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Hütet Euch vor den falschen Propheten: Greta Thunfisch, Papst Bergoglio und Claudia Roth

Den Grünen Parteien in Europa wird häufig vorgeworfen, sie seien quasi-religiöse Prediger, die völlig ahnungsfrei eine Art Ablaß vom schlechten Gewissen versprechen. Daß Greta Thunberg nun beim Oberhaupt aller Katholiken zur Audienz geladen war, passt also historisch recht gut. Das arme Mädchen wurde vom Erzbischof von Berlin (Gehalt bezahlt von Steuergeldern) schon mit einem Propheten verglichen. Papst Bergoglio, Amtsname Franziskus I., ist zudem Fan der Klimakatastrophentheorie und bezeichnete Leute wie uns von EIKE als „dumm“ (danke schön, zurück). Das Treffen der beiden Religionsführer war allerdings erstaunlich kurz und fand durch eine Absperrung getrennt statt. Vielleicht hat die Kurie verstanden, dass die Klimawahnsinnigen einen Konkurrenzkult aufbauen, und deswegen wollte man die Berührung zwischen Papst und Päpstin möglichst klein halten.

Dennoch erdreisten sich Greta und ihr Vater, der PR-Profi Svante, dem Papst einen Zettel mit der Aufforderung zur Teilnahme an Freitags-Schwänzdemos zu überreichen. Daß der Oberste Brückenbauer tatsächlich zu so etwas antritt, ist ihm zuzutrauen, werden die Berater aber wohl verhindern. Es wäre dem Amt unwürdig.

Vielleicht haben einige Kurienkardinäle in letzter Zeit das Matthäus(7,15)-Zitat vor Augen, welches vor Typen wie Al Gore oder Svante Thunberg warnt:

Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?

Daß unsere postmodernen grünen Prediger Dornen produzieren statt Trauben, zeigte wieder einmal Claudia Roth, ihres Zeichens Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Vera Lengsfeld und die Bild berichten gerade, dass Roth mit zwei MdB-Kollegen auf Klimarettungstour rund um den Planeten war. Das dürfen Sie wörtlich nehmen: Roth und ihre grün-schwarzen Reisebegleiter sind sage und schreibe 42.000 Kilometer geflogen – das ist ziemlich genau der Erdumfang. Angeblich haben die drei sich über absaufende Atolle und so informieren wollen. Dazu  muß man also persönlich hinfahren. Quatsch – Roth & Co wollten einfach gratis auf unsere Kosten zu den traumhaft schönen tropischen Paradiesen reisen.

Roth hat übrigens  die „Ergebnisse“ ihrer „Dienstreise“ nur auf Druck der Bild veröffentlicht. Seltsam, oder? Reichstagsabgeordnete verdienen übrigens rund 10.000 Euro brutto im Monat. Plus Aufwandspauschale ca. 5.000 Euro, plus Jahresticket Deutsche Bahn Erster Klasse, plusplusplus….. Und für das Präsidium gibt’s noch mal ordentlich was obendrauf. Ob Claudia schon Millionärin ist? Könnte ihre Weltreisen trotzdem selber bezahlen.

Wie auch immer, Roths Verhalten wird mit Sicherheit nicht die geringsten Folgen haben. Unsere „Volksherrschaft“ wird tatsächlich hauptsächlich von der politisch-korrekten Klasse gelenkt, und die ist vor allem eines nicht: ökologisch korrekt. Sie reden nur, aber was man selber, oder Claudia, macht, ist irrelevant. Eine Verbalideologie. Hütet Euch vor den falschen Propheten.




Der Papst sorgt sich mehr um wichtige Probleme wie z.B. Klimawandel, als um Pädophilie in der Kirche

Jason Hopkins
Papst Franziskus sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt, er habe sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche vertuscht. Ein Kardinal aus Chicago sagt dagegen, dass der Papst sich mehr mit den Themen beschäftigt, die er für wichtiger hält.
Das Thema Klima ist wichtig für den Papst, daher hier die Nachrichten darüber. Das Verhalten von Würdenträgern gegenüber Schutzbedürftigen ist leider eine unangenehme Nebensache – je nach Standpunkt (der Übersetzer)

„Der Papst weiß, dass wir eine weitreichendere Agenda haben. Wir müssen über die Umwelt sprechen, über die Armen, wir müssen die Menschen erreichen, die in der Gesellschaft marginalisiert sind. Wir können uns in diesem Moment nicht ablenken lassen „, sagte Blase Cupich, der neunte Erzbischof der Erzdiözese Chicago, während eines Interviews mit WGN-TV [mit VPN aufrufen, da EU gesperrt]

Cupich – der sich selbst mit Vorwürfen konfrontiert sieht – bestreitet jegliche Kenntnis von sexuellem Missbrauch gegen Kinder und sagte, er hätte solche Fälle sofort gemeldet.

„Ich hatte keine Vorkenntnisse darüber. Ich denke, dass mein Bericht über 20 Jahre als Bischof darauf hinweisen würde, dass ich gehandelt hätte, wenn ich Informationen über jemanden hätte, der Kinder oder irgendjemanden sonst missbraucht. Also, die Antwort ist ein geradliniges NEIN“

Das Thema geht auf Anschuldigungen von Carlo Maria Vigano zurück, der von 2011 bis 2016 Apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten war. In einem Brief, der wie eine Bombe wirkte, behauptet er, dass Franziskus und andere hochrangige Vertreter des Vatikans sexuellen Missbrauch und Vorwürfe aktiv vertuscht haben, und dass es ein Netzwerk von homosexuellen Priestern gibt, die Jungen jagen. Vigano hat den Papst aufgefordert, wegen seiner Gleichgültigkeit zurückzutreten.

(RELATED: Former Vatican Diplomat Accuses Pope Francis Of Complicity In Covering Up McCarrick’s Abuses, Calls For His Resignation)

(Ehemaliger Vatikan-Diplomat beschuldigt Papst Franziskus der Komplizenschaft, McCarricks Misshandlungen zu vertuschen. Er fordert den Rücktritt des Papstes)

Vigano, so seine Kritiker, wurde ebenfalls beschuldigt, Behauptungen über sexuellen Missbrauch zu vertuschen.

Vigano  veröffentlichte einen 11-seitigen Brief

…  „In diesem äußerst dramatischen Moment für die universale Kirche, muss er seine Fehler eingestehen und das proklamierte Prinzip der Null-Toleranz halten. Franziskus muss der Erste sein, der gutes Beispiel für die Kardinäle und Bischöfe setzt, die McCarricks  Missstände vertuschen und zusammen mit allen zurücktritt“, fügte er hinzu.

Seit er die Zügel der katholischen Kirche übernommen hat, hat sich Franziskus für den Kampf gegen den Klimawandel stark gemacht. Er veranstaltete im Juni ein Treffen mit internationalen Ölmanagern, um sie zu ermutigen, sich von fossilen Brennstoffen wegzubewegen. Dieses Treffen fand drei Jahre nach der Veröffentlichung der Papst-Enzyklika Laudato Si ’statt, wo er den Klimawandel als Bedrohung für das Leben auf der Erde bezeichnete.

Behauptungen, dass der Papst über Pädophilie in der Kirche Bescheid wusste, kamen durch einem Bericht des Obersten Gerichtshofs von Pennsylvania hoch, in dem über 1.000 Kinder identifiziert wurden, die in 70 Jahren in sechs Diözesen Opfer wurden.

Gefunden auf The Daily Caller vom 28.08.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/08/28/pope-environment-pedophilia/