1

Widerlegung Klima-alarmistischer Behauptungen

Für jede alarmistische Behauptung wird eine Zusammenfassung der relevanten Widerlegung beschrieben, einschließlich eines Links zum Gesamt-Text der Widerlegung sowie die Referenzen eines jeden Autors der jeweiligen Widerlegung.

Hitzewellen – haben seit den 1930er Jahren global und in den USA abgenommen.

Hurrikane – diese Dekade endete als die zweitruhigste Dekade bzgl. auf das Festland übergreifender Hurrikane seit den 1850er Jahren.

Tornados – Die Anzahl starker Tornados hat in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts stetig abgenommen.

Dürren und Überschwemmungen – es gibt keine statistisch signifikanten Trends.

Wald- und Buschbrände – nehmen seit dem 19. Jahrhundert ab, nachdem sie zuvor sehr verbreitet aufgetreten waren. Die Zunahme der Schäden während der letzten Jahre ist der Bevölkerungszunahme in anfälligen Gebieten und einem schlechten Wald-Management geschuldet.

Schneefall – hat im Herbst und Winter auf der Nordhemisphäre und in Nordamerika zugenommen. Viele Rekorde wurden gebrochen.

Meeresspiegel – Die Rate des globalen Meeresspiegel-Anstiegs ist im Mittel während des vorigen Jahrhunderts um 40% zurückgegangen. Wo er heute steigt, liegt das an lokalen Faktoren wie etwa absinkender Landmassen aufgrund tektonischer Vorgänge.

Eis der Arktis, der Antarktis und in Grönland – Das polare Eis variiert mit multidekadischen Zyklen der Wassertemperatur der Ozeane. Das gegenwärtige Niveau ist ähnlich wie in historischen Zeiten oder liegt sogar noch höher.

Hitzerekorde in Alaska im Juli 2019 – sie traten im Zuge eines warmen Nordpazifiks auf sowie einer verringerten Eismasse in der Bering-See infolge starker Stürme. Zu einer Rekord-Eisausdehnung mit Rekordkälte war es im Jahre 2012 gekommen. Der Winter 2019/20 war der drittkälteste Winter in Fairbanks seit der Great Pacific Climate Shift Ende der 1970er Jahre.

Ozean-Versauerung“ – soweit es das Leben betrifft, ist die Ozean-Versauerung (also eine geringfügig reduzierte Alkalinität) ein Nicht-Problem oder sogar ein Vorteil.

Kohlenstoff-Verschmutzung ist eine Gefahr für die Gesundheit – Kohlendioxid (CO2) ist ein geruchloses, unsichtbares Spurengas, das als Pflanzendünger dient und unabdingbar für das Leben auf dem Planeten ist. CO2 ist kein Verschmutzer.

Klimawandel gefährdet die Versorgung mit Nahrungsmitteln – die Vitalität der globalen Vegetation sowohl in verwalteten als auch in nicht verwalteten Ökosystemen ist heute viel höher als vor 100 Jahren, vor 50 Jahren oder sogar noch als vor nur 2 bis 3 Jahrzehnten. Zum großen Teil ist dies dem etwas gestiegenen CO2-Gehalt geschuldet.

Zum letzten Punkt gibt es hier ein interessantes Video, in dem es um mehr CO2 und nicht weniger CO2 geht.

[Zu jedem einzelnen Punkt oben folgt jetzt jeweils eine längere Zusammenfassung der Studie, in welcher der jeweilige Punkt widerlegt wird. Da dies den Klima-Realisten weitgehend schon bekannt ist, wird hier auf die (lange!) Übersetzung verzichtet. Autor D’Aleo fügt aber dieser Zusammenstellung noch folgendes Fazit hinzu:

Conclusion

Die gut dokumentierte Unsinnigkeit der „drei Linien der Beweisführung“, auf welchen die EPA die globale Erwärmung vom Menschen verursachten CO2-Emissionen zuordnet, zerbricht die Kausalkette zwischen derartigen Emissionen und der globalen Erwärmung (siehe hier und hier).

Dies wiederum bricht auch die Kausalkette zwischen CO2-Emissionen und den vermeintlichen Folgen der globalen Erwärmung, als da wären Verlust arktischen Eises, steigender Meeresspiegel sowie zunehmende Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren, Hurrikane, Tornados usw. Diese vermeintlichen Nebenwirkungen werden gebetsmühlenartig wiederholt, um den Alarm hochzutreiben und Forderungen nach sogar noch härteren Vorschriften bzgl. CO2 zu rechtfertigen. Die EPA führt explizit die prophezeite Zunahme derartiger Ereignisse als Rechtfertigung für dessen Endangerment Finding und den Clean Power Plan an. Aber wie oben gezeigt, gibt es keinerlei Belege für solche Behauptungen, sondern vielmehr reichlich empirische Beweise, die alle diese Behauptungen widerlegen.

Die enormen Kosten und der fast unbegrenzte Umfang der Vorschriften-Gewalt der Regierung über Treibhausgas-/CO2-Emissionen kann nicht rechtmäßig auf einer Sammlung ängstigender Stories beruhen, welche endgültig durch empirische Daten, die jedermann frei einsehen kann, als falsch nachgewiesen wurden.

Die legalen Kriterien für ein Überdenken des Endangerment Finding sind in diesem Fall eindeutig. Die wissenschaftliche Grundlage ist derselben entzogen worden. Die Palette schrecklicher Kalamitäten, die das Endangerment Finding prophezeit, sowie ein umfangreiches Programm von Vorschriften zur Vermeidung dieser Kalamitäten sind durch empirische Daten umfassend und endgültig als Unsinn entlarvt. Der Petition zum Überdenken sollte stattgegeben werden.

[1] This document is an update of an earlier version contained in the following filings with EPA: https://thsresearch.files.wordpress.com/2019/01/checc-ace-comment-final.pdf see pages 17-21, and https://thsresearch.files.wordpress.com/2019/03/ef-checc-nsps-rule-comment-final-031519.pdf , see pages 20-24

[2]https://science2017.globalchange.gov

Link: https://alarmistclaimresearch.wordpress.com/2019/05/20/alarmist-claim-fact-check-update/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Systematische Widerlegung des Klima-Alarmismus‘

Der Schlüssel zu meiner Widerlegung steht in diesem Beitrag mit dem Titel „No CO2 warming for the last 40 years?“ [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier]. Darin lautet mein zentraler Punkt, dass die Satelliten-Aufzeichnungen das Beste sind, was wir für aktuelle Messungen der globalen Erwärmung haben und dass diese Aufzeichnungen keinerlei Anzeichen des Einflusses von Menschen auf die globalen Temperaturen zeigen. Überhaupt keines. Die darin zum Ausdruck kommende geringfügige Erwärmung ist durchweg natürlichen Ursprungs.

Ein zentraler Punkt des Klima-Alarmismus‘ ist jedoch, dass er sich auf statistische Modelle stützt und dass diese Modelle eine stetige und große Erwärmung zeigen. Dies gilt vor allem für die stetige Erwärmung im Zeitraum 1978 bis 1997, welche die Satellitendaten gar nicht zeigen. Die Klimamodelle sind so frisiert, dass sie diese vermeintliche stetige Erwärmung zeigen und diese dann in die Zukunft für die nächsten 100 bis 300 Jahre projizieren, was die gesamte Menschheit schädigen soll.

Dies bringt mich zu meinem Beitrag zu „Fake Temperatures“ [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier]. Darin weise ich nach, dass diese Statistiken vollkommen unzuverlässig sind und man ihnen nicht glauben darf. Oder anders gesagt, falls sich die Erde aus irgendwelchen Gründen wirklich erwärmt hat, dann ist der Grund dafür sicher nicht die atmosphärische CO2-Anreicherung.

Nun ist jedoch die Erwärmung in der Vergangenheit keine wirkliche Grundlage für Klima-Alarmismus. Tatsächlich behauptet niemand ernsthaft, dass wir zurück in die Kleine Eiszeit geraten. Die reale Angst vor dem Klimawandel kommt ausschließlich direkt aus Computer-Modellen, welche gewaltige Schäden infolge der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung projizieren. Ein gutes Beispiel dafür steht hier [Titel übersetzt]: „Computer sagen, dass der Klimawandel schlimmer sein wird als wir (wieder und wieder und wieder) gedacht haben“.

In diesem Beitrag mit dem Titel [übersetzt] „Die Flut von Modellierungen in der ,Klimawissenschaft‘“ schreibe ich, dass es in der heutigen „Klimawissenschaft“ mehr Modellierungen gibt als in allen anderen Wissenschaftsbereichen zusammen. Und das futuristische Modellieren ist keine Wissenschaft, weil es keine überprüfbaren Hypothesen gibt.

In dem Beitrag [Titel übersetzt] „Zirkelschlüsse der Klimamodelle“ weise ich darauf hin, dass die Grundlage der Klimamodellierung Zirkelschlüsse sind. Ursachen sind erstens die Hypothese, dass nur Menschen Klimawandel verursachen können und zweitens, dass die Modelle dann zeigen, dass Menschen den Klimawandel verursachen.

Die grundlegenden Punkte sind ziemlich einfach. Die besten Beobachtungen, die wir haben, zeigen keine Erwärmung durch CO2, und die Modelle können nur deswegen eine gefährliche Erwärmung durch CO2 projizieren, weil sie genau so programmiert worden sind, dass sie dies zeigen.

Während CO2 tatsächlich ein Treibhausgas ist, lässt sich nicht folgern, dass es zu einer Erwärmung führen muss, und die Beweise zeigen, dass das auch nicht der Fall war. Warum der zunehmende CO2-Gehalt keine Erwärmung verursacht hat, ist eine wichtige wissenschaftliche Frage, aber die CO2-sensitiven Klimamodelle können diese Frage nicht beantworten.

Eindeutig müssen die Klimawandel-Forschung neu entworfen und die Klimamodelle überarbeitet werden, um zu den Beobachtungen zu passen. So sollte Wissenschaft eigentlich funktionieren.

Link: http://www.cfact.org/2018/03/05/systematically-refuting-climate-alarmism/

Übersetzt von Chris Frey EIKE