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CO2 in Zahlen

Dieser Verzicht bedeutet zwangsläufig den Rückfall des Landes in die Armut des Mittelalters, weil nicht nur hier, sondern weltweit der Zugewinn an Wohlstand eindeutig an die Nutzung fossiler Brennstoffe gekoppelt ist. Dadurch verfügbare billige Energie ist die unbedingte Voraussetzung dafür. Es gilt uneingeschränkt: Je mehr Wohlstand sich entwickelt, desto mehr CO2 wird emittiert.

Und weil weder die Entwicklungsländer, noch die Schwellenländer, mit ihren armen Milliarden-Bevölkerungen, noch die meisten Industrieländer, diesem deutschen Wohlstandsvernichtungspfad folgen, ungeachtet aller heiligen Schwüre bei Klimakonferenzen, wie zuletzt der in Bonn, steigen die Emissionen weiter und weiter.

Wenn Deutschland also seinen Wohlstandsvernichtungsweg weiter begeht, werden wir zwar alles verlieren, die CO2 Emissionen trotzdem aber steigen und auf das Klima – selbst wenn man der alarmistischen Wahnidee folgt- hätte das keinerlei Einfluss.

Der Maschinenbau Student Jan Pieter Studt hat diese Situation in einem kurzen einprägsamen Video thematisiert.

Video von Jan Pieter Studt: Wieviel CO2 ist in der Luft, wieviel davon ist menschgemacht, wieviel davon steuert Deutschland bei? Das Video rückt die Verhältnisse gerade!




NASA: „Natürliche Variabilität“, nicht die UNO, schrumpfte das Ozonloch

Es ist eine interessante Erzählung, aber die NASA sagte, dass die Ozon abbauenden Substanzen immer noch hoch genug sind, um die Ozonschicht wegzufressen – was bedeutet, dass das kleine Loch wenig mit den Vereinbarungen der Vereinten Nationen zu tun hat.

„Wissenschaftler sagten, dass das kleinere Ozonloch in den Jahren 2016 und 2017 auf natürliche Variabilität und nicht auf schnelle Heilung durch irgendwelche Maßnahmen zurückzuführen ist“, sagte die NASA in einer Pressemitteilung über das Ozonloch.

 

This year’s ozone hole was similar in area to the hole in 1988, about 1 million miles smaller than in 2016. Although scientists predict the ozone hole will continue to shrink, this year’s smaller ozone hole had more to do with weather conditions than human intervention.
Credits: NASA’s Goddard Space Flight Center/Kathryn Mersmann

Das diesjährige Ozonloch war flächenmäßig dem Loch von 1988 ähnlich, etwa 2,5 Million km² kleiner als in 2016. Obwohl Wissenschaftler vorhersagten, dass das Ozonloch weiter schrumpfen würde, hatte das Ozonloch dieses Jahres mehr mit den Witterungsbedingungen zu tun, als mit menschlichen Eingriffen. [Bei den Einstellungen des Video (Sternchen) können „automatisch übersetzt und Deutsch“ gefunden werden]

Die NASA wies auf einen „instabilen und wärmeren antarktischen Windstrudel (Windhose)“ hin, der dazu beitrage, „die stratosphärische Wolkenbildung in der unteren Stratosphäre zu minimieren“, heißt es in einer Pressemitteilung. Diese Wolken unterstützen chemische Reaktionen, die die Ozonschicht abbauen.

Das Ozonloch erreichte seinen Höhepunkt am 11. September und erreichte laut NASA eine Größe, die etwa das Zweieinhalbfache der USA betrug.

NASA sagte, dass die stratosphärischen Wetterbedingungen – „wärmer als durchschnittlich“ “ das Wachstum des Ozonlochs in 2016 und 2017 begrenzten. Das Ozonloch erreichte 2016 rd. 23 Mio. km² und lag damit knapp unter dem seit 1991 beobachteten Durchschnitt von 25,8 Mio.km².

„Das antarktische Ozonloch war in diesem Jahr außergewöhnlich schwach“, sagte Paul Newman, leitender Wissenschaftler für Geowissenschaften am Goddard Space Flight Center der NASA, in einer Pressemitteilung. „Das ist, was wir angesichts der Wetterbedingungen in der antarktischen Stratosphäre erwarten würden.“

Die USA schlossen sich während der Reagan-Regierung auf dem Höhepunkt der Ozonhysterie dem Montrealer Protokoll an. Wissenschaftler sagen, dass die Ozonschicht bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts auf das Niveau von 1980 zurückkehren könnte. Wissenschaftler bemerkten das Ozonloch erstmals 1985.

Es gibt immer noch viele Unbekannte, wenn es um die Ozonschicht der Erde geht. Unsere Messungen der Ozonschicht gehen nur bis zum Jahr 1979 zurück, dem Beginn der Satellitenzeit, und selbst dann haben die NASA und die NOAA erst seit 1988 mit der täglichen Überwachung des Ozonlochs begonnen.

Das Ozonloch über der Antarktis „bildet sich während des späten Winters der südlichen Hemisphäre, da die Strahlen der zurückkehrenden Sonne Reaktionen katalysieren, an denen künstliche, chemisch aktive Formen von Chlor und Brom beteiligt sind“, so die NASA.

Die Ozonschicht der Erde „verhält sich wie Sonnenschutzmittel und schützt den Planeten vor potenziell schädlicher ultravioletter Strahlung, die Hautkrebs und Katarakte verursachen, Immunsysteme unterdrücken und auch Pflanzen schädigen kann“, sagte die NASA.

So hat sich das Ozonloch im Laufe der Zeit verändert:

NASA meteorology_annual

Erschienen auf The Daily Caller vom 02.11.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/02/nasa-natural-variability-not-the-un-shrank-the-ozone-layer-hole/




Unaufrichtig­keit und Heuchelei grassierten bei den Bonner Klima­gesprächen

Die Teilnehmer, darunter einige Gouverneure und Bürgermeister von einigen Blue Cities mokierten sich über Präsident Donald Trump, weil dieser die USA aus dem Pariser Klima-Abkommen zurückgezogen hatte, und äußerten, dass seine Maßnahme Bemühungen zuwiderläuft, den Klimawandel zum Halten zu bringen – als ob Menschen wirklich den Wechsel der Jahreszeiten, Temperaturänderungen und Extremwetter aufhalten oder verhindern könnten. Wir können aber mit Sicherheit auf die Heuchelei der Unterhändler zeigen: Obwohl die USA keine Partei mehr sind in dem Abkommen, reduzieren sie ihre Treibhausgas-Emissionen schneller als jede andere Nation, während die Wirtschaft wächst und der Energieverbrauch zunimmt. Dieses Beispiel zeigt, dass es technologische Innovationen und Effizienz sind, welche den Energieverbrauch verbessern, und nicht Worte auf Papier.

Ein vom UN-Umweltprogramm UNEP vor den Bonner Gesprächen veröffentlichter Report kommt zu dem Ergebnis, dass selbst wenn jedes Land zu seinen in Paris eingegangenen Verpflichtungen steht bzgl. der Reduktion von Emissionen die Temperatur bis zum Jahr 2100 immer noch um 3 Grad steigen wird, was essentiell zum Untergang des Planeten führen würde, falls man denn so tut, als ob man den 2015 aufgestellten Behauptungen glaubt, wonach schon ein Anstieg von 2 Grad in eine Katastrophe führen würde.

Mit diesem UNEP-Bericht im Hintergrund verfolgten die Unterhändler in Bonn zwei Ziele: Pläne zu entwickeln, um den Ländern Anreize zu bieten, ihre Emissionen noch unter die Grenzen von Paris zu drücken sowie Leitlinien zu entwickeln, wie man die Emissionen eines jeden Landes messen und überwachen kann. Zu keinem der beiden Ziele gab es irgendwelche Fortschritte. Stattdessen wurden alle soliden Beschlüsse auf die nächste Vergnügungsreise nach Katowice in Polen 2018 vertagt.

Falls man dem UNEP-Bericht wirklich glaubt, war das, was in Bonn geschah, mehr als nur unverantwortlich; es könnte tödlich sein. Für die Unterhändler ist der entscheidende Schritt, den Temperaturanstieg unter 2 Grad zu halten, der rapide Ausstieg aus der Kohle für die Energieerzeugung, und zwar ab sofort. Und doch sind derzeit den UN zufolge 273 Gigawatt Kohle-Kapazität rund um die Welt im Bau und weitere 570 Gigawatt in der Planung – was eine Zunahme der globalen Energieerzeugung mittels Kohle um 42% bedeutet.

27 Länder und ein paar US-Bundesstaaten verkündeten in Bonn die Bildung der „Powering Past Coal Alliance”, um traditionelle Kohlekraftwerke zu schließen und alle Investitionen in Kohle im In- und Ausland bis zum Jahr 2030 oder früher zu streichen. Und doch, falls man dem UNEP Glauben schenkt, liegt das Ziel 2030 zehn Jahre zu spät. Außerdem ist keine der 10 am meisten Kohle verbrauchenden Nationen in der Allianz, während viele Mitglieder überhaupt keine Kohle verbrauchen, so dass deren Mitgliedschaft rein symbolischer Natur ist. Die übrigen Mitglieder verbrauchen gegenwärtig nur wenig Kohle und befinden sich bereits auf dem Weg, diese ganz auslaufen zu lassen.

Während des Gipfels hat das Gastland Deutschland, welches lange Zeit führend beim Durchdrücken starker Klima-Abkommen gewesen ist, es standhaft abgelehnt, seinen Kohleverbrauch zur Stromerzeugung aufzugeben, welcher während der letzten Jahre zugenommen hat. Und Polen, wo die Klimakonferenz im nächsten Jahr stattfinden wird, ist Mitglied in einer Gruppe des früheren Ostblocks innerhalb der EU, welche zunehmend kurzfristig auf Kohle bzgl. der Elektrifizierung zurückgreifen und erst längerfristig deren Verbrauch drosseln will. Selbst in den Allianz-Mitgliedern Frankreich und UK hat der Kohleverbrauch während dieses Jahres zugenommen, musste doch Frankreich Kernkraftreaktoren stilllegen – welche Energie nach UK via Leitungen über den Ärmelkanal geliefert haben – wegen Wartung und Reparaturen. Dies führte dazu, dass Kohlekraftwerke in UK anstatt den Kohleverbrauch zurückzufahren diesen steigerten, um Strom für den Transport nach Frankreich zu erzeugen.

Die EU als Ganzes hat eingeräumt, dass das Erreichen der vom Paris-Abkommen geforderten Ziele bzgl. der Reduktion von Emissionen unwahrscheinlich ist, geschweige denn die vom UNEP gesetzten Schätzungen, die angeblich notwendig seien, um eine Klimakatastrophe zu verhindern.

In Abwandlung eines Zitates aus Macbeth von William Shakespeare lässt sich das Ergebnis von Bonn sowie aller Klimakonferenzen zuvor so ausdrücken: „Diese Nachrichten mussten eines Tages kommen … (Klima-Abkommen und der anthropogene Klimawandel selbst) ist eine Story, erzählt von … Idioten mit Lärm und Inbrunst und die nichts bedeutet“.

— H. Sterling Burnett

SOURCES: The Guardian The Independent Politico und Deutsche Welle

Übersetzt von Chris Frey EIKE




30 Jahre später – und Alarmisten prognostizieren immer noch die „Apokalypse“

Die einzige Lösung, sagen sie, ist die Befreiung der Welt von fossilen Brennstoffen – Kohle, Erdgas und Öl – die als Pfeiler der modernen Gesellschaft dienen. Nur schnelles, entscheidendes globales Handeln kann die schlimmsten Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels abwenden. Internationale Gremien wie die Vereinten Nationen warnen, wir haben nur noch Jahrzehnte Zeit dafür – oder noch weniger!

Natürlich ist die menschliche Zivilisation bislang nicht zusammengebrochen, trotz jahrzehntelanger Voraussagen, dass uns nur noch wenige Jahre bleiben, um eine Katastrophe abzuwenden. Vor zehn Jahren hatten die Vereinten Nationen vorhergesagt, dass wir „nur noch acht Jahre Zeit hätten, um einen gefährlichen weltweiten durchschnittlichen Anstieg von 2 ° C oder mehr zu vermeiden“.

Diese gescheiterte Vorhersage hat die UN und andere jedoch nicht davon abgehalten, weiterhin apokalyptische Wahrsagungen zu treffen.

Um fast drei Jahrzehnte schrecklicher Vorhersagen zu feiern, hat die Daily Caller News Foundation diese Liste von einigen der schlimmsten Prophezeiungen des Jüngsten Gerichts zusammengestellt, die von Wissenschaftlern, Aktivisten und Politikern gemacht wurden:

 

  1. Wiederholte Apokalyptische Warnungen

Eine Gruppe von 1.700 Wissenschaftlern und Experten unterzeichnete vor 25 Jahren einen Brief, der vor einem massiven ökologischen und gesellschaftlichen Zusammenbruch warnte, wenn nichts unternommen würde, um Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und letztlich die kapitalistische Gesellschaft, in der wir heute leben, einzudämmen.

Die Union of Concerned Scientists [~ betroffenen Wissenschaftler, von was betroffen? Der Übersetzer] veröffentlichte Anfang des Jahres einen zweiten Brief , in dem sie erneut vor den schlimmen Folgen der globalen Erwärmung und anderer angeblicher ökologischer Missstände warnte. Die Gruppe, die jetzt 15.000 zählt, warnt: „Bald wird es zu spät sein, um von unserem zum Scheitern verurteiltem Pfad abzuweichen, die Zeit läuft ab. … die Experten sagen, dass das Bild viel, viel schlimmer ist als 1992, und dass sich fast alle der damals identifizierten Probleme einfach verschärft haben.“

„Wir müssen in unserem täglichen Leben und in unseren regierenden Institutionen erkennen, dass die Erde mit ihrem ganzen Leben unser einziges Zuhause ist“, warnten die Wissenschaftler und Experten.

Es ist eine erschreckende Warnung – wenn Sie die Tatsache ignorieren, dass keine ihrer Warnungen seit 1992 eintrafen.

Die Nachricht aktualisiert eine ursprüngliche Warnung der Union of Concerned Scientists, die vor 25 Jahren von 1.700 Unterschriften unterstützt wurde. Aber die Experten sagen, dass das Bild viel, viel schlimmer ist als 1992, und dass sich fast alle der damals identifizierten Probleme einfach verschärft haben.

 

  1. Der Planet wird bis zum Ende des Jahrhunderts „unbewohnbar“ sein

Der Autor des New York Magazine, David Wallace-Wells, veröffentlichte einen Artikel mit 7.000-Wörtern, in dem er behauptet, die globale Erwärmung könnte die Erde bis zum Ende dieses Jahrhunderts „unbewohnbar“ machen.

Der Artikel von Wallace-Wells warnte vor Schrecken, wie „Hitze-Tod“, „Klima-Plagen“, „Dauerhafter wirtschaftlicher Zusammenbruch“ und „Vergiftete Ozeane“.

„Ohne eine signifikante Änderung der Art und Weise, wie Milliarden von Menschen ihr Leben führen, werden Teile der Erde wahrscheinlich kurz vor dem Ende dieses Jahrhunderts nahezu unbewohnbar und andere schrecklich unwirtlich werden“, schrieb Wallace-Wells.

 

  1. Die von Prinz Charles gesetzte Frist zur Rettung vor der globalen Erderwärmung ist abgelaufen … und nichts ist passiert

Prince Charles hat im Juli 2009 gewarnt, dass die Menschheit nur noch 96 Monate Zeit hat, um die Welt vor „dem unwiederbringlichem Zusammenbruch des Klima- und Ökosystems und allem, was dazu gehört zu retten.“ Diese Frist ist verstrichen, und der Prinz hat kein Update veröffentlicht, bis wann die Weltgerettet werden muss.

Die kürzlich veröffentlichten „Paradise Papers“ zeigen, dass die von Charles unterstützen, britischen Abgeordneten sich für eine Politik einsetzen, die seiner Investition in einem Bermuda-Unternehmen zugutekommt, das nachhaltige Forstwirtschaft betreibt. Also, das ist es.

 

  1. ‚Eisapokalypse‘ jetzt

Der alarmistische Schriftsteller und Meteorologe Eric Holthaus behauptete, die vom Menschen verursachte globale Erwärmung würde die „Eisapokalypse“ [Ist bereits auf Eike übersetzt] auslösen, „All dies könnte sich in nur 20 bis 50 Jahren abspielen – viel zu schnell, als dass sich die Menschheit anpassen könnte“, schrieb Holthaus, der für seine alarmierenden Artikel über die vom Menschen verursachte Erwärmung bekannt ist – „Überschwemmungen an Küstenstädten und Hunderten Millionen von Klimaflüchtlingen“. Klingt schrecklich, aber seine Schlussfolgerungen sind nicht wirklich gesichert.

„Ich denke, dass seine Aussagen zu pessimistisch sind: er überschätzt die Möglichkeit einer Katastrophe. Zu bald, zu sicher“  schrieb Tamsin Edwards, ein Wissenschaftler, der die Antarktis studiert, in The Guardian über Holthaus‘s Artikel.

 

  1. „2015 ist effektive die letzte Möglichkeit“, die katastrophale Erwärmung zu stoppen

Die sich im Vatikan getroffenen Regierungschefs der Welt gaben eine Erklärung heraus , in der es hieß, „2015 sei effektive die letzte Gelegenheit gewesen, Arrangements auszuhandeln, um die vom Menschen verursachte Erwärmung unter 2 Grad [Celsius] halten“.

Papst Franziskus will sich für die Erderwärmung in die Waagschale werfen und wird voraussichtlich eine Enzyklika herausgeben, die im Grunde dasselbe sagt. Francis wiederholte, dass 2015 die letzte Chance ist, die massive Erwärmung aufzuhalten.

Aber was er wirklich sagen sollte, ist, dass die UN-Konferenz in diesem Jahr die „letzte“ Chance ist, einen Deal zur Eindämmung der globalen Erwärmung abzuschließen … seit letztem Jahr, als die UN im Grunde das Gleiche schon über den Klimagipfel 2014 sagte.

 

  1. Frankreichs Außenminister sagte, dass wir nur noch „500 Tage“ haben, um das „Klima-Chaos“ zu stoppen

Als Laurent Fabius sich am 13. Mai 2014 mit Außenminister John Kerry traf, um über Weltprobleme zu sprechen, sagte er: „Wir haben 500 Tage, um das Klima-Chaos zu vermeiden.“

Ironischerweise hatte die UN zurzeit von Fabius ‚Kommentierung einen Klimagipfel geplant, der im Dezember 2015 in Paris stattfinden sollte – etwa 565 Tage nach seinen Ausführungen. Sieht aus, dass die UN 65 Tage zu spät ist, um die Welt zu retten.

 

  1. Der ehemalige Präsident Barack Obama ist unsere letzte Chance, die globale Erwärmung zu stoppen

Als Obama während des Wahlkampfes versprach, „den Anstieg der Ozeane zu verlangsamen“, haben ihn einige Umweltschützer vielleicht wörtlich genommen.

Der Präsident der United Nations Foundation, Tim Wirth, erklärte Climatewire im Jahr 2012, dass Obamas zweite Amtszeit das „letzte Fenster der Gelegenheit“ sei, um Maßnahmen zur Begrenzung der Verwendung fossiler Brennstoffe zu ergreifen. Wirth sagte, es sei „die letzte Chance, dass wir etwas erreichen, bevor [die Welt sich] 2 Grad Celsius nähert“ und fügte hinzu, wenn wir „es jetzt nicht tun, verwandeln wir die Welt zu einem ganz anderen Ort.“

Kurz davor, warnte in 2009  der Leiter des National Aeronautics and Space Administration Goddard Space Flight Center, James Hansen, Obama habe „nur vier Jahre, um die Erde zu retten“.

 

  1. Erinnern Sie sich daran, als wir nur „Stunden“ hatten, um die globale Erwärmung zu stoppen?

2009 trafen sich die Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen, Dänemark, um einen weiteren Klimavertrag auszukaspern. Im selben Jahr schrieb der Chef der kanadischen Grünen, dass es nur noch „Stunden“ gebe, um die Erderwärmung zu stoppen.

„Wir haben Stunden zu handeln, um einen Tsunami in Zeitlupe zu verhindern, der die Zivilisation zerstören könnte, wie wir sie kennen“, schrieb Elizabeth May, die Vorsitzende der Grünen in Kanada, im Jahr 2009. „Die Erde hat eine lange Zeit. Die Menschheit tut es nicht. Wir müssen dringend handeln. Wir haben keine Jahrzehnte mehr; Wir haben Stunden. Wir markieren das am Samstag in der Earth Hour. “

 

  1. Großbritanniens Premierminister Gordon Brown sagte, dass es nur noch 50 Tage gebe, um die Erde zu retten

Das Jahr 2009 war eine schlechte Zeit für die Prognosen der globalen Erwärmung. In diesem Jahr warnte Brown, es gebe nur „50 Tage, um die Welt vor der globalen Erwärmung zu retten“, berichtete die BBC. Laut Brown gab es „keinen Plan B.“

Brown ist seitdem aus dem Amt gejagt worden.

 

  1. Der oberste Klimaforscher der UN sagte, dass wir 2007 nur vier Jahre hätten, um die Welt zu retten

Rajendra Pachauri, der ehemalige Vorsitzende des IPCC  sagte 2007 : „Wenn es vor 2012 keine Maßnahmen gibt, ist das zu spät. Was wir in den nächsten zwei bis drei Jahren tun, bestimmt unsere Zukunft. Das ist der entscheidende Moment „.

Nun, es ist 2015 und es wurde kein neuer UN-Klimavertrag vorgestellt. Das einzige, was sich seitdem geändert hat, ist, dass Pachauri Anfang dieses Jahres gezwungen wurde, zurückzutreten, auf Grund der Anklagen, er habe mehrere weibliche Mitarbeiter sexuell belästigt.

 

  1. Umweltschützer warnten 2002, die Welt habe nur ein Jahrzehnt, um grün zu werden

Der Umweltschützer George Monbiot schrieb im britischen Guardian, dass innerhalb von nur 10 Jahren die Welt vor einer Wahl stehen wird: Ackerbau ernährt weiterhin die Tiere der Welt oder ernährt weiterhin die Menschen der Welt. Es kann nicht beides tun. “

Weltweit waren 2002 rund 930 Millionen Menschen laut UN-Daten unterernährt. Bis 2014 schrumpfte diese Zahl auf 805 Millionen. Sorry, Monbiot.

 

  1. Apokalypse durch Globale Erwärmung, 1980er Edition

Die UN behauptete bereits in den späten 1980er Jahren, dass die Welt nur ein Jahrzehnt Zeit hätte, um die globale Erwärmung zu lösen oder sich den Konsequenzen zu stellen.

Die San Jose Mercury News berichtete am 30. Juni 1989, dass ein „leitender Umweltbeauftragter bei den Vereinten Nationen, Noel Brown, sagt, dass ganze Nationen durch einen Anstieg des Meeresspiegels von der Erdoberfläche gelöscht werden könnten, wenn bis zum Jahr 2000 die globale Erwärmung nicht rückgängig gemacht wird.“

Diese Vorhersage hat sich schon vor 15 Jahren nicht bewahrheitet, aber die UN tönt auch heute noch den gleichen Alarm.

 

Erschienen auf The Daily Caller am 25.11.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/25/after-30-years-alarmists-are-still-predicting-a-global-warming-apocalypse/

 

Tabelle nach obiger Aufzählung

Alarmist

Von

Zeitraum

Jahre

In

Ereignis
Concerned scientists 1992 25 2017 Ökosysteme zusammengebrochen
David Wallace-Wells

New York Magazine

2017   2100 Hungersnot, wirtschaftlicher Zusammenbruch, eine Sonne, die uns kocht
Prince Charles 2009 8 2017 unwiederbringlicher Zusammenbruch des Klima- und Ökosystems
Eric Holthaus 2017 20 – 50 2037 – 2067 Überschwemmungen an Küstenstädten und Hunderten Millionen von Klimaflüchtlingen
Regierungschefs im Vatikan 2015   2015 Letzte Chance etwas zu tun

(vertiefte geistliche Betrachtung).

Frankreichs Außenminister Laurent Fabius 2014 500 Tage Okt. 2015 Klima-Chaos
Präsident der United Nations Foundation 2012 4 2016 2 Grad -Ziel zu erreichen
James Hansen 2009 4 2013 Die Erde zu retten
Elisabeth May, Grüne in Kanada 2009 Nur Stunden 2009 Erderwärmung
Großbritanniens Premierminister Gordon Brown 2009 50 Tage 2009 Erderwärmung
Rajendra Pachauri 2007   2012 Keine Zukunft mehr
Umweltschützer George Monbiot 2002 10 Jahre 2012 Keine Nahrung mehr
UN 1989 10 Jahre 1999 Meeresspiegel, Überschwemmungen



Die Entwicklung der Welt durch emergente Selbstorganisation – Eine Buchempfehlung

„…ein sehr schöner, sehr verständlicher Text. Er entwickelt sich von Kapitel zu Kapitel bestens und geradezu spannend!“ Prof. Dr. Josef H. Reichholf, Autor zahlreicher Bücher über Natur, Ökologie, Evolution usw., Siegmund-Freud-Preisträger der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 2007.

Damit ist von Prof. Reichholf eigentlich fast alles gesagt. Es fehlt nur noch der Zusatz „…ein sehr schöner, sehr verständlicher, hoch interessanter Text.

Das Grundprinzip der Emergenz wird vom Autor folgendermaßen beschrieben: Aus mehr oder weniger vielen einfachen oder auch komplexeren Elementen entstehen aufgrund der Wechselwirkungen zwischen ihnen spontan in selbstorganisierten Prozessen Systeme. Die Systeme haben – verglichen mit den Elementen – gänzlich neue, meist komplexere Strukturen, Eigenschaften und Fähigkeiten. Die Prozesse sind dabei die Verursacher, die Systeme ihre Ergebnisse. Die emergenten Prozesse sorgen auf diese Weise von selbst dafür, dass die Komplexität in der Welt im Laufe der Zeit ständig wächst.

Auch zwischen unterschiedlichen emergenten Prozessen und Systemen gibt es Wechselwirkungen, sei es zwischen Prozessen unterschiedlicher Ebenen oder unterschiedlicher Regionen der Welt. Sie können die Ursache von Katastrophen sein. Aber auch Katastrophen können nach Schumpeter „schöpferisch“ sein. Die Treiber der emergenten Prozesse sind das Streben nach minimaler Energie und – in abgeschlossenen Systemen – nach maximaler Entropie. In vielen Fällen werden die Prozesse durch die Rückkopplungen autokatalytischer Prozessschritte angetrieben. Unsere Welt befindet sich deshalb niemals in einem Zustand eines statischen Gleichgewichts, wie es manchmal den Anschein hat, sondern immer in einer dynamischen Entwicklung oder einem stabilen Ungleichgewicht. Die Stabilität der Ungleichgewichte ist eine Folge der Rückkopplungen in den Systemen. Rückkopplungen führen zu nichtlinearem Verhalten der Prozesse und – abhängig von der Art der Rückkopplung – zu explosivem und besonders stabilen Verhalten.

Nichtlineare Prozesse zeigen ein Verhalten, dass man deterministische Chaos nennt: Winzige Änderungen am Prozessbeginn, an der Schwelle zur Selbstorganisation, im sog. kritischen Zustand, können zu großen, nicht vorhersagbaren Änderungen im weiteren Verlauf führen. Trotzdem sind Ursache und Wirkung dabei immer kausal miteinander verbunden. Man kann nichtlineare Prozesse und Systeme deshalb bestenfalls näherungsweise modellieren und im Computer simulieren. Oft kann man sie aber auch nur empirisch durch Beobachtungen und Messungen erforschen.

Ein Beispiel ist das Klima: Es wird von nichtlinearen selbstorganisierten Prozessen beherrscht. Das wird oft durch die bekannte Metapher von dem Schmetterling beschrieben, der anderswo einen Wirbelsturm auslösen kann. Die Ergebnisse von Klimasimulationen sind wegen des deterministischen Chaos der Klimaprozesse sehr schwierig zu reproduzieren und zu interpretieren.

In der unbelebten und der belebten Natur gibt es eine große Vielfalt emergenter Prozesse. Einfache Abläufe, wie man sie aus der Mechanik oder der Elektrotechnik kennt, sind eine Ausnahme. Der Nobelpreisträger Ilja Prigogine meinte deshalb: „Wenn es in der Welt irgendwo Einfachheit gibt, dann … nur in den idealisierten makroskopischen Darstellungen. … Wenn immer wir von solchen Modellen ins Große oder Kleine gehen, hört diese Einfachheit auf; …“ Entsprechend groß ist die Vielfalt der unterschiedlichen Bezeichnungen für die Emergenz in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachgebieten: Selbstorganisation, Komplexitätstheorie, Evolution, Symbiose, Synergetik, Holismus, Spontane Sozialordnung, Unsichtbare Hand des Marktes usw. Diese heute oft weit voneinander entfernten Spezialgebiete der wissenschaftlichen Forschung hat der Autor unter dem Aspekt der emergenten Selbstorganisation zu einer ganzheitlichen Sicht geordnet. Er will damit zeigen, dass die Emergenz als durchgängiges Prinzip eine Brücke schlägt zwischen der unbelebten und der belebten Natur, und die materielle Welt mit der Welt des Geistes verbidet, “… making emergence the most fundamental principle in the universe”.

In der der westlichen Welt und in vielen anderen Ländern hat in den letzten Jahrhunderten das Wissen der Menschen über die Natur und ihre Gesetze erheblich zugenommen, und als Folge davon die Möglichkeiten der Technik, der Medizin, der inklusiven Sozialordnungen sowie der allgemeine Wohlstand. Damit verbunden auch die Fähigkeit, Ideologien und Pseudowissenschaften kritisch zu betrachten. „Wissen ist Macht“, es fördert die Selbständigkeit und verleiht die Fähigkeit, kritisch zu denken. Leider hat die Entwicklung von Ethik und Moral mit der Entwicklung der Technik nicht Schritt gehalten. Die o.g. naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte im Bereich der Evolution und der menschlichen Sozialsysteme, die inzwischen auch die Geisteswissenschaften beeinflussen, können helfen, diesen Rückstand von Ethik und Moral wieder aufzuholen.

Es ist flüssig geschrieben, und deswegen gut zu lesen. Einfache Kost ist es aber nicht, schmackhafte, lohnende Kost jedoch allemal.

Die Kraft der NaturgesetzeEmergenz und kollektive Fähigkeiten durch spontane Selbstorganisation, zweite Auflage, Verlag tredition 2015.




Grüne Lobbyisten versuchen, ihre Subventionen vor der Steuerreform zu retten

[Aufmacherbild: Siemens Pressebild-Middelgrunden offshore wind farm, Quelle: www.siemens.com/presse]

Der im Senat am 29.11.2017 in einer formellen Debatte [erstmalig] durchgesprochene Steuerplan, könnte es für grüne Energieunternehmen erschweren, ihre Steuersubventionen für die Finanzierung zu nutzen. „Ohne Finanzierung durch Steuerkapital kommen die meisten dieser Projekte nicht voran, egal ob Solar- oder Windprojekte“, sagte ein ungenannter Lobbyist Grüner Energie gegenüber Politico.

Die Lobbyisten der Windenergie arbeiten mit [meist demokratischen] Senatoren zusammen, um die Reform zu ändern. Peter Kelley vom amerikanischen Verband der Windenergie sagte, dass sie eine Steuerreform wollen, welche „die 85 Milliarden Dollar an Wirtschaftstätigkeit und die prognostizierten 50.000 neuen Arbeitsplätze in Amerika durch Windparkentwicklung bis 2020 nicht bedroht“.

Nachrichtenagenturen plappern oft Behauptungen nach, dass Wind- und Solarenergie herkömmliche Quellen wie Kohle und Erdgas konkurrierend verdrängt. Steuervorteile sind jedoch ein wesentlicher Grund, warum Banken Wind- und Solarparks finanzieren. Sogenannte steuerliche Eigenkapitalfinanzierung ermöglicht es den grünen Energieunternehmen, Steuervorteile als Gegenleistung für die Finanzierung zu nutzen. Finanziers erhalten dann Geld von der Regierung. Grüne Energieunternehmen verdienen oft nicht genug Geld, um Steuergutschriften in Anspruch zu nehmen, also nutzen sie sie als Hebel für die Finanzierung.

Bei Windparks mache diese steuerlichen Eigenkapitalbeteiligungen bis zu 60 Prozent der Kapitalkosten aus und bei Solarprojekten, noch etwa die Hälfte, stellte Politico fest.

Steuergutschriften für Wind- und Solarprojekte sind sehr großzügig. Die Steuergutschrift für Windkraftanlagen ermöglicht es den Eigentümern von Windkraftanlagen, 10 Jahre lang pro Megawattstunde 23 Dollar zu sammeln. Besitzer von Solarmodulen können eine Gutschrift von bis zu 30 Prozent der Projektkosten erhalten.

Ohne großzügige Steueranreize sind Banken wenig geneigt, grüne Energieprojekte zu finanzieren. [daher die massive Propaganda dafür, der Übersetzer]

„Diese Steuerreform drängt uns aus dem Markt“, erklärte eine grüne Energie-Finanzierungsquelle gegenüber Politico. „Das beste Szenario ist, dass es unser Engagement auf dem Markt erheblich verringert, aber es wäre schwierig, kurzfristig zu planen, es würde uns aus der Bahn werfen. Und wir reden über Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar jährlich.“

Die vorgelegte Version des republikanischen-Steuerplans zielt auch auf grüne Energiesteuersubventionen ab und reduziert die Produktions- und Investitionskredite für Wind- und Solarprojekte.

Änderungen an Steuergutschriften für grüne Energieproduktion würden den Steuerzahlern 12,3 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von 10 Jahren ersparen, so der Kostenvoranschlag des Gesetzentwurfes. Die Zahlungen für die Erzeugung von grünem Strom sollen von 2,3 auf 1,5 Cent pro Kilowattstunde fallen und es wird enger definiert, wie sich ein Projekt qualifizieren kann.

Erschienen auf The Daily Caller am 30.11.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/30/green-lobbyists-are-scrambling-to-save-their-subsidies-from-gop-tax-reform/




Australisch-französische Allianz rettet Schlachtfeld-Gedenkstätte vor dem Windpark

[[ Die Vorgeschichte berichtete Eike bereits.

Hiermit möchte ich Ihnen nur von dem Erfolg des Protests berichten.  Die von STT und The Australier umfangreich beschriebenen Kriegserlebnisse könnten von mir zwangsläufig nur einseitig wiedergegeben werden. Daher lesen Sie hier nur die von mir gekürzte Geschichte. Erwähnen möchte ich, dass auch im Original die deutschen Opfer des Krieges erwähnt sind – der Übersetzer.]]

 

Die Soldaten können in Frieden ruhen, nachdem der Windparkplan für Bullecourt aufgegeben wurde

The Australian; Sam Buckingham-Jones,
20 November 2017

Die Überreste von Tausenden von Diggern [australische Soldaten], die in der brutalen Schlacht von Bullecourt in Frankreich ums Leben kamen, werden in Frieden ruhen, nachdem die Pläne, einen riesigen Windpark an der historischen Stätte zu bauen, nach einer Kampagne der Familien der Soldaten aufgegeben wurden….

Die Windanlagen sollten vom französischen Energiekonzern ENGIE Group installiert werden.

„Ich könnte nicht erleichterter sein“, so Ashley Starkey, dessen Ur-Großonkel Valentine Montgomery Starkey in Bullecourt fiel. „Es ist herzerwärmend zu glauben, dass eine kleine Gruppe von Australiern und französischen Einheimischen innerhalb von zwei Wochen, seit wir eine kleine Kampagne gestartet haben, eine so große Veränderung erreichen konnten.“

In einem Brief vom Generaldirektor von ENGIE Australien und Neuseeland, Michel Gantois, an den Minister für Veteranenangelegenheiten, Dan Tehan, bestätigte Gantois, dass das Projekt „nicht weitergehen“ würde.

„Im Namen der ENGIE-Gruppe freue ich mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass diese Entwicklung jetzt nicht fortgesetzt wird“, schrieb er. „ENGIE Green hörte aufmerksam und respektvoll auf die vorgebrachten Argumente und entschied, dass dieser Boden nicht gestört werden darf, um für kommende Generationen ein Ort des Nachdenkens und Gedenkens zu sein.“

Dan Tehan sprach persönlich mit französischen Beamten, darunter seinem Amtskollegen in Frankreich, Genevieve Darrieussecq, der Staatssekretärin des französischen Ministers für Streitkräfte, und dem französischen Botschafter in Australien, Christophe Penot, um seine starke Ablehnung des Projekts zum Ausdruck zu bringen.

Heute dankte Dan Tehan der ENGIE Group für ihre Entscheidung.

„Zu sehen, wie leidenschaftlich die Australier die letzte Ruhestätte der Bullecourt-Soldaten schützen wollten, war eine starke Erinnerung, dass wir niemals den Dienst und das Opfer der Männer und Frauen vergessen werden, die für unsere Freiheit und Werte kämpfen.“

Der Direktor des australischen Kriegsministeriums, Brendan Nelson, kritisierte ENGIE für die bisherige Verfolgung des Projekts. „Mein starker Ratschlag an ENGIEs Führungskräfte ist es, von ihrer Unempfindlichkeit gegenüber denen Abstand zu nehmen, die ihr Leben für die Freiheit Frankreichs gegeben haben“, sagte er.

The Australian

 

Vereint im Schutz der Gedenkstätte

Ein Jahrhundert später: Australier und Franzosen vereinen sich
wieder, um unseren heiligsten Boden zu retten.

 

Bullecourt Schlachtfeld muss tabu bleiben: Newman
Der Australier, Stephen Fitzpatrick
22. November 2017

Schutzmaßnahmen sollten geschaffen werden, damit das Schlachtfeld des Ersten Weltkrieges von Bullecourt in Frankreich niemals wieder einer solchen Entwicklung unterworfen werden kann, hatte der ehemalige Premierminister von Queensland, Campbell Newman, vorgeschlagen, nachdem diese Woche Pläne für einen Windpark aufgegeben worden waren.

….

„Aber wir müssen noch weiter denken. Ich möchte nicht die Fähigkeit der französischen Landwirte kompromittieren, ihre Felder so zu bewirtschaften, wie sie es seit Generationen getan haben, und tatsächlich ziehe ich meinen Hut vor ihnen, weil sie sich der Verantwortung für unsere Toten sehr bewusst sind….

„Aber dieser jetzige Erfolg war einfach, weil das betroffene Unternehmen die Entscheidung getroffen hat, nicht fortzufahren. In Zukunft könnte es ein anderes Unternehmen sein, das wieder auf solche Ideen kommt. Wir brauchen also eine langfristige Maßnahme, um das Schlachtfeld von Bullecourt zu schützen….

„Ich fordere Schutz für diese sehr historische heilige Stätte für Australier und Briten sowie für Deutsche, die alle ihre Soldaten verloren haben.“

….

The Australian

 

Gefunden auf stopthesethings vom 27.11.2017

Übersetzt und zusammengestellt von Andreas Demmig

 https://stopthesethings.com/2017/11/27/australian-french-alliance-saves-battlefield-graveyard-from-outrageous-wind-farm-plan/




Würden Sie Ihr Gehalt auf die Wettervorhersage verwetten?

Sowell hat recht damit, skeptisch zu sein. Meteorologen können das Wetter über kaum länger 48 Stunden vorhersagen, da der Grad der Genauigkeit mit jedem weiteren Tag schnell abnimmt. Dennoch behaupten dieselben Wetteragenturen, die oft dieselben Computermodelle verwenden, seit 1990 mit nahezu absoluter Sicherheit, dass ihre 50- und 100-Jahres-Prognosen korrekt sind. Sie behalten diese Illusion noch immer bei, auch wenn alle ihre langfristigen Prognosen falsch waren.

Darüber hinaus ist es nicht nur Ihr Gehalt, mit dem Sie ins Risiko gehen. Es ist ebenso die zuverlässige, bezahlbare Energie für alles, sowohl für das was Sie tun wollen, als auch für die Waren und Dienstleistungen auf deren Verfügbarkeit Sie sich verlassen. Es ist Ihr Lebensstandard und Ihre Zukunft – und die Zukunft Ihrer Kinder.

Es ist die Gesundheit und das Wohlergehen eines jedes Menschen in jeder modernen, industrialisierten Nation auf der Erde – und aber auch jeder Person in armen Entwicklungsländern, die davon träumt, den Lebensstandard und die Möglichkeiten zu haben, die denen nahe kommen, mit denen wir gesegnet sind.

 

Die Täuschung

funktionierte mit globaler Erwärmung, weil die meisten Menschen nicht den Unterschied zwischen Wetter, Klima und Meteorologie kennen. Diese Verwirrung entstand teilweise aufgrund der historischen Entwicklung eines jedem.

Das Klima kam zuerst, und das Wort stammt vom griechischen Wort für Neigung. Die alten Griechen erkannten, dass das Klima einer Region und wie es sich im Laufe des Jahres veränderte, hauptsächlich durch den Winkel der Sonnenstrahlen bestimmt wurde. Darüber hinaus verwendeten sie Beweise aus Erfahrung und historischen Mustern.

Aristoteles ‚Schüler und philosophischer Nachfolger Theophrastus (371-287 v. Chr.) schrieb das Buch Meteorological Phenomena , das manchmal auch das Book of Signs (Buch der Zeichen genannt wird). Theophrastus bezog sich nicht auf astrologische Zeichen, sondern auf Wetterzeichen, wie die Beobachtung des roten Himmels, die durch das alte und allgemein korrekte Sprichwort sauber zusammengefasst ist:

„Roter Himmel am Morgen, Matrosen bekommen Sorgen. Roter Himmel am Abend, für Seeleute erquickend und labend. “ [leicht abgewandelt, damit es sich reimt; der Übersetzer]

Die Griechen entwickelten Kurzzeitprognosen auf der Grundlage von Beobachtungen, die über Hunderte von Jahren gemacht wurden. Diese Verwendung von langfristigen Zeichen, um zu versuchen das kurzfristige Wetter zu bestimmen, durchdringt und leitet alle Gemeinschaften wegen seiner Auswirkung auf ihre Nahrungsmittelversorgung. Dies wurde umso wichtiger, als die Menschen von Jäger und Sammler zu sesshaften landwirtschaftlichen Lebensunterhalt wechselten.

 

Wichtig ist es, einige einfache Definitionen zu verstehen.

Das Wetter ist die Gesamtheit der atmosphärischen Bedingungen zu jedem gegebenen Zeitpunkt. Es enthält Tausende von Anstößen [Störungen, Einträgen] aus kosmischer Strahlung aus dem Weltraum, Wärme vom Grund der Ozeane und alles dazwischen.

Klima ist die durchschnittliche Wetterlage über einen längeren Zeitraum hinweg und wie sich dieses an einem bestimmten Ort ändert. Während man „tägliches Klima“ beschreiben kann, das durch Mittelung der 24-Stunden-Messwerte oder Mittelung der minimalen und maximalen Messwerte in einem 24-Stunden-Zeitraum erhalten wird, werden von Klimatologen normalerweise viel längere Zeiträume untersucht. Die Wahl des Anfangs- und Endpunktes der Klimastudien bestimmt den Gesamttrend. Indem Sie sich das „gewünschte Zeitintervall herauspicken“, können Sie praktisch jeden gewünschten Trend demonstrieren.

Zum Beispiel war der allgemeine Temperaturtrend der letzten 140 Jahre seit der kleinen Eiszeit eine Erwärmung, aber der Trend der letzten 1.000 Jahre war Abkühlung. Aus diesem Grund hat der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) versucht, den historischen Temperaturrekord des letzten Jahrtausends zu ignorieren, um die Mittelalterliche Warmzeit zu vertuschen. Schließlich musste die Warmzeit wieder hergestellt werden, da diese in ganz Europa und Asien stattfand und u.a. in mehreren chinesischen Texten aus dieser Zeit aufgezeichnet ist.

In ähnlicher Weise können Sie das Klima in verschiedenen Regionen untersuchen, obwohl die Vorhersage des regionalen Klimas mit großen Unsicherheiten behaftet ist. Dr. Tim Palmer, führender Klimamodellierer am Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage, fasste die Situation in einem Artikel des New Scientist Magazins aus dem Jahr 2008 zusammen:

„Ich möchte den IPCC nicht unterminieren, aber die Prognosen, insbesondere für den regionalen Klimawandel, sind immens unsicher.“

Meteorologie ist das Studium der Physik der Atmosphäre und ist der Begriff, den Menschen am häufigsten mit Wettervorhersagen verbinden. Meteorologen behaupten, dass ihre Physik korrekt ist. Warum sind ihre Prognosen dann oft falsch? Die Antwort ergibt sich aus dem Kommentar des britischen Mathematikers und Philosophen Alfred North Whitehead [Bekannt wurde Alfred Whitehead durch das Standardwerk „Principia Mathematica“ über Logik]

„Es gibt keinen gebräuchlicheren Irrtum, als anzunehmen, dass, weil lange und genaue mathematische Berechnungen gemacht worden sind, die Anwendung des Ergebnisses auf eine Tatsache der Natur absolut sicher ist.“

Der IPCC verteidigt seine langfristigen Klimaprognosen, indem man behauptet, dass sich eine Wettervorhersage von einer Klimaprognose unterscheidet. Aber das Klima ist ein Durchschnitt des Wetters, und man kann durch die Berechnung von ungenauen Eingaben keine genauen Ergebnisse erzielen.

 

Projektionen

So kamen seit 1990 vom IPCC keine Prognosen mehr – weil sie nie eintrafen. Stattdessen begannen sie, eine Reihe von „Projektionen“ zu veröffentlichen. Aber auch diese waren hoffnungslos im Widerspruch zu dem, was tatsächlich in der realen Welt passierte. Schlimmer noch, die Nachrichtenmedien, Klimaaktivisten, Politiker und Aufsichtsbehörden behandeln die „Projektionen“ als Vorhersagen, um die Angst der Öffentlichkeit zu schüren und eine drakonische Politik gegen fossile Brennstoffe zu rechtfertigen.

Im Gegenteil, diese gescheiterten Projektionen waren sogar noch harmlos gegenüber den extremen, wirtschaftlich schädlichen und völlig unnötigen politischen Vorgaben, die Anfang des Monats auf der UN-Klimakonferenz in Bonn vorgestellt wurden.

 

Also, die Antwort auf die o.g. Frage von Sowell ist klar. Kein Land – und schon gar nicht „erfolgreiche, entwickelte Nationen“ wie die Vereinigten Staaten oder Kanada – sollten einen Cent von Steuergeldern auf die danebengegangenen Vorhersagen der globalen Erwärmung der UNO wetten.

Arme, kämpfende Entwicklungsländer sollten sogar noch stärker dazu angehalten sein, UN-Vorhersagen und energiepolitische Vorschriften zu ignorieren – es sei denn, sie wollen für ein weiteres Jahrhundert (oder mehr) in Armut und Elend verstrickt sein.

Dr. Tim Ball ist Umweltberater und ehemaliger Klimatologieprofessor an der Universität von Winnipeg in Manitoba. Tom Harris ist geschäftsführender Direktor der in Ottawa, Kanada, ansässigen International Climate Science Coalition .

 

Erschienen auf WUWT am 01.12.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2017/12/01/would-you-bet-your-paycheck-on-a-weather-forecast/




Fliegen tötet zukünftige Menschen

In Deutschland ist dieser Trend erkennbar:
Klimaretter.Info 23. November 2017: Ethikrat soll Klimawandel thematisieren,
doch auch im angrenzenden Ausland zeigt sich diese Tendenz. Ein Beispiel dazu lieferte jüngst wieder ein Fernsehsender in der Schweiz, welche (beziehungsweise deren Regierung gemeinsam mit den Medien) anscheinend dabei ist, Deutschland an Klimahysterie überholen zu wollen.

Ein Amerikaner mit seinen Treibhausgasemissionen ist für den Tod oder das Leiden von ein bis zwei Menschen verantwortlich

Ein Ökonom und Philosoph, Dozent am Institut für Ethik und Menschenrechte der Universität Fribourg, erklärte in einem Interview die Ethikanforderungen durch den Klimawandel für Schweizer Bürger.
SRF, 21. Oktober 2017: [1] Fliegen tötet zukünftige Menschen
Wir Schweizer gehören zu den Vielfliegern. Und damit auch zu den Klimasündern. Der Schweizer Ethiker Dominic Roser fordert darum mehr Verzicht.
SRF: Erfüllt die Schweiz ihre moralischen Pflichten in Sachen Klimaschutz?
Dominic Roser: Leider nein. In den letzten zwei Jahrhunderten hat sich die Schweiz aus der Armut befreit und dabei viel zur Erderwärmung beigetragen. Andere Länder müssen der Armut erst noch entfliehen und können sich den Klimaschutz kaum leisten. Wir haben die Chance – und damit die Pflicht – mehr als andere etwas gegen den Klimawandel zu tun.

Durch unsere Flüge sterben Menschen zukünftiger Generationen

SRF: [1] … Ein einziger Urlaubsflug kann das Klima stärker aufheizen als ein Jahr lang Auto fahren und das Haus mit Erdöl heizen.
Vielleicht würden wir dann auch endlich einen Weg finden, emissionsfrei zu fliegen.
So schnell wird das nicht gehen. Bei der Mobilität auf dem Land kennen wir bereits klimafreundliche Lösungen, ebenso bei der Ernährung oder beim Heizen. Beim Fliegen aber ist eine emissionsfreie Lösung viel schwieriger. Doch ein einziger Urlaubsflug kann das Klima stärker aufheizen als ein Jahr lang Auto fahren und das Haus mit Erdöl heizen.
Fliegen Sie selbst denn nie in den Urlaub?
Ich bin kein besserer Mensch als andere. Ich möchte aber zumindest auf Ferienflüge verzichten, denn ich bin mir bewusst: Fliegen tötet.
Wie bitte?
Durch unsere Flüge sterben Menschen zukünftiger Generationen. Zugespitzt formuliert ist das Flugzeug, in dem ich sitze, wie eine Rakete, gerichtet auf zukünftige Menschen. Laut einer Schätzung ist ein Amerikaner mit seinen Treibhausgasemissionen für den Tod oder das Leiden von ein bis zwei Menschen verantwortlich.
… Das Flugzeug, in dem ich sitze, ist wie eine Rakete, gerichtet auf zukünftige Menschen.

beschränkte Motivation“ lässt sich auch mit Geld ausgleichen

Überspitzt kann man fast sagen: Seit der Scholastik nichts mehr dazugelernt. Mit vergleichbaren Argumentationen wird dargelegt, dass nur das Prinzip wichtig ist. Und „schwächelnde Gläubige“ – sofern sie das nötige Geld haben-, werden wie damals von der (Öko-)Kirche selbstverständlich weiterhin nicht alleine gelassen.
SRF: [1] …Ist das nicht Ablasshandel?
Nein. Die Top-Priorität ist, unsere Emissionen möglichst stark zu senken. Dabei ist es zweitrangig, ob wir sie via Kompensation oder via Verzicht auf den Flug senken. Man könnte sogar sagen: Wenn mir die Kompensation leichter fällt als der Flugverzicht, dann sollte ich auf Kompensation setzen und dafür doppelt kompensieren. So kann ich aus meiner beschränkten Motivation möglichst viel fürs Klima herausholen. Am besten ist es natürlich, zu kompensieren ohne zu fliegen.

Belege

Die im Artikel angegebene Quelle der Mortalitätsschätzung lässt sich finden. Verfasst hat sie ein Philosoph:
Philosophy Department University of Tennessee, John Nolt: [2] How Harmful Are the Average American’s Greenhouse Gas Emissions?

Hatte der (technisch ausgebildete) Autor früher so etwas wie Achtung vor Philosophen, die angeblich viel tiefer nachdenken als die oberflächlichen, technisch orientierten, verliert er diese Achtung immer konsequenter. Der Grund: Wirklich kritisches Denken findet sich (auch) dort nicht. Zum Beispiel übernimmt auch ein Philosoph kritiklos die Aussagen der IPCC-Bibeln.
John Nolt: [2] How Harmful Are the Average American’s Greenhouse Gas Emissions?
… The quantity of human suffering and death that these emissions produce is in itself morally significant. The IPCC has provided a rough estimate of some of the harm to present and future humans attributable to past, present and near-future anthropogenic greenhouse gas emissions: “climate change over the next century is likely to adversely affect hundreds of millions of people through increased coastal flooding, reductions in water supplies, increased malnutrition and increased health impacts.”Some of the secondary effects of global climate change seem not to be accounted for in this statement. These may include the violence likely to be spawned as refugees migrate inland from coastal areas, and people struggle for scarce food and water.
Von google übersetzt:
[2] … Die Menge an menschlichem Leid und Tod, die diese Emissionen erzeugen, ist an sich moralisch bedeutsam. Das IPCC hat eine grobe Schätzung eines Teils des Schadens für gegenwärtige und zukünftige Menschen vorgelegt, der auf vergangene, gegenwärtige und zukünftige anthropogene Treibhausgasemissionen zurückzuführen ist: „Der Klimawandel im nächsten Jahrhundert wird wahrscheinlich Hunderte Millionen von Menschen durch Überflutungen an der Küste, Verringerung der Wasserversorgung, verstärkte Unterernährung und erhöhte Gesundheitsauswirkungen. “
Einige der sekundären Auswirkungen des globalen Klimawandels scheinen in dieser Erklärung nicht berücksichtigt zu werden. Darunter fällt auch die Gewalt, die wahrscheinlich dadurch hervorgerufen wird, dass Flüchtlinge landeinwärts von Küstengebieten abwandern und Menschen um knappe Nahrung und Wasser kämpfen.

So wird die Zukunftsmortalität der nächsten 1000 Jahre von Philosophen ganz genau berechnet

Gegenüber diesem Philosophen ist GREENPEACE mit seinen inzwischen üblichen Berechnungen von Umweltauswirkungen sehr moderat und konservativ. Ein als Philosoph es genauer „Wissender“, berechnet so etwas mindestens über einen Zeitraum von 1000 Jahren:
John Nolt: [2] This IPCC prediction extends, moreover, only through the next century. Yet current and near-term greenhouse gas emissions will, according to the IPCC, “continue to contribute to warming and sea-level rise for more than a millennium, due to the time scales required for the removal of this gas from the atmosphere.” And, the IPCC further notes that “the net costs of impacts of increased warming are projected to increase over time”12 and that “there is high confidence that neither adaptation nor mitigation alone can avoid all climate change impacts.” Since the population affected by current emissions spans at least a millennium, it is likely to be large. Assuming that there are on average three generations alive at any given time, if the average world population over the next millennium is 7.5 billion (a figure that we will likely reach well before mid-century), then there will be on average 7.5 3 = 2.5 billion people per generation. A millennium is about 40 generations. Thus a reasonable estimate is that at least 2.5 billion 40 = 100 billion people will live during times affected by our greenhouse gas emissions. This estimate is rough and uncertain, of course; but, given the Earth’s limited carrying capacity, the true figure cannot be more than a few times that, and, barring some enormous catastrophe, it is unlikely to be many times less. Of these 100 billion, a certain number will die and a larger number will suffer as a result of the various effects of global climate change.
We have seen that the IPCC estimates that hundreds of millions of people will be adversely affected (which I take to mean “will suffer or be killed”) over just the next century. But the detrimental effects of climate change will extend for a millennium or more—ten times longer. These effects may diminish toward the end of this millennium. Nevertheless it is reasonable to suppose that the number who suffer or die as a result of our greenhouse gas emissions will be in the billions.
Von google übersetzt:
[2] … Diese IPCC-Vorhersage erstreckt sich überdies nur bis zum nächsten Jahrhundert. Aktuelle und kurzfristige Treibhausgasemissionen werden jedoch laut dem IPCC „aufgrund des Zeitrahmens, der für die Entfernung dieses Gases aus der Atmosphäre erforderlich ist, weiterhin zur Erwärmung und zum Anstieg des Meeresspiegels für mehr als ein Jahrtausend beitragen“. Und das IPCC stellt weiter fest, dass „die Nettokosten der Auswirkungen der erhöhten Erwärmung voraussichtlich im Laufe der Zeit zunehmen“ und dass „es ein hohes Vertrauen gibt, dass weder Anpassung noch Klimaschutz alle Auswirkungen des Klimawandels vermeiden können.“ derzeitige Emissionen erstrecken sich über mindestens ein Jahrtausend und dürften groß sein. Wenn wir davon ausgehen, dass im Durchschnitt drei Generationen zu einem bestimmten Zeitpunkt leben, wenn die durchschnittliche Weltbevölkerung im nächsten Jahrtausend 7,5 Milliarden beträgt (eine Zahl, die wir wahrscheinlich noch vor der Mitte des Jahrhunderts erreichen werden), dann wird es durchschnittlich 7,5 3 = 2,5 Milliarden Menschen pro Generation. Ein Jahrtausend ist ungefähr 40 Generationen. So ist eine vernünftige Schätzung, dass mindestens 2,5 Milliarden 40 = 100 Milliarden Menschen in Zeiten unserer Treibhausgasemissionen leben werden. Diese Schätzung ist natürlich grob und unsicher; aber angesichts der begrenzten Tragfähigkeit der Erde kann die wahre Zahl nicht mehr als ein paar Mal so groß sein und, abgesehen von einer gewaltigen Katastrophe, ist es unwahrscheinlich, dass sie um ein Vielfaches geringer ist. Von diesen 100 Milliarden wird eine bestimmte Anzahl sterben und eine größere Zahl wird infolge der verschiedenen Auswirkungen des globalen Klimawandels leiden.
Wir haben gesehen, dass das IPCC schätzt, dass Hunderte von Millionen Menschen im nächsten Jahrhundert negativ beeinflusst werden (was ich als „werde leiden oder getötet werden“ bezeichne). Aber die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels werden sich über ein Jahrtausend oder mehr erstrecken – zehnmal länger. Diese Effekte können gegen Ende dieses Jahrtausends abnehmen. Dennoch ist es vernünftig anzunehmen, dass die Zahl derer, die aufgrund unserer Treibhausgasemissionen leiden oder sterben, in Milliardenhöhe liegen wird.

Wer will, lese im Original weiter, wie anhand dieser „sicheren Annahmen“ präzise die „tödliche Waffe“ der heutigen, persönlichen Emission für die nächsten 1000 Jahre im Detail auf Todesfälle „umgerechnet“ wird.

Quellen

[1] SRF, 21. Oktober 2017: Fliegen tötet zukünftige Menschen

[2] Philosophy Department University of Tennessee, John Nolt, 04 May 2011: How Harmful Are the Average American’s Greenhouse Gas Emissions?




EIKE sucht einen „Contra-Peruaner“

Das Oberlandesgericht Hamm erhebt nun über diese Kausalitätsbehauptung Beweis.

Sollte das Gericht in diesem Verfahren ernsthaft zu der Überzeugung gelangen, die von dem Peruaner behauptete Kausalität bestehe, droht auch ausnahmslos jedem anderen Erdenbürger, der fossile Brennstoffe  verbrennt, ein weiterer Schadensersatzanspruch dieser Art. 

EIKE steht daher, anwaltlich beraten, auf dem Standpunkt, dass mindestens jeder betroffene Deutsche dem Verfahren bei dem OLG Hamm gemäß § 66 ZPO beitreten kann, um RWE in technischer und juristischer Hinsicht bei der Verteidigung gegen diese Klage zu unterstützen.

Wir fragen daher hiermit unsere Leser: Wer ist interessiert, unser Musternebenintervenient zu werden? Wer will unser „Contra-Peruaner“ sein?

Freiwillige vor.

Je mehr desto besser.

Unser Anwalt wird sich mit den Kandidaten beraten inwieweit die jeweilige Rechtsschutzversicherung diesen Beitritt  unterstützen würde. 

(Dieser Beitrag wird ein paar Tage oben „kleben“)




GRÜN über den Tod hinaus

An sich wäre das eine Fragestellung (gewesen), die originär zum Kompetenzgebiet unserer Amtskirchen gehört. Wer sein Geld aber automatisch über den Staat „zugeschaufelt“ bekommt, löst vieles eben nicht mehr, sondern ist mit einfachem Verwalten zufrieden. Und deshalb musste sich notgedrungen die edle Zunft der Bestatter dieser wichtigen Frage annehmen. Und das unmöglich erscheinende gelang: Ein Bestattungsunternehmen fand die Lösung.

Der 1. Platz des European Funeral Innovation Award 2017! in der Kategorie Krematorien, Friedhöfe und Bestattungsunternehmen

[2] „Stellen Sie sich vor, … jemand hat sich sein Leben lang bemüht, ökologisch nachhaltig und, so gut es eben geht, im Einklang mit seiner Umwelt zu leben. Nun soll der letzte Fußabdruck, der hinterlassen wird, natürlich ebenfalls möglichst grün sein.
Der biologische Kreislauf dient dabei als Idealvorstellung von Nachhaltigkeit und stellt gleichzeitig den würdigsten Abschluss eines umweltfreundlichen und gut gelebten Lebens dar.

Wer schon im Leben ausschließlich Biotüten verwendet hat, verpackt auch sein Ableben darin ein

Dass darauf bisher noch niemand gekommen ist: Weg mit Platik und Metall, eine reine Bioverpackung für den GRÜNEN Abgelebt*in.
[2] Die Bestattung
erfolgt wahlweise in einem Sarg aus Kiefer oder Eiche mit geölter oder gewachster Oberfläche. Die Griffe können dabei aus Holz oder Seil bestehen und auch die Innenausstattung ist vollständig biologisch abbaubar …
… Särge aus Echtholz sind von Natur aus automatisch „Bio“ … verwenden … ausschließlich Särge aus nachhaltiger Forstwirtschaft aus der Region … Die Sargpolster sind mit Holzwolle oder Sägespänen gefüllt … Die Kleidung des Verstorbenen sollte ebenfalls aus vergänglichen Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide bestehen …

Und erwartet von seinen Trauergästen GRÜN-gemäßes Ankommen …

Wer sich schon immer gewundert hat, warum die GRÜNEN ausgerechnet in unserem verregneten Land so vehement für Radfahrer-Autobahnen plädieren, findet hier (vielleicht) eine Erklärung. Bald braucht man diese, um pünktlich Abschied nehmen zu können:
[2] Die Trauergäste
erhalten auf Wunsch Einladungen auf Naturpapier und können den ortsnahen Friedhof (falls möglich) zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen

Kleine Ausnahmen „falls möglich“ sind noch erlaubt. Wer GRÜN kennt, weiß jedoch: Lange wird eine Ausnahme nicht überleben. Offen scheint noch zu sein, wie Elektroautos (reine, keine hybride und nur wenn garantiert mit Ökostrom geladen) einzustufen sind. Eine Ethikkomission sollte hoffentlich schnell eine Klärung herbeiführen.

… nachdem der Abgelebt*in so die biologische Vielfalt des Friedhofs gestärkt hat …

ist klar: Hier gewinnen wirklich alle Beteiligten.
[2] ... Der Friedhof als öffentliches Grün mit großem Baumbestand und biologischer Vielfalt wird gestärkt – und bleibt damit wertvoller Lebens- und Kulturraum für Menschen, Pflanzen und Tiere“,
Sogar was GRÜNEN oft als Mangel nachgesagt wird – die Vernachlässigung, oft sogar vollständige Ignoranz für das Unternehmertum – lässt sich zumindest mit dem Ableben nun einvernehmlich auflösen.

Eine geniale WIN WIN Situation für Unternehmergeist und GRÜNEM Bewusstsein

[2] Aus der Laudatio zum European Funeral Innovation Award 2017: „Dem Unternehmen aus Bonn gelingt damit eine geniale Verbindung von Zeitgeist, Marketing und Wertebewusstsein.

Viele Fragen bleiben noch unbeantwortet

Zum Beispiel, warum dann der Abgelebt*in nicht gleich ohne Umwege kompostiert wird, damit der persönliche Fußabdruck nochmals verringert werden kann. Schließlich gibt auch Bioholz-Verpackung beim Verrotten sein gespeichertes CO2 ab und es stellt sich die Frage, ob sofern es CO2-zertifiziert war -, die Zertifikatekosten zurückerstattet werden müssten.
Einige wurden auf NOVO ergänzend ausgearbeitet und wer die Antworten erfahren will, lese dort weiter:
NOVO, 29.11.2017: [1] Umweltverträgliches Ableben
oder direkt beim bahnbrechenden Gewinner des Awards:
[2] Bestattungshaus Hebenstreit und Kentrup GmbH: Grüne Linie

Quellen

[1] NOVO, 29.11.2017: Umweltverträgliches Ableben

[2] Bestattungshaus Hebenstreit und Kentrup GmbH: Grüne Linie




Warum Regierungen sich weigern, die wahren und atemberaubenden Kosten für subventionierten Wind & Solar offenzulegen

Die Propagandamaschinerie war in Großbritannien genauso effektiv wie überall.

Verschleierung, Verfälschung und schlichte Lügen sind seit mehr als einem Jahrzehnt Regierungspolitik. Und es gibt einen Grund für die staatliche Vernebelungstaktik: Die tatsächlichen Kosten für die Einbeziehung von Wind und Sonne sind absolut atemberaubend.

Diese Ausarbeitung von Professor Gordon Hughes von der School of Economics der University of Edinburgh ist technisch und komplex.

Die Schlussfolgerung ist jedoch einfach: Die wirtschaftlichen Kosten für den Stand-by von zuverlässigen Stromquellen, die bei Zusammenbruch der Windenergie das Netz auszugleichen, sind höher, als es dem wirtschaftlichen Wert der erzeugten Windenergie entspricht. [Bei Solarstrom ist dieses Verhältnis noch wesentlich schlechter]

Wenn sich der wirtschaftliche Wert der Windenergie in dem dafür gezahlten Preis ausdrückt, dann übersteigt der Preis, der an die Eigentümer der back-up Energie (Kohle, Gas, Diesel, Kernkraft und Wasserkraft) gezahlt wird, den Wert der erzeugten Windkraft beträchtlich .

Die Gesamtkosten für den Netzausgleich und die Aufrechterhaltung der Netzstabilität steigen mit der Zunahme des prozentualen Anteils der Windenergie über dem für die erzeugte Windenergie gezahlten Preis. Mit anderen Worten, diese „Erneuerbaren Energien“ sind den Preis dafür einfach nicht wert.

 

Erneuerbare Energieerzeugung, Einschränkungen und die Kosten der Stabilisierung des Stromnetzes

Professor Gordon Hughes; 10 April 2017

[Dr. Gordon Hughes ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Edinburgh]

Im letzten Jahrzehnt sind die jährlichen Kosten für die Stabilisierung [die Stützung] des Stromnetzes von 692 Millionen Pfund im Jahr 2006 auf 1´207 Millionen Pfund im Jahr 2016 gestiegen, obwohl die durchschnittliche nachgefragte Leistung von 40,1 GW auf 32,6 GW gesunken ist. Diese Kosten sind Teil der Kosten für die Übertragung und Verteilung von Strom und werden an die Stromverbraucher über die Netzentgelte von National Grid weitergeleitet.

Der Kostenanstieg wurde von einem starken Anstieg des Anteils der erneuerbaren Erzeugung an der gesamten Stromversorgung begleitet. Ein bekanntes Element dieser Ausgleichskosten sind die Zwangszahlungen an Windparks, wenn diese abgeschaltet werden, falls bestimmte Segmente des Stromnetzes nicht in der Lage sind, die gerade erzeugte Strommenge zu bewältigen. Die Idee hinter solchen Zahlungen ist, dass sie die Erzeuger für den Einkommensverlust entschädigen, insbesondere die Subventionen, die mit der Menge der von ihnen – nicht abgenommenen Elektrizität verbunden sind, die sie sonst erzeugen würden.

Zwar sind Zwangszahlungen strittig, aber sie stellen nur einen kleinen Teil (£ 82 Millionen im Jahr 2016) der Gesamtkosten zur Stabilisierung des Stromnetzes mit [instabilen] erneuerbaren Energien dar. Die übrigen Kosten für die Aufrechterhaltung der Frequenz und Spannung  im Versorgungsnetz oder die Gewährleistung angemessener Reserven werden zwar weitgehend ignoriert, werden jedoch eher auf die Verbraucher als auf die Erzeuger abgewälzt, deren Verhalten die Kosten verursachen. Darüber hinaus werden Zwangszahlungen an Windparks mit Netzanschlüssen geleistet, während die Leistung von Solar- und kleineren Windgeneratoren, die mit Verteilernetzen verbunden sind, dem Elektrizitätssystem noch höhere Kosten auferlegen können.

Zum Verständnis der Beziehung zwischen den erneuerbaren Energie-Erzeugungskosten und den Kosten für notwendige Maßnahmen zum Betrieb, ist eine sorgfältige statistische Analyse eines großen Datensatzes über Kosten, Erzeugung und Nachfrage, Wetter usw. während halbstündiger Perioden über 8 Jahre von 2009 bis 2016 notwendig. Diese Art der Analyse wurde in der Vergangenheit nicht durchgeführt, anscheinend nicht einmal von National Grid, aber die Ergebnisse wären statistisch gewichtig und haben wesentliche Auswirkungen auf die Energiepolitik. [Wie Sie durch Herrn Schuster u.a. bei Eike bereits informiert wurden, sind ¼ Stundenwerte besser, um die Auswirkungen der volatilen Netzeinspeisung zu analysieren; der Übersetzer]

Die entscheidenden Ergebnisse betreffen die zusätzlichen Kosten für den Ausgleich des Elektrizitätssystems für jede zusätzliche MWh an Wind- oder Solarleistung nach Berücksichtigung von Faktoren wie Nachfrage, Wetterbedingungen, Tageszeit usw. Bei der Windgenerierung betrugen diese zusätzlichen Kosten 22 Pfund pro MWh bei der durchschnittlichen Windleistung im Jahr 2016 von 3,1 GW. Sie steigt auf 37 £ pro MWh bei einer Leistung von 7,3 GW, was im Jahr 2016 das 95. Perzentil der Winderzeugung war (die Menge wurde in 5% aller halben Stunden des Jahres überschritten). Wenn der Umfang der Windkapazität bis 2020 oder 2025 ansteigt, wie dies von den schottischen und britischen Regierungen vorgesehen ist, werden die zusätzlichen Kosten des Ausgleichs des Systems innerhalb von 10 Jahren für erhebliche Zeiträume jedes Jahres auf etwa 80 Pfund pro MWh ansteigen.

Um diese Zahlen in einen Zusammenhang zu bringen, betrug der durchschnittliche Marktwert der Windleistung im Jahr 2016 38,5  £ pro MWh. Bei einem durchschnittlichen Produktionsniveau betrugen die zusätzlichen Kosten für die Stabilisierung des Systems für die Verbraucher 57% des Marktwerts der zusätzlichen Produktion. Unter Zugrundelegung dieser Kosten war eine zusätzliche MWh Windgenerierung netto etwas mehr als £ 16 pro MWh wert. Für 13% aller Halbstunden im Jahr 2016 (etwa 1140 Stunden im Jahr) überstiegen die zusätzlichen Ausgleichskosten pro MWh für die Windleistung den Marktwert der produzierten Elektrizität. Diese Situation wird sich verschlimmern, wenn an das System mehr Windkapazität hinzugefügt wird. Es wird erwartet, dass die Gesamtkosten für die Stabilisierung [redispatch] der Windleistung bis 2020 um mindestens 100% und vielleicht sogar um 200% ansteigen. Bis dahin wird der Nettowert der zusätzlichen Windleistung negativ sein,

Während die Kosten für die Stabilisierung des Elektrizitätssystems im Zusammenhang mit der Erzeugung von Wind hoch sind, ist es wichtig anzumerken, dass die mit der Solarstromerzeugung verbundenen Kosten wesentlich höher sind. Die Analyse ist ein wenig komplizierter aufgrund der Art und Weise, in der die Solarstromerzeugung das Netz beeinflusst. Hinzugefügte Solarkapazität steigert vor allem die Fixkosten, während der Beitrag der zusätzlichen Energie gering ist. Dennoch beliefen sich die durchschnittlichen Ausgleichskosten für die Solarstromproduktion im Jahr 2016 auf £34 pro MWh bei mittlerer Leistung und 77 GBP pro MWh beim 95. Perzentil. Auch hier wird das Gesamtniveau der Ausgleichskosten im Zusammenhang mit der Solarstromerzeugung weiter steigen, so dass sie bis zum Jahr 2020 bei den aktuellen Prognosen am unteren Ende der Prognose um 160% oder am oberen Ende um 260% höher liegen wird.

Diese Schätzungen beziehen sich nur auf die direkten Kosten der Stabilisierung des Elektrizitätssystems im Zusammenhang mit der Erzeugung erneuerbarer Energien. Es gibt erhebliche zusätzliche Kosten, die auf anderen Feldern anfallen, die ebenfalls den Benutzer in Rechnung gestellt werden. Zum Beispiel bauen National Grid und Scottish Power den Western Link, eine Hochspannungs-Unterwasser-Gleichstromleitung von Deeside nach Hunterston, die benötigt wird, um überschüssige Windkraft von Schottland nach England und Wales zu exportieren. Nach Abschluss werden die Kosten für den Aufbau und den Betrieb der Verbindung auf die von allen Verbrauchern zu zahlenden Übertragungsentgelte aufgeschlagen. Ähnliche Aufwendungen für die Aufrüstung oder Erweiterung von Kernteilen des Netzes – z. B. die Beauly-Denny- und die Caithness-Moray-Linien – werden in gleicher Weise finanziert.

Die Gesamteinnahmen aus Übertragungsgebühren (TNUoS) werden in 2017 – 18 voraussichtlich 2,63 Mrd. £ betragen und sich in 2021-22 auf 3,10 Mrd. £ erhöhen (nach Wertstellung 2017-18]. Fast der gesamte Anstieg auf 2021-22 ist auf zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit der Erzeugung von erneuerbaren Energien zurückzuführen. Unter den konservativsten Annahmen werden die Übertragungsentgelte aufgrund der Strom- und Stromerzeugung durch Strom- und Stromerzeuger von etwa £7 pro MWh erneuerbarer Produktion im Jahr 2016 auf 12-13 Pfund pro MWh im Jahr 2020 ansteigen.

In der Praxis lag der Nettowert der zusätzlichen Wind- und Solarerzeugung im Vereinigten Königreich – dh der Marktwert der Energie abzüglich der zusätzlichen Kosten für die Übertragung der Energie und der Stabilisierung des Stromnetzes  im Jahr 2016 unter 10 £ pro MWh und wird im Jahr 2020 negativ ausfallen. Dies sind Durchschnittswerte in Zeiten hoher und niedrigerer Erzeugung.

Der wirtschaftliche Nettowert der Erzeugung in windigen oder sonnigen Perioden ist viel niedriger als in Zeiten niedriger Erzeugung – teilweise weil der Marktpreis in Zeiten hoher Erzeugung niedriger ist und zum anderen, weil die Kosten für Stabilisierung des Elektrizitätssystems mit der aufzunehmenden Menge an erneuerbaren Energien steil ansteigen. Im Jahr 2016 war der Netto-Wirtschaftswert der zusätzlichen Windenergie für die meisten Zeiträume, in denen die [aktive] Windleistung 5 GW überschritt, null oder negativ.

Diese Analyse bezieht sich auf das gesamte Britische-Elektrizitätsnetz, da die Stabilisierungskosten nicht auf nationale oder regionale Ebene heruntergebrochen werden können. Es ist jedoch mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Lage in Schottland erheblich schlechter ist, als die Britischen Verhältnisse. Eine getrennte Analyse der wirtschaftlichen Geografie von Übertragungsengpässen und den damit verbundenen Stabilisierungskosten zeigt, dass sie stark an der Grenze im Norden Englands konzentriert sind, die das „schottische“ Stromnetz vom Netz trennt, das den größten Teil Englands und Wales bedient.

Darüber hinaus erfolgt die Zunahme der Windkraft südlich dieser Grenze hauptsächlich aus Offshore-Wind, der weniger variabel als Onshore-Wind ist. Für Offshore gelten andere Regelungen für die Kosten Übertragung. Auf der Grundlage der Verteilung des ökonomischen Nettowerts für Großbritannien ist es wahrscheinlich, dass (a) mindestens 50% der schottischen Windkraft im Jahr 2016 keinen oder einen negativen Netto-Wirtschaftswert aufwiesen und (b) dieser Anteil bis 2020 deutlich zunehmen wird.

Die Schlussfolgerung, dass ein Großteil der Wind- und Solarenergieerzeugung eine Wertschöpfung von Netto- Null- oder negative Wertschöpfung hat, impliziert, dass das Geld, das für den Bau von Windparks, die Installation von Sonnenkollektoren usw. ausgegeben wird, fast vollständig verschwendet wird. Die Betreiber mögen mit ihren Investitionen eine zufriedenstellende Rendite erwirtschaften, aber dies spiegelt einfach nur die Belastung der Stromkunden wider, für die und für das gesamte Land diese Anlagen keinen oder nur einen geringen wirtschaftlichen Nutzen bringt. Die Strompreise für private, gewerbliche und industrielle Verbraucher werden höher, um die [subventionierten] Erzeugungskosten zu decken.

Das primäre Argument für die Förderung einer Umstellung auf erneuerbare Energiequellen ist, dass sie die CO2-Emissionen reduziert. Der Umfang der Reduktion ist nicht einfach zu schätzen, da die zeitweilige Abgabe von regenerativen Stromerzeugern erfordert, dass thermische (fossile) Kraftwerke längere Zeiträume im Betriebszustand des Anlauf oder im Standby gezwungen werden, dabei  CO2 [in ausserdem nicht optimalen Betriebszustand] emittieren, aber wenig Strom für das Netz erzeugen.

Unter den günstigsten Annahmen entsprechen die Ausgleichskosten für die Erzeugung von erneuerbarem Strom zur Senkung der CO2-Emissionen etwa £ 50 pro Tonne CO2 (tCO2) für den Anstieg der Windenergieerzeugung bis 2020 und etwa £ 200 pro tCO2 für den Anstieg der Solarstromerzeugung im gleichen Zeitraum. Beachten Sie, dass diese Zahlen nur die Kosten für die Stabilisierung des Elektrizitätssystems allein abdecken. Sobald andere Kosten berücksichtigt werden – Übertragung sowie Bau, Anschluß und Betrieb von Windturbinen oder Solarmodulen – übersteigen die Gesamtkosten für die Reduzierung der CO2-Emissionen durch Investitionen in erneuerbare Energie 100 £ pro tCO2 für Windenergie und 300 £ pro tCO2 für Solarstrom.

Als Anhaltspunkt impliziert der CO2-Mindestpreis der britischen Regierung, dass die Reduzierung von CO2-Emissionen mit £18 per tCO2 bis 2020 gerechnet wird. Die zusätzlichen Kosten für die Stabilisierung des Elektrizitätssystems allein betragen also fast das Dreifache des angesetzten Wertes für CO2 – „Zertifikate“ infolge zusätzlicher Windgeneration. Für die zusätzliche Solarstromerzeugung beträgt der Vergleichswert sogar mindestens das Zehnfache der CO2-Emissionskosten.

Fazit

Kritiker der Energiepolitik des Vereinigten Königreichs weisen in den letzten zehn Jahren auf die Notwendigkeit hin, die Stromversorgung zu steuern, um sicherzustellen, dass die unvermeidlichen Unterbrechungen bei der Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen durch Quellen der Backup-Erzeugung ausgeglichen werden. Es wird häufig darauf hingewiesen, dass sichergestellt werden muss, dass ausreichende gasbefeuerte Kapazitäten gebaut werden, um stillgelegte kohlebefeuerte Kraftwerke zu ersetzen und einen angemessenen Spielraum für die abrufbare Erzeugung zu gewährleisten. Um die Lücke zu schließen, hat National Grid kurz- und mittelfristige Kapazitätsverträge mit [Besitzern von] Diesel und anderen Generatoren abgeschlossen, um bei Bedarf Notstromquellen bereitzustellen.

Die Analyse hebt die Verzerrungen hervor, die sich aus der derzeitigen Politik ergeben, da intermittierende Stromerzeuger die Kosten, die sie den Verbrauchern und anderen Erzeugern auferlegen, nicht berücksichtigen müssen. Während erneuerbare Energieträger als sauber und umweltfreundlich beworben werden, beruht ihre wirtschaftliche und finanzielle Lebensfähigkeit auf versteckten Subventionen, deren Kosten von den Verbrauchern über höhere Netzentgelte sowie in die Strompreise eingebaute Abgaben getragen werden.

Im Jahr 2020 und darüber hinaus wird der Netto-Wirtschaftswert der neuen erneuerbaren Energiequellen im besten Fall  Null sein und möglicherweise negativ sein. Folglich ist die Abhängigkeit von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen eine außerordentlich kostspielige Methode zur Senkung der CO2-Emissionen, deren Kosten weit über der für den gesamten Energiesektor festgelegten Obergrenze liegen.

[[ Der Link  “ Original Briefing “ bringt keine Ergebnisse,

Update vom 04.12.2017: Danke an unseren Leser Martin Pecka! Hier das umbenannte Original

Original-Briefing-pdf

 

Gefunden habe ich diese pdf’s; Demmig

http://s3.spanglefish.com/s/34204/documents/hughes-windpower.pdf

https://www.thegwpf.org/images/stories/gwpf-reports/hughes-evidence.pdf  ]]

 

STT, …Licht in der Dunkelheit – nicht CO2 frei

Für Regierungen, die den Mythos verbreiten, dass die Preise für Wind- und Solarenergie sinken, besteht das Problem darin, dass ihre Kunden mit Stromrechnungen konfrontiert werden, die sich innerhalb weniger Jahre verdoppelt haben.

Wie es so schön heißt:

Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

Milwaukee Daily Journal, 29. Oktober 1886, Abraham Lincoln

 

Übersetzt mit freundlicher Unterstützung durch unseren Leser, Herrn Jacob Fuhrmann,

Vielen Dank, Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2017/10/07/why-governments-refuse-to-admit-the-true-staggering-cost-of-subsidised-wind-solar/




Alarm! Die nächste Warmzeit bringt bis zu 15m Erhöhung des Meeresspiegels, in 2500 – so das Computerprogramm

Holthaus warnte davor, dass der Zusammenbruch zweier antarktischer Gletscher – Pine Island und Thwaites – auf der Grundlage einer 2016 durchgeführten Studie mit modellierter „Meeres-Eisklippen-Instabilität“ schneller als bisher angenommen, passieren könnte.

„Anstelle eines Anstiegs des Meeresspiegels um 90 cm [3 feet] bis zum Ende des Jahrhunderts sind 1,80 m [6 feet] wahrscheinlicher“, schrieb Holthaus über die Ergebnisse der Studie. „Aber wenn die CO2 – Emissionen weiter auf etwas folgen, das einem Worst-Case-Szenario ähnelt, könnten die gesamten 3,3 m [11 feet] Eis, die in der Westantarktis eingeschlossen sind, frei werden“.

[seinen Artikel, finden Sie im Anhang als pdf – in deutsch übersetzt, der Übersetzer]

„All dies könnte sich in nur 20 bis 50 Jahren abspielen – viel zu schnell, als dass sich die Menschheit anpassen könnte“, schrieb Holthaus, der für seine alarmierenden Artikel über die vom Menschen verursachte Erwärmung bekannt ist.

„Neben einem Meteoriteneinschlag sind abbrechende Eisklippen [abbrechendes Schelfeis? – Schelfeis „schwimmt schon“] einer der schnellsten Wege zum Anstieg des Meeresspiegels, wodurch unsere Welt sich verändern kann. Das ist ungefähr so ​​schnell wie der Klimawandel [die Erde beeinflusst] „, schrieb Holthaus und warnte davor,“ das es Küstenstädte überfluten könnte und damit Hunderte von Millionen von Klimaflüchtlingen zu schaffen. „

Holthaus Artikel verbreitete sich unter Klimajournalisten wie ein Virusinfektion, aber mehr als nur einige äußerten Skepsis gegenüber der Behauptung, dass es 3,3 m Meeresspiegelanstiegs durch einen „Antarctic glacial collapse“ [Zusammenbruch antarktischer Eisgletscher] bis 2100 geben könnte.

„Ich denke, dass seine Aussagen zu pessimistisch sind: er überschätzt die Möglichkeit einer Katastrophe. Zu bald, zu sicher“  schrieb Tamsin Edwards, ein Wissenschaftler, der die Antarktis studiert, in The Guardian über Holthaus‘s Artikel.

Holthaus‘s Artikel bestätigte die Unsicherheiten rund um die Projektion von 3,3, m Meeresspiegelanstieg, aber er argumentiert trotzdem, dass die Eisdecke der Antarktis trotz der Unsicherheiten der Wissenschaftler durch die globale Erwärmung überrannt wird.

„Aber Eric Holthaus liegt falsch, wenn er meint, dass das ‚Eisbudget‘ der Antarktis aufgrund unserer Verbrennung von fossilen Brennstoffen aus dem Gleichgewicht geraten ist“, schrieb Edwards. „Es ist nicht nur [bereits] vorher aus dem Gleichgewicht geraten – wie der historische Abbruch der Westantarktis zeigt – sondern der Grund für die Veränderungen des Amundsenmeeres ist es, der Besorgnis erregt. Dort wo das meiste Eis verloren geht, ist unter dem Festlandsockel er Antarktis ein Fluss von tiefem, warmem Wasser, der das Eis von unten schmelzen lässt. Wir wissen nicht, ob menschliche Aktivitäten dieses Szenario wahrscheinlicher gemacht haben“, schrieb Edwards.

Interessanterweise, projektiert die Studie, die Holthaus zitiert, ausschließlich Anstiege des Meeresspiegels von mehr als einem Meter, (oder etwas mehr als 3 Fuß,) bis zum Jahr 2100 im High-End-Szenario der globalen Erwärmung. Die Studie von Roberto M.DeConto und David Pollard in Nature Studie projiziert mehr als 15 Meter oder fast 50 Fuß bis 2500.

Bild aus vorstehend, genannter Studie in Nature

Edwards warnte jedoch davor, dass es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft „wenig Konsens darüber gebe, wie sich diese Instabilität der Eisklippe entwickeln könnte“, denn „es ist ein großer Unterschied, zwischen dem Identifizieren eines potenziellen Problems [mit einem Computermodell] und der Vorhersage von Konsequenzen in der realen Welt.“

Der Wissenschaftsjournalist Chris Mooney von der Washington Post äußerte sich ebenfalls skeptisch gegenüber Holthaus ‚Vorhersage von sich schnell auflösenden antarktischen Gletschern“.

Antworten auf @chriscmooney @EricHolthaus

  1. Ich gehe nochmal zurück, um mich selbst daran zu erinnern, und zitiere die Studie: „Die Antarktis hat das Potenzial, bis 2100 mehr als einen Meter Meeresspiegelanstieg und bis 2500 mehr als 13 Meter zu erreichen, wenn die Emissionen unvermindert anhalten.“ https://www.nature.com/articles/nature17145?lang=en&WT.ec_id=NATURE-20160331

 

  1. Ich weiß also nicht, woher die 11 Fuß kommen. Sie könnten argumentieren, dass dies nur eine Modellstudie ist und die reale Welt noch schlimmer sein könnte. … Und der Anstieg des Meeresspiegels geht sicherlich nach 2100 weiter

Holthaus verteidigt sich auf Twitter selbst, er gibt an, mit mehr als einem Dutzend Polarwissenschaftler über seinen Artikel gesprochen zu haben

Twitter Holthaus: Als ich über diese Geschichte berichtete, sprach ich mit mehr als einem Dutzend Polarforschern. Fast alle von ihnen hatten diesen Unmut in ihrer Stimme – sie wussten in ihrem Kern, dass diese Arbeit von entscheidender Bedeutung war und sie wollten, dass die Welt es erfuhr.

Bild im Artikel Holthaus: Nasa; Pine Insel, abkalbender Gletscher – Übersetzung neueste Forschung zeigt erschreckende Projektionen für rapide steigende Meerspiegel

Edwards warnte jedoch: „Wir müssen aufpassen, über eine Apokalypse so zu sprechen, als wäre sie unvermeidlich.“

Erschienen auf The Daily Caller vom 24.11.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/24/liberal-writer-warns-an-ice-apocalypse-is-coming-heres-why-you-should-be-skeptical/

* * *

Link zum Artikel von Eric Holthaus im Grist

Quelle: https://grist.org/article/antarctica-doomsday-glaciers-could-flood-coastal-cities/

Übersetzt; PDF 2017-11-21_Eis-Apokalypse – Holhaus

Dort findet man gegen Ende auch eine m.e. wesentliche Zusatzinformation:

… Er bezieht sich natürlich auf die Missachtung der Wissenschaft durch die Trump-Administration und auf eine angemessene wissenschaftliche Finanzierung; Der Haushaltsvorschlag des Weißen Hauses für 2018 beinhaltet die erste Kürzung der National Science Foundation, die in der Regel die Forschung in der Antarktis fördert.

 

 

Auch in den deutschen Medien ist PaniK

http://www.br.de/klimawandel/eisschmelze-eis-polkappen-antarktis-arktis-100.html

http://www.focus.de/wissen/videos/das-eis-schmilzt-grafik-zeigt-schlimme-folgen-fuer-die-erde_id_4275200.html

 

Und Greenpeace macht mit:

https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/folgen-des-klimawandels/antarktis-im-klimawandel

 




Eine kurze Lektion über Wind­energie

Eine unveränderbare Tatsache ist, dass der Wind nicht immer weht. Dies kann niemals künstlich verändert werden. Ein weiteres derartiges Faktum ist, dass während 25% bis 60% der Zeit, in der doch Wind weht, er dies mit einer Rate tut, die längst nicht der maximalen Effizienz der Turbine gerecht wird. Als Folge davon erzeugen Windturbinen nur etwa 33% bis 40% des Niveaus der maximalen Erzeugung von Energie, verglichen mit 90% bei Kohle und 95% bei Kernkraft.

Turbinen erzeugen Energie ab einer Windgeschwindigkeit von 8 mph [ca. 13 km/h oder 3 Bft] und arbeiten am effektivsten bei einer Windgeschwindigkeit um 30 mph [ca. 48 km/h oder 5 Bft]. Obwohl natürlich noch höhere Windgeschwindigkeiten mehr Energie erbringen, werden die Turbinen weniger effizient, diese einzufangen. Und die Maschinen müssen abgeregelt werden, wenn der Wind eine bestimmte Geschwindigkeit überschreitet, bei der entweder die Rotorblätter der Fliehkraft gehorchend davon fliegen oder die ganze Turbine so stark ins Vibrieren gerät, dass sie in Stücke bricht. Bei Windgeschwindigkeiten über 56 mph [ca. 90 km/h oder 9Bft] dürfen nicht mehr betrieben werden, und normalerweise erfolgt die Abregelung bei einer Geschwindigkeit von 50 mph [ca. 80 km/h oder 8 Bft. Ab 8 Bft spricht man laut Definition des DWD von Sturm. Anm. d. Übers.]. Aber auch bei einer Windgeschwindigkeit unter 7 bis 10 mph [um 15 km/h] können die Turbinen keinen nutzbaren Strom erzeugen. Ein vollständiges Windenergiesystem enthält Rotoren, Übertragungsleitungen, einen Generator, Speicher und andere Ausrüstung, welche allesamt Strom verbrauchen.

[Oder, wie ich gerne sage, ein sich lustlos vor sich hin drehendes Windrad bei schwacher Luftbewegung ist ein die Landschaft verschandelnder Stromverbraucher – oder, wie Loriot es einmal ausdrücke, es ist ein ,Rumsteh-O-Mat‘, garantiert zu nichts nütze {aber viel Schaden anrichtend!}. Anm. d. Übers.]

Wie oben schon erwähnt können Windturbinen niemals hoch effizient werden, nicht einmal unter den günstigsten Bedingungen – und werden es auch niemals werden. Eine Effizienz von 100% zu erreichen würde bedeuten, dass die gesamte kinetische Energie eingefangen worden ist und die Rotorblätter sich zu drehen aufhören. Die beste erreichte Effizienz macht etwa 47% aus, was so viel wie überhaupt möglich ist infolge eines physikalischen Gesetzes, nämlich des Betz Limits. [Von diesem Gesetz habe ich noch nie gehört. Hier steht aber eine m. E. gute Erklärung dazu. Anm. d. Übers.]. Dieses ist seit einhundert Jahren bekannt. Es wurde unabhängig voneinander von drei Wissenschaftlern in drei verschiedenen Ländern hergeleitet: Albert Betz in Deutschland (1919), Frederick Lanchaster in UK (1915) und Nicolay Zhukowsky in Russland (1920). Ihre Entdeckung gilt für alle Newton’schen Flüsse und bestimmt die maximal mögliche Menge kinetischer Energie, die eingefangen werden kann, bei Windmühlen sind es 53%. Aber die Befürworter von Windenergie wissen davon nichts oder ignorieren diesen Tatbestand absichtlich, um Windenergie als geeignet zum Erreichen ihrer Ziele erscheinen zu lassen. Windturbinen mögen in abgelegenen Regionen sinnvoll sein, wo effizientere Energiequellen nicht zur Verfügung stehen, aber sie werden niemals ökonomischere Energieformen ersetzen können ohne Verschwendung von Subventionen der Regierung und/oder künstlich stark erhöhten Strompreisen für die Verbraucher.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Mit der Ausbreitung von Windterminals sind die am besten geeigneten Windstandorte längst vergeben, und immer mehr Windräder werden an immer ungünstigeren Stellen errichtet, logischerweise mit immer geringerer Effizienz und immer höheren Kosten. Außerdem liegen die besten Windstandorte allgemein in von Städten entfernt liegenden Gebieten, wo der meiste Strom verbraucht wird. Dies macht die Konstruktion teurer Verteiler-Netzwerke erforderlich und Windenergie damit noch unwirtschaftlicher. Die unökonomischen Realitäten werden hinter einem Labyrinth von Subventionen, Vorschriften, Steuervorteilen, Stromrechnungen, Kosten für die Steuerzahler und politischen Betrachtungen versteckt, welche die wahren Kosten tarnen. In einem freien Markt – in welchem die Regierung nicht einzelne Gewinner hervorbringen kann, indem Anderen Verluste aufgezwungen werden – wäre Windenergie niemals wettbewerbsfähig gegenüber Kohle, Erdgas und Kernkraft.

[First posted at American Liberty.]

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/quick-lesson-on-wind-power

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkung des Übersetzers: Wie kann man diesen Beitrag oder zumindest das Betz-Limit nur bekannt machen?




#SagsMirInsGesicht: Die @TAGESSCHAU und die wiederholten Täuschungen über die angeblich menschgemachte Erderwärmung.

Es geht im folgenden Kommentar-Video (Länge: 73 Minuten) im Schwerpunkt um drei Themenbereiche:

1.
Die AfD als angeblich „rechtspopulistische Partei“.

2.
Die Schweizer SVP als angeblich „rechtspopulistische Partei“.

und
als Schwerpunkt in der 2. Hälfte des Kommentar-Videos:

3.
Die „TAGESSCHAU“ und die wiederholten Täuschungen über die angeblich menschgemachte Erderwärmung.

Auch wenn die Themenbereiche 1 und 2 über den angeblichen „Rechtspopulismus“ nicht direkt mit unserem Blog-Thema „menschgemachter Klimawandel“ zu tun haben, so zeigen doch die beiden medienkritischen Analysen über „AfD, SVP und Rechtspopulismus“ sehr deutlich und detailliert, wie die TV-Medien „ticken“. Deshalb: Das gesamte Video in voller Länge anschauen, es lohnt sich. Sie werden viel erfahren:

Video nicht mehr verfügbar
Zuerst veröffentlicht am 30.11.2017 auf www.klimamanifest.ch