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„Fünf Minuten Klima“ vor der Tagesschau – zum Zweiten

Obwohl ARD und ZDF mit der Gretamanie des Jahres 2019 keineswegs vorgeworfen werden kann, daß sie zu wenig über den menschgemachten Klimawandel berichten, will die „Initiative“ Klima° vor Acht noch eine spezielle Klimasendung zur besten Sendezeit vor der Tagesschau plazieren.

Zitat:

…Ganz anders stellt sich das im Fall der Klimakrise dar, einer existenziellen Krise für die menschliche Zivilisation. Während wir die Auswirkungen der Erderhitzung immer deutlicher auch in Deutschland spüren, finden Berichterstattung, Einordnung und Aufklärung zu diesem Thema in den Fernsehprogrammen nur unzureichend statt. Anders als im Falle der Pandemie fehlt eine regelmäßige Berichterstattung zur besten Sendezeit.
Was haben die über 30 Mitarbeiter (?) oder Initiatoren auf der professionell gemachten Internetseite der NGO davon? Laut eigenen Angaben sind sie alle freiwillig aktiv und bekommen (noch) kein Geld. Man darf aber vermuten, daß die Sendung „Klima vor Acht“, sollte sie genehmigt werden, dann von dem Verein produziert wird. Zu hohen Preisen; ARD und ZDF kassieren jährlich immerhin über acht Milliarden Zwangsgebühren.
Axel Bojanowski von der Welt nahm sich des Themas in ähnlicher Weise an und kritisierte, daß Klimaschutz keineswegs „für alle da sei“, sondern sehr wohl den Interessen privilegierter Gruppen diene.
Die „Tagesschau“, RTL und die ideologische Idee einer täglichen
Klimasendung (..)

Beim Klimawandel gebe es nur eine Interessengruppe, heißt es – die gesamte Menschheit. Doch das ist ein Irrtum.

Das sieht sogar ein ARD-Offizieller, Christoph Schmidt, so:
Auch wenn Klimaschutz vielleicht ein hehres und richtiges Ziel ist: Es ist trotzdem erst mal eine parteiische Interessengruppe
Bojanowski weiter:
Weder müssen sich alle gleichermaßen Sorgen machen, noch bedeutet die globale Erwärmung in aller Welt die größte oder alles überragende Sorge. Eine weltweite Umfrage der Vereinten Nationen ergab 2012, dass Menschen andere Dinge wichtiger waren als der Klimawandel: Ernährungssicherheit, Energie, Zugang zu sauberem Wasser, Gesundheit, Bildung, der Kampf gegen Armut. Die Vereinten
Nationen haben sich neben der Bekämpfung des Klimawandels weitere 16 gleichwertige Ziele gesetzt, um die Welt besser zu machen, darunter Wirtschaftswachstum und verlässliche Energie.
Der Kampf gegen den Klimawandel kann anderen Zielen zuwiderlaufen: Wer
erneuerbare Energien über billige Energien stellt, wer Klimaschutz über
Gesundheit stellt, bringt möglicherweise Leid in die Welt, auch wenn mit besten
Absichten gehandelt würde. Müssten nicht all die Menschheitsziele eine Sendung
vor der „Tagesschau“ bekommen?
Der Autor erinnert daran, daß schon in den 80ern die Parteidemokraten und andere Linke in den USA das Thema Umweltschutz in ihre Agenda aufnahmen, weil man damit finanzielle Umverteilung (von unten nach oben?- Red.) und zentralisierte politische Programme begründen konnte. Die Republikaner seien genau deswegen dem Klimaschutz heutiger Prägung abgeneigt, weil sie keine leistunslose Umverteilung und planwirtschaftliche Zentralprogramme wollen.
Richtig bitter für die Klimabewegten wird es, als Bojanowski deren Wissenschaftlichkeit in Frage stellt:
Daß politisch Linke den Klimawandel tendenziell ernster nehmen als
Konservative, liegt nicht daran, dass sie sich eher an Wissenschaft orientieren
würden. Bei anderen Themen verweigern sich linke Parteien ausdrücklich dem
wissenschaftlichen Konsens, etwa bei Gentechnik oder Kernkraft.
(…)
Die Klimadebatte ist nur zum Schein ein Streit um Wissenschaft, sie war von
Anfang an ein politischer Stellvertreterkrieg. Eigentlich streiten gesellschaftliche
Milieus und Kulturen um die Frage, nach welchen Prinzipien sie leben wollen.
Solche Diskussionen sind legitim. Aber um sie abzubilden, braucht es in der ARD
kein zusätzliches Programm vor der „Tagesschau“, dafür gibt es dort bereits eine
Sendung: die „Tagesschau“.
Oha, das ist noch Journalismus at its best! Wie George Orwell sagte:
Wenn Du etwas schreibt, von dem die Mächtigen nicht wollen, daß Du es schreibst, dann ist das Journalismus. Alles andere ist nur PR.
Das paßt wie Topf und Deckel: Die Klima° vor Acht-Initiatoren sind PR-Spezialisten, die ein gerade promoviertes Thema der westlichen Oberschicht nutzen, um Privilegien zu erhalten. Was Bojanwiski macht, ist Journalismus.
Das sehen die immer noch konservativen Leser der längst nicht mehr so konservativen Welt ähnlich. Ein paar Kostproben:
Die kleine laute Minderheit geht einfach nur noch auf die Nerven. Menschen lassen sich nicht gern permanent belehren – schon gar nicht von Leuten, die kein bis wenig Wissen oder gar Expertise besitzen.
Schon vor dem Wahlerfolg der GrünInnen dienen sich gewisse Leute an.
Das interessiert keinen Menschen auf der Welt – nur uns D wird das eingetrichtert. D voran und keiner hinterher – siehe Energiewende!
Unbedingt auch gleich so ändern, daß man den Televisor nicht mehr ausschalten kann.
Gebührenfinanzierte Grüne Propaganda. Wurde ja schon oft genug berichtet, wer in den Sendern sitzt. Wie wäre es mit „Rettet unsere Grundrechte“, „Korrupte Politiker und ihre Lobby“, „Welche neuen Steuern und Abgaben kommen auf uns zu“, „Energiewende oder wie schaffe ich es, Industrie und Bürger maximal zu belasten ohne die Versorgung sicherstellen zu müssen.“ (…)
Es ist eher kein Zufall, daß damit auf den Sendeplatz des einzig prominenten öffentlich-rechtlichen Wirtschaftsformats „Börse vor Acht“ gezielt wird.



Prominente und Nutznießer fordern „5 Minuten Klima“ vor der Tagesschau

Hier der Text des offenen Briefes (Auszug):

Sehr geehrter Herr Buhrow,
wir wenden uns an Sie in Ihrer Funktion als Vorsitzender der ARD.
Wir, die Vertreter:innen und Unterstützer:innen der Initiative KLIMA° vor acht, fordern Sie auf, eine wissenschaftlich fundierte und verständliche Klimaberichterstattung anzubieten, täglich und zur besten Sendezeit.
Seit gut einem Jahr können wir beobachten, wie schnell die Sender der ARD auf die Pandemie reagieren. Neuigkeiten zur aktuellen Entwicklung finden täglich Platz zur besten Sendezeit, vor und in der Tagesschau sowie in Sondersendungen im Anschluss daran. Damit leistete die ARD einen entscheidenden Beitrag zur Aufklärung der Bevölkerung und somit auch zur Bewältigung dieser Krise. Die ARD handelte hier schnell, angemessen und vorbildlich, denn COVID-19 wurde von Beginn an als Krise begriffen.
Ganz anders stellt sich das im Fall der Klimakrise dar, einer existenziellen Krise für die menschliche Zivilisation. Während wir die Auswirkungen der Erderhitzung immer deutlicher auch in Deutschland spüren, finden Berichterstattung, Einordnung und Aufklärung zu diesem Thema in den Fernsehprogrammen nur unzureichend statt. (…)
Seit 20 Jahren produziert die ARD eine börsentägliche Nachrichtensendung zur Entwicklung an den Finanzmärkten. Eine Sendung, deren Inhalte und Präsentation derart spezifisch sind, dass sie kaum viele Menschen betreffen oder interessieren. Liegt es aber nicht in der Verantwortung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, umfassend über eine existenzielle Krise aufzuklären, die alle Menschen betrifft?
Ein Format wie KLIMA° vor acht könnte genau das leisten. Dabei ginge es um die Vermittlung von wissenschaftlichen Fakten, Berichterstattung zu aktuellen Entwicklungen sowie Einordnung neuer Erkenntnisse. Ein tägliches Kurzformat könnte Lust auf eine lebenswerte Zukunft machen,
 Perspektiven und Lösungsansätze aufzeigen und die Notwendigkeit zum Handeln verdeutlichen.(…)
Wir haben nachgezählt: Im Jahre 2020 gab es bei der ARD 128 Sendungen, deren Titel oder Beschreibung den Begriff “Klima” beinhalteten, Wiederholungen nicht mitgezählt. Dem Thema Wirtschaft hingegen widmeten sich fast dreimal so viele, nämlich 365 Sendungen—wobei die 253 Folgen der „Börse vor acht“ noch nicht mit eingerechnet sind. Diese Gewichtung ist nicht angemessen angesichts einer existenziellen Krise, die sich beschleunigt und intensiviert.

Interessant ist hier die Gegenüberstellung von Wirtschaft und Klimarettung. Man bekommt den Eindruck, daß hier Marktwirtschafts- und Börsenkritiker (-Feinde?) eine kapitalistische Verschwörung in der ARD vermuten und fühlt sich unangenehm an das Schimpfwort von den „fossilkapitalistischen Konzernen“ erinnert, die alleine das Klima zerstör(t)en (die sozialistischen Betriebe aber nicht). Der Brief atmet ganz offen den sozialistischen Geist der Berliner taz – was die Unterzeichner trotz ihrer teils recht etablierten Positionen nicht daran hindert, ihren guten Namen dafür herzugeben.

Unterschrieben haben bislang unter anderem:

Wolfgang Niedecken / BAP

Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Institut für Polar- und Meeresforschung

Prof. Dr. Dr. Sabine Gabrysch, Professur für Klimawandel und Gesundheit an der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Annette Frier, Schauspielerin

Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Professor für Physik der Ozeane, Universität Potsdam

Prof. Dr. Detlev Ganten, Founding President, World Health Summit, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Prof. Dr. Friederike Otto, Klimawissenschaftlerin, University of Oxford, UK

Bastian Pastewka, Schauspieler

Katrin Bauerfeind, Moderatorin, Autorin und Schauspielerin

Karsten Schwanke, ARD-Meteorologe und Moderator

Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Mitglied der Deutschen Nationalakademie Leopoldina, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse

WWF Deutschland

Carolin Kebekus, Comedienne, Schauspielerin, Moderatorin und Sängerin

Max Mutzke, Sänger, Songwriter, Musiker und Moderator

Prof. Dr. Harald Welzer, Honorarprofessor für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg und Direktor der Stiftung Zukunftsfähigkeit. FuturZwei in Berlin.

Hannes Jaenicke, Schauspieler und Umweltaktivist

Annika Joeres, Journalistin und Autorin

Nina Eichinger, Moderatorin

Elton (Alexander Duszat), Moderator und Entertainer

Bjarne Mädel, Schauspieler

De Bläck Föös, Musiker

Luisa Neubauer, Autorin und Klimaaktivistin

Prof. Dr. James E. Hansen, Director Climate Science, Awareness and Solutions Program Columbia University Earth Institute

Prof. Dr. Michael E. Mann, Distinguished Professor of Atmospheric Science, Penn State University, USA.

Prof. Dr. Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin

Germanwatch e.V., Bonn

Jean Pütz, Fernsehmoderator und Journalist

Rebecca Immanuel, Schauspielerin und Sängerin

Miriam Stein, Schauspielerin

Marcus Mittermeier, Schauspieler

Ralph Ruthe, Cartoonist

Man sieht – die üblichen Verdächtigen aus der universitären und NGO-Nutznießerszene, die von Steuergeldtransfers für „Problemlösung“ nach dem Prinzip von Helmut Schelsky leben („Die Arbeit tun die anderen„). Hinzu kommen die Stars und Sternchen, die man aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk kennt, die zwar unmittelbar nicht von der Klimarettung profitieren, sich mittelbar aber für Verträge von ARD und ZDF qualifizieren und dort dann die „richtige Gesinnung“ lehren.

Die Vereinsmitglieder von KLIMA° vor acht kennt man als Laie nicht – es handelt sich nach eigener Angabe um Wissenschaftler und Journalisten, aber auch Studenten (ohne Familiennamen?).




Verdopplung von CO2 hat kaum Effekt auf Erdtemperatur – Eine harte Nuss für Klimaalarmisten

Panik bei der Tagesschau:

“Die Weltwetterorganisation schlägt Alarm: Immer mehr klimaschädliche Treibhausgase sind in der Atmosphäre messbar. Neben der CO2-Konzentration steigt auch der Anteil des Methans auf einen Rekordwert.”

Hintergrund der neuen Panik, die die Redaktion der Tagesschau erfasst hat, sind Abbildungen wie die folgende.

Die Intention, mit der Paniktexte geschrieben und gemeinsam mit Abbildungen wie der gezeigten, verbreitet werden, ist eindeutig: Es soll suggeriert werden, dass die steigende CO2-Konzentration einen entsprechenden Temperaturanstieg auf der Erde nach sich ziehen wird, linear oder gar exponentiell, dass sich die Temperatur in dem Maße erhöht, in dem sich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre erhöht.

Das ist grober Unfug.

Nicht nur das, wir haben etwas für die Klima-Alarmisten zum Knabbern. Die folgende Abbildung stammt aus einem Vortrag von William Happer, Physiker der University of Princeton. Sie ist ein weiteres Ergebnis von Berechnungen, die Happer gemeinsam mit W. A. van Wijngaarden auf der 32nd Conference Climate Variability/Change der American Meteorological Society in Phoenix, USA (7. Januar 2019) vorgestellt hat. Wer sich für die Unterlagen interessiert, wir haben sie hier bereitgestellt.

Dargestellt sind in der Abbildung Abweichungen von einer Plank-Funktion der Emission von Strahlungsenergie, für die in der Abzisse abgetragenen Wellenlängen infraroter Strahlung, die von der Erde abgegeben wird (als Folge der Sonneneinstrahlung). Abweichungen von der Plank-Funktion werden durch die Absorption der Strahlung in der Atmosphäre erklärt. Deutlich zu sehen ist die CO2-Einbuchtung in der oberen Abbildung und die auf CH4, also Methan, zurückführbare geringere Einbuchtung in der unteren Abbildung. Sie zeigen die Menge von IR-Strahlung, die durch CO2 und CH4 absorbiert wird, die also nicht in das Weltall entweichen kann.

Die Strahlungsenergie, die durch CO2 und CH4 und andere Treibhausgase absorbiert wird, soll für die Erwärmung der Erde verantwortlich sein. Problem dabei: Die Atmosphäre ist mehr oder weniger gesättigt, das war sie schon bei vorindustriellen CO2-Niveaus von 280 ppm. Würde man die Konzentration von CO2 und von CH4 verdoppeln, von 400ppm auf 800ppm für CO2 und von 1,8ppm auf 3,6ppm für CH4, dann ergäbe sich die zusätzliche Absorption von Energie, die in der Abbildung in roter Farbe dargestellt ist. Diese zusätzliche Absorption ist kaum relevant. Mit anderen Worten, eine Verdoppelung der Konzentration von CO2 oder CH4 in der Atmosphäre hat nach den Berechnungen von Happer und van Wijngaarden so gut wie keinen Effekt auf die Erdtemperatur.

Die neuen Ergebnisse werden denen, die an die Erderwärmung glauben, einiges zu Knabbern geben. Im Wesentlichen bringen die Klima-Alarmisten zwei Erklärungen dafür vor, dass sich die Erde in Relation zu einer sich erhöhenden CO2-Konzentration erwärmen müsse. Beide Erklärungen basieren darauf, dass die mehr oder weniger vorhandene Sättigung der Atmosphäre mit absorptionsfähigem CO2 nicht in Abrede gestellt wird, d.h. die Tatsache, dass mehr CO2 nicht mit wesentlich mehr Absorption von Strahlungsenergie einhergeht, ist unbestritten. In aller Kürze, aber mit impliziter Rücksicht auf die Termodynamik können die beiden Versuche wie folgt auf den Punkt gebracht werden:

Der erste Versuch, die Hypothese vom menschengemachten Klimawandel gegen Ergebnisse, wie das von Happer und van Wijngaarden zu verteidigen, basiert auf der Prämisse, dass die infrarote Strahlung, die von CO2 absorbiert wird, ja nicht in CO2 verschwindet und auf ewig gebunden ist, sondern an andere Moleküle, die sich in der Atmosphäre befinden, abgegeben werden kann. Letztlich wird die IR-Strahlung in das Weltall abgegeben, dies kann jedoch nur in den oberen Schichten der Atmosphäre, die so dünn sind, dass die Atmosphäre transparent wird, erfolgen. Die erste Idee ist nun, dass mit mehr CO2 zu vorhandenen CO2-Schichten weitere hinzugefügt werden, so dass die transparente Schicht der Atmosphäre in Richtung Tropopause verschoben wird. Als Ergebnis wird weniger Energie in das Weltall abgegeben, was dazu führt, dass die Erde sich (entsprechend Boltzmanns Gesetz) erwärmt.

Der zweite Versuch, rekurriert darauf, dass die Sättigung in vorindustrieller Zeit nur rund 95% betragen hat. Das lässt 5% übrig, die mehr absorbiert werden und auf die Erde zurück reflektiert werden können. Der Annahme zufolge wird die CO2-Schicht dichter und, wie ein Tischtennisspieler, der mit Übung immer besser wird, immer virtuoser darin, von der Erde emittierte Sonnenstrahlung zu parieren und an die Erde zurück zu geben. Und natürlich machen die 5% bei der Absorption den entscheidenden Unterschied. Diese Erklärung wird Kindern beim WDR in Form von “Die Erde hat Fieber“-Blödsinn verkauft.

Wer hat wohl Recht, die Erddoktoren vom WDR oder die beiden Physiker aus den USA und Kanada?

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier




Tagesschau: Die Klimazonen wandern!

Wie schon 1970 die Eiszeit-Katastrophe wirkt auch die aktuelle Heißzeit-Apokalypse in alle möglichen Bereiche des menschlichen Lebens hinein und verursacht angeblich laufend überraschende Folge-Schäden. Überlaufende Ozeane, Artensterben, Insektensterben, Klimaflüchtlinge, Klimadepression, Dürren, Waldsterben, Almensterben….es gibt nichts, wofür das Klima nicht verantwortlich wäre. Die Tagesschau-Seite präsentierte gerade die neueste furchtbare Umwälzung: Die Klimazonen verschieben sich! Während Pazifikinselchen angeblich bald im Meer versinken, wird Spitzbergen also vielleicht bald gemäßigtes Klima haben, und durch Italien wälzen sich die Saharadünen.

Die Staatsfunker der ARD formulieren das so:

„Die Szenarien lesen sich wie ein Drehbuch für einen Weltuntergangsfilm:

Aus ehemals fruchtbaren Landschaften werden Wüsten, aus Permafrostböden matschige Sümpfe, Überschwemmungen reißen das Erdreich mit, die Landwirtschaft leidet unter langen Dürren, die Menschen unter Hitzewellen – die Ernährung sicherzustellen wird immer schwieriger.

Diese Szenarien entspringen keiner Fantasie. Mit ihnen beschreiben die Wissenschaftler des IPCC die Auswirkungen des Klimawandels.“

[Anmerkung: IPCC- und PIK-Szenarien sind grundsätzlich nichts anderes als Drehbücher für billige Horrorfilme]

Noch ein paar Details der Klimazonen-Verschiebung, die uns bevorsteht: Die Geschwindigkeit des Klimawandels nehme immer mehr zu (siehe die Berner Studie); und vor allem in Mitteleuropa, dem Mittelmeerraum, dem Amazonasbecken und in Südafrika würden Dürreperioden und Hitzewellen zunehmen.

Angesichts der Tatsache, daß Klimapapst Schellnhuber schon vor einiger Zeit orakelte, die Sahara würde eines Tages Hamburg erreichen, sind die aktuellen Vorhersagen des Weltklimarates eigentlich nicht neu. Aber sicherheitshalber werden die Katastrophenaussagen immer mal wieder aufgewärmt, damit auch wirklich jeder Bürger Bescheid weiß, was die Klimauhr geschlagen hat. Und möglichst ohne Murren die CO2-Steuer bezahlt.

 




#SagsMirInsGesicht: Die @TAGESSCHAU und die wiederholten Täuschungen über die angeblich menschgemachte Erderwärmung.

Es geht im folgenden Kommentar-Video (Länge: 73 Minuten) im Schwerpunkt um drei Themenbereiche:

1.
Die AfD als angeblich „rechtspopulistische Partei“.

2.
Die Schweizer SVP als angeblich „rechtspopulistische Partei“.

und
als Schwerpunkt in der 2. Hälfte des Kommentar-Videos:

3.
Die „TAGESSCHAU“ und die wiederholten Täuschungen über die angeblich menschgemachte Erderwärmung.

Auch wenn die Themenbereiche 1 und 2 über den angeblichen „Rechtspopulismus“ nicht direkt mit unserem Blog-Thema „menschgemachter Klimawandel“ zu tun haben, so zeigen doch die beiden medienkritischen Analysen über „AfD, SVP und Rechtspopulismus“ sehr deutlich und detailliert, wie die TV-Medien „ticken“. Deshalb: Das gesamte Video in voller Länge anschauen, es lohnt sich. Sie werden viel erfahren:

Video nicht mehr verfügbar
Zuerst veröffentlicht am 30.11.2017 auf www.klimamanifest.ch