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Energiewende- Wendeenergie-– Halbjahresrekord

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Halbjahresrekord, der

Rekorde gibt es immer wieder. Wenn man sie bestimmten Zeiträumen zuordnet, ist die Unterteilung in Tages-, Wochen- oder eben Halbjahresrekorde möglich. Ein solcher wurde jüngst im SPIEGEL vermeldet und bezieht sich nicht auf Sonnenstunden, Regenmengen oder die Roheisenproduktion in Nordkorea. Inhalt der Meldung ist die Tatsache, dass in den ersten sechs Monaten 2018 eine Rekordmenge von Strom aus den so genannten Erneuerbaren Energien erzeugt wurde. Im Grunde wäre dieser Rekord keine Extra-Meldung wert, denn der Zubau an Neuanlagen (2017 zu 2016: Wind plus 6.400 Megawatt installierter Leistung, Sonne plus 1.750 Megawatt) sollte natürlich folgerichtig zu höherer Produktion führen. Nichtsdestotrotz kann man sich darauf nicht verlassen, beispielsweise war das Windjahr 2016 ausnehmend schwach und trotz Zubau von 10.100 Megawatt installierter Windleistung, ging die Jahresproduktion sogar zurück (minus 0,6 Milliarden Kilowattstunden zu 2015). Nun war der Windgott gnädig und bescherte uns einen Halbjahresrekord.

Das muss gefeiert werden und der Spiegel tut es, indem er nur einen Ausschnitt der Realität berichtet. Das Thema des Energiewende-Erfolgsjournalismus beschrieb ich erst vor kurzem, auch zur Sinnfälligkeit blanker Zahlen der Stromerzeugung ist im Grunde alles gesagt. Der „Spiegel“ übernimmt von E.on-Energie, dass die erzeugte Menge ausreichen würde, alle deutschen Haushalte bei einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden zu „versorgen“. Allerdings brauchen die Haushalte nachts weniger als früh oder abends und der Wind weht mal mehr, mal gar nicht. Und wenn die Sonne untergeht, machen die Leute das Licht an. Fake in Reinform, rechnerisch richtig, aber praktisch ohne Relevanz. Der „Spiegel“ als Vorspiegler einer Wunschwelt. Auch konkrete Daten werden genannt. Am 3. Januar gab es die bisher höchste Einspeisung von 1,1 Milliarden Kilowattstunden, was Sturmtief Burglind zu verdanken war. Am 28. Januar wurden 71,6 Prozent des Strombedarfs durch „Erneuerbare“ gedeckt. Ein Sonntag, hohe Einspeisung traf auf geringen Verbrauch. Gutes Journalistenhandwerk wäre nun, auch die Antipoden zu benennen. Beispielsweise die folgenden Windleistungen:

Die Minimalleistungen des Windstroms verharren seit Jahren in einem zu vernachlässigenden Bereich. Natürlich ist es eine Plattheit und ein grundlegender Zweifel an menschlicher Intelligenz, ständig wiederholen zu müssen, dass bei Windstille die Anzahl stehender Windkraftanlagen irrelevant ist. Null mal X ist null. Bei Journalisten und einigen durch unser Bildungssystem geprägten Menschen ist es offensichtlich nötig.

Die Einsicht, dass Windstrom nicht geregelt eingespeist wird, mithin Millionen von Haushalten nicht versorgen kann, ist so simpel, dass die Verbreitung anderslautender Fakes durch die Branche und durch Journalisten mit ganzer Kraft betrieben wird.

Der Vergleich mit den Erfolgsmeldungen der verblichenen DDR ist natürlich schräg, aber er zeigt schon die Parallele der Tendenzberichterstattung. Rekorde in der DDR gab es häufig. Die Produktion von Stahl, Zement und Dederon-Gewebe wurden in Erfolgsmeldungen gegossen wie auch die von Braunkohlekoks und Caprolactam aus der Chemieindustrie. Tote Flüsse und Bitterfelder Luft waren verschwiegene und nicht weniger als menschenfeindliche Zeichen eines scheiternden Systems. Die Erfolgsmeldungen von heute verschweigen weitgehend die lebensfeindliche Kehrseite des exzessiven Ausbaus der „Erneuerbaren“, insbesondere der Windkraft.

Eine Untersuchung der Uni Mainz zeigt nach einem Experiment, dass die Infraschallbelastung auf den menschlichen Körper Wirkung hat, insbesondere auf den Herzmuskel. Windkraftgegner haben das Thema schon lange thematisiert, dringen aber medial kaum durch. Die Branche stellt sie als fortschrittsfeindliche Psychopathen dar, die ihre vorhandenen gesundheitlichen Probleme auf die Windkraftanlagen schieben wollen. Wurde der Atomausstieg 2011 noch damit gerechtfertigt, dass der Staat einem „Gebot äußerster Vorsorge“ (Energiespezialist Röttgen) folgen müsse, gilt dieses Gebot bei Windkraftanlagen offenbar nicht. Ein Ausbaumoratorium, wie es de facto in Dänemark schon besteht, wäre sonst die logische Folge.

Klimaschutz schlägt Umweltschutz

Hauptbetroffene sind auch Greifvögel und Fledermäuse, auch hier gilt ein flexibler Maßstab. Der Bau der Waldschlößchenbrücke in Dresden vor einigen Jahren, wurde fast durch eine Fledermaus zu Fall gebracht. Durch angepasste Beleuchtung der Brücke und Festlegung von Tempo 30 jedes Jahr ab April, gelang der Brückenschlag doch noch. So zimperlich geht man bei Windkraftanlagen nicht vor. Tausende Fledermäuse werden von Grünen und Umweltverbänden wie dem BUND verraten.

Fledermäuse müssen nicht von Rotorblättern getroffen werden, die Luftdruckunterschiede vor und nach den Anlagen reichen aus, ihre filigranen Lungen platzen zu lassen. Greifvögel wiederum, sonst Hindernissen ausweichend, kennen aus der Natur keine Objekte, die sich mit 300 Stundenkilometern bewegen wie die Flügelspitzen der Rotorblätter und werden einfach geschreddert.

Dass Umweltschutz und Klimaschutz zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind, sagte der damalige Energiewendeminister in Schleswig-Holstein, Robert Habeck, bereits 2012 in einem „Welt“-Interview unumwunden:

„Ich bin für Naturschutz und Energiewende verantwortlich und kann deshalb klar sagen, dass die Energiewende nicht am Naturschutz scheitern wird.”

Nun ist er Bundesvorsitzender einer zwar kleinen aber wirkungsmächtigen Ideologenpartei und wird weiter dafür sorgen, dass Umwelt für quasireligiöse Ziele geschädigt werden wird. Den Höhepunkt des Frevels bilden Windkraftanlagen in Wäldern. Pro Anlage muss etwa ein Hektar Wald gerodet werden, dann kommt die dauerhafte Bodenverdichtung für die Schwerlaststraßen. Der fehlende Wald hätte etwa zehn Tonnen CO2 im Jahr gebunden. Verdrängter Kohlestrom ist auch verdrängtes CO2-Zertifikat, das heißt, die nicht benötigten werden verkauft und benutzt, auch europaweit. So gesehen haben Windkraftanlagen im Wald eine emissionssteigernde Wirkung.

Der „Spiegel“ steht beispielhaft für den Qualitätsverlust der Medien. Berichterstattung ist heute wohl nur noch interessen- und gesinnungsgeleitet. Allerdings werden die Zeiten schwieriger, denn die Ausbaurate bei der Windkraft geht zurück und ab 2021 wird es vermehrt Stilllegungen von Windkraftanlagen geben. Schauen wir mal, mit welchen Erfolgsmeldungen wir dann beglückt werden.

Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS EINBLICK hier




Windige Hinterlassenschaft

In weit über 300.000 Haushalten ging in den vergangenen Jahre das Licht aus, in dem einen Jahr waren es ein paar mehr, im anderen ein paar weniger. Es kann mehrere Wochen oder Monate dauern, bis der Stromversorger die Leitung kappt, nachdem  die Rechnung nicht bezahlt wurde, aber sicher ist: Der Tag kommt. Strom ist teuer in Deutschland: Mit im Durchschnitt 30,5 Cent für die Kilowattstunde steht teilen sich Deutschland und Dänemark den Spitzenplatz in Europa. Zum Vergleich: In Frankreich kostet die Kilowattstunde nur  16,9, in Bulgarien 9,6 Cent. Wer auf Unterstützungsleistungen des Staates wie HartzIV oder die Grundsicherung angewiesen ist, hat kaum eine Chance, durch Einsparungen an anderer Stelle die steigenden Energiepreise aufzufangen und vom zur Verfügung gestellten Budget werden sie in der tatsächlichen Höhe ohnehin nicht abgedeckt, weswegen Sozialverbände wie die Caritas der Erhöhung der Regelsätze. Aber auch wer arbeiten geht, tut sich zunehmend schwer, die Stromrechnung zu bezahlen: Während die Löhne real in den vergangenen 20 Jahren im einstelligen Bereich wuchsen, hat sich der Strompreis von 15 auf 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh) verdoppelt.

Was für die einen Dunkelheit und Kälte bedeutet, ist für viele andere eine Erfolgsgeschichte: Das  am29.  März 2000 in Kraft getretene und von der damaligen rot-grünen Bundesregierung beschlossene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sicherte die Förderung von Wind- Wasser- und Solaranlagen in einem bis dahin unvorstellbaren Ausmaß. Geld, dass von den Stromkunden, mit Ausnahme von energieintensiven Betrieben, bezahlt werden muss und neben den hohen Steuern, der wichtigste Preistreiber im Energiebereich ist.

Für andere bedeutete das EEG allerdings viel Geld: Zwischen 6,19 und 9,10 Cent/kWh erhielten die Betreiber von Windenergieanalagen seinerzeit. Oft waren es Fonds, die eine hohe Rendite mit einem guten Gewissen verbanden und für die Vermögenden eine lukrative Anlage darstellten. Der Zuschuss, der über 20 Jahre vom Staat garantiert wurde, unabhängig davon, ob der Strom, den die Anlagen gerade lieferten auch benötigt wurde oder nicht, sorgte für eine gute Rendite. Das Gesetz löste einen Boom aus, der bis heute anhält: Drehten sich 2000 gerade einmal gut 6000 Windräder, sind es heute an die 30.000. Ob sich diese Zahl wird halten können ist indes unsicher, denn ab dem Jahr 2020 läuft Jahr für Jahr für Tausende Anlagen die Förderung aus. Für die meisten Windräder wird dies das Aus bedeuten: „Die Anlagen werden bei einem Strompreis von 3 Cent an der Börse nicht zu betreiben sein. Schon die Kosten für Wartung und Instandsetzung werden sich darüber kaum finanzieren lassen, sagt Fritz Vahrenholt, der Vorsitzende der Wildtier Stiftung. Der Sozialdemokrat war früher nicht nur Umweltsenator in Hamburg, sondern auch Vorstand von REpower Systems, einem der ersten Unternehmen der Windbranche. Für ihn war das EEG in erster Linie einen große Umverteilung von unten nach oben: „Das Geld floss nur in die Taschen der Vermögenden, die in die Windanlagen investiert haben, Arbeiter, kleine Angestellte, Rentner und HartzIV-Empfänger zahlten, ohne vom Boom etwas zu haben.“ Die versprochenen Jobs im Bereich der Erneuerbaren Energien seien, so sie denn überhaupt je entstanden, seien nach den Pleiten von Solarworld oder Fuhrländer oft schon wieder weg. Auf die Betreiber der Altanlagen sieht er große Probleme zukommen: „Es wird ein Entsorgungsproblem geben. Viele Jahre konnte der Abbau der Anlagen gut finanziert werden. Es gab, zum Beispiel in Afrika, einen Markt für  gebrauchte Anlagen und wenn sie sich nicht mehr verkaufen ließ, war der verbaute Stahl soviel wert, dass man mit dem Schrott noch genug verdiente, um den Rückbau zu finanzieren.“ Doch wenn ab dem Jahr 2020 jede Jahr tausende Anlagen auf diesen Markt kämen, würden die Einnahmen zur Finanzierung des Rückbaus nicht mehr ausreichen. „Das Geld wurde in die Rücklagen hineingerechnet.“

Was die Entsorgung der alten Windräder so teuer macht, sind die Rotoren. Sie bestehen aus einem Mix an Kunststoffen und ihre dauerhafte Lagerung auf Deponien ist kostspielig.

„Besondere Herausforderungen in der Demontage und dem Recycling von Rotorblättern besteht zum einen in der großvolumigen Bauweise, dem Materialmix der dem Recycler nicht bekannt ist, der geringen Werthaltigkeit des Glasfasermaterials gegenüber Primärmaterial sowie fehlender kontinuierlicher Rücklaufmengen“, sagt Elisa Seiler vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT im baden-württembergischen Pfinztal.  Das Fraunhofer-Institut arbeitet an einem Verfahren, mit dem die Kunststoffe der Rotoren getrennt und dann recycelt werden können: Die energetische Demontage, bei der die verschiedenen Stoffe zum Teil voneinander abgesprengt werden. Bis es großflächig eingesetzt werden kann, wird es allerdings noch dauern, sagt Seiler: „Das Verfahren funktioniert im Labor, bedarf aber noch weiterer Optimierung für einen industriellen Einsatz.“

Da in Deutschland jährlich um die 200.000 Tonnen glasfaserverstärkte Bauteile produziert werden und man beim Fraunhofer-Institut in Pfinztal davon ausgeht, dass diese Menge in Zukunft deutlich ansteigen wird, sei eine nachhaltige Methode zur Rückführung der Verbundstoffe dringend erforderlich.

Wenn die Betreiber der Windanlage über die Jahrzehnte Rücklagen gebildet haben, kommen auf sie zwar hohe Kosten zu, aber sie wären, gedeckt, sagt Mario Burda vom Landesverband Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen: „Die Kosten für den Rückbau und die entsprechenden Rücklagen einer Windenergieanlage und für die Entsiegelung lassen sich nicht pauschal beziffern, lagen jedoch laut einer Datenerhebung von 2012 bereits auf einem durchschnittlich niedrigen Niveau von 4-5 Prozent der Betriebskosten.“ Doch wenn die Rücklagen nicht ausreichen, werden sich die Behörden an die Betreiber der Anlagen wenden, sagt Burda:  „Sofern der Betreiber nach Nutzungsaufgabe der Anlage nicht über ausreichende Mittel für den Rückbau verfügt, wird die Bauaufsichtsbehörde im Falle der Ersatzvornahme auf die Sicherheitsleistung, die im Regelfall aus der selbstschuldnerischen Bürgschaft des Betreibers bei einer Bank besteht, zurückgreifen.“ Und da der Betreiber in den meisten Fällen eine Kommanditgesellschaft ist, haften die Kommanditen mit ihrem Privatvermögen. „Viele Investoren haben keine Rückstellungen gebildet“, weiß Fritz Varenholt und ist sich sicher, das in Berlin die Lobbyisten bereits daran arbeiten, dass sich auch bei der Entsorgung der Windräder am Ende die Allgemeinheit an den Kosten beteiligen wird. Kein unwahrscheinliches Szenario: Bei der Kernenergie ist es genau so gelaufen und für den Fall, dass die Ewigkeitskosten des Bergbaus nicht von der RAG Stiftung verdient werden, wird auch der Steuerzahler einspringen müssen.

Allerdings kann der Staat auch heute schon hilfreich sein und dafür sorgen, dass der Rückbau eines Windrades nicht ganz so teuer wird: Die Region Dithmarschen verzichtet nach einem Bericht der Norddeutschen Rundfunks  darauf, dass die Windradbetreiber die viele Meter tiefen Betonsockel ganz entsorgen. Es reicht, wenn man sie nicht mehr sieht.




Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg steigern?

Zur Anhörung LT Brandenburg am 18.4.8  

von Michael Limburg VP EIKE

Im Antrag wird die Frage gestellt: „Wie könnte die Akzeptanz der Windenergie erhöht werden?“.. das bedeutet ganz klar- auch die fast hilflos zu nennenden Vorschläge meiner Vorredner, lassen diese Deutung zu, dass

..die Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg offensichtlich an ihrem Ende angekommen ist.

Denn anders lässt sich dieser Antrag der Grünen nicht erklären.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Sie sind jedoch keinesfalls darin zu suchen, dass die betroffenen Bürger nicht ausreichend informiert wurden, oder dass bei den vorausgehenden Planungen zu wenig „Transparenz“ herrschte,

..oder dass die Bürger  nicht darüber Bescheid wüssten, wer die Profiteure –Sie nennen Sie „Akteure“- sein werden, und wie sie ggf. selber in den Genuss solcher Profite kommen können.

…Oder, dass zu wenig Werbung für die Windkraft gemacht wurde.

Die hier geladenen Experten der Windkraftindustrie belegen just das Gegenteil, denn sie tun – Tag für Tag für Tag– nichts anderes als das.

Nein!  Die Gründe liegen allein darin,

  • ..dass die Nutzung der Windenergie unermesslichen Schaden über die betroffenen Bürger gebracht hat.
  • …Schaden, der sich in großflächiger Landschaftszerstörung äußert,
  • ..Schaden am Eigentum der Bürger, deren Immobilien in der Nähe solcher Anlagen dramatisch an Wert verloren haben,
  • ..Schaden an der Gesundheit der betroffenen Bürger, die durch den ständigen Infraschall, erzeugt durch diese Industriegiganten, oft dauerhaft beeinträchtigt wird. Und letztendlich direkter..(hinzugefügt: Details dazu hier ; mit Dank an Infraschallexperten Sven Johannsen von GusZ)
  • ..Schaden am Geldbeutel aller Bürger, der durch die extrem hohen Stromkosten – Deutschland hat inzwischen die höchsten in Europa und Brandenburg steht ganz vorne auf der Liste- per Zwangsumlagen und Steuern verursacht wird.

Das sind die wahren Gründe für die mangelnde Akzeptanz.

Und alle die hier sitzen wissen das, oder müssten es wissen.

Insofern ist der Antrag der Grünen eigentlich an Zynismus nicht zu überbieten. Da sollen mit unwahren Behauptungen -ich werde im zweiten Teil meiner Rede darauf ausführlicher eingehen- mit Steuergeldern alimentierte Planstellen geschaffen werden, deren einzige Aufgabe darin besteht, die gebeutelten Bürger zu spalten

  • zu spalten in
  • Profiteure
  • und Opfer-
  • um dann über die Profiteure noch mehr von diesen, in jeder Hinsicht, unsinnigen unnützen und teuren, Anlagen aufzustellen.
  • und die Opfer dieser Politik sollen das auch noch von ihren Steuergeldern bezahlen.

Ein wahrhaft zynischer Plan!

Lassen Sie mich nun zu Begründung des Antrages der Grünen vom 5.12.17 kommen, dazu muss ich etwas grundsätzlicher werden…

Darin heißt es dazu ganz am Anfang:

Der weitere Ausbau der Windenergie auf 2 % der Landesfläche in Brandenburg ist zur Umsetzungder Pariser Klimaschutzzielenotwendig.

Diese Begründung könnte falscher nicht sein. Zunächst einmal deswegen, weil es bisher – trotz vieler milliardenschwerer Forschung – koordiniert durch den sog. Weltklimarat IPCC – keinerlei Hinweise, schon gar keine Beweise, dafür gibt, dass das menschgemachte CO2, auf irgendeine mysteriöse Weise die Temperatur der Atmosphäre dieses Planeten erwärmt.  Es gibt nur Klimamodelle, die weder die Klimavergangenheit, noch die bereits vergangene Klimazukunft korrekt berechnen können.

Auch wenn viele -als Beweisersatz- behaupten, – dass 97 % aller Wissenschaftler der Überzeugung wären, dass der moderne Mensch mit seinen CO2 Emissionen daran schuld sei, ändert das nichts an den genannten Fakten.

Denn erstens ist dem nicht so:

Es gibt unzählige Studien, die zu genau gegenteiligen Erkenntnissen kommen und

zweitens

zählen demokratische Mehrheiten in der Wissenschaft nicht die Bohne.

Weder dreht sich die Sonne um die Erde, trotzdem die Mehrheit der Wissenschaftler über tausende von Jahren dieser Ansicht waren,

..noch sind beispielsweise die Kontinente fest auf der Oberfläche des Globus verankert.  Auch das war mal eine Mehrheitsmeinung der Wissenschaftler!  Sogar von hundert Prozent von ihnen.

Im Gegenteil…sie driften. Wenn auch sehr langsam.

Erst Alfred Wegener klärte Anfang des 20. Jahrhunderts diesen fundamentalen Irrtum auf und wurde dafür ausgelacht.

Und diese Aufzählung ließe sich beliebig verlängern.

Aber auch dann, wenn man an die Irrlehre vom menschgemachten Klimawandel glaubt, und die Delegierten in Paris taten so, als ob sie es glaubten,

….objektiv sind Windkraftanlagen weder für den „Klimaschutz“

…noch für die Einsparung von „Ressourcen“,

….noch für Versorgung eines Industrielandes mit elektrischer Energie tauglich.

Das ist naturgesetzlich bedingt und könnte nur umgangen werden, – bei weiterer riesengroßer Kostenerhöhung-

…wenn es ausreichend Speicher für die so erzeugte Elektroenergie im großtechnischen Maßstab gäbe.

Die gibt es aber nicht und sie sind auch nirgendwo, auch nur ansatzweise, in Sicht.

Deshalb kann die geforderte Erhöhung der „Akzeptanz“ also nur dem Zweck dienen, die Bürger über die wahren Sachverhalte und unter Einsatz von Steuermitteln weiter grob zu täuschen.

Aber es gibt noch andere, schwerwiegende Gründe, die dagegen sprechen:

Zu ihnen gehört, dass es keinen Mangel an billigen, konventionellen Energieträgern gibt! Im Gegenteil, sie sind im Überfluss vorhanden.

Gerade wieder meldet Bahrein[1], die Entdeckung eines der größten Öl- und Gasfeldes der Welt. Es enthält eine Menge an fossilen Energieträgern (> 80 Mrd. Barrel) die gleich groß ist, wie die Vorräte der gesamtem russischen Föderation.

Selbst Deutschland könnte seine, im Vergleich zu anderen Ländern, knappen fossilen Energieträger u.a. mittels Fracking und dem Weiterlaufen, voll betriebsfähiger – mit Abstand sichersten-  Kernkraftwerke der Welt- nutzen, um das Land voll mit sicherer, billiger, stets verfügbarer elektrischer Energie zu versorgen.

Aber damit nicht genug. Auch die zusätzliche Installation eines zweiten, – aus unserer Sicht- völlig überflüssigen, aber sehr teuren Stromerzeugungssystem aus „Erneuerbaren“ ist in jeder Hinsicht inakzeptabel. Denn der Markt wird dadurch ja nicht größer!

Nur das Angebot wird es.

Allein deswegen muss ja der so erzeugte Strom per Zwang über die Vorrangeinspeisung in die vorhandenen Leitung gepresst werden.

Und deshalb ist es nutzlos, viel zu teuer, gefährlich für die Bürger, mit allen negativen Folgen und zerstörerisch für unsere Landschaft und deren Flora und Fauna.

Eine Akzeptanzerhöhung wäre daher nur kontraproduktiv.

Auch die Antrags-Begründung gemäß dem Pariser Abkommen ist falsch:  Richtig falsch! Warum?

Brandenburgs CO2Emissionen  betrugen 2017 rd. 59 Mio t  CO2p.a.[2]. 2006 – also 11 Jahre zuvor- waren es 60,2 Mio t. Sie bleiben also defacto unverändert. In dieser Zeit hat sich aber installierte Leistung der WKA von 3.128 MW auf 6.776 MWmehr als verdoppelt [3].

Eine Wirkung auf die CO2Emissionen ist demnach nicht eingetreten. Die blieben praktisch konstant. Damit gab und gibt es auch keinen Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele. Dafür sind die Kosten explodiert.

Im Bund sieht es nicht anders aus. Die Emissionen blieben ebenso stabil wie 10 Jahre zuvor. Also hat Brandenburg auch nicht anteilig geholfen die Bundesemissionen zu senken. Nichts, nada, niente, zero, null!

Trotzdem zahlten die Verbraucher in 2017  rd. 30 Mrd. € über die Netzbeitreiber an die Erzeuger dieses Stroms

Und wg. der hohen Netzkosten werden die Verbraucher Brandenburgs noch mal zusätzlich zur Kasse gebeten. Denn der Wind wird ja nicht dort erzeugt, wo er gebraucht wird, sondern ganz woanders.

 

Und es gibt noch einen Grund, den niemand wegdiskutieren kann. Brandenburgs Anteil am Weltklimageschehen ist kleiner als mikroskopisch. Denn selbst dann, wenn man die CO2Emissionen hierzulande auf nahe oder ganz Null senken könnte, und, das wäre die einzige Folge – bei Inkaufnahme der völligen Verarmung der Bevölkerung- würde der Anteil Brandenburgs an der durchschnittlichen Temperaturabsenkung des „Weltklimas“ lediglich [4]0,000042 K betragen.

Das sind vier Nullen nach dem Komma und dann erst die Zahl!

Nochmals winzige:

4, 2 hunderttausendstel ° C (K)!!.

Daher mein Fazit: Die Grünen wollen mit ihrem Antrag die Profite der Windkraft Profiteure erhöhen und das zu Lasten der Bevölkerung. Und diese auch noch über ihre Steuern (per Landesmittel) zur Kasse bitten. Das ist nutzlos aber teuer und nur als zynisch und unlauter zu bewerten und daher abzulehnen.

[1]Quelle  Shale Revolution 3.0: Bahrain Hits (Black) Gold With Biggest Shale Discovery In World
The Times, 5 April 2018

[2]Quelle http://www.lfu.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.296595.de

[3]Quelle: https://www.foederal-erneuerbar.de/landesinfo/bundesland/BB/kategorie/wind/auswahl/180-installierte_leistun/versatz/0/#goto_180)

[4]nach der Formel 3,0 x ln(Calt/Cneu)/ln2 = Dabei ist der Faktor 3,0, der sog. ECS Wert, Caltdie CO2 Konzentration vor der Absenkung, Cneudie CO2 Konzentration nach der Absenkung. Von dieser Menge verbleibt max. die Hälfte in der Atmosphäre. Und ln das Kurzzeichen für den natürlichen Logarithmus. Die Formel unterstellt eine Erhöhung von 3 K bei Verdopplung. (ECS Wert). Die Forschung geht inzwischen aber von 0,3 bis 1,1 K aus. CO2in der Atmosphäre (Calt) rd. 3000 Gt, das sind 3.000.000 Mio. t, Brandenburg emittiert 2017 59 Mio. t. Davon verbleibt max. die Hälfte in der Atmosphäre. D.h. nach Absenkung enthält die Atmosphäre rd. 3.000.000 Mio. t minus 29,5 Mio. t = 2.999.970,5 Mio t.

Diese Rede kann auch hier unter Anhörung LT Brandenburg Wirkung V4-5 und hier Anhörung 18.4.18 EE Einspeisung & CO2 V1 heruntergeladen werden. Ein link zu den Vorträgen der andern Experten wird – unmittelbar nach Vorlage- nachgereicht.




Abschaffung der bauplanerischen Privilegierung von Windkraftanlagen vom 04.10.2017

Liebe Mitbürger, liebe Landschafts- und Naturschützer,
es wurde eine wichtige Bundes-Petition gestartet. Bitte helft mit, leitet den Aufruf an Eure Bekannten, Verwanden, Vereine, Parteien und vergesst nicht Eure Ehepartner.

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2017/_10/_04/Petition_74043.mitzeichnen.html

Achtung: Petition läuft nur einen Monat – bis 26.03.2018!!!

kann auch über Facebook geteilt werden https://www.facebook.com/175267266384933/posts/213692409209085

https://www.instagram.com/p/Bfss7atAAsl/




So sieht Deutschlands Zukunft aus

Deutschland nach Erfüllung der Träume der Windkraft-Lobby, Bild Vernunftkraft.de

Vernunftkraft.de hat die Wunschträume der Windkraftlobby in einer Montage bei Facebook (hier) bildlich dargestellt.




Australisch-französische Allianz rettet Schlachtfeld-Gedenkstätte vor dem Windpark

[[ Die Vorgeschichte berichtete Eike bereits.

Hiermit möchte ich Ihnen nur von dem Erfolg des Protests berichten.  Die von STT und The Australier umfangreich beschriebenen Kriegserlebnisse könnten von mir zwangsläufig nur einseitig wiedergegeben werden. Daher lesen Sie hier nur die von mir gekürzte Geschichte. Erwähnen möchte ich, dass auch im Original die deutschen Opfer des Krieges erwähnt sind – der Übersetzer.]]

 

Die Soldaten können in Frieden ruhen, nachdem der Windparkplan für Bullecourt aufgegeben wurde

The Australian; Sam Buckingham-Jones,
20 November 2017

Die Überreste von Tausenden von Diggern [australische Soldaten], die in der brutalen Schlacht von Bullecourt in Frankreich ums Leben kamen, werden in Frieden ruhen, nachdem die Pläne, einen riesigen Windpark an der historischen Stätte zu bauen, nach einer Kampagne der Familien der Soldaten aufgegeben wurden….

Die Windanlagen sollten vom französischen Energiekonzern ENGIE Group installiert werden.

„Ich könnte nicht erleichterter sein“, so Ashley Starkey, dessen Ur-Großonkel Valentine Montgomery Starkey in Bullecourt fiel. „Es ist herzerwärmend zu glauben, dass eine kleine Gruppe von Australiern und französischen Einheimischen innerhalb von zwei Wochen, seit wir eine kleine Kampagne gestartet haben, eine so große Veränderung erreichen konnten.“

In einem Brief vom Generaldirektor von ENGIE Australien und Neuseeland, Michel Gantois, an den Minister für Veteranenangelegenheiten, Dan Tehan, bestätigte Gantois, dass das Projekt „nicht weitergehen“ würde.

„Im Namen der ENGIE-Gruppe freue ich mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass diese Entwicklung jetzt nicht fortgesetzt wird“, schrieb er. „ENGIE Green hörte aufmerksam und respektvoll auf die vorgebrachten Argumente und entschied, dass dieser Boden nicht gestört werden darf, um für kommende Generationen ein Ort des Nachdenkens und Gedenkens zu sein.“

Dan Tehan sprach persönlich mit französischen Beamten, darunter seinem Amtskollegen in Frankreich, Genevieve Darrieussecq, der Staatssekretärin des französischen Ministers für Streitkräfte, und dem französischen Botschafter in Australien, Christophe Penot, um seine starke Ablehnung des Projekts zum Ausdruck zu bringen.

Heute dankte Dan Tehan der ENGIE Group für ihre Entscheidung.

„Zu sehen, wie leidenschaftlich die Australier die letzte Ruhestätte der Bullecourt-Soldaten schützen wollten, war eine starke Erinnerung, dass wir niemals den Dienst und das Opfer der Männer und Frauen vergessen werden, die für unsere Freiheit und Werte kämpfen.“

Der Direktor des australischen Kriegsministeriums, Brendan Nelson, kritisierte ENGIE für die bisherige Verfolgung des Projekts. „Mein starker Ratschlag an ENGIEs Führungskräfte ist es, von ihrer Unempfindlichkeit gegenüber denen Abstand zu nehmen, die ihr Leben für die Freiheit Frankreichs gegeben haben“, sagte er.

The Australian

 

Vereint im Schutz der Gedenkstätte

Ein Jahrhundert später: Australier und Franzosen vereinen sich
wieder, um unseren heiligsten Boden zu retten.

 

Bullecourt Schlachtfeld muss tabu bleiben: Newman
Der Australier, Stephen Fitzpatrick
22. November 2017

Schutzmaßnahmen sollten geschaffen werden, damit das Schlachtfeld des Ersten Weltkrieges von Bullecourt in Frankreich niemals wieder einer solchen Entwicklung unterworfen werden kann, hatte der ehemalige Premierminister von Queensland, Campbell Newman, vorgeschlagen, nachdem diese Woche Pläne für einen Windpark aufgegeben worden waren.

….

„Aber wir müssen noch weiter denken. Ich möchte nicht die Fähigkeit der französischen Landwirte kompromittieren, ihre Felder so zu bewirtschaften, wie sie es seit Generationen getan haben, und tatsächlich ziehe ich meinen Hut vor ihnen, weil sie sich der Verantwortung für unsere Toten sehr bewusst sind….

„Aber dieser jetzige Erfolg war einfach, weil das betroffene Unternehmen die Entscheidung getroffen hat, nicht fortzufahren. In Zukunft könnte es ein anderes Unternehmen sein, das wieder auf solche Ideen kommt. Wir brauchen also eine langfristige Maßnahme, um das Schlachtfeld von Bullecourt zu schützen….

„Ich fordere Schutz für diese sehr historische heilige Stätte für Australier und Briten sowie für Deutsche, die alle ihre Soldaten verloren haben.“

….

The Australian

 

Gefunden auf stopthesethings vom 27.11.2017

Übersetzt und zusammengestellt von Andreas Demmig

 https://stopthesethings.com/2017/11/27/australian-french-alliance-saves-battlefield-graveyard-from-outrageous-wind-farm-plan/




Schamlos: Französischer Energielieferant plant die Gedenkstätte des ersten Weltkrieges durch einen Windpark zu entweihen

Landwirte, Bankiers, Rechtsanwälte, Ärzte, Lehrer, Aboriginal Stockmen , und alles dazwischen – leisteten ihren Dienst im Ersten Weltkrieg; sie repräsentieren 38,7 Prozent der männlichen Bevölkerung zwischen 18 und 44 Jahren. 330.000 traten der der australischen Imperial Force (AIF) bei und erlebten Aktionen in Übersee: in Gallipoli, im Nahen Osten, in Belgien und in Frankreich, wo die AIF oft die stärksten Kämpfe hatte: 1918 hatte Generalleutnant Sir John Monash Berühmtheit für seine Fähigkeiten als Kommandant und seine Truppen als unübertroffen erlangt. An Orten wie Fromelles, Somme, Bullecourt, Messines, Passchendaele und Villers-Bretonneux – kamen über 46.000 Menschen ums Leben und 132.000 wurden verwundet. Von denjenigen, die im Kampf getötet wurden, haben etwa 11.000 kein Grab.

[[ Im Original auf SST finden Sie eine ausführliche Beschreibung der Vorkommnisse und Kriegstaktiken aus australischer Sicht.

Hier sei darauf hingewiesen, dass das Schlachtfeld und der angrenzende Friedhof eine internationale Gedenkstätte für die Kriegszeiten 1917 / 18 ist und an alle erinnert, die dort gekämpft haben.

Für die Australier ist dieser Boden ein Heiligtum.]]

Umso tiefer die Empörung über den französischen Energieversorger Engie SA, dort ein halbes Dutzend gigantischer Windkraftanlagen in den Boden spießen zu wollen. Das Bullecourt-Schlachtfeld ist buchstäblich ein Nationalfriedhof und beherbergt die sterblichen Überreste von etwa 4.000 Soldaten: Australier, Engländer und Deutsche.

STT: Villers-Bretonneux: Zum Gedenken an die 11.000 AIF- Soldaten, die in Frankreich gefallen sind und kein bekanntes Grab haben.

Ein Jahrhundert lang, war dieser Boden ihre letzte Ruhestätte. Wenn jedoch der Energieversorger Engie (weltweit tätig in 70 Ländern, auch in Australien und Deutschland, vorher als GDF Suez bekannt) die Genehmigung erhält, wird ein heiliger Friedhof bald zu einer Reihe miteinander verbundener Steinbrüche werden.

Jedes Fundament eines Windturmes muss bis zu einer Tiefe von etwa 15 m ausgegraben werden, um 45 Tonnen Stahlbewehrungsstab und nahezu 500 m³ Beton aufzunehmen. Gräben mit Kabeln durchziehen das Schlachtfeld. Unvermeidlich werden menschliche Überreste zerkleinert und / oder an die Oberfläche geschleppt. Das ist entsetzlich.

 

Wut über den unerhörten Plan, Windparks auf dem großen Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs in Frankreich zu errichten
The Telegraph, Harry Samuel, Jonathan Pearlman und Ben Farmer, 8 November 2017

Frankreich wurde wegen eines ungeheuerlichen Plans kritisiert, einen Windpark mit sechs Anlagen auf einem Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs zu bauen, wo Tausende von britischen, australischen und deutschen Soldaten getötet wurden.

Der Vorschlag des französischen Energieunternehmens Engie Green, den Windpark in der Nähe des kleinen Bauerndorfes Bullecourt zu entwickeln, hat in Australien eine Welle der Kritik ausgelöst und zu Forderungen an die Australische Regierung geführt, ihre Einwände direkt an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu richten. …

Deutsche Soldaten posieren in einem Graben in der Nähe von Bullecourt

Brendan Nelson, der Direktor des australischen Kriegsdenkmals, forderte Frankreich auf, die Entwicklung zu überdenken und sagte, es könnte die Beziehungen zwischen Australien und Frankreich belasten.

„Ich würde gerne denken, dass eine vernünftige und vernünftige Regierung, in diesem Fall auf französischer Seite, darüber nachdenken würde, dass die sehr wichtige gegenwärtige bilaterale Beziehung in keiner Weise gefährdet wird“, sagte Dr. Nelson gegenüber ABC Radio. (Australien)

Der Windpark ist rund 600 Meter entfernt von der Gedenkstätte geplant. Angaben von Engie green

Nach Angaben von Engie Green wurde der Standort ausgewählt, um sicherzustellen, dass „die Auswirkungen auf die Landschaft und das Denkmal minimal waren. „Wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit der australischen Botschaft“, hieß es.

Ein lokaler Bauer erzählte jedoch: „Beim ersten Spatenstich treffen sie auf Leichen, das ist sicher. Wie viele davon werden von den Bulldozern zerquetscht werden?“ …

Campbell Newman, ein ehemaliger Premierminister von Queensland, dessen Großonkel in Bullecourt getötet wurde, sagte, der geplante Windpark sei „eine Empörung, damit wird zu weit gegangen“. Es waren immer noch menschliche Überreste in dem Ackerland in der Gegend gefunden, als er an den Hundertjahrfeier-Gedenkfeiern im April teilnahm.

Maxime Louage, Projektleiter bei Engie Green, sagte gegenüber dem Voix du Nord: „Wir hatten viele Rückmeldungen, die mit der Gedenkstätte in Verbindung standen. Also haben wir das Projekt um mehrere hundert Meter in den Süden verlegt. Wenn Sie den Ort betreten, werden Sie die Windparks nicht sehen, was ursprünglich geplant war. Aber er warnte: „Wir können das Projekt nicht alle zehn Tage ändern, und es ist schwer, alle glücklich zu machen.“

Dan Tehan, Australiens Veteranenminister, sagte, er werde seinen französischen Amtskollegen kontaktieren, um über den Windpark zu sprechen.

Er fügte hinzu: „Das französische Volk, wie auch das australische Volk, versteht die Bedeutung dieses Landes und sie haben höchsten Respekt vor den Opfern, die von australischen Soldaten auf ihrem Boden geopfert werden“.

The Telegraph

 

STT: Die australische Regierung der Liberalen und Nationalen Koalition genießt den Ruf, sowohl mit verstopften Ohren als auch mit müden Füßen zu agieren. Man hat von diesen Plänen seit mehr als zwei Jahren gewusst und hat absolut nichts getan, um sie zu verhindern..

 

Australiens Minister Tehan unter Beschuss über „zu langsame Reaktion“ auf Schändung der Grabstätte

The Australian, Stephen Fitzpatrick, 9 November 2017

Australien wird eine Erklärung von Frankreich den nach Enthüllungen in dieser Woche für den Bau massiver Anlagen für einen Windpark auf dem Schlachtfeld von Bullecourt verlangen, wo eine unbekannte Anzahl von australischen Soldaten begraben liegt. …

Queensland-Premier Campbell Newman und der Adelaide-Filmemachers Ash Starkey haben diese Woche Alarm geschlagen und den Plan als „empörend“ bezeichnet. „Warum es keinen öffentlichen Aufschrei der Regierung gegeben, um zu handeln. Es wundert mich, warum Minister Tehan nicht aktiver war. Ich erwarte nicht, dass Minister Tehan den Franzosen sagt, was sie mit ihrem eigenen Land anfangen sollen, aber ich hatte sicher gehofft, dass er den Entscheidungsträgern bewusst gemacht hätte, dass die geplante Installation dieser Industrieanlagen auf den Bullecourt-Feldern Hunderte, vielleicht Tausende von australischen Familien, die das Gebiet für einen Friedhof halten, stark verärgert. …Es ist sowohl verwirrend als auch sehr enttäuschend, dass er sich so lange Zeit genommen hat, um sich zu äußern“.

Minister Tehan sagte, er wolle sich in Gesprächen mit seinem französischen Amtskollegen „verständigen, aber es sei ein Problem, dass das Windpark-Projekt „geplant, nicht mehr geplant, wieder geplant und wieder nicht geplant war“.

Es gibt signifikante lokale Opposition gegen die sechs Windkraftanlagen…

„Ich habe mich mit dem Bürgermeister getroffen. Der Bürgermeister hat gesagt, dass er vorher Bedenken hatte, also werde ich versuchen, vom Bürgermeister einen Eindruck davon zu bekommen, was vor sich geht, dann werden wir es von dort aus angehen“, sagte Minister Tehan gestern auf Sky News. ..

Herr Starkey sagte, dass es immer noch eine Chance gebe, den Genehmigungsprozess zu beeinflussen, mit einer Reihe von Stadtbesprechungen und einem Online-Petitionsmaterial, das die relevante französische Behörde zu prüfen habe.

„Bullecourt ist einer der wichtigsten Ortsnamen in der AIF-Geschichte … Die zwei großen Schlachten, die hier 1917 ausgetragen wurden, gehörten zu den erbittertsten, die jemals von australischen Truppen erlitten wurden … und obwohl sie den Glauben der Australier an ihre britischen Kommandanten erschütterten, war dies ihr letzter Angriff in einem Krieg, wo die Ziele unwichtig waren.“ sagte Starkey.

Der Energieversorger Engie wurde um einen Kommentar gebeten.

The Austrailan

* * *

STT nimmt die tief empfundenen Bitten von Minister Dan Tehan zur Kenntnis, zugunsten derjenigen Australier zu intervenieren, die sich die Erinnerung an das bewahrt haben, was erreicht wurde und was in Frankreich vor einem Jahrhundert verloren ging.

Tehan ist einer der wenigen Liberalen, der öffentlich die Windindustrie in Australien unterstützt. Seine erbärmliche und verspätete Antwort ist für STT keine Überraschung.

Hoffentlich werden sich gesunder Menschenverstand und Anstand durchsetzen, trotz Tehans Mangel an Antriebskraft und Führung. Aber wir zählen nicht darauf. Das ist schließlich eine Industrie, die ohne Gnade oder Gewissen arbeitet, wo immer sie ihren subventionierten Handel betreibt.

Was von Engie in Bullecourt vorgeschlagen wird, ist eine entsetzliche Tat, die nur als eine monströse Beleidigung für die Australier beschrieben werden kann, die dort kämpften und starben und an das französische Volk, das sie immer noch auf diesem heiligen Boden ehrt.

Wenn wir die Windindustrie nicht besser kennen würden, wäre STT schockiert. Aber diese Menschen kennen keine Grenzen, moralischen Anstand oder Scham. Diese Empörung ist nur das jüngste Beispiel ihrer gefühllosen Missachtung ihrer menschlichen Opfer; die nur versuchen, ein friedliches, wohlhabendes Leben zu führen; oder, nachdem sie das höchste Opfer gebracht hatten, in Frieden zu ruhen.

Mögen die 11.000 Soldaten für immer in Frieden ruhen.

Gefunden auf stopthesethings vom 11.11.2017

Zusammengestellt und übersetzt von Andreas Demmig

Shameless: French Wind Power Outfit, Engie Determined to Desecrate Battlefield Graveyard

 

Korrektur 24.11.2017

Es war Volkstrauertag, Totensonntag kommt erst.




Vorbei? – Stehen Deutsche Windparks vor der Demontage, wenn die Subventionen auslaufen?

Kein Land ging härter oder schneller voran als Deutschland, als es darum ging, Windkraftanlagen in die Natur zu spießen und Solarpaneele aufzuspannen, soweit das Auge reicht.

Die Kosten für die deutschen Haushalte und Unternehmen sind in Bezug auf die explodierenden Strompreise kolossal gestiegen und die Auswirkungen auf das Netz sind sowohl kostspielig als auch chaotisch (ein Punkt, der im zweiten Beitrag in der heutigen Post aufgegriffen wurde).

Hier der Link zur o.g. Studie die ergab, dass Windkraftanlagen eine wirtschaftliche Lebensdauer von etwa 12 Jahren haben.

Gefunden auf stopthesethings am 14.11.2017

Übersetzt und zusammengestellt von Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2017/11/14/kaput-german-wind-farms-set-for-dismantling-as-subsidies-dry-up/

 

* * *

Aber auch in Deutschland ist das Thema hochgekommen, was passiert, wenn der Subventionsstecker gezogen wird. Deutsche Nachrichten auf GWPF ins englische übersetzt.

Hier gleich das Original komplett auf Deutsch beim ZDF online, Autor: Eckart Gienke

Ende der Förderung-Alte Windräder müssen bald vom Netz

Die Windkraft ist der wichtigste Baustein für die Energiewende – doch das Auslaufen der Förderung bedroht unzählige Windräder. In drei Jahren könnte ein Großteil vom Netz gehen.

Mehrere Tausend Windräder in Deutschland werden im nächsten Jahrzehnt vermutlich abgebaut, weil ihre staatliche Förderung ausläuft. „Wenn die Strompreise in der nächsten Dekade nicht steigen, werden sich nur wenige Anlagen ohne Förderung am Markt behaupten“, heißt es in einer Analyse des Berliner Fachberatungsunternehmens Energy Brainpool. Diese Einschätzung wird von den meisten Fachleuten geteilt. „Auf jeden Fall ist ab 2020 mit der Abschaltung von Bestandsanlagen in mehr oder weniger großem Umfang zu rechnen“, heißt es in einem Artikel mehrerer Ökonomen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig in der Zeitschrift „Wirtschaftsdienst“.

Der Knackpunkt ist der Strompreis in 2021, den heute niemand kennt. Ältere Windenergieanlagen, die seit 20 Jahren oder länger in Betrieb sind, verlieren ihre Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), nicht jedoch ihre Betriebsgenehmigung. Sie könnten weiter Strom erzeugen, wenn sie profitabel wären. Wie alle älteren Technologien sind auch Windkraftanlagen nach 20 Jahren verschleißanfällig für Reparaturen und wartungsintensiver als neue Anlagen. Die Betriebskosten werden daher steigen. Der aktuelle Strompreis [an der Börse] von rund drei Cent pro Kilowattstunde reicht nicht aus, um die Windparks am Laufen zu halten – mit vielleicht wenigen Ausnahmen an besonders guten Lagen. Dabei geht es nicht um Kleinigkeiten.

 

Bis 2023 könnte mehr als ein Viertel aller Anlagen an Land wegfallen

Allein im ersten Jahr fallen 5.700 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 4.500 Megawatt aus der Förderung heraus. In den Folgejahren sind es jeweils 2.000 bis 3.000 Megawatt. Der Bundesverband Windenergie schätzt, dass bis 2023 rund 14.000 Megawatt installierte Leistung auf der Kippe stehen. Das wäre mehr als ein Viertel der aktuell installierten Windenergie-Leistung an Land, die zunächst einmal wegfallen würde.

Der geplante Ausbaukorridor für die Windenergie an Land sieht vor, dass 2020 und in den Folgejahren jeweils 2.900 Megawatt Leistung neu installiert und gefördert werden. Aber das ist brutto, nicht netto. […das ist die Nennleistung, nicht was tatsächlich geliefert wird – Immerhin mal ehrlich!, Demmig]  Stillgelegte und rückgebaute Anlagen werden nicht berücksichtigt. Bei der gegenwärtigen Sachlage könnte also der Fall eintreten, dass mehr Windkraftkapazität stillgelegt als neu gebaut wird. Die Windenergie an Land würde schrumpfen, nicht wachsen. „Es ist problematisch, dass die Ausbaupfade den zu erwartenden Ersatzinvestitionsbedarf nicht abbilden“, schreiben die Leipziger Wissenschaftler.

 

Gefahr für die Energiewende

„Das ist für die Energiewende insofern relevant, als die Windenergie gegenwärtig der wichtigste erneuerbare Energieträger in Deutschland ist – und dies perspektivisch auch bleiben wird.“ Die Branche fordert nun, die Ausbaukorridore für Windenergie an Land nach 2020 erheblich auszuweiten. „Die sind ohnehin unzureichend“, sagt Wolfram Axthelm, Geschäftsführer des Bundesverbandes Windenergie (BWE) in Berlin. „Und es gibt auch keine Begründung mehr dafür.“

Die Kosten sind mit Ausschreibungen deutlich gefallen und sinken weiter. Zudem solle die Politik den Weg frei machen für die Direktvermarktung des Stroms aus alten Anlagen an große Unternehmen, die aus Image-Gründen für grünen Strom etwas mehr zahlen.

 

Zukunft der Windkraft wird letztlich von Strompreisen abhängen

Schließlich geht es noch um die Standorte, auf denen die alten Anlagen stehen. Sie wären zum Teil heute nicht mehr genehmigungsfähig, weil sich die rechtlichen Vorschriften verändert haben und zum Beispiel mehr Abstand zu Wohnhäusern einzuhalten ist. Für den Verband sind das gut etablierte und akzeptierte Standorte, auf denen wieder neue Windkraftwerke errichtet werden sollten – die dann auch viel effektiver wären als die alten Mühlen. „Die Länder sollten das nicht zu sehr erschweren“, fordert Axthelm.

Letztlich werden aber die Strompreise die entscheidende Rolle spielen. Ein Trend in der Diskussion um die Energiewende geht in die Richtung, die Preise für CO2-Zertifikate deutlich zu erhöhen. Damit würde Strom aus fossilen Energieträgern wie Kohle oder Gas deutlich teurer. Ob die Politik diesen Weg nimmt, wird sich aber erst nach der Bildung der nächsten Bundesregierung abzeichnen.

Übernommen von https://www.zdf.de/nachrichten/heute/auslaufendes-eeg-gefahr-fuer-windkraftanlagen-100.html

 

* * *

Die Welt N24-Online berichtet über Rekordhöhen der negativen Strompreise

Strompreis-Kollaps durch „Herwart“ offenbart Wahnsinn der Energiewende

Herbststurm „Herwart“ sorgte für Chaos auf dem deutschen Energiemarkt. Denn wegen des starken Windes fielen die Strompreise ins Negative – so sehr wie seit fünf Jahren nicht. Die Verbraucher haben nichts davon. Für sie wird es sogar teurer.

Welt-N24 screenshot des Videos

… Die Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde über Deutschland sorgten auch für Chaos am deutschen Energiemarkt. …

Viel Wind, der wiederum so viel Energie erzeugte, dass der Strompreis geradezu kollabierte. Binnen Minuten drehten an der Energiebörse EEX die Preise für Elektrizität ins Minus, der Markt stand Kopf. Wer seinen Strom verkaufte, musste seinen Abnehmern plötzlich Geld bezahlen. In der Spitze rutschte der Preis auf minus 83,06 Euro pro Megawattstunde. Im Durchschnitt lag der Preis bei minus 52,11 Euro, so tief wie seit Weihnachten 2012 nicht mehr. Zu „normalen“ Zeiten wird der Strom für rund 37 Euro pro Megawattstunde gehandelt – plus 37 Euro.

… „Herwart“ zeigt auf ernüchternde Weise die eklatanten Konstruktionsmängel der deutschen Energiewende. Der Stromkollaps am Wochenende mag zwar besonders krass ausgefallen sein. Doch negative Preise an den Strombörsen gehören hierzulande inzwischen zum Energie-Alltag. Immer wenn die deutschen Solaranlagen oder Windräder mehr Energie produzieren, als gerade benötigt wird, es also zu einer Stromschwemme kommt, stürzen die Preise ab.

…. „Immer wenn Strom produziert wird, den niemand unmittelbar braucht, entwickelt der Markt das Phänomen der Negativpreise“, erklärt Tobias Struck, Leiter Energiespeicher beim norddeutschen Versorger Wemag. „Das liegt daran, dass es noch immer nicht genug Möglichkeiten gibt, überschüssige Energie zu speichern oder umzuwandeln.“

Abschlußsätze auf No Tricks Zone

Quelle STT: Kaliforniens Monument: Ein Denkmal industrieller Torheit

 Es bleibt die Frage, was mit diesen tausenden stillgelegten Turbinen passieren wird. Werden sie aufgegeben und verlassen so die idyllische Landschaft des Landes als Massenjunkie – ein Denkmal für eine der größten industriellen Torheiten, die der Mensch jemals erlebt hat?

* * *

 

Anmerkung des Übersetzers:

Die Besitzer werden sich überlegen, die alten Windanlagen durch neuere zu ersetzen. Denn diese Standorte bestehen und es fangen dann wieder neue Jahre mit Subventionen an.

Allerdings entstehen Abbruchkosten  – und ob die Anwohner größere Anlagen akzeptieren, ist sehr fraglich.

Außerdem sind Ausschreibungen zu gewinnen, bei denen die Strompreise neu festgelegt werden

– Auslaufende Subventionen trifft jedoch auch die Betreiber von Photovoltaik-Anlagen.

 

Übersetzt und zusammengestellt von Andreas Demmig




Windparks beeinträchtigen die Luftraumüberwachung

Bericht Sarah T. Harris (Korrespondentin) , Fort Drum, NY

Im vergangenen Jahr setzte sich der Bundesstaat New York ein ehrgeiziges Energieziel: Bis 2030 soll 50% seines Stroms aus erneuerbaren Quellen kommen. Das bedeutet, mehr Kapazitäten zu bauen und es gibt jetzt acht vorgeschlagene Projekte für Windparks von Nord St. Lawrence bis zu den nördlichen Oswego Grafschaften. Aber das Militär und Landtagsabgeordnete sagen, dass der Ausbau von noch mehr Windkraftanlagen die Flug-und Wetterradarsysteme unzulässig beeinträchtigen wird – was das Training der Soldaten und die Bereitschaft beeinflussen könnte.

Windturbinen auf dem Flugzeugradar erscheinen, „wie kleine flackernde Lichter in einer Reihe, in der sich diese Windkraftanlagen befinden“, erklärt Brian Ashley, Geschäftsführer der Fort Drum Regional Liaison Organization. (FDRLO –  Luftraum Überwachung und Trainingscenter)

Acht Windparks sind in der Nähe von Fort Drum Militärbasis in der Entwicklung.
Karte: Development Authority of the North Country

Gemäß Ashley, gibt es keine wirkliche technische Lösung dafür. Stattdessen blenden die Piloten und Fluglotsen die Stelle, wo das Flackern ist, nur elektronisch aus. Die bereits abgedeckten Stellen wurden wegen zwei bestehender Windparks in der Nähe von Fort Drum eingefügt und diese beeinflussen bereits die Trainings- und Wettererfassungssysteme störend. Und wenn die weiteren, geplanten Projekte im Luftraum von Fort Drum gebaut werden, der den Süden des Kantons bis zum Tug Hill Plateau und vom Lake Ontario bis in die westlichen Adirondacks abdeckt, wird es noch schlimmer werden.

„Wenn Sie eine signifikante Anzahl von Ausblendungen auf dem Radarschirm haben, dann haben Sie die Fähigkeit dieses Radars zerstört, für Training und für Luftraumüberwachung nützlich zu sein“.

In den Latest News von FDRLO gibt es eine Eingabe (hier.pdf)  an die zuständige Behörde.

[Fort Drum … fordert den Schutz der … Fähigkeiten und der Einsatzbereitschaft]

Es ist eine gesicherte Tatsache, dass die Windturbinen die Fähigkeiten der Radaranlagen von Fort Drum Wheeler Sack Army Airfield nachteilig beeinträchtigen, sowie das Wetter-Radar in Montague. Zwei Windparks stehen bereits in dieser Region: Maple Rige in Lewis County und Wolfe Island in Kanada, diese stören die Sichtverhältnisse des Radars und haben eine negative Auswirkung auf die Sicherheit der Flugoperationen der Hubschrauber und Flugzeuge, sowie auf das Wetterradar in Montague.

Fort Drum ist der größte lokale Arbeitgeber in New York State. Es erbringt jährlich eine Milliarde Dollar für Wirtschaft des Landes. Und sein Flugplatz ermöglicht es Soldaten, komplexe Schulungen durchzuführen und schnell umzusetzen.

„Fort Drum ist – und ich sage das nicht leichtfertig – ist die Premium Trainingsanlage in der nordöstlichen Region der Vereinigten Staaten“, sagte die Abgeordnete Frau Addie Jenne. Diese Basis einsatzfähig zu halten und das regionale Wetterradar akkurat, ist unerlässlich.

„Wir müssen selbstverständlich dafür sorgen, dass die Sicherheit unseres Landes – in Bezug sowohl auf das Wetter und als auch auf unsere nationale Verteidigung – wegen einer politischen Entscheidung nicht beeinträchtigt wird.“

 

Im Moment trifft sich Jenne mit Windprojekt-Anteilseignern in der Region. Sie will herauszufinden, welche der acht vorgeschlagenen Windprojekte die Fähigkeiten von Fort Drum am meisten beeinflussen würden. Und sie entwirft Gesetzes Regelungen, um zu verhindern, dass diese Projekte staatliche Subventionen erhalten.

„Ich bin nicht dabei, die industrielle Entwicklung von Windkraft in den nördlichen Bundesland für immer zu verbieten“, sagte Jenne, „aber viel lieber bevorzuge ich, dass unsere Truppen alles trainieren können, was unsere Regierung in den nächsten Jahren von ihnen verlangen könnte.“

 

Die Kongressabgeordnete Elise Stefanik äußerte  in einem Brief an den Stabschef der US Army , Gen. Mark Millea in letzter Woche, ihre Besorgnis über die kumulative Wirkung der Wind-Entwicklung auf Fort Drum.

Brian Ashley von der FDRLO sagt, dass er nicht gegen erneuerbare Energie ist. Es wäre ihm nur wichtig, dass diese Windparks woanders gebaut werden.

Die vorgeschlagenen Windkraft Projekte müssen durch einen umfangreichen Standortprozess gehen und von der Öffentlichen Dienstkommission genehmigt werden, bevor mit dem Bau begonnen werden kann.

Erschienen am 25.09.2017 auf North Country Public Radio

Übersetzt und zusammengestellt von Andreas Demmig

https://www.northcountrypublicradio.org/news/story/34722/20170925/how-more-wind-power-projects-could-mess-up-radar-at-fort-drum

 

Aktualisiert am 27.09.2017

Über dieses Thema wird auf North Country Public Radio weiter berichtet.

Neu ggü. obigem Beitrag ist die Information, dass in der betroffenen Ortschaft Clayton der Protest gegen die Windräder in einem Restaurant sogar mit der Menükarte ausgedrückt wird.

Photo: Payne Horning, WRVO News

Das Menü in Claytons Koffe Kove warnt alle Kunden vor den potentiellen Konsequenzen, dass der angekündigte Horse Creek Windpark die Region zerstören wird.

 

Neben dem Einspruch der Betreiber der Radarsysteme, hat sich der Protest der Bewohner dieser Region auch schon formiert.

Kann ein Gegner der Windkraft diese Projekte von seiner Stadt fernhalten?

Gary Snell, Sr. ist ein lautstarker Gegner von Avangrid Renewables (Investor) Plan, bis zu 40 Windanlagen in Hopkinton und Parishville zu errichten. Dieses von Wind-Befürwortern ramponierte Schild stand in seinem Vorgarten. Photo LAUREN ROSENTHAL / NCPR

 

In den örtlichen Online Nachrichten : North Country Now war 2011, 15. November u.a. zu lesen:

Die Kommission für wirtschaftliche Entwicklung des North Country plant 16 Projekte für die 7-Grafschaft-Region.

Die Schwerpunktprojekte konzentrieren sich auf Hightech- und traditionelle Fertigung, grüne Energieerzeugung, Kunst und Kultur, Tourismus und Landwirtschaft. Die Liste enthält u.a. :

….

Cleaner Greener

Essex County wird als Lead-Agentur im Namen der North Country Region dienen, um … einen umfassenden Energie-Nachhaltigkeitsplan zu entwickeln. Der Plan umfasst vorrangige Maßnahmen auf der Grundlage einer Treibhausgases (GHG) Bewertung …, um Treibhausgas-Reduktionen zu erreichen.

 …

Fazit: Hatten wir das in Deutschland nicht auch schon?




Japanische Windkraftanlage begeht Selbstverbrennung in Sichtweite des Kernkraftwerks

Anti-Atom-Panikmacher delirieren über die angeblichen Gefahren der Kernkraft, während sie die „sauberen, grünen“ Empfehlungen ihrer geliebten Windenergieanlagen aufblasen.

Jeder der die Kühnheit besitzt, auf einige der offensichtlichen Gefahren dieser Dinge zu verweisen, wird entweder gezwungen, diese rüden Worte zurückzunehmen oder sich als rechtsgerichtet beschimpfen zu lassen.

Den Windkraft Propagandisten, die sich entschlossen, eine riesige Windkraftanlage direkt neben einem Kernkraftwerk zu bauen, muss ihre Strategie zu der Zeit wie ein Geniestreich erschienen sein.

Allerdings haben diese Dinge die Tendenz, sich ohne Vorwarnung selbst in Frage zu stellen, was ihre Macher mehr als nur beschämt bloßstellt.

Hier der Bericht, wie eine „brillante“ Marketing-Strategie zu einer pyromanischen Geschichte wurde.

 

Windkraftanlage fängt Feuer im Schatten des Saga Kernkraftwerks

, vom 22.08.2017

KARATSU, Saga [ist die größte Stadt der gleichnamigen Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū, Japan, de.Wiki] – Eine 60 Meter hohe Windkraftanlage in der Nähe eines Kernkraftwerks im nördlichen Kyushu fing am 21. August 2017 Feuer. Durch die Gefahr fallender Teile ergaben sich große Schwierigkeiten für die Brandbekämpfung.

Ein Bewohner meldete den Brand des Kushizaki-Windkraftkraftwerks über Notruftelefon um ca. 14:55 Uhr. Einer der Flügel und der Bereich um die Nabe fingen Feuer, laut Aussagen der Polizei und Feuerwehrleute.

Das Verlöschen des Brandes wurde dann am nächsten Morgen gegen. 6:50 Uhr bestätigt. Verletzungen wurden nicht gemeldet.

Ein Feuerwehr-Sprecher sagte, dass die Feuerwehrleute wegen der Gefahr von fallenden Trümmern nicht in der Lage waren, den Wasserstrahl auf die Flammen zu richten.

 

Ein Sprecher der in Tokio ansässigen JFE Engineering Corp. sagte, dass die Windenergieanlage von einem ihrer angeschlossenen Unternehmen betrieben wird. Die Ursache des Brandes ist in Untersuchung.

Der Kushizaki-Windpark im Stadtviertel Chinzeimachikushi liegt etwa 700 bis 800 Meter vom Kyushu Electric Power Co.’s Genkai Kernkraftwerk entfernt, getrennt durch eine Meeresbucht.

Die Windkraftkraftanlage mit einer Nennleistung von 1.980 Kilowatt begann im April 2004 mit der Stromerzeugung. Der von der Anlage erzeugte Strom an die Kyushu Electric verkauft.

Der Turm der Windkraftanlage besteht aus Stahl und die 40 Meter langen Rotorblätter aus Harz..

The Asahi Shimbun

Video nicht mehr verfügbar

 

Gefunden auf STT am 02. September 2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2017/09/02/japanese-pyro-saga-wind-turbine-explodes-in-fireball-at-nuclear-power-plant/

 

Windpower monthly

berichtet ebenfalls darüber und erwähnt Siemens Renewable Energy Gamesa, die bei der Untersuchung der Brandursache helfen wollen.

Es ist das zweite Mal, das eine WKA in dieser Gegend durch einen Brand beschädigt wurde. Das erste Mal fing eine Anlage während der Inbetriebnahme im August 2004 Feuer, als ein Bremse während eines Taifuns Funken erzeugte, was zu einem Brand in der Gondel führte, erzählt Yoshinori Ueda von der japanischen Wind Power Association.

Windpower berichtet auch über weitere Brände von WKAs (Links am Ende der Seite).

Offenbar passiert so etwas öfter.

 




Eigenschaften der Windenergie: Solide Gründe dafür und dagegen

Bericht STT:

Wäre die Windenergie ein Pferd, hätte ihr Besitzer es schon längst erschossen. Stattdessen, von ideologischen Eiferern bejubelt und endlos mit leistungssteigernden Subventionen vollgepumpt, fährt es fort, sich irgendwie zu vermehren.

Unmöglich chaotisch in der Lieferung von Energie, fängt es das Rennen niemals pünktlich an und beendet nutzlos es leider nicht, auch wenn es gelingt, es aus seinem Ruheplatz zu bewegen.

Als STT-Anhänger sind Sie sich bewusst, dass diese Website der Wind-Industrie gewidmet ist und den Blutegeln, die daraus zu Lasten der Betroffenen Profit generieren wollen.

In Deutschland ist es unser englischsprachiger Doppelgänger No Tricks Zone, der die Dinge weiterhin mit der gleichen Intensität liefert. In diesem Beitrag zieht Pierre Gosselin eine Bilanz mit acht sehr festen Gründen, die Windkraft mit Leidenschaft zu hassen.

 

8 Solide Nachteile der Windkraft: Trifft jeden, der es aushalten muss
Kommentiert von No Tricks Zone, Pierre Gosselin, 16 July 2017

Die Texte in kursiv, sind als Teilkopien der Argumente in strompreisvergleich24 zu finden; der Übersetzer.

 

Es gibt acht Nachteile, die nicht ignoriert werden können, schreibt die deutsche Webseite. Was folgt, sind die acht Gründe zusammen mit meinen (Pierre Gosselin) eigenen Beschreibungen.

 

Strompreisvergleich24, Nachteile von Windenergie, 8 Gegenargumente

  1. Unstabile, unregelmäßige Stromversorgung

Strompreisvergleich24:

Hier zeigt sich, dass zusätzliche Energiequellen unerlässlich sind und Windkraftanlagen nicht als einzige Energiequelle infrage kommen. Die mangelnde Konstanz ist einer der größten Nachteile von Windenergie. Energiegewinnung per Windkraft bietet sich deshalb lediglich als unterstützende Maßnahme an.

No Tricks Zone:

Der Wind weht nicht ständig und so ist die Versorgung instabil und wild schwankend. An vielen Orten kann der Wind für Tage oder sogar Wochen ausbleiben. Und dann kann bei starken Winden das Stromnetz durch das Überangebot überlastet werden, oder die Turbinen müssen abgeschaltet werden, um schwere mechanische Beschädigungen zu vermeiden. Insgesamt haben die Windenergieanlagen in Deutschland nur knapp 18% ihrer installierten Nennkapazität generiert.

  1. Windkraftanlagen sind teuer

Strompreisvergleich24:

Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass die Errichtung von Windkraftanlagen in solchen Gebieten teurer ist, als beispielsweise auf dem flachen Land. Aus diesem Grund sind oft staatliche Subventionen nötig, um die Kosten für den Bau von Windkraftanlagen an rentablen Orten überhaupt stemmen zu können.

Wenn Windräder allerdings erst einmal stehen und ihre Arbeit aufgenommen haben, amortisieren sich die Kosten innerhalb von kurzer Zeit.

No Tricks Zone:

Der Return-off-Investment für Windkraftanlagen kann viele Jahre dauern und macht nur an Orten Sinn, wo der Wind oft weht, z.B. Küstengebiete, Offshore- oder Hügelkuppen. Aber das macht die Installation viel teurer. Viele Investoren haben sehr enttäuschende Ergebnisse von Windprojekten gesehen. Darüber hinaus sind in Deutschland die Strompreise in den vergangenen Jahren zum großen Teil durch die obligatorische Einspeisung von Windenergie stark gestiegen.

 

  1. Überschüssige Leistung ist extrem schwierig zu speichern

Strompreisvergleich24:

Zwar gibt es die Möglichkeit der Energiespeicherung in einem Pumpspeicherkraftwerk, diese können allerdings aufgrund des komplizierten Aufbaus nicht überall errichtet werden und stehen auch sonst häufig in der Kritik – vor allem aufgrund ihrer Ineffizienz.

Einen Lichtblick gibt es allerdings: Aktuell versuchen Forscher die Energie des Windes in Form von Wasserstoff und Methan – also in Form von Gas – zu speichern. Gas kann wiederum gelagert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden. Power-to-Gas – so nennt sich diese Art der Energieumwandlung – befindet sich aktuell jedoch noch in der Entwicklung.

No Tricks Zone:

Bisher sind Wissenschaftler und Ingenieure noch weit davon entfernt, eine Lösung für die Speicherung von Elektrizität zu finden. Batterien sind teuer und schwer und erfordern massive, umfangreichen Bergbau für seltene Metalle. Pumpenspeichertechniken sind nur an begrenzten Stellen möglich und auch sie sind schrecklich ineffizient. Umwandlung von Wind-Strom in ein Gas wie Wasserstoff und dann wieder in Strom, wenn der Wind nicht bläst ist teuer und hat einen sehr schlechten Wirkungsgrad.

 

  1. Zerstörung des natürlichen Lebensraumes

Strompreisvergleich24:

Es gibt nur eine Art, wie man diesen Vorgang verhindern kann: Fachkundige Biologen müssen das Gebiet vor dem Bau auf bedrohte Tier- und Pflanzenarten hin überprüfen. Dies gilt sowohl für Gebirge, für das Flachland und für Küstengebiete. Werden bedrohte Tierarten entdeckt, muss das Bauvorhaben gestoppt werden – Artenschutz geht immer vor.

No Tricks Zone:

Da die Installation von Windkraftanlagen in Wohngebieten problematisch ist, befinden sich Windparks oft in ländlichen oder naturgeschützen Gebieten – auch in der Mitte der Wälder. Dies bedingt die Industrialisierung der natürlichen Lebensräume. Pflanzen und Wildtiere verlieren ihre Habitate oder sind nachteilig betroffen. Bereiche werden oft entwaldet, um Platz für die Windtürme zu machen. Zufahrtswege reißen Schneisen in die Wälder, schädigen das lokale Biotop dauerhaft oder zerstören es sogar. Gleiches gilt für Offshore-Windkrafttürme. Auch diese stellen oft eine Gefahr für dort lebende Tierarten dar.

 

  1. Vogelmord: Tod durch Windflügel

Strompreisvergleich24:

In den USA werden beispielsweise laut der renommierten Fachzeitschrift Nature bis zu 440.000 Vögel im Jahr von Windkraftanlagen getötet. Im Vergleich zur Vogeltötung durch Autos, Pestizide und Strommasten ist diese Zahl allerdings lächerlich gering und fast schon vernachlässigbar. Entsprechende Zahlen finden Sie im verlinkten Artikel.

No Tricks Zone:

Als ob die Industrialisierung von Naturlandschaft nicht schlimm genug wäre, sind die Windenergieanlagen auch eine echte Gefahr für die Vögel. Jedes Jahr werden Millionen von Vögeln (unnatürlich) von Windenergieanlagen weltweit getötet. Nach dem Magazin „Nature“ werden in den USA bis zu 440.000 Vögel jedes Jahr getötet. Konventionelle Kraftwerke hingegen töten nicht annähernd so viele Vögel. Besonders Fledermäuse sind durch Windkraftanlagen gefährdet.

In dem verlinkten Artikel auf Nature fand ich (Demmig) kein richtiges Gegenargument:

Nature

… Die spanische Ornithologische Gesellschaft in Madrid schätzt, dass Spaniens 18.000 Windkraftanlagen jährlich 6 Millionen bis 18 Millionen Vögel und Fledermäuse töten. „Ein Flügel schneidet einen Gänsegeier halb durch“, sagt Bechard. „Ich habe sie nur enthauptet gesehen.“

Windkraftanlagen töten im Laufe des Jahres weit weniger Vögel, als viele andere Ursachen, die mit Menschen verbunden sind, einschließlich Hauskatzen und Kollisionen von Vögeln mit Glasfenstern. [das war‘s, keine Zahlen, keine Quellen, der Übersetzer] Aber die Windkraft hat eine unverhältnismäßige Auswirkung auf bestimmte Arten, die bereits ums Überleben kämpfen, wie die prekäre US- Golden Eagle [Steinadler] ( Aquila chrysaetos canadensis ).

„Die beunruhigende Frage mit der Windentwicklung ist, dass wir sehen, dass eine wachsende Zahl von Vögeln der Erhaltung von Windkraftanlagen getötet wird“, sagt Albert Manville, ein Biologe mit dem US Fisch- und Wildtierdienst in Arlington, Virginia.

 

  1. Gefahr von Eiswurf

Strompreisvergleich24:

Zum einen wird es in Deutschland normalerweise gar nicht kalt genug, sodass sich solch dicke Eisschichten gar nicht erst auf den Rotorblättern bilden können, zum anderen sind sich die Hersteller dieses Problems bewusst, sodass entsprechende Gegenmaßnahmen für den Ernstfall eingebaut werden (zum Beispiel Eisabschaltsysteme).

No Tricks Zone:

In der Winterzeit kann sich Eis auf den Flügeln bilden und später als Geschosse herabgeworfen werden, was eine Gefahr für Menschen und Eigentum in der Nähe der Windanlagen darstellt. Treffer in der Nähe von Windanlagen wurden berichtet.

 

  1. Ästhetik und Immobilienwerte

Strompreisvergleich24:

Das Landschaftsbild wird durch Windkraftanlagen – und durch zusätzliche Strommasten – nachhaltig geprägt, was vor allem Naturliebhabern übel aufstößt.

Des Weiteren schrumpfen die Immobilienpreise normalerweise, sobald sich Windräder in Sichtweite befinden. Wenn neue Windkraftanlagen gebaut werden sollen, kommt es deshalb meist zu einem Aufschrei der Vermieter.

No Tricks Zone:

In früheren Zeiten waren die Windmühlen eine Faszination. Aber heute sind sie sehr viel größer und die Leute sind die Hässlichkeit leid geworden. In Norddeutschland ist es oft schwierig, sein Haus zu verlassen, ohne einen Windpark zu sehen. In Deutschland gibt es buchstäblich Hunderte von Bürgerinitiativen gegen den Bau von Windparks. Die Menschen sind die Industrieanlagen mitten in der Natur wirklich satt.

Windenergieanlagen in der Sichtweite reduzieren die Immobilienwerte ernsthaft.

 

  1. Windkraftanlagen erzeugen Lärm und Infraschall

Strompreisvergleich24:

Auch wenn es aus der Ferne immer so wirkt: Windkraftanlagen sind nicht lautlos. Natürlich ist die Empfindung von Lärm eine individuelle Angelegenheit – einige Menschen können sich allerdings am Lärm von Windkraftanlagen stören. Wir finden den Lärm von Straßenverkehr allerdings bedeutend schlimmer, zumal man sich normalerweise nicht direkt unter ein Windrad stellt.

Beim Bau von Windrädern müssen deshalb bestimmte Grenzwerte eingehalten werden. Zudem muss ein gewisser Mindestabstand zu Wohngebieten eingehalten werden, wenn neue Windkraftanlagen errichtet werden.

Fazit: Nachteile von Windenergie

Anhand der hier vorgestellten Nachteile von Windenergie erkennt man recht deutlich, dass es so etwas wie die perfekte Energiequelle nicht gibt. Jede Art der Energiegewinnung ist sowohl mit Vor- als auch mit Nachteilen verknüpft. Wir finden jedoch, dass die Vorteile von Windenergie überwiegen.

No Tricks Zone:

Windkraftanlagen sind nicht leise. Darüber hinaus produzieren sie Infraschall: Niederfrequente Geräusche an und unterhalb der menschlichen Hörschwelle. Infraschall durch das Innenohr als Druckimpulse wahrgenommen. Wissenschaftlich ist bestätigt worden, dass dieses Menschen krank macht und sogar gesundheitsschädlich ist.

Der Übersetzer: Besonders störend ist selbst ein relativ geringer Lärmpegel [35 … 39 dBA, was nach Norm erlaubt ist] in einer ansonsten sehr ruhigen Landgegend – [nachts nahezu 0 dBA Umweltgeräusche – wo ich wohne, in der Nähe zu Windanlagen mit 200m Höhe]

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Hier noch ein neuntes Argument gegen Windkraftanlagen:

Quelle: http://windwahn-selters-ts.de/links-zu-artikeln/;

Brennende Windkraftanlage bei Isselburg im Münsterland.

 

Strompreisvergleich24, Vorteile von Windenergie, 7 Pro-Argumente

  1. Wind ist eine unbegrenzte Ressource

Strompreisvergleich24:

… Er ist kostenlos, reichlich vorhanden, (fast) kontinuierlich verfügbar und wird uns von der Natur gegeben. … – der Wind weht so gut wie immer.

Während die Kohle- und Ölvorräte des Planeten früher oder später aufgebraucht sein werden, wird der Wind noch immer über die Erde fegen. Selbst in ferner Zukunft, wenn es die Menschheit vielleicht schon gar nicht mehr gibt. Wenn es um die Vorteile von Windenergie geht, dann sollte dieses Argument stets als erstes erwähnt werden.

Realitätscheck Eike:

Das Argument: „Irgendwo weht der Wind immer“ und die daraus abgeleitete Erwartung einer deutlichen Glättung der Gesamtleistung in einem Maße, das einen Verzicht auf Backup-Kraftwerksleistung ermöglichen würde, ist allerdings an Hand der realen Daten niemals eingetreten. Das gilt auch für die vielgepriesenen Offshore Windräder. Das Gegenteil ist der Fall, nicht nur für ein einzelnes Land, sondern für ganz Europa. Für das Jahr 2016 weist die entsprechende Zeitreihe (Stundenwerte) einen Mittelwert der Windstromproduktion von 33.000 MW und ein Minimum von weniger als 6.500 MW auf. Man bedenke: bei Windstille werden europaweit gerade mal 6.500 Megawatt von installierten 150.000 Megawatt Wind erzeugt. Dies entspricht trotz der europaweit verteilten Windparkstandorte gerade einmal 4 % der insgesamt installierten Nennleistung. Oder anders gesagt: von den 150 „Wind-Großkraftwerken von je 1000MW“ produzieren europaweit gerade mal noch sechs. Der Rest steht nur so rum und wartet auf Wind.

Die schlechte Nachricht ist: Windenergie trägt praktisch nicht zur Versorgungssicherheit bei und erfordert 100 % planbare konventionelle Backup-Kraftwerke.

Dies erfuhren Sie bereits hier, aussagekräftig dafür die Grafik mit der Häufigkeit der verfügbaren Windleistung über ganz Deutschland.

Das kann man auch bei den Energieerzeugern erfahren, hier die Windstudie als Folienvortrag der VBG

 

  1. Sehr geringer Schadstoffausstoß

Strompreisvergleich24:

Wenn Windkraftanlagen erst einmal in Betrieb genommen wurden, ist quasi kein Schadstoffausstoß mehr vorhanden. … Alles in allem handelt es sich bei Windenergie um eine der saubersten Formen der Energiegewinnung mit einer positiven CO2-Bilanz.

Der kaum vorhandene Schadstoffausstoß sorgt übrigens auch dafür, dass in der Nähe von Windkraftanlagen dennoch Wohnflächen existieren können. Diese müssen zwar aufgrund der Geräuschentwicklung einen bestimmten Abstand halten, dieser muss allerdings nicht so groß sein wie bei Kohlekraftwerken.

[Abstand bei Kohlekraftwerken großer Leistung: 1.500 m]

Realitätscheck Eike: …3) Die Befürworter erneuerbarer Energie widmen dem erforderlichen Landverbrauch und den Rohmaterialien keinerlei Aufmerksamkeit, ebenso wenig wie den damit verbundenen Umweltauswirkungen bei der Einrichtung von Wind-, Solar- und Biotreibstoff-Programmen in einer Größenordnung, welche den gegenwärtigen und weiter zunehmenden Energiebedarf der Menschheit decken kann, vor allem, wenn es darum geht, den Lebensstandard in Entwicklungsländern zu erhöhen.

Selbstverständlich gehören die Emissionen von im standby laufenden Kraftwerke zu dem durch EE generierten Schadstoffausstoß, denn ohne back-up Sicherheit gegen Stromausfälle kann ein Industrieland nicht existieren. Diese und noch weitere Umweltschäden kommen hinzu, wegen des Abbaus von seltenen Erden, lesen Sie hier. (und auch bei 5.)

 

  1. Windenergie gut für rohstoffarme Länder

Strompreisvergleich24:

Länder wie Deutschland, die relativ arm an natürlichen Rohstoffen sind, müssten viel Strom importieren, wenn es keine erneuerbaren Energien gäbe. Statt auf teuren Import, setzt Deutschland allerdings lieber auf Windkraft- und Solaranlagen und verschafft sich somit einen enormen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber anderen Nationen.

Realitätscheck: Das ist schlichte Propaganda, denn wer soll hier Wertschöpfung betreiben können, wenn es keine gesicherte Stromversorgung gibt. Die Erläuterung gilt wie oben bei Punkt 1, hier und hier.

 

  1. Windkraftanlagen schaffen Arbeitsplätze

Strompreisvergleich24:

Am offensichtlichsten sind dabei die Jobs der Handwerker, die bei der Produktion, beim Aufbau und bei der Wartung zwingend benötigt werden.

Biologen müssen beispielsweise vor dem Bau das Areal untersuchen und herausfinden, ob es bedrohte Tierarten oder seltene Pflanzen gibt, deren Heimat durch den Bau der Windkraftanlagen zerstört werden könnten. Des Weiteren müssen sich Juristen um Baugenehmigungen und um die Klärung rechtlicher Fragen kümmern. Wenn Windparks vor der Küste gebaut werden, dann kommen außerdem noch Reedereien mit ins Spiel.

Realitätscheck Eike: Dieser Mythos von vielen neuen Arbeitsplätzen durch Windanlagen (und andere EE) stirbt nicht aus. Das als Argument nun auch die Juristen angeführt werden, ist mir allerdings neu. Wie viele solide Arbeitsplätze sind denn z.B. durch den Niedergang oder Wegzug der Industrie unwiederbringlich verloren gegangen? Lesen Sie hier und hier und hier, dass sich die Sache mit den Arbeitsplätzen bereits seit mehreren Jahren nicht gebessert hat.

 

  1. Wind stinkt nicht

Strompreisvergleich24:

Wer in der Nähe von einem Kohlekraftwerk wohnt, der kennt das Problem: Solche Anlagen können eine ziemliche Geruchsbelästigung darstellen. Windräder produzieren ebenfalls Strom, allerdings sind sie dabei geruchlos. Optisch kann man von Windrädern halten, was man möchte – die Nasen der Anwohner belästigen sie jedoch nicht.

Realitätscheck Eike: Wer die alten, mit schlechter Braunkohle betriebenen Kohleöfen noch in Erinnerung hat (meine Großmutter drosselte die Wärmeabgabe meist nur durch mehr oder weniger Luftzufuhr, der weiß wie diese Abgase stinken. Die moderner Filtertechnik laufenden Kohlkraftwerke haben damit aber überhaupt nichts mehr zu tun. Ich selbst war mal bei einer Inbetriebnahme dabei: Die Luft kam sauberer raus, als sie reinging. Hier mal ein Verweis auf Wikipedia. (Das Geruchsproblem stellt sich bei Biogasanlagen mit größerer Intensität).

 

  1. Stetige Weiterentwicklung der Anlagen

Strompreisvergleich24:

Windkraftanlagen werden von Ingenieuren immer weiter verbessert. Die heutigen Windräder produzieren beispielsweise deutlich mehr Strom, als es noch vor 20 Jahren der Fall war. … Wer weiß, welche Windräder uns in Zukunft zur Verfügung stehen werden?

Jedoch: Die Weiterentwicklung kostet ebenfalls Geld, weshalb man davon ausgehen kann, dass sich Kosten und Nutzen insgesamt gesehen neutralisieren.

Realitätscheck Eike:

Die heutigen Windkraftanlagen können bezüglich Flügelbildung bereits auf mehr-hundertjährige Entwicklung zurückblicken. Die maximale Ausbeute der Windenergie ist physikalisch bestimmt – hier greifen auch die Verbesserungen der Flugzeugbauer, für die Gestaltung der Flügel. Die Entwicklungen der letzten Jahre bezogen sich hauptsächlich auf Wirkungsgradverbesserung der Generatoren.  (Einsatz von Dauermagneten (Neodym) für die Erregung, spart Erregerleistung ein. Wesentliche Verbesserungen der bestehenden Anlagen sehe ich nicht. (Mein Studium und Praxis: Energietechnik). Zu erwarten ist, dass die Anlagenbauer in Richtung „höher“ und „mehr Leistung“ (größere Flügel) gehen werden. Die Kosten steigen jedoch auch überproportional. Fazit: Neutral. Die Windbranche schreibt dazu.

 

  1. Dauerhaftes Einkommen für Gemeinden

Strompreisvergleich24:

Wenn Windkraftanlagen auf dem Gelände von Gemeinden errichtet werden, dann erhalten diese Pachteinnahmen, solange die Windräder Strom produzieren. So hat im Endeffekt auch der Steuerzahler etwas davon.

Realitätscheck Eike: Das mag an windreichen Standorten an der Küste noch so sein. Im Inland und an den nun angegangen windschwachen gebieten (Merke:  Bürgerwindparks begrenzen das Risiko für die Planer und Erbauer). Lesen Sie hier über die ausbleibende Gewinne und hier.

Fazit: Vorteile von Windenergie

Strompreisvergleich24:

Windenergie ist eine grandiose Art der Energiegewinnung, die uns unser Planet kostenlos zur Verfügung stellt. Warum sollte man sie also nicht nutzen? Windenergie hat allerdings nicht nur Vorteile. Die Nachteile von Windenergie haben wir ebenfalls für Sie aufgelistet.

Dem ist weiter nichts hinzuzufügen, als …

Bürgerinitiative Marienthal, Windkraftgegner

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Gefunden auf STT am 19.08.2017

Übersetzung und Realitätscheck Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2017/08/19/hateful-eight-8-solid-reasons-why-subsidised-wind-power-is-both-pointless-harmful-to-health-wealth/

http://notrickszone.com/2017/07/16/wind-energys-8-serious-disadvantages-hurts-everything-from-wealth-to-health/#sthash.FIXqHrz7.dpbs

https://www.strompreisvergleich24.com/erneuerbare-energien/vorteile-von-windenergie/




Schock Horror? Umfragen ergeben, das Touristen Schottlands Highlands meiden, wenn dort Windparks stehen

Sind auch Touristen in Ferienunterkünften neben Windparks durch den erzeugten niederfrequenten Lärm und Infra-Sound zur Weißglut getrieben, wie es die in gleicher Weise gezwungen Einheimischen beinahe täglich aushalten müssen?

Was auch immer es ist, die Schlussfolgerung ist ziemlich klar: Touristen hassen diese Dinge und meiden sie wie die Pest, was auch vernünftig ist.

 

Touristen meiden Gebiete, die durch Windkraftanlagen verschandelt sind

The Sunday Times, Mark Macaskill, 16 Juli 2017

Mehr als die Hälfte der Touristen die nach Schottland kommen, würde lieber nicht die malerischen Gegenden besuchen, die von künstlichen Strukturen wie Windparks dominiert werden, ermittelt eine YouGov-Umfrage.

Die im Auftrag des John Muir Trust (JMT) durchgeführte Umfrage ergab, dass 55% der Befragten angaben, es wäre „weniger wahrscheinlich“, in den von riesigen Windkraftanlagen, Strommasten und Steinbrüchen industrialisierten Landschaften Urlaub zu machen.

Nur 3% sagten, sie seien „eher bereit“, solche Gebiete zu besuchen, während 26% angaben, dass diese großartigen Entwicklungen „keinen Unterschied“ machen würden.

Die Umfrage hat die Forderung an die schottischen Minister wiederbelebt, den Schutz für unberührte Natur und landschaftliche Gebiete zu erhöhen, um, wie man argumentiert, die ländlichen Tourismusbetriebe zu schützen.

Kürzlich folgt eine Entscheidung, den Creag Riabhach-Windpark mit 22- Anlagen in Altnaharra zu genehmigen, die erste, die Zustimmung für den Bau solcher Anlagen in einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet erhält. Jede Windanlage ist 125m hoch.

JMT gab zu Bedenken, diese Entscheidung bringe „Ungewissheit“ über den Schutz des wilden Landes.

„Da Schulen in ganz England in dieser Woche in die Sommerferien aufbrechen und viele Familien nach Schottland strömen, müssen wir uns daran erinnern, dass es für viele eine Freude ist, Schottlands einzigartige, unberührten Naturlandschaften zu genießen, was sie nach Norden reisen lässt“, sagte Andrew Bachell , Vorstandsvorsitzender von JMT.

STT; windfarm at Doune in Perthshire visible behind Stirling Castle. Photograph: Alamy

Protestgruppen befürchten, dass neue Windparks in unberührter Natur weitere Zerstörungen nach sich ziehen werden

„Wenn eine klare Mehrheit der Leute sagt, dass sie durch die Existenz von großformatigen Windparks, riesigen Pylonen, Steinbrüchen und anderen Entwicklungen auf die Suche nach unberührten und landschaftlich reizvollen Gebieten gehen würden, müssen die Politiker aufmerksam machen, bevor es zu spät ist. “

Die von VisitScotland veröffentlichten Zahlen haben die Bedeutung von malerischen Landschaften für den Tourismussektor in Schottland hervorgehoben.

Im Jahr 2015 entfielen 19% der gesamten Tagestouren in Schottland zum Besuch der typischen Landschaften. Mehr als 800.000 Reisen wurden von Bewohnern aus UK zu den Nationalparks von Schottland gemacht und brachten einen Umsatz von mehr als 187 Millionen Pfund.

Im Juni 2014 veröffentlichte die Scottish Natural Heritage [eine Behörde, die für den Erhalt des schottischen Naturerbe zuständig ist, und Natur und Landschaften betreut), eine Karte von 42 [~unbewirtschafteten] Naturschutzgebieten, die knapp 20% der gesamten Landfläche Schottlands abdecken. Diese Bereiche zeichnen sich durch ihre Robustheit und Abwesenheit der großen menschlichen Infrastruktur aus.

Die schottische Regierung versprach den Schutz für unberührte Gebiete zu der Zeit, als sie offiziell im Jahr 2014 anerkannt wurden, doch Energieentwickler bemühen alle Möglichkeiten, um industrielle Windparks in solchen Gebieten zu errichten. Obwohl einer Reihe von Projekten die Erlaubnis verweigert wurde, fürchten die Naturschützer das der geplante Windpark Creag Riabhach, ein Trojanisches Pferd für den Einstieg in weitere Zerstörungen der Naturschutzgebiete sein wird.

 

Für die YouGov-Umfrage, vom Mai wurden 1.028 schottische Erwachsene befragt. Es wurde festgestellt, dass 10% der Befragten „unentschlossen“ über die Auswirkungen der großräumigen Entwicklungen waren, während 6% kein Interesse an dem Besuch von Sehenswürdigkeiten in Naturparks hatten. Eine YouGov-Umfrage im Jahr 2013 ergab, dass 51% der Befragten es für „weniger wahrscheinlich“ hielten, ein malerisches Naturschutzgebiet zu besuchen, in dem große Industrieanlagen installiert sind.

Tom Campbell, Geschäftsführer der „Highland Touring Route North Coast 500“, gestartet im Jahr 2015, sagte, diese Landschaft ist ein Top-Besucher-Ziel und ein Schaufenster für wilde Landschaften und Meeresküsten. [~Fjorde]

Er fügte hinzu: „Wir müssen uns bewusst sein, das Gleichgewicht zuz halten, zwischen der Entwicklung um einen bestimmten Bereich der Wirtschaft zu untermauern und der Zerbrechlichkeit des Tourismus, wenn die Besucher sich für die naturgegebenen Sehenswürdigkeiten in Schottland entscheiden (sollen).“

The Sunday Times [Inzwischen hinter Bezahlschranke]

Erschienen auf stopthesethings am 26.07.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2017/07/26/shock-horror-poll-shows-tourists-hate-wind-turbines-scotlands-highlands-shunned/

 

Dazu passt auch:

Schottlands spektakuläre Landschaft durch Windparks zerstört.

Kritiker bemängeln, dass wunderbare, unberührte Landschaft durch Windkraftanlagen zerstört wird und das nur die Investoren davon profitieren.

https://www.theguardian.com/environment/2012/feb/28/windfarm-opposition-scotland

Hinweis für Leser in Deutschland: In Schottland sind die Windkrafttürme selten so hoch wie in Deutschland!

Ein Kommentator der STT Webseite, postete ein Karte von Schottland, in der die Gebiete markiert sind, wo Windparks zu sehen sind.

STT

http://www.savelochurr.com/images/john_muir_trust_wind_farm_visibility_map.jpg

 




Windparks? Wir könnten auch Hamster nutzen, um Strom zu machen

Ein seltsamer und irrationaler Kult hat uns im Griff. Als die Mormonen oder auch Moonie‘s genannt, begannen die BBC und die Regierung zu übernehmen, uns dann einen Sermon hielten und uns in lustiger Unterwäsche drangsalierten [„wearing funny underwear“ – mir ist keine deutsche Redensart dafür eingefallen, d. Üb.] oder in Massenzeremonien heiraten, würden wir – ich hoffte es – uns zum Widerstand erheben.

Aber den „Mensch-gemachten-Klimawandel“ Fanatikern wird applaudiert und sie werden noch gelobt, auch wenn sie uns zwingen, vollkommen natürlich leuchtende elektrische Lampen aufzugeben und stattdessen seltsame, flackernde Substitute zu nehmen, die gleichzeitig schlechter und kostspieliger sind als die, die sie ersetzen.

Es kommt noch schlimmer. Die gleichen Leute wollen uns zwingen, uns auf Windmühlen für unsere Energie zu verlassen, Millionen und aber Millionen von ihnen, als hätten wir niemals effizientere und zuverlässigere Energieerzeugung entwickelt. Und sie sind erfolgreich. Einige Gebiete in Großbritannien sind jetzt durch geistesgestörte Projekte bedroht, die aufdringliche, gigantische Windparks an bedeutenden Standorten installieren wollen.

Dies muss eine der ersten Stufen einer übersättigten Zivilisation sein, die sich freiwillig und bewusst rückwärts entwickelt. Wir könnten uns für unsere wirtschaftliche und industrielle Zukunft genauso gut auf zehn Millionen Hamster verlassen, die sich hektisch in ihren Laufrädern herumtreiben. Hamster machen das nur bei Nacht. Windmühlen machen nur Strom, wenn es windig ist. Erkennen Sie das Problem?

Für die meisten von uns, muss die Wahrheit noch etwas tiefer ins Bewusstsein sinken. Unsere alten Glühbirnen funktionieren noch und wir haben uns ein paar aufs Lager gelegt. Und die nuklearen und kohlebefeuerten Kraftwerke, die unser Land am Laufen halten, können noch einige Jahre zu laufen, bevor sie abgenutzt sind oder ein Brüsseler Erlass sie für immer schließt.

Aber die Zeit ist nicht mehr weit entfernt, wenn uns die irrationalen Meinungen dieser Maniacs  in unserem täglichen Leben unangenehm aufgezwungen werden. Die Lichter sind zu dunkel, um damit zu lesen. Dann haben wir für längere Zeit des Tages oder der Nacht keine Energie mehr. Unsere Computer werden die meiste Zeit abgeschaltet sein müssen. Die Wohlhabenden kaufen sich teure Generatoren und unsere Vorstädte werden wie Bagdad sein, mit stinkenden, lärmenden, mit Benzin betriebenen Motoren, die alle paar Stunden in unserer Leben einbrechen, während die zentrale Energieversorgung flattert und ausfällt.

Auch wenn die Prophezeiungen der vom Menschen geschaffenen, globalen Erwärmungs-Okkultisten bewiesen sein würden, was sie nicht sind, würden diese Maßnahmen eine idiotische Antwort auf das Problem sein. Die Kernenergie, wie die Franzosen wissen, produziert keine CO2-Emissionen und beendet auch die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl aus dem Nahen Osten. Und es funktioniert total leise.

Die Säuberung von Glühbirnen wird einen unbedeutenden Effekt auf den Energieverbrauch haben, aber nichts ist zu gering, um die Kosten und Unannehmlichkeiten zu rechtfertigen, die auf uns aufgezwungen werden. Ich vermute, dass es speziell entworfen wurde, um den Kult voranzutreiben, um den Gläubigen ein gutes Gefühl zu geben, anstatt Gutes zu tun – das Hauptziel aller falschen Religionen.

Warum widerstehen wir dem nicht? Wahrscheinlich, weil es bislang keine große politische Partei gibt, die sich für den gesunden Menschenverstand einsetzt.

Erschienen auf The Daily Mail, UK am 05.09.2009

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://hitchensblog.mailonsunday.co.uk/2009/09/windfarms-we-might-as-well-use-hamsters-on-treadmills.html

 

Im Original wird hier das Bild der schottischen Burg gezeigt, am Rande eines großen Windparks. Das haben Sie schon bei einer anderen Übersetzung über Schottische Touristen gesehen.

Daher hier von der Webseite von Innogy (RWE Tochter) ein Statement

Quelle Innogy, Bürgermeister Solbach

„Ich freue mich sehr, dass wir als Stadt Bedburg die Chance nutzen, eines der größten und leistungsstärksten Windparkprojekte NRWs auf der Königshovener Höhe gemeinsam mit Innogy zu realisieren. Durch dieses Investment haben wir nicht nur einen großen Beitrag zur Energiewende geleistet, sondern erreichen auch eine langfristige Haushaltsentlastung, die letztendlich allen Bürgerinnen und Bürgern von Bedburg zugutekommt.“

Sascha Solbach, Bürgermeister von Bedburg

https://iam.innogy.com/ueber-innogy/innogy-innovation-technik/erneuerbare-energien/onshore/innogy-onshore-bauprojekte/onshore-windpark-koenigshovener-hoehe

https://iam.innogy.com/ueber-innogy/innogy-innovation-technik/erneuerbare-energien/onshore/innogy-onshore-bauprojekte/onshore-windpark-koenigshovener-hoehe

Hoffentlich erinnert ihn mal jemand an diese Sprüche, der Übersetzer

 

 




„Arbeitsplätze sichern durch Windkraftausbau“

Wieder einmal ließ es sich der energiepolitische Sprecher der AfD Fraktion im NRW Landtag Dr. Christian Blex nicht nehmen, eine weiteres Wolkenkuckucksheim der Grünen alle Parteien genüsslich in seine Bestand zu zerlegen.

Dieses besteht wie alle anderen – ausschließlich – aus heißer Luft.

Ob es vordergründig um Arbeitsplätze in der Windkraftindustrie geht, oder um die div. riesigen Schäden die der Windkraftausbau an Umwelt, Natur, aber auch Infrastruktur und Lebensqualität erzeugt.

Video Am 13.07.2017 sprach Dr. Christian Blex zu einem Antrag der SPD.
„Arbeitsplätze sichern durch Windkraftausbau
Antrag der Fraktion der SPD Drucksache 17/83  Beratungsverfahren Block I direkte Abstimmung“
Erbarmungslos – mit dem Mut zur Wahrheit – werden sie von Blex exemplarisch aufgezählt und mit den vermeintlich grünen Idealen einer intakten Umwelt verglichen.

„Vier Betonfundamente der heute geplanten Riesen-Windkraftmonster wiegen eben soviel wie alle Panzer unserer Bundeswehr “

rechnet Blex genüsslich vor.

Da bekommt der links-grün bewegte Friedensschlachtruf: „Schwerter zu Flugscharen“ eine ganz neue Aktualität: „Panzer zu Windkraftmonstern!“ Ob man derartiges im Wahlkampf hören oder sehen oder lesen wird?

Eine weitere Sternstunde im NRW Landtag, die auf viele weitere hoffen lässt.




Weg vom subventionierten Selbstmord – Großbritannien will weg von Klimazielen und Windkraft

In diesem Beitrag von STT überspannt James Delingpole, Redakteur bei Breitbart London den Globus: Erstens die detaillierten Details der wachsenden Kosten der subventionierten Windenergie in Großbritannien – hier folgend.

Die Webseite der Regierung in London informiert hier über ihre Pläne, dort finden Sie auch das folgende Video

 Die Premierministerin spricht sehr glaubhaft über die Ziele der Regierung und den Austritt aus der EU.
[Anklicken und auf YouTube schauen, dann haben Sie die Möglichkeit der automatischen Untertitel, auch übersetzt]

***

Und dann wendet James Delingpole seine Aufmerksamkeit nach Down Under, auf die Katastrophe in Australiens Hauptstadt der Windkraft, Adelaide Südaustralien – nicht übersetzt, da ich zu der dortigen Situation hier bereits mehrfach etwas eingestellt habe, der Übersetzer

 

***  STT

Wo die Windkraft nichts als Elend liefert.

Großbritannien benutzt den Brexit, um zu versuchen, sich von seinen EU-getriebenen erneuerbaren Energiezielen zu entfernen, sagt Bloomberg und zitiert einen anonymen Insider.

Beamte im Schatzamt und dem Ministerium für Industrie und Energie [ausführlich: … for business, industrial strategy, science, innovation, energy, and climate change]  suchen nach einem Weg, um das nationale Ziel von 15 Prozent erneuerbarer Energie bis 2020 zu verlassen was fast das Doppelte des gegenwärtigen Niveaus ist, nach gut unterrichteter Quelle.

Das annullieren des Ziels würde es Großbritannien ermöglichen, Geldstrafen zu umgehen, die zweistellige Millionen Pfund Summen erreichen könnten, da es dabei ist, das Ziel für 2020 knapp zu verfehlen. Es würde auch die U.K. aus Gleichschritt mit anderen EU-Nationen bewegen, die ihre Ziele als Teil ihrer Mitgliedschaft im Energiemarkt der Region beibehalten. Die U.K. wünscht, ihre Verbindung zum Markt und den reibungslosen grenzüberschreitenden Handel von Elektrizität zu bewahren, was zu niedrigeren Strompreisen verholfen hat, sagte die Informationsquelle.

 

Nach dem Brexit – Großbritannien will seiner Zielsetzung für Erneuerbare entkommen. Das wird auch Zeit

Breitbart London,  James Delingpole

Lassen Sie uns das in verständliche Worte fassen

Unter dem derzeitigen Status als EU-Vasallenstaat engagiert sich Großbritannien für suizidale, unerschwingliche „saubere“ Energieziele auf der Grundlage der grünen religiösen Vorurteile und der Junk-Science-getriebenen Panikmache von ungewählten, unzählbaren, grenzüberschreitenden Technokraten in Brüssel.

Diese Ziele wurden 2008 zum Gesetz gegen den Klimawandel gemacht, das mit Hilfe einer linken Aktivistin von „Friends of the Earth“, damals Bryony – jetzt Baroness (!) – Worthington entworfen wurde, vorgelegt von dem schwachen Öko-Eiferer und unpopulären Labour-Führer Ed Miliband, während seiner Tätigkeit als Minister für Energie und Klimawandel. Das kostet den britischen Steuerzahler rund 300 Milliarden Pfund bis 2030 – während es keinen messbaren Unterschied zum Klima des Planeten erzeugt.

Aber Großbritannien will aus der Nummer jetzt raus, weil es sich nicht leisten kann, – weil langsam die Landschaft ausgeht, die mit Fledermaus zerhackenden Öko-Kruzifixen vollgestellt ist,  – die keine gesunde Person innerhalb von fünfzig Meilen von ihrem Haus haben will. Das Erreichen dieser Ziele ist inzwischen als logistisch unmöglich erkannt, was bedeutet, dass Großbritannien für „Dutzende von Millionen Pfund“ in Euro-Geldstrafen haftet, zusätzlich zum Geld der Steuerzahler, das bereits auf den Betrug mit erneuerbaren Energien verschwendet wurde.

Was genauso faszinierend ist, wie Bloombergs Insider-Information, dass die britische Regierung eine Rückwende von der erneuerbaren Energie in Erwägung zieht, ist der Tonfall, mit dem Bloomberg die Geschichte erzählt.

Sie wollen, dass wir glauben, dies wäre eine schlechte Sache, dass es die Beziehungen Großbritanniens zu den europäischen Nachbarn „verschlechtert“, indem sie „aus der Reihe treten“ der anderen EU-Nationen, die Klimaziele als Teil ihrer Mitgliedschaft im Energiemarkt der Region pflegen.

Nein, Ouh… Es ist genau beabsichtigt, diese Art von Wettbewerbsvorteil wieder zu erlangen und aus dem Gefängnis der EU-Gruppe zu entkommen, das so viele von uns für den Brexit gestimmt haben.

Wir haben jetzt unsere Souveränität wiedererlangt, wir wollen die Verantwortung für unsere eigenen Dummheiten übernehmen, anstatt immer die Schuld auf die EU zu schieben.

Das bedeutet, dass wir das Klimawandelgesetz von 2008 aufheben müssen. Wenn wir das nicht tun, zumindest wenn es um die Energiepolitik geht, hätten wir auch mit allen Schwachköpfen, die dabei bleiben wollten, genauso gut abgestimmt haben.

http://www.breitbart.com/london/2017/04/05/delingpole-post-brexit-britain-escape-eu-renewables-targets/

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Gefunden auf Stopthesethings am 16.04.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2017/04/16/subsidised-suicide-wind-power-delivers-nothing-but-rocketing-power-prices-blackouts/