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Die Naturreligion der gehobenen Stände

Was Greta Thunberg für die Fridays-for-Future-Kids ist, sind Annalena Baerbock und Robert Habeck für ihre Eltern. Eigentlich ein schnuckeliges Bild in neutestamentarischem Gewand: die großstädtische Jungfrau Annalena, der intellektuelle Zimmermann Habeck und das Jesuskind Greta. Um sie herum die drei heiligen Könige, AKK mit Anti-Rezo-Weihrauch, das Dreiergespann Dreyer, Schwesig, Schäfer-Gümbel mit seiner sozialdemokratischen Myrrhe-Schlagkraft und Söder mit der glänzenden Gold-Selbstgefälligkeit der CSU, man erinnere sich nur an das Raketenvorzeigeprogramm „Bavaria One“. Für die Rollen der Esel und Schafe ist gesorgt, genug – mehr oder minder – Freiwillige stehen schon in den Startlöchern bereit.

So oder ähnlich könnte die grüne Weihnachtskrippe aussehen. Nicht mehr Gott, sondern dem Klima wird gehuldigt. Ähnlich den Vorsokratikern, die sich von den theologischen Vorstellungen befreiten und nach dem Urstoff suchten, aus dem letztendlich alles entstand: Für Thales war es das Wasser, für Anaximenes die Luft und für die Grünen ist es, allumfassend gesprochen, das Klima.

Weg von der Faszination für Yoga und Ayurveda

Ein Imagewandel hat sich folglich bei den Grünen vollzogen. Weg von den konfuzianischen Weisheiten zu den Bundestagswahlen 2017, wie „Umwelt ist nicht alles. Aber ohne Umwelt alles nichts“, weg von der Faszination für Yoga, Ayurveda und den exotischen Liebesabenteuern. Der fließende Wechsel der Grünen-Bundesvorsitzenden, von der bunten Ulknudel Claudia Roth 2013 über „Simone Peter-wer?“ zu Annalena Baerbock und Robert Habeck 2018, zeugen nicht nur personell von diesem Gesinnungswandel.

Statt „Konfuzius sagt“ heißt es nun „das Klima spricht“. Und zwar als brennender Dornbusch. Wie Gott zu Moses, so offenbart sich das Wetter den Grünen. Solch eine anthropomorphisierende und magische Denkweise nennt man in der Psychologie Animismus. Es ist ein typisches Phänomen in der kindlichen Entwicklungsphase nach Jean Piaget. Pfeift der Wind wie wild durch die Lüfte, möchte es dem Kind etwas sagen, so die Logik des Kindes. Das Kind lädt die Natur mit semantischer Bedeutung auf.

Das ist auch der Grund für die misanthropische Klimaobsession, die rigide Fixierung auf den Klimaschutz; nicht nur der Grünen, sondern vieler Gutsituierter in diesem Land. Und das Konzept des Egozentrismus, zu dem das animistische Denken gehört, kann hier weiterhelfen. Während der egozentrischen Entwicklungsphase ist das Kind unfähig, sich in andere Sichtweisen hineinzuversetzen, es hält die eigene Ansicht für die einzige und nicht für eine unter vielen. Der Entwicklungspsychologe Jean Piaget zeigte das sehr schön mit seinem „Drei-Berge-Versuch“.

Auf den Klimaschutz übertragen, könnte man sich folgendes Szenario vorstellen: „Annalena, kaufst du deine Lebensmittel beim Bio-Supermarkt?“ – „Ja.“ – „Weil du es dir leisten kannst und das Klima schützen willst?“ – „Ja.“ – „Kann es sich eine Krankenpflegerin leisten?“ – „Ja, wenn sie es nur will“. Dass materielle Zwänge die Krankenpflegerin davon abhalten, beim Bio-Supermarkt einkaufen zu gehen, weil sie sich noch den jährlichen Urlaub gönnen möchte, ist für den animistisch-denkenden Klimaschützer undenkbar, gleicht nahezu einer Gotteslästerung.

Um in den Worten des Philosophen Ludwig Klages zu enden: Der grüne Klimastaat fungiert als „Widersacher der Gesellschaft“. Und wenn das sich nicht ändern wird, kann man nur verzweifelt nicht den Klimagott, sondern den alten Herrn der Israeliten anflehen: „Gott bewahre uns“.

Mit freundlicher Genehmigung von Bertha Stein. Zuerst erschienen bei der Achse des Guten.




Noch einmal Rezo

Rezo – wirklich wissenschaftlich geprüft.

  1. “2018 Viertwärmstes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen”

Grob richtig.

Es gibt hier mehrere weltweit anerkannte Datensätze (GISSTEMP, britische HADCRUT, NASA UAH und RSS).

Richtig z.B. laut NOAA/GISS-Datensatz, laut UAH-Satellitendaten aber nur Platz 6.

Kommentar von unserem Vizechef Michael Limburg: Hat man einen Berg erklommen, dann erfolgt jeder weitere Schritt auf dem Berg auf einem höheren Niveau als im Tal. Zwangsläufig. Aus der kleinen Eiszeit der vorgehenden Jahrhunderte kommend, bestreitet niemand die gegenwärtige Erwärmungsphase. Sie war und bleibt aber genauso moderat, wie ähnliche  Klimaänderungen zuvor. Über die Ursache derselben sagt daher die Feststellung der vier letzten Jahre überhaupt nichts. Die gesamte geringe Rückerwärmung seit dem Ende der kleinen Eiszeit liegt sowohl was die Höhe, als auch die Geschwindigkeit anbelangt völlig im Bereich natürlicher Schwankungen. In den letzten 10.000 Jahren gab es viel schnellere und auch größere Veränderungen.

  1. “Erwärmung insgesamt ca. ein Grad seit vorindustrieller Zeit”

Konsens.

Zu berücksichtigen ist jedoch, dass der Startpunkt des Vergleichs auf das Ende der Kleinen Eiszeit fällt, vermutlich die kälteste Periode der letzten 10.000 Jahre.

Zitat MIT Professor Richard Lindzen: “Es ist kein Ausdruck von Intelligenz zu meinen, das Klima habe in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein Optimum erreicht”

  1. “Ein Grad Erwärmung ist viel” (“Viel” im negativen Sinne, es wird auf Hitzetote verwiesen)

Unwahr.

Die Temperaturspanne im Jahresverlauf in Deutschland beträgt bis zu 60 °C.

Die Darstellung ist verzerrt. Tatsächlich sterben weltweit (selbst in Indien) wesentlich mehr Menschen im Winter als im Sommer. Infektionskrankheiten breiten sich vor allem im Winter aus.

Aus Seasonality of Mortality

Laut Metastudie Prof. Tol (Coordinating Lead Autor IPCC Fifth Assessment Report Working Group II: Impacts, Adaptation and Vulnerability) sind die oekonomischen Folgen der Erwaermung seit der kleinen Eiszeit bisher in Summe positiv.

  1. “Klimawandel schadet unserer Gesundheit”

Überwiegend unwahr, z.T. sogar genau das Gegenteil.

Siehe 3.

  1. “Klimawandel führt zu mehr Naturkatastrophen”

Überwiegend unwahr, z.T. sogar genau das Gegenteil.

Zunahme bei Hitzewellen

Zunahme bei Starkregen (aber nicht Überschwemmungen)

Keine Zunahme bei Dürren

Im Gegenteil, etwas mehr Regen auch in Trockenregionen.

Keine Zunahme bei schweren Tropenstürmen / Hurrikans

Keine Zunahme bei Überschwemmungen

Abnahme der Gesamtschäden bezogen auf das Bruttosozialprodukt (d.h. Zunahme der Gesamtschäden ist alleine Folge des steigenden Wohlstands)

Abnahme bei schweren Tornados in den USA

Abnahme von Kältewellen (selbsterklärend)

Massive Abnahme bei “Klimatoten”.

 

  1. “Klimawandel führt zu mehr Migration”

Unwahr und grob in die Irre führend

Massives Aufblühen der Biosphäre als Folge der “CO2-Düngung”.

1/3 mehr Biomasse durch CO2-Düngung. Man stelle sich die Hungersnöte vor, hätte dieser Effekt nicht stattgefunden.

Haupttreiber von Migration: Armut, Bevölkerungsexplosion

Beispiel Bangladesch, Flächenverlust pro Kopf seit 1950, durch Bevölkerungsexplosion: 73%, durch steigenden Meeresspiegel: 0% (im Gegenteil durch Sedimentablagerungen hat Landfläche leicht zugenommen).

  1. “Klimawandel führt zu Artensterben”

In die Irre führend, auch wenn punktuell zutreffend.

Hauptgründe sind Bevölkerungsexplosion, Landnutzungswechsel (wie Rodung von Wäldern für Ackerland, Siedlungen), Monokulturen (z.B. für Biokraftstoffe)

  1. “Treibhausgase sind Ursache des Klimawandels”

Überwiegend richtig. (Anmerkung ARG: keine Übereinstimmung. Die solaren Zyklen sind nmM bestimmend.)

Nach Ansicht namhafter IPCC-Forscher ist Black Carbon (Rußpartikel) die zweitgrößte Ursache und möglicherweise Hauptursache der Eisschmelze (Arktis, Alpen). Außerdem kann Black Carbon wesentlich einfacher und effizienter reduziert werden.

More recent studies and public testimony by many of the same scientists cited in the IPCC’s report estimate that emissions from black carbon are the second-largest contributor to global warming after carbon dioxide emissions, and that reducing these emissions may be the fastest strategy for slowing climate change”

Es sei angemerkt, dass in Deutschland inzwischen staatlich geförderte “erneuerbare” Holz- und Pelletöfen die größte Feinstaubquelle sein könnten.

 

  1. “Der menschgemachte Klimawandel ist wissenschaftlicher Konsens”

Grob richtig, aber irreführend vereinfacht.

Die abgeschätzte Spanne der wichtigsten Klimagröße, der Klimasensitivität (welche Temperaturerhöhung bei Verdopplung CO2) beträgt 1,5 – 4,5 Grad, d.h. ein Faktor 3.

Nach neuesten Meßdaten und bester Mathematik (und Korrektur von mathematischen(!) und Datenfehlern in früheren Studien), liegt der beste Schätzwert nun bei ca. 1,5 Grad, d.h. ganz am unteren Ende der Spanne. Klimamodelle sind nun quasi aus der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Meßdaten herausgefallen. Wohl deswegen hat das IPCC in AR5 erstmals keinen zentralen Schätzwert mehr angegeben (bisher 3 Grad).

Nebenbemerkung: Bei einer tatsächlichen Klimasensitivität von 1,5 Grad lagen “IPCC-Konsens” (3 Grad) und Klimaleugner (0 Grad) gleich weit daneben.

Die Studie mit der angeblichen 97% Zustimmung ist Junk-Science bzw. Fake-News.

Zum ersten arbeiten die meisten befragten Klimaforscher nicht am IPCC-Working-Group-1-Thema, das die Grundlagen behandelt, sondern an Folgethemen wie z.B. ökonomischen und nehmen daher die Ergebnisse von WG1 ungeprüft als gegeben hin.

Zum andern wurde in der Studie als „implizite Zustimmung“ bereits mitgezählt, wenn man zustimmt, dass Treibhausgase zu einer Erwärmung führen, ganz gleich in welchem Ausmaß und mit welchem Anteil:

Siehe S.3, Table 2 der Studie

Kommentar M. Limburg: Entgegen des Wissens, dass der globale Klimawandel ein höchst komplexer Prozess ist, wird mit der simplen Pauschalbehauptung eines Konsenses von 97% der Wissenschaftler versucht, jedwede Ergebnis-Hinterfragung mittels geliehener, anonymer Autorität zu verhindern. Doch in der Wissenschaft gilt das demokratische Prinzip der Mehrheitsentscheidung nicht. Im Gegenteil: Hätten die 97 % recht, genügte einer! Aber den gibt es nicht. Bis heute nicht. Nach wie vor basiert die Klimakatastrophen-Vorhersage nur auf unbefriedigenden Computermodellen. Die aber können weder die Klimavergangenheit noch die bereits erlebte Klimazukunft vorhersagen

 

  1. “Ein Grad Erwärmung kann auch über Jahrtausende nicht rückgängig gemacht werden”

Unwahr.

Laut IPCC-Konsens kann die Erwärmung mit Geo-Engineering sogar aus der “Portokasse” (1-10 Mrd. USD pro Jahr) gestoppt werden. Dabei werden Aerosole in die untere Stratosphäre versprüht, ein quasi ‘natürlicher’ Vorgang, den Vulkane ‘praktizieren’ seit die Erde eine Atmosphäre hat.

IPCC SR1.5, Kapitel 4.3.8.2:

„There is high agreement that cost of SAI (not taking into acc. indirect&social costs, research & development & monitoring expenses) may be in range of 1–10 billion USD yr–1…to achieve cooling of 1–2 W m–2“

Siehe auch Metastudie

Die Lösung des „Klimaproblems” mit Geo-Engineering würde die Geschäftsgrundlage der Klimalobby zerstören. Gleiches gilt für zentristische/totalitäre Ideologien, die diese als Abwendung einer singulären Katastrophe rechtfertigen.

Interessant ist, dass es Bestrebungen gibt, dem IPCC die Zuständigkeit für Geo-Engineering entziehen und auf die sehr “grün gefärbte” Umweltversammlung der UN zu übertragen.

 

  1. “1,5 Grad darf nicht überschritten werden, danach drohen irreversible Schäden und sogar eine Abwärtsspirale”

Unwissenschaftlich.

Das 1,5°-Ziel ist in mehrfacher Hinsicht unwissenschaftlich.

Zum einen sind die Temperaturrekonstruktionen der vorindustriellen Zeit ungenau und umstritten, ein Maßstab an diesen daher mit großer Unsicherheit verbunden.

Zum zweiten wurde vor nicht allzu langer Zeit ein 2°-Ziel ausgegeben. Nachdem die Erwärmung deutlich langsamer erfolgte, als von Modellen prognostiziert, wurde auf 1,5°-Grad reduziert. Eine politische Größe also.

Zum dritten belegt die Metastudie von Prof. Tol (siehe Video unter Punkt 3 oben), dass die Folgen auch bei 2 oder 2,5 Grad klein sind.

Eine Abwärtsspirale im Sinne eines „Runaway(Selbstläufer)-Treibhauseffekts”, wie auf der Venus, ist auf der Erde nicht möglich. (siehe Video unter Punkt 9 oben)

  1. “Kosten der Energiewende genauso hoch oder geringer als Weiterbetrieb mit fossiler Energie”

Unwahr.

Beiträge zum Primärenergieverbrauch (Strom, Verkehr, Wärme, Industrie) in Deutschland Stand Ende 2018

Windkraft: 408 Petajoule -> 3,2%

Solarenergie: 197 Petajoule -> 1,5%

(Gesamt 12.900 Petajoule)

Die CO2-relevanten Beiträge sind also auch nach rund 20 Jahren Energiewende und dreistelligen Milliardenkosten sehr klein. Trotz sinkender Anlagen und Modulpreise werden die Kosten weiter nach oben getrieben, weil der Klumpenstrom zunehmend Investitionen in Verteilung, Speicherung, Standby-/Backupkraftwerke erfordert.

Strompreise in Deutschland in Europa werden mittlerweile nur noch vom Windradland Dänemark übertroffen.

 




Auch Rezo und seine 90 „Räuber“ auf Youtube sind Klima-Öko-Heuchler

Das Youtube-Konto erziehungs wunderland publizierte vor kurzem ein lustiges Video mit Ausschnitten des Programmes von Rezo und seinen Unterstützern. Und was sieht man da? Das übliche, was angebliche Klimaschützer wie Luisa Neubauer (FFF) so mögen: etliche Fernreisen mit dem Flieger rund um den Planeten, dicke Autos, auch von Edelherstellern/-Tunern wie AMG, Hubschraubertouren, und so weiter.

Genießen Sie die Bürger-Veräppelung auf niedrigstem Niveau:

Mit freundlicher Genehmigung von erziehungs wunderland .

Die Klimaschweinereien der Klimaschützer sind auch Thema eines Interviews der FAZ mit vier Freitagsschwänzern, die natürlich Fleisch futtern, in den Urlaub fliegen und Autofahren, leider hinter der Bezahlschranke.




Skandal-Youtuber Rezo, seine „Lieblingspartei“ CDU und der „Klimaschutz“

Man fragt sich als vernünftiger kritischer Bürger natürlich, wie ein Grüntickender die Kanzlerpartei kritisieren kann, deren alternativlose Allein-Entscheiderin 2011 linkspopulistisch nach eingehender medialer Panikmache wegen eines Atomunfalls in Japan den Atomausstieg und die verteuerbaren Energien ohne jede demokratische Diskussion durchsetzte. Antwort: Aus Sicht der Indoktrinierten hat die CDU-Regierung unser Energienetz noch nicht vollständig mit Zappelstrom ruiniert und die Strompreise noch nicht genügend unsozial verteuert. Da geht doch noch mehr!

In etwas mehr als einer Viertelstunde lässt sich Rezo über die Theorie vom menschgemachten Klimawandel und der CDU-Klimarettungs-Politik aus. Der WDR mit seiner Polit-Sendung Quarks (früher Quarks&Co) hat schon einen „Faktencheck“ gemacht und hat natürlich am grünfühlenden Rezo nur wenig auszusetzen. Na, wir aber schon!
(Dank an Quarks für die Auflistung mit den Video-Zeitabschnitten)

EIKES Faktencheck:

01:21 Die letzten vier Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnung. – Sofern man die unzuverlässigen globalen Messungen ernst nehmen kann. Hier ein Vortrag von EIKE-Vize Michael Limburg dazu. Sogar PIK-Rahmstorf gab zu, daß man die absoluten Temperaturwerte gar nicht genau bestimmen kann (sondern nur die Änderungen). Und von 2000 bis heute gibt es einen Hiatus, eine Zeit ohne globale Erwärmung.

01:35 Die globale Durchschnittstemperatur ist um etwa ein Grad gestiegen im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. – Wundert nicht, da wir sonnenzyklus-bedingt seit 1850 in einem Wärmeoptimum leben. Deswegen schmolzen auch Gletscher. Ab 2030-2040 wird es sonnenbedingt wieder kälter werden.

02:14 1°C Erderwärmung ist verdammt viel.Unfug – unser Referent Dr. Kröpelin zB. sagte dazu, 1°C mittlere Erwärmung merke man selbst in Nordafrika nicht. Hirschhausens Vergleich mit dem menschlichen Körper und Fieber ist derart konstruiert, das er rein gar nichts aussagt. Der menschliche Körper ist ein im Vergleich zur Atmosphäre winziges System, das auf absolute Temperaturerhöhung oder Gifte wie Blausäure vorhersehbar heftig reagiert. Zudem ist die „gefährliche“ Temperaturerhöhung der erdnahen Luftschichten ein Mittelwert, nicht absolut.

04:26 Der Klimawandel [Richtung Hitze] schadet unserer Gesundheit. – Nein, denn warum fliegen die Deutschen im Winter auf die Kanaren in wärmeres Klima? Ansonsten ist Klimawandel natürlich und fordert teils Opfer. In kühleren Phasen (zB. Maunder-Minimum) gab es weniger zu essen und die Menschen wurden leichter von Seuchen dahingerafft. In wärmeren Phasen (zB. jetzt) sterben in heißen Sommern ältere Leute an Hitzschlag. Diese Hitzetoten sind den Grippetoten und den Erkältungskrankheiten im kalten Wintern entgegenzuhalten (die ebenfalls schwache Menschen wie Senioren besonders betrifft).

04:47 Der Klimawandel führt zu mehr Naturkatastrophen. – Fake news; selbst der Weltklimarat (IPCC) belegt das genaue Gegenteil in Kapitel 2.6 seines Sachstandsberichts AR5 von 2013, wir haben aus gegebenem Anlass mehrfach darüber berichtet, zum Beispiel hier und hier. Die immer wieder behaupteten „häufigeren Extremwetterereignisse“ sind vom IPCC nicht auffindbar. Noch dümmer aber: Die Eiszeit-Katastrophe infolge Aufheizung im Film „The day after tomorrow“ (Übermorgen, USA 2004) .

07:29 Der Klimawandel führt zu mehr Migration. – Unser Referent Kröpelin dazu: „Es gibt nicht einen Klimaflüchtling“. Warum auch – Klimaaufheizung über 150 Jahre merkt man nicht, auch nicht in Afrika. Das Argument ist konstruiert, um weiter Panik vor Migration zu schüren, bzw. um Massenimmigration nach Norden zu rechtfertigen.

08:26 Der Klimawandel führt zu Massenaussterben. – Das ist ebenfalls Fake news, s. zum Beispiel (hier). In der Evolution der Lebewesen sterben und entstehen laufend Arten – wie der Klimawandel ein natürlicher Vorgang. Ausgestorbene Arten müssen, nebenbei gesagt, nicht wirklich verschwunden sein. Sie haben sich teils fortentwickelt und aufgespalten; der Vormensch Australopithecus zum Beispiel ist nicht weg, das sind heute wir.

Zumeist sterben endemische, also nur an einem isolierten Ort vorkommende Arten schnell aus, die ökologisch genau an diesen Ort angepasst sind. Da hat der Mensch durch Umwelt- und Landschaftseingriffe durchaus seinen Anteil daran. Das bißchen mehr CO2 in der Luft hat damit aber nichts zu tun.

Die bedeutsamsten Arten für ein Ökosystem oder die gesamte Biosphäre sind in der Regel nicht die Endemiker, sondern die Allrounder, die ökologische Schwankungen problemlos abkönnen. Das nennt der Ökobiologe „eury-ök“. Daß Arten aus dem warmen Südeuropa nach Norden kommen, ist nicht ungewöhnlich in einem Wärmeoptimum und normal. Tiere und Pflanzen migrieren, wenn es das Ökosystem zulässt. Nebenbei: Nach dem Krieg gab es in Berlin Malaria-Ausbrüche; in den umliegenden Seen wurden daher die Mücken bekämpft. Die Mückenplage wurde allerdings nicht durch den vermehrten CO2-Ausstoß der Kanonen und Raketen im Krieg ausgelöst.

09:16 Die Erderwärmung wird durch Treibhausgase wie CO2 oder Methan verursacht. – Taktische Simplifizierung, um den natürlichen Klimawandel als „menschgemacht“ zu etikettieren. Rezo hat es einfach nicht kapiert: Es geht nur um die vermutete Erderwärmung durch das zusätzliche (!) menschgemachte CO2 in der Atmosphäre, Und der Wert dieser Erwärmung ist der Wissenschaft bis heute unbekannt. Das bestätigt das IPCC selber auf Seite 16 verschämt in einer Fußnote. Wörtlich heißt es dort „No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies“ (hier).  Das Klima unseres Planeten wird multikausal von der Erdsonne, den Mondzyklen, den Zyklen der schweren Nachbarplaneten, der kosmischen Hintergrundstrahlung, Vulkanausbrüchen, und, ja, auch zu geringen Teilen von Atmosphärengasen bestimmt. Bis etwa 1990 war das Konsens in der Naturwissenschaft; heute reduziert man monokausal auf CO2 und Methan. Hat etwas Infantiles.

12:31 Der Mensch ist am Klimawandel schuld (wissenschaftlicher Konsens). – Nein, siehe oben. Der CO2-Eintrag der „männlichen weißen Industrie“ ist nicht nachgewiesenermaßen „schuld“ am Klimawandel. Der Treibhauseffekt im kleinen simplen Garten-Gewächshaus ist nicht auf die äußerst komplexe und komplizierte Erdatmosphäre übertragbar.

15:39 Wir brauchen sehr drastische Maßnahmen. – Nein, da der Klimawandel nicht vom Menschen verursacht wird. Und selbst wenn: Deutschland z.B. ist nur für rund 2% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Eine Halbierung dieser Emissionen würde bis zu (oder mehr als?) 4,5 Billionen Euro kosten und unseren Wohlstand nachhaltig ruinieren. Effekt auf das weltweite Klima: null.

16:57 Wenn wir 1,5°C Erderwärmung überschreiten, gibt es irreversible Schäden. – Der natürliche Klimawandel kann örtlich nicht mehr reparierbare Schäden verursachen, daran können wir aber nichts ändern. Aber bislang ist noch kein Inselchen oder Atoll tatsächlich in Gefahr, zu versinken, weil der Meeresspiegel weltweit eher fällt als steigt. Unsere Referentin Maria da Assunção Araújo dazu.

Es mag in der Erdgeschichte klimatische „Kipp-Punkte“ gegeben haben, die zu Extremklimata führten, die das Leben beinahe vernichteten (Bsp. die Super-Eiszeit vor dem Kambrium). Eine Super-Heißzeit mit globaler Wüstenbildung gab es aber bislang nicht. Die Heißzeiten, z.B. die Hoch-Zeit der Dinosaurier, waren paradiesische Zeiten mit enormer Artenvielfalt. Unter dem Eispanzer von Antarktika liegen Fossilien von Riesenlurchen u.v.a.

18:14 Die Energiewende ist wirtschaftlich machbar. – Nein, die Energiewende ist sowohl technologisch wie wirtschaftlich nicht machbar. Merkels populistische Bauchentscheidung von 2011 wird uns bis zu (oder mehr als?) 4,5 Billionen Euro kosten, wenn die Politik so weitermacht. Schon jetzt ächzen die ärmeren Schichten unter den weltweit einzigartig hohen Energiekosten in Deutschland.

Der „Zappelstrom“ der Windrädchen ist nicht grundlastfähig und wird zu flächendeckenden Total-Stromausfällen führen. Die Industrie wird das Spielchen nicht mitmachen und wandert ins Ausland ab, wie die großen Autohersteller es bereits seit Jahren tun. Die Energiewende der CDU unter Merkel wird sich daher nur für eine kleine Schicht von opportunistischen grünen/schwarzen Aktienbesitzern (u.ä.) rechnen, die sich entweder Dieselgeneratoren kaufen oder, wie die Industrie, gleich auswandern. Fazit: Merkels Energiewende ist ein Umverteilungsprogramm von unten nach oben.

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Mittlerweile hat der blauhaarige Rezo Unterstützung von rund 90 Youtubern bekommen, die seinen Klimaquark papageienhaft nachplappern. Schauen Sie mal rein, kennen Sie einen von diesen indoktrinierten Millennials? Am lustigsten ist die Pamela-Anderson-Imitatorin.
Was die wohl beruflich machen werden, wenn wegen der Energiewende bald laufend der Strom ausfällt und keiner mehr ihre Schminktipps oder Musikrezensionen gucken kann?

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Journalistische Offenlegung: Autor AR Göhring ist seit 2013 Mitglied der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands und seit 2017 Mitglied der Werte-Union.




Ich halt sie dumm, Du machst sie arm…

Wir müssen mit ansehen, mit welche selten gesehenem Aufwand, geradezu Inbrunst, das Fußvolk der neuen Priester – die Haltungsjournalisten und ihr Nachwuchs – neudeutsch „Influencer“ genannt, auf ihrer jeweilige Zielgruppe einhämmern. Sie fühlen sich für die Verdummung zuständig. Oft, und das macht es besonders pikant- ohne es zu merken, und vielleicht manchmal auch in bester Absicht. Haltung zeigen, heißt die Parole. Und ihre Gegenüber – die Politiker, die den Job der Könige erledigen, begeistert ihren Teil der Abmachung. Sie sind für die Verarmung zuständig. Sie fühlen sich in ihrem Tun gestärkt, wenn auch manche, die immer noch nicht begriffen haben, dass der Zeitgeist grün ist, sich zu Unrecht angegriffen fühlen, und deshalb sofortige Besserung versprechen.

Und welches Thema eignet sich besser dazu, als der Klimawandel. Schließlich weiß ein jeder was Klima, was Klimawandel ist. Eh, Alder – du schnallst es, oder?

Zwei aktuelle Beispiele mögen das verdeutlichen.

Im Zuge des Wahlkampfes für ein politisch ziemlich unbedeutendes, wenn auch hochdotiertes EU-Parlament, mischte der bis dahin weithin nur einer kleinen Zielgruppe bekannte „Influencer“ Rezo, die Altparteien – voran die CDU- auf. Dazu produzierte er das Video „Zerstörung der CDU“.

Und wie das so ist bei der hippen Generation von Berufsjugendlichen, Rezo ist immerhin schon über 25,  die es sich oft noch im Hotel Mama bequem machen, um dort nach veganem Essen und Trinken ihren Frust über die ungerechte Welt per Youtube bequem vom Sessel aus, zu lamentieren, produzierte er als „Influencer“ ein fast einstündiges Video. Ein bisschen lang für die Zielgruppe, aber immerhin. Und nicht nur Google hilft dabei, sondern auch der Medienkonzern Stroer, in dessen Social Influencer Agentur „TUBEONE“ der Influencer Rezo aus Aachen seine Videos vermarktet. Wie passend, dass zu Stroer auch das reichweitenstarke Online Portal mit dem irreführenden Namen t-online gehört. Und die haben wohl kräftig beim Entstehen des Videos lange vor dem Veröffentlichungs-Termin mitgewirkt. Bspw. beim Heraussuchen und Bewerten der 250 Quellen, die REZO zitiert. Über 13 lange Seiten zitiert. Ob er die alle gelesen, und wenn(1), verstanden hat? Zweifel sind hier wohl angebracht. Hier finden Sie die entsprechenden Informationen dazu.

Video von JasonHD zum Zerstörungsvideo des „Influencers“ Rezo, und seinen zahlreichen Falschbehauptungen – wider besseres Wissen, kann man bei seiner Halbbildung nicht unterstellen-zum Klimawandel und seinen Ursachen.

Sei es wie es sei. Rezo – jederzeit bereit etwas für seine gesunde Halbbildung zu tun – googelte ein paar Minuten durchs Internet und wusste dann alles über den Klimawandel und seine Ursachen. Und, als ordentlicher Youtuber fragte er bei den den Fröschen nach, ob sie denn dafür seien, dass ihr Sumpf trocken gelegt werden sollte. Sie gaben erwartungsgemäß die befriedigende Antwort „nein“. Die Frösche in Rezos Fall waren natürlich die Hohenpriester der Kirche von der globalen Erwärmung, also die Institute für Klimaforschungsfolgen, die derzeit ihr mediales Glück gar nicht fassen können und alles und jedes bestätigen, was auch nur im Entferntesten die Musik ihres Panikorchesters lauter erschallen lässt und bei der Verdummung der Massen hilft.

Das ließ einen anderen Youtuber – ohne mit böser, böser Chemie erblautes Haar – nicht ruhen. Er nahm sich die klimaspezifischen Aussagen des Google-Experten und Mega-Influencers Rezo vor, und zerpflückte eine Behauptung des Rezo nach der anderen. Sehenswert! Siehe oben.

 

Mit dem ZDF lügt man besser

Von ähnlicher Qualität, wie bei Rezos Schnellrecherche, sind die Behauptungen eines Andreas Wunn, der unter dem Vorwand der EU-Wahl den Spitzenkandidaten der AfD, Jörg Meuthen,  inquisitorisch vorzuführen gedachte. Es ging in der Sendung MoMa vom 24.5.19 auch um die sattsam bekannte 97 % Lüge. Obwohl der Andreas wohl einige Glocken gehört hatte, wusste er immer noch nicht, wo sie hängen und insistierte daher seine falschen Behauptungen seien richtig. Basta. Doch sie sind es nicht. Ich schrieb dem ZDF dazu eine E-Mail – eine Antwort bekam ich nicht.

Sehen Sie hier den passenden Zitat- Ausschnitt als Video und darunter meine richtig stellende Email an die Macher.

Videozitat aus der Momasendung vom 24.5.19 in der Andreas Wunn sein gegenüber „stellen“ möchte. Eine Berichtigung seitens des ZDF steht aus. 

Mail an das ZDF am 25.5.19 (Schreibfehler korrigiert)

Sehr geehrte Damen und Herren, Ihr Interviewer Andreas Wunn stellte in seiner Diskussion Behauptungen zu vermeintlichen 97 % der Klimastudien auf, die so nicht stehen bleiben können, denn Sie sind falsch. Wollen Sie vermeiden, dass man ihn, oder das ZDF als Ganzes der FakeNews bezichtigt, dann berücksichtigen Sie bitte folgendes:

Fast immer basiert die Behauptung von „97 % der Wissenschaftler..“ auf einer missverstandenen Studie des australischen Kognitions-Psychologen John Cook et al  “Quantifying the Consensus on Anthropogenic Global Warming in the Scientific Literature“. Darin behauptet er, dass „unter deren Abstracts 97,1% die Konsens-Position bestätigt haben, wonach Menschen die globale Erwärmung verursachen“. Nun ist die Phrase „Menschen verursachen globale Erwärmung“ eine solche, die fast jeder Skeptiker bestätigen könnte. Die Frage lautet aber nicht, ob wir eine globale Erwärmung verursachen, sondern ob wir für den größten Teil der jüngsten Erwärmung ursächlich sind, ob die Erwärmung gefährlich ist und ob wir Energieerzeugung aus bezahlbaren, zuverlässigen und reichlich vorhandenen fossilenRessourcen aufgeben und ersetzen sollten durch dürftige, teure und unterbrochene „Erneuerbare“ in dem Bemühen, den Klimawandel zu stoppen.

Die Studie von Cook et al. wurde daher auch in einer anderen Studie von David Legates et al. kritisiert. Dieser hatte die gleichen Studien unter die Lupe genommen wie Cook et al. und war zu dem Ergebnis gekommen, dass der tatsächliche Konsens in deren Abstracts nur 0,3% betragen hat. Legates et al. kritisierten lediglich die statistischen Verfahren und die Art und Weise, mit der Cook et al. die Literatur interpretiert hatten, nicht aber die Qualität des Auswahlverfahrens, mittels welchem Cook et al. festlegten, welche Studien man betrachtete und welche Studien außen vor bleiben sollten. Aber ein anderer Gelehrter, nämlich José Duarte, hat genau dieses Auswahlverfahren unter die Lupe genommen und festgestellt, dass es „in vielfacher Hinsicht betrügerisch“ war. Also forderte Duarte in einem Brief die Environmental Research Letters auf, Cook et al. zurückzuziehen. Er wies darauf hin, dass obwohl Cook et al. behauptet hatten, Studien zu „Sozialwissenschaft, Bildung, Forschungen bzgl. der Meinung der Öffentlichkeit zum Klimawandel“ nicht berücksichtigt zu haben, er in Wirklichkeit viele derartige Studien mit einbezogen hat. Er listete auch viele ordentliche wissenschaftliche Studien, die Cook et al. ignoriert hatten, was aber nicht hätte sein dürfen, und welche im Widerspruch zu ihrer Schlussfolgerung standen. Cook et al. beleuchteten 11.944 Studien zur globalen Erwärmung, welche von 1991 bis 2012 veröffentlicht worden waren. Sie haben diese Studien nicht gelesen oder mit deren Autoren gesprochen, sondern sie haben die Abstracts gelesen. Die Ergebnisse dieser Abstracts wurden in 7 Kategorien eingeteilt:

  1. Die Menschheit verursacht die gesamte Erwärmung                                                          64
  2. Die Menschheit verursacht über 50% der Erwärmung                                                      922
  3. Die Menschheit verursacht weniger als 50% der Erwärmung                                        2910
  4. Keine Meinung oder unsicher                                                                                          7930
  5. Die Menschheit verursacht einige Erwärmung, aber weit weniger als 50%                    54
  6. Die Menschheit verursacht keine Erwärmung, with qualifications                                   15
  7. Die Menschheit verursacht keinerlei Erwärmung                                                                   9

Es scheint, dass Cook et al. sich entschlossen haben, nur jene Wissenschaftler untereinander zu vergleichen, welche eine eindeutige feste Meinung haben. Falls das so ist, repräsentieren die ersten beiden Kategorien Wissenschaftler, die glauben, dass die Menschheit die gesamte Erwärmung oder den größten Teil davon verursacht (986), während jene in den Kategorien 6 und 7 glauben, dass der Mensch keine oder fast keine Erwärmung auslöst (24). Das Verhältnis beträgt etwa 97%. Aber das wichtigste Ergebnis dieser Studie lautet, dass fast 8000 Wissenschaftler keine Meinung dazu hatten oder sich dessen unsicher waren. So viel zu den 97%.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Mehr Details dazu hier

(1) Bei Rechtsanwalt Solmecke höre ich gerade dass REZO behauptete, dass „sie“ die Vorbereitung für das Video mehr als 100 Stunden aufgewendet hätten. Da erheben sich die folgenden Fragen: Wer sind „sie“? Wieviele und vor allem, wer war das? Wie ist deren Kompetenz? Die von REZO? Oder wer? Bitte bei der Klärung mithelfen.