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Walfänger-Gräber auf Spitzbergen beweisen: Im Mittelalter waren die Temperaturen deutlich höher als heute

Viele Medien wie auch ARD und ZDF bringen fast täglich irgendwelche Meldungen zu „KLIMA“ und Energie-Themen, die meistens im Tenor wie eine „Anklage gegen den menschgemachten Klimawandel“ rüberkommen sollen. Ständig werden Begriffe wie „Wärmster Winter aller Zeiten“ (Auch im ARD-Text) faktisch „gebrüllt“ damit ja auch der letzte Bürger/Zuschauer mitbekommen soll, daß hier sozusagen das „Extremste“ überhaupt, seit der Entstehung der Erde, gerade jetzt stattfinde und dies Alles auch noch nur allein durch den „bösen Mensch gemacht“ geschähe.

In diesem Kontext gab es in der ARD (Tagesschau/Tagesthemen) am 11. März 2020 einen Beitrag zur Bergung von einzelnen alten Särgen aus allmählich auftauendem Permafrostboden auf Spitzbergen. Spitzbergen ist eine zu Norwegen gehörende, kleine Inselgruppe im Nordmeer am Polarkreis, knapp unter dem 80. Breitengrad. Sie liegt etwa so hoch nördlich, wie der Nordteil von Grönland, im Nordpolarmeer. Dort wurden vor ca. 400 Jahren und davor, verstorbene und verunglückte Menschen bestattet. Dies übrigens in völlig normalen Holzsärgen und begraben in damals ganz normaler Erde dort auf Spitzbergen. Also absolut nichts mit Eis und Permafrost zu dieser Zeit. Damals war nämlich das ganze Erdklima um Einiges wärmer als heute und das auch noch lange vor jeder Industrialisierung. Damit werden all die heutigen Schlagzeilen mit „Wärmster Winter aller Zeiten“ und so, für die jetzige Zeitepoche, zu einer wirklich offensichtlichen blamablen und simplen Lügerei. Dies bewusst an den Fakten vorbei und  alles auch noch von immensen Steuergeldern/Forschungsgeldern finanziert, sowie solche einseitigen Senungen, bei ARD+ZDF, mit den GEZ-Zwangsgebühren zu bezahlen. Doch sehen Sie sich dazu bitte erst mal den wirklich kurzen ARD-TAGESTHEMEN-Filmbeitrag ab Minute 22:34 an:

Bei Interesse zu diesem Spitzbergen-Thema, können Sie gern auch diesen interessanten und recht neutralen Bericht lesen:

https://polarkreisportal.de/klimawandel-walfaenger-graeber-auf-spitzbergen-erodieren

Die aus vielen Nationen stammenden Walfänger, die vor ca. 400 Jahren, sowie davor und danach auf Spitzbergen waren, jagten vorrangig den Grönlandwal und mussten die Wale vor der Kenntnis und Perfektionierung der „Harpunenjagd“ zunächst meist per Treiben der Tiere mit Lärm und Erschrecken, an ein Insel-Ufer zum Stranden und Sterben bringen. Auch die  „Verarbeitung“ der so gestrandeten und getöteten Wale, erfolgte daher zunächst auf Inseln, wie Spitzbergen und Jan Mayen, direkt am jeweiligen Wal-Strandungsplatz. Dies war der Gewinn von „Blubber“ was ein damals sehr begehrtes Öl in Europa war. Zu dieser Zeit, also vor ca. 400 Jahren, war man dafür also auf Inseln wie Spitzbergen angewiesen. Erst in späteren Zeiten führten dann technische Fortschitte dazu, daß die erjagten Wale auf offener See mit Harpunen gejagt, anschließend auch direkt an Bord der Walfangschiffe zerlegt und verarbeitet werden konnten. Somit das Prozedere, was in Herman Melvilles Roman „Moby Dick“ so detailliert beschrieben wird und was so in dem Roman auch erst ca. 200 Jahre später, als die Bestattungen der aktuell auftauenden Gräber, auf Spitzbergen geschah.

Wen dies näher interessiert und auch welche Schäden diese damaligen Walfänge angerichtet haben, kann dies gern hier nachlesen:

http://www.oekosystem-erde.de/html/walfang.html

Gemäß einiger Quellen, gibt es auf Spitzbergen ca. 800 historische Gräber von Walfängern, die übrigens aus so ziemlich allen europäischen Nationen mit Küsten stammten. Damals wurden ja nicht nur diese Gräber für verstorbene und verunglückte Walfänger angelegt, es fand auch ein ganz normales sommerliches Arbeiten, Leben und Treiben auf Spitzbergen, Jan Mayen und Teilen von Grönland statt. In dieser Zeit, die sich vom Mittelalter in die „Frühe Neuzeit“ hinzog, war das „Mittelalterliche Optimum“ eine sehr warme Zeitepoche, viel wärmer als all die uns heute als Horror beschriebenen 1 1/2 – 2 Grad wärmeren Prognosen in der ganzen aktuellen „Klimapolitik“ und all dies lange vor jeder Industrialisierung und damit auch ohne irgendwelche „schuldige“ CO2-Konzentrationen. Somit eine „natürliche“ Erwärmung/Warmzeit ohne auch nur den geringsten „Schuldeffekt“ des Menschen dafür., der genauso „natürlich“ mit dem Beginn und den Temperaturstürzen der „Kleinen Eiszeit“ ab etwa Mitte des Dreißigjährigen Kriegs (1618-1648) endete.

Damit es wirklich jeder versteht. Auf Inseln wie Spitzbergen, gab es vor 400 Jahren keinerlei Permafrost, sondern nur in den Wintern Frost. Somit gab es in Spitzbergen und auch nebenan in Grönland, ganz normalen kargen Boden, in dem Särge mit den damaligen normalen Werkzeugen wie Schaufel und Hacke beerdigt werden konnten. Interessanterweise gibt es sogar eine mittelalterliche Karte von 1380, die in Italien gezeichnet wurde und nachweislich echt, also keine Fälschung ist, wo man sogar die Inlandsgebirge im Innern von Grönland passend abgebildet hat. In einer MITTELALTERLICHEN KARTE wohlgemerkt!

Dies ist um so bemerkenswerter, weil der moderne Mensch, erst ab dem Jahre 1959, als Ergebnis der damaligen Internationalen Grönlandexpedition EGIG, überhaupt die Existenz und Lage der grönländischen Inlands-Gebirgsketten unter dem grönländischen Inlandseis, per geophysikalischer Messungen beweisen und lokalisieren konnte. Im heutigen allmählich auftauenden Permafrost von Spitzbergen und auch den Küstenrändern von Grönland, gab es vor 400 Jahren in den Sommermonaten, völlig frostfreie und ganz normale Böden, in denen man die nun geborgenen Särge genauso wie im Binnen-Europa, bestatten konnte. Dazu ist für Grönlands Küstengebiete auch mittelalterlicher Ackerbau durch Wikinger überliefert und das Wort Grönland steht für „GRÜNLAND“ aus dem Norwegischen. Darüber hinaus wurden in Kanada bereits auf Neufundland, bisher zwei Wikingersiedlungen entdeckt, die nach deren Überlieferungen im „Vinland“ lagen, was „Weinland“ bedeutet und lange Zeit, nur als „unbewiesene Sagen“ galt.

Wer dazu weiß, wo heute die nördlichen Grenzen des Weinbaus liegen und dann erfährt, daß es im Mittelalter/Frühe-Neuzeit auch Weinbau bis hoch ins Baltikum gab, der staunt erst mal ungläubig. Im mittelalterlichen Norwegen etwa besaß der Erzbischof von Trondheim, dort seinen eigenen bischöflichen Weingarten am Bischofssitz. Wer sich das einmal ruhig überdenkt, der ahnt zumindest, um wieviel wärmer als heute, es damals auf diesem Planeten Erde war. Dies alles ohne menschliches Zutun und ohne all die Horrorszenarien des angeblichen Weltuntergangs der heutigen Zeit, falls es „menschgemacht“ um 2 Grad oder mehr, wärmer würde.

Wenn man sich nun nochmals all dies nur mal in Ruhe durch den Kopf gehen läßt und die „Panikmeldungen“ der Jetztzeit nüchterner überdenkt, bleibt zumindest Verwunderung und Rätselraten. Es gab tatsächlich und bewiesen, schon viel wärmere Zeiten auf der Erde, wie vor 400 Jahren und trotzdem ist der Planet damals nicht „gekippt“ und es kam damals trotz noch mehr Wärme als die ominösen „2 Grad mehr“ als heute, auch nicht zu einem Tier-Massensterben, nicht zu Küstenüberflutungen und all den Horrorszenarien, mit denen man das „Paris-Abkommen“ begründet hat. Warum war das damals eigentlich alles NICHT so aber käme HEUTE gemäß IPCC/PIK&Co. garantiert weltuntergangsmäßig auf uns zu? Dies alles durch eine angeblich „menschgemachte Klimaerwärmung“ durch den „Treibhauseffekt“, die übrigens entgegen aller Meldungen und IPCC-Berichte, leider wirklich noch immer NICHT wissenschaftlich bewiesen worden sind! Dies alles trotz schon irrsinnig hoher und hierzu verbratener Forschungsgelder in Milliardenhöhe überall! Seltsam ist da nur, dass keiner der unzähligen Journalisten und Reporter solche Fragen überhaupt stellt. Ist das jetzt nur scheinreligiöser „Klimaschutzglauben“ dieses Berufsstandes oder eher nüchtern ausgedrückt, nur allein die nackte Angst, sonst womöglich seinen Job zu verlieren?

Sie glauben das nicht? OK, dann meine Frage an die Leserinnen und Leser zum Beantworten unten in den Kommentarzeilen! WER als führender Spitzenwissenschaftler, hat denn bis heute, also März 2020 den „Treibhauseffekt“ und die „Schuld des Menschen“ konkret „wissenschaftlich bewiesen“ und dies dann in welcher konkreten Forschungsarbeit, bei welchem Wissenschafts-Institut bzw. Universität getätigt und WANN (Jahr/Monat) und WO (Forschungsstätte) erstmals veröffentlicht? Dazu natürlich wann der betreffende Forscher oder die Forscherin, für diese offenbar global immens wichtige „Erkenntnis mit Beweis“ dann logischerweise auch den dafür verdienten NOBELPREIS erhalten hat? Bitte nennen Sie mir diese Angaben im Kommentar dieses Beitrags und ich werde bei tatsächlichem Erfolg und Füllen einer Wissenslücke, dann darauf sofort Abbitte leisten und meine bisherige Unwissenheit darin entschuldigen.

Googeln hat dazu nämlich bisher keinerlei brauchbares Ergebnis gebracht! Gibt man bei Google „Treibhauseffekt „+“Beweis“ ein, dann liest man eher das Gegenteil aber keinen im Sinne des IPCC wirklich brauchbaren Funds. Dieser Artikel wird zu einem späteren Zeitpunkt hier, noch ein paar locker folgende eigene Ergänzungsartikel erhalten, in denen Sie lesen werden, dass bestimmte mittelalterliche Handels- und Pilgerwege über die Alpen, in der „Kleinen Eiszeit“ gemäß gefundener Aufzeichnungen von damals, ab ca. 1720 zunehmend vereisten („Kleine Eiszeit“) und damit nach Jahrhunderten der steten Nutzung durch die Menschen, dann völlig umpassierbar wurden.

Daß damals alpine Hochalmen vereisten und höchste Siedlungen aufgegeben werden mussten, was damit kurioserweise bereits damals sinngemäße „Klimaflüchtlinge“ ergab (also ab ca. 1720 !). Dies sind alles Dinge die die enorme Warmzeit des Mittelalters, zusätzlich zu den Särgen auf Spitzbergen unleugbar beweisen und belegen. Dazu sind es nun mal wirklich harte Tatsachen, die all die heutigen „klimapolitischen“ Aussagen, Behauptungen und Forderungen der Jetztzeit, als „Panikmache“ bloßstellen! Natur- und Umweltschutz, muss immer gern sein! Der Autor dieser Zeilen war einst selbst der zuständige Naturschutzreferent eines anerkannten Verbandes, für ein ganzes Bundesland. Das ist also das Normalste auf der Welt für verantwortungsbewusste Menschen. Doch „Klimaschutz“ ist da wie ein wohl gehütetes und ständig wiederholtes Hexenmärchen dagegen, wie eine Art „Ersatzreligion“ die das nüchterne eigene Denken der Bürger vernebelt.

Wie war das nochmal mit dem klassischen Zitat von Immanuel Kant, daß man den eigenen Verstand und das eigene Denken auch mutig nutzen solle, anstatt nur Anderen (Politik, IPCC, PIK, Wirtschaft, Verbände) das Denken und dies alles, viel zu gutgläubig zu überlassen?

 




Der Klima­wandel ist auf Spitz­bergen schuld an zwei deutschen Lawinen­toten…

Eisbären sind ein Problem; Lawinen sind ein Problem; Massen an Touristen tummeln sich. Wenn dann etwas passiert, weiß man zum Glück die Ursache

Die Zeitung für konsequente Desinformation zum Klima [2] ließ es sich nicht nehmen, den Tod zweier Deutscher Touristen für ihre Agitation zu missbrauchen.

Im Artikel zu diesem Ereignis wird zwar erwähnt, dass sich in dieser nicht wirklich für Touristen geeigneten Gegend inzwischen Massen davon tummeln, die „wirkliche“ Ursache des Unglücks aber penetrant dem Klimawandel untergeschoben:
Süddeutsche Zeitung: [1] Zwei Deutsche sterben durch Lawine
Zwei Deutsche sind bei einem Lawinenabgang auf der Insel Svalbard auf Spitzbergen umgekommen …
.. In der Gegend boomt der Arktis-Tourismus, obwohl der Klimawandel vermehrt zu Lawinenabgängen führt.
.. Es gibt jedoch keinen Hinweis, dass der Veranstalter fahrlässig gehandelt hat.

Zuerst kommt ein Hinweis, dass die angeblich durch den Klimawandel bestimmt bald aussterbenden Eisbären durch Überpopulation (nicht nur) auf Spitzbergen mittlerweile zur Plage geworden sind:
… Die Touristen, die immer zahlreicher nach Spitzbergen kommen, werden vor allem vor den Eisbären gewarnt, die sich in Ausnahmefällen sogar bis in die kleine Hauptstadt Longyearbyen vorwagen.
Doch dann kommt die wichtige „Information“:
Die Einwohner von Longyearbyen aber mussten in den vergangenen Jahren schmerzlich erfahren, dass in Zeiten steigender Temperaturen Lawinen eine mindestens so tödliche Gefahr darstellen.
Am Donnerstag nun sind zwei deutsche Touristen beim Abgang einer Lawine auf Spitzbergen ums Leben gekommen. Das Unglück geschah während einer Schneemobil-Tour auf dem Fridbjofbreen-Gletscher in der Nähe der russischen Siedlung Barentsburg.

Auf die Idee, dass viele Touristen auch viel Gefahrenmenge beinhalten, muss der Leser selbst kommen. Das steht zwar im Artikel, soll darin aber eben nicht als die naheliegende Hauptursache gesagt werden:
SZ: … Der Tourismus auf Svalbard hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt und verdrängt dort den Bergbau als wichtigsten Wirtschaftszweig. 2018 zählte Svalbard 70 000 Touristen, viele kommen auf Kreuzfahrtschiffen …
Bürgermeister Arild Olsen nennt Longyearbyen auch deshalb eine „Boomtown“ …
Denn schließlich geht es der SZ um die wichtige Agenda:
SZ: … Gleichzeitig ist Svalbard nicht nur ein Hotspot des Arktis-Tourismus, sondern auch einer des Klimawandels: Die steigenden Temperaturen lassen nicht nur das Eis in den Fjorden vor Longyearbyen schmelzen, sie verändern auch die Wettermuster und sie erhöhen die Lawinengefahr …

Spitzbergen als Hotspot des Klimawandels oder des dort normalen Wetters?

Wie eigentlich immer, wenn es um das sich ständig verschlimmernde Klima geht, ist dessen „Gefahr“ sofort vorbei, sofern man sich mit etwas Vernunft und Hintergrundinformation Daten dazu betrachtet. Dass das in aller Regel fehlt, wurde vom Autor vielfach berichtet und vor einiger Zeit auch schon über Spitzbergen [3]. Anbei Auszüge über die damalige Berichterstattung dazu.

Auszug aus einem Expeditionsbericht im Jahr 1922:
Quelle: Alles Schall und Rauch: Bericht einer Polarexpedition aus Spitzbergen im Jahr 1922:
… Die Arktis scheint sich zu erwärmen. Berichte von Fischern, Robbenjägern und Forschern welche das Meer um Spitzbergen und den östlichen Teil der Arktis befahren, zeigen alle auf eine radikale Änderung der klimatischen Bedingungen und bis dato gänzlich unbekannten hohen Temperaturen in diesem Teil der Welt. Er wies daraufhin, das Wasser um Spitzbergen hatte sonst eine gleichbleibende Temperatur im Sommer von 3°C. Dieses Jahr wurden Temperaturen von bis zu 15°C gemessen und letzten Winter ist das Meer nicht mal an der Nordküste von Spitzbergen zugefroren.“
Viele Landschaften haben sich so verändert, sie sind nicht mehr erkennbar. Wo vorher grosse Eismassen sich befanden, sind jetzt oft Moränen, Ansammlungen von Erde und Steinen. An vielen Orten wo früher Gletscher weit ins Meer ragten, sind sie komplett verschwunden.
Die Temperaturveränderung, sagt Kapitän Ingebrigtsen, hat auch die Flora und Fauna in der Arktis verändert. Diesen Sommer suchte er nach Weissfisch in den Gewässern um Spitzbergen. Früher gab es grosse Schwärme davon. Dieses Jahr sah er keine, obwohl er alle seine alten Fischgründe absuchte.
Es gab wenige Robben in den Gewässern um Spitzbergen dieses Jahr und der Fang war weit unter dem Durchschnitt.

Nun zum dort um auch im Hochwinter alltäglichem Extremwetter:
[3]Spitzbergens Südteil wird noch von einem Ausläufer des Golfstroms erreicht. Deshalb sind die Temperaturen dort wärmer, als man aufgrund der Lage erwartet.
wettertopia: Klima in Spitzbergen
Spitzbergen ist eine Inselgruppe im Nordatlantik … Der Westspitzbergenstrom … ein Ausläufer des Golfstroms transportiert entlang der Westküste relativ warmes Wasser, so dass auch Winter trotz der nördlichen Lage mild ausfallen …
Im Winter liegt die Temperatur zwischen -25 und +5 Grad
Celsius.
Spitzbergen: Klima
… Am kältesten wird es im Februar mit -14°C, im Winter sind die Temperaturschwankungen stärker. Mit Temperaturen bis zu -30°C, im Einzelfall noch tiefer, muss man rechnen,
aber es gibt auch Warmlufteinbrüche mit Tauwetter und Regen in der Polarnacht.
Das war zum Beispiel im Jahr 2002 so:
Reisebericht 2002: Ein Jahr auf Spitzbergen
… Im Herbst liegen die Temperaturen bei ca. 0 bis -20°C, wobei wir in den Genuss einer rekord-verdächtigen, einwöchigen Tauperiode Anfang Dezember mit Regen und Plusgraden kamen und sich alle Straßen und Wege in spiegelglatte Eisbahnen verwandelten. … Eine goldene Regel besagt, dass es auf Spitzbergen erst dann richtig kalt wird, wenn die Sonne wiederkehrt. So verzeichneten auch wir im April mit -35°C die tiefsten Temperaturen …

Temperaturverläufe dieser unwirtlichen Gegend

Zuerst historisches Klima. Nur damit lässt sich aktuelles Wetter einigermaßen realistisch einordnen:

Bild 1 Spitzbergen, Temperaturrekonstruktionen 800 … 2.000. Quelle: Divine et al. 2011 (hinterlegt auf kaltesonne, Projekt MWP)

Bereits im Bild 1 sieht man die zur aktuellen vergleichbare Temperatur um 1930. „Gezoomt“ erkennt man es noch besser:

Bild 2 Aus drei Datensätzen zusammengestellte Temperatur von Spitzbergen seit 1910. GISS Temperaturdatensätze Spitzbergen Isfjord Radio (1910 – 1980) und Svalbard (1975 – 2015), ergänzt mit dem Verlauf Bjornoya (74.52N, 19.02E) von 1975 – 2015. Grafik vom Autor aus den GISS Viewer-Bildern im richtigen Maßstab zusammengesetzt

Diese Darstellungen werden auch in einem kaltesonne-Artikel bestätigt: kaltesonne: Arktische Turboerwärmung auf dem Prüfstand: Ein Konzept auf wackeligen Beinen“.

Bild 3 Temperaturentwicklung der Arktis nach HadCRUT4-Daten von 1920 – 2014 mit 3-Jahres-Mittelwert. Quelle: Climate4you.

Sucht man in öffentlichen Viewern nach Temperaturverläufen von Spitzbergen, stellt man fest, dass der Verlauf früher so aussah:

Bild 4 [4] Temperatur Spitzbergen nach einem GISS-Temperaturdatensatz
Dieser Datensatz findet sich mittlerweile allerdings nicht mehr im WEB. Dafür findet sich auf dem Viewer Rimfrost für Spitzbergen der folgende (einzige) Datensatz:

Bild 5 Temperatur einer Station von Spitzbergen. Quelle: RIMFROST-Viewer, Spitzbergen

Legt man beide Datensätze im gleichen Temperaturmaßstab übereinander, fällt das auf, was beim Klima(Manipulieren) inzwischen gängige Methode ist: Die Vergangenheit ist auf einmal kälter und die Gegenwart wärmer (gemacht worden).

Bild 6 Temperaturverläufe von Messdaten auf Spitzbergen. (Bilder 4 und 5 vom Autor übereinander kopiert).

Die Winter bei uns sollen kälter werden

Bei der Nachschau fiel dem Autor eine Vorhersage unseres Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf, an der sich exemplarisch die „Qualität“ der Klimawandel“Forschung“ ersehen lässt:
BMFT 2015: [4] BMBF lehnt sich sogar noch weiter aus dem Fenster. Auf epo online heißt es:
Zunächst klinge es paradox, so das BMBF, aber mit der Erwärmung der Arktis könnte sich die Häufigkeit kalter europäischer Winter erhöhen. Denn mit der Erwärmung scheinen sich auch die wetterbestimmenden Muster in der Atmosphäre und auf den Weltmeeren langfristig zu verändern …
Diese Vorhersage ist mittlerweile eingetreten. Allerdings nicht in Europa, sondern in den USA.

Mal abwarten, was die „üblichen“ Klimaalarm-Hysteriefachpersonen mitteilen werden, wenn der (nur in Europa) warme Winter vorbei ist. Mit Sicherheit wird sich keiner der dann Klimaalarm rufenden „Fachpersonen“ an diese Vorhersage erinnern.

Gegen den schlimmen Klimawandel ist man einfach machtlos …

Die SZ ist sich sicher: … Es gibt jedoch keinen Hinweis, dass der Veranstalter fahrlässig gehandelt hat.
Gegen die Macht des allgegenwärtigen, schlimmen Klimawandels lässt sich schließlich nichts unternehmen. Nicht einmal der Verzicht, gar Verbot auf eine Fahrt in lawinengefährdete Gegenden für Touristen ist möglich.
Schließlich lässt sich wirksamer Schutz gegen solche Gefahr nur global angehen.

Leider ist es dabei unvermeidbar, dass Billionen EURos an Kosten (die von den Bürgern in die Taschen der Nutznießer wandern) dazu umgeschichtet werden müssen. Denn es kostet eben etwas, die dazu geforderte Menge an CO2 zu minimieren.

Nach der Lesart von Professor Quaschning sind die zwei Verunglückten sowieso zum Teil selbst an ihrem Unglück schuld. Hätten sie gerade als Deutsche Bürger eben kein CO2 emittiert …

Schwachsinn kann so deutlich sein. Auch ein Professorentitel schützt davor nicht ….


Bild 7 Tweet von Prof. Quaschning

Quellen

[1] Süddeutsche Zeitung 21. Februar 2020: Zwei Deutsche sterben durch Lawine

https://kaltesonne.de/klimaanhoerung-im-bayerischen-landtag-sz-redakteurin-lisa-schnell-muss-dringend-zum-optiker/

[2] kaltesonne, 18. Februar 2020: Klimaanhörung im Bayerischen Landtag: SZ-Redakteurin Lisa Schnell muss dringend zum Optiker

[3] EIKE 01.01.2017: Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor: Der Klimawandel ist kein Thema, das man ernsthaft bezweifeln kann

[4] kaltesonne, 15. Mai 2015: Temperaturen auf Spitzbergen seit Beginn der Messungen vor 20 Jahren dramatisch gestiegen – allerdings nur auf das Niveau von 1930




Katastrophaler Rückzug der Gletscher auf Spitzbergen! Brandheiße Meldung von: 1934!

Abschnitt 162

Die Wortwahl aus diesem Absatz von Seite 471 (oben) wirkt vertraut, nur die Jahresangabe 1934 nicht:

Katastrophaler Rückzug der Gletscher auf Spitzbergen

Nun, die Realisten wissen, wie warm 1934 war (nur Hansens GISS und die übrigen Leugner versuchen die Warmphase der 1930er Jahre und die anschließende Abkühlung abzustreiten).

In diesem Abschnitt werden temperaturanomalien von bis zu 10°C erwähnt:

Temperaturanomalien

Das Eis ist in großen Gebieten verschwunden:

Eisschwund

Wind scheint eine Rolle beim Verschwinden des Eises aus dem arktischen Becken gespielt zu haben:

Wind-Einfluß

Die Erwärmung ist nicht beendet:

Erwärmung

Hier ist der Buchtitel:

Buchtitel

All diese Mitteilungen über einen katastrophalen Eisschwund klingen vertraut, nur eben das Jahr der Veröffentlichung nicht:

vorwort

Ganz offensichtlich hat es in der Arktis schon immer ein Auf und Ab des Eises gegeben. Veränderung ist die Normalität, nicht – wie uns die Alarmisten etwa beim NSIDC oder Rahmstorf einreden wollen – ein absolut stabiler Zustand, der bis zum „Eingriff” durch den Menschen in Gestalt der „Treibhausgas-Emissionen” andauerte.

Von Klimaskeptikerinfo
externer Link Quelle (englisch, externer Link)