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Klimawandel-Alarmismus als Klassenkampf

Dieses Ereignis erstickte nicht nur die Entwicklung der Wissenschaft, sondern hatte auch einen weitreichenden und zerstörerischen Einfluss auf die Wirtschaft vieler Länder durch die Fehlleitung von Ressourcen in einem wirklich epischen Ausmaß. Für den Außenstehenden war es völlig unverständlich, dass Gesellschaften, die in der Lage waren, Menschen ins Weltall zu schicken, etwas so Lebenswichtiges wie die Energieversorgung, den Transport und die Nahrungsmittelproduktion der Ausbeutung durch offensichtliche Quacksalber anvertrauen konnten. Noch merkwürdiger war, dass der Irrweg die ganze Zeit über von einer kriecherischen Presse lautstark beklatscht und von gelehrten Gesellschaften, die es besser hätten wissen müssen, gebilligt wurde. Wissenschaftler der Folgezeit haben lange über die Maschinerie dieser Übernahme und über die Umstände, die sie ermöglichten, spekuliert. – [Ende Prolog]

In diesem Beitrag wird beschrieben, wie und warum diese Kaperung vonstatten ging.

Das zwanzigste Jahrhundert war eines der großen Fortschritte in Physik, Biologie, Geologie und einer ganzen Reihe anderer Zweigen der Wissenschaft. Es war leider auch das Jahrhundert, das uns die berüchtigten Pseudowissenschaften Eugenik, Lysenkoismus und die Anfänge des Klima-Alarmismus bescherte, der aktuellen wissenschaftlichen Verirrung. Einige, mich selbst eingeschlossen, würden der Liste noch den Marxismus hinzufügen, aber ich habe beschlossen, die Intelligenz nicht unnötig zu beleidigen und werde weiter unten nur kurz auf Eugenik eingehen, um einen Punkt zu illustrieren.

Die Hypothese der katastrophalen anthropogenen globalen Erwärmung, auch bekannt als menschengemachter Klimawandel, ist ein Lehrbuchbeispiel für eine Pseudowissenschaft. Genauer gesagt werde ich zeigen, dass der Konflikt zwischen diesem Klima-Alarmismus und der echten Wissenschaft unheimliche und beunruhigende Parallelen zum Lysenkoismus aufweist, einer drei Jahrzehnte langen Perversion der biologischen Wissenschaften, die im Sowjetblock ab Mitte der 1930er Jahre mit dem Marxismus als ermöglichender Randbedingung praktiziert wurde. Ich werde mich dabei von einem Buch leiten lassen, das lange Zeit die einzige verfügbare zeitgenössische wissenschaftliche Aufzeichnung über diese Zeit war.

Im Zentrum jeder Pseudowissenschaft steht immer ein Irrglaube, eine fehlerhafte Hypothese. In unserem Fall, dass CO2 der wichtigste Klimatreiber ist. In einer echten Wissenschaft entwickelt sich die Hypothese durch Prüfung an der Realität zu einer besseren oder wird einfach aufgegeben. In einer Pseudowissenschaft wird die falsche Doktrin zum Dogma, das zur Folklore herabsinken kann, wie z.B. die Astrologie, aber gelegentlich von mächtigen politischen Interessen aufgegriffen wird und dann ungeheure Schäden anrichtet. Der Lysenkoismus dient als Beispiel dafür.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Hier folgt jetzt eine längere Beschreibung des sog. Lysenkoismus‘. Es ist davon auszugehen, dass die geneigte Leserschaft weiß, worum es dabei geht, weshalb hier auf die Übersetzung verzichtet wird. Interessant ist dann aber, welche beängstigenden Parallelen der Autor hierbei im Vergleich zum aktuellen Klima-Alarmismus erkennt. A. d. Übers.]

Klimawandel-Alarmismus

Wissen Sie was? Ich habe oben nicht viel über den Klimawandel-Alarmismus gesagt. Aber das brauchte ich auch nicht, denn Sie werden ihn in all seinen furchtbaren Details erkannt haben. Für jeden Aspekt des Lysenkoismus können Sie das Gegenstück in der Erderwärmungs-Hysterie finden. Es ist alles da: die falsche Hypothese, die Rede, die den Ball ins Rollen brachte (Anm. 2), die Persönlichkeiten mit ihren Erfüllungsgehilfen sowie realen oder eingebildeten Preisen, die Schirmherrschaft durch die Partei, sorry, die UNO, die zensorische Manipulation, die Beschimpfungen, die Datenmanipulation, die gewaltsame Ruhigstellung der Gegner, die Leute, die mit ihrer Arbeit nicht an der Redaktion vorbeikommen, die Leute, die von Fördermöglichkeiten ausgeschlossen sind, die, die ihren Job verloren haben (Anm. 3), die, denen man vorwirft, mit dem Feind zu schlafen, und nicht zuletzt die Fanatiker, die anderen ihre Ansichten aufzwingen und die nach Blut schreienden Zombies. Und natürlich eine willfährige Presse. Und das alles ist eingebettet in die Doktrin der Political Correctness, die es unmöglich macht, irgendetwas Grünes zu kritisieren und im Job zu überleben. Das einzige, was Sie bei Lysenko nicht finden werden, ist ein zickiges, halbgebildetes Schulmädchen, das von einer ahnungslosen Gefolgschaft seliggesprochen wird. Und so wie der Lysenkoismus die sowjetische Landwirtschaft verwüstete – was zu Nahrungsmittelknappheit führte – so wird die aktuelle Krankheit, die eine törichte Energie- und Nahrungsmittelpolitik hervorbringt, die Völker des Westens der Ressourcen berauben, die ihren Lebensstandard untermauern.

Der Klimawandel-Alarmismus ist der Lysenkoismus der politisch korrekten Klassen des Westens. Mir scheint, dass Medwedew recht gut erklärt, warum es möglich war, dass in einer fortgeschrittenen Gesellschaft so lebenswichtige Dinge wie Energie-, Verkehrs- und Ernährungspolitik als Geisel für die Launen eines Pöbels von Aktivisten und zweitklassigen Wissenschaftlern gehalten werden durften. Wir könnten uns dann aber fragen, welcher dieser Umstände der wichtigere ist, auf welchen wir uns konzentrieren sollten, um uns von den wirren Klimawandel-Priestern zu befreien. Hier mögen die Ereignisse von 1964 eine gewisse Orientierung bieten. Der Lysenkoismus starb nicht, weil die falsche Hypothese sich als falsch herausstellte; das war jedem intelligenten Beobachter fast von Anfang an klar gewesen. Er verschwand auch nicht, weil die ihn ermöglichende Ideologie über Bord geworfen wurde; die UdSSR hinkte noch ein weiteres Vierteljahrhundert weiter. Der Lysenkoismus erlosch aufgrund einer Kombination aus zwei Dingen: einem umfassenden Angriff auf seinen Anspruch, eine legitime Wissenschaft zu sein, gefolgt vom Entzug der Schirmherrschaft. Ersteres geschah, als jemand von unanfechtbarer Glaubwürdigkeit aufstand und die Dinge beim Namen nannte. Sacharow galt als Vater des sowjetischen H-Bomben-Projekts, und was auch immer die Mitglieder des Politbüros von ihm gedacht haben mögen, sie erkannten, dass er in der Regel genau wusste, wovon er sprach. Diese Enteignung ebnete den Weg für den Rückzug der Schirmherrschaft durch den sowjetischen Staat ohne Gesichtsverlust, aber das geschah bezeichnenderweise erst, nachdem der Gläubige Chruschtschow durch den Realisten Leonid Breschnew abgesetzt worden war.

Die Schirmherrschaft ist der Schlüssel. Die Widerlegung der falschen Hypothese, obwohl notwendig, kann nur helfen, die Pseudo-Wissenschaft zu diskreditieren, aber allein ist das wie das Anbellen eines falschen Baumes. Der Fokus sollte auf dem Moloch IPCC liegen. Diese Organisation bezieht ihre vermeintliche Legitimation nicht von ihrer Mutter, der UN, sondern von den vielen Wissenschaftlern aus den unterschiedlichsten Disziplinen, die treu und brav an ihren Berichten mitarbeiten. Es gibt jedoch eine wachsende Zahl ehemaliger Mitwirkender, die diesen Zirkus hinter sich gelassen haben, desillusioniert, weil sie feststellen mussten, dass ihre ehrlichen Bemühungen einfach ignoriert oder, schlimmer noch, missverstanden und missbraucht wurden, um die politische Agenda der Bürokraten zu unterstützen. Könnte diese Erfahrung mobilisiert werden, um andere zu überzeugen, die ihre Mitarbeit zurückziehen?

Ich möchte mit einer Bemerkung über die ruchlose Rolle der Presse schließen. Dass eine Presse, die unter einer Diktatur arbeitet, Befehle befolgt, ist keine Überraschung. Aber in den frühen 1920er Jahren, auf dem Höhepunkt des Eugenik-Wahns, konnte man keine Zeitschrift oder Zeitung aufschlagen, ohne dass es einen Artikel gab, der glückliche Paare und ihre schönen, besonderen „eugenischen Babys“ anpries, die dennoch irgendwie genauso aussahen wie alle anderen Neugeborenen (Anmerkung 4). Zeitungen und Zeitschriften überschlugen sich in ihrer Bewunderung für die selbsternannten Vertreter dieser Pseudowissenschaft, und die zensorische Haltung der Verleger erstickte den Widerstand. Dies hatte den Effekt, dass die Ideologie durch das Tröpfeln von Falschinformationen, die in einer liebenswerten Botschaft getarnt waren, legitimiert wurde und den Weg für die spätere stillschweigende Akzeptanz einer unmenschlichen Politik ebnete, die in den Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs gipfelte, alles im Namen der „Wissenschaft“.

Gegenwärtig sind die Fake News über die nicht existierende Notlage der knuddeligen Eisbären durch Organisationen wie WWF und Greenpeace nebst deren willigen Sprachrohre BBC und CNN nur eine Variation desselben Themas: die Konditionierung einer anfälligen jüngeren Generation, um die geplanten drakonischen Maßnahmen zur Bekämpfung der „Klimakrise“ zu akzeptieren. Der Philosoph Oswald Spengler (1880-1936) hat es so formuliert: „Die Presse ist heute eine Armee mit sorgfältig organisierten Waffen, die Journalisten ihre Offiziere, die Leser ihre Soldaten. Der Leser weiß weder, noch soll er wissen, zu welchen Zwecken er eingesetzt wird und welche Rolle er zu spielen hat.“ Oder, im Klartext, die Leser, die Fußsoldaten, werden einer Gehirnwäsche unterzogen und in die Agenda der Verleger eingeweiht. George Orwell, selbst ein Journalist, sagte etwas Ähnliches (siehe auch Anmerkung 5).

[Hervorhebung im Original]

Allerdings fragt man sich, warum auch die Publikationsorgane des Wissenschaftsbetriebs eine solche Neigung haben, sich auf der falschen Seite der Geschichte wiederzufinden. Ist es nur Ignoranz, Dummheit und Feigheit auf Seiten der Redakteure und Journalisten oder ist es etwas Unheilvolleres und ein tief sitzender Aspekt der Art und Weise, wie mit Informationen umgegangen wird? Hat das geschätzte „Peer-Review“-System als Instrument der Qualitätskontrolle ausgedient, weil es sich als wehrlos gegen Subversion und Täuschung erwiesen hat und, zumindest in den Atmosphärenwissenschaften, gründlich korrumpiert wurde? Aber vielleicht ist die Erklärung viel einfacher, also lassen Sie mich einen Gedanken an den Tag legen: Lysenko hat seinen ‚Ismus‘ in Begriffe eines Klassenkampfes gegossen. Mich dünkt, er hat unwissentlich genau ins Schwarze getroffen. Pseudowissenschaftliche Episoden haben alle Merkmale eines Klassenkampfes, also einen Konflikt zwischen denen, die durch Gruppendenken, Dogma oder ‚Konsens‘ verblendet sind, und denen, die für sich selbst denken. Und on Kriegen bleibt die Wahrheit immer als Erstes auf der Strecke.

Anmerkung: Keiner hat es deutlicher erklärt als der berüchtigte Joseph Göbbels: „Das ist das Geheimnis der Propaganda; den, den die Propaganda fassen will, ganz mit den Ideen der Propaganda zu durchtränken, ohne dass er überhaupt merkt, dass er durchtränkt wird.“ – 1933*

Originalzitat! Keine Rückübersetzung! Quelle

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/05/23/climate-change-alarmism-as-a-class-war/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Energiewende zerstört die Umwelt Teil 1: Solar­anlagen fördern die Erder­wärmung, verursachen Trocken­heit und zerstören die Umwelt

Zitat von Hans-Joachim Schellnhuber, 2003: „In den allermeisten (Wetter)Stationen haben wir keine Hinweise gesehen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre … Die meisten kontinentalen Stationen, bei denen wir signifikante Trends feststellten, sind große Städte, in denen wahrscheinlich das schnelle Wachstum der Städte im letzten Jahrhundert die Temperaturen steigen ließ … Die Tatsache, dass wir kaum Erwärmungstrends an Stationen fanden, die nicht in schnell wachsenden Städten liegen, deutet darauf hin, dass die tatsächliche Zunahme der globalen Temperatur durch anthropogene Ursachen weniger ausgeprägt ist, als im letzten IPCC-Bericht angenommen.“ (https://pdfs.semanticscholar.org/7aae/b40aff7a41e8617786669ee85be95d089e3e.pdf, Hans-Joachim Schellnhuber, 2003)

Es gibt aber auch Einwirkungen auf Wetter und Klima für die ganz allein der Mensch verantwortlich ist.

Nein, es geht dabei nicht um das Kohlendioxid (CO2) Gefasel der „Mainstream-Pseudowissenschaft“. Mit der Behauptung, das durch Verbrennung fossiler Energieträger emittierte CO2 sei Schuld an der Erderwärmung handelt es sich vermutlich um das effektivste Ablenkungsmanöver seit den mittelalterlichen Hexenverbrennungen und dem teuersten Ablenkungsmanöver in der gesamten Menschheitsgeschichte.

Die unbewiesene und seit über 100 Jahren mehrfach widerlegte Behauptung, CO2 aus fossilen Energieträgern sei für die Erderwärmung verantwortlich (hier) dient einzig dem Zweck, die Menschheit auf eine falsche Fährte zu locken. Selbst Einstein und andere Physikergrößen haben diesem behaupteten Erwärmungseffekt keine Bedeutung beigemessen (hier). Erst kürzlich (2020) wurde der behauptete Wärmeeffekt durch CO2 Infrarot-Absorption und Rückstrahlung erneut experimentell widerlegt (hier).

Während Pseudowissenschaft, Politik und Medien das für den Klimawandel vorwiegend unbedeutende CO2 verteufeln, befassen sich die Subventionsjäger und Subventionsabzocker mit etwas, das sie „Energiewende“ nennen. „Energiewende“ bedeutet nichts weiter als subventionsgeförderte Investitionen in klima- und umweltschädigende Technologien, die aufgrund der vorherigen „Heiligsprechung“ durch grüne Politik, linksgrüne Medien und infantile Non-Government-Organisationen (NGOs) klaglos vom ahnungslosen Steuerzahler finanziert werden sollen. Dabei sind es eben gerade jene ausschließlich menschen-gemachten Technologien, die angeblich Erderwärmung und Trockenperioden verhindern sollen, die paradoxerweise Erderwärmung und Trockenperioden verursachen.

Die nachfolgend benannten „Klima- und Umweltkiller“ sind wahrlich alle „menschen-gemacht“ und deshalb kann auch nur der Mensch sie – zum Schutze von Umwelt und Klima – verhindern, bzw. rückgängig machen:

  1. Solaranlagen fördern die Erderwärmung, verursachen Trockenheit und zerstören die Umwelt
  2. Windkraftanlagen fördern die Erderwärmung, verursachen Trockenheit und zerstören die Umwelt
  3. Städte- und Straßenbau als Verursacher des „Wärmeinsel-Effekts“ fördern die Erderwärmung, verursachen Trockenheit und zerstören die Umwelt
  1. Solaranlagen fördern die Erderwärmung, verursachen Trockenheit und zerstören die Umwelt

Ausgangssituation ist eine Grünfläche ohne Bebauung. Die Sonneneinstrahlung dient von Frühjahr bis Herbst dem Pflanzenwachstum. Dabei wird Kohlendioxid der Atmosphäre entnommen und durch Photosynthese in Zucker bzw. Biomasse umgewandelt. Sauerstoff und Wasserdampf werden an die Atmosphäre abgegeben. Die Verdunstung von Wasser wirkt kühlend für den Bodenbereich und befeuchtet die Atmosphäre. Das Pflanzenwachstum ist die Grundlage für alles weitere Leben von Mensch und Tier. Die Nahrungskette beginnt mit dieser Verarbeitung von Sonnenlicht in der Vegetation. All das sind lebensnotwendige und ganz natürliche, von der Schöpfung vorgegebene Arbeitsprozesse.

Im Winter ruht dieser Lebensprozess und die eintreffende Solarstrahlung wird bei Schneelage vermehrt reflektiert. Durch die Dämmwirkung der Schneeschicht wird der Wärmeverlust im darunterliegenden Bodenbereich verringert. Aufgrund der langen und klaren Nächte ist dies eine wichtige Schutzfunktion für das Bodenleben.

Nach Errichtung einer Solaranlage über einer solchen Grünfläche wird das eintreffende Sonnenlicht an der Solarfläche absorbiert. Zwischen etwa 10% und 30% des absorbierten Sonnenlichts werden in elektrischen Strom (Photovoltaik Anlage, PVA) oder Nutzwärme (thermische Solaranlage) umgewandelt. Die restlichen 70 bis 90% der absorbierten Sonnenenergie werden in Wärme umgewandelt und an die umgebende Luft abgegeben. Damit sind Sonnenkollektoren primär „solare Heizkörper“, die den Temperaturanstieg in der Atmosphäre fördern. Die folgenden Fotos und Wärmebilder sind dieser Veröffentlichung entnommen. Weitere Abbildungen zur Thematik findet man auf der Home Page „Der Energiedetektiv“.

Abbildung 1: Solaranlage über einer Grünfläche. Das Wärmebild (rechts) macht die Emission von Wärme durch die Photovoltaik-Anlage deutlich

Die Messungen und Abbildungen zeigen, dass Solaranlagen die Verarbeitung des eingestrahlten Sonnenlichts verändern. Das hat Rückwirkungen, die mit dem Argument des Klimaschutzes in krassem Widerspruch stehen:

Die technische Nutzung der Sonnenenergie erfolgt zu einem relativ geringen Teil an menschlich genutzter Energie und einem wesentlich größeren Anteil von Wärmeabgabe an die Umgebung. Der Atmosphäre wird nun thermische Energie zugeführt. Gleichzeitig wird dem Bodenbereich Energie vorenthalten. Das Bodenleben, die Nahrungskette und der natürliche Verdunstungsprozess werden geschwächt, die Temperatur der Atmosphäre steigt. Das dient weder dem Klimaschutz noch dem Schutz der Artenvielfalt – im Gegenteil!

Abbildung 2: Photovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenlicht vorwiegend in Wärme (Bild rechts) und wenig in Elektrizität um

Abbildung 3: Photovoltaik-Anlagen werden zu innerstädtischen Strahlungsheizkörpern

Erderwärmend wirkt auch ein weiterer Effekt: Solaranlagen weisen gegenüber der unbelasteten Naturlandschaft eine deutlich höhere Absorptionsrate auf. Das bedeutet, dass insgesamt auch ein höherer Anteil des Sonnenlichts im bodennahen Bereich absorbiert und ein geringerer Anteil reflektiert wird. Das spielt insbesondere im Winter im Vergleich zu einer Schneedecke eine große Rolle. Es ergibt sich eine störende Rückwirkung auf den natürlichen Ablauf der Jahreszeiten. Das dürfte die Stressbelastung des im Boden überwinternden Lebens erhöhen da, trotz der stärkeren Erwärmung der Umgebungsluft am Tage, die langen Winternächte ein starkes Auskühlen des Bodens ermöglichen.

In Österreich beträgt die solare Einstrahlung etwa 1.200 kWh/m² Bodenfläche. Bei Photovoltaikanlagen wird diese Einstrahlung zu ca. 95% absorbiert. Das sind ca. 1.140 kWh. Davon werden ca. 15% (ca. 170 kWh) als elektrische Energie genutzt. Dies ist der Gewinn für den Menschen, auf den sich alle Wirtschaftlichkeitsüberlegungen konzentrieren.

Übersehen wird allerdings, dass insgesamt ca. 1.140 kWh absorbiert werden und nur 170 kWh genutzt werden. Der Rest von ca. 970 kWh wird als trockene Abwärme an die Umgebungsluft abgegeben. Dieser beachtliche Wert von 970 kWh bezieht sich auf nur einen Quadratmeter! (hier).

Tatsächlich führt damit die relativ starke Erwärmung der technischen Oberfläche zu einer ganzjährigen Wärmeabgabe an die Luft, die die gesamte Umgebung miteinbezieht. Im Gegensatz zur Verdunstung durch Pflanzen im natürlichen Ausgangszustand kommt es zur rein thermischen Belastung, da die technische Fläche der Solaranlage selbst nicht zur Verdunstung beiträgt. Damit kommt es zum Anstieg der Lufttemperatur, die Luft wird trockener und wärmer.

Solaranlagen werden gerne als „sauber“ oder emissionsfrei bezeichnet. Dabei wird aber vernachlässigt, dass diese sehr wohl auch zu Emissionen führen. Die Emissionen der (hier gezeigten) Solaranlagen sind die Wärmeabgabe an die umgebende Atmosphäre und Schattenwurf auf die Vegetation im Bodenbereich.

Die technische Nutzung der Solarenergie trägt selbst zur Erwärmung und dem Anstieg der Temperatur in der Atmosphäre bei. Dem Klimaschutz und einer Begrenzung der Erwärmung der Atmosphäre dient das sicher nicht!

Da im Klimaschutz behauptet wird, dass die Erwärmung der Atmosphäre ein Problem darstellt, ist es nicht möglich, gleichzeitig auch zu behaupten, dass die Errichtung und Förderung von Solaranlagen das Klima schützt. Das ist ganz einfach nicht richtig, da solche Wärmeschleudern Sonnenenergie in hohem Ausmaß absorbieren und in Wärme umsetzen!

Solaranlagen führen damit zu genau jenem Effekt einer erhöhten Absorption mit Abgabe von Wärme an die Umgebung, die fälschlicherweise den CO2-Emissionen bzw. Treibhausgasen zugewiesen wird.

In Daggett, Kalifornien, entstand 1981 der erste Solarpark in den USA. Jeff Gibbs, der Regisseur des Films von Michael Moore „Planet of the Humans“ war mehrfach in Daggett und ist schockiert: der Ort ist heruntergekommen, und dort wo mal Solarmodule standen, weht heute Sand, weil der Boden ohne Pflanzen ist, die den Sand festhalten könnten. Der Boden ist tot.

Doch auch in Deutschland zeigen sich die Effekte. So schrieb Otto Hahn, Erfinder der Dacheindeckung mit integrierten Photovoltaikelementen: „Lieber Herr Döhler, wie ich Ihnen vielleicht schon mal mitteilte, erhielt ich am 3. Januar 1969 das deutsche Patent 1 900 069 (Dacheindeckungselement beliebiger Form und Größe mit integrierten Photoelementen zur Stromerzeugung).

Otto Hahn erhielt 1969 ein Patent für ein „Solardach“ – und baute nach eigenen Versuchen seine Solaranlage wieder ab. Foto: Otto Hahn.

Otto Hahn: „Ich hatte schon vor 40 Jahren eine eigene Solaranlage und speicherte den Strom […]. Schon damals machte ich in unserem Garten Temperaturversuche und stellte fest, dass sich die schwarz gefärbten Solarzellen in der Sonne auf 70 °C erwärmen und somit auch die Luft. Die Erwärmung der Solarzellen hat auch den Nachteil, dass die Wärme den Innenwiderstand der Solarzellen erhöht, sodass sie weniger Strom produzieren können. Das wissen wohl nur wenige Leute, die eine Solaranlage auf dem Dach haben.

Da man in unseren Breiten wesentlich weniger Sonnenstunden hat als zum Beispiel in Spanien oder Marokko, musste ich in den sechs Monaten Oktober bis März die stationären Batterien immer wieder aus dem Netz aufladen, damit sie durch Unterspannung keinen Schaden erlitten. Firmen, die Solaranlagen bauen, nennen den Kunden immer nur die Nennleistung, die aber nur eintritt, wenn die Sonne im Sommer im Zenit steht. Nach etwa zehn Jahren habe ich meine Solaranlage abgebaut.“

Anmerkung: Wie wir mit heutigem Wissensstand wissen, hat Otto Hahn mit dem Abbau seiner Solaranlage etwas Gutes für die Umwelt getan!

Teil 2:Windkraftanlagen fördern die Erderwärmung und verursachen Trockenheit“ und Teil 3: „Städte- und Straßenbau als Verursacher des „Wärmeinsel-Effekts“ fördern die Erderwärmung und verursachen Trockenheit“ sowie die Schlossfolgerungen werden im nächsten Bericht behandelt.

Merke: „Wer versucht, die Erderwärmung mit dem Bau von Solar- und Windkraftanlagen aufzuhalten, der wird auch versuchen, Feuer mit Benzin zu löschen!“

Merke: „Wer bis zum Jahr 2045 ‚Klimaneutralität‘ erreichen will, der muss sofort damit beginnen, alle Solar- und Windkraftanlagen abzubauen!“




Offshore: Der dänische Windparkbetreiber Ørsted erleidet massive finanzielle Verluste

Es ist kaum eine Neuigkeit, dass die tatsächlichen Kosten für die Stromerzeugung mit  Windkraft hoch sind  – vor der  Küste sind sie astronomisch .

Anstatt „kostenlose“ Windenergie mit angeblich „endloser“ Meeresbrise zu produzieren, liefern Offshore-Betreiber wie Dänemarks Orsted ihren Aktionären eine Leidensgeschichte. Das Global Warming Policy Forum berichtet.

 

Weitere Verbindungsausfälle in europäischen und britischen Offshore-Windparks
Global Warming Policy Forum
Editorial
29. April 2021

Niedrigere Windgeschwindigkeiten und Kabelprobleme belasteten das Ergebnis des dänischen Ørsted im ersten Quartal und ließen die Aktienkurse des weltweit größten Offshore-Windparkentwicklers sinken.

Der dänische Offshore-Windgigant Ørsted hat seinen Zwischenbericht für das erste Quartal 2021 veröffentlicht und aufgezeigt, dass bis zu zehn seiner Windparks in Europa und Großbritannien unter erheblichen Schäden an Verbindungskabeln leiden. Derzeit werden Reparaturen im Bereich von 3 Milliarden dänischen Kronen (~390 Mio. Euro) im Zeitraum 2021 bis 2023 veranschlagt.

Das Problem ist aufgetreten, weil  die Windtürme häufig mit großen Steinen umgeben werden, um die Erosion des Meeresbodens und die Schwächung der Fundamente zu verhindern. Dieser „Scheuerschutz“ verursacht nach Ørsteds eigenen Worten „den Abrieb des Kabelschutzes und im schlimmsten Fall ein Ausfall der Kabel“.

Als börsennotiertes Unternehmen unterliegt Ørsted strengen Berichtspflichten, um die Märkte über Probleme zu informieren, die sich auf ihr Geschäft auswirken. Dies hat dazu geführt, dass sie als eine der ersten spezifische Details zu Problemen enthüllten, die einen Großteil dieser Branche betreffen, und es ist wahrscheinlich, dass das von ihnen gemeldete Kabelproblem auch andere Installationen von anderen Unternehmen betrifft.

In gewisser Hinsicht ist die Ankündigung jedoch keine Überraschung. Bereits 2019 berichteten Pressequellen aus der Industrie, dass 90% der europäischen Windparks erhebliche Probleme mit ihren Kabelverbindungen hatten. In einem Artikel in reNews aus dem Jahr 2019 wurde berichtet, dass „eine wachsende Anzahl von Stimmen die unermüdliche Anstrengung der Firmen kritisiert, die Kosten zu senken”. Ob dies bei Ørsted der Fall ist, können wir nicht sagen, aber die Anleger werden zweifellos genau diese Frage stellen.

Dr. John Constable, GWPF Energy Editor:

Die Ankündigung von Ørsted sollte die Analysten dazu veranlassen, zu fragen, ob die verkündeten Reduzierungen der Offshore-Windinvestitionen Realität sind, ob sie zu Lasten der Qualität gehen, und außerdem, ob echte Reduzierungen der Investitionen durch Erhöhungen der Opex (operational expenditure ~variable Betriebskosten) ausgeglichen oder mehr als ausgeglichen wurden. “

Anmerkungen

  1. Der Zwischenbericht von Ørsted ist hierverfügbar
  2. GWPF hat wiederholt Fragen zur Wirtschaftlichkeit von Offshore-Windenergie aufgeworfen ( https://www.thegwpf.com/is-the-long-renewables-honeymoon-over/) und bahnbrechende Arbeiten zu Kapitalkosten von Gordon Hughes veröffentlicht.
    Capell Aris und John Constable ( https://www.thegwpf.org/forget-the-spin-offshore-wind-costs-are-not-falling/ ).

Anschließend hat Professor Hughes mit der Renewable Energy Foundation ( https://www.ref.org.uk/ref-blog/365-wind-power-economics-rhetoric-and-reality ) eine umfassende Analyse der Daten veröffentlicht, in der Einzelheiten von steigenden Betriebskosten angegeben sind.
Global Warming Policy Forum

 

https://stopthesethings.com/2021/05/19/offshore-wind-power-all-at-sea-danish-wind-farm-operator-suffers-massive-financial-losses/

Übersetzt durch Andreas Demmig




Die Klimaschau von Sebastian Lüning: Durchbruch in der Klima-Mittelfrist-Vorhersage




„Keine Ruhe für die Klimakiller“: Brandanschläge auf Stromleitungen von Tesla und Münchener Haushalten

Offenbar haben die Brandstifter offenliegende Stromkabel für 230 Volt in einer Baugrube angezündet. Wie macht man so etwas? Kupfer mit etwas Isolation drumherum brennt ja nun nicht so leicht. Denkt man als krimineller Laie – die seit Jahrzehnten weitgehend in Ruhe gelassenen und auch noch finanzierten politischen Extremisten wissen vielleicht nicht viel von der Welt, aber das wissen sie.

Laut Bekennerschreiben auf Indymedia.org war das Ziel der Terroristen der Elektronikkonzern Rhode und Schwarz, der unter anderem auch Teile für Waffensysteme herstellt. Zitat:

Kriegsproduzenten den Saft abdrehen!
Energieversorgern in den Arsch treten!

Wir haben am 21.5.21 das Strom- und Glasfasernetz der Stadtwerke im Münchner Osten angegriffen.

Das primäre Ziel dieser Aktion war der Rüstungskonzern Rhode & Schwarz am Münchner Ostbahnhof, dem wir erfreulicherweise für mindestens 24 Stunden den Saft abdrehen konnten. R & S ist eins von vielen Unternehmen, die mit Waffenproduktion, Krieg und Tod ihre Profite machen und ihren Beitrag leisten, dass Deutschland seit vielen Jahren unter den Top 5 der globalen Rüstungsexporteuren rangiert.

Außerdem war die Aktion ein Angriff auf die politisch Veantwortlichen in München und Bayern, die den Gongschlag nicht hören wollen.

Es ist unsere Antwort auf den jämmerlichen Stadtratsbeschluß, den Forst Kasten abzuholzen um dort Kies zu fördern. Die Stadtwerke München betreiben weiterhin ein Kohlekraftwerk in Bogenhausen und den Atommeiler Isar 2. Deshalb werden wir auch in Zukunft ihre Infrastruktur angreifen.

Es gibt keine Lösung innerhalb des kapitalistischen Sytems.

Kein Friede mit der Rüstungsindustrie
Keine Ruhe für die Klimakiller
IAA angreifen

Ging es den Extremisten wirklich um Friede, Freude, Klima? Erfahrungsgemäß eher nicht. Schon vor zehn Jahren verübten ähnlich gesinnte Täter nachts einen Brandanschlag auf Stromverteiler in Berlin, was zur Folge hatte, daß die arbeitende Bevölkerung am nächsten Morgen stundenlang in der S-Bahn feststeckte. Ging es damals auch schon um „Pazifismus“ und darum, „Deutschland in den Pausenmodus“ zu versetzen (?), wurde diesmal auch auf Klimaschutz abgehoben.

Eigentlich eine gute Idee – Die 20.000 Haushalte konnten sich schon einmal einen Tag auf die zu erwartenden Stromausfälle einstellen, wenn unsere Grundlast-Kraftwerke abgeschaltet werden.

Pikantes Detail: Der Anschlag war, wie oben zu lesen, ein Druckmittel, genau diese Kraftwerke in oder bei München stillzulegen. Das verstehe, wer will.

Ein frappierend ähnlicher Anschlag ereignete sich fünf Tage später in Grünheide bei Berlin. Zitat des zweiten Bekennerschreibens:

Wir haben in der Nacht vom 25. auf den 26. Mai 2021 die Stromversorgung der Baustelle der Tesla-Giga-Fabrik in Grünheide bei Berlin gekappt, indem wir an sechs überirdisch verlegten Hochspannungskabeln Brand gelegt haben.

Tesla ist weder grün, ökologisch noch sozial. Tesla ist ein Konzern, der weltweit Raubbau betreibt, Lebensgrundlagen zerstört sowie koloniale Ausbeutungsverhältnisse nutzt und herstellt. Unser Feuer steht gegen die Lüge vom grünen Automobil. Ziel war die Sabotage der Baustelle der Tesla-Giga-Factory. Die Ideologie des grenzenlosen technologischen Fortschritts und der globalen Zerstörung der Erde kommen nicht durch schöne Worte zum Ende.

Gegen den Fortschritt der Zerstörung – setzen wir die Sabotage
Klimastreik für eine andere Welt!

„Tesla ist weder grün, ökologisch noch sozial.“ – Ja, das stimmt. Die Brandstiftung ist trotzdem blödsinnig, weil selbst aus Sicht der Attentäter ein Multimilliardär, der auf Kosten seiner Konkurrenz lebt (Klima-Zertifikate), sich von ein paar brennenden Kabeln nicht groß erschreckt zeigen wird. Und die Journaille wird das als eine Tat von verwirrten Unpolitischen abtun. Oder deutet sich ein Umdenken an, wenn schon Anschläge erfolgen?




Gletscherholz: Die Zeugen früherer Warmphasen

Der Morteratschgletscher oberhalb von Pontresina ist in den letzten Jahren immer wieder in den Schlagzeilen gewesen. Es handelt sich um eine Eiszunge, die infolge der Erderwärmung stark abgeschmolzen ist. Im 20. Jahrhundert ging der Gletscher um über zwei Kilometer zurück. Er gilt darum als Mahnmal für den Klimawandel und den damit verbundenen Rückzug des Eises in den Alpen.
Oft wird von «leidenden» oder gar «sterbenden» Gletschern geschrieben – so als handle es sich bei ihnen um lebende Organismen, die Opfer des menschengemachten Klimawandels geworden sind. Dabei wird der aktuelle Rückgang des Eises gerne als einmalig hingestellt.

 

Oft wird von «leidenden» oder gar «sterbenden» Gletschern geschrieben – so als handle es sich bei ihnen um lebende Organismen.

Ausgerechnet der Morteratschgletscher hat jetzt aber Material freigegeben, das so gar nicht in das Narrativ der beispiellosen Klimaerwärmung passt. In den letzten zwei bis drei Jahren wurden im Vorfeld des Gletschers mehrere Stücke von Lärchen-Stämmen gefunden, die zuvor unter dem Eis verborgen waren. Die Teile sind bis zu fünf Meter lang und 80 Zentimeter dick. An einem Stamm befindet sich noch der Wurzelstock. Gefunden wurde das Holz auf einer Höhe von 2150 Metern über Meer.

 

«Ein sensationeller Fund»

Gian Andri Godly, der Oberförster des Engadins, hat Christian Schlüchter, emeritierter Professor der Universität Bern, auf die entdeckten Baumstämme aufmerksam gemacht. Der Geologe und Gletscherforscher hat sich in den letzten Jahrzehnten auf die Erforschung von Holz spezialisiert, das von Gletschern konserviert worden ist. «Ein sensationeller Fund», schwärmt er mit Blick auf die Lärchen-Funde beim Morteratschgletscher.

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Geologe Christian Schlüchter auf der Suche nach Gletscherholz. Bild: zVg Schlüchter
Zusammen mit dem Dendrochronologen Kurt Nicolussi von der Universität Innsbruck und der Physikerin Irka Hajdas von der ETH Zürich hat Schlüchter das Alter der gefundenen Lärchen-Stämme bestimmt. Das geschah mittels einer radiometrischen Datierung des Kohlenstoff-Isotops C14, das im Holz enthalten ist, und einer Begutachtung der Jahresringe. Das Resultat war, dass das Holz etwas mehr als 10’000 Jahre alt ist. «Der grösste Stamm weist 337 Jahresringe auf und ist vor 10’500 Jahren abgestorben», so Schlüchter. «Also begann der Baum vor 10’800 Jahren zu wachsen.»
Aufgrund des guten Zustands der Stämme leitet der Geologe ab, dass diese vom Eis höchstens einige Dutzend Meter weit transportiert worden sind. Jedenfalls wuchsen sie an einer Stelle, die heute noch eisbedeckt ist. Dort oben gab es damals zumindest einen lockeren Baumbestand.
Der Morteratschgletscher muss vor über 10’000 Jahren also ein geringeres Ausmass gehabt haben als heute, und das während einer Dauer von mindestens einigen Jahrhunderten. «Der Gletscher war damals viel weiter oben», sagt Christian Schlüchter. Er schätze, dass es 1,2 bis 1,6 Grad wärmer als heute gewesen sein muss.

 

Nur 900 Jahre nach der Eiszeit

Bemerkenswert ist, dass der letzte Vorstoss der Eiszeit erst vor 11’700 Jahren stattfand. Der erwähnte Baum begann also nur 900 Jahre später zu wachsen. «Man wusste bisher nicht, dass zwischen der Eiszeit und dem Aufkommen der ersten Lärchen auf dieser Höhe so wenig Zeit verging», stellt Schlüchter fest. Die damalige Erwärmung muss jedenfalls eine ziemlich rasante gewesen sein. Und diese ging ohne jeglichen Einfluss des Menschen vonstatten.

 

Eine Studie ergab, dass der Rhonegletscher in den letzten 10’000 Jahren mehr als die Hälfte der Zeit ein geringeres Ausmass hatte als 2005.

Die damals hohen Temperaturen waren auch keinesfalls aussergewöhnlich. Das konnte Schlüchter aufgrund von Holzfunden bei anderen Gletschern ableiten. Mehrmals muss das Klima seit der letzten Eiszeit so mild gewesen sein, dass in den Alpen Bäume wachsen konnten, wo heute noch Gletscher sind. «Ich komme auf zehn bis zwölf solche Wärmephasen», sagt der Geologe. Eine Studie von 2011 in der Fachzeitschrift «Geology» ergab, dass der Rhonegletscher im Wallis in den letzten 10’000 Jahren sogar mehr als die Hälfte der Zeit ein geringeres Ausmass hatte als 2005.
Dennoch gilt das gegenwärtige Abschmelzen des Eises als Problem. Vor kurzem wurde beim Morteratschgletscher sogar eine Beschneiungsanlage in Betrieb genommen. Der Engadiner Glazialgeograf Felix Keller will damit den Schwund des Gletschers aufhalten. «Nur eine Schneeschicht kann die Gletscher wirklich schützen», sagte Keller gegenüber den Medien. Ob das Projekt angesichts der regelmässigen Vorstösse und Rückzügen des Eises in den letzten Jahrtausenden Sinn macht, sei dahingestellt. Vielleicht wachsen dort oben bald wieder Bäume.
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Das totalitäre Klimagebäude: viel Sekte, wenig „Science“ (1)

Daran als nicht-juristischer Betrachter bescheiden anknüpfend, soll noch einmal ganz konzentriert die eigentliche Sachfrage erörtert werden – juristisch gesagt: Wie ist eigentlich die Beweislage?

Als Verbrecher darf man nur verurteilt werden, wenn bewiesen ist, wenn wirklich feststeht, dass man die Tat begangen hat; ein Urteil ist sogar davon abhängig, ob ein bestimmtes Motiv vorlag, etwa ob eine Tötung vorsätzlich, also mit Absicht erfolgte, ob sie vielleicht lange geplant war, ob sie aus Geldgier erwuchs. Es wird wackelig, wenn das Urteil sich nur auf „Indizien“ stützt, also Hinweise, die nur gewisse Vermutungen nahelegen, aber vieles offen lassen. Rechtsstaatliche Prinzipien schützen den möglichen Täter vor einem Fehlurteil: der Grundsatz „im Zweifel für den Angeklagten“ oder dass Beweise nicht ihrerseits regelwidrig zustandegekommen sein dürfen, zum Beispiel indem ein Geständnis durch Nötigung (oder gar Folter) erzwungen worden ist.

In Literatur, Film und Fernsehen sind solche lebensentscheidenden Konflikte immer wieder höchst spannend ausgemalt worden. Im Englischen spricht man vom „courtroom drama“; eines der bekanntesten Beispiele ist sicher der Film „Die 12 Geschworenen“. Aus dem amerikanischen Gerichtswesen kennen wir die „Jury“, die über Schuld oder Unschuld eines Verdächtigen entscheidet. Gegen den Beklagten darf die Jury nur entscheiden, wenn seine Schuld feststeht „beyond reasonable doubt“, jenseits vernünftigen Zweifels. Das Bundesverfassungsgericht hat sein Klima-Urteil gefällt aufgrund einer Betrachtung und Bewertung der eigentlichen Sachlage, die als „Indizienkette“ zu verstehen schon großzügig wäre. Karlsruhe hat Deutschland zu wirtschaftlichem Niedergang und Freiheitsentzug verurteilt, also zu einem sozialen Tod auf Raten, ohne dass irgendetwas wirklich schlüssig bewiesen wäre.

Das Narrativ der Klima-Fanatiker besteht bei näherem Hinsehen aus einer langen Kette von Behauptungen, die – jede für sich – fragwürdig sind, aber erst recht ist es praktisch ausgeschlossen, dass alle diese Behauptungen – ohne wesentliche Einschränkungen – zutreffen. (Das wird im zweiten Teil detaillierter erläutert werden.) Damit ist der hysterisch zugespitzten Klimapanik aber der Boden entzogen, von der Sache her, denn nur wenn das ganze Horror-Narrativ der Klima-Aktivisten tatsächlich zuträfe, wären ihre wahnwitzigen Maximalforderungen überhaupt diskussionswürdig. Das ist der eigentliche Skandal an dem Urteil: Die Verfassungsrichter haben sich zu Anhängern einer Weltanschauung gemacht, die wenig mit nüchterner Wissenschaft zu tun hat und die in Wirklichkeit längst zu einer Ersatzreligion geworden ist, einem gefährlichen Kult.

Politisch ergibt das einen Klima-Totalitarismus, der viel Unheil über die Welt bringen kann, zumal dieser Kult die ganze westliche Welt ergriffen hat, massiv angetrieben von der anmaßenden UN-Weltregierung mit einem „global reset“-Netzwerk und „Big Tech“-Giganten; die Unterstützung vom aktuellen Papst ist das Sahnehäubchen obendrauf. Wenn man ihn lässt, wird dieser Kult viele Millionen Menschenleben kosten. Denn das ist die schlichte Wahrheit: Die Menschen sterben nicht am „Klimawandel“, sondern sie sterben an Armut.

Das Verbrechen ist nicht, die „globale Durchschnittstemperatur“ minimal steigen zu lassen – vielleicht – sondern es liegt darin, der Menschheit den materiellen Wohlstand zu verweigern, der nur möglich ist mit zuverlässiger, bezahlbarer Energie. Die Menschen im armen Afrika sterben an giftiger Luft, weil sie Dung in ihrer Hütte verbrennen, denn sonst haben sie keine Energiequelle, und das ist natürlich nur eines von vielen Beispielen, wie Armut tötet – neben Mangelernährung, fehlender Medizin, unzureichendem Schutz vor der Natur, die eben nicht immer und überall die liebe „Mutter Natur“ ist, als die manche sie naiv anbeten.

Von Wissenschaft weit entfernt, aber ganz nah der Politik

Aber was die Aktivisten uns erzählen, ist doch „Wissenschaft“? „Follow the science“, fordern sie von uns. Allerdings ist das Klimapanik-Narrativ von tatsächlicher Wissenschaft ungefähr so weit entfernt wie die „Gesundheitsaufklärung“ oder beliebige Diät-Vorschläge in einer „Frauenzeitschrift“ (zwischen Prominenten-Gerüchten und Mode-Trends) von seriöser medizinischer Erkenntnis. Zwischen der echten Wissenschaft, die irgendwo betrieben wird von Fachleuten, die seriös an einer Detailfrage forschen, und den Transparenten auf einer FFF-Demo gibt es unzählige Hürden und Klüfte, über die hinweg aus so etwas wie vorläufiger wissenschaftlicher Erkenntnis reine Propaganda wird.

Die grün indoktrinierten Jugendlichen, die zur Weltrettung die Schule schwänzen, könnten vermutlich zu mindestens 90 Prozent nicht einmal den grundlegenden „Treibhauseffekt“ physikalisch zutreffend erklären, der angeblich unser Verderben ist. Sie wüssten auch nicht, warum die Bezeichnung „Treibhauseffekt“ im Grunde Blödsinn ist, denn ein Treibhaus funktioniert physikalisch ganz anders als der Effekt, der nach ihm benannt ist. Und sie wären wohl auch überfordert damit, die Mengenverhältnisse zwischen dem bösen CO2 und der Kohlenstoff-basierten Biochemie, die alles Leben auf der Erde ermöglicht, auch nur der Größenordnung nach zutreffend zu beschreiben.

Überhaupt, was heißt eigentlich „Klimawissenschaft“? Es gibt nur Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Bereichen, deren Arbeit irgendeinen Bezug zur Klimafrage hat. Die meisten davon haben keinerlei Ahnung von Meteorologie, auf der das alles doch eigentlich beruhen müsste. Oder von Geologie und Paläo-Biologie, ohne die das gegenwärtige Weltklima-Geschehen überhaupt nicht vernünftig beurteilt werden kann. Da tummeln sich Mathematiker, die eigentlich fachfremd sind. Physiker, Astronomen, Chemiker haben etwas beizutragen. Wie bringt man all die Fachrichtungen zusammen, wie bündelt man vernünftig Erkenntnisse aus so vielen Bereichen und weltweit? Als zentrales Organ dazu ist das „IPCC“ etabliert worden, also im Ergebnis eine an die UN angehängte Bürokratie mit Gremien und Untergremien und Hierarchien, aber politisch geführt und geprägt von Bürokraten und Funktionären.

Die Weisen aus dem Morgenland

Man stelle sich vor, was an deutschen Hochschulen und Instituten erforscht wird, müsste durch den Flaschenhals der Wissenschafts- und Forschungsministerien der Länder und des Bundes, um als „anerkannte Wissenschaft“ zu gelten. Es müsste innerhalb der Ministerien von der „Arbeitsebene“ über mehrere Hierarchie-Stufen hinweg bis zu Abteilungsleitern, Staatssekretären und Ministern, um dann womöglich noch von den jeweiligen Regierungs-Kabinetten endgültig abgesegnet zu werden. Das Ganze begleitet von Berater-Gremien, von Beiräten mit Gewerkschaften, Kirchenführern und hauptamtlichen „NGO“-Aktivisten.

Und die Inhalte, die bis zu diesem Punkt überlebt hätten, würden dann noch von Public-Relations-Politikberatern in bunte Broschüren „übersetzt“, damit man praktische Politik daraus machen kann. Genau so wird ja tatsächlich Politik gemacht in Deutschland, unter Berufung auf Wissenschaft, aber es ist eben weit überwiegend tatsächlich Politik, nicht Wissenschaft. Etwa so – und schlimmer – muss man sich die Prozesse vorstellen, die beim IPCC stattfinden; wer das Ergebnis für „settled science“ rund ums Klima hält, der mag auch Tierarzt Wieler, PCR-Profiteur Drosten und Omni-Experte Lauterbach für die drei Medizin-Weisen aus dem Morgenland halten.

Es gibt durchaus Hintergrund- und Arbeitspapiere „weiter unten“ in den Arbeitsstrukturen des IPCC, die sehr interessant und diskussionswürdig sind. Aber was von den gezielt benannten, weil auf der richtigen Linie fahrenden „Leitautoren“ am Ende als amtliche Erkenntnis durchgelassen wird, was dann nach weiterem Trimmen und Zurichten rauskommt, sind nur noch verballhornte „Empfehlungen für die Politik“. Selbst diese Pamphlete dürften von kaum einem verantwortlichen politischen Führer auch nur kursorisch gelesen werden, höchstens landen sie bei Zuarbeitern in den Stäben der Regierungen. Was schließlich in den Verlautbarungen und Beschlüssen von Regierenden überkommt, ist zu 95 Prozent politische Haltung und Ideologie, mit fünf Restprozenten ausgewählter wissenschaftlicher Erkenntnis.

Diverse Vermittlungs- und Verfälschungs-Stufen

Irgendwo zweigen sich die Medienschaffenden parallel zu den politischen Strukturen die „wissenschaftlichen Erkenntnisse“ ab, auch sie diverse Vermittlungs- und Verfälschungs-Stufen von originärer Wissenschaft entfernt, ohne die komplexen Zusammenhänge überhaupt wirklich zu verstehen und mit reichlich politischer „Haltung“ als zentralem Kriterium. Die prekären Praktikanten „irgendwas mit Medien“ haben ebenfalls nicht die Bohne Ahnung von Physik, Mathematik, Geologie, Biologie, Chemie, anhand derer sie sich ein vernünftiges Urteil erlauben könnten. Auch sie folgen nur der Meute und plappern nach, was die weltweite aktivistische Regie des Klima-Kults ihnen vorsetzt. Und nun hat das Bundesverfassungsgericht diesem Schwall von Propaganda und Pseudo-Wissenschaft den Rang von nicht mehr hinterfragbaren Naturgesetzen verschafft, was mit dem Begriff „Skandal“ nicht annähernd zutreffend charakterisiert ist.

Es scheint in den höheren Funktionärskreisen – bei den „Eliten“ – überhaupt kein kritisches Bewusstsein mehr zu geben, kein „Hinterfragen“, keine natürliche Skepsis, letztlich nicht mal normale Lebenserfahrung darüber, dass man nicht allen Leuten einfach alles glauben kann und soll. Viele einfache Bürger sind viel weiter, sie haben erkannt: es sind letztlich immer die gleichen Leute, die gleichen Medienmacher, die gleichen Spitzenpolitiker und ihre Apparate, die gleichen staats- oder Milliardärs-finanzierten „unabhängigen“ Aktivisten, die uns absurde Behauptungen glauben machen wollen. Aus dem Hörensagen hat sich eine Weltanschauung geformt mit Bestandteilen wie beispielsweise:

  • ein positiv ausfallender PCR-Test zeige eine lebensgefährliche Infektion an, vor der wir uns aber schützen können durch einen schmuddeligen Baumwoll- oder Zellstofflappen und durch nächtliches Zuhausebleiben;
  • wir müssten zwar jeden einzelnen Käfer am Baum vor „Stuttgart-21“ schützen, auf ein paar geschredderte Vögel durch Windrad-Orgien komme es aber nicht an;
  • tausende von Menschen seien in Fukushima wegen Atomkraft gestorben, obwohl sie in Wahrheit der Flutwelle zum Opfer gefallen sind;
  • es gebe in Wirklichkeit keine Männer und Frauen als grundlegende, biologisch bestimmte Geschlechter, sondern das sei alles sozial konstruiert und durch ein bösartiges Patriarchat vorgegeben; eigentlich gingen Dutzende Gender-Varianten fließend ineinander über und jeder könne und solle sich nach freier Vorliebe etwas aussuchen;
  • „weiße“ Menschen seien grundsätzlich rassistisch und den anderen Sorten Menschen im Grunde sogar komplett unterlegen; Amerika sei überhaupt von vornherein ein Produkt des Rassismus, obwohl komischerweise die USA das erste Land waren, wo Sklaverei komplett abgeschafft wurde, um den Preis eines blutigen Bürgerkriegs;
  • die EU bringe die Völker zusammen und garantiere unseren Wohlstand, obwohl die Brüsseler Bürokratie und ihre Übergriffigkeit nur die Nationen gegeneinander aufbringt, Wohlstand vernichtet und durch Umverteilung jede ökonomische Verantwortung und Vernunft untergräbt;
  • wir müssten unzählige Flüchtlinge aus aller Welt kommen lassen, die uns auch schönstens bereichern, während wir in Wirklichkeit zig Milliarden für deren Alimentierung brauchen, ohne irgend jemanden wirklich zu integrieren – Geld, für das man weltweit zigmal mehr Menschen aus der Armut helfen könnte;
  • wir könnten „das Klima schützen“ durch Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerken, obwohl wir dann Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen importieren müssen; im Übrigen macht unsere Selbstkasteiung nur CO2-Emissionsrechte für den Rest Europas billiger, sodass unter dem Strich von vornherein nichts gewonnen sein kann.

Das ist ja nur eine Auswahl des blühenden Unfugs, der uns von Politik, Medien und Aktivisten als „Wissenschaft“ verkauft oder von den akademischen Kreisen als politisch alternativlos angepriesen wird. Wenn die „Eliten“, die uns das alles weismachen wollen, so offensichtlich nur kindischen Blödsinn zu bieten haben, ideologische Blähungen, deren Widersinnigkeit so offensichtlich ist: dann wäre es doch schon mindestens sehr überraschend, wenn dieselben Kreise ausgerechnet beim Zentralthema „Klimawandel“ plötzlich vollständig und zweifelsfrei die Wahrheit für sich gepachtet hätten.

Eine radikale Minderheit mit Gruppenzwang

Leider gilt offensichtlich: Man kann durchaus intelligent und gebildet sein, aber trotzdem naiv und politisch verblendet. Viele derjenigen, die an der Klimapanik mitwirken, mögen gute Absichten hegen, ohne „gekauft“ zu sein oder misanthropisch veranlagt. Eine Massenbewegung zieht viele verschiedene Menschen mit sich; „group think“ kann den Denk-Korridor so verengen, dass eigentlich Offensichtliches kaum noch gesehen oder bedacht wird.

Die neue „Bewegung“, die sich täglich übergriffiger totalitär breitmacht, kommt natürlich nicht nur aus Deutschland, sondern grassiert weltweit, mit massiver Verstärkung durch die globalen Plattformen, die von einer kleinen radikalen Minderheit „woker“ Aktivisten in den „Big Tech“-Konzernen und damit verbundenen Netzwerken kontrolliert werden, und ist deshalb umso gefährlicher. Sie ist mindestens im faktischen Ergebnis nicht um das Wohl der Menschheit besorgt, sondern betreibt – ob bewusst angezielt oder nur in Kauf genommen – den Untergang der westlichen Demokratien. Die grobschlächtigen antikapitalistischen Phantasien kommen ja auch von deutschen FFF-Fanatikern, und nicht etwa verschämt versteckt, sondern mit stolzem Übermut herausgeschrien und auf Transparenten gefordert.

Nach den schon länger hinfälligen, Deutschland regierenden neuen Blockflöten-Parteien hat nun auch das Bundesverfassungsgericht vor randalierenden indoktrinierten Jugendlichen und ältlichen moralisierenden Wichtigtuern kapituliert, das kritische Denken aufgegeben, also wissenschaftlicher Methode faktisch abgeschworen. Die „Wissenschaft“, auf der das alles basiert, ist keine, sondern es sind nur zurechtgeschnitzte Panik-Narrative aus den Federn von (staatsfinanzierten) Aktivisten, die einer echten wissenschaftlichen Debatte gar nicht standhalten könnten, erst recht keinen „endgültigen“ Charakter beanspruchen können und ganz sicher nicht „beyond all reasonable doubt“ sind. Deshalb muss das Thema jetzt vor mehr als nur 12 Geschworene, nämlich vor die ganz große Jury, die laut Grundgesetz aus den Bürgern dieses Landes besteht.

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EU-Staats- und Regierungs­chefs bereiten sich auf Streit über astrono­mische Kosten der Net Zero-Pläne vor

Nachdem sie den Wählern jahrelang versichert hatten, dass „erneuerbare“ Energien die Energie billiger machen und die Europäer besser dastehen lassen würden, müssen die EU-Führer nun zugeben, dass diese Pläne den Verbrauchern in Wirklichkeit sehr schaden werden.

Die EU-Kommission schlägt eine Reihe von weitreichenden Maßnahmen vor, welche die Kosten für den Betrieb eines Autos und das Heizen von Häusern in die Höhe treiben werden. Wenn es nach ihr geht, werden die Haushalte nicht nur steigende Energiekosten schultern müssen, sondern auch die steigenden Kosten des europäischen Rekordpreises für Kohlenstoff in ihren Heizungsrechnungen und Tankstellenpreisen.

Es braucht nicht viel, um den politischen Umbruch und die öffentliche Revolte zu bedenken, sobald die Wähler spüren, was man ihnen da eingebrockt hat.

EU-Staats- und Regierungschefs streiten sich über die Umsetzung der Klimaziele

Die europäischen Staats- und Regierungschefs befinden sich auf einem Kollisionskurs über die drohenden Auswirkungen radikaler Emissionsziele auf ihre Bürger und Unternehmen, da die Kosten für eine Umstellung auf „umweltfreundliche“ Technologien in der gesamten EU spürbar werden.

[Hervorhebung im Original, „“ vom Übersetzer hinzugefügt]

Ein Gipfeltreffen in Brüssel am Montag und Dienstag wird zum Teil von Diskussionen über die Dekarbonisierung von Teilen der europäischen Wirtschaft dominiert werden, damit der Block sein Ziel erreichen kann, die CO2-Emissionen bis zum Ende des Jahrzehnts um 55 Prozent zu reduzieren.

Insbesondere könnte der Gipfel die Verteilungsfragen, die im Mittelpunkt der grünen Agenda stehen, in den Vordergrund rücken, da er sich auf das verfügbare Einkommen der Wähler auswirken wird, indem er die Energierechnungen der Haushalte, die Benzinpreise und die Lebensmittelkosten in die Höhe treibt.

Funktionäre erwarten eine spaltende Debatte, die die reicheren Länder in Westeuropa gegen ihre ärmeren und umweltschädlicheren Gegenstücke im Süden und Osten ausspielt. Ein Zeichen dafür, wie umstritten die Debatte sein könnte, war, dass die Botschafter am Freitag über den Entwurf der Umweltschlussfolgerungen des Treffens stritten.

Ein EU-Beamter sagte, dass die Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfel „ihre Empfindlichkeiten und Prioritäten“ in der Klimadebatte bekräftigen würden und warnte, dass viele der Kompromisse „sehr schwierig zu lösen“ seien. ….

Brüssel wird eine Reihe von weitreichenden Maßnahmen vorschlagen, darunter die mögliche Ausweitung des ETS auf den Einzelhandel wie Autos und Heizungen. Wenn dies geschieht, werden die Haushalte einen Teil der Kosten des europäischen Rekordpreises für Kohlenstoff über ihre Heizungsrechnungen und Tankstellenpreise schultern müssen.

Der ganze Beitrag steht hier [Zahlschranke]

Link: https://www.thegwpf.com/eu-leaders-brace-for-clash-over-astronomical-cost-of-net-zero-plans/?mc_cid=a6ad93cb8c&mc_eid=09aabdbce2

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Die neuen Tricks der Alarmisten: Mai erklärt, was wir wirklich übers Klima wissen

Die Treibhausgastheorie erscheint in Anbetracht der „kalten Sonne“ und anderer großer astronomischer Phänomene als nachgeordnet, was sie nach der klassischen Meteorologie auch ist. Da durch das Internet und die sozialen Medien verstärkt alternative Erklärungen in einer „alternativlosen“ Zeit kursieren, sehen sich die journalistischen Interessensvertreter gezwungen, die Argumente der Kritiker aufzugreifen. Müßten sie dann nicht von der CO2-Theorie abgehen?

Natürlich nicht, denn die Argumente der Kritiker werden „wissenschaftlich“ auseinandergenommen.

Im Film Klimawandel – Was die Wissenschaft wirklich weiß wird zunächst ein Bauer gezeigt, der über die Dürre klagt. Nun sind klagende Bauern und Förster nichts ungewöhnliches, da sie bereits seit Jahrzehnten subventioniert werden und wissen, wie man Politiker beeinflußt. Daß viele Gegenden Deutschlands im Vergleich zu früher recht trocken geworden sind, streiten Kritiker wie unsere Leser und wir gar nicht ab, fragen aber nach dem tatsächlichen Grund. Und der ist mit „Oberflächenversiegelung“ und „Bodenverdichtung“ besser beschrieben als mit „Klima“, da viele Böden als eine Art Schwamm wirken und Wasser langfristig speichern können. Fließt das Regenwasser durch Bebauung und Kanalisierung selbst in landwirtschaftlichen Gegenden schnell ab, erreicht es den Schwamm gar nicht mehr in ausreichender Menge. Das ist nicht neu – ich habe das Argument schon in den frühen Neunzigern gehört, und zwar nicht nur einmal. Heute hört man es gar nicht mehr – auch nicht im Mai-Video. Die DWD-Daten zumindest in Deutschland zeigen übrigens keine statistisch ungewöhnlichen Häufungen von Dürren.

Stattdessen wird der Treibhaus-Effekt erklärt; interessanterweise wird darauf verwiesen, daß die angebliche Aufheizung der Atmosphäre mit der Erwärmung des Glashäuschens im Garten gar nichts zu tun habe, weil Konvektion verhindert wird, d.h. die erwärmte Innenluft kann nicht entweichen. In der Lufthülle der Erde hingegen würden Teile der Sonnenstrahlung durch Kohlendioxid (u.a.) in Infrarot umgewandelt, das würde erwärmen. Im reduzierten Laborexperiment mag das tatsächlich funktionieren; aber nur, wenn der CO2-Gehalt der Luft extrem hoch ist und keine anderen wesentlich mächtigeren Effekte vorhanden sind.

Eine WDR-Reporterin besucht im Film eine Meßstation in den österreichischen Alpen, die seit 1999, ähnlich wie die Mauna-Loa-Station auf Hawaii einen fast kontinuierlichen Anstieg des CO2-Gehaltes der bodennahen Luftschichten verzeichnet, von 370 auf 415 Millionstel (ppm). Ganz schön viel für 20 Jahre, nebenbei gesagt, die 370 ppm waren doch viel früher…. Wie dem auch sei, andere Stationen des Planeten zeigen das gleiche. Wo kommt das CO2 her? Ein Teil aus dem Meer – nach dem Ende der „Kleinen Eiszeit“ um 1850 heizen sich die Ozeane, rund 2/3 der Oberfläche der Erde, allmählich auf. Warmes Wasser kann nun gelöste Gase schlechter halten als kaltes, wie jeder weiß, der schon einmal im heißem Sommer eine warme Colaflasche öffnete – das zischt mehr als in der Kälte. In einer natürlichen Warmphase ist ein ansteigender CO2-Wert der Luft also nicht nur nicht ungewöhnlich, sondern sogar zu erwarten. Wie stark, ist eine spannende Frage!

Diese Fragen geht Mai an und verweist auf den C14-Gehalt des ansteigenden Luft-CO2. C14 ist radioaktiver Kohlenstoff mit einem Atomgewicht von 14 statt 12 Gramm pro Mol, der eine Halbwertszeit von rund 5.730 Jahren hat und damit als Altersindikator bis etwa 100.000 Jahre in die Vergangenheit dienen kann. Ältere Fossilien wie die, die Mineralöl und Kohle bildeten, enthalten daher kein oder kaum C14. Da unsere Luft wenig C14 enthält, könnte man daraus schließen, daß das CO2 logischerweise aus der Verbrennung uralter Fossilien stammt. Denkste, denn Korrelation bedeutet nicht Kausalität, wie Mai-Thi pikanterweise selber sagt. Wer sagt denn, daß das aus den Meeren ausgegaste CO2 nicht auch sehr alt ist und kaum noch C14 enthält? C14 entsteht, wie uns Nir Shaviv und Henrik Svensmark lehren, durch die Kollision von kosmischer Strahlung mit der oberen Erdatmosphäre. Wieviel davon erreicht wie schnell die Ozeane? Da seit etwa 1980 die Pflanzendecke der Erde ordentlich zugenommen hat, „fischt“ die Photosynthese ganz schön viel frisches C14-CO2 aus der Luft heraus. Dennoch schließt Mai:

„Halten wir fest: Der Mensch ist hauptverantwortlich für die Erderwärmung.“

Damit der Zuseher das auch tüchtig glaubt, werden die wichtigsten Klimaprofessoren aus der Schweiz (Knutti) und Deutschland (Schellnhuber) eingeblendet, die die aus ihrer Sicht hohe Wahrscheinlichkeit von 95, 97, 98, 99 % für die menschliche Verantwortung betonen. Wer bietet mehr? „Case closed“, meint Mai-Thi daraufhin, Akte geschlossen, die Frage ist beantwortet, DIE Wissenschaft hat gesprochen. Auch schön: „The science has settled.“ Da gibt es nichts zu diskutieren, es gibt „nur EINE legitime Einstellung.“ (Rezo)

Ein Wort noch zum Autoverkehr (dank an Horst Lüdecke): Wie maßgebend das CO2 aus dem Autoverkehr ist, zeigt eine Grobabschätzung mit der menschlichen Ausatmung (alle Zahlen Schätzwerte): Ein Auto erzeugt 0,15 kg CO2 pro km, bei 10.000 km sind das im Jahr 1,5 t. Weltweit gibt es eine Milliarde Autos. Alle Autos erzeugen daher 1,5 Milliarden Tonnen CO2 im Jahr. Ein Erwachsener erzeugt 0,4 t CO2 im Jahr per Ausatmung. Sieben Milliarden Men­schen auf der Erde erzeugen somit pro Jahr durch Ausatmung 0,4·7 = 2,8 Milliarden t CO2. Das CO2 aus der Ausatmung der Menschheit übersteigt daher deutlich das aus dem globalweiten Autoverkehr. Das dieser Rechnung gelegentlich vorgebrachte Gegenargument, Lebewesen seien CO2-neutral, ist falsch, weil der zivilisierte Mensch eben kein CO2-neutrales Wesen ist. Zählt man die CO2-Erzeugung beim Kochen, Braten und allen weiteren energieverbrauchenden Maßnahmen der Nahrungserzeugung zusammen, kommt man etwa auf den hier direkt ermittelten Schätzwert.

Im folgenden wird die Moderatorin noch etwas raffinierter: Ihre Reporterin spaziert mit Alpinisten über die Moräne der Pasterze, des größten Gletschers Österreichs, und betont, wie stark die Eiszunge in den letzten Jahrzehnten abgeschmolzen sei. Die Pasterze kennen IKEK-Besucher gut, da unsere beiden Referenten Christian Schlüchter und Gernot Patzelt beschrieben haben, daß die heutigen Gletscher sich auf ehemaligen Waldgebieten befinden; es vor Jahrtausenden also deutlich heißer als heute gewesen sein muß. Mai Thi gibt das zu und spricht sogar von Weideland, dessen Rückstände sich im Gletscherbett finden. Um diesen Widerspruch zu ihrem Dogma aufzulösen, holt die Moderatorin weit aus und erklärt wie wir in diesem Artikel, daß durch Sedimentbohrkerne nachgewiesen wurde, daß es in den vergangenen 100.000 Jahren mehrere Erwärmungsphasen gab, denen ein Anstieg der CO2-Konzentration folgte (allerdings ist dieser Anstieg sehr schwach gewesen und kann mit dem heutigen Anstieg des CO2 nicht verglichen werden). Huch, das ist doch ein Klimaleugner-Argument! Was macht Mai Thi jetzt? Sie behauptet ohne jeden Beweis, daß Warmphasen früher durch die Milankowitsch-Zyklen ausgelöst worden seien, und das aus den Ozeanen ausgasende Kohlendioxid verstärkte dann die Erhitzung, ein Lawineneffekt. So hat die Chemikerin mal eben zwei äußerst harte Gegenargumente zur aktuellen Treibhaushypothese wegdiskutiert – so wortreich, daß der Laie kaum noch hinterherkommt (wir aber schon).

Anschließend besucht die Reporterin den Deichgrafen von Cuxhaven, der vom steigenden Meeresspiegel der Nordsee erzählt. Zunächst bemerkt sie an einer Markierung, daß die letzte Sturmflut fast 50 Jahre her ist. Auch der Deichgraf kann nicht mit wirklich dramatischen Zahlen aufwarten und weicht deswegen auf Nordamerika aus.

Den angeblich zu erwartenden Meeresspiegelanstieg an der Nordsee hält Nguyen noch für beherrschbar – um sogleich auf die Situation möglichst weit weg zu verweisen und Bilder von Hochwasser in Bangladesch oder anderen südostasiatischen Ländern zu zeigen. Da im Pazifik nachweisbar gar nichts versinkt, bis auf einen Atollfelsen vor Kiribati mit einer einzigen Palme drauf, verweist Mai auf die Schwierigkeit, lokale oder nationale Vorhersagen über den Meeresanstieg zu machen. Geschickt – da kann man später nicht verantwortlich gemacht werden, wenn nichts passiert. Passend dazu wird gesagt, daß sich bei einer Erwärmung um x Grad Weltmitteltemperatur Sturmfluten u.a. nicht nur alle 500 Jahre ereignen, sondern zum Beispiel alle 100. Einhundert Jahre – wie praktisch, da ist kein Alarmist mehr am Leben. Hier sei auf die weltweiten Pegelmessungen verwiesen, die leicht zugänglich sind und nichts Katastrophales ergeben, http://www.psmsl.org/data/obtaining/

Dann kommen die Filmemacher auf die berühmte Kippunkt-Theorie zu sprechen, nach der ab einem bestimmten Temperaturanstieg in einem bestimmten System wie der Arktis die Entwicklung „weglaufe“ und nicht mehr zu stoppen sei. Interessant – hat nicht erst vor einigen Monaten Prof. Anders Levermann vom Potsdamer Klimainstitut in der taz gesagt, das Konzept der Kippunkte sei nicht mehr aktuell? Kein Wunder, wichtige Protagonisten der Alarm-Szene sagen uns seit Jahrzehnten irgendwelche nahen Kippunkte voraus, die dann stillschweigend verstreichen gelassen werden. Kronprinz Charles hat schon mehrere davon behauptet, Al Gore natürlich, und – ganz besonders amüsant – die BILD 2007 mit ihrem Weltuntergang „13 Jahre später“, worüber sich unser Held der Wahrheit, Henryk Broder, auf einer FFF-Demo 2020 lustig machte.

Das weiß natürlich auch die gut vorbereitete Mai, die zugibt, daß die Kippunkte von „uns Journalisten“ wegen der Eindeutigkeit gerne berichtet werden. Klimaprofs wie Knutti relativieren im Interview dazu, und von Storch sagt sogar, man stehe ganz am Anfang der Forschung und die Punkte seien „hochspekulativ“. Mai ergänzt, daß es die Medien seien, die sich auf das worst case-Szenario konzentrierten, in der Wissenschaft hingegen würden Unsicherheiten „offensiv kommuniziert“. Nun ja, die beiden Klima-Gates zeigten in der Tat, daß der Datenmüll, den die gelobten Rechnermodelle produzieren, intern sehr wohl besprochen wird. Und daß es keineswegs nur die Medien sind, die Panik produzieren, stimmt auch nicht. Schau mal hier, liebe Mai:

 

Dieser Buchtitel ist kein Einzelfall – bekannte Gesichter der Klimaszene drücken sich in der Öffentlichkeit selten wissenschaftlich-vorsichtig aus, wie das berühmte Video von Al Gore auf seiner Hebebühne oder Mojib Latifs „in 20 Jahren kein Schnee mehr“ zeigen. Ganz klar: Den Alarmisten geht es keineswegs um Wissenschaft, sondern um Geld, Macht und Prominenz. Daß es ihnen seit rund 50 Jahren so gut gelingt, liegt vor allem an Journalisten, denen es keineswegs um journalistische Berichterstattung, sondern um Macht, Geld und Prominenz geht. Dieses Verhalten setzt Politiker natürlich unter besonderen Druck. Im Interview meint IPCC-Leitautor Jochen Marotzke etwas verräterisch, daß „alle Regierungen zugestimmt“ hätten, „da kommen sie jetzt nicht mehr raus.“ Nun, DAS ist tatsächlich ein Kippunkt – elitäre Opportunisten verrennen sich in Katastrophentheorien, produzieren einen regelrechten Finanz-, Gesetzes- und Behördenkomplex und können diesen dann nicht mehr stoppen – die Lüge wird „too big to fail“.

Am Ende des Filmes dürfen Knutti, Schellnhuber & Co. noch einmal ihre plötzlich überhaupt nicht unsicheren katastrophalen Folgen der Erderwärmung präsentieren – seltsamerweise erfährt der Zuschauer aber nichts über positive Folgen einer Erwärmung, menschgemacht oder nicht. Kein Wort über den kulturellen Schub im römischen oder mittelalterlichen Wärmeoptimum, als die Alpenpässe stets passierbar weil eisfrei waren, oder als im Sommer sogar der größte mitteleuropäische Strom, der Rhein, trockenfiel.

Oder wie Nguyen dann selber sagt:

„Wenn wir nichts gegen die Erderwärmung machen, wird unsere Welt eine andere sein – und zwar eine weniger gute.“

Stimmt nicht, Wärme ist besser als Kälte, historisch bewiesen.

Fazit des Videos: Schlau gemacht – wie die seit 50 Jahren andauernde Panikmache mit Ökokatastrophen, die allesamt nicht eingetreten sind, und die mit Versatzstücken aus den Naturwissenschaften arbeiten, die nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung überhaupt überblicken kann. Weswegen die Laien den schön gefilmten Erklärvideos zunächst Vertrauen schenken. Das WDR-Video arbeitet mit gezielter Auslassung und Rosinenpickerei, läßt also nur Erklärungen zu, die das eigene Narrativ stützen, wohingegen dagegen sprechende Thesen schlicht ignoriert werden. Was Mai Leiendecker und ihr Team zusätzlich machen, ist, Alternativen und Kritik zum Teil doch noch einzubeziehen, diese aber zumindest teilweise dekonstruieren oder beiseite schieben, siehe Milankowitsch-Zyklen.

Das hat zwei für sie günstige Folgen: Erstens kann man ihnen nicht vorwerfen, sie würden auf Kritik nicht eingehen, und zweitens, Zweifler, die bereits alternative Erklärungen hörten, könnten zurück auf die dunkle Seite der Macht gezogen werden.

Könnten – dummerweise sind durch Klimagesetze geschmälerte Geldbeutel der Bürger und heftige monatelange Eisstürme ein viel besseres Argument als Videos vom WDR oder Demos von Millionärinnen.




Folgt dem Geld: Covering Climate Now

CCNow behauptet, Storys an 460 Medienstellen auf der ganzen Welt zu liefern, mit einer täglichen Reichweite von 2 Milliarden Lesern oder Zuhörern. (Quelle)

Ihr Ansatz ist es, vorgefertigte Storiys, redaktionelle Erzählungen und gemeinsam genutzte Ressourcen einzuspeisen, um die Stimmen des Alarms zu verstärken und die Weltbevölkerung davon zu überzeugen, dass es eine Klimakrise gibt, die von jedem verlangt, fossile Brennstoffe aufzugeben, ebenso wie Zugang zu preiswerter elektrischer Energie, Flugreisen, Heizen und Kochen mit Erdgas und unzählige andere Vorteile des modernen Lebens, die ein normaler Teil unserer entwickelten Gesellschaften sind. Darüber hinaus bieten sie Möglichkeiten zum Austausch von Geschichten, bei denen Geschichten in einem Medienbereich frei anderswo veröffentlicht werden können oder als Grundlage für eine „originelle“ Neuschreibung in einem anderen Medienbereich verwendet werden können.

Lassen Sie sich jedoch nicht täuschen. Während viele der Journalisten und Reporter, die an dieser Propagandakampagne teilnehmen, „True Believers“ sind und ehrlich denken, dass sie das Richtige tun, selbst wenn sie wissentlich voreingenommene, einseitige, übertriebene Versionen der potenziellen Nachteile einer sich erwärmenden Welt beschreiben, scheinen sie nicht die Absicht zu haben, irgendetwas in ihrem eigenen Leben aufzugeben – nur andere Menschen werden dazu aufgefordert. Sie unterscheiden sich nicht von den jetzt reichen Politikern, die darüber schwadronieren, wie schlimm der Klimawandel sein wird, während sie sich Villen am Wasser in den teuersten Enklaven der Welt kaufen. Diese Journalisten werden immer weiter fröhlich um die Welt fliegen, um über die Sorgen der Armen zu schreiben und jede Klimakonferenz mit jetsettenden Hollywood-Stars zu besuchen.

Man kann also durchaus fragen: „Wer bezahlt das alles?“

Diese Frage ist sowohl einfach als auch schwierig. Es ist einfach, die Finanzierungsquellen zu finden, die von CCNow öffentlich angegeben werden, also diejenigen, die es erlauben, für ihre Unterstützung zu werben. Es ist nicht bekannt, ob The Guardian, The Nation, Columbia Journalism Review oder die großen Nachrichtenagenturen und Fernsehnachrichtensender tatsächlich Gehälter bei CCNow finanzieren. Es ist schwierig herauszufinden, wer wirklich all die Ausgaben für die Gehälter der Mitarbeiter, das Hosting der Website, das Schreiben von Geschichten, die Öffentlichkeitsarbeit und all die anderen Ausgaben, die zu einer großen, weitreichenden Lobbyorganisation gehören, bezahlt – da CCNow nicht eingetragen ist und nicht selbst eine 501(3)c ist, hat es keine nachvollziehbare Berichterstattung über Spenden.

Hier ist die offizielle Erklärung von CCNow:

Covering Climate Now wurde gefördert durch großzügige Spenden von Actions@EBMF, David and Lucile Packard Foundation, Michaux Family Foundation, Park Foundation, Rockefeller Family & Associates, Schumann Media Center und Wayne Crookes. Der fiskalische Sponsor für Covering Climate Now ist die in Washington DC ansässige 501c3, also The Fund for Constitutional Government. Wir trachten nach zusätzlicher Förderung, um die Zusammenarbeit zu erhalten.

Und das hier:

CCNow wurde 2019 von der Columbia Journalism Review und The Nation in Zusammenarbeit mit The Guardian und WNYC gegründet. Zu den mehr als 460 Partnern von CCNow gehören einige der größten Namen in der Nachrichtenbranche, aber auch einige der kleinsten, denn diese Geschichte braucht jeden. Neben drei der größten Nachrichtenagenturen der Welt – Reuters, Bloomberg und Agence France Presse – die jeweils Inhalte für Tausende von anderen Nachrichtenredaktionen bereitstellen, gehören zu unseren Partnern CBS News, NBC und MSNBC News, Noticias Telemundo, PBS NewsHour, Univision, Al Jazeera; die meisten der größten öffentlichen Radiosender in den USA; viele führende Zeitungen und TV-Netzwerke in Amerika, Europa und Asien; und Dutzende von führenden Magazinen und Zeitschriften, darunter Nature, Scientific American, Rolling Stone, HuffPost, Teen Vogue, und Mother Jones.

Die große Enthüllung ist, dass CCNow unter dem Deckmantel von The Fund for Constitutional Government (FCG) arbeitet. Das bedeutet, dass die FCG CCNow unter dem Deckmantel ihres 501(c)3-Status schlüpfen lässt, obwohl CCNow kein eingetragenes Unternehmen ist – es wird als separates Projekt betrachtet.

Und wer ist FCG, wenn sie jeden Morgen aufstehen?

„Der Fund for Constitutional Government (FCG) ist eine öffentlich finanzierte Stiftung, die sich der Aufdeckung und Korrektur von Korruption in der Bundesregierung der Vereinigten Staaten widmet. FCG erreicht diese Arbeit durch die Finanzierung von Organisationen und Journalisten, die daran arbeiten, eine offene und rechenschaftspflichtige Regierung zu fördern und zu erhalten. Die FCG ist eine Section 501(c)(3) Organisation und kann auch als finanzieller Sponsor für neue Projekte dienen.“

Was die Korruption der Bundesregierung mit den aktuellen Propagandabemühungen von CCNow zu tun hat, ist ein Rätsel – die einzige Verbindung wäre der Journalismus, wenn es das wäre, was CCNow wirklich tut, was es nicht ist.  CCNow ist eine Lobbygruppe, die den Journalismus korrumpiert für das, was sie als White Hat Cause sehen – Gutes tun – mit allen Mitteln.

Und während Stephen H. Schneider wiederholt versucht hat, seine 1989 veröffentlichte Aussage zurückzunehmen, hat sich CCNow seine ursprüngliche Aussage sehr zu Herzen genommen – so sehr, dass es ihr Leitprinzip zu sein scheint:

Einerseits sind wir als Wissenschaftler ethisch an die wissenschaftliche Methode gebunden und versprechen, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit – was bedeutet, dass wir alle Zweifel, die Vorbehalte, die Wenns, Unds und Abers einbeziehen müssen. Auf der anderen Seite sind wir nicht nur Wissenschaftler, sondern auch menschliche Wesen. Und wie die meisten Menschen möchten wir, dass die Welt ein besserer Ort wird, was in diesem Zusammenhang bedeutet, dass wir daran arbeiten, das Risiko eines potenziell katastrophalen Klimawandels zu verringern. Um das zu erreichen, müssen wir eine breite Unterstützung bekommen, um die Öffentlichkeit zu begeistern. Das bedeutet natürlich, dass wir eine Menge Medienberichterstattung bekommen müssen. Also müssen wir Schreckensszenarien anbieten, vereinfachte, dramatische Aussagen machen und Zweifel, die wir haben könnten, kaum erwähnen. Diese „doppelte ethische Zwickmühle“, in der wir uns häufig befinden, lässt sich mit keiner Formel lösen. Jeder von uns muss entscheiden, was die richtige Balance zwischen effektiv und ehrlich sein ist. Ich hoffe, das bedeutet, beides zu sein.

[Hervorhebung im Original]

Leider scheinen Mark Hertsgaard und Kyle Pope, die Gründer von CCNow, sich nur dem fettgedruckten Teil von Schneiders Aussage zu widmen und alle seine ethischen Vorbehalte auszuschließen. Eine Überprüfung der von CCNow verbreiteten Geschichten zeigt, dass keinerlei Anstrengungen unternommen werden, um sicherzustellen, dass die Geschichten, die sie als Ghostwriter verfassen und mit Nachrichtenagenturen teilen, wissenschaftlich ehrlich oder sogar sachlich korrekt sind.

Dem Geld folgen

Es ist fast unmöglich, bei einer nicht eingetragenen Gruppe, die sich hinter der steuerlichen Unterstützung einer größeren gemeinnützigen Organisation versteckt, „dem Geld zu folgen“. Daher muss ich nach großer Anstrengung einen „Null-Befund“ oder ein „negatives Ergebnis“ melden. Ich habe keine große, mysteriöse, bösartige Gruppe gefunden, die CCNow finanziert.

Wer bezahlt also für CCNow?  Woher kommt das Geld?

Für diejenigen, die wenig Geduld und ebenso viel Neugier haben, lautet die einfache Antwort:

Die üblichen Verdächtigen

Und wer könnte das sein? Nun:

Fund for Constitutional Government

The Stewart R. Mott Foundation

Park Foundation Inc

Rockefeller Family Fund [and several other Rockefeller family-related trusts and foundations]

Center for Climate Integrity (CCI)

Schumann Media Center Inc  [Bill Moyers is President]

In geringerem Umfang auch diese:

Actions@EBMF  [a grantmaking branch of Earle Brown Music Foundation Charitable Trust]

Wayne Crookes [Canadians will recognize this name]

Die Motts, Parks und Rockefellers finanzieren eine Menge linker und progressiver Organisationen. Ich müsste von der FCG oder den Rockefellers finanziert werden, um die Ressourcen zu haben, um herauszufinden, woher das Geld wirklich kommt. Ich kann nicht einmal einen Weg finden, um herauszufinden, wie viel Geld involviert ist.

Die Führung von CCNow besteht aus:

Michael Cavallo — Writer and Former Director of Renewable Energy for C40 Cities

Mark Hertsgaard — Editor at Large at The Nation

Conrad Martin — Executive Director of Fund for Constitutional Government and on the Board of the Stewart R. Mott Foundation

Kyle Pope — Editor and Publisher of Columbia Journalism Review

Jane Spencer — Deputy Editor and Head of Strategy at Guardian US

Katrina vanden Heuvel — Publisher and Editorial Director of The Nation

Das Team (Ich schätze mal, die hauptamtlich Beschäftigten):

Mark Hertsgaard — co-founder & executive director

Judy Doctoroff — managing director

Karin Kamp — digital editor

Mekdela Maskal  — engagement editor

Andrew McCormick  —  deputy director

Symone Moore  —  project coordinator

Lili Zay  —  research & engagement coordinator

Weitere Informationen zu den oben genannten Unternehmen finden Sie auf der CCNow-Übersichtsseite – ein Klick auf den Namen führt zu einem Pop-up-Informationsfenster.

Unter dem Strich:

Covering Climate Now scheint von der üblichen Schar linker und progressiver Stiftungen und Nachrichtenorganisationen finanziert zu werden, die bereits mit ihren eigenen klimabezogenen Propaganda-Kampagnen beschäftigt sind.

Während die Bemühungen von CCNow eine verwerfliche Korruption des Journalismus sind, scheint es keine erkennbare ungewöhnliche Finanzierungsquelle zu geben.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/05/22/following-the-money-covering-climate-now/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




CO2-induzierter Zyklon-Weltuntergang glatt widerlegt: 170 Jahre „absolut kein Trend“ bei Hurrikan-Intensität/Häufigkeit

Alarmistische Behauptungen kosten nichts, und sind so leicht gemacht. Zoe Phin untersucht, ob die Behauptung der Hurrikan-Alarmisten haltbar ist.

Häufigkeit

Zuerst hat sich Zoe die (HURDAT2)-Daten angesehen, um herauszufinden, ob die erste der beiden Behauptungen (zunehmende Häufigkeit) wahr ist. Auf den ersten Blick scheint es so zu sein.

Aber Zoe fragt, ob die Methode zur Messung der Frequenz wirklich sinnvoll ist und ob es nicht vielleicht besser wäre, die Zeit zu messen, die der Atlantik im Hurrikan-Modus verbringt? Um das herauszufinden, hat Zoe die Hurrikan-Stunden-Daten und den gleitenden 10-Jahres-Durchschnitt aufgetragen:

Aus den Daten folgert Zoe: „Die Anzahl der Hurrikanstunden pro Jahr zeigt absolut keinen Trend!“

Intensität

Als Nächstes betrachtet sie die zweite Behauptung: Die Intensität der Hurrikane wird stärker – und damit potenziell zerstörerischer.

Um das herauszufinden, verwendet Zoe sinnvollerweise den Kerndruck der Hurrikane als Proxy. „Je niedriger der Druck, desto intensiver der Sturm.“

Sie stellt die Daten für alle Hurrikane und ihre entsprechenden niedrigsten Werte des Kerndrucks dar:

Kein Trend seit 170 Jahren!

Es gab einen Aufwärtstrend von 1970 bis etwa 2005, aber dann ließ die Intensität nach, obwohl die CO2-Konzentration in der Atmosphäre stetig anstieg. Der Spitzenwert um 2005 war ähnlich wie in den 1920er Jahren, also vor etwa 100 Jahren, als der CO2-Gehalt viel niedriger war.

Zoe fasst ihre Ergebnisse zusammen:

„Es gibt absolut keinen Trend in der Hurrikan-Intensität seit fast 170 Jahren!

Offensichtlich liegen die Klima-Alarmisten in Bezug auf die atlantischen Hurrikane falsch.“

Dieses Ergebnis wird durch andere, unabhängig voneinander gefundene Ergebnisse gestützt

Die Ergebnisse der Expertin kommen natürlich keineswegs überraschend für jene, welche die Daten genauer betrachten.

Andere führende Wissenschaftler sind zu den gleichen Ergebnissen gekommen: Hurrikane nehmen weder an Stärke noch an Häufigkeit zu. Beispiel: Klotzbach et al. 2018:

Oder Dr. Ryan Maue über die globale Zyklon-Aktivität seit dem Jahr 1970, wobei er sich auf Dr. Roger Pielke Jr. bezieht:

Oder Zhao et al. 2018 über Zyklone im Nordwest-Pazifik:

Japan verzeichnet einen abnehmenden Taifun-Trend

Ein weiteres Beispiel kommt von der japanischen Autorin bei NTZ Kirye. Sie trägt die Daten der Japan Meteorological Agency JMA bzglö. Pazifischer Taifune auf:

Daten: JMA

Alarmisten leben offenbar im La-La-Land

Eindeutig ist die Diskussion mit Alarmisten über dieses Thema Zeitverschwendung. Die Daten liegen vor und sind in ihrer Aussage ziemlich eindeutig: CO2 treibt kaum etwas an, geschweige denn Taifune.

Link: https://notrickszone.com/2021/05/22/cyclone-doomsday-refuted-170-years-absolutely-no-trend-in-hurricane-intensity-frequency/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Projektionen der Zunahme von E-Fahrzeugen: könnten platzen wie eine Seifenblase

Zugegeben, die Hälfte der EV’s im ganzen Land [= den USA] sind in Kalifornien registriert. Aber die beunruhigende Nachricht ist, dass es möglicherweise Warnzeichen für ein Platzen der EV-Wachstumsblase gibt, wie die Statistiken aus Kalifornien zeigen:

● Die hochgebildeten und finanziell gut gestellten Menschen sind derzeit die Hauptbesitzer von E-Fahrzeugen.

● Die EV-Nutzung von etwas mehr als 5000 Meilen pro Jahr spiegelt wider, dass das EV ein Zweitfahrzeug ist und nicht das Arbeitspferd der Familie.

● Der wachsende Prozentsatz von EV-Besitzern, die wieder auf Benzinautos umsteigen, ist eine Botschaft, die die EV-Wachstumsprognosen dämpfen könnte.

● Die größeren und schwereren benzinbetriebenen SUVs machen derzeit die Hälfte der Neuwagenverkäufe aus.

Gouverneur Newsom hat offenbar die Pflichtlektüre für den nächsten EV-Besitzer nicht gelesen: Rückschläge für EV’s, bevor er am 23. September 2020 eine Durchführungs-Verordnung ankündigte, die den Verkauf von gasbetriebenen Fahrzeugen bis 2035 verbieten soll. Er weist den Staat an, dass bis 2035 alle in Kalifornien verkauften Neuwagen und Personenkraftwagen emissionsfreie Fahrzeuge sein müssen.

Vielleicht haben die Bewohner der anderen 49 Staaten, die zusammen die anderen 50 Prozent der EV’s in Amerika ausmachen (ungefähr ein Prozent pro Staat), gelesen, was der kalifornische Gouverneur Newsom nicht verstanden hat, nämlich die folgenden 20 Nachteile von EV’s, die von Motor Junkie bereitgestellt wurden:

20. Kurzstrecken-Angst. Reichweitenangst ist der Faktor Nummer eins, wenn es um die Nachteile von EVs geht. Moderne Elektrofahrzeuge haben aufgrund ihrer Batterien mit geringer Kapazität nur eine begrenzte Reichweite. Die meisten erschwinglichen Elektroautos auf dem Markt haben etwas mehr als eine 130-Meilen-Reichweite.

19. Lange Ladezeiten. Auch wenn Tesla und Porsche erhebliche Verbesserungen vorgenommen haben, ist das Aufladen immer noch weit von der Geschwindigkeit entfernt, mit der man einen Benzintank füllt. Das Tanken dauert nur ein paar Minuten, verglichen mit dem Aufladen Ihres Fahrzeugs über Nacht.

18. Probleme bei der Reiseplanung. Geringe Reichweiten und lange Ladezeiten können jede Reiseplanung über den Haufen werfen. Sie können keine schnelle Reise mit einem Elektroauto planen, ohne den Standort von Ladestationen zu kennen. Sie müssen auch die geschätzte Dauer des Aufladens oder der Aufladung kennen.

17. Meistens gut für den Einsatz in der Stadt. Die Reichweite des EVs ist größer, wenn Sie in der Stadt fahren. Zweitens gibt es in Ballungsgebieten viel mehr Ladestationen.

16. Nicht umweltfreundlich. Haben Sie jemals darüber nachgedacht, was es braucht, um ein einziges Elektrofahrzeug herzustellen? Offensichtlich ist der Prozess der Herstellung eines großen Teils der Lithium-Ionen-Batterien aus den exotischen Mineralien und Metallen, die in fremden Ländern abgebaut werden, sowie deren Entsorgung umweltschädlich, da sie nicht recycelbar sind. Das schwächste Glied bzgl. EV-Zunahme ist die Materiallieferkette. Es gibt möglicherweise nicht genug Mineralien und Metalle auf der Welt, um das geplante EV-Wachstum zu erreichen.

15. Zu teuer. Es gibt eine Reihe von Elektroautos auf dem aktuellen Markt zu kaufen, wobei die Topmodelle weit über 100.000 Dollar kosten. Obwohl es auch erschwingliche Modelle wie den Volkswagen Golf E oder den Nissan Leaf gibt, kosten Elektrofahrzeuge immer noch deutlich mehr als Modelle, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

14. Reparaturschwierigkeiten. Wenn Sie ein Elektroauto besitzen, können Sie es vergessen, zu Ihrer örtlichen Werkstatt zu gehen oder es kostengünstig zu reparieren. Unabhängig von Typ und Modell erfordern vollelektrische Fahrzeuge spezielle Wartungs- und Serviceverfahren sowie extrem hohe Sicherheitsstandards.

13. Zu schwer. Bei einigen der High-End-Modelle wie dem Tesla Model X wiegt das Batteriepaket über 1.000 Pfund. Auch das Auto selbst wiegt über 2,3 Tonnen. Schwere Fahrzeuge bedeuten mehr Reifenverschleiß, mehr Energieverbrauch und auch mehr Wartungsaufwand.

12. Probleme bei niedrigen Temperaturen. Wo die Winter kalt und schneereich sind, kann die Entladung der Batterie bei kaltem Wetter ein großes Problem für den täglichen Gebrauch darstellen. Besitzer berichten von einer verringerten Reichweite und sogar dem Ausfall des Betriebs bei besonders harten Winterbedingungen. Das kann lebensbedrohlich sein.

11. Geringe Höchstgeschwindigkeit. Die meisten normalen Alltags-EVs sind ziemlich langsam. Die Höchstgeschwindigkeit des Golf E oder des Kia Soul EV ist z.B. auf unter 100 mph begrenzt.

10. Verbrauch im Straßenverkehr. Die beworbene Reichweite, mit der viele Hersteller prahlen, ist die durchschnittliche oder Stadtfahr-Reichweite. Die Reichweite auf der Autobahn ist jedoch viel geringer, manchmal bis zu 50 Prozent weniger.

9. Hoher Verbrauch bei schwerer Last. Egal wie stark oder groß Ihr Akkupack ist, der Energieverbrauch unter schwerer Last ist zu hoch.

8. Leichtes Verfolgen Ihrer Bewegungen. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, Ihre Fahrgewohnheiten, Standorte, Ladepunkte usw. zu verfolgen. Sind Sie sicher, dass Sie wollen, dass jede Ihrer Bewegungen auf einem Server aufgezeichnet wird?

7. Einfach nur hässlich. Es gibt einige Elektrofahrzeuge, die atemberaubende Schönheiten sind, aber die meisten von ihnen sind einfach nur hässlich oder zumindest gewöhnlich.

6. Bedrohung bestehender Wirtschaftsmodelle. Einige Wirtschaftsexperten befürchten, dass die Massenproduktion von Elektrofahrzeugen und die Konzentration auf diese Art von Technologie das aktuelle Wirtschaftsmodell zerstören wird. Denken Sie auch an die riesige Autoindustrie mit all den Unternehmen, die kraftstoffbezogene Produkte herstellen, wie Motorenteile, Kraftstoffeinspritzsysteme, Getriebe und Antriebsstrangkomponenten. All diese Unternehmen und Millionen von Menschen würden arbeitslos werden, was die Wirtschaft und die globalen Standards weiter belasten würde.

5. Große Autofirmen sind sich nicht so sicher. Obwohl fast alle großen Autohersteller mindestens ein Elektrofahrzeug in ihrem Programm haben, sind die meisten ihrer CEOs nicht völlig davon überzeugt, dass Elektroautos die Zukunft der Branche sind. Ihre Vorstände und Marketingverantwortlichen haben beobachtet, wie problematisch das Elektroauto-Segment ist, daher zögern sie, sich voll und ganz auf Elektroautos einzulassen.

4. Praktisch unbrauchbar in Ländern und Märkten der Dritten Welt. Der Elektroauto-Wahnsinn ist auf einige wenige Länder und Märkte der ersten Welt beschränkt. Aber darüber hinaus sind Elektrofahrzeuge in anderen Gebieten nicht existent. Selbst China, der größte Markt der Welt, tut sich schwer damit, irgendwelche Initiativen für Elektroautos umzusetzen.

3. Die Käufer halten sie immer noch für eine Spielerei. Die meisten Autokäufer betrachten EVs immer noch als eine Art Verkaufstrick. Ihre speziellen Betriebsabläufe, begrenzte Nutzbarkeit und andere Fahrdynamik machen sie zu Autos für Technikfreaks, aber nicht zu regulären Transportmitteln.

2. Ein EV kann nicht das einzige Auto in Ihrem Haushalt sein. Selbst wenn Sie ein Elektroauto besitzen oder sich ein solches anschaffen wollen, sollten Sie wissen, dass es nicht alle Ihre Transportbedürfnisse erfüllen kann. Das gilt besonders, wenn Sie eine Familie haben und ein zuverlässiges Fahrzeug für Ihre Familie brauchen.

1. Ein schwieriger Verkauf. Die meisten Fahrer leasen ihr Elektroauto und geben es nach ein paar Jahren an den Händler zurück, um ein neues Modell zu bekommen. Diejenigen, die ein Elektroauto gekauft haben, könnten jedoch große Schwierigkeiten haben, es auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu verkaufen oder es beim Händler einzutauschen.

Die Zeit wird zeigen, ob der kalifornische Gouverneur Newsom mit einer einfachen Durchführungsverordnung, Änderungen im Lebensstil für die Transportbedürfnisse der Bewohner, Unternehmen und der Wirtschaft herbeiführen kann.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/05/22/a-bust-to-ev-growth-projections-may-be-in-the-making/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Die Klimaschau von Sebastian Lüning: Römisches Reich profitierte von natürlicher Wärmephase




Die EPA „liquidiert“ die Daten der Hitze- und Dürreperiode der 1930er Jahre

Diese seit Langem unbestrittene Klimadaten-Graphik ist jetzt durch eine Graphik ersetzt worden, in welcher jeder Hinweis auf diese große Hitze- und Dürreperiode einfach „verschwunden“ ist:

Außerdem hat die EPA eine weitere Graphik mit „Hitzewellen“-Klimadaten hinzugefügt, welche die Periode aus den 1930er Jahren überhaupt nicht mehr enthält, liegt doch deren Startzeitpunkt in den 1960er Jahren:

Die Graphik bzgl. Dürren in den USA ist noch die gleiche, aber angesichts der Daten-Manipulationen in den anderen Graphiken dürfte sie vielleicht nicht mehr lange vorhanden sein:

Es sieht so aus, als wäre die Ära aus Sowjet-Zeiten angebrochen mit „verschwindenden“ Graphiken und Daten – aber jetzt in der Ära der „Klimawissenschafts-Säuberung unter Biden“.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/05/21/epa-disappears-the-1930s-drought-and-heat-wave-climate-data/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Kältereport Nr. 10

Extremer“ Mai-Schneefall in der Tschechischen Republik

19. Mai: Weite Regionen der Tschechischen Republik (Tschechien), darunter auch Labská bouda im Riesengebirge, bleiben auch Mitte Mai unter einer „großen Schneeschicht begraben“, berichtet krkonossky.denik.cz.

Es liegt sogar so viel Schnee, dass es nicht einmal ein Schneepflug geschafft hat, sich durch den Massenschnee zu bewegen.

Der Fahrer des Fahrzeugs, Jaroslav Palivoda, der diese Straße seit fast 40 Jahren pflügt, sagte, dass er nur drei Mal eine solche Schneemenge erlebt hat, und nie so spät in der Saison.

Aleš Hnízdo, Betriebsleiter von Labská bouda im Riesengebirge, fügte hinzu: „In diesem Jahr gibt es wirklich extrem viel Schnee“.

Link: https://electroverse.net/may-snowfall-hits-the-czech-republic-arctic-urope/

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Rekorde brechende Kälte in Australien

Graphik: Extreme Weather GSM

20. Mai: Weite Teile Australiens frösteln unter einem rekordverdächtigen Kälteeinbruch, und die frostigen Morgenstunden werden im Osten des Landes bis zum Wochenende anhalten.

Das Quecksilber in Sydney fiel am frühen Donnerstagmorgen um 7 Uhr auf 8,6 °C und markierte damit den fünften Tag in Folge mit Temperaturen unter 9 °C.

Seit dem Jahr 1967 hat Sydney keine kältere Phase im Mai erlebt. Damals fiel die Temperatur sechs Nächte in Folge unter 9C.

Darüber hinaus war dies nicht nur die kälteste Serie von Mai-Nächten in 54 Jahren, sondern auch „die kälteste Serie von Nächten so früh im Jahr seit 66 Jahren“, sagte ein Sprecher des Bureau of Meteorology.

Link: https://electroverse.net/record-breaking-cold-blasts-australia-and-canada-global-cooling/

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Delhi, Indien: Kältester Mai-Tag seit 70 Jahren

20.Mai: „Selten wird die Öffentlichkeit über diese eklatanten Diskrepanzen zwischen der Grundlagenwissenschaft und dem, was uns Politiker und Pop-Wissenschaftler erzählen, informiert. Es gibt keinen Klima-Notstand“, so Dr. Roy Spencer.

Indiens Hauptstadt Delhi erlebt im Mai normalerweise sengende Temperaturen.

Gestern wurden jedoch nur 23,8 Grad Celsius gemessen – der kälteste Maiwert seit 1951 und rund 16 Grad Celsius unter dem saisonalen Durchschnitt.

Die jüngsten Regenfälle waren ebenfalls rekordverdächtig.

Nach Angaben des India Meteorological Department war der bisherige 24-Stunden-Niederschlagsrekord für den Monat Mai mit 60 mm am 24. Mai 1976 aufgestellt worden. Aber am Mittwoch, dem 19. Mai 2021, wurde diese Rekordmarke noch unterboten.

Link: https://electroverse.net/delhi-india-suffers-coldest-may-day-in-70-years-earth-has-cooled-0-8c-since-2016/

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Rekordkälte und Mai-Schnee im Westen der USA

21.Mai: Der sich noch im Mai akkumulierende Schnee hüllt die höheren Lagen des Westens der Vereinigten Staaten ein – die neueste unbequeme Beobachtung aus der realen Welt, die das heiße Durcheinander von AGW mit kaltem Wasser begießt.

Ein Sturm brachte am 20. Mai schwere Schneefälle in weiten Teilen des zentralen und westlichen Montana und verursachte eine Reihe von Stromausfällen im ganzen Staat.

Link: https://electroverse.net/record-cold-and-late-may-snow-sweeps-western-us/

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Mitte Mai: Februar-Wetter in Kalifornien

21. Mai: „Die hohen Temperaturen werden eher an das erinnern, was wir im Februar oder Anfang März sehen könnten“, warnt der National Weather Service. Noch mehr Schneefall im Anmarsch.

Ungewöhnlich starke Kaltfront

Eine ungewöhnlich starke Kaltfront wird heute in die Region eindringen und starke Winde sowie zahlreiche Regen- und Schneeschauer mit sich bringen.


Die Temperaturen werden sinken

Frost: Die Temperaturen sinken von heute bis Samstag deutlich unter die Norm. In Kombination mit böigen Winden und Schauern wird es für diejenigen, die sich für längere Zeit im Freien aufhalten, ziemlich unangenehm werden. Die Höchstwerte der Temperatur erinnern eher an das, was wir im Februar oder Anfang März sehen könnten.

Gefrieren wahrscheinlich

Frost ist am Freitagmorgen und möglicherweise auch am Samstagmorgen wahrscheinlich, also stellen Sie sicher, dass Ihre frühen Pflanzen darauf vorbereitet sind. Eventuell müssen sie gewässert werden.

https://www.weather.gov/rev/

Link: https://www.iceagenow.info/february-in-mid-may-for-california/

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wird fortgesetzt …

Hier aber doch mal das andere Vorzeichen, weil es die einzige Meldung dieser Art ist, die ich derzeit weit und breit finden kann:

Hitzewelle im Mittleren Osten: Im Iran schon bis zu 48 Grad heiß

Eine extreme Hitzewelle mit Temperaturen bis fast 50 Grad rollt derzeit durch den Mittleren Osten. Im iranischen Omidieh wurde am Samstag ein Spitzenwert von 48 Grad gemessen. Ähnlich heiß war es in weiteren Städten im Iran, Irak und Kuwait. So waren es am Flughafen in Kuwait 47 Grad.

Verbreitet liegen die Temperaturen in den beiden Anrainerstaaten am Persischen Golf über 45 Grad.

Schon in den vergangenen Tagen hatte es in der Region ähnlich hohe Temperaturen gegeben.

Derart frühe Hitzewellen sind in der Region am Persischen Golf allerdings nicht ungewöhnlich. Temperaturen über 45 Grad kommen dort Ende Mai immer mal wieder vor.

Link: https://www.wetteronline.de/wetterticker/69ee5b44-bfb6-4e05-b0b3-68173d5442ec

Bemerkung: Obwohl der Blog wetteronline.de auf der alarmistischen Seite steht, kommt dieser Beitrag doch recht sachlich daher. Merkwürdig ist aber, dass in den MSM davon genauso wenig zu finden ist wie von den unzähligen Kaltereignissen.

Zusammengestellt und übersetzt von Chris Frey EIKE