1

Schweizer Physiker: IPCC-Hypo­thesen ,verge­waltigen die Realität‘ … CO2 nur ein ,sehr schwaches Treib­hausgas‘

Ein Schweizer Wissenschaftler, der bekannt ist für die Veröffentlichung hunderter physikalischer Studien in Physik-Journalen war Autor einer neuen wissenschaftlichen Studie, welche ernsthafte Zweifel hinsichtlich der Effektivität von CO2 als Treibhausgas bzgl. des Einflusses auf die globale Temperatur aufwirft.

Die Studie fügte sich ein in den zunehmenden Umfang begutachteter wissenschaftlicher Studien, welche die Schätzungen einer hohen Klimasensitivität deutlich erhöhter CO2-Konzentrationen ernsthaft in Zweifel zieht.

Über 60 Studien, welche eine geringe CO2-Klimasensitivität (<1°C) nachweisen

Unter diesem Link findet man eine Zusammenstellung von über 60 wissenschaftlichen Studien mit „extrem niedrigen“ Schätzungen numerische Bandbreite 0,02°C bis <1°C) der Klimasensitivität bei einer Zunahme der CO2-Konzentrationen um 100%.

Hier folgen jetzt einige der auch für interessierte Laien verständlichen Eckpunkte aus der Studie von Reinhart mit dem Titel Infrared absorption of atmospheric carbon dioxide.

Eine zusammenfassende Schlussfolgerung der Berechnungen könnte sein, dass falls wir die heutige CO2-Konzentration von 400 ppm auf 800 ppm verdoppeln, die daraus folgende Reaktion der Temperatur eine Änderung um weniger als ein Viertelgrad Celsius ist. Selbst bei einer Verzehnfachung der heutigen CO2-Konzentration auf 4000 ppm würde die daraus resultierende Temperaturänderung lediglich 0,8°C betragen.

—————————————————-

Reinhart, 2017 [PDF]

Abstract

Für die numerischen Berechnungen wurden über 200.000 diskrete Absorptionslinien von CO2 herangezogen. Falls die absorbierte Energie direkt in Wärme konvertiert wird, überschätzen wir vorsätzlich die Fähigkeit zur Wärme-Zurückhaltung von CO2. Die Statistik der thermischen Besetzung der CO2-Energiezustände [?] spielt eine Schlüsselrolle in diesen Berechnungen. Die berechnete Wärme-Zurückhaltung wird in Temperaturzunahme ∆T konvertiert. Eine Verdoppelung der gegenwärtigen CO2-Konzentration hat lediglich eine Erwärmung um <0,24 K zur Folge. Mit der gegenwärtigen Rate der CO2-Zunahme um 1,2% pro Jahr wird es fast 200 Jahre dauern, bis man eine Verzehnfachung der gegenwärtigen Konzentration erreicht mit ∆T < 0.80 K.

CO2 ,sehr schwach‘, IPCC-Hypothesen ,vergewaltigen die Realität‘

Auf der Grundlage all dieser Fakten folgern wir, dass CO2 ein sehr schwaches Treibhausgas ist. Wir betonen, dass unsere vereinfachenden Hypothesen keinesfalls das Absorptions-Potential von CO2 zu minimieren versuchen. Im Gegenteil, sie führen zu einer Überschätzung der begrenzenden Werte. Die Hypothese einer konstanten Temperatur und Schwarzkörperstrahlung vergewaltigt definitiv die Wirklichkeit und sogar die Gesetze der Thermodynamik.

Wir folgern, dass der vom IPCC-Bericht AR5 prophezeite Erwärmung jede robuste wissenschaftliche Rechtfertigung fehlt. Das Hauptproblem liegt wahrscheinlich darin, dass man die Okkupations-Fähigkeiten der Energieniveaus [?] nicht berücksichtigt hat.

[Tabelle übernommen aus dem Original-PDF. Anm. d. Übers.]

Wir haben ∆Fmax und ∆Tmax für vier Konzentrationen berechnet, nämlich 400 ppm, 800 ppm, 2000 ppm und 4000 ppm. Die Ergebnisse zeigt obige Tabelle. Die Werte können ziemlich genau mit einer logarithmischen Abhängigkeit von der Konzentration dargestellt werden.

Eine Verdoppelung der gegenwärtigen CO2-Konzentration auf 800 ppm führt zu einer Temperaturänderung ∆T von < 0,24 K.

Der zehnfache Wert der gegenwärtigen CO2-Konzentration (4000 ppm) ergibt eine Temperaturänderung ∆T von < 0,80 K.

In vorindustriellen Zeiten betrug die CO2-Konzentration 285 ppm. Die sich daraus ergebende Erwärmung seit vorindustrieller Zeit beläuft sich auf ∆T < 0,12 K.

Sonnenaktivität korreliert mit Temperatur, nicht positive Rückkopplungen

Lu et al. 2013 befassten sich mit einer Korrelation von ∆T mit der Sonnenaktivität, kosmischen Strahlen und Ozon-Reaktionen auf Fluorkohlenwasserstoffe in der Stratosphäre. Den Ergebnissen dieser Studie zufolge spielt CO2 nur eine untergeordnete Rolle bei der Temperaturentwicklung seit vorindustriellen Zeiten. Unsere Berechnung ist mit seinen Ergebnissen kompatibel.

Es verbleibt die Frage nach der Existenz von Rückkopplungen. Man glaubt, dass dieser Effekt eine geringe Temperaturänderung verstärkt oder dämpft. Derartige Prozesse kann man sich leicht vorstellen, doch sind sie nur extrem schwierig zu quantifizieren und zu beobachten. Lindzen hat versucht, Rückkopplungen zu beobachten mittels komplizierter Korrelations-Studien. Er fand eine Tendenz zur Abschwächung induzierter Temperaturänderungen, weil die schwache CO2-Konzentration in dieser Hinsicht nicht vergrößert wird.

Schlussfolgerung

Unsere Ergebnisse zeigen, dass CO2 ein sehr schwaches Treibhausgas ist und nicht als Haupttreiber von Klimawandel akzeptiert werden darf. Die beobachtete Erwärmung seit vorindustriellen Zeiten ist um eine Größenordnung größer als es dem CO2 zugeordnet werden kann. Wir zeigen, dass die CO2-Zunahme nur dann gefährlich wird, wenn die Konzentrationen deutlich über 4000 ppm steigen. Bei der gegenwärtigen Rate der CO2-Zunahme würde dies über 200 Jahre dauern. Daher sind Forderungen nach einer Abscheidung von CO2 ungerechtfertigt und der CO2-Zertifikatehandel eine ökonomische Absurdität. Der Klimawandel muss eine sehr viel andere Ursache haben, und die wissenschaftliche Gemeinschaft muss nach Gründen für den Klimawandel suchen, die solide auf den Fundamenten von Physik und Chemie stehen.

Link: http://notrickszone.com/2017/07/17/swiss-physicist-concludes-ipcc-assumptions-violate-reality-co2-a-very-weak-greenhouse-gas/#sthash.cHii93GF.dpbs

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Auf dem Blog von Pierre Gosselin, von dem dieser Beitrag stammt, gibt es zu allen Artikeln einen Troll mit der Bezeichnung ,SebastianH‘. Diesmal macht sich der Autor Kenneth Richards die Mühe, die Ergüsse dieses Trolls systematisch auseinanderzunehmen – köstlich! Ich empfehle allen, den Link zum Originalbeitrag anzuklicken und diese Kommentare mal zu lesen.




Rundbrief der GWPF vom 19.7.: Die Wahrheit über grüne Subventionen

Japan kürzt Subventionen, und bis zu 100 japanische Solarfirmen könnten deswegen Pleite machen

Bis zu 100 Solarfirmen in Japan dürften in diesem Jahr Bankrott anmelden, wobei sich die Anzahl von Bankrotten während der ersten Hälfte dieses Jahres verdoppeln wird im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2016. Der Unternehmensgesellschaft [corporate credit research company] Teikoku Databank zufolge haben bereits 50 Unternehmen im Solarsektor Japans während der ersten 6 Monate dieses Jahres 2017 ihre Produktion eingestellt. Die Gesellschaft beobachtet Unternehmen in zahlreichen Sektoren und erstellte seinen dritten Bericht über den Bankrott von Solar-PV-Unternehmen. Die Gesellschaft räumte ein, dass es eine Verlangsamung der Entwicklungen während der letzten Jahre gegeben habe, nachdem die Regierung erfolgreich die für in das Netz eingespeiste Solarenergie gezahlten Preise um 10% gekürzt hatte. – PV Tech, 18 July 2017

——————————————–
Mit dem Auslaufen grüner Subventionen macht eine Windturbinen-Fabrik in Ontario dicht – hunderte Arbeitsplätze gehen verloren

Einem führenden Analysten zufolge könnte der Verlust von 340 Arbeitsplätzen an einer Fabrik, welche Rotorblätter für Windturbinen herstellt, ein Vorbote der Schwierigkeiten sein, die auf die Grüne-Energie-Industrie in Ontario zukommen. Siemens Kanada kündigte vor ein paar Tagen an, sein Werk in Tillsonburg zu schließen, eines von vier Grüne-Energie-Fabriken in Ontario, welches zustande gekommen war mittels eines kontroversen Deals im Wert von Multi-Milliarden Dollar mit dem koreanischen Industrie-Giganten Samsung. „Ich denke, dass immer ziemlich klar war, dass welche und wie viele Arbeitsplätze auch immer mit dem Green Energy Act [„grünes Energie-Gesetz“] geschaffen werden würden, diese allesamt vorübergehender Natur wären“, sagte Adams. „Bei Samsung gab es keine Historie bzgl. erneuerbarer Energie, bevor sie sich nach Ontario ausbreitete. Sie kamen nur der Subventionen wegen, und wenn diese Subventionen jetzt auslaufen, verschwindet sie genauso schnell wieder wie sie gekommen ist“, sagte Adams, ein unabhängiger Energie- und Umweltberater und -forscher. Toronto Sun, 18 July 2017

——————————————–

Verkäufe von Tesla in Hongkong kollabieren zu Null nach der Streichung von Steuervorteilen

Im April wurde in dem Land kein einziger Tesla verkauft. Nach der Entscheidung von Hongkong, Anreize für Elektrofahrzeuge zurückzufahren, brachen die Verkäufe von Tesla-Fahrzeugen dort ein. Die lokale Regierung hat Steuervorteile für Elektrofahrzeuge am 1. April gestrichen, was zur Auslieferung keines einzigen Fahrzeuges während des gesamten Monats geführt hatte. Daten des Transport-Ministeriums in Hongkong enthüllten außerdem, dass im Mai lediglich fünf Elektrofahrzeuge in Privatbesitz verkauft wurden. Der Kollaps macht wieder einmal deutlich, wie empfindlich die Autohersteller getroffen werden können, wenn die Regierung Programme zum Anreiz für diese Fahrzeuge annulliert. Motor1 News, 11 July 2017

——————————————–

Grüne Filzokratie läuft Amok: Es sieht so aus, als würde der US-Staat Kalifornien bei Tesla aussteigen

Der Staat Kalifornien winkte ein Subventionsprogramm für Elektrofahrzeuge in Höhe von 3 Milliarden Dollar durch, was das bestehende Programm als winzig dastehen lässt. Der Entwurf liegt jetzt im Senat das Staates. Falls dem dort zugestimmt wird, geht es an Gouverneur Jerry Brown, der sich aber noch nicht dazu geäußert hat, ob er etwas unterzeichnen wird, das vordergründig den Verkauf von Elektrofahrzeugen ankurbeln soll, das aber hinter den Kulissen ein Ausstieg bei Tesla zu sein scheint. Tesla wird bald die Obergrenze der regierungsamtlichen Steuernachlässe erreichen, welche gut waren für den Verkauf der ersten 200.000 Elektrofahrzeuge seit Dezember 2009. Im zweiten Quartal, nachdem der Hersteller das Limit erreicht, wird die Subvention um die Hälfte gekürzt, von 7500 Dollar auf 3750 Dollar; zwei Quartale später auf 1875 Dollar. Zwei weitere Quartale später geht sie gegen Null. Der Verlust einer Subvention von 7500 Dollar für ein 35.000 Dollar teures Auto ist ein gewaltiger Deal. Das Modell Tesla 3 würde sich ohne die 7500 Dollar des Steuerzahlers kaum verkaufen lassen. Aber mit diesem neuen Gesetz würden die kalifornischen Steuerzahler weiterhin zur Kasse gebeten. Das wäre ein Geschenk des Himmels für Tesla. – Wolf Richter, Business Insider, 17 July 2017

[Irgendwie kommt mir dieser Abschnitt widersprüchlich vor. Weil nicht auszuschließen ist, dass ich diesen Abschnitt bei der Übersetzung missverstanden habe, folgt er hier im Original:

Green Cronyism Gone Wild: It Looks Like The State Of California Is Bailing Out Tesla
The California state Assembly passed a $3-billion subsidy program for electric vehicles, dwarfing the existing program. The bill is now in the state Senate. If passed, it will head to Governor Jerry Brown, who has not yet indicated if he’d sign what is ostensibly an effort to put EV sales into high gear, but below the surface appears to be a Tesla bailout. Tesla will soon hit the limit of the federal tax rebates, which are good for the first 200,000 EVs sold in the US per manufacturer beginning in December 2009. In the second quarter after the manufacturer hits the limit, the subsidy gets cut in half, from $7,500 to $3,750; two quarters later, it gets cut to $1,875. Two quarters later, it goes to zero. Losing a $7,500 subsidy on a $35,000 car is a huge deal. The Tesla Model 3 would be tough to sell without the federal $7,500. But this new bill would push Californian taxpayers into filling the void. It would be a godsend for Tesla. – Wolf Richter,
Business Insider, 17 July 2017]

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die irreführen­den Behaup­tungen bzgl. grüner Arbeits­plätze

Zur Untermauerung seiner Behauptung verwies Mr. Trump auf eine Studie von NERA Economic Consulting, in der abgeschätzt worden war, dass falls die USA ihren im Paris-Abkommen festgelegten Verpflichtungen zur Reduktion von CO2-Emissionen nachkommen würden, dieses die Wirtschaft mit Kosten von fast 3 Billionen Dollar zu stehen kommen würde. Außerdem würden in den USA bis zum Jahr 2040 6,5 Millionen Industrie-Arbeitsplätze verloren gehen, darunter 3,1 Millionen im produzierenden Gewerbe.

Seit der Ankündigung von Mr. Trump stellten viele Befürworter eines Verbleibs der USA in dem Abkommen entweder die Behauptung des Präsidenten bzgl. des Verlustes von Arbeitsplätzen in Frage oder machen geltend, dass grüne Energie-Technologien, vor allem Solar, Motoren zur Schaffung von Arbeitsplätzen seien, was sehr vorteilhaft wäre, wenn die USA im Paris-Abkommen bleiben würden. Sie argumentierten, dass es inzwischen im Bereich Solar der Stromindustrie mehr Arbeitsplätze gebe als im Bereich Kohle, Erdgas und Öl zusammen.

Zumindest in gewisser Weise stimmt diese Behauptung. In absoluten Zahlen heißt es aus dem Energieministerium, dass im Jahre 2016 im Bereich Solarenergie 43% der Belegschaft in der Stromerzeugung arbeiteten. Über 374.000 Arbeiter konstruierten, errichteten, verkauften oder installierten Solarpaneele. Fossile Treibstoffe zusammen beschäftigten nur 22% (187.000) der Arbeiter, die direkt mit der Stromerzeugung verbunden waren.

Obwohl es eine beträchtliche Anzahl von Arbeitsplätzen mit Bezug zu Solar gibt, sind die oft zitierten Zahlen oben aus vielen Gründen erheblich irreführend. Einige dieser Gründe möchte ich hier benennen.

Erstens, in diesen Zahlen sind nicht die Arbeitsplätze im Bergbau im Zusammenhang mit der Kohle-Produktion sowie der Produktion von Öl und Erdgas enthalten. Im Report des Energieministeriums heißt es, dass für die Treibstoff-Herstellung und die Stromerzeugung kombiniert im Jahre 2016 1,9 Millionen Arbeiter beschäftigt waren, davon 55% oder 1,1 Millionen mit Bezug zu fossilen Treibstoffen. Auch die tausende Arbeitsplätze im Bereich des Transportes fossiler Treibstoffe und der Arbeitsplätze in Gas- und Öl-Raffinerien sowie Chemiewerken werden ignoriert. Ebenso ignorieren diese Zahlen die zahlreichen kohlebezogenen Arbeitsplätze in Stahlwerken.

Zweitens, viele der in der Wind- und Solarindustrie entstandenen Arbeitsplätze – von Konstruktion bis zur Stromerzeugung – sind Artefakte zahlloser Interventionen seitens der Regierung in den Markt. Die Nachfrage der Verbraucher auf diesen Märkten hat diese Arbeitsplätze nicht geschaffen, sondern Milliarden Doller der Regierung [= des Steuerzahlers] an Subventionen, Steuernachlässen und Kreditbürgschaften, welche gezahlt wurden, um die Fabriken zu bauen, die Windspargel, Turbinen und Solarpaneele herstellen. Milliarden weitere Dollar wurden aufgebracht, um Windturbinen und Solarpaneele zur Stromerzeugung zu installieren sowie für diesen Strom zu zahlen.

Von Solar und Wind erzeugter Strom, der drastisch teurer ist als der konventionell aus fossilen Treibstoffen erzeugte Strom, würde ohne die derartige Unterstützung der Regierung wohl kaum genutzt werden. Und während die Erzeuger und Verbraucher fossiler Treibstoffe Milliarden Dollar an Steuern und Abgaben an die Regierung zahlen, sind erneuerbare Energiequellen Steuersenken, selbst mit den Milliarden Dollar seitens verschiedener [US-]Staatsregierungen an die Wind- und Solarindustrie, welche ignoriert werden.

Den Erzeugern erneuerbarer Energie wird auch massiv unter die Arme gegriffen mittels Gesetzen, welche von vielen Staaten erlassen werden, um die Einrichtungen innerhalb ihrer Staatsgrenzen mit einem Anteil des Stromes zu versorgen, der von Wind- und Solargeneratoren stammt – trotz der hohen Kosten und der Zuverlässigkeits-Probleme, welche inhärent in diesen Technologien stecken.

Ein dritter Punkt, der von den Paris-Befürwortern ignoriert wird, ist die relativ schlechte Bezahlung der Arbeiter in der Solarindustrie verglichen mit Arbeitern in der Kohle- und Gasindustrie. Dem Bureau of Labor Statistics zufolge beläuft sich der Stundenlohn eines Solar-Arbeiters auf 12 bis 15 Dollar. Zum Vergleich, der Kohle-Bergarbeiter verdient im Mittel über 23 Dollar pro Stunde, Überstunden nicht eingerechnet. Der normale Stundenlohn für Rohrleger, Bohrpersonal oder bei der Extraktion beläuft sich auf 25 bis 31 Dollar, jeweils ohne Überstunden.

Das hervorstechendste Problem der Befürworter grüner Energie ist, dass die Arbeitsplätze in der Industrie der Erzeugung von Wind- und Solarenergie relativ verschwenderisch und ineffizient sind. Mein Freund und Kollege Paul Driessen hat jüngst in einer Studie darauf hingewiesen, dass 398.000 Erdgas-Arbeiter im Jahre 2016 33,8% des gesamten erzeugten Stromes in den USA erzeugten. Über 160.000 Kohlearbeiter erzeugten 30,4% des Stromes. Im gleichen Jahr brachten es erstaunliche 374.000 Solar-Arbeiter auf 0,9% der Gesamt-Stromerzeugung in den USA und 100.000 Wind-Arbeiter auf 5,6%.

Dies bedeutet: während mit Kohle 7.745 MWH und mit Erdgas 3.812 MWH Strom pro Arbeiter erzeugt wird, erzeugt Wind lediglich 836 MWH pro Arbeiter, Solar unbedeutende 98 MWH pro Arbeiter. „Mit anderen Worten, um die gleiche Menge Strom zu erzeugen, benötigt man einen Kohle-Arbeiter, zwei Gas-Arbeiter, 12 Wind-Arbeiter oder 97 Solar-Arbeiter“, schreibt Driessen.

Man erinnere sich an diese Fakten, wenn einem das nächste Mal jemand von der wunderbaren „grünen Energie“ schwärmt. All diesen Fakten hat Mr. Trump mit seinem Rückzug aus dem Paris-Abkommen Rechnung getragen.

[Originally Published at the Washington Times]

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/the-lefts-misleading-green-jobs-claims

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Viel heiße Luft aus Ost­thüringen im Sommer­loch: Die Halbwahr­heiten des Profes­sors Roland Zech

Das Interview findet sich unter http://www.pressreader.com/germany/ostth%C3%BCringer-zeitung-zeulenroda-triebes/20170708/282514363565632 .Am Anfang des betreffenden Interviews steht folgende Bildunterschrift:

Eine gravierende Folge der Klimaerwärmung ist die Temperaturerhöhung in den Städten. Entlang des Saaletales in Jena – hier der Jenzig – wurden in den vergangenen Jahren die höchsten Erwärmungstendenzen festgestellt.“ (Dazu ein Foto der Stadt Jena mit Blick zum Berg Jenzig, hier nicht gezeigt).

Kommentar: Da hätte ein Blick auf die Klimadaten von Jena-Sternwarte (DWD-Station, ID- Nr. 2444), ausgereicht. Im Vergleich mit Thüringen gesamt, dessen Flächenmittel laut DWD seit 1881 vorliegt, sah sie so aus:

Man erkennt eine stärkere Erwärmung der Innenstadt- Station Jenas bis etwa zur 2. Hälfte des 20. Jh., danach eher Gleichklang, zum Schluss scheint Thüringen wieder leicht aufzuholen.

In den letzten 40 Jahren (seit 1977) erwärmte sich Thüringen gesamt sogar minimal stärker (nicht signifikant!). Man muss also von einem Gleichklang sprechen- von einer stärkeren Erwärmung im Saaletal fehlt bislang jede Spur. Warum das so sein könnte, zeigt die nächste Grafik:

Man erkennt, dass die Einwohnerzahlen Jenas ab Mitte der 1970er Jahre kaum noch gestiegen sind (höhere Einwohnerzahlen und –dichten wirken erwärmend). Außerdem tritt, ähnlich wie bei den Ertragsgesetzen, bei WI- und UHI- Effekten eine gewisse Sättigung ein (Zunahmen auf schon hohem Niveau wirken weniger stark erwärmend als solche auf geringem Niveau).

Wie KÄMPFE/KOWATSCH/LEISTENSCHNEIDER in zahlreichen Arbeiten bei EIKE zeigen konnten, spielen sowohl städtische als auch flächige Wärmeinseleffekte (Melioration, Straßen- und Waldwegebau, Wind- und Solarparks) eine wesentliche Rolle bei der Erwärmung Deutschlands; nur haben sie eben Nichts mit der steigenden CO2- Konzentration zu tun, sondern sie sind eine Folge mangelnder Durchlüftung und Durchgrünung der Städte, der Wärmespeicherung und Veränderung der Albedo durch Beton, Asphalt, der Verminderung der kühlend wirkenden Verdunstung durch Rodungen, Verdichtung und Entwässerung der Böden, im gewissen Umfang (Winter!) auch des Wärmeeintrages durch Verkehr, Industrie, Abwässer und Heizungen.

Von meinem Universitätskollegen Dr. Manfred Fink, der sich seit Längerem damit befasst, weiß ich, dass vor allem die Landwirtschaft unter Trockenheit leiden wird. Das betrifft stark das Thüringer Becken, dort wird dieser Trend schon seit Jahrzehnten beobachtet. Man wird nicht um eine zunehmende Bewässerung herumkommen. Auch der Forst wird unter dieser Entwicklung leiden. Eine andere gravierende Folge ist die Erwärmung in den Städten. Entlang des Saaletals in Jena wurden in den vergangenen Jahren die höchsten Erwärmungstendenzen festgestellt.“

Kommentar: Die Niederschlagsentwicklung in Thüringen lässt bislang keinen Trend zu mehr Trockenheit erkennen:

Betrachtet man nur das für die Landwirtschaft entscheidende Sommerhalbjahr, so fehlt bislang ein Trend zur Abnahme:

Verlässliche Ertragszahlen für Thüringen liegen erst seit 1991 vor, sprechen aber eine deutliche Sprache: Steigende Erträge (ein großer Teil des Getreides wird im angeblich von immer mehr Dürren geplagten Thüringer Becken angebaut):

Zum Abschluss sollen hier die Ursachen der leichten (eher positiv zu bewertenden) Erwärmung in Deutschland kurz angerissen werden. CO2 ist es nicht; aber außer den schon erwähnten UHI- und WI- Effekten kommen noch zwei weitere Ursachen in Betracht. Besonders im Sommerhalbjahr eine merklich gestiegene Sonnenscheindauer (leider liegen DWD- Flächenmittel für Deutschland erst seit 1951 vor):

In Potsdam wird die Sonnenscheindauer seit 1893 gemessen; dort sieht der Zusammenhang zu den Temperaturen des Sommerhalbjahres (April bis September) so aus:

Neben meteorologischen und solaren Ursachen selbst dürften auch die Luftreinhaltemaßnahmen wesentlich zur stärkeren Besonnung beigetragen haben. Ein weiterer Erwärmungsgrund ist die Häufigkeitszunahme der Süd- und Südwestlagen, welche in Deutschland stark erwärmend wirken und deren Zunahme unter anderem auch mit der momentan gerade noch andauernden AMO- Warmphase in Verbindung zu bringen ist:

Dabei wirkten die Südwestlagen besonders erwärmend:

Fazit: Viel Panikmache ohne Prüfung der Daten. Man ahnt es schon: Eine katastrophale Klimaerwärmung wird ausbleiben; CO2 spielt höchstens eine untergeordnete Rolle bei der Temperaturentwicklung; die CO2- Zunahme verbessert die Ernteerträge, und die leichte, stattgefundene Erwärmung hatte bislang auch keine negativen Auswirkungen auf Natur, Umwelt und Wirtschaftsleben in Deutschland.

Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Randalen von Atomfront­kämpfern werden von Frau Hendricks ausdrück­lich als „Freunde des Staates und der Gesellschaft“ gelobt

Ruhrkultour, 15.07.2017: [5] Hamburg – “Denn wir nehmen uns die Straße wann, wie und wo wir wollen!”
Darin kommt als ein Beispiel, wie Umweltministerin Hendricks am 29. April 2017vor dem Bundestag die aggressive Anti-Atomkraftbewegung ausdrücklich als „Freunde des Staates und der Gesellschaft“ lobt und den öffentlichen, sprichwörtlichen, Kampf von Klima- und Energieaktivisten legalisiert.

Ich als Ministerin darf meinen Staat nicht direkt bekämpfen. Wer es aber für mich macht, wird von mir vor meinem Staat ausdrücklich dafür gelobt

Man wunderte sich immer, dass die Beraterin für Klima- und Energiefragen auf ihrem Blog so hemmungslos für den aggressiven und auch zu Gesetzes-Überschreitungen aufrufenden „Klimakampf“ wirbt [3][4]. Nun hat sich Frau Hendricks „geoutet“ und im Bundestag die Abgeordneten und ihre Regierung informiert, dass sie solche Maßnahmen ausdrücklich befürwortet und lobenswert findet: (Text im Bild)

Bild Textauszug der Rede vor dem Bundestag [5]
Wenn sich die Antifa in Zukunft also auf den Klimakampf und global auf den gegen Atomkraft bezieht, ist ihr „Protest“ nicht nur erwünscht, sondern wird im Bundestag mit Dank aufgenommen – und sicher auch weiterhin ausreichend finanziell honoriert.

Frau Hendricks selbst führt diesen Kampf auf höherer Ebene, indem sie andere Staaten beispielsweise dabei unterstützt, gegen Deutschland Ansprüche auf Klimaschutzgelder durchzusetzen.
EIKE 13. Juli 2017: Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit Geldversprechungen gekauft?

Nachdem die Belobigung auch ungesetzlicher Protestaktionen aggressiver Agitationsgruppen – denn Teile davon sind nicht rein zufällig „in die Ecke von Staatsfeinden gerückt worden“ – nur eine Einfügung von Frau Hendricks war, ihre Bundestagsrede jedoch den Zwang und die Unumkehrbarkeit der Abschaltung deutscher Atomkraftwerke behandelte, dazu eine Zufügung.

Und wir werden dafür sorgen, dass der (Atom-)Ausstieg in Europa, doch auch weltweit, möglicherweise auch Schule macht

Bild Hendricks bei der Rede im Bundestag vor ziemlich leerem Haus (Screenshot vom Bundestagsvideo). Quelle: Homepage Deutscher Bundestag

Im Vorspann ihrer Rede erzählt Frau Hendricks auf ihre typisch unnachahmliche Art erkennbarer Freiheit von Faktenwissen [2] über ihren Besuch „vor wenigen Wochen in Tschernobyl“ wo ihr entsprechend instruierte Personen genau das erzählten, was sie hören wollte und sollte.

Bundestagsvideo: (Die Reaktorruine von Tschernobyl) „ … für immer sozusagen eine Gefahr darstelltDie Menschen dürfen in einem Umkreis von 30 km nie mehr siedeln … von der Reaktorruine geht bis heute eine Gefahr für die Menschen durchaus für ganz Europa aus .. Hunderttausende leiden unter den Folgen. Sie sind heimatlos, sie sind erkrankt oder sie pflegen kranke Angehörige …
Dann lobt sie die Atomkraftgegnerbewegung (Text im Bild) und kommt zu Fukushima: „ … auch dort mussten Hunderttausende ihre Heimat verlassen ... … und wir werden dafür sorgen, dass der (Atom-)Ausstieg in Europa, doch auch weltweit, möglicherweise auch Schule macht … die Atomenergie ist eine Sackgasse der technischen Entwicklung und wir (Deutschland) stehen ohne Zweifel am Beginn des Zeitalters der Erneuerbaren Energien, lassen sie uns diesen Weg entschlossen weitergehen“.

Es lohnt sich, die Rede von Frau Hendricks im Bundestagsvideo anzuhören und danach den detaillierten Bericht über Tschernobyl von Dr. Wilfried Jakobi auf EIKE nachzulesen.
EIKE, 12. November 2016, Dr. Wilfried Jakobi: [7] Reise nach Tschernobyl 2016 (leider durch die EIKE-WEB-Umstellung teils schlecht lesbar), deshalb der Beitrag auch als .pdf: Reise nach Tschernobyl 2016,
Wer es direkt wissenschaftlich mag, kann auch eine Studie lesen: Z. Jaworowski, Observations on the Chernobyl Disaster and LNT

Der Unterschied zwischen fast schon kindisch anmutender Erzählung, alleine um die eigene Angst zu bestätigen und fundierter Berichterstattung und Bewertung wird so eklatant offensichtlich. Und auch das erschütternd niedrige Niveau im „Hohen Haus“ Bundestag, wo an Fakten überhaupt kein Interesse besteht.

Scheinheiligkeit pur im Bundestag

Leider ist auch die Scheinheiligkeit dieses „Hohen Hauses“ zu erwähnen, welche von Frau Roth eingeführt wurde [9] und nun auch Frau Hendricks neu bestätigt. In der Rede sind mit keinem Wort die ca. 19.000 direkten Toten (geschweige denn die „nur“ davon Betroffenen) des verheerenden Tsunami von Fukushima erwähnt, welche allerdings auch in der Bundestagsdrucksache [1] „vergessen“ wurden. Ehrendes Gedenken ist in Deutschland ausschließlich Strahlenopfern vorbehalten. Da es davon in Fukushima keine gibt, werden Kränze deutscher Delegationen nur in Tschernobyl hinterlegt, wie es Frau Hendricks für die 23 ersten Liquidatorenopfer in Tschernobyl getan hat.

Ausgerechnet der Staat, welcher so unter dem Kernkraftunglück leidet und sich dafür viel Geld vom Westen bezahlen lässt, forciert die Kernkraft

In der gesamten Parlamentsrede erwähnte Frau Hendricks mit keiner Silbe, dass ausgerechnet die Ukraine immer noch 15 Kernkraftblöcke in vier Kernkraftwerken betreibt und den Bau neuer plant, bzw. schon durchführt:
WELT N24, 01.09.2014: [8] In der Ukraine steht Europas größtes Kernkraftwerk
Die Stromversorgung des Landes erfolgte im Jahr 2014 zu 43 % aus Atomkraft, also ähnlich viel wie Frankreich.

Vor diesem Hintergrund sind die in vielen Berichten teils anklingenden Vermutungen [6][7], dass die Ukraine Tschernobyl und seine Umgebung auch bewusst als „Vorzeigelandschaft“ konserviert, um vom Ausland weiterhin Hilfsgelder zu erhalten, recht schlüssig, und führt erkennbar auch zum Erfolg:
[1] Der Deutsche Bundestag begrüßt … die finanzielle und technische Unterstützung der Ukraine durch die Umsetzung der Projekte der G7-Staaten, der Europäischen Union sowie der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) am Standort Tschernobyl …

Egal, was der Bürger wählt, unter Frau Merkel kommt GRÜN heraus

Was Frau Hendricks vortrug, kann man allerdings auch als Einheitsmeinung von CDU / CSU / SPD in einer Bundestagsdrucksache nachlesen. Dort werden zwar Fakten gelistet, aber grundsätzlich so interpretiert, dass auch jeder GRÜNE bedenkenlos eine der von Frau Merkel dominierten Parteien wählen kann:
Deutscher Bundestag Drucksache 18/8239 18:[1] Tschernobyl und Fukushima mahnen
Bisher ist nicht bekannt, dass einer der Arbeiter (Zufügung: In Fukushima) an der akuten Strahlenkrankheit erkrankt sei ….
Die Ereignisse in Tschernobyl und Fukushima haben in Deutschland gezeigt , dass eine Abkehr von der Nutzung der Atomenergie zur Stromgewinnung notwendig ist.
… Der Deutsche Bundestag spricht allen Opfern, die fünf Jahre nach der Katastrophe von Fukushima und auch 30 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl immer noch unter den Folgen leiden, sein tiefes Mitgefühl aus …
… Der Deutsche Bundestag begrüßt – den Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie zur Stromerzeugung von 2011 als richtige Konsequenz aus den Reaktorkatastrophen …

Quellen

[1] Deutscher Bundestag Drucksache 18/8239 18. Wahlperiode 26.04.2016: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD
Tschernobyl und Fukushima mahnen – Verantwortungsbewusster Umgang mit den Risiken der Atomkraft und weitere Unterstützung der durch die Reaktorkatastrophen betroffenen Menschen

[2] EIKE 27.03.2017: Nee, bei uns gibt´s keine Klimaleugner

[3] EIKE 12. Juli 2017: Wenn für das Klima protestiert wird, muss man Gesetze und Anordnungen nicht so genau beachten, erzählt die „Infoplattform“ der Berliner Klimaberaterin

[4] EIKE 11.10.2016: C. Kemfert, Professorin und Politik-Beraterin für Umwelt und Energie, bekommt Ehrenpreise für Agitation

[5] Ruhrkultour, 15.07.2017: Hamburg – “Denn wir nehmen uns die Straße wann, wie und wo wir wollen!”

[6] EIKE, 27. November 2016: Tschernobyl – die Kosten der Angst in Weißrussland

[7] EIKE, 12. November 2016: Reise nach Tschernobyl 2016

[8] WELT N24, 01.09.2014: In der Ukraine steht Europas größtes Kernkraftwerk

[9] Bild, 12.03.2013: Shitstorm gegen Claudia Roth




Auge in Auge: Cfact Morano konfrontiert Gore mit der DVD ,Climate Hustle‘ in Australien! Gore lehnt ab und rauscht im SUV davon

Gores Reise nach Australien, um seinen neuen Film „An Inconvenient Sequel“ [etwa: eine unbequeme Fortsetzung] zu präsentieren, fiel zufällig zusammen mit der Premiere des Realisten-Filmes „Climate Hustle“ in Australien, welcher am 12. Juli in Melbourne im Village Roadshow Theater an der State Library of Victoria vorgeführt wurde. Dieser Film wird auch in Brisbane und Sydney gezeigt werden. Siehe hier.


[Link zum Video, falls das Einbinden nicht klappt: https://youtu.be/GW7t-ajU0YE

Al Gores wartender Lexus SUV beim Klimagipfel

Transcript von Gores unbequemer Begegnung mit Marc Morano:

Morano: Hallo Mr. Gore“

Gore: „Hallo!“

Morano: „Marc Morano, ich habe einmal für Senator James Inhofe gearbeitet“ (Gore schüttelt Morano die Hand).

Gore: „Oh, nett, Sie zu treffen! Jawohl! Vielen Dank!“

Morano, seine DVD hoch haltend: „Das ist jetzt mein Film, Climate Hustle. Wollen Sie eine Kopie davon? Nein? Danke!“

Gore wendet sich ab und geht nach draußen zu seinem wartenden Lexus SUV.

Security: „Darf ich Sie fragen, wie Sie in diesen Bereich hinein gekommen sind?“

Ende Video.

Dies war nicht das erste Zusammentreffen von Gore und Morano. Sie trafen sich erstmals im Jahre 1992, als Morano in der Fernsehshow Rush Limbaugh auftrat. Und dann trafen sie sich noch einmal im Jahre 2007, Klima-Zusammenstoß: Gore weist Morano 11.000 Meter über dem Südchinesischen Meer im Jahre 2007 zurück (siehe hier).

14.Dezember 2007 – 11.000 Meter über dem Südchinesischen Meer: Der ehemalige Vizepräsident Al Gore brüskierte den Sprecher von James Inhofe während des Rückflugs von der UN-Klimakonferenz in Bali.

Gore, der vor begeisterten Passagieren für Photos posierte, gab von sich, dass er nicht glücklich sei über die Kritik, die er über sich ergehen lassen musste. „Sie greifen mich fortwährend an!“, sagte ein erregter Gore.

Morano erwiderte: „Ja! Machen wir!“

Nachdem sie sich lange angestarrt hatten, lehnte Gore es ab, fotografiert zu werden, und ging. Inhofe war einer der stärksten Kritiker Gores. Inhofes Website macht sich über Gore lustig ob seiner Scheinheiligkeit und betreibt eine fortlaufende Zählung, wie viele Tage Gore es abgelehnt hat zu versprechen, nicht mehr Strom zu verbrauchen als im Mittel üblich (hier).

Das Ganze ereignete sich um etwa 5.55 Uhr ET am 14. Dezember (2 Stunden nach Abheben).

Flug zwischen Singapore und Manila über dem Südchinesischen Meer ((Flight CX 784. Or 554mph. 37000 feet).

,Climate Hustle‘ debütiert in Australien

Der Film ,Climate Hustle‘ wird einige Tage später auch in Brisbane und Sydney zu sehen sein:

July 15– Brisbane, Australia – Sponsored by the Australian Institute for Progress

New Farm Cinema – Doors open at 4:30 PM – Get Brisbane Tickets Here
July 18– Sydney, Australia – Club Five Dock
Doors open at 7:00 PM – Get Sydney Tickets Here

Siehe auch: „Bereite dich vor, Australien! Der Film ,Climate Hustle‘ in Australien mit Craig Rucker und Marc Morano“ (hier) und „Warmisten erbost: „Der notorische Klimaleugner Marc Morano fliegt nach Australien, um seinen Film ,Climate Hustle‘ zu zeigen“ (hier)

Morano: „Wir machen einen kurzen Ausflug nach Australien, um die Großartigkeit dessen zu exportieren, was derzeit in den USA in punkto Klimapolitik vor sich geht.

Es gibt keinen Grund, warum wir Klimaskeptiker in den USA unser Glück, das Pariser Klima-Abkommen zurückzuweisen, nicht nach außen tragen sollen. Die Klimaskeptiker in den USA grinsen jetzt schon seit Wochen von einem Ohr zum anderen. Wir haben noch viel zu tun in Australien. Und ganz oben auf der Liste steht, für einen globalen ,Clexit‘ zu werben – Climate Exit vom UN-Paris-Abkommen“, fügte Morano hinzu.

Craig Rucker sagte: „Für CFACT gibt es viele Fans und Anhänger in Australien, die schon lange darauf gewartet haben, diesen Trip in ihr Land zu unternehmen. Wir wollen jetzt ein Zeichen setzen und sind voller Freude, unseren Film ,Climate Hustle‘ hier erstmals zu zeigen“. Mehr zu diesem Film gibt es hier: „Die Begutachter sind da! ;Climate Hustle‘ ist die gefährlichste Dokumentation des Jahres – Teuflisch effektiver Gebrauch von Slapstick-Humor – Wirft Gore auf den Müll – Brutal und extrem lustig.

Marc Morano und Joanne Nova während Q&A nach der Vorführung in Melbourne am 12. Juli.

Gore predigt eine Politik, welche zu Energie-Blackouts führt

Seit seiner Ankunft in Australien hat Gore den von Blackouts heimgesuchten [australischen] Staat dafür gelobt, „weltweit führend“ hinsichtlich grüner Energie zu sein (hier; siehe auch die zahlreichen Übersetzungen auf der EIKE-Website hierzu).

Gores neuer Fortsetzungsfilm erhielt gleich nach seiner Premiere im Januar 2017 schlechte Beurteilungen.

Dazu einige Beispiele:

Warmisten-Begutachtung von Gores Fortsetzung: Verworren und verwässert – der Film kommt daher wie ,eine Werbung für Mr. Gore in sozialen Medien‘ (hier).

Begutachtung von Vox.com: Unglücklicherweise ist der Film – nun ja – nicht sehr gut gemacht … es ist, als ob man aufgezeichnete Vorträge hört (hier).

Superhelden-Tragödie im Gewand eines Endzeit-Umweltspektakels – Gores Fortsetzung ist ein Superhelden-Film über einen traurigen Al Gore (hier). „Der Film hat kein offizielles Rating*, ich würde aber PG vorschlagen wegen Witzen mit Bart, überholtem politischen Humor und Power Point Folien, welche in eine Naturwissenschafts-Unterrichtsstunde in einer Oberschule gehören“.

[*Jeder Kinofilm in den USA wird einem Rating unterzogen. Das hier zu erklären würde zu weit führen. Es gibt die Ratings „G“, „PG“, „R“ und „X“. Anm. d. Übers.]

Aber es gibt prominente Wissenschaftler, die sich zu ,Climate Hustle‘ geäußert haben, wo Gores erster Film ,Eine Unbequeme Wahrheit‘ verrissen worden ist.

Der prominente Geologe Robert Giegengack, der für Gore gestimmt hatte, war nach dem Anschauen von Gores erstem Film ,entsetzt‘ (hier).

Falls das einbinden nicht klappt: https://youtu.be/3wSqbUWgozc

Weitere Links: 

Surprise: Gore praises fossil fuels for having ‘tremendous benefits’ – ‘Poverty has declined, living standards increased’

12-Year Old Boy Speaks At Gore Summit in Australia: ‘Climate change concerns me heavily’

Gore compares climate fight to slavery, gay rights & apartheid at Aussie summit

Morano to appear on Aussie TV: ‘The alternative to Al Gore…Morano here to promote his own film on global warming’

Al Gore To Be Greeted By Skeptical ‘Climate Hustle’ Film in Australia Visit

Finally, see ‘Climate Hustle’ in Australia — Melbourne, Brisbane, Sydney.

Link: http://www.climatedepot.com/2017/07/13/face-to-face-morano-confronts-gore-with-climate-hustle-dvd-in-australia-gore-refuses-to-accept-departs-in-suv/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Warum die Industrie der erneuer­baren Energie (zumeist) ein Betrug ist

Einige behaupten kühn, dass die Welt bereits im Jahre 2030 mit Energie aus erneuerbaren Quellen versorgt werden kann angesichts der exponentiellen Zunahme der Strom-Kapazität von Wind und Solar. Und natürlich bauschen die Mainstream-Medien die Bedeutung von Wind- und Solarenergie mächtig auf vor dem Hintergrund dieser Vogelscheuche, von Einigen ,gefährlicher Klimawandel‘ genannt.

Während es keinen Zweifel daran gibt, dass die Wind- und Solar-Kapazität während der letzten drei Jahrzehnte rapide zugenommen hat – Windenergie mit einer Zunahme von 24,3% pro Jahr seit 1990, Solarenergie im gleichen Zeitraum um 46,2% – spielt das wirklich eine Rolle? Machen erneuerbare Energiequellen den Unterschied? Wie ist der gegenwärtige Status erneuerbarer Energie, und welche Zukunft hat sie?

Keine! Erneuerbare Energie ist irrelevant und wird in absehbarer Zukunft auch irrelevant bleiben – ganz einfach weil Wind und Solar im Vergleich mit fossiler Energie und Kernkraft absolut unterlegen sind.

Punkt!

3 grundlegende Fakten über erneuerbare Energie, die man kennen muss

Diese drei Fakten sind Folgende:

1.Windturbinen erzeugen gerade mal 0,46% der globalen Energie

Trotz dreißig Jahre langer Subventionen und hunderten Milliarden Dollar als direkte Investition in grüne Technologien deckt Windkraft immer noch gerade mal 0,46% des Energiebedarfs der Erde. Das ist fast nichts.

Windenergie ist nutzlos, und das wird sie auch bleiben infolge der begrenzten potentiellen Effizienzgewinne (begrenzt durch das Betz-Limit[?]) und wegen der erforderlichen Landfläche – wir müssen eine Fläche von der Größe der Britischen Inseln mit Windturbinen zupflastern, nur um die Zunahme unseres jährlichen Energieverbrauchs zu decken. Es gibt einfach nicht genug Landfläche.

Nicht zu reden von dem Problem der Periodizität und den versteckten Risiken im System.

2.Die Verbrennung von Fäkalien und Holz erzeugt mehr Energie als Wind und Solar zusammen

Befürworter erneuerbarer Energie täuschen die Öffentlichkeit hinsichtlich der Wahrheit über den Verbrauch erneuerbarer Energie – sie lassen es so aussehen, als ob wir den Unterschied ausmachen. Dem ist aber nicht so.

Dem IEA-Bericht 2016 über Trends erneuerbarer Energie (hier) zufolge decken Wind-, Solar- und Gezeiten-Energie zusammen gerade mal 0,81% des Weltenergiebedarfs. Und doch macht man uns unentwegt weis, dass erneuerbare Energie einen viel größeren Prozentsatz ausmacht. Warum diese Diskrepanz?

Weil grüne Propagandisten die Öffentlichkeit täuschen, entweder weil sie (i) über Strom reden oder (ii) implizieren, dass mit „erneuerbarer Energie“ Solar- und Windenergie gemeint ist. Aber sie haben die Fakten nicht auf ihrer Seite, macht doch Strom lediglich ein Fünftel des globalen Energieverbrauchs aus. Der allergrößte Teil wird verbraucht als Treibstoff für das Transportwesen, zum Heizen und zum Kochen.

Die Propagandisten grüner Energie implizieren auch, dass Wind- und Solarenergie einen großen Anteil am globalen Energieverbrauch haben, indem sie den Eindruck erwecken, dass sie den Energiesektor „dominieren“.

Aber das stimmt nicht einmal ansatzweise.

Während 13,6% der Weltenergie aus erneuerbaren Quellen stammen, erzeugen die Menschen in Entwicklungsländern den größten Anteil der von ihnen benötigten Energie – 72,8% – mit der Verbrennung von Holz, Holzkohle und Dung.

Das ist so: Fäkalien sind als Energiequelle bedeutender als Wind.

3.Wir brauchen 7,2 mal die auf der Erde vorhandenen Seltenen Erden, um zu Solarenergie zu wechseln

Photovoltaik-Zellen benötigen eine atemberaubende Vielfalt von Seltenen Mineralien zu ihrer Herstellung, von denen eine der wichtigsten Silber ist. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Technologie (und einer angenommenen Effizienz von 20%) müssten wir eine Fläche von der Größe Spaniens mit Paneelen überziehen, um genug Strom zu erzeugen, um den globalen Bedarf bis zum Jahre 2030 zu decken. Das ist sehr viel Land, welches viel besser für Landwirtschaft genutzt oder in Naturschutzgebiete umgewandelt werden kann.

Aber selbst falls wir so viele Solarpaneele herstellen wollten, könnten wir das nicht – es gibt einfach auf der ganzen Welt nicht genug Silber! Hier folgen die Zahlen in Kürze (der gesamte Artikel steht hier):

Für jedes Paneel mit einer Standardgröße von 1,8 Quadratmetern werden 20 Gramm gebraucht.

Ein Quadratkilometer sind 1 Million Quadratmeter: Dies bedeutet, dass wir 11,1 Millionen Gramm oder 11,1 Tonnen Silber pro Quadratkilometer mit Solarpaneelen brauchen. Spanien ist 506.000 Quadratkilometer groß – also die Fläche, die wir mit Paneelen überziehen müssen. Dies wiederum bedeutet, dass 5.616.600 Tonnen Silber erforderlich sind, um genug Solarpaneele herzustellen, um die Welt mit Energie zu versorgen.

Das ist bei Weitem viel mehr Silber (7,2 mal mehr) als wir haben – oder als existiert. Bislang haben die Menschen erst Zugang zu insgesamt 777.275 Tonnen Silber. Tatsächlich ist es so, selbst falls wir alles in der Erdkruste vorhandenes Silber abbauen können, würde es immer noch nicht ausreichen, um zu 100% Solarenergie überzugehen – selbst falls die Solarpaneele vier Mal so effizient werden sollten wie derzeit, könnten wir das nie erreichen.

Solarenergie ist eine Sackgasse.

Erneuerbare Energie ist nicht die Zukunft

Was will ich nun mit all dem sagen?

Die Industrie der erneuerbaren Energie überschätzt ihren Fortschritt maßlos und lügt uns hinsichtlich Wind- und Solarenergie direkt ins Gesicht, wenn sie behauptet, dass diese die Zukunft sein soll.

Sie haben uns dazu gebracht, dieser Industrie Milliarden zukommen zu lassen, um einem Luftschloss hinterher zu jagen.

Dieses Geld hätte man viel besser anlegen können, beispielsweise für die Verbesserung der Effizienz von Verbrennungsmotoren und Überlandleitungen – zum Kuckuck, wir hätten genug Kernkraftwerke und Staudämme errichten können, um die Emissionen aus der Stromerzeugung auf Null zu drücken.

Und wir hatten damit bereits vor Jahrzehnten anfangen können!

Es ist an der Zeit, endlich den Fakten bzgl. grüner Energie ins Auge zu sehen!

Link: https://www.thegwpf.com/why-the-renewable-energy-industry-is-mostly-a-scam/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Deutschland: Anti-Windkraft-FDP bricht die Vorherrschaft der Grünen in Nordrhein-Westfalen

Während des vorigen Winters stand Deutschland ganz dicht vor einem Total-Zusammenbruch von Wind- und Solarstrom, und um zu vermeiden, dass die Lichter ausgehen, musste hastig auf Kohlekraftwerke zurückgegriffen werden, zu neuem Leben erweckt, um einem Netz am Rande des Zusammenbruchs zu helfen, zusammen mit aus Frankreich importiertem Kernkraftstrom.

Empor schießende Preise haben dem deutschen Sinn für Humor ebenfalls deutlich zugesetzt.

Aber wie es so geht mit jeder Gemeinschaft, die mit diesen Dingern zu leben gezwungen ist, sind die Deutschen genauso ablehnend: Konstant dem von den Turbinen ausgesandten niederfrequenten Lärm und Infraschall ausgesetzt zu sein reicht aus, um selbst den Stoischsten aus dem Sessel zu reißen.

Und jetzt erkennen die Opfer auch noch immer mehr, dass das gesamte Theater ein gewaltiger Betrug ist – der politische Wind ändert sich.

Die Eitelkeit der Grünen ist nicht länger vorherrschend. Jetzt sind es die Freien Demokraten, denen nicht nur Aufmerksamkeit zuteil wird, sondern denen auch Wählerstimmen zufließen, einfach weil sie dazu bereit sind, Windenergie als das zu benennen was sie ist.

Die Grünen haben ihren Klammergriff um das Ganze verloren, und die Empfänger ihrer üppigen Erträge sind darüber gar nicht glücklich.

Bei Notrickszone lesen wir dazu von Pierre Gosselin vom 28. Juni 2017:

Das „De-Facto-Ende von Windturbinen-Wäldern“: Neue Politik in Deutschland sendet mächtige Signale!

Die Windindustrie sieht sich auf einmal heftigem Gegenwind ausgesetzt, und Gegner der Windenergie jubeln.

Gestern [27. Juni 2017] nahm in Nordrhein-Westfalen eine neu gewählte Regierung ihre Arbeit auf. Die Regierung davor wurde von einer Koalition von SPD und Grünen gebildet, welche jedoch bei den jüngsten Wahlen in diesem Bundesland abgewählt worden war, und seit gestern regiert die neue Koalition aus CDU und der einem freien Markt freundlicher gesonnenen FDP.

Gestern Abend berichteten die Heute-Nachrichten im ZDF, dass Parteichef Christian Lindner wesentlich strengere Vorschriften bzgl. Windparks in dem Bundesland angekündigt hat. Dies sendet ein starkes Signal an die nationale Windindustrie, wo man jetzt sehr besorgt ist.

Christian Linder, FDP

An der Zeitmarke 11:00 lässt Chefmoderator Claus Kleber seine Zuschauer wissen, dass die Unterschiede zwischen der ehemaligen und der jetzigen Regierung bei keinem Thema größer sind als in der Energiepolitik. Kleber:

„Das Ergebnis ist de facto das Ende weiterer Installationen von Windturbinen-Wäldern“.

Der Juniorpartner FDP hat es geschafft, die größere CDU davon zu überzeugen, weitaus strengere Vorschriften zu akzeptieren, bevor neue Windparks genehmigt werden, namentlich ein Mindestabstand von 1500 m von jedwedem bewohnten Haus.

Die neuen Vorschriften bedeuten das Aus für viele geplante Projekte. Es ist ein „Schlachtruf gegen Windprojekte“, sagt Kleber. Lindner hat seinen Schlachtruf gegen die „Politik der Subventionen“.

An der Zeitmarke 12:20 hört man Lindner mit dem Statement, dass die außer Kontrolle geratene Installation von Windenergie „nicht ökologisch“, sondern stattdessen „ideologisch“ war und „eindeutig den einseitigen Geschäftsinteressen der Industrie in einem einzelnen Sektor“ diente.

Keine Chance, Klimaziele zu erreichen

Natürlich reagierte die Windindustrie auf Lindners Pläne mit Sorgen. Jan Dobertin vom Bundesverband WindEnergie e. V. sagte bei der Zeitmarke 14:34, dass die neuen Vorschriften bedeuten würden, dass das Bundesland keine Chance habe, die Klimaziele zu erreichen. Ironischerweise fahren die Deutschen zwar damit fort, Präsident Trump wegen seines Rückzugs aus dem Paris-Abkommen anzugreifen, dabei ziehen sie sich selbst daraus zurück – und das mit realen Maßnahmen.

Gegenwärtig sind in Deutschland über 27.000 Windturbinen installiert, davon 3345 in Nordrhein-Westfalen, wie das ZDF-Segment zeigt. Während des Wahlkampfes machte Lindner durch Turbinen verschandelte Landschaften zu einem Hauptthema, und dies verhalf den Freien Demokraten zu einem Rekord-Wahlergebnis am Wahltag.

Befürchtung: Ablehnung von Windenergie breitet sich national aus

Das ZDF und die Windindustrie fürchten jetzt, dass sich Lindners Kampagne vor den Bundestagswahlen im September auf ganz Deutschland ausbreiten wird. Windenergie-Lobbyist Dobertin ereiferte sich im ZDF (Zeitmarke 13:29):

Wir haben einfach Angst, dass die Installation von Windenergie, welche sich während der letzten Jahre nicht nur hier in Nordrhein-Westfalen, sondern in ganz Deutschland so gut entwickelt hat, jetzt abgewürgt wird – und dass im ganzen Land 120.000 Arbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Und wir wenden uns ab vom Übergang zu erneuerbaren Energien und Klimaschutz“.

Das ZDF schließt den Bericht mit der Aussage, dass geplante Projekte in dem Bundesland jetzt starkem Gegenwind ausgesetzt sind. Eisige Winde blasen der deutschen Windindustrie in der Tat ins Gesicht. Planer sind jetzt gewarnt.

No Tricks Zone

Link: https://stopthesethings.com/2017/07/14/germanys-anti-wind-power-fdp-free-democrats-crush-greens-in-north-rhine-westphalia/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers hierzu: Tatsächlich war das wohl in dem linksideologischen Sender ZDF wohl so zu hören, aber ich war doch überrascht. In der „Süddeutschen Zeitung“ und auch sonstwo war nichts, aber auch gar nichts davon zu hören. Wann fängt die FDP an, so sie es ernst meint, mit dieser Kampagne noch lauter zu werden?

Oder habe ich nur nicht aufmerksam genug die Nachrichten verfolgt?




Die wirksamste Bekämpfung des Klimawandels ist der Verzicht auf Kinder

*Medien müssen einen von Presseagenturen übermittelten Artikel nicht mehr auf Glaubwürdigkeit und Wahrheitsgehalt prüfen.

Wie jeder Einzelne den Klimawandel bremsen kann

Man weiß es ja: Der Klimakampf ist Aufgabe jedes Einzelnen. Und jeder weiß inzwischen auch, dass alleine der Mensch am sich gerade wieder ein kleines bisschen wandelndem Klima schuld sein kann. Da ist die Schlussfolgerung: Wo kein Mensch, da kein Klimawandel, naheliegend.

Lasse man beiseite, dass sich das Klima auch vor dem Menschen schon wandelte – und zwar drastisch -. Auch hatte dieses Wandeln früher keinen Zusammenhang mit dem bösen CO2, wie man im folgenden Bild gut sehen kann. Die wahre Erde widerspricht damit deutlich der CO2-Hypothese. Aber seit der Industrialisierung und der danach folgenden Verfügbarkeit von Rechnern zur Klimasimulation ist das eben anders geworden. Nicht nur das Klima, auch das menschliche Wissen verändert sich laufend und unerbittlich.

Bild 1 Verlauf Temperatur (blau) und CO2 (schwarz) seit 600 Millionen Jahren

Weniger Kinder zu bekommen, ist laut einer wissenschaftlichen Studie die wirksamste, individuelle Maßnahme zur Bekämpfung des Klimawandels.

Seit es „Allgemeinwissen“ geworden ist, dass mit drei Buchstaben die ganze Welt vor seinem schlimmsten Todfeind – dem sich ständig wandelnden Klima – gerettet werden kann, übertrumpfen sich Wissenschaftler damit, jede Möglichkeit zur CO2-Vermeidung zu finden und zu publizieren. Das Schöne daran ist, dass man außer minimalsten Basiskenntnissen in Chemie – die sich notfalls auch einfachst googeln lassen, beziehungsweise durch viele Tools schon entbehrlich ist – weiter nichts zu wissen braucht, aber jedes Kilogramm CO2-Einsparung unwidersprochen als großer Erfolg gilt.
Und wirklich niemand erwartet dabei so Fürchterliches, wie eine Darstellung der Sinnhaftigkeit oder gar Nutzenanalyse.

Das einzige Problem ist, dass halt recht viele Forscher, angefangen mit der Kindergartenuni ab fünf Jahren bis zu Aktivsenioren ab sechsundsechzig, auf CO2-Einsparsuche sind. Unentdecktes Potential ist damit sehr rar geworden. Zur Publikation in einem kompetenten und angesehenen Fachjournal muss man deshalb inzwischen schon Besonderes (an Unsinn) bieten, um noch angenommen zu werden. Mit Engagement und Forscherdrang gelingt es aber immer wieder, wie eine aktuelle Studie beweist:
Schwedische Studie: [1] … „Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es vier Maßnahmen gibt, die den persönlichen Kohlendioxidausstoß entscheidend verringern können.
„Vegetarische Ernährung, der Verzicht auf Flugreisen und Auto – und weniger Kinder machen“, fasst Seth Wynes von der schwedischen Universität Lund die vier Wege zusammen, aufgeschrieben in einer Studie
im US-Fachmagazin „Environmental Research Letters“.
Der Verzicht auf Kinder ist der Studie zufolge aber bei weitem die wirksamste Klimaschutzmaßnahme ..:

Wenigstens bringen die üblichen Maßnahmen kaum Nutzen, womit man endlich weiß, dass man darauf verzichten kann

Was für einen Frust müssen die kommunalen Klimamanager*innen nun haben, nachdem sie aus berufenem Mund lesen müssen, dass alle ihre Klima-Kasteiungsmaßnahmen eigentlich unnötig waren,
EIKE, 22.03.2017: Klimamönche*, alternativ: die Klimaelite unserer Behörden,
-da sie eine wirklich wirksame nicht berücksichtigt haben: Einfach keine Kinder zu bekommen:
Schwedische Studie: [1] … „Eine amerikanische Familie, die sich entscheidet, weniger Kinder zu haben, trägt im gleichen Maße zur Verringerung der CO2-Emissionen bei wie 684 Heranwachsende, die entscheiden, den Rest ihres Lebens ihre Abfälle systematisch zu recyclen“, schrieb das Forscher-Team.
… So seien beispielsweise Energiesparlampen und gewissenhaftes Recycling vier bis acht Mal weniger wirksam als eine vegetarische Ernährung.

Wo doch nur sinnvolle Maßnahmen zum Ziel führen

Was wiederum Frau Merkel als oberste Klimamanagerin sofort erkannte und sicher deshalb, spontan und gegen den Koalitionsvertrag, mit einem politisch brillanten Schachzug gleichgeschlechtliche Ehen durchwinken ließ. Wie oft in jüngerer Zeit, kommt ihr Fußpersonal bei dieser intellektuellen Geschwindigkeit der Vorsitzenden nicht mehr hinterher.
Entwicklungsminister Müller müsste den Afrikanern beibringen, dass ihre schlichtweg extreme Geburtenrate ihnen nicht nur ihre Zukunft vollkommen verbaut, sondern zusätzlich die ganze Klimawelt umbringen kann. Dazu hat er aber entweder nicht das Wissen, oder nicht den Mut. Allerdings das Geld, seine bisherigen Vorstellungen umzusetzen, denn wir benötigen für unsere abzubrechende Zukunft ja keines mehr.
Ob es die Rettung ist, dass der reiche Westen sich freiwillig durch Geburtenverzicht „ausrottet“, während dieser Kontinent weitermacht wie bisher, sei jedoch dahingestellt.

Der Vorschlag des Autors ist, genügend Samen einzufrieren und mittels automatischer Klimastationen so alle 100 Jahre zu prüfen, ob das Klima normal veränderlich geblieben ist. Sollten diese dann feststellen, dass das Klima auch ohne Menschen den seit Jahrmillionen üblichen Wandel, Unwetter, Hagel, Stürme, Meerespegeländerungen, sogar Eiszeiten – einfach das übliche Klima- und Wettergeschehen – weiter erzeugt, wäre bewiesen, dass der Kinderverzicht unnötig war und kann mit dem Auftauen der zur Klimaveränderung nichts beitragenden Menschheit beginnen.

Quellen

[1] WELT N24, 12.07.2017: Wissenschaft Umwelt Wie jeder Einzelne den Klimawandel bremsen kann




Die dubiosen Machen­schaften der Deutschen Umwelt­hilfe und ihres Führers Jürgen Resch

Der jüngste Schildbürgerstreich war die Begrünung von Straßenabschnitten in Stuttgart mit Moos, welches den Feinstaub binden sollte (siehe Bild oben, Quelle). Das Moos ist mittlerweile abgestorben und hunderttausende Steuergelder für grünen Unsinn einmal mehr hinausgeworfen.

Wieso ist man da nicht schon früher drauf gekommen, wo doch jeder weiß: Ohne Moos nichts los! Das „Moos“, um dieses grüne Moos zu bezahlen, kommt wohl nicht von den „grünen Männchen“. Für diesen erneuten Unsinn, muss der Steuerzahler wieder herhalten. Straßen hin und wieder abspritzen wäre kostengünstiger und auf Anhieb effektiver. Aber mit solch banalen Maßnahmen können die „grünen Männchen“ natürlich nicht bei ihren potentiellen Wählern punkten.

Zu Herrn Jürgen Resch ist in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: „Resch, der ein Studium der Verwaltungswissenschaften abbrach“. Nun, da ist man doch gleich beruhigt, dass die Industrienation Deutschland, dessen Lebensstandard sich vor allem auf den Mittelstand stützt, von einem solch ausgewiesenen Fachmann, der noch nicht einmal in der Lage war, ein Studium oder eine Ausbildung zu Ende zu bringen, in Existenzfragen vertreten wird, bzw. sich anstellt, als habe er dazu die Legitimation.

Der Autor, der selbst einmal studiert hat und selbiges zu Ende brachte, weiß, dass diejenigen, die vorher abbrachen,keine reichen Eltern hatten, die für das nötige „Kleingeld“ sorgten, oder ihr Studium wegen Unfähigkeit, selbiges abzuschließen, vorzeitig beendeten.

Halten wir als erstes Zwischenergebnis fest:

Jürgen Resch hat es nicht fertig gebracht, seine Ausbildung abzuschließen.

Da kann es denn auch nicht verwundern, dass die DUH die Lachstudie groß als vermeintliche wissenschaftliche Sensation ankündigte, Feinstaub stünde in Zusammenhang mit Grippewellen, wie der Focus am 28.03.17 schreibt. Robert Koch würde sich im Grabe drehen, sähe er, welche Schwachköpfe heute in Deutschland Raum für ihren Unsinn (siehe Teil 3) erhalten.

Der Autor möchte aber mit den heutigen „nützlichen Idioten“ nicht zu hart ins Gericht gehen, die dem grünen Mainstream das Wort reden und im Wahlkampf aktiv unterstützen, stammt der Ausdruck „nützliche Idioten“ für Journalisten aus einer Zeit, in der von dieser Gruppe ein anderer Mainstream unterstützt wurde, der indes eine andere Farbe hatte (obwohl beide Farben für die Erde stehen) und womöglich deshalb, mit den heutigen Tendenzen derselben Schar nicht in Korrelation gebracht wird.

Abb.29: Heilsbringer und deren Selbstansichten. Wie sich die Inhalte gleichen. Im frühen 20. Jahrhundert war z.B. vom „Wegbereiter für ein neues Deutschland“ die Rede und von Arbeit, Freiheit, Brot. Das „Neue Deutschland“ hatten wir später im Osten wieder. Das ging damit zweimal gründlich schief. Wenn auch das zweite Mal weniger dramatisch und gewalttätig. Anfand des 21. Jahrhunderts – damit zum 3. Mal – heißt die Selbstsicht „Aus der Krise hilft nur grün“. Der Autor fragt sich, welche Krise? Wenn wir eine haben, dann die wegen der Dummheit einiger weniger Heilsbringer. Damals wie heute.

Aus der Geschichte lernen! Sie kennen sicherlich die Punischen Kriege. Karthago führte deren drei. Nach dem zweiten war es noch groß. Nach dem dritten existierte es nicht mehr. Geben wir den Heilsbringern keine Möglichkeit, ein 3. Mal zu versuchen und damit unser Land endgültig zu ruinieren. Denn dort führt deren industrielle und damit Arbeitsplatzvernichtung unweigerlich hin.

Der Autor schrieb von „Legitimation“, die solche Leute wie Jürgen Resch offenbar glauben zu haben, in Existenzfragen unser Land und seine Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Schauen wir doch mal, mit welcher „Deutschen“ Umwelthilfe wir es zu tun haben. In Wikipedia ist zu lesen, dass die sog. DUH 243 Mitglieder hat (Stand 2016). Richtige (von breiteren Bevölkerungsschichten getragene) Umweltorganisationen, wie der BUND haben 565.000 Mitglieder (Stand 2015). Der NABU hat 541.000 Mitglieder (Stand 2015) und der WWF hat gar über 5 Millionen Mitglieder (Stand 2014, Quelle, jeweils Wikipedia). In Übersicht:

DUH hat das Mandat für 243 Mitglieder

BUND hat das Mandat für 565.000 Mitglieder

NABU hat das Mandat für 541.000 Mitglieder

WWF hat das Mandat für über 5 Millionen Mitglieder

Laut Wikipedia hat unser Land eine Einwohnerzahl von 82.175.684 (Stand 31.12.2015). Die sogenannte Deutsche Umwelthilfe hat gerade einmal das Mandat von nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung, schickt sich aber an, mit dubiosen Klageverfahren ganze Kommunen, Mittelstandsunternehmen und Industriezweige (dazu später mehr) zu strangulieren, ohne, dass die Politik diesem unsäglichen Treiben einer dubiosen Minderheit Einhalt gebietet.

2. Zwischenergebnis

Die DUH ist nicht einmal eine Splitterorganisationund hat das Mandat von weniger als 0,0003% der Bevölkerung.

Abb.30, Quelle (https://www.tagesschau.de): Ein Bild, obwohl von der ARD, das viel über die Hybris des Mannes verrät, der darauf abgebildet ist oder besser ausgedrückt, der sich gerne so zeigen lässt. Zu sehen ist der Deutsche Bundestag. Sinnbild unserer Demokratie und unserer demokratischen Ordnung. Das Gebäude, indem sich die Vertreter befinden, die in demokratischen Wahlen dazu das Mandat vom Volk erhielten. Indem diejenigen unser Land vertreten, die vom Volk die Mehrheit, also 50%+ der Wählerstimmen erhielten und damit die Berechtigung nach dem Grundgesetz haben, unser Land und seine Geschicke zu lenken. Davor ein Jürgen Resch, der weder irgendeine Mehrheit vertritt, noch eine Legitimation hat, die Geschicke unseres Landes auch nur im Ansatz gestalten zu können. Sich aber offensichtlich als wahrer Vertreter des Volkes sieht und der dem Bundestag vorsteht. Eine Person, die nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung unseres Landes vertritt. Solch einen Größenwahn, solch ein Zerrbild und solch eine geringe Legitimation hatte unser Land zuletzt in einem Erich Honecker, obwohl der und seine SED vermutlich mehr Mitglieder als 243 Mitglieder hatten.

Das Grundgesetz schützt unser Land vor der Machtausübung politischer Splittergruppen und enthält daher aus unsäglicher Erfahrung der Weimarer Zeit die 5%-Klausel. Nun ist es sicherlich richtig, dass an Umweltorganisationen nicht der Maßstab einer 5%-Klausel, ab der sie für die Allgemeinheit aktiv werden können, eingeführt wird. Bei einer Organisation, die jedoch nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung vertritt, muss gefordert werden, dass dieser jegliches Vertretungsrecht abgesprochen wird und alles, was damit zusammenhängt: Aus Schutz unseres Landes vor Missbrauch und möglichem Betrug.

Bei so wenig zahlenden Mitgliedern stellt sich unweigerlich die Frage, wo eine Organisation die Gelder für ihre Arbeit, ihre Beschäftigten und ihre Aktivitäten herhat und in der Tat, ist in der Süddeutsche Zeitung dazu einiges zu finden, aber nichts Gutes:

„Zuweilen wird der DUH mangelnde Trennschärfe zwischen gemeinnützigen und kommerziellen Aktivitäten vorgeworfen.“ Und weiter „So hatte die Umwelthilfe jahrelang über ihre Umweltschutz-Service GmbH den Autokonzern Daimler-Chrysler in Umweltdingen beraten (Anmerkung: Da geht der Autor noch näher drauf ein). Gleichzeitig durfte die Deutsche Umwelthilfe e.V. jedes Jahr im Geschäftsbericht des Konzerns dessen ökologische Aktivitäten unzensiert bewerten.“Die Financial Times Deutschland schrieb dazu am 6. 5. 2009: „Mit Daimler haben die Umweltschützer sogar länger zusammen gearbeitet: Die DUH durfte bis 2004 eine Seite im Umweltbericht des Konzerns gestalten. „Trotzdem waren wir von denen unabhängig“, erzählt Resch. „Und als sie angefangen haben, uns zu stark reinzuquatschen, haben wir die Zusammenarbeit beendet.““ Aha, da steht was von „zu stark“ und von „reinzuquatschen“. Ersteres ist ein weit gefächertes Kriterium, mit einer rein subjektiven „Auslöseschwelle“ und letzteres – Ankerwörter – wird zuweilen dazu verwendet, um vom eigentlichen Grund abzulenken und die Diskussion in Richtung dieser Ankerwörter zu lenken.

Ja, wie soll denn nun der Autor diese Gutmenschen verstehen, denen es nicht um unsere Gesundheit, sondern offensichtlich um ihre Geschäftsinteressen geht? Weiter ist in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: „Von „guten“Unternehmen nahm und nimmt man bereitwillig Spenden an, „schlechte” Unternehmen werden gnadenlos an den Pranger gestellt.“ Irgendwie erinnert dies den Autor an „Schutzgelderpressung“. Wer zahlt, ist gut und wer nicht zahlt, ist böse.

Wie ist denn nun das Eigenbild dieser Splitterstgruppe und wovon bestreitet diese Einheit, die vorgibt, alles für unser Wohlbefinden zu tun, ihren Unterhalt? Die DUH sagt von sich: „Lobbyisten vertreten immer Einzelinteressen, wir kämpfen für das Gemeinwohl.” Aha, für das „Gemeinwohl“.

O-Ton Jürgen Resch: „Während viele Unternehmenslenker immer noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt haben und weiterhin mit übermotorisierten Limousinen unterwegs sind, ist das neue Denken bei den für die Firmenflotten zuständigen Managern vielerorts angekommen. Zu der Erkenntnis, wie wichtig es ist, mit einem klimaverträglichen Dienstwagen vorauszufahren, kommen viele jedoch immer noch zu langsam. Positiv dagegen ist die zunehmende Zahl an Firmen, die es schaffen, die CO2-Grenzwerte der EU zum Teil deutlich zu unterschreiten.“ Wir merken uns diese Aussage.

Abb.31a, Quelle: Google Earth, zeigt das Hauptstadt-“Büro” der Deutschen Umwelthilfe aus der Vogelperspektive.

Abb. 31b, Quelle: Google Earth, zeigt die Vordersicht. Nun, ein luxuriöses Anwesen in einer erstklassigen Berliner Gegend. Man lässt es sich offenbar recht gutgehen, bei der Deutschen Umwelthilfe. Davon können die „Malocher“ in unserem Land, bei den heutigen Mietpreisen, deren Arbeitsplätze vernichtet werden sollen, nur von träumen.

Aber der stressgeplagte Jürgen Resch kommt bekanntlich gar nicht dazu, es sich gutgehen zu lassen, ist er doch für „unser Gemeinwohl“ unterwegs und muss dazu enorm viele umweltbelastende Streckenkilometer zurücklegen und die auch noch mit „klimaschädlichen Flugzeugen“ (O-Ton der Klimaschützer). Und das alles nicht zuletzt deswegen, weil, welch Bürde, der Stammsitz der Deutschen Umwelthilfe nicht in Berlin, sondern sich immer noch am schönen Bodensee in Radolfzell befindet (Abb.32). Werfen wir doch auch einen Blick dorthin.

Abb.32, Quelle: Wikipedia, Peter Stein, CC BY-SA 3.0, zeigt den Kur-und Ausflugsort Radolfzell. Mal ehrlich, wer möchte dort nicht zu Hause sein oder zumindest eine Heimstätte haben? Sicherlich eine große Bürde für Herrn Resch und seine „Mannen“ dort zu arbeiten und sich für unser „Gemeinwohl“ einzusetzen. Aber vielleicht sieht die Arbeitsstätte gänzlich anders aus, wie etwa die vom „Karle vom Band“.

Abb. 33, Quelle (http://www.berlin.de/senuvk/umwelt/industrie_gewerbe/) zeigt einen Industriearbeitsplatz mit „umweltschädlichen“ Abgasen, wie er nach dem Willen der grünen Männchen und „ihrer“ Deutschen Umwelthilfe vernichtet werden soll. Aber wie sieht denn nun der „Arbeitsplatz“ von Herrn Resch und seinen „Mannen“ in Radolfzell aus?

Abb.34, Quelle: Google Earth, zeigt diesen (auch hier wieder) zuerst aus der Vogelperspektive. Sieht von oben, wie ein Lagerhaus aus. Daher wollen wir es nun aus der Vorderansicht betrachten. Da steht was von GmbH, sicherlich ein Google-Fehler.

Abb.35, Quelle (https://www.ostendorp.org/kontakt/anfahrt/), zeigt einen Teil der Vorderansicht der Anlage aus Abb.34. Lagerhaus? Weit gefehlt! Sieht schon eher wie eine Schlossanlage oder zumindest eine Kuranlage aus. Da wird es doch sofort verständlich, dass Herr Resch die Bürde auf sich nehmen muss und mit vielen „klimaschädlichen“ Abgasen zwischen seinem Hauptsitz am schönen Bodensee und seinem Hauptstadt-„Büro“ für unser „Gemeinwohl“ zu pendeln. Wer möchte schon freiwillig solch eine Art Schlossanlage aufgeben? Die Süddeutsche hierzu „Und so pendeln Resch und seine Kämpen beständig zwischen dem DUH-Hauptsitz in Radolfzell am Bodensee, Berlin und Brüssel, um im Sinne der Umwelt und der Verbraucher Einfluss auf die große Politik zu nehmen.“ Anmerkung: Der Autor sucht nach einem Taschentuch.

3. Zwischenergebnis

Jürgen Resch und seine „Mannen“ logieren in schlossartigen Residenzen am Bodensee und elitären Anwesen in Berlin.

Da ist man doch guter Dinge, dass es einer 0,000003%-„Partei“ von unseren Steuergeldern – gemeinnützige Spenden können steuerlich geltend gemacht werden – gut geht.

Jürgen Resch zu sich als Vielstflieger und damit als einer der größten (Einzel-) Umweltverschmutzer des Landes: „Dass ich berufsbedingt Vielflieger bin, darüber wird seit über zehn Jahren regelmäßig berichtet. Nun hat es auch der Spiegel gemerkt. Meine persönliche Klimaschutzbilanz ist schlecht, daraus mache ich keinen Hehl. Das ist aber leider eine Folge meiner nationalen wie internationalen Umweltarbeit…“ Und nicht zu vergessen, zwischen seinem „Schloss“ am Bodensee und seines gediegenen Hauptstadt-„Büros“. Und das alles für unser Gemeinwohl – die Tränen werden immer heftiger. Ein Taschentuch reicht da nicht mehr.

Was muss der Mann dafür Unannehmlichkeiten auf sich nehmen? So ist er Mitglied des sog. HON Circles bei der Lufthansa. Diesen höchsten Vielfliegerstatus erhält derjenige, der innerhalb von zwei Jahren 600.000 Meilen fliegt.* Dies sind ca. 28,5 Erdumrundungen. Damit gehört Jürgen Resch zu einem kleinen und erlauchten Kreis von knapp 3.000 Lufthansa-Vielfliegern. Wer die begehrte schwarze Karte besitzt, wird vor und nach dem Flug in exklusiven Topkunden-Lounges verwöhnt und auf Wunsch sogar in einem Porsche-Cayenne direkt zum Flugzeug gebracht. Was für Unannehmlichkeiten.

* Anmerkung: 2014 hatte die Lufthansa eigene Betriebskosten pro Flugkilometer von 9,8€-Cent (Abb.36). Da lässt sich in etwa ausrechnen, was die Deutsche Umwelthilfe für ihren Führer an Flugkosten mindestens zu tragen hat.

Wasser predigen und Wein saufen

Wenn man schon selbst nicht glänzen kann, so will man wenigstens versuchen, andere glänzen zu lassen. Auch wieder so eine selbstlose Eigenschaft, mit der sich bereits die Bibel befasste.

So befragt die Deutsche Umwelthilfe jedes Jahr Unternehmen nach den Dienstwagen der Firmenleitung und der Mitarbeiter, sowie zu ihren Flotten- und Mobilitätsstrategien und vergibt anschließend rote, gelbe und grüne Karten. Wobei es eine rote Karte nicht nur für zu hohe CO2-Werte der Fahrzeuge gibt, sondern auch, wenn das Unternehmen die Auskunft verweigert. Manch einer könnte das für Erpressung oder zumindest Nötigung halten! Im Netz ist weiter zu lesen „Eine Überprüfung der Ergebnisse ist Journalisten nicht möglich.“ Das hat jetzt nun wirklich ein „Geschmäckle“.

Bei der Deutschen Umwelthilfe mokiert man sich (spricht von „peinlich“), dass der Verband der Deutschen Automobilindustrie geschlossen an dieser dubiosen Verleihung nicht teilnimmt, was für den Autor, hinsichtlich Gebaren und Transparenz, mehr als nachvollziehbar ist und gerade die Deutsche Umwelthilfe selbst, jegliche Auskünfte über die Umweltbelastung ihres Vielfliegers, Jürgen Resch, verweigert. Da geht wohl jemand davon aus: Alle sind gleich, nur einige sind gleicher. Dies ist kommunistische Doktrin. Aber dazu kommt der Autor noch.

4. Zwischenergebnis

Der Chef der Deutschen Umwelthilfe zeigt in peinlicher Art und Weise, was er von Demokratie, Transparenz und Vorbildfunktion hält. Zu seinem Verhalten gibt es im Volksmund eine griffige Redensart: Wasser predigen und Wein saufen.

Jürgen Resch verteidigt sich weiter, vorwiegend mit der Lufthansa zu fliegen (Anmerkung: teuerste Airline!), wie er gegenüber Journalisten der „TAZ“ angab. Immerhin gelte die Lufthansa seit Jahren als relativ energieeffizient und hat auch in der Technik Standards unter den Airlines gesetzt. Eine solche Rechtfertigung ist natürlich blanker Unsinn. Die Lufthansa fliegt wie alle anderen (westlichen) Airlines neueste Flugzeuge von Airbus und Boeing, die vom „Fließband“ kommen und somit in ihren Emissionen alle gleich gut oder gleich schlecht sind. Da ist seine nächste Rechtfertigung schon wesentlich interessanter.

Abb.36, Quelle: (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/162764/umfrage/kosten-pro-sitz-pro-kilometer-bei-ausgewaehlten-airlines/)

Außerdem unterstützt die Kranich-Airline seit 40 Jahren Projekte zum Erhalt der Artenvielfalt und steht an erster Stelle der Spender des „EuroNatur„. Die Stiftung EuroNatur wurde 1987 gegründet, initiiert vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) kam später dazu.“ Und weiter im Netz:„Ausgewählte Wirtschaftsunternehmen durften die Arbeit der EuroNatur Stiftung im Jahr 2012 unterstützen. Darunter: Gelsenwasser, Stadtwerke Bielefeld, Deutsche Lufthansa und Cemex. „Das sei insgesamt wenig, aber mehr, als andere machen. Dennoch, Sie haben recht, gibt sich Resch reuig: Das Dilemma bleibt. Deshalb zahlt die Umwelthilfe für ihre Flüge eine Klimaschutzabgabe“.“

Wie bitte? Die Deutsche Umwelthilfe, als eingetragener Verein, gemeinnützig und daher steuerlich begünstigt und von unseren Steuern (mit) finanziert, setzt die Gelder dazu ein, für ihrenChef „Strafzettel“ zu bezahlen und gibt die Spendengelder einem kommerziellen Unternehmen, welches wiederum Gelder an ein Unternehmen der Deutschen Umwelthilfe weiter gibt. In den USA kann man für solch dubiose Dreiecksgeschäfte für mehrere Jahre im Knast landen. Was sagten die „Schurken“ zu ihrem Dreiecksgeschäft: „Ausgewählte Wirtschaftsunternehmen durften die Arbeit der EuroNatur Stiftung im Jahr 2012 unterstützen.“ Welche Ehre!

Doch damit nicht genug. So gibt Jürgen Resch selbst an, dass Toyota den Dienstwagencheck mit 80.000€ finanziert. Sicherlich auch nur zu unserem Gemeinwohl und ganz sicher nicht, weil Toyota mit dieser Investition glaubt, Firmen mit Hilfe der Deutschen Umwelthilfe zu nötigen, Entschuldigung, zu überzeugen, ihre Dienstwagenflotte nicht vorrangig mit Produkten aus München, Ingolstadt, Stuttgart oder Wolfsburg zu bestücken, sondern mit Produkten der Marke Toyota.

5. Zwischenergebnis

Die dubiosen Dreiecksgeschäfte und das Gebaren der Deutschen Umwelthilfe sind keine Angelegenheit des deutschen Natur- und Umweltschutzes, sondern der deutschen Staatsanwaltschaft und von Transparency International Deutschland, um vermeintliche Korruptionsvergehen aufzuklären.

Ja, was macht denn nun die Deutsche Umwelthilfe in Deutschland (so heißt sie ja schließlich)? Wie setzt sie denn nun ihre Gelder ein, außer für „Schlösser“, Anwesen in bester Hauptstadtlage und für ihren Geschäftsführer, den Vielstflieger Jürgen Resch ein oder für eigenartige Tests, die nicht nachgestellt und damit überprüft werden können, da nicht transparent gemacht wird, wie die Ergebnisse zustande kommen? Siehe auch Dienstwagencheck.

Auf der Internetseite des NABU (https://www.nabu-netz.de/landesverbaende/baden-wuerttemberg/verbandsleben/finanzen/finanzierung-oertlicher-naturschutzarbeit/geld-aus-stiftungen-oae/deutsche-umwelthilfe-duh.html) wird man fündig. Dort ist folgendes angegeben:

1975 wurde die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gegründet. Die DUH gibt im Schnitt über 250.000 Euro im Jahr für die Förderung einer Vielzahl von kleinen und mittleren Natur- und Umweltschutzprojekten aus.“ Donnerwetter, 250.000€ im Jahr. Dies ist sicherlich nur ein Bruchteil dessen, was für Lustreisen, Entschuldigung für Mobilität und Immobilien ausgegeben wird. So ist im Netz weiter zu finden, dass die Deutsche Umwelthilfe über ein Jahresbudget von ca. 8,1 Mio.€ verfügt (www.tagesspiegel.de). Der Tagesspiegel weiter „Knapp 17 Prozent des Etats von zuletzt 8,1 Millionen Euro stammen von Spendern, der größte Posten (38 Prozent) sind Projektzuschüsse und der Verbraucherschutz (30 Prozent).“

Anmerkung: 1975, da war Hochzeit des Kalten Krieges, wer waren denn da die Gründer, gab es da auch welche im Hintergrund?

250.000€ von 8,1 Mio.€, dies sind gerade einmal 3% der anvertrauten Gesamtsumme, die die Deutsche Umwelthilfe an konkreten, Naturschutz-fördernden Maßnahmen ausgibt. Eine Spendenorganisation, wie z.B. Brot für die Welt, würde sie eine ähnliche Quote an Geldern ausweisen, die den Bedürftigen oder allgemein, ihrer Zielgruppe zu Gute kommen, hätte sicherlich keine Chance auf Gemeinnützigkeit.

6. Zwischenergebnis

Laut NABU gibt die Deutsche Umwelthilfe gerade einmal 3% ihrer, ihnen anvertrauten Gelder für konkrete deutsche Umweltschutzmaßnahmen aus. Falls das stimmt, hat der Volksmund auch hierfür eine passende Redeweisheit, Nepper, Schlepper, Bauerfänger.

Wie die Süddeutsche schreibt „wird der DUH mangelnde Trennschärfe zwischen gemeinnützigen und kommerziellen Aktivitäten vorgeworfen.“ Wie gezeigt, kann diese Aussage dick unterstrichen werden. Weiter schreibt die Süddeutsche „So hatte die Umwelthilfe jahrelang über ihre Umweltschutz-Service GmbH den Autokonzern Daimler-Chrysler in Umweltdingen beraten… Die Zusammenarbeit zwischen der Umwelthilfe und Daimler-Chrysler endete 2004 mit einem Eklat, weil der Autobauer laut Resch zuletzt ökologische Fortschritte vermissen ließ…“ So zumindest die Darlegung von Jürgen Resch. Nun sind bekanntlich subjektive „Wahrheiten“ keine objektiven Wahrheiten und Menschen, insbesondere solche mit einem Größenwahn neigen dazu, in Scheinwelten zu leben und Realitäten nicht mehr klar aufnehmen zu können. Daher will der Autor eine Kurzanalyse versuchen, was denn nun den „Eklat“ ausgelöst haben könnte.

Aktiengesellschaften sind gewinngetriebene Wirtschaftsunternehmen. Dies müssen sie sein, da sie weitgehend die Gelder ihrer Anleger vertreten und diese naturgemäß Gewinne sehen möchten. Weiter sind die Lenker von Aktiengesellschaften ihren Anlegern Rechenschaft schuldig, über die Verwendung der Firmengelder. Alles Dinge, die zu vertrauensbildenden Maßnahmen jeglicher Art notwendig, sowie vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind. Zu Deutsch: Geben Aktiengesellschaften Firmengelder aus, müssen sie dafür eine adäquate Gegenleistung erhalten.

Man braucht nun kein Prophet zu sein, dass eine adäquate Gegenleistung, bei einer Größe wie Jürgen Resch, der nicht einmal eine Ausbildung besitzt, schwerlich zu erhalten ist. Weiter ist zu beachten, dass sein Geldgebaren förmlich in eine weitere Richtung als von ihm dargelegt, zeigt: Dreiste Geldforderungen. Nein, die Trennung (Eklat) war sicherlich nicht so, wie von Jürgen Resch herausgeputzt. Da waren schon eher unverschämte Geldforderungen, gepaart mit mangelnder Leistung die Ursache. Zu einem Eklat kommt es in solchen Situationen dann, wenn der Rausgeworfene ausfällig wird und Drohungen ausspricht. Was den Autor bei der Vita von Herrn Resch nicht wundern würde.

7. Zwischenergebnis

Der Deutschen Umwelthilfe mangelt es offenbar an der Trennschärfe zwischen Gemeinnützigkeit und kommerziellem Handeln – zumindest für Außenstehende. Das wirkt dann oft so, als ließe sie sich von bereitwilligen (und kurzsichtigen) Wirtschaftsvertretern „kaufen“, um an Gelder zu kommen.

Die Süddeutsche dazu: „Anders als andere Verbände ist sie mittlerweile eine One-Man-Show. (Anmerkung: So was hatten wir in Deutschland schon einmal…)Schon damals haben die Aktionen des Verbands einen kleinen Makel: Sie nutzen auch seinen Spendern. Als die Umwelthilfe für das Dosenpfand kämpft, erhält sie Geld von mittelständischen Brauern und einem norwegischen Unternehmen, das Apparate für die Rücknahme der Pfandflaschen herstellt. Während der Kampagne für rußfreie Dieselautos, Titel: „Kein Diesel ohne Filter“, fließt Geld von Firmen, die Rußpartikelfilter herstellen. „Wir bilden Allianzen, wenn es zweckmäßig ist und sie uns helfen, unsere Ziele durchzusetzen“, heißt es in einem internen Selbstverständnis-Papier von 2012. Doch die Kooperationen verursachen Unmut, auch in der Szene. „Es führt immer in Interessenkonflikte, wenn ein Umweltverband Geld aus der Wirtschaft nimmt“, sagt Tobias Münchmeyer, der für Greenpeace in Berlin arbeitet. „Das ist ein echtes Problem.““ An diesem Gebaren der Deutschen Umwelthilfe hat sich bis heute nichts geändert.

Bis jetzt also bereits sieben Zwischenergebnisse. Aber damit wird man der Deutschen Umwelthilfe und Jürgen Resch nicht „gerecht“. Denn im Netz ist vielerorts von einem „Abmahnverein“ die Rede. Dies klingt nun wirklich nicht gut und besonders klingt dies schlechter als „Gemeinwohl“ oder „Gemeinnützigkeit“. Das klingt schon eher nach Orwells„1984“. Der Autor kann daher gar nicht glauben, dass solch eine honorige Person, wie Herr Resch, der doch alles nur für unser „Gemeinwohl“ tut und, wie geschrieben, jede nur erdenkliche Last und Bürde dafür auf sich nimmt, mit solchen Schandbegriffen in Verbindung gebracht wird. So was klinkt ja fast wie Schutzgelderpressung. Da kann es sich doch nur um eine üble Verleumdung der bösen Automobilindustrie halten. Oder etwa nicht?

Doch der Autor findet im Tagesspiegel die ernüchternde Meldung: „Wie der Öko-Verein DUH mit zahlreichen Abmahnungen seine Kasse füllt – und dies mit dem Versagen des Staates rechtfertigt.“ Der schmutzige Verdacht bestätigt sich: Die Deutsche Umwelthilfe betätigt sich einer Methodik, die irgendwie an Schutzgelderpressung erinnert.

„Versagen des Staates.“ Eine weitgefasste Äußerung und Vorwurf, der breite Interpretationsspielräume zulässt. Stellt sich die Deutsche Umwelthilfe damit etwa auf eine Stufe mit von ihr (zurecht) verachteten gesellschaftlichen Splitterströmungen (wir erinnern uns, die Deutsche Umwelthilfe ist mit 243 Mitgliedern ebenfalls eine Splitterorganisation), die in der NPD ihren Katalysator finden? Dort wirft man bekanntlich unserem Rechtsstaat ebenfalls Versagen in so vielen Dingen vor. Und geht die Mafia in Ihren zynischen Argumentationen nicht ähnlich vor? Dass die Schutzgelderpressung nur zur Sicherheit der Abkassierten gilt, die damit Schutz genießen würden? Schutz indes einzig vor denen selbst, die sie sonst schädigen würden. Donnerwetter, schon interessant, in welche Nähe sich die Deutsche Umwelthilfe selbst mit ihren Rechtfertigungen bringt und damit auch noch in unserem Rechtsstaat bisher damit durchkam! Da fragt sich doch der Autor, da muss es doch von irgendwoher politischen Schutz für eine solche Vereinigung geben, die mit solch dubiosen Machenschaften bis jetzt durchgekommen ist?

Doch der Autor möchte den Tagesspiegel weiter zu Wort kommen lassen:

Mit dem Abmahngeschäft nimmt die Umwelthilfe Millionenbeträge ein. Von Jahr zu Jahr wird es mehr: 2014 waren es 2,323 Millionen Euro, im Jahr zuvor 1,790 Millionen, 2009 waren es noch 676 000 Euro. Diese Gelder haben zunehmend mehr Anteil am Etat der Organisation. Die Einnahmen aus dem „Verbraucherschutz“, wie sie die Umwelthilfe in ihren Jahresberichten nennt, machten 2014 insgesamt 28 Prozent aller Einnahmen aus, 2013 waren es 22 Prozent.“

„Resch erläutert, wie die Umwelthilfe vorgeht: „Wir haben ständig etwa fünf Mitarbeiter dafür im Einsatz.“ Sie seien fest angestellt, nicht auf Provisionsbasis tätig. Sie durchforsteten das Internet auf Angebote mit Verstößen gegen diese und andere Verordnungen. Insgesamt hätten sie dabei rund 15 Rechtsverordnungen im Blick. Zwei Mitarbeiter davon seien auch im Außendienst tätig, besuchten Autohäuser und den Einzelhandel. Die Abteilung, die für Abmahnungen zuständig ist, ist fleißig: 2015 gingen 1265 Abmahnungen heraus, 438 Mal kam es zu Gerichtsverfahren. Im Jahr davor waren es 1234 Abmahnungen und 386 Verfahren.“

„Autohäuser, Immobilienmakler, Händler sind empört. Der Chef eines Möbelhauses sagt: „Da kommt ein Brief von einem Verein, den man nicht kennt, den man nicht kennen lernen will. Und dann muss ich zahlen, zahlen für eine Sache, die nicht einmal so richtig in meinem Einflussbereich liegt.“ Er wurde abgemahnt, weil in der Ausstellung von Küchen die Zettel mit der Energiekennzeichnung fehlen. „Wissen Sie, unsere Kunden knibbeln die Zettelchen vielfach ab, wenn sie Fotos für ihre Frau daheim machen.““

„Verbraucherschutz“ erinnert in diesem Zusammenhang als Rechtfertigung, frappierend an die zynische Argumentation der Mafia für ihre Schutzgelderpressung. Und die „Blauäugigkeit“ der Betroffenen, dass Kunden die „Zettelchen vielfach abknippeln“, dem kann der Autor zwar folgen, er stellt sich aber zusätzlich die Frage, ob da vielleicht jemand der „Prüfer“ in unbeobachteten Momenten nachgeholfen hat, damit eine Organisation zu Geld kommt?

Der Tagesspiegel weiter: „1400 zivilrechtliche Verfahren strengt die DUH nach Reschs Angaben jährlich an, 1100 werden außergerichtlich geklärt, 300 gehen vor Gericht.“ Aha, 1100 werden also außergerichtlich geklärt. Also etwa 80%. An für sich nichts Verwerfliches und in unserem Rechtsstaat gängige Praxis, auf die Gerichte zu „verzichten“, wenn man sich einig wird. In diesem Zusammenhang aber recht anrüchig: Wer zahlt, der hat seine Ruhe. Irgendwie auch wie bei einer Schutzgelderpressung.

Der Tagesspiegel ist indes noch nicht fertig mit seinem Bericht. Er geht weiter: „Der Zentralverband des Kfz-Gewerbes hat sich bei EU-Klimakommissar Miguel Arias Canete über das Geschäftsgebaren beschwert. Die DUH reklamiere „Verstöße, die nicht nachvollziehbar sind“, heißt es in einem Brief, der dem Tagesspiegel vorliegt. „Abstruse Beispiele sind Schriftgröße der notwendigen Hinweise, deren Platzierung in einer Anzeige oder fehlende Hinweise beim Teilen von Artikeln“ in sozialen Netzwerken.

Aufgrund der unsicheren Rechtslage habe die DUH allein bei Autohändlern in den vergangenen sechs Jahren rund vier Millionen Euro mit Abmahnungen kassiert. Selbst die „banalsten Verstöße“ würden geahndet. Die Organisation nutze die „unsichere Rechtslage“ und missbrauche sie für „das eigene Geschäftsmodell“. Die EU-Kommission sei aufgefordert, „der von der Umwelthilfe aufgebauten Abmahnindustrie den Nährboden zu entziehen“.“

8. Zwischenergebnis

Ein Großteil der Einnahmen der Deutschen Umwelthilfe stammt aus Vergleichen durch „Abmahnungen“ mittelständischer Unternehmen. Dabei nutzt die Deutsche Umwelthilfe geschickt „unsichere“ Gesetzeslagen für sich aus. Die Betroffenen zahlen meist, weil sie „ihre Ruhe“ haben möchten.

Meine Damen und Herren in der Politik in Berlin: Wie lange wollen Sie dem noch zusehen, anstatt unseren Mittelstand vor solchen modernen „Raubrittern“ zu schützen?

1. Fazit

  • Bei der Deutschen Umwelthilfe handelt es sich ganz offensichtlich um eine Mogelpackung, die bei näherer Betrachtung rein gar nichts mit dem zu tun hat, was ihr Name vorgibt. Der Name Umwelthilfe ist dabei offensichtlich ein Täuschungsobjekt – lt. NABU entfallen nur knapp 3% der Einnahmen auf die Förderung von Umweltprojekten.
  • Die Mitarbeiter und nicht zuletzt deren Führer, Jürgen Resch, leben offenbar in Glanz und Gloria und in „Palästen“, die einen Großteil der Einnahmen verschlingen. Dabei verschwimmen Gemeinnützigkeit und kommerzielle Tätigkeit, so dass der Eindruck entsteht, dass es sich bei der Deutschen Umwelthilfe, um ein vorwiegend kommerzielles Unternehmen handeln könnte und nicht um eine Umweltschutz- oder gar Verbraucherschutzorganisation.
  • Jürgen Resch (und seine Deutsche Umwelthilfe) wurde vor gut 10 Jahren bei der Daimler AG rausgeschmissen und dort die finanzielle Zusammenarbeit aufgekündigt, wobei es zum „Eklat“ gekommen sein soll. Seitdem versucht er anscheinend in egozentrischer Absicht, sich dafür zu rächen, indem er eines ihrer Geschäftsmodelle vernichten will. Anders ist für den Autor sein Handeln gegen den Diesel nicht zu erklären, da Feinstaub keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung verursacht, wie die wissenschaftliche Betrachtung, sowie Studien über das Lebensalter und die Gesundheit der bisherigen Teilezeigen: In Stuttgart leben die gesündesten Städter, mit der höchsten Lebenserwartung. Für seine persönliche „Genugtuung“, nimmt Jürgen Resch dabei billigend in Kauf, dass zigtausende Familien dauerhaft geschädigt werden.
  • Wie ihr dubioses Abkassieren bei Mittelstandsunternehmen, sowie die Beabsichtigung, ganze Industriezweige und damit die Familien der dortigen Beschäftigten zu schädigen zeigt, ist die Deutsche Umwelthilfe ganz sicher nicht für Deutschland unterwegs. Und der Autor fragt sich, für wen sie denn unterwegs sein kann? Wer von der Schädigung unseres Landes einen Nutzen haben kann?

Nun ist es eine Binsenweisheit, dass eine starke Gesellschaft nicht zu entern ist: „Voller Bauch geht nicht auf die Barrikaden.“ Wer also zur Macht gelangen will, muss entweder bessere Konzepte haben und damit den Souverän überzeugen oder, die wesentlich leichtere Gangart, eine starke Gesellschaft kaputt machen, damit Unzufriedenheit entsteht.

Eine der tragenden Säulen einer starken Gesellschaft ist ihre Wirtschaft und damit die Kaufkraft ihrer Bürger. Eine der tragenden Säulen unserer Wirtschaft ist der Mittelstand (wir erinnern uns, die schädigt der „Abmahnverein“ Deutsche Umwelthilfe). Eine weitere, unsere Industrie und dort insbesondere die Automobilindustrie. Was liegt da näher, als dort anzusetzen, um die Stabilitätspyramide zum Einsturz zu bringen.

Eine weitere Frage, welche Partei möchte gerne an die Macht und hat dabei die gleichen (vermeintlich) grünen Inhalte wie die sog. Deutsche Umwelthilfe? Na, wird das Bild etwas klarer? Auch dahingehend, wer eine „Schlägerorganisation“, wie die Deutsche Umwelthilfe, politisch deckt? Mit weiterer Hilfe der heutigen „Ludendorff-Presse“, deren ideologische Verblendung an die der 1920-Jahre erinnert.

Abb.37: Zu den beiden rechten Abbildungen kann man „nur“ sagen, in 30 Jahren nichts dazugelernt. Während einst die sog. „Ludendorff-Presse“ dem Bösen den Weg bereitete, ist es heute wieder die Presse. Insbesondere die modere „Ludendorff-Presse“, z.B. in Hamburg. Was den Autor nun wiederum nicht sonderlich überrascht, ist doch einer der langjährigen, engsten Mitarbeiter des Jürgen Resch ein ehemaliger Spiegel-Redakteur. Die Süddeutsche schreibt 2007: „…sagt Rosenkranz und denkt dabei unter anderem an sich selbst, den Ex-Spiegel-Redakteur und Kisch-Preisträger…“

Eine enge Verbundenheit der Deutschen Umwelthilfe besteht zu den grünen Männchen. Die bereits zitierte Financial Times Deutschland dazu in 2009: „Resch teilt sich die Geschäftsführung mit Rainer Baake, der unter dem grünen Umweltminister Jürgen Trittin Staatssekretär war. Michael Hadamczik ist Geschäftsstellenleiter der DUH-Zentrale in Radolfszell. Vorher war er Mitgründer der Zeitschrift „Ökotest“ und Haushaltsexperte bei den Grünen. „Wir haben ein gutes Netzwerk, feine Drähte in die Politik und die Wirtschaft“, sagt Resch.“ Aber „als Lobbyist begreift er sich nicht“. Arbeiten er und „seine“ Deutsche Umwelthilfe doch für unser Gemeinwohl. „Gutmenschen“ also. Schnitt! Wie war das nochmal bei Orwell und seiner „Animals Farm“: „Alle Menschen sind gleich, nur einige sind gleicher.“

Erstmals hatten die grünen Männchen in Stuttgart im Januar 2016 Feinstaubalarm ausgelöst. Und das, obwohl dazu keine Veranlassung bestand, wie Abb.40zeigt.

Abb.38, Quelle: (https://www.youtube.com/watch?v=tSjEWBD6WmA), „Beispielszenario Feinstaubanalyse“ zeigt die Feinstaubdatenreihe (Zahl der überschrittenen Tageshöchstwerte) Stuttgart-Mitte von 1987 bis 2016. Deutlich hat sich die Luftqualität in Stuttgart verbessert. Die Zahl der sog. Feinstaubalarme ist verschwindend gering. Kein Anlass für irgendwelche Maßnahmen, wie Fahrverbote.

Der Autor erinnert sich, dies war die Zeit, knapp 3 Monate vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg, als es in Umfragen für die grünen Männchen gar nicht gut aus sah und sie damit rechnen mussten, die Macht und ihren Ministerpräsidenten (den Posten) zu verlieren. Was wiederum angesichts deren „Leistungen“ nicht verwundern kann. Mit Hilfe der Presse wurde dann ein „Trommelwirbel“ entfacht und ein Feindbild aufgebaut, das es gar nicht gab und sich selbst als Retter dargestellt. Vergleichbar wie im Film „Illuminati“, in dem der Camerlengo ein fiktives Feindszenario aufgebaute, was es gar nicht gab, damit er Papst werden konnte. Während im Film der Held dies verhindern konnte, sind solche Helden in der Presse erfahrungsgemäß schwer zu finden. Das Täuschungsmanöver ging denn auf. Der Wähler wurde getäuscht und die grünen Männchen behielten die Macht.

2. Fazit

Im Wahljahr 2017 haben die grünen Männchen, mit ihren „Schlägerorganisationen“ und ihrer „Ludendorff-Presse“ wohl vor, die (fragwürdigen) Erfolge zur Landtagswahl 2016 im Land BW, im Bund zu wieder holen und wollen dabei erneut Schreckgespenster aufbauen, um sich anschließend als einziger Erretter zu präsentieren (vgl. auch Abb.29 rechts). Dass unser Land, seine Wettbewerbsfähigkeit, seine Familien und Bürger dadurch massiv geschädigt werden, stört diese Clique offensichtlich nicht. Hatten wir alles schon einmal…Seinerzeit verkündeten die größten Lügner und Lumpen von damals noch 1939 in ihren Parolen Frieden und Gerechtigkeit, während zig-tausende bereits ermordet, gequält, entrechtet und die Weichen auf Unfrieden längst gestellt waren mit den Folgen für unser Land, die wir kennen.

Der Autor ist sich jedoch sicher, dass ganz Deutschland nicht auf das hereinfällt, was bei den Schwaben in 2016 noch Erfolg hatte. Obwohl die grünen Männchen sicherlich alles versuchen werden, dieses „Erfolgskonzept“ im Bund zu widerholen, liegen sie doch derzeit nicht sonderlich gut in den Umfragen, wie seinerzeit in Baden-Württemberg. Und eventuell sind die jüngsten Aktivitäten des BW-Umweltministeriums so zu deuten: Will man doch bei der Berliner Charité eine Studie in Auftrag geben, die die postulierte Gefährlichkeit von Feinstaub bestätigen soll. Würde doch toll wirken, sich kurz vor der Wahl, mit einer vermeintlich wissenschaftlichen Bestätigung (Studie), sich (wieder einmal) als Retter aufspielen zu können. Getreu ihrem Motto aus Abb.29 rechts.

In seinem Verständnis für unsere Demokratie und seinem gewerkschaftlichen Weltbild, wird der Autor seinen Teil dazu beitragen, dass in unserem Land nie wieder Lumpen und Betrüger die Macht erlangen, um unser Land, die Errungenschaften seiner Gesellschaft und damit seiner Bürgerinnen und Bürger zu ruinieren. Denn:

Das Böse ist nicht Böse, weil es böse ist, sondern, weil man es lässt.

Raimund Leistenschneider – EIKE




Nur noch wenige Wochen, und die Malediven sind unterge­gangen

Zeitungsmeldung vom 26. September 1988: Bedrohte Inseln:

Übersetzung Zeitungsmeldung: MALE, Malediven: Ein allmählicher Anstieg des Meeresspiegels droht, diese aus 1196 Inseln bestehende Nation im Indischen Ozean innerhalb der nächsten 30 Jahre vollständig zu verschlucken, wie aus Meldungen der Behörden hervorgeht.

Der Direktor des [Büros] Environmental Affaires, Mr. Hussein Shihab sagte, dass ein geschätzter Anstieg des Meeresspiegels um 20 bis 30 Zentimeter während der nächsten 20 bis 40 Jahre „katastrophal“ für die meisten Inseln sein könnte, welche sich großenteils nicht mehr als 1 Meter über den Meeresspiegel erheben.

Das UN-Umweltprogramm plant, sich dieses Problems in einer Studie anzunehmen.

Aber das Ende der Malediven und seiner 200.000 Bewohner könnte noch schneller kommen, falls die Trinkwasservorräte wie prophezeit bis Ende 1992 aufgebraucht sein werden – AFP

In diesem, vor wenigen Tagen aufgenommenen Bild sieht man dehydratisierte Einwohner der Malediven, welche vor dem Meer fliehen:

Es gibt Live-Cams von den Malediven, und zwar hier von der Meeru-Insel.

Link: https://realclimatescience.com/2017/07/only-a-few-weeks-left-until-the-maldives-drown/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Eine grüne Ökonomie ist möglich, aber zu welchen Kosten?

Solche Ökonomien gab es früher schon mal, und das ist noch gar nicht so lange her. Man gehe zurück in das Europa des 17.Jahrhunderts, als sich praktisch die gesamte Energieerzeugung auf die Kultivierung von Äckern, das Management von Wäldern und Viehwirtschaft konzentrierte. Dies bedeutetet, dass sehr viel Landfläche notwendig war, um eine Bevölkerung zu stützen, die nur einen winzigen Bruchteil der heutigen globalen Milliarden ausmachte.

Die Frage lautet nicht so sehr, ob man eine solche Art Gesellschaft wieder erschaffen kann. Es geht vielmehr darum, ob man das will, womit sich sofort die Frage nach akzeptablen Kosten auftut.

Das Problem mit Erneuerbaren dreht sich nicht darum, ob sie ihrer Aufgabe gerecht werden können, sondern besteht in deren geringer Produktivität. Dem Institute for Energy Research zufolge macht der Energiesektor etwa 9 Prozent des globalen BIP aus. Das bedeutet, dass es uns mit fast einem Zehntel unseres kollektiven Outputs zu stehen kommt, die gesamte Energie zu erzeugen, um die Weltwirtschaft am Laufen zu halten.

Es ist eine Zahl, hinter der sich Technologien verbergen, die auf verschiedenen Niveaus der Produktivität arbeiten. Man bekommt einen Sinn für das zugrunde liegende Bild, wenn man den so genannten Energie-Rückfluss in Bezug zur Investition in eine bestimmte Technologie berechnet, oder das Verhältnis zwischen dem von diesem Treibstoff oder Prozess erzeugten Einkommen zu Kapital- und Betriebskosten (ohne die Kosten für den Treibstoff), um die Energie tatsächlich zu erhalten.

Dies weist eine Bandbreite auf, die von praktisch nichts beim Verbrennen von Dung bis zu einem 50:1-Rücklauf bei Kohle und Gas sowie einem noch viel höheren 70:1-Rücklauf für Kernkraft reicht. Dies geht aus Forschungen von Prof. Michael Kelly von der Cambridge University hervor. Man kombiniere alles zusammen, dann kommt man auf ein Verhältnis von etwa 11:1.

Wie würde sich dieses Verhältnis ändern, wenn man vollständig auf erneuerbare Energie wechselt? Nun, einige diesbezügliche Rückschlüsse aus Studien zu Solarenergie gibt es aus Spanien während der Jahre 2006 bis 2009. Man extrapoliert die Erträge eines Solarparks während seiner 25-jährigen Lebensdauer und berechnet dann die zu verrechnenden Kosten in aller Vollständigkeit, darunter Pacht für die benötigte Landfläche, Wartung, Kosten für die Genehmigungen zum Herstellen und Installieren der Paneele. All diese Kosten addieren sich zu etwa 40% der Erträge, und der Energie-Rückfluss im Verhältnis zu den Investitionen beläuft sich Prof. Kelly zufolge etwa auf 2,5:1.

Was sagt uns das jetzt? Nun, es sagt, dass der Anteil unserer Ressourcen, die wir zur Energieerzeugung brauchen, stark steigen würde. Man vergleiche beispielsweise den Stahlverbrauch für die Erzeugung von Strom aus Gas mit dem Stahlverbrauch für Windenergie. Ein Kilogramm Stahl für eine Gasturbine hat die Kapazität, 2 Kilowatt zu erzeugen; die gleiche Menge Stahl im Gehäuse einer Windturbine erzeugt lediglich 2 Watt…

Full post (paywalled)

Link: https://www.thegwpf.com/a-green-economy-is-possible-but-at-what-cost/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Warum Klimamodelle heiß laufen

1. CO2 ist ein „Treibhaus“-Gas, welches die Strahlungs-Abkühlung verzögert. Dies sollte angesichts des experimentellen Nachweises von Tyndall im Jahre 1895 nicht mehr ernsthaft in Zweifel gezogen werden.

2. Die Erde erwärmt sich. Obwohl die Details umstritten sind wegen Problemen mit der Qualität der Temperaturdaten und „Adjustierungen“ ist es die allgemeine Tatsache nicht. Die Erde hat sich seit dem Ende der Kleinen Eiszeit LIA intermittierend erwärmt. Der letzte Eis-Jahrmarkt auf der Themse wurde im Jahre 1814 abgehalten.

3. CO2 und dessen Dominoeffekte verursachten die jüngste Erwärmung, und Klimamodelle (wie das CMIP5-Archiv für den 5. IPCC-Zustandsbericht) prophezeien, dass dies immer weiter gehen wird bis hin zu einem katastrophalen Niveau. Dies ist ein extrem zweifelhaftes Theorem.

In diesem Beitrag geht es um Theorem Nummer 3. Er besteht aus einem Kurz-Abstract und einem vollen Beitrag für WUWT.

Kurz-Abstract

Die Klimamodelle sind seit dem Jahr 2000 heiß gelaufen. Mit Ausnahme des El Nino-Ausreißers 2015/16, nach welchem es sich inzwischen vollständig wieder abgekühlt hat, gab es in diesem Jahrhundert keine Erwärmung außer durch ,Karlisierung‘ oder (neuerdings) Mearisierung. Und das, obwohl in diesem Jahrhundert der Anteil der CO2-Zunahme seit 1958 etwa 35% betragen hatte (Keeling-Kurve).

Die Klimamodelle irrten sich hinsichtlich der Zuordnung. Die Erwärmung etwa von 1920 bis 1945 ist kaum unterscheidbar von derjenigen von etwa 1975 bis 2000. Die Abbildung im AR 4 zeigte, dass die frühere Periode zumeist natürlichen Ursachen geschuldet war (weil die CO2-Änderung einfach zu gering war). Das CMIP5-Archiv nimmt nun an, dass die spätere Periode zumeist CO2 (und anderen Treibhausgasen) geschuldet ist. Diese Hypothese ist grandios gescheitert; die natürliche Variation ist nicht mit dem Jahr 1975 wie durch Zauberhand verschwunden.

Der vollständige Beitrag

Die CMIP5-Klimamodelle sind seit der Jahrtausendwende heiß gelaufen, und die Abweichung der CMIP5-Ergebnisse von den Beobachtungen ist statistisch hoch signifikant. Details hierzu zeigte Dr. Christy in seiner schriftlichen Aussage vor dem Kongress am 29. März 2017. Die Abbildung 2 daraus liefert den aktualisierten Beweis:

Diese Diskrepanz hat ihre Wurzeln in dem Zuordnungs-Problem zwischen natürlicher und anthropogener Erwärmung. Es steckt unvermeidlich inhärent in den CMIP5-Modellen, und zwar aus einem sehr wichtigen und einfachen Grund.

Um bedeutende Klima-Ereignisse wie konvektive Zellen (Gewitter) angemessen zu modellieren, muss man ein Gitternetz mit einem Abstand von weniger als 4 km zwischen den Gitterpunkten konstruieren. Die feinste Auflösung der CMIP5-Modelle beträgt am Äquator 110 km; die typische Auflösung beträgt 280 km. Dies liegt daran, dass eine Halbierung der Gitterpunkts-Abstände eine Größenordnung mehr Rechenleistung erfordert. Derartige Prozesse also angemessen zu simulieren ist computertechnisch unlösbar.

Die Lösung ist, solche Prozesse zu parametrisieren (Beispiel: Man erstelle eine Wahrscheinlichkeit, wie viele Gewitter pro Gitterzelle pro Zeitschritt entstehen – eher ein konzeptionelles als ein aktuelles Beispiel, sind doch Parameter noch etwas komplizierter). Parameter sind offensichtlich lediglich Vermutungen. Also werden sie im Nachhinein so frisiert, dass sie zu den Beobachtungen passen. Für die CMIP5-Modelle wurde das ,experimentelle Design‘ von Ende 2005 drei Jahrzehnte zurück erstellt bis zum Jahr 1975 [1].

Diese Bearbeitung der Parameter bringt das Zuordnungs-Problem implizit in die CMIP5.

Prof. em. Dr. Richard Lindzen vom MIT machte erstmals die Beobachtung, dass die Erwärmungsperiode von 1920 bis 1945 im Wesentlichen nicht unterscheidbar ist von der Erwärmung von 1975 bis 2000. Dies ist augenfällig offensichtlich und auch statistisch wahr.

Die Abbildung SPM.4 aus dem IPCC-Bericht 4 sowie der Begleittext machen klar, dass die frühere Periode (blau eingekreist) zumeist natürlichen Ursprungs war. Es gab einfach keine ausreichende Änderung des atmosphärischen CO2-Gehaltes, welche die Erwärmung ohne die natürliche Variabilität erklären könnte. Ein Teil der Abbildung SPM.4 wird hier als hinreichender Beweis reproduziert:

Die Absicht des IPCC bzgl. der Abbildung SPM.4 war es, politische Entscheidungsträger davon zu überzeugen, dass die zweite Erwärmungsperiode (rot eingekreist) AGW sein muss. Aber diese IPCC-Logik ist grandios falsch. Die SPM hat den Politikern nichts gesagt hinsichtlich der Bearbeitung von Modellparametern, welche eindeutig die natürliche Variation in die Periode der Modellparameter-Bearbeitung bringt, was vom IPCC als AGW apostrophiert worden ist. Folglich wird die Erwärmung fälschlich nur dem CO2 zugeordnet. Man beachte auch die subtile „Schummelei“ in der Abbildung SPM.4 der Modelle, welche nur natürliche Antriebe berücksichtigen. Das sind keine vermuteten natürlichen Antriebe. Wir wissen nicht, welche Ursachen die natürliche Variation hat, sondern nur, dass es sie gibt (kein Modell erfasst die ENSO-Periodizität, nur mal als Beispiel).Natürliche Antriebe sind kein Thema, lediglich die resultierende natürliche Erwärmung ist es. Natürliche Temperaturvariation, nicht ,Antriebe‘, ist die ordnungsgemäße Aussage des Zuordnungs-Problems. Die SPM des IPCC-Berichtes 5 macht den irrigen und unwissenschaftlichen Glauben des IPCC explizit:

§D.3 Dieser Beweis des menschlichen Einflusses hat seit dem AR 4 zugenommen. Es ist extrem wahrscheinlich, dass menschlicher Einfluss der dominante Grund für die beobachtete Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist. (Fettdruck von mir [dem Autor]).

Die natürliche Variation ist Mitte des 20. Jahrhunderts NICHT zu Ende gegangen. Und darum laufen die CMIP5-Modelle jetzt heiß.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/07/06/why-climate-models-run-hot/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Studie zur Klima­katastrophe ist eine Katastrophe schlechter Wissen­schaft

[*Etwa: Müll rein, Müll raus]

Bei einer neue, in Science veröffentlichte Studie mit dem Titel „Estimating economic damage from climate change in the United States” wird man an das GIGO-Prinzip erinnert. Die von der Presse hoch gepriesene Studie behauptet, dass die Schäden durch den vom Menschen verursachten Klimawandel in früheren Analysen beklagenswert unterschätzt worden sind. Die Mainstream-Medien ergingen sich sofort in kriecherischer Ehrerbietung hinsichtlich der Schlussfolgerungen der Autoren und zeigten keinen Iota Skeptizismus.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis: „Der kombinierte Wert der Schäden auf Märkten und anderswo in allen analysierten Bereichen – Landwirtschaft, Kriminalität, Küsten-Unwetter, Energie, menschliche Sterberate und Arbeit – nimmt quadratisch mit der steigenden globalen Temperatur zu und beläuft sich auf etwa 1,2 Prozent des BIP pro 1°C Erwärmung … Folge: Zum Ende des 21. Jahrhunderts ist das ärmste Drittel aller Landkreise [counties] Schauplatz von Schäden zwischen 2 und 20 Prozent des Einkommens (Wahrscheinlichkeit 90 Prozent) unter Business-as-usual-Bedingungen“.

Alarmierend, wenn es denn stimmen würde. Aber es gibt sehr gute Gründe für die Annahme, dass es sich hierbei um ein groß angelegtes GIGO-Beispiel handelt. Larry Kummer von der Website Fabius Maximus weist darauf hin, dass in der Studie bedeutende Unsicherheiten eingeräumt werden, vor allem hinsichtlich so entscheidender Faktoren wie die Stärke der zukünftigen Erwärmung, regionale Wetterabläufe, politische Reaktionen sowie ökonomische und technologische Entwicklungen. Die Studie selbst und auch die in der Presse-Berichterstattung darum herum erwähnten Wissenschaftler folgen einem Narrativ, das ausschließlich von Klima-Alarmisten entwickelt und strikt durchgepeitscht wird (einschließlich jener, die sich selbst Umwelt-„Journalisten“ zu nennen lieben): „Die Auswirkungen von Klimawandel können nur schlecht sein (man ignoriere jedwede vorteilhaften Aspekte); wo es Unsicherheiten oder Faktoren gibt, denen nicht angemessen Rechnung getragen werden kann, können die Auswirkungen nur schlimmer als bisher erwartet oder projiziert sein“; und schließlich, wie Kummer schreibt: „die einzigen wahren Experten sind jene, die extrem ungünstige Auswirkungen der Erwärmung beschreiben. Jeder, der etwas Anderes sagt, ist ein Betrüger, egal wie bekannt oder bedeutend er ist“.

Zum Beispiel sagte Michael „Hockeyschläger“ Mann von der Pennsylvania State University, die Studie „könne im besten Falle lediglich das geringstmögliche Ausmaß der Schäden benennen, welche wahrscheinlich durch die projizierten Klimawandel auftreten“. Und Gernot Wagner, ein Ökonom an der Harvard University pries die Studie mit den Worten „Ein Vierteljahrhundert lang haben Ökonomen (schwache) Vermutungen zu Klimaschäden gemacht. Die Erwachsenen haben jetzt den Raum betreten“.

Die multiplen Probleme der Studie stapeln sich eines über dem anderen. Erstens, die Studie nimmt die Coupled Model Intercomparison Project Phase 5 (CMIP5) als unantastbares Evangelium, welche dem 5. IPCC-Zustandsbericht zugrunde liegen. Und dies, obwohl zahlreiche Studien inzwischen nachgewiesen haben, dass die CMIP 5 und der AR 5 die Erwärmung durch zusätzliches CO2 drastisch übertrieben haben. So hat beispielsweise eine in Climate Dynamics kürzlich erschienene Studie 38 CMIP5-Klimamodelle untersucht mit dem Ergebnis, dass jede einzelne Simulation eine multidekadische Erwärmung im Pazifik während des vergangenen halben Jahrhunderts projiziert hatte, welche weit über die tatsächlich gemessenen Temperaturen hinausgeht. „Modelle, welche die stärkste globale Erwärmung während des vergangenen halben Jahrhunderts projizierten, projizieren auch eine Erwärmung, die mit die höchste ist bis zum Ende des 21. Jahrhunderts … Angesichts des Umstandes, dass die gleichen Modelle die beobachteten multidekadischen Temperaturänderungen nicht einmal ansatzweise erfassen können, wird das Vertrauen in die höchsten Projektionen zerstört“. – Garbage In Nr. 1.

Außerdem zieht die Science-Studie für ihre Projektionen RCP8.5 heran, die extremste der Representative Concentration Pathways (RCPs), also die Abschätzung der Rate der Strahlungsantriebe durch zukünftige Treibhausgas-Konzentrationen. Und doch etikettiert die Studie dieses Szenario als „Business as Usual“. Nicht einmal im AR 5 wird RCP8.5 als das „Business as Usual“-Szenario betrachtet; vielmehr handelt es sich dabei um das Worst-Case-Szenario unter Annahme einer extrem hohen Fruchtbarkeits-Rate; eine statische oder sogar rückwärts gewandte Energie-Technologie; eine zunehmende und nicht die gezeigte abnehmende Kohlendioxid-Intensität durch das wirtschaftliche Wachstum; eine massive Wiederkehr des Kohleverbrauchs in veralteten Kohlekraftwerken; begrenztes Wachstum der Low-Carbon Energiequellen und stagnierende wirtschaftliche Fortschritte. Die Science-Studie prophezeit im Wesentlichen eine Zukunft auf der Grundlage einer Technologie der Vergangenheit und ignoriert technologische Fortschritte während der letzten 20 Jahre, die immer weitergehen. Garbage In Nr. 2.

Das Endergebnis: „Unsere Markt-Abschätzungen gehen unter RCP8.5 von einem Verlust des mittleren nationalen BIP um 1,0 bis 3,0 Prozent bis zum Ende dieses Jahrhunderts aus“, heißt es in der Studie. Garbage Out!

Selbst wenn die Untergangs-Prophezeiungen dieser Studie eintreten sollten, weist Roger Pielke Jr. auf Folgendes hin: „Das US-BIP betrug im Jahre 2015 ~18 Billionen Dollar. Im Jahre 2100 wird es mit 2% Wachstum ~97 Billionen Dollar betragen. Unter dem in dieser Studie präsentierten Szenario wird es 94 Billionen Dollar betragen. … Einerseits sind 3% von 2100 eine große Zahl, andererseits wird unter diesem gleichen Szenario eine Zunahme des BIP um >500 Prozent erwartet“.

Eine Politik auf die Grundlage von Hypothesen zu stellen, die vor Unsicherheiten triefen und Szenarien heranziehen, die nicht die Realität der gegenwärtigen demographischen, klimatischen oder ökonomischen Trends berücksichtigen, wäre für jede Regierung eine Narretei.

— H. Sterling Burnett

Quellen: Climate Etc., Fabius Maximus, Climate Dynamics und Science

——————————————

Weitere Nachrichten vom Heartland Institute in Kurzform:

Studie weist nach: Die Welt kann nicht mit grüner Energie am Laufen gehalten werden

Ein neuer, in dem Journal Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlichter Report zerschlägt Behauptungen von Prof. Mark Jacobson und anderen an der Stanford University, welche diese in einer PNAS-Studie im Jahre 2015 erhoben hatten, dass nämlich die gesamte Energie in den USA – für Strom, Verkehr, Heizung/Kühlung und Industrie – durch low cost Wind-, Solar- und Wasserkraft erzeugt werden kann. Die neue Studie, durchgeführt von 21 Wissenschaftlern, kam zu dem Ergebnis, dass Jacobsons Studie „implausible Hypothesen“ enthalte über „erwartete Technologie-Durchbrüche wie Speicherung thermischer Energie im Untergrund, konzentrierte Solarenergie und durch Wasserstoff getriebene Flugzeuge; dass sie erhebliche Fehler bei der Modellierung aufweise und dass sie die Übertragungs-Infrastruktur nicht angemessen in Rechnung stellte, welche erforderlich ist, um erneuerbare Energiequellen von windigen und sonnigen Standorten in den USA in Gebiete mit schwachem Wind und/oder häufig stark bewölktem Himmel zu leiten.

Climate Wire zufolge kamen der Leitautor Christopher Clack und sein Team zu dem Ergebnis, dass in der Studie von Jacobson et al. 2015 außerordentliche Behauptungen aufgestellt, jedoch keinerlei Beweise dafür angeführt wurden. Folglich kann man die Studie 2015 „im besten Falle als eine schlecht ausgeführte Interpretation einer interessanten Hypothese“ bezeichnen. … „Meiner Ansicht nach hätte sie nicht veröffentlicht werden dürfen“, sagte Clack.

Quellen: Climatewire (Zahlschranke) und Proceedings of the National Academy of Sciences

——————————————

Staub schwächt Solarenergie

Sich schnell entwickelnde Länder, darunter China, Indien und Länder auf der Arabischen Halbinsel, installieren Solarpaneele, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen und die Steigerung von Kohlendioxid-Emissionen zu verhindern, während die Energieerzeugung zunimmt. Diese Studie zeigt, dass die Erzeugung von Solarenergie in Wüstengebieten, in rasch wachsenden Gebieten mit hoher Verschmutzung und saisonal bedingt in Gebieten mit einer auf Brandrodung basierenden Landwirtschaft deutlich verringert ist. Die Ablagerung von Sand, Staub und anderen Partikeln auf Solarpaneelen verringert das Sonnenlicht erheblich und sorgt dafür, dass die Paneele viel weniger Solarenergie erzeugen.

Die Auswertung von Staubproben, gewonnen von Ablagerungen auf verschiedenen Solarpaneelen nach unterschiedlichen Intervallen der Reinigung ergab, dass die geschätzte Erzeugung von Solarenergie in diesen Gebieten um 17 bis 25 Prozent verringert ist. Von Photovoltaik-Oberflächen kommt in etwa ein gleich großer Beitrag. Auf der Grundlage der gegenwärtigen Erzeugungs-Kapazität von Solarenergie bedeutet dies, dass eine solche Umgebung verantwortlich ist für einen Verlust von 1 GW (1000 MW) solar erzeugter Energie in Indien und einer Reduktion um 11 GW von Solarstrom in China.

Die Umgebungsluft reduziert auch die erzeugte Menge an Solarenergie in einigen Gebieten von Indien um bis zu 16 Prozent, um 15 Prozent in den Gebieten mit der höchsten Luftverschmutzung in China sowie um 25 Prozent im Gebiet der Sahara.

Quelle: Environmental Science and Technology Letters

——————————————

Kohlendioxid-Konfusion

Es scheint, dass trotz eines gewissen Rückgangs anthropogener CO2-Emissionen während der letzten Jahre der CO2-Gehalt in der Atmosphäre während der Jahre 2015 und 2016 mit der höchsten Rate jemals zugenommen hat (ein relativ kurzer Zeitraum). Dies zeigt erneut die riesigen Wissenslücken bei der Klimawissenschaft hinsichtlich der Quellen von Kohlendioxid und damit die prekäre Natur der Hypothesen, auf denen die Klimamodelle beruhen hinsichtlich der Quellen des atmosphärischen Kohlendioxids.

Die Cape Grim Baseline Air Pollution Station in Tasmania zeigt ebenso wie andere Messpunkte auf der Welt, dass die Rate der CO2-Zunahme während der Jahre 2015 und 2016 merklich gestiegen ist, trotz der Tatsache, dass die von den Menschen emittierte Menge an CO2 sich stabilisiert zu haben scheint (jedenfalls den ländereigenen Berichten zufolge).

Menschliche Emissionen sind zurückgegangen, teilweise auch, weil die Emissionen der USA gefallen sind im Zuge des Ersatzes von Kohle durch Erdgas, welches zu einem großen Teil der Stromerzeugung dient, und weil China, der größte Treibhausgas-Emittent, eine ernste Verlangsamung seines Wirtschaftswachstums verzeichnet.

Die New York Times berichtet, dass viele Wissenschaftler, welche sich mit diesem Thema befassen, den verdacht hegen, dass der besonders starke El Nino der Jahre 2015 und 2016 die CO2-Spitze verursacht hat, haben doch El Nino-Ereignisse zuvor ebenfalls eine rapide CO2-Zunahme bewirkt.

Sam Cleland, der Manager der Luftgüte-Messstation in Tansania, sagte der New York Times: „Es ist wirklich wichtig, dass die Menschen verstehen, dass es noch sehr, sehr viel gibt, was noch nicht verstanden ist“.

Man teile dies der Presse und den Politikern mit!

SOURCE: The New York Times

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/climate-disaster-paper-a-disaster-of-bad-science

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Sieht aus, als seien globale Maßnahmen bzgl. Klima­wandel tot

Als Ausgangspunkt vermute ich, dass bei jedem Artikel von politischer Bedeutung in der New York Times die Wahrheit genau das Gegenteil dessen ist, was sie berichtet. Man betrachte dazu nur den Leitartikel auf der Frontseite der Sonntagsausgabe vom 9.7.2017 mit der Schlagzeile „World Leaders Move Forward on Climate Change, Without U.S.. Wie beängstigend! Die USA isolieren sich vollständig von der Weltgemeinschaft! [Das stand so auch in der „Süddeutschen Zeitung“. Den im ersten Satz dieses Absatzes genannten Verdacht hege ich auch ganz stark gegenüber dieser Zeitung. Anm. d. Übers.]

In einem Schlusskommuniqué des G20-Gipfels in Deutschland nehmen die Nationen Mr. Trumps Entscheidung zum Rückzug aus dem Abkommen sowie sofortige Bemühungen zur „Abschwächung“ der vom ehemaligen Präsidenten Obama abgegebenen Versprechungen, Treibhausgase bis zum Jahr 2025 um 26% bis 28% unter das Niveau des Jahres 2005 zu kürzen, „zur Kenntnis“. Aber die übrigen 19 Mitglieder der Gruppe haben sich explizit von Mr. Trump losgesagt in ihrer Bereitschaft für den internationale Deal, und sie haben einen detaillierten politischen Plan unterzeichnet, wie ihre jeweiligen Länder die im Abkommen genannten Ziele erreichen könnten.

Man kann sich definitiv auf die Prawda verlassen, sich nicht genauer anzuschauen was diese anderen 19 Länder zu tun versprochen haben und es bekannt zu machen, ob es darin irgendetwas Substantielles gibt. Also bleibt die harte Arbeit wieder am Manhattan Contrarian hängen. Falls man einfach die Buchstabenfolge „INDC“ („Intended Nationally Determined Contribution”) zusammen mit dem Namen eines Landes googelt, kann man genau herausfinden, was das jeweilige Land versprochen hat zur Erfüllung des Paris-Abkommens. Schauen wir also mal, was einige wenige der großen Länder vorhaben.

China: Wir kennen die Antwort bereits aus meinem Beitrag der vorigen Woche. China plant mittels seiner Unternehmen, während des nächsten Jahrzehnts oder so über doppelt so viele Kohlekraftwerke neu zu errichten als die USA derzeit haben. Der INDC des Landes verlangt damit fortzufahren, Kohlenstoff-Emissionen bis zum Jahr 2030 so stark wie es möchte zunehmen zu lassen und erst dann die Emissionen auf dem dann erreichten Niveau einzufrieren (wenn jeder Chinese vermutlich über Strom verfügt und ein paar Autos besitzt). Bis dahin dürften sich die Emissionen Chinas verglichen mit denen in den USA verdreifacht haben.

Indien: Der indische INDC räumt ganz offen ein, dass man beabsichtigt, die Stromversorgung des Landes von heute an bis zum Jahr 2030 zu verdreifachen ohne jede wie auch immer geartete Verpflichtung, wie viel davon aus fossilen Treibstoffen kommt. Oh, es heißt, dass man plant, die „Emissions-Intensität“ ihrer Stromerzeugung zu senken und die (nutzlose) Wind- und Solarkapazität massiv zu erweitern, ebenso wie Kernkraft. Na sowas!

Indonesien: Je mehr man hier blättert und liest, umso komischer wird das alles. Das erste, was man bei der Lektüre des INDC von Indonesien erfährt ist, dass der mit Abstand größte Anteil der Emissionen des Landes aus dem Abbrennen des Regenwaldes stammt („die meisten Emissionen {63%} sind die Folge von Landverbrauchs-Änderungen sowie von Torf- und Waldbränden“). Man verspricht also, weniger Regenwald niederzubrennen, aber nichts, was auch nur ansatzweise die Reduktion fossiler Treibstoffe zur Energieerzeugung betrifft. Das (vollkommen illusorische) „Reduktionsziel“ des Landes von 29% bis zum Jahr 2030 bezieht sich nicht auf eine feste Zahl des Verbrauchs in der Vergangenheit (anders als in den USA, wo das Jahr 2005 zum Eckpunkt-Jahr bzgl. Emissionen erklärt worden ist), sondern man ist gegen etwas, das man als ein „Business as Usual“-Szenario projizierter zukünftiger Emissionen bezeichnet, die ein Vielfaches der heutigen Emissionen sind.

Russland: Was, Sie wussten nicht, dass Russland Mitglied der G20 ist? Welche Chance gibt es, dass Russland ein ehrliches Versprechen abgibt hinsichtlich Emissions-Reduktionen? Dessen INDC verlangt nach einer Reduktion von Emissionen bis zum Jahr 2030 um 25% bis 30% unter das Niveau von 1990. Wie eindrucksvoll! Aber Moment! Die Sowjetunion war im Jahre 1991 zerfallen. Dann wurde die gesamte ineffiziente sowjetische Industrie geschlossen. Einer Graphik von Climate Action Tracker (Quelle) zufolge lagen die Emissionen des Landes im Jahre 2000 um fast 40% unter dem Niveau von 1990 und sind seit jenem Jahr auch nur wenig gestiegen:

Mit anderen Worten, die vermeintlichen „Verpflichtungen“ Russlands repräsentieren eine Zunahme des Niveaus der heutigen Emissionen. Ein weiterer absoluter Betrug.

Deutschland: Deutschland ist Teil der vermeintlichen EU-Verpflichtungen, Emissionen bis zum Jahr 2030 um 40% unter das Niveau von 1990 zu drücken (hier). Ach ja, aber inzwischen hat Deutschland seine Stromerzeugung aus Erneuerbaren um etwa 30% gesteigert, doch scheint es, als ob es jetzt eine Mauer dort gibt, denn in Wirklichkeit sind die Emissionen des Landes während der letzten beiden Jahre (2015 und 2016) gestiegen. Dies geht aus Zahlen vom Clean Energy Wire hervor. Wie genau will man dort das geplante Ziel erreichen? Ausgezeichnete Frage.

Mit anderen Worten, das gesamte Ding ist eine totale Farce. Das G20-„Klima“-Projekt – und vor allem die Berichterstattung in der New York Times [und in der „Süddeutschen“, Anm. d. Übers.] ist nichts weiter als ein international abgestimmter Versuch, die USA zu hintergehen und deren Wirtschaft zu verkrüppeln, während man sonst überall voranschreitet und fossile Treibstoffe verbraucht, wie es ihnen beliebt. Was immer man sonst über Präsident Trump sagen mag, er scheint ungewöhnlich immun gegen diese Art des Hintergehens zu sein.

Ohne die USA im Rennen werden alle großen Akteure ihre Emissionen steigern und nicht absenken. In Wirklichkeit ist der gesamte Komplex der „globalen Maßnahmen bzgl. Klimawandel“ komplett tot.

Ich kann nicht aufhören, zu diesem Thema zu schreiben, ohne dieses große Zitat des State Department- Mitarbeiters unter Obama Andrew Light:

Die USA haben sich selbst wieder einmal bzgl. Klimawandel isoliert und fallen zurück, während alle anderen großen Ökonomien voranschreiten und auf dem Markt sauberer Energie im Wettbewerb stehen, welcher vom Paris-Abkommen erschaffen worden ist und von welchem geschätzt wird, dass er einen Wert über 20 Billionen Dollar hat“, sagte Andrew Light, ein leitender Klimawandel-Berater im State Department unter Obama.

Wie man sieht, waren Kenntnisse über grundlegende ökonomische Zusammenhänge keine Voraussetzung, um im State Department unter Obama zu arbeiten. Ganz offensichtlich versteht Andrew in keiner Weise, dass der erzwungene Verbrauch von Energie aus weniger effizienten Quellen Wohlstand vernichtet.

Link: https://www.thegwpf.com/looks-like-global-action-on-climate-change-is-dead/

Übersetzt von Chris Frey EIKE