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21 schlechte Tatsachen über Windenergie – und drei Gründe dafür

1: Windenergie wurde bzgl. der meisten kommerziellen und industriellen Anwendungen vor über 100 Jahren aufgegeben. Zum Ende des 19. Jahrhunderts war sie absolut unzureichend für die aufkeimenden moderneren Bedürfnisse bzgl. Energie. Wenn wir den Schalter umlegen erwarten wir, dass das Licht angeht – und zwar in 100% aller Fälle. Die Windenergie wird NIEMALS dazu in der Lage sein, und das ist der Hauptgrund dafür, dass die Windenergie der Sammlung antiquierter Technologien hinzugefügt worden ist (zusammen mit anderen, ähnlich ungeeigneten Energiequellen wie Pferde- und Ochsen-Kraft).

2: Jetzt ein Sprung in die Zeit vor einigen Jahren. Nachdem die Politiker davon überzeugt werden konnten, dass die anthropogene globale Erwärmung eine unmittelbar drohende Katastrophe darstellt, traten Lobbyisten Kampagnen los, um alles voranzutreiben, was vermeintlich Kohlendioxid reduzieren würde. Das war die Gelegenheit zur Vermarktung, welche die Windenergie-Industrie brauchte. Windenergie wurde aus dem Papierkorb antiquierter Energiequellen herausgeholt und wiederbelebt, posaunten doch deren Befürworter hinaus, dass Windturbinen Strom erzeugen ohne jeden CO2-Ausstoß.

3: Natürlich wäre dies allein noch kein bedeutender Anreiz gewesen, weshalb die Wind-Lobbyisten den Weg für einen Quantensprung bereiteten: Einspeisen von Windstrom in das Stromnetz könnte den CO2-Ausstoß jener „schmutzigen“ fossilen Stromerzeugungsquellen (vor allem Kohle) deutlich reduzieren. Dieses Argument wurden zur Grundlage vieler Staaten bei der Einführung eines Renewable Energy Standard (RES) oder Renewable Portfolio Standard (RPS). Jene undemokratischen Standards schrieben vor, dass die entsprechenden Versorger der Staaten eine bestimmte Menge Windenergie („Erneuerbare“) bis zu einem festgesetzten Datum verbrauchen (oder verkaufen) müssen.

Warum waren diese Vorschriften notwendig? Einfach weil die Realität der Integration von Windenergie eine sehr teure Option war. Daher würde kein Versorgungsunternehmen das aus eigenem Willen tun. Sie mussten dazu gezwungen werden. Weiteres zu den Kosten folgt weiter unten.

4: Obwohl es das explizite Hauptziel dieser RES/RPS-Programme war, CO2 zu reduzieren, hat interessanterweise nicht ein einziger Saat, welcher solche Programme aufgelegt hatte, jemals eine Verifikation der CO2-Reduktion durch irgendein Windprojekt angefordert, weder vorher noch hinterher. Die Politiker nahmen einfach die Versprechungen für bare Münze, dass CO2-Einsparungen realisiert werden würden.

5: Es dauerte nicht lange, bis die Versorgungsunternehmen sowie unabhängige Energie-Experten berechneten, dass die tatsächlichen CO2-Einsparungen minimal waren (falls es überhaupt derartige Einsparungen gibt). Dies war der inhärenten Natur der Windenergie geschuldet sowie den Realitäten der ständigen Ausbalancierung des Netzes Sekunde für Sekunde mit fossil erzeugtem Strom (typischerweise Gas). Die häufig zitierte Bentek-Studie (How Less Became More) kann beispielhaft als unabhängige Bewertung dieses Aspektes gelten. Wichtiger ist aber, dass es seitens der Windindustrie null wissenschaftliche, empirische Beweise gab, welche die Behauptungen einer konsequenten CO2-Einsparung stützten.

Von der Windindustrie zitierte Studien (über die CO2-Einsparungen der Windindustrie) sind fast durchweg Computermodelle. Als jemand, der einige 100.000 Programmierzeilen geschrieben hat, kann ich versichern, dass es sehr einfach ist, ein Modell zu konstruieren, welches „beweist“, dass Schweine fliegen können. Modelle mögen angemessen sein in Bereichen, in denen es keine echten Daten gibt. Da weltweit ein paar 100.000 Turbinen in Betrieb sind, gibt es aber empirische Daten. Falls wirklich CO2 eingespart wird, sollte die Windindustrie also in der Lage sein, mit realen Daten aufzuwarten.

6: In der offensichtlichen Erwartung, dass der CO2-Betrug bald auffliegen würde, griffen die Wind-Lobbyisten zu präventiven Maßnahmen. Sie führten eine weitere Begründung ein, um ihr Anliegen am Leben zu halten: Energie-Diversität. Da unser Stromsystem jedoch bereits eine merkbare Diversität aufweist (und viele fragen „noch mehr Diversität – zu welchen Kosten?“) nahm dieser Hype niemals wirklich Fahrt auf. Damit zurück zum Reißbrett…

Read the full story here at Master Resouce

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/03/25/twenty-one-bad-things-about-wind-energy-and-three-reasons-why/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




And Finally: Battering The Bats

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Warum Windturbinen Fledermäuse gefährden

Forscher wissen schon seit einiger Zeit, dass Windturbinen für Fledermäuse eine größere Bedrohung darstellen als für Vögel. Etwa 90% der in der Nähe von Windturbinen getöteten Fledermäuse zeigen einer jüngst veröffentlichten Studie zufolge Anzeichen innerer Blutungen, verursacht durch rasche Änderungen des Luftdrucks. Dies ist bekannt unter der Bezeichnung Barotrauma.

1. Fledermäuse sollten eigentlich in der Lage sein, die Rotorblätter der Turbinen zu umfliegen mittels Echolot. Der Studie zufolge ist aber nur die Hälfte aller getöteten Fledermäuse von den Rotorblättern getroffen worden, vielleicht erst nach dem Auftreten innerer Blutungen.

2. Die sich drehenden Turbinen verursachen an den Spitzen der Rotorblätter Zonen tiefen Luftdrucks im Vergleich zur Umgebung. Dies kann kleine Blutgefäße durch Ausdehnung platzen lassen. Im Endeffekt explodieren die Lungen der Fledermäuse.

3. Die Auswirkung ist ähnlich wie bei einem Taucher, dessen Lungen schwer geschädigt werden, wenn sie keine Chance zum Druckausgleich mit dem Luftdruck an der Oberfläche hat. Vögel haben diese Probleme nicht. Ihre Lunge sind anders aufgebaut als die von Säugetieren.

Allerdings gibt es jetzt Hinweise darauf, dass sich Windparks sogar noch verheerender auf Fledermäuse auswirken als bisher gedacht. In einer neuen Studie im Journal Biological Conservation wird behauptet, dass die Auswirkungen so schlimm sein können, dass das gesamte Populationsniveau von Fledermaus-Spezies vermindert werden könnte:

OK, it’s a computer simulation, and we know how cautious you have to be about those, but governments and environmentalists need to note the risks that they may be taking.
Mittels Antworten von Experten auf unsere Fragen sowie Modellprojektionen der Population zeigen wir, dass die Sterblichkeit durch Windturbinen die Größe der Population drastisch reduzieren kann mit dem steigenden Risiko, dass diese Spezies aussterben. Zum Beispiel könnte die Population der Eisgrauen Fledermaus [hoary bat; siehe Bild oben] während der nächsten 50 Jahre um bis zu 90% abnehmen.

Nun gut, dass ist eine Computer-Simulation, und wir wissen ja, wie vorsichtig man diese betrachten muss. Aber Regierungen und Umweltaktivisten müssen erkennen, welche Risiken sie mit ihrer Politik eingehen.

Link: https://www.thegwpf.com/38191-2/