„I want you to think!“ Naomi Seibt erklärt den Corona-PCR-Test – und deckt die Fehler auf
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Die Polymerase-Kettenreaktion PCR, für die der Biochemiker Kary Mullis den Nobelpreis erhielt, ermöglich die gezielte Vervielfältigung von Erbmaterial-Abschnitten (DNS). Das Verfahren ist gewissermaßen bionisch, weil dafür ein Enzym (Bio-Katalysator) namens DNS-Polymerase genutzt wird, das in jeder lebenden Zelle vorkommt.
Lebewesen verdoppeln damit ihr komplettes Erbgut vor der Zellteilung (auch wir Menschen); man kann das Enzym technisch aber auch dazu nutzen, kleine Stückchen DNS zielgenau extrem stark zu vermehren. So läßt sich – nicht nur theoretisch – ein einzelnes DNS-Stückchen, ein einziges Molekül (!), nachweisen. Haben Sie, geneigter Leser, einmal ein einziges Corona-SARS2-Virus eingeatmet, das eine einzige ihrer Zellen der Zunge infiziert hat, könnte ein Laborant dieses Virus nach Isolation der Zelle im PCR-Ergebnis sehen.
So sieht das zum Beispiel aus:
So sieht durch PCR vermehrte DNS aus. Die Fluoreszenz, das Leuchten, kommt von einem speziellen Farbstoff. Mehrere PCReaktionen nebeneinander. Eigenes Werk EIKE
Aber ist dieses Verfahren wirklich sinnvoll, um eine relevante (also systemische) Infektion oder gar Erkrankung nachzuweisen? Naomi Seibt hat so ihre Zweifel.
„Als rechter Abschaum abgetan“ – Interview mit ‚Anti-Greta‘ Naomi Seibt
Boris Reitschuster war 15 Jahre lang Leiter des Focus-Büros in Moskau. Er berichtet über das Versagen seiner Journalistenkollegen mit „Haltung“ und ersetzt deren Berichterstattung durch seine eigene – mit Live-Reportagen aus Berlin, zum Beispiel zum Marsch des Lebensund von den Hygiene-Demos gegen die Corona-Maßnahmen.
Da der Spiegel für das Naomi-Interview von Jan Böhmermann attackiert wurde, schlägt der Artikel offenbar einige Wellen im politmedialen Komplex. Reitschuster fragt die Aktivistin dazu.
Zunächst werden die Besucher unserer Konferenz im November 2019 im alten Flughafen München pauschal als „alte weiße Männer“ verspottet. Der Terminus ist von amerikanischen Elite-Unis übernommen – der Originalbegriff lautet WHM, white hetero male, der Hauptschuldige für alles im Linksaußen-Universum. Man könnte auch sagen, „rassistischer sexistischer Klimaschädling“, RSK. Der Grund für den hohen Altersdurchschnitt auf einer EIKE-Konferenz sei laut Spiegel-Autor der Frust darüber, nach dem Renteneintritt nichts mehr zu sagen zu haben; das könne dann man mit Frontalopposition therapieren. Daß Berufstätige ihren Beruf riskieren, wenn sie sich auf einer EIKE-Konferenz sehen lassen, erwähnt der Autor natürlich nicht, denn die Cancel culture der Linken ist bekanntlich nur eine Erfindung der Rechten.
Im weiteren wundert sich der Spiegel darüber, wie eine derart intelligente und belesene Frau wie Naomi libertäre und andere kritische Positionen einnehmen kann. Kein Wunder, in der akademischen Szene, aus der Aktivisten und Journalisten meist hervorgehen, herrscht ein mörderischer Konformationsdruck; da ist Naomis Mut neiderregend.
Dann nimmt sich der Autor noch kurz EIKE-Präsident Holger Thuß vor, der „31 Jahre älter“ sei als Naomi und sie benutze, um EIKEs „Rentner-Image“ loszuwerden. Auch sonst „framet“ der Artikel kräftig. Das zweite Foto von Naomi zeigt sie auf einer Demo 2018 neben einem aggressiv aussehenden schreienden jungen Mann, der das Bild dominiert.
Die zweite Hälfte des Artikels befaßt sich mit Naomis beeindruckender Medienkarriere seit München, in deren Rahmen sie sogar zur „anti-Greta“ ernannt wurde (Washington Post). Der Autor, ein Uwe Buse, staunt über ihr exzellentes Englisch und meint, sie „ist wohl intelligenter als die meisten Menschen, die ihr zuhören“. Nun ja, intelligenter als Haltungsjournalisten auf jeden Fall, da kann man schon neidisch werden.
Interessanterweise verschweigt der Artikel den Haß und den Terror nicht, dem Naomi im Akademiker-Städtchen Münster ausgesetzt ist. So schickte der Familie Seibt einmal jemand einen Leichenwagen nach Hause; auch bekommt sie Anrufe von Feinden, die ihr drohten, sie zu finden und „totzuficken“.
Auch Naomis Erfahrungen mit der politisch korrekten „Toleranz“ in der Schule werden dargestellt. Die Vloggerin erzählt dem Spiegel, daß die Lehrer immer betont hätten, die Kinder zu mündigen Bürgern erziehen zu wollen; bei „falschen“ Ansichten wie Ablehnung der Massenimmigration aber Naomi den Mund verboten. Der Autor wollte dazu Naomis alte Lehrer interviewen, die winkten aber ab (!).
Zum Schluß versucht der Artikel ein Bild der nahen Zukunft Naomis zu zeichnen, leider wird dabei nicht auf Seitenhiebe verzichtet, die den Verdacht erregen, sie sei Verschwörungstheoretikerin aus dem Umkreis von Flacherdlern etc. Immerhin wird erwähnt, daß Naomi aus Gründen der Glaubwürdigkeit die Zusammenarbeit mit Heartland beendet habe, um nicht dem Verdacht ausgesetzt zu sein, mittelbar Geld von Ölförderern zu erhalten. Außerdem wird Naomis Selbsteinschätzung als „Anarcho-Kapitalistin“, die Menschen für prinzipiell gut hält, genannt. Als sie aber sagt, daß sie nach den USA auswandern würde, wenn Trump eine zweite Amtszeit anträte, ist natürlich Schluß mit lustig.
Dennoch läßt der böse Artikel den Haltungsleser auch verwirrt zurück. Man hat nicht den Eindruck, daß hier dafür geworben werden soll, auf Familie Seibt noch weitere Anschläge zu verüben. Naomi wird eher als Geistesgröße dargestellt, die aus unerfindlichen Gründen den falschen Weg wählte, vielleicht wegen einer mentalen oder einer Entwicklungsstörung. Pikant daran ist: Genau das denken Klima-Alarmkritiker über Greta Thunberg. Mit dem Unterschied, daß Naomi einen Abschluß hat, breit gebildet und selbständig ist.
Wegen Strafandrohung gegen Naomi Seibt -CLINTEL schreibt offenen Brief an Merkel und Laschet
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Offener Brief
Amsterdam, June 22 2020
Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin, Bundesrepublik Deutschland – persönlich
Sehr geehrte Dr. Bundeskanzlerin, sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
Die Climate Intelligence Group(CLINTEL) ist eine internationale Vereinigung von fast 900 Klima-wissenschaftlern, Forschern und Experten. Einige von uns haben begutachtete Forschungen in dem Bereich durchgeführt und veröffentlicht – und wurden deswegen angegriffen. CLINTEL sieht keinen Klima-Notstand. Die Rate der Erwärmung während der letzten drei Jahrzehnte war nur halb so groß wie die 0,34°C pro Dekade, welche im Jahre 1990 vom IPCC (1990, S. xxiv) auf der Grundlage unzuverlässiger Klimamodelle prognostiziert worden war.
Als Präsident von CLINTEL und Repräsentanten der Vereinigung in vielen Ländern schreibe ich Ihnen, um Ihre Aufmerksamkeit auf einen sich immer weiter ausweitenden Skandal zu lenken: dem betrügerischen Versuch der Landesanstalt für Medien(LfM) in Nordrhein-Westfalen, Frau Naomi Seibt zum Schweigen zu bringen, also eine 19 Jahre alte Bloggerin auf YouTube, die zusammen mit 88.000 weiteren Personen nach ausgiebigem Nachdenken und Forschen erkannt hat, dass die globale Erwärmung kein Notfall ist. Die LfM hat quasi-gerichtlich angeordnet, dass Frau Seibt zwei ihrer Videos aus YouTube zurückzuziehen habe – mit den Begründungen, a) dass ihre Videos (in den eigenen Worten der LfM) nicht „klimafreundlich“ seien, b) dass ihre Videos politische Empfehlungen enthalten und c) dass ihr Hinweis auf das nicht-„klimafreundliche“ Heartland Institutein ihren Videos eine ungesetzliche Werbung darstellt, welche ein jüngst beschlossenes Gesetz verletzt. Falls Frau Seibt sich weigert, auf diese Weise zum Schweigen gebracht zu werden, droht die LfM ihr eine Geldbuße in Höhe von 2400 Euro an oder für bis zu 28 Tage ins Gefängnis zu gehen.
Die Fakten:Das Heartland Institutewird nur in einem ihrer Videos erwähnt, aber dabei weist Frau Seibt ehrlich, augenblicklich und zweimal darauf hin, dass sie ein Mitglied des Instituts ist. Eine ungesetzliche Produktwerbung liegt nur dann vor, wenn derartige Verbindungen nicht offengelegt werden. Außerdem enthält jenes Video keinerlei politische Empfehlungen. Auch aus diesem Grunde wird kein Gesetz verletzt, wie es das LfM kolportiert hatte. Im zweiten Video, über das sich die LfM beschwert, wird das Heartland Institutenicht ein einziges Mal erwähnt, und es hat auch nichts wie auch immer mit demselben zu tun.
Der CLINTEL-Repräsentant von UK, Lord Monckton, hat der LfM dreimal geschrieben und verlangt, diese offensichtlichen Fehler nach §42 Bundesverwaltungsgesetz zu korrigieren, zusammen mit der Aufforderung an die LfM zu erklären, was Frau Seibt in ihren Videos sagen darf und was nicht, aber Seine Exzellenz hat bisher keine Antwort erhalten. Im Namen von Frau Seibt hat ein Anwalt Kopien der Korrespondenz zwischen der LfM und demjenigen verlangt, welcher die Aufmerksamkeit des LfM auf die Videos gelenkt hatte. LfM sandte eine einzige E-Mail, welche der Absender dreimal redigierte, doch hat die LfM nicht erwähnt, dass die Mail verändert worden war. Bei zivilisierter Rechtsprechung stellt eine solche nicht deklarierte Manipulation eine Missachtung des Gerichts dar. Der Anwalt verlangte auch mehr Zeit, um auf den Originalbrief der LfM angemessen antworten zu können, weil sich Frau Seibt zu der Zeit in stationärer Behandlung im Krankenhaus befand. Die LfM hat auf dieses Verlangen nicht geantwortet, obwohl es nachweislich bei ihr eingegangen war. Außerdem hat sie versäumt, Frau Seibt in diesem Fall anzuhören, bevor die quasi-gerichtliche Anordnung ausgegeben worden war. Die LfM veröffentlichte nachfolgend eine Presseerklärung des Inhalts, dass man Frau Seibt sehr wohl die Gelegenheit gegeben hatte, ihre Sicht der Dinge darzustellen, obwohl das in Wirklichkeit nicht der Fall war.
Das Gesetz:Die Europäische Menschenrechtskonvention sagt, dass Frau Seibt Anspruch auf Meinungs-, Vereinigungs-, Gedanken- und Gewissensfreiheit sowie auf Freiheit von Diskriminierung, insbesondere seitens der Behörden hat. Die Maßnahmen der LfM, das Landesrecht und der zwischenstaatliche Vertrag, unter dem die LfM zu handeln vorgibt, sind alle unvereinbar mit der Konvention. Außerdem setzt sich die LfM über den Inbegriff der zwei Prinzipien der Konvention bzgl. Rechtsprechung hinweg, welche da lauten a) nemo sit iudex in causa propria (niemand darf ein Richter in seiner eigenen Sache sein), und b) audiatur et altera pars(Hört die andere Seite an). Zu a): Die LfM hat in einer quasi-gesetzlichen Kapazität zu handeln vorgegeben in einem Fall, den sie selbst ins Rollen gebracht hatte. Sie ist also eine Partei und hat sich dadurch, dass sie in ihrem Verwaltungsakt den Begriff „klimafreundlich“ verwendet, um ihre Meinung in der Klimafrage zu charakterisieren, als weder unabhängig noch unparteiisch erwiesen. Zu b): Die LfM hat Frau Seibt niemals angehört.
Wir wären Ihnen dankbar, wenn Ihr Amt uns mitteilen würde, an welche Landes- und Bundespolizeibehörden wir ein Ersuchen richten sollten, gegen die LfM und die beiden Unterzeichner ihres Verwaltungsaktes zu ermitteln wegen Geldforderung mit Drohungen (Erpressung), Betrug (vorsätzliche Täuschung mit der Absicht, Gewinn oder Verlust zu erzielen) und vorsätzlichen Missbrauchs in einem öffentlichen Amt (Machtmissbrauch). Eine Zeugenaussage von Lord Monckton, der Kenntnis von dieser Angelegenheit hat, ist beigefügt. Schlüsselaspekte des Falles, die Anlass zur Besorgnis über die globale Erwärmung geben, deuten selbst eher auf Täuschung als auf wahre Wissenschaft hin.
Dr. A.J. Berkhout
President of CLINTEL
Zekeringstraat 41
1014 BV Amsterdam
www.clintel.org
Deutsche Behörden drohen Naomi Seibt mit Gefängnisstrafe wegen „Verweigerung“
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Der Sachstand
Update (der Redaktion) vom 25.5.20
Naomi Seibt erhielt kürzlich einen Brief von einer Funktionärin der staatlichen Medienbehörde für Nordrhein-Westfalen, der Region, in der sie lebt. In dem Brief wurde sie darüber informiert, dass sie ohne Anhörung des mutmaßlichen Vergehens für schuldig befunden wurde, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung über das Klima auf YouTube in einer Weise auszuüben, die in dem Brief als nicht „klimafreundlich“ beschrieben wurde. Sie wurde darin aufgefordert 3 ihrer Videos zu löschen. Als zusätzliche Begründung wurde angegeben, dass sie Geld von Heartland für Ihre Meinungsverbreitung erhalten hätte, und das sei verboten.
In einem nachfolgenden Brief forderte die Behörde eine Geldstrafe von etwa 400 US-Dollar und zusätzlich Kosten und wies Naomi an, das Heartland Institute in ihren Videos nicht zu erwähnen. Der wesentliche Grund für diesen Versuch, Naomi zum Schweigen zu bringen, war, dass solche Erwähnungen eine rechtswidrige Produktplatzierung nach einem kürzlich erlassenen Gesetz der Region Nordrhein-Westfalen darstellten.
In dem Schreiben wird auch klargestellt, dass ein Video gegen das neue Gesetz verstößt, wenn es zwei Dinge gleichzeitig tut: Es befürwortet eine für die „Gau“* inakzeptable politische Position (z. B. die Opposition gegen die lähmende Energiewende in Deutschland) und im selben Video , um ein benanntes Produkt oder Unternehmen zu erwähnen, das mit dieser Position verbunden ist (wie das Heartland Institute).
Die Behörde listete dazu drei Videos von Naomi auf, die sie im obigen Sinne für rechtswidrig hielt. Tatsächlich zeigt die Liste, dass die gegen sie erhobenen Anklagen falsch sind. Die Behörde hat sie nur auf Geheiß „klimafreundlicher“ Aktivisten geschlussfolgert.
Naomis Verteidiger hat bereits einen Erfolg erzielt: Die Behörde war gezwungen, ihre Kampagne abzubrechen, die sie zwingen sollte, das erste der drei Videos, über die sie sich beschwert hat, zu entfernen, weil sie es lange bevor sie jemanden vom Heartland Institute getroffen hatte, gemacht hatte. Was die Behörde nicht mag, weil sie ihre einzige Erwähnung in einem der drei beanstandeten Videos als „Produktplatzierung“ betrachtet, entgegen dem Gesetz gegen die Redefreiheit von Nordrhein-Westfalen, in dem sie lebt.
Weil die beiden Videos, über die sich die Behörde weiterhin beschwert, nach Meinung der Behörde eine erste Straftat darstellen würden -Naomi ist immerhin erst 19 Jahre alt und es ist nicht zu erwarten, dass sie wusste, dass die Redefreiheit in ihrem Teil Deutschlands durch ein obskures und behördliches Gesetz eingeschränkt wurde – versucht sie, Naomi zu einer Geldstrafe von 1000 Euro zuzüglich weiterer 200 Euro Kosten für jedes der beiden Videos zu zwingen: insgesamt 2400 Euro.
Wenn sie nicht zahlte, ist dies die Bedrohung, die diese Leute ausgesprochen haben:
„Wenn die Vollstreckung der Strafzahlung nicht erfolgreich ist, kann das zuständige Verwaltungsgericht auf Antrag der Vollstreckungsbehörden die erstmalige Zwangshaft anordnen. Die Ersatzhaft beträgt mindestens einen Tag und höchstens zwei Wochen. “
Stellen Sie sich vor, Sie wären die Richter und hätten darüber zu urteilen.
Hier ist der Text des Videos, das die Behörde verbieten möchte:
Ich will dich nach zum Nachdenken bringen
Willkommen im Heartland Institute 2020
Veröffentlicht am 11. Februar 2020
Hallo alle zusammen. Mein Name ist Naomi Seibt und ich bin ein neues Mitglied am Heartland Institute. Und ich habe sehr gute Nachrichten für Sie. Die Welt endet nicht wegen des Klimawandels. Tatsächlich werden wir in 12 Jahren immer noch da sein, beiläufig Fotos auf unserem iPhone 18 machen, über den aktuellen Präsidenten auf Twitter twittern und über den neuesten Promi-Klatsch schimpfen. Derzeit wird uns jedoch eine sehr dystopische Agenda des Klimaalarmismus zwangsernährt, die uns sagt, dass wir als Menschen den Planeten zerstören und dass die jungen Menschen besonders keine Zukunft haben: dass die Tiere sterben, dass wir die Natur ruinieren.
Ich glaube wirklich, dass viele Mitglieder von Antifa, Freitags für zukünftige Gruppen, Rebellion Extinction, ich glaube wirklich, dass viele von ihnen gute Absichten haben, aber sie haben wirklich Angst vor dem Ende der Welt und Angst, dass ihre Eltern und Großeltern den Planeten ruinieren Es bricht Beziehungen, es löst Familien auf, und wir vom Heartland Institute wollen die Wahrheit über die Wissenschaft hinter dem Klimarealismus verbreiten, die im Wesentlichen das Gegenteil von Klimaalarmismus ist.
Viele Menschen entwickeln derzeit tatsächlich psychische Störungen und bezeichnen dies als Öko-Angst und Öko-Depression. Und ich glaube, es ist wichtig, dass wir jetzt handeln und diese gesamte Mainstream-Erzählung von Angstmacherei und Klimaalarmismus ändern, weil sie uns im Grunde nur als Geiseln in unserem eigenen Gehirn hält.
Lassen Sie nach alledem nicht zu, dass eine Agenda, die Sie als energiesaugenden Blutegel auf dem Planeten darstellen soll, in Ihr Gehirn gelangt und all Ihren leidenschaftlichen Geist wegnimmt.
Ich möchte nicht, dass du in Panik gerätst. Ich möchte, dass du nachdenkst.
***.
Würden Sie für dieses kurze, harmlose Video, das Naomis 46.000 Abonnenten nur mitteilt, dass sie für das Heartland Institute arbeiten wird, eine Geldstrafe von 1000 Euro plus 200 Euro Kosten oder bis zu zwei Wochen Gefängnis verhängen? Dies war eine erste „Straftat“ – wenn „Straftat“ das richtige Wort wäre, ist dies natürlich nicht der Fall. Würden Sie einen Teenager inhaftieren, der nichts Falsches gesagt oder getan hat, außer um sein Recht auf freie Meinungsäußerung im Sinne der Europäischen Menschenrechtskonvention auszuüben? Nein, aber willkommen im heutigen Europa.
Hier ist der vollständige Text des zweiten Videos, in dem Heartland überhaupt nicht erwähnt wird. Es ist eine Rede, die Naomi in Deutschland gehalten hat. Heartland hatte absolut nichts damit zu tun, zahlte nicht dafür und beeinflusste den Inhalt in keiner Weise. Ein Großteil des Materials, einschließlich Daten und sogar einiger direkter Zitate, stammte aus einer Rede, die Naomi einige Wochen zuvor in München (Anmerkung der Redaktion: Auf der 13. IKEK In München) gehört hatte:
Liebe Anwesende:
ANTI-GRETA oder PRO-Menschheit?
Veröffentlicht am 16. Februar 2020
Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist zu einem Thema geworden, das so unbestreitbar ist, dass jeder, der es wagt, auch nur einen Hauch von Skepsis auszudrücken, sofort als „Klima Leugner“ bezeichnet wird. Und dazu gehören auch Menschen, die dazu neigen, uns „Nazis“ zu nennen, die nicht erkennen, dass dies eine wirklich widerliche Art ist, sich über die Schwere des Holocaust lustig zu machen. Ich persönlich bevorzuge den Begriff „Climate Realist“. [Beifall]
Aber warum sollten Sie im Kontext eines so tiefgreifenden und wissenschaftlichen Themas einem Mädchen mit langen blonden Haaren zuhören, das eine Rede hält? Und – ja, genau – diese Frage „Warum hörst du einem jungen Mädchen zu?“ Ist dieselbe Frage, die ich den Menschen stelle, die jede Woche als Greta-Anbeter ausgehen und für Freitags für die Zukunft protestieren.
Und deshalb bitte ich Sie, nicht jedem Wort, das ich sage, bedingungslos zu glauben, sondern mir die Möglichkeit zu geben, zu sprechen, aufmerksam zuzuhören und dann Ihre Forschung fortzusetzen und sich eine eigene Meinung über die Klimasituation und andere politische Aspekte zu bilden Thema. Ich kann mich manchmal irren. Schaffen Sie keine Ideologie aus etwas, das ein junges Mädchen zu sagen hat, unabhängig von der politischen Seite, auf der sie steht.
Alle Vorhersagen, die das IPCC, von denen Sie wahrscheinlich schon einmal gehört haben, seit 1990 veröffentlicht haben, wurden nicht durch die empirischen Beweise gestützt. In den letzten Jahrzehnten war die globale Erwärmung weitaus weniger schwerwiegend als ursprünglich vom IPCC vorhergesagt. Sie meinten, wir hätten pro Jahrzehnt ein Drittel der globalen Erwärmung erwartet. Nun, diese Vorhersage ist gescheitert, und so nennen sie es jetzt „Klimawandel“ statt „Globale Erwärmung“. Darüber hinaus haben sie das Ausmaß der globalen Erwärmung überschätzt, obwohl die CO2-Emissionen vom IPCC stärker als erwartet gestiegen sind. Dies zeigt, wie erfolgreich all diese politischen „Klimakonferenzen“ mit ihren CO2-Reduktionszielen waren den letzten Jahren.
Darüber hinaus basieren alle Hypothesen, die das IPCC dort aufgestellt hat, vollständig auf Klimamodellen. Dies bedeutet, dass sie viele klimabezogene Variablen entwickeln, von denen sie glauben, dass sie sich auf die globale Erwärmung auswirken werden. In Wirklichkeit können diese Variablen Klimaprozesse jedoch nicht genau beschreiben, da das Klima viel zu komplex ist, um von einem Computermodell dargestellt zu werden. Wir müssen so viele Faktoren berücksichtigen, wie die Zusammensetzung der Erdoberfläche, Rückkopplungsreaktionen von Wasser in all seinen Aggregatphasen, Mechanismen in der Atmosphäre – und was ist mit der Sonne? Hat jemand die immensen Auswirkungen der Sonne auf das Klima im Vergleich zu künstlichen CO2-Emissionen in Betracht gezogen?
Die Klimamodelle des IPCC sagen voraus, dass Sie einen Erwärmungseffekt von 4,1 Grad pro Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre erzielen. Wenn wir jedoch die umgekehrte Berechnung mit realen Temperaturdaten seit 1850 anwenden, werden wir feststellen, dass die CO2-Emissionen nur 1,4 Grad der tatsächlichen zusätzlichen Erwärmung ausmachen. Das bedeutet, dass diese Klimamodelle mit verstärkenden Faktoren rechnen, die die Prognosen zur globalen Erwärmung künstlich aufblähen.
Aber was an all dem so gefährlich ist, ist, dass wir jetzt mit dieser fiktiven Wissenschaft echte Politik machen – und das funktioniert nicht. [Beifall]
Der Mensch überschätzt seine Macht, wenn er glaubt, dass sein Plastikstroh überhaupt einen signifikanten Einfluss auf das Klima haben könnte. Darüber hinaus ist es unglaublich primitiv, „Klima“ mit „Wetter“ in einem Atemzug zu verwechseln, was die meisten Menschen tun. Diese Überschätzung der Macht des Menschen führt zu einer hysterischen Umsetzung der Klimapolitik, und wir dürfen eine solche impulsive Reaktion nicht tolerieren, da die Folgen für unsere Gesellschaft nachteilig sein werden. Wir wissen das.
Die wissenschaftliche Skepsis der Klimaalarmisten scheitert selbst an den einfachsten Fragen: Was ist die ideale globale mittlere Oberflächentemperatur für die Erde? [Beifall]. Hat Ihnen jemals jemand eine Antwort auf diese Frage gegeben? Und wenn nicht, bedeutet dies, dass wir nicht einmal eine Grundlage haben, auf der wir eine Bewertung der Auswirkungen der globalen Erwärmung vornehmen können. Vielleicht ist die globale Erwärmung gar nicht so schädlich. Solange wir keine einfachen Fragen beantworten, können wir impulsive politische Reaktionen nicht tolerieren. [Beifall] Und genau das wird deutlich: Es geht nicht um Wissenschaft. Es dreht sich alles um Politik. Es geht um die Unterdrückung der Skepsis. Es geht um die Unterdrückung der freien Wissenschaft und der Redefreiheit, und deshalb müssen wir uns wehren. [Beifall]
Und sie alle verehren Greta, ein junges und unschuldiges, aber auch ein völlig unreifes und ungebildetes Mädchen, das schamlos für die perfide Agenda der Klimahysterie ausgenutzt wird. Und deshalb möchte ich das sehr deutlich machen: Ich bin nicht die Anti-Greta.
Denn genau das ist das Etikett, das diese Demonstranten draußen von mir erwarten, damit sie einen weiteren Sündenbock haben, den sie mit dem Rest ihrer Gegner in eine einfache Schachtel legen können.
Die Botschaft, die ich verbreiten möchte, ist viel mehr als Anti-Greta. Ich bin keine Anti-Greta. Ich zwinge niemanden, seine oder ihre Klimawandel-Dogmen aufzugeben. Ich möchte, dass wir mehr Diskussionsmöglichkeiten haben. Ich möchte, dass wir einander zuhören. Und ich möchte, dass wir wissenschaftliche Skeptiker werden. [Beifall]
Indem sie uns in den Medien falsch darstellen, böswillige Parolen rezitieren, um uns zu diskreditieren, und uns verbieten, öffentlich aufzutreten, wollen sie uns jede Gelegenheit verweigern, uns auszusprechen, weil unsere Worte und freien Gedanken eine Bedrohung darstellen für diejenigen, deren Weltbilder nichts anderes als ein ideologischer Komplex auf wackeligen Fundamenten sind. [Beifall]
Nein, ich bin kein Anti-Greta und wir sind keine „Klima-Leugner“. Wir können niemanden uns demütigen lassen und uns zu Mitgliedern der Opposition machen, die kontrolliert werden. Weil wir unsere eigenen positiven Ambitionen, Ideen und Qualitäten haben. Wir sind nicht anti-Natur, sondern pro-Wissenschaft , pro-Innovation heißt , Pro Sensible Umwelt und – wichtiger noch- wir sind pro-Menschheit . [Beifall]
Wahre Anti-Haltung gehört zu den Feinden der Vernunft – den Befürwortern des Anti-Humanismus. [Beifall]
Wir sind keine Parasiten auf dem Planeten. Seit Hunderten von Jahren erforschen, erforschen, erfinden und bauen wir eine gesündere, bessere und freiere Gesellschaft auf. Wir sollten uns nicht in eine enge Zwangsjacke mit übermäßig hohen Lasten stecken. Wir dürfen uns und Menschen aus sehr armen Ländern der Dritten Welt nicht den Zugang zu billiger und zuverlässiger Energie verweigern. Wir dürfen den jungen Generationen nicht die Hoffnungen auf eine gute Zukunft nehmen und sie in eine Öko-Depression treiben. [Beifall]
Verlassen Sie dieses Treffen also bitte nicht mit einer tiefen Wut gegen Greta oder die Demonstranten oder sogar die Medien, die uns als Klimaleugner oder rechtsradikale Egoisten darstellen möchten . Es ist Zeit, dieser deprimierenden „Anti“ -Haltung ein Ende zu setzen. Wut und Panik gehören unseren Gegnern. [Beifall]
Meine letzten Worte: Ich möchte nicht, dass du in Panik gerätst. Ich möchte, dass du nachdenkst.
[Standing Ovations]
***.
Einige Kommentatoren zu meinem ersten Artikel über diesen aufkeimenden internationalen Skandal konnten nicht recht glauben, dass Geldstrafen – und, wie sich jetzt herausstellt, Bedrohungen durch Inhaftierung – möglicherweise in einem angeblich demokratischen Land ohne Gerichtsverhandlung verhängt worden sein könnten. Aber genau das ist passiert.
Schlimmer noch, als die Behörde verlangte, dass Naomi auf ihren ursprünglichen Brief antworten sollte, gab sie ihr eine erschreckend kurze Zeit, um darauf ausführlich zu antworten. Obwohl sie sehr krank war mit einer Krankheit, die sich beinahe als tödlich erwiesen hätte, und obwohl ihr Anwalt mehr Zeit verlangte. Die Behörde achtete jedoch nicht darauf und forderte die Geldbußen und Kosten unabhängig davon.
Dank Ihrer Großzügigkeit wird Naomi diesen grundlegenden und böswilligen Angriff auf ihre Menschenrechte jetzt vor Gericht bekämpfen. Die gute Nachricht ist, dass sie gemäß der Europäischen Menschenrechtskonvention Anspruch auf ein faires Verfahren hat. Ausgiebige Rechtsprechung legt fest, dass, wenn das Gerichtsverfahren zu irgendeinem Zeitpunkt fehlerhaft war und der Angeklagte keine faire Anhörung erhalten hat, der Mangel zu keinem späteren Zeitpunkt behoben werden kann und der gesamte Fall abgewiesen werden muss
Aber eine Klage kostet viel Geld. Also sofort spenden. Vielen Dank.
Vorgetragen von Ilka Brecht Ihres Zeichens Redaktionsleiterin von Frontal 21
Wer kennt sie nicht? Greta Thunberg, Klimaktivistin. Eine Heldin für diejenigen, die den menschengemachten Klimawandel anprangern und zugleich eine Hassfigur bei denen, die ihn leugnen. In der Szene der Gegner wird ihr vor allem unterstellt, sie sei gesteuert und bezahlt von anderen im Hintergrund. Was aber, wenn die Lobbyisten der Klimawandel-Leugner genau das tun, was sie Greta Thunberg vorwerfen? Wenn sie Influencer aufbauen und heimlich finanzieren, damit die ihre Botschaften verbreiten? Frontal 21 hat gemeinsam mit CORRECTIV in der Szene recherchiert. Herausgekommen ist ein Lehrstück. Ein Lehrstück darüber, wie Meinung gemacht – und manchmal auch gekauft wird.
Die Botschaft, die rüberkommen soll, ist: Naomi Seibt sei eine „gekaufte“ Influencerin? Und damit unglaubwürdig. Das ist die übliche links-grüne Methode als ertapppter Dieb zu rufen „haltet den Dieb“.Übrigens, Frau Brechts „Heldin“ Greta versucht gerade ihr Geschäftsmodell zu verbessern und möche sich als Marke eintragen lassen. Dann gibt es bald jede Menge „nachhaltigen“ Gebrauchs-Tands, wo Greta draufsteht. Damit die Eltern der Kinder der FFF das acuh kaufen, wird natürlich ein kleiner Klimabonus abgeführt. Der Löwenanteil verbleibt aber bei der „gekauften“ Influencerin Greta bzw. ihren Finanziers. Die kassieren dann hier ab:
und hier zur Finanzierung dieser Propaganda – Truppe. Im Beitrag über Correctiv bei TICHYS EINBLICK hier findet man u.a. den folgenden Hinweis:
…Zudem unterhält er (Anmerkung: Gemeint ist Schraven) gute Kontakte zur Amadeu Antonio Stiftung, die bereits länger mit Facebook zusammenarbeitet. Schraven kennt von diversen Ausstellungseröffnungen und Buchpräsentationen maßgebliche Mitarbeiter der Amadeu Antonio Stiftung wie deren Geschäftsführer Timo Reinfrank und den für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlichen Robert Lüdecke. Und dem entsprechend bewirbt die Amadeu Antonio Stiftung auf ihren Internetseiten auch einen Comic von Schraven. Dass im sogenannten Ethikrat von CORRECTIV zum Teil Vertreter von Medien (z. B. Stern oder Zeit) sitzen, die auch eng mit der Amadeu Antonio Stiftung zusammenarbeiten, vervollständigt das Bild. Die politisch-ideologische Ausrichtung von CORRECTIV passt somit für die beabsichtigte Tätigkeit…
„Beate Zschäpes Schwester“: Presse bläst zur Hetzjagd auf Naomi Seibt
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Am Zweiten Weihnachtsfeiertag veröffentlichte Bento, die Jugendzeitschrift des Spiegels mit Sitz im selben Redaktionsgebäude an der Relotiusspitze in Hamburg als besonderes Feiertagsgeschenk einen regelrechten Hetzartikel auf „rechte“ Youtuberinnen, wobei die bekannte Klimaskeptikerin Naomi Seibt im Vordergrund stand.
Dworak fragt danach im Stil einer operativen MfS-Untersuchung, warum Naomi und andere „rechte Frauen“ nicht als „Bedrohung“ wahrgenommen würden.
Wie treten rechte Frauen auf und welche Rolle erfüllen sie für die Szene?
Wie ist der historische Umgang mit rechten Frauen und was kann man daraus lernen?
Bräuchten junge rechte Frauen andere Präventionsangebote, um sich von der Ideologie zu befreien, als junge Männer?
In der Beantwortung der Fragen wird unter 1.) erstaunlich plattes Framing genutzt (was das Framing eigentlich ad absurdum führt):
Das Bild eines Neo-Nazis ist bis heute das Gegenteil davon [Naomis Auftreten]: männlich, offen gewaltbereit, düster.
Und, als Ergänzung von mir: Das ist das Bild von Antifa-Schlägern, das wir in München bei der IKEK-13 von den Demonstranten geliefert bekamen. Die klassische „Glatze“ der 90er und Nuller Jahre habe ich in vivo schon lange nicht mehr gesehen. Gibt es diese Kerle überhaupt noch, außerhalb von Artikeln und Filmen der Qualitätsmedien? Zur Not sind dann wir alten weißen Männer von EIKE oder Heartland wahrscheinlich repräsentativ.
Im weiteren kommt eine anonyme Mitarbeiterin einer „Fachstelle für Rechtsextremismus und Familie“ (RUF) zu Wort:
Die Reichweite rechter Frauen über soziale Medien ist sehr groß. Durch ihr Auftreten wirken sie zunächst völlig unpolitisch und unverdächtig.
Warum? Weil junge Frauen wie Naomi Seibt wie junge Frauen aussehen? Wie denn sonst? Wie sehen denn Volontärinnen beim Spiegel und Bento aus? Mutmaßlich auch nicht viel anders als Naomi Seibt. Man hat den Eindruck, daß Inken Dworak und ihre progressiven Redaktionskollegen selber ein rückwärtsgewandtes Geschlechterbild haben. In dem Zusammenhang sei besonders hervorgehoben, daß eine schlanke hellblonde 19jährige Frau im Zentrum der Berichterstattung steht. Andere „rechte“ Publizistinnen erscheinen nur im Nebensatz oder werden ohne Namensnennung abgebildet. Naomi hingegen ist der „Star“ des Artikels mit großem Titelbild. Kann es sein, daß Bento selbst bei Antinazi-Artikeln die Vorlieben heterosexueller Männer bedient?
Verschwörungen
Laut der RUF-Mitarbeiterin würden die rechten Kreise die hübschen und harmlos aussehenden jungen Frauen strategisch nutzen:
Man bezeichnet so etwas als „Normalisierungsstrategie“: Durch betont harmloses und normales Auftreten sollen menschenfeindliche Positionen Anschluss an die konservative Mitte der Gesellschaft finden.
Das nenne ich mal eine Verschwörungstheorie. Sind demnach Naomi Seibt und andere Youtuberinnen von männlichen Alphatieren zum Beispiel in der AfD gezielt geworben worden? Werden sie gar von Donald Trump oder Benjamin Netanjahu bezahlt? Daß eine junge Frau und Ex-Gymnasiastin selber auf die Idee kommt, Kritik am herrschenden Narrativ von privilegierten Interessensgruppen zu äußern, liegt offenbar außerhalb des Denkens im Scheuklappenbereich.
Noch ein Bonmot der anonymen RUF-Referentin:
Die Themen werden zum Beispiel antifeministisch aufgeladen. Durch den Antifeminismus wird die Rolle von rechtsextremen Frauen gestärkt. Weil Antifeminismus gesellschaftlich anschlussfähig ist, können so auch rechtsextreme Frauen in breiteren Kreisen wirken.
Zur zweiten oben genannten Frage fantasiert der Bento-Artikel von „rechten Täterinnen“, kann aber außer der lebenslang verurteilten NSU-Terroristin Beate Zschäpe kein weiteres konkretes Beispiel nennen, sondern verweist nur auf Frauen in der Hitlerzeit. Was denkt die Redakteurin sich? Naomi Seibt und Susan Crockford schwarz vermummt mit entflammten Molotow-Cocktails des nächtens vorm Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)? Mir scheint, Inken Dworak projiziert die Befindlichkeiten ihres eigenen Milieus auf ihre Kritiker.
Ich referierte eingangs nicht umsonst auf das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, MfS, und seine Methoden. Kennen Sie den Film Das Leben der anderen? Darin sieht man in einer Szene, wie Ulrich Mühes Figur HGW XX/7 beim Termin mit seinem Freund und Chef, Ulrich Tukurs Oberstleutnant, entsetzt vom Inhalt einer Diplomarbeit der MfS-Hochschule in Potsdam erfährt, in der psychologisch raffiniert Zersetzungsmethoden für Dissidenten entwickelt werden.
Mir scheint, die totalitär Gesinnten, ob rechts- oder linksextrem, haben ein Geschick dafür, solcherlei zu entwickeln.
Kostprobe aus dem Bento-Artikel:
Ein spezielles Angebot an Frauen, die sich von der rechten Szene distanzieren wollen, gibt es nicht. Durch die Geschlechterrollen der rechten Szene wäre eine geschlechtsspezifische Unterstützung beim Ausstieg von Vorteil.
…Eine Taktik der letzten Jahre ist, dass sie vermehrt in pädagogische oder soziale Berufe und Studiengänge drängen. Oftmals können rechte Frauen dort agieren und ihr Gedankengut so weiter verbreiten.
Heißt nun was? Soll ein Ziviler Abschirmdienst ZAD gegen „rechte Frauen“ in Kindergärten und Schulen eingerichtet werden? Analog zum MAD der Bundeswehr? Diese Ideen erinnern frappierend an die umstrittene Publikation der (ebenfalls steuerfinanzierten) Amadeu-Antonio-Stiftung in Berlin, die von Nazimädchen mit blonden Zöpfen in Kitas fantasierte und einen heftigen Schittsturm im Netz und in der Berliner Realität zur Folge hatte.
Prügel für Naomi Seibt?
Die Stasi-Fantasien extremer Journalisten werden wohl nie Wirklichkeit werden, da ein wiedererstarkender Totalitarismus angesichts NetzDG und DSGVO, die selbst in linken Kreisen alles andere als beliebt sind, auf zunehmenden Widerstand in der Bevölkerung trifft. Das Beispiel unserer Konferenz in München zeigt: Je antidemokratischer und radikaler die Totalitären auftreten, desto bekannter werden Dissidenten und desto mehr Unterstützer bekommen zum Beispiel wir Klimaskeptiker.
Auch wenn Inken Dworaks Wünsche nach Unterdrückung der Meinungsfreiheit staatlicherseits wohl nie erfüllt werden, hat der Hetz-Artikel gegen Naomi Seibt auf jeden Fall „konkrete“ Handlungen deutlich wahrscheinlicher gemacht. Vor dem Spiegel-Artikel neulich war Naomi nur bei Fans bestimmter Youtube-Seiten wie Heimatliebe bekannt. Nun dürfte sich ihr Bekanntheitsgrad auch in feindseligen Kreisen deutlich erhöht haben.
Die Heimat der Familie Seibt, Münster, ist als linke Studentenstadt bekannt. Was wird Inken Dworak denken und fühlen, wenn Naomi oder ihre Mutter verprügelt werden? Was, wenn Molotow-Cocktails oder Einmachgläser mit giftigen Chemikalien durch die Fenster fliegen? Alles schon passiert; und meine Fantasie diesbezüglich ist, im Vergleich zu der von „Aktivisten“ der Antifa, begrenzt. Ist es noch in Ordnung, wenn das Haus der Familie Seibt, von ARD/ZDF-Journalisten schon heimgesucht, „nur“ mit Farbbeuteln oder Graffitti verunstaltet wird? Freut Inken Dworak sich, wenn Naomi nun Angst um ihr Leben oder ihre Gesundheit hat? Ist das für rechte Gedankenverbrechen nicht angemessen? Freut sie sich, wenn Naomi in der Notaufnahme landet?
Man muß das fragen, weil Inken Dworaks Artikel im Subtext dazu aufruft. Wenn es passiert, kann die Volontärin sich nicht die Hände in Unschuld waschen.
DER SPIEGEL über „marktradikale Thinktanks“ und Naomi Seibt auf der Weltklimakonferenz in Madrid
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Die 19jährige Youtuberin Seibt, die auch Gast auf unserer Münchener Klimakonferenz war, wird gern mit der nur zwei Jahre jüngeren Greta Thunberg verglichen. Oberflächlich betrachtet ist das durchaus angebracht; bei näherem Hinsehen zeigen sich aber deutliche Unterschiede. Die schwedische Klimaaktivistin vertritt das hegemoniale Narrativ und wiederholt die politischen PR-Phrasen wie ein Papagei; ergänzt durch ein paar inhaltsleere Emotionalisierungen. How dare you! Eine Kassandra wie in Homers Ilias ist Greta sicher nicht; denn Priamos‘ seherische Tochter sagte die Wahrheit über das Trojanische Pferd und wurde dafür allgemein abgelehnt. Bei Greta ist es genau andersherum.
Ganz anders Naomi Seibt, die intellektuell genauso begabt ist wie Thunberg, aber ihren Verstand selbständig nutzt, was man ihren Ausführungen anmerkt. Naomi IST eine Kassandra: Sie ist realitätsbezogen und wird dafür vom Juste Milieu verabscheut.
Naomi Seibt geriert sich dabei als einst „naive“ Umweltschützerin, die nun „aufgewacht“ ist und die „Klimalüge“ nun durchschaut hat.
Das übliche Framing der Qualitätsjournalisten also: Deutschland erwache, der Slogan der NSDAP, soll hier mental aufgerufen werden.
Gleichzeitig verbreitet die Youtuberin auf Deutsch und Englisch rechtskonservative Thesen: Sie wettert gegen „Staatsmedien“, die den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen würden, gegen Abtreibung und gegen Seeneotrettung. (…) In den stets von vor einem weißen Kleiderschrank als Homevideo gedrehten Clips sagt sie Sätze in rechter Brachialrhetorik wie „Wunden sind keine Ausreden, sondern Indikatoren, wie weit du schon gekommen bist.“
Der Satz erinnert mich eher an Churchills Stil („Du hast Feinde? Gut, das zeigt, daß Du Dich für etwas eingesetzt hast.“). Brachialrhetorik hört sich anders an.
Mein Gott, was für eine Hetze gegen die arme Naomi. Haben Sie, Frau Götze und Frau Joeres, auch nur einen Rest von journalistischem, oder auch nur menschlichem Verantwortungsbewußtsein?
In München erzählte Naomi Seibt uns, daß linke Journalisten sie zu Hause in Münster spät abends schon aus dem Bett geklingelt und an der Tür gefilmt hätten. Es wird in den Massenmedien zu Recht beklagt, daß viele Trolle Haßmails oder Twitter-Nachrichten an die kaum für ihr Verhalten verantwortlich zu machende Autistin Greta schicken. Nur hat Thunbergs Familie sehr viel Geld und eine große Entourage, die sie körperlich wie medial abschirmt und schützt. Zumindest so lange, wie sie von ihren „Beschützern“ nicht mißbraucht wird – how dare you, Sie wissen schon.
Naomi Seibt hingegen ist eine Münsteraner Pflanze aus der Mittelschicht ohne Millionen Euros und Sicherheits-Cordon um sich herum. Die Antifa hatte z.B. in Hamburg nach einer regierungskritischen Demonstration schon einen alten Mann krankenhausreif geprügelt und der Demo-Organisatorin Farb-Bomben aus Einmachgläsern durchs Kinderzimmerfenster geworfen. Was würden unsere beiden Spiegel-Journalistinnen sagen, wenn Naomi derart physisch attackiert würde? Selber schuld, hat nichts mit Hetzartikeln im Spiegel zu tun? Schreibtischtäter, sage ich.
Noch ein paar Kostproben:
Die Youtuberin Seibt zeigt, wie Heartland mit Influencern nun in Europa Stimmung machen will: Seibt spricht nicht nur Rechtspopulisten wie der AfD aus dem Herzen, sondern auch neoliberalen Hardlinern. Als Siebzehnjährige erhielt sie einen Preis des marktradikalen Hayek-Institutes. […] Auch in der Familie Seibt treffen sich Klimawandel-Leugnung und Rechtspopulismus. [Ihre Mutter Karoline Seibt] … rief 2017 auf der rechten Website Philosophia perennis zur Wahl der AfD auf.
Sehr schön, da haben antikapitalistische und antifaschistische Schläger die Auswahl, aus welchen Gründen sie Angriffe ausführen. Nicht vergessen: Die FFF-Demonstrationen in Hamburg und anderen Städten sind schon von linksextremen Kapitalismus-Hassern unterwandert worden, wie der Blog Große Freiheit TV zeigte. Daher kann ein solcher Artikel im Spiegel durchaus als Hinweis zur Feindbildsuche und -Bekämpfung gewertet werden.
Natürlich bekommen auch Heartland und EIKE ihr Fett weg im Artikel; aber immerhin haben es die Spiegel-Damen hinbekommen, nicht wie die Kollegen von Monitor Privatadressen zu nennen oder per Foto/ Video publik zu machen. Außerdem kann es uns recht sein, wenn die Massenmedien uns bekannt machen. Schon die medialen und örtlichen Aktivisten-Angriffe in München haben ein Rauschen im Blätterwald verursacht, das unsere Unterstützer nur noch entschlossener, und Leute, die uns noch nicht kannten, wütend macht. Also, um es mit den Worten Sebastian Leber vom Tagesspiegel zu sagen: Danke, liebe Antifa!
Naomi Seibt, die Anti-Greta auf der Madrider Klimakonferenz
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Schlimmer noch – und als Deutsche sollte sie es wissen – glaubt Naomi, dass die grüne Politik ihrer Kanzlerin ihr Land unaufhaltsam in Richtung eines Totalitarismus lenkt, den es zuletzt in den 1930er und 1940er Jahren erlebt hat.
Naomis ausgesprochene Haltung zu Themen wie Angela Merkels katastrophaler Einwanderungspolitik und dem Klimawandel kennzeichnet sie als mutige, unabhängig denkende, intelligente Teenagerin, auf die jedes Elternteil stolz sein kann.
Naomi ist ein Kontrast zu einigen fingerwedelnden Marionetten mit fanatischem Gesichtsausdruck des industriellen Klimakomplexes.
Die endlosen Verschwörungstheorien und die Verleugnung von Tatsachen. Die Lügen, Hass und Mobbing von Kindern, die die Wissenschaft kommunizieren und handeln. Und das alles, weil einige Erwachsene – aus Angst vor Veränderungen – nicht so verzweifelt über die #ClimateCrisis sprechen wollen Das ist Hoffnung im Unglück. Wir gewinnen.
Doch abgesehen von den mehr als 34.000 Abonnenten auf ihrem YouTube-Kanal, erfährt Naomi Seibt wenig Unterstützung für ihren Mut, sich gegen zwei der gefährlichsten Bewegungen unserer Zeit auszusprechen – offene Grenzen und Ökofaschismus.
Im Gegensatz zu einigen jugendlichen Aktivisten, die wir in den Medien gefeiert werden, wurde Naomi nicht vom Papst empfangen, bekam kein Fahrrad von Arnold Schwarzenegger geliehen, wurde nicht mit Carbon-Rennyachten von Millionären über den Atlantik gefahren, setze den britischen Politiker Michael Gove nicht in Begeisterung, als gefeierte Stimme von Millionen von Idioten ihrer Generation
Seibt – Delingpole im Interview . Bitte Beitrag im Original anschauen
Stattdessen, wie sie im obigen Interview erzählt, ruft die örtliche Niederlassung von Antifa sie an und bedroht sie mit Gruppenvergewaltigung.
Ich weiß, welche jugendliche Aktivistin einen Nobelpreis für ihren Mut und ihre Beharrlichkeit bekommen sollte, in einem Klima der Lügen die Wahrheit zu sagen.
Die gefeierte Klimaaktivistin Greta Thunberg hat damit gedroht, Facebook zu verlassen, wenn die Social-Media-Plattform ihre Kritiker nicht zum Schweigen bringt. [werden wohl mehr ihre „Hintermänner und -frauen“ sein]
Übersetzt und zusammengestellt durch Andreas Demmig
Ergänzung:
Durch meine Arbeiten an der Übersetzung, habe ich mitbekommen, dass Naomi Seibts 2.Teil ihres Video Post zum Klimawandel gelöscht wurde. (Teil 1 und andere Posts, siehe YouTube-Kanal)
Hier ihr eigene Erklärung dazu
Zensur wissenschaftlicher Skepsis können wir nicht tolerieren! REUPLOAD GESCHEITERT!!
Alternative VK: https://vk.com/video-183408268_456239026 – auch dies inzwischen gelöscht
Es scheint hier noch zu sehen sein: https://www.youtube.com/watch?v=syLvm9zIerU