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Deutscher Wetterdienst (DWD) im „Klima-Wahn“

Rechtzeitig zum G-20-Gipfel (Treffen der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer) in Hamburg lese ich vermeintlich Alarmierendes zum Meeresspiegelanstieg:

„Der Meeresspiegelanstieg wird Folgen für Küstenmetropolen in G20-Staaten haben. Er bringt erhebliche Risiken für Wohn- und Lebensraum von hunderten Millionen von Menschen. Bauten und Infrastrukturen im Wert von Billionen US-Dollar sind unmittelbar durch den Anstieg des Meeresspiegels bedroht. Die heutigen Emissionen lassen langfristig weite Küstenstreifen unter dem Meeresspiegel liegen. Die Dringlichkeit erfordert ernsthaften Umgang mit Fakten. Schon jetzt sind irreversible Änderungen von Klimaprozessen in allen Regionen der Welt sichtbar. Es sind gemeinsame Maßnahmen aller Staaten auf globaler Ebene zum Schutz des Klimas unumgänglich.“.

Was man wissen sollte:

Der Deutsche Wetterdienst ist eine Bundesoberbehörde und teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Offenbach am Main. Die Pressemitteilung des DWD zum Klima gibt zweifellos die „politisch korrekte“ und alarmistische Sichtweise der derzeitigen Politik wieder, dreist genannt „Klimafakten“.

Die Sonne, die Wolkenbildung und die Meere als Wetter- und in der Folge als Klimamotoren werden völlig ausgeblendet. DEN Meeresspiegel als einheitliche Bezugsgröße gibt es wegen der unterschiedlichen Schwerefelder der Erde überhaupt nicht [4].

Richtig ist tatsächlich in der DWD-Pressemeldung: „Der Meeresspiegel an den deutschen Küsten steigt: Nord- und Ostsee in 100 Jahren um 10 bis 20 Zentimeter gestiegen.“

Nur hat das nichts mit dem aktuellen Klimahype zu tun: Der Meeresspiegel an der Nordsee steigt seit 12.000 Jahren an, seit dem Ende der letzten Weichsel-Kaltzeit, der bekannte „säkulare Anstieg“. Der Meeresspiegel der Nordsee lag damals ca. 120 Meter tiefer als heute. Die nacheiszeitlichen Jäger und Sammler besiedelten die Doggerbank in der heutigen Nordsee und konnten auf ihren Jagdzügen zu Fuß auf die heutige Britische Insel gelangen. Die derzeitige Anstiegsgeschwindigkeit der Nordsee beträgt nach aktuellen Untersuchungen der Universität Siegen 1,7 mm/Jahr oder 17 cm im Jahrhundert [5]. Davor ging man von 2,5 mm im Jahr oder 25 cm im Jahrhundert aus. Die Meß-Pegel an der Küste zeigen keinen dramatischen Anstieg an!

Im Gegenteil: Der Meeres-Anstieg schwächt sich ab ==> Abb.1 :

Ich werde also weiterhin beruhigt schlafen und auch bei Sturmfluten – die übrigens auch nicht zugenommen haben – der Deichsicherheit vertrauen, denn:

Sturmfluten zeigen seit ca. 25 Jahren eher einen abnehmenden Trend ==> Abb.2 :

Die Küstenschützer haben bei den Deichbemessungshöhen nämlich längst den säkularen Meeresspiegelanstieg mit zusätzlichen Sicherheitszuschlägen berücksichtigt.

Und es gäbe noch mehr an der Pressemitteilung des DWD zu bemängeln:

Gletscher ziehen sich periodisch zurück und wachsen auch wieder, das ist z.B. in den österreichischen Alpen sehr gut dokumentiert [3].

„Schwere Gewitter“ hat es immer gegeben. Einen Trend zu mehr Gewittern gibt es in Deutschland auch nicht, eher im Gegenteil: ==> Abb. 3 :

„Schadensrelevante Ereignisse“ (Sachschäden) entstehen dadurch häufiger, weil in den letzten Jahrzehnten eine versicherungsfähige Infrastruktur entstanden ist und dadurch mehr erstattungsfähige Schäden entstanden sind.

Genau das sagen auch die großen Rück-Versicherer: ==> Abb. 4 :

Auch historische Wetteraufzeichnungen der vorindustriellen Zeit belegen enorme Wetter-Schwankungen im Laufe eines Jahres, sowie von Jahr zu Jahr.

Das Risiko von Hochwassern nimmt deshalb zu, weil Flüsse verbaut wurden und Retentionsräume fehlen. Siedlungen wurden in hochwassergefährdeten Bereichen gebaut und die Oberflächenversiegelung ist in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen. Auch das führt vermehrt zu „schadensrelevanten Ereignissen“, für die ggf. die Versicherer aufkommen müssen.

Ozeane „versauern“ nicht, der pH-Wert ist basisch. Der pH-Wert schwankt seit Beginn von Messungen im basischen Bereich zwischen 7.9 und 8.3 [2].

Der CO2-Gehalt der Luft schwankt ebenfalls, er liegt derzeit bei ca. 0,04 Prozent.

Klimaänderungen lediglich auf den CO2-Wert zu reduzieren hat mit Wissenschaft nichts zu tun; diese unzulässige Vereinfachung wird aber gerne für die unkritischen Medienkonsumenten verwendet, mit Erfolg.

DWD-Zitat [1] : „Ohne die menschliche Aktivität, insbesondere die Verbrennung von
Kohle, Öl und Gas, lassen sich die beobachteten Veränderungen im
Klimasystem nicht erklären.“ Zitat Ende. Doch, sie lassen sich erklären, nur
werden anderslautende Forschungsergebnisse nicht zur Kenntnis genommen
und ausgeblendet. Und gerade die vorgeblich „unabhängige Klima-Wissenschaft“
ist durch eine üppige Bereitstellung von Forschungsgeldern auch zum Mietmaul der
politischen Klima-Alarmisten geworden.

Es wäre wünschenswert, wenn der steuerfinanzierte DWD sich auf eine
verläßliche Vier-Tage-Wettervorhersage konzentrieren würde, sich nicht politisch instrumentalisieren ließe und nicht die trübe politisch motivierte Klima-Kristallkugel bemühen würde …

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)* Anm.d.EIKE-Red.:

Manfred Knake ist Mitglied im Wattenrat: http://www.wattenrat.de/impressum/ :

„Dies ist eine nicht-kommerzielle und unabhängige Seite. Der Wattenrat ist kein eingetragener Verein, sondern eine Interessengemeinschaft. Die hier veröffentlichten redaktionellen Texte und Bilder unterliegen dem Urheberrecht.“

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Q u e l l e n :

[1] DWD: Klimafakten als Grundlage für politische Entscheidungen ; 06.07.2017 ; http://www.dwd.de/DE/presse/presseseite_node.html

[2] H.-J. LÜDECKE: CO2 und Klimaschutz, Bouvier (2010), S.126

[3] GERNOT PATZELT, Glaziologe, Innsbruck, Gletscherschwund und VorzeitklimaBERGAUF 02-2008, S.34-35

[4] K.-E. PULS, Anthropogener“ Meeresspiegelanstieg – vom Konstrukt zur Panik ? Naturw. Rdsch. 61 (2008), H.11, S.566-574

[5] THOMAS WAHL et al. : „Die Ergebnisse geben uns eine gewisse Planungssicherheit für den Küstenschutz“ ; 18.07.2013; http://www.uni-siegen.de/start/news/forschung/536040.html

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Fakenews: dpa – Die Welt: Wie auch scheinbar wahre Worte in die Irre führen!

So auch in einem Beitrag in die Welt vom 21.7.17 über die Erfolge der Offshore Windenergie. Darin wird behauptet: „Offshore – Energie so stark wie vier Großkraftwerke“.

Überschrift in „Die Welt“ vom 21.7.17

Und im Text lesen wir:

Im ersten Halbjahr kamen weitere 108 Windkraftwerke mit einer Leistung von 626 Megawatt neu ans Stromnetz, teilten mehrere Bran­chenverbände am Donnerstag in Berlin mit. Das entspricht ungefähr der halben Leistung eines großen Kohle- oder Atomkraftwerks.

Diese Aussagen sind korrekt, der Titel ist es nicht.

Munter vermischt dann der dpa Redakteur die Begriffe Arbeit (Energie) und Leistung. Dass er von beiden Begriffen vermutlich keine Ahnung hat, kann keine Entschuldigung sein, sie falsch zu verwenden. Denn keineswegs ist die neu installierte „Offshore – Energie so stark wie vier Großkraftwerke“. Was er sagen wollte, ist das was er gesagt hat. Was er schreiben sollte ist: Die (neu installierte ) Offshore –Leistung ist so groß, wie die von vier Großkraftwerken. Schrieb er aber nicht. Er schrieb: „Offshore – Energie so stark wie vier Großkraftwerke“.

Und das ist und bleibt falsch.

Die Auflösung liefert er uns dann im Artikel selber, wohl wissend, dass niemand seine Zahlen nachrechnet und noch weniger sie mit denen von „Großkraftwerken“ vergleicht.

Tut man das, dann stellt man schnell fest, dass dem Leser wieder eine Luftnummer aufgetischt wurde. Also schiere Propaganda.

Man liest dort tlw. korrekt:

Damit liefern nun insgesamt 1055 An­lagen mit einer Leistung von 4749 Mega­watt Strom von der Nord- und Ostsee. Das entspricht ungefähr vier konventionellen Großkraftwerken. Sie produzieren allein in den ersten sechs Monaten 8480 Gigawattstunden Strom – das sind bereits rund 70 Prozent der gesamten Offshore-Produktion des Vorjahres.

Vier konventionelle Großkraftwerke – so will uns der Autor weismachen- sollen also (nur) 8480 Gigawattstunden Strom im Halbjahr hätten liefern können, was nun die Offshore Anlagen übernommen haben. Das ist aber wieder grobe Irreführung des Lesers, denn „Großkraftwerke“ hätten in derselben Zeit locker 18.000 GWh liefern können, also mehr als das Doppelte der neuen Offshoreanlagen. Und dazu noch deutlich besser – nämlich nach Bedarf- und sehr, sehr viel billiger.

Denn der Clou kommt zum Schluss: In gespielter Anteilnahme heuchelt der Autor Mitgefühl, wenn er schreibt:

Für die deutschen Verbraucher ist das eine zweischneidige Nachricht. Denn zurzeit ist der Strom aus Offshore-Windkraftwerken noch sehr teu­er und muss von den Kunden über die Stromrechnung mitfinanziert werden. Offshore-Windparks, die in diesem Jahr ans Netz gehen, erhalten 15.4 Cent (für zwölf Jahre) oder 19,4 Cent (für acht Jahre) Einspeisevergütung je Kilowatt-stunde – weit mehr als der Marktpreis. Die Verbraucher müssen im Gegenzug mit jeder Kilowattstunde Strom eine Umlage von 6,88 Cent bezahlen.

Wieder werden Äpfel und Birnen verglichen. Denn außen vor lässt der Autor bei diesem, auch noch schiefen Vergleich, dass der Preis den die Großkraftwerke derzeit dank der gesetzlichen Vorrangeinspeisung von Flatterstrom aus diesen Windparks an der Börse erzielen bei nur 3 ct/kWh liegt. Und damit 5 mal billiger ist als der Strom aus diesen Windparks – oder gar 6,5 mal, wenn man die noch großzügigere acht Jahres Vergütung wählt.

Fazit: 5 bis 6,5 mal überteuerter qualitative mieser Flatterstrom wird vom dpa Autor zum großen Erfolg hochgejubelt. Und dabei schrieb er nur in der Überschrift so richtig Falsches. Ein begnadeter Propagandist.

Video: Auch das vom ZDF produzierte MoMa vom 21.07.17 vergleicht in gewohnter Manier Äpfel mit Birnen. Der Schlusssatz dieses Propagandavideos lautet: „Sie ..(die Techniker) sorgen dafür, dass die Energiewende eine deutsche Erfolgsgeschichte wird“ Na dann! Mit Dank an Klimamanifest von Heiligenroth für YT Upload und Hinweis




Verwirrung um Stefan Rahmstorf: Wie gut kennt er sich wirklich mit der Sonne aus?

 Ähnlich wie der ZDF-Mann Harald Lesch, tritt auch Stefan Rahmstorf gerne als Redner auf Veranstaltungen der Grünen auf. Zuletzt geschah dies beim Grünen Wirtschaftskongress am 17. März 2017. Den halbstündigen Vortrag kann man sich auf Youtube anschauen:

Video des Vortrages von Prof. Dr. Stefan Rahmstorf auf dem Wirtschaftskongress „über die Überhitzung der Erde…“ am 17.3.2017

Zunächst einmal ist es sehr erfreulich, dass Stefan Rahmstorf die Temperaturgeschichte der letzten 10.000 Jahre zeigt und einräumt, dass wir das natürliche Niveau der mittelholozänen Wärmephase noch nicht überschritten haben.  Die von ihm gezeigte Marcott-Kurve umfasst jedoch nur Meeresoberflächenmesungen, so dass die wahre globale Gesamttemperatur vor 5000 Jahren wohl deutlich über dem heutigen Wert lag. Das Hinzufügen der Prognose bis 2100 in einem doch recht ähnlichen blau ist natürlich ein Taschenspielertrick. Unerwähnt lässt er, dass die Prognose auf wackeligen Füßen steht, da die CO2-Klimasensitivität derzeit kontrovers diskutiert wird und sich stark im Sinkflug befindet. Alles andere als nur Details am Rande…

Bei Minute 4 des Vortragsvideos zeigt Rahmstorf dann die Temperaturentwicklung der letzten 140 Jahre. Dazu wählt er den aggressivsten Datensatz mit der stärksten Erwärmung aus, die GISS-Kurve der NASA. Die El Nino-Spitze 2015/16 schießt am Ende atemberaubend nach oben. Das gewählte 12-Monats-Mittel glättet die Temperaturentwicklung der letzten anderthalb Jahrhunderte, erhält aber auch die nützliche El Nino Spitze.

Abb. 1: Globaler Temperaturverlauf der letzten 140 Jahre, dargestellt als 12-Monats-Mittel. Daten GISS; Abbildung aus Rahmstorf-Vortrag 17.3.2017. 

 

Würde man die Monatsdaten ohne gleitendes 12-Monatsmittel auftragen, wäre der El Nino schon lange wieder vergessen, die Temperaturen wieder auf Normalniveau. Abbildung 2 zeigt den GISS-Temperatuverlauf in der Normalansicht an (Stand Juni 2017). Der letzte Datenpunkt im Juni 2017 ist schon wieder auf das Normalniveau der letzten 17 Jahre abgesackt. Den El Nino verschweigt Rahmstorf übigens im Vortrag beharrlich, um die Spitze nicht zu entzaubern.

Abb. 2: Globaler Temperaturverlauf der letzten 17 Jahre. Daten GISS. Blaue Kurve gibt 12-Monatsmittel an.

 

Bei Minute 5 erläutert Rahsmtorf, dass die derzeit abnehmende Sonnenaktivität bereits Kühlung gebracht hätte. Logischerweise müsste dann die sehr starke Sonne in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entsprechend die Temperaturen nach oben gedrückt haben. Dazu äußert sich Rahmstorf natürlich nicht.

In der Folge erklärt Rahmstorf dem Publikum den angeblichen 97%-Konsens, zu dem wir übrigens auch gehören. Denn darin heißt es lediglich, dass 97% aller Wissenschaftler anerkennen, dass sich das Klima ändert und das CO2 eine (nicht näher definierte) Rolle spielt. Genau das haben wir ja auch in unserem Buch “Die kalte Sonne” geschrieben. Mit der dort vorgestellten Rechnung mit einer CO2-Klimasensitivität von 1,5°C/CO2-Verdopplung liegen wir am unteren Rand der IPCC-Spanne, also noch nicht einmal außerhalb der IPCC-Annahmen.

Es folgt ein Moment der großen Ehre. Professor Rahmstorf erläutert den grünen Konferenzteilnehmern das Problem ‘wissenschaftlich unseriöser Außenseiterthesen’ am Beispiel der kalten Sonne. Das sei doch alles Lobbyarbeit der fossilen Brennstoffindustrie, alles murks. Er beginnt mit einem Zitat von Fritz Vahrenholt aus einem Artikel in der Welt vom 27. Mai 2011. Vahrenholt warnte damals vor einer heraufziehenden Ökodiktatur, eine Befürchtung mit der Vahrenholt heute angeschts der aus dem Ruder gelaufenen Energiewende nicht mehr allein dasteht. Aktivist Rahmstorf schmeckt das alles natürlich gar nicht, hat sich den Artikel aufgehoben und zitiert auf dem Kongress Vahrenholt:

“Dabei mehren sich ohnehin die Zeichen, dass das Antriebsmoment für die “Große Transformation” erlahmen wird, da die Klimaerwärmung seit 12 Jahren zum Stillstand gekommen ist…”

Dabei “vergisst” Rahmstorf auch noch, den Rest des Satzes zu zitieren:

“…und sich die wissenschaftlichen Stimmen (außerhalb des WGBU und des Potsdam-Institutes) mehren, dass wir vor einer langjährigen Abkühlungsphase des Klimas stehen.”

Und Rahmstorf kommt vom Postdam-Institut. Da hätten die Zuhörer doch tatsächlich auf die Idee kommen können, einen neutraleren Wissenschaftler zu dieser Thematik hören zu wollen. Denn das Potsdamer Hiatus/Slowdown-Leugnen ist ja kein neues Phänomen. Der Rest der Fachwelt hat die gebremste Erwärmung und den zeitweisen Stillstand anerkannt. Allein im Nordosten Deutschlands gibt es noch einen Ort, an dem man seine eigenen kuriosen Ideen dazu hat. Liest man dort eigentlich keine aktuelle Literatur? Am 12. Juni 2017 erschien in den Geophysical Research Letters eine Arbeit eines schweizerischen Forscherteams um Lukas von Känel. Darin wird die gebremste Erwärmung des frühen 21. Jahrhunderts bestätigt und Ursachenforschung betrieben. Es ist klar dass der äquatoriale/tropische Pazifik hier eine wichtige Rolle als Taktgeber spielt. Allerdings muss es noch zusätzliche Mechanismen geben, denn der Pazifik-Taktgeber scheint nicht immer so verlässlich zu ticken wie erwartet, erklären von Känel und Kollegen. Hier der Abstract:

Hiatus-like decades in the absence of equatorial Pacific cooling and accelerated global ocean heat uptake
A surface cooling pattern in the equatorial Pacific associated with a negative phase of the Interdecadal Pacific Oscillation is the leading hypothesis to explain the smaller rate of global warming during 1998-2014, with these cooler than normal conditions thought to have accelerated the oceanic heat uptake. Here, using a 30-member ensemble simulation of a global Earth system model, we show that in 10% of all simulated decades with a global cooling trend, the eastern equatorial Pacific actually warms. Our finding challenges the view of the equatorial Pacific being the sole pacemaker for generating internal stochastic variability-driven global warming hiatus decades and suggests that past and future surface temperature patterns during hiatus decades may be distinct. In addition, the global ocean heat uptake tends to slow down during hiatus decades implying a fundamentally different global climate feedback factor on decadal timescales than on centennial timescales and calling for caution inferring climate sensitivity from decadal-scale variability.

Ein hochspannende Arbeit. Siehe auch frühere Blogartikel um Thema:

Aber zurück zum Grünen Wirtschaftskongress, auf dem Rahmstorf dem staunenden Publikum erklärt, dass es das alles gar nicht gäbe. Alles nur eine Erfindung der Wirtschaftslobby. Rahmstorf allein gegen den Rest der Welt – ein bisschen Mitleid bekommt man da schon.

Bei Minute 6:40 des Vortragsvideos tappt Rahmstorf dann sogleich in die nächste Falle. Er behauptet fälschlicherweise – wie schon so oft zuvor – dass die Sonnenaktivität seit 1950 abgenommen hätte. Das ist nicht der Fall, wenn man alle solaren Parameter einbezieht, nicht nur die verlockenden Sonnenflecken. Einen guten Überblick über den Verlauf der Sonnenaktivität gaben kürzlich Egeland et al. 2016 (Abb. 3). Gut zu erkennen ist der 11-jährige Sonnenfleckenzyklus, sozusagen der Herzschlag der Sonne. Ebenso gut zu erkennen ist aber auch die Intensität des ‘Herzschlags’, also die Amplitude der Sonnenaktivität, die um 1990 ein Maximum erreicht (Zyklus 22), das deutlich den Zyklus 19 in den 1950er Jahren übertrumpft. Rahmstorf erzählt also Käse.

 Abb. 3: Entwicklung der solaren Aktivität während der letzten 100 Jahre. Graphik: Egeland et al. 2016.

 

Eigentlich hätte Rahmstorf vorgewarnt sein sollen, denn bereits im November 2016 hatten wir ihn auf WUWTauf seinen Fehler hingewiesen. Damals zeigten wir ihm die langfristige Sonnenaktivitätskurve von Steinhilber et al. 2009, eine Arbeit die offenbar in der Potsdamer Uni-Bilbliothek fehlt und die den 11-jährigen Herzschlag herausmittelt (Abb. 4). Auch hier keine Spur von Rahmstorfs Sonnenmärchen. Wiederum wurde die höchste solare Aktivität in den 1990er Jahren erzielt.

Abb. 4: Entwicklung der globalen Temperatur (GISS), CO2 Konzentration und Sonnenaktivität (Steinhilber et al. 2009).

 

Verschweigen des El Nino, Leugnen des Hiatus/Slowdown, fehlerhafte Darstellung der Sonnenaktivitätsentwicklung: Wer ist es in Wirklichkeit, der hier wissenschaftlich unseriöse Außenseiterthesen vertritt? Im Vortrag kommt nun der große Moment für unser Buch “Die kalte Sonne”, dessen Cover für alle Konferenzteilnehmer groß auf die Leinwand projiziert wird. Eine tolle Werbemaßnahme, für die wir uns recht herzlich bei Herrn Rahmstorf bedanken wollen. Das Buch ist übrigens als Restexemplar für € 15,99 inklusive Versandkosten bei uns direkt erhältlich. Rahmstorf zeigt die folgende Graphik und behauptet, die Realität hätte unsere Temperaturprognose bereits falsifiziert.

Abb. 5. Stefan Rahmstorf vergleicht unsere Temperaturprognose mit der El Nino-Temperaturspitze 2015/16 und glaubt er hätte die Kurve auf diese Weise falsifiziert. Quelle: Rahmstorf-Vortrag 17.3.2017.

 

Nachdem er glaubt, schnell mal die kalte Sonne abgewatscht zu haben, kehrt er “zur ernsthaften Wissenschaft” zurück, sagt er. Aber nicht so schnell. Liegt die Prognose wirklich so schlimm daneben? Weshalb bricht die Temperaturkurve bei Rahmstorf am Gipfel des El Nino eigentlich ab? Der El Nino ist doch jetzt vorbei und der Adler wieder gelandet? Da helfen nur harte Daten. In der folgenden Graphik (Abb. 6) verwenden wir den GISS-Datensatz, den auch Rahmstorf einsetzt, bemühen uns um ein ähnliches Layout um Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Die bunte Kurve zeigt GISS-Monats-Werte, die dicke braune Kurve entspricht einem nahezu zentrierten 12-Monats-Mittel.

Abb. 6. Temperaturentwicklung seit 1997 gemäß NASA GISS-Datensatz, Stand Juni 2017. Die bunte Kurve zeigt GISS-Monats-Werte, die dicke braune Kurve entspricht einem nahezu zentrierten 12-Monats-Mittel. Die Kurve ist copyright-frei, kann gerne weiterverwendet werden.

 

Schön zu sehen, wie sich die Temperaturen derzeit im Sturzflug befinden. Der Juni 2017 ist bereits so tief abgesackt, dass er schon fast wieder in den Prognosebereich eintritt. Der El Nino 2015/16 und halbe El Nino 2016/17 scheinen nun endgültig vergessen zu sein. Auch das 12-monatige Mittel sackt bereits wieder kräftig ab. Die von Rahmstorf gewählte Darstellung ist wissenschaftlich unseriös und wird der kurzlebigen Natur des El Nino nicht gerecht. Die Tatsache, dass er den El Nino mit keinem Wort im Vortrag erwähnt, bereitet mittelschwere Bauchschmerzen.

Nicht nur, dass Rahmstorf die fragwürdige Graphik bei öffentlichen Vorträgen zeigt, sein Aktivistennetzwerk hat die Kurve auch in den Wikipedia-Profilen von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning verankert. Das ist nicht gerade sehr nachhaltig, wenn man bedenkt, dass die El Nino-Spitze nun wieder abklingt. Auf jeden Fall sollte die Graphik aktualisiert werden. Schon in einem Jahr werden sich die Aktivisten vermutlich darüber ärgern, dass sie die Graphik überhaupt eingefügt haben. Sinkende Sonnenaktivität, kühlende Phase der Ozeanzyklen und ein bisschen La Nina (haha), werden schon bald Resultate zeigen.

Der Beitrag erschien zuerst bei Die kalte Sonne




Klimarevolte in Afrika! Die wahre Klimakrise von Afrika

Das Leben in Afrika ist oft schlimm, arm und kurz. An Aids sterben jedes Jahr 2,2 Millionen Afrikaner wie die WHO (World Health Organization) berichtet. Lungen-Infektionen verursachen 1,4 Millionen Todesfälle, Malaria 1 Million mehr, Darmerkrankungen 700.000. Krankheiten, die mit einfachen Impfstoffen verhindert werden können, töten zusätzliche 600.000 pro Jahr, während Krieg, Unterernährung und das Leben in schmutzigen Slums unzählige mehr Eltern und Kinder, zu früh ins Grab bringen.

Und doch wird Tag für Tag den Afrikanern gesagt, die größte Bedrohung, vor der wir stehen,  sei die globale Erwärmung.

Konferenzen, Vorträge, Nachrichten, Fernsehsendungen, Schullektüren und einseitige „Dialoge“ wiederholen diese Behauptung. Uns wird gesagt, Öl und Benzin, und auch das Verbrennen von Holz und Kohle wird unseren Planeten gefährlich aufheizen, die Eiskappen abschmelzen, die Küstenstädte überschwemmen und Stürme, Dürren, Krankheiten und Artensterben verursachen.

Mehr als 700 Klimaforscher und 31.000 andere Wissenschaftler sagen, Mensch und Kohlendioxid haben nur minimale Auswirkungen auf die Temperatur und Klima der Erde, und die Klimakatastrophe findet nicht statt. Aber mit ihren Ansichten und Studien werden sie nie eingeladen oder gar in Foren der „Klima-Krise“ geduldet. Vor allem nicht in „Dialogen“ auf Ministerebene, die mit Geld der Vereinten Nationen veranstaltet werden. Al Gore stellt sich mit keinem dieser Experten einer Debatte und lässt gar keine Fragen zu, die er nicht vorher genehmigt hat

Stattdessen werden die Afrikaner belehrt: Klimawandel „bedroht die Menschheit mehr als HIV / AIDS.“ Kann das stimmen bei mehr als 2,2 Millionen ab AIDS gestorbenen Afrikanern jedes Jahr?

Wir werden gewarnt, dass es „fast unmöglich, sich auf den Verlust des westantarktischen Eisschildes“, der den Meeresspiegel um „5 bis 15 Meter“ anheben würde, einzustellen  Das würde unsere Küstengemeinden überschwemmen. Aber wie wahrscheinlich ist es?

Die jährliche Durchschnittstemperatur in der Antarktis ist minus 40 Grad! Der Sommer in der westlichen Halbinsel dauert knapp zwei Monate und bringt vielleicht 10 Grad über dem Gefrierpunkt, und das nur für ein paar Stunden am Tag. Nicht einmal Herr Gore und die UN-Computer-Modelle sagen einen zum Abschmelzen ausreichenden Anstieg der Antarktis-Temperaturen voraus. Also, wie soll das Eis schmelzen?

Man darf nicht vergessen, dass der Meeresspiegel seit Ende der letzten Eiszeit um 120 Meter gestiegen ist. Glauben die „globale Erwärmung“-Alarmisten, dass die Lagerfeuer der Höhlenmenschen dies verursachten? Nein – offensichtlich veranlassten mächtige Naturkräfte jene alten Gletscher zu kommen und zu gehen, verursachten die Dürren, Überschwemmungen und Klimaveränderungen, welche Afrika und die ganze Erde mitsamt ihren Tieren und Menschen seit Millionen von Jahren beeinflusst haben.

Denken Sie nur an Nord-Afrika, dessen grüne Flusstäler, Flusspferde und glückliche Dörfer vor 4000 Jahren plötzlich in die Wüste Sahara verwandelt wurden. Wissenschaftler wissen nicht warum, aber es waren wohl nicht die ägyptischen Pharaonen die dort Pyramiden bauten und mit ihren Wagen herumfuhren.

Doch unser eigentliches Problem ist nicht fragwürdige oder gefälschte Wissenschaft, oder hysterische Forderungen oder wertlose Computer-Modelle, die Klimakatastrophen vorhersagen. Das Problem ist, dass sie uns Afrikanern vorschreiben wollen, keine Kohle- oder Erdgas Elektro-Kraftwerke zu errichten. Gerade das fast völlige Fehlen von Elektrizität behindert uns doch bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und von modernen Gesellschaften. Tatsache  ist, dass diese Politik TÖTET.

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Afrika ist niedriger als in den Vereinigten Staaten und Europa vor 100 Jahren. Aber uns Afrikanern wird gesagt, wir sollten uns nicht entwickeln, keinen Strom oder Autos haben, denn jetzt, da diese Länder reicher sind, als Afrikaner sich das überhaupt vorstellen können, machen sie sich über die globale Erwärmung Sorgen.

Al Gore und der UN-Klima-Chef Yvo de Boer sagen uns, die Welt braucht eine Energie-Diät. Nun, ich habe Neuigkeiten für sie. Afrikaner sind bereits fleißig an einer Reduktionsdiät: Wir verhungern!

Al Gore verbraucht mehr Strom in einer Woche, als über 28 Millionen Ugander in einem Jahr. Und diese Anti-Strom-Politik hält uns arm.

Keinen Strom zu haben, bedeutet für Millionen Afrikaner, dass sie keinen Kühlschrank für die Aufbewahrung von Nahrungsmitteln und Medikamenten haben. Außer der wohlhabenden Viertel unserer Großstädte, haben die Menschen weder strom noch Computer, weder moderne Krankenhäuser noch Schulen, keine Klimaanlagen, keine Büros, Fabriken und Geschäfte um Produkte herzustellen und gute Arbeitsplätze zu schaffen.

Kein Strom bedeutet auch Krankheit und Tod. Es bedeutet, Millionen sterben an Lungen-Infektionen, weil sie zum Kochen und Heizen nur offene Feuer haben, sie sterben an Darm-Erkrankungen durch verdorbene Lebensmittel und Trinkwasser, sie sterben an Malaria, Tuberkulose, Cholera, Masern und anderen Krankheiten, die wir verhindern oder behandeln könnten, wenn wir angemessene medizinische Einrichtungen hätten.

Ist etwa die hypothetische globale Erwärmung in hundert Jahren schlimmer als das?

Den Menschen in Afrika zu erzählen, sie können keinen Strom und keine wirtschaftliche Entwicklung haben – außer dem bisschen, was einige kleine Windturbinen oder Solarzellen produzieren – das ist unmoralisch. Es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Inzwischen bauen China und Indien jede Woche neue Kohle-Kraftwerke, und bringen damit ihre Leute aus der Armut heraus. Daher: selbst wenn Afrika verarmt bleibt – und wenn die USA und Europa die Atomkraft durch Windmühlen ersetzen – die globalen Kohlendioxid-Werte würden jahrzehntelang weiter steigen.

Schlimmer noch, die Kreuzfahrer der globalen Erwärmung begnügen sich nicht nur damit, uns zu sagen, wir bräuchten keinen Strom – sie agitieren darüber hinaus gegen die Biotechnologie. Wie Amerikaner, brasilianische und südafrikanische Landwirte Ihnen sagen, erhöht Biotech-Saatgut die Ernteerträge, erlaubt den Einsatz von Pestiziden zu verringern, ernährt mehr Menschen und hilft den Landwirten mehr Geld zu verdienen. Neue Sorten sind in Entwicklung, die Dürren widerstehen – das hat Afrika immer schon versucht, und die neuen Sorten werden sogar aufgrund der globalen Erwärmung besser gedeihen.

Umwelt-Radikale sind auch gegen Insektizide und das überaus wirksame Insektenschutzmittel DDT, welches Uganda’s Gesundheitsministerium erfolgreich einsetztn zusammen mit Moskitonetzen und modernen ACT Medikamenten, um die Malaria zu beseitigen. Sie behaupten, die globale Erwärmung würde Malaria noch schlimmer machen. Das ist lächerlich, denn die Krankheit war einst in ganz Europa verbreitet, in den Vereinigten Staaten und sogar in Sibirien.

Uganda und Afrika müssen aufhören, sich um das zu sorgen, was der Westen, die UN und Al Gore sagen. Wir müssen uns auf unsere eigenen Bedürfnisse, Ressourcen und Chancen zu konzentrieren.

Wir brauchen nicht noch mehr Hilfe – vor allem nicht der Art, die vor allem an korrupte Beamte geht, die das Geld in ihre privaten Bankkonten leiten, die Propaganda-Konferenzen über Global-Warming abhalten und gleichzeitig ihre eigenen Leute arm halten. Wir brauchen keine reichen Länder, die uns Unterstützung beim Klimawandel anbieten (vielleicht irgendwann in zehn Jahren), wenn wir versprechen, uns nicht zu entwickeln.

Wir müssen aufhören zu handeln, wie ignorante Wilde, die glauben, Sonnenfinsternisse wären der Zorn der Götter und Scharlatane könnten uns die Sonne zurück bringen. Wir müssen aufhören den „globale Erwärmung“ Scharlatanen zu glauben, die reich werden, indem sie uns einreden wollen, dass wir in Armut  „Eingeborene“ bleiben sollten.

Wir brauchen den Handel, Produktion, Strom und Treibstoffe, um moderne Industriegesellschaften aufzubauen. Wir müssen tun, was China und Indien tun – uns entwickeln – und mehr Handel mit ihnen treiben.

Nur so erreichen wir Arbeitsplätze, Wohlstand, Gesundheit und auch Umwelt-Qualität, die wir verdient haben.

Fiona Kobusingye ist Präsidentin der ugandischen Gruppe für Menschenrechte und wirtschaftliche Entwicklung CORE. In den kommenden Monaten wird CORE den Al Gore Film und den anderen Film “The Great Global Warming Swindle“ in Schulen und bei Veranstaltungen zeigen. Und wird damit erreichen, was Al Gore und die UN niemals erlauben: Menschen fragen stellen lassen, die Filme zu debattieren und selber entscheiden, wer die Wahrheit sagt und was Uganda und Afrika tun sollte, um das Leben ihrer Leute zu erleichtern. (29.Juli 2009 )

Übersetzung CS 3.9.2009

http://planetdaily.ws/index.php/more/299

http://core-africa.org/




AfD NRW führt NOx-­Begrenzer im Landtag vor – Zulässige Maximale Arbeitsplatz­konzentration (MAK Wert) ist viele Male größer als Stuttgarter Grenzwert

Die NOx Werte in Dieselabgasen sind mal wieder ein großes mediales Thema. Hochgehypt von der umstrittenen „Deutschen Umwelthilfe“ und ihrem Anführer Jürgen Resch, unterstützt von allen Mainstream Medien, die zwar im Nachplappern geübt sind, denen aber jeglicher Sachverstand fehlt und deshalb durch besonders strammen Aktivismus ersetzt wird, haben die Politik veranlasst, nun auch beim Dieselmotor der Automobilindustrie die Daumenschrauben weiter anzuziehen. Das Mittel zum Zweck sind die gesetzlichen Grenzwerte.

Video der Rede am 13.07.2017 von Christian Blex zu den Grenzwerten bei Stickoxyden bezüglich eines Antrages von Bündnis 90/Die Grünen

Das wirksame weil erfolgreiche Rezept:

Man setze sie so niedrig an, dass kein Hersteller sie mehr erfüllen kann. Dann lamentiere man lautstark über die Umweltsünder, lasse willfährige „Institute“ irrsinnige Studien erstellen, in denen möglichst viele nur statistisch vorhandene Tote vorkommen, verlange Produktions- und oder Fahrverbote, und ziehe zwischendurch vom medialen Tross begleitet nach Karlsruhe.

Der Erfolg ist garantiert. Bevor die Verbrenner verboten werden könnten, ist die Automobilindustrie in Deutschland dann längst tot. Dies laste man dann den unfähigen Managern an. Und alle nicken zustimmend und spenden Beifall.

Das Rezept ist wohl erprobt und funktionierte bisher problemlos bei der Gentechnik, bei der Kernindustrie, bei weiten Teilen der Chemie – z.B. der Agrochemie- den Versorgern und wird nun auf die Automobilindustrie ausgeweitet. Erfolg garantiert:

Doch langsam scheint auch in den Parlamenten etwas Vernunft einzukehren. Wie der Vortrag des AfD Landtagsabgeordneten Dr. Christian Blex beweist. Nach dem Einsatz der FDP die Abstandsregeln beim Aufbau von Windkraftanlagen deutlich zu verschärfen, ein weiteres ermutigendes Signal. Auch wenn allen bewusst sein sollte, dass eine Schwalbe noch keinen Sommer macht.




Die irreführen­den Behaup­tungen bzgl. grüner Arbeits­plätze

Zur Untermauerung seiner Behauptung verwies Mr. Trump auf eine Studie von NERA Economic Consulting, in der abgeschätzt worden war, dass falls die USA ihren im Paris-Abkommen festgelegten Verpflichtungen zur Reduktion von CO2-Emissionen nachkommen würden, dieses die Wirtschaft mit Kosten von fast 3 Billionen Dollar zu stehen kommen würde. Außerdem würden in den USA bis zum Jahr 2040 6,5 Millionen Industrie-Arbeitsplätze verloren gehen, darunter 3,1 Millionen im produzierenden Gewerbe.

Seit der Ankündigung von Mr. Trump stellten viele Befürworter eines Verbleibs der USA in dem Abkommen entweder die Behauptung des Präsidenten bzgl. des Verlustes von Arbeitsplätzen in Frage oder machen geltend, dass grüne Energie-Technologien, vor allem Solar, Motoren zur Schaffung von Arbeitsplätzen seien, was sehr vorteilhaft wäre, wenn die USA im Paris-Abkommen bleiben würden. Sie argumentierten, dass es inzwischen im Bereich Solar der Stromindustrie mehr Arbeitsplätze gebe als im Bereich Kohle, Erdgas und Öl zusammen.

Zumindest in gewisser Weise stimmt diese Behauptung. In absoluten Zahlen heißt es aus dem Energieministerium, dass im Jahre 2016 im Bereich Solarenergie 43% der Belegschaft in der Stromerzeugung arbeiteten. Über 374.000 Arbeiter konstruierten, errichteten, verkauften oder installierten Solarpaneele. Fossile Treibstoffe zusammen beschäftigten nur 22% (187.000) der Arbeiter, die direkt mit der Stromerzeugung verbunden waren.

Obwohl es eine beträchtliche Anzahl von Arbeitsplätzen mit Bezug zu Solar gibt, sind die oft zitierten Zahlen oben aus vielen Gründen erheblich irreführend. Einige dieser Gründe möchte ich hier benennen.

Erstens, in diesen Zahlen sind nicht die Arbeitsplätze im Bergbau im Zusammenhang mit der Kohle-Produktion sowie der Produktion von Öl und Erdgas enthalten. Im Report des Energieministeriums heißt es, dass für die Treibstoff-Herstellung und die Stromerzeugung kombiniert im Jahre 2016 1,9 Millionen Arbeiter beschäftigt waren, davon 55% oder 1,1 Millionen mit Bezug zu fossilen Treibstoffen. Auch die tausende Arbeitsplätze im Bereich des Transportes fossiler Treibstoffe und der Arbeitsplätze in Gas- und Öl-Raffinerien sowie Chemiewerken werden ignoriert. Ebenso ignorieren diese Zahlen die zahlreichen kohlebezogenen Arbeitsplätze in Stahlwerken.

Zweitens, viele der in der Wind- und Solarindustrie entstandenen Arbeitsplätze – von Konstruktion bis zur Stromerzeugung – sind Artefakte zahlloser Interventionen seitens der Regierung in den Markt. Die Nachfrage der Verbraucher auf diesen Märkten hat diese Arbeitsplätze nicht geschaffen, sondern Milliarden Doller der Regierung [= des Steuerzahlers] an Subventionen, Steuernachlässen und Kreditbürgschaften, welche gezahlt wurden, um die Fabriken zu bauen, die Windspargel, Turbinen und Solarpaneele herstellen. Milliarden weitere Dollar wurden aufgebracht, um Windturbinen und Solarpaneele zur Stromerzeugung zu installieren sowie für diesen Strom zu zahlen.

Von Solar und Wind erzeugter Strom, der drastisch teurer ist als der konventionell aus fossilen Treibstoffen erzeugte Strom, würde ohne die derartige Unterstützung der Regierung wohl kaum genutzt werden. Und während die Erzeuger und Verbraucher fossiler Treibstoffe Milliarden Dollar an Steuern und Abgaben an die Regierung zahlen, sind erneuerbare Energiequellen Steuersenken, selbst mit den Milliarden Dollar seitens verschiedener [US-]Staatsregierungen an die Wind- und Solarindustrie, welche ignoriert werden.

Den Erzeugern erneuerbarer Energie wird auch massiv unter die Arme gegriffen mittels Gesetzen, welche von vielen Staaten erlassen werden, um die Einrichtungen innerhalb ihrer Staatsgrenzen mit einem Anteil des Stromes zu versorgen, der von Wind- und Solargeneratoren stammt – trotz der hohen Kosten und der Zuverlässigkeits-Probleme, welche inhärent in diesen Technologien stecken.

Ein dritter Punkt, der von den Paris-Befürwortern ignoriert wird, ist die relativ schlechte Bezahlung der Arbeiter in der Solarindustrie verglichen mit Arbeitern in der Kohle- und Gasindustrie. Dem Bureau of Labor Statistics zufolge beläuft sich der Stundenlohn eines Solar-Arbeiters auf 12 bis 15 Dollar. Zum Vergleich, der Kohle-Bergarbeiter verdient im Mittel über 23 Dollar pro Stunde, Überstunden nicht eingerechnet. Der normale Stundenlohn für Rohrleger, Bohrpersonal oder bei der Extraktion beläuft sich auf 25 bis 31 Dollar, jeweils ohne Überstunden.

Das hervorstechendste Problem der Befürworter grüner Energie ist, dass die Arbeitsplätze in der Industrie der Erzeugung von Wind- und Solarenergie relativ verschwenderisch und ineffizient sind. Mein Freund und Kollege Paul Driessen hat jüngst in einer Studie darauf hingewiesen, dass 398.000 Erdgas-Arbeiter im Jahre 2016 33,8% des gesamten erzeugten Stromes in den USA erzeugten. Über 160.000 Kohlearbeiter erzeugten 30,4% des Stromes. Im gleichen Jahr brachten es erstaunliche 374.000 Solar-Arbeiter auf 0,9% der Gesamt-Stromerzeugung in den USA und 100.000 Wind-Arbeiter auf 5,6%.

Dies bedeutet: während mit Kohle 7.745 MWH und mit Erdgas 3.812 MWH Strom pro Arbeiter erzeugt wird, erzeugt Wind lediglich 836 MWH pro Arbeiter, Solar unbedeutende 98 MWH pro Arbeiter. „Mit anderen Worten, um die gleiche Menge Strom zu erzeugen, benötigt man einen Kohle-Arbeiter, zwei Gas-Arbeiter, 12 Wind-Arbeiter oder 97 Solar-Arbeiter“, schreibt Driessen.

Man erinnere sich an diese Fakten, wenn einem das nächste Mal jemand von der wunderbaren „grünen Energie“ schwärmt. All diesen Fakten hat Mr. Trump mit seinem Rückzug aus dem Paris-Abkommen Rechnung getragen.

[Originally Published at the Washington Times]

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/the-lefts-misleading-green-jobs-claims

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Viel heiße Luft aus Ost­thüringen im Sommer­loch: Die Halbwahr­heiten des Profes­sors Roland Zech

Das Interview findet sich unter http://www.pressreader.com/germany/ostth%C3%BCringer-zeitung-zeulenroda-triebes/20170708/282514363565632 .Am Anfang des betreffenden Interviews steht folgende Bildunterschrift:

Eine gravierende Folge der Klimaerwärmung ist die Temperaturerhöhung in den Städten. Entlang des Saaletales in Jena – hier der Jenzig – wurden in den vergangenen Jahren die höchsten Erwärmungstendenzen festgestellt.“ (Dazu ein Foto der Stadt Jena mit Blick zum Berg Jenzig, hier nicht gezeigt).

Kommentar: Da hätte ein Blick auf die Klimadaten von Jena-Sternwarte (DWD-Station, ID- Nr. 2444), ausgereicht. Im Vergleich mit Thüringen gesamt, dessen Flächenmittel laut DWD seit 1881 vorliegt, sah sie so aus:

Man erkennt eine stärkere Erwärmung der Innenstadt- Station Jenas bis etwa zur 2. Hälfte des 20. Jh., danach eher Gleichklang, zum Schluss scheint Thüringen wieder leicht aufzuholen.

In den letzten 40 Jahren (seit 1977) erwärmte sich Thüringen gesamt sogar minimal stärker (nicht signifikant!). Man muss also von einem Gleichklang sprechen- von einer stärkeren Erwärmung im Saaletal fehlt bislang jede Spur. Warum das so sein könnte, zeigt die nächste Grafik:

Man erkennt, dass die Einwohnerzahlen Jenas ab Mitte der 1970er Jahre kaum noch gestiegen sind (höhere Einwohnerzahlen und –dichten wirken erwärmend). Außerdem tritt, ähnlich wie bei den Ertragsgesetzen, bei WI- und UHI- Effekten eine gewisse Sättigung ein (Zunahmen auf schon hohem Niveau wirken weniger stark erwärmend als solche auf geringem Niveau).

Wie KÄMPFE/KOWATSCH/LEISTENSCHNEIDER in zahlreichen Arbeiten bei EIKE zeigen konnten, spielen sowohl städtische als auch flächige Wärmeinseleffekte (Melioration, Straßen- und Waldwegebau, Wind- und Solarparks) eine wesentliche Rolle bei der Erwärmung Deutschlands; nur haben sie eben Nichts mit der steigenden CO2- Konzentration zu tun, sondern sie sind eine Folge mangelnder Durchlüftung und Durchgrünung der Städte, der Wärmespeicherung und Veränderung der Albedo durch Beton, Asphalt, der Verminderung der kühlend wirkenden Verdunstung durch Rodungen, Verdichtung und Entwässerung der Böden, im gewissen Umfang (Winter!) auch des Wärmeeintrages durch Verkehr, Industrie, Abwässer und Heizungen.

Von meinem Universitätskollegen Dr. Manfred Fink, der sich seit Längerem damit befasst, weiß ich, dass vor allem die Landwirtschaft unter Trockenheit leiden wird. Das betrifft stark das Thüringer Becken, dort wird dieser Trend schon seit Jahrzehnten beobachtet. Man wird nicht um eine zunehmende Bewässerung herumkommen. Auch der Forst wird unter dieser Entwicklung leiden. Eine andere gravierende Folge ist die Erwärmung in den Städten. Entlang des Saaletals in Jena wurden in den vergangenen Jahren die höchsten Erwärmungstendenzen festgestellt.“

Kommentar: Die Niederschlagsentwicklung in Thüringen lässt bislang keinen Trend zu mehr Trockenheit erkennen:

Betrachtet man nur das für die Landwirtschaft entscheidende Sommerhalbjahr, so fehlt bislang ein Trend zur Abnahme:

Verlässliche Ertragszahlen für Thüringen liegen erst seit 1991 vor, sprechen aber eine deutliche Sprache: Steigende Erträge (ein großer Teil des Getreides wird im angeblich von immer mehr Dürren geplagten Thüringer Becken angebaut):

Zum Abschluss sollen hier die Ursachen der leichten (eher positiv zu bewertenden) Erwärmung in Deutschland kurz angerissen werden. CO2 ist es nicht; aber außer den schon erwähnten UHI- und WI- Effekten kommen noch zwei weitere Ursachen in Betracht. Besonders im Sommerhalbjahr eine merklich gestiegene Sonnenscheindauer (leider liegen DWD- Flächenmittel für Deutschland erst seit 1951 vor):

In Potsdam wird die Sonnenscheindauer seit 1893 gemessen; dort sieht der Zusammenhang zu den Temperaturen des Sommerhalbjahres (April bis September) so aus:

Neben meteorologischen und solaren Ursachen selbst dürften auch die Luftreinhaltemaßnahmen wesentlich zur stärkeren Besonnung beigetragen haben. Ein weiterer Erwärmungsgrund ist die Häufigkeitszunahme der Süd- und Südwestlagen, welche in Deutschland stark erwärmend wirken und deren Zunahme unter anderem auch mit der momentan gerade noch andauernden AMO- Warmphase in Verbindung zu bringen ist:

Dabei wirkten die Südwestlagen besonders erwärmend:

Fazit: Viel Panikmache ohne Prüfung der Daten. Man ahnt es schon: Eine katastrophale Klimaerwärmung wird ausbleiben; CO2 spielt höchstens eine untergeordnete Rolle bei der Temperaturentwicklung; die CO2- Zunahme verbessert die Ernteerträge, und die leichte, stattgefundene Erwärmung hatte bislang auch keine negativen Auswirkungen auf Natur, Umwelt und Wirtschaftsleben in Deutschland.

Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Randalen von Atomfront­kämpfern werden von Frau Hendricks ausdrück­lich als „Freunde des Staates und der Gesellschaft“ gelobt

Ruhrkultour, 15.07.2017: [5] Hamburg – “Denn wir nehmen uns die Straße wann, wie und wo wir wollen!”
Darin kommt als ein Beispiel, wie Umweltministerin Hendricks am 29. April 2017vor dem Bundestag die aggressive Anti-Atomkraftbewegung ausdrücklich als „Freunde des Staates und der Gesellschaft“ lobt und den öffentlichen, sprichwörtlichen, Kampf von Klima- und Energieaktivisten legalisiert.

Ich als Ministerin darf meinen Staat nicht direkt bekämpfen. Wer es aber für mich macht, wird von mir vor meinem Staat ausdrücklich dafür gelobt

Man wunderte sich immer, dass die Beraterin für Klima- und Energiefragen auf ihrem Blog so hemmungslos für den aggressiven und auch zu Gesetzes-Überschreitungen aufrufenden „Klimakampf“ wirbt [3][4]. Nun hat sich Frau Hendricks „geoutet“ und im Bundestag die Abgeordneten und ihre Regierung informiert, dass sie solche Maßnahmen ausdrücklich befürwortet und lobenswert findet: (Text im Bild)

Bild Textauszug der Rede vor dem Bundestag [5]
Wenn sich die Antifa in Zukunft also auf den Klimakampf und global auf den gegen Atomkraft bezieht, ist ihr „Protest“ nicht nur erwünscht, sondern wird im Bundestag mit Dank aufgenommen – und sicher auch weiterhin ausreichend finanziell honoriert.

Frau Hendricks selbst führt diesen Kampf auf höherer Ebene, indem sie andere Staaten beispielsweise dabei unterstützt, gegen Deutschland Ansprüche auf Klimaschutzgelder durchzusetzen.
EIKE 13. Juli 2017: Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit Geldversprechungen gekauft?

Nachdem die Belobigung auch ungesetzlicher Protestaktionen aggressiver Agitationsgruppen – denn Teile davon sind nicht rein zufällig „in die Ecke von Staatsfeinden gerückt worden“ – nur eine Einfügung von Frau Hendricks war, ihre Bundestagsrede jedoch den Zwang und die Unumkehrbarkeit der Abschaltung deutscher Atomkraftwerke behandelte, dazu eine Zufügung.

Und wir werden dafür sorgen, dass der (Atom-)Ausstieg in Europa, doch auch weltweit, möglicherweise auch Schule macht

Bild Hendricks bei der Rede im Bundestag vor ziemlich leerem Haus (Screenshot vom Bundestagsvideo). Quelle: Homepage Deutscher Bundestag

Im Vorspann ihrer Rede erzählt Frau Hendricks auf ihre typisch unnachahmliche Art erkennbarer Freiheit von Faktenwissen [2] über ihren Besuch „vor wenigen Wochen in Tschernobyl“ wo ihr entsprechend instruierte Personen genau das erzählten, was sie hören wollte und sollte.

Bundestagsvideo: (Die Reaktorruine von Tschernobyl) „ … für immer sozusagen eine Gefahr darstelltDie Menschen dürfen in einem Umkreis von 30 km nie mehr siedeln … von der Reaktorruine geht bis heute eine Gefahr für die Menschen durchaus für ganz Europa aus .. Hunderttausende leiden unter den Folgen. Sie sind heimatlos, sie sind erkrankt oder sie pflegen kranke Angehörige …
Dann lobt sie die Atomkraftgegnerbewegung (Text im Bild) und kommt zu Fukushima: „ … auch dort mussten Hunderttausende ihre Heimat verlassen ... … und wir werden dafür sorgen, dass der (Atom-)Ausstieg in Europa, doch auch weltweit, möglicherweise auch Schule macht … die Atomenergie ist eine Sackgasse der technischen Entwicklung und wir (Deutschland) stehen ohne Zweifel am Beginn des Zeitalters der Erneuerbaren Energien, lassen sie uns diesen Weg entschlossen weitergehen“.

Es lohnt sich, die Rede von Frau Hendricks im Bundestagsvideo anzuhören und danach den detaillierten Bericht über Tschernobyl von Dr. Wilfried Jakobi auf EIKE nachzulesen.
EIKE, 12. November 2016, Dr. Wilfried Jakobi: [7] Reise nach Tschernobyl 2016 (leider durch die EIKE-WEB-Umstellung teils schlecht lesbar), deshalb der Beitrag auch als .pdf: Reise nach Tschernobyl 2016,
Wer es direkt wissenschaftlich mag, kann auch eine Studie lesen: Z. Jaworowski, Observations on the Chernobyl Disaster and LNT

Der Unterschied zwischen fast schon kindisch anmutender Erzählung, alleine um die eigene Angst zu bestätigen und fundierter Berichterstattung und Bewertung wird so eklatant offensichtlich. Und auch das erschütternd niedrige Niveau im „Hohen Haus“ Bundestag, wo an Fakten überhaupt kein Interesse besteht.

Scheinheiligkeit pur im Bundestag

Leider ist auch die Scheinheiligkeit dieses „Hohen Hauses“ zu erwähnen, welche von Frau Roth eingeführt wurde [9] und nun auch Frau Hendricks neu bestätigt. In der Rede sind mit keinem Wort die ca. 19.000 direkten Toten (geschweige denn die „nur“ davon Betroffenen) des verheerenden Tsunami von Fukushima erwähnt, welche allerdings auch in der Bundestagsdrucksache [1] „vergessen“ wurden. Ehrendes Gedenken ist in Deutschland ausschließlich Strahlenopfern vorbehalten. Da es davon in Fukushima keine gibt, werden Kränze deutscher Delegationen nur in Tschernobyl hinterlegt, wie es Frau Hendricks für die 23 ersten Liquidatorenopfer in Tschernobyl getan hat.

Ausgerechnet der Staat, welcher so unter dem Kernkraftunglück leidet und sich dafür viel Geld vom Westen bezahlen lässt, forciert die Kernkraft

In der gesamten Parlamentsrede erwähnte Frau Hendricks mit keiner Silbe, dass ausgerechnet die Ukraine immer noch 15 Kernkraftblöcke in vier Kernkraftwerken betreibt und den Bau neuer plant, bzw. schon durchführt:
WELT N24, 01.09.2014: [8] In der Ukraine steht Europas größtes Kernkraftwerk
Die Stromversorgung des Landes erfolgte im Jahr 2014 zu 43 % aus Atomkraft, also ähnlich viel wie Frankreich.

Vor diesem Hintergrund sind die in vielen Berichten teils anklingenden Vermutungen [6][7], dass die Ukraine Tschernobyl und seine Umgebung auch bewusst als „Vorzeigelandschaft“ konserviert, um vom Ausland weiterhin Hilfsgelder zu erhalten, recht schlüssig, und führt erkennbar auch zum Erfolg:
[1] Der Deutsche Bundestag begrüßt … die finanzielle und technische Unterstützung der Ukraine durch die Umsetzung der Projekte der G7-Staaten, der Europäischen Union sowie der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) am Standort Tschernobyl …

Egal, was der Bürger wählt, unter Frau Merkel kommt GRÜN heraus

Was Frau Hendricks vortrug, kann man allerdings auch als Einheitsmeinung von CDU / CSU / SPD in einer Bundestagsdrucksache nachlesen. Dort werden zwar Fakten gelistet, aber grundsätzlich so interpretiert, dass auch jeder GRÜNE bedenkenlos eine der von Frau Merkel dominierten Parteien wählen kann:
Deutscher Bundestag Drucksache 18/8239 18:[1] Tschernobyl und Fukushima mahnen
Bisher ist nicht bekannt, dass einer der Arbeiter (Zufügung: In Fukushima) an der akuten Strahlenkrankheit erkrankt sei ….
Die Ereignisse in Tschernobyl und Fukushima haben in Deutschland gezeigt , dass eine Abkehr von der Nutzung der Atomenergie zur Stromgewinnung notwendig ist.
… Der Deutsche Bundestag spricht allen Opfern, die fünf Jahre nach der Katastrophe von Fukushima und auch 30 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl immer noch unter den Folgen leiden, sein tiefes Mitgefühl aus …
… Der Deutsche Bundestag begrüßt – den Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie zur Stromerzeugung von 2011 als richtige Konsequenz aus den Reaktorkatastrophen …

Quellen

[1] Deutscher Bundestag Drucksache 18/8239 18. Wahlperiode 26.04.2016: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD
Tschernobyl und Fukushima mahnen – Verantwortungsbewusster Umgang mit den Risiken der Atomkraft und weitere Unterstützung der durch die Reaktorkatastrophen betroffenen Menschen

[2] EIKE 27.03.2017: Nee, bei uns gibt´s keine Klimaleugner

[3] EIKE 12. Juli 2017: Wenn für das Klima protestiert wird, muss man Gesetze und Anordnungen nicht so genau beachten, erzählt die „Infoplattform“ der Berliner Klimaberaterin

[4] EIKE 11.10.2016: C. Kemfert, Professorin und Politik-Beraterin für Umwelt und Energie, bekommt Ehrenpreise für Agitation

[5] Ruhrkultour, 15.07.2017: Hamburg – “Denn wir nehmen uns die Straße wann, wie und wo wir wollen!”

[6] EIKE, 27. November 2016: Tschernobyl – die Kosten der Angst in Weißrussland

[7] EIKE, 12. November 2016: Reise nach Tschernobyl 2016

[8] WELT N24, 01.09.2014: In der Ukraine steht Europas größtes Kernkraftwerk

[9] Bild, 12.03.2013: Shitstorm gegen Claudia Roth




Auge in Auge: Cfact Morano konfrontiert Gore mit der DVD ,Climate Hustle‘ in Australien! Gore lehnt ab und rauscht im SUV davon

Gores Reise nach Australien, um seinen neuen Film „An Inconvenient Sequel“ [etwa: eine unbequeme Fortsetzung] zu präsentieren, fiel zufällig zusammen mit der Premiere des Realisten-Filmes „Climate Hustle“ in Australien, welcher am 12. Juli in Melbourne im Village Roadshow Theater an der State Library of Victoria vorgeführt wurde. Dieser Film wird auch in Brisbane und Sydney gezeigt werden. Siehe hier.


[Link zum Video, falls das Einbinden nicht klappt: https://youtu.be/GW7t-ajU0YE

Al Gores wartender Lexus SUV beim Klimagipfel

Transcript von Gores unbequemer Begegnung mit Marc Morano:

Morano: Hallo Mr. Gore“

Gore: „Hallo!“

Morano: „Marc Morano, ich habe einmal für Senator James Inhofe gearbeitet“ (Gore schüttelt Morano die Hand).

Gore: „Oh, nett, Sie zu treffen! Jawohl! Vielen Dank!“

Morano, seine DVD hoch haltend: „Das ist jetzt mein Film, Climate Hustle. Wollen Sie eine Kopie davon? Nein? Danke!“

Gore wendet sich ab und geht nach draußen zu seinem wartenden Lexus SUV.

Security: „Darf ich Sie fragen, wie Sie in diesen Bereich hinein gekommen sind?“

Ende Video.

Dies war nicht das erste Zusammentreffen von Gore und Morano. Sie trafen sich erstmals im Jahre 1992, als Morano in der Fernsehshow Rush Limbaugh auftrat. Und dann trafen sie sich noch einmal im Jahre 2007, Klima-Zusammenstoß: Gore weist Morano 11.000 Meter über dem Südchinesischen Meer im Jahre 2007 zurück (siehe hier).

14.Dezember 2007 – 11.000 Meter über dem Südchinesischen Meer: Der ehemalige Vizepräsident Al Gore brüskierte den Sprecher von James Inhofe während des Rückflugs von der UN-Klimakonferenz in Bali.

Gore, der vor begeisterten Passagieren für Photos posierte, gab von sich, dass er nicht glücklich sei über die Kritik, die er über sich ergehen lassen musste. „Sie greifen mich fortwährend an!“, sagte ein erregter Gore.

Morano erwiderte: „Ja! Machen wir!“

Nachdem sie sich lange angestarrt hatten, lehnte Gore es ab, fotografiert zu werden, und ging. Inhofe war einer der stärksten Kritiker Gores. Inhofes Website macht sich über Gore lustig ob seiner Scheinheiligkeit und betreibt eine fortlaufende Zählung, wie viele Tage Gore es abgelehnt hat zu versprechen, nicht mehr Strom zu verbrauchen als im Mittel üblich (hier).

Das Ganze ereignete sich um etwa 5.55 Uhr ET am 14. Dezember (2 Stunden nach Abheben).

Flug zwischen Singapore und Manila über dem Südchinesischen Meer ((Flight CX 784. Or 554mph. 37000 feet).

,Climate Hustle‘ debütiert in Australien

Der Film ,Climate Hustle‘ wird einige Tage später auch in Brisbane und Sydney zu sehen sein:

July 15– Brisbane, Australia – Sponsored by the Australian Institute for Progress

New Farm Cinema – Doors open at 4:30 PM – Get Brisbane Tickets Here
July 18– Sydney, Australia – Club Five Dock
Doors open at 7:00 PM – Get Sydney Tickets Here

Siehe auch: „Bereite dich vor, Australien! Der Film ,Climate Hustle‘ in Australien mit Craig Rucker und Marc Morano“ (hier) und „Warmisten erbost: „Der notorische Klimaleugner Marc Morano fliegt nach Australien, um seinen Film ,Climate Hustle‘ zu zeigen“ (hier)

Morano: „Wir machen einen kurzen Ausflug nach Australien, um die Großartigkeit dessen zu exportieren, was derzeit in den USA in punkto Klimapolitik vor sich geht.

Es gibt keinen Grund, warum wir Klimaskeptiker in den USA unser Glück, das Pariser Klima-Abkommen zurückzuweisen, nicht nach außen tragen sollen. Die Klimaskeptiker in den USA grinsen jetzt schon seit Wochen von einem Ohr zum anderen. Wir haben noch viel zu tun in Australien. Und ganz oben auf der Liste steht, für einen globalen ,Clexit‘ zu werben – Climate Exit vom UN-Paris-Abkommen“, fügte Morano hinzu.

Craig Rucker sagte: „Für CFACT gibt es viele Fans und Anhänger in Australien, die schon lange darauf gewartet haben, diesen Trip in ihr Land zu unternehmen. Wir wollen jetzt ein Zeichen setzen und sind voller Freude, unseren Film ,Climate Hustle‘ hier erstmals zu zeigen“. Mehr zu diesem Film gibt es hier: „Die Begutachter sind da! ;Climate Hustle‘ ist die gefährlichste Dokumentation des Jahres – Teuflisch effektiver Gebrauch von Slapstick-Humor – Wirft Gore auf den Müll – Brutal und extrem lustig.

Marc Morano und Joanne Nova während Q&A nach der Vorführung in Melbourne am 12. Juli.

Gore predigt eine Politik, welche zu Energie-Blackouts führt

Seit seiner Ankunft in Australien hat Gore den von Blackouts heimgesuchten [australischen] Staat dafür gelobt, „weltweit führend“ hinsichtlich grüner Energie zu sein (hier; siehe auch die zahlreichen Übersetzungen auf der EIKE-Website hierzu).

Gores neuer Fortsetzungsfilm erhielt gleich nach seiner Premiere im Januar 2017 schlechte Beurteilungen.

Dazu einige Beispiele:

Warmisten-Begutachtung von Gores Fortsetzung: Verworren und verwässert – der Film kommt daher wie ,eine Werbung für Mr. Gore in sozialen Medien‘ (hier).

Begutachtung von Vox.com: Unglücklicherweise ist der Film – nun ja – nicht sehr gut gemacht … es ist, als ob man aufgezeichnete Vorträge hört (hier).

Superhelden-Tragödie im Gewand eines Endzeit-Umweltspektakels – Gores Fortsetzung ist ein Superhelden-Film über einen traurigen Al Gore (hier). „Der Film hat kein offizielles Rating*, ich würde aber PG vorschlagen wegen Witzen mit Bart, überholtem politischen Humor und Power Point Folien, welche in eine Naturwissenschafts-Unterrichtsstunde in einer Oberschule gehören“.

[*Jeder Kinofilm in den USA wird einem Rating unterzogen. Das hier zu erklären würde zu weit führen. Es gibt die Ratings „G“, „PG“, „R“ und „X“. Anm. d. Übers.]

Aber es gibt prominente Wissenschaftler, die sich zu ,Climate Hustle‘ geäußert haben, wo Gores erster Film ,Eine Unbequeme Wahrheit‘ verrissen worden ist.

Der prominente Geologe Robert Giegengack, der für Gore gestimmt hatte, war nach dem Anschauen von Gores erstem Film ,entsetzt‘ (hier).

Falls das einbinden nicht klappt: https://youtu.be/3wSqbUWgozc

Weitere Links: 

Surprise: Gore praises fossil fuels for having ‘tremendous benefits’ – ‘Poverty has declined, living standards increased’

12-Year Old Boy Speaks At Gore Summit in Australia: ‘Climate change concerns me heavily’

Gore compares climate fight to slavery, gay rights & apartheid at Aussie summit

Morano to appear on Aussie TV: ‘The alternative to Al Gore…Morano here to promote his own film on global warming’

Al Gore To Be Greeted By Skeptical ‘Climate Hustle’ Film in Australia Visit

Finally, see ‘Climate Hustle’ in Australia — Melbourne, Brisbane, Sydney.

Link: http://www.climatedepot.com/2017/07/13/face-to-face-morano-confronts-gore-with-climate-hustle-dvd-in-australia-gore-refuses-to-accept-departs-in-suv/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Warum die Industrie der erneuer­baren Energie (zumeist) ein Betrug ist

Einige behaupten kühn, dass die Welt bereits im Jahre 2030 mit Energie aus erneuerbaren Quellen versorgt werden kann angesichts der exponentiellen Zunahme der Strom-Kapazität von Wind und Solar. Und natürlich bauschen die Mainstream-Medien die Bedeutung von Wind- und Solarenergie mächtig auf vor dem Hintergrund dieser Vogelscheuche, von Einigen ,gefährlicher Klimawandel‘ genannt.

Während es keinen Zweifel daran gibt, dass die Wind- und Solar-Kapazität während der letzten drei Jahrzehnte rapide zugenommen hat – Windenergie mit einer Zunahme von 24,3% pro Jahr seit 1990, Solarenergie im gleichen Zeitraum um 46,2% – spielt das wirklich eine Rolle? Machen erneuerbare Energiequellen den Unterschied? Wie ist der gegenwärtige Status erneuerbarer Energie, und welche Zukunft hat sie?

Keine! Erneuerbare Energie ist irrelevant und wird in absehbarer Zukunft auch irrelevant bleiben – ganz einfach weil Wind und Solar im Vergleich mit fossiler Energie und Kernkraft absolut unterlegen sind.

Punkt!

3 grundlegende Fakten über erneuerbare Energie, die man kennen muss

Diese drei Fakten sind Folgende:

1.Windturbinen erzeugen gerade mal 0,46% der globalen Energie

Trotz dreißig Jahre langer Subventionen und hunderten Milliarden Dollar als direkte Investition in grüne Technologien deckt Windkraft immer noch gerade mal 0,46% des Energiebedarfs der Erde. Das ist fast nichts.

Windenergie ist nutzlos, und das wird sie auch bleiben infolge der begrenzten potentiellen Effizienzgewinne (begrenzt durch das Betz-Limit[?]) und wegen der erforderlichen Landfläche – wir müssen eine Fläche von der Größe der Britischen Inseln mit Windturbinen zupflastern, nur um die Zunahme unseres jährlichen Energieverbrauchs zu decken. Es gibt einfach nicht genug Landfläche.

Nicht zu reden von dem Problem der Periodizität und den versteckten Risiken im System.

2.Die Verbrennung von Fäkalien und Holz erzeugt mehr Energie als Wind und Solar zusammen

Befürworter erneuerbarer Energie täuschen die Öffentlichkeit hinsichtlich der Wahrheit über den Verbrauch erneuerbarer Energie – sie lassen es so aussehen, als ob wir den Unterschied ausmachen. Dem ist aber nicht so.

Dem IEA-Bericht 2016 über Trends erneuerbarer Energie (hier) zufolge decken Wind-, Solar- und Gezeiten-Energie zusammen gerade mal 0,81% des Weltenergiebedarfs. Und doch macht man uns unentwegt weis, dass erneuerbare Energie einen viel größeren Prozentsatz ausmacht. Warum diese Diskrepanz?

Weil grüne Propagandisten die Öffentlichkeit täuschen, entweder weil sie (i) über Strom reden oder (ii) implizieren, dass mit „erneuerbarer Energie“ Solar- und Windenergie gemeint ist. Aber sie haben die Fakten nicht auf ihrer Seite, macht doch Strom lediglich ein Fünftel des globalen Energieverbrauchs aus. Der allergrößte Teil wird verbraucht als Treibstoff für das Transportwesen, zum Heizen und zum Kochen.

Die Propagandisten grüner Energie implizieren auch, dass Wind- und Solarenergie einen großen Anteil am globalen Energieverbrauch haben, indem sie den Eindruck erwecken, dass sie den Energiesektor „dominieren“.

Aber das stimmt nicht einmal ansatzweise.

Während 13,6% der Weltenergie aus erneuerbaren Quellen stammen, erzeugen die Menschen in Entwicklungsländern den größten Anteil der von ihnen benötigten Energie – 72,8% – mit der Verbrennung von Holz, Holzkohle und Dung.

Das ist so: Fäkalien sind als Energiequelle bedeutender als Wind.

3.Wir brauchen 7,2 mal die auf der Erde vorhandenen Seltenen Erden, um zu Solarenergie zu wechseln

Photovoltaik-Zellen benötigen eine atemberaubende Vielfalt von Seltenen Mineralien zu ihrer Herstellung, von denen eine der wichtigsten Silber ist. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Technologie (und einer angenommenen Effizienz von 20%) müssten wir eine Fläche von der Größe Spaniens mit Paneelen überziehen, um genug Strom zu erzeugen, um den globalen Bedarf bis zum Jahre 2030 zu decken. Das ist sehr viel Land, welches viel besser für Landwirtschaft genutzt oder in Naturschutzgebiete umgewandelt werden kann.

Aber selbst falls wir so viele Solarpaneele herstellen wollten, könnten wir das nicht – es gibt einfach auf der ganzen Welt nicht genug Silber! Hier folgen die Zahlen in Kürze (der gesamte Artikel steht hier):

Für jedes Paneel mit einer Standardgröße von 1,8 Quadratmetern werden 20 Gramm gebraucht.

Ein Quadratkilometer sind 1 Million Quadratmeter: Dies bedeutet, dass wir 11,1 Millionen Gramm oder 11,1 Tonnen Silber pro Quadratkilometer mit Solarpaneelen brauchen. Spanien ist 506.000 Quadratkilometer groß – also die Fläche, die wir mit Paneelen überziehen müssen. Dies wiederum bedeutet, dass 5.616.600 Tonnen Silber erforderlich sind, um genug Solarpaneele herzustellen, um die Welt mit Energie zu versorgen.

Das ist bei Weitem viel mehr Silber (7,2 mal mehr) als wir haben – oder als existiert. Bislang haben die Menschen erst Zugang zu insgesamt 777.275 Tonnen Silber. Tatsächlich ist es so, selbst falls wir alles in der Erdkruste vorhandenes Silber abbauen können, würde es immer noch nicht ausreichen, um zu 100% Solarenergie überzugehen – selbst falls die Solarpaneele vier Mal so effizient werden sollten wie derzeit, könnten wir das nie erreichen.

Solarenergie ist eine Sackgasse.

Erneuerbare Energie ist nicht die Zukunft

Was will ich nun mit all dem sagen?

Die Industrie der erneuerbaren Energie überschätzt ihren Fortschritt maßlos und lügt uns hinsichtlich Wind- und Solarenergie direkt ins Gesicht, wenn sie behauptet, dass diese die Zukunft sein soll.

Sie haben uns dazu gebracht, dieser Industrie Milliarden zukommen zu lassen, um einem Luftschloss hinterher zu jagen.

Dieses Geld hätte man viel besser anlegen können, beispielsweise für die Verbesserung der Effizienz von Verbrennungsmotoren und Überlandleitungen – zum Kuckuck, wir hätten genug Kernkraftwerke und Staudämme errichten können, um die Emissionen aus der Stromerzeugung auf Null zu drücken.

Und wir hatten damit bereits vor Jahrzehnten anfangen können!

Es ist an der Zeit, endlich den Fakten bzgl. grüner Energie ins Auge zu sehen!

Link: https://www.thegwpf.com/why-the-renewable-energy-industry-is-mostly-a-scam/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Deutschland: Anti-Windkraft-FDP bricht die Vorherrschaft der Grünen in Nordrhein-Westfalen

Während des vorigen Winters stand Deutschland ganz dicht vor einem Total-Zusammenbruch von Wind- und Solarstrom, und um zu vermeiden, dass die Lichter ausgehen, musste hastig auf Kohlekraftwerke zurückgegriffen werden, zu neuem Leben erweckt, um einem Netz am Rande des Zusammenbruchs zu helfen, zusammen mit aus Frankreich importiertem Kernkraftstrom.

Empor schießende Preise haben dem deutschen Sinn für Humor ebenfalls deutlich zugesetzt.

Aber wie es so geht mit jeder Gemeinschaft, die mit diesen Dingern zu leben gezwungen ist, sind die Deutschen genauso ablehnend: Konstant dem von den Turbinen ausgesandten niederfrequenten Lärm und Infraschall ausgesetzt zu sein reicht aus, um selbst den Stoischsten aus dem Sessel zu reißen.

Und jetzt erkennen die Opfer auch noch immer mehr, dass das gesamte Theater ein gewaltiger Betrug ist – der politische Wind ändert sich.

Die Eitelkeit der Grünen ist nicht länger vorherrschend. Jetzt sind es die Freien Demokraten, denen nicht nur Aufmerksamkeit zuteil wird, sondern denen auch Wählerstimmen zufließen, einfach weil sie dazu bereit sind, Windenergie als das zu benennen was sie ist.

Die Grünen haben ihren Klammergriff um das Ganze verloren, und die Empfänger ihrer üppigen Erträge sind darüber gar nicht glücklich.

Bei Notrickszone lesen wir dazu von Pierre Gosselin vom 28. Juni 2017:

Das „De-Facto-Ende von Windturbinen-Wäldern“: Neue Politik in Deutschland sendet mächtige Signale!

Die Windindustrie sieht sich auf einmal heftigem Gegenwind ausgesetzt, und Gegner der Windenergie jubeln.

Gestern [27. Juni 2017] nahm in Nordrhein-Westfalen eine neu gewählte Regierung ihre Arbeit auf. Die Regierung davor wurde von einer Koalition von SPD und Grünen gebildet, welche jedoch bei den jüngsten Wahlen in diesem Bundesland abgewählt worden war, und seit gestern regiert die neue Koalition aus CDU und der einem freien Markt freundlicher gesonnenen FDP.

Gestern Abend berichteten die Heute-Nachrichten im ZDF, dass Parteichef Christian Lindner wesentlich strengere Vorschriften bzgl. Windparks in dem Bundesland angekündigt hat. Dies sendet ein starkes Signal an die nationale Windindustrie, wo man jetzt sehr besorgt ist.

Christian Linder, FDP

An der Zeitmarke 11:00 lässt Chefmoderator Claus Kleber seine Zuschauer wissen, dass die Unterschiede zwischen der ehemaligen und der jetzigen Regierung bei keinem Thema größer sind als in der Energiepolitik. Kleber:

„Das Ergebnis ist de facto das Ende weiterer Installationen von Windturbinen-Wäldern“.

Der Juniorpartner FDP hat es geschafft, die größere CDU davon zu überzeugen, weitaus strengere Vorschriften zu akzeptieren, bevor neue Windparks genehmigt werden, namentlich ein Mindestabstand von 1500 m von jedwedem bewohnten Haus.

Die neuen Vorschriften bedeuten das Aus für viele geplante Projekte. Es ist ein „Schlachtruf gegen Windprojekte“, sagt Kleber. Lindner hat seinen Schlachtruf gegen die „Politik der Subventionen“.

An der Zeitmarke 12:20 hört man Lindner mit dem Statement, dass die außer Kontrolle geratene Installation von Windenergie „nicht ökologisch“, sondern stattdessen „ideologisch“ war und „eindeutig den einseitigen Geschäftsinteressen der Industrie in einem einzelnen Sektor“ diente.

Keine Chance, Klimaziele zu erreichen

Natürlich reagierte die Windindustrie auf Lindners Pläne mit Sorgen. Jan Dobertin vom Bundesverband WindEnergie e. V. sagte bei der Zeitmarke 14:34, dass die neuen Vorschriften bedeuten würden, dass das Bundesland keine Chance habe, die Klimaziele zu erreichen. Ironischerweise fahren die Deutschen zwar damit fort, Präsident Trump wegen seines Rückzugs aus dem Paris-Abkommen anzugreifen, dabei ziehen sie sich selbst daraus zurück – und das mit realen Maßnahmen.

Gegenwärtig sind in Deutschland über 27.000 Windturbinen installiert, davon 3345 in Nordrhein-Westfalen, wie das ZDF-Segment zeigt. Während des Wahlkampfes machte Lindner durch Turbinen verschandelte Landschaften zu einem Hauptthema, und dies verhalf den Freien Demokraten zu einem Rekord-Wahlergebnis am Wahltag.

Befürchtung: Ablehnung von Windenergie breitet sich national aus

Das ZDF und die Windindustrie fürchten jetzt, dass sich Lindners Kampagne vor den Bundestagswahlen im September auf ganz Deutschland ausbreiten wird. Windenergie-Lobbyist Dobertin ereiferte sich im ZDF (Zeitmarke 13:29):

Wir haben einfach Angst, dass die Installation von Windenergie, welche sich während der letzten Jahre nicht nur hier in Nordrhein-Westfalen, sondern in ganz Deutschland so gut entwickelt hat, jetzt abgewürgt wird – und dass im ganzen Land 120.000 Arbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Und wir wenden uns ab vom Übergang zu erneuerbaren Energien und Klimaschutz“.

Das ZDF schließt den Bericht mit der Aussage, dass geplante Projekte in dem Bundesland jetzt starkem Gegenwind ausgesetzt sind. Eisige Winde blasen der deutschen Windindustrie in der Tat ins Gesicht. Planer sind jetzt gewarnt.

No Tricks Zone

Link: https://stopthesethings.com/2017/07/14/germanys-anti-wind-power-fdp-free-democrats-crush-greens-in-north-rhine-westphalia/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers hierzu: Tatsächlich war das wohl in dem linksideologischen Sender ZDF wohl so zu hören, aber ich war doch überrascht. In der „Süddeutschen Zeitung“ und auch sonstwo war nichts, aber auch gar nichts davon zu hören. Wann fängt die FDP an, so sie es ernst meint, mit dieser Kampagne noch lauter zu werden?

Oder habe ich nur nicht aufmerksam genug die Nachrichten verfolgt?




Die wirksamste Bekämpfung des Klimawandels ist der Verzicht auf Kinder

*Medien müssen einen von Presseagenturen übermittelten Artikel nicht mehr auf Glaubwürdigkeit und Wahrheitsgehalt prüfen.

Wie jeder Einzelne den Klimawandel bremsen kann

Man weiß es ja: Der Klimakampf ist Aufgabe jedes Einzelnen. Und jeder weiß inzwischen auch, dass alleine der Mensch am sich gerade wieder ein kleines bisschen wandelndem Klima schuld sein kann. Da ist die Schlussfolgerung: Wo kein Mensch, da kein Klimawandel, naheliegend.

Lasse man beiseite, dass sich das Klima auch vor dem Menschen schon wandelte – und zwar drastisch -. Auch hatte dieses Wandeln früher keinen Zusammenhang mit dem bösen CO2, wie man im folgenden Bild gut sehen kann. Die wahre Erde widerspricht damit deutlich der CO2-Hypothese. Aber seit der Industrialisierung und der danach folgenden Verfügbarkeit von Rechnern zur Klimasimulation ist das eben anders geworden. Nicht nur das Klima, auch das menschliche Wissen verändert sich laufend und unerbittlich.

Bild 1 Verlauf Temperatur (blau) und CO2 (schwarz) seit 600 Millionen Jahren

Weniger Kinder zu bekommen, ist laut einer wissenschaftlichen Studie die wirksamste, individuelle Maßnahme zur Bekämpfung des Klimawandels.

Seit es „Allgemeinwissen“ geworden ist, dass mit drei Buchstaben die ganze Welt vor seinem schlimmsten Todfeind – dem sich ständig wandelnden Klima – gerettet werden kann, übertrumpfen sich Wissenschaftler damit, jede Möglichkeit zur CO2-Vermeidung zu finden und zu publizieren. Das Schöne daran ist, dass man außer minimalsten Basiskenntnissen in Chemie – die sich notfalls auch einfachst googeln lassen, beziehungsweise durch viele Tools schon entbehrlich ist – weiter nichts zu wissen braucht, aber jedes Kilogramm CO2-Einsparung unwidersprochen als großer Erfolg gilt.
Und wirklich niemand erwartet dabei so Fürchterliches, wie eine Darstellung der Sinnhaftigkeit oder gar Nutzenanalyse.

Das einzige Problem ist, dass halt recht viele Forscher, angefangen mit der Kindergartenuni ab fünf Jahren bis zu Aktivsenioren ab sechsundsechzig, auf CO2-Einsparsuche sind. Unentdecktes Potential ist damit sehr rar geworden. Zur Publikation in einem kompetenten und angesehenen Fachjournal muss man deshalb inzwischen schon Besonderes (an Unsinn) bieten, um noch angenommen zu werden. Mit Engagement und Forscherdrang gelingt es aber immer wieder, wie eine aktuelle Studie beweist:
Schwedische Studie: [1] … „Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es vier Maßnahmen gibt, die den persönlichen Kohlendioxidausstoß entscheidend verringern können.
„Vegetarische Ernährung, der Verzicht auf Flugreisen und Auto – und weniger Kinder machen“, fasst Seth Wynes von der schwedischen Universität Lund die vier Wege zusammen, aufgeschrieben in einer Studie
im US-Fachmagazin „Environmental Research Letters“.
Der Verzicht auf Kinder ist der Studie zufolge aber bei weitem die wirksamste Klimaschutzmaßnahme ..:

Wenigstens bringen die üblichen Maßnahmen kaum Nutzen, womit man endlich weiß, dass man darauf verzichten kann

Was für einen Frust müssen die kommunalen Klimamanager*innen nun haben, nachdem sie aus berufenem Mund lesen müssen, dass alle ihre Klima-Kasteiungsmaßnahmen eigentlich unnötig waren,
EIKE, 22.03.2017: Klimamönche*, alternativ: die Klimaelite unserer Behörden,
-da sie eine wirklich wirksame nicht berücksichtigt haben: Einfach keine Kinder zu bekommen:
Schwedische Studie: [1] … „Eine amerikanische Familie, die sich entscheidet, weniger Kinder zu haben, trägt im gleichen Maße zur Verringerung der CO2-Emissionen bei wie 684 Heranwachsende, die entscheiden, den Rest ihres Lebens ihre Abfälle systematisch zu recyclen“, schrieb das Forscher-Team.
… So seien beispielsweise Energiesparlampen und gewissenhaftes Recycling vier bis acht Mal weniger wirksam als eine vegetarische Ernährung.

Wo doch nur sinnvolle Maßnahmen zum Ziel führen

Was wiederum Frau Merkel als oberste Klimamanagerin sofort erkannte und sicher deshalb, spontan und gegen den Koalitionsvertrag, mit einem politisch brillanten Schachzug gleichgeschlechtliche Ehen durchwinken ließ. Wie oft in jüngerer Zeit, kommt ihr Fußpersonal bei dieser intellektuellen Geschwindigkeit der Vorsitzenden nicht mehr hinterher.
Entwicklungsminister Müller müsste den Afrikanern beibringen, dass ihre schlichtweg extreme Geburtenrate ihnen nicht nur ihre Zukunft vollkommen verbaut, sondern zusätzlich die ganze Klimawelt umbringen kann. Dazu hat er aber entweder nicht das Wissen, oder nicht den Mut. Allerdings das Geld, seine bisherigen Vorstellungen umzusetzen, denn wir benötigen für unsere abzubrechende Zukunft ja keines mehr.
Ob es die Rettung ist, dass der reiche Westen sich freiwillig durch Geburtenverzicht „ausrottet“, während dieser Kontinent weitermacht wie bisher, sei jedoch dahingestellt.

Der Vorschlag des Autors ist, genügend Samen einzufrieren und mittels automatischer Klimastationen so alle 100 Jahre zu prüfen, ob das Klima normal veränderlich geblieben ist. Sollten diese dann feststellen, dass das Klima auch ohne Menschen den seit Jahrmillionen üblichen Wandel, Unwetter, Hagel, Stürme, Meerespegeländerungen, sogar Eiszeiten – einfach das übliche Klima- und Wettergeschehen – weiter erzeugt, wäre bewiesen, dass der Kinderverzicht unnötig war und kann mit dem Auftauen der zur Klimaveränderung nichts beitragenden Menschheit beginnen.

Quellen

[1] WELT N24, 12.07.2017: Wissenschaft Umwelt Wie jeder Einzelne den Klimawandel bremsen kann




Die dubiosen Machen­schaften der Deutschen Umwelt­hilfe und ihres Führers Jürgen Resch

Der jüngste Schildbürgerstreich war die Begrünung von Straßenabschnitten in Stuttgart mit Moos, welches den Feinstaub binden sollte (siehe Bild oben, Quelle). Das Moos ist mittlerweile abgestorben und hunderttausende Steuergelder für grünen Unsinn einmal mehr hinausgeworfen.

Wieso ist man da nicht schon früher drauf gekommen, wo doch jeder weiß: Ohne Moos nichts los! Das „Moos“, um dieses grüne Moos zu bezahlen, kommt wohl nicht von den „grünen Männchen“. Für diesen erneuten Unsinn, muss der Steuerzahler wieder herhalten. Straßen hin und wieder abspritzen wäre kostengünstiger und auf Anhieb effektiver. Aber mit solch banalen Maßnahmen können die „grünen Männchen“ natürlich nicht bei ihren potentiellen Wählern punkten.

Zu Herrn Jürgen Resch ist in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: „Resch, der ein Studium der Verwaltungswissenschaften abbrach“. Nun, da ist man doch gleich beruhigt, dass die Industrienation Deutschland, dessen Lebensstandard sich vor allem auf den Mittelstand stützt, von einem solch ausgewiesenen Fachmann, der noch nicht einmal in der Lage war, ein Studium oder eine Ausbildung zu Ende zu bringen, in Existenzfragen vertreten wird, bzw. sich anstellt, als habe er dazu die Legitimation.

Der Autor, der selbst einmal studiert hat und selbiges zu Ende brachte, weiß, dass diejenigen, die vorher abbrachen,keine reichen Eltern hatten, die für das nötige „Kleingeld“ sorgten, oder ihr Studium wegen Unfähigkeit, selbiges abzuschließen, vorzeitig beendeten.

Halten wir als erstes Zwischenergebnis fest:

Jürgen Resch hat es nicht fertig gebracht, seine Ausbildung abzuschließen.

Da kann es denn auch nicht verwundern, dass die DUH die Lachstudie groß als vermeintliche wissenschaftliche Sensation ankündigte, Feinstaub stünde in Zusammenhang mit Grippewellen, wie der Focus am 28.03.17 schreibt. Robert Koch würde sich im Grabe drehen, sähe er, welche Schwachköpfe heute in Deutschland Raum für ihren Unsinn (siehe Teil 3) erhalten.

Der Autor möchte aber mit den heutigen „nützlichen Idioten“ nicht zu hart ins Gericht gehen, die dem grünen Mainstream das Wort reden und im Wahlkampf aktiv unterstützen, stammt der Ausdruck „nützliche Idioten“ für Journalisten aus einer Zeit, in der von dieser Gruppe ein anderer Mainstream unterstützt wurde, der indes eine andere Farbe hatte (obwohl beide Farben für die Erde stehen) und womöglich deshalb, mit den heutigen Tendenzen derselben Schar nicht in Korrelation gebracht wird.

Abb.29: Heilsbringer und deren Selbstansichten. Wie sich die Inhalte gleichen. Im frühen 20. Jahrhundert war z.B. vom „Wegbereiter für ein neues Deutschland“ die Rede und von Arbeit, Freiheit, Brot. Das „Neue Deutschland“ hatten wir später im Osten wieder. Das ging damit zweimal gründlich schief. Wenn auch das zweite Mal weniger dramatisch und gewalttätig. Anfand des 21. Jahrhunderts – damit zum 3. Mal – heißt die Selbstsicht „Aus der Krise hilft nur grün“. Der Autor fragt sich, welche Krise? Wenn wir eine haben, dann die wegen der Dummheit einiger weniger Heilsbringer. Damals wie heute.

Aus der Geschichte lernen! Sie kennen sicherlich die Punischen Kriege. Karthago führte deren drei. Nach dem zweiten war es noch groß. Nach dem dritten existierte es nicht mehr. Geben wir den Heilsbringern keine Möglichkeit, ein 3. Mal zu versuchen und damit unser Land endgültig zu ruinieren. Denn dort führt deren industrielle und damit Arbeitsplatzvernichtung unweigerlich hin.

Der Autor schrieb von „Legitimation“, die solche Leute wie Jürgen Resch offenbar glauben zu haben, in Existenzfragen unser Land und seine Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Schauen wir doch mal, mit welcher „Deutschen“ Umwelthilfe wir es zu tun haben. In Wikipedia ist zu lesen, dass die sog. DUH 243 Mitglieder hat (Stand 2016). Richtige (von breiteren Bevölkerungsschichten getragene) Umweltorganisationen, wie der BUND haben 565.000 Mitglieder (Stand 2015). Der NABU hat 541.000 Mitglieder (Stand 2015) und der WWF hat gar über 5 Millionen Mitglieder (Stand 2014, Quelle, jeweils Wikipedia). In Übersicht:

DUH hat das Mandat für 243 Mitglieder

BUND hat das Mandat für 565.000 Mitglieder

NABU hat das Mandat für 541.000 Mitglieder

WWF hat das Mandat für über 5 Millionen Mitglieder

Laut Wikipedia hat unser Land eine Einwohnerzahl von 82.175.684 (Stand 31.12.2015). Die sogenannte Deutsche Umwelthilfe hat gerade einmal das Mandat von nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung, schickt sich aber an, mit dubiosen Klageverfahren ganze Kommunen, Mittelstandsunternehmen und Industriezweige (dazu später mehr) zu strangulieren, ohne, dass die Politik diesem unsäglichen Treiben einer dubiosen Minderheit Einhalt gebietet.

2. Zwischenergebnis

Die DUH ist nicht einmal eine Splitterorganisationund hat das Mandat von weniger als 0,0003% der Bevölkerung.

Abb.30, Quelle (https://www.tagesschau.de): Ein Bild, obwohl von der ARD, das viel über die Hybris des Mannes verrät, der darauf abgebildet ist oder besser ausgedrückt, der sich gerne so zeigen lässt. Zu sehen ist der Deutsche Bundestag. Sinnbild unserer Demokratie und unserer demokratischen Ordnung. Das Gebäude, indem sich die Vertreter befinden, die in demokratischen Wahlen dazu das Mandat vom Volk erhielten. Indem diejenigen unser Land vertreten, die vom Volk die Mehrheit, also 50%+ der Wählerstimmen erhielten und damit die Berechtigung nach dem Grundgesetz haben, unser Land und seine Geschicke zu lenken. Davor ein Jürgen Resch, der weder irgendeine Mehrheit vertritt, noch eine Legitimation hat, die Geschicke unseres Landes auch nur im Ansatz gestalten zu können. Sich aber offensichtlich als wahrer Vertreter des Volkes sieht und der dem Bundestag vorsteht. Eine Person, die nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung unseres Landes vertritt. Solch einen Größenwahn, solch ein Zerrbild und solch eine geringe Legitimation hatte unser Land zuletzt in einem Erich Honecker, obwohl der und seine SED vermutlich mehr Mitglieder als 243 Mitglieder hatten.

Das Grundgesetz schützt unser Land vor der Machtausübung politischer Splittergruppen und enthält daher aus unsäglicher Erfahrung der Weimarer Zeit die 5%-Klausel. Nun ist es sicherlich richtig, dass an Umweltorganisationen nicht der Maßstab einer 5%-Klausel, ab der sie für die Allgemeinheit aktiv werden können, eingeführt wird. Bei einer Organisation, die jedoch nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung vertritt, muss gefordert werden, dass dieser jegliches Vertretungsrecht abgesprochen wird und alles, was damit zusammenhängt: Aus Schutz unseres Landes vor Missbrauch und möglichem Betrug.

Bei so wenig zahlenden Mitgliedern stellt sich unweigerlich die Frage, wo eine Organisation die Gelder für ihre Arbeit, ihre Beschäftigten und ihre Aktivitäten herhat und in der Tat, ist in der Süddeutsche Zeitung dazu einiges zu finden, aber nichts Gutes:

„Zuweilen wird der DUH mangelnde Trennschärfe zwischen gemeinnützigen und kommerziellen Aktivitäten vorgeworfen.“ Und weiter „So hatte die Umwelthilfe jahrelang über ihre Umweltschutz-Service GmbH den Autokonzern Daimler-Chrysler in Umweltdingen beraten (Anmerkung: Da geht der Autor noch näher drauf ein). Gleichzeitig durfte die Deutsche Umwelthilfe e.V. jedes Jahr im Geschäftsbericht des Konzerns dessen ökologische Aktivitäten unzensiert bewerten.“Die Financial Times Deutschland schrieb dazu am 6. 5. 2009: „Mit Daimler haben die Umweltschützer sogar länger zusammen gearbeitet: Die DUH durfte bis 2004 eine Seite im Umweltbericht des Konzerns gestalten. „Trotzdem waren wir von denen unabhängig“, erzählt Resch. „Und als sie angefangen haben, uns zu stark reinzuquatschen, haben wir die Zusammenarbeit beendet.““ Aha, da steht was von „zu stark“ und von „reinzuquatschen“. Ersteres ist ein weit gefächertes Kriterium, mit einer rein subjektiven „Auslöseschwelle“ und letzteres – Ankerwörter – wird zuweilen dazu verwendet, um vom eigentlichen Grund abzulenken und die Diskussion in Richtung dieser Ankerwörter zu lenken.

Ja, wie soll denn nun der Autor diese Gutmenschen verstehen, denen es nicht um unsere Gesundheit, sondern offensichtlich um ihre Geschäftsinteressen geht? Weiter ist in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: „Von „guten“Unternehmen nahm und nimmt man bereitwillig Spenden an, „schlechte” Unternehmen werden gnadenlos an den Pranger gestellt.“ Irgendwie erinnert dies den Autor an „Schutzgelderpressung“. Wer zahlt, ist gut und wer nicht zahlt, ist böse.

Wie ist denn nun das Eigenbild dieser Splitterstgruppe und wovon bestreitet diese Einheit, die vorgibt, alles für unser Wohlbefinden zu tun, ihren Unterhalt? Die DUH sagt von sich: „Lobbyisten vertreten immer Einzelinteressen, wir kämpfen für das Gemeinwohl.” Aha, für das „Gemeinwohl“.

O-Ton Jürgen Resch: „Während viele Unternehmenslenker immer noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt haben und weiterhin mit übermotorisierten Limousinen unterwegs sind, ist das neue Denken bei den für die Firmenflotten zuständigen Managern vielerorts angekommen. Zu der Erkenntnis, wie wichtig es ist, mit einem klimaverträglichen Dienstwagen vorauszufahren, kommen viele jedoch immer noch zu langsam. Positiv dagegen ist die zunehmende Zahl an Firmen, die es schaffen, die CO2-Grenzwerte der EU zum Teil deutlich zu unterschreiten.“ Wir merken uns diese Aussage.

Abb.31a, Quelle: Google Earth, zeigt das Hauptstadt-“Büro” der Deutschen Umwelthilfe aus der Vogelperspektive.

Abb. 31b, Quelle: Google Earth, zeigt die Vordersicht. Nun, ein luxuriöses Anwesen in einer erstklassigen Berliner Gegend. Man lässt es sich offenbar recht gutgehen, bei der Deutschen Umwelthilfe. Davon können die „Malocher“ in unserem Land, bei den heutigen Mietpreisen, deren Arbeitsplätze vernichtet werden sollen, nur von träumen.

Aber der stressgeplagte Jürgen Resch kommt bekanntlich gar nicht dazu, es sich gutgehen zu lassen, ist er doch für „unser Gemeinwohl“ unterwegs und muss dazu enorm viele umweltbelastende Streckenkilometer zurücklegen und die auch noch mit „klimaschädlichen Flugzeugen“ (O-Ton der Klimaschützer). Und das alles nicht zuletzt deswegen, weil, welch Bürde, der Stammsitz der Deutschen Umwelthilfe nicht in Berlin, sondern sich immer noch am schönen Bodensee in Radolfzell befindet (Abb.32). Werfen wir doch auch einen Blick dorthin.

Abb.32, Quelle: Wikipedia, Peter Stein, CC BY-SA 3.0, zeigt den Kur-und Ausflugsort Radolfzell. Mal ehrlich, wer möchte dort nicht zu Hause sein oder zumindest eine Heimstätte haben? Sicherlich eine große Bürde für Herrn Resch und seine „Mannen“ dort zu arbeiten und sich für unser „Gemeinwohl“ einzusetzen. Aber vielleicht sieht die Arbeitsstätte gänzlich anders aus, wie etwa die vom „Karle vom Band“.

Abb. 33, Quelle (http://www.berlin.de/senuvk/umwelt/industrie_gewerbe/) zeigt einen Industriearbeitsplatz mit „umweltschädlichen“ Abgasen, wie er nach dem Willen der grünen Männchen und „ihrer“ Deutschen Umwelthilfe vernichtet werden soll. Aber wie sieht denn nun der „Arbeitsplatz“ von Herrn Resch und seinen „Mannen“ in Radolfzell aus?

Abb.34, Quelle: Google Earth, zeigt diesen (auch hier wieder) zuerst aus der Vogelperspektive. Sieht von oben, wie ein Lagerhaus aus. Daher wollen wir es nun aus der Vorderansicht betrachten. Da steht was von GmbH, sicherlich ein Google-Fehler.

Abb.35, Quelle (https://www.ostendorp.org/kontakt/anfahrt/), zeigt einen Teil der Vorderansicht der Anlage aus Abb.34. Lagerhaus? Weit gefehlt! Sieht schon eher wie eine Schlossanlage oder zumindest eine Kuranlage aus. Da wird es doch sofort verständlich, dass Herr Resch die Bürde auf sich nehmen muss und mit vielen „klimaschädlichen“ Abgasen zwischen seinem Hauptsitz am schönen Bodensee und seinem Hauptstadt-„Büro“ für unser „Gemeinwohl“ zu pendeln. Wer möchte schon freiwillig solch eine Art Schlossanlage aufgeben? Die Süddeutsche hierzu „Und so pendeln Resch und seine Kämpen beständig zwischen dem DUH-Hauptsitz in Radolfzell am Bodensee, Berlin und Brüssel, um im Sinne der Umwelt und der Verbraucher Einfluss auf die große Politik zu nehmen.“ Anmerkung: Der Autor sucht nach einem Taschentuch.

3. Zwischenergebnis

Jürgen Resch und seine „Mannen“ logieren in schlossartigen Residenzen am Bodensee und elitären Anwesen in Berlin.

Da ist man doch guter Dinge, dass es einer 0,000003%-„Partei“ von unseren Steuergeldern – gemeinnützige Spenden können steuerlich geltend gemacht werden – gut geht.

Jürgen Resch zu sich als Vielstflieger und damit als einer der größten (Einzel-) Umweltverschmutzer des Landes: „Dass ich berufsbedingt Vielflieger bin, darüber wird seit über zehn Jahren regelmäßig berichtet. Nun hat es auch der Spiegel gemerkt. Meine persönliche Klimaschutzbilanz ist schlecht, daraus mache ich keinen Hehl. Das ist aber leider eine Folge meiner nationalen wie internationalen Umweltarbeit…“ Und nicht zu vergessen, zwischen seinem „Schloss“ am Bodensee und seines gediegenen Hauptstadt-„Büros“. Und das alles für unser Gemeinwohl – die Tränen werden immer heftiger. Ein Taschentuch reicht da nicht mehr.

Was muss der Mann dafür Unannehmlichkeiten auf sich nehmen? So ist er Mitglied des sog. HON Circles bei der Lufthansa. Diesen höchsten Vielfliegerstatus erhält derjenige, der innerhalb von zwei Jahren 600.000 Meilen fliegt.* Dies sind ca. 28,5 Erdumrundungen. Damit gehört Jürgen Resch zu einem kleinen und erlauchten Kreis von knapp 3.000 Lufthansa-Vielfliegern. Wer die begehrte schwarze Karte besitzt, wird vor und nach dem Flug in exklusiven Topkunden-Lounges verwöhnt und auf Wunsch sogar in einem Porsche-Cayenne direkt zum Flugzeug gebracht. Was für Unannehmlichkeiten.

* Anmerkung: 2014 hatte die Lufthansa eigene Betriebskosten pro Flugkilometer von 9,8€-Cent (Abb.36). Da lässt sich in etwa ausrechnen, was die Deutsche Umwelthilfe für ihren Führer an Flugkosten mindestens zu tragen hat.

Wasser predigen und Wein saufen

Wenn man schon selbst nicht glänzen kann, so will man wenigstens versuchen, andere glänzen zu lassen. Auch wieder so eine selbstlose Eigenschaft, mit der sich bereits die Bibel befasste.

So befragt die Deutsche Umwelthilfe jedes Jahr Unternehmen nach den Dienstwagen der Firmenleitung und der Mitarbeiter, sowie zu ihren Flotten- und Mobilitätsstrategien und vergibt anschließend rote, gelbe und grüne Karten. Wobei es eine rote Karte nicht nur für zu hohe CO2-Werte der Fahrzeuge gibt, sondern auch, wenn das Unternehmen die Auskunft verweigert. Manch einer könnte das für Erpressung oder zumindest Nötigung halten! Im Netz ist weiter zu lesen „Eine Überprüfung der Ergebnisse ist Journalisten nicht möglich.“ Das hat jetzt nun wirklich ein „Geschmäckle“.

Bei der Deutschen Umwelthilfe mokiert man sich (spricht von „peinlich“), dass der Verband der Deutschen Automobilindustrie geschlossen an dieser dubiosen Verleihung nicht teilnimmt, was für den Autor, hinsichtlich Gebaren und Transparenz, mehr als nachvollziehbar ist und gerade die Deutsche Umwelthilfe selbst, jegliche Auskünfte über die Umweltbelastung ihres Vielfliegers, Jürgen Resch, verweigert. Da geht wohl jemand davon aus: Alle sind gleich, nur einige sind gleicher. Dies ist kommunistische Doktrin. Aber dazu kommt der Autor noch.

4. Zwischenergebnis

Der Chef der Deutschen Umwelthilfe zeigt in peinlicher Art und Weise, was er von Demokratie, Transparenz und Vorbildfunktion hält. Zu seinem Verhalten gibt es im Volksmund eine griffige Redensart: Wasser predigen und Wein saufen.

Jürgen Resch verteidigt sich weiter, vorwiegend mit der Lufthansa zu fliegen (Anmerkung: teuerste Airline!), wie er gegenüber Journalisten der „TAZ“ angab. Immerhin gelte die Lufthansa seit Jahren als relativ energieeffizient und hat auch in der Technik Standards unter den Airlines gesetzt. Eine solche Rechtfertigung ist natürlich blanker Unsinn. Die Lufthansa fliegt wie alle anderen (westlichen) Airlines neueste Flugzeuge von Airbus und Boeing, die vom „Fließband“ kommen und somit in ihren Emissionen alle gleich gut oder gleich schlecht sind. Da ist seine nächste Rechtfertigung schon wesentlich interessanter.

Abb.36, Quelle: (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/162764/umfrage/kosten-pro-sitz-pro-kilometer-bei-ausgewaehlten-airlines/)

Außerdem unterstützt die Kranich-Airline seit 40 Jahren Projekte zum Erhalt der Artenvielfalt und steht an erster Stelle der Spender des „EuroNatur„. Die Stiftung EuroNatur wurde 1987 gegründet, initiiert vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) kam später dazu.“ Und weiter im Netz:„Ausgewählte Wirtschaftsunternehmen durften die Arbeit der EuroNatur Stiftung im Jahr 2012 unterstützen. Darunter: Gelsenwasser, Stadtwerke Bielefeld, Deutsche Lufthansa und Cemex. „Das sei insgesamt wenig, aber mehr, als andere machen. Dennoch, Sie haben recht, gibt sich Resch reuig: Das Dilemma bleibt. Deshalb zahlt die Umwelthilfe für ihre Flüge eine Klimaschutzabgabe“.“

Wie bitte? Die Deutsche Umwelthilfe, als eingetragener Verein, gemeinnützig und daher steuerlich begünstigt und von unseren Steuern (mit) finanziert, setzt die Gelder dazu ein, für ihrenChef „Strafzettel“ zu bezahlen und gibt die Spendengelder einem kommerziellen Unternehmen, welches wiederum Gelder an ein Unternehmen der Deutschen Umwelthilfe weiter gibt. In den USA kann man für solch dubiose Dreiecksgeschäfte für mehrere Jahre im Knast landen. Was sagten die „Schurken“ zu ihrem Dreiecksgeschäft: „Ausgewählte Wirtschaftsunternehmen durften die Arbeit der EuroNatur Stiftung im Jahr 2012 unterstützen.“ Welche Ehre!

Doch damit nicht genug. So gibt Jürgen Resch selbst an, dass Toyota den Dienstwagencheck mit 80.000€ finanziert. Sicherlich auch nur zu unserem Gemeinwohl und ganz sicher nicht, weil Toyota mit dieser Investition glaubt, Firmen mit Hilfe der Deutschen Umwelthilfe zu nötigen, Entschuldigung, zu überzeugen, ihre Dienstwagenflotte nicht vorrangig mit Produkten aus München, Ingolstadt, Stuttgart oder Wolfsburg zu bestücken, sondern mit Produkten der Marke Toyota.

5. Zwischenergebnis

Die dubiosen Dreiecksgeschäfte und das Gebaren der Deutschen Umwelthilfe sind keine Angelegenheit des deutschen Natur- und Umweltschutzes, sondern der deutschen Staatsanwaltschaft und von Transparency International Deutschland, um vermeintliche Korruptionsvergehen aufzuklären.

Ja, was macht denn nun die Deutsche Umwelthilfe in Deutschland (so heißt sie ja schließlich)? Wie setzt sie denn nun ihre Gelder ein, außer für „Schlösser“, Anwesen in bester Hauptstadtlage und für ihren Geschäftsführer, den Vielstflieger Jürgen Resch ein oder für eigenartige Tests, die nicht nachgestellt und damit überprüft werden können, da nicht transparent gemacht wird, wie die Ergebnisse zustande kommen? Siehe auch Dienstwagencheck.

Auf der Internetseite des NABU (https://www.nabu-netz.de/landesverbaende/baden-wuerttemberg/verbandsleben/finanzen/finanzierung-oertlicher-naturschutzarbeit/geld-aus-stiftungen-oae/deutsche-umwelthilfe-duh.html) wird man fündig. Dort ist folgendes angegeben:

1975 wurde die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gegründet. Die DUH gibt im Schnitt über 250.000 Euro im Jahr für die Förderung einer Vielzahl von kleinen und mittleren Natur- und Umweltschutzprojekten aus.“ Donnerwetter, 250.000€ im Jahr. Dies ist sicherlich nur ein Bruchteil dessen, was für Lustreisen, Entschuldigung für Mobilität und Immobilien ausgegeben wird. So ist im Netz weiter zu finden, dass die Deutsche Umwelthilfe über ein Jahresbudget von ca. 8,1 Mio.€ verfügt (www.tagesspiegel.de). Der Tagesspiegel weiter „Knapp 17 Prozent des Etats von zuletzt 8,1 Millionen Euro stammen von Spendern, der größte Posten (38 Prozent) sind Projektzuschüsse und der Verbraucherschutz (30 Prozent).“

Anmerkung: 1975, da war Hochzeit des Kalten Krieges, wer waren denn da die Gründer, gab es da auch welche im Hintergrund?

250.000€ von 8,1 Mio.€, dies sind gerade einmal 3% der anvertrauten Gesamtsumme, die die Deutsche Umwelthilfe an konkreten, Naturschutz-fördernden Maßnahmen ausgibt. Eine Spendenorganisation, wie z.B. Brot für die Welt, würde sie eine ähnliche Quote an Geldern ausweisen, die den Bedürftigen oder allgemein, ihrer Zielgruppe zu Gute kommen, hätte sicherlich keine Chance auf Gemeinnützigkeit.

6. Zwischenergebnis

Laut NABU gibt die Deutsche Umwelthilfe gerade einmal 3% ihrer, ihnen anvertrauten Gelder für konkrete deutsche Umweltschutzmaßnahmen aus. Falls das stimmt, hat der Volksmund auch hierfür eine passende Redeweisheit, Nepper, Schlepper, Bauerfänger.

Wie die Süddeutsche schreibt „wird der DUH mangelnde Trennschärfe zwischen gemeinnützigen und kommerziellen Aktivitäten vorgeworfen.“ Wie gezeigt, kann diese Aussage dick unterstrichen werden. Weiter schreibt die Süddeutsche „So hatte die Umwelthilfe jahrelang über ihre Umweltschutz-Service GmbH den Autokonzern Daimler-Chrysler in Umweltdingen beraten… Die Zusammenarbeit zwischen der Umwelthilfe und Daimler-Chrysler endete 2004 mit einem Eklat, weil der Autobauer laut Resch zuletzt ökologische Fortschritte vermissen ließ…“ So zumindest die Darlegung von Jürgen Resch. Nun sind bekanntlich subjektive „Wahrheiten“ keine objektiven Wahrheiten und Menschen, insbesondere solche mit einem Größenwahn neigen dazu, in Scheinwelten zu leben und Realitäten nicht mehr klar aufnehmen zu können. Daher will der Autor eine Kurzanalyse versuchen, was denn nun den „Eklat“ ausgelöst haben könnte.

Aktiengesellschaften sind gewinngetriebene Wirtschaftsunternehmen. Dies müssen sie sein, da sie weitgehend die Gelder ihrer Anleger vertreten und diese naturgemäß Gewinne sehen möchten. Weiter sind die Lenker von Aktiengesellschaften ihren Anlegern Rechenschaft schuldig, über die Verwendung der Firmengelder. Alles Dinge, die zu vertrauensbildenden Maßnahmen jeglicher Art notwendig, sowie vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind. Zu Deutsch: Geben Aktiengesellschaften Firmengelder aus, müssen sie dafür eine adäquate Gegenleistung erhalten.

Man braucht nun kein Prophet zu sein, dass eine adäquate Gegenleistung, bei einer Größe wie Jürgen Resch, der nicht einmal eine Ausbildung besitzt, schwerlich zu erhalten ist. Weiter ist zu beachten, dass sein Geldgebaren förmlich in eine weitere Richtung als von ihm dargelegt, zeigt: Dreiste Geldforderungen. Nein, die Trennung (Eklat) war sicherlich nicht so, wie von Jürgen Resch herausgeputzt. Da waren schon eher unverschämte Geldforderungen, gepaart mit mangelnder Leistung die Ursache. Zu einem Eklat kommt es in solchen Situationen dann, wenn der Rausgeworfene ausfällig wird und Drohungen ausspricht. Was den Autor bei der Vita von Herrn Resch nicht wundern würde.

7. Zwischenergebnis

Der Deutschen Umwelthilfe mangelt es offenbar an der Trennschärfe zwischen Gemeinnützigkeit und kommerziellem Handeln – zumindest für Außenstehende. Das wirkt dann oft so, als ließe sie sich von bereitwilligen (und kurzsichtigen) Wirtschaftsvertretern „kaufen“, um an Gelder zu kommen.

Die Süddeutsche dazu: „Anders als andere Verbände ist sie mittlerweile eine One-Man-Show. (Anmerkung: So was hatten wir in Deutschland schon einmal…)Schon damals haben die Aktionen des Verbands einen kleinen Makel: Sie nutzen auch seinen Spendern. Als die Umwelthilfe für das Dosenpfand kämpft, erhält sie Geld von mittelständischen Brauern und einem norwegischen Unternehmen, das Apparate für die Rücknahme der Pfandflaschen herstellt. Während der Kampagne für rußfreie Dieselautos, Titel: „Kein Diesel ohne Filter“, fließt Geld von Firmen, die Rußpartikelfilter herstellen. „Wir bilden Allianzen, wenn es zweckmäßig ist und sie uns helfen, unsere Ziele durchzusetzen“, heißt es in einem internen Selbstverständnis-Papier von 2012. Doch die Kooperationen verursachen Unmut, auch in der Szene. „Es führt immer in Interessenkonflikte, wenn ein Umweltverband Geld aus der Wirtschaft nimmt“, sagt Tobias Münchmeyer, der für Greenpeace in Berlin arbeitet. „Das ist ein echtes Problem.““ An diesem Gebaren der Deutschen Umwelthilfe hat sich bis heute nichts geändert.

Bis jetzt also bereits sieben Zwischenergebnisse. Aber damit wird man der Deutschen Umwelthilfe und Jürgen Resch nicht „gerecht“. Denn im Netz ist vielerorts von einem „Abmahnverein“ die Rede. Dies klingt nun wirklich nicht gut und besonders klingt dies schlechter als „Gemeinwohl“ oder „Gemeinnützigkeit“. Das klingt schon eher nach Orwells„1984“. Der Autor kann daher gar nicht glauben, dass solch eine honorige Person, wie Herr Resch, der doch alles nur für unser „Gemeinwohl“ tut und, wie geschrieben, jede nur erdenkliche Last und Bürde dafür auf sich nimmt, mit solchen Schandbegriffen in Verbindung gebracht wird. So was klinkt ja fast wie Schutzgelderpressung. Da kann es sich doch nur um eine üble Verleumdung der bösen Automobilindustrie halten. Oder etwa nicht?

Doch der Autor findet im Tagesspiegel die ernüchternde Meldung: „Wie der Öko-Verein DUH mit zahlreichen Abmahnungen seine Kasse füllt – und dies mit dem Versagen des Staates rechtfertigt.“ Der schmutzige Verdacht bestätigt sich: Die Deutsche Umwelthilfe betätigt sich einer Methodik, die irgendwie an Schutzgelderpressung erinnert.

„Versagen des Staates.“ Eine weitgefasste Äußerung und Vorwurf, der breite Interpretationsspielräume zulässt. Stellt sich die Deutsche Umwelthilfe damit etwa auf eine Stufe mit von ihr (zurecht) verachteten gesellschaftlichen Splitterströmungen (wir erinnern uns, die Deutsche Umwelthilfe ist mit 243 Mitgliedern ebenfalls eine Splitterorganisation), die in der NPD ihren Katalysator finden? Dort wirft man bekanntlich unserem Rechtsstaat ebenfalls Versagen in so vielen Dingen vor. Und geht die Mafia in Ihren zynischen Argumentationen nicht ähnlich vor? Dass die Schutzgelderpressung nur zur Sicherheit der Abkassierten gilt, die damit Schutz genießen würden? Schutz indes einzig vor denen selbst, die sie sonst schädigen würden. Donnerwetter, schon interessant, in welche Nähe sich die Deutsche Umwelthilfe selbst mit ihren Rechtfertigungen bringt und damit auch noch in unserem Rechtsstaat bisher damit durchkam! Da fragt sich doch der Autor, da muss es doch von irgendwoher politischen Schutz für eine solche Vereinigung geben, die mit solch dubiosen Machenschaften bis jetzt durchgekommen ist?

Doch der Autor möchte den Tagesspiegel weiter zu Wort kommen lassen:

Mit dem Abmahngeschäft nimmt die Umwelthilfe Millionenbeträge ein. Von Jahr zu Jahr wird es mehr: 2014 waren es 2,323 Millionen Euro, im Jahr zuvor 1,790 Millionen, 2009 waren es noch 676 000 Euro. Diese Gelder haben zunehmend mehr Anteil am Etat der Organisation. Die Einnahmen aus dem „Verbraucherschutz“, wie sie die Umwelthilfe in ihren Jahresberichten nennt, machten 2014 insgesamt 28 Prozent aller Einnahmen aus, 2013 waren es 22 Prozent.“

„Resch erläutert, wie die Umwelthilfe vorgeht: „Wir haben ständig etwa fünf Mitarbeiter dafür im Einsatz.“ Sie seien fest angestellt, nicht auf Provisionsbasis tätig. Sie durchforsteten das Internet auf Angebote mit Verstößen gegen diese und andere Verordnungen. Insgesamt hätten sie dabei rund 15 Rechtsverordnungen im Blick. Zwei Mitarbeiter davon seien auch im Außendienst tätig, besuchten Autohäuser und den Einzelhandel. Die Abteilung, die für Abmahnungen zuständig ist, ist fleißig: 2015 gingen 1265 Abmahnungen heraus, 438 Mal kam es zu Gerichtsverfahren. Im Jahr davor waren es 1234 Abmahnungen und 386 Verfahren.“

„Autohäuser, Immobilienmakler, Händler sind empört. Der Chef eines Möbelhauses sagt: „Da kommt ein Brief von einem Verein, den man nicht kennt, den man nicht kennen lernen will. Und dann muss ich zahlen, zahlen für eine Sache, die nicht einmal so richtig in meinem Einflussbereich liegt.“ Er wurde abgemahnt, weil in der Ausstellung von Küchen die Zettel mit der Energiekennzeichnung fehlen. „Wissen Sie, unsere Kunden knibbeln die Zettelchen vielfach ab, wenn sie Fotos für ihre Frau daheim machen.““

„Verbraucherschutz“ erinnert in diesem Zusammenhang als Rechtfertigung, frappierend an die zynische Argumentation der Mafia für ihre Schutzgelderpressung. Und die „Blauäugigkeit“ der Betroffenen, dass Kunden die „Zettelchen vielfach abknippeln“, dem kann der Autor zwar folgen, er stellt sich aber zusätzlich die Frage, ob da vielleicht jemand der „Prüfer“ in unbeobachteten Momenten nachgeholfen hat, damit eine Organisation zu Geld kommt?

Der Tagesspiegel weiter: „1400 zivilrechtliche Verfahren strengt die DUH nach Reschs Angaben jährlich an, 1100 werden außergerichtlich geklärt, 300 gehen vor Gericht.“ Aha, 1100 werden also außergerichtlich geklärt. Also etwa 80%. An für sich nichts Verwerfliches und in unserem Rechtsstaat gängige Praxis, auf die Gerichte zu „verzichten“, wenn man sich einig wird. In diesem Zusammenhang aber recht anrüchig: Wer zahlt, der hat seine Ruhe. Irgendwie auch wie bei einer Schutzgelderpressung.

Der Tagesspiegel ist indes noch nicht fertig mit seinem Bericht. Er geht weiter: „Der Zentralverband des Kfz-Gewerbes hat sich bei EU-Klimakommissar Miguel Arias Canete über das Geschäftsgebaren beschwert. Die DUH reklamiere „Verstöße, die nicht nachvollziehbar sind“, heißt es in einem Brief, der dem Tagesspiegel vorliegt. „Abstruse Beispiele sind Schriftgröße der notwendigen Hinweise, deren Platzierung in einer Anzeige oder fehlende Hinweise beim Teilen von Artikeln“ in sozialen Netzwerken.

Aufgrund der unsicheren Rechtslage habe die DUH allein bei Autohändlern in den vergangenen sechs Jahren rund vier Millionen Euro mit Abmahnungen kassiert. Selbst die „banalsten Verstöße“ würden geahndet. Die Organisation nutze die „unsichere Rechtslage“ und missbrauche sie für „das eigene Geschäftsmodell“. Die EU-Kommission sei aufgefordert, „der von der Umwelthilfe aufgebauten Abmahnindustrie den Nährboden zu entziehen“.“

8. Zwischenergebnis

Ein Großteil der Einnahmen der Deutschen Umwelthilfe stammt aus Vergleichen durch „Abmahnungen“ mittelständischer Unternehmen. Dabei nutzt die Deutsche Umwelthilfe geschickt „unsichere“ Gesetzeslagen für sich aus. Die Betroffenen zahlen meist, weil sie „ihre Ruhe“ haben möchten.

Meine Damen und Herren in der Politik in Berlin: Wie lange wollen Sie dem noch zusehen, anstatt unseren Mittelstand vor solchen modernen „Raubrittern“ zu schützen?

1. Fazit

  • Bei der Deutschen Umwelthilfe handelt es sich ganz offensichtlich um eine Mogelpackung, die bei näherer Betrachtung rein gar nichts mit dem zu tun hat, was ihr Name vorgibt. Der Name Umwelthilfe ist dabei offensichtlich ein Täuschungsobjekt – lt. NABU entfallen nur knapp 3% der Einnahmen auf die Förderung von Umweltprojekten.
  • Die Mitarbeiter und nicht zuletzt deren Führer, Jürgen Resch, leben offenbar in Glanz und Gloria und in „Palästen“, die einen Großteil der Einnahmen verschlingen. Dabei verschwimmen Gemeinnützigkeit und kommerzielle Tätigkeit, so dass der Eindruck entsteht, dass es sich bei der Deutschen Umwelthilfe, um ein vorwiegend kommerzielles Unternehmen handeln könnte und nicht um eine Umweltschutz- oder gar Verbraucherschutzorganisation.
  • Jürgen Resch (und seine Deutsche Umwelthilfe) wurde vor gut 10 Jahren bei der Daimler AG rausgeschmissen und dort die finanzielle Zusammenarbeit aufgekündigt, wobei es zum „Eklat“ gekommen sein soll. Seitdem versucht er anscheinend in egozentrischer Absicht, sich dafür zu rächen, indem er eines ihrer Geschäftsmodelle vernichten will. Anders ist für den Autor sein Handeln gegen den Diesel nicht zu erklären, da Feinstaub keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung verursacht, wie die wissenschaftliche Betrachtung, sowie Studien über das Lebensalter und die Gesundheit der bisherigen Teilezeigen: In Stuttgart leben die gesündesten Städter, mit der höchsten Lebenserwartung. Für seine persönliche „Genugtuung“, nimmt Jürgen Resch dabei billigend in Kauf, dass zigtausende Familien dauerhaft geschädigt werden.
  • Wie ihr dubioses Abkassieren bei Mittelstandsunternehmen, sowie die Beabsichtigung, ganze Industriezweige und damit die Familien der dortigen Beschäftigten zu schädigen zeigt, ist die Deutsche Umwelthilfe ganz sicher nicht für Deutschland unterwegs. Und der Autor fragt sich, für wen sie denn unterwegs sein kann? Wer von der Schädigung unseres Landes einen Nutzen haben kann?

Nun ist es eine Binsenweisheit, dass eine starke Gesellschaft nicht zu entern ist: „Voller Bauch geht nicht auf die Barrikaden.“ Wer also zur Macht gelangen will, muss entweder bessere Konzepte haben und damit den Souverän überzeugen oder, die wesentlich leichtere Gangart, eine starke Gesellschaft kaputt machen, damit Unzufriedenheit entsteht.

Eine der tragenden Säulen einer starken Gesellschaft ist ihre Wirtschaft und damit die Kaufkraft ihrer Bürger. Eine der tragenden Säulen unserer Wirtschaft ist der Mittelstand (wir erinnern uns, die schädigt der „Abmahnverein“ Deutsche Umwelthilfe). Eine weitere, unsere Industrie und dort insbesondere die Automobilindustrie. Was liegt da näher, als dort anzusetzen, um die Stabilitätspyramide zum Einsturz zu bringen.

Eine weitere Frage, welche Partei möchte gerne an die Macht und hat dabei die gleichen (vermeintlich) grünen Inhalte wie die sog. Deutsche Umwelthilfe? Na, wird das Bild etwas klarer? Auch dahingehend, wer eine „Schlägerorganisation“, wie die Deutsche Umwelthilfe, politisch deckt? Mit weiterer Hilfe der heutigen „Ludendorff-Presse“, deren ideologische Verblendung an die der 1920-Jahre erinnert.

Abb.37: Zu den beiden rechten Abbildungen kann man „nur“ sagen, in 30 Jahren nichts dazugelernt. Während einst die sog. „Ludendorff-Presse“ dem Bösen den Weg bereitete, ist es heute wieder die Presse. Insbesondere die modere „Ludendorff-Presse“, z.B. in Hamburg. Was den Autor nun wiederum nicht sonderlich überrascht, ist doch einer der langjährigen, engsten Mitarbeiter des Jürgen Resch ein ehemaliger Spiegel-Redakteur. Die Süddeutsche schreibt 2007: „…sagt Rosenkranz und denkt dabei unter anderem an sich selbst, den Ex-Spiegel-Redakteur und Kisch-Preisträger…“

Eine enge Verbundenheit der Deutschen Umwelthilfe besteht zu den grünen Männchen. Die bereits zitierte Financial Times Deutschland dazu in 2009: „Resch teilt sich die Geschäftsführung mit Rainer Baake, der unter dem grünen Umweltminister Jürgen Trittin Staatssekretär war. Michael Hadamczik ist Geschäftsstellenleiter der DUH-Zentrale in Radolfszell. Vorher war er Mitgründer der Zeitschrift „Ökotest“ und Haushaltsexperte bei den Grünen. „Wir haben ein gutes Netzwerk, feine Drähte in die Politik und die Wirtschaft“, sagt Resch.“ Aber „als Lobbyist begreift er sich nicht“. Arbeiten er und „seine“ Deutsche Umwelthilfe doch für unser Gemeinwohl. „Gutmenschen“ also. Schnitt! Wie war das nochmal bei Orwell und seiner „Animals Farm“: „Alle Menschen sind gleich, nur einige sind gleicher.“

Erstmals hatten die grünen Männchen in Stuttgart im Januar 2016 Feinstaubalarm ausgelöst. Und das, obwohl dazu keine Veranlassung bestand, wie Abb.40zeigt.

Abb.38, Quelle: (https://www.youtube.com/watch?v=tSjEWBD6WmA), „Beispielszenario Feinstaubanalyse“ zeigt die Feinstaubdatenreihe (Zahl der überschrittenen Tageshöchstwerte) Stuttgart-Mitte von 1987 bis 2016. Deutlich hat sich die Luftqualität in Stuttgart verbessert. Die Zahl der sog. Feinstaubalarme ist verschwindend gering. Kein Anlass für irgendwelche Maßnahmen, wie Fahrverbote.

Der Autor erinnert sich, dies war die Zeit, knapp 3 Monate vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg, als es in Umfragen für die grünen Männchen gar nicht gut aus sah und sie damit rechnen mussten, die Macht und ihren Ministerpräsidenten (den Posten) zu verlieren. Was wiederum angesichts deren „Leistungen“ nicht verwundern kann. Mit Hilfe der Presse wurde dann ein „Trommelwirbel“ entfacht und ein Feindbild aufgebaut, das es gar nicht gab und sich selbst als Retter dargestellt. Vergleichbar wie im Film „Illuminati“, in dem der Camerlengo ein fiktives Feindszenario aufgebaute, was es gar nicht gab, damit er Papst werden konnte. Während im Film der Held dies verhindern konnte, sind solche Helden in der Presse erfahrungsgemäß schwer zu finden. Das Täuschungsmanöver ging denn auf. Der Wähler wurde getäuscht und die grünen Männchen behielten die Macht.

2. Fazit

Im Wahljahr 2017 haben die grünen Männchen, mit ihren „Schlägerorganisationen“ und ihrer „Ludendorff-Presse“ wohl vor, die (fragwürdigen) Erfolge zur Landtagswahl 2016 im Land BW, im Bund zu wieder holen und wollen dabei erneut Schreckgespenster aufbauen, um sich anschließend als einziger Erretter zu präsentieren (vgl. auch Abb.29 rechts). Dass unser Land, seine Wettbewerbsfähigkeit, seine Familien und Bürger dadurch massiv geschädigt werden, stört diese Clique offensichtlich nicht. Hatten wir alles schon einmal…Seinerzeit verkündeten die größten Lügner und Lumpen von damals noch 1939 in ihren Parolen Frieden und Gerechtigkeit, während zig-tausende bereits ermordet, gequält, entrechtet und die Weichen auf Unfrieden längst gestellt waren mit den Folgen für unser Land, die wir kennen.

Der Autor ist sich jedoch sicher, dass ganz Deutschland nicht auf das hereinfällt, was bei den Schwaben in 2016 noch Erfolg hatte. Obwohl die grünen Männchen sicherlich alles versuchen werden, dieses „Erfolgskonzept“ im Bund zu widerholen, liegen sie doch derzeit nicht sonderlich gut in den Umfragen, wie seinerzeit in Baden-Württemberg. Und eventuell sind die jüngsten Aktivitäten des BW-Umweltministeriums so zu deuten: Will man doch bei der Berliner Charité eine Studie in Auftrag geben, die die postulierte Gefährlichkeit von Feinstaub bestätigen soll. Würde doch toll wirken, sich kurz vor der Wahl, mit einer vermeintlich wissenschaftlichen Bestätigung (Studie), sich (wieder einmal) als Retter aufspielen zu können. Getreu ihrem Motto aus Abb.29 rechts.

In seinem Verständnis für unsere Demokratie und seinem gewerkschaftlichen Weltbild, wird der Autor seinen Teil dazu beitragen, dass in unserem Land nie wieder Lumpen und Betrüger die Macht erlangen, um unser Land, die Errungenschaften seiner Gesellschaft und damit seiner Bürgerinnen und Bürger zu ruinieren. Denn:

Das Böse ist nicht Böse, weil es böse ist, sondern, weil man es lässt.

Raimund Leistenschneider – EIKE




Nur noch wenige Wochen, und die Malediven sind unterge­gangen

Zeitungsmeldung vom 26. September 1988: Bedrohte Inseln:

Übersetzung Zeitungsmeldung: MALE, Malediven: Ein allmählicher Anstieg des Meeresspiegels droht, diese aus 1196 Inseln bestehende Nation im Indischen Ozean innerhalb der nächsten 30 Jahre vollständig zu verschlucken, wie aus Meldungen der Behörden hervorgeht.

Der Direktor des [Büros] Environmental Affaires, Mr. Hussein Shihab sagte, dass ein geschätzter Anstieg des Meeresspiegels um 20 bis 30 Zentimeter während der nächsten 20 bis 40 Jahre „katastrophal“ für die meisten Inseln sein könnte, welche sich großenteils nicht mehr als 1 Meter über den Meeresspiegel erheben.

Das UN-Umweltprogramm plant, sich dieses Problems in einer Studie anzunehmen.

Aber das Ende der Malediven und seiner 200.000 Bewohner könnte noch schneller kommen, falls die Trinkwasservorräte wie prophezeit bis Ende 1992 aufgebraucht sein werden – AFP

In diesem, vor wenigen Tagen aufgenommenen Bild sieht man dehydratisierte Einwohner der Malediven, welche vor dem Meer fliehen:

Es gibt Live-Cams von den Malediven, und zwar hier von der Meeru-Insel.

Link: https://realclimatescience.com/2017/07/only-a-few-weeks-left-until-the-maldives-drown/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Automanager: Grün gewaschen gegen den Baum

Jetzt holt der Diesel-Skandal auch Daimler ein. Der Volkswagen-Konzern hatte den Skandal ausgelöst, inzwischen sind praktisch alle Hersteller betroffen (Ausnahme bislang: BMW). Die Affäre ruiniert das Image der ganzen Branche und ist ein Fest für Autofeinde, denen die motorisierte Form der individuellen Mobilität schon lange ein Dorn im Auge ist. Politiker, die das Spiel lange mitgespielt haben, führen die Unternehmen am Nasenring durch die Arena, schließlich ist Wahlkampf. Was Ingenieure und Arbeiter in den großen Autokonzernen über Jahrzehnte aufgebaut haben, wird  gerade mit dem Hintern eingerissen. Führende Manager der Autoindustrie geben dabei ein ziemlich jämmerliches Bild ab.

Der Grund dafür liegt in gleich dreifacher Dummheit. Die erste Dummheit war der Glaube, man könne sich mit amerikanischen Behörden anlegen und sie offenkundig bescheißen. In Europa mag so etwas im vorzeitigen Ruhestand enden, in Amerika endet es im Knast. Soviel zum Verbraucherschutz diesseits und jenseits des Atlantiks.

Und nun zur zweiten Dummheit, die noch vor der ersten Dummheit begangen wurde. Auch hier wurde die segensreiche Wirkung diskreter Lobbyarbeit fahrlässig überschätzt. Die Branche hätte sich niemals auf Diesel-Abgaswerte einlassen dürfen, die zu diesem Zeitpunkt einfach unrealistisch waren. Man tat es aber in der unausgesprochenen Hoffnung, diese nur auf dem Papier und nicht auf der Strasse einhalten zu müssen. Statt zu widersprechen hisste man die grüne Fahne. Trickreiche Detailregelungen schufen dann die Voraussetzungen die Grenzwerte theoretisch einzuhalten und praktisch zu ignorieren. Ging ja auch lange gut. Ohne die Amerikaner würde es im übrigen immer noch gut gehen.

Grund für diese zweite Dummheit ist eine dritte Dummheit, die freilich nicht nur in der Autoindustrie verbreitet ist: Man will auch einmal zu den „Guten“ gehören und sich als Planetenretter aufspielen. Der Ruf von Managern und Unternehmern in Deutschland lässt arg zu Wünschen übrig. Ein großer Teil der Deutschen hält sie laut Umfragen für „rücksichtslos“,  die Wirtschaftselite sei „raffgierig“ und könne nie genug bekommen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung weiß darüber hinaus, dass Unternehmer „Ausbeuter“ sind, die nur andere ausnutzen, dass sie „kein Verständnis für kleine Leute“ und keine „Ideale“ haben (außer Profit versteht sich).

Video der Gastrede des Daimler Chefs Dieter Zetsche bei den Grünen auf deren Parteitag am 13.11.16 mit einer Einführungsrede des Spitzenkandidaten Cem Özdemir. Quelle Bündnis 90/die Grünen. 

„Daimler hat inhaltlich nichts Grünes zu bieten und ist gleichzeitig einer unserer größten Spender. Das ist mit unseren Grundwerten nicht vereinbar“, meint der Delegierte Klemens Griesehop, der sich in der parteiinternen Gruppierung „Grüne Links denken“ organisiert. Laut den Rechenschaftsberichten der Partei gab es 2013 und 2014 nur einen Spender, der noch mehr an die Grünen überwies als die Stuttgarter: Den Arbeitgeberverband Südwestmetall.“ Quelle ARD hier

Der Zweifel an der moralischen Integrität nagt heftig am Ego der Unternehmensführer, geradezu übermächtig entwickelt sich der Wunsch, Applaus nicht für schnöden Mammon sondern für moralische Hochleistung zu ernten. Die These des Nobelpreisträgers Milton Friedman, wonach Unternehmen nur dann verantwortlich handeln, wenn sie Gewinne erwirtschaften, gilt vielen Wirtschafts-Vertretern nicht mehr als salonfähig. Viel lieber möchte man sich als sozialökologischer Aktivist in die Herzen der Massen kuscheln. Beim Jahrestreffen der gehobenen Managerkaste im schweizerischen Davos sollte man nicht nur ein paar Skier sondern auch seinen Ethikbeauftragten im Gepäck haben.

Der bequemste Ausweg lautet wegducken

Es macht sich beim Abendessen mit Freunden nicht so gut, wenn man zur Atom-, Fracking-, oder Gentechnik-Branche gehört. Und der bequemste Ausweg lautet: einfach wegducken vor harten Auseinandersetzungen. Das verwechseln die Manager mit gesellschaftlicher Verantwortung und vergessen dabei, dass es auch zur Zivilcourage gehört, Panikmache in der Öffentlichkeit entgegenzutreten. Für die Atombranche war die Appeasement-Strategie schon tödlich, für die Fracking- und Gentechnikbranche ebenfalls – und jetzt ist die Autoindustrie dran.

Die Zahl der angeblichen „Dieseltoten“ kann gar nicht hoch genug sein, die Hochrechnungen sind aber mit Vorsicht zu geniessen  Auch das kennt man aus anderen Branchen, die bereits mit demagogischen Angstkampagnen, irrsinnigen Gesetzen und bürokratischem Overkill erledigt wurden. In Deutschland gab es bislang weder einen Atomtoten noch jemand, der durch Fracking oder Gentechnik ernsthaft gesundheitlich zu Schaden kam. Dieselabgase sind bestimmt nicht gesund, aber die Gesundheitsrisiken müssen ins Verhältnis zu anderen Schadstoffquellen wie Industrie, Landwirtschaft oder Heizungen gesetzt werden. Der Verkehrsbereich produziert zwar die meisten sogenannten NOX (Stickstoffoxid) Emission, sie sind aber seit Jahren stark rückläufig. Im übrigen sind vor allem die LKW’s NOX-Schleudern, weit vor den Personenautos, die im Mittelpunkt von Diskussionen und Fahrverbots-Szenarien stehen. Doch mit solchen Informationen dringt niemand mehr durch. Die Autoindustrie fällt als seriöse Informationsquelle leider aus. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.

Man hätte von Anfang an unrealistische Vorgaben, die letztendlich einer Ökoideologie und der damit verbundenen Panikmache entspringen, widersprechen müssen. Tat man aber nicht. Stattdessen haute man rhetorisch auf die Sahne, bis sie sauer wurde. „Wir können langfristig nicht mit unserem Stern umgehen, als ob wir noch einen zweiten im Kofferraume hätten“, erklärte Mercedes-Benz schon vor fast 30 Jahren zur Zeit des grandios gescheiterten Edzard Reuter. In einem Beitrag zum 25jährigen Jubiläum der Berliner taz forderte dann (zu Zeiten des ebenfalls grandios gescheiterten Jürgen Schrempp) der Leiter des Daimler-Chrysler Think-Tanks mehr „Mut zur Formulierung von Sozialutopien“ und zog das „ökonomische Fortschrittsparadigma“ in Zweifel. Der fortschritts- und ökonomiefeindliche Mief, der sich inzwischen selbst  bei vielen gestandenen Linken zu  verflüchtigen begann, war im Management angekommen

Die jahrzehntelange Kontinuität des Greenwashing führt aktuell unter anderem dazu, dass Daimler-Benz zu den größten Spendern für die grüne Partei gehört. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, trat der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche im vergangenen November auch auf dem Parteitag der Grünen auf, um sich nachhaltig einzuschleimen. Inzwischen treten in Stuttgart in der Daimler-Zentrale die Staatsanwälte auf, weil auch Daimler in den Verdacht geraten ist, eine Million Autos verkauft zu haben, die nicht den Vorschriften entsprechen (Siehe hier und hier). Daimler ist hier nur als Beispiel fürs Greenwashing herausgegriffen, Volkswagen und andere Konzerne verhielten sich genauso.

Es ist in den Führungsetagen der Konzerne Mode geworden, die Floskeln der Anti-Technik- und Anti-Markt-Ideologen Wort für Wort zu übernehmen. Als Beispiel mag Ex-Siemens-Chef Peter Löscher gelten. Wer seine Hauptversammlungsrede von 2010 nachliest, entdeckt das gesamte Vokabular grünen Gutsprechs. „Es hat sich eine Kasino-Mentalität breit gemacht“… „die Welt braucht eine Zivilisation der Nachhaltigkeit“… „wir überfordern die Natur“ … „wir nehmen künftigen Generationen eigene Entwicklungschancen“. Vom „Ende der westlichen Vormacht“ sprach Löscher ebenso wie von seiner Enttäuschung über das „Unvermögen der Staatengemeinschaft, ein eindeutiges Bekenntnis zum Klimaschutz zu geben“.

Grünsprech ist keine Unternehmensstrategie

Das darf ein Manager alles meinen und glauben. Er sollte es allerdings nicht mit einer Unternehmensstrategie verwechseln. Und das tat Peter Löscher. Er – wie auch sein Nachfolger – vollzogen willig den Ausstieg aus der Atomkraft – und verloren das gesamte Geschäft und Knowhow an die ehemaligen Partner in Frankreich, hohe Strafzahlungen wegen Vertragsbruchs von über einer halbe Milliarde Euro eingeschlossen. Sie übersahen darüber hinaus, dass Frau Merkel faktisch auch den Stecker für Gaskraftwerke zog, denn die müssen gegenüber Wind- und Sonnenkraft zurücktreten und können im Standby-Betrieb nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden.

Selbst die mit Staatsknete gepäppelten „Erneuerbaren“ entpuppten sich als Debakel. Die für eine Milliarde Euro eingekaufte Siemens-Solarsparte scheiterte, aus dem einst gehypten Solarkonsortium Desertec, das Strom aus der Sahara liefern sollte, hat sich das Unternehmen dezent verabschiedet. Löschers Nachfolger Joe Kaeser bemühte dann Joschka-Fischer als Berater in Umfragen, der dürfte zumindest billiger gewesen sein als der Atomausstieg. Fischer bewies seine Kompetenz auch schon schon durch Werbespots für BMW-Elektroautos.

Gemäß der Managementregel „If you can’t beat them, join them“ werden auch Nicht-Regierungsorganisationen aller Art vom progressiven Managment geherzt und geknutscht, auf das endlich Friede, Freude, Eierkuchen herrsche. Attac, Greenpeace und der Dalai Lama kriegen vor lauter Umarmungen kaum noch Luft. In ihrem Gefolge entsteht eine (vollkommen unregulierte) Wachstumsbranche. Wer einen Verein gründet, drei Sätze geradeaus sagen kann und dabei geschickt die Worte „Globalisierung“, „Gerechtigkeit“ oder „Umwelt“ einstreut, endet dann beinahe zwangläufig auf einem Podium von Siemens, der Deutschen Bank oder Volkswagen. Wer darüber hinaus einen Dritte-Welt-Bonus in Verbindung mit aufrechtem Anti-Kapitalismus vorweisen kann hat gute Chancen, fest am Podium angeschraubt zu werden.

Der berühmte Spruch Lenins, das einem der Kapitalist den Strick verkaufen werde, an dem man ihn aufhängt, bewahrheitet sich jedenfalls immer wieder. Das ganze Appeasement-Projekt gegenüber einer grünen Ideologie und ihren Gallionsfiguren wird der deutschen Autoindustrie jedenfalls nichts nutzen. Das lässt sich gerade in großer Klarheit beobachten.

Die „Verkehrswende“ als nächstes Beglückungs-Modell

So hat der Bundesrat, der ja ebenfalls berechtigt ist Gesetzesinitiativen einzubringen, parteiübergreifend eine Stellungnahme zu einer „europäischen Strategie für emissionsarme Mobilität“ beschlossen.  Man bittet die Brüsseler Kommission, Vorschläge für Abgaben und Steuern zu unterbreiten, „damit spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden“.

Praktisch heißt das: Die bisherige Antriebstechnik mit Verbrennungsmotoren soll dann verboten werden. Für ein Land, dessen wichtigste verbliebene Industrie die Automobilbranche ist, eine erstaunliche Direktive. Man könnte es auch Selbstmord aus Angst vor dem Tod nennen. Nach der Energiewende will das Allparteien-Konglomerat offenbar die von den Grünen schon lange betriebene „Verkehrswende“ ins Werk setzen. Das Elektroauto ist derzeit ein Nischen-Produkt, was man bereits daran erkennen kann, dass noch nicht einmal eine 4 000 Euro-Prämie die Bundesbürger dazu bringen kann, es in der erforderlichen Stückzahl zu kaufen. Sowas nennt man Marktwirtschaft. Wenn das Elektroauto konkurrenzfähig ist, werden die Leute es im übrigen auch haben wollen, ganz ohne Prämie.

Da es aber um Politik und eine ideologische Wunschvorstellung geht – und nicht um eine bezahlbare individuelle Mobilität für die Bürger – liegt es natürlich nahe, sie zu ihrem Glück zu zwingen. Dahinter steckt schlicht der Versuch eine der wichtigsten Säulen der deutschen Industriegesellschaft langsam, aber sicher kaputtzumachen. Die Autoindustrie glaubt offenbar, sich auch unter diesem Damoklesschwert wegducken zu können.

Genau wie seinerzeit bei Siemens, so verbinden die handelnden Führungskräfte das Ende ihres herkömmlichen Geschäftsmodells mit Hoffnungen auf ein neues mit Staatsknete gepeppeltes Geschäft. Das Phänomen lässt sich derzeit ja bei den einstmals mächtigen und wohlhabenden deutschen Stromkonzernen beobachten, die praktisch zerschlagen wurden und als Schatten ihrer selbst dahinvegetieren. Die sogenannten erneuerbaren Energien werden ja bereits durch den Stromverbraucher zwangssubventioniert. Seit die Arbeitsplätze schneller dahinschmelzen als die Arktis im Sommer, wird auch der Ruf nach direkter Staatshilfe laut. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ähnliche Forderungen auch aus der Autoindustrie kommen. Gabs ja alles schon, denken wir nur an die Abwrackprämie. Willlkommen in der Planwirtschaft.

Die Autoindustrie ist ja gerade sehr stolz auf ihre selbsfahrenden und mitdenkenden Mobile, die obendrein mit dem Fahrer sprechen können. Wenn ich Auto wäre, würde ich für die Fahrt mit dem nächsten Vorstands-Vorsitzenden schon mal den Spruch einüben: „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.“

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