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Sieg der Vernunft ? – Triumph der Unvernunft ? 2015: Das Pariser Klimaabkommen und seine Glorifizierung!

Auf der Pariser Klimakonferenz wurde eine „historische Einigung“ gefeiert, die Delegierten fielen sich gerührt in die Arme, doch eine konkrete Zahl wurde nicht genannt. Wie viel Grad der „vorindustrielle Ideal-Wert“, auf den sich die +1,5°C beziehen, beträgt, dass wurde verschwiegen oder ganz bewusst offen gehalten, um hinterher argumentieren zu können, man habe sein „Ziel“ erreicht.

Jedenfalls, der Jubel in Paris nach Unterzeichnung des Abkommens war riesengroß. Man lag sich freudetaumelnd in den Armen. „Wir haben heute alle zusammen Geschichte geschrieben“, sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sprach von einem „monumentalen Erfolg für die Völker des Planeten“. US-Präsident Barack Obama sagte, der Vertrag sei die „beste Chance, den einen Planeten zu retten, den wir haben“. Hehre Wort oder mit Shakespeare „much ado about nothing“.

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel lobte das Klimaabkommen, das fälschlicherweise häufig als „Klimavertrag“ bezeichnet wird, als Chance für die Zukunft der Menschheit. Auf dem CDU-Parteitag in Karlsruhe sagte sie: „Das ist eine echte Weichenstellung der Welt in Richtung Energiewende, eine Weichenstellung der Welt in Richtung Vernunft im Blick auf die Veränderung des Klimas“. Es gebe „die Chance, dass Milliarden von Menschen keine Angst um ihre Zukunft haben müssen, wenn die Verpflichtungen jetzt auch wirklich eingehalten werden“.

Doch objektive, verbindliche und einklagbare Verpflichtungen der Länder finden sich nicht in dem Abkommen. Die Staaten sollen nur alle fünf Jahre Bericht darüber erstatten, was sie getan oder nicht getan haben. Präsident Barack Obama hatte weder ein Votum von Kongress noch Senat und hat persönlich als Präsident per „Präsidentenerlass“ das Abkommen unterzeichnet. Nun hat sein Nachfolger im Amt, Präsident Donald Trump, das Abkommen auch per „Präsidentenerlass“ wieder gekündigt und global für einen intellektuellen „Shitstorm“ gesorgt.

Der Ausstieg von US-Präsident Trump aus dem Pariser Weltklimaabkommen

Der Ausstieg aus dem Abkommen war auf dem G7-Gipfel vom 26. Bis 29. Mai 2017 in Taormina/Italien erwartet worden, doch Präsident Trump vermied jede Aussage dazu. Man stellte nur Uneinigkeit fest, was Bundeskanzlerin Merkel zu der Äußerung verleitete, dass die gesamte Diskussion mit dem US-Präsidenten über das Thema Klima „sehr unzufriedenstellend“ gewesen sei. Donald Trump: „I will make my final decision on the Paris Accord next week!“

Schon am 1. April 2017 wurden in der Süddeutschen Zeitung „Rauchzeichen aus Washington“ wahrgenommen und die Frage erörtert: „Kommt mit Donald Trump eine Wende rückwärts in der Klimapolitik?“ In dem Artikel „Im Treibhaus der Skepsis“ von Sacha Batthyany wurde krampfhaft versucht, bei den Republikanern „Klimalügner“ und „Klimabefürworter“ gegeneinander auszuspielen und damit Trump zu isolieren. Al Gore meinte: „Lange Zeit werden Trump und die Republikanische Partei im Allgemeinen ihre Klimaskepsis nicht mehr aufrechterhalten können“. In DIE WELT KOMPAKT vom 29. März wurde aus dem Weißen Haus die These kolportiert, dass Trump „die Meinung teile, dass es einen vom Menschen verursachte Klimawandel gebe“. Angeblich hätten seine Tochter Ivanka und Schwiegersohn Jared Kushner den Präsidenten überzeugt, an der Vereinbarung festzuhalten. 2014 hatte Trump noch gesagt: „Dieser sehr teure Globale-Erwärmungs-Quatsch muss gestoppt werden. Unser Planet friert, Niedrigtemperaturen, und unsere Wissenschaftler stecken im Eis.“ Am 15. März 2017 hatte der Wintersturm „Stella“ den Antrittsbesuch von Kanzlerin Merkel bei Präsident Trump verhindert!

Zu Pfingsten platzt dann mit Verkündigung des Ausstiegs die Bombe. Am 3. Juni 2017 titelte die Allgemeine Zeitung in Mainz „Amerika wendet sich von der Welt ab“. Etwas krampfhaft wird zugleich nach „Widerstand gegen Washington“ in den USA gesucht. In der Frankfurter Allgemeinen titelt Klaus-Dieter Frankenberger „Trump dankt ab“ und schlussfolgert „Amerika wird Außenseiter – und das Versprechen neuer Größe zur Selbsttäuschung“. Joachim Müller-Jung assistiert mit „Eine ökologische Geisterfahrt“. Er steigerte, nachdem er der Regierung „Inkompetenz“ vorgeworfen hatte, sich zu der Aussage: „Es war ein gezielter Missbrauch wissenschaftlicher Erkenntnisse – gefühltes Wissen statt belegbare Tatsachen. Es zeigt die Willkür Washingtons im Umgang mit der Wirklichkeit.“

Im Leitartikel des SPIEGEL 23/2017 formuliert Martin Doerry „Die Kündigung des Pariser Klimavertrages markiert eine Zeitenwende“, einen „Epochenbruch“. Auf den Seiten 12 bis 23 bereitete eine Gruppe von 12 Autoren unter der Überschrift „Triumph der Dummheit“ Donald Trump eine Abfuhr ohnegleichen, ohne in ihrer selbstverliebten Eitelkeit zu merken, dass sie ihre eigene Dummheit offen zur Schau stellte. Ihr Fazit ist: „Sein Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen ist eine Kriegserklärung an die Völkergemeinschaft – und an die Vernunft.“ Nein, sein Rückzug ist ein Segen, doch kein Staatsmann wagt es zu sagen und sich Trump anzuschließen, selbst nicht der russische Präsident Wladimir Putin.

Das Christentum feiert Pfingsten das Kommen und Wirken des „Heiligen Geistes“ 

Der „Heilige Geist“ wird gerne als Windhauch dargestellt, der sich zu einem gewaltigen Brausen steigerte, auf die Erde niederging und alle mit „Geist“ erfüllte. Hat Donald Trump dem „Geist“ in Gestalt der „Vernunft“ den Krieg erklärt, indem er aus dem Klimaabkommen ausstieg? Oder ist es genau umgekehrt, dass die Schar seiner Kritiker dem „Ungeist“ verfallen ist und von der „Unvernunft“ geleitet ist?

Schaut man sich die Definition von „Klima“ der Vereinten Nationen über die WMO, die Weltorganisation für Meteorologie an, so ist der Ausstieg aus dem „Klimaschutz“ die einzig logische Konsequenz der Klimadefinition. Das Wetter kennen wir alle. Wetter ist ein Naturereignis, das sich ohne unser Zutun über unsere Köpfe hinweg im Himmel, der Atmosphäre abspielt. „Klima“ ist der statistische Mittelwert der meteorologischen Daten eines Ortes, bezogen auf 30-Jahres-Perioden wie 1901-1930 oder 1961-1990. Solange sich das Wettergeschehen rund um den Globus unserem Einfluss entzieht und sich nicht nach unseren Vorstellungen leiten und lenken lässt, ist es völliger Unsinn, das aus Wetterdaten abgeleitete Klima schützen zu wollen. Man kann es auch nicht „killen“ oder leugnen. Das politische Vorhaben „Klimaschutz“ ist a priori absolut unsinnig und an Größenwahn, an Naturferne nicht zu überbieten. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen ist die einzig richtige und logisch konsequente Entscheidung gewesen.

Seine Begründung war allerdings unsinnig und hat ihn angreifbar gemacht. Sein Fehler war, nicht gestandene und berufserfahrene synoptische Meteorologen zu Rate gezogen zu haben, um zu erkennen, dass eine vom Wetter abgeleitete Größe wie das „Klima“ nicht geschützt werden kann, solange der Anfangswert, das Wetter, sich dem Einfluss des Menschen entzieht, mag auch der utopische Wunsch bestehen, eines Tages das Wetter manipulieren zu können. Den surrealistischen Wunsch, das Weltklima in Gestalt der „Weltmitteltemperatur“ schützen und den „Klimawandel“ stoppen und in „vor-industrielle Zustände“ zurückführen zu können, ad absurdum geführt zu haben, ist das eigentliche Verdienst des US-Präsidenten. Doch diese klare Chance hat er verpasst, weil er in politisch-ökonomischen und nicht in meteorologischen Kategorien gedacht hat.

Hat Donald Trump seine Entscheidung auch völlig unwissenschaftlich begründet, so liegt die eigentliche Dummheit und Hybris bei all den „geistigen Eliten“ in Medien, Politik, Wirtschaft wie Wissenschaft, die ihn so heftig kritisiert, ihn der „Dummheit“ bezichtigt und ihm den Vorwurf gemacht haben, der Vernunft „den Krieg“ erklärt zu haben. Wenn jetzt die Europäische Union beim „Klimaschutz das Vakuum ausfüllen will, das die Amerikaner hinterlassen haben“, dann klingt das nach resolutem Handeln, ist aber unvernünftiges Maulheldentum. Die EU sollte sich ideologisch entrümpeln, damit der Verstand wieder frei operieren und die Vernunft frei entscheiden kann. Wie jeder andere Kontinent ist Europa seit Urzeiten dem Wetter ausgesetzt, nichts als dem Wetter. Und dieses verhält sich in Irland anders als in Griechenland, in Portugal anders als in Finnland.

Wenn die Politik behauptet, wir lebten in einer „Wissensgesellschaft“, dann beweisen die politischen Eliten genau das Gegenteil, weltweit. Sonst würde man nicht stur seit der „Klimarahmenkonvention“ von Rio de Janeiro im Jahr 1992 wider alle Vernunft an dem utopischen Vorhaben „Schutz des Weltklimas“ festhalten und energisch vorantreiben. Wenn die UNESCO verkündet, dass „inzwischen 7,8 Millionen Vollzeitwissenschaftler am Werke“ sind und „die Forschungsausgaben sich auf fast 1,5 Billionen Dollar pro Jahr“ belaufen, dann ist das kein Zeugnis von wahrhaft freier Wissenschaft und Forschung, eher Ausdruck von finanzieller Abhängigkeit und ideologischer Hörigkeit. Veronika Hackenbroch kommentiert im SPIEGEL 37 (2016): „Die einende Kraft des Faktischen, das ist eine schöne Vorstellung – aber auch eine schrecklich naive“. Sie spricht von einem „Sieg des Bauchgefühls“ und schlussfolgert: „Wissenschaft kann eine Gesellschaft leichter spalten als einen.“

Wer als Wissenschaftler dem „Sapere aude“ von Immanuel Kant folgt und den Mut hat, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, dem hält die Politik die faktische Macht der „Schwarmintelligenz“ vor Augen nach dem Motto: „Es klingt plausibel, was Sie sagen und ich kann es auch nicht widerlegen, aber ich glaube an die Mehrheit, denn 97 Prozent können nicht irren“! Bedient sich ein Politiker dieser Argumentation, dann will er nur kaschieren, dass er sein eigenständiges Denken aufgegeben hat und sich dem Wind des „Zeitgeistes“ anpasst, vom Strom treiben lässt. Alle Wetterwerte sind real, wirklich gemessen. Dies gilt von keinem Klimawert! Die Temperaturen von 7, 14 und 21 Uhr sind wirklich gemessen, die daraus berechnete Tagesmitteltemperatur von 20,95°C aber fiktiv und unnatürlich. Der Rechenvorgang ist eine Einbahnstraße, denn der Mittelwert sagt nicht über die Einzelwerte. Liest man die Temperatur um 7, 13 und 19 Uhr ab wie in der Schweiz, erhält man eine Tagesmitteltemperatur von 22,95°C. Nimmt man wie in Frankreich die Minimum- und Maximumtemperatur, erhält man als Mittelwert 20,5°C. Jeder Klimawert hängt von der Definition ab, ist Sache der Konvention.

Mag der Impuls des US-Präsidenten Donald Trump dazu bettragen, dass wieder der Verstand aktiviert wird und in alle Bereiche des Öffentlichen Lebens wie der Politik Vernunft einkehren möge. Die momentane von Trump ausgelöste „Klimakrise“ ist ein idealer Ausgangspunkt für die dringend notwendige Abkehr von der Klimapolitik! Sie kann prinzipiell nichts am Klima ändern, sondern schafft nichts als Unzufriedenheit und Zwietracht unter den Völkern. Wer den Mythos von der globalen „Klimagerechtigkeit“ in die politische Debatte geworfen hat, hat dem Frieden unter den Völkern einen Bärendienst erwiesen. Nie werden die Staaten der Erde die Ungleichheiten zwischen den tropischen, subtropischen, gemäßigten wie den polaren Klimazonen beseitigen können.

Die Stunde sollte zur Umkehr und für einen Neuanfang genutzt werden. Doch wer stoppt die Klimakarawane, bevor sie in Bonn ihre Zelte zur COP 23 in Bonn als dem Sitz des UN-Klimasekretariats aufschlägt? Wichtig ist auch, dass der US-Präsident nicht zur Umkehr genötigt wird und konsequent seinen Kurs hält.

„Vor G 20 – Gipfel: Merkel prangert Trump an“ 

Diese Überschrift entstammt der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 30. Juni 2017 mit der Meldung, dass Kanzlerin Merkel in ihrer Regierungserklärung besonders scharf Donald Trump wegen seiner Klimapolitik angriff: „Wir wollen und müssen diese existentielle Herausforderung bewältigen, und wir können und werden nicht darauf warten, bis auch der letzte auf der Welt von den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Klimawandels überzeugt werden konnte. Mit anderen Worten: Das Klimaabkommen ist unabkehrbar, und es ist nicht verhandelbar“.

Hätte die Kanzlerin doch geschwiegen und sich nicht in Hass und Rage geredet, denn beides sind schlechte Ratgeber und eliminieren den Verstand. Die einzige „existentielle Herausforderung“ in der Natur ist das Wetter mit all seinen „Kapriolen“ und die hat selbst der Neandertaler in der letzten Eiszeit gemeistert. Sie wird auch heute von den Amazonasindianern wie den Eskimos Grönlands gemeistert. Einzig das Wetter war, ist und bleibt Realität, ob für Pflanze, Tier und Mensch. Welcher Regierungschef, der Trump im Konzert der „Wölfe“ so heftig „anbellt“, hat je versucht, in seinem Land das Wetter zu bändigen, zu schützen und so zu gestalten, dass der Wunsch der Natur nach Regen und der Wunsch des Menschen nach Sonne harmonisch in Einklang stehen? Das Leben kann nie theoretisch im Wolkenkuckucksheim von Ideologien geleistet, es muss praktisch hier auf Erden Tag für Tag gemeistert werden.

Anstatt den US-Präsidenten vor der Weltöffentlichkeit in ungewöhnlich ungebührlicher Weise „abzuwatschen“, hätte die Klimakanzlerin in Berlin beweisen können, dass sie Wind und Regen mäßigen kann.

 




Verlassen der Klima-Tee-Party des verrückten Hutmachers – Anspielung auf Alice im Wunderland

Ich kann mir denken, warum ein Rabe wie ein Schreibtisch ist, sagte Alice.  „Dann solltest du sagen, was du meinst“, sagte der Märzhase. „Das werde ich!“, trumpfte Alice auf. „Wenigstens…, wenigstens meine ich, was ich sage.“ „Das ist keineswegs dasselbe. Denn dann könntest du genauso gut sagen: Ich esse, was ich sehe, ist das Gleiche wie ich sehe, was ich esse!“, mischte sich der Hutmacher ein. „Ja, oder: Ich mag, was ich bekomme, ist dasselbe wie ich bekomme was ich mag!“, setzte der Märzhase hinzu. „Ja, genauso gut könntest du sagen…“, schloss sich nun auch die Haselmaus an, die dabei war, ihren Winterschlaf zu beenden und deshalb immer wieder abwechselnd einschlief und aufwachte, „…Ich atme, wenn ich schlafe ist dasselbe wie ich schlafe wenn ich atme.“ „Na, bei dir ist das tatsächlich der Fall!“, sagte der verrückte Hutmacher zur Haselmaus.

Können Sie sich vorstellen, auf die Tee-Party des verrückten Hutmachers zu stolpern, zunehmend absurder werdende Diskussionen wahrzunehmen und trotzdem einen festen Platz am Tisch haben zu wollen? Könnte es ein, dass der Schriftsteller Lewis Carroll Alpträume über den Pariser Klimavertrag hatte, als er Alices Abenteuer im Wunderland beschrieb?

 

Präsident Trump lag zu 100% richtig, (nicht nur bloß 97%) als er wahre Führungsstärke zeigte – und Amerika von dem Wahnsinn verabschiedete, der vor ihm und uns auf dem Pariser Klimatisch stattfand.

Angefangen bei den Behauptungen, dass das Klima der Erde bis zur modernen industriellen Ära mild und stabil gewesen wäre, bis zu den Anmaßungen, dass Menschen den Klimawandel und extreme Wetterereignisse durch die Kontrolle des atmosphärischen Kohlendioxyd Niveaus verhindern können – um dann zu beschwören, dass der Rückzug aus Paris [… Klimaabkommen] „das Überleben des Planeten“ gefährden würde – Der gesamte Prozess wurde von Computermodellen und Hysterien angetrieben, die keine Basis in der empirischen Wissenschaft haben.

Es gibt in der realen Welt keine überzeugenden Beweise, dass das pflanzendüngende Kohlendioxid die mächtigen natürlichen Kräfte ersetzt hat, die das Klima der Erde seit jeher getrieben haben. Mehr noch, auch wenn die Vereinigten Staaten auf fossilen Brennstoff vollständig verzichten würden, würden die atmosphärischen CO2-Werte weiter steigen. China und Indien nehmen neue kohlebefeuerte Kraftwerke in kurzen Abständen in Betrieb. Und China finanziert oder baut Dutzende von zusätzlichen Kohle-Stromerzeugern in Afrika, Asien und anderswo.

Und trotzdem, auch wenn die Alarmisten bezüglich CO2 richtig liegen würde und jede Nation ihre Verpflichtungen nach Paris erfüllt hätte, würden die durchschnittlichen Planetentemperaturen im Jahr 2100 nur 0,2 Grad Celsius (0,3 F) niedriger sein, als wenn wir nichts täten.

Aber, „unsere engsten Verbündeten“ wollten das Trump Obamas Engagement beibehält. Einige wollten es, weil sie wollen, dass Amerika seine Wirtschaft fesselt und dabei die Energiepreise auf gleiche Weise in die Stratosphäre treibt. Andere aber, werden einem echten Führer inniglich folgen und auch selbst die verrückte Pariser Teeparty verlassen.

Aber auch die armen Länder unterzeichneten den Pariser Vertrag. Ja, das konnten sie leicht – weil sie nicht verpflichtet sind, ihre Kohle-, Öl- oder Erdgasnutzung oder ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Und weil ihnen 100 Milliarden Dollar pro Jahr in bar versprochen wurden, sowie kostenlose hochmoderne Energietechnologien aus entwickelten Nationen, die zu FMCs (ehemals reiche Länder) geworden wären, bevor sie ihre zuverlässige und preiswerte Energieversorgung abbauten und das Land de-industrialisierten.

Aber der Pariser Klimavertrag war freiwillig; und die Vereinigten Staaten müssten das alles nicht tun. Richtig, so wie es freiwillig für Sie ist, Ihre Steuern zu bezahlen. China, Indien und arme Entwicklungsländer müssen nichts tun. Aber die USA hätten sich verpflichten müssen, ihre Öl-, Gas- und Kohle- und Kohlendioxid-Emissionen zu senken. Es könnte ihnen strengere Einschränkungen auferlegen, aber es könnte sie nicht schwächen. Und nun machen Sie keinen Fehler: Unsere Gesetze, Verfassung, Rechtsordnung, Vertrag über Verträge und endlose Klagen von umweltfreundlichen „Pressure Groups“ hätten vor freundlichen Richtern die Einhaltung und immer mehr Bestrafungssanktionen gewährleistet.

Aber Hunderte von Firmen sagen, wir hätten in Paris bleiben sollen. Natürlich tun sie das. Folge dem Geld.

Wenn wir eine Klima-Katastrophe vermeiden wollen, dann muss die Welt eine globale CO2-Steuer von $ 4 Billionen pro Jahr verhängen und bis 2030 jeweils $ 6,5 Billionen pro Jahr ausgeben, um jede Nation auf der Erde von fossilen Brennstoffen weg zu erneuerbaren Energien zu bringen. Das ist eine Menge Beute für Banker, Bürokraten und ihre Spießgesellen.

Aber sie versichern uns, dieser Übergang und die Ausgaben würden eine unvorstellbare Menge an Arbeitsplätzen und Wohlstand bringen. Wenn Sie das glauben, dann werden Sie sich in der Welt hinter dem Spiegel und in Alices Wunderland wie zu Hause fühlen.

Wer glauben Sie, muss diese fürstlichen Summen zahlen? Welche Arbeitsplätze würden sicher sein und welche sind verzichtbar: geopfert auf dem Altar des Klimaalarmismus? Hier ist die Realität des Planeten Erde.

Im Augenblick liefern fossile Brennstoffe 80% aller in den USA verbrauchten Energie – zuverlässig und erschwinglich, gefördert aus relativ kleinen Landflächen. Dagegen stehen Wind und Solar für 2% des gesamten Energieverbrauchs, teuer und intermittierend, von Anlagen, die Millionen von Hektar Landfläche zerstören. Biokraftstoffe liefern 3% des Verbrauchs – meist aus Mais, der auf fast 40 Millionen Hektar angebaut wird. Etwa 3% kommen aus Wasserkraft, 3% aus Holz und Müll, 9% aus Kernkraft.

Kentucky, Ohio, West Virginia und andere Staaten, die mit unserer reichlich vorhandenen Kohle und Erdgas Strom erzeugen, zahlen 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde. Kalifornien, Connecticut, New York und anderen Staaten, bezahlen mit Wind, Solar und Anti-fossile Brennstoff-Abgaben 15 bis 18 Cent. Familien in den alliierten, ultra-grünen Euro-Ländern zahlen durchschnittlich 26 US-Cent pro kWh, aber in Deutschland 36 Cent und 37 Cent in Dänemark.

Die EU-Hersteller warnen bereits davor, dass diese Preise Unternehmen, Fabriken, Arbeitsplätze und CO2-Emissionen nach China und anderen Nicht-Euro-Ländern auslagern könnten. Die EU-Strompreise sind seit 2005 um 55% gestiegen; 40% der britischen Haushalte reduzieren ihre Ausgaben für Lebensmittel und anderes wesentliches, um die Preise für Strom bezahlen zu können. Ein Zehntel aller EU-Familien leben jetzt in der Armut der grünen Energie. Ältere Menschen sterben, weil sie sich keine Heizung leisten können!

Der Pariser Vertrag hätte den Vereinigten Staaten das gleiche angetan und schlimmer noch.

Die Heritage-Stiftung [Kulturerbe] sagt, dass die Beschränkungen der Pariser Klimaabkommen die durchschnittliche US-Familie $ 30.000 Dollar durch kumulativ höhere Strompreise im nächsten Jahrzehnt kosten würde. Wie viel von ihrer Miete, Hypothek, Medizin, Lebensmittel, Kleidung, Ausbildung und Pensionsrückstellungen können sie reduzieren? Paris würde 400.000 hochbezahlte Fertigungs-, Bau- und sonstige Arbeitsplätze beseitigen und die US-Wirtschaft würde um 20,2 Milliarden Dollar bis 2027 schrumpfen. Andere Analysten setzen die Kosten für den Verbleib im Pariser Vertrag viel höher an als dies – wiederum stehen keine Klima oder Umweltvorteile dagegen.

Große Krankenhäuser wie das Wake Forest Baptist Medical Center’s Comprehensive Cancer Center in Winston-Salem [Krebsspezialisten], NC und Inova Fairfax Frauen-und Kinder-Krankenhaus in Nord-Virginia zahlen etwa $ 1,5 Millionen pro Jahr für Strom bei 9 Cent / kWh – aber $ 3 Millionen jährlich bei 18 Cent … $ 5 Millionen bei 30 Cent … und fast 7 Millionen Dollar bei 40 Cent. Wie viele Arbeitsplätze und medizinische Dienstleistungen würden bei diesen Kosten abgebaut werden?

Einkaufszentren, Fabriken und ganze energieintensive Industrien würden eliminiert. Wie Familien und kleine Unternehmen, würden auch sie mit der neuen Realität konfrontiert sein, hohe Strompreise – wenn dieser denn gerade verfügbar ist, vorhanden oder gerade nicht, und das täglich, wöchentlich, falls der Wind weht oder die Sonne scheint, anstatt, wenn er benötigt wird. Bohren und Fracking, Benzin und Dieselpreise, Lkw und Reisen, wären auch schwer getroffen.

Den Amerikanern ist es weitgehend verboten, Eisen, Gold, Kupfer, Seltene Erden und andere Metalle in den USA abzubauen. Der Pariser Vertrag, die Energiepreise und Unterbrechungen hätten sichergestellt, dass amerikanische Arbeiter nicht überall aus Metallen alles Mögliche erzeugen könnten – nicht einmal Windturbinen, Solarzellen oder Ethanol-Destillationsanlagen.

Die meisten der „großzügigen“ und utopischen Arbeitsplätze durch erneuerbare Energien wären Transport, Installation und Wartung von Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren, die in China hergestellt wurden. Sogar wachsender Mais und seine Umwandlung in Ethanol würden kostenaufwendig gemacht werden. Aber es hätte Arbeitsplätze für Bürokraten gegeben, die die Anti-Energie-Vorschriften ausarbeiten und durchsetzen – und die Millionen von neuen Arbeitslosigkeits- und Unterstützungsanträgen verarbeiten.

Einfach ausgedrückt, war der Pariser Klimavertrag ein schreckliches Abkommen für die Vereinigten Staaten: nur Schmerzen, kein Gewinn, keine Jobs, keine Zukunft für die überwiegende Mehrheit der Amerikaner – mit Vorteilen, die nur an Politiker, Bürokraten und raffgierige Kapitalisten fließen. Präsident Trump weigerte sich, die Realitäten dieses wirtschaftlichen Selbstmord-Paktes zu ignorieren, diese globale Kontrolle des amerikanischen Lebens, der Lebensgrundlagen und des Lebensstandards.

Deshalb hat er offiziell erklärt, dass sich die Vereinigten Staaten vom Vertrag zurückziehen.

Er kann ihn jetzt vorlegen, zur Beratung, zur Zustimmung – oder Ablehnung durch den Senats. Er könnte auch die Vereinigten Staaten von dem zugrunde liegenden UN-Rahmenübereinkommen über den Klimawandel zurückziehen oder verhandeln, was die empirische Wissenschaft widerspiegelt und für Amerika und seine Familien und Arbeiter angemessen ist. Aber was jetzt wirklich wichtig ist:

Wir sind raus Paris! Präsident Trump leitet die Welt aus dem Klima-Wahnsinn.

Paul Driessen ist Senior Politik Analyst für das Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org) und Autor des Buches: Eco-Imperialism: Green power – Black death. [Öko-Imperialismus: Grüne Macht – Schwarzer Tod].

Diesen Beitrag erhielten wir von Paul Driessen per Mail am 03. Juni 2017

Übersetzt durch Andreas Demmig