EIKE 9. IKEK: Prof. Ewert – Erderwärmung- Was wurde gemessen und wie wurde ausgewertet?

Prof.em. Dr. F.K. Ewert 9. IKEK Essen

Auf der 9. Internationalen Klima- und Energiekonferenz hielt Prof. Dr. Karl Ewert seinen wegweisenden Vortrag zu den terrestrischen Messungen der Temperatur mittels lokaler Wetterstationen und deren Trends. Das Ergebnis ist überraschend. Von durchgängiger Erwärmung ist nichts zu finden, stattdessen aber zyklische Erwärmungs- und Abkühlungsphasen. Ein Einfluss des CO2 ist darin nicht zu finden.

Video des Vortrags von Prof. Karl-Friedrich Ewert (Geologe) gehalten anlässlich der 9. Internationalen Klima- und Energiekonferenz am 10. und 11.12.15 im Haus der Technik Essen. Erderwärmung – was wurde gemessen und wie wurde ausgewertet?

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7 Kommentare

  1. #3 Herr Hoffmann

    In der alten GISS-Datenbank (30jhrg Mitteltemperatur 1961-1990) war noch 14°C angegeben. In der neuen Datenbank mit dem Mittelwert aus 1981-2010 fehlt diese Angabe.

  2. Es besteht doch erst einmal die Grundsätzliche Frage, was ich genau beim Thema „Erdklima“ messen will….da kann man alles und zum Schluss nichts messen…das Erdklima ist jetzt über 4 Milliarden Jahre alt und wird weitere Millionen und Milliarden Jahre fortbestehen…in diesen langen Zeiträumen (die für den Menschen NIE erfassbar sein werden), ist es ein Unsinn sich dem Klima mit Messungen und Interpretationen zu nähern.
    Auch vor dem Hintergrund, dass sich das Leben (Mensch, Tier und Pflanzenwelt) immer der Umgebung und schlussendlich dem Klima angepasst hat und nicht umgekehrt. Das Klima hat sich IMMER in die eine (Warmzeit) und die andere (Kaltzeit) Richtung entwickelt und somit hat sich das Leben IMMER daran anpassen müssen. Das ist heute nicht anders als gestern oder morgen…der Trugschluss, dass der Mensch das Klima steuern kann (2 Grad Ziel) ist der Anfang vom Ende dieser Gläubigen….es werden nämlich nicht diese „Klima-Menschen-Gläubigen“ sein, die Anpassung an die Veränderung vornehmen werden sondern es werden die Realisten der Menschen mit Vernunft und Verstand sein, die das Überleben = Anpassung an die Veränderung vornehmen werden.
    Beispiel….
    Eine neue Kälteperiode bedeutet mehr Energieaufwand. Mehr Energieaufwand wird bei uns in einer Wohlstandsgesellschaft durch den Einsatz von Kraftwerken (Kohle, Gas, Oel oder Uran) bereitgestellt = erarbeitet. Fallen diese Kraftwerke nun durch die politischen Rahmenbedingungen (Energiewende/EEG) weg so wird die Erzeugung der lebenswichtigen Energie (Wärme und Strom) in unserer Wohlstandsgesellschaft immer mehr zum kraftzehrenden täglichen Überlebenskampf. Die Anpassung des Menschen an die lebensfeindliche Umgebung wurde mit Hilfe der Kraftwerke (Technik und Wirtschaftlichkeit) extrem erleichtert. Somit war es uns Menschen in Europa erst möglich zu einer Wohlstandsgesellschaft heranzuwachsen. Anpassung = Kraftwerke. Die Wirtschaftlichkeit = Ressourceneinsparung ermittelt sich dann selbst unter den Verschiedenen Kraftwerkstypen = Energieträger (Kohle, Gas, Oel und Uran).
    Meiner Meinung nach werden in extremen Klimazeiträumen einer kleinen oder großen Eiszeit die Kernkraftwerke ein Vorteil gegenüber den Energieträger Oel, Gas und Kohle haben. Wir sollten somit alle Energieträger in Deutschland weiterhin nutzen und weiter in die Kernkraft forschen und entwickeln. Das Klima wird uns nicht fragen ob und wann wir soweit sind…das Klima wird unbarmherzig seine Zyklen „abarbeiten“. Der Mensch sollte somit jederzeit auf alles vorbereitet sein. Ein Energieträgermix (Kraftwerksmixpark) ist hierfür die beste Voraussetzung. Danke!

  3. Hallo, hochverehrter Prof Ewert danke für die tolle Fleißarbeit!
    Könnte das Problem mit der Addition,
    eigentlich auch mit „Durchschnittstemperaturen“
    nicht daran liege, das Temperaturen nichts quantitatives sind, also keine extensiven Größen? Das Problem der wenigen nicht repräsentativen Messpunkte haben Sie ja deutlich angesprochen.
    zu#3
    Insofern ist auch die „Globaltemperatur“ nicht exakt anzugeben,
    jedenfalls nicht in dem hier diskutierten Bereich UNTER 1°C. Die Aufregung über so geringe Schwankungen ist nicht nachvollziehbar.

    Die Satellitenmessungen werden ja immer so gelobt. Hier liegen besonders für die Landmessungen sicher auch noch einige Leichen im Keller.
    1) Mit Satelliten kann man keine Temperatur in 2m Höhe messen.
    2) Die Höhenkorrektur auf den Meeresspiegel muss hinterfragt werden.

    mfG

  4. … und erstmal wenn man ausgewertet hat, kann man sagen was man so gemessen hat.

    Jedenfalls bei diesen Werten, Abweichungen man so halt dazu so hat.
    Doch jedenfalls tat Römer ja mit Sandalen laufen da und Weinanbau wo’s diesen lange schon nicht gab, zu einfachst können sagen: „Schon lange her, da war es hier wohl wärmer als zu Tag gewesen.“
    Und alles andere ist da einfach nur so reden.
    Für welche dann die wollen es in Grade haben eben.
    Weil’s anders wollen das halt nicht verstehen.

  5. Mir will nicht einleuchten, warum Herr Ewert die bekannte IPCC-Grafik, die eine GLOBAL-TEMPERATUR ausweist mit einen Grafik vergleicht, die einen einzelnen Ort in Holland ausweist.

    Dieser Vergleich ist doch schon vom Ansatz her vollkommen unstatthaft und sofort angreifbar. Warum macht Herr Ewert sowas?

    Viel interessanter wäre ein Kommentar von Herrn Ewert gewesen, wenn er die Diskepanz zwischen den „15+x“ bei der Mangini-Grafik mit den „14+x“ bei der IPCC-Grafik herausgestellt hätte.

    Es müsste doch endlich mal klargestellt werden, bei welcher Absolut-Temperatur die Erde den nun gegenwärtig liegt. Denn wenn man diese Absoluttemperatur nicht hat, kann man der Erde auch kein Fieber unterstellen, wie es so zahlreich zu lesen steht und zu hören ist.

  6. Prof. Ewert hat in seinem fundierten Beitrag gezeigt, dass CO2 nur eine untergeordnete Rolle spielt für die Temperatur, aber wichtig ist für die Natur.
    Wie sehen das die Grünen?
    Die Grünen lieben die Natur, Sie sind ihre wahren Beschützer. Der Parteiname sagt es. Sie wären ohne Natur sozusagen namenlos. Ob die Natur die Grünen liebt, ist nicht erwiesen, aber erwiesen ist, dass die Natur CO2 liebt. Und nicht nur liebt, sondern lebensnotwendig als Nahrung beziehungsweise Düngemittel braucht.
    Der Anstieg des CO2 von 280 auf 400 ppm hat der Natur gut getan ,sie dankt es uns mit höheren Erträgen. Früher hat man in der Schule noch gelernt, dass CO2 lebensnotwendig für die Natur ist, heute ist es ein Umweltgift wegen der vermeintlich bösen Wirkung auf die Temperatur. Und demzufolge hassen die Grünen des CO2 mit dem Ziel: kein Ausstoß mehr und das was da ist, in die Erde pressen.Dekarbonisierung, das Zauberwort der 6. Weltreligion. Hier stellt sich die Frage: wie kann es jemand mit der Natur gutmeinen, der ihr die Existenzgrundlage entziehen will.
    Ist das Bösartigkeit oder Dummheit? Belege gibt es für beides.

  7. Ich wundere mich immer wieder, dass in der Klima Diskussion die D/O Ereignisse kaum eine Rolle spielen. Die D/O Ereignisse waren doch gravierender als alle anderen Klimawechsel.

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