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Der CO2-Schwindel : Auch auf dem Mars schmolzen die Polkappen in den letzten 14 Jahren, Pluto erwärmte sich um 2 Grad

Bekanntlich gab es Zeiten, die wesentlich wärmer als unsere Jetztzeit waren. Bis vor 34 Millionen Jahren war es sehr heiß auf der Erde, es bildete sich kein Eis an den Polkappen. Es gab damals eine über Millionen von Jahren anhaltende relativ stabile Wärmeperiode, das so genannte Eozän-Optimum. In der Antarktis war es so warm wie in den Tropen.

Die polaren Eiskappen begannen sich letztmalig vor etwa 13 Millionen Jahren zu bilden, vorher gab es über zwölf Millionen Jahre lang keine Vereisung der Pole. Eine verstärkte Vereisung von Grönland und Nordamerika setzte erst vor etwa drei Millionen Jahren ein, als auch ein schneller Wechsel von Eiszeiten und Warmzeiten begann; insgesamt ist aber eine globale Tendenz – bis heute anhaltend – zur Abkühlung erkennbar. Erdgeschichtlich gesehen sind sogar unsere drei vergangenen Warmzeiten eher im unteren Temperaturbereich der Erdgeschichte anzusiedeln.

Zurück ins Heute: Gegenwärtig ist eine Erwärmung seit 1975 festzustellen oder zumindest zu vermuten. Das führt zu der Frage, was verursachte diese oder viele andere Erwärmungen, wenn es CO2 jedenfalls nicht sein kann. Man kommt dann vielleicht auf eine ganz einfache Lösung der Frage; es ist nicht ausschließlich, aber im Wesentlichen die Sonne selbst, die Erwärmungen und Abkühlungen verursacht.

Für den Menschen ist es natürlich nicht einfach, in großen Dimensionen und gleichzeitig einfach zu denken, es fällt sogar schwer, sich vorzustellen, dass unsere Alpen bis etwa 1500 im Winter fast völlig schneefrei waren, so wie jetzt der Kilimandscharo schneefrei wird. Noch gibt es unzählige Forscher, die der CO2-Meinungsdiktatur Widerstand leisten wollen und so wurden in den letzten Jahren auch andere Theorien bezüglich der Erwärmung hervorgebracht. Eine davon bezieht sich auf die Rolle der Sonne.

Globale Erwärmung oder kosmische Erwärmung

Wie schon dargelegt, ist die Erde, anders als von der Treibhaustheorie ausgesagt, kein geschlossenes sondern ein offenes System. So ist es nicht unbedingt verwunderlich, dass es in den letzten Jahren nicht nur auf der Erde, sondern im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung kam. Davon betroffen sind Mars, Jupiter, Pluto und andere Planeten und Monde.

Satellitenmessungen der letzten Jahre, beispielsweise der Raumsonde Odyssee, zeigen eine Erwärmung des ganzen Sonnensystems, nicht nur der Erde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre. Jay Pasachoff, Professor für Astronomie am Williams College, stellt fest, dass zum Beispiel Plutos globale Erwärmung (oder besser gesagt, plutonische Erwärmung) auf eine Zunahme des Sonnenlichts zurückzuführen ist.

Dennoch, so der Forscher, reiche diese Erklärung allein nicht aus, um die Zunahme der Erwärmung auf dem Pluto zu erklären. Hinzu komme die elliptische Bahn und die Rotationsachse des Planeten. Diese Faktoren lassen mehr oder weniger Sonnenlicht auf die Oberfläche auftreffen. Beide Faktoren führen zu einer deutlichen durchschnittlichen Erwärmung. Was für alle anderen Planeten gilt, kann zumindest auf der Erde auch in Betracht gezogen werden.

Verstärkung der Sonnenaktivität seit Jahrzehnten

Ilya Usoskin von der Universität Oulu, Finnland und Kollegen – unter anderem ein Wissenschaftler vom deutschen Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau – untersuchten die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrhunderte und veröffentlichten ihre Entdeckungen Ende 2006.

Sie verwendeten eine neuartige Methode. Sie untersuchten die Titanium-44-Mengen in niedergegangenen Meteoriten der letzten 240 Jahre, wodurch letztlich auf die Sonnenaktivität geschlossen werden konnte. Ihre neuartige Messmethode hier zu beschreiben würde zu weit führen, aber sie erlaubte es, die Sonnenaktivitäten weitgehend ohne verzerrenden Einfluss von terrestrischen Faktoren nachzuweisen. Sie fanden dabei heraus, dass die Sonnenaktivität im 20. Jahrhundert stark zunahm, besonders ausgeprägt in den letzten Jahrzehnten.

Dieser starke Anstieg wurde vorher als nicht erwiesen betrachtet, weswegen die Vertreter der Treibhaustheorie die Sonne zwar für vergangene Temperaturanstiege ebenfalls in bestimmtem Maße verantwortlich machten, aber nicht für den der letzten zwei Jahrzehnte.

Frühere Berechnungen variierten von 60 bis an die 100 Prozent für den Einfluss der Sonnenaktivität auf das Erdklima. Als jedoch die Treibhaustheorie alles übernahm, verlor man diesen Ansatz aus den Augen. Wie kann man sich nun die Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Erdklima vorstellen?

Die Sonnen- und kosmische Strahlentheorie (SKS)

Diese Theorie erklärt den Klimawandel nicht in Hinsicht auf ein paar hundert oder zehntausend Jahre, sondern rechnet in Erdzeitaltern und den einhergehenden Klima-Verschiebungen. Die SKS geht davon aus, dass die kosmische Strahlungsintensität das Wetter und insbesondere die Wolkenbildung beeinflusst. Explodierende Sterne verursachen bekanntlich einen konstanten Strahlungsregen in der Milchstrasse, bestehend aus Protonen, Elektronen, Heliumkernen und Myonen (schwere Elektronen).

Die Myonen ihrerseits sind auf atomarer Ebene dabei, die Wolkenbildung auf Höhen bis zu 3.000 m zu verursachen. Sie reißen nämlich in der Atmosphäre Elektronen von ihren Atomen und diese freigesetzten Elektronen lassen Wolkenkondensationskerne entstehen. Atmosphärischer Wasserdampf kondensiert um diese Kondensationskerne, um Wassertröpfchen zu bilden.

Wenn dann mehr Wolken gebildet werden, kommt nicht mehr soviel an Sonnenlicht zur Erde durch, wodurch ein Abkühlungseffekt erzeugt wird. 2006 waren die Entdecker dieser Theorie in der Lage, im Laborversuch nachzuweisen, dass ihre 1996 entwickelte Theorie stimmt, etwas, was bei der Treibhaustheorie nie geschah, dort verließ man sich auf Parameter und gewisse Annahmen und Vermutungen.

Zu dieser Wolkenbildung ist Schwefelsäure als Katalysator notwendig. Schwefelsäure kommt in der Atmosphäre vor und wird ständig durch Vulkane und vor allem Plankton ersetzt.

Die Heliosphäre als regulierender Faktor

Das variable Magnetfeld der Sonne umhüllt die Erde durch einen magnetischen Sonnenwind, Heliosphäre genannt. Ihr Radius wird auf 100 bis 150 Astronomische Einheiten (AE) geschätzt. Sie schützt uns vor ankommenden kosmischen Strahlen, die von den explodierenden Sternen verursacht werden und auf uns niederschießen.

Sonnenflecken sind dunkle Flecken oder Bereiche erhöhter magnetischer Intensität, die seit über 400 Jahren durch Teleskope zu beobachten sind. Gibt es mehr Sonnenflecken, verstärkt sich die Heliosphäre, wodurch wiederum mehr kosmische Strahlen von der Erde abgehalten werden.

Im 20. Jahrhundert verdoppelte sich die magnetische Aktivität der Sonne und so konnten weniger kosmische Strahlen die Erde erreichen. Die Wolkenbildung wurde reduziert und die Temperatur stieg an. Die SKS des Klimawandels erklärt erstmals diejenigen Beobachtungen, die während der letzten 400 Jahre gemacht wurden, und die immer einen direkten Zusammenhang von Sonnenflecken und Temperatur auf der Erde herstellen konnten.

Bild 2: Die Spiralarme der Milchstraße sind Bereiche erhöhter kosmischer Strahlung. Betritt das Sonnensystem diesen Bereich, erhöht sich nachweisbar die Temperatur der Erdatmosphäre. (NASA) Bild: Die Spiralarme der Milchstraße sind Bereiche erhöhter kosmischer Strahlung. Betritt das Sonnensystem diesen Bereich, erhöht sich nachweisbar die Temperatur der Erdatmosphäre. (NASA)

Intensität der kosmischen Strahlung entscheidend

Eine weitere Unterstützung erfährt diese Theorie durch Forschungen zweier Wissenschaftler: Unser Sonnensystem passiert alle 135 Millionen Jahre in seiner Rotation um das Zentrum der Milchstrasse einen der Spiralarme der Milchstrasse (Bild 2). Diese Arme besitzen eine hohe Dichte an kosmischer Strahlung.

Der Astrophysiker Nir Shaviv und der Geologe Ján Veizer zeigten 2003 beziehungsweise 2005 deutlich, dass die Veränderung der Erdtemperatur während der letzten 500 Millionen Jahre mit der Intensität der kosmischen Strahlung, die beim Passieren eines der Spiralarme der Milchstrasse auf die Erde trifft, korreliert (veröffentlicht in Geological Society of America Today 2003;13:4-10, Geoscience Canada 2005;32:13-30).

Sie fanden ebenfalls heraus, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre schon bis zu 18 Mal höher lag als heute. Während der ordovizischen Eiszeit war der CO2-Gehalt immerhin noch zehn Mal höher als heute, was ebenfalls jeglicher CO2-Erwärmungstheorie spottet, denn wieso hätte es in einer Eiszeit einen solch starken Anstieg beim CO2 geben können.

So zeigen andere Forscher, dass das allgemeine Magnetfeld der Sonne sich in den letzten 100 Jahren verdoppelte, ebenso die Anzahl der Sonnenflecken. Die Sonne wurde kräftiger und auch etwas heller. (Parker, E.N. 1999. Sunny side of global warming. in Nature).

Auf einer kleineren Zeitachse gesehen spielen noch andere solare Zyklen eine offensichtliche Rolle bei Erderwärmungen oder Abkühlungsphasen, insbesondere der 1.500jährige Sonnenzyklus spielt eine große Rolle. Dieser Zyklus kann seit 12.000 Jahren bei Erderwärmungen nachgewiesen werden, letztmalig verursachte er die mittelalterliche Wärmeperiode.

Die bislang völlig wirkungslose „CO2-Bekämpfung“, vor allem die dazugehörige, sich auf einem Irrweg befindende Forschung wird immer mehr zum globalen Geldfresser und verbraucht bereits soviel an Geld, wie etwa die Mongolei an Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftet, Tendenz steil nach oben steigend. Wie viel CO2 der CO2-industriell-ideologische Komplex selbst ausstößt, wird wohl ein Geheimnis bleiben.

Der Beitrag erschien zuerst bei EPOCH Times hier



Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018 ?

Die diesjährige Trockenheit und grosse Wärme darf man zu Recht als ein besonderes „Naturereignis“ klassifizieren.

Die diesjährigen Wetterverhaeltnisse werden wirklich durch „natürliche“ und nicht voraussehbare Vorgänge bewirkt. Nämlich:

Auf der Sonne sind, wie es öfter passiert, Plasmaringe ( die Zigaretten-Rauchringen in ihrer Physik als „Wirbelschlauchringe“ verwandt sind ) aufgebrochen. Siehe Abb.1

ABB.1.  GESCHOSSENE PLASMARINGE (A)  BRECHEN AUF (B) UND BEWIRKEN EINEN STARKEN PARTIKELSTROM (ROT ) MAGNETFELDLINIEN SIND DARGESTELLT lt. Wikipedia:

Das wirkt so als ob man einen Wasserschlauch aufschneidet. Aus dessen Enden spritzt dann das Wasser heraus. Nach dem Aufbrechen der solaren Plasmaringe wird dann Materie aus den tieferen Schichten der Sonne, d. h. hochenergetische, ionisierte Teilchen ( sonst Sonnenwind genannt ) mit hoher Geschwindigkeit in gewaltigen Mengen ausgestoßen.

Die Röntgenaufnahmen der Sonne dieses Jahres zeigen die Enden der aufgebrochenen Plasmaschläuche dunkel, sogenannte „Koronarlöcher“. s. Abb. 2

ABB. 2  RÖNTGNENBILDER DER SONNE IM FRÜHJAHR 2018 ZEIGEN DIE „KORONALEN LÖCHER“

Meistens brechen die Plasmaringe in den Polregionen der Sonne. Der Teilchenstrom geht dann senkrecht zur Ebene, in der die Planeten umlaufen, und trifft und beeinflusst die Planeten nicht. Wie aber in Abb. 2 zu sehen, brachen dieses Jahr Ringe vorzugsweise in der Äquatorialregion, so dass der Teilchenstrom die Planeten, und eben auch die Erde, sozusagen „volle Breitseite“ trifft. Derzeit liegt der Teilchenstrom, der die Erde trifft, bei 600% (!!) des gewöhnlichen. Das mit dem Teilchenstrom mitgeführte Magnetfeld von der Sonne hat das Erdmagnetfeld so gestört, dass es über dem Nordpol in Millionen von Quadratkilometern aufgerissen ( d. h. sehr schwach ) ist. Das Erdmagnetfeld leitet gewöhnlich den Teilchenstrom um die Erde herum. Da es jetzt fehlt, trifft der Teilchenstrom ungehindert die Erdatmosphäre. Die gewaltige Energie der Sonnenwindteilchen trifft die Arktis und erwärmt diese massiv. Weiterhin verdrängt der starke Sonnenwind die noch höher-energetische Höhenstrahlung aus dem Kosmos ( „Forbush-Effekt“ ), welche auf Grund ihrer hohen Energie die Kondensationskeime für die Wolkenbildung stellen. Folglich wird Wolkenbildung und Niederschlag signifikant reduziert. Weniger Wolken, viel Sonnenschein, der die Erde erwärmt, und Ausfall von Regen.

 

Dies ist der Mechanismus, der das ungewöhnliche Wetter dieses Jahr unser Wetter bestimmt.

Was können wir aus dieser Einsicht lernen? Nicht all zu viel. Eine Voraussage, wie lange Koronarlöcher existieren werden, die in Richtung Erde emittieren, ist auf Grund unserer beschränkten Kenntnisse der Sonnenphysik nicht möglich. Das Erdwetter kann also durchaus noch ins nächste Jahr fort dauern , aber auch abrupt aussetzen.

Immerhin lehrt uns dies Jahr, dass wir, und das heißt das gesamte organische Leben auf der Erde, Naturereignissen, die wir nicht beeinflussen können, relativ hilflos ausgeliefert sind.

Dies gibt uns eine etwas realistischere Sicht der Welt, als die politische Propaganda, welche uns, entgegen allen Forschungsergebnissen (!), einreden will, der Mensch beherrsche die Natur schon so intensiv, dass bereits ein „Antroprozän“ angebrochen sei, indem der Mensch die Erde so stark forme, dass sie zerstört zu werden drohe.

 

Zum Vergleich:

Die am weitesten zurückreichende Temperatur Messreihe ist die von Mittelengland, von 1659 bis Juni 2018 – mit den zwei höchsten Monatsmittel-Temperaturwerten von 18 und 18.2 Grad C. für den Juni. Im Juli wurden Werte von 18 bis über 19 Grad C. ca. 25 mal gemessen. Nach dieser Tabelle war der wärmste Juni 1846!

Das diesjährige Sommerwetter ist also, obwohl für unsere Erinnerung ungewöhnlich, im historischen Kontext nicht so selten. Auch in Zeiten, wo es eine industrielle Emission praktisch noch nicht gab. Die historischen Daten über Niederschläge vermitteln ein ähnliches




Südpazifische Oszillation und Kosmische Strahlung

Auch die durch die Magnetfelder der Sonnenwinde  ausgelösten Periodizitäten der Kosmischen Strahlung sind in diesem Zeitraum mit der zeitverzögerten Südpazifische Oszillation (SO) in Resonanz (K=0,8). Das führt zu solar gesteuerter Bewölkungsreduktion durch den Svensmark-Effekt und dadurch zu verstärkter Sonneneinstrahlung. Es erfolgt so ein zusätzlicher Temperaturanstieg und eine zusätzliche Erwärmung des Ozeans in der südlichen Hemisphäre. Diese solar bewirkte Meereserwärmung führt zur Emission von gelöstem CO2, was als Zusatzdüngung der Weltflora dient. Eine Temperaturerhöhung durch CO2 lässt sich aus den Messwerten nicht ableiten. Mit Beendigung der Sonnenaktivität im Dezember 2006 hat auch in der südlichen Hemisphäre eine kalte Wetterperiode begonnen.

Der vollständige Text des Beitrags, der vom EIKE-Mitgleid Dr. Borchert (Dipl.-Physiker) verfasst wurde, ist seiner Länge und der zahlreichen Abbildungen wegen zur besseren Lesbar- und Verfügbarkeit als herunterladbarer pdf-File "SO_Borchert.pdf" beigefügt. Sie können ihn auch permanent unter Menuepunkt Publikationen > Dr. Borchert finden.

Die EIKE – Redaktion

 

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Südpazifische Oszillation und Kosmische Strahlung

Auch die durch die Magnetfelder der Sonnenwinde  ausgelösten Periodizitäten der Kosmischen Strahlung sind in diesem Zeitraum mit der zeitverzögerten Südpazifische Oszillation (SO) in Resonanz (K=0,8). Das führt zu solar gesteuerter Bewölkungsreduktion durch den Svensmark-Effekt und dadurch zu verstärkter Sonneneinstrahlung. Es erfolgt so ein zusätzlicher Temperaturanstieg und eine zusätzliche Erwärmung des Ozeans in der südlichen Hemisphäre. Diese solar bewirkte Meereserwärmung führt zur Emission von gelöstem CO2, was als Zusatzdüngung der Weltflora dient. Eine Temperaturerhöhung durch CO2 lässt sich aus den Messwerten nicht ableiten. Mit Beendigung der Sonnenaktivität im Dezember 2006 hat auch in der südlichen Hemisphäre eine kalte Wetterperiode begonnen.

Der vollständige Text des Beitrags, der vom EIKE-Mitgleid Dr. Borchert (Dipl.-Physiker) verfasst wurde, ist seiner Länge und der zahlreichen Abbildungen wegen zur besseren Lesbar- und Verfügbarkeit als herunterladbarer pdf-File "SO_Borchert.pdf" beigefügt.  

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Neue Forschungsergebnisse: Die Warmzeit ist zuende! „Sonnenaktivität verursacht Klimawandel“

 Abb. 30: Globalstrahlung, Sonnenscheindauer und Sonnenaktivität

Messungen der Globalstrahlung (ZIMEN) und der Sonnenscheindauer (DWD) in Mitteleuropa zeigten synchron zum Auftreten außergewöhnlich starker Sonnenströme in Erdnähe ab 1989 einen sprunghaften Anstieg im Jahresmittel um fast 1,5 bis 2 mW/cm2 bzw. 0,4 bis 0,5 h. Er war offenbar eine Folge des Rückgangs der Bewölkung, und dieser eine Folge der starken Forbush – Reduktion  der Höhenstrahlung, ausgelöst durch starke Magnetfelder der Sonnenwinde zunehmender Sonnenaktivität, wie an Beispielen gezeigt wird. Die bodennahen Temperaturen folgten global dieser Entwicklung bis zu einem Maximum um 2000. (Abb.31). Mit Rückgang der Sonnenaktivität und Ende der Einwirkung von Sonnenwinden (Solarprotonen) auf das Wetter stagniert nun die terrestrische Temperaturentwicklung und zeigt Ansätze eines Rückgangs ab 2007 (Abb.26).Die Auswertung von Veränderungen im Magnetfeld der Erde als Folge der Einwirkung von Sonnenwinden, dargestellt durch den Sonnenwindindex, bestätigt die Steuerung der globalen Temperaturen durch die Sonnenaktivität in den zurückliegenden 150 Jahren.

Als Ergebnis der hier gezeigten Gegenüberstellungen muss gefolgert werden, dass besonders ab etwa 1980 die Erhöhung der bodennahen Temperatur, also der sogenannte „Klimawandel der Neuzeit“, ein natürlicher klimatischer Effekt war, der durch eine besondere Wirkung der Sonnenaktivität, quasi durch eine „solare Zusatzheizung“ verursacht wurde:

 Mit ansteigender Sonnenaktivität in der 21. Sonnenfleckenperiode erfolgte ein entsprechend zunehmender synchroner Rückgang der Höhenstrahlung und dadurch ein Rückgang der globalen Bewölkung. Die dadurch bedingte Zunahme der Sonneneinstrahlung (Globalstrahlung) führte zum Anstieg der bodennahen Temperatur.

Aber seit 13. Dezember 2006 trat nach dem Verschwinden des Sonnenflecks Nr. 930 keine besondere Aktivität auf der Oberfläche der Sonne mehr auf. Auf Grund der hier beschriebenen Beobachtungen ist bei weiter anhaltender Ruhe langfristig ein Rückgang der bereits stagnierenden Globaltemperatur zu erwarten Dieser Rückgang wird langsam erfolgen mit einer Halbwertzeit von ca. sechs bis acht Jahren als Folge der hohen Wärmekapazität von Land und Ozean. Der anhaltende kontinuierliche Anstieg des CO2 war eine Folge der Erwärmung der Ozeane wegen des Rückganges seiner Löslichkeit im Wasser bei steigender Temperatur. Bei weiterem Ausbleiben einer solaren Zusatzheizung ist ein langsamer Rückgang der Endgasung der Ozeane zu erwarten.

 Abb. 31: Globaler Temperaturverlauf zu Land und Ozean von 1970 bis 2009

Diese Beobachtungen und Folgerungen aus allgemein zugänglichen meteorologischen Messungen  wurden schon seit 2004 beschrieben und durch ergänzende Beobachtungen fortlaufend bestätigt und entsprechend publiziert (Borchert, H. 2004-2009).

Die  hier als globale Temperaturen angegebenen Werte sind Mittelwerte von Messungen über Landregionen und Ozeanen. Sie unterscheiden sich gemäß NOAA insbesondere während der Ausbildung der letzten Wärmeperiode erheblich. In beiden Bereichen der Nordhalbkugel wird schon um 2006 ein Ende des Temperaturanstiegs signalisiert. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits der Einfluss einer Aktivität der Sonnenoberfläche beendet und der Solarwindindex auf Werte der Kaltzeit um 1900 gesunken. Auch die Höhenstrahlung zeigt zur Zeit eine seit Beginn der fortlaufenden Messungen ab 1958 höchste Intensität der kosmischen Strahlung an und  erzeugt höchste Bedeckung neben den bekannten anderen Ursachen.

Eine Ursache für diese unterschiedlichen Temperaturentwicklungen von Land und Ozean kann durch die extraterrestrische Wolkensteuerung und Wolkenbildung durch Höhenstrahlung überwiegend über den Ozeanen verstanden werden. Die Wolken reduzieren ihre Dichte durch Abregnen auf ihrem Wege zum Land und dadurch wird das Albedo dort angehoben, es scheint mehr die Sonne auf dem Land als auf den Ozeanen, dadurch wird es dort wärmer..

 Ein Temperaturanstieg durch noch weiter ansteigendes CO2 als Folge der Remanenz der Ozeane oder durch anthropogenes CO2 kann wegen der bereits bei 250 ppm vorliegenden Sättigung der 15 µm Absorptionslinie des CO2 nicht erfolgen (Dietze, 2007; Ditrich, 2008; Gerlich, 2006; Seinfeld und Pandis, 1996;). Mit Beendigung der hier beschriebenen Sonnenaktivität ist eine fortlaufende  Abkühlung der unteren Luftschichten zu erwarten.

Es ist ab etwa 2010 wieder der Beginn einer kleinen Kaltzeit wie zwischen 1930 und 1980 zu erwarten. Es gibt Signale, die ankündigen, dass der Anstieg der globale Temperatur beendet ist, bereits in eine  Stagnation übergeht und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in künftiger Zeit auf Werte um 1900 zurückgehen wird.

Das bedeutet, dass die seit dreißig Jahren erlebte Wärmeperiode sich ihrem Ende zuneigt. Das bedeutet auch, dass diese Temperaturerhöhung solaren Ursprungs und nicht anthropogen war.

Eine anthropogene Steuerung der globalen Temperatur durch CO2 ist physikalisch nicht möglich.

Der Sonnenwind – Index, ein Maß für die Einwirkung der Magnetfelder der Sonnenwinde auf das Magnetfeld der Erde und damit auf das terrestrische Wetter, ist nach den hohen Werten in den zurückliegenden dreißig Jahre seit 2008 auf Tiefstwerte um 10 nTesla gesunken, wie sie erst in der Kaltzeit vor etwa 100 Jahren auftraten, danach bis 2008 aber immer höhere Werte annahmen. Das signalisiert, dass auch der Anstieg der globalen  Temperatur zwischen 1920 bis 1940 solar verursacht wurde.

CO2-Emissionen führen zu keiner weiteren Temperaturerhöhung. Die Besteuerung von CO2 aus Gründen des sogenannten Klimaschutzes hat  keine wissenschaftliche Grundlage.

Methan zeigt weltweit seit etwa sechs Jahren keinen Anstieg mehr (IPCC), die Akkumulation ist beendet und es befindet sich auf einem konstanten Level von globa1 ca. 1800 ppb. Eine wissenschaftlich fundierte Ursache wurde hierfür noch nicht gefunden. Möglicherweise befindet sich CH4 im luftchemischen Gleichgewicht mit CO2, d. h. es geht in CO2 über und betreibt zusätzlich dessen Anstieg (Seinfeld und Pandis, 1996), (Methan-Symposium in Toronto 1997).

Warum die Sonne diese außergewöhnliche Aktivität seit 1988 entwickelte, ist noch nicht geklärt. Es gibt die plausible Ansicht, dass die besondere Nähe der Drehmomente von Sonnensystem und Sonne zueinander während der 22. Sonnenfleckenperiode Turbulenzen in der Sonnenoberfläche auslöste. Dann wäre der Jupiter als der das Sonnensystem gravimetrisch dominierende Planet der Auslöser des jüngsten Klimawandels (Landscheid 2005). Andere Ansichten sprechen von einem Schwarm vom Kometen, die in den letzten Jahrzehnten in die Sonne stürzten und dort die besonders starken Protonenströme auslösten. Das erscheint weniger wahrscheinlich, da die Protonenströme eindeutig den jeweiligen Sonnenflecken zuzuordnen sind in Verbindung mit den "Start-Flares", die jeweils als Startsignale (Röntgenstrahlung) der Protonenströme auftreten und als Warnsignale für das orbitale Space – Personal der NASA genutzt werden.

Es wird auch von Messungen des Sonnenspektrums berichtet, wonach seit dem letzten Jahrhundert zusätzliche Linien durch Ca und Fe entstanden, die zu einer Zunahme der Solarkonstanten um Größenordnung von ca. 1 bis 2  Promille führten. Diesen Effekten wird ebenfalls eine, wenn auch geringe terrestrische Klimarelevanz zugeschrieben.

Hierzu sind allerdings weitere Untersuchungen des umfangreichen Datenmaterials angesagt, um den Einfluss extraterrestrischer Vorgänge auf das Wetter und damit auf die Klimaentwicklung noch genauer kennen zu lernen – für die Verbesserung der Verlässlichkeit von "Klimaprognosen mit astronomischen Mitteln" (Landscheid, Th. +, 2004).

Den ganzen Aufsatz finden Sie im Anhang

Dr. rer. nat Borchert. EIKE

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EIKE Forscher findet sensationellen neuen Beweis: Die Sonne steuert unser Klima!

Ich glaube daher, eine weitere ergänzende Bestätigung für einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität durch Sonnenwind und Globaler Temperatur gefunden zu haben: Der sogenannte Sonnenwind-Index, ein Maß für die Verformung des Magnetfeldes der Erde durch die Sonnenwinde. Es liegen kontinuierliche Magnetfeldmessungen seit etwa 150 Jahren an verschiedenen Stationen (21) der Erde vor. Mit den Daten aus antipodischen Standorten kann die Einwirkung der Sonnenwinde auf das Magnetfeld der Erde seit 1868 beschrieben werden. Ich habe die Zeitreihen dieses SOWI von der NOAA übernommen, fand relativ gute Übereinstimmung mit dem Verlauf der Sonnenfleckenhäufigkeit und mit dem Verlauf der Globalen Temperatur. Die Vergleiche zwischen SOWI-Index und Globaler Temperatur zeigen zudem zweierlei auf:

1. Die langfristigen mittleren Änderungen des SOWI-Index entsprechen den langfristigen Änderungen der globalen Temperatur in der Nördlichen Hemisphäre seit 1868. Daraus ist zu folgern, dass diese terrestrischen Klimaänderungen durch die Solaraktivität maßgeblich gesteuert wird

2. Insbesondere seit Beginn der Wärmeperiode um 1980 steigt auch der SOWI-Index an und erhebt sich über alle vergangenen Werte seit 150 Jahren. Das stabilisiert meine Aussage, dass diese aktuelle Wärmeperiode solar induziert ist durch starke Sonnenwinde mit starken Forbush-Reduktionen der Höhenstrahlung und Wolkenreduktionen über den Svensmark – Effekt seit den Achtzigern  und was in diesem Ausmaß bis vor 150 Jahren nicht zu sehen ist.

3. Der abrupte starke Rückgang des SOWI-Index seit 2007 kündigt das Ende der durch solaren Einfluss bestimmten Wärmeperiode an.

4. Diesem Rückgang schließt sich der Verlauf der Globalen Temperatur an durch Beendigung des Anstiegs und durch Anzeichen eines starken Rückganges, der naturgemäß wegen der Wärmekapazitäten des Bodens und der Ozeane zeitverzögert ist (siehe Abbildung).

Inwieweit das durch die Magnetfelder des Sonnenwindes deformierte Erdfeld selbst eine meteorologische  Rolle spielt, kann ich noch nicht sagen.

Aber das Verhalten dieser neuen gemessenen – nicht theoretischen- Komponente und vor allem auch ihre langjährig zurückgreifende Beschreibung des Sonnenwindeinflusses ist sehr bedeutsam für die Beurteilung der Ursachen des sogenannten modernen Klimawandels.

Ich halte das Auffinden des SOWI-Index als Steuerelement für des Klima für sehr bedeutsam l. Es müsste von der Fachwelt diskutiert werden, um von der Vorstellung einer anthropogenen Ursache des sogenannten Klimawandels herunterzukommen, die aus physikalischen Gründen auch nicht nachweisbar ist.

Der Sonnenwind-Index war mir bislang in diesem Zusammenhang neu. Seine Korrelation mit der Globaltemperaturkurve extrem eng. Weiteres in meinem neuen paper demnächst auf dieser Website.

Dr. H. Borchert EIKE

Dipl. Physiker