1

Politik bzgl. globaler Erwärmung bringt Chaos

Die wütenden Buschbrände in Kalifornien sowie Erdgas-Verknappungen in New York bis hin zu den Gelbwesten-Protesten in Frankreich – sie alle haben eine gemeinsame Ursache. Diese besteht in Gestalt der Politiker, welche vermeintlich den „Klimawandel“ bekämpfen wollen, deren Maßnahmen aber die gegenteiligen Auswirkungen haben, schädigen sie doch schwer die Umwelt und fügen den Bürgern ökonomisch schweren Schaden zu.

Auch die jüngsten Unruhen in Chile und Ecuador wegen steigender Treibstoff- und Transportkosten spiegeln den explosiven gesellschaftlich-ökonomischen Effekt von Klimapolitik.

Kalifornien kommt immer mehr als ein gescheiterter Staat daher, regiert von einer politischen Klasse, welche in vollstem Umfang der Globale-Erwärmung-Ideologie folgt. Gouverneur Gavin Newsom war der Nachfolger von Gouverneur Jerry Brown, dem Gottvater des Klima-Extremismus‘.

Deren Politik des Kampfes gegen Klimawandel haben dem Staat eine Kaskade von außer Kontrolle geratenen Buschfeuern beschert, die höchsten Energiekosten der USA (über 50% höher als im [US-]nationalen Mittel), einen kostspieligen Hochgeschwindigkeitszug nach Nirgendwo und ein völlig unzureichendes System von Wasserreservoiren, welches Dürren abfedern kann. Sogar die galoppierende Obdachlosen-Krise in den großen Städten des Staates kann zumindest teilweise auf die Ablehnung neuer Entwicklungen zurückgeführt werden.

Der größte Versorger Kaliforniens, Pacific Gas & Electric, kann die Lichter nicht am Brennen halten ohne gegenwärtige massive Stromausfälle wegen unzureichender Wartung des Netzes und Stützung auf Vorschriften bzgl. erneuerbarer Energie, verordnet vom Staat. Gleichzeitig lehnt dieser gleiche Staat es ab, staatliche Forstgebiete auszulichten, besonders in der Nähe von Stromleitungen, und das ist einer der Hauptursachen für die Brände, die jetzt so verheerend auch Wohngebiete heimsuchen.

Noch einmal, es ist die Klimapolitik der Regierung, die diese Fiaskos zu verantworten hat, keine „Vetternwirtschaft“ bei PG&E und auch nicht „Klimawandel“, wie es Gouverneur Newsom in seinem Versuch, die Verantwortung von sich zu weisen, uns einreden will. PG&E steht zu 100% unter Kontrolle der Newsom-Regierung – der Versorger darf nicht einmal husten, geschweige denn Profite erwirtschaften, ohne Erlaubnis der staatlichen Public Utilities Commission.

Auf der anderen Seite der Nation, in New York State, steht die politische Klasse derjenigen in Kalifornien um fast nichts nach. Gouverneur Andrew Cuomo lehnt es unverändert ab, neue Pipeline-Infrastrukturen zu genehmigen, um Erdgas von außerhalb seines Staates zu der dicht bevölkerten Metropol-Region von New York City zu leiten. Dies hat die wirtschaftliche Entwicklung stark beeinträchtigt.

Auf die Klagen über Energiemangel seitens Bürger und Firmen reagierte der Gouverneur mit den sattsam bekannten Schuldzuweisungen, in diesem Falle an das National Grid und Consolidated Edison, zwei Hauptversorger, die angeblich für die zunehmende Energie-Knappheit verantwortlich sein sollen.

New York City und -State haben auch ihre eigenen Green New Deals abgesegnet, welche die staatsweite Energiekrise verschärfen werden. Die Planung des Staates sieht vor, einem Rat berufener Bürokraten die Vollmacht zu erteilen, Versorgern und Energieunternehmen Quoten erneuerbarer Energie vorzuschreiben. Wie in Kalifornien dürften dadurch die Energiepreise für Hausbesitzer und Industrien unaufhaltsam steigen, ebenso wie das Risiko der Verknappung.

Und all das ist so, während massive Schiefer-Reserven in seinem Staat jenseits von Gouverneur Cuomos Wahrnehmung liegen. Anderenfalls könnten diese Reserven billiges Erdgas erzeugen und die Wirtschaft seines Staates nach oben katapultieren.

Die Amerikaner sind noch nicht in Aufruhr hinsichtlich dieser kostspieligen und kontraproduktiven Politik. Vielmehr schreien low-level-Protestierer nach einer Ausweitung dieses gleichen Klimapolitik-Wahnsinns – ohne jedes Verständnis für die unheilvollen Auswirkungen dieser Politik, deren hässliche Fratze ihnen direkt in die Augen sieht.

Während der letzten Wochen wurde beispielsweise die Schauspielerin Jane Fonda in Washington, D.C. wiederholt verhaftet, weil sie an einer pathetischen Protest-Demonstration teilgenommen hatte, um von Politikern zu fordern, noch mehr zum Kampf gegen Klimawandel zu tun. Vielleicht sehnt sie sich nach dem Ruhm in jenen Tagen, als sie gegen den nordvietnamesischen Feind protestierte. Ms. Fonda, die von sich behauptet, eine Klimawissenschaftlerin zu sein, ist entweder sehr vergesslich bzgl. der gescheiterten Klimapolitik in ihrem Heimatstaat Kalifornien, oder diese Politik ist ihr auch egal, kann doch ihre wohlhabende Lebensweise leicht mit den resultierenden steigenden Energiekosten und den Bedrohungen grundlegender Lebensstandards fertig werden.

Wie lange wird es noch dauern, bis diese verheerende Klimawandel-Politik in den USA Proteste auslösen wird?

Die „Gelbwesten“-Unruhen in Frankreich im vorigen Sommer waren aufgeflammt, nachdem die Regierung im Namen des Kampfes gegen Klimawandel höhere Energiesteuern verfügt hatte. Jüngste Unruhen in Ecuador und Chile sind ebenfalls auf höhere Treibstoffpreise und steigende Fahrpreise für die Metro zurückzuführen. Beides hat die ohnehin schon großen ökonomischen Probleme der Menschen in beiden Ländern noch verschärft.

Falls weitere Staaten oder die [US-]Bundesregierung einer Klimapolitik wie in Kalifornien und New York huldigen – wird es dann in den Straßen vieler Städte in den USA am Ende so aussehen wie in Chile, Ecuador oder Frankreich?

Schauen wir flüchtig in die Zukunft, sehen wir nicht ein sich erwärmendes Klima. Wir sehen in eine sich überhitzende Welt aufgrund vom Menschen verursachter Unruhen, die infolge der schädlichen Auswirkungen einer Klimawandel-Politik auf die nicht-wohlhabende Bevölkerung ausbrechen.

CFACT, founded in 1985 by Craig Rucker and the late (truly great) David Rothbard, examines the relationship between human freedom, and issues of energy, environment, climate, economics, civil rights and more.

Link: https://www.cfact.org/2019/10/30/global-warming-policies-wreaking-havoc/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Al Gore begann den 24h Livestream über den Klimawandel, als Tausende von Demonstranten gegen CO2 Steuern auf die Straße gingen

„Der Klimawandel wird am stärksten von den am meisten benachteiligten Menschen der Welt empfunden“, sagte Gore während der Livesendung am Dienstag aus dem südkalifornischen Los Angeles State Historic Park. „Es liegt nun an jedem von uns, von unseren Führungskräften mehr zu fordern.“

„Ein dramatischer Wandel ist im Gange, aber er muss durch neue Strategien beschleunigt werden“, sagte Gore und fordert eine Politik, die den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und den Einsatz von mehr grüner Energie fordert.

(RELATED: Obama Touted Carbon Taxes As ‘Elegant’ While Visiting Paris In 2015. Three Years Later Riots Broke Out To Stop Them
Obama bezeichnete 2015 in Paris eine Kohlendioxid-Steuer als „elegant“. Drei Jahre später brechen Unruhen aus, um diese zu stoppen.

Gore wies darauf hin, dass die 24-Stunden-Übertragung mit dem Klimagipfel der Vereinten Nationen in Polen zusammenfällt. Dort sollen die hartnäckigsten Probleme des Pariser Klimaabkommen von 2015 angesprochen und akzeptable Lösungen gefunden werden. Das Thema der diesjährigen 24-Stunden-Sendung ist Klima und Gesundheit, sagte Gore am Dienstag in einem Interview zur Today Show.

Bitte aufs Bild klicken, zum Schauen auf Twitter: 

Embedded video

Livestream auf  https://twitter.com/TODAYshow/status/1069959973638152193

Twitter-Text

“Das Problem wird schlimmer … es ist ein globaler Notfall” @algore spricht während eines 24 Stunden Livestreams über Klimawandel, um die Menschen zu sensibilisieren

 

Gores Sorge um das Pariser Abkommen entstand, als Frankreichs  Staatspräsident Macron die Umsetzung der CO2 Steuer verzögerte, nachdem in der Metropole der Lichter [Paris ~helle Beleuchtung überall] und anderen großen Städten des Landes gewalttätige Proteste ausbrachen.

Zehntausende Demonstranten, die gelbe Westen trugen, gingen auf die Straße und zündeten Lagerfeuer an, als Protest gegen die für Anfang 2019 geplanten Steuererhöhungen. Die Kraftstoffsteuern sind Teil der CO2-Steuerregelung der französischen Regierung zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Die Polizei versuchte die Menge zu beruhigen. Zum Teil nahmen Polizisten ihre Helme ab, um Solidarität mit den Demonstranten zu zeigen.

Seit Beginn der Unruhen Ende November wurden mindestens drei Demonstranten getötet und mehr als hundert verletzt. Der französische Präsident Emmanuel Macron widersetzte sich zunächst der Aufforderung, die CO2-Steuererhöhung abzuschaffen, aber seine Regierung kündigte am Dienstag eine sechsmonatige Verzögerung der Politik an.

Die Verzögerung ist ein Sieg für die Demonstranten, die über hohe Steuern empört sind und sich bereits unter der Last steigender Energie- und Wohnkosten ausgebeutet fühlen.. Die Kohlendioxidsteuer war der Funke, der die Demonstration auslöste,

„Es ist jetzt nur ein erster Schritt und wir werden uns nicht mit einem Krümel zufrieden geben“, sagte Benjamin Cauchy, einer der Protestführer, gegenüber The Associated Press.

Gefunden auf The Daily Caller vom 04.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/12/04/al-gore-climate-broadcast-paris-carbon-taxes/

 




Frankreich verzögert nach Protesten zusätzliche CO2 Steuern, die die Globale Erwärmung bekämpfen sollen – Die UN will noch viel mehr

Frankreichs geplante Kohlendioxidsteuer auf Diesel hätte 37 USD pro metrische Tonne betragen. Aber das ist ungefähr die Hälfte der von der UNO geforderten CO2-Steuer, um die globale Erwärmung unter 2 Grad Celsius zu halten, so der Umweltökonom Richard Tol.

Richard Tol auf Twitter (gezeigte Grafik nachfolgend)

Macron versuchte, eine Dieselsteuer in Höhe von 37 USD / t CO2 zu erheben, für Benzin 22 USD / t CO2.

Laut IPCC sollte die CO2-Steuer 50-60 $ / tCO2 betragen, um überhaupt die Chance zu haben, die mittlere Oberflächentemperatur der Luft unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu halten.

Asia-Pacifik integrated Model

Obige Grafik im Original als PDF auf einer japanischen Seite gefunden – nicht im Bericht der UN enthalten

Titelfolie:

Ausschuss für allgemeine Ressourcen und Energieforschung
Arbeitsgruppe zur Überprüfung der Stromerzeugungskosten (2. Sitzung)
Dokument 8

Auf Preiseinstellung für Kohlendioxid
Toshihiko Masai
Nationales Institut für Umweltstudien
Arbeitsgruppe zur Überprüfung der Stromkosten (2)
3. März 2015

(Übersetzt mit Google translate)

Der Bericht der UN zur Emissions Gap [.. Lücke] deutet darauf hin, dass eine CO2-Steuer von 70 USD je Tonne  die Kohlendioxidemissionen, die für die globale Erwärmung verantwortlich gemacht werden, weiter senken wird.

„Studien zeigen, dass eine CO2-Steuer von 70 USD / tCO2 zusätzlich zu den bestehenden Maßnahmen die Emissionen in einigen Ländern von knapp über 10 Prozent auf über 40 Prozent in anderen Ländern reduzieren könnte“, so der Report: CO2  Emissions Gap Report der Vereinten Nationen.

Die französische Regierung kündigte an, die Einführung der CO2-Steuern um Wochen später zu verschieben. Bei den Protesten wurden mindestens drei Menschen getötet, mehr als 100 wurden verletzt und die Polizei verhaftete Hunderte mehr.

Zehntausende von Gilets Jaunes oder „gelbe Westen“ gingen auf die Straße der großen französischen Städte, darunter in Paris, um gegen hohe CO2-Steuern und damit gegen Erhöhung der Treibstoffpreise zu protestieren. Viele Demonstranten sagen, sie leiden bereits sehr unter gestiegenen Energie- und Wohnkosten.

Während Macron vorerst  keine CO2-Steuern erhöht , wird er seine Verpflichtung zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens wahrscheinlich nicht aufgeben.

Frankreich ist Vertragspartei des Pariser Klimaabkommens, das die globale Erderwärmung durch Emissionssenkungen bis 2100 unter 2 Grad Celsius halten soll. Die Vereinten Nationen drängen jedoch darauf, die künftige Erwärmung bis 2100 unter 1,5 Grad zu halten – ein Plan, der laut Aussage noch höhere Steuern erfordern würde.

Der im Oktober veröffentlichte Klimabeschluss der Vereinten Nationen stellte fest, dass bis 2030 eine CO2-Steuer in Höhe von 5.500 USD je Tonne erforderlich sein müsste, um die zukünftige Erwärmung zu begrenzen. Dies entspricht einer Treibstoffsteuer in Höhe von USD  49 USD pro Gallone. (3,6 L)

Eine CO2-Steuer müsste bis Ende des Jahrhunderts auf bis zu 27.000 USD pro Tonne steigen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Das entspricht einer Treibstoff-Steuer von 240 USD pro Gallone im Jahr 2100. (entspricht dann 66,7 Euro / L)

Wenn die Franzosen gegen eine Kohlendioxidsteuer aufstehen und protestieren, die nur einen Bruchteil des von der UN-Forderung geforderten beträgt, ist es unwahrscheinlich, dass eine Regierung eine derart hohe Steuer durchsetzen würde.

In Frankreich machen Steuern bereits rund 60 Prozent des Kraftstoffpreises aus. (in Deutschland fast 70%) Die durchschnittlichen Kosten für das Auffüllen Ihres Tanks in Frankreich belaufen sich auf knapp 7 US-Dollar pro Gallone.

Gefunden auf The Daily Caller vom 04.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/12/04/france-global-warming-taxes-un/

 

Ergänzung durch weitere Grafiken aus o.g.  Emissions Gap Report der Vereinten Nationen

UN-Emissions Gap Report 2018- Szenarien

Szenarien, 66% Chance, die Temperatur bis 2100 unterhalb von 2°C / 1,5 °C … zu begrenzen – unbeeinflusst steigt die Temperatur bis 2100 um 2,9 bis 3,4 °C (im Text, S. 10)

 

N-Emissions Gap Report 2018- key issues

Die Schlüsselthemen, zur Erreichung der CO2 Reduktionen.
Hier sei nur ein Punkt heraus gegriffen (oben rechts): establish trust in govermentsschaffen Sie Vertrauen in die Regierung