worten nach zu erwarten ist, falls Präsident Trump das Paris-Abkommen aufkündigt:

Die US-Wirtschaft wird Verluste von 2 Billionen Dollar erleiden

Hurrikane werden stärker und „seltsamer“

Schwere Dürren und Buschfeuer

Klimaflüchtlinge überfluten das Landesinnere

Amerikaner werden immer kränker mit mehr Diabetes und Herzkrankheiten

Kriegshandlungen werden zunehmen

Afrika wird destabilisiert

Amerikanische Verteidigungs-Kapazitäten werden geschwächt

Vergewaltigung, Mord und Überfälle werden zunehmen

Amerikaner werden hungern

Amerikas Außenpolitik wird „schrumpfen“.

Wie kommt es zu dieser Schwindel-Liste, ohne dass die Eisbären erwähnt werden?

Wäre es nicht großartig, wenn die Medien wirklich ihrer Aufgabe nachkommen würden und den kommenden Hype-Sturm bzgl. Extremklima einem Faktencheck unterziehen?

Wir würden die Erfahrung machen, dass der Paris-Vertrag kein Geld einsparen oder erzeugen, sondern es verbrennen würde. Der Ökonom Björn Lomborg kommt in seiner begutachteten Schätzung zu dem Ergebnis, dass Paris „der teuerste Vertrag jemals in der Geschichte ist. Er wird das Wirtschaftswachstum der Welt verlangsamen, um eine Verlagerung hin zu ineffizienten grünen Energiequellen zu erzwingen … Dies wird fast nichts erreichen … Selbst falls jede Nation alle Versprechen bzgl. Kohlenstoff-Reduktion bis zum Jahr 2030 einhalten würden und dies auch über das gesamte Jahrhundert tun – zu Kosten von über 100 Billionen Dollar an BIP-Verlusten – würde die globale Temperatur um winzige 0,17°C reduziert werden“. Dies unter der Voraussetzung, dass die Modelle akkurat sind, was sie jedoch noch nie waren.

Das Wetter, ob nun extrem oder auf andere Weise, ist nicht schlechter geworden. Das meiste Wetter ist derzeit mild oder auf historischen Tiefstständen, was die Modellierer einmal mehr vorführt.

Der Meeresspiegel ist um 1 bis 3 mm pro Jahr gestiegen (etwa so viel wie die Dicke einer Büroklammer), ohne sich seit der industriellen Revolution beschleunigt zu haben. Das Eis der Antarktis ist stabil und zeigt keinerlei Anzeichen zu verschwinden. (Falls Sie wirklich der Meinung sind, dass Küstenlinien dem Untergang geweiht sind, würden wir gerne Ihr Anwesen an der Küste mit einem deutlichen Preisnachlass kaufen. Erheben Sie sich, und flüchten Sie sofort vor ihrem nassen Untergang!)

Gewalt, Krankheiten, Hunger, Vergewaltigungen, geschwächte Verteidigungsfähigkeiten usw. – dies alles ist eine politisch getriebene Spekulation nach der anderen – und hat in der Realität keinerlei Grundlage.

Glaubt wirklich irgendjemand allen Ernstes, dass die Probleme in Afrika südlich der Sahara durch amerikanischen Strom und SUVs verursacht sind? Afrika wird zerrissen von Bandenkriegen, Korruption und Links-Ideologien des 20. Jahrhunderts. Was Afrika wirklich braucht, sind freie Märkte, faire Wahlen und gesetzliche Regeln.

Wie lange dauert es noch, bis die Senatoren Franken, Whitehouse, Sanders, Warren & Blumenthal die Erwärmungs-Propaganda der IFL-Wissenschaft nicht mehr hinaus posaunen und global warming Senate pajama party beiwohnen?

Mögen Sie ihn, oder mögen Sie ihn nicht (niemand ist unentschieden) – aber man muss zugeben, dass die Anti-Trump-Hysterie ihrem fiebrigen Höhepunkt entgegengeht. Man füge noch die Hysterie bzgl. der globalen Erwärmung hinzu und bereite sich auf einen extremen Hysterie-Sturm vor!

Link: https://www.cfact.org/2017/05/28/left-wing-heads-will-explode-if-trump-exits-paris/

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Soweit dieser Beitrag. Inzwischen kann man wohl ohne jede Einschränkung sagen, dass er die beschriebene Massen- und Medienhysterie eher noch untertrieben hat. Dazu reicht schon ein Blick auf die Homepage von web.de. Andere tue ich mir nicht an.

Mich bewegen dabei aber noch ganz andere Gedanken. Angesichts des weltweit umspannenden Klima-Establishments in Politik und Medien (politisch abhängige Wissenschaftler möchte ich dabei nicht unbedingt ausschließen) bedarf es wohl eines Donald Trump, eines Mannes, der schon im Wahlkampf diesem Establishment den Kampf angesagt hatte. Hierzulande ist ja die Propaganda so verbreitet in den Köpfen, dass sogar in meiner eigenen engeren Verwandtschaft niemand mit mir diskutieren möchte. Das ist erschreckend! Wie das mit Schulkindern ist, haben Lüdecke (hier) und ich selbst (hier) beschrieben.

Wie es jetzt weitergeht? Da wage ich mal eine Prognose – nein, eine Prophezeiung: Die Hysterie wird irgendwann abebben, einfach weil immer mehr Menschen des Geschreis überdrüssig werden (meine Frau kann den Terminus ,Klimawandel‘ schon jetzt nicht mehr hören). Und dann wird das ,Establishment‘ zu bröckeln anfangen, natürlich zunächst völlig unbemerkt von deutschen Medien und Politikern. Aber in der angelsächsischen Blogosphäre wird das sicher thematisiert – ich bleibe dran!

Wie lange es dauert, bis auch bei uns…? Das vermag ich nicht zu sagen, aber wer weiß? Ein kühler, verregneter Sommer, ein nachfolgender kalter Winter… Meteorologe Schmidt macht sich da so seine Gedanken, möchte diese aber für sich behalten.

Also Klartext: Spätestens im nächsten Jahr, wahrscheinlich aber noch in diesem Jahr, wird sich der Zerfall kaum dauerhaft verschleiern lassen – und das wäre vergleichsweise ziemlich schnell!

Chris Frey, ehrenamtlicher Kinderbetreuer und Übersetzer




Appell an Ingenieure, die gegen Windräder sind – beteiligen Sie sich!

Aus dem Bereich der zugehörigen medizinischen Forschung über die Folgen von Windrad-Infraschall auf Menschen liegen bereits ausreichende Schädlichkeits-Fachbelege vor. Nun kommt es darauf an, die entsprechenden Belastungen auch in den VDI-Normenbereich aufzunehmen. Dazu bittet EIKE um die Mithilfe aller an diesem Thema interessierten Ingenieure.

Infraschall ist durch Frequenzen unter ca. 20 Hz gekennzeichnet. Windräder erzeugen Infraschallkegel, deren gesundheitliche Schädlichkeit sich bis weit über 10 Kilometer auswirken kann. Die Ausbreitung von Infraschall unterscheidet sich von der hörbaren Schalls nicht zuletzt deswegen, weil die Wellenlängen von Infraschall bereits den Ausdehnungsbereich von Gebäuden oder anderweitigen Verbauungen erreichen und infolgedessen entsprechende Reflexionen und Resonanzen anfangen eine maßgebende Rolle zu spielen.

Aus der inzwischen fast schon unzähligen Literatur die wichtigsten Veröffentlichungen zum Thema Infraschall-Ausbreitung und Infraschall-Gesundheitsschädigungen durch Windräder (hier), (hier), (Pilger_Ceranna_JSV_2016), (hier). Die Quellenangaben in diesen jungen Publikationen erlauben einen guten Gesamtüberblick über den einschlägigen Stand. Insbesondere besteht heute kein Zweifel mehr an der erheblichen Gesundheitsgefährdung durch Windrad-Infraschall. Klagen, z.B. auch Sammelklagen gegen Windräder, die sich in Wohnungsnähe der Betroffenen befinden oder dort errichtet werden sollen, haben daher gute Erfolgschancen. Zumal dann, wenn sie in die Hände eines versierten Fachanwalts gelegt werden.

Eine weitere Stoßrichtung besteht darin, die Doppel- bzw. Wechselbelastung bei Betroffenen von Immissionen aus technischen Quellen im Bereich des Körperschalls (Vibrationen) und des Luftschalls tieffrequenter Natur in den VDI-Normenbereich aufzunehmen. Das ist zwar bisher noch nicht erfolgt, hat aber bei ausreichender fachlicher Aufforderung gute Aussichten auf Erfolg. Diese Aufforderung an den VDI anzuregen ist die Intention des vorliegenden Beitrags.

Wir appellieren daher alle interessierten Ingenieure, sich an den zuständigen Verantwortlichen des VDI Normungsgremiums, Herrn Dr. Bernd Kunzmann zu wenden (Bernd.Kunzmann@din.de). Bitten Sie Herrn Dr. Kunzmann darum, Doppel- bzw. Wechselbelastung bei Betroffenen von Immissionen aus technischen Quellen im Bereich des Körperschalls (Vibrationen) und des Luftschalls tieffrequenter Natur in den VDI-Normenbereich aufzunehmen!




Fake-News: Diesmal die Tagesschau am 18.5.2017, Totope – ein Dorf versinkt

Das Thema Meeresspiegelanstieg ist komplex und bedarf einiger Grundinformationen. Ohne diese kann nur sachlicher Unsinn wie in der hier kritisierten Tagesschau-Sendung herauskommen. Für diese Grundinformation möge sich der Leser bitte zuerst unser Informations-Video https://youtu.be/aYtpOtM1UGM anschauen. Das Video basiert auf der wissenschaftlichen Fachliteratur. Wir empfehlen, es vollständig anzusehen. Wer es eilig hat, kann natürlich gleich zu Minute 16:33 gehen, dort beginnt das Thema Meeresspiegel. Aber bitte zumindest erst diesen Meerespiegelabschnitt vor dem Weiterlesen ansehen!

Totope: Fakten vs. Fake

Über Totope liegen keine Messdaten von Meeresspiegelhöhen vor. Die nächsten Stationen im so gut wie datenfreien Afrika sind zum Glück relativ nahe. Es sind Takoradi, etwa 300 km in nördlicher Richtung von Totope entfernt und Dakar etwa 2200 km Luftlinie weit weg. Beide Stationen liegen wie Totope an der afrikanischen Atlantik-Küste. Wir gehen daher von sehr ähnlichen Meereshöhenveränderungen wie bei Totope aus. Weltweit alle Meeresspiegelmessungen finden sich (hier). Ein Klick auf die Überschrift „Stationsname“, und diese erscheinen in alphabetischer Reihenfolge. Takoradi und Dakar sind dann schnell gefunden. Auf die blaue Nummern dieser Stationen in der Liste klicken, und es kommen die Details. Hier die Monatsdaten von Takoradi und von Dakar(2)

Bild 1: Monats-Meeresspiegel-Höhen von Takoradi [mm] (über dem willkürlichen Ausgangslevel von 7000 mm).

Bild 2: Monats-Meeresspiegel-Höhen von Dakar(2) [mm] (über dem willkürlichen Ausgangslevel von 7000 mm).

Man kann die Daten für genauere Untersuchungen auch numerisch herunterladen, aber das ist hier unnötig. Mit dem unbewaffneten Auge erkennt man bereits das Wesentliche.

Bei Takoradi erkennen wir

  1. Von 1930 bis 1972 (42 Jahre) einen Anstieg von etwa 220 mm, macht etwa 5 mm / Jahr ansteigenden Spiegel.
  2. Von 1972 bis 1985 (13 Jahre) ein Abfallen von etwa 500 mm, macht etwa 38 mm / Jahr sinkenden Spiegel
  3. Von 1985 bis heute (32 Jahre) einen Anstieg von etwa 500 mm, macht etwa 16 mm / Jahr ansteigenden Spiegel

Mit dem Auge geschätzt hat sich der Meeresspiegel von Takoradi in den vergangenen 90 Jahren von 7000 mm bis auf 7200 mm, also grob um 200 mm erhöht. Das sind etwa 2,2 mm im Jahr, was mit den allgemeinen Angaben der aktuell wohl zuverlässigsten Fachpublikation (Beenstock_Tide Gauge Location EES final_2015) für die Änderung des globalen Spiegelmittels übereinstimmt.

Bei Dakar(2) erkennen wir dagegen – so gut wie nichts! Abgesehen von starken Monatsfluktuationen ist weder Anstieg noch Absinken des Meeresspieges über 25 Jahre erkennbar.

Leider gibt es – zumindest bei den afrikanischen Messwerten – stets längere Lücken. Die Gründe dafür sind uns unbekannt. Diese Lücken lassen natürlich Fragen nach ihren Ursachen aufkommen. Im Übrigen geht aus der schon erwähnten Fachstudie hervor, dass individuelle Stationen weltweit recht unterschiedliche Verläufe Meereshöhenveränderungen aufweisen können. Takoradi und Dakar(2) im Vergleich bestätigen dies.

Ein „Klimawandel“ ist in den Messwerten von Takoradi oder Dakar jedenfalls nicht zu sehen. Mit dem Verlauf von „globalen“ Lufttemperaturen oder gar des atmosphärischen CO2 in dem Zeitraum ab etwa 1930 haben demnach die Meeresspiegelveränderungen von  Totope nichts zu tun. Die „Tagesschau-Überschwemmungs-Katastrophe“ ist ein Fake, in den Mesungen ist sie nicht zu finden.

Und noch ein weiterer Tagesschau-Fake

Frau Bohland schreibt hinzufügend “ Dass ein so mächtiger und einflussreicher Mann wie US-Präsident Donald Trump am Klimawandel zweifelt, ist für Chief Agbakla völlig unverständlich.“ Nun zweifelt niemand am Klimawandel, zumindest uns ist da niemand bekannt. Das Klima in jeder Klimazone der Erde hat sich nämlich unablässig gewandelt, konstantes Klima gab es noch nie. Das weiß heute jeder aufgeweckte Schüler. Trump und seine beratenden Wissenschaftler bezweifeln in ihren Aussagen nicht den natürlichen Klimawandel, sondern sie bezweifeln zu recht, dass es einen nennenswerten menschgemachten Anteil daran gibt. Sie bezweifeln weiterhin, dass dieser allenfalls marginale anthropogene Anteil zu irgend einer „Klima-Katastrophe“ führen kann. Entweder ist das den ARD-RedakteurenInnen entgangen, oder sie haben es nicht verstanden, oder sie opfern diesen entscheidenden Unterschied politischem Mainstream und grüner Ideologie.

Eine umfassende Übersicht auf der Basis zahlreicher wissenschaftlich begutachteter Quellen ist im Übrigen bereits in 2014 hier bei EIKE erschienen.

Fazit

Aufklärung und Naturwissenschaften brachen sich im 18. Jahrhundert Bahn und verscheuchten den Geisterglauben. Seitdem werden grundsätzlich Messwerte als verbindlich angesehen – und nicht etwa Katastrophenberichte von afrikanischen Eingeborenen oder von fachunkundigen ARD-Redakteuren. Deren postfaktischer Journalismus ist ein Rückfall in das Mittelalter.

Als Ursache dieses Tagesschau-Fakes sind grüne Ideologie, blinder Glaube und das komplette Fehlen von ordentlichen journalistischen Recherchen zu vermuten. In Unkenntnis der Realität wird ein fiktives Phänomen – hier „menschgemachter“ Klimawandel – salopp als Ursache für Meeresspiegel-Veränderungen in einem afrikanischen Dorf medial verkauft. Das ist unterstes Medien-Niveau. Es ist zudem eine Verletzung journalistischen Sorgfalts- und Recherchen-Pflicht.

Wir protestieren daher entschieden gegen diese Volksverdummung des zwangsfinanzierten  „Staatsfernsehens“ ARD. Unrühmliche Erinnerungen an die „Aktuelle Kamera“ der ehemaligen DDR werden geweckt.

Bitte an unsere Leser

Beschweren Sie sich bei der ARD-Zuschauer-Redaktion und beim Rundfunkrat von ARD! Die entsprechenden Adressen (postalisch und E-Mail) sowie weitere Informationen zum Beschwerdeverfahren in EIKE-Beschwerde-Anleitung-Fake_News_19_5_17. Vergessen Sie nicht, bei einer Beschwerde zum Klima-Thema auch den Link unseres Klima-Videos zur Information des Adressaten hinzuzufügen https://youtu.be/aYtpOtM1UGM.

Die Anzahl der Beschwerden macht’s. Wer sich nicht äußert und nicht protestiert, darf sich nicht wundern, wenn er weiterhin desinformiert und letztlich überrollt wird.

Wir freuen uns über Rückmeldungen zu Antworten auf Beschwerden (unter Kontakt auf der EIKE-Hauptseite) und werden diese, falls interessant genug, in den EIKE-News thematisieren und publizieren.

Und natürlich freuen wir uns weiterhin, wenn Leser neue Fakes in Sachen Klima/Energie entdecken und uns davon in Kenntnis setzen – an Besten über „Kontakte“ auf der EIKE-Hauptseite. Wir werden gerne den Entdecker des jeweiligen Fakes nennen, falls er es wünscht. Sie brauchen diesen Wunsch lediglich der Fake-Meldung hinzufügen.




Trumps Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen: vernünftig oder verantwortungslos?

Nun ist offziell, was bereits zuvor als wahrscheinlich angesehen wurde: Trump verlässt den Pariser Klimavertrag. Schauen wir uns kurz aber rundum die zugehörigen Fakten an.

  1. Fortwährender Klimawandel auf unserer Erde ist naturgesetzlich, konstantes Klima gab es noch nie. Wollte man das Klima schützen, müsste man dazu mit dem Schutz des Wetters beginnen. Die Herstellung „konstanten“ Klimas ist unmöglich. Leider ist nicht jedem Zeitgenossen der Unterschied zwischen dem unvermeidbaren, natürlichen Klimawandel und einem vermuteten „menschgemachten“ Klimawandel geläufig. Nur um den Letztgenannten geht es! Man mag von Trump halten, was man mag. Den Klimawandel bezweifelt er nicht. Niemand, der noch richtig im Kopf ist, bezweifelt ihn.
  2. Als Auslöser eines vermuteten menschgemachten Klimawandels verdächtigt man das menschgemachte (anthropogene) CO2. Die Weigerung Trumps, dem Pariser Klimaabkommen seines Amtsvorgängers zu folgen, betrifft  daher die Frage, ob er die CO2-Auslöser-Hypothese anerkennt und infolgedessen für CO2-Reduktionsmaßnahmen ist, oder eben nicht. Seine Rückzugsgründe hat Trump aber nur mit zu hohen Kosten für den US-Steuerzahler begründet (hier).
  3. Was sagt eigentlich die Klima-Fachwissenschaft zur CO2-Auslöser-Hypothese? Sie kann keine zuverlässige Antwort geben. Es gibt bis heute keine begutachtete wissenschaftliche Fachpublikation, die einen nennenswerten Beitrag des menschgemachten CO2 auf irgend einen Klimawandel nachweisen kann. Dies hätte Trump als Argument vorbringen können. Warum er es nicht tat, weiß nur er selber.
  4. Was sagt der Weltklimarat (IPCC) zur CO2-Auslöser-Hypothese? Das IPCC stützt sich auf theoretische Berechnungen und Modelle. Es ist allerdings zu betonen, dass die Berichte des IPCC nicht begutachtet sind und daher den Qualitätsstandard wissenschaftlicher Fachliteratur nicht erfüllen. Das IPCC ist eine politische, keine wissenschaftliche Organisation, und es hat eine politische Agenda. Mit neutraler Wissenschaft hat das wenig zu tun. Es zeichnet sich ferner durch fragwürde Methoden aus. Nur seines großen politischen Einfluss wegen gehen wir in den nächsten 2 Punkten überhaupt auf das IPCC ein.
  5. Die theoretischen Berechnungen des IPCC ergeben ca. 1 °C globale Temperaturerhöhung bei jeder Verdoppelung der atmosphärischen CO2 – Konzentration. Dieser Wert ist völlig unbedenklich. Auch Billionen Euro teure CO2 – Vermeidungsmaßnahmen würden somit die globale Mitteltemperatur bis zum Jahre 2100 nur in Bereichen von Hundertsteln Celsiusgraden verringern – immer vorausgesetzt, dass die IPCC-Berechnungen stimmen.
  6. Nur die Modelle des IPCC zeigen beliebig hohe Erwärmungswerte infolge menschgemachter CO2 -Emissionen an. Sie sind freilich völlig indiskutabel, denn sie können weder die Klimavergangenheit noch die Klimagegenwart wiedergeben (hier).
  7. Nun zum Pariser Klimavertrag. Was beinhaltet er eigentlich? Faktisch nichts! Er ist kein im üblichen Sinne verbindlicher Vertrag, weil er keine Sanktionen bei Nichterfüllung der Verpflichtungen der Unterzeichner enthält. Die Unterzeichner sind – explizit im Vertrag angegeben – völlig frei, wie weit sie die Vereinbarungen erfüllen wollen. Die Bekundung sich zu bemühen ist ausreichend. Der Vertrag also eine Absichtserklärung. Daher hätte Trump den Vertrag im Prinzip noch nicht einmal kündigen müssen – Nichtstun hätte ausgereicht. Seine Begründung, die USA würden nur die nicht verpflichtenden Bestandteile des Vertrags nicht erfüllen – ist diplomatisch. Die deutsche Lückenpresse hütet sich bislang, die Vertragsdetails der Bevölkerung mitzuteilen. Mal sehen, wie lange das noch möglich ist.
  8. Was sagt die deutsche Politik zum Pariser Klimavertrag? Sie verkauft ihn als großen Erfolg – kein weiterer Kommentar erforderlich.
  9. Was passiert wirklich? China mit knapp 30% Anteil am Gesamtausstoß von CO2 darf trotz Vertragsunterzeichnung weiter CO2 ausstoßen und erhält dafür – zumindest theoretisch bis zu Trumps Weigerung – aus dem in Paris beschlossenen Klimafonds sogar noch viele Milliarden Dollars jährlich (die u.a. auch wir mitbezahlen). Jeder Depp würde unter diesen Umständen den Vertrag unterzeichnen, und die chinesische Führung besteht bekanntlich nicht aus Deppen. Unsere CO2 – Einsparungen macht China bis zum Jahre 2050 übrigens in drei Monaten wieder wett, dies nur  am Rande zur Rationalität der CO2 – Politik Deutschands.
  10. Dass Deutschland nun zum Weltvorreiterretter zu mutieren droht, entbehrt einer gewissen Tagik-Komik nicht. Schon wieder soll die Welt am deutschen Wesen genesen. Vermutlich hält das so lange an, bis auch die hiesigen Kassen leer sind. Sich dazu insbesondere China als Hauptverbündeten beim Klimaretten auszusuchen zeugt nur von maximaler Panik. Sich ausgerechnet das Land als Vorbild auszusuchen, das bis 2030 keinerlei Reduktions-Verpflichtung übernommen hat und praktisch alle paar Tage ein neues Kohlekraftwerk eröffnet, ist an komischer Verzweiflung nicht mehr zu überbieten. Dabei fördert die Klimakanzlerin zugleich, dass die deutsche Konkurrenz sich von selber gegenüber China schwächt.

Trump zieht sich vom Pariser Klimavertrag zurück, weil er dem US-Steuerzahler unnötige Kosten ersparen will. Recht hat er damit. Zumindest in diesem Punkt ist er definitiv nicht der Depp, wie ihn die deutschen Medien so gerne zeichnen. Er hat gute wissenschaftliche Berater, die ihn über die Fakten zum anthropogenen CO2 aufgeklärt haben (hier). In Sachen Klimavertrag handelte er daher sachlich richtig und völlig vernünftig. Von verantwortungslos kann keine Rede sein.

Trump setzt auf billige Energie für die US-Wirtschaft und wird dieser damit Wettbewerbsvorteile verschaffen. Wie die restlichen Industrieländer darauf reagieren werden ist eine offene Frage. Befolgung des Pariser Klimavertrags bringt erhebliche Nachteile für die eigene Industrie mit sich. Paradebeispiel dafür ist Deutschland, das momentan dabei ist, seine industrielle Basis mit der Energiewende gründlich zu zerstören. Es sieht nicht danach aus, dass die dafür Verantwortlichen von dieser Agenda abgehen oder gar einmal zur Rechenschaft gezogen werden. Somit darf man nur noch über den den Grad der weiteren Zerstörung spekulieren. Eine komplette Umkehr unserer Industriepolitik à la Trump wird unumgänglich werden, oder wir werden eben wieder – in später Vollendung des Morgenthau-Plans (hier) – zum Agrarstaat.

 

 

 




Fake-News: Diesmal vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Die betreffende Seite des Arbeitsbogens, ausgefüllt von einem Schüler, ist bereits in der EIKE-News hier gezeigt worden. Nun noch einmal

Bild aus einem Arbeitsblatt an Bayerischen Grundschulen. Mit herzlichem Dank an den Entdecker Chris Frey.

Der erste Fake im Bayerischen Arbeitsblatt

Den Schülern wird in diesem Arbeitsblatt gelehrt, CO2 sei umweltschädlich. Wenn grobe sachliche Unwahrheit strafbar wäre, hätten die Verantwortlichen im bayerischen Kultusministerium wohl ein Problem.

Früher lernte man noch korrekt in der Schule, dass CO2 der Hauptbestandteil der Photosynthese ist. Ohne CO2 also keine Pflanze, kein Tier und kein Mensch. Hier die chemische Gleichung der Photosynthese

6 CO2 + 12 H2O —- Sonnenenergie —-> C6H12O6 + 6 O2 + 6 H2O

Aus 100 t CO2 entstehen somit unter Verbrauch von Wasser und Sonnenenergie 68,2 t Fructose etc. und 72,8 t Sauerstoff.

CO2 ist Luftdünger für C3 Pflanzen, d.s. Getreide, Reis, Bäume, Kartoffeln usw. Bei C4 Pflanzen erhöht sich dagegen die Nettophotosynthese bei einer Steigerung des aktuellen CO2 Gehalts der Luft praktisch nicht mehr (zu näheren Details „C3 C4 Pflanzen“ googeln, es gibt viele Internet-Beiträge dazu). Die zunehmende CO2 Konzentration der Atmosphäre hat die Pflanzenmasse der Erde vergrößert und die Ernten und damit die Welternährung verbessert.

Bild: Zunahme der Pflanzenmasse zwischen 1982 und 2010. Bildquelle: staatliche australische Forschungsbehörde CSIRO (hier)

Die weitere Aussage im Arbeitsbogen „….. und verstärkt auch nicht den (Klimawandel)“ ist zwar nicht falsch, aber unsinnig, denn etwas nicht Vorhandenes hat logischerweise auf den Klimawandel keinen Einfluss. Die Formulierung soll unübersehbar den Kindern suggerieren, dass mehr CO2 den Klimawandel verstärkt. Man wird dabei unwillkürlich an die ehemalige DDR-Propaganda des real existierenden Sozialismus erinnert.

Der zweite Fake im Bayerischen Arbeitsblatt

Fakt ist, dass bis heute noch keine einzige begutachtete, wissenschaftliche Fachpublikation einen Klima-Einfluss infolge sich verändernder CO2 Konzentrationen der Atmosphäre nachweisen konnte. Leser, die sich beim bayerischen Kultusministerium über das Arbeitsblatt beschweren möchten, wird daher empfohlen, die betreffenden Damen und Herren im Ministerium um einen solchen Nachweis in der begutachteten Fachliteratur zu bitten. Lassen Sie sich dabei keinesfalls mit dem üblichen „Wir vertrauen ganz dem IPCC“ abwimmeln! Die IPCC Sachstandsberichte sind n i c h t begutachtet und erfüllen daher auch nicht die Grundvoraussetzung ordentlicher wissenschaftlicher Fachliteratur. Dies trifft natürlich noch viel mehr auf die IPCC-Berichte für Politiker zu. Das IPCC (Inter Governmental Panel on Climate Change) ist, wie bereits im Namen verankert, definitiv eine politische, keine wissenschaftliche Organisation!

Weiterer Abersinn im Bayerischen Grundschul-Arbeitsblatt

Man staunt, dass das Ministerium eines Bundeslandes der 10-H Regel in seinen Grundschul-Arbeitsheften Stromerzeugung per Windkraft überhaupt noch den Schülern andient. Die 10 H Regel bedeutet nämlich: Windräder dürfen in Bayern nicht näher an Wohngebiete als ihre zehnfache Gesamthöhe heranrücken, das bedeutet bei den meisten der heutigen Typen etwa 2 km Entfernung. Zumindest in Bayern hat „10-H“  den Windradspuk faktisch erledigt. Noch nicht ganz grünideologieverseuchte Zeitgenossen und potentielle Windrad-Anrainer freuen sich über diesen Sieg der bayerischen Vernunft, der hoffentlich bald in allen Bundesländern Schule macht. In der Grundschulabteilung des Bayerischen Minsteriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst besteht ersichtlich noch starker Aufklärungsbedarf.

Wir erlauben uns den Damen und Herren der ministeriellen Schulsektion Arbeitsblätter zu empfehlen, in denen die Funktion von Kohle- oder Kernkraftwerken erläutert wird. Diese Stromerzeugungsmethoden halten unsere Wirtschaft und damit unsere Lebensgrundlage nämlich in der Realität und nicht nur fiktiv aufrecht.

Windenergie liefert dagegen im deutschen Binnenland die Leistung von nur etwa 1 W pro Quadratmeter Bodenfläche im Jahresmittel (hier). Heute rund 27.000 Windräder, jedes mit einem Platzbedarf von ca. 0,35 km2 (Windräder benötigen nämlich strömungstechnisch erforderliche Mindestabstände untereinander) schaffen es damit gerade, dass ihr beim Verbraucher ankommender Strom lächerliche 1,9% der deutschen Primärenergie ausmacht. Man kann die Zahlen (hier) überprüfen. Mit 1 W/m2 Bodenfläche weist Windstrom eine zehnmal kleinere Leistungsdichte im deutschen Jahresmittel auf als die ohnehin schon schwindsüchtigen 10 W/m2 der Photovoltaik. Und diese verbraucht immerhin kaum Landschaft – weil meist auf Dächern montiert. Flugtiere killt sie auch nicht, und von massiv gesundheitsschädlichem Infraschall ist bei ihr schon gar keine Rede. Die Photovoltaik Deutschlands mit seiner Insolation wie der von Alaska ist dennoch unsinnig, bloß nicht für subventionsgehätschelte Solardachbesitzer. Aber eine noch idiotischere und naturschädlichere Methode der Stromerzeugung als Windräder gibt es nicht!

Mit dem Grundschularbeitsbogen hat sich das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst also eine ganze Reihe von Fakes geleistet. Wir haben leider nur wenig Hoffnung auf Einsicht. Denn bereits der große Karl Valentin hat in seinem „Ein Münchner im Himmel“ gezeigt, dass es himmlicher Rat sehr schwer hat bis zur bayerischen Regierung durchzudringen.

Aufforderung an unsere Leser

Beschweren Sie sich beim Bayerischen Kultusministerium über das Arbeitsblatt, insbesondere, wenn es Ihre eigenen Kinder sein sollten, die von staatlich geförderten Fakes in der Schule verdummt und indoktriniert werden! Vergessen Sie nicht, bei Ihrer Beschwerde auch den Link unseres Klima-Video zur Sach-Information der Kultus-Adressaten hinzuzufügen https://youtu.be/aYtpOtM1UGM:

Vielleicht ist ja doch der eine oder andere Beamte (Beamtin) im Bayerischen Kultusminsterium lernfähig. Die Anzahl der Beschwerden macht’s. Wer sich nicht äußert und nicht protestiert, darf sich nicht wundern, wenn er überrollt wird.

Wir freuen uns über Rückmeldungen zu Antworten auf Beschwerden (unter Kontakt auf der EIKE-Hauptseite) und werden diese, falls interessant genug, in den EIKE-News thematisieren.