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Panik, Panik, Panik : CO2-Konzentration steigt so schnell wie nie

Pünktlich zum bevorstehenden 23. Klimageldbeschaffungsgipfel (COP 23). beginnend am 6.11.17 in Bonn, heizen die Profiteure des „Klimaschutzes“ die Stimmung wieder mächtig an.

Diesmal fällt der Welt Organisation für Meteorologie (WMO) mit Sitz in Genf die Rolle des Panikmachers zu. Und diese ehemals seriöse Organisation nimmt sie gerne an. Da wohl ein Wiederaufguss der früheren Panikmeldungen von den jeweils „heißesten“ Jahren im kalten Herbst nicht mehr so recht ziehen, besann man sich auf das zum Bösewicht erklärte CO2, dessen Konzentration brav und seit Menschengedenken, mal in kleineren mal in größeren Schritten steigt.

Dabei unterstellen sie mit vollem Recht, dass die Klimaschutz-begeisterten Medien in pawlowscher Manier keinerlei Belege mehr dafür benötigen, ob das bisschen CO2 in der Atmosphäre irgendeine gefährliche Wirkung zeigte, ja noch nicht mal eine Notwendigkeit sehen würden, zu überprüfen, ob zwischen dem Steigen der CO2 Konzentration und einer evtl. globalen Erwärmung irgendein Zusammenhang besteht. Nein, es genügt, wenn man den Plappermäulern der schwatzenden Klasse immer mal wieder einen Brocken vorhält. Die Medien und viele andere sind inzwischen dressiert genug, um zu wissen, das alles was mit Klima evtl. zu tun hat, irgendwie zusammen hängt, das alles was mit Klima evtl. zu tun hat, irgendwie schädlich ist, und alles was mit Klima evtl. zu tun hat, vom Menschen verursacht ist. So weit so klar. Und mit dieser pawlowschen Dressur lässt sich zielsicher arbeiten.

Doch was ist eigentlich passiert?

Die offizielle Messstelle das Earth System Laboratory der USA, die die Daten der amerikanischen nationalen Ozean und Atmosphären Behörde (NOAA) zum CO2 zusammenfasst – zu ihr und ihren Möglichkeiten komme ich noch- zeigt heute auf ihrer Website das unten stehende Bild. Zumindest für objektive Menschen ist darauf nichts besonderes zu erkennen.

Bild 1: Screenshot des berechneten weltweiten CO2 Konzentration über der Zeit

Man sieht nur, dass der rote Jahreszeitwert, offenbar dem Winter folgend, sich auf seinem üblichen Abwärtstrend befindet, während der gemittelte um den Jahreszeitenverlauf bereinigte Trend stetig weiter ansteigt. Nichts neues also!

Doch die Klimamafia wäre nicht Klimamafia, wenn sie nicht auch noch daraus noch eine Sensation schnitzen könnte.

Bild 2 Screenshot der Einblendung der errechneten Monatsdaten von Juli 2016 und 2017. Beide ausdrücklich vorläufig s.u. auf der NOAA Website

Dazu braucht es bloß eine obskure Mittelwertberechnung, die in der vierten bis sechsten Nachkommastelle – und das auch nur deklamatorisch, denn messen kann das keiner (Siehe auch Update vom 1.11.17 unten)– als Ergebnis behauptet, dass dieser Mittelwert von 0,040183 Vol % auf 0,040395 Vol % gestiegen sein soll. Und das auch nur für Juli 2017. So jedenfalls blenden diese Leute das Juli-Ergebnis auf ihrer Website ein. Andere Zahlen liegen nicht vor. Das ist die Sensation! Nicht mehr!

Und im Kleingedruckten weiter unten lesen wir, dass die aktuellen Werte wie auch die Werte des letzten Jahres (also auch Juli 2016) nur vorläufig seien, wegen noch zu erstellender notwendiger Rekalibrationen der Referenzgase (was immer das ist)

Und was machen die selbsternannten Erzieher der Menschen, die Medienmacher daraus?

Statt ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachzugehen und zu überprüfen ob und wenn ja wie es denn möglich ist, mit derartiger Genauigkeit die mittlere Konzentration des CO2 in der Erdatmosphäre, die mit einer Masse von  5,15 · 1018 kg oder 5.150.000.000 Gigatonnen ja nun nicht gerade klein, auf dem Erdball und in jeder Höhe höchst unterschiedlich dicht, und deren Spurenanteile, darunter das bisschen CO2 ebenfalls höchst ungleich und dazu noch sehr dynamisch verteilt ist, zu messen, beschließen sie einfach zu glauben und in vorauseilendem Erziehungseifer Panik-Meldungen zu konstruieren.

Und die sehen dann z.B. so aus

SPON CO2-Konzentration steigt so schnell wie nie

ntv Niveau wie vor Millionen JahrenCO2-Konzentration steigt in Rekordtempo

Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Bonn schlagen die Vereinten Nationen Alarm: Die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre habe ein Niveau erreicht wie seit Millionen Jahren nicht mehr, warnen UN-Klimaexperten. Das könne schlimme Folgen haben. http://www.n-tv.de/wissen/CO2-Konzentration-steigt-in-Rekordtempo-article20109206.html

FAZ FOLGEN BEREITS DRASTISCH: Rekordanstieg von Kohlendioxid in Atmosphäre

Tagesschau UN-Bericht zu TreibhausgasenCO2-Konzentration auf Rekordhoch

Das Kohlendioxid-Niveau ist im Jahr 2016 auf den höchsten Stand seit 800.000 Jahren gestiegen. Das teilte die Wetterorganisation der Vereinten Nationen mit. Die Zunahme der CO2-Konzentration beschleunige die Erderwärmung und mache den Planeten immer unwirtlicher.

Statt die Verbreiter dieser Nachrichten – also zunächst die WMO, dann die NOAA, die all diese Schreckensmeldungen verbreiten, zu fragen, wie man denn bitteschön diese Werte bestimmt, wie denn dann die Fehlergrenzen sind und was das alles mit der „globalen Erwärmung“ zu tun hätte, wird nur brav – man könnte auch sagen stroh-dumm- übernommen. Es wird schon stimmen.

Einer unserer Leser hat diese Panikmeldungen jedoch zum Anlass genommen einen der hiesigen Ober-Klimakatastrophenverbreitern Prof. Dr. Stefan Rahmstorf vom PIK zu fragen, wie man denn auf diese extreme Genauigkeit käme. Er schrieb ihm mit Mail von heute

Betreff: RN 31.10.2017 „Klima schadet der Gesundheit. Rekordanstieg der CO2 -Konzentration“

Lieber Herr Rahmstorf,

zu Ihrem Vorteil möchte ich annehmen, daß der Inhalt des obigen Artikels nicht auf Ihrem Wissen beruht. Hierzu folgende Formulierung in den RN:

„Die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre ist nach Daten der WMO noch nie so chnell angestiegen, wie im vergangenen Jahr. Sie liege jetzt bei 403,3 Teilchen pro Million Teilchen (ppm) verglichen mit 400 ppm im Jahr zuvor.

Zur Meßgenauigkeit von CO2 in stehender Raumluft, -also um ein vielfaches einfacher/besser/genauer meßbar als in der Atmosphäre-, lese ich folgendes Untersuchungsergebnis der FH Dortmund:

„Genauigkeit von CO2- Gassensoren zur Raumluftüberwachung – CO2 Sensoren nur bedingt geeignet“.

Das Institut für Mikrosensorik (IfM) der FH Dortmund hat 28 Gassensoren verschiedener Sensorenhersteller hinsichtlich ihrer Einsatzfähigkeit in der Gebäudetechnik miteinander verglichen. 

Die Messungen zeigen, daß die Streubreite der Meßwerte sehr groß und zeitabhängig ist.

Selbst über einen relativ kleinen Zeitraum von 2 Wochen kann das Sensorsignal im Vergleich zum Referenzsensor bereits stark variieren.

Und  kann dann die WMO eine rasanten Anstieg von 400 auf 403,3 ppm messen ? Das ist ein Meßspielraum von +/- 0.99% Genauigkeit, in der Atmosphäre und nicht in der Raumluft. 

Solch genauen Meßtechniken gibt es nicht. Daher ist dies eine Fake New.

Wären Sie so korrekt, und weisen die WMO auf Grund Ihrer guten Kontakte zur WMO auf diesen Fehler hin.

Herzliche Grüße

XYZ

Recht hat der Mann. Eine Antwort von. S. Rahmstorf steht aus.

Update 1.11.17 9:45

Nachdem ich den Artikel geschrieben hatte, wollte ich genauer wissen, wie, wie genau, wo und wie oft die CO2 Konzentration in der Atmosphäre gemessen wird. Zu diesem Zweck wandte ich mich an das CDIAC Datecenter, welches bis zum 1.10.17 damit betraut war. Der nette Mitarbeiter dort, der evtl. seit dem 1.10.17 ohne Job ist, nannte mir diese Website http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/trends/co2/modern_co2.htm zu meiner Frage nach Messmethode und Messmittel sowie Orten der CO2 Bestimmung welt weit.

In einer der Seiten hier http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/trends/co2/amster.html wird erwähnt, dass man seit 1991 beim Messort „Amsterdam Island“ das Siemens ULTRAMAT 5F NDIR verwendet. (Der dort aufgeführte Artikel beschreibt die Zeit bis 1995). Das Gerät gibt es nicht mehr ab Werk, sondern nur noch gebraucht. Ich fand auch keine Technischen Daten dazu.  Evtl. ist es mit dem Siemens ULTRAMAT 6E NDIR vergleichbar das z.Zt. angeboten wird. http://w3.siemens.com/mcms/sensor-systems/en/process-analytics/extractive-continuous-process-gas-analytics/series-6/pages/ultramat-6.aspx

Hier https://cache.industry.siemens.com/dl/files/021/7618021/att_48878/v1/GHB-Ultraoxymat6-A07-II-de.pdf auf Seite 3-8 wird etwas zur Unsicherheit geschrieben. Doch bei allen dort aufgeführten Meßgeräten wird die Meßgenauigkeit nicht angegeben. Sie hängt von vielen Faktoren ab. U.a.Referenzgas, Temperatur, Luftdruck, Wind, Lage der Messung, Boden oder weiter höher. Das heißt, wenn nicht unter den gleichen Bedingungen gemessen wird, variieren die Meßergebnissen. So kann man im Prinzip immer dann, dort und so messen, um das Ergebnis messen zu können, das man gerne hätte. Genau wie bei den Berechnungsprogrammen. Was das für die Messung bzw. deren Fehler bedeutet, vermag ich so schnell nicht zu überblicken. In einem anderen Link werden auch die Messorte aufgelistet. Es sind nicht so viele.
Damit scheint die Bestimmung der mittleren CO2 Konzentration genauso fehlerbehaftet zu sein, vermutlich sogar mit noch größeren Fehlern, wie die Bestimmung der globalen Mitteltemperatur.  Eine Hausnummer auf 6 Stellen hinter dem Komma genau.

Was ist die wirkliche Ursache der globalen Erwärmung?

Da ich es nicht lassen kann ebenfalls nach den Ursachen der globalen Erwärmung zu forschen, bereite ich schon mal eine Präsentation zur COP 23 in Bonn mit den neuesten Forschungsergebnissen dazu vor.

Wie auf dem unteren Bild klar erkennbar ist,  müssen die US Postgebühren eindeutig die Haupttreiber für die globale Erwärmung sein. Und, im Gegensatz zum CO2, sind die sehr gut messbar und auch zu 100 % vom Menschen gemacht. Wzbw!

Aber vielleicht ist es ja auch umgekehrt. Weil die Briefträger so schwitzen, musste man das mit besserer Bezahlung lindern. Letzte Klarheit kann ich auch nicht bieten.

Ich bitte alle Medien darüber zu berichten und auch der WMO diese Erkenntnis zu unterbreiten. 

US Postgebühren treiben die globale Mitteltemperatur in die Höhe! Oder ist es umgekehrt? Mit Dank an J. Nova

 

 

 

 

 




Wärme macht nichts, aber Kälte tötet

Auch die Armee von George Washington litt im Jahre 1778, während der kältesten Periode der Kleinen Eiszeit, unter einem ungewöhnlich kalten Winter am Valley Forge.

Schwere Schneestürme (Blizzards) töten mehr Vieh in Colorado, South Dakota und Texas als Hitzewellen.

Als im Jahre 1816 der Vulkan Tambora explodierte, wurden massive Mengen von Asche und „Treibhaus“-Gasen einschließlich Kohlendioxid in die Atmosphäre geblasen. Es gab keine globale Erwärmung durch die Treibhausgase, aber die Wärme abwehrende, mit Asche geschwängerte Atmosphäre sowie eine ruhige Sonne verursachten das „Jahr ohne Sommer“. Ernteausfälle und Hungersnöte in Europa, Asien und Amerika waren die Folge.

Es sind Eisberge und nicht warme Ozeane, die Schiffe wie die Titanic zum Sinken bringen, und sich ausdehnendes Meereis brachte das „Schiff der Narren“ in der Antarktis zum Stillstand.

Jede große geologische Ära endete mit massivem Vulkanismus an Land und am Meeresboden. Lava heizt die Meere auf, und Eruptionen auf dem Festland blasen Staub in die Atmosphäre. Dieser blockiert die einfallende Sonnenenergie. Es kommt zu rapider Verdunstung in den warmen Meeresgebieten, gefolgt von ebenso rapider Kondensation in der kalten, dunklen Atmosphäre. Dieser Prozess bringt massive Schneefälle mit sich, welche auf dem Festland zu Eisschilden werden. Sie kennzeichnen den Beginn einer neuen Eiszeit mit der Folge des Aussterbens vieler Spezies.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/10/27/warmth-is-no-worry-but-cold-kills/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Allein in diesem Jahr wird der Klima­wandel-Alarm in bislang 400 wissen­schaft­lichen Studien widerlegt

Diese 400 Studien stützen die Position, dass es inhärent bedeutende Grenzen und Unsicherheiten in unserem Verständnis von Klima und Klimawandel gibt. Die Klimawissenschaft ist nicht settled.

Aktuelle Temperaturen, der Meeresspiegel und Extremwetterereignisse sind weder ungewöhnlich noch beispiellos. In vielen gebieten der Erde ist es derzeit kälter als die meiste Zeit während der letzten 10.000 Jahre.

Natürliche Faktoren wie die Sonne (106 Studien), multidekadische Ozean-Atmosphäre-Oszillationen wie NAO, AMO/PDO, ENSO (37 Studien), Änderungen der Wolkenmenge im Zeitmaßstab von Jahrzehnten und die interne Variabilität allgemein haben einen bedeutenden Einfluss auf Wetter und Klimaänderungen ausgeübt, sowohl in der Vergangenheit als auch gegenwärtig. Das Auffinden eines eindeutigen anthropogenen Signals in dem ganzen Rauschen der natürlichen Variabilität dürfte daher sehr schwierig sein.

Und jüngste politische Maßnahmen zur Abschwächung von Emissionen, besonders hinsichtlich der Befürwortung von Erneuerbaren, sind oftmals kostspielig, ineffektiv und schädlich für die Umwelt. Andererseits bringen ein erhöhtes CO2-Niveau und ein wärmeres Klima noch unentdeckte Vorteile für die Biosphäre mit sich (d. h. ein grünerer Planet und höhere Ernteerträge).

Im Jahre 2016 erschienen in Fachzeitschriften 500 begutachtete Studien, welche die „Konsens“-Klimawissenschaft in Frage stellen (Teil1, Teil 2, Teil 3). Das summiert sich zu über 900 Studien in weniger als 2 Jahren.

Hier folgen noch zwei Links zu der Liste von 400 Studien aus diesem Jahr ebenso wie die Beschreibung der Kategorisierung dieser Liste:

Skeptic Papers 2017 (1)

Skeptic Papers 2017 (2)

Full story here

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/10/25/so-far-this-year-400-scientific-papers-debunk-climate-change-alarm/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Das US-Umweltbundesamt will veröffentlichen, wie sehr eigene Vorschriften Arbeitsplätze beeinflussen

Die EPA veröffentlichte am 25.10.2017 einen Bericht über ihre Bemühungen, die regulatorische Belastung für die US-Energiebranche zu verringern. Dieser Bericht enthielt auch die Aussicht, wie die [neuen] Regularien die Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen beeinflussen werden.

Außerdem wurden die Pläne zur Überprüfung der Vorschriften für die Genehmigung von Kraftwerksanlagen und zur Festlegung nationaler Luftqualitätsstandards durch die Agentur beschrieben, wobei insbesondere die Zusammenarbeit der EPA mit den Bundesstaaten im Mittelpunkt stand.

„EPA engagiert sich für die Agenda von Präsident Trump“, sagte EPA-Administrator Scott Pruitt. „Wir können sowohl pro-Arbeitsplätze als auch umweltfreundlich sein.

Wir bei der EPA arbeiten daran, unnötige und doppelte regulatorische Belastungen einzudämmen, die nicht dem amerikanischen Volk dienen – und weiterhin mit Bundesstaaten, Stämmen und Interessengruppen zusammenarbeiten, um unsere Luft, unser Land und unsere Gewässer zu schützen“.

Vor etwa vier Monaten hatte ein Bundesgericht entschieden, dass EPA keine gesonderte Studie darüber abschließen muss, wie sich ihre Vorschriften auf den Steinkohlenbergbau auswirken.

Dieses Urteil hob das vorhergehende Urteil eines untergeordneten Bundesgerichts von 2016 auf, dass EPA eine Analyse von Vorschriften zu erstellen hat, wie diese der Kohleindustrie schaden. Eine Gruppe von Kohleunternehmen aus West Virginia bat das Gericht, die EPA zu zwingen, diesen Bericht zu veröffentlichen.

Nun wird EPA diese Bewertungen sowieso durchführen. EPA sagte, dass fünf Umweltgesetze eine Bewertung erfordern, wie diese Regelungen die Wirtschaft beeinflussen.

„Der Kongress hat seine Absicht bekundet, dass die EPA fortlaufende Bewertungen potentieller Verluste oder Verlagerung von Arbeitsplätzen durchführt, die sich aus der Umsetzung dieser Satzung ergeben könnten“, schrieb die EPA in ihrem Plan zur Förderung der „Energieunabhängigkeit.

Die Agentur hat diese Bewertungen in der Vergangenheit jedoch nicht durchgeführt. Dementsprechend beabsichtigt die EPA, diese Bewertungen im Einklang mit den Statuten durchzuführen.“

Umweltschützer argumentieren, die EPA-Vorschriften könnten hohe Preisschilder haben, denn diese Vorschriften bedeuten viel mehr Vorteile für die öffentliche Gesundheit aufgrund weniger Todesfälle und Krankheiten.

Die Umweltschützer stützen sich auf einem Bericht der [vorherigen Obama] Regierung von 2015, danach wurden für den Zeitraum zwischen 2004 und 2014 schätzungsweise $ 45,4 Milliarden für EPA -Vorschriften  aufgewandt, denen aber $ 787,7 Milliarden an Nutzen für die öffentliche Gesundheit gegenüberstehen. Dem Bericht nach liegen Vorteile [vor allem] in der Reduzierung von Feinstaub.

Erschienen auf The Daily Caller am 25.10.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/10/25/epa-will-issue-reports-on-how-its-own-regulations-are-killing-jobs/

 

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Zum Thema Feinstaub und der gesundheitlichen Auswirkung, finden Sie u. mehrere Ausarbeitungen:

Teil 1: Die Hexenjagd auf die Grundfesten unserer Gesellschaft, oder was an der Feinstaub-Hype und dem Dieselgate dran ist

Teil 2: Feinstaub   Die Pest des 21. Jahrhunderts, oder nicht!

Teil 3: Scharlatane in Zeiten der Feinstaub-Hype

Teil 4: Nachgefragt: Feinstaub Hype – können Dieselemissionen Krebs auslösen?

Feinstaub – eine Posse




Wir hätten es kommen sehen müssen

„Man stecke Funktionäre, welche die Wissenschaft zurückweisen, ins Gefängnis!“, twitterte ein gewisser Brad Johnson, der von sich behauptet, der geschäftsführende Direktor einer gewissen Institution namens Climate Hawks Vote [Stimme der Klimafalken] im vorigen Monat.

Ungefähr zur gleichen Zeit schrieb Mark Hertsgaard eine Hetztirade in The Nation mit der Schlagzeile [übersetzt]:

Klimaleugnung tötet uns buchstäblich: Die Opfer von Hurrikan Harvey haben einen Mörder – und das ist nicht der Sturm“.

Wie lange dauert es noch“, fragt Hertsgaard, „bis wir die ultimativen Verursacher derartiger Klimakatastrophen für das Elend zur Verantwortung ziehen, das sie heraufbeschwören?“

Und dann gibt es da noch Bill Nye, jenen Müll-Wissenschaftler, der bislang nicht in der Lage war, sich seinen offensichtlichen Wunsch zu erfüllen, nämlich dass „Ermittlungen gegen Kriminelle“ gegen all jene aufgenommen werden, die seine Wahrheiten ignorieren. Es ist jedoch nicht schwierig, ihn zu durchschauen. Er geriert sich wie ein Politiker, aber sein Appetit ist eindeutig.

Der Druck, all jene zu verfolgen und einzusperren, die nicht das glauben, was zu glauben man ihnen befohlen hat, ist kein neuer Trick der Alarmisten-Bande. Vor drei Jahren sagte Robert F. Kennedy im Tonfall eines – nun ja – eines Kennedys, dass die Koch Brothers „im Gefängnis sein sollten. Ich denke, man sollte sie vor das Haager Kriegsverbrecher-Tribunal bringen, zusammen mit all den anderen Kriegsverbrechern“.

Denke ich, dass die Koch Brothers der rücksichtslosen Gefährdung angeklagt werden sollen? Absolut, denn das ist ein Verbrechen, und sie sollten dafür eine Strafe verbüßen“.

Das Verbrechen der Koch-Brothers? Sie verkaufen Energie-Ressourcen an willige Käufer und finanzieren Organisationen, welche gegenüber der Klimawandel-Story sehr reserviert sind, die uns permanent eingetrichtert wird.

Natürlich ist Kennedys Amoklauf auch nichts Neues. Die Historie der Menschheit ist gepflastert mit Ereignissen, bei denen eine Gruppe einer anderen Gruppe auf Leben und Tod ihren Glauben aufzwingen will.

Kennedy, Johnson, Hertsgaard und all die Anderen sehen sich vermutlich nicht als Runaway-Zeloten. Aber welcher Zelot hat jemals einen oder ihren eigenen Fanatismus erkannt?

Der vielleicht schlimmste Fall von Zelotismus von einem, der es ablehnt, seine eigene Intoleranz zu sehen, ist der britische Komiker Eric Idle, der Anfang dieses Jahres twitterte, dass diejenigen Skeptiker, welche ihren Standpunkt aufgrund von „Dummheit und Ignoranz“ vertreten, „human“ bestraft werden sollten. Idle, das wollen wir nicht vergessen, war Teil von Monty Python’s Flying Circus, welcher den berühmten Spruch von sich gab „Niemand erwartet die Spanische Inquisition“.

Traurigerweise ist dieser Spruch inzwischen alles andere als komisch. Der Ballon erschlaffte, als eines der Team-Mitglieder, der einen Sketch mit verfasste und eine Rolle darin spielte, sich entschlossen hat, sich einer modernen Inquisition anzuschließen, welche von Klima-Radikalen geführt wird.

Wir hätten es kommen sehen müssen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/10/25/we-should-have-seen-it-coming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die USA verhandelt den bisher größten Verkauf von Offshore-Bohrrechten

Innenminister Ryan Zinke sagte, der rekordverdächtige Leasingvertrag sei Teil des Plans der Trump-Regierung, die USA „energetisch dominant“ zu machen und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

„Im heutigen Umfeld von Niedrigpreis-Energie ist es ein Teil unserer Strategie, die lokale und regionale wirtschaftliche Dynamik und die Schaffung von Arbeitsplätzen voranzutreiben und der Offshore-Industrie Zugang zu den größtmöglichen Abbaugebieten zu verschaffen. Dies ist eine Säule von Präsident Trumps Plan, die USA energieautark zu machen“

Die Ankündigung des Innenministeriums könnte eine Vorschau auf künftige Leasingverträge unter Präsident Donald Trump sein.

Während das Innenministerium noch nach einem anderen Leasingplan arbeitet, der unter der Obama-Regierung eingerichtet wurde, verfolgt Zinke seit Juni einen neuen Fünfjahresplan, um mehr Bohrgebiete zu erschließen.

Trump unterzeichnete im April ein Dekret, um die Beschränkungen der Offshore-Energieerzeugung durch Obama zu revidieren. Beamte sagten, 94 Prozent der US-Offshore-Gebiete seien für die Erschießung nicht zugänglich.

Es wird geschätzt, dass [die bekannten] Offshore-Gebiete um 90 Milliarden Barrel Öl und 3,6 Billionen Kubikmeter Erdgas enthalten.

Umweltschützer konnten die Obama-Regierung überzeugen, Offshore-Bohrungen, einschließlich in der Arktis und im Atlantik, einzudämmen. Viele solcher Richtlinien werden derzeit überprüft.

Die große Frage ist jedoch: Werden die Ölfirmen anbeißen? Die Ölpreise sind immer noch relativ niedrig und machen massive Investitionen in Offshore-Kapazitäten nicht so attraktiv wie vor dem Einbruch der Preise.

Die Trump-Administration ist optimistisch, dass Energieunternehmen am Golf von Mexiko interessiert sein werden.

Die Angebote der interessierten Energieunternehmen für die Bohrrechte, haben sich im August um 121 Millionen US-Dollar erhöht. 27 Unternehmen haben geboten.

„Die für dieses Angebot vorgeschlagenen wirtschaftlichen Bedingungen beinhalten eine Reihe von Anreizen, um eine sorgfältige Entwicklung zu fördern und eine angemessene Rendite für die Steuerzahler zu gewährleisten“, sagte Zinke.

Interior gab bekannt, dass im Golf von Mexiko fast 312.000 qkm Fläche im März 2018 zur Verfügung gestellt werden sollen [Deutschland ~350.000 qkm] Das geplante Gebiet für Öl- und Gasfelder wird rund 4.000 qkm größer sein als im Vorjahr.

Energieunternehmen können Grundstücke erwerben, die zwischen 5 km bis 370 km vor der Golfküste liegen. Schätzungen zufolge, befinden sich in diesem Teil des Golfs 1,12 Milliarden Barrel Öl und 125 Milliarden Kubikmeter Erdgas.

Erschienen am 24.10.2017 auf The Daily Caller

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/10/24/trump-offers-the-biggest-sale-of-offshore-drilling-rights-in-us-history/

 

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Offshore Bohrtechnik ist eine umfangreiche Technology, die sehr vielseitige Anforderungen stellt.

Das Aufmacherbild und das folgende habe ich bei einem international tätigen Unternehmen für Offshore Bohrtechnik gefunden, mit der ich beruflich mal zu tun hatte.

Ein komplette Tiefsee-Ölbohrstation besteht aus mehreren technisch-spezialisierten Einheiten

Bild von MAERSK-Drilling,

Aussage für „Semi-submersibles“
Unsere hochentwickelten Semi – flutbahren Bohrstationen können für Tiefsee-Erschließung  in ultratiefem Wasser bis zu 3.000 m betrieben werden.

 

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Übersicht von Ölbohrplatformen im weltweiten Einsatz

Quelle: Spencer OGDEN, Angaben Mai 2015

https://www.spencer-ogden.com/industrynews/the-importance-of-technological-innovation-in-the-drilling-industry-53511711163

 

 

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Verbesserungen der Offshore Ölbohr-Technology

Die Explosion und das Feuer, die die Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko im April 2010 zerstörte, töteten 11 Besatzungsmitglieder und lösten einen Alptraum aus. Bevor die Ölquelle Mitte Juli endgültig gekappt werden konnte, waren fast 5 Millionen Barrel Öl in den Golf ausgelaufen, berichtete die National Oceanic and Atmospheric Administration und verursachte katastrophalen Schaden für das Leben der Meere und im Pflanzenbau.

Die Ermittler der Bundesregierung stellten fest, dass die Katastrophe das Ergebnis mehrerer Fehler des Ölkonzerns BP war, darunter eine nicht ordnungsgemäß zementierte Dichtung auf dem Bohrloch, durch die Öl austreten konnte, sowie das Versäumnis des Unternehmens, Wartungs- und Sicherheitstests auf höchstem Niveau durchzuführen, das Training der Besatzung des Bohrturms, nach einem Berichts in der Times. Nach dem Vorfall warnten Kritiker, dass das Bohren nach Öl über eine Meile unter Wasser von Natur aus risikoreich ist, da die Ausrüstung starken Druck aushalten muss und die Methoden, mit denen Leckagen in geringer Tiefe abgedichtet werden, [in größerer Tiefe] nicht funktionieren. Nichtsdestotrotz entschied der US-Innenminister Ken Salazar, sechs Monate nach dem Unfall, das Tiefbohren wieder aufzunehmen, vorausgesetzt, dass die Betreiber die neu auferlegten, strengeren Sicherheitsstandards einhalten.

Was sind diese neuen Maßnahmen, und wurden andere Verbesserungen vorgenommen, um die Offshore-Ölbohrungen sicherer zu machen?

Lesen Sie weiter auf:

https://science.howstuffworks.com/environmental/energy/5-improvements-offshore-oil-drilling.htm

 

Recherchen von Andreas Demmig




2017 war keine Nordwest-Passage möglich – zuviel Eis

Die Bilder zeigen sowohl eine Satellitenaufnahme als auch eine Karte des US National Ice Center für Ende September, der Periode des jährlichen Eis-Minimums.

Tatsächlich war das Eiswachstum auch danach im Oktober 2017 überdurchschnittlich und stärker als in den vorangegangenen Jahren:

Dabei hatte doch der amerikanische Politiker Al Gore als selbsternanntes Klima-Orakel bereits 2009 bei der Klimakonferenz in Kopenhagen bekannt gegeben, dass bis 2014 die gesamte Arktis eisfrei sein wird.

Aber: Irren ist menschlich speziell wenn Politiker über Klima reden oder sogar „Klima-Ziele“ setzen wollen.

Dr. Dietrich E. Koelle

PS:

Nachdem die Sache mit dem Klima bei der Pariser Konferenz

geregelt wurde, fehlen allerdings noch die Konferenzen und politische Beschlüsse über die maximal zulässige Erdbebenstärke und die Zahl der erlaubten Vulkanausbrüche.




Milder Oktober 2017: Eine bloße Laune der Natur?

Die Entwicklung der Oktobertemperaturen in Deutschland

Zunächst lohnt ein Blick auf die langfristige Entwicklung der Oktobertemperaturen und deren Ursachen. Die vom Deutschen Wetterdienst (DWD) veröffentlichten Temperaturdaten reichen allerdings nur bis 1881 zurück. Es handelt sich um Durchschnittsdaten von vielen hundert Stationen über ganz Deutschland verteilt; die neuerdings in ein 1×1 Km²- Rastermittel umgerechnet werden. 1881 standen diese Stationen, welche dafür die Ausgangswerte liefern, natürlich an ganz anderen Orten und Plätzen als heute; Deutschland war zudem viel dünner besiedelt und viel weniger bebaut.

Wir können für einen noch längeren Zeitraum jedoch auf Einzelstationen zurückblicken, dabei ist zu gewährleisten, dass sich die Umgebung der jeweiligen Klimastation nicht wesentlich verändert hat, denn jede Ortsänderung oder eine umfangreiche Umgebungsbebauung würde auch die Vergleichbarkeit der Daten einschränken.

Die Station des DWD auf dem 980m hohen Hohenpeißenberg erfüllt annähernd die von uns aufgestellten Bedingungen. Natürlich hat sich der Berg in den letzten 200 Jahren auch verändert und die Station wurde von einem Kloster ab 1934 in das heutige moderne DWD-Klimazentrum HPB mit mehreren Gebäuden verlegt. Zudem ist der neue Standort etwas tiefer gelegen. Hinzu kommen Wärmeinseleffekte durch Versiegelungen und Tourismus. Aber im Vergleich zu Karlsruhe oder allen Stationen im Oberrheingraben ist das nur eine minimale Umgebungsveränderung.

Oktobertemperaturen über die letzten 230 Jahre

Abb.1: Die Oktobertemperaturen auf dem HPB verhalten sich wie eine Schwingung mit zwei Wellenbergen und einem Wellental. Sie waren zu Beginn der Betrachtung auf einem ähnlichen hohen Niveau wie heute. Die Kältedepression lag im Zeitraum 1860 bis1910.

Wir stellen fest: Das Startjahr 1881 des DWD für seine Deutschlandbetrachtungen lag inmitten eines Kältetales. Der Hohenpeißenberg jedenfalls zeigt seit 1881 bis heute eine stetige und deutliche Erwärmung. Mit einem früheren Betrachtungsbeginn 1787 bis heute lediglich eine sehr moderate und keinesfalls beängstigende Erwärmung, wobei 2001 der wärmste Oktober war.

Die CO2-Erwärmungsgläubigen führen die Erwärmung seit 1881, also aus dem Kältetal heraus bis heute, ausschließlich auf die steigende CO2-Konzentration zurück. Dabei können sie auf keinerlei Versuchsbeweise zurückgreifen. Für neutrale Beobachter wäre die Frage interessant, welche Klimafaktoren haben die hundertjährige Abkühlung vor 1881 bewirkt? Die Erwärmungsgläubigen ignorieren diesen Zeitraum schlichtweg. Immerhin begann die Industrialisierung in Deutschland ab etwa 1830, und die Oktobermonate wurden zunächst noch kälter. Aufgrund fehlenden Datenmaterials können wir diese Frage der Abkühlung nach 1850 nicht beantworten, sondern nur aufwerfen. Vielleicht wurde diese Kaltphase durch den Krakatau-Ausbruch im Jahre 1883 verstärkt und verlängert. Außerdem war die Sonnenaktivität zwischen etwa 1860 und 1910 geringer; als zur Mitte des 19. und im späteren 20. Jahrhundert, was an den niedrigeren Maxima der SCHWABE- Zyklen sichtbar wird. Manche Klimaforscher rechnen diesen Abschnitt noch zur „Kleinen Eiszeit“, welche erst um 1900 endgültig vorbei war:

Abb. 2: Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts kam es vorerst letztmalig zu einer geringeren Sonnenaktivität; um 1900 endete die Kleine Eiszeit („End of Little Ice Age“). Mit dem schon merklich schwächeren 24. SCHWABE- Zyklus (Maximum 2014) hat möglicherweise der Übergang in eine neue Kleine Eiszeit bereits begonnen.

Die Oktobermonate in Deutschland ab 1881

Von 1881 bis 2016 erwärmte sich der Oktober in Deutschland um fast 1,6 Kelvin (1 Kelvin = 1°C) und damit viel deutlicher, als der September. Zwei mögliche Erwärmungsursachen, eine leichte Häufigkeitszunahme der Großwetterlagen mit südlichem Strömungsanteil sowie die insgesamt gestiegenen AMO- Werte (ein Indexwert für die Wassertemperaturen im zentralen Nordatlantik), zeigt die folgende Grafik gleich mit. Eine dritte mögliche Ursache, die Verstädterung sowie die geänderte Landnutzung („Wärmeinseleffekte“ im weitesten Sinne) wurde hier bei EIKE schon oft erläutert und soll bloß erwähnt werden.

Abb. 3: Der Oktober war in Deutschland immer dann besonders mild, wenn es viel „Südwetter“ gab (rot). Aber auch die gestiegenen AMO-Werte spielten eine Rolle (grün). Wegen der sehr unterschiedlichen Werte der drei Größen wurden Indexwerte berechnet, um sie übersichtlicher in einer Grafik darstellen zu können.

Doch seit dem Jahr 2000 stagniert die Oktober- Erwärmung in Deutschland- und das trotz stark gestiegener CO2- Konzentrationen. Damit verhält sich der Monat Oktober genauso wie die anderen Monate. Wir leben somit keineswegs in einer starken Erwärmungsphase, sondern in einer Temperatur-Stagnationsphase:

Abb. 4: Keine Oktobererwärmung in Deutschland seit 18 Jahren, und das trotz stetig steigender CO2- Konzentrationen. Zwar ist der 18- jährige Betrachtungszeitraum für endgültige Schlüsse zu kurz; trotzdem scheint es keinen Zusammenhang zwischen den Entwicklungen der CO2- Konzentrationen und der Lufttemperatur zu geben.

Bei fast unverändert gebliebenen ländlichen Stationen mit geringen Wärmeinseleffekten stagnieren die Oktobertemperaturen natürlich schon länger. Wir greifen hier erneut auf den Hohenpeißenberg zurück. Wir könnten genauso gut die Zugspitze, Amtsberg und Zwönitz im Erzgebirge, Neugersdorf/Oberlausitz oder Schneifelforsthaus/Eifel nahe der Belgischen Grenze wählen.

Abb. 5: Nach dem Anstieg der Temperaturen ab 1881 stagnieren die Oktobertemperaturen auf dem Hohenpeißenberg bereits seit 35 Jahren.

Andere wärmeinselarme, ländlich gelegene Messstationen zeigen übrigens ein ähnliches Verhalten: Die angenehme Oktobererwärmung seit 1881 ist auf dem Lande, das immerhin 85% der Fläche Deutschlands ausmacht, schon vor mehr als drei Jahrzehnten zu einem Ende gekommen. Seit 2000 haben wir bei vielen ländlichen Messstationen sinkende Temperaturen. Dem Leser nur zur Erinnerung: Auf dem Lande und in der freien Natur ist die CO2-Konzentration in den letzten 35 Jahren natürlich genauso gestiegen, wie in der Stadt. Gleicher CO2-Anstieg, aber stagnierende bzw. sinkende Temperaturen. Das passt nicht zusammen. Ein besonders schönes Beispiel findet sich in den USA, wo sich die Bundeshauptstadt Washington D.C. im Oktober seit 1981 erwärmte, das ländliche, auf gleicher geografischer Breite gut 100 Km weiter westlich gelegene Dale Enterprise aber abkühlte:

Abb. 6: Während sich das immer stärker urbanisierte Washington im Oktober erwärmte, kühlte sich das ländliche Dale Enterprise leicht ab. Die „Schere“ zwischen beiden ist im Oktober, der wegen zunehmender Bewölkung (weniger Sonnenscheindauer als im Frühling/Sommer), milder Temperaturen (noch keine wesentlichen Heizeffekte durch Industrie oder Hausbrand) und relativ hoher Windgeschwindigkeiten eher WI-arm ist, trotzdem gut sichtbar.

Und die Reaktion der Klimaalarmisten auf unsere Grafiken? Antwort: Gar keine Reaktion, die Leute reden nur von einer ständigen Erwärmung und werden niemals von den Medien aufgefordert, eine bestätigende Grafik zu liefern. Was würden wohl die Sportinteressierten sagen, wenn ständig neue 100-Meter-Weltrekorde verkündet würden, aber niemals Zeiten genannt werden?

Oktober- Trends in anderen Regionen

In Zentralengland (CET) erwärmte sich der Oktober sowohl kurz- als auch langfristig merklich; er unterscheidet sich damit deutlich vom Verhalten der meisten anderen Monate in England. Anders sieht die langfristige Entwicklung an der schon erwähnten Dale Enterprise-Station in Virginia/USA aus; die Werte liegen ab 1881 vor:

Abb. 7: Auch langfristig betrachtet, kühlte sich die Station Dale Enterprise im Oktober ab.

In Oimjakon (Ostsibirien) zeigt sich seit 1995 ein ähnliches Verhalten wie in Deutschland (fast Stagnation); freilich auf viel niedrigerem Niveau, denn im Indigirka- Hochtal herrscht im Oktober bereits strenger Dauerfrost:

Abb. 8: Fast keine Oktober-Erwärmung seit Mitte der 1990er Jahre in Ostsibirien.

Und in Mittelschweden, wo im Oktober ähnliche Temperaturverhältnisse herrschen wie im deutschen November, stagnieren die Oktoberwerte bereits seit 60 Jahren:

Abb. 9: In Östersund (westliches Mittelschweden am Ostfuß des Skandinavischen Gebirges) bleibt der Oktober so kühl, wie er schon immer war – keine Klimaerwärmung.

Immer späteres Herbstende in Deutschland?

Im Zuge der angeblichen Klimaerwärmung soll der Herbst auf Kosten des Winters immer länger werden. Phänologisch endet der Herbst mit dem Blattfall der Stieleiche; man kann auch versuchen, zu beobachten, wann die meisten Bäume kahl geworden sind. Doch im Gegensatz zu Blüte, Laubaustrieb und Fruchtreife ist das viel schwieriger zu beobachten und keinesfalls nur temperaturabhängig – man denke beispielsweise an die Herbststürme. Diese können Laub abreißen, welches unter sonst gleichen Bedingungen bei weniger Wind durchaus 5 bis 15 Tage länger an den Bäumen gehangen hätte (Orkan „XAVIER“ 2017). Eine ähnliche Wirkung haben Nachtfröste ab etwa minus 2 Grad; nach diesen „klatscht“ das gefärbte, aber oft schon locker hängende Laub bei Frostende auch ohne Wind rasch zu Boden (Oktober 1990, 1992, 1994, 1997, 2003, 2015, November 1996). Außerdem spielen nicht nur die absoluten Temperaturen eine Rolle, sondern auch deren zeitliche Abfolge. Bleibt es lange warm (1999, 2006, 2016), so fehlt der Kältereiz zur Auslösung der Laubfärbung und der Vorbereitung des Laubfalls; manchmal setzen diese dann je nach Region (in Nordwestdeutschland später, im kontinentaleren Südosten eher) erst um Mitte Oktober ein und ziehen sich dann bis Ende November hin. Ist es hingegen zeitig kühl (1990, 1993, 1996, 2013 und 2017), so werden diese Mechanismen früh ausgelöst. Aber da es sich bei Laubfärbung und Blattfall um die Erscheinungsformen biochemischer Prozesse handelt, unterliegen sie der VAN‘T HOFF‘SCHEN Reaktions- Geschwindigkeits- Temperaturregel; sie laufen umso schneller ab, je wärmer es ist. Folgt der frühen Kälte ein Wärmerückfall, so beschleunigt dieser Laubfärbung und Blattfall enorm – auch ohne Wind. Sehr gut war das 1990, 1993 und 2017 zu beobachten, als in vielen Regionen schon um den 25. Oktober die meisten Bäume kahl waren. Hinzu kommt, dass auch Blattkrankheiten oder Schädlingsbefall und die Niederschlagsverhältnisse sowie das Alter und die Vitalität der Gehölze eine nicht unwesentliche Rolle spielen; alte Bäume der gleichen Art gehen meist verfrüht in die Winterruhe; auch kranke oder angefressenes Laub fällt früher. Deshalb ist der phänologische Herbst denkbar ungeeignet, um Auswirkungen des „Klimawandels“ zu erkennen! Nach den Beobachtungen, die einer der Autoren seit den 1980er Jahren um Weimar durchführte, gibt es bislang auch keinerlei Anzeichen für einen verspäteten Blattfall; die Termine schwanken außerdem sehr stark.

Abb. 10a und 10b: Die Linden vor dem Weimarer Wasserturm waren am 31.10.2011 noch größtenteils belaubt und golden gefärbt (linkes Bild). Am 28.10.2017 (rechts) waren sie hingegen schon völlig kahl – der 2017er Herbst endete merklich verfrüht. Das angeblich immer spätere Herbstende ist genauso ein Märchen, wie die ganze CO2- bedingte Klimaerwärmung. Fotos: Stefan Kämpfe

Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und Klimaforscher.




Deutschland und Japan müssen im Wett­rennen gegen den Klima­wandel die Führung über­nehmen

Der Vater der Zwei-Grad-Grenze“: Schellnhuber erhält Blue Planet Preis

PIK Pressemitteilung 19.10.2017 (Auszüge): [1] Der weltweit wichtigste Preis für Pioniere der Umweltforschung ist diese Woche in Tokio an Hans Joachim Schellnhuber vergeben worden. Er ist Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), das zur Leibniz-Gemeinschaft gehört. Der Blue Planet Preis ehrt herausragende Denker, die helfen Herausforderungen planetaren Ausmaßes anzupacken. Vergeben wird der Preis von der Asahi Glass Stiftung; er wurde in Gegenwart von Prinz und Prinzessin des japanischen Kaiserhauses übergeben und ist mit 50 Millionen Yen dotiert. Schellnhuber erhielt den Preis für die Etablierung eines neuen Forschungsfelds, der Erdsystemanalyse, und für die Einführung äußerst einflussreicher Konzepte wie etwa dem der Kipp-Elemente.
… Der Direktor des PIK habe „bahnbrechende interdisziplinäre Forschung“ voran gebracht, sagte Hayashi. Zusätzlich sei „eine seiner größten Leistungen, das Ausmaß der Herausforderung der Klimastabilisierung sowohl einer breiten Öffentlichkeit als auch Entscheidungsträgern kommuniziert zu haben“; Hayashi nannte Schellnhuber „den Vater der Zwei-Grad-Grenze für die globale Erwärmung“. Ähnlich heißt es in der offiziellen Erklärung der Organisatoren des Blue Planet Preises: „Seine Aktivitäten haben letztlich weltweit eine Flut an Maßnahmen gegen die globale Erwärmung ausgelöst, die zu der Zwei-Grad-Leitplanke führte, welche von mehr als 190 Staaten beim UN-Klimagipfel COP 21 vereinbart wurde. Professor Schellnhuber und das PIK haben auf diesem Gebiet über viele Jahre hinweg eine zentrale Rolle gespielt.“

… insbesondere die Zunahme gefährlicher Wetter-Extreme

… Die herausragende Bedeutung der Preisverleihung für Japan wurde auch daran deutlich, dass mit Prinz Akishino ein Vertreter des Kaiserhauses teilnahm. „In den vergangenen Jahren haben wir Menschen den Fortschritt von Wissenschaft und Technologie vorangetrieben“ – aber genau durch diese wirtschaftliche Entwicklung „wurden die Ökosysteme betroffen“, sagte der Prinz. Er nannte insbesondere die Zunahme gefährlicher Wetter-Extreme. „Wir brauchen ein korrektes Verständnis des menschlichen Einflusses auf die Umwelt – und wir müssen handeln. Es ist daher gut, dass die Preisträger die Wissenschaft voran gebracht haben und zugleich auch öffentlich Alarm geschlagen haben.“
… In einer Glückwunschbotschaft betonte Seine Königliche Hoheit der Prinz von Wales, Charles, dass Schellnhubers Arbeit wichtig sei, um die Welt davon zu überzeugen, dem Klimawandel zu begegnen und den Planeten für unsere Kinder und Enkelkinder zu bewahren.
… Auf der Grundlage des Pariser Abkommens, die Erderwärmung auf weit unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, sei  jetzt ein großer, globaler Wirtschaftswandel notwendig. „Deutschland und Japan müssen bei diesem Wettrennen gegen eine globale Katastrophe die Führung übernehmen“, sagte Schellnhuber …

Quellen

[1] PIK Pressemitteilung 19.10.2017: „Der Vater der Zwei-Grad-Grenze“: Schellnhuber erhält Blue Planet Preis

[2] EIKE 20. Oktober 2017: Kippt unser Klima ?“ bei Maischberger/ARD am 10. Oktober 2017: Eine kleine Nachlese über großen Unsinn, sachliche Fehler und wenig Richtiges

[3] EIKE, 20.06.2017: Gegen Klimaflüchtlinge helfen nur noch C. Juncker und der Pariser Klimavertrag Alternativ: Nicht der Klimawandel bedroht uns, sondern unsere Politiker




Neuer Report: Die BBC und Klima­wandel: ein dreifacher Verrat

Christopher Booker, einer der am meisten bewährten Journalisten in UK begutachtet in dem Report kritisch die Berichterstattung der BBC zu allen Themen um den Klimawandel und wie der Sender es dabei an der pflichtgemäßen Genauigkeit und Unparteilichkeit fehlen lässt, womit er gegen seine satzungsgemäßen Verpflichtungen verstößt.

Sein Report mit dem Titel The BBC and Climate Change: A Triple Betrayal zeigt, dass die BBC nicht nur nicht ihrer professionellen Pflicht nachgekommen ist, vollständig und genau zu berichten, sondern dass sie auch ihre eigenen Prinzipien verraten hat, und zwar in dreierlei Hinsicht:

Erstens, der Sender hat seine satzungsgemäße Verpflichtung verraten, unparteiisch zu sein, und zwar mit der Ausrede, dass jede Abweichung von der offiziellen Orthodoxie so unbedeutend sei, dassman das einfach ignorieren oder lächerlich machen kann.

Zweitens, er hat seine Prinzipien eines verantwortlichen Journalismus‘ verraten, indem er es zuließ, dass dessen Berichterstattung so einseitig wurde, dass sie viel zu oft zu reiner Propaganda mutiert ist.

Drittens, er fundamentale Prinzipien der Wissenschaft verraten, welche sich auf unerbittlichen Skeptizismus hinsichtlich jeder Theorie stützt, bis sie nachgewiesen und eine umfassende Erklärung der beobachteten Beweise dafür gegeben werden kann.

„Alles in allem ist die BBC schuldig, das Vertrauen ihrer Zuhörerschaft missbraucht zu haben und das Vertrauen all jener, die gezwungen waren, dafür zu zahlen. Hinsichtlich eines der wichtigsten weit reichendsten Themen unserer Zeit war die Berichterstattung so tendenziös, dass sie den Zuhörern und Zuschauern nicht nur ein irreführendes, sondern immer wieder sogar betrügerisches Bild vermittelt hat“, sagte Christopher Booker.

Im Vorwort zu dem GWPF-Bericht schreibt Sir Antony Jay:

„Die Kosten für UK, die globale Erwärmung zu bekämpfen zu versuchen, sind erschreckend, und die Rolle der BBC bei der Befeuerung der alarmistischen Agenda ist einfach beschämend“.

Der gesamte Report [PDF, 75 Seiten] steht hier.

Striche

About the author

Christopher Booker is an author and journalist. He has regularly reported on scientific and political issues related to global warming in recent years in his weekly column in the Sunday Telegraph. His book The Real Global Warming Disaster: Is the obsession with ‘climate change’ turning out to be the most costly scientific blunder in history? has been one of the three best-selling books about global warming in the last decade.

Sir Antony Jay

Antony Jay has enjoyed a distinguished career as writer, broadcaster and producer. He was a founder and editor of the BBC’s legendary Tonight programme and is famous for his political comedies Yes, Minister and Yes, Prime Minister.

Link: https://www.thegwpf.com/new-report-the-bbc-and-climate-change-a-triple-betrayal/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Deutschen haben weit mehr Angst vor dem Klima­wandel als die Einwohner des (angeblich) unterge­henden Fiji Atolls

Deutschlands Angst vor dem Klimawandle wandelt sich stetig

Mal haben wir weniger Angst (42 %) und wenige Glauben daran …

Beim Klimawandel ist nichts beständiger, als der Wandel. Und so ist es auch mit der Angst davor:
DER TAGESSPIEGEL 27.03.2010: Umfrage: [3] Umfrage Deutsche haben Angst vor Klimawandel verloren
… Wenn es um das Thema Klimawandel geht, macht sich die Mehrheit der Deutschen keine Sorgen mehr. Einer neuen Umfrage zufolge glaubt jeder Vierte sogar, dass Deutschland von dem Klimawandel eher profitieren wird.
Der Klimawandel macht den Deutschen offenbar nicht mehr so viel Angst wie noch in den vergangenen Jahren. Wie eine repräsentative Infratest-Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ ergab, fürchtet sich nur noch eine Minderheit von 42 Prozent vor der globalen Erwärmung. Im Herbst 2006 äußerten offenbar noch 62 Prozent der Befragten Befürchtungen hinsichtlich des Klimawandels.
… Wie die Umfrage weiter ergab, hält jeder dritte Deutsche die Prognose der Klimaforscher, nach der es langfristig immer wärmer wird, nicht für zuverlässig. Jeder Vierte glaubt, dass Deutschland von dem Klimawandel sogar eher profitieren wird.

… dann kommt die Angst plötzlich wieder zurück (71 %)

Epoch Times 2. August 2017: [2] Umfrage: Deutsche haben mehr Angst vor Klimawandel als vor Terroranschlägen und Massenzuwanderung
… Knapp zwei Monate vor der Bundestagswahl nennen die Deutschen als ihre größte Sorge den Klimawandel. Das ergab eine Umfrage des Instituts Kantar Emnid im Auftrag der Funke-Mediengruppe.
Danach geben 71 Prozent der Befragten an, die Veränderung des Weltklimas mache ihnen persönlich besonders große Sorgen.

Droht diese Angst nachzulassen, wird das Klimawandel-Fegefeuer neu „entfacht“

Besonders kompetente Personen der Zeitgeschichte, wie zum Beispiel die IWF-Chefin C. Lagarde (Juristin), erkennen, wenn die Angst nachzulassen droht und erinnern rechtzeitig wieder an die unterschätzten Gefahren:
[4] theguardian 25. October 2017: [4] … The world will be in deep trouble if it fails to tackle climate change and inequality, IMF managing director Christine Lagarde has warned.
“If we don’t address these issues… we will be moving to a dark future” in 50 years, she told a major economic conference in the Saudi capital Riyadh on Tuesday.
Lagarde said that “
we will be toasted, roasted and grilled” if the world fails to take “critical decisions” on climate change.
Nicht, ohne sich dabei etwas einfallslos zu wiederholen.
EIKE 11.10.2015:[5] IWF-Chefin Lagarde`s rettender Einfall beim Hähnchenessen (oder war es bereits vorher unter dem Solarium?)

Was weisen internationale Umfragen aus

Im Web gibt es einen Abstimmunngs-Viewer ([1] My Analytics: Segments & Priorities), in dem auch nach dem Klimawandel gefragt ist. Natürlich lässt sich nichts darüber aussagen, wie repräsentativ die Aussagen dieser Homepage sind. Die aktuelle Angabe von 67 % zum Klimawandel für Deutschland weicht von einer „offiziellen“ mit dem Ergebnis 71 % [2] jedoch wenig ab. Es scheint also eine Relevanz vorzuliegen, deshalb informativ Ergebnisse daraus:

Deutschland: Action taken on climate change 67 %

Bild 1 [1] Umfrageergebnis zum Wunsch nach Klimamaßnahmen, Ergebnis Deutschland
Fiji (Leiter des diesjährigen Klimagipfels im November): taken on climate change 41 %

Bild 2 [1] Umfrageergebnis zum Wunsch nach Klimamaßnahmen, Ergebnis Fidji (Leiter des diesjährigen Klimagipfels in Bonn)
Malediven, eine angeblich ebenfalls sehr vom Klimawandel betroffene Inselgruppe: taken on climate change 35 %

Bild 3 [1] Umfrageergebnis zum Wunsch nach Klimamaßnahmen, Ergebnis Malediven
Saudi-Arabien, von dem man annehmen sollte, durch die „Überhitzung“ stark betroffen zu sein: taken on climate change 31 %

Bild 4 [1] Umfrageergebnis zum Wunsch nach Klimamaßnahmen, Ergebnis Saudi Arabien
Die „Welt“ gesamt: taken on climate change 30 %

Bild 5 [1] Umfrageergebnis zum Wunsch nach Klimamaßnahmen, Ergebnis Welt
Fazit
Die Deutschen haben im weltweiten Vergleich geradezu eine „Überangst“ vor dem Klimawandel, obwohl Deutschland mit am meisten vom sich bisher etwas erwärmenden Klima profitiert [6] und ein Klimawandel (bis auf etwas Temperaturerhöhung) in Deutschland nicht feststellbar ist. Es ist wohl nicht überspitzt zu sagen: Das Deutsche Klima wird von den Medien, Parteien und Interessensverbänden (vor-)gemacht.
EIKE 17.10.2017: [6] Der Frankenwein wird teurer, weil sich das Klima zurückwandelt
EIKE 09.10.2017: [7] Wenn es um Weltuntergang geht, sind die Deutschen vorn
EIKE 20. September 2017: [8] An Martin Schulz, Klimaalarm: Die Brandenburgische Ministerin Diana Golze… wurde in ihrem Norditalien-Urlaub von einem umstürzenden Baum schwer verletzt
EIKE 29.10.2015: [9] Kann man den Klimawandel in Deutschland wirklich täglich spüren? Eine Suche mit überraschendem Ergebnis

Quellen

[1] My Analytics: Segments & Priorities

[2] Epoch Times 2. August 2017: Umfrage: Deutsche haben mehr Angst vor Klimawandel als vor Terroranschlägen und Massenzuwanderung

[3] DER TAGESSPIEGEL 27.03.2010: Umfrage: Deutsche haben Angst vor Klimawandel verloren

[4] theguardian 25. October 2017: ‚We will be toasted, roasted and grilled‘: IMF chief sounds climate change warning

[5] EIKE 11.10.2015: IWF-Chefin Lagarde`s rettender Einfall beim Hähnchenessen (oder war es bereits vorher unter dem Solarium?)

[6] EIKE 17.10.2017: Der Frankenwein wird teurer, weil sich das Klima zurückwandelt

[7] EIKE 09.10.2017: Wenn es um Weltuntergang geht, sind die Deutschen vorn

[8] EIKE 20. September 2017: An Martin Schulz, Klimaalarm: Die Brandenburgische Ministerin Diana Golze… wurde in ihrem Norditalien-Urlaub von einem umstürzenden Baum schwer verletzt

[9] EIKE 29.10.2015: Kann man den Klimawandel in Deutschland wirklich täglich spüren? Eine Suche mit überraschendem Ergebnis




Stefan @Rahmstorf entfernt peinlichen Beweislink zu „DER KLIMAWANDEL“ !!

Am 26.10.2017 haben wir durch ein sehr hilfreiches Plugin in unserem WORDPRESS-Blog die folgende Mitteilung bekommen:Diese Meldungen teilen uns mit, dass die .pdf-Datei zu Kapitel „2. Die globale Erwärmung“ auf der Webseite von Stefan Rahmstorf nicht mehr aufrufbar sei:Der funktionierende .pdf-Link auf das Kapitel „2. Die globale Erwärmung“ existierte – nach unseren Recherchen – auf der Webseite von Stefan Rahmstorf mindestens seit Januar 2012. Und wahrhaftig: Es erscheint nun heute, wenn man auf den Link „2. Die globale Erwärmung“ klickt, die folgende Meldung:Damit hat Stefan Rahmstorf wohl den einschlägigen (besser: peinlichen) Beweislink auf die Seiten 31, 49 und 37 aus „DER KLIMAWANDEL“ von seiner eigenen Webseite entfernt. Ein Beweis auf drei Seiten, der auch in unserem 5-minütigen Kurz-Video dokumentiert wird:

Aber keine Sorge: Es gibt ja die Wayback Machine. Dort wurde diese wichtige und einschlägige .pdf-Datei z.B. am 15.07.2016 gesichert:

https://web.archive.org/web/20160715213725/http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Book_chapters/der_klimawandel_kapitel2.pdf

Das Entfernen der .pdf-Datei auf der Webseite von Stefan Rahmstorf scheint wohl auch im Zusammenhang zu stehen mit einem Aufklärungs-Video auf Youtube, in dem Rahmstorf ebenfalls nachgewiesen wird, dass Rahmstorf in der ZDF-Sendung „HEUTE IN EUROPA“ am 27.06.2017 faktische Unwahrheiten erzählt hätte. Stefan Rahmstorf drohte dort vor 3 Tagen in einem Kommentar dem Videoblogger „FMDsTVChannel“ offen mit einer Strafanzeige wegen angeblich „Übler Nachrede“:In unseren Kommentaren zu obigen FMDsTVCHANNEL-Video haben wir Rahmstorf erneut darüber informiert, dass er, Rahmstorf, ja auf den Seiten 31, 49 und 37 im Buch „DER KLIMAWANDEL“ zusammen mit seinem PIK-Kollegen Schellnhuber bestätigt hat, dass es seit über 150 Jahren KEINE gefährliche Erderwärmung gibt:
Und an dem Tag, als der Kommentar geschrieben wurde, funktionierte der Link auf die .pdf-Datei auch noch!! Und nun plötzlich – 5 Tage später nach unserem Kommentar – funktioniert der „Beweis-Link“ auf das Kapitel „2. Die globale Erwärmung“ nicht mehr. Zufall? Ob Rahmstorf nun – endlich nach sage-und-schreibe 11 Jahren – die einschlägige Brisanz der Seiten 31, 49 und 37 in „DER KLIMAWANDEL“ verstanden hat? Denn die relevanten Behauptungen auf den Seiten 31, 49 und 37 in „DER KLIMAWANDEL“ existieren unverändert seit der 1. Auflage von „DER KLIMAWANDEL“ im Jahr 2006, was ebenfalls belegbar ist.

Fazit:
Wieder ein einschlägiges Beispiel, was der angebliche „Vorzeige“-Wissenschaftler Stefan Rahmstorf unter „wissenschaftlicher Transparenz“ versteht, über die auch der Schweizer Klima(folgen)forscher Thomas Stocker so gerne redet:

Bei der Gelegenheit:
Über die „Schwindelleien“ des Schweizer Klima(folgen)forschers Thomas Stocker werden wir in Kürze erneut ein Aufklärungs-Video veröffentlichen. Mal schauen, ob Thomas Stocker uns dann auch mit einer Strafanzeige wegen angeblich „Übler Nachrede“ droht.

 

Update am 29.10.2017, 06Uhr00
Ein Leser unseren Blogtextes wies uns darauf hin, dass er herausgefunden hätte, dass die .pdf-Datei, die vorher unter diesem Pfad zu finden gewesen war:

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Book_chapters/der_klimawandel_kapitel2.pdf

nun unter folgendem Pfad zu finden sei:

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Book_chapters/Der_Klimawandel_Kapitel2.pdf

Nur wer genau hinschaut wird feststellen, dass lediglich nur drei Buchstaben im Dateipfad in Grossbuchstaben abgeändert worden sind:

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Book_chapters/Der_Klimawandel_Kapitel2.pdf

Und wahrhaftig: Der Link funktioniert !!
Da aber Webserver, die häufig unter dem Betriebssystem LINUX laufen, auch zwischen Gross- und Kleinschreibung unterscheiden, ist so eine Dateinamen-Änderung sehr gravierend.

Und nun machen Sie sich mal auch folgendes über das PIK in Potsdam klar:

Beim PIK in Potsdam setzt man (angeblich) Fachleute ein, die als Computer-Klima-Modellierer Klimaszenarien „sehr genau“ (lt. Schellnhuber) für die nächsten 30 bis sogar 50 Jahre ermitteln können. Parallel sind aber die angeblichen „Fachleute“ im gleichen Haus beim PIK in Potsdam offensichtlich nicht in der Lage, einen (sorry) popeligen Linux-Internet-Server und die dazuhörigen Webseiten korrekt und mit Fachwissen zu konfigurieren und zu administrieren.

Merken Sie was?

Computergestützte Klimamodelle funktionieren ähnlich wie solche popeligen LINUX-Webseiten, insbesondere bei solchen Programmierfehlern, die auch nach Stunden, Tagen, Monaten und Jahren immer noch unentdeckt bleiben können, weil eine reale Kontrollmöglichkeit für dieses programierte Szenario fehlt. Der Programmierer merkt also solche Programmierfehler überhaupt nicht, weil ein Kontrollbezug zur Realität fehlt, wodurch so ein Fehler auffallen würde. Wir haben auf diese Fehleranfälligkeit in Computermodellen bereits vor Jahren in einem Video hingewiesen, hier:

Trotzdem und deshalb:
Es ist ein bekanntes aber sehr „perfides Stilmittel“ etwas wie einen „Unfall“ bzw. Fehler oder Dummheit aussehen zu lassen, was aber in Wahrheit womöglich Absicht und Vorsatz gewesen ist. Ich traue dieses Verhalten – um es auch in aller Deutlichkeit zu sagen – sehrwohl Stefan Rahmstorf zu, mit seinem Ziel, dass die Seiten 31, 49 und 37 erstmal direkt auf den Webseiten des PIK über die angestammte Verlinkung nicht mehr aufzurufen sind.

Machen wir uns nochmal die aktuelle Zeitspanne bewusst:
Am Donnerstag, 26.10.2017, 21Uhr46 haben wir die Mail unseres WORDPRESS-Kontroll-PlugIn bekommen, was uns auf solche „Broken Links“ hinweist. Jetzt ist Sonntag, 29.10.2017, 06Uhr00 und der Linkfehler ist noch nicht behoben, wie wir soeben durch Prüfung der Webseite festgestellt haben. Wir sollten nochmal den Montag, 30.10.2017 als Arbeitstag (allerdings „Brückentag“) abwarten, ob der Fehler behoben wird.

Trotzdem kann man schon folgendes Fazit ziehen:

Solche „Vollpfosten“ sind da beim PIK in Potsdam unterwegs…und der Chef des „GANZEN“ berät sowohl den Papst als auch die Bundeskanzlerin.

Hallelujah und Amen.

Erstveröffentlichung am 27.10.2017, 07Uhr00 auf www.klimamanifest.ch




Lügen und Manipulation: der beklagenswerte Zustand des globalen Klima-Alarmismus‘

Folglich werden wir nachdenklich, wenn wir beobachten, wie sich Klima-Alarmisten aller Couleur nach den Hurrikanen im Atlantik auf einen Kreuzzug der Erzeugung von Angst begeben. Sie begrüßten freudig die Hurrikane Harvey, Irma und Maria als eine weitere Gelegenheit, diese dem Klimawandel in die Schuhe zu schieben [man kann es auch anders ausdrücken: Die Alarmisten jubeln über die verheerende Not der betroffenen Menschen, nur weil sie diese für ihre Propaganda ausschlachten können! Anm. d. Übers.] Tatsächlich neigen sie dazu, den vom Menschen verursachten Klimawandel für jede Naturkatastrophe verantwortlich zu machen.

Dies ist aber nur in den Mainstream-Medien so. Das IPCC, die führende Autorität bzgl. Klimawandel-Wissenschaft und -politik räumt in seinen Zustandsberichten ein, dass es keine signifikante Zunahme der Häufigkeit von Naturkatastrophen gibt.

Auch Klimatologen waren augenblicklich zur Stelle, um darauf hinzuweisen, dass die Häufigkeit von Hurrikanen während der letzten vier Jahrzehnte keinen zunehmenden Trend aufweist, was im Gegensatz steht zu den Behauptungen der Klimaalarm-Propagandisten. Außerdem wird jeder, der Daten beachtet zustimmen, dass es schwere Hurrikane schon gegeben hat, bevor das Narrativ vom Klimawandel überhaupt angefangen hat.

Nichtsdestotrotz wurden noch verrücktere Behauptungen aufgestellt bzgl. der negativen Auswirkungen der anthropogenen globalen Erwärmung auf die Nahrungsmittel-Sicherheit der Länder der Dritten Welt. Aber der derzeitige Zustand des Klimas in einigen Entwicklungsländern wie Indien zeichnet ein erheblich dazu im Widerspruch stehendes, ja tatsächlich vielversprechendes Bild.

Mit seiner großen und rapide wachsenden Wirtschaft spielt Indien eine Schlüsselrolle in der globalen Ökonomie. Klima-Auswirkungen können gewaltigen Einfluss ausüben auf den großen Landwirtschaftssektor des Landes und wahrscheinlich auch auf das Leben von einer Milliarde Menschen.

Der Monsunregen ist der Lebenssaft für die Ernten in Indien. Die Monsune sind während der letzten 15 Jahre stabil geblieben und haben keine nachteiligen Änderungen gezeigt.

Jüngste Forschungen zeigen, dass Monsun-Regenfälle während der letzten 15 Jahre eine etwa 50 Jahre lange trockene Zeit beendet haben, welche hauptsächlich Nord- und Zentralindien heimsuchte. Seit dem Jahr 2002 hat sich die Regenmenge im Mittel um 1,34 mm pro Jahrzehnt erhöht.

Erheblich gestützt durch diese gestiegene Regenmenge und durch Weiterentwicklungen der landwirtschaftlichen Wissenschaft und Technologie hat die landwirtschaftliche Produktion des Landes dramatisch zugenommen. Zum Beispiel verzeichnete man bei Getreide von 1990 bis 2014 eine Zunahme um 58%.

Der Nahrungsmittel-Erzeugungs-Index (Änderungen der Erntemengen in einem gegebenen Jahr relativ zu einem Referenzjahr) hat sich von 1990 bis 2014 mehr als verdoppelt. Die gesamte Nahrungsmittelerzeugung im Jahr 2015/16 ergab den Rekord von 252,23 Millionen Tonnen, das war etwas mehr als im Jahr zuvor.

Dies sollte niemanden überraschen, der auch nur ein geringes Interesse am Zustand des Klimas hat. Das globale Temperaturniveau zeigte während der letzten 16 Jahre keinerlei Zunahme. Selbst die schlimmsten Klima-Alarmisten räumten ein, dass die zur Vorhersage genutzten Computermodelle kläglich gescheitert sind, auch nur die jetzt beobachteten Daten zu reflektieren, also den von den Wissenschaftlern so genannten ,Hiatus‘ der globalen Erwärmung.

Das Scheitern der Modelle kann hauptsächlich der falschen Hypothese zugeordnet werden, dass nämlich Kohlendioxid die Temperaturen treibt. Stattdessen war es kurz- und langfristig erst zu den Temperatur- und danach zu den Kohlendioxid-Änderungen gekommen.

Dies stellt nicht nur den Einfluss eines Bias‘ in der Wissenschaft von der Klimaänderung bloß, sondern auch das falsche Bild einer verfallenden Umwelt.

Wetter enthält immer Risiken – leichte und schwere Stürme, Dürren, Überschwemmungen, Hitze- und Kältewellen, welche es während der gesamten Historie der Menschheit immer wieder gegeben hat. Aber das Klima selbst war während der letzten 150 Jahre alles andere als gefährlich, und der Beweis dafür liegt klar vor Augen, von den polaren Eiskappen bis zu den Reisfeldern in Indien.

Es ist unmöglich, einen Planeten zu retten, der nicht stirbt, und es ist eine Schande, die Menschen bzgl. Klimawandel in falsche, unberechtigte Ängste zu stürzen [wobei die „Süddeutsche Zeitung“ hierzulande absolut führend ist! Anm. d. Übers.].

Striche

Vijay Jayaraj (M.Sc., Environmental Science, University of East Anglia, England), Research Associate for Developing Countries for the Cornwall Alliance for the Stewardship of Creation, lives in New Delhi, India.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/10/24/lies-and-manipulation-the-sorry-state-of-global-climate-alarmism/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Versucht Big Brother, die Klima-Orthodoxie voranzutreiben?

Wenn Journalisten oder Whistleblowers in Ägypten oder Saudi-Arabien unter der Anklage, einen Aufstand angezettelt oder den Propheten beleidigt zu haben, ins Gefängnis geworfen werden, weil sie höhere Mächte herausgefordert haben, gibt es auf der ganzen Welt einen Aufschrei in der Presse und in den Hauptstädten einiger Nationen, aber niemand ist wirklich schockiert – diese nicht-westlichen Länder haben lange Historien, politische Dissidenten in Haft zu nehmen oder jene, welche Dinge stützen, die der Regierung nicht genehm sind.

Wenn Google und Facebook – vorgeblich Bastionen der Freien Rede und des freien Austausches von Informationen, Dialog und des Zusammenbringens von Menschen unabhängig von nationalen Grenzen – Konten schließen und den Zugang von Menschen limitieren bei Themen, welche politische Emissäre in China kritisieren oder angreifen, ist das enttäuschend, aber nicht unerwartet. Trotz der Behauptungen der Gründer, dass es ihnen darum geht, Menschen in Verbindung zu bringen, geht es ihnen in Wirklichkeit um Profit, und falls ein Forum der Freien Rede die Führer dessen herausfordert, was ein riesiger Markt sein kann, kommt der Profit vor der Loyalität gegenüber grundlegenden Menschenrechten.

Die Menschen sind jedoch schockiert, und Gerichte erlauben Entschädigungen, wenn jene an den politischen Machthebeln versuchen, offene Debatten über Themen von öffentlichem Interesse in den USA und in geringerem Ausmaß auch in anderen westlichen Ländern zu unterdrücken. Ich habe schon öfter über Versuche nationaler Gesetzgeber und von Generalstaatsanwälten berichtet, die Debatte über grundlegende wissenschaftliche und ökonomische Fragen zu unterdrücken, welche es in der Klimadebatte nach wie vor gibt. Senatoren und Kongressabgeordnete forderten, dass der US-Generalstaatsanwalt gegen Unternehmen und Forschungsinstitute wie das Meine, das Heartland Institute, Ermittlungen aufnehmen sollte wegen der fortgesetzten Hinweise darauf, dass die Wissenschaft nicht settled ist und dass es noch Vieles gibt, was wir bzgl. der Ursachen und Konsequenzen des Klimawandels nicht wissen.

Zum Glück haben wir in den USA immer noch den Anspruch, gesetzlichen Regeln zu folgen. Der Schutz der Freien Rede im First Amendment bedeutet den Gerichten und der Öffentlichkeit immer noch etwas, sogar falls das bei einigen Politikern nicht so ist, die tatsächlich ihren Amtseid darauf ablegten, die Verfassung der Vereinigten Staaten hoch zu halten und zu verteidigen. Als Folge davon waren diese Versuche weitgehend erfolglos, außer dass öffentliche Ressourcen verschwendet worden sind.

Was ich bis Anfang September jedoch nicht erkannt habe ist, dass verschiedene klimarealistische Organisationen bis vor Kurzem von der juristischen Verfolgung in Kanada bedroht waren. Lorrie Goldstein von der Toronto Sun drückte es so aus: „Es ist wie etwas aus 1984 von George Orwell“.

Im Jahre 2015 hat Ecojustice, der größte Umwelt-Anwaltverein von Kanada, beim Competition Bureau von Kanada Klage eingereicht gegen Friends of Science, die International Climate Science Coalition und das Heartland Institute, weil diese leugnen, dass die Klimawissenschaft festgestellt hat, dass die Menschen einen gefährlichen Klimawandel verursachen.

Ecojustice forderte den Wettbewerbskommissar [Commissioner of Competition] auf, den Fall dem Generalstaatsanwalt von Kanada vorzulegen, welcher dann „gegen die Leugner-Gruppen wegen krimineller Handlungen“ vorgehen sollte.

Ich wusste nichts über diese jüngste Hexenjagd, bis vor drei Monaten, nachdem das Büro seine 14 Monate langen Untersuchungen abgebrochen hatte, ein Reporter mich um einen Kommentar bat.

Ich schließe meine Gedanken zu verschiedenen Ermittlungen von Big Brother gegen die „Gedanken-Verbrechen bzgl. Klima“ sowohl hierzulande als auch im Ausland mit einem Zitat von Goldstein:

Als jemand, der seit einem Jahrzehnt extensiv über Klimawandel berichtet hat, sage ich, dass all dies Verrücktheit pur ist. Wir betreten ein gefährliches Territorium und treten einen fundamentalen Angriff auf die freie Rede los.

Falls wir jetzt Agenturen der [US-]Bundesregierung dazu bringen, gegen „Klimaleugner“ zu ermitteln und diese zu verfolgen wegen „falscher und irreführender Behauptungen“, dann sollten wir verdammt nochmal das Gleiche auch den „Klima-Alarmisten“ angedeihen lassen, welche unentwegt genau das Gleiche tun.

Ich lese und höre die Politiker fast täglich „falsche und irreführende Behauptungen“ über Klimawandel aufstellen, besonders hinsichtlich dessen, was Programme zur Auspreisung von Kohlenstoff tatsächlich erreichen werden im Gegensatz zu dem, was die Politiker behaupten, damit erreichen zu wollen.

Aber der richtige Weg ist, über diese Themen mittels einer öffentlichen Debatte zu entscheiden und nicht, eine Agentur der Bundesregierung dazu zu bringen, Menschen mundtot zu machen, mit denen wir nicht übereinstimmen, besonders wenn es um eine Regierung geht, die selbst die ganze Zeit falsche und irreführende Behauptungen über eine vom Menschen verursachten Klimawandel aufstellt.

Ich selbst könnte es nicht besser auf den Punkt bringen.

H. Sterling Burnett

Quellen: Watts Up With That, The Toronto Sun (paywalled); Climate Change Weekly #223, Climate Change Weekly #218, und Climate Change Weekly #207




Neues von Tesla

Vor ein paar Tagen berichtete Tesla Motors, dass es im dritten Finanzquartal 2017 nicht einmal ansatzweise die im ersten Finanzquartal 2017 prophezeite Anzahl von Model 3-Autos gebaut hat.

Objektiv sind das für Tesla keine guten Nachrichten. Das Unternehmen hat einen atemberaubend hohen Druck auf sich selbst ausgeübt, die Produktion des Model 3 mit einem Tempo zu erhöhen, welches buchstäblich beispiellos ist in der Historie des produzierenden Gewerbes. Elon Musk hat die Zukunft seines Auto-Unternehmens an die Bemerkung gekoppelt, dass sein Unternehmen bis zum Jahr 2020 eine Million Autos herstellen kann. Im Jahre 2016 produzierte Tesla gerade mal 83.922 Autos… insgesamt!

Man kann also in der ruinösen Welt des öffentlichen Handels auf dem freien Markt sagen, dass Elon sich nicht einmal den geringsten Hinweis leisten kann auf einen Schluckauf in einem Herstellungs-Beschleunigungsplan, auf den er sich tatsächlich als „Produktions-Hölle“ bezogen hat.

Hinweis von gestern:

Der Autobauer produzierte während des im September zu Ende gehenden Quartals nur 260 Model 3-Autos, weniger als ein Fünftel seiner Vorhersage von 1500 Autos. Der Output der Limousine, die ab 35.000 Dollar zu haben ist – das ist etwa die Hälfte der Kosten des am wenigsten teuren Modell S – war geringer als erwartet wegen nicht spezifizierter „Engpässe“, wie aus dem Unternehmen verlautete.

Aha, also mehr eine Produktions-„Delle“ als ein „Schluckauf“.

Ein wesentliches Verfehlen der Produktionsziele geht dem angenommenen Wert von Tesla mitten ins Herz. Falls man dort nicht dem primären Ziel folgend liefern kann, sagt einem die Logik, dass Tesla nicht überleben kann. Daher müsste der Handel mit Tesla-Anteilen heute desaströs sein, nicht wahr?

ABSOLUT FALSCH !!

Fragen Sie sich, wo dieses Gedankenexperiment fehlgegangen ist? Ich gebe Ihnen einen Hinweis: es war irgendwo zwischen „Elon“ und „Musk“.

Sehen Sie, Tesla ist nicht so sehr ein Auto-Unternehmen, sondern vielmehr ein Personenkult vermischt mit einem quasi-religiösen Glauben an die spaltende Überlegenheit des Silicon Valleys. In den Augen der Tesla-Gläubigen ist Elon Musk ein Prophet und Tesla seine Kirche. Der Handel mit Tesla-Anteilen erfolgt nicht auf der Grundlage von Daten, sondern auf der Grundlage des Stromes von Glaube und Zweifel unter den Tesla-Gläubigen.

Wie alle öffentlichen Unternehmen hat es Tesla mit finanziellen Projektionen auf Quartalsbasis zu tun, aber anders als fast jedes andere öffentliche Unternehmen hat es mit dem System gespielt, so dass Elon immer in dem zunehmenden Fanatismus geringer Erwartungen schwelgt. Erst vor ein paar Wochen schrieb der Analyst Adam Jonas bei Morgan Stanley eine Bemerkung zu Tesla, welche mehr der Beitrag eines Tesla-Fans als eine harte Finanzanalyse. Teslas Ergebnisse fliegen Jonas heute um die Ohren. Wir können aber garantieren, dass sein Glaube nicht erschüttert ist.

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Link: https://www.thegwpf.com/tesla-is-immune-to-bad-financial-data-because-logic-is-officially-dead-in-silicon-valley/