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„Das Eis am Nordpol ist nicht mehr zu retten“….

von AR Göhring

…Und der leitende Autor ist wie Lesch ARD/ZDF-nah. Interessanterweise verweist der Spiegel-Artikel sogar auf den im Eis fast steckengebliebenen russischen Eisbrecher, der die deutsche Polarstern des Alfred-Wegener-Institutes versorgen und die Besatzung austauschen sollte. Wie kann es meterdickes Rekord-Packeis mitten in der menschgemachten Klimakatastrophe geben?

Nun ist für die Alarmisten aber alles wieder gut, denn es ist Frühling und das Eis schmilzt, so daß man behaupten kann, das industrielle CO2 taue das Eis auf. Das nennen Psychologen dann „selektive Realitätswahrnehmung“. Die Realität wird demnach nur wahrgenommen, wenn sie zum Weltbild paßt; widersprechende Fakten werden ignoriert oder weg-erklärt (die „Einzelfall“-Rhetorik, die wir auch aus anderen Politikfeldern nur zu gut kennen). Dazu paßt, daß die arktische Meereisbedeckung gerade den zweitniedrigsten Stand seit Beginn der Satelliten-Messung haben soll. Tatsächlich ist das arktische Meereis in der warmen Jahreszeit, wie uns Susan Crockford in München sagte, in den letzten Jahren recht dünn.

Bedeutet das etwas? Nein, denn a) die angeblich vom Aussterben gefährdeten Eisbären vermehren sich seit 50 Jahren wie die Karnickel, weil sie im Winter auf dem mächtigen Packeis Robben jagen und sich eine ordentliche Speckschicht anfressen. Für die angeblich dramatisch steigenden Meeresspiegel bedeutet es auch nichts, da b) auf dem Meer schwimmendes Eis beim Tauen den Wasserpegel kaum verändert, denken Sie an Ihre Cola-on-the-rocks. Und c) ist das Eis im Winter meist wieder da und toppt Rekorde aus den letzten Jahrzehnten. Aber das verschweigt die klimapolitische Presse lieber oder deutet nur vorsichtig an:

Für das Eis rund um den Nordpol sieht es düster aus, zumindest saisonal.

Und:

Demnach wird der Arktische Ozean mit hoher Wahrscheinlichkeit noch vor dem Jahr 2050 in vielen Sommern eisfrei sein – selbst wenn sich die Menschheit noch zu Klimaschutzmaßnahmen durchringen sollte, die diesen Namen verdienen.

Schön wäre es ja, wenn es so warm bliebe wie jetzt. Leider deuten die Ergebnisse medien- und politikferner Wissenschaftler wie Nir Shaviv und Henrik Svensmark das Gegenteil an: Wir stehen vor einer neuen Abkühlphase, die an die Zeit vor 1850 erinnert. Und selbst wenn das Arktiseis ein paar Jahre im Sommer und Frühling dünn bleibt, was interessiert es uns oder die Polarbären? Die Schiffe wie die Polarstern kommen dann gut durch und verpulvern nicht so viel Schiffsdiesel, dessen Abgase ja so klimaschädlich sein sollen.

Für ihre wissenschaftliche Studie haben die Forscher um einen Professor aus Hamburg sogenannte SSP-Szenarien verwendet („shared socioeconomic pathways“ – „gemeinsame sozioökonomische Pfade„), die auch im nächsten Bericht des Weltklimarats IPCC vorkommen werden. Der geneigte Leser von EIKE weiß, was „Szenario“ bedeutet: Eine nichtlineare chaotische Simulation, die auf willkürlichen Annahmen beruht. Anders geht es auch gar nicht, da chaotische „Berechnungen“ nicht möglich sind. Man „errechnet“ damit nur eine theoretische Möglichkeit, die alles andere als wahrscheinlich sein muß. Denken Sie an den berühmten Schmetterling dessen Flügelschlag in der Sahara am anderen Ende der Welt einen Orkan auslösen kann. Stefan Rahmstorf höchstselbst hat dazu 2013 im ZDF gesagt:

Standbild https://www.youtube.com/watch?v=4hrx08tInBg

Oder, wie Jeff Goldblum es als Mathematiker Dr. Malcolm in Jurassic Park anhand eines fließenden Wassertropfens auf der Hand es so schön formulierte: „Kleine Änderungen in den Anfangsbedingungen können dramatische Folgen im Ergebnis haben.“

Daß die Meereis-Studie so designt ist, daß das herauskommt, was politmedialgewollt ist, überrascht also nicht. Eine Aussage der Ozeanforscher ist allerdings neu:

Auch im Fall eines ambitionierten Klimaschutzes sagen die Simulationen immer wieder Jahre mit einem eisfreien Nordpol voraus.

Heißt? Daß die Desindustrialisierung Europas nicht schnell genug geht? Oder daß westliche Klimaschützer auch mal in Peking oder Delhi demostrieren sollten?

Ein anderes schönes Zitat im Artikel, das sogar richtig lustig ist, ist dieses:

Die Temperaturen steigen dort weit schneller als im globalen Durchschnitt…

Diese glaubhafte Nachricht gibt es übrigens für nahezu jede Region der Erde, in der es schneller wärmer werde, als überall sonst, wie GroßeFreiheit TV auf köstliche Weise zeigte.

 

 

 

 

 




Überführt: Wie Klimaalarmisten Daten fälschen [dpa-Wichtel Challenge]

Das ist ein Teil der Katastrophenmeldungen, die sich Klimaalarmisten ausdenken, um Angst und Panik zu verbreiten. Angst und Panik sind das Geschäft der Klimaalarmisten, ihr Gewinn hängt davon ab, möglichst flächendeckend ihre Fake News des menschengemachten Klimawandels zu streuen.

Wir haben heute gleich drei Videos von Tony Heller zusammengestellt, in denen er mit den Fake News, die gleichgeschaltete Medien verbreiten, aufräumt. Im ersten der drei Videos demonstriert Tony die Klima-Mathematik, wie sie sich in Zeitungen niederschlägt, und zwar anhand von Panik-Schlagzeilen, die alle behaupten, etwas ereigne sich doppelt so schnell: ein Land erwärme sich doppelt so schnell wie andere Länder oder – besonders idiotisch – der Meeresspiegel steige an einem Ort doppelt so schnell wie an einem anderen. Die beeindruckende Liste von Fake News aus Zeitungen zeigt zum einen, wie weit verbreitet die Opportunisten oder schlicht die Dummen in den Redaktionen sind. Sie zeigt zum anderen, dass sich jedes Land der Erde nach Zusammenschau der entsprechenden Katastrophenmeldungen doppelt so schnell erwärmt, wie alle anderen. Man kann die Klima-Propaganda kaum deutlicher ad absurdum führen, wie Tony Heller das im folgenden Beitrag tut.


Im zweiten Video räumt Tony mit den Lügen auf, die derzeit über die Hitze in Australien verbreitet werden. Er tut dies, in dem er analysiert, was die Aussage “hottest day on record” [heißester Tag seit Beginn der Temperaturaufzeichnung] eigentlich aussagt. Sie sagt nichts aus. Nicht nur, dass es in Australien genau in dem Gebiet, in dem es derzeit so heiß ist, keine verlässlichen Temperaturaufzeichnungen gibt, da, wo es sie gibt, ergibt ein wenig Recherche, dass es 1896, 1909, 1939 viel heißer war als derzeit. Die entsprechenden Daten werden natürlich in der derzeitigen Fake Berichterstattung unterschlagen.

Der Höhepunkt für uns ist das folgende Video. Es zeigt die Methoden des Betrugs, die angewendet werden, um den Eindruck zu vermitteln, die Arktis schmelze, der Nordpol sei bald eisfrei, die Gletschter würden verschwinden und die Erde sei auf dem Weg in eine Heißzeit. Es ist alles Betrug, Datenbetrug, Datenfälschung, der Versuch, die Vergangenheit auszulöschen. Das Ganze gemischt mit einer unglaublichen Dreistigkeit und Unverfrorenheit. Letzteres wird an Tonys Sammlung von Zeitpunkten deutlich, zu denen vermeintliche Wissenschaftler und andere Klimawandel-Gewinnler, vorhergesagt haben, dass die Arktis eisfrei sein werde, nämlich: 2008, 2012, 2013, 2014, 2015, 2017, 2018. Ein Wissenschaftler, der falsifiziert wird, modifiziert seine Theorie. Ein Ideologe, der die Unwahrheit gesagt hat und dem niemand Einhalt gebietet, setzt die selbe Lüge einfach in neuer Version ein weiteres Mal ab. Und er kann sicher sein, dass er etliche Deppen findet, die erneut glauben wollen, was er behauptet.

Alle Gletscher der Erde schmelzen. Bald ist die Schweiz gletscherfrei. Die Temperaturen in der Arktis sind in den letzten 20 Jahren um 16 Grad Celsius gestiegen. Das Eisschild schmilzt. Vier Meldungen aus Tageszeitungen. Die erste stammt aus dem Jahr 1923, die zweite aus dem Jahr 1930, die dritte aus dem Jahr 1939, die vierte aus dem Jahr 1947. Man sieht, Hysterie ist dann, wenn es um das Klima geht, eine offenkundig zyklisch wiederkehrende Erscheinung.

Beispiele für die Unterschlagung von Daten.

Die vorletzte Hysterie über die Erderwärmung und das Schmelzen des Eisschilds der Arktis ist Ende der 1960er Jahre in eine Panik umgeschlagen, die eine Eiszeit vorhergesehen hat. Damals gab es den Vorschlag, die Eiskappen künstlich zu schmelzen indem man sie mit Asche bedeckt, um der Eiszeit entgegen zu wirken. Kaum ein Irrsinn von heute, ist originell. Es gab fast alles schon einmal, nur dass man heute die Eiskappen mit Kunstschnee dicker machen will.

Heutige Hysteriemeldungen, die einen Anstieg der  Erdtemperatur zeigen sollen oder einen Rückgang von Eis basieren nahezu ausnahmslos auf der Auslassung vergangener Daten, die das Gegenteil dessen, was gerade behauptet wird, zeigen würden. Die Auslassung wird zuweilen durch Lügen ergänzt, etwa dann, wenn behauptet wird, dass die Messung der von Eis bedeckten Fläche per Satellit erst 1979 begonnen habe. Tatsächlich gibt es schon seit Beginn der 1970er Jahre Satellitenmessungen, wie man selbst in einem Bericht des IPCC nachlesen kann.

Der gesamte menschengemachte Klimawandel-Hokuspokus ist ein System aus Lügen, Datenauslassungen, Datenfälschungen, Unterschlagungen und Betrug. Es ist widerlich, und am wenigsten erträglich an dem ganzen Zirkus ist, dass sich die Lügner auch noch als moralisch überlegene Gutmenschen präsentieren, denen angeblich nachfolgende Generationen am Herzen liegen.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier



Neue Untersuchung: Den Eisbären geht es weiterhin gut

Die Autorin des Berichts, die Zoologin Dr. Susan Crockford, erklärt, es gibt nur sehr wenige Hinweise, die die Annahme stützen könnten, dass der Eisbär durch den Klimawandel vom Aussterben bedroht ist.

„Wir wissen jetzt, dass Eisbären sehr einfallsreiche Kreaturen sind. Sie haben es in der Vergangenheit durch warme Zeiten geschafft und scheinen auch die derzeitige Erwärmung mit Vorteil zunehmen.“

Tatsächlich sind es eher die Einheimischen Bewohner des Polarkreises, die sich am meisten Sorgen machen müssen. Bei immer mehr Bären in der Gegend zu jeder Jahreszeit gibt es beunruhigende Berichte, dass Menschen von Bären bedroht, verletzt und sogar getötet wurden, insbesondere aus Nunavut im Norden Kanadas.

Dr. Crockford erklärt,

„Die Menschen in Nunavut sehen keine hungernden, verzweifelten Bären – im Gegenteil. Sogenannte Eisbärenspezialisten behaupten jedoch, dass diese Bären Probleme verursachen, weil sie nicht genug Meereseis haben, um genügend zu fressen zu finden. Die Tatsachen vor Ort lassen ihre Behauptungen angesichts der Fülle an wohlgenährten Bären jedoch dumm aussehen. Die Einwohner drängen ihre Regierung auf eine Politik, die dem Schutz des menschlichen Lebens Priorität einräumt. “

Wesentliche Erkenntnisse

Die seit 2017 veröffentlichten Daten zeigen, dass die Zahl der Eisbären in der Welt seit 2005 weiter leicht angestiegen ist, obwohl sich das Meereseis im Jahr 2018 wieder auf einem niedrigen Niveau befand, welches erst Mitte des Jahrhunderts erwartet wurde: Der behauptete Rückgang der Eisbären um 67% fand nicht statt.

Trotz des starken Rückgangs des Sommereises gedeihen die Eisbären am Chukchi Sea weiterhin gut. Berichte der ersten Schätzung der Eisbärenpopulation für die Region, die 2016 durchgeführt wurde, zeigen, dass Bären in der Region reichlich vorhanden sind (fast 3000 Individuen) und gesund sind und sich gut fortpflanzen.

Das Journal National Geographic erhielt eine derart tiefgreifende Gegenreaktion auf ihr Video mit dem ausgehungerten und kranken Eisbären: „So sieht der Klimawandel aus“, das Ende 2017 veröffentlicht wurde, dass National Geographic in 2018 um eine formelle öffentliche Entschuldigung für die Verbreitung von Fehlinformationen nicht herumkam. [Redaktionmitglieder in Deutschland sind u.a. Frau Prof. Kemfert, Prof. Rahmstorf, Reinhold Messner].

In Kanada, wo vielleicht zwei Drittel der Eisbären der Welt leben, hat das „Komitee für den Status gefährdeter Wildtiere“ (COSEWIC) im Jahr 2018 beschlossen, die Einstufung „Besorgnis Erregend“ für Eisbären weiterhin beizubehalten, anstatt ihn auf „Bedroht“ zu verbessern.

Die Angriffe der Eisbären sorgten 2018 für Schlagzeilen: Zwei tödliche Attacken im kanadischen Nunavut und ein knapp abgewendeter Tod durch zerfleischen im Norden von Svalbard überraschten die Welt.

Auszüge aus der Studie [vom Übersetzer]

Die Autorin beschreibt, dass seit 1987 und nachfolgend, die Art der Erfassung und Abschätzung von Eisbärpopulationen sich mehrfach verändert haben. Ein Vergleich der Zahlen und eine Trendaussage sind daher nicht möglich.

(Im Original S.14: In addition, differences in survey methodology used to arrive at particular subpopulation estimates have led to numbers that are not considered comparable, so a trend cannot be established.)

Abbildung 7: Nahrungsangebot der Eisbären nach Saison.

Das intensivste Nahrungsangebot besteht im Frühling, gefolgt vom Herbst. Obwohl einige Individuen Schwierigkeiten haben, im Frühjahr genug zu fressen zu finden, wegen Unerfahrenheit, Konkurrenz, Alter, Verletzung oder Krankheit, sind Eisbären normalerweise im späten Winter am hungrigsten und nicht im Sommer, wie manche Leute glauben.193 Basierend auf Daten aus der Eisbärenliteratur, wurden die Jahreszeiten von Pilfold und seinen Kollegen 2015 definiert.194

 

Robben sind die bevorzugte Nahrung für Eisbären

Während Ringelrobben und Bartrobben 2012 unter dem US Endangered Species Act als „bedroht“ eingestuft wurden, gibt es keine Hinweise darauf, dass eine der beiden Arten zurückgegangen ist. Auch wurden keine negativen Auswirkungen aufgrund des verringerten Sommereises registriert.196 Der Status „bedroht“ beruht ausschließlich auf der Vermutung, dass zukünftiger Schaden durch weiteren Rückgang des Sommer-Eises verursacht werden könnte.197 Allerdings hat keine andere arktische Nation diesen Schutzeintrag für Ring- und Bartrobben unternommen und auch nicht die Rote Liste der IUCN, dort als „wenig bedenklich“ bezeichnet.

 

Weiterhin wird über die ausgezeichnete Fähigkeit der Eisbären berichtet, auch lange Strecken – bis zum nächsten Land bzw. Eisscholle, schwimmend zurückzulegen. Die seit den 1960er Jahren in der Polarregion tätige Ölexploration hat ebenfalls keine negativen Auswirkungen gezeigt,  im Gegenteil, man nimmt „gegenseitig Rücksicht“ aufeinander.

Susan Crockford: State of the Polar Bear Report 2018 (pdf)

Gefunden auf The Global Warming Policy Foundation

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://www.thegwpf.org/new-report-polar-bears-continue-to-thrive/




Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18): „.. sich die Atmophäre „grundstürzend“ ändert!“

Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom ‚heute-journal’ im Zweiten, bzgl. des Beitrages „Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?“ in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018. Hier von mir, nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen. Sehr aufschlussreich. Quelle zu Kirsteins Text: https://www.facebook.com/EIKEeV/posts…

Video nicht mehr verfügbar
Video Ausschnitt der heute Journal Klimakatastrophensendung vom 3.8.18 zur Erklärung der andauernden Hitzewelle durch den (menschgemachten) Klimawandel – mit Widerlegung durch Mail  an ZDF Redaktion durch den Klimatologen und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein.Mit Dank an FMD’s TV-Channel für die Bereitstellung auf Youtube

Hier der Text der Mail

betrifft: heute Journal vom 03.08.2018
Datum 04.08.2018 10:30

An
zuschauerredaktion@zdf.de <zuschauerredaktion@zdf.de>

Sehr geehrter Herr Kleber,

es ehrt Sie, dass Sie im heute Journal im Zusammenhang mit der derzeitigen Hitze und Trockenheit auch mal den Sommer des Jahres 1540 kurz erwähnt haben. Leider nur sehr oberflächlich und in der Sache nicht angemessen bewertet.

Sie haben nämlich verschwiegen, dass das heiße und trockene Jahr 1540 (vom 28.02 bis zum 19.09) bei weitem extremer war als jetzt das Jahr 2018. Zum Beispiel hat es in Zürich in diesem langen Zeitraum nur viermal geregnet. In Mailand blieb es 5 Monate lang völlig trocken.

Aber auch 79 n. Chr. und 1387 und 1473 waren mehr als extrem trocken und heiß. In der viermonatigen Dürre von 1473 konnte die Menschen zu Fuß durch das trockene Donaubett laufen. Stellen Sie sich bitte solche Verhältnisse einmal heute vor! Sie können sich denken worauf ich damit anspiele.

Warum hören Sie nicht mal zur Abwechslung auf Klimatologen und bringen in Sachen Klimawandel immer nur die selbsternannten „Klimawissenschaftler“, die – und das dürfte Ihnen bekannt sein – lediglich von Computer-Modellierung mit CO2 etwas verstehen, in der Klima-kunde sich aber überhaupt nicht auskennen.

Abgesehen davon wurde mit den CO2-Emis-sionen aufs falsche Pferd in den Modellen gesetzt. Weiterhin haben Sie im heute Journal „vergessen“ zu sagen, dass die historischen, extre-men Ereignisse außerhalb der Industrialisierung lagen, ohne CO2- und CH4-Emissionen, ohne Viehwirtschaft und ohne vergleichbar starken Fleischkonsum der Menschen usw. zu-stande kamen.

Sie bleiben also bei der Methode des ZDF, die wesentlichen Informationen wegzulassen, um damit dem politisch gewollten Klimawandel Vorschub zu leisten. Nicht Lügenpresse, aber ganz gezielte selektive Lückenpresse präsentieren Sie in den Nachrichten und wundern sich vielleicht, dass Sie nur bei vielen Zuschauern in Altenheimen kritiklos beliebt sind.

Im übrigen gab es seit 1900 auch extreme Sommer: etwa 12 heiße(!) und 12 kühle Sommer – ohne erkennbare Regelmäßigkeit. Recherchieren Sie und informieren Sie sich richtig, bevor Sie bei vielen Zuschauern falsche Bilder und eine falsche Klimapolitik im Kopf verankern.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Werner Kirstein
Klimatologe und Physiker

Ergänzend verweisen wir auf dein EIKE Beitrag „Es gibt keine globalen Hitzewellen“ mit der klaren Feststellung von Ryan Maue Klimawissenschaftler des Cato-Institus, dass

dass die derzeitige Wetterlage nicht vom Durchschnitt der letzten 18 Jahre abweicht.

Ryan Maue

Das heißt nicht, dass es keine anhaltende Sommerhitze gibt. Die Medien nehmen jedoch die extremen Temperaturen in Teilen der Welt zum Anlass, diese in eine allumfassende „globale Hitzewelle“ zu verwandeln.

(1) Bspw. der Sommer 1959 Details dazu hier mit Dank an Leser Wischer




Meereis: beschleunigte Abnahme, oder stabile Verhältnisse am Nordpol?

Die Jahre 2008 und 2009 zeigten in Folge leichte Zuwächse. Das Septemberminimum fiel nicht mehr ganz so niedrig wie im Jahre 2007 aus. Der September 2010 reiht sich dort nahtlos ein. Das Septemberminimum 2010 liegt genau zwischen dem der Jahre 2008 und 2009, weist also “nur” die dritt geringste Ausdehnung seit 1979 auf. Ein beschleunigter Rückgang ist nicht zu erkennen. Hier ein Überblick über die saisonalen Eiszyklen der letzten Jahre (Quelle: IJIS):

Alles im allen also kein Grund zur Sorge. So meint man. Das ZDF-Mittagsmagazin sieht das allerdings anders und berichtete in seiner Sendung vom 13.09. über einen sich beschleunigenden Klimawandel. Zu Wort kamen der Experte Prof. Lars Kaleschke und eine Expertin von Greenpeace. Beide sprechen von Effekten die das Abschmelzen verstärken. Wie z.B. einem verringerten Rückstrahlungsvermögen der Eisoberfläche infolge der Eisschmelze und warmem Wasser, welches von unten am Meereis nagt. Eingeblendet werden kalbende Gletscher und große Gletscherabbrüche in Grönland. Die Situation sei dramatisch. So wird es vermittelt.

Professor Lars Kaleschke vom “Klimacampus” der Universität Hamburg erklärte ebenfalls am Montag bei einer Pressekonferenz des Alfred-Wegener-Institus in Bremerhaven: “Wir haben es mit einer Beschleunigung der Abnahme zu tun. Das finde ich bedenklich.”

Und auch die Tagesschau vom 13.09. stimmt in das Klagelied, in den Abgesang, um das Meereises am Nordpol mit ein. Prof. Kaleschke erklärt: “In diesem Jahr ist das Eis in der Arktis wieder dramatisch zurückgegangen, wir haben jetzt im August (aktuell haben wir allerdings September) den zweit geringsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen zu verzeichnen.”

Wie sieht die Entwicklung der letzten Jahre tatsächlich aus?

Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung des arktischen Meereises seit Sommer 2002. Eingezeichnet sind die Tagesmittelwerte (die schwarze Linie) und ein gleitender Jahresmittelwert (die rote Linie) der Meereisausdehnung.

Zu erkennen ist, seit 2007 hat sich der Abschmelzvorgang flächenmäßig stabilisiert. Der Gleitende Jahresmittelwert liegt seither über 10 Millionen Quadratkilometer. Ein beschleunigter Rückgang ist aktuell nicht in Sicht.

Wie sieht es am Südpol aus?

Um ein zusammenhängendes, sprich globales Bild zu erhalten, lohnt es sich auch einen Blick auf das Meereis am Südpol zu werfen. Das Eis dort zeigt seit dem Beginn der Satellitenaufzeichnungen im Jahr 1979, im Gegensatz zur Arktis, leichte Zuwächse. Entsprechend der vorherigen Abbildung wird hier die Entwicklung des antarktischen Meereises seit Sommer 2002 gezeigt.

Auch dort besteht kein Grund zur Panik. Ganz im Gegenteil. An der Neumayer-Station in der Antarktis wurde erst neulich ein neuer Kälterekord gemessen. Zum ersten Mal seit dem Bestehen der deutschen Antarktisstation Neumayer fiel die Temperatur am 8. Juli 2010 unter die -50°C-Marke und erreichte -50.2°C. Der bisherige Kälterekord vom Juni 2008 wurde somit um 1.4°C unterschritten.

Die Anomalien 
Zuletzt werfen wir noch einen Blick auf die Flächen-Anomalien zum Meereis. (Quelle: UNI Hamburg). Die eingezeichneten Linien zeigen die Abweichungen zum langjährigen, saisonalen Mittelwert in der Arktis und Antarktis. Die Arktis (die rote Linie) zeigt seit dem Negativrekord von 2007 eine leichte “Erholung”. Zeitweise werden sogar positive/ überdurchschnittliche Werte erreicht. Die Antarktis (die blaue Linie) liegt größtenteils im positiven/ überdurchschnittlichen Bereich, bereitet also keinen Grund zur Sorge.

Datenquellen:

Arktis

Antarktis

Gastautor Mike Krüger, zuerst erschienen am 14.9.10 in Readers Edition

Anmerkung der Redaktion:  "Lüge und Betrug sind integrale Bestandteile des Forschens"! Hubert MARKL bei der EXPO am 13. Jul. 1999

Bitte lesen Sie zur Meereisente auch die Anmerkungen von Dr. Hüttner im Anhang

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