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„Helft uns, den Großen Globale-Erwärmung-Betrug bloßzu­stellen!“

Wie sie die Indoktrination der Welt hinsichtlich der vermeintlichen Gefahren einer globalen Erwärmung entwickelt haben, beschreiben die Apologeten derselben hier höchstselbst. Wir haben nirgendwo Beweise dafür gefunden, dass deren Behauptungen zutreffend sind. Beispielhaft seien hier diese Links genannt: hier, hier, hier, hier und hier.

Alle beobachteten Änderungen sind zyklischer Natur, und wir können sie vollständig mit dem Einwirken natürlicher Kräfte erklären (mit Ausnahme lokaler Effekte durch bspw. Städtebau). Und man vergesse nicht: der Gedanke, dass ein Grad Erwärmung oder auch etwas mehr katastrophal wäre, ist lächerlich, wenn man bedenkt, dass sich die Temperatur an einem normalen Tag um ca. 15°C ändern kann, der wärmste Monat im Mittel 25°C wärmer ist als der kälteste Monat und die Differenz zwischen absoluten Maxima und Minima in mittleren Breiten 60°C oder mehr ausmachen kann. Die Temperatur ändert sich in unseren Wohnungen von Raum zu Raum und manchmal sogar innerhalb eines Raumes zu jeder Zeit um mehrere Grad.

Temperaturtrends der Mittleren Breiten im Vergleich. Quelle

Jonathan Gruber vom MIT sagte dazu: „die Elitisten konnten sich auf die ,Tatsache‘ verlassen, dass die Menschen dumm sind und alles glauben, was ihnen ihre Oberkopfeten eintrichtern, besonders wenn willfährige Medien wie alles nachplappernde Papageien fungieren. Hitler hat das bewiesen. Sein Regime war grün und befleißigte sich effektiv der Indoktrination der Jugend und der Öffentlichkeit“.

Meine Philosophie als Dozent am College war es immer, meinen Studenten das Denken beizubringen – und nicht das, was sie denken sollen. Von Sokrates stammt der Spruch: „Bildung ist das Entzünden einer Flamme, nicht das Füllen eines Gefäßes“. Ich schärfte meinen Studenten ein, dass Daten der König über alles sind und Modelle lediglich nützliche Werkzeuge. Jedwedes Modellergebnis und jedwede Theorie muss mittels Daten untersucht und validiert werden, und es muss sehr sorgfältig angewendet werden“.

Schon bevor das Ganze begann, kam im Jahre 1961 folgende Warnung:

Mit der technologischen Revolution der letzten Jahrzehnte … wurde Forschung zentral … komplex und teuer. Ein stetig zunehmender Anteil der Forschung wird durchgeführt für, durch oder auf Anordnung der Regierung. … Der einzelne Erfinder … wird in den Schatten gestellt von Sonderteams von Wissenschaftlern in Laboratorien und bei Feldversuchen … Die freien Universitäten, einst die Speerspitzen freier Gedanken und wissenschaftlicher Entdeckungen, hat hinsichtlich der Durchführung von Forschung eine Revolution durchlaufen. Teilweise wegen der gewaltigen involvierten Kosten wird ein Vertrag mit der Regierung praktisch zu einem Substitut für intellektuelle Neugier. Die Gefahr, dass die Gelehrten der Nation durch die Regierung beherrscht werden, von Projektvergabe und der Macht des Geldes ist immer präsent und muss sehr ernst genommen werden“

Präsident Eisenhower in seiner Abschiedsrede.

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Gedanken hinsichtlich einer Eine-Welt-Regierung auf der Grundlage von Sorgen um Bevölkerungsentwicklung und Ressourcen

Der allgemeine Feind der Menschheit ist der Mensch. Auf der Suche nach einem neuen Feind, um uns zu einigen, kamen wir auf die Idee, dass Verschmutzung, die Bedrohung durch globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und dergleichen diesem Zweck dienen könnten. All diese Gefahren wurzeln in Interventionen der Menschheit, und nur mit verändertem Verhalten können wir dem begegnen. Der Feind ist also der Mensch selbst. – Club of Rome, Umwelt-Denkfabrik und Berater der UN

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Wir müssen auf dieser Welle der globalen Erwärmung weiter reiten. Selbst wenn die Theorie der globalen Erwärmung falsch ist, tun wir doch das Richtige hinsichtlich Wirtschafts- und Umweltpolitik. – Timothy Wirth, Präsident der UN-Foundation

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Es spielt keine Rolle, ob die Wissenschaft der globalen Erwärmung stimmt oder nicht … ein Klimawandel bietet die größte Gelegenheit, Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu bringen. – Christine Stewart, ehemalige kanadische Umweltministerin

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Der Gebrauch von Modellen, um Bedrohungen aufzubauschen

Die Daten sind unwichtig. Wir stellen unsere Empfehlungen nicht auf die Grundlage von Daten. Wir stellen sie auf die Grundlage von Klimamodellen. – Prof. Chris Folland, Hadley Centre for Climate Prediction and Research

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Die Modelle sind bequeme Erfindungen, die etwas sehr Nützliches vermitteln. – Dr. David Frame, Klima-Modellierer, Oxford University.

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Ich glaube, es ist angemessen, eine ,Über-Repräsentation‘ der Fakten zu haben, um zu unterstreichen, wie gefährlich alles ist als Aussage, die Aufmerksamkeit eines Auditoriums zu wecken. – Al Gore, Klimawandel-Aktivist

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Es spielt keine Rolle, was wahr ist und was nicht. Alles was zählt ist, was die Menschen als wahr glauben. Paul Watson, Mitbegründer von Greenpeace

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Der einzige Weg, unsere Gesellschaft wirklich dazu zu bringen, sich zu ändern ist es, die Menschen mit der Möglichkeit einer Katastrophe zu ängstigen. – Prof. Emer. Daniel Botkin

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Wir stehen vor der Tür einer globalen Transformation. Alles, was wir brauchen, ist die richtige große Krise… Das Ziel ist jetzt eine sozialistische, umverteilungsorientierte Gesellschaft, welche der richtige Anwalt für die Natur und die einzige Hoffnung der Gesellschaft ist. – David Rockefeller, leitendes Mitglied des Club of Rome

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Falls wir den Kapitalismus nicht überwinden, haben wir keine Chance, die Welt ökologisch zu retten. Ich denke, es ist möglich, im Sozialismus eine ökologisch gesunde Gesellschaft zu haben. Ich glaube nicht, dass dies im Kapitalismus möglich ist. – Judi Bari, leitend bei Earth First!

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Besteht nicht die einzige Hoffnung für den Planeten darin, dass die industrialisierte Zivilisation zusammenbricht? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, genau das zu vollziehen? – Maurice Strong, Gründer des UN-Umweltprogramms

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Eine massive Kampagne muss gestartet werden, um die USA rückzuentwickeln. Rückentwicklung heißt, unser Wirtschaftssystem auf eine Linie zu bringen mit den Realitäten der Ökologie und der Welt-Ressourcen-Situation. – Paul Ehrlich, Professor für Bevölkerungs-Studien.

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Die einzige Hoffnung der Welt besteht darin sicherzustellen, dass es nicht ein zweites Mal so etwas wie die USA gibt. Wir können nicht zulassen, dass andere Länder die gleiche Anzahl Autos fährt und im gleichen Ausmaß wie die USA industrialisiert sind. Wir müssen diese Dritte-Welt-Länder genau dort anhalten, wo sie jetzt stehen. – Michael Oppenheimer, Environmental Defense Fund, Princeton Professor

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Globale Nachhaltigkeit erfordert Streben nach Armut, einen reduzierten Ressourcenverbrauch und Regeln für moralische Kontrollen zu setzen. – Prof. Maurice King

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Komplexe Technologien jedweder Art sind ein Angriff auf die menschliche Würde. Es würde katastrophal für uns sein, eine Quelle sauberer, billiger und ergiebiger Energie zu entdecken – wegen dem, was wir damit machen können. Einer Gesellschaft billige, ergiebige Energie zu geben ist gleichbedeutend damit, einem wahnsinnigen Kind eine Maschinenpistole in die Hand zu drücken. – Amory Lovins, Rocky Mountain Institute

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Die Zukunft ist eine Eine-Welt-Regierung mit zentraler Planwirtschaft durch die UN. Es wird erwartet, dass die Furcht vor Umweltkrisen – ob nun real oder nicht – zu diesem Ziel führen wird. – Der ehemalige Gouverneur (Demokraten) von Wasington State Dixy Lee Ray

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Drängende und beispiellose umweltliche und soziale Änderungen fordern Wissenschaftler heraus, einen neuen Gesellschaftsvertrag zu definieren … eine Verpflichtung seitens aller Wissenschaftler, ihre Energie und ihre Fähigkeiten den drängendsten Problemen des Tages zu widmen im Verhältnis zu ihrer Bedeutung – als Gegenleistung zu Finanzierung seitens der Öffentlichkeit. – Jane Lubchenko zu ihrer Zeit als Präsidentin der AAAS 1999

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Unser Ziel ist es nicht, die Welt vor einer ökologischen Katastrophe zu retten, sondern das globale Wirtschaftssystem zu ändern … Dies ist vermutlich die schwierigste Aufgabe, die wir uns jemals selbst gestellt haben: Wir wollen in voller Absicht das ökonomische Entwicklungsmodell transformieren – zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte. – UN-Klimachefin Christiana Figueires

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Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das ist sie nicht. Vielmehr geht es darum, wie wir „de facto das Weltvermögen umverteilen können“. – IPCC-Funktionär Ottmar Edenhofer

Dass die Tatsache ignoriert wird, dass die Modelle sowie sämtliche alarmistischen Behauptungen kläglich gescheitert sind, ist eine schwere Verletzung des wissenschaftlichen Verfahrens.

Der große Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman lehrte seine Studenten: „Falls eine Theorie nicht mit den Ergebnissen von Experimenten (oder Daten) übereinstimmt, ist sie falsch … diese einfache Feststellung ist der Schlüssel zur Wissenschaft. Dabei spielt es keine Rolle, wie schön die Theorie klingt, wie klug man ist oder wer man ist … falls (die Hypothese) nicht zum Experiment passt, ist sie falsch.“

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Einstein schärfte seinen Schülern ein: „Ein Modell oder eine Hypothese kann gar nichts beweisen. Aber Daten können ein Modell oder eine Hypothese widerlegen. Es bedarf nur eines einzigen Experimentes, um mich zu widerlegen“.

Bildinschrift: Historisch war die Behauptung eines Konsens‘ immer das erste Rückzugsgebiet von Schurken. Es ist eine Masche, Debatten zu umgehen mittels der Behauptung, dass die Angelegenheit bereits erledigt ist.

Michael Crichton weiter: Immer wenn man hört, dass es hinsichtlich der einen oder anderen Sache einen Konsens unter Wissenschaftlern gibt, halten Sie Ihre Brieftasche fest. Eines muss absolut klar sein: Die Arbeit der Wissenschaft hat nichts wie auch immer Geartetes mit Konsens zu tun. Konsens ist Sache der Politik. In der Wissenschaft ist ein Konsens irrelevant. Relevant sind ausschließlich reproduzierbare Ergebnisse. Die größten Wissenschaftler der Geschichte sind groß, genau weil sie mit dem Konsens gebrochen haben (Galileo, Newton, Einstein usw.). So etwas wie Konsens gibt es in der Wissenschaft nicht. Falls es Konsens ist, ist es keine Wissenschaft. Falls es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens. Punkt!“

Dr. Patrick Moore, Ökologe, radikaler Umwelt-Aktivist und Mitbegründer von Greenpeace, spricht über seinen Weg zu Wahrheit und Skeptizismus. Er spricht auch über die Vorteile des dämonisierten Gases CO2:


Bekenntnisse eines Greenpeace-Aussteigers – Dr. Patrick Moore

Das gesamte Apollo-Projekt, einen Menschen auf den Mond zu bringen, kostete weniger als 200 Milliarden Dollar. Wir geben jedes Jahr doppelt so viel bzgl. Klimawandel aus. Dieser Tsunami von Regierungsgeldern verzerrt die Wissenschaft auf verborgene Weise derart, dass nicht einmal bereits korrumpierte Wissenschaftler dies bemerken. Falls man ein junger, idealistischer Forscher ist, welcher sich entschlossen hat, sein Leben dem Studium der globalen Erwärmung zu widmen, tut es seiner Karriere oder seinem Wunsch, berühmt zu werden, gar nicht gut zu veröffentlichen, dass die Krise gar nicht existiert. – Stephen Moore, Autor von Trumponomics: Inside the America First Plan to Revive Our Economy

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Zukünftige Generationen werden sich in irritierter Verwunderung fragen, warum die entwickelte Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts in hysterische Panik verfallen war … auf der Grundlage drastisch übertriebener, jedoch höchst unsicherer Computer-Projektionen … und eifrig alles tat, um das Industrie-Zeitalter rückzuführen. – Richard Lindzen, MIT-Professor für atmosphärische Wissenschaft.

Hier ändert der Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaever seine Ansicht bzgl. globaler Erwärmung und erkennt, dass es sich um eine Pseudo-Wissenschaft handelt:

Gruber sprach über die Gesundheits-Versprechen von Obamacare, aber sie haben es missbraucht, um den Betrug der globalen Erwärmung voranzutreiben. Traurigerweise haben sie sich unserer Schulen und unserer Kinder bemächtigt, welche indoktriniert werden mit linken Standpunkten und schlechter Wissenschaft. Dazu gehören auch junge Journalisten. Wir kämpfen wirklich einen schweren Kampf. Ihnen stehen Milliarden zur Finanzierung zur Verfügung. Damit werden Öl- und Gas-Pipelines sowie Wasserkraftwerke zur Schließung geführt sowie Windparks finanziert. Ich erinnere mich, beim Lunch mit Universitäts-Ökonomen aus Spanien und Italien geredet zu haben, wo die Vorschriften bzgl. Erneuerbarer dazu geführt haben, dass für jeden geschaffenen grünen Arbeitsplatz 3 bis 4 andere Arbeitsplätze verloren gegangen waren, und dass nur jeder zehnte geschaffene grüne Job dauerhaft war. Was folgte, waren in den Himmel schießende Strompreise sowie Stromausfälle. Jetzt wollen die [US-]Demokraten und Jeff Flake ein Gesetz zur Besteuerung von Kohlenstoff einbringen. Ihnen ist es völlig egal, was draußen in der Welt vor sich geht.

BREXIT hat seine Ursache zum Teil in den Grün-Vorschriften der EU. Die Franzosen zahlen 70% an Steuern und hatten einfach die Nase voll, als Macron versuchte, eine zusätzliche Steuer von 25 Cent pro Gallone [= ca. 4 Liter] Benzin durchzusetzen. Die ,Gelbwesten‘ haben rebelliert, und Macron musste den Rückzug antreten und seinen Versuch auf 19% reduzieren. Brasilien reagierte auf sozialistische Programme, welche ihre Währung entwertete und Kosten zunehmen ließen, indem das Land einen konservativen Führer wählte, ebenso wie Italien, Australien, Österreich, Belgien und andere Länder. Sie haben allesamt diesbezüglich den Rückwärtsgang eingelegt. Osteuropäische Nationen erinnern sich an die Tage unter kommunistischer Herrschaft und wollen das nicht noch einmal erleben (dazu hier etwas von Vaclav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik im Jahre 2012). Wie wir oben gezeigt haben, sind die UN durch und durch radikal und wollen eine globale Kohlenstoff-Steuer durchdrücken, welche im falle einer Zustimmung die Benzinpreise auf 49 Cent pro Gallone getrieben hätte. Im Grunde sagen sie: „Gebt uns euer Geld, und wir werden euch retten!“.

Link: http://icecap.us/index.php/go/joes-blog/the_great_global_warming_fraud/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Frankreich verzögert nach Protesten zusätzliche CO2 Steuern, die die Globale Erwärmung bekämpfen sollen – Die UN will noch viel mehr

Frankreichs geplante Kohlendioxidsteuer auf Diesel hätte 37 USD pro metrische Tonne betragen. Aber das ist ungefähr die Hälfte der von der UNO geforderten CO2-Steuer, um die globale Erwärmung unter 2 Grad Celsius zu halten, so der Umweltökonom Richard Tol.

Richard Tol auf Twitter (gezeigte Grafik nachfolgend)

Macron versuchte, eine Dieselsteuer in Höhe von 37 USD / t CO2 zu erheben, für Benzin 22 USD / t CO2.

Laut IPCC sollte die CO2-Steuer 50-60 $ / tCO2 betragen, um überhaupt die Chance zu haben, die mittlere Oberflächentemperatur der Luft unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu halten.

Asia-Pacifik integrated Model

Obige Grafik im Original als PDF auf einer japanischen Seite gefunden – nicht im Bericht der UN enthalten

Titelfolie:

Ausschuss für allgemeine Ressourcen und Energieforschung
Arbeitsgruppe zur Überprüfung der Stromerzeugungskosten (2. Sitzung)
Dokument 8

Auf Preiseinstellung für Kohlendioxid
Toshihiko Masai
Nationales Institut für Umweltstudien
Arbeitsgruppe zur Überprüfung der Stromkosten (2)
3. März 2015

(Übersetzt mit Google translate)

Der Bericht der UN zur Emissions Gap [.. Lücke] deutet darauf hin, dass eine CO2-Steuer von 70 USD je Tonne  die Kohlendioxidemissionen, die für die globale Erwärmung verantwortlich gemacht werden, weiter senken wird.

„Studien zeigen, dass eine CO2-Steuer von 70 USD / tCO2 zusätzlich zu den bestehenden Maßnahmen die Emissionen in einigen Ländern von knapp über 10 Prozent auf über 40 Prozent in anderen Ländern reduzieren könnte“, so der Report: CO2  Emissions Gap Report der Vereinten Nationen.

Die französische Regierung kündigte an, die Einführung der CO2-Steuern um Wochen später zu verschieben. Bei den Protesten wurden mindestens drei Menschen getötet, mehr als 100 wurden verletzt und die Polizei verhaftete Hunderte mehr.

Zehntausende von Gilets Jaunes oder „gelbe Westen“ gingen auf die Straße der großen französischen Städte, darunter in Paris, um gegen hohe CO2-Steuern und damit gegen Erhöhung der Treibstoffpreise zu protestieren. Viele Demonstranten sagen, sie leiden bereits sehr unter gestiegenen Energie- und Wohnkosten.

Während Macron vorerst  keine CO2-Steuern erhöht , wird er seine Verpflichtung zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens wahrscheinlich nicht aufgeben.

Frankreich ist Vertragspartei des Pariser Klimaabkommens, das die globale Erderwärmung durch Emissionssenkungen bis 2100 unter 2 Grad Celsius halten soll. Die Vereinten Nationen drängen jedoch darauf, die künftige Erwärmung bis 2100 unter 1,5 Grad zu halten – ein Plan, der laut Aussage noch höhere Steuern erfordern würde.

Der im Oktober veröffentlichte Klimabeschluss der Vereinten Nationen stellte fest, dass bis 2030 eine CO2-Steuer in Höhe von 5.500 USD je Tonne erforderlich sein müsste, um die zukünftige Erwärmung zu begrenzen. Dies entspricht einer Treibstoffsteuer in Höhe von USD  49 USD pro Gallone. (3,6 L)

Eine CO2-Steuer müsste bis Ende des Jahrhunderts auf bis zu 27.000 USD pro Tonne steigen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Das entspricht einer Treibstoff-Steuer von 240 USD pro Gallone im Jahr 2100. (entspricht dann 66,7 Euro / L)

Wenn die Franzosen gegen eine Kohlendioxidsteuer aufstehen und protestieren, die nur einen Bruchteil des von der UN-Forderung geforderten beträgt, ist es unwahrscheinlich, dass eine Regierung eine derart hohe Steuer durchsetzen würde.

In Frankreich machen Steuern bereits rund 60 Prozent des Kraftstoffpreises aus. (in Deutschland fast 70%) Die durchschnittlichen Kosten für das Auffüllen Ihres Tanks in Frankreich belaufen sich auf knapp 7 US-Dollar pro Gallone.

Gefunden auf The Daily Caller vom 04.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/12/04/france-global-warming-taxes-un/

 

Ergänzung durch weitere Grafiken aus o.g.  Emissions Gap Report der Vereinten Nationen

UN-Emissions Gap Report 2018- Szenarien

Szenarien, 66% Chance, die Temperatur bis 2100 unterhalb von 2°C / 1,5 °C … zu begrenzen – unbeeinflusst steigt die Temperatur bis 2100 um 2,9 bis 3,4 °C (im Text, S. 10)

 

N-Emissions Gap Report 2018- key issues

Die Schlüsselthemen, zur Erreichung der CO2 Reduktionen.
Hier sei nur ein Punkt heraus gegriffen (oben rechts): establish trust in govermentsschaffen Sie Vertrauen in die Regierung




UN räumen ein: Paris-Abkommen war ein Schwindel

Am 31. Oktober 2017 kommt ein Report des UN Environment Programme (UNEP) zu dem Ergebnis, selbst wenn jedes Land sich an die Versprechungen hält, Treibhausgase bis zum Jahr 2030 zu kappen – was im besten Falle zweifelhaft ist – wird die Temperatur der Erde bis zum Jahr 2100 immer noch um über 3°C zunehmen, was den Untergang des Planeten bedeuten würde, falls man den Behauptungen der Unterhändler aus dem Jahr 2015 Glauben schenkt.

Das UNEP sagt jedoch, dass wir „es schaffen können“, und macht diese Vorschläge:

Man erhöhe den Anteil an erneuerbarer Energie von 12,7% heute auf 30% bis zum Jahr 2020 (einer Schätzung der EIA in den USA zufolge wird der Anteil Erneuerbarer bis dahin nur auf 13,7% steigen),

man erhöhe die Nutzung von Elektrofahrzeugen auf 15%, verglichen mit dem 1% von heute

man verdoppele den Anteil an Massentransportmittel

man beschneide die CO2-Emissionen durch den Luftverkehr um 20%

man beende den Verbrauch von Kohle ab sofort, und

man zahle 1 Billion Dollar für „Klima-Maßnahmen“

Schiebt man einmal die reine Phantasievorstellung beiseite, dass die Welt die Nutzung erneuerbarer Energie und den Verkauf von Elektrofahrzeugen um 1500 Prozent steigern wird, ist der Gedanke, dass der globale Kohleverbrauch während der nächsten beiden Jahre abnehmen wird und dass die Länder tatsächlich 1 Billion Dollar für den Kampf gegen den Klimawandel aufbringen, absolut lächerlich.

Soweit ich das aus den wenigen verfügbaren Informationen entnehmen kann, haben alle Geber-Nationen der Erde bisher weniger als 15 Milliarden Dollar in den Green Climate Fond eingezahlt, seit dieser im Jahre 2014 geschaffen worden war. Nicht einmal 100 Milliarden und weit weniger als die 1 Billion, welche dem UNEP zufolge gebraucht werden.

Was die Kohle betrifft, befinden sich den UN-Berichten zufolge derzeit 273 Gigawatt Kohle-Kapazität weltweit im Bau, und weitere 570 Gigawatt Kapazität sind in der Planung – was eine Zunahme der globalen Energieerzeugung mit Kohle um 42% repräsentiert.

Das Pariser Klima-Abkommen ist ein Wohlfühl-Abkommen, zahnlos und ohne Hoffnung auf Erfolg. Der UNEP-Report machte dies unmissverständlich klar, wenn es nicht schon vorher klar gewesen wäre.

Glücklicherweise sind die düsteren Prophezeiungen der Klima-Apokalypse bis auf jedes Komma genauso fiktiv wie die Pariser Phantasien zur Lösung. Aus den Daten geht hervor, dass die Erde viel weniger sensitiv auf zunehmende CO2-Emissionen reagiert als von dem Modellen simuliert. Der katastrophale Klimawandel, zu dem es den das UNEP bestimmenden Alarmisten zufolge hätte kommen müssen, ist Prophezeiung für Prophezeiung bisher nicht eingetreten. Die Armut ist rückläufig, Lebensspannen verlängern sich, die globale Gesundheit verbessert sich und Ernteerträge steigen – und all das während der vermeintlichen Periode eines gefährlichen Klimawandels.

Trumps Rückzug aus dem Pariser Klima-Abkommen hat dieses nicht zu Fall gebracht. Das haben die in dem Abkommen enthaltenen Bedingungen und Ziele vollständig selbst vollbracht.

H. Sterling Burnett

SOURCES: Investor’s Business DailyUnited NationsU.N. Emissions Gap Report and Climate Change Weekly

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Hitzerekorde aus dem Computer! UN-Klimaschutzpolitik ändert nichts am weltweiten Wettergeschehen

Überall in den Klimarechenzentren auf der Welt laufen derzeit die Computer heiß, um „warme Luft“ zu generieren für künftige Klima-Schreckensszenarien. Zu tief sitzt die Schmach darüber, dass die Weltmacht und mächtigste Industrienation der Erde nicht zu bewegen war, den „Ausstieg“ aus dem Pariser Klimaabkommen wieder rückgängig zu machen. In Erinnerung sind noch die Worte des US-Präsidenten Donald Trump, „die Wissenschaft liege mit ihrem Weltuntergangsszenario falsch“. Die Entgegnung des EU-Präsidenten Jean-Claude Juncker lautete, „Trump habe die Dimensionen des Pariser Klimaabkommens nicht voll verstanden“. Bundeskanzlerin Angela Merkel reagierte voll Trotz: Was sich die Weltgemeinschaft zum Klimaschutz einmal vorgenommen habe, sei „unumkehrbar und nicht verhandelbar“. Hätte sie das Wetter gemeint, hätte sie richtig gelegen: Das Wetter ist nicht verhandelbar und unumkehrbar!

Nun müssen die Computer ran, werden die Klimamodelle auf „Katastrophe“ justiert. Sie sind gehorsam, schnell und gehorchen jedem Befehl. Wer an den Schalthebeln sitzt, der bestimmt das Bild der Zukunft. Für seinen letzten Bericht hat der Weltklimarat rund 900 verschiedene „Zukünfte“ durchgerechnet. Es wimmelt nur so von „Konjunktiven“ und wenn-dann-Annahmen, denn niemand kennt die Zukunft und schon gar nicht die des Jahres 2100. Forscher von der Universität Edinburgh errechneten anhand von Klima-Simulationen, so die Süddeutsche Zeitung am 31. Juli 2017, dass „im Zeitraum von 1400 bis 1800 die Durchschnittstemperatur um 0,03 bis 0,19 Grad niedriger lag als am Ende des 19. Jahrhunderts“. Dies hätte zur Folge, dass entsprechend das Zwei-Grad-Ziel näher rücke und praktisch nicht einzuhalten ist, vom 1,5-Grad-Ziel ganz zu schweigen. Modelle schaffen schon wahre Wunder. Damals gab es „Klima“ noch nicht und die Celsius-Skala datiert von 1742. Auch wenn die Ablesegenauigkeit eines Quecksilberthermometers nur bei +/- 0,1 Grad liegt, schaffen es Computer, eine „Globaltemperatur“ auf exakt 0,03 Grad zu berechnen.

Weltorganisation für Meteorologie (WMO) macht Jagd auf Temperaturrekorde

 Nachdem das Jahr 2016 zum „wärmsten Jahr“ seit 130 Jahren deklariert wurde, ist die Jagd nach neuen Rekorden voll im Gange, mitten im Hochsommer der Nordhalbkugel. Noch gilt der Rekord vom 10. Juli 1913 mit +56,7°C im „Tal des Todes“ in Kalifornien. Die WMO fand in Granada/Spanien einen Wert von +41,5, in Phoenix/Arizona einen Wert von +47,8 und in Turbat/Pakistan einen Wert von +54°C. Dann wurden die Computer angeschmissen und Hochrechnungen angestellt. Heraus kam, dass bisher nur 30% der Weltbevölkerung an mehr als 20 Tagen im Jahr „bedrohlichen Hitzewellen“ ausgesetzt seien. Im Jahre 2100 werden es 48% der Weltbevölkerung sein und sogar 74% ohne „Klimaschutzmaßnahmen“. Nicht definiert wurde, was als „bedrohliche Hitzewellen“ zu verstehen ist. Wenn nichts geschehe, stünden wir vor dem „Ende der Welt, wie wir sie kannten“. Wer kann bei solchen Warnungen einen „kühlen Kopf“ bewahren?

Um die Gefühle noch mehr aufzuheizen, wird seitens der WMO gedroht, der „Globus könne sich um bis zu 50-mal schneller erwärmen, als es beim schnellsten bekannten natürlichen Klimawandel geschah“. Das muss wahr sein, denn eine UN-Institution kann nicht lügen, oder doch? Es gibt ein Sprichwort, das lautet: „Allzu klug ist dumm“. Dumm, dass diese Behauptung falsch ist und den Verdacht eines bewussten Betruges weckt. Jeder Meteorologe und Paläoklimatologe kennt den Begriff „Dansgaard-Oeschger-Ereignis“. In der letzten Eiszeit von etwa 115.000 bis 12.000 v. Chr. gab es anhand von Eisbohrkern-Untersuchungen etwa 26 solcher Ereignisse. Sie zeichneten sich dadurch aus, dass innerhalb eines Jahrzehnts, also von 10 Jahren, die Temperaturen um 6 bis 10°C anstiegen. Erklären kann man dieses Phänomen nicht, aber auf die abstruse Idee, den „Neandertaler“ dafür verantwortlich zu machen, ist noch kein Mensch gekommen. Die Behauptung der WMO, „der Globus könne sich bis zu 50-mal schneller“ erwärmen, ist frei aus der Luft gegriffen.

Die Medien sollten sich strikt weigern, solch einen „Unsinn“ zu verbreiten, denn für jede ungeprüfte Weitergabe von solchen Horrornachrichten ernten sie den Vorwurf „Lügen-Presse“. Nicht sie erfinden die „Lügen“, aber sie verletzen ihre Sorgfaltspflicht, wenn sie „alles und jedes“ unkritisch verbreiten. Am 4. August 2017 wurde eine Meldung von der ETH Zürich über ‚dpa’ verbreitet, „selbst mit den größten Anstrengungen zur CO2-Verringerung würden 80 bis 90 Prozent der Eismassen bis 2100 schmelzen“. Für die Schweizer Gletscher käme eine „Verlangsamung der Erderwärmung“ zu spät. „1973 zählte die Schweiz 2150 Gletscher, heute sind es noch rund 1400.“ Auch hier hätte ein Blick in die Geschichte des Holozän gezeigt, dass die Gletscher „kommen und gehen“, ohne Einfluss der modernen Industriegesellschaften.

Der Einfallsreichtum der „Klimaexperten“ kennt weder Grenzen noch Schranken. Aus dem Joint Research Center der Europäischen Kommission im italienischen Ispra kam wieder über ‚dpa’ die Meldung, dass „wetterbedingte Katastrophen“ um 2100 „jedes Jahr etwa zwei Drittel der Europäer beeinträchtigen. „Durch extreme Wetterereignisse könnten von 2071 bis 2100 in der Europäischen Union, der Schweiz, Norwegen und Island jährlich sogar 80.000 bis 240.000 Menschen starben.“ Fazit: „Der Klimawandel ist eine der größten globalen Bedrohungen für die menschliche Gesundheit im 21. Jahrhundert.“ Ja, wer bedroht uns nun, der „Klimawandel“ oder das Wetter, dessen Zukunft wir nicht einmal für die nächsten 24/48 Stunden exakt vorhersagen können? Hängen uns diese mit einer Penetranz ohnegleichen gebetsmühlenartig vorgetragenen Drohungen und Warnungen der „Klimaexperten“ nicht langsam zum Halse raus? Wann begehrt gegen diese unsägliche Angstmacherei der Bürger endlich auf?

Wir Bürger sollten etwas mutiger auftreten und uns gegen unbotmäßige und unhaltbare Vorwürfe wehren. Wo war unser Widerstand, als wir vor etwa 30 Jahren mit der „Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe“ urplötzlich wie aus heiterem Himmel zu „Klimakillern“ abgestempelt wurden? Die Schlagzeile der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 5. August 2017 lautet: „Klimawandel wird zum Killer“! Darunter: „Wissenschaft – Bis Ende des Jahrhunderts könnte das Wetter Hunderttausende Tote verursachen“. Auch hier erweist sich: Logisch ist dies nicht, aber „ideologisch“!

 

Angst vor dem „unbekannten Wesen“ Wetter hatte schon der Urmensch

Als der Mensch die irdische Bühne betrat, war die Erde belebt und überall gab es Wetter, sehr unterschiedliches Wetter. Der Mensch war gezwungen, sich dem Wetter zu fügen und anpassen, wollte er überleben. Ändern konnte er es damals wie heute nicht. Der Mensch meisterte Eis- und Warmzeiten und breitete sich über die Erde aus. Spielte das Wetter verrückt, bescherte es Hitze oder Kälte, Dürren, Fluten, Gewitter oder Tornados, dann wurde ihm das von „Weisen“ als „Strafe der Götter“ erklärt Der mächtigste unter ihnen war stets der „Wettergott“, bei den Griechen Zeus, bei den Römern Jupiter, bei den Germanen Wotan.

An der Ohnmacht des Menschen vor dem Wetter hat sich nichts geändert, an dessen Unbeständigkeit, Launenhaftigkeit, wie Unberechenbarkeit. Das Wetter schläft nie und bietet jeden Morgen neuen Gesprächsstoff. Man kann sich über das Wetter aufregen, es beschimpfen oder verdammen. Es reagiert nicht, nimmt keine Wünsche an, rächt sich aber auch nicht an uns. Kein Mensch ist „schuld“ am Wetter. Er muss es überall auf der Erde nehmen, wie es kommt, muss sich mit ihm arrangieren. Seine Bekleidung, seine Behausung, der Feldanbau, der Ernteertrag, alles richtet sich nach dem Wetter. Es ist politisch absolut neutral, so dass ideologisch verfeindete Politiker sich beim Gespräch über das Wetter näher zu kommen versuchen.

Gespräche über das Wetter entwickeln sich aber mehr und mehr zum Politikum. Es ging los im Mittelalter, als man begann, Menschen für das Wetter verantwortlich machen zu wollen. Viele Frauen mussten diesen Irrglauben als Hexen auf dem Scheiterhaufen mit ihrem Leben bezahlen. Geholfen hat es nichts, aber der Mensch ist immer auf der Suche nach Schuldigen. „Wissenschaftler“ verkündeten, dass das „Klima“ das Wetter steuere, das „Klima“ aber wieder durch den Menschen gesteuert werde, ob seines unnatürlichen und luxuriösen Lebensstils. Die „Industrienationen“ würden die Natur ausbeuten, fossile Rohstoffe verbrennen, mit „Treibhausgasen“ die Luft verpesten, eine „Klimakatastrophe“ auslösen. Glaubte man dieser These, wären wir kollektiv schuld am Wetter.

Das Wetter der letzten Monate war sehr günstig für die „Klima-Katastrophen-Jünger“. Jeder Blitz durchzuckte uns, jeder umgestürzte Bau, jeder vollgelaufene Keller weckte Schuldgefühle. „Klimaexperten“ dominieren die Schlagzeilen, haben die totale mediale Deutungshoheit. Der Chef des Berliner-Mercator-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer sagte: „Aufgehalten werden kann der Klimawandel nicht mehr. Aber er kann noch gebremst werden.“ Hört sich „gut“ an, aber wenn der „Klimawandel“ nicht aufgehalten werden kann, dann kann er auch nicht gebremst werden. Und außerdem muss ein „Klimaökonom“ so viel Ahnung von Statistik haben, dass er eine abgeleitete Größe von den vielen Anfangswerten abhängt und nicht umgekehrt. Korrekt wäre zu sagen, dass der ewige Wandel des Wetters in der Geschichte einen Wandel des „Klimas“ ergibt, wobei sich kein Ding namens „Klima“ aktiv wandelt, sondern nur den Wandel „mittlerer Wetterzustände“ beschreibt.

 

Und was uns sonst noch alles von „Wissenschaftlern“ erzählt wird!

 

Ein möglicher Weg aus der Sackgasse „Klimawandel“ sei, so Otmar Edenhofer, die CO2-Bespreisung, denn diese bewirke höhere Einnahmen für die Staaten. Ja, „Geld regiert die Welt“ und davon können die Staaten nie genug bekommen! Hat dieser „Experte“ sich einmal gefragt, ob das Wetter bestechlich ist und wie viel es kosten würde, ein „Gewittertief mit Unwetterpotential“ aufzulösen oder zu verhindern, dass feuchtwarme Luft aus Südwest mit nasskalter Luft aus Nordwest über Deutschland „zusammenstößt“? Glaubt der „Herr Professor“, der als Volkswirt auch Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist, dass man mit Geld einen Westwind in einen Ostwind oder einen Südwind in einen Nordwind verwandeln könnte?

Der „Klimaexperte“ Peter Hoffmann vom PIK sagte: „Ganz „normale“ Bilderbuchsommer, trocken und mit Temperaturen um die 25 bis 30°C über Wochen, werden immer seltener. Normal werden zunehmend längere Trockenperioden und Hitzephasen, gefolgt von Stark- und Dauerregen.“ Diese immer wieder unterstellte „Normalität“ gibt es beim Wetter nicht. Berechnet man an einem Ort über 100 Jahre die Jahresmitteltemperatur und bildet daraus ein „Jahrhundertmittel“, so kann man davon ausgehen, dass dieser keinem einzigen Mittel der 100 Jahre entspricht. Wenn schon ein „normaler“ Bilderbuchsommer nicht „normal“ ist, dann kann er noch weniger als „Norm“ angesehen werden, die sich einstellen wird, wenn wir „Autofasten“, uns nur „vegetarisch“ ernähren, nur zu Fuß gehen. Der „Klimaexperte“ Mojib Latif sieht die Zunahme der „Gefahr extremer Wetterlagen“ im „Klimawandel“, obgleich er genau die Definition von „Klima“ kennt. Um zu einem „Klimawert“ zu kommen, muss man 30 Jahre an einem Ort Wetterdaten erheben und sie dann statistisch zu einem „Klimawert“ verdichten. „Klima“ ergibt sich aus dem Wettergeschehen! Der Wetterwandel bedingt den Klimawandel! Es ist unwahr zu sagen, der „Klimawandel“ verursacht den Wandel des Wetters, eine Zunahme der Wetterextreme.

Die Floskel „Rettet das Klima“ klingt wie ein Ruf nach einer Wettervergangenheit, die sich nicht zurückholen lässt. Wetter ruht nie wie auch die Zeit nicht. Beide, Wetter wie Zeit“, sind irreversible Naturvorgänge, sind unumkehrbar. Was es heute alles an Wetter gibt, auch an Wetterextremen oder „Unwettern“, ist alles schon mal da gewesen, wenn auch in chaotischer Reihenfolge. Wir wissen weder, wann der nächste Orkan kommt, noch wann und wo der nächste Tornado wütet. Wenn Experten verkünden „zu heiß, zu kalt, zu nass – Wetterextreme in Deutschland nehmen zu!“, dann ist dies ganz billige Wahrsagerei, Spökenkiekerei! Alle Hochwasser, 2010 an der Oder und Weichsel, 2006 an der Elbe, 2005 an der Donau, 2002 an der Elbe, 2001 an der Weichsel, 1999 an der Donau, 1997 an der Oder, 1995 und 1993 am Rhein haben nichts mit dem „Klimawandel“ zu tun. Alles ist Folge von Tiefdruckgebieten, die ihren Ursprung über dem Golf von Genua haben. Von 1970 bis 2005 hat es in Europa 222 Hochwässer gegeben! Noch verheerender waren 1362 und 1634 die beiden „Großen Manntränken“. Auch das Rheinhochwasser 1784 ist nicht auf die „Dampfmaschine“ zurückzuführen.

Waren die 15.000 Salzburger, die 1732 nach Ostpreußen auswanderten, etwa „Schuld“, dass sich dort das Wetter verschlechterte? Es waren schwere Zeiten: „Der Winter 1742 war besonders hart, dass die Obstbäume ruiniert waren; 1745 herrschte eine extreme Missernte; 1750 hat eine Viehseuche die Bestände bis auf 10% reduziert; 1755 herrschte so starker Frost, dass sogar Menschen erfroren; 1756 machte der Wassermangel besonders zu schaffen“. Sind das die „vorindustriellen Zeiten“, in die uns die Politik mit der Reduktion der „Treibhausgase“ zurückführen will? Es ist höchste Zeit, dass wir nicht blind dem „Wissen“ der Elite in Politik und Wissenschaft glauben. Seien wir kritischer und haben wir nach Immanuel Kant den Mut, unseren eigenen Verstand einzusetzen und auf unser logisches Urteilsvermögen zu bauen. Dann werden wir sehen, dass viel „Wissen“ auf haltlosen Vermutungen und nicht auf Fakten beruht, geglaubt werden muss.

Ein Wegbereiter der Aufklärung war René Descartes (1596-1650), der den Spruch prägte. „Ich denke, also bin ich“ (Cogito ergo sum!). Wer nicht denkt und denken lässt, ist nicht, sondern lässt sich passiv durch das Leben führten, als ängstliches „Schaf“ am „Nasenring“. Befreien wir uns vom Nasenring. Das ist leicht bei der Drohung mit der „Klimakatastrophe“. Man denke einfach nur an die Definition von „Klima“. „Klima“ ist eine vom Wetter abgeleitete Größe, ein Konstrukt des Menschen und kein Naturvorgang. Das Wetter ist ein realer Vorgang, das „Klima“ dagegen ein imaginärer Vorgang, ein „vorgestelltes Ding“. Das Bild von der „Klimakatstrophe“ ist ein Trugbild oder Gespenst. Es wurde konstruiert, um uns Angst einzujagen und Bußgeld für unsere „Klimasünden“ einzutreiben.

Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne