Steigende Blackoutgefahr in Deutschland ? Gibt´s nicht sagt die Bundesregierung, und wenn doch, sind die Netzbetreiber schuld!

2. Mai 2021 Admin 23

von Michael Limburg
Der 8. Januar war eine Zäsur, in der Beurteilung der Sicherheit der Stromversorgung im europäischen Verbundnetz. Besser gesagt, hätte es sein müssen. Anders als im November 2006, als die Ursache für einen flächendeckenden Blackout ein Zuviel an Windstrom in Deutschland war, das wegen einer geplanten Leitungsunterbrechung über der Weser nicht abgeleitet werden konnte, und weswegen in Folge die Stromversorgung für weite Teile Norddeutschlands, die Niederlande und Nord-Frankreich schlagartig zusammenbrach, lag diesmal die Ursache im Südosten Europas.

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Sprachkauderwelsch bei der Energiewende soll Versagen kaschieren: „Leitungsvorhaben“

11. Februar 2021 Admin 12

Weitgehend unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung erschien am 29. Januar der neueste Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) Strom 2035. Neben den bekannten Vorhaben sind 35 neue Projekte im Kostenumfang von 17,3 Milliarden Euro enthalten. Insgesamt dürften die Netzausbaukosten die 100-Milliarden-Marke knacken. Ursache ist vor allem der verpflichtende Anschluss von Zufallsstromerzeugern weitab der Verbrauchszentren.
von Frank Hennig

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Physik-Professor Sigismund Kobe: „Deutsche Energie­wende wird wie Seifen­blase platzen“

21. Januar 2020 Chris Frey 86

Bernhard Schlüter
Zitat:
China plant, seinen enorm steigenden Bedarf an Elektroenergie auch durch einen weiteren massiven Zubau von Kohlekraftwerken zu decken. 2020 soll deren Leistung 1.100 GW betragen, 2035 sogar 1.400 GW. Zum Vergleich: Die Kohlekraftwerke der EU verfügen über eine Leistung von 150 GW (1 GW = 1 Gigawatt sind 1 Million Kilowatt). Der deutsche Anteil beträgt derzeit noch 44 GW.

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Woher kommt der Strom? Zwischen den Jahren

17. Januar 2020 Axel Robert Göhring 0

von Rüdiger Stobbe
Zwischen den Analysejahren
Die ersten Tagesanalysen des neuen Jahres (1.1.2020 bis 11.1.2020) lege ich erst nächste Woche vor, die Verzögerung ergibt sich, weil erst nach einer guten Woche die Werte, die den Analysen zugrunde liegen, verlässlich sind. Die Wind- und Sonnenstromerzeugung wird differenziert – absolut und prozentual – dargestellt. Auch werden zusätzliche, zusammenfassende Charts des Agorameters übernommen. Insgesamt werden die Analysen noch übersichtlicher und noch genauer. Lassen Sie sich überraschen.

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