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Völliger Realitätsverlust: Fehlerliste des IPCC wird jeden Tag länger; trotzdem attestiert Umweltminister dem IPCC Qualitätsarbeit!

Die Minister beziehen sich dabei auf auf eine Untersuchung eines "unabhängigen Gremiums" namens InterAcademy Council , dass in einem Bericht zu dieser Aussage über das IPCC gelangte. Sicher, man kann bestätigen, dass die große Mehrheit der am IPCC Bericht beteiligten Wissenschaftler ehrliche und fundierte Arbeit geleistet haben, bzw. dass deren zitierte Literatur den objektiven Kritierien an gute wissenschaftliche Arbeit genügen. Aber das war leider nicht entscheidend. Entscheidend war, dass das IPCC entgegen der Behauptung seines Chairmans des Multifunktionärs Pachauri, ungeniert und häufig, dubiose Quellen von Ökogruppen benutzt hatte, entscheidend aber war vor allem der Einfluss, den die Gruppe der Leitautoren um Phil Jones und Michael Mann ausgeübt und die politische Färbung die von den paar Dutzend Autoren  in den IPCC Bericht gebracht wurde. Diese Gruppe, die sich in den Emails auch schon mal "die Gang" nennt, sorgte dafür, dass die Aussagen des IPCC in weiten Teilen maßlos übertrieben und in wichtigen Bereichen auch schlicht falsch, vor allem aber politisch gefärbt sind. Ein Umstand den der Präsident des IPCC auch unbedingt beibehalten will, so berichtet es heute das CCnet (Pachauri: IAC Got It Wrong – Next IPCC Report Will Be Even More Political) Also, was treibt nun Politiker diese Erkenntnisse einfach vom Tisch zu wischen, trotz dieser -uns allen bekannten und offensichtlichen- Tatsachen? 

Jeder normale Bürger dieses Landes weiß, dass politische Aussagen häufig alles mögliche bedeuten können, nur nicht das, was jeder Bürger normalerweise unter den verwendeten Begriffen versteht. So steht in der Pressemitteilung wörtlich die folgende Mitteilung des Bundesumweltministers Dr. Norbert Röttgen: 

 „Nun ist auch von unabhängiger Seite bestätigt, dass die Arbeit des IPCC von höchster Qualität ist. Ich habe daran nie einen Zweifel gehabt. Jetzt können wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Den Erkenntnissen des IPCC Taten zur Bewältigung des Klimawandels folgen zu lassen. In Cancún im Dezember müssen wir ein Paket von Entscheidungen verabschieden. Dazu gehören solche, beispielsweise in den Bereichen Anpassung und Technologie, die sofort praktisch umgesetzt werden können sowie solche, mit denen wir die Grundlagen für ein internationales Regelwerk schaffen, das Transparenz über die Minderungsbeiträge aller Staaten sichert.“

und Frau Theologin Schavan will da auch nicht zurückstehen und erklärt forsch:

 „Wir können auf die wichtige Arbeit des IPCC nicht verzichten, wenn wir eine verantwortliche Klimapolitik betreiben wollen. Die Vorschläge der Expertengruppe müssen deshalb zügig geprüft und umgesetzt werden. Mit der deutschen Klima- und Energieforschung werden wir auch weiterhin wichtige Beiträge zur Arbeit des Weltklimarates leisten. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit müssen auch weiterhin die Basis dieser Zusammenarbeit bilden. Mit dem Energieforschungsprogramm wird die Bundesregierung Anfang des kommenden Jahres eine Forschungsagenda aufstellen, die insbesondere auch sicherstellen wird, dass Deutschland seine ehrgeizigen Klimaziele erreicht.“

Liest man diesen jubelnden Aussagen und vergleicht sie mit den massiven Verfäschungen, Tricks, Manipulationen und Behinderungen von Wissenschaftlern die anderer Meinung sind, wie sie z.B. durch die ClimateGate Mails bekannt wurden, dann kann man wohl getrost von kollektivem Realitätsverlust der politischen Akteure sprechen.

Beispiele gewünscht? 

16, November 1999: email 0942777075) von Phil Jones an Ray Bradley, Mike Mann, Malcolm Hughes, Keith Briffa, and Tim Osborn, bezüglich eines Diagrammes für ein WMO Statement:

Ich habe gerade Mikes Nature Trick vollendet, indem ich den reale Temperaturen zu einer jeden Serie für die letzten 20 jahre (.d.h. von 1981 an aufwärts) und in den Daten von Keith ab 1961 an hinzuaddiert, um den Rückgang zu verstecken.

I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temperatures to each series for the last 20 years (i.e. from 1981 onwards) and from 1961 for Keith’s to hide the decline.

Diese E-Mail wurde weniger als zwei Monate ( email 0938018124 ) nach der von Keith Briffa – vom 22 September 1999- an Mike Mann, Phil Jones, Tom Karl, and Chris Folland, abgeschickt. Briffa gab darin zu, dass seine Daten problematisch seien[2]. Er wurde noch deutlicher, indem er schrieb: I believe that the recent warmth was probably matched about 1000 years ago.“:  "Ich glaube, dass die jüngste Erwärmung vermutlich der vor etwa 1000 Jahren entsprach."

oder July 5, 2005: email 1120593115 von Phil Jones an John Christy

Wie Sie wissen, bin ich nicht politisch. Wenn überhaupt, möchte ich den Klimawandel geschehen sehen, so könnte die Wissenschaft Recht behalten, ungeachtet der Konsequenzen. Dies ist nicht politisch, das ist egoistisch.

Jones ist da sehr konsequent. Er würde es tatsächlich vorziehen, dass eine katastrophale globale Erwärmung tatsächlich auftreten sollte, nur damit er  behaupten könnte es sei "bewiesen"! Dabei ignoriert er allerdings die Tatsache, dass, falls es zu einer katastrophalen Erderwärmung kommen würde, dadurch keinesfalls bewiesen wäre, ob das anthropogene Kohlendioxid dabei ein ursächlicher Faktor wäre. So bietet Jones’s "Ego-Trip" uns nur noch eine weitere Einsicht in den Charakter dieses Mannes und damit in die -maßgeblich von ihm beeinflusste- Qualität der IPCC Arbeit.

Und die Liste der IPCC Fehler, Verdrehungen und Manipulationen ist lang, sehr lang. EIKE hat sie schon des öfteren aufgelistet. Sie finden sie z.B. hier. Wir fassen die wichtigsten Aussagen nun noch mal zusammen 

Zusammenfassung: Das IPCC und die Wirklichkeit

Es wird von vielen IPCC Wissenschaftlern und ihnen treu ergebenen Medien sowie NGOs immer wieder gestreut, dass innerhalb des über 2000 Seiten starken Berichtes AR4 nur einige wenige Fehler bekannt geworden seien[1]. Fehlerfrei könne schließlich – bei aller Sorgfalt- niemand arbeiten. Diese Fehler seien überdies nur in den Berichten der Arbeitsgruppe II und Arbeitsgruppe III gefunden worden. Die naturwissenschaftlichen Grundaussagen, umfassend im Bericht der Arbeitsgruppe I dokumentiert, seien nicht in Frage gestellt und nach wie vor uneingeschränkt gültig.

Dies ist falsch!

Und deswegen ist es wichtig und erleichtert unser Verständnis, wenn wir nochmals die IPCC Behauptungen im Bericht der Arbeitsgruppe I und die beobachtete Realität zusammenfassend gegenüber stellen.

  1. Das IPCC behauptet, dass Welttemperatur der letzten 1000 (später sogar auf die letzten 1300 Jahre erweitert) seien sehr gleichmäßig verlaufen sei, um plötzlich im 20. Jahrhundert stark nach oben auszubrechen.

Diese Behauptung ist falsch.

Die weltweiten Beobachtungen zur Mittelalterlichen Warmzeit (MWP) sind sehr zahlreich. Sie zeigen Temperaturen, die deutlich höher waren als die heutigen. Sie schwankten auch innerhalb weniger Jahre stärker als heute. Die Mann´sche Hockeystick-Kurve , die die MWP schlicht verschwinden liess, wurde bereits 2004 als Fälschung entlarvt.

  1. Das IPCC verteidigt die Mannsche Hockeystickkurve bis heute.

Die Kurve ist auch für das 20. Jahrhundert falsch.

Denn deren Datensätze zeigen ab ca. 1960 einen deutlichen Temperaturabfall. Diesen hatte Michael Mann einfach ohne jede Erläuterung abgeschnitten. Bekannt geworden unter dem Begriff „Hide the decline“.

  1. Die aus terrestrischen  Messungen erstellte Temperaturreihe zeigt eine starke Erwärmung ab Anfang 1980, dies setzt sich bis heute fort.

Diese Aussage ist falsch.

Nach einer leichten Erwärmung von Ende der 70er bis Ende der 80 Jahre (1988 erfolgte die Gründung des IPCC) war keine wesentliche Erwärmung mehr festzustellen. der führende IPCC Autor Kevin Trenberth schrieb dem Hockey-Stick-Schöpfer Michael Mann am Ende der Dekade im Jahr 2009: "Tatsache ist, dass wir das Fehlen der Erwärmung im Moment nicht erklären können und es ist ein Hohn, daß wir nicht können." Beachten Sie das Datum: "2009", es ist letzte Jahr des Jahrzehnts. Und CRU Chefwissenschaftler Phil Jones sagte dann in einem BBC Interview 2010, dass es seit 1995 "keine statistisch signifikanten Erwärmung"  mehr gegeben hätte.

Im Interview gab Jones dann zu, das sich der Planet von 2002-2009 leicht abgekühlt hatte (-0.12C pro Jahrzehnt), obwohl er sofort behauptete, dass "dieser Trend nicht statistisch signifikant ist."  Jones wusste also im Februar 2010  (als der Wächter der Hadley-CRU Oberflächentemperaturdaten), dass sich der Planet im Durchschnitt des Jahrzehnts nicht erwärmt hatte.

Zwei starke El Niño Ereignisse 1998 und 2010 sorgten jeweils für kurze Spitzen. Von gleichmäßigem Anstieg keine Spur. Der hingegen monotone Anstieg der CO2 Konzentration wird eben nicht begleitet von einem gleichlaufenden Temperaturanstieg. Die dies zeigenden Temperaturreihen basieren auf speziell (mithin manipulierten) ausgesuchten Daten.

  1. Die Modellprognosen zeigen einen stetigen Anstieg des CO2 zwischen 362 bis 652 ppm/Jahrhundert.

Dies ist falsch!

Der gemessene Anstieg liegt bei nur 200 ppm/Jahrhundert. Also um den Faktor 3,26 bis 1,81 unter dem prognostizierten Wert. Wenn die These vom CO2 abhängigen Temperaturanstieg stimmen sollte, bedeutet dieser geringe Wert allein eine Halbierung der Temperatur-Prognose des IPCC.

  1. Die Modellprognosen zur Temperatur zeigen einen monotonen Anstieg der Globaltemperatur im betrachteten Zeitraum zwischen 2,4 °C bis 5,3 °C/Jahrhundert.

Diese Prognose ist falsch!

Die aus terrestrisch gemessenen Werten errechnete Globaltemperatur steigt de facto nicht an. Der ermittelte Wert von Januar 2001 bis Juni 2010 beträgz nur belanglose 0,2 °C/Jahrhundert. (Details dazu hier)  Er ist damit statistisch nicht relevant. Die Satellitenmessungen z.B. der RSS zeigen für den gleichen Zeitraum sogar nur einen Anstieg von 0,1 °/Jahrhundert. Also noch weniger relevant, falls das ginge. Ohne die beiden El Niño Ereignisse wäre er sogar negativ. Die Welt wird (leider) wieder kühler statt wärmer. 

  1. Die Widerlegung vieler anderer Behauptungen (bis auf den Meeresspiegel, alle aus den Berichten II und III) des AR4 listen wir hier nicht noch einmal auf. Sie sind oft genug widerlegt worden, (z.B. hier)  mit dem Ergebnis, dass ungeachtet aller Weißwaschversuche und politischer Pirouetten, einmal mehr die Glaubwürdigkeit des IPCC erschüttert ist.

    Aber vielleicht ist dieses, von uns als Realitätsverlust gesehene Vorbeireden an den Tatsachen gewollt? Denn man kann wohl nicht mehr ausschließen, dass eingetroffen ist, was der große Schriftsteller George Orwell  in seinem seherischen Buch "1984" beschrieben hat. Er zeigt darin, was ein "Wahrheitsministerium" mit Propaganda alles erreichen kann. Es kann u.a.  erreichen, dass viele Begriffe in ihr Gegenteil umgedeutet werden: Aus Hass wird Liebe, aus Liebe wird Hass, aus Frieden wird Krieg, aus Krieg wird Frieden. Aus Lüge wird Wahrheit, aus Wahrheit wird Lüge. Und aus schlechter Arbeit wird Qualitätsarbeit. So wie jetzt beim IPCC.

    Michael Limburg EIKE; Wird forgesetzt

     


[1] z.b. hier im Wissenslog: Fehler im IPCC-Bericht? von Stefan Rahmstorf, Michael Mann, Ray Bradley, William Connolley, David Archer, Caspar Ammann et al., 20. Februar 2010, 20:13; http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-02-20/fehler-im-ipcc-bericht


[2] Die andere Temperaturkurve, bei der ebenfalls dieser “Trick” angewendet wurde, stammt von Keith Briffa (CRU). Die Briffa-Rekonstruktion aus dem Jahre 1998 (sowie 2000, 2001) reicht nur bis ins Jahr 1960, obwohl die rekonstruierten Daten eigentlich von 1402-1995 reichen. In einer internen Mail wird das wie folgt begründet: "Die Daten werden an diese E-Mail angehängt. Sie gehen von 1402 bis 1995, obwohl wir in der Regel 1960 aufhören, aufgrund der bisherigen Nicht-Temperatur-Signal, die den Baum-Ring-Daten, die wir verwenden, überlagert sind." Aus der Datei briffa_sep98_d.pro. und„ pl_decline.pro“:HilfstexT: " Nun verwenden Sie eine völlig künstliche Anpassung für den Rückgang, aber nur dort, wo Koeffizient positiv ist! "" Verwenden Sie eine sehr künstliche Korrektur des Niedergangs!“ gefolgt von den Worten "Fudge Faktor" (Daumen Faktor)

 




Bundesministerium für Umwelt BMU indoktriniert Kinder mit haltlosen Behauptungen!

Ich gebe es zu. Ich habe als Vater versagt. Und da bin ich heilfroh, daß es das BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) gibt. Das zeigt, was ich bisher nicht schaffte, meinen Kindern endlich, wie schön es in der Steinzeit war.

Keine Autos, keine Lampen, keine Heizung, keine Kernkraftwerke, keine Brückentechnologie, kein Ölverbrauch, keine Kohleförderung – all´ diese scheußlichen Dinge gab es nicht!

Und da will das BMU mit seinem Chef, dem Juristen Dr. Roettgen, wieder hin. Ich finde das klasse. Dann haben wir eine Lebenserwartung von 35 Jahren, sterben frühzeitig ökologisch, Operationen und Narkosen (igitt, mit Gas!) gibt es nicht, im Winter kuscheln wir uns aneinander (nicht so schlimm, daß die Zehen abfrieren, Hauptsache kuscheln!), keine Schule, kein Licht, kein Lesen. Und meine Kinder müssen kein schlechtes Gewissen haben, mal zu furzen wie die Kühe, die wir nicht mehr züchten und essen, damit das "Klima" geschützt bleibt. Herrlich, Dr. Röttgen, was Sie da vorhaben. Oha, da hab´ ich was übersehen. Sie sind ja schon über fünfunddreißig. Sie gibt´s dann ja gar nicht! Und auch nicht das BMU, das Bundesministerium für Unfug! Sag´ ich ja: Die Steinzeit muß toll sein!

Dr. Hans-Joachim Zielinski für EIKE

Die Broschüren des BMU zu den Themen Klimawandel und Erneuerbare finden Sie im Anhang als pdf Dateien. Die Kontaktadresse des BMU finden Sie hier: 

Die Postadressen finden Sie hier:

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Brief an Umweltminister Roettgen als Nachtrag zum „Energiepolitischer Dialog der CDU /CSU Bundestagsfraktion“ vom 9.6.10

Sehr geehrter Herr Dr. Röttgen,

bei dem vom MdB Herrn Bareiß ausgerichteten „Energiepolitischen Dialog der CDU /CSU Bun­destags­fraktion“ hielten Sie das Grundsatzreferat. Die Beteiligung mit geschätzten 250 bis 300 Teilnehmern war vorzüglich. Wir, Professor F.-K. Ewert und der Rechts-Unterzeichner, durften eben­falls teilnehmen. Leider kam dann der angekündigte und erhoffte Dialog, durch Ihren plötzlichen Abgang sehr zu kurz. Insgesamt konnten daher nur 10 – 12 der Teilnehmer ihre Fragen und An­merkungen loswerden, weitere Anfrage­wünsche, so auch meine, blieben leider unberücksichtigt. Selbstverständlich akzeptieren wir, dass ein Bundesminister, zumal in der jetzigen Zeit, viel zu tun hat. Deswegen möchten wir Ihnen schriftlich diese Stellung­nahme (nun ausführlicher)  zu­kommen lassen, mit der Bitte, sie so bald wie möglich in ei­nem persönlichen Gespräch vertiefen zu können. Bitte nennen Sie uns dazu einen Ihnen passenden Ter­min. Da es nicht das erste Mal ist, dass wir um einen Termin1 bitten,  hoffen wir, dass er diesmal nicht abgelehnt wird.

Die Lage ist wirklich ernst. Jeder Mensch der eine große Operation plant, wird vernünftiger­weise zuvor mindestens eine zweite Meinung einholen, jeder Mensch der eine große Anschaf­fung plant, holt we­nigstens zwei Angebote ein. Warum kann nicht auch die Bundesregierung bei die­sem existenziellen Thema so handeln? Bitte sprechen Sie mit uns.

Sie führten in Ihrem Einführungsreferat die Ziele, Gründe und Mittel auf, die Sie zur Leitlinie Ihres Handelns im Energiebereich machen. Zusammengefasst (nach meinen Notizen) sind dies die Ziele:

1.     Deutschland solle Industrieland bleiben!

2.     Der CO2 Ausstoß soll, bezogen auf 1990, bis 2020 um 40% und bis 2050 gar um 90 % abge­senkt werden.

3.     Die Umstellung auf sog. Erneuerbare Energien soll so schnell wie möglich erfolgen.

Begründet werden diese Ziele 2. und 3. mit der Notwendigkeit

1.    des Klimaschutzes

2.    des Vorsorgeprinzips wg. der (vermuteten) Endlichkeit der fossilen Brennstoffe.

Diese Komplexe werden im folgenden diskutiert.

„Klimaschutz“.

Wir dürfen Ihnen vorab mitteilen, dass wir die Anmerkung unseres Geologen Prof. Ewert (EIKE) voll teilen, der in einer kürzlich fertiggestellten und in Kürze publizierten Untersu­chung von 775 Temperaturkurven der NASA aus allen Regionen der Welt, die um 1880 be­ginnen, kei­nen Hinweis auf eine anthropogen ver­ursachte globale Erwärmung feststellen konnte. Dies be­stätigen auch die weltweiten Messungen mittels Wetterballons und Satelliten. Nur wenige der landgestützten Temperaturmessstationen zeigen überhaupt eine Erwärmung an, wie selbst Prof. Schellnhuber, Chef des PIK,  in einer wissenschaftlichen Arbeit2 fest­stellte.

Die Trendlinien, die uns hingegen das IPCC als Beweis vorlegt, zeigen nur die geringe Er­wär­mung von 0,7 °C in 100 Jahren an. Selbst diese Rate ist falsch, denn die Daten basieren für die letzten 20 Jahre auf mani­pulierten Datensätzen: D’Aleo + Watts3 haben nachgewiesen, dass seit Ende der 1980er Jahre nicht mehr die Daten aller 6000 Stationen weltweit berück­sichtigt wur­den, sondern nur noch die von 1500 Stationen, und dass von der Aussonderung der Stationen überproportional solche auf kalten Standorten betroffen waren. Auf die Be­deutung des unbe­strittenen städtischen Wärme-Insel-Effektes, der infolge der angestie­genen Weltbevölkerung von 1,5 Milliarden um 1900 auf heute 6,7 Milliarden, eine große Bedeutung hat, weil inzwischen davon ca. 50 % in Städten leben, soll nur am Rande hingewiesen wer­den.

Der hierzulande kaum beachtete ClimateGate Skandal4 der Climate Research Unit der Univer­sity of East Anglia (CRU), dem Hauptlieferanten der IPCC Temperaturdaten, entlarvte die Arbeitser­gebnisse des IPCC und seiner Top-Autoren, als nicht mehr zuverlässig. Obwohl die Forschung mit Milliardenbeträgen sub­ventioniert wurde, ließ sich kein überzeugender Beweis für die anthropogene Wirkung des Spurengases CO2 finden, dessen Anteil an der Atmosphäre gegen­wärtig nur 0,038 % beträgt, und der in früheren Epo­chen, also im vorindustriellen Zeit­alter über lange Zeiten schon wesentlich höher war. Beispielsweise betrug er 0,12 %, war also mehr als drei mal so groß, als in einer früheren Eiszeit die Gletscher bis zum heutigen Südspanien reich­ten. Für Sachverständige ist das keine Über­raschung, denn die physikalischen Grundlagen lassen nichts anderes erwarten. Dies ergeben auch die eigens dafür entwickelten Modelle, wie IPCC Leitautoren zugeben (5).

Wie wenig schon Modellen viel geringerer Komplexität zugetraut werden kann, hat uns die an­dauernde Finanzkrise vor Augen ge­führt. Wenige Augenblicke vor dem Fall von Lehman Brot­hers orderten sie noch im großen Stil faule Pa­piere.

Das Problem einer vom anthropogenen CO2 induzierten globalen (und dazu noch: gefährlichen!) Erwär­mung existiert einfach nicht, wie viele 1000 Forscherkollegen weltweit bestätigen. Es ist ein No-Problem. Die Literatur darüber ist meterlang6. Eindrucksvoll wurde diese Tatsache jüngst wieder durch den großen internationalen Klimakongress mit über 700 Wissenschaftlern vom Mai 2010 in Chicago untermauert.

Vorsorge

Auch dieses Prinzip greift bei mangelndem Wissen um Alternativen und Prozesse hier nicht. Ein erschre­ckendes Beispiel für übereilt angewendetes Vorsorgeprinzip ist die Behandlung der jüngsten „Schweinegrip­pe-Pandemie“, weitere Beispiele wären das Waldsterben oder der Rin­derwahnsinn. Nur ist der mit dem Vorsorgeprinzip begründete Ausstieg aus den fossilen Brenn­stoffen noch um mehrere Größenordnungen schlimmer und auch unumkehrbar teuer. In meinem „Großen Brockhaus“ von 1928 steht, dass die Erdölvorräte noch 40 Jahre reichen. Seitdem sind über 80 Jahre vergangen, der Verbrauch auf nie für möglich gehaltene Höhen gestiegen und noch immer wird gesagt, dass die Erdölvorräte noch 40 Jahre reichen. Gleichzeitig mit dem Verbrauch sind jedoch die Reserven noch schneller gestiegen. Es werden immer wieder neue bedeutende Erdöl- und Erdgasfelder (häufig Offshore) entdeckt. Und dabei wurde gerade erst an­gefangen, sowohl in bisher versiegelten Landflächen (USA) als auch auf See (ca. 70 % der Erdoberfläche sind Ozeane) zu suchen. Daran wird auch das schreckliche Ölunglück im Golf von Mexiko nichts ändern, wohl aber werden die Sicher­heitsvorkehrungen auf diesem Gebiet deutlich ver­bessert werden. Tatsache ist jedenfalls, dass, nach allen Schätzungen über die Reichweite der Energieträger Öl und Gas, noch deutlich über 1000 Jahre für Öl und bei Gas über 200 Jahre zur Verfügung stehen (7).

 

Bei Nutzung von Aquiferen sogar noch > 1000 Jahre. Für Kohle und Uran/Thorium gilt dies ebenfalls. Selbst wenn durch massiven Mehrver­brauch Öl und Gas nur noch für 100 bis 200 Jahre verfügbar sein sollte, er­möglicht es die technisch längst beherrschte Umwandlung von Kohle in Benzin (Fischer/Tropsch Verfahren) zu konkurrenzfähigen Kosten die Versorgung mit Benzin und Heizgas zu gewähr­leisten8. (Der Breake­ven liegt bei < 50 $/Barrel beim Abbau im Tiefbau und bei < 30 $ im Tage­bau, wie die Fa. Sasol in Südafri­ka täg­lich vormacht).  Für „Erneuerbare“ ist auch aus der Sicht der Vorsorge daher kein Bedarf. (Übri­gens wären bei strikter Anwendung des Vorsorge­prinzips durch unsere Vorfahren weder das Feuer, noch das Rad, noch das Schiff und schon gar nicht die Eisen­bahn, das Auto und das Flug­zeug zugelassen worden).

Nach dem Vorsorgeprinzip ist die Politik zur Abwendung potentieller großer Gefahren gezwun­gen. Das ist bei Naturkatastrophen grundsätzlich problematisch: Vulkanausbrüche oder episo­disch und plötzlich auftretende extreme Wetterlagen sind nicht vorhersehbar, Temperatur­schwankungen geringen Ausmaßes gibt es ständig, wirkliche Klimaänderungen erfolgen lang­sam und erfordern keine Sofortmaßnahmen, denn sie sind erst nach Jahrzehnten erkennbar und es dauert noch länger, bis sie sich auszuwirken beginnen. Die WMO hat das Klima deshalb auch als den statistischen Mittelwert des Wetters von 30 Jahren definiert. Einen Klimawandel kann man folglich erst erkennen, wenn nach den 30 Jahren des zweiten Zeitabschnittes für diesen deutlich andere Mittelwerte festgestellt worden sind. Das ist für den vom IPCC angeblich er­kannten globalen Klimawandel eindeutig nicht der Fall: Die Phase zwischen 1946 und 1976 war durch eine deutliche Abkühlung gekennzeichnet. Statt nun bis etwa 2005 das Ende des nächsten Zeitintervalls von 30 Jahren abzuwarten, reichten schon wenige relativ wärmere Jahre bis etwa 1985 aus, den IPCC zu gründen und einen angeblich globalen Klimawandel festzustellen. Das für Klimaänderungen zwingende Gebot der fachlich kompetenten Langzeitbetrachtung wurde missachtet, und weder eine zweckfremde Motivation noch ein unvollständigen Wissen können es rechtfertigen, für Langzeitprozesse teure Sofortmaßnahmen zu beschließen, die lediglich auf Szenarien basieren, die man mit Modellrechnungen erhält. Bei einer Berücksichtigung der realen Temperaturmes­sungen aus den vergangenen Jahrhunderten wäre erkannt worden, dass ein globaler Klimawandel nicht vorliegt. Die Menschheitsgeschichte spricht überzeugend dafür, dass die Anpassung an das Kommende immer die effizientes­te und auch billigste Vorgehensweise9 war und sein wird, um für Langzeitänderungen vorzusorgen.

Absenkung des CO2 Ausstoßes bis 2020 um 40% bis 2050 um 90 %, bezogen auf 1990

Dieses u.E.n. Extremvorhaben wird weder durch die Beobachtungen zum Klimawandel noch durch irgend­welche hehren Vorsorgegedanken zur Abwendung höchst unwahrscheinlicher Ge­fahren gedeckt. Es wür­de, wenn es denn erfolgreich umgesetzt werden könnte, lediglich zu mas­siver Verarmung der gesamten Be­völkerung auf das Niveau der vorindustriellen Zeit führen. Diese Bevölkerung – selbst wenn Sie den Ver­lautbarungen des IPCC weiterhin glauben sollte, wonach es weniger und weniger aussieht, wie jüngste Umfragen belegen – würde dies jedoch freiwillig nicht zulassen. Deswegen ist 2009 von interessierter Seite schon scheinheilig die Frage öffentlich (und mit Steuergeldern ausgerichtet) auf dem Essener Kongress zur “Grossen Trans­formation“ 10 gestellt worden, ob denn die Demokratie zur Durchsetzung dieser Forderung, die richtige Lösung sei, d.h. ob nicht autoritäre Strukturen vorzuziehen seien. Nordkorea sollte mit seinem – wenn auch aus profane­ren Gründen – geringen CO2 Ausstoß für alle, die dies an­streben, ein abschreckendes Beispiel sein.

Selbst das unter Gouverneur Schwarzenegger kräftig „ergrünte Vorreiterland“ Kalifornien, Spit­zenreiter bei allen möglichen grünen Technologien, ist inzwischen ein Sanierungsfall, wie „Die Welt“ vom 11.6. süffisant feststellt. Tägliche Stromausfälle gehören dort inzwischen zum prakti­schen Lebensalltag. Kanada hat dies offensichtlich erkannt (wie u.a. Spiegel Online11 überrascht verkündet) und verabschiedet sich vom Kyoto­prokoll. Zum Schutz der Wirtschaft, wie Premier Harper selbstbewusst verkündete.

Schließlich ist an eine Tatsache zu erinnern, die weitgehend unbekannt zu sein scheint, die aber für das Leben auf der Erde entscheidend ist: Neben H2O ist CO2 ist ein unverzichtbarer Baustoff der Photosynthese. Aus dem dabei entstehenden Traubenzucker bilden sich alle weiteren Nah­rungsmittel – d.h. CO2 ist die Grundlage des Lebens:

6CO2 + 6H2O à C6H12O6 + 6O2

Das impliziert zumindest drei Aspekte:

·       Mit dem gegenwärtigen Gehalt der Atmosphäre von 385 ppm sind längst nicht alle Pflan­zen opti­mal versorgt. Beispielsweise ist mit einem CO2-Gehalt von 1000 ppm beim Wei­zen ein um ca. 30% größerer Ertrage zu erzielen.

·      In Anbetracht der weiter wachsenden Bevölkerung und dem entsprechend größeren Be­darf an Nahrungsmitteln ist es vermutlich eher kontraproduktiv, den Ausstoß an anthro­pogenem CO2 derart zu begrenzen.

·      Die klimaforschenden Physiker  scheinen in ihren Modellrechnungen zur Entwicklung der  atmosphärischen Konzentration außer acht lassen, dass auch die Biosphäre der Oze­ane und der Landflächen diese Konzentration mitbestimmt: eine wachsende CO2-Kon­zentration der Atmosphäre regt die Bio­sphäre zu stärkerem Wachstum an, und verringert damit den CO2-Gehalt.

Umstellung auf sog. Erneuerbare Energien so schnell wie möglich 

„Auch ein Begriff muss bei dem Worte sein“, sagt Goethe, und deshalb ist die Feststellung er­forderlich, dass es nach dem Gesetz von der Erhaltung der Energie tatsächlich keine erneuerbare oder regenerative Energie gibt. Unser Hauptenergielieferant ist die Sonne, und wenn wir sie nut­zen wollen, müssen wir ihre Energie umwandeln – egal, ob sie in der geologischen Vergangen­heit auf der Erde als Gas, Öl oder Kohle gespeichert wurde oder ob sie täglich frisch eintrifft. Die Umwandlung erfordert technische Prozesse, und dafür sind Installationen und folglich In­vestitionen erforderlich. Der Aufwand für die Installation je Kilo­wattstunde ist um ein Vielfa­ches größer, wenn frische Sonnenenergie umgewandelt werden soll.

Koalitionsvertrag hin oder her – er ist kein in Stein gemeißeltes Gesetzbuch und wird laufend an anderen wichtigen Stellen in Frage gestellt oder schlicht nicht angewendet. Die sog. „Erneuerba­ren“ erfüllen keine der Anforderungen, die eine moderne Industriegesellschaft stellen muss. Sie sind irrwitzig teuer12, nicht verfügbar wenn sie gebraucht werden, und dazu hoch fluktuativ und in schnellster Zeit schwankend. Ihr systemischer Nachteil (um einen beliebten Begriff zu ver­wenden) liegt in der extrem geringen Ener­giedichte. Dies macht das „Ernten“ sehr aufwendig und teuer und kann auch von keiner Technologie der Welt ausgeglichen werden. Die Nutzungs­grade sind systembedingt verschwindend gering (sie liegen bei Onshore Windanlagen bei weni­ger als 20 %, bei Offshore hofft man auf ca. 30 %; bei Photovoltaik sind es ca. 8 %, nur bei Biomasse ist er höher, jedoch ist diese noch aufwendiger herzustellen und extrem land­schafts­verbrauchend, und konkurriert mit Nahrungspflanzen). D.h. die weitaus meiste Zeit im Jahr steht diese Stromfabrik still. Keine der Eigenschaften, welche die Verbraucher benötigen, wie Wirt­schaftlichkeit, Verfügbarkeit, Stetig­keit und Umweltverträglichkeit wird von diesen Energiearten gewährleistet.

Die produzierte kWh kostet bei Wind an Land ca. 9 ct, bei Offshore ca. 15 ct, bei PV ca. 40 ct.13 . Im Vergleich dazu liegt der Preis bei Kernenergie und Braunkohle bei 2,4 ct, bei Steinkohle und Gas bei ca. 4-5 ct.

Wie Frau Müller richtig ausführte und von Herrn Klinkert,  Vattenfall, mit Daten bestätigt wurde, ist allein die zwingend erforderliche großtechnische Speicherfrage weder in unserem Land noch irgendwo sonst in Europa zufriedenstellend beantwortet. Wegen der schnellen Schwankung in Se­kundenbruchteilen bei der Erzeu­gung sind Pumpspeicherwerke die einzig be­kannte, aber technisch sehr aufwendige Lösung, um die zwin­gend erforderliche Phasen- und Spannungskonstanz zu gewährleisten. Das größte deutsche (und eines der größten in Europa) Pumpspeicherwerk ist Goldisthal in Thüringen. Es hat eine Speicherkapazität von 8 GWh,  d.h. es kann 1 GW 8 Stun­den lang liefern. Dann ist es leer und muss wieder befüllt werden. Seine Planungs- und Bauzeit betrug 30 Jahre, die reine Bauzeit 11 Jahre. Die Kosten beliefen sich auf 600 Mill.€. Wenn – wie dieser Tage – nur eine 3 tägige Flaute herrscht, bräuchte man zum Aus­gleich für die heute in­stallierten Windkraftanlagen (ca. 22.000 Stck.) über 250 Pumpspeicher­werke vom Typ Gol­disthal. Die Kos­ten beliefen sich auf knapp 150 Mrd. €. Weder sind dafür in Europa irgendwo die geografischen Voraus­setzungen zu finden noch sind die benötigten Instal­lationen zu bezah­len (14).

Herr Minister, Sie haben auch die gewünschte Unabhängigkeit von Importen als eines der Unter­ziele ge­nannt. Wegen des unstetigen, stark fluktuierenden Angebotes an Strom muss jedoch jede installierte kW in „Erneuerbare“ mit einer kW von konventionellen Kraftwerken gepuffert wer­den, die im teuren Teillast­betrieb mitlaufen müssen. Kohle- und Kernkraftwerke sind dazu kaum in der Lage, stattdessen müssen (neue) Gaskraftwerke eingesetzt werden. Mit Gas betrieben, das wir importieren. Im Gegensatz zum Ziel erhöhen wir mit den Erneuerbaren also unsere Import-Abhängigkeit. Bis heute wurde – und so wird es bleiben – wg. der mangelnden Verfügbarkeit von „Erneuerbarer Energie“ noch kein konventionelles Kraftwerk stillgelegt. Im Gegenteil es kommen neue hinzu, nur für unwirtschaftliche und teure Puffer­zwecke.

Schaffung neuer, moderner Arbeitsplätze

Somit ist auch klar, dass die durch die massive Zwangssubventionierung von „Erneuerbaren“ u.a. durch das unsägliche EEG, das Arbeitsplatzargument weder betriebswirtschaftlich noch volkswirtschaftlich trägt. Wie Studien des RWI, aber in jüngster Zeit besonders spanische und italienische Studien 15, 16 zei­gen, vernichtet jeder „erneuerbare Arbeitsplatz“ zwischen 2,2 bis 6 konventionelle Arbeitsplätze. Die von Ihnen erwähnte genannte „Erfolgsbilanz“ von 300.000 „erneuerbaren Arbeitsplätzen“ in Deutschland ver­kehrt sich dadurch nachhaltig in ihr Gegenteil. Mindestens 600.000 konventionelle Arbeitsplätze sind da­her bisher dauerhaft vernichtet worden.

Weitere 800.000 – nämlich die in der energieintensiven Grund­stoffindustrie und ihrer Zulieferer  werden bald folgen. Für immer! Hinzu kommt, dass nach diesen Stu­dien ca. 60 % der Erneuer­baren -Arbeitsplätze in der Montage entstanden sind. Die sind nur dann nach­haltig, wenn die extrem teure Subventionierung – direkt oder indirekt –   dauerhaft erhalten bleibt. Mit un­ausweichlicher Vernichtung von weiteren Arbeitsplätzen.

Deutschland solle Industrieland bleiben!

Somit bleibt das an vorderster Stelle von Ihnen genannte Wunschziel „Deutschland solle In­dustrieland bleiben“ nach unserem Eindruck, ein dialektischer Kunstgriff, da Sie nach unserer festen Überzeugung – geteilt von vielen Anwesenden im Saal, wie wir durch Gespräche erfuh­ren –  durch Ihr Handeln (und das vieler anderer im Lande) das genaue Gegenteil bewirken. In echter Sorge verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Ihre

Dr. Holger Thuss Michael Limburg

Präsident EIKE Vizepräsident EIKE

 

Fußnoten

1   Siehe auch unser Schreiben an Sie vom 20.1.2010,  Seite 1 von 5

2 Eichner, Koscielny-Bunde, Bunde, Havlin und Schellnhuber„Power-law persistence and trends in the at mos phere: A detailed study of long temperature records“, erschienen in Physical Review E 68, 046133 (2003) wird auf S. 5 unter Punkt (iii)

3  Surface Temperature Records Policy Driven Reception? Joe D´aleo & Anthony Watts SPPI 2010

4 Vertrauen in Welt-Klima-Rat im freien Fall: Die Irrungen, Wirrungen und Manipulationen des IPCC! Ein Up date!,  http:// www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/vertrauen-in-welt-klima-rat-im-freien-fall-die-irrungen-wirrungen-und-manipulationen des-ipcc-ein-update/

5  “It is only possible to attribute 20th Century warming to human interference using numerical models of the climate system.” John Mitchell, Julia Slingo, David S. Lee, Jason Lowe & Vicky Pope: ‘CLIMATE CHANGE Response to Carter et al.’, World Eco nomics, 8 (1): 221228.

6 Beispielsweise diese Auflistung; 700 Peer-Reviewed Papers Supporting Skepticism of „Man-Made“ Global Warming Alarm, http:// www.populartechnology.net/2009/10/peer-reviewed-papers-supporting.html

7  Nach Einschätzung der BGR Hannover, Basis 2001

8 Details mit ausführliche Quellen dazu u.a. im Buch „Die Klimahysterie – was ist dran?“ (S97 ff) von ISBN 978-3-940431-10-3

9 Siehe z.B. hier: What to Do about Climate Change, by Indur M. Goklany Policy Analysis No. 609 February 5, 2008

10 Kommentar hierzu und Website des Kongresses The Great Transformation http://www.greattransformation.eu/

11  Kanada reduziert Klimaziele drastisch http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,698888,00.html

12 s, z.B. hier eine vorsichtige Abschätzung des 1. Zieles von Meseberg 2007 (Kosten bis 2020 allein daraus ca. 900 Mrd. €) Die gigantischen Kosten der Meseberger Beschlüsse http://www.eike-klima-ener­gie.eu/fileadmin/user_upload/Bilder_Dateien/WCMSAlt/Kosten_Meeseber­ger_Beschl__sse_Niemann_801.pdf

13 Details mit ausführliche Quellen dazu u.a. im Buch „Die Klimahysterie – was ist dran?“ (S97 ff) von ISBN 978-3-940431-10 3 Kapitel „Erneuerbare“ Energien sind keine Lösung sondern vergrößern die Abhängigkeit.

14 Energy is the Key: Renewable Energy Problems in Germany: „Renewable“ Energies are not a Solution Rather They Increase Foreign Depend ency.: http://multi-science.metapress.com/content/51236465258m7747/

15 Calzada Studie : http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Calzada-Study-090327-employment-public-aid-renewable.pdf

16 Stagnaro Studie: Saubere Arbeitsplätze, teure Arbeitsplätze? Warum Italien sich keine „Grüne Ökonomie“ leisten kann

P.S. Wir haben uns erlaubt, dem Initiator des Dialogs Herrn Bareiß und anderen,  unsere Sorgen mit zuteilen.

Eine Kurzfassung der Studie die Prof. Ewert vorstellte finden Sie im Dateianhang!

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