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Modelle auf Schrottniveau: Sogar kurzfristig liegen die Klima- und Wetter-Modellierer völlig falsch

Vorhersage von TWC ist ein hoffnungsloser Fall

Es stellt sich heraus, dass sich die Modelle auf dem Niveau einer Müllhalde befinden, wenn es um die Vorhersagegüte geht. Beispielsweise hat The Weather Channel (TWC) vor noch gar nicht so langer Zeit seine Winter-Prognose bis zum März veröffentlicht:

Das Gebiet der USA, das jetzt von einer der schlimmsten Kältewellen der letzten 100 Jahre heimgesucht wird, wurde tatsächlich als „weit über normal“ oder „deutlich über normal“ prognostiziert. Bis jetzt ist genau das Gegenteil passiert. Sie haben es nicht kommen sehen.

Wir müssen uns fragen, was man heutzutage braucht, um eine Lizenz zur Wettervorhersage zu erhalten, und wir müssen Mitleid mit den Unternehmen und Industrien haben, die sich auf diese verpfuschten Vorhersagen verlassen haben.*

[Siehe hierzu die Ergänzung am Ende dieses Beitrags!]

Dennoch sind dies die Art von Vorhersagen, auf die die Politiker bestehen und daher sofortige (kostspielige) Maßnahmen ergreifen müssen und rechtfertigen.

Das El Nino-Debakel des PIK

Ein weiteres Beispiel für kurz- bis mittelfristige Vorhersagen sind die El-Niño-Ereignisse, die globale Auswirkungen haben. Die Fähigkeit, diese Ereignisse genau vorherzusagen, wäre ein sehr wertvolles Werkzeug.

Und vor nicht allzu langer Zeit behauptete das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in Deutschland, ein Modell entwickelt zu haben, das diese Ereignisse mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% vorhersagen kann. In einer PIK-Pressemitteilung vom November 2019 rühmte sich das renommierte Forscherteam, ein neues, weitaus besseres Modell entwickelt zu haben, das in der Lage sei, ein El-Niño-Ereignis Ende 2020 ein Jahr im Voraus zu prognostizieren.

Jetzt, im Februar 2021, sind die Ergebnisse da und sie sind vernichtend: Die äquatoriale Pazifikregion 3.4 befindet sich in der Nähe von La-Nina-Bedingungen, also im völligen Widerspruch zu den warmen Prognosen des Potsdam-Instituts. Das „bahnbrechende“ PIK-Modell, das zum Teil von Prof. Hans-Joachim Schellnhuber entwickelt wurde, ist ein kompletter Fehlschlag und völlig falsch:

Die obige ECMWF-Grafik zeigt ENSO-Prognosen für den Zeitraum Juli 2020 bis Januar 2021 (viele dünne rote Linien) im Vergleich zu gemessenen SSTA im Nino-Gebiet 3.4 (blaue gestrichelte Linie).

Die ECMWF-Prognosen waren im Durchschnitt etwa ein Grad Celsius zu warm. Seit August 2020 gibt es La-Niña-Bedingungen mit Messwerten von -0,5°C Abweichung und kälter.

Müll-Modelle

„Das ‚bahnbrechende‘ PIK-Modell produzierte Modellmüll und brachte die deutsche ‚Klimawissenschaft‘ weltweit in Verruf. Zudem sieht es derzeit so aus, als wolle uns die kalte La Niña bis 2022 weiter abkühlen“, berichtet Schneefan hier [in deutscher Sprache]

Link: https://notrickszone.com/2021/02/19/junk-grade-models-even-short-term-climate-and-weather-modelers-get-it-all-wrong/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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Hier folgen jetzt noch ein paar Anmerkungen zum Thema Wettervorhersage/-prognose von einem Fachmann mit über 40 Jahren Erfahrung in diesem Bereich:

Ergänzung: Allgemeine Bemerkungen zu Vorhersagen und Prognosen

Dipl.-Met. Christian Freuer

Jeder erfahrene Synoptiker kann ohne weiteres allein aufgrund der aktuellen Meldungen (Boden-Wettermeldungen, Satellit, Radar, …) ziemlich exakte Prognosen für den aktuellen und immer noch recht genaue Prognosen für ein bis zwei Tage im Voraus erstellen. Für erwartete Tendenzen sind Modelle jedoch dienlich, wobei der Grenze zwischen „raten“ und „vorhersagen/prognostizieren“ immer mehr verschwimmt, je weiter man in die Zukunft schaut. Wenn man das als geschätztes Verhältnis ausdrückt, kommt man nach 72 Stunden (3 Tage) zu einem Verhältnis von etwa 70 zu 30, das ist schon eine recht große Unsicherheit. Nach 168 Stunden (7 Tage) schätzt der Autor dieses Verhältnis umgekehrt, also etwa auf 30 (Vorhersage) bis 70 (raten). Das variiert jedoch auch stark.

Hier hat der Autor schon ausführlicher zu diesem Problem Stellung genommen. Siehe am Ende jenes Beitrags.

Fazit: nach 7 Tagen (!) bleibt nur noch raten – da kann man sich leicht ausrechnen, wie die Prognosegüte nach 7 Jahren, um nicht zu sagen 70 Jahren aussieht – also bis etwa zum Ende dieses Jahrhunderts.

Außerdem ist es ein großer Unterschied, wie groß das Gebiet ist, für das man eine Prognose erstellen will. Ob es in Mitteleuropa (oder in den USA wie im obigen Beitrag) während der nächsten 7 Tage eine Witterungs-Änderung (nicht Wetter-Änderung!) gibt, ist noch ziemlich gut anhand von Modellsimulationen abzuschätzen (also im „large scale“). Je kleiner jedoch das Gebiet gemacht wird, umso mehr verkürzt sich der Zeitraum für halbwegs zuverlässige Prognosen. Ist das Gebiet sehr kleinräumig (im „meso-/small scale“), ist u. U. schon nach wenigen Stunden keine exakte Prognose mehr möglich. Jeder Prognostiker, der z. B. an einem heißen Sommertag morgens für den Nachmittag teils schwere Gewitter prognostizieren muss, kann davon ein Lied singen. Man weiß, dass es irgendwo in Süddeutschland zu solchen Ereignissen kommen wird, aber wo genau?

Sehr erfahrene Prognostiker können das aber anhand aktueller Meldungen tatsächlich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit über 50% abschätzen (Wahrscheinlichkeit ≤50% = raten). Dabei geht es darum, möglichst genau den Ort des ersten Auftretens einer solchen Entwicklung zu erkennen. Wenn die ersten Gewitter erst einmal entstanden sind, wird die Abschätzung der Verlagerung derselben wieder etwas einfacher.

Nun wird es auch in der numerischen Simulation kleinräumiger Starkniederschläge sicher noch Fortschritte geben. Der Autor ist vor 7 Jahren aus dem operationellen Dienst ausgeschieden und hat Weiterentwicklungen in diesem Bereich seitdem nicht mehr verfolgt.

Aber zurück zum Thema. Jahreszeiten-Prognosen sind derzeit nicht möglich und werden es nach Einschätzung des Autors auch nie sein. Das gilt zumindest für den numerischen Ansatz. Anders sieht es aus, wenn man statistische Verfahren zugrunde legt. Hierzu haben Kämpfe et al. schon viele Beiträge auf diesem Blog veröffentlicht, wobei gar nicht genug gewürdigt werden kann, wie Kämpfe et al. die Abschätzungen im Nachhinein auswerten wie zuletzt bzgl. des Winters 2019/2020 hier. Das werden sie sicher auch nach diesem Winter wieder tun.

Merke: Je kleiner das Gebiet, für das man eine Prognose erstellt, und je länger im Voraus eine solche erstellt wird, umso größer wird die Unsicherheit!

Und: Zumindest für den Kurzfristzeitraum gilt (im wörtlichen und übertragenen Sinne), was man sich heute fast schon abgewöhnt hat: Man sollte auch mal aus dem Fenster schauen! Draußen ist das Wetter, nicht im Bildschirm!

 




Modell-Chaos in der Welt von Wetter und Klima

Neben meiner Tätigkeit als Prognostiker in Radio und Fernsehen bin ich hauptsächlich Berater großer Unternehmen für Energie (jedweder Energieverbrauch, Wind, Solar usw. muss auch vorhergesagt werden) und auch für Finanzinstitute. In der globalen Ökonomie steckt Wetter seine Finger in alles und jedes. Und es gibt so viele Modelle da draußen (täglich über ein Dutzend aus vielen Ländern), die kaum einmal miteinander übereinstimmen*.

[*Einschub des Übersetzers: Je mehr Informationsquellen man hat, umso weniger weiß man natürlich, was Sache ist, falls diese Informationsquellen alle etwas anderes sagen. Das gilt nicht nur für Wetter und Klima, sondern z. B. auch für sensationelle Nachrichten, wie die Berichterstattung zur derzeitigen Krise zeigt. Damit sind aber erfahrene Wetter-Prognostiker wie der Autor dieses Beitrags und auch der Übersetzer wieder gefragt. Sie können mit ihrer über 40-jährigen Erfahrung der Wetterbeobachtung zumindest verschiedenen Modellen unterschiedlich hohe Wahrscheinlichkeiten des Eintreffens zuweisen – womit wir im Grunde wieder in den Zeiten angelangt wären, bevor derartige Modellrechnungen für die Wetterprognose überhaupt verfügbar waren. – Ende Einschub]

Es folgt ein Beispiel einer Fehleinschätzung seitens Wettermodellen in den USA. Bastardi nennt aber auch ein Beispiel für Europa. Anm. d. Übers.

Die gegenwärtige Kältewelle in Europa tauchte erst vor zwei Wochen in den Modellen auf. Wärme kann das Modell immer sehen, Kälte aber nicht – außer über dem Meer, wo die Änderungen langsamer vonstatten gehen und mehr von der Wassertemperatur beeinflusst werden. Diese liegen im Nordatlantik unter den Mittelwerten.

Beispielhaft seien hier die numerischen Simulationen des EZMW für Anfang April gezeigt, einmal mit dem Lauf vom 26. März für Anfang April, darunter vom 12. März für Anfang April:

Betrachtet man die zugrunde liegenden Bedingungen in der Atmosphäre, kann der Prognostiker seinen Kunden in Europa vermutlich den kalten Aprilbeginn vorhersagen, sogar mit der Graphik des Modelllaufes vom 12. März. Manchmal ist es ziemlich schwierig, wenn eine Simulation etwas anderes zeigt als man erwartet, der Versuchung zu widerstehen, uneingeschränkt der Simulation zu folgen.

Wir müssen uns immer an die Lage anpassen, und Modelle sind keine Realität, sondern virtuelle Realität. Falls man sie als Realität behandelt, kann man ggf. wilden Schwingungen darin, die alles andere als real sind, nicht Rechnung tragen. Als ausgeprägter Liebhaber von Schnee habe ich noch nie so viele große Schneestürme in der Vorhersage gesehen, bei denen sich dann herausgestellt hatte, dass da nichts dahinter war. Ich habe das Modell geglaubt und wurde euphorisch, nur um dann traurig enttäuscht worden zu sein.

[Einschub des Übersetzers: Der Autor spricht mir hier als ebenfalls erfahrener Wetter-Prognostiker und Kälte-Fan {zu JEDER Jahreszeit!} aus der Seele! Prognostiker sind auch Menschen – mit Vorlieben für bestimmtes Wetter. Auch ich bin jedes Mal enttäuscht, wenn sich eine Kalt-Simulation als falsch entpuppt. Komischerweise kommt es viel öfter vor, dass Kalt-Simulationen falsch sind, wohingegen Warm-Simulationen fast immer zutreffen. Als Mensch und Prognostiker ist es wirklich manchmal schwierig, nicht den Wunsch Vater des Gedankens bei einer Wettervorhersage sein zu lassen. Und so denke ich, dass die derzeitige Warm-Simulation für Ostern zutreffen wird, auch wenn das noch zwei Wochen dauert. {Auf einem andere Blatt steht natürlich, dass man diesmal aufgrund der aktuellen Lage kaum etwas davon haben dürfte} – Ende Einschub].

Damit kommen wir jetzt zum Thema Klima. Wenn man weiß, wie schlecht Modelle sein können, warum sollte man dann Modellen folgen, die bislang durchweg falsch waren. Zwar stimmt es, dass es wärmer geworden ist, aber schauen wir mal auf die Modellsimulationen im Vergleich zur Realität. Dr. John Christy hat dazu folgende Graphik erstellt:

Die unterste gepunktete Linie sind die von Satelliten ermittelten Temperaturen der Erde, der ,Goldene Standard‘ der Beobachtung während dieser Ära. Die Graphik zeigt etwa bis zum Jahr 2010 einen ähnlichen Lauf wie von den Modellen vorgegeben. Darüber liegt eine Linie mit Kästchen, sie repräsentiert Daten der NASA. Die dicke durchgezogene Linie repräsentiert den Mittelwert aller Modelle.

Warum sollte man Behauptungen einer katastrophalen Erwärmung erheben, die auf falschen Modellierungen basieren; die sich auf CO2 anstatt auf die Realität konzentrieren? Komprimierte Zeitskalen übertreiben diese Probleme ebenfalls. Nehmen wir als Beispiel obige Graphik. Man stelle sich vor, dass die 5-Jahre-Intervalle darin doppelt so lang sind. Damit würde die Graphik mehr Raum füllen, und man könnte individuelle Abstufungen besser erkennen. Was man nicht bestreiten kann ist, dass fast 97% aller Modelle viel zu warm sind. Aber es gibt niemanden, der im Fernsehen darauf hinweist, obwohl sogar die Leute hinter der Klimawandel-Agenda immer weiter versuchen, ihr Anliegen als genauso düster oder noch düsterer als derzeit darzustellen. Wie um alles in der Welt kann man derartige Modelle auch nur in Betracht ziehen, wenn man nicht gerade ein Zelot ist, der eine Agenda aus ganz anderen Motiven vorantreibt?

Ein näherer Blick auf die Website von Dr. Roy Spencer zeigt, dass Super-El Ninos für die Erwärmung ursächlich sind, deren Nachwirkungen nur langsam abklingen. Man kann eine Linie vom Beginn bis zum Ende ziehen, die eine stetige Aufwärts-Bewegung zeigt. Das liegt an den Auswirkungen des Wasserdampfes (WV) auf die Temperatur (einfache Korrelation: eine geringe WV-Zunahme hat die größten Auswirkungen dort, wo es am kältesten und trockensten ist). Wenn also ein Super-Nino auftritt und WV in die Luft pumpt, dann erfolgt ein Temperatursprung bis zu einem neuen „Stillstand“, der höher liegt als derjenige zuvor. Das ist meine Hypothese, und ich habe dieser schon vor dem Super-Nino 2015/16 Ausdruck verliehen.

[Einschub des Übersetzers: EIKE-Mitglied Klaus Öllerer hat ebenfalls schon vor vielen Jahren darauf hingewiesen, dass die Temperatur „Sprünge“ (Stufen) macht und deren Niveau sich zwischen den Sprüngen kaum verändert. – Ende Einschub].

Ich weiß nicht, ob Dr. Spencer meiner Hypothese zustimmt oder nicht. Aber mein Punkt ist: Man kann einen Trend ziehen vom kältesten zum wärmsten Punkt und sich die Details ansehen, wie dieser Trend zustande kommt. Nach dem Super-El Nino 1997/98 gab es eine Erwärmung nahe 0,3°C. Die Zunahme nach dem El Nino 2015/16 betrug etwa 0,2°C.

Dies wäre dann direkt den Super-Ninos geschuldet, hat doch der auf dem wärmeren Niveau in das System eingebrachte zusätzliche Wasserdampf den Anstieg geringer sein lassen.Was nicht bestritten werden kann, ist die zyklische Natur der Ozeane, wobei zusammen fallende Warmphasen ein höheres Gleichgewicht stützen. „Hoffnungen“ auf eine Abkühlung durch geringe Sonnenaktivität zurück auf das Niveau von zuvor steht der derzeitige Wärmegehalt der Ozeane entgegen. Dieser ändert sich nur sehr langsam und kann die Folge vieler großräumiger Effekte sein, einschließlich der Sonnenaktivität (darunter 200 Jahre mit hoher Sonnenflecken-Aktivität). Aber der Punkt ist: Eine Vorhersage aufgrund des El Nino von 2015/16 eines neuen, wiederum höheren Stillstandes scheint zumindest nicht ganz abwegig zu sein.

Die Moral der Geschichte: Man kann Modellen nicht trauen, da wir einfach nicht wissen, was alles in dieselben eingeht und wie die Variablen GEWICHTET werden, darunter auch CO2, oder mit welchen Algorithmen das Modell erzeugt wird. Der allgemeine Trend ist derzeit zweifellos aufwärts. Außerdem dürfte es eine Stufen-Funktion sein, und da die Stufen jeweils den Super-Ninos folgten, während die CO2-Zunahme stetig erfolgte, ist es viel wahrscheinlicher, dass die Super-Ninos diese Erwärmung bewirkt haben und nicht CO2. Die Ursachen derartiger Ereignisse sind kaum zu definieren. Worauf ich jedoch schon oft hingewiesen habe: Im Gegensatz zu irgendwelchen Hot Spot-Spielchen über den Tropen ist die Atmosphäre trockener geworden, das heißt weniger Wolken und mehr Sonneneinstrahlung in den ENSO-Gebieten, was eine Abkühlung verzögern könnte. Aber das ist eine Relation zwischen Sonne und Ozean, nicht von CO2. Angesichts des Umstandes, dass der Mensch der Atmosphäre nur etwa 25% des CO2-Gehaltes derselben hinzufügt und die Natur die anderen 75%, vieles davon in den Ozeanen, sieht es so aus, als würde die Natur den Einfluss des Menschen weit überkompensieren. Vertraut man also Modellen, die mit CO2-Rückkopplungen beladen sind und die einen allgemeinen Trend zeigen, den auch die Natur aufweist, den die Modelle aber erheblich übertreiben, dann sollte man sehr skeptisch sein, wenn es um Politik einerseits und Prognosen andererseits auf der Grundlage dieser Modelle geht.

Ich sehe in einigen Modellen einen Schneesturm für meinen Wohnort um den 1. April. Da ist es wieder! Aber vielleicht kommt er ja diesmal wirklich.*

[*Der Beitrag datiert vom 28. März. Leider weiß man nicht, wo Bastardi wohnt, aber ein Schneesturm wird am 1. April in den US-Staaten Wyoming und South Dakota erwartet. Anm. d. Übers.]

Autor: Joe Bastardi is a pioneer in extreme weather and long-range forecasting. He is the author of “The Climate Chronicles: Inconvenient Revelations You Won’t Hear From Al Gore — and Others” which you can purchase at the CFACT bookstore.

Link: https://www.cfact.org/2020/03/28/model-mayhem-in-the-world-of-weather-and-climate/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anhang: Ein Wetter-Prognosemodell, hier das Global Forecasting System (GFS) des amerikanischen Wetterdienstes. Jede bunte Linie entspricht einem Modelllauf mit jeweils ein wenig veränderten Anfangsbedingungen. Jeder kennt das Prinzip, dass sich kleinste Unterschiede immer mehr aufschaukeln. Gezeigt ist oben der Modelllauf des GFS von Montag, dem 30 März 2020, 06 UTC. Nach 24 Stunden läuft alles noch gleich (links), nicht aber in einer Simulation bis Ostersonntag, 12 UTC (rechts) sieht das völlig anders aus. Wer behauptet, dass man da für Ostern jetzt schon eine Prognose abgeben kann, der… Und das sind nur zwei Wochen! Wie eine solche Simulation wohl für 80 Jahre im Voraus aussieht …




Einige Gedanken zum Energiebedarf der Welt

Der Originalbeitrag enthielt einen  interessanten Gedankengang zum Energiebedarf der Welt, den ich hier für unsere Leser übersetzen sollte. Der Text ist m.e. aber sehr unscharf formuliert. Ich habe mich dann entschlossen, diesen deutschen Beitrag im Sinne des  „roten Faden“ zu kürzen und nach meiner Vorstellung zu formulieren, daher zwei Autoren oben – der Übersetzer.

Update 19.12.2019 Danke für Ihre Aufmerksamkeit.  Wer das Original angeschaut hat, versteht warum ich das stark überarbeitete. Offenbar stimmt etwas mit dem Wert in Wh für den Welt-Energiebedarf nicht. Vielleicht sind es einfach nur die Tausender, die bei den Angaben unterschiedlich interpretiert werden. Leider komme ich erst zum Wochenende dazu, hier weitere Zeit dafür übrig zu haben. Als Sofortmaßnahme habe ich die Angabe von elektrischen Werten durchgestrichen. Pardon, A. Demmig

Update 22.12.2019 Danke vor allem an unsere Leser
Herr Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. und Wolfgang Millauer

Herr Millauer hat sich die Mühe gemacht, das auch nochmal durchzuschauen. Vielen Dank, ich habe das nachvollzogen und es nun in den Beitrag so eingefügt.

Vor dem Industriezeitalter war die [lebenswerte] Zivilisation eine dünne Schicht auf einem riesigen Haufen menschlichen Elends, die durch Sklaverei und Leibeigenschaften, Kolonien und Tyrannei aufrechterhalten wurde. Die jüngsten Forderungen, fossile Brennstoffe abzulehnen und auf die vorindustriellen Gegebenheiten zurückzugehen, bringen die segensreichen Wirkungen fossiler Brennstoffe in unser Blickfeld und wie sehr wir uns darauf verlassen können. Es braucht einige Zahlen, die im Vergleich zu Allgemeingültigkeiten und absurden Behauptungen im Allgemeinen langweilig sind, aber Zahlen sind wichtig und in der Tat einfacher zu verstehen als die vagen Allgemeingültigkeiten.

Lassen Sie uns zuerst die Energie betrachten, die die Welt nutzt.

Verschiedene Organisationen veröffentlichen regelmäßig Statistiken des Energiebedarfs in verschiedenen Teilen der Welt mit Prognosen für die Zukunft [Von Wallace Manheimer angesprochen, British Petrol BP. Eine andere Quelle ist EuroStat] Zum Übersicht wird der Energiebedarf in Öläquivalenten angegeben. Das ist ein internationaler Standard, um Energiegehalte unterschiedlicher Energieträger wie Kohle, Heizöl, Gas oder auch Uran vergleichen zu können.

1 kg Öläquivalent ÖE ist definiert als diejenige Energiemenge, die bei der Verbrennung von 1 Kilogramm Rohöl freigesetzt wird. (Englisch oil equivalent (oe)

1 kg ÖE 11,63 kWh (41.870 kJ)
1 Mrd T ÖE = 11,63 Mrd MWh = 11,63 Mio GWh = 11,63 Tsd. TWh
14 Mrd T ÖE demnach 14 x 11,63 = 163 Tsd TWh

Quelle der Zahlenwerte: Übersicht des Energiegehalts ausgewählter Brennstoffe für den Endverbraucher.

 

Welt Energiebedarf nach Regionen: mittlere Grafik

Der Welt-Energiebedarf liegt zurzeit bei etwa 14 Mrd. TÖE p.a. Auch nimmt der Stromverbrauch in den weniger entwickelten Teilen der Welt zu, wenn auch sehr ungleich. Die rund eine Milliarde Menschen in den entwickelten Teilen der Welt verbrauchen etwa 6 Mrd. TÖE, also 6 TÖE auf „pro Kopf“ umgelegt, für die USA liegt dieser Wert bei ungefähr 8 TÖE „pro Kopf p.a“. Bei einem Wissenschaftstreffen im Jahr 2009 sagte ein hochrangiges Mitglied der chinesischen Akademie der Wissenschaften, dass die Chinesen im Jahr 2000 durchschnittlich nur etwa 10% der Energie eines durchschnittlichen Amerikaners verbrauchten. Man prognostiziert für die Zukunft einen ähnlichen Verbrauch im entwickelten China wie in den USA. Die 1,2 Milliarden Chinesen verbrauchen jetzt etwa 2,5 TÖE pro Kopf p.a. oder etwa 30% dessen, was der Durchschnittsamerikaner verbraucht. Im Rest der Welt verbrauchen die anderen 5 Milliarden Menschen ~ 1 TÖE pro Kopf p.a.

In den oben genannten Werten des durchschnittlichen Tonnen Öläquivalent, ist natürlich nicht nur der private Verbrauch einer Familie enthalten, sondern auch die Anteile der Fabriken, Büros und Transport, die öffentliche und militärische Infrastruktur usw., Der Anteil „privat zu nicht privat“ wird für USA auf 30% zu 70% von den genannten 8 TÖE geschätzt

Denken Sie jetzt an den Lebensstil im Rest der Welt, in dem der durchschnittliche Energieverbrauch auf den Kopf umgerechnet nur 1 TÖE p.a  beträgt. Auch diese Länder haben öffentliche Infrastruktur, Büros, Fabriken, ein Militär, Fluggesellschaften…. Dort wird das Verhältnis der Energieverbräuche „privat zu nicht privat“ vielleicht 40% zu 60% ausmachen. Worauf ich hinaus will, dass deren Lebensstandard mit Sicherheit viel, viel niedrigeren ist, als in den Vereinigten Staaten.

Wollen Sie das für sich oder wollen Sie, dass es „bei denen“ so bleibt? Natürlich nicht, es ist einfach nur unmoralisch. Auch die Bürger dieser ärmeren Länder wollen dass es ihnen mal besser geht, genauso wie die Chinesen dieses Ziel haben. Die Welt braucht mehr Energie, nicht weniger.

Welt Energiebedarf nach Energiequelle: rechte Grafik

Schauen Sie nun, was BP prognostiziert.
Vor allem Öl und Gas sollen weiter zunehmen, Kohle bleibt auf hohem Niveau erhalten, Wasserkraft ist bereits komplett ausgenutzt und bleibt so, „Erneuerbare (Wind und Sonne) erfahren leichten Zuwachs.

[Mich wundert der gleichbleibende Anteil der Kernenergie. Ich hätte da auf Zuwachs getippt; der Übersetzer]

Offensichtlich schätzt man, dass fossile Brennstoffe ~ 80% des Weltbedarfs erbringen.  Den derzeitigen Anteil der „Erneuerbaren“, hauptsächlich Wind und Sonne, machen derzeit ~ 1% der Welt-Energie aus. BP prognostiziert zwar einen Anstieg auf ~ 10-15% in 20 Jahren, dies ist jedoch hoch spekulativ und hängt von weiterhin hohen Subventionen für erneuerbare Energien ab – stark abhängig vom veränderlichen politischen Rahmenbedingungen der Nationen. Es gibt allerhand Spekulationen über

Zu den Folgen des Klimawandels versorgen uns die Mainstream Medien, in Kiellinie der politischen Ideologen und davon abhängiger Wissenschaftler, mit ständig schlimmer klingenden Worst-Case-Szenarios. Die Randbedingungen [Kollateralschäden] bei Einstellung der Verwendung fossiler Brennstoffe werden fast nicht diskutiert. Die unbestreitbare Folge einer starken Reduzierung fossiler Brennstoffe in den nächsten 20 oder mehr Jahren wird das Ende des Industriezeitalters und die Verarmung von Milliarden Menschen weltweit bedeuten. Darüber hinaus würde dies einen kontinuierlichen Krieg um die knapper werdenden Ressourcen bedeuten. Nein, es besteht kein Zweifel, dass dies das Ende der Zivilisation bedeuten würde, wie wir sie kennen.

https://wattsupwiththat.com/2019/12/05/some-facts-about-energy/

Aus dem englischen zusammengestellt von Andreas Demmig




Bürger stellen an Abgeordnete und Regierung 16 Fragen zum Klimawandel – bitte unterzeichnen

Worum geht’s?

Aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes sollen neue Gesetze erlassen werden. Diese schreiben uns unsere Art zu leben vor, haben nachteilige Umweltfolgen und können zur Deindustrialisierung Deutschlands führen. Das bedeutet den Verlust von Wohlstand und sozialer Sicherheit.

Regierung und Parlament veranlassen somit gezielt eine Senkung des Lebensstandards und gefährden damit Arbeitsplätze, Alterssicherung und soziale Hilfen in Notfällen. Dann sollten unsere gewählten Vertreter zumindest nachweisen, dass sie den zugrunde liegenden Sachverhalt vollständig verstehen und die Konsequenzen durchdacht haben.

Wir stellen daher sechzehn Klimafragen an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

https://www.klimafragen.org/#about

 

Sechzehn Klimafragen
an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

Sehr geehrte Damen und Herren Volksvertreter,

aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes wurden von Ihnen verschiedene Gesetze erlassen, deren Verfassungsmäßigkeit umstritten ist. Dabei soll es nicht bleiben. Die Bürger sollen unter anderem auf Flugreisen, auf Kreuzfahrten, auf das Autofahren oder auf fleischhaltige Ernährung verzichten oder all dies signifikant einschränken. Industriezweige von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung wie die Automobilherstellung, die Energieerzeugung und die Landwirtschaft sollen radikal umgestaltet werden. Die Folgen werden in vielen Bereichen unumkehrbar sein, mindestens sind sie unkalkulierbar.

Wir haben uns formlos zusammengeschlossen, um als Bürger Fragen zu stellen. Wir möchten die Rationalität anstehender politischer Entscheidungen nachvollziehen können. Wir legen dabei die Maßstäbe an, mit denen wir in unseren Berufen seit Jahrzehnten tagtäglich und sorgfältig arbeiten. Wir selbst fragen hier parteiunabhängig. Wir kommen aus den verschiedensten Berufen und verfügen über unterschiedlichstes Fachwissen. Wir betrachten uns als Teil der kritisch-konstruktiven Zivilgesellschaft. Globale Herausforderungen betreffen alle. Deswegen müssen auch alle an ihrer Bewältigung angemessen mitwirken können.

Ausgehend von der Annahme, eine menschengemachte Klimaerwärmung sei erwiesen und menschliches Reaktionshandeln darauf geboten, muss – vernunftgeleitet – erörtert werden: Welche Folgen ergeben sich aus dieser Erkenntnis und mit welchen möglichen Maßnahmen kann einer schädlichen Klimaerwärmung mit Aussicht auf Erfolg entgegengewirkt werden? Weiter muss abgewogen werden, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen in Summe mehr nutzen als schaden. Der einschneidende Umbau der wesentlichen Strukturen eines ganzen Landes kann nur insoweit gerechtfertigt sein, als alle diese Fragenkomplexe eindeutig beantwortet sind. Alles andere verbietet sich schon aus ethisch-moralischen Gründen, denn zu viele Existenzen hängen daran. Gerade im Sinne des Vorsorgeprinzips dürfen funktionierende Strukturen nicht für Ungewisses geopfert werden.

Dies ist keine Petition. Wir sind Teil des Souveräns. Sie sind diejenigen, die von uns gewählt und bezahlt werden. Und Sie schicken sich derzeit an, wesentliche Inhalte unseres Gesellschaftsvertrages abzuändern. Wir halten es daher für angemessen, dass Sie uns fraktionsweise die folgenden Fragen beantworten. Wir werden Ihre Antworten veröffentlichen. Alle Wahlberechtigten sollen Gelegenheit erhalten, sich ein Bild von Ihren Argumenten, von deren Qualität und von Ihren Abwägungsprozessen zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Erstunterzeichner und 56 wahlberechtigte Unterstützer

A. Vorhersagen über Klimaentwicklung

Der „UN-Weltklimarat“ IPCC konstatierte in seinem dritten Report von 2001: „In Sachen Klimaforschung und -modellierung sollten wir anerkennen, dass es sich dabei um ein gekoppeltes, nicht-lineares, chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“ Tatsächlich wohnt Prognosen der klimatischen Entwicklung, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren hinausgreifen, keinerlei Vorhersagekraft mehr inne. Die Klimaforschung behilft sich daher mit Szenarien, die zwar plausibel und in sich widerspruchsfrei sind, denen aber aufgrund ihrer Konstruktion keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können. Allein der unvermeidbare statistische Fehler bei der Bestimmung des Langwellenstrahlungseffekts der Wolkenbildung in Standard-Klimamodellen ist über hundertmal größer als der Effekt, der nach diesen Modellen vom CO2 verursacht sein soll.

Frage 1: Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?

B. Wissenschaftlicher Konsens

C. Gegenstimmen

D. Anstieg des Meeresspiegels

E. Extremereignisse

F. Effektivität

G. Energiewende

H. Anpassung

I. Vorteile der Erwärmung

»Die 16. Klimafragen herunterladen  « 

Über uns

Wir haben uns formlos zusammengeschlossen, um als Bürger Fragen zu stellen. Wir möchten die Rationalität politischer Entscheidungen nachvollziehen können. Das gilt insbesondere für Themen, die alle betreffen und die massiv in unsere Lebensweise eingreifen. Wir legen dabei genau die Maßstäbe an, mit denen wir in unseren Berufen seit Jahrzehnten tagtäglich und sorgfältig arbeiten. Wir fragen parteiunabhängig. Wir kommen aus den verschiedensten Berufen und verfügen über unterschiedlichstes Fachwissen.

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Klimaforscher geben schon lange zu, daß ihre Modelle gar nichts vorhersagen

Man kann gar nicht oft genug an Vince Eberts Auftritt erinnern, in dem er den Weltklimarat IPCC mit seinem Bericht zitiert, „Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen, dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich…“.

Aber nicht nur das IPCC ist erstaunlich offen, sondern auch Stefan Rahmstorf aus dem deutschen Klimavatikan, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. Der äußerst empfehlenswerte Schweizer Youtube-Kanal Klimamanifest Heiligenroth hat gerade dieses Video eingestellt:

Und noch eins:

Ergänzend dazu ein Zitat des bekannten Klimatologen und Lehrbuchautors Prof. Dr. Christian-Dietrich Schönwiese, der 2010 in HR Stadtgespräche sagte „wir machen keine Vorhersagen, sondern bedingte, Szenarien gestützte Projektionen… Und Projektion heißt ..wenn – dann Aussage!“ Analog dazu im Lehrbuch Klimatologie, 4. Auflage, meint er auf Seite 362: „Wenn ich in das Modell hinein stecke, der Mensch macht das und das und die Natur macht quasi nichts, sie wird also weitgehend vergessen, bei diesem Blick in die Zukunft , dann wird die Temperatur so und so ansteigen […] das trifft praktisch auf die Gesamtheit der natürlichen Klimaprozesse zu“.

Ungefähr dasselbe meinte der kanadische Kli­ma­for­scher Tad Murty. Er hatte ei­nen Jour­nal­is­ten aufgefordert, künftig „keine Er­gebnisse mei­ner Com­puter­mod­elle“ mehr zu zit­ieren. „Damit habe ich seit 45 Jahren zu tun, und ich kann Ih­nen damit beweisen, was im­mer Sie wol­len. Wenn Sie wol­len, kann ich eine welt­weite Er­wär­mung her­beiführen, wenn Sie hin­ge­gen eine Eiszeit wol­len, kann ich diese eben­falls her­stel­len, mit ei­ner sehr ger­in­gen Verän­derung eines ein­zi­gen Mod­ell­parame­ters (die An­zahl der nie­drigen Wolken).“ (Leserbrief an die Herausgeber von Cayman News online, 8. Juni 2005 in www.cfact-europe.org). 

Was macht man als Bürger nun damit? Heißt das, die Klimahysteriker haben zugegeben, daß sie nur Fantasie-Szenarien produzieren? Leider nicht ganz: Die „Wenn-dann“-Aussage von Schönwiese ist ein Schlupfloch: Wenn wir soundsoviel CO2 in die Luft blasen, wird das und das passieren. Wird es natürlich nicht, wie EIKE-Leser wissen, weil die Computermodelle der Klima-Alarmisten unterkomplex sind und alle Faktoren mit Ausnahme des atmosphärischen Kohlendioxid ignorieren. Von den Manipulationen, die im ersten und zweiten Klimagate aufflogen, ganz zu schweigen.

Vielleicht sorgen Rahmstorf & Co. auch nur vor? Zwar ist Klima das gemittelte Wetter über 30 Jahre, und so dauert es entsprechend länger als zum Beispiel beim Waldsterben-Märchen, bis die Bürger dahinter kommen. Vielleicht haben die Alarmisten aber trotzdem Angst, eines Tages für ihre Panikmache zur Rechenschaft gezogen zu werden. Und rein juristisch kann man sich dann natürlich ganz gut aus der Affäre ziehen, wenn man behaupten kann, nie etwas behauptet zu haben.

Vince Ebert: