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  Ist die Pandemie nur eine „Laborpandemie“ ?

  1. Die Täuschung bei den Testungen

Die Aussage, die sich hinter dem ersten Teil des Haupttitels verbirgt, hat der AfD-Politiker Björn Höcke, ansonsten für epidemiologische Aussagen nicht bekannt, treffend auf den Punkt gebracht mit seiner am 10. April auf dem Präsenzparteitag seiner Partei gemachten  Bemerkung: „Die Pandemie wird herbei getestet“. Gewonnen hat Höcke seine Erkenntnis wahrscheinlich durch die Arbeit am Wahlprogramm seiner Partei, welches laut ARD-Tagesschau einen Corona-kritischen Abschnitt nach dem Beispiel der „Querdenker“-Bewegung enthält. Nachdem die Fraktionsspitze aus Alice Weigel und Alexander Gauland auf einer Pressekonferenz ebenfalls die bestimmende Wirkung der Testhäufigkeit auf die Anzahl der positiven Testergebnisse unterstrichen hat ist zu konstatieren, dass in diesem Punkt die AfD die epidemiologische Wahrheit auf ihrer Seite hat – leider als einzige unter den im Bundestag vertretenen Parteien.

Die Richtigkeit dieser Position zeigt die folgende Graphik der Corona Initiative Deutscher Mittelstand (cidm.online ) :

Die Graphik umfasst den Zeitraum von Anfang März 2020 ( ganz links ) bis Anfang April 2021, ganz rechts ). Die rote Kurve zeigt die absolute Anzahl der positiv Getesteten. Hier sind drei steile ( „exponentielle“ ) Anstiege erkennbar, die in der öffentlichen Diskussion „Wellen“ genannt werden. Die erste „Welle“ ereignete sich im Frühjahr letzten Jahres, die zweite ab Juli / August letzten Jahres bis Mitte Dezember,  die dritte „Welle“ rollt ab Mitte Februar 2021 bis in die Gegenwart und soll nach dem Willen der Kanzlerin durch die bundeseinheitliche „Notbremse“ nun„gebrochen“ werden.

Diese drei „Wellen“ sind aber  nichts anderes als Pseudowellen. In allen drei Fällen beruhen sie auf einer massiven Zunahme der Tests, die auf der Graphik als gelbe Balken im Hintergrund erkennbar sind. Wegen der hohen Dunkelziffer bei den COVID-Infektionen von 10 : 1 (  Reiss, Bhakdi 2020, 33 ) werden bei jeder Zunahme der Testungen bisher unerkannte Infektionen sichtbar. Hinzu treten wegen der bekannten Unzuverlässigkeit des für die klinische Analyse nicht zugelassenen und nicht validierten PCR-Tests diverse „falsch-positive“ Testergebnisse. Das reale Infektionsgeschehen wird durch die Zunahme der Testungen nicht bedrohlicher, sondern nur die Dunkelziffer stärker ausgeleuchtet.

Um die aus beiden Phänomenen entstehenden Verzerrungen zu korrigieren, sind  die absoluten Fallzahlen mit 100 000 Testungen ( und nicht etwa mit 100 000 Einwohnern wie bei der Feststellung des sog. Inzidenzwerts ) in Relation zu setzen. Dadurch entsteht die blaue  „Realkurve“, welche  erst das Infektionsgeschehen real abbildet und die sehr viel flacher ist als die rote,  aus den absoluten Fallzahlen gebildete „Panikkurve“.

Die Realkurve zeigt, dass von Beginn an bis auf den heutigen Tag kein reales bedrohliches ( „exponentielles“) Pandemiegeschehen in Deutschland auszumachen ist. Sondern nur eine Pseudopandemie, welche  entstanden ist durch die in  spezialisi- erten Laboren gefundenen positiven Testergebnisse. Deshalb sprechen kritische Beobachter des Corona-Geschehens von „Laborpandemie“, d. h. von einer in den Laboren erzeugten Pandemie. Die Feststellung der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ durch den Bundestag, jeweils im März letzten und diesen Jahres erfolgt, erfolgte zu Unrecht, Die Feststellung ist daher gem.§ 5 Abs. 1 Satz 2 InfSchG vom Bundestag aufzuheben. Damit entfiele dann auch die Rechtsgrundlage für den gegenwärtigen, bis zum 18. April datierten  Lockdown und einen eventuellen künftigen „besonders harten“ Lockdown.

Auch die heute im Mittelpunkt der Corona-Politik stehenden „Inzidenzwerte“ ( von 35, 50, 100 oder 200 ) sind nur Pseudowerte, da sie aus  den Fallzahlen gebildet werden, die auf 100 000 Einwohner bezogen sind  und dadurch  abhängig sind von der Häufigkeit der Tests. Damit sind die Inzidenzwerte keine brauchbaren Indikatoren für das reale Epidemiegeschehen. Sie sind aber in § 28 a InfSchG als Leitindikatoren für die Härte der Schutzmaßnahmen vorgesehen – eine Funktion, die sie nicht ausfüllen können. Damit können sie nicht angeben, ob eine Schutzmaßnahme „erforderlich“ ist i. S. der verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsprüfung. Daraus folgt ihre eigene Verfassungswidrigkeit..

Wenn die gegenwärtigen Pläne zu regelmäßigen und vermehrten Testungen in der Schule und am Arbeitsplatz tatsächlich umgesetzt werden, besteht die Gefahr, dass die Fallzahlen hoch bleiben, auch wenn sich das Virus ab Mai wie gewöhnlich aus saisonalen Gründen zurückzieht. Dann gibt es zwar kein Virus mehr, aber die vielen „falsch-positiven“ Ergebnisse treten nach wie vor auf. Und eine unkundige Politik läuft Gefahr, den jahreszeitlichen Vorteil eines entschwindenden Virus zu verspielen.

Aus den dokumentierten Verlautbarungen des RKI und des Gesundheitsministers Spahn aus dem letzten Jahr ergibt sich, dass sowohl der Behörde als auch dem Minister die Einflussnahme der Testhäufigkeit  auf die Höhe der Fallzahlen bekannt ist. Ihr seit Monaten andauerndes Schweigen zu diesem Thema stellt eine Amtspflichtverletzung i. S. von Art. 34 GG i. V. mit § 839 BGB dar, welche die durch die Corona-Maßnahmen Geschädigten  zu Schadensersatz gegen den Staat berechtigt. Die Herren Wieler und Spahn könnten vom deutschen Staat dann auch selber  in Regress genommen werden.

Das Thema abschließend sei an dieser Stelle die schwerwiegende Feststellung getroffen, dass die sog. Corona-Krise die größte  politische Fake- Veranstaltung in der Geschichte der Bundesrepublik ist. Sie wurde initiiert und durchgeführt von inkompetenten  und verantwortungslosen Politikern ( und ihren wissenschaftlichen Beratern)  mit dem Ergebnis unnötiger, immenser sozialer Kosten auf allen Ebenen der Gesellschaft. Es sollte alles daran gesetzt werden, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

  1. Der große Schwindel mit den Intensivbetten

Einen vergleichsweise kleineren Fake verkörpert die Manipulation bei der Frage, ob die Zahl der Intensivbetten ausreichend  ist. Bei diesem Einzelpunkt zeigen sich Inkonsistenz und Verlogenheit der Corona-Politik ein weiteres Mal.

Hier sind es seit einiger Zeit vor allem die Intensivmediziner, welche den alarmistischen Intentionen der Bundesregierung behilflich sind. Dies ist die traditionelle Rolle des Intensivmediziners Prof. Marx. Vor kurzem war es ein  junger, aber schon professoraler Intensivmediziner, der bei Claus Kleber im „heute journal“ am 11. April mit bewegten Worten die kommende Not der Intensivabteilungen schilderte. Kleber selbst ließ es sich dann auch nicht nehmen, das Schaubild einer Modellrechnung zu zeigen, welche den in Kürze zu erwartenden dramatischen Anstieg der Intensivbettenbelegung zum Gegenstand hatte. Kleber kommentierte beflissen-dramatisch den Vorgang mit den Worten: „ die Hütte brennt“.

Auch die Kanzlerin verwendete, flankiert vom RKI, in jüngerer Zeit das Argument bedrohlich steigender Belegung der Intensivbetten, um ihr Projekt einer bundesrechtlichen Regelung der“ Notbremse“ zu rechtfertigen, welche ab einer Inzidenz von 100 bzw. 200 automatisch in den betroffenen Regionen eingreift. In der 1. Lesung der Novellierung des InfSchG am 16. April,  mit der die bisher landesrechliche Notbremse in Bundesrecht überführt werden soll, verwendete die Kanzlerin noch einmal in dramatischer Form das Argument voll laufender Intensivstationen und ihrer überforderten Pflegekräfte.

Die Intensivmediziner sollten es mit statt für beliebige Grundannahmen offenen Modellrechnungen lieber mit der Empirie versuchen. Aus der umfassenden digitalen Datenbank worldometer ergibt sich für Deutschland seit drei Monaten ein stabiler Trend sinkender Todeszahlen. Ausgehend von im gleitenden Wochenschnitt 905 täglichen Todesfällen am 10. Januar ist die Zahl in einem rasanten Sinkflug auf  238 Todesfälle am 15. April und auf 243 Todesfälle am 16. April gesunken.

Seit Ostern ist der Trend allerdings leicht steigend. Angesichts der insgesamten Stabilität der Entwicklung und des nahenden Frühlings ist jedoch kaum zu erwarten, dass sich der Trend umkehrt. Bei derart  rasant sinkenden Todeszahlen widerspricht die Annahme dramatisch steigender Belegung der Intensivbetten der medizinischen Logik.

Die folgende Graphik, die ebenfalls von der verdienstvollen Corona Initiative Deutscher Mittelstand zur Verfügung gestellt wird, zeigt die ganze schockierende Verlogenheit der Corona-Politik der Bundesregierung auf.

 

Die CIDM stellt angesichts des Verlaufs der braunen Kurve zu Recht die Frage, warum die Intensivbetten-Kapazitäten seit April 2020 runtergefahren worden sind. In der Tat hat sich seit Beginn der Krise Ende März 2020 ihre Anzahl von 40 000 auf etwa 27 000, also um etwa ein Drittel,. reduziert. Diese Bewegung ist erst seit kurzem zum Stillstand gekommen

Der Grund für den spektakulären Kapazitätsabbau ist in einer gesetzlichen Regelung zu sehen, welche den Kliniken für ihre Intensivabteilungen ab einer Belegungsquote von 75 % staatliche Zuzahlungen eröffnet. Daraufhin haben die Kliniken ihre erheblichen Überkapazitäten solange reduziert, bis sie auf der 75 %-Grenze angekommen waren.

Der Vorgang passt überhaupt nicht zum Kult der Politik um das „tödliche“ Virus, gegen das Leben  um jeden  Preis zu schützen ist. Offensichtlich waren es falsche finanzielle Anreize, welche zum Abbau führten. In diesen Vorgang müssen RKI und Gesundheitsminister Spahn eingeweiht gewesen sein, ohne dagegen einzuschreiten, z.B. vermittels finanzieller Kompensationen für die Aufrechterhaltung  von Überkapazitäten bei den Intensivbetten.. Hier liegt ein weiterer Fall von schadensersatzpflichtiger Amtspflichtverletzung gem. Art 34 GG i. V.  mit  § 839 BGB vor.

Der kontinuierliche und systematische Abbau der Intensivbetten zeigt anschaulich die von Anbeginn der Krise anzutreffende Doppelzüngigkeit der Politik, mit der die Öffentlichkeit um den Finger gewickelt wurde. Die zunächst bewusst zugelassene  Bettenknappheit wird dann später von der Politik als Begründung für Lockdown-Maßnahmen ins Feld geführt – verlogener geht es kaum.

Dies demonstriert auch die rote Kurve, welche bis in den April hinein eine durch- gehend konstanteBelegung der Intensivbetten anzeigt, aller „Wellen“-Rhetorik und allen Dramatisierungen der Politiker und Intensivmediziner zum Trotz.

 

Quellen:

Reiss, Karina, Bhakdi Sucharit 2020 : Corona Fehlalarm ?, Berlin.

 

Zum Autor:

Der Autor war Prof. für öffentliches Wirtschafts- und Finanzrecht sowie Pölitikwissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaften der Leibniz-Universität Hannover. Er ist seit 2007 im Ruhestand.

 

 

 




Zweifelhafte Corona-Tests – und wie Panik geschürt wird

Dies zeigt einmal mehr, dass jeder Test mit dem Problem der falsch positiven Ergebnisse zu kämpfen hat. Diese fallen bei sehr niedriger Infektionsrate (Prävalenz) dann enorm ins Gewicht. Infolge dürfte ein beträchtlicher Teil der aktuell gemessenen positiven Fälle gar nicht infiziert sein. Das hält aber Politik und Medien nicht davon ab, die Bevölkerung weiter in die Irre zu führen und die nächste Welle zu konstruieren. Es wird weiterhin von Infizierten gesprochen (wie zum Beispiel hier), die in Wirklichkeit eben nur positiv getestet und in erheblichem Maße falsch positiv sind.

Einschub der Redaktion

„Der PCR-Test zeigt nur die Nukleinsäuren an, nicht das Virus, er kann keine Infektion nachweisen.

Der PCR-Test kann nicht nachweisen, ob das Virus replikationsfähig ist, sich in dem Wirt tatsächlich vermehrt und ob der Mensch damit ursächlich krank wird. Wenn beim PCR-Test auf der Oberfläche des Abstrichs diese Virus-RNA ist, heisst das noch nicht, dass es in den Zellen drin ist und ob eine intakte vermehrungsfähige Viruslast vorhanden ist.“

(Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Virologing und Immunologin, Uni Würzburg)

Es werden weiterhin ansteigende Zahlen genannt, ohne diese ins Verhältnis zu den ansteigenden Testzahlen insgesamt zu setzen. Und es wird ein R-Wert errechnet, obwohl dies unter diesen Voraussetzungen schlicht unseriös ist. Dies kann man nicht mehr Unwissen nennen, sondern bewusste Täuschung, um die Panik am Leben zu halten. Tatsächlich Erkrankte hingegen gibt es verschwindet wenige. Ca. 230 Intensivpatienten mit Diagnose Covid-19, mit unbekanntem Durchschnittsalter und Vorerkrankungen, sind alles andere als eine nationale Bedrohung.

Die neueste Absurdität im Testtheater ist diese Handelsblatt-Meldung: „900 positiv Getestete nicht informiert: Söder kehrt nach Bayern zurück“.

Wenn 60.000 symptomfreie Urlaubsrückkehrer an der bayrischen Grenze getestet werden und 1,5 Prozent positive Fälle dabei herauskommen, dann liegt der Skandal, wie das Handelsblatt meint, nicht darin, dass diese Menschen zu spät informiert wurden, sondern dass Behörden und das Handelsblatt bei diesen positiv Getesteten von Infizierten sprechen. Nochmal, bei diesen wurden ein Virustrümmerstück und kein aktives Virus auf der Schleimhaut festgestellt durch einen Test, der nicht zu 100 Prozent SARS-CoV-2 spezifisch ist. Aufgrund weiterer Fehlerquellen stellt ein Großteil dieser Menschen überhaupt keine Infektionsgefahr dar. Man könnte Marsmenschen, die vom Besuch der Venus zurückkehren, testen und würde ebenfalls positive Fälle feststellen.

Der Beitrag erschien zuerst auf ACHGUT hier




Über erwartbare Statistik von Tests und bestätigten Infektionen

Diese Position beruhte jedoch allein auf Logik. Ich hatte keine Daten, um diesen Gedanken zu unterstützen oder zu bestätigen.

Max Roser ist das Genie der Datenaufbereitung hinter der Website Our World In Data . Kürzlich hat er seinen Coronavirus-Testdatensatz fertiggestellt , der den Patchwork von Tests in verschiedenen Ländern abdeckt. Die Daten finden Sie hier.

Da ich selbst ein Murikaner bin, habe ich mir zuerst die täglichen neuen Tests in den USA im Vergleich zur Anzahl der täglich bestätigten Fälle in den USA angesehen. Ich muss gestehen, als ich es sah, habe ich gelacht …


Abbildung 1. Streudiagramm, täglich neue Tests im Vergleich zu täglich neuen Fällen, USA. Die gelb / schwarze Linie ist ein linearer Trend.

Wie ich bereits sagte, sind in den USA neue Fälle eine Funktion neuer Tests. Für alle hundert zusätzlichen Tests, die wir durchführen, finden wir weitere neunzehn bestätigte Fälle von Coronavirus.

Als ich weiter schaute, gab es natürlich andere Länder, die bei weitem nicht so linear waren wie die USA. Hier ist Australien zum Beispiel:

Abbildung 2. Streudiagramm, Australien – täglich neue Tests im Vergleich zu täglich neuen Fällen,. Die gelb / schwarze Linie ist ein linearer Trend.

Es gibt jedoch auch viele Länder, die genauso linear sind wie die USA.

Abbildung 3. Streudiagramm Türkei-  täglich neue Tests im Vergleich zu täglich neuen Fällen. Die gelb / schwarze Linie ist ein linearer Trend.

Polen zeigt die gleiche Art von meist linearen Beziehungen.

Abbildung 4. Streudiagramm,Polen –  täglich neue Tests im Vergleich zu täglich neuen Fällen. Die gelb / schwarze Linie ist ein linearer Trend.

Also … wie wäre es für die ganze Welt? Ich bin froh, dass Sie gefragt haben. Hier ist das Diagramm.

Abbildung 5. Streudiagramm, Weltweit – tägliche Gesamtzahl neuer Tests im Vergleich zu täglichen täglichen Neuerkrankungen. Einheiten sind Tausende von Tests und Tausende von Fällen. Gelbe / schwarze Linie ist der lineare Trend.

Schwarze „Striche“ zeigen die Unsicherheit (ein Sigma) der einzelnen Mittelwerte für die verschiedenen Tage.

Ein interessanter Punkt ist der Unterschied in der Entdeckungsrate neuer Fälle in verschiedenen Ländern. In den USA gibt es neunzehn neue bestätigte Fälle pro hundert neue Tests; Die Türkei ist 13/100; Polen ist 4/100; Australien ist 1/100; und weltweit gibt es elf neue Fälle pro hundert neue Tests.

Ich vermute, dass diese Variation direkt von mindestens ein paar Dingen abhängt – der zugrunde liegenden Anzahl von Fällen in einem bestimmten Land und der Untergruppe, die getestet wird.

In den USA beispielsweise fehlen uns noch die Tests [von „allen“ Menschen]. Daher sind die Tests Personen vorbehalten, die offensichtliche Symptome aufweisen. Infolgedessen wird erwartet, dass die US-Tests [die Symptome bestätigen und mehr neue Fälle als der globale Durchschnitt ergeben.]

Dies führt zu einer merkwürdigen Situation. Zusätzlich des Anstiegs von Bestätigungen nach dem Test von fast ausschlich Leuten mit Symptomen, kann die Anzahl Todesfälle in Bezug auf getestete Personen auch eine Funktion der Testknappheit sein. [Da Sie fast keine Personen ohne deutliche Symptome testen, wissen Sie nicht, wieviel tatsächlich angesteckt sind und nicht wie viel vielleicht schon immun sind.]

Fazit? Verwenden Sie keine bestätigten Fälle als Maß für die Ausbreitung des Virus – die Anzahl der Fälle hängt in der Tat von der Anzahl der Tests ab.

 

PS: Wenn Sie kommentieren, geben Sie bitte die genauen Wörter an, über die Sie sprechen. Es vermeidet endlose Missverständnisse.

PPS – Während ich hier bin, empfehle ich schamlos die Seite „Watts Up With That Daily Coronavirus Data Graph“ . Ich erstelle die täglichen Grafiken und pflege die Seite. Ich werde auch meinen eigenen Blog Skating Under The Ice empfehlen . Ich stelle fest, dass es einen vollen Monat her ist, seit ich in meinem Blog öffentlich aufgerufen habe, um die amerikanische Sperre zu beenden. Schließlich bin ich auf Twitter hier . Genießen Sie es

https://wattsupwiththat.com/2020/04/22/of-tests-and-confirmed-cases/

Übersetzt durch Andreas Demmig




Bevorzugen Google und Co bestimmte Webseiten bei „Suche nach“? – ein eigener Test

Lesen sie unten wie ich getestet habe. Bestimmt gibt es einige unserer Leser die das nachvollziehen. Ich freue mich, von Ihren Ergebnisse lesen zu können.

Beginnen möchte ich noch mit Gedanken zum (übersetztem) Beitrag von WUWT:

Durchgesickerte Information zeigt Googles politische Einflussnahme in einem internen Video

… In diesem durchgesickerten Video von 2016 können wir die Bestürzung der Google-Führung über die Ergebnisse der US-Wahlen sehen und hören, wie sie ihre Verschwörung diskutieren, um einer Partei „Sachdienstleistungen“ für ihre politische Bemühungen zu ermöglichen, das Ergebnis zu beeinflussen.

Zitat Ende

 

Meine Gedanken:

Auf dem der Öffentlichkeit zugespieltem Video ist „eingeklingt“: CONFIDENTIAL – INTERNAL ONLY (vertraulich, nur intern).

Mich wundert, dass man diese interne Veranstaltung überhaupt gefilmt hat. Auf der anderen Seite schließe ich daraus, dass die Google Führung keinerlei Unrechtsbewusstsein (mehr?) hat – man wähnt sich auf der Seite der Guten.

Google stellt gute Webtools zur Verfügung, sonst hätte Google nicht weltweit so viel Erfolg – und bietet diese meist kostenlos zur Nutzung. Google ist jedoch keine staatlich finanzierte Heilsarmee, sondern verdient sein Geld mit Informationen, und das nicht zu knapp. Wer also Google nutzt, sollte sich darüber im Klaren sein. Jedoch, wenn ich etwas suche, entscheide ich selbst, was ich lese und was nicht.

Wesentlich kritischer bin ich gegenüber den vielen „Sicherheits-“ Updates, um die ein PC Nutzer nicht drumrum kommt. Wissen Sie, was Ihnen da untergeschoben wird? Entwickler bauen sich doch meist / immer ein Hintertürchen zum Testen und Zugang ein. Ausserdem, was rödelt die Festplatte meines PCs so emsig vor sich hin?

Zurück zu den Suchmaschinen.

WUWT empfahl alternative Suchmaschinen:

Zum Suchen empfehle ich DuckDuckGo und Mojeek . Von den beiden ist Mojeek meiner Meinung nach das bessere Tool, da es keine Google-orientierte Indexierungsbibliothek verwendet.
Zitat Ende

Ob diese  vom Autor genannten anderen Anbieter auch für uns in Deutschland besser sind, will ich mal testen. Klar ist, auch diese wollen / müssen Geld verdienen.

 

Test

Ich habe einfach mal nur „Eike“ eingegeben, um nach unserer Webseite zu suchen: in Mojeek, in DuckDuckGo, (weil von WUWT genannt) in Google, und in MS Edge. Unten die Ergebnisse – in anderer Reihenfolge – Die Ergebnisse haben mich überrascht. Bitte selbst einmal probieren.

  • DuckDuckGO

DuckDuckGo – Eike gleich auf der ersten Seite, an zweiter Position

 

  • Google

Eike gleich auf erster Seite, erste Position, danach Gegenstimmen

 

  • MS Edge

Eike gleich auf erster Seite, erste Position, danach Eigenamen „Eike“

 

  • Mojeek 

Beginn mit Eigennamen, Webseiten zu Eike erstmalig auf Seite 3, Beitrag einer AGW Seite vom Bund „Freunde der Erde“ mit einem Pamphlet gegen Eike
http://www.bund-rvso.de/eike-europaeisches-institut-fuer-klima-und-energie.html

weiter unten, immer noch Seite 3

ein Beitrag der AGW Seite von MITWELT, ebenfalls gegen Eike

http://www.mitwelt.org/eike-europaeisches-institut-klima-energie.html

 

Dann sind wir auf Seite 55, mit der AGW Seite DER Klima-Lügendetektor

Ich habe durchgehalten bis Seite 100, noch ein paar AGWs, aber Eike – Klima und Energie – nicht zu finden.


Weil ich mich gewundert habe, dass unser Eike nicht auftaucht, nur Eike-Gegner gezeigt werden, hier eine Erweiterung der Suchbegriffe:

Es beginnt auf Seite 1 mit „Skeptikern“ (s.o.), bis Seite 25 bin ich gekommen, EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie gibt es nicht.

*** Jetzt aber mit mehr Begriffen

Was soll ich sagen, kein „unser Eike“. Auch mit diesen Suchbegriffen nicht: „Eike – Europäisches Institut Klima und Energie“

Wieder die weiteren Seite anzuschauen, ob nicht evtl. doch .. habe ich mir erspart.


Mein persönliches Fazit:

Aus meiner Sicht kann ich die Empfehlung von Mojeek nicht nachvollziehen.

Ich persönlich nutze Chrome und Google und Opera für VPN (… fremde Länder-Sperre) und habe bislang noch keine Probleme bzw. Einseitigkeit bemerkt.

Mit MS-IE oder Edge habe ich es auch probiert: Trivilal, es werden nicht immer alle „Felder“ einer Formularseite angezeigt (Schlamperei, bestimmt keine Beeinflussung). Auch kann (konnte) ich z.B. keine Webseite kopieren, damit ich sie in Word vor mir zum Übersetzen habe.

Richtig „persönliche Dinge“, wie z.B. meine Steuerklärung, speichere und bearbeite ich auf USB-Stick, der ansonsten nicht eingesteckt ist.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Arbeiten mit Ihrem PC und kein Virus

Andreas Demmig

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Aachener Universität steht unter Beschuss, für etwas, das Obamas EPA schon vor Jahren auch durchführte – Forschungen mit Stockoxiden an Menschen

Die Stuttgarter Zeitung berichtete: „Rund 25 gesunde junge Menschen atmeten Stickstoffdioxid in unterschiedlichen Dosen über einen Zeitraum von Stunden in einem Institut der Universität Aachen in Deutschland ein“.

Diese Experimente wurden von der Europäischen Forschungsgruppe für Umwelt und Gesundheit im Verkehrssektor durchgeführt, die von den Automobilherstellern Volkswagen, Daimler und BMW finanziert wurde. Die Forschungsgruppe wurde letztes Jahr aufgelöst.

(Anmerkung der Redaktion: Wie sich jetzt herausstellte war die Automobilindustrie nicht am Aachener Versuch beteiligt.

Dazu kann man folgendes bei Henning Lindhoff in Junge Freinheit nachlesen, der sich die Mühe machte zu recherchieren bevor er urteilte. (Hervorhebung von mir):

„Und vor allem habe die Autoindustrie in keiner Weise Einfluß auf die Tests genommen. Sie war nie involviert. „Mit dem Dieselskandal hat das überhaupt nichts zu tun. Der Dieselskandal wurde erst viel später offenkundig. Wir haben ja auch keine Belastung mit Motoremissionen gemacht, sondern nur mit Stickoxid, das heißt unsere Ergebnisse sind auch überhaupt nicht übertragbar auf Dieselbelastungen. Und sie beantworten auch überhaupt nicht die Frage, ob Dieselemissionen gefährlich oder ungefährlich sind.“ Ganz anders natürlich die Ethikkommission, die – wie immer bei solchen Versuchen mit Menschen üblich – von Anfang eingebunden worden sei. Kraus: Sie gab vor dem Versuchsbeginn grünes Licht.)

Autohersteller beeilten sich, diese Forschung zu verurteilen, bei der ungefähr zwei Dutzend Einzelpersonen einer Komponente der Dieselabgase ausgesetzt wurden, von der die Weltgesundheitsorganisation sagt, sie sei krebserregend. Die Europäische Forschungsgruppe kam auch unter Beschuss, weil sie Affen Stickstoffdioxid aussetzte, wie die New York Times berichtete. Diese Nachrichten wurden verbreitet, nachdem Volkswagen erwischt wurde, Software in Dieselautos zu installieren, um offizielle Emissionsprüfgeräte zu täuschen.

Die Tests mit einer menschlichen Gruppe spiegeln frühere Studien wider, die von der Umweltbehörde EPA durchgeführt wurden.

Im Jahr 2014 veröffentlichte die EPA einen Bericht über fünf in den Jahren 2010 und 2011 durchgeführte Versuche, bei denen Menschen, einschließlich Menschen mit Asthma und Herzproblemen, Feinstaub, Dieselabgasen und Ozon weit über den als sicher angesehenen Anteilen ausgesetzt wurden.

Die EPA sagt, dass alle drei dieser Schadstoffe [in hoher Konzentration] für die menschliche Gesundheit gefährlich sind, einschließlich vorzeitigen Tods. Trotzdem seien die „Expositionsrisiken der Umweltbehörde nicht immer konsequent eingehalten“, stellte eine NGO Watchdog [Überwachungs-] Gruppe in 2014 fest.

„Darüber hinaus enthielt das Einwilligungsformular der EPA keine Informationen über langfristige Krebsrisiken von Dieselabgasen“, heißt es in dem Bericht. „Ein EPA-Manager betrachtete diese Langzeitrisiken als marginal für kurzfristige Studienexpositionen, aber die Probanden wurden in der Einwilligungserklärung nicht über dieses Risiko informiert. Nur eines der Einwilligungsformulare von fünf Studien gab dem Probanden Informationen über den gesamten Bereich von möglichen Risiken des Schadstoffs, dem sie ausgesetzt werden und nur „zwei von fünf Studien warnten Probanden mit dem Risiko des Todes für ältere Menschen mit einer kardiovaskulärem Krankheit.“

Die EPA finanzierte die Experimente zur Unterstützung ihrer Regulierungsagenda, um bestimmte Arten von Luftschadstoffen, insbesondere Feinstaub und Ozon, zu bekämpfen. Während in den von der Watchdog Gruppe untersuchten Studien keine dauerhaften oder langfristigen Schäden festgestellt wurden, gab es bei einigen Studien an menschlichen Probanden einige gesundheitliche Probleme.

Niemand starb in den Studien, aber eine Testperson – eine 58-jährige übergewichtige Frau mit medizinischen Problemen und einer Herzkrankheit in der Familiengeschichte – wurde angewiesen, ins Krankenhaus zu gehen, nachdem sie im Oktober 2010 „Luftverschmutzungspartikeln“ ausgesetzt war.

Ein andere Testperson entwickelte einen anhaltenden Husten, nachdem sie im April 2011 für 15 Minuten Ozon ausgesetzt war und zwei andere Probanden litten während der Tests im Jahr 2010 an „Herzrhythmusstörungen“, nachdem sie „sauberer Luft“ ausgesetzt worden waren.

Die EPA verteidigte ihre Test mit menschlichen Probanden und drei Jahre später stellte ein Gremium der National Academies of Science fest, dass „die Verfahren der EPA mit ethischen Ansätzen für Forschung an Menschen übereinstimmen.“

In ähnlicher Weise fanden europäische Forscher heraus, dass Stickstoffdioxid-Emissionen bei etwa zwei Dutzend jungen, gesunden Testpersonen keinerlei Wirkung zeigten. Die Universität Aachen verteidigte die Studien und erklärte, sie seien von unabhängigen Ethikkommissionen bestätigt worden.

Die europäischen Politiker waren jedoch schnell dabei, die Forschung an Menschen zu verurteilen.

„Die Worte ‚absurd und verabscheuungswürdig‘ gelten natürlich mehr denn je, wenn das auf Menschen angewandt wird, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil.“Es muss jetzt festgestellt werden, ob das der Fall ist, auf wessen Anordnung und wann.“

Erschienen auf The Daily Caller am 29.01.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/01/29/german-institute-test-air-pollutants-humans/